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Sommer 2007 - Hochschule Fulda

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Vorlesungsverzeichnis<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2007</strong>


<strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong><br />

– University of Applied Sciences –<br />

Verzeichnis der Lehrveranstaltungen<br />

der Fachbereiche<br />

<strong>Sommer</strong>-Semester <strong>2007</strong><br />

Herausgeber:<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> – Der Präsident –<br />

Redaktion: Sylke Kuntze<br />

Marquardstr. 35, 36039 <strong>Fulda</strong>, Tel.: 0661/9640-0, Fax: -199<br />

Internet-Adresse: www.hs-fulda.de<br />

Verlag (Anzeigen und Vertrieb) und Gesamtherstellung:<br />

VMK Verlag für Marketing und Kommunikation GmbH & Co.KG<br />

Faberstr. 17, 67590 Monsheim, Tel.: 06243/909 110, Fax: -100<br />

E-Mail: info@vmk-verlag.de<br />

Copyright: <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Nachdruck – auch auszugsweise – und Nutzung der hier veröffentlichten<br />

Angaben für andere Veröffentlichungen und kommerzielle Zwecke nur<br />

mit ausdrücklicher Genehmigung<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> gestattet.


Inhaltsverzeichnis<br />

Zeittafel der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> ......................................................................................................................... 6<br />

Abkürzungen ............................................................................................................................................................ 8<br />

Termine ................................................................................................................................................................... 9<br />

Veranstaltungszeiten .......................................................................................................................................... 9<br />

Öffnungszeiten der Gebäude ........................................................................................................................... 9<br />

Teil A .........................................................................................................................................................................12<br />

I Einführende Informationen ................................................................................................................12<br />

1 Entwicklung der <strong>Hochschule</strong> .......................................................................................................12<br />

2 Mitglieder u. Aufgaben, gesetzliche Grundlagen................................................................14<br />

II Selbstverwaltungsorgane ....................................................................................................................16<br />

1 Zentrale Organe.................................................................................................................................16<br />

2 Organe der Fachbereiche ...............................................................................................................18<br />

3 Organe der Studentenschaft und der Fachschaften .........................................................18<br />

III Zentrale Einrichtungen ........................................................................................................................21<br />

1 Hochschulleitung und zentrale Verwaltung .........................................................................21<br />

2 Mitglieder des Senats ................................................................................................................... 22<br />

3 Datenverarbeitungszentrum (DVZ) ......................................................................................... 22<br />

4 Hochschul- und Landesbibliothek (HLB) ................................................................................ 23<br />

5 Zentrale Studienberatung ...........................................................................................................24<br />

6 International Office .........................................................................................................................24<br />

7 Studentische Angelegenheiten .................................................................................................24<br />

8 <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> Transfer .......................................................................................................... 25<br />

9 Koordinierungsstelle Hessen Networks! ..............................................................................28<br />

10 Leonardo Kontaktstelle <strong>Fulda</strong> ....................................................................................................29<br />

IV Beratung an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> .................................................................................................30<br />

1 StudentServiceCenter (SSC) ........................................................................................................30<br />

2 Die Infothek des StudentServiceCenter (SSC) ......................................................................30<br />

3 Zentrale Studienberatung und Behindertenberatung (ZSB) .......................................... 31<br />

4 International Office ......................................................................................................................... 34<br />

5 Studentische Angelegenheiten ................................................................................................36<br />

6 Betreuung der berufspraktischen Semester .........................................................................37<br />

V Beratung beim Studentenwerk Gießen (BAföG) ....................................................................... 38<br />

1 Studentenwerk Gießen ................................................................................................................ 38<br />

2 Organe des Studentenwerks....................................................................................................... 38<br />

3 Einrichtungen des Studentenwerks Gießen in <strong>Fulda</strong> ....................................................... 38<br />

VI Kinderbetreuung ................................................................................................................................... 40<br />

VII Kirchliche Einrichtungen ......................................................................................................................41<br />

VIII Stipendien ................................................................................................................................................42<br />

IX Auslandskontakte ...................................................................................................................................44<br />

X Hochschulzugangsprüfung für bes. befähigte Berufstätige ............................................... 52<br />

XI Studienangebot, Studienabschlüsse, zust. Fachbereiche ...................................................... 53<br />

XII Veranstaltungen für Gasthörerinnen und -hörer .....................................................................56<br />

XIII Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer ............................................................................. 57<br />

XIV Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong>.....................................................70


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Arbeit


Teil B Fachbereiche und Studiengänge ..................................................................................................... 75<br />

I Angewandte Informatik (AI) .............................................................................................................. 75<br />

1 Leitung und Verwaltung des Fachbereiches ......................................................................... 75<br />

2 Zeitplan – <strong>Sommer</strong>semester <strong>2007</strong> ...........................................................................................76<br />

3 Studiengänge .....................................................................................................................................77<br />

4 Lehrangebot ....................................................................................................................................... 87<br />

5 Lehrinhalte und Lernziele .............................................................................................................94<br />

II Elektrotechnik und Informationstechnik (ET) ...........................................................................127<br />

1 Leitung und Verwaltung ..............................................................................................................127<br />

2 Das Profil des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik .....................127<br />

3 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik (ET) .......................................... 129<br />

4 Lehrangebot ..................................................................................................................................... 129<br />

III Lebensmitteltechnologie (LT) .......................................................................................................... 150<br />

1 Leitung und Verwaltung ............................................................................................................. 150<br />

2 Ausrichtung der Aktivitäten im Fachbereich....................................................................... 151<br />

3 Beschreibung der Studiengänge .............................................................................................. 151<br />

4 Lehrveranstaltungen .....................................................................................................................153<br />

IV Fachbereich Oecotrophologie (Oe) ................................................................................................ 165<br />

1 Leitung und Verwaltung des Fachbereichs ......................................................................... 165<br />

2 Struktur des <strong>Sommer</strong>semesters <strong>2007</strong> .................................................................................. 165<br />

3 Lehrveranstaltungen für das 2. Semester ............................................................................166<br />

4 Lehrveranstaltungen für das 4. Semester ............................................................................175<br />

V Pflege und Gesundheit (PG) ............................................................................................................. 216<br />

1 Leitung und Verwaltung ............................................................................................................. 216<br />

2 Studiengang Physiotherapie ......................................................................................................217<br />

3 Diplom Pflege ..................................................................................................................................222<br />

4 Gesundheitsmanagement (Bachelor of Science).............................................................222<br />

5 Pflegemanagement (Bachelor of Science) ..........................................................................224<br />

6 Pädagogik für Pflege- und Gesundheitsberufe (Master of Arts) ...............................226<br />

VI Sozial- und Kulturwissenschaften (SK)........................................................................................ 227<br />

1 Leitung und Verwaltung ............................................................................................................ 227<br />

2 Master-Studiengang Interkulturelle Kommunikation und<br />

Europa-Studien (ICEUS)<br />

Intercultural Communication and European Studies ....................................................229<br />

3 Fremdsprachen- und Europa-Zertifikat .................................................................................231<br />

4 Diplom-Studiengang: Sozialrecht (SR) .................................................................................. 233<br />

5 Bachelor-Studiengang Sozialwissenschaften mit<br />

Schwerpunkt Interkulturelle Beziehungen (BASIB) .........................................................234<br />

6 Weiterbildungsverbundstudiengang Sozialkompetenz ............................................... 235<br />

7 Lehrveranstaltungen ....................................................................................................................236<br />

VII Fachbereich Sozialwesen (SW) ........................................................................................................ 273<br />

1 Leitung und Verwaltung ............................................................................................................. 273<br />

2 Allgemeines zum Fachbereich Sozialwesen ....................................................................... 273<br />

3 Offenes Ohr: Fachschaft Sozialwesen ................................................................................... 273<br />

4 Wichtige Termine ...........................................................................................................................274<br />

5 Studiengänge ..................................................................................................................................274<br />

6 Lehrangebote ..................................................................................................................................279<br />

VIII Wirtschaft (W) ....................................................................................................................................... 335<br />

1 Leitung und Verwaltung ............................................................................................................ 335<br />

2 Lehrangebot <strong>Sommer</strong>semester <strong>2007</strong> ...................................................................................336<br />

XIV Anhang .....................................................................................................................................................348


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Zeittafel der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong><br />

01.08.1971 Gründung der Fachhochschule Gießen mit den Standorten<br />

Gießen, Friedberg und <strong>Fulda</strong><br />

Übernahme des „PFI“ (Pädagogisches Fachinstitut)<br />

Einrichtung der Fachbereiche „Pädagogik“ (PFI-Nachfolge)<br />

und „Sozialpädagogik“ sowie der fachübergreifenden<br />

Fachbereiche „Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung“<br />

und „Sozial- und Kulturwissenschaften“<br />

WS 1972/73 Einrichtung des Fachbereichs „Sozialarbeit“<br />

01.08.1974 Gründung der (selbstständigen) Fachhochschule <strong>Fulda</strong><br />

WS 1974/75 Einrichtung des Fachbereichs „Wirtschaft“<br />

Ende SS 1977 Auflösung des Fachbereichs „Pädagogik“<br />

WS 1978/79 Einrichtung des Studiengangs „Wirtschaftsinformatik“ im<br />

Fachbereich Wirtschaft<br />

WS 1982/83 Einrichtung der Fachbereiche „Angewandte Informatik und<br />

Mathematik“<br />

WS 1986/87 Einrichtung des Fachbereichs „Lebensmitteltechnologie“<br />

WS 1990 Gründung des Fachbereichs „Sozialwesen“ (unter Aufhebung<br />

der Fachbereiche „Sozialarbeit“ und „Sozialpädagogik“);<br />

Eröffnung des neuen Mehrzweckgebäudes (mit Bibliothek)<br />

SS 1991 Einrichtung des Aufbaustudiengangs „Europäische Unternehmensführung“<br />

im Fachbereich Wirtschaft<br />

SS 1993 Einrichtung des Fachbereichs „Elektrotechnik“<br />

SS 1994 Einrichtung des Fachbereichs „Pflege und Gesundheit“<br />

WS 1998/99 Einrichtung des Studiengangs „Internationales Management“<br />

im Fachbereich Wirtschaft<br />

WS 1999/2000 Einrichtung des Aufbaustudiengangs „Intercultural Communication<br />

and European Studies“ im Fachbereich Sozial- und<br />

Kulturwissenschaften<br />

WS 2000/2001 Einrichtung der Studiengänge „Wirtschaftsingenieur“ im Fachbereich<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Einrichtung<br />

des Aufbaustudiengangs „Electronic Business“ im Fachbereich<br />

Angewandte Informatik<br />

Januar 2001 Integration der Hessischen Landesbibliothek in die Fachhochschule<br />

<strong>Fulda</strong> zur Hochschul- und Landesbibliothek mit den<br />

Standorten Marquardstr. 35 und Heinrich-von-Bibra-Platz 12<br />

6


SS 2001/2002 Einrichtung des Studiengangs Physiotherapie im Fachbereich<br />

Pflege und Gesundheit in Kooperation mit der Universität<br />

Marburg<br />

WS 2002/2003 Einrichtung der konsekutiven Bachelor- und Masterstudiengänge<br />

„Internationales Management“ im Fachbereich Wirtschaft<br />

mit den Abschlüssen BBA und MBA;<br />

Auslaufen der Diplomstudiengänge „Internationales Management“<br />

und „Europäische Unternehmensführung“.<br />

SS 2003 Änderung der Bezeichnung des Fachbereichs Haushalt und Ernährung<br />

in „Fachbereich Oecotrophologie (OE)“<br />

SS 2004 Bezug des Student Service Center durch mehrere Abteilungen<br />

Juni 2005 Eröffnung des Hochschulzentrum FH <strong>Fulda</strong> Transfer<br />

Juni 2006 Umbenennung in „<strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> – University of Applied<br />

Sciences“<br />

Juni 2006 Verleihung des Grundzertifikats „Familiengerechte <strong>Hochschule</strong>“<br />

Anz<br />

Ci-<br />

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Anz<br />

Bre-<br />

zel-<br />

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7


Abkürzungen<br />

A-Q Gebäude mit Räumen<br />

AI Angewandte Informatik<br />

BWL Betriebswirtschaftslehre<br />

ET Elektrotechnik u. Informationstechnik<br />

FB Fachbereich<br />

Geb. Gebäude<br />

GM Gesundheitsmanagement<br />

HLB Hochschul- u. Landesbibl.<br />

ICEUS Intercultural Communication and European Studies<br />

IMA Internat. Management<br />

IO International Office<br />

Ko Kolloquium<br />

Lab. Labor<br />

Lit. Literatur<br />

LS Leipziger Straße<br />

LT Lebensmitteltechnologie<br />

LV Lehrveranstaltung<br />

MQS Marquardschule<br />

n.b.V. nach bes. Vereinbarung<br />

N.N. noch nicht benannt<br />

Oe Oecotrophologie<br />

P Projekt<br />

PG Pflege und Gesundheit<br />

PO Prüfungsordnung<br />

PT Physiotherapie<br />

S Seminar<br />

SGA Studiengangsassistent/in<br />

SK Sozial- u. Kulturwissenschaften<br />

SR Sozialrecht<br />

SS <strong>Sommer</strong>semester<br />

SSC Student Service Center<br />

Std. Stunde(n)<br />

SW Sozialwesen<br />

SWS Semesterwochenstunde(n)<br />

TA Techn. Angestellte/r<br />

TK Telekommunikation<br />

TPS Theorie-Praxis-Seminar<br />

Ü Übung<br />

ÜL Übungsleiter<br />

V Vorlesung<br />

W Wirtschaft<br />

WI Wirtschaftsinformatik<br />

WS Wintersemester<br />

WT Ref. für Wissenstransfer<br />

8


Termine<br />

<strong>Sommer</strong>-Semester <strong>2007</strong>: 01.03.<strong>2007</strong> - 31.08.<strong>2007</strong><br />

Lehrveranstaltungen: 26.03.<strong>2007</strong> - 13.07.<strong>2007</strong><br />

Veranstaltungsfreie Zeit:<br />

Osterpause: 05.04.<strong>2007</strong> - 10.04.<strong>2007</strong><br />

Pfingstpause: 25.05.<strong>2007</strong> - 29.05.<strong>2007</strong><br />

Semesterferien: 14.07.<strong>2007</strong> - 05.10.<strong>2007</strong><br />

Exmatrikulation ist über das ganze Jahr hinweg möglich.<br />

Beginn der Lehrveranstaltungen des WS 07/08: 08.10.<strong>2007</strong><br />

Veranstaltungszeiten<br />

(wenn nicht anders angegeben)<br />

1. - 2. Std. 08.00 – 09.30 Uhr<br />

3. - 4. Std. 09.50 – 11.20 Uhr<br />

5. - 6. Std. 11.40 – 13.10 Uhr<br />

7. - 8. Std. 13.20 – 14.50 Uhr<br />

9. - 10. Std. 15.10 – 16.40 Uhr<br />

11. - 12. Std. 17.00 – 18.30 Uhr<br />

13. - 14. Std. 18.50 – 20.20 Uhr<br />

Öffnungszeiten der Gebäude<br />

Während der Vorlesungszeit: Mo. - Fr. 7.30 - 20.00 Uhr<br />

In den Semesterferien: Mo. - Fr. 7.30 - 18.00 Uhr<br />

Anz<br />

Büro Schäfer<br />

9


Zentrale Gremien der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong><br />

10


Verwaltungsaufbau der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong><br />

11


Teil A<br />

I Einführende Informationen<br />

1 Entwicklung der <strong>Hochschule</strong><br />

Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> ist eine der fünf staatlichen Fachhochschulen des Landes<br />

Hessen, die durch anwendungsbezogene Lehre eine auf den Erkenntnissen der<br />

Forschung beruhende Ausbildung vermitteln.<br />

Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und zugleich<br />

eine staatliche Einrichtung - sie verwaltet ihre Angelegenheiten im Rahmen der<br />

Gesetze selbst. Die Einrichtung von Fachhochschulen in der ganzen Bundesrepublik<br />

zu Beginn der 70er Jahre war ein Teil der damals in Angriff genommenen Bildungsreform:<br />

Mit den Fachhochschulen sollte eine Hochschulausbildung auch<br />

für die Bevölkerungsschichten angeboten werden, für die die traditionelle Universität<br />

bislang keine Alternative zur beruflichen Bildung darstellen konnte. Außerdem<br />

sollten die Fachhochschulen zur Verbesserung des regionalen Bildungsangebotes<br />

beitragen.<br />

Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> wurde 1971 als Teilstandort der Fachhochschule Gießen gegründet<br />

und übernahm die Einrichtungen des Pädagogischen Fachinstituts in<br />

<strong>Fulda</strong>, das seit 1964 Fachlehrer für den musisch-technischen Bereich ausgebildet<br />

hatte. Diese Ausbildung wurde als Fachbereich Pädagogik innerhalb der Fachhochschule<br />

noch bis zum Jahre 1977 weitergeführt. Gleich zum Wintersemester<br />

1971/72 wurde der Fachbereich Sozialpädagogik mit dem gleichnamigen Studiengang<br />

eingerichtet und damit eine Abwendung von der Lehrerausbildung eingeleitet.<br />

Ein Jahr später folgten Fachbereich und Studiengang Sozialarbeit, 1974<br />

Wirtschaft.<br />

Im gleichen Jahr wurde aus dem Teilstandort der Fachhochschule Gießen die<br />

selbstständige Fachhochschule <strong>Fulda</strong>.<br />

Zur Zeit besteht die <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> aus den Fachbereichen Angewandte Informatik,<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik, Lebensmitteltechnologie, Oecotrophologie,<br />

Pflege und Gesundheit, Sozial- und Kulturwissenschaften, Sozialwesen,<br />

Wirtschaft.<br />

Die Integration der Hessischen Landesbibliothek in die Fachhochschule <strong>Fulda</strong> erfolgte<br />

am 01. Januar 2001. Die neue Einrichtung führt die Bezeichnung „Hochschul-<br />

und Landesbibliothek“ mit den Standorten Marquardstraße 35 und Heinrich-von-Bibra-Platz<br />

12.<br />

Am 01. Juni 2006 wurde mit Zustimmung des Senats sowie des Hochschulrats die<br />

“Fachhochschule <strong>Fulda</strong>” in „<strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> – University of Applied Scienes“<br />

umbenannt.<br />

12


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FAZ<br />

13


2 Mitglieder u. Aufgaben, gesetzliche Grundlagen<br />

Mitglieder der <strong>Hochschule</strong> sind alle hauptamtlich Beschäftigten und Studierenden:<br />

Professorinnen und Professoren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie<br />

alle Studierenden.<br />

Angehörige der <strong>Hochschule</strong> sind alle gastweise, nebenberuflich oder ehrenamtlich<br />

an ihr Tätigen, z.B. Lehrbeauftragte, Gasthörerinnen und Gasthörer etc.<br />

Aufgaben der <strong>Hochschule</strong>:<br />

– Pflege der Wissenschaften, Verwirklichung des Rechts auf Bildung<br />

– Vorbereitung auf berufliche Aufgaben<br />

– Förderung des weiterbildenden Studiums, Weiterbildung ihres Personals<br />

– Förderung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern<br />

– Mitwirkung bei der sozialen Förderung der Studierenden<br />

– Förderung der sportlichen und kulturellen Interessen ihrer Mitglieder<br />

– Förderung der internationalen, insbes. der europäischen Zusammenarbeit im<br />

Hochschulbereich<br />

– Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die gesellschaftliche und betriebliche<br />

Praxis<br />

– Unterrichtung der Öffentlichkeit über die Erfüllung ihrer Aufgaben.<br />

Aufgaben der Studentenschaft:<br />

– Vertretung der Gesamtheit ihrer Mitglieder und Wahrnehmung ihrer Belange in<br />

<strong>Hochschule</strong> und Gesellschaft<br />

– Mitwirkung an der Erfüllung der Aufgaben der <strong>Hochschule</strong><br />

– Förderung der politischen Bildung<br />

– Pflege überregionaler und internationaler Beziehungen zwischen den Studierenden<br />

– Unterstützung kultureller, musischer und sportlicher Interessen der Studierenden.<br />

Gesetzliche Grundlagen:<br />

– Hochschulrahmengesetz in der Fassung vom 20. August 1998<br />

– Hess. Hochschulgesetz in der Neufassung vom 14. Dez. 2004<br />

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15


II Selbstverwaltungsorgane<br />

1 Zentrale Organe<br />

Präsidentin/Präsident<br />

Die Präsidentin/der Präsident leitet und vertritt die <strong>Hochschule</strong>. Die Stellvertretung<br />

der Präsidentin / des Präsidenten wird durch die Vizepräsidentin/den Vizepräsidenten<br />

sowie durch die Kanzlerin/den Kanzler (in Haushalts-, Personal- und<br />

Rechtsangelegenheiten) wahrgenommen. Die Kanzlerin/der Kanzler leitet die<br />

Verwaltung nach den Richtlinien des Präsidiums.<br />

Präsidium<br />

Dem Präsidium gehören die Präsidentin/der Präsident, die Vizepräsidentin/der<br />

Vizepräsident und die Kanzlerin/der Kanzler an.<br />

Erweitertes Präsidium<br />

Das Präsidium berät zusammen mit den Dekaninnen/Dekanen gemeinsame Angelegenheiten<br />

in Haushalt, Personal, Organisation und Verwaltung. Die Frauenbeauftragte,<br />

die Vorsitzenden des Personalrats und des Allgemeinen Studentenausschusses<br />

können an den Sitzungen teilnehmen.<br />

Senat<br />

Dem Senat gehören an: 9 Professorinnen/Professoren, 5 Studierende, 1 wissenschaftliches<br />

Mitglied und 2 administrativ-technische Mitglieder.<br />

Senatsmitglieder mit beratender Stimme<br />

Die Präsidentin/der Präsident, die Vizepräsidentin/der Vizepräsident, die Kanzlerin/der<br />

Kanzler, die Frauenbeauftragte, die/der Vorsitzende des Personalrats sowie<br />

die/der Vorsitzende des Allgemeinen Studentenausschusses.<br />

Zuständigkeiten des Senats<br />

Der Senat entscheidet in Angelegenheiten von Forschung, Lehre und Studium, die<br />

die gesamte <strong>Hochschule</strong> betreffen oder von grundsätzlicher Bedeutung sind. Er<br />

überwacht die Geschäftsführung des Präsidiums.<br />

Der Senat ist zuständig u.a. für<br />

– die Beschlussfassung über die Grundordnung und Wahlordnung<br />

– die Entscheidung über die Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte<br />

– Stellungnahme zu den Berufungsvorschlägen<br />

– Stellungnahme zu den Zielvereinbarungen nach § 88 Abs. 2 und dem Budgetplan<br />

– Entgegennahme und Beratung des Rechenschaftsberichts des Präsidiums<br />

– die Wahl der Präsidentin/des Präsidenten sowie der Vizepräsidentin/des<br />

Vizepräsidenten.<br />

Hochschulrat<br />

Der Hochschulrat hat die Aufgabe, die <strong>Hochschule</strong> bei ihrer Entwicklung zu beraten, die<br />

in der Berufswelt an die <strong>Hochschule</strong> bestehenden Erwartungen zu artikulieren und die<br />

Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse und künstlerischen Leistungen zu fördern.<br />

Der Hochschulrat gibt Empfehlungen u.a.:<br />

16


– zur <strong>Hochschule</strong>ntwicklungsplanung<br />

– zu den Evaluierungsverfahren<br />

– zu den Zielvereinbarungen.<br />

Der Hochschulrat nimmt Stellung:<br />

– zum Rechenschaftsbericht des Präsidiums und zu den Lehr- und Forschungsberichten<br />

– zum Budgetplan<br />

– zur Einrichtung und Aufhebung von Studiengängen<br />

– zur Gliederung der <strong>Hochschule</strong> in Fachbereiche.<br />

Dem Hochschulrat gehören vier Persönlichkeiten aus dem Bereich der Wirtschaft<br />

und beruflichen Praxis und drei Persönlichkeiten aus dem Bereich der Wissenschaft<br />

und Kunst an:<br />

Bereich der Wirtschaft und beruflichen Praxis<br />

Prof. Dr. Vogtmann, Helmut Sorg, Alois Früchtl<br />

Bereich der Wissenschaft:<br />

Prof. Dr. Marianne Meinhold, Prof. Dr. Reiner Dölp, Dr. Michael Imhof<br />

Die Mitglieder des Hochschulrats sind ehrenamtlich tätig. Sie werden im Benehmen<br />

mit dem Senat auf Vorschlag des Präsidiums vom Ministerium für einen<br />

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17


Zeitraum von zwei bis vier Jahren bestellt. Mitglieder und Angehörige der <strong>Hochschule</strong><br />

dürfen nicht vorgeschlagen werden.<br />

2 Organe der Fachbereiche<br />

Die Dekanin/der Dekan vertritt den Fachbereich innerhalb der <strong>Hochschule</strong>.<br />

Dem Dekanat gehören die Dekanin oder der Dekan, die Prodekanin oder der Prodekan<br />

und die Studiendekanin oder der Studiendekan an.<br />

Die Wahl der Mitglieder des Dekanats wird vom Fachbereichsrat durchgeführt.<br />

Dem Fachbereichsrat gehören 6 Professorinnen/Professoren, 4 Studierende sowie<br />

1 wiss./adm.-techn. Mitglied an. Der Fachbereichsrat wird durch die Mitglieder<br />

des betreffenden Fachbereichs gewählt.<br />

Zuständigkeiten des Fachbereichsrats<br />

– Erlass der Prüfungs- und Studienordnungen<br />

– Feststellung des Strukturplans<br />

– Abstimmung der Forschungsvorhaben<br />

– Entscheidung über Berufungsvorschläge<br />

– Entscheidung über Arbeitsgruppen<br />

– Regelung der Benutzung der Fachbereichseinrichtungen im Rahmen der Benutzungsordnung<br />

des Senats.<br />

– Wahl der Dekanin/des Dekans und der Prodekanin/des Prodekans<br />

3 Organe der Studentenschaft und der Fachschaften<br />

Das Studentenparlament (StuPa) ist zuständig u.a. für die Wahl des Allgemeinen<br />

Studierendenausschusses (AStA), für die Satzung der Studentenschaft, den Haushaltsplan<br />

sowie für die Entlastung des AStA. Die Wahl des Studentenparlaments<br />

erfolgt durch alle Studierenden der <strong>Hochschule</strong>.<br />

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) vertritt die Studentenschaft. Seine<br />

Wahl erfolgt durch das Studentenparlament.<br />

Der Ältestenrat wirkt bei der Erfüllung der studentischen Aufgaben mit. Er entscheidet<br />

über Wahlanfechtungen und Beschlüsse des Studentenparlaments und<br />

des Allgemeinen Studierendenausschusses. Seine Wahl erfolgt durch das Studentenparlament.<br />

Der Rechnungsprüfungsausschuss (§ 97 HHG) prüft die Rechnungen der Studentenschaft<br />

vor Entlastung des AStA. Seine Wahl erfolgt durch das StuPa.<br />

Die Fachschaftsräte vertreten die Fachschaften eines Fachbereichs. Die Wahl erfolgt<br />

durch die Studierenden des betreffenden Fachbereichs.<br />

18


Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)<br />

Anschrift des AStA: Ludwig-Beck-Str., 36039 <strong>Fulda</strong><br />

Tel.: 0661/9629140<br />

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) ist ein Organ der Studentenschaft.<br />

Er führt die laufenden Geschäfte der Studentenschaft in eigener Verantwortung.<br />

Er ist an die Beschlüsse des Studentenparlaments und an den Haushaltsplan der<br />

Studentenschaft gebunden. Er vertritt die Studentenschaft gerichtlich und außergerichtlich.<br />

Der Allgemeine Studierendenausschuss wird vom Studentenparlament für die<br />

Amtszeit von einem Jahr gewählt.<br />

Der AStA besteht aus dem Vorstand (1 Vorsitzende oder Vorsitzender, 1 Finanzreferentin/-referent)<br />

sowie Referentinnen und Referenten mit unterschiedlichen Aufgabengebieten.<br />

Alle Mitglieder des AStA sind Studierende.<br />

Der AStA erbringt neben seinen hochschulpolitischen Aufgaben auch Sach- und<br />

Dienstleistungen.<br />

19


Diese sind<br />

– Verwaltung und Bereitstellung einer Wohnungsangebotsliste<br />

– Verkauf des Internationalen Studierendenausweises (ISIC)<br />

– Verkauf von Vorlesungsverzeichnissen<br />

– Unterhalt einer umfangreichen Zeitschriftenbibliothek<br />

– Kartei für Mitfahrgelegenheiten (Foyer E-Gebäude)<br />

– Angebot einer Rechtsberatung (in Zusammenarbeit mit dem International Office<br />

der <strong>Hochschule</strong>)<br />

– Verleih von Fetenmaterial<br />

– u. v. m.<br />

Der AStA hat seine Geschäfts- und Arbeitsräume im Gebäude H, 1. Stock.<br />

Angaben zu Referenten und Öffnungszeiten des AStA werden jeweils durch Aushänge<br />

am AStA-Büro-Eingang und im AStA-Schaukasten bekannt gegeben.<br />

Der AStA ist für (fast) alles die erste Adresse<br />

Jeder immatrikulierte Studierende der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> hat das Recht und ist<br />

gleichzeitig aufgerufen, sein aktives und passives Wahlrecht wahrzunehmen und<br />

auszuüben. Um die Interessen der Studentenschaft angemessen vertreten zu<br />

können, ist die Mitarbeit in allen Hochschulgremien und insbesondere in den<br />

ausschließlich von Studierenden besetzten Gremien (Studentenparlament, Allgemeine<br />

Studierendenausschuss, Fachschaftsräte) besonders wichtig.<br />

Die studentische Mitbestimmung an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> ist abhängig von Anzahl<br />

und Engagement der in ihr tätigen Studierenden.<br />

Studentenparlament (Stand: Dezember 2006)<br />

Katarina Löffler, Julia Liepold, Jan Wormsbächer, Tobias Engelhardt, Nicole Berlitz,<br />

Julija Tesic, Jacob Lingerfelt, Gwen Schopmayer, Elif Disli, Günther Bruder, Mathias<br />

Krüger, Dennis Bernhard, Miriam Spano, Manuel Blanquett, Maik Hartmann, Melanie<br />

Skoruppa, Martina Meyer, Timo Rieck, Antonela Loncar, Waldemar Gust, Stefan<br />

Kalb, Andrea Schäfer.<br />

20


III Zentrale Einrichtungen<br />

1 Hochschulleitung und zentrale Verwaltung<br />

Geb/Raum Tel.<br />

Präsident: Prof. Dr. Roland Schopf B 004 111<br />

Sekretariat: Elisabeth Schäfer B 005 111<br />

Vizepräsidentin: Prof. Dr. Kathrin<br />

Kohlenberg-Müller B 006 141<br />

Vizepräsident: Prof. Dr. Karim Khakzar B 006 911<br />

Sekretariat: Anika Pappert B 005 910<br />

Kanzler: N.N. B 108a 115<br />

Sekretariat: Sylke Kuntze B 108 185<br />

Planung u. Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Jörg Ries B 009 118<br />

Pressereferent: Ralf Thaetner B 002 181<br />

Justitiariat/Wahlen: Sonja Redweik B 010 108<br />

Organisation und<br />

Personal: Wolfgang Moldan B 107 130<br />

Stud. Angelegenheiten: Nathalie Zielke SSC 4 144<br />

Haushalt: Klaus Dormeier B 101a 168<br />

Liegenschaften/<br />

Hausverwaltung: Edith Wiegand B 108 160<br />

DV-Organisator: Bruno Müller A 201 128<br />

Beauftragte des Präsidenten:<br />

Behindertenbeauftragte/r: Stefan Richter, Stellv.: Stefanie Aha<br />

CAD-Beauftragter: Prof. Dr. Werner Heinzel<br />

DV-Beauftragter: Prof. Dr. Rainer Todtenhöfer<br />

Datenschutzbeauftragte: Sonja Redweik<br />

Energie- u. Gefahrstoffbeauftragte: (Ansprechpartner: Liegenschaftsabteilung)<br />

Frauenbeauftragte: Prof. Dr. Beate Blättner<br />

f.d. Bereich der Lehre<br />

Sonja Redweik<br />

für die sonstigen Bediensteten<br />

Sicherheitsbeauftragter: Wolfgang Reinhard<br />

Personalrat:<br />

Vorsitzende: Christel Kotzan<br />

Stellvertreter: Erich Dörr<br />

Weitere Mitglieder: Monika Wieczorek, Stefanie Aha, Manfred<br />

Hagemann, Bruno Müller, Hans Maier<br />

21


2 Mitglieder des Senats<br />

Präsident: Prof. Dr. Roland Schopf<br />

Professorinnen/Professoren: Dr. Jan-Torsten Milde, Bettina Bußmann, Dr. Peter<br />

Haller, Dr. Henny Annette Grewe, Dr. Heinrich Bollinger, Dr. Klaus Stegmüller,<br />

Dr. Petra Gromann, Dr. Hans-Wolfgang Platzer, Dr. Peter Finzer<br />

Stellvertretungen: Dr. Bolli Björnsson,Dr. Volker Warschburger, Dr. Dagmar Preißing,<br />

Dr. Werner Winzerling, Dr. Uwe Grupa, Dr. Gudrun Hentges, Dr. Monika Alisch,<br />

Dr. Simone Kreher, Dr. Anton Auer<br />

Studierende: Michael Schwarz, Matthias Knauf-Radvilas, Martin Hundasch, Stefan<br />

Schlereth, Anne-Kathrin Bolender<br />

Stellvertretungen: Matthias Brudna, Julija Tesic, Alexander Stehlik<br />

Administrativ-techn. Mitglieder: Gosbert Orschel, Heinz Kohn<br />

Stellvertretungen: Klaus Dormeier, Ruth Babel<br />

Wissenschaftliche Mitglieder: Dieter Wittmann<br />

Stellvertretung: Anke Gerlach<br />

Senatsmitglieder mit beratender Stimme:<br />

Präsident: Prof. Dr. Roland Schopf<br />

Vizepräsidentin: Prof. Dr. Kathrin Kohlenberg-Müller<br />

Vizepräsident: Prof. Dr. Karim Khakzar<br />

Kanzler: N.N.<br />

Frauenbeauftragte: Prof. Dr. Beate Blättner, Sonja Redweik<br />

Personalratsvorsitzende: Christel Kotzan<br />

AStA-Vorsitzender: Pascal Bailleu<br />

3 Datenverarbeitungszentrum (DVZ)<br />

Leiter: Peter Klingebiel E 326<br />

Sekretariat: Diana Friedrich E 317<br />

Fachbereichsbetreuung: Heinz Kohn E 318<br />

Netzwerkbetreuung: Walter Hastler E 319<br />

Benutzerbetreuung: Juanita Biensack E 321<br />

DV-Technik: Anke Spiegel E 321<br />

Ralf Rödiger E 321<br />

22


Öffnungszeiten:<br />

Montag - Donnerstag 08.30 Uhr – 11.30 Uhr<br />

13.30 Uhr – 15.30 Uhr<br />

Freitag 08.30 Uhr – 11.30 Uhr<br />

Das Datenverarbeitungszentrum der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> betreut das Hochschulnetz<br />

und bietet die Nutzung von DV-Geräten und Beratung für alle Fachbereiche an.<br />

4 Hochschul- und Landesbibliothek (HLB)<br />

Direktorin: Dr. Marianne Riethmüller<br />

Stellv. Leiter: Berthold Weiß<br />

Sekretariat: Gertrud Mertens, Tel.: 0661/9640-950<br />

E-mail: hlb@hlb.hs-fulda.de<br />

Internet: http://www.hs-fulda.de/hlb<br />

a) Standort: Marquardstraße 35 E 022 – E 136<br />

Tel.: 0661/9640-960<br />

Frau Babel, Manja Biermann, Kai Deutschländer, Margarethe Epp, Dietrich Haselbach,<br />

Mechthild Hochstein, Christel Kotzan, Anke Lawerenz, Claus Menzel, Katja<br />

Neubeck, Christine Reuter, Lukas Schomann, Ramona Spange.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Donnerstag: 9.00 - 20.00 Uhr<br />

(ab 20.00 Uhr: Ausleihe über den Selbstverbucher, keine<br />

Rückgabe, keine Verlängerung)<br />

Freitag: 9.00 - 15.00 Uhr.<br />

Die eingeschränkten Öffnungszeiten während der Semesterferien werden durch<br />

die Bibliothek bekannt gegeben.<br />

b) Standort: Heinrich-von-Bibra-Platz 12<br />

Tel.: 0661/9640-970<br />

Anzeige<br />

Thalia<br />

23


Margarethe Epp, Anette Gram, Christine Groß, Stefan Groß, Jürgen Hahn, Susanne<br />

Hansel, Stephanie Krüger, Johanna Kümmel, Iris Leibold, Angela Liebisch, Gerda<br />

Lobe-Röder, Kathrin Lorenz, Christoph Mayer, Rebecca Müller, Genoveva Raatz, Lukas<br />

Schomann, Ursula Schultheiß-Barth, Ramona Spange, Anja Weismüller, Daniela<br />

Weiß, Manfred Weß, Adriane Zeier.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Donnerstag: 9.30 - 17.00 Uhr<br />

Freitag: 9.30 - 18.00 Uhr<br />

Samstag: 9.30 - 12.30 Uhr<br />

(jeden 1. Samstag im Monat)<br />

Einführung und Schulung<br />

Datenbanken und Bibliothekskataloge MitarbeiterInnen der HLB<br />

mittwochs 13.00 – 14.00 Uhr Raum E 126<br />

Angeboten werden wöchentlich wechselnde Einführungen und Schulungen zu<br />

allgemeinen Nachschlagewerken und Auskunftsmittel, in fachübergreifende und<br />

fachbereichsspezifische Datenbanken, elektronischen Zeitschriften und verschiedenen<br />

Bibliothekskatalogen.<br />

Weitere Details werden über Aushänge an beiden Bibliotheksstandorten bzw.<br />

über die Homepage der HLB bekannt gegeben.<br />

5 Zentrale Studienberatung<br />

s. IV Beratung an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong>, Seite 21<br />

6 International Office<br />

s. IV Beratung an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong>, Seite 23<br />

7 Studentische Angelegenheiten<br />

s. IV Beratung an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong>, Seite 26<br />

Hessische Internationale <strong>Sommer</strong>universität (ISU)<br />

Leitung: Prof. Dr. Peter Haller<br />

E-Mail: isu@hs-fulda.de<br />

Referat für Wissenstransfer / Weiterbildung<br />

Leiterin: Christina Langsdorf B 001a<br />

Tel./Fax: 0661/9640-157/-159<br />

E-Mail: christina.langsdorf@hs-fulda.de<br />

24


Sekretariat: Gerlinde Mattern B 001<br />

Tel./Fax: 0661/9640-158/-159<br />

E-Mail: wt@hs-fulda.de<br />

Internet: www.hs-fulda.de/zv/wt/index.htm<br />

Das Referat für Wissenstransfer / Weiterbildung fördert die Zusammenarbeit der<br />

<strong>Hochschule</strong> mit Unternehmen, Verbänden, Kommunen, Institutionen und Einzelpersonen<br />

bei der Lösung technischer, wirtschaftlicher und sozialer Fragen. Des<br />

weiteren liegt hier die Zuständigkeit für die interne Weiterbildung, das Hochschulmarketing<br />

und die Forschungsförderung.<br />

Gleichzeitig ist hier die Projektleitung für die Koordinierungsstelle Hessen Networks<br />

zur Koordinierung der Auslandspraktika aller hessischen <strong>Hochschule</strong>n<br />

(www.hessen-networks.de) sowie für das EU-Mobilitätsprogramm Leonardo da<br />

Vinci, das ebenfalls für alle hessischen <strong>Hochschule</strong>n von der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong><br />

koordiniert wird (www.practical-training.de/leonardo), angegliedert.<br />

Geschäftsführung für beide Projekte hat übernommen:<br />

Herr Thomas Berger, Institut inter.research e.V., Institut für interdisziplinäre Forschung,<br />

Am Alten Schlachthof 4, 36037 <strong>Fulda</strong>, Tel./Fax: 0661/25040-11/- 12<br />

E-Mail: berger@inter-research.de<br />

8 <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> Transfer<br />

Hochschulzentrum für Wissenstransfer, wissenschaftliche Weiterbildung und<br />

Existenzgründung<br />

Ziel des <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> Transfer ist es, die Leistungen der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> in<br />

den Bereichen Wissenstransfer, wissenschaftliche Weiterbildung und Existenzgründung<br />

zu bündeln und zu fördern. <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> Transfer will mit der Region<br />

und innerhalb der Region die Zusammenarbeit im Sinne eines praxisorientierten<br />

Technologie- und Wissenstransfers fördern.<br />

<strong>Hochschule</strong> und regionale Wirtschaft werden so noch besser zusammen gebracht.<br />

In den Räumlichkeiten im Herzen der Stadt <strong>Fulda</strong> können einzelne Projekte der<br />

Fachbereiche bzw. der <strong>Hochschule</strong> sowie Existenzgründerinnen und Existenzgründern<br />

untergebracht werden. Auf Grund der zentralen Lage und der Nähe<br />

zum Bahnhof ist <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> Transfer ein idealer Ort für Veranstaltungen<br />

wie Fachtagungen, Ausstellungen und Events und stellt damit den Brückenkopf<br />

der <strong>Hochschule</strong> in die Stadt und Region dar.<br />

Ihre Ansprechpartnerin ist:<br />

Kerstin Irnich<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> Transfer<br />

Heinrich-von-Bibra-Platz 3<br />

D-36037 <strong>Fulda</strong><br />

Tel. +49 (0)661 / 292 -0<br />

Tel. direkt: +49 (0)661 / 292 -409<br />

Fax: +49 (0)661 / 292 -402<br />

E-Mail: kerstin.irnich@hs-fulda.de<br />

25


START-Agentur<br />

Existenz gründen - Eigene Ziele verwirklichen!<br />

Die START-Agentur ist die Kontaktstelle der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> für das Thema Existenzgründung<br />

für Studierende, Alumni, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aller<br />

Fachbereiche.<br />

Wenn Sie sich Rund um das Thema Existenzgründung informieren wollen, bzw.<br />

eine Selbständigkeit planen, erhalten Sie hier Antworten auf Ihre Fragen bzw.<br />

eine individuelle Begleitung.<br />

Wenn Sie interessiert an:<br />

– Visionsarbeit, Ideenentwicklung<br />

– Gründungsplanung<br />

– Gründungskonzeption<br />

– Fachinformationen<br />

– Entwicklung einer Gründerpersönlichkeit<br />

– Entwicklung eines Stärkenprofils<br />

– Räumlichkeiten, Infrastruktur<br />

– finanzieller Förderung<br />

dann können Sie im Rahmen einer Beratung bzw. eines individuellen Coachings<br />

„Stück für Stück“ Ihre persönliche Vorgehensweise definieren.<br />

Die speziellen Lehrveranstaltungen zu diesem Thema an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> sind<br />

unter der Rubrik „Seminar für Existenzgründung, ACS I, ACS II (IX) aufgeführt.<br />

Es besteht die Möglichkeit, die Lehrveranstaltungen im Rahmen des Studiums<br />

anerkannt zu bekommen und Credits zu erwerben.<br />

Weitere Informationen hierzu und zu Ansprechpartnern in den einzelnen Fachbereichen<br />

erhalten Sie unter folgendem Kontakt:<br />

Susanne Kienhorn<br />

Marquardstr. 35<br />

Gebäude N, 36039 <strong>Fulda</strong><br />

Tel. 0661-9640-915 (-916 AB)<br />

Fax. 0661-9640-917<br />

E-Mail susanne.kienhorn@verw.hs-fulda.de<br />

www.hs-fulda.de (Forschung und Transfer, Existenzgründung)<br />

Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag nach Vereinbarung<br />

Seminar für Existenzgründung (ACS I und ACS II)<br />

Existenz gründen – Eigene Ziele erreichen!<br />

Die zwei sich ergänzenden Veranstaltungen ACS I und ACS II verbinden Theorie und<br />

Praxis der Existenzgründung. Der Erwerb eines Scheines sowie Credit-Punkten ist<br />

möglich. Bitte mit START-Agentur (www.hs-fulda.de, Existenzgründung) klären.<br />

26


ACS I<br />

Im Rahmen des ACS I erhalten Sie umfangreiches Fachwissen als auch wichtiges<br />

Detailwissen für eine erfolgreiche Unternehmensgründung.<br />

Experten aus der <strong>Hochschule</strong> und aus der Wirtschaft stehen für eine praxisnahe<br />

Vermittlung der theoretischen Inhalte.<br />

ACS II<br />

Anschließend erfolgt die praktische Umsetzung der theoretischen Inhalte in der<br />

Planung des eigenen Businessplanes. Im Coaching-Prozess stehen die Themen<br />

Visionsfindung, Kreativitätstechniken, Details im Businessplan und die Präsentation<br />

der Gründungsidee im Fokus.<br />

Bedingungen:<br />

Der Kurs ACS II kann in einem späteren Semester erfolgen als der ACS I. Voraussetzung<br />

für die Teilnahme ist die vorherige Teilnahme am ACS I.<br />

In Ausnahmefällen kann, bei entsprechendem Nachweis dieser Kenntnisse, eine<br />

Befreiung vom ACS I erfolgen.<br />

Referenten/Referentinnen<br />

Herr Prof. Thomas Köbberling<br />

Herr Prof. Dr. Koscienly, Herr Prof. Dr. Kjer, Herr Prof. Dr. Göltenboth, Herr Prof. Dr.<br />

Poggendorf, Frau Kienhorn, HS <strong>Fulda</strong><br />

Herr Räth, IHK <strong>Fulda</strong><br />

Unternehmersberater, Banken, Venture-Capital-Geber, Steuerberater, Versicherungsexperten<br />

Coach<br />

Herr Reimers<br />

Frau Kienhorn<br />

Herr Stein<br />

Zielgruppen<br />

Studierende, Alumni, Mitarbeiter, Mitarbeiterinnen, alle externe Gründungsinteressierte<br />

Kosten<br />

Studierende, Alumni, Mitarbeiter, Mitarbeiterinnen: 30,- Euro (Kursunterlagen)<br />

Externe Gründer: 150,- Euro pro Person (Seminarkosten, Coaching)<br />

Ort<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong>, Gebäude A, Seminarraum 005<br />

Zeit<br />

ACS I Do. 15.20 – 16.50 Uhr<br />

ACS II Do. 17.10 – 18.40 Uhr<br />

Start 29.03.<strong>2007</strong> – letzte Veranstaltung 12.07.<strong>2007</strong><br />

27


Literatur<br />

Friedrich von Collrepp<br />

Handbuch Existenzgründung – für die ersten Schritte in die dauerhaft erfolgreiche<br />

Selbständigkeit, Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart 2000;<br />

Poggendorf, Armin; Spieler, Hubert<br />

Teamdynamik – Ein Team trainieren, moderieren und systematisch aufstellen, 2003;<br />

Kirst, Uwe<br />

Selbständig mit Erfolg – Von der Gründungsidee zum eigenen Unternehmenskonzept,<br />

1996;<br />

Käppeler, Franz<br />

Leitfaden für Existenzgründer – Was Ingeneure wissen müssen, 1994;<br />

Sabisch, Helmut<br />

Management technologieorientierter Unternehmensgründungen, 1999;<br />

Carsten Rasner, Karsten Füser, Werner G. Faix<br />

Das Existenzgründerbuch – Von der Geschäftsidee zum sicheren Geschäftserfolg, 1997.<br />

Gründerbüros in den Fachbereichen<br />

Angewandte Informatik: Prof. Dr. Göltenboth<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik: Prof. Dr. Schittny<br />

Lebensmitteltechnologie: Prof. Dr. Ahlert<br />

Oecotrophologie: Prof. Dr. Koscielny<br />

Pflege und Gesundheit : Prof. Dr. Brückner<br />

Sozialwesen: Prof. Dr. Weber, Prof. Dr. Wolf<br />

Wirtschaft: Prof. Dr. Hesse, Prof. Dr. Kjer<br />

Kontakt / Informationen<br />

START-Agentur<br />

Susanne Kienhorn<br />

Gebäude N<br />

Marquardstr. 35, 36039 <strong>Fulda</strong><br />

Tel: 0661/9640-915 /-916 (AB)<br />

Fax: 0661/9640-917<br />

E-Mail: susanne.kienhorn@verw.hs-fulda.de<br />

Infos: www.hs-fulda.de unter Existenzgründung<br />

Sprechstunde Mo und Do nach Absprache<br />

9 Koordinierungsstelle Hessen Networks!<br />

Hessen Networks! stellt Studierenden Informationen rund ums Thema weltweite<br />

Auslandspraktika zur Verfügung.<br />

28


Das Webportal www.hessen-networks.de bietet Praktikumsangebote, Informationen<br />

zu Förder- und Austauschprogrammen, Tipps zur Praktikumsvorbereitung<br />

(Wohnungssuche, Visaerfordernisse, Impfungen,...) sowie Informationen zu<br />

Sprachkursen und Praktikumsbörsen. Zudem werden Informationsveranstaltungen<br />

und Sprechstunden u.a. an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> durchgeführt.<br />

Hessen Networks! ist ein Gemeinschaftsprojekt der hessischen <strong>Hochschule</strong>n zum<br />

Thema Auslandspraktika. Die Koordinierungsstelle wird von der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong><br />

zusammen mit dem Institut inter.research e.V. betrieben.<br />

Hessen Networks! hat sich zum Ziel gesetzt, die Administration von Mobilitätsmaßnahmen<br />

im Bereich Auslandspraktika zu vereinfachen sowie die internationalen<br />

Partnerschaften auszubauen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Partnerregionen<br />

des Landes Hessen. Hessen Networks! wird vom Hessischen Ministerium<br />

für Wissenschaft und Kunst und vom Europäischen Sozialfond unterstützt.<br />

Kontakt:<br />

Katja Mruk - Projektkoordinatorin<br />

Koordinierungsstelle Hessen Networks!<br />

Am Alten Schlachthof 4<br />

36037 <strong>Fulda</strong><br />

Tel.: 0661-292403<br />

Fax.: 0661-2504012<br />

email: mruk@hessennetworks.de<br />

www.hessen-networks.de<br />

Sprechstunde: Dienstags 14.00 - 15.30 Uhr im <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> Transfer, Heinrich-von-Bibra-Platz<br />

3<br />

10 Leonardo Kontaktstelle <strong>Fulda</strong><br />

Das EU-Programm Leonardo da Vinci ist ein Stipendienprogramm für Studierende<br />

und Graduierte, die ein Praktikum im europäischen Ausland (EU, Island, Liechtenstein,<br />

Norwegen und Beitrittsländer) durchführen möchten.<br />

Informationen zum Programm sowie zu den Bewerbungsvoraussetzungen finden<br />

Sie auf der Webseite unter: www.practical-training.de/leonardo.<br />

Im Semester findet zwei Mal wöchentlich die Leonardo Sprechstunde statt.<br />

Ort und Uhrzeit sind auf der Webseite einsehbar.<br />

Die Leonardo Kontaktstelle <strong>Fulda</strong> wird gemeinsam von der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> und<br />

dem Institut inter.research e.V. betrieben und verwaltet das Leonardo Programm<br />

für die hessischen <strong>Hochschule</strong>n.<br />

Die Kontaktstelle wird durch das EU-Programm Leonardo da Vinci Mobilität gefördert.<br />

29


Kontakt:<br />

Katja Mruk und Carola Ossenkopp<br />

Leonardo Kontaktstelle <strong>Fulda</strong><br />

c/o Institut inter.research e.V.<br />

Am Alten Schlachthof 4<br />

36037 <strong>Fulda</strong><br />

Tel.: 0661-2504011<br />

Fax: 0661-2504012<br />

email: leonardo@inter-research.de<br />

www.practical-training.de/leonardo<br />

IV Beratung an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong><br />

1 StudentServiceCenter (SSC)<br />

Das StudentServiceCenter ist die erste Anlaufstelle für<br />

– Studieninteressentinnen und -interessenten<br />

– Studienbewerberinnen und -bewerber<br />

– Studierende der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong><br />

– Ausländische Studieninteressentinnen und -interessenten<br />

– Ausländische Studienbewerberinnen und -bewerber.<br />

Interessierte, Bewerberinnen und Bewerber sowie die Studierenden erhalten im<br />

SSC auf kurzem Weg ausführliche Informationen und Beratung rund um das Studium.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten einen Service, der sich an den Bedürfnissen<br />

jedes Einzelnen orientiert.<br />

Ergänzt wird das Angebot durch Sprechstunden und Veranstaltungen des Arbeitsamtes,<br />

des Studentenwerks Gießen und anderer Einrichtungen.<br />

2 Die Infothek des StudentServiceCenter (SSC)<br />

Die Infothek ist eine zentrale Informationsstelle für allgemeine Fragen.<br />

Können diese nicht direkt beantwortet werden, wissen die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Infothek, welcher Bereich zuständig ist.<br />

Der erste Kontakt zu Studierenden oder Studieninteressierten sollte hier erfolgen,<br />

da die Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter selber Studierende sind und somit erste<br />

Hemmschwellen überbrückt werden können.<br />

Folgende Aufgaben werden an der Infothek erledigt:<br />

– Versand von Informations-/Bewerbungsunterlagen für Studieninteressierte<br />

und Studierende<br />

– Ausgabe von Anmeldungen zur Prüfung oder zur Diplomarbeit<br />

30


– Annahme jeglicher Anmeldungen, die im Amt für Studentische Angelegenheiten<br />

abgegeben werden müssen<br />

– Verkauf der Hochschul-Shop-Artikel<br />

– Freischaltung der im SSC befindlichen Internet-PC’s.<br />

Die Infothek ist täglich in der Zeit von 8.00 - 16.00 Uhr besetzt.<br />

Kontakt:<br />

Gebäude Q, Eingangsbereich<br />

Tel.: 0661/9640-920<br />

Fax: 0661/9640-921<br />

E-Mail: ssc@hs-fulda.de<br />

3 Zentrale Studienberatung und Behindertenberatung (ZSB)<br />

Die Zentrale Studienberatung (ZSB) an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> steht allen Studieninteressierten<br />

und Studierenden offen und hilft bei Fragen und Problemen rund<br />

um das Studium.<br />

Die ZSB informiert über Studienmöglichkeiten, Studienanforderungen, Studienbedingungen<br />

und über das Bewerbungs- und Zulassungsverfahren, sie unterstützt<br />

bei der Entscheidungsfindung bezüglich der Studienwahl, sie hilft bei Arbeitsschwierigkeiten<br />

und Prüfungsängsten, sie berät bei einem Fachrichtungswechsel<br />

oder bei Studienabbruch.<br />

Kontakt: StudentServiceCenter (SSC),<br />

Besucheranschrift: Daimler-Benz-Str. 5, 36039 <strong>Fulda</strong><br />

Erstkontakt: Infothek: 0661-9640 920. E-Mail: zsb@hs-fulda.de<br />

Sekretariat:<br />

Linda Klüber,<br />

Raum 10, Tel. 0661-9640 101<br />

Sprechzeiten: Mo und Mi 8.00-12.00 Uhr<br />

Di, Do, Fr 13.00-16.00 Uhr<br />

linda.klueber@verw.hs-fulda.de<br />

Berater/in:<br />

Konrad Fleckenstein,<br />

Raum 9, Tel. 0661-9640 692<br />

E-Mail: konrad.fleckenstein@hs-fulda.de<br />

zuständig für die Studiengänge:<br />

Angewandte Informatik (Diplom)<br />

Angewandte Informatik Applied Computer Science (Bachelor)<br />

Betriebswirtschaft (Diplom)<br />

Electronic Business (Master)<br />

Elektrotechnik (Diplom)<br />

International Food Business and Consumer Studies (Master)<br />

31


Internationales Management (Bachelor)<br />

Internationales Management (Master)<br />

Oecotrophologie (Diplom, Bachelor)<br />

Prozesstechnik (Bachelor<br />

Public Health Nutrition (Master<br />

Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor, Diplom)<br />

Karin Hess,<br />

Raum 11, Tel. 0661-9640146<br />

E-Mail: karin.hess@hs-fulda.de<br />

zuständig für die Studiengänge:<br />

Gesundheitsmanagement (Bachelor)<br />

ICEUS (Master)<br />

Lebensmitteltechnologie (Diplom, Bachelor)<br />

Pädagogik für Pflege- und Gesundheitsberufe (Master)<br />

Pflegemanagement (Bachelor)<br />

Physiotherapie (Bachelor)<br />

Pflege (Diplom, Bachelor)<br />

Public Health (Master)<br />

Public Health Nutrition (Master)<br />

Soziale Arbeit (Diplom, Bachelor, Fernstudium)<br />

Soziale Arbeit: Schwerpunkte Gemeindepsychiatrie/ Sozialraumentwicklung<br />

und –organisation (Master)<br />

Sozialrecht (Diplom)<br />

Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Interkulturelle Beziehungen (Bachelor)<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo u. Di 9.30 - 11.30 Uhr ohne Anmeldung<br />

Mi 9.30 - 11.30 Uhr mit Anmeldung<br />

Do 13.30 – 15.00 Uhr mit Anmeldung<br />

Leitlinien der ZSB:<br />

Wir treten Ratsuchenden freundlich und ohne Vorurteil gegenüber, nehmen ihre<br />

Fragen und Probleme ernst und sehen es als unser Ziel an, Fragen verständlich zu<br />

beantworten und Probleme, soweit es in unserer Macht steht, im Sinne der Ratsuchenden<br />

zu lösen.<br />

Hilfe zur Selbsthilfe ist ein wichtiges Leitmotiv in der Zusammenarbeit mit Ratsuchenden,<br />

die durch unsere Arbeit dazu befähigt werden sollen, eigenständig zu<br />

entscheiden und zu handeln.<br />

Das Ergebnis unserer Beratungsarbeit ist offen und wird von den Ratsuchenden<br />

mitbestimmt.<br />

Die Einhaltung der Schweigepflicht über uns anvertraute persönliche Daten, Sorgen<br />

und Probleme von Ratsuchenden ist selbstverständlich.<br />

Unser Beratungsangebot ist freiwillig und wird niemandem aufgedrängt.<br />

32


3.1 Fachstudienberatung<br />

Die Studienfachberatung unterstützt die Studierenden durch studienbegleitende<br />

fachliche Beratung, insbesondere in Fragen der Studiengestaltung, und bei der<br />

Wahl der Studienschwerpunkte. Dazu gehören z.B. die Erläuterung der Module,<br />

der Modulbeschreibungen, Studien/ Prüfungsordnung, Einführungen in Aufgabengebiete<br />

und Probleme des Faches, Kombinations- und Wahlmöglichkeiten, die<br />

Leistungsnachweise sowie die Prüfungsvorbereitung. Da sich an der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Fulda</strong> alle Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer sowie das Laborpersonal<br />

an den Aufgaben der Studienfachberatung beteiligen, besteht an den Fachbereichen<br />

ein breites Beratungsangebot. In einzelnen Fachgebieten sind bestimmte<br />

Personen mit der Durchführung der Studienfachberatung beauftragt.<br />

Die Sprechzeiten sind, soweit nicht angegeben, im Fachbereich (Dekanat) zu erfragen.<br />

Während der Semesterferien können eingeschränkte Sprechzeiten gelten.<br />

Eine Liste der Fachstudienberater steht im Internet unter:<br />

http://www.hs-fulda.de/index.php?id=5363<br />

3.2 Studentische Studienberatung<br />

Die studentischen Studienberaterinnen und -berater arbeiten im Auftrag der<br />

Zentralen Studienberatung oder im Rahmen der Fachschaftsarbeit.<br />

Sie stehen für Fragen zur Studienplanung, Prüfungsordnung, Studienfinanzierung<br />

sowie für Orientierungsprobleme und Kontaktschwierigkeiten usw. zur Verfügung.<br />

Namen und Sprechzeiten werden durch Aushang am Fachbereich und im Internet<br />

ebenfalls unter: http://www.hs-fulda.de/index.php?id=5363 bekannt gegeben<br />

Studieren mit Behinderung<br />

Je nach Art und Schwere der Behinderung berät und betreut die Behindertenberatung<br />

die Studierenden zu Fragen der Studiengestaltung, organisiert und initiiert<br />

Maßnahmen, die dem Nachteilsausgleich dienen und informiert die Betroffenen<br />

über geplante Anschaffungen und bauliche Veränderungen.<br />

Beauftragte für Behindertenfragen<br />

Zentrale Studienberatung (ZSB im SSC)<br />

Karin Heß, Konrad Fleckenstein<br />

Tel: 0661/9640-146, -692<br />

E-Mail: zsb@hs-fulda.de<br />

Sekretariat:<br />

Linda Klüber,<br />

Raum 10, Tel. 0661-96 40 101<br />

linda.klueber@verw.hs-fulda.de<br />

33


4 International Office<br />

Leiterin: Winnie Rosatis SSC, Raum 7<br />

Tel.: 0661/9640-147<br />

E-Mail: winnie.rosatis@verw.hs-fulda.de<br />

Deutsche Studierende:<br />

Maria Campuzano López SSC, Raum 8<br />

Tel.: 0661/9640-105<br />

E-Mail: maria.campuzano@verw.hs-fulda.de<br />

Sprechzeiten: dienstags 9.30 – 11.30 Uhr<br />

mittwochs 11.30 – 13.30 Uhr u. n. V.<br />

Internationale Studierende:<br />

Ulrike Wiegand SSC, Raum 8<br />

Tel.: 0661/9640-918<br />

E-Mail: ulrike.wiegand@verw.hs-fulda.de<br />

Sprechzeiten: dienstags 13.30 – 15.30 Uhr<br />

donnerstags 13.30 – 15.30 Uhr<br />

Sekretariat: Sabine Schwarz SSC, Raum 6<br />

Tel.: 0661/9640-148<br />

Fax: 0661/9640-189<br />

E-Mail: international.office@verw.hs-fulda.de<br />

Öffnungszeiten: montags – donnerstags 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Internet: www.hs-fulda.de/io<br />

4.1 Beratungsangebote des International Office<br />

Das International Office berät internationale Studienbewerberinnen und –bewerber<br />

sowie Studierende der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> in allen Fragen ihres Studienaufenthaltes<br />

sowie deutsche Studierende zu Möglichkeiten eines Auslandsaufenthaltes.<br />

4.1.1 Beratung internationaler Studienbewerberinnen und -bewerber zu<br />

– Zulassungsvoraussetzungen<br />

(Anerkennung von Zeugnissen und Sprachkenntnissen)<br />

– Visaangelegenheiten<br />

– aufenthaltsrechtlichen Fragen (Aufenthaltsbewilligung und Arbeitserlaubnis)<br />

– Stipendien<br />

– Rückkehrprogrammen (für AbsolventInnen)<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Ulrike Wiegand SSC, Raum 8<br />

Sprechzeiten: dienstags 13.30 – 15.30 Uhr<br />

donnerstags 13.30 – 15.30 Uhr<br />

Tel. 0661 / 96 40-918<br />

E-Mail: ulrike.wiegand@verw.hs-fulda.de<br />

34


4.1.2 Beratung deutscher Studentinnen und Studenten zu<br />

– Studienaufenthalten<br />

– Praktikum im Ausland<br />

– Sprachaufenthalten<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Maria Campuzano López SSC, Raum 8<br />

Sprechzeiten: dienstags 9.30 – 11.30 Uhr<br />

mittwochs 11.30 – 13.30 Uhr<br />

E-Mail: maria.campuzano@verw.hs-fulda.de<br />

4.1.3 Unterstützung bei der Zimmersuche<br />

Das International Office bietet internationalen StudienanfängerInnen aus den<br />

internationalen Aufbaustudiengängen „Internationales Management“, ICEUS<br />

und E-Business sowie allen StudienanfängerInnen aus Afrika, Asien und den arabischen<br />

Ländern einen Wohnraum-Vermittlungsservice an.<br />

Ansprechpartnerin: Ulrike Wiegand<br />

Erstinformation: Ausführliche Informationen zu allen Angeboten des International<br />

Office sind im Internet verfügbar: www.hs-fulda.de<br />

4.1.4 STUBE Hessen<br />

Das Studienbegleitprogramm für Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika<br />

in Hessen (STUBE Hessen) ist ein Projekt des World University Service in Zusammenarbeit<br />

mit den Evangelischen und Katholischen Studierendengemeinden.<br />

Es wird finanziert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und<br />

aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes.<br />

Wir bieten entwicklungsländerbezogene Seminare und Akademien an, fördern Praktika-<br />

und Studienaufenthalte in Afrika, Asien und Lateinamerika und unterstützen<br />

Studierende bei der Organisation von Veranstaltungen an ihren Hochschulorten.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Pflege der Homepage „Hessische <strong>Hochschule</strong>n<br />

im Nord-Süd-Kontext“ (http://www.hessische-hochschulen-nordsued.de).<br />

Dort erhalten die Studierenden umfangreiche Informationen zu entwicklungsländerbezogenen<br />

Aktivitäten und Kooperationen der hessischen <strong>Hochschule</strong> und<br />

anderen wissenschaftlichen Einrichtungen.<br />

4.2 Unterstützung in finanziellen Notlagen<br />

Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> vergibt pro Jahr einige Teilstipendien an internationale Studierende,<br />

die sich in der Endphase ihres Studiums befinden. Die Ausschreibung<br />

der Stipendien erfolgt zu Beginn des <strong>Sommer</strong>semesters.<br />

Ansprechpartnerin: Ulrike Wiegand, International Office<br />

35


4.2.1 Hilfsfonds des Landes Hessen<br />

Hochschulpfarrer Prof. Dr. Schallenberg ist zuständig für die Vergabe von Mitteln<br />

aus dem „Hilfsfonds des Landes Hessen für in Not geratene ausländische Studierende“.<br />

Anträge für eine einmalige Unterstützung sind zu Beginn jeden Semesters<br />

in der KHG einzureichen.<br />

Ansprechpartner: siehe unten KHG<br />

4.2.2 KHG – Katholische Hochschulgemeinde<br />

Ansprechpartner: Hochschulpfarrer Prof. Dr. Schallenberg<br />

Amand-Ney-Str. 22, 36037 <strong>Fulda</strong><br />

Tel.: 0661/60 22 05<br />

Die KHG vermittelt Unterstützung aus dem Hilfsfonds der Diözese <strong>Fulda</strong><br />

(s. auch Kirchliche Einrichtungen)<br />

4.2.3 ESG – Evangelische Studierenden-Gemeinde<br />

Ansprechpartnerin: Studentenpfarrerin Frau Anke Haendler-Kläsener<br />

Heinrich-von-Bibra-Platz 14 a, 36037 <strong>Fulda</strong><br />

Tel.: 0661/83 88-31, Fax: 0661/83 88-30<br />

E-Mail: ESG-<strong>Fulda</strong>@ekkw.de<br />

Die ESG vermittelt Stipendien des Diakonischen Werkes der Evangelischen<br />

Kirche (s. auch Kirchliche Einrichtungen)<br />

5 Studentische Angelegenheiten<br />

– Informations- und Beratungsdienst bezügl. Zugangsvoraussetzungen zum Studium<br />

und in allen Prüfungsangelegenheiten<br />

– Versand von Informationsmaterial<br />

– Immatrikulation<br />

– Rückmeldungen<br />

– Beurlaubungen<br />

– Prüfungsanmeldungen zu allen Teilen der Diplomvor- und -abschlussprüfung<br />

– Bescheinigungen, Leistungsübersichten und Zeugnisse<br />

– Exmatrikulation<br />

Leiterin: Nathalie Zielke SSC, Raum 4<br />

Tel.: 0661/9640-144<br />

Stellvertreterin: Claudia Ebert - 149<br />

Gabriele Boch -177<br />

Ursula Burzlaff - 140<br />

Sonja Kircher - 145<br />

Margitta Schmitt - 142<br />

Helga Streich - 143<br />

Susanne Zeller - 923<br />

Sprechzeiten: Mo., Di., Mi., Fr.: 8.00 - 11.30 Uhr<br />

Do.: 13.00 - 15.00 Uhr<br />

36


6 Betreuung der berufspraktischen Semester<br />

Angewandte Informatik: Merete Hirt u. Marloes Bouwman<br />

Sprechzeiten: n.V.<br />

Tel.: 0661/9640-337<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik: Hashem Savoij<br />

Sprechzeiten: Di.-Do. 13.00 – 14.00 Uhr u.n.V.<br />

Tel.: 0661/9640-6744<br />

Oecotrophologie: Helga Keil<br />

Sprechzeiten: n. V.<br />

Tel.: 0661/9640-356<br />

Lebensmitteltechnologie: Heike Vögler<br />

Sprechzeiten: Di. und Fr. 8.30 - 10.00 Uhr u.n.V.<br />

Tel.: 0661/9640-428<br />

Pflege u. Gesundheit: Christine Loewenhardt<br />

Sprechzeiten: Di. 9.30 - 10.10 Uhr<br />

Mi. 11.20 - 12.00 Uhr u.n.V.<br />

Tel.: 0661/9640-610<br />

Sozialwesen: Manfred Hagemann<br />

Sprechzeiten: Di.: 13.30 - 16.00 Uhr<br />

Do.: 9.30 - 12.00 Uhr u.n.V.<br />

Tel.: 0661/9640-210<br />

Wirtschaft: Martina Langsch<br />

Sprechzeiten: Mo.- Fr. 9.30 - 11.30 Uhr<br />

Tel.: 0661/9640-273<br />

37


V Beratung beim Studentenwerk Gießen (BAföG)<br />

1 Studentenwerk Gießen<br />

Anstalt des öffentlichen Rechts<br />

Otto-Behaghel-Str. 23 - 27, 35394 Gießen<br />

F-Sammel-Nr. 40008-100, Fax 40008-109<br />

Internet: www.uni-giessen.de/studentenwerk<br />

Dem Studentenwerk Gießen als Anstalt des öffentlichen Rechts unter Fachaufsicht<br />

des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst obliegt gemäß<br />

dem Gesetz über die Studentenwerke bei den wissenschaftlichen <strong>Hochschule</strong>n<br />

vom 21. März 1962 (GVBl. S. 165), geändert durch Gesetz vom 26. Juni 2000 (GVBl. I,<br />

S. 326), die wirtschaftliche, soziale und gesundheitliche Betreuung der Studierenden<br />

der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Fachhochschule Gießen-Friedberg,<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong>.<br />

2 Organe des Studentenwerks<br />

Vorstand:<br />

Der Präsident der JLU Gießen als Vorsitzender; der Präsident der Fachhochschule<br />

Gießen-Friedberg, 1 Professor der JLU Gießen; 2 Studierende der JLU Gießen; 2 Bedienstete<br />

des Studentenwerks Gießen und ein Studierender der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong>.<br />

Geschäftsführer: Dipl. oec. Ralf Stobbe<br />

3 Einrichtungen des Studentenwerks Gießen in <strong>Fulda</strong><br />

3.1 Mensa<br />

auf dem Campus in der Marquardstraße 35<br />

geöffnet von: Montag, Dienstag, Donnerstag: 7.30 - 18.15 Uhr<br />

Mittwoch: 7.30 - 17.00 Uhr<br />

Freitag: 7.30 - 14.30 Uhr<br />

Essensausgabe: Montag - Freitag: 11.00 - 14.00 Uhr<br />

38


3.2 Förderungsabteilung<br />

in der Daimler-Benz-Str. 5a<br />

a) Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG)<br />

b) Darlehen<br />

c) Sonstige Beihilfen<br />

Tel.: 0661/69031<br />

Sprechstunden: Montag - Donnerstag 9.00 - 15.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 - 14.30 Uhr<br />

3.3 Gesundheitsdienst<br />

Otto-Behaghel-Str. 25, 35394 Gießen<br />

Zimmer 19, Tel.: 40008-162, Frau Verna<br />

Gesetzliche Unfallversicherung für Hochschulunfälle<br />

3.4 Wohnheim des Studentenwerks in der Wiesenmühlenstraße 3 u. 5<br />

Wohnheimabteilung des Studentenwerks, Otto-Behaghel-Str.23<br />

Tel.: 0641/40008-303, Fax: 0641/40008-109<br />

Sprechstunden: Montag - Donnerstag 9.00 - 15.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 - 14.30 Uhr<br />

3.5 Allgemeine Sozialberatung<br />

Kostenlose Beratungsstelle für alle Studierenden<br />

Förderungsabteilung Daimler-Benz-Str. 5a, 36039 <strong>Fulda</strong><br />

Tel.: 0661/96 21 04 86<br />

Sprechstunden: Dienstag 12.00 - 14.00 Uhr<br />

39


VI Kinderbetreuung<br />

Krabbelgruppe akadeMINIS<br />

Leipziger Straße 125<br />

Gebäude O<br />

36037 <strong>Fulda</strong><br />

Tel.: 0661/9640-686<br />

Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 7.30 - 17.00 Uhr<br />

Anmeldung: zu den Öffnungszeiten.<br />

Besichtigung der Krabbelgruppe, Beratungs- und Sprechzeiten oder Hospitationen<br />

nach Vereinbarung.<br />

Wir über uns: Wir sind eine Elterninitiative. In der Krabbelgruppe können bis zu 25<br />

Kinder im Alter von ca. 10 Monaten bis 3 Jahren aufgenommen und in zwei altersgemischten<br />

Gruppen zu je 10 Kindern betreut werden.<br />

Aufgenommen werden überwiegend Kinder, deren Mütter/Väter Studierende<br />

oder Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter der <strong>Hochschule</strong> sind.<br />

Der monatliche Kostenbeitrag wird in den Mitgliederversammlungen festgelegt<br />

und kann in der Krabbelgruppe erfragt werden.<br />

40


VII Kirchliche Einrichtungen<br />

Evangelische Studentengemeinde (ESG)<br />

ESG-Pfarrerin: Anke Haendler-Kläsener<br />

Sekretariat: Heinrich-von-Bibra-Platz 14 a, 36037 <strong>Fulda</strong><br />

Tel.: 0661/83 88 31, Fax: 0661/83 88 30<br />

E-Mail: esg.fulda@ekkw.de, www.esg-<strong>Fulda</strong>.de<br />

Sprechzeiten: Montag und Dienstag: 09.00 - 12.00 Uhr u.n.V.<br />

Die ESG ist ein Angebot für alle Studierenden der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong>.<br />

Unsere Räume bieten einen genialen Ort für freundschaftliche und offene Gespräche,<br />

AG’s, Gottesdienste, Feten etc., die ihr kennen lernen und nutzen solltet.<br />

Unser Programm, das ab September ausliegt, versteht sich als Ergänzung und Bereicherung<br />

Eures Studiums. Die ESG ist Kirche - aber anders.<br />

Unsere regelmäßigen Treffen finden jeden Montag von 19.00 - 21.00 Uhr statt.<br />

Der Termin zu einem gemeinsamen Abendessen, zu dem alle Erstsemester herzlich<br />

eingeladen sind, wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Katholische Hochschul-Gemeinde (KHG)<br />

Hochschulpfarrer: Prof. Dr. Peter Schallenberg<br />

Amand-Ney-Straße 22, 36037 <strong>Fulda</strong>; Tel. / Fax: 0661/602205<br />

E-Mail: Hochschulgemeinde@KHG-<strong>Fulda</strong>.de<br />

Sprechstunden: dienstags 13.30 - 14.30 Uhr oder n. V.<br />

Was die KHG will?<br />

Die KHG will Gemeinde sein für alle Hochschulangehörige und alle, die sich ihr<br />

zugehörig fühlen. Gottesdienst feiern, Gemeinschaft fördern, über Gott und die<br />

Welt reden, das sind Dinge, die wir im Semester am Mittwochabend miteinander<br />

tun. Was sonst noch so los ist, Vorträge, Ausflüge, in der Bibel lesen, gemeinsam<br />

mit der ESG feiern, das steht im Semesterprogramm.<br />

Schaut mal herein!<br />

Der Gottesdiensttermin ist während des Semesters: Mittwoch, 19.15 Uhr<br />

Pfarrei St. Josef - KHG-Zentrum - Eingang Pfarrhof Amand-Ney-Str. 22, 36037 <strong>Fulda</strong>.<br />

Hochschulpfarrer Dr. Schallenberg ist auch zuständig für die Vergabe von Mitteln<br />

aus dem „Hilfsfonds des Landes Hessen für in Not geratene ausländische Studierende“,<br />

Anträge für eine einmalige Unterstützung können zu Beginn jeden Semesters<br />

in der KHG angefordert werden.<br />

Ebenso können ausländische Studierende in Einzelfällen auch aus dem Hilfsfond<br />

der Diözese <strong>Fulda</strong> - nach einem Gespräch mit dem Hochschulpfarrer - entsprechend<br />

den Vergabebedingungen Unterstützung erfahren.<br />

41


VIII Stipendien<br />

Hans-Böckler-Stiftung<br />

Die Hans-Böckler-Stiftung als Studien-, Forschungs- und Mitbestimmungsförderungswerk<br />

des DGB vergibt Stipendien und weitere Unterstützung für Studium<br />

und Promotion an gewerkschaftlich oder gesellschaftlich engagierte Studierende.<br />

Sie ist als ein gemeinnütziges Begabtenförderungswerk durch die Bundesregierung<br />

anerkannt und fördert derzeit ca. 2000 Studierende aller Fachrichtungen.<br />

Nähere Auskünfte erteilen die Vertrauensdozenten der Hans-Böckler-Stiftung an<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong>:<br />

Prof. Dr. Heinrich Bollinger, FB Sozial- u. Kulturwissenschaften,<br />

Raum O 001<br />

Prof. Dr. Erich Ott, FB Sozial- und Kulturwissenschaften, Raum G 110<br />

Prof. Dr. Hans-Wolfgang Platzer, FB Sozial- und Kulturwissenschaften, Raum G 111.<br />

42


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43


IX Auslandskontakte<br />

ERASMUS Partnerhochschulen der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Eine Hilfestellung für den Aufenthalt eines Studierenden im Ausland bietet das<br />

Europa-Programm ERASMUS. ERASMUS bietet Mobilitätszuschüsse für Studienaufenthalte<br />

im europäischen Ausland. Damit können zusätzliche Kosten eines<br />

Auslandsaufenthalts, wie z. B. für die Reise, eine sprachliche Vorbereitung und<br />

ggfs. die erhöhten Lebenshaltungskosten im Gastland gedeckt werden.<br />

Die monatlichen Förderungsbeiträge liegen z. Zt. zwischen 50,00 € und 200,00 €.<br />

Gefördert werden nur Studierende, die für mindestens 3 Monate an einer ausländischen<br />

Partnerhochschule studieren. Maximal förderbar sind 12 Monate.<br />

Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> hat folgende ERASMUS-Partnerhochschulen, mit welchen<br />

ein Studentenaustausch vereinbart ist:<br />

44


Fachbereich Land <strong>Hochschule</strong> Europa-Koordinator/in<br />

(= Kontaktperson)<br />

Angewandte<br />

Informatik<br />

Elektrotechnik<br />

& Informationstechnik<br />

Großbritannien<br />

Anglia Ruskin University,<br />

Chelmsford;<br />

Prof. Dr. Gillner<br />

Frankreich Université des Sciences et<br />

Technologies de Lille;<br />

Prof. Dr. Gillner<br />

Université d‘ Avignon et des<br />

Pays Vaucluse<br />

Prof. Dr. Bühler<br />

Spanien Universidad de La Laguna,<br />

Tenerife<br />

Universidad Pontificia de Salamanca<br />

Prof. Dr. Bühler<br />

Rumänien Universitatea „Transilvania“<br />

din Brasov<br />

Prof. Dr. Bühler<br />

Bulgarien Nov Bulgarski Univesitet, Sofia Prof. Dr. Stainov<br />

Schweden Växjö University Prof. Dr. Bühler<br />

Finnland EVTEK Institute of Technology,<br />

Espoo<br />

Prof. Dr. Werner<br />

Oecotrophologie Lettland Latvijas Lauksaimniecibas<br />

Universitate, Jelgava<br />

Oecotrophologie<br />

& Lebensmitteltechnologie<br />

Prof. Dr.<br />

Freytag-Leyer<br />

Spanien Universidad de Murcia Prof. Dr. Diel<br />

Irland Cork Institute of Technology<br />

University College Cork<br />

Prof. Dr. Lücke<br />

Schweden Uppsala Universitet Prof. Dr. Lücke<br />

Polen Warsaw Agricultural University Prof. Dr. Lücke<br />

Frankreich Université de Paris XII– Val de<br />

Marne<br />

E.N.I.T.I.A.A., Nantes<br />

Prof. Dr. Bußmann<br />

Finnland EVTEK Institute of Technology,<br />

Espoo<br />

Prof. Dr. Lücke<br />

Spanien Universitat de Lleida Prof. Dr. Baum<br />

Slowakei The Slovac University of Agriculture,<br />

Nitra<br />

Prof. Dr. Scherer<br />

Ungarn Szent István University,<br />

Gödöllö<br />

Corvinus University of Budapest<br />

Prof. Dr. Scherer<br />

45


Lebensmitteltechnologie<br />

Pflege & Gesundheit<br />

Sozial- und<br />

Kulturwissenschaften<br />

46<br />

Spanien Universidad de La Laguna,<br />

Tenerife<br />

Finnland Central Ostrobothnia Polytechnik,<br />

Kokkola<br />

Großbritan- University of Salford<br />

nien<br />

Estland Tartu School of Health Care<br />

Spanien Universitat de Lleida<br />

Tschechien Univerzita Palackého v Olomouci<br />

Spanien Universidad de Huelva<br />

Universidad de La Laguna,<br />

Tenerife<br />

Polen Uniwersytet Adama Mickiewicza,<br />

Poznan<br />

Rumänien Scoala Nationala de Studii<br />

Politice si Administrative, Bucuresti<br />

University Babes-Bolyai, Cluj-<br />

Napoca<br />

Türkei Marmara Üniversitesi,<br />

Instanbul<br />

Prof. Dr. Grupa<br />

Prof. Dr. Keogh<br />

Antje Carson<br />

Antje Carson<br />

Antje Carson<br />

Antje Carson<br />

Sozialwesen Italien Università di Padova Prof. Dr. Ritter<br />

Norwegen Oslo University College Prof. Dr. Hartmut<br />

Weber<br />

Niederlande Hogeschool van Utrecht<br />

Finnland College of Social Welfare Pieksämäki<br />

Frankreich Université Michel de Montaigne,<br />

Bordeaux<br />

Großbritannien<br />

Prof. Dr. Susanne<br />

Weber<br />

University of Portsmouth Prof. Dr. Hartmut<br />

Weber<br />

Rumänien West University of Timisoara<br />

University Babes-Bolyai, Cluj<br />

Napoca<br />

Prof. Dr. Susanne<br />

Weber<br />

Schweden Universitet Umeå Prof. Dr. Hartmut<br />

Weber<br />

Spanien Universidad de La Laguna,<br />

Tenerife<br />

Prof. Dr. Susanne<br />

Weber<br />

Tschechien Masaryk University, Brno Prof. Dr. Hartmut<br />

Weber<br />

Griechenland<br />

T.E.I. Athen Prof. Dr. Hartmut<br />

Weber


Wirschaft Frankreich ESCI Fontainebleau;<br />

L’Université de Cergy Pontoise<br />

Prof. Opel<br />

Niederlande Avans Hogeschool Prof. Opel<br />

Rumänien University Babes-Bolyai, Cluj<br />

Napoca<br />

Prof. Opel<br />

Die Studienleistungen, die an einer Partnerhochschule erbracht werden, müssen<br />

von der Heimathochschule – also der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> – anerkannt werden. Weitere<br />

Einzelheiten zur Beantragung, insbesondere Bewerbungsvoraussetzungen<br />

(bislang gezeigte Studienleistungen, Sprachkenntnisse, Motivation etc.) sind von<br />

den jeweiligen Europa-KoordinatorInnen in den Fachbereichen zu erfahren. Über<br />

Einzelheiten zu den ERASMUS-Stipendien informiert Sie das International Office,<br />

Maria Campuzano López.<br />

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& Informationstechnik<br />

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Prof. Dr. Gillner<br />

Frankreich Université des Sciences et<br />

Technologies de Lille;<br />

Prof. Dr. Gillner<br />

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Pays Vaucluse<br />

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Prof. Dr. Bühler<br />

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Prof. Dr. Bühler<br />

Bulgarien Nov Bulgarski Univesitet, Sofia Prof. Dr. Stainov<br />

Schweden Växjö University Prof. Dr. Bühler<br />

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Oecotrophologie<br />

& Lebensmitteltechnologie<br />

Lebensmitteltechnologie<br />

Pflege & Gesundheit<br />

Sozial- und Kulturwissenschaften<br />

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Prof. Dr.<br />

Freytag-Leyer<br />

Spanien Universidad de Murcia Prof. Dr. Diel<br />

Irland Cork Institute of Technology<br />

University College Cork<br />

Prof. Dr. Lücke<br />

Schweden Uppsala Universitet Prof. Dr. Lücke<br />

Polen Warsaw Agricultural University Prof. Dr. Lücke<br />

Frankreich Université de Paris XII– Val de<br />

Marne<br />

E.N.I.T.I.A.A., Nantes<br />

Prof. Dr. Bußmann<br />

Finnland EVTEK Institute of Technology,<br />

Espoo<br />

Prof. Dr. Lücke<br />

Spanien Universitat de Lleida Prof. Dr. Baum<br />

Slowakei The Slovac University of Agriculture,<br />

Nitra<br />

Prof. Dr. Scherer<br />

Ungarn Szent István University,<br />

Gödöllö<br />

Corvinus University of Budapest<br />

Prof. Dr. Scherer<br />

Spanien Universidad de La Laguna,<br />

Tenerife<br />

Prof. Dr. Grupa<br />

Finnland Central Ostrobothnia Polytechnik,<br />

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Prof. Dr. Keogh<br />

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Spanien Universitat de Lleida<br />

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Spanien Universidad de Huelva<br />

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Antje Carson<br />

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Antje Carson<br />

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University Babes-Bolyai, Cluj-<br />

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Antje Carson<br />

Türkei Marmara Üniversitesi,<br />

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Antje Carson


Sozialwesen Italien Università di Padova Prof. Dr. Ritter<br />

Norwegen Oslo University College Prof. Dr. Hartmut<br />

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Niederlande Hogeschool van Utrecht<br />

Finnland College of Social Welfare Pieksämäki<br />

Frankreich Université Michel de Montaigne,<br />

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Weber<br />

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Tschechien Masaryk University, Brno Prof. Dr. Hartmut<br />

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Prof. Opel<br />

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(bislang gezeigte Studienleistungen, Sprachkenntnisse, Motivation etc.) sind von<br />

den jeweiligen Europa-KoordinatorInnen in den Fachbereichen zu erfahren. Über<br />

Einzelheiten zu den ERASMUS-Stipendien informiert Sie das International Office,<br />

Maria Campuzano López.<br />

49


Kooperationen auf Fachbereichsebene<br />

Fachbereich Land <strong>Hochschule</strong> Kontaktperson<br />

Angewandte Bulgarien New Bulgarian University Prof. Dr. Stainov<br />

Informatik USA San Francisco State University Prof. Dr. Todten-<br />

Boston University, Massachuhöfersetts Prof. Dr. Stainov<br />

Russland Institut für Immunologie Moskau<br />

bzw. Kuban; Med. Akade-<br />

Prof. Dr. Diel<br />

Oecotrophologie<br />

mie Krasnodar<br />

Polen Academia Rolnicza, Poznan Prof. Dr. Janssen<br />

Prof. Dr. Lücke<br />

Lebensmittel- Schweiz FH Zürich <strong>Hochschule</strong> Wädens- Prof. Dr. Scherer<br />

technologiewil<br />

Prof. Dr. Thurl<br />

Finnland Techn. Fachhochschule Seinäjoki<br />

Prof. Dr. Ahlert<br />

Italien Università di Scienze Gastronomiche,<br />

Pollenzo-Bra<br />

Wirtschaft USA California State University, San<br />

Bernadino;<br />

West Virginia University, West<br />

Virginia<br />

Pfeiffer University<br />

Prof. Opel<br />

Hochschulweite Kooperationen im Rahmen hessischer Regionalpartnerschaften<br />

USA / Wisconsin La Crosse, Eau Claire Green,<br />

Bay, Madison, Milwaukee,<br />

Oshkosh, Parkside, Platteville,<br />

River Falls, Superior, Stevens<br />

Point, Stout<br />

USA / Massachusetts Boston, Lowell, Amherst, Dartmouth<br />

Australien / Queensland Australien Catholic University,<br />

Bond University, Central<br />

Queensland University, James<br />

Cook University, Technical University<br />

of Queensland, University<br />

of Queensland, University<br />

of Southern Queensland, University<br />

of the Sunshine Coast<br />

50<br />

Winnie<br />

Rosatis/<br />

Maria<br />

Campuzano<br />

Bei den 3 Partnerschaften mit Wisconsin/USA, Massachusetts/USA und Queensland/Australien<br />

handelt es sich um Regionalpartnerschaften aller hessischen<br />

<strong>Hochschule</strong>n mit allen <strong>Hochschule</strong>n der jeweiligen Bundesstaaten. Im Rahmen


dieser Partnerschaften stehen für Hessen studiengebührenfreie Studienplätze<br />

(jeweils für ein Jahr) in folgendem Umfang zur Verfügung: Wisconsin 24, Massachusetts<br />

und Queensland jeweils 12, d.h. für die HS <strong>Fulda</strong> zwei, bzw. einer. Die<br />

Ausschreibung der studiengebührenfreien Studienplätze erfolgt für Wisconsin<br />

und Massachusetts Ende Oktober und für Queensland im April.<br />

Hochschulweite Partnerschaften mit <strong>Hochschule</strong>n im außereuropäischen Ausland<br />

Peru Universidad Privada Antenor Orrigo, Trujillo Präsidium<br />

Russland Moskauer Staatliche Industrie Universität, Prof. Dr.<br />

Sergiev Posad<br />

Winzerling, AI<br />

Australien University of the Sunshine Coast, Maroochidor<br />

Prof. Opel, W<br />

USA Stevens Point, Wisconsin Prof. Dr.<br />

Winzerling, AI<br />

Bitte setzen Sie sich wegen der fachlichen Inhalte mit den jeweiligen Kontaktpersonen<br />

in den Fachbereichen in Verbindung.<br />

Das International Office berät Sie zu Fragen der Finanzierung, Einreiseformalitäten,<br />

etc. Erste Informationen finden Sie auf der Website des International Office.<br />

51


X Hochschulzugangsprüfung für bes. befähigte Berufstätige<br />

Qualifizierte Berufstätige haben unter gewissen Voraussetzungen die Möglichkeit,<br />

auch ohne Abitur oder Fachhochschulreife an einer hessischen <strong>Hochschule</strong><br />

zu studieren. Grundlage ist die Verordnung über den Zugang beruflich Qualifizierter<br />

zu den <strong>Hochschule</strong>n im Lande Hessen vom Juni 2006.<br />

Weitere Informationen zu den rechtlichen Grundlagen findet man im Internet<br />

unter: http://www.hs-fulda.de/index.php?id=2929<br />

Die Prüfungen bestehen (i.d.R.) aus einem mündlichen Teil und einer schriftlichen<br />

Arbeit. Sie finden jährlich zwei Mal statt. Anträge auf Zulassung sind zu richten<br />

an den Präsidenten der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong>-Prüfungsamt-. Sie müssen bis spätestens<br />

zum 15.02 und 15.08. eines Jahres eingegangen sein.<br />

Für andere Studiengänge (z.B. der ingenieurs- oder wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Berufe) sind Prüfungsausschüsse an den anderen hessischen <strong>Hochschule</strong>n eingerichtet.<br />

An der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> finden die Prüfungen für die folgenden hessischen Studiengänge<br />

statt:<br />

Tel: 0661/9640-600<br />

Prüfungsauschuss-Vorsitzender:<br />

Prof. Dr. Jan Keogh<br />

jan.keogh@pg.hs-fulda.de<br />

Tel: 0661/9640-600<br />

Prüfungsauschuss-Vorsitzender:<br />

Prof. Dr. Matthias Elzer<br />

matthias.elzer@pg.hs-fulda.de<br />

Tel: 0661/9640-200<br />

Prüfungsauschuss-Vorsitzender:<br />

Prof. Dr. Stahlmann<br />

stahlmann_fhfulda@web.de<br />

52<br />

Pflege, Pflegewissenschaft und Pflegemanagement,<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Physiotherapie<br />

Heilpädagogik, Sozialarbeit,<br />

Sozialpädagogik und Sozialwesen,<br />

Soziale Arbeit


XI Studienangebot, Studienabschlüsse, zust. Fachbereiche<br />

Studiengang/<br />

Abschluss zuständiger<br />

Studienangebot<br />

Fachbereich<br />

Angewandte Informatik Dipl.-Informatikerin, Dipl.- Angewandte Infor-<br />

Informatiker (FH) auslaufendmatik<br />

(AI)<br />

Angewandte Informatik /<br />

Applied Computer Science<br />

Bachelor of Science (B.Sc.) AI<br />

Electronic Business<br />

(Aufbaustudiengang)<br />

Elektrotechnik und<br />

Informationstechnik<br />

Elektrotechnik und<br />

Informationstechnik<br />

Wirtschaftsingenieur-<br />

wesen<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Master of Science (MSc)<br />

in<br />

Electronic Business<br />

Dipl.-Ingenieurin,<br />

Dipl.-Ingenieur (FH)<br />

auslaufend<br />

Bachelor of Science<br />

(B.Eng.)<br />

Dipl.-Wirtschafts-Ingenieurin,<br />

-ingenieur (FH)<br />

auslaufend<br />

Bachelor of Science<br />

(B. Eng.)<br />

Prozesstechnik Bachelor of Science<br />

(B. Eng.)<br />

Lebensmitteltechnologie Dipl.-Ingenieurin,<br />

Dipl.-Ingenieur (FH)<br />

auslaufend<br />

Lebensmitteltechnologie Bachelor of Science<br />

(B.Sc.)<br />

Food Processing Master of Science (M.Sc.) LT<br />

Haushalt und Ernährungswirtschaft<br />

Dipl.-Oecotropholo-gin,<br />

Dipl.-Oecotrophologe (FH)<br />

- auslaufend<br />

Oecotrophologie Bachelor of Science (B.Sc.) Oe<br />

AI<br />

Elektrotechnik und<br />

Informationstechnik<br />

(ET)<br />

ET<br />

ET/W<br />

ET/W<br />

ET/LT<br />

Public Health Nutrition Master of Science (M.Sc.) Oe/PG<br />

Lebensmitteltechnologie<br />

(LT)<br />

LT<br />

Oecotrophologie (Oe)<br />

53


Studiengang/<br />

Abschluss zuständiger<br />

Studienangebot<br />

Fachbereich<br />

International Food Business<br />

and Consumer Studies<br />

Master of Science (M.Sc.) Uni Kassel /Oe<br />

Gesundheitsmanagement/<br />

Health Care Management<br />

54<br />

Bachelor of Science (B.Sc.) Pflege und Gesundheit<br />

(PG)<br />

Pflege Dipl. Pflegewirtin/<br />

Dipl. Pflegewirt (FH)<br />

auslaufend<br />

PG<br />

Pflege Bachelor of Science (B.Sc.) PG<br />

Physiotherapie Bachelor of Science in<br />

Physiotherapy (B. Sc.<br />

Phys.)<br />

PG<br />

Physiotherapie Master of Science in<br />

Physiotherapy<br />

(M.Sc. Phys.)<br />

Uni Marburg/PG<br />

Pflegemanagement Bachelor of Science (B.Sc.) PG<br />

Public Health Master of Science (MSc) PG<br />

Pädagogik in Pflege- und<br />

Gesundheitsberufen<br />

Master of Arts (M.A.) Uni Kassel / PG<br />

Sozialwesen Dipl. Sozialpädagogin,<br />

Dipl. Sozialpädagoge (FH)<br />

auslaufend<br />

Sozialwesen (SW)<br />

Soziale Arbeit – Präsenzoder<br />

Fernstudium<br />

Bachelor of Arts (B.A.) SW<br />

Soziale Arbeit mit den<br />

Schwerpunkten Gemeindepsychiatrie<br />

und Sozialraumentwicklung<br />

Sozialwissenschaften<br />

mit Schwerpunkt Interkulturelle<br />

Beziehungen<br />

(BASIB)<br />

Intercultural Communication<br />

and European<br />

Studies (ICEUS)<br />

Master of Arts (M.A.) SW<br />

Bachelor of Arts (B.A.) Sozial- und Kulturwissenschaften<br />

(SK)<br />

Master of Arts (M.A.) SK<br />

Sozialrecht Dipl.-Sozialjuristin/-jurist SK


Studiengang/<br />

Abschluss zuständiger<br />

Studienangebot<br />

Fachbereich<br />

Betriebswirtschaft Dipl. Betriebswirtin<br />

Dipl. Betriebswirt, -(FH)<br />

auslaufend<br />

Wirtschaft (W)<br />

Internationales<br />

Management<br />

Bachelor of Arts (B.A.) W<br />

Internationales<br />

Management<br />

Master of Arts (M.A.) W<br />

Die nähere Darstellung der Fachbereiche und Studiengänge erfolgt unter Teil B.<br />

55


XII Veranstaltungen für Gasthörerinnen und -hörer<br />

Als Gasthörerin oder Gasthörer kann zugelassen werden, wer sein Wissen auf einzelnen<br />

Gebieten vervollständigen oder erweitern will. Der Nachweis einer Hochschulzugangsberechtigung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Gasthörerinnen und Gasthörer werden zu allen Veranstaltungen der einzelnen<br />

Fachbereiche im Einvernehmen mit der jeweiligen Hochschullehrerin oder dem<br />

Hochschullehrer zugelassen.<br />

Interessierte können Veranstaltungen bis zu zwölf Wochenstunden besuchen.<br />

Die zu zahlende Studiengebühr beträgt 100 Euro. Die Bewerberinnen und Bewerber<br />

sind nach Zulassung Angehörige der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> und erwerben damit<br />

das Recht, alle Einrichtungen der <strong>Hochschule</strong> im Rahmen der Benutzungsordnung<br />

zu benutzen.<br />

Nach erfolgreicher Teilnahme an Lehrveranstaltungen kann eine Bescheinigung<br />

über die erbrachten Leistungen beantragt werden.<br />

Antragsformulare für Gasthörerinnen und Gasthörer sind in der Abteilung für<br />

Studentische Angelegenheiten im SSC erhältlich. Anträge sind für ein <strong>Sommer</strong>-<br />

Semester bis 30. April eines jeden Jahres, für ein Winter-Semester bis 31. Oktober<br />

einzureichen.<br />

56


XIII Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer<br />

Name, Anschrift, Telefon<br />

Fachbereich, Lehrgebiet, Forschungsgebiet, Dienstzimmer<br />

Ahlert, Burkhard, Prof. Dr.<br />

Bönningser Str. 29, 30974 Wenningsen, Tel.: 05103/8471<br />

LT: Lebensmitteltechnologie, Gemeinschaftsverpflegung mit den Schwerpunkten<br />

Küchenologie, Lebensmittelhygiene, Geb. LS, Raum 410<br />

Alisch-Haase, Monika, Prof. Dr.<br />

SW: Gemeinwesenorientierte Sozialarbeit und Sozialplanung, Geb. F, Raum 110<br />

Auer, Anton, Prof. Dr.<br />

Oe: Wirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, EDV, Geb. B, Raum 202<br />

Forschung: Entwicklung von Informationssystemen<br />

Badach, Anatol, Prof. Dr. Ing.<br />

Tel.: 0661/9640-319<br />

AI: Telekommunikation, Netzwerke, Geb. C, Raum 107<br />

Forschung: Networking<br />

E-Mail: badach@informatik.hs-fulda.de<br />

Baum, Eckhard, Prof. Dr. Ing.<br />

ET: Grundlagen der Elektrotechnik und Übertragungstechnik<br />

Geb. K, Raum 318<br />

Forschung: Elektromagnetische Verträglichkeit, Berechnung elektromagnetischer<br />

Felder<br />

E-Mail: baum@et.hs-fulda.de<br />

Baum, Heinz-Georg, Prof. Dr.<br />

LT: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Geb. L, Raum 219<br />

Baumgratz-Gangl, Gisela, Prof. Dr.<br />

SK: „Organisation mit Schwerpunkt Interkulturalität“, Geb. G, Raum 108<br />

Beckman, James, Prof. Dr.<br />

Tel.: 0661/9640-263<br />

W:<br />

Geb. M, Raum 204<br />

E-Mail: happybim@hotmail.com<br />

Beier, Christel, Prof. Dr.<br />

SW: Klinische Sozialarbeit, Gesundheitsförderung, Kommunikation und Beratung,<br />

Geb. LS, Raum 006<br />

57


Beer, Thomas, Prof. Dr.<br />

PG: Pflegewissenschaft, Geb. L, Raum 118<br />

Björnsson, Bolli, Prof. Dr.<br />

ET: Prozessleittechnik, Geb. K, Raum 320<br />

E-Mail: bolli.bjoernsson@et.hs-fulda.de<br />

Bleses, Helma, Prof. Dr.<br />

PG: „Pflegewissenschaft und Klinische Pflege“, Geb. L, Raum 107<br />

Blättner, Beate, Prof. Dr.<br />

PG: Gesundheitsförderung; Studiengangsleitung Pflegemanagement/<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Geb. L, Raum 103<br />

E-Mail: Beate.Blaettner@pg.hs-fulda.de<br />

Bölsche, Dorit, Prof. Dr.<br />

W: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insb. Logistik, Geb. M, Raum 127<br />

E-Mail: dorit.boelsche@w.hs-fulda.de<br />

Bollinger, Heinrich, Prof. Dr.<br />

SK: Organisationssoziologie, Geb. O, Raum 001<br />

Tel. dienstl.: 0661/9640-480; Fax: 0661/9640-452<br />

Tel. priv.: 089/167 97 68<br />

E-Mail: heinrich.bollinger@sk.hs-fulda.de<br />

Brückner, Hans-Jürgen, Prof. Dr.<br />

PG: Pflegemanagement, Geb. L, Raum 121<br />

Tel.: 0661/9640-624<br />

E-Mail: h-j.brueckner@pg.hs-fulda.de<br />

Bühler, Hans-Ulrich, Prof. Dr.<br />

Tel.: 0661/9640-325<br />

AI: Angewandte Mathematik. Geb. E, Raum 303<br />

Forschung: IT-Sicherheit<br />

E-Mail: U.Buehler@informatik.hs-fulda.de<br />

Busse, Angela, Prof. Dr.<br />

Rohlederstr. 26, 60435 Frankfurt, Tel.: 0661/9640-466, Geb. G, Raum 111<br />

SK: Sozialrecht, insbes. Recht der sozialen Beratung und sozialen Dienste<br />

E-Mail: Angela.Busse@sk.hs-fulda.de<br />

Bußmann, Bettina, Prof. Dr.<br />

LT: Technologie, Schwerpunkt: Tierische Produkte, Geb. L, Raum 222<br />

58


Cuno, Bernd, Prof. Dr. Ing.<br />

In der Harth 14, 36148 Kalbach (Rhön), Tel.: 06655/918635<br />

ET: Mess- und Regelungstechnik, Geb. M, Raum 223<br />

Forschung: Automatisierung<br />

E-Mail: bernd.cuno@et.hs-fulda.de<br />

Devetzi, Stamatia, Prof. Dr.<br />

SK: Sozialrecht, insbes. Sozialversicherungsrecht, Geb. G, Raum 109<br />

Diel, Friedhelm, Prof. Dr.<br />

Am Zillbach 27, 36100 Petersberg<br />

OE: Biochemie mit den Schwerpunkten: Ökolog. Chemie, Toxikologie und Endokrinologie,<br />

Geb. B, Raum 203<br />

E-Mail: friedhelm.diel@he.hs-fulda.de<br />

Dörner, Erich, Prof. Dr.<br />

Marderweg 8, 36041 <strong>Fulda</strong><br />

W: Internes Rechnungswesen (Kostenrechnung, Controlling), externes Rechnungswesen<br />

(Bilanzierung), allgemeine Betriebswirtschaftslehre<br />

Geb. M, Raum 126<br />

E-Mail: Erich.Doerner@w.hs-fulda.de<br />

Dohmann, Helmut, Prof. Dr.<br />

AI: Telekommunikation, Tel.: 0661/9640319, Geb. C, Raum 107<br />

Forschung: Rechnerarchitektur, Echtzeitsysteme, verteilte multimed. Systeme<br />

E-Mail: helmut.dohmann@informatik.hs-fulda.de<br />

Ecker, Felix, Prof. Dr.<br />

LT: Lebensmitteltechnologie/Pharmazeutische Technologie, Geb. L, Raum 224<br />

Elzer, Matthias, Prof. Dr. med.<br />

Lorsbacher Str. 28, 65719 Hofheim/Ts., Tel.: 06192/24425, Fax: 06192/24930<br />

PG: Sozialpsychiatrie, Psychotherapie, Beratung, Geb. L, Raum 125<br />

E-Mail: matthias.elzer@pg.hs-fulda.de<br />

Esper, Günter, Prof. Dr. Ing., Tel.: 0661/9640-441 Fax: 0661/9640-505<br />

LT: Thermische Verfahrenstechnik, Haltbarmachung von Lebensmitteln, Kälte-<br />

und Trocknungstechnik, Geb. L, Raum 203<br />

E-Mail: Guenter.Esper@lt.hs-fulda.de<br />

Feldmann, Klaus-Dieter, Prof. Dr.<br />

Oberdorfstr. 8, 36093 Künzell, Tel.: 0661/42126<br />

W: Volkswirtschaftslehre, Statistik, Geb. M, Raum 121<br />

59


Feldmann, Kurt-Jürgen, Prof. Dr.<br />

Elisabethenstr. 12, 36039 <strong>Fulda</strong>, Tel.: 0661/71500<br />

SW: Erziehungswissenschaft, Sozialpäd. Medien, Heil- und Behindertenpädagogik,<br />

Geb. F, Raum 210<br />

Finzer, Peter, Prof. Dr.<br />

Donnersbergstr. 2, 68163 Mannheim, Tel.: 0621/105551<br />

W: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Betriebl. Personal- und Bildungswesen.<br />

Geb. M, Raum 205<br />

Freytag-Leyer, Barbara, Prof. Dr.<br />

OE: Sozioökologie des privaten Haushalts<br />

Tel.: 0661/9640-355, Geb. B, Raum 202<br />

E-Mail: Barbara.Freytag-Leyer@he.hs-<strong>Fulda</strong>.de<br />

Fricke-Neuderth, Klaus, Prof. Dr.<br />

Nonnengasse 3, 36037 <strong>Fulda</strong>, Tel.: 0661/249113<br />

ET: Elektrotechnik, Digitaltechnik, Geb. M, Raum 225<br />

Forschung: Elektronik, Mikroelektronik<br />

E-Mail: Klaus.Fricke-Neuderth@et.hs-fulda.de<br />

Fuchs, Gerhard, Prof. Dipl.-Informatiker, Dipl.-Ing.<br />

AI: Mensch-Computer-Kommunikation, Lernsysteme, Bürokommunikation<br />

Tel.: 0661/9640-323, Geb. E, Raum 306<br />

Forschung: Individualisierung der Bildschirmarbeit<br />

E-Mail: Gerhard.Fuchs@informatik.hs-fulda.de<br />

Geuer, Wolfgang, Prof. Dr.<br />

ET: Energie- und Antriebstechnik, Geb. K, Raum 319<br />

E-Mail: wolfgang.geuer@et.hs-fulda.de<br />

Gillner, Reinhard, Prof. Dr.<br />

Tel.: 0661/9640-327<br />

AI: Datenbanken, Geb. E, Raum 305<br />

Forschung: Datenbanken<br />

E-Mail: Reinhard.Gillner@informatik.hs-fulda.de<br />

Göltenboth, Markus, Prof. Dr.<br />

AI: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Geb. C, Raum 107<br />

Tel.: 0661/9640-319, Fax: 0661/9640-349<br />

E-Mail: markus.goeltenboth@informatik.hs-fulda.de<br />

Gora, Beate, Prof. Dr.<br />

PG: Medizin, Geb. L<br />

60


Grams, Timm, Prof. Dr.<br />

Brauhausstr. 18, 36043 <strong>Fulda</strong>, Tel.: 0661/78157<br />

ET: Programmkonstruktion und Simulation, Geb. K, Raum 319<br />

Forschung: Denkfallen beim Programmieren<br />

E-Mail: Timm.Grams@et.hs-fulda.de<br />

Grewe, Annette, Prof. Dr.<br />

PG: Medizinische Grundlage der Pflege, Geb. L, Raum 124<br />

E-Mail: henny.grewe@pg.hs-fulda.de<br />

Gromann, Petra, Prof. Dr.<br />

SW: Heil- und Behindertenpädagogik, Soziologie,<br />

dienstl. Tel.: 0661/9640-226<br />

priv.Tel.: 06673/1758; priv. Fax: 06673/1759, Geb. F, Raum 104<br />

Groß, Siegmar, Prof. Dr.<br />

AI: Betriebssysteme, Rechnernetze,<br />

Tel.: 0661/9640-3333, Geb. E, Raum 324<br />

Forschung: Parallelverarbeitung, Chipkarten<br />

E-Mail: siegmar.groß@informatik.hs-fulda.de<br />

Grupa, Uwe, Prof. Dr.<br />

LT: Lebensmittelverfahrenstechnik, Geb. J, Raum 108<br />

Haller, Peter, Prof. Dr.<br />

Tel.: 0661/9640-291<br />

W: Internationale Rechnungslegung, Geb. A, Raum 101<br />

E-Mail: Peter.Haller@w.hs-fulda.de<br />

Hampshire, Jörg, Prof. Dr.<br />

OE: Ernährungs- und Lebensmittelqualität, Geb. B, Raum 205<br />

Hans, Lothar, Prof. Dr.<br />

Weinbergstr. 23, 36088 Hünfeld-Rossbach, Tel.: 06652/73861<br />

W: Internes Rechnungswesen, Investition und Finanzierung, Controlling,<br />

Geb. M, Raum 125<br />

Heberlein, Ingo, Prof. Dr.<br />

SK: Sozialrecht und Privatrecht, Tel.: 0451/3982099, Geb. G, Raum 111<br />

E-Mail: Ingo.Heberlein@web.de<br />

Heinzel, Werner, Prof. Dr. Ing.<br />

priv. Tel.: 0661/9529101; dienstl. Tel.: 0661/9640-320<br />

AI: Betriebssysteme, Graphische Datenverarbeitung, Expertensysteme,<br />

Geb. E, Raum 324<br />

Forschung: Expertensysteme und Hypermedia<br />

E-Mail: werner.heinzel@informatik.hs-fulda.de<br />

61


Hentges, Gudrun, Prof. Dr.<br />

SK: Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Migration und Integration Tel.:<br />

0661/9640-476; Fax: 0661/9640-453, Geb. G, Raum 112<br />

E-Mail: Gudrun.Hentges@sk.hs-fulda.de<br />

Herrmann, Heike, Prof. Dr.<br />

SW: Soziales Management, Bildungs- und Sozialraumarbeit, Konflikt- und Gewaltforschung,<br />

Tel.: 0661/9640-580, Geb. R, Raum 002<br />

E-Mail: Heike.Herrmann@sw.hs-fulda.de<br />

Hesse, Katrin, Prof. Dr.<br />

W: Wirtschaftsrecht, Internationales Wirtschaftsrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht,<br />

Tel.: 0661/9640-277, Fax: -252, Geb. M, Raum 123<br />

E-Mail: katrin.hesse@w.hs-fulda.de<br />

Hilgers, Andrea, Prof. Dr.<br />

SW: Erziehungswissenschaft, Kinder- und Jugendhilfe, Geb. E, Raum 226<br />

Tel.: 0661/9640-227<br />

E-Mail: andrea.hilgers@sw.hs-fulda.de<br />

Hillebrand, Konrad, Prof. Dr.<br />

Max-Planck-Str. 11, 36110 Schlitz, Tel.: 06642/250<br />

W: Volkswirtschaftslehre, Wirtschafts- und Betriebsstatistik<br />

Geb. M, Raum 021<br />

E-Mail: konrad.hillebrand@w.hs-fulda.de<br />

Hinnenkamp, Volker, Prof. Dr.<br />

SK: Tel.: 0661/9640-478; Fax: 0661/9640-452<br />

SK: Interkulturelle Kommunikation. Geb. O, Raum 2<br />

E-Mail: volker.hinnenkamp@sk.hs-fulda.de<br />

Hock, Burkhard, Prof. Dr.<br />

W: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Steuer und Wirtschaftsprüfung<br />

Geb. M, Raum 020<br />

Honer, Anne, Prof. Dr.<br />

SK: Empirische Sozialforschung, Geb. O, Raum 4<br />

Hummel, Thomas, Prof. Dr.<br />

W: Betriebswirtschaft, insbesondere Unternehmensführung mit internationaler<br />

Ausrichtung, Geb. M, Raum 206<br />

Huth, Michael, Prof. Dr.<br />

W: “Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Logistik”,<br />

Geb. M, Raum 128<br />

62


Janssen, Johann, Prof. Dr.<br />

Höhenweg 30, 36041 <strong>Fulda</strong>, Tel.: 0661/59879<br />

OE: Lebensmittelchemie, Qualitätsmanagement, Lebensmittelanalytik<br />

Geb. B, Raum 217<br />

E-Mail: johann.janssen@he.hs-fulda.de<br />

Keogh, Johannes, Prof. Dr.<br />

PG: Pflegewissenschaft-Theorie und Methoden der Pflege, Geb. L, Raum 122<br />

E-Mail: jan.keogh@pg.hs-fulda.de<br />

Khakzar, Karim, Prof. Dr.-Ing.<br />

AI: Nachrichtentechnik, Medieninformatik, Elektrotechnik,<br />

E-Mail: karim.khakzar@informatik.hs-fulda.de<br />

Kjer, Volkert, Prof. Dr.<br />

Adelberostr.11, 36100 Petersberg, Tel.: 0661/65548<br />

W: Betriebliches Finanz- und Rechnungswesen, Geb. M, Raum 120<br />

Klotter, Christoph, Prof. Dr.<br />

Oe: Ernährungspsychologie und Gesundheitsförderung, Geb. B, Raum 218<br />

Kohlenberg-Müller, Kathrin, Prof. Dr.<br />

Oe: Trophologie/Medizin, Ernährungsphysiologie, Ernährungs- u. umweltabhängige<br />

Erkrankungen<br />

E-Mail: kathrin.kohlenberg-mueller@he.hs-fulda.de<br />

Koscielny, Georg, Prof. Dr.<br />

Kachtemer Weg 9, 36115 Hilders, Tel.: 06681/7864<br />

Oe: Ernährungssoziologie/Ökonomie, Geb. B, Raum 216<br />

E-Mail: georg.koscielny@he.hs-fulda.de<br />

Krahulec, Peter, Prof. Dr. phil.<br />

Gerloser Weg 12, 36039 <strong>Fulda</strong>, priv.: 0661/71111;<br />

dienstl. Tel.: 0661/9640-229; Fax: 0661/9640-249;<br />

SW: Erziehungswissenschaft, Regional- und Friedensforschung<br />

Geb. F, Raum 204, Sprechzeiten: Mi.: 8.15 - 10.00 Uhr<br />

E-Mail: peterkrahulec@web.de<br />

Kreher, Simone, Prof. Dr.<br />

PG: Soziologie der Gesundheit, Geb. L, Raum 123<br />

Kroke, Anja, Prof. Dr.<br />

Oe: “Präventionsstrategien Oecotrophologie”, Geb. B, Raum 216<br />

63


Kurfürst, Ulrich, Prof. Dr.<br />

Oe: Physik, Verfahrenstechnik, Haushalts- und Umwelttechnologie, Instrumentelle<br />

Analytik; Tel.: 0661/9640-374/350, Fax: 0661/9640-399<br />

Geb. J, Raum 31<br />

E-Mail: ulrich.kurfuerst@he.hs-fulda.de<br />

Lasch, Wolfgang H., Dipl.-Supervisor, Dipl.Soz.Päd.<br />

SW: Supervisionswissenschaften, Sozialmanagement, Psychosoziale Beratung<br />

und Gesundheitsförderung, dienstl. Tel./Fax: 0661/9640-540<br />

Geb. LS, Raum 307<br />

Lingenauber, Sabine, Prof. Dr.<br />

SW: Arbeit und Integrationspädagogik mit Kindern und Jugendlichen<br />

dienstl. Tel.: 9640-582, Geb. LS, Raum 105<br />

E-Mail: s.lingenauber@sw.hs-fulda.de<br />

Ludwig, Gudrun, Prof. Dr.<br />

SK: Sportpädagogik, Sporttherapie, Sport mit Behinderten, Geb. G, Raum 109<br />

dienstl. Tel.: 0661/9640-470<br />

E-Mail: gudrun.ludwig@sk.hs-fulda.de<br />

Lübbe, Anna, Prof. Dr.<br />

SK: Verfahrensrecht, Verfassungsrecht, Konfliktforschung, Tel.: 0661/9640-463,<br />

Fax: -453, Geb. G, Raum 109<br />

E-Mail: anna.luebbe@sk.hs.-fulda.de<br />

Lücke, Friedrich-Karl, Prof. Dr.<br />

Oe: Mikrobiologie/Lebensmitteltechnologie,<br />

Tel.: 0551/781273, Geb. B, Raum 202<br />

E-Mail: friedrich-karl.luecke@he.hs-fulda.de<br />

Lützenkirchen, Anne, Prof. Dr. habil.<br />

Julius-Leber-Str. 2a, 33615 Bielefeld, Tel.: 0521/887817<br />

SW: Soziale Arbeit und Integrationspädagogik mit erwachsenen und alten Menschen,<br />

dienstl. Tel.: 0661/9640-583, Geb. LS, Raum K 007<br />

E-Mail: anne.luetzenkirchen@t-online.de<br />

Meinholz, Hans-Theodor, Prof. Dr.<br />

AI: Systemanalyse und Middleware, Geb. C, Raum 203<br />

Meyberg, Wolfgang, Prof. Dr.<br />

Alfred-Kubin-Str. 12, 26133 Oldenburg, Tel.: 0441/43041<br />

SW: Medienfach Musik, Geb. D, Raum 100<br />

Milde, Jan-Torsten, Prof. Dr.<br />

AI: Web-Technologien und Medieninformatik, Geb. C, Raum 204<br />

64


Niebuhr, Dea, Prof. Dr.<br />

PG: Versorgungsforschung, Geb. L<br />

Nothdurft, Werner, Prof. Dr.<br />

SK: Theorie und Praxis sozialer Kommunikation, Geb. G, Raum 108<br />

E-Mail: werner.nothdurft@sk.hs-fulda.de<br />

Opel, Achim, Prof.<br />

W: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Finanz- und Rechnungswesen<br />

E-Mail: achim.opel@w.hs-fulda.de, Geb. M, Raum 104<br />

Osipowicz, Alexander, Prof. Dr.<br />

Lagerfeld 19, 36041 <strong>Fulda</strong><br />

ET: Physik für Ingenieure, Werkstofftechnik, Geb. M, Raum 225<br />

Forschung: Experimentelle und angewandte Physik, Elektromagnetische Felder<br />

E-Mail: alexander.osipowicz@et.hs-fulda.de<br />

Ott, Erich, Prof. Dr.<br />

SK: Soziologie und Sozialwissenschaften, Geb. G, Raum 110<br />

Paul, Hans-Helmut, Prof. Dr.<br />

Auf dem Rücken 11, 35580 Wetzlar, Tel.: dienstl.: 0661/9640-336<br />

AI: Programmierung / Softwareentwicklung, Geb. C, Raum 205 b<br />

Forschung: Software Engineering<br />

E-Mail: hans.h.paul@informatik.hs-fulda.de<br />

Peinl, Peter, Prof. Dr.<br />

AI: Datenbanken und Informationssysteme, Geb. E, Raum 305<br />

dienstl. Tel.: 0661/9640-327<br />

Forschung: Datenbanken und Informationssysteme<br />

E-Mail: peter.peinl@informatik.hs-fulda.de<br />

Pfeffer, Sabine, Prof. Dr.<br />

SW: Verwaltungs- und sozialrechtliche Grundlagen der sozialen Arbeit,<br />

Geb. F, Raum 110<br />

Platzer, Hans-Wolfgang, Prof. Dr.<br />

SK: Europäische Wirtschafts- und Sozialpolitik, Geb. G, Raum 111<br />

Poggendorf, Armin, Prof. Dr.<br />

Oe: Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Hotellerie und Gastronomie,<br />

Personalentwicklung, Team Training, Geb. LS, Raum 305<br />

Preißing, Dagmar, Prof. Dr.<br />

W: „Betriebliche Kommunikation“, Geb. M, Raum 124<br />

E-Mail: dagmar.preissing@w.hs-fulda.de<br />

65


Rausch, Ulrich, Prof. Dr.<br />

ET: Ingenieurmathematik, Geb. M, Raum 223<br />

Forschung: Analytische Zahlentheorie<br />

E-Mail: ulrich.rausch@et.hs-fulda.de<br />

Reime, Birgit, Prof. Dr.<br />

PG: Gesundheitswissenschaften/Public Health, Geb. O, Raum 105<br />

Reinhard, Hans-Joachim, Prof.<br />

SK: Sozialrecht und Privatrecht, Geb. G, Raum 103<br />

Reiter, Gerald, Prof. Dr.<br />

Cleebergerstr. 19, 35647 Waldsolms, Tel.: 06085/1700<br />

LT: Angewandte Physik in der Lebensmitteltechnik, Geb. L, Raum 202<br />

Ritter, Martina, Prof. Dr.<br />

SW: Soziale Arbeit und Soziales Management, Geb. F, Raum 112<br />

Schallenberg, Brigitte, Prof. Dr.<br />

SW: Medienfach Kunst; Tel.: 0661/9640-227; Geb. E, Raum 226<br />

Scherer, Reinhold, Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c.<br />

LT: Technologie, Schwerpunkt: Pflanzliche Lebensmittel, Geb. L, Raum 223<br />

Schittny, Thomas, Prof. Dr.<br />

Am Heiligenfeld 1, 36041 <strong>Fulda</strong>, Tel./Fax: 0661/9013450; dienstl.: 0661/9640-551<br />

ET: Elektromechanische Konstruktionen und Mikrosystemtechnik<br />

Forschung: Mikrosystemtechnik, Geb. M, Raum 229<br />

E-Mail: thomas.schittny@et.hs-fulda.de<br />

Schlesinger, Michael, Prof. Dr.<br />

Marienstr. 3, 34117 Kassel, Tel.: 0561/14013<br />

W: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Marketing, Geb. M, Raum 202<br />

Schminke, Lutz, Prof. Dr., Dipl.-Kfm.<br />

Tel.: 0661/9640-270; Fax: 0661/9640-252<br />

W: Allg. Betriebswirtschaftslehre, Marketing, Geb. M, Raum 201<br />

Schopf, Roland, Prof. Dr.<br />

Günther-Groenhoff-Str. 10, 36041 <strong>Fulda</strong>, Tel.: 0661/402786<br />

SK: Politikwissenschaft, literarische Bildung, Geb. B, Raum 005<br />

z. Zt. keine Lehrveranstaltungen<br />

Schrader, Christian, Prof. Dr.<br />

dienstl. Tel.: 0661/9640-474; Fax: 0661/9640-452<br />

priv. Fax: 0551/703648<br />

66


SK: Technikrecht, Umweltrecht, Verbraucherrecht, Geb. G, Raum 112<br />

E-Mail: christian.schrader@sk.hs-fulda.de<br />

Schreiner, Manfred, Prof.<br />

Klostermannstr. 17, 36041 <strong>Fulda</strong>, Tel.: 0661/44693<br />

W: Rechnungswesen, Umweltökonomie, Geb. M, Raum 219<br />

Schürmann, Joachim, Prof. Dr.<br />

W: Rechnungswesen, Geb. M, Raum 019<br />

Schulte-Cloos, Christian, Prof. Dr.<br />

Bahnhofstr. 35, 83627 Warngau, Tel.: 08021/8588<br />

SW: Psychologie, insbesondere psychosoziale Beratung und Gesundheitsförderung,<br />

Geb. F, Raum 007<br />

Seuß-Baum, Ingrid, Prof. Dr.<br />

LT: Lebensmitteltechnologie unter ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten,<br />

Qualitätssicherung, Ernährungswissenschaft, Geb. L, Raum 220<br />

Tel.: 0661/9640-503, Fax: 0661/9640-503<br />

Stahlmann, Günther, Prof. Dr.<br />

Tel.: 0661/9640-225<br />

SW: Sozialrecht/EDV im Sozialwesen, Geb. C, Raum 207 b<br />

E-Mail: stahlmann_fhfulda.@web.de<br />

Stainov, Rumen, Prof. Dr.<br />

Künzeller Str. 26, 36043 <strong>Fulda</strong>, Tel.: 0661/9640-328<br />

AI: Kommunikationssoftware, verteilte Systeme, Geb. C, Raum 107<br />

Forschung: Verteilte Systeme, Rechnernetze<br />

E-Mail: rumen.stainov@informatik.hs-fulda.de<br />

Stegmüller, Klaus, Prof. Dr.<br />

Igelstück 5a, 36100 Petersberg, Tel.: 0661/9621133, Fax: 069/76 75 35 62<br />

PG: Gesundheitspolitik, Sozialmedizin, Sozialökonomie, Geb. L, Raum 102<br />

E-Mail: klaus.stegmueller@pg.hs-fulda.de<br />

Taraszow, Oleg, Prof. Dr.<br />

Tel.: 0661/9640-328<br />

AI: Operations Research, Statistik, Künstl. Intelligenz, Geb. E, Raum 304<br />

Forschung: Optimierung, Fuzzy, Künstl. Neuronale, Netze, Graphentheorie<br />

E-Mail: oleg.taraszow@informatik.hs-fulda.de<br />

Thurl, Stephan, Prof. Dr.<br />

LT: Chemie/Lebensmittelchemie/Lebensmittelrecht, Geb. L, Raum 221<br />

67


Todtenhöfer, Rainer, Prof. Dr.<br />

Tel.: 0661/9640-328<br />

AI: Projektmanagement, Datenorganisation, Software-Engineering,<br />

Geb. E, Raum 304<br />

Forschung: Objektorientierte Softwareentwicklung, Projektmanagement großer<br />

Systeme<br />

E-Mail: rainer.todtenhoefer@informatik.hs-fulda.de<br />

Wahl, Hans-Otto, Prof. Dr.<br />

Tel.: 0661/9640-296<br />

W: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Geb. M, Raum 203<br />

Warschburger, Volker, Prof. Dr.<br />

Tel.: 0661/9640-321<br />

AI: Quantitative Betriebswirtschaftslehre, Controlling, Geb. E, Raum 306<br />

Forschung: Controlling, DV-Controlling<br />

E-Mail: volker.warschburger@informatik.hs-fulda.de<br />

Weba, Michael, Prof. Dr.<br />

Theodor-Litt-Ring 34, 36093 Künzell, Tel.: 0661/9640-321<br />

AI: Mathematik, Statistik, Informatik, Geb. C, Raum 001 a<br />

Forschung: Angewandte Mathematik<br />

E-Mail: michael.weba@informatik.hs-fulda.de<br />

Weber, Hartmut-Michael, Prof. Dr.<br />

SW: Kriminologie, Kriminalpolitik, Resozialisierung, Geb. F, Raum 211<br />

Sprechstd.: mittwochs, 10.30 - 11.20 Uhr u.n.V.<br />

Tel.: dienstl. 0661/9640-230, Fax priv.: 0661/9339 775<br />

E-Mail: hartmut.weber@sw.hs-fulda.de<br />

Weber, Susanne, Prof. Dr.<br />

SW: Sozialraumorientierte Soziale Arbeit, Soziales Management und Netzwerke<br />

Sozialer Arbeit, Geb. C, Raum 207 a<br />

Tel.: 06421/2823589 oder 0162/4777755<br />

Werner, Martin, Prof. Dr.<br />

Adolf-Bolte-Str. 7, 36037 <strong>Fulda</strong>, Tel.: 0661/241136<br />

ET: Nachrichtentechnik, Geb. K, Raum 320<br />

Forschung: Digitale Signalverarbeitung, Mobilkommunikation<br />

E-Mail: martin.werner@et.hs-fulda.de<br />

Winzerling, Werner, Prof. Dr.<br />

Tannenweg 24, 36039 <strong>Fulda</strong>, dienstl. Tel.: 0661/9640-111, priv. 0661/9628756<br />

AI: Visualisierung, Rechnernetze, Online-Dienste, Geb. E, Raum 328<br />

Forschung: Multimedia-Anwendungen, Informationsgesellschaft<br />

E-Mail: werner.winzerling@informatik.hs-fulda.de<br />

68


Wolf, Michael, Prof. Dr.<br />

Lichtensteinstr. 4, 60320 Frankfurt/M., Tel.: 069/532885<br />

SW: Psychologie, Psychosoziale Beratung und Therapie, Gesundheitsförderung,<br />

Geb. F, Raum 210<br />

E-Mail: Mi.Wolf@em.uni-frankfurt.de - oder/und michael.wolf@sw.hs-fulda.de<br />

Wolff, Viviane, Prof. Dr.<br />

ET: “Technische Informatik”, Geb. M, Raum 224<br />

Zwengel, Almut, Prof. Dr.<br />

SK: Soziologie mit dem Schwerpunkt interkulturelle Beziehungen<br />

Tel.: 0661/9640-475, Geb. G, Raum 110<br />

E-Mail: almut.zwengel@sk.hs-fulda.de<br />

69


XIV Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Name Funktionsbereich Geb./Raum<br />

Abel, Rainer Betriebstechnik/ A K 2<br />

Dienstwagenfahrer<br />

Aha, Stefanie Sekr. Praxisrefarat, FB SW F 206<br />

Allgeier, Sabine Auszubildende FBK<br />

Auth, Elisabeth Vorzimmer Planer B 008<br />

Babel HLB, Standort Marquardstr. 35 E 028<br />

Becker, Franz Liegenschaftsabteilung B 208<br />

Biensack, Juanita DVZ E 321<br />

Biermann, Manja HLB, Standort Marquardstr. 35 E<br />

Biondo, Letizia Auszubildende FBK<br />

Blau, Olaf Wiss. Mitarbeiter, FB SK O 003<br />

Bleuel, Marion Interne Revision B 002<br />

Block, Sophia Stud. Angelegenheiten SSC 1<br />

Blum, Rainer Projektmitarbeit, FB AI N<br />

Boch, Gabriele Stud. Angelegenheiten SSC 2<br />

Bodesheim, Hubert Angest. Projekt FB AI C 210<br />

Böhm, Stefan TA, FB AI C 001<br />

Bouwman, Marloes Projektmitarbeit, FB AI C 009<br />

Bröning, Heike Personalabteilung B 105<br />

Borck, Hannelore TA, FB Oe E 225<br />

Brähler, Eike BASA-online, FB SW F 104<br />

Broschke, Annette FB-Verwaltung W M 103<br />

Bug, Timo Auszubildender FBK<br />

Burzlaff, Ursula Stud. Angelegenheiten SSC 3<br />

Busch, Doris Haushaltsabteilung B 102<br />

Campuzano-Lopéz, Maria International Office SSC 8<br />

Carson, Antje SGA, FB SK O 10<br />

Christ, Andreas Wiss. Angest., FB SW<br />

Deuchert, Birgit TA, FB W M 117<br />

Deutschländer, Kai HLB, Standort Marquardstr. 35 E<br />

Dörr, Erich DV-Organisation A 203<br />

Dormeier, Klaus Haushaltsabteilung B 107a<br />

Dormeier, Stephan FB SW F 008<br />

Ebert, Claudia Stud. Angelegenheiten SSC 3<br />

Elm, Christina Auszubildende FBK<br />

Epp, Margarete Auszubildende FMI HLB<br />

Ernst, Petra Hauhaltsabteilung B 101b<br />

Euring, Frank TA, FB LT J 107<br />

Faulstich, Christoph TA, FB LT J 106<br />

Fischer, Karin TA, FB LT K 215<br />

Fleckenstein, Konrad Zentrale Studienberatung SSC 9<br />

Friedrich, Diana FB-Verwaltung AI E 327<br />

Fröhlich, Jutta TA, FB AI C 109<br />

Fuchs, Elfi Post- und Telefonstelle B 011<br />

70


Fuchs, Ulrike SGA, FB PG L 105<br />

Gerdiken-Knoblauch, M. Schreiner, FB SW G 031<br />

Gerlach, Anke TA, FB PG L 003<br />

Gersemann, Ilka SGA, ICEUS, FB SK G 109<br />

Gilles, Katharina Projektmitarbeit, FB ET K 028<br />

Glaser, Beate Praxisreferat, FB AI C 111<br />

Görnert, Jürgen TA, FB ET K 111<br />

Goldbach, Daniela Auszubildende FBK<br />

Goldbach, Dirk Hausmeister A K2<br />

Gram, Anette HLB, Standort H.-v.-Bibra-Platz 12<br />

Groß, Christine HLB, Standort H.-v.-Bibra-Platz 12<br />

Groß, Stefan HLB, Standort H.-v.-Bibra-Platz 12<br />

Gutmann, Nicole Personalabteilung B 105<br />

Hagemann, Manfred Praxisreferat, FB SW F 206a<br />

Hahn, Jürgen HLB, Standort H.-v.-Bibra-Platz 12<br />

Hansel, Susanne HLB, Standort H.-v.-Bibra-Platz 12<br />

Hansford, Edith Liegenschaftsabteilung B 208<br />

Haselbach, Dietrich HLB, Standort Marquardstr. 35 E 026<br />

Hastler, Walter TA, DVZ E 319<br />

Heckenhahn, Markus Wiss. Angest., FB PG L 003<br />

Heger, Martin Betriebstechnik A K 2<br />

Heil, Bernd TA, FB ET K 313<br />

Helmke, Gunnar TA, FB LT K 209<br />

Heistermann, Susanne TA, FB ET K 302<br />

Hess, Karin Zentrale Studienberatung SSC 11<br />

Hirth, Merete SGA, FB AI C 009<br />

Hochstein, Mechthild HLB, Standort Marquardstr. 35 E<br />

Hofmann, Sandra FB-Verwaltung ET M 228<br />

Hohmann, Christiane FB-Verwaltung W M 104<br />

Hollenbach, Heike TA, FB Oe E 231<br />

Hülsmann, Ramona TA, FB LT K 215/217<br />

Hütsch, Susanne Haushaltsabteilung B 101a<br />

Irnich, Kerstin Wissenstransfer, H.-v.-Bibra-Platz 3<br />

Jansen, Maria HLB, Standort H.-v.-Bibra-Platz 12<br />

Jestädt-Fiedler, Brigitte Personalabteilung B 106c<br />

Jürgens, Olaf TA, FB PG L<br />

Jörges, Bianca FB-Verwaltungen SK/PG O 008<br />

Keil, Helga Praxisreferat, FB Oe B 206<br />

Kempf, Elvira FB-Verwaltung SW F 208<br />

Kienhorn, Susanne Wissenstransfer, H.-v.-Bibra-Platz 3<br />

Kircher, Sonja Stud. Angelegenheiten SSC<br />

Kirschenhofer, Sabine Sprachenbereich, FB SK O 010<br />

Klingebiel, Peter DVZ E 326<br />

Klüh, Monika FB-Verwaltung AI E 328<br />

Klüber, Christina FB-Verwaltung PG L 101<br />

Klüber, Linda DV-Organisation/ZSB A/Q 201/10<br />

Kneisel, Nadine Projektmitarbeit, FB AI N 121<br />

71


Knoblauch, Dr., Anke Praxisreferat, FB LT K 209<br />

Knoll, Patricia Haushaltsabteilung B 107a<br />

Köhler, Diana FB-Verwaltung Oe B 219<br />

Kohn, Heinz DVZ E 318<br />

Kotzan, Christel HLB, Standort Marquardstr. 35 E 035<br />

Kraushaar, Miriam Haushaltsabteilung B 102<br />

Kremer, Reinhold Personalabt./Lehraufträge B 106b<br />

Krieg, Cathleen TA, FB Oe E 225<br />

Krotz, Caroline TA, FB LT K 223<br />

Kroll, Jennifer Auszubildende FBK<br />

Krüger, Stephanie HLB, Standort H.-v.-Bibra-Platz 12<br />

Kühner, Michael Haushaltsabteilung B 102<br />

Kümmel, Johanna HLB, Standort H.-v.-Bibra-Platz 12<br />

Künkel, Annie HLB, Standort H.-v.-Bibra-Platz 12<br />

Kuntze, Sylke Kanzlersekretariat B 108<br />

Lackmann, Magdalina Hausverwaltung<br />

Langsdorf, Christina Wissenstransfer B 001a<br />

Langsch, Martina Praxisreferat, FB W M 132<br />

Lauer, Adelheid FB-Verwaltung SK G 102<br />

Lawerenz, Anke HLB, Standort Marquardstr. 35 E<br />

Leibold, Iris HLB, Standort H.-v.-Bibra-Platz 12<br />

Liebisch, Angela HLB, Standort H.-v.-Bibra-Platz 12<br />

Lobe-Röder, Gerda HLB, Standort H.-v.-Bibra-Platz 12<br />

Loewenhardt, Christine Praxisreferat FB PG L 104<br />

Lohmann, Ralf TA, FB AI C 007<br />

Lorenz, Kathrin HLB, Standort H.-v.-Bibra-Platz 12<br />

Macholdt, Dr. Herbert Wiss. Mitarbeiter, FB ET M 220<br />

Maier, Johann Betriebstechnik A K 2<br />

Mairhofer, Andreas SGA, FB SW F 105<br />

Maischak, Alexandra Personalabteilung B 105<br />

Mattern, Gerlinde FB-Verwaltung LT/Sekr. WT B 001<br />

Mayer, Christoph HLB, Standort H.-v.-Bibra-Platz 12<br />

Menz, Emil Betriebstechnik A K 2<br />

Menzel, Claus HLB, Standort Marquardstr. 35 E<br />

Mertens, Gertrud HLB, Standort H.-v.-Bibra-Platz 12<br />

Möller, Kirsten FB-Verwaltung Oe B 219<br />

Moldan, Wolfgang Personalabteilung B 107<br />

Müller, Bruno DV-Organisation A 201<br />

Müller, Nicole TA, FB LT J 107<br />

Müller, Rebecca HLB, Standort H.-v.-Bibra-Platz 12<br />

Müller, Torsten Wiss. Mitarbeiter, FB SK<br />

Naundorf, Tanja Haushaltsabteilung B 102<br />

Neidert, Roland DVO A 201<br />

Neubeck, Katja HLB, Standort Marquardstr. 35 E 023<br />

Niedling, Annette TA, FB Oe E 225<br />

Nowak, Mira Hausverwaltung<br />

Ochs, Margit TA, FB Oe E 232<br />

72


Ochs, Melanie Auszubildende FBK<br />

Ossenkopp, Carola Intern. <strong>Sommer</strong>universität SSC 12<br />

Orschel, Gosbert Liegenschaftsabteilung B 209<br />

Page, Louisa TA, FB Oe E 207<br />

Pagliarulo, Angela Hausverwaltung<br />

Pape, Christian TA, FB AI E 325<br />

Pappert, Anika Präsidialbüro B 005<br />

Pfisterer, Bodo TA, FB ET K 102<br />

Pohl, Hans-Martin Wiss. Angest., FB AI, H.-v.-Bibra-Platz<br />

Raatz, Genoveva HLB, Standort H.-v.-Bibra-Platz 12<br />

Ramert, Susanne FB-Verwaltung LT L 205<br />

Redweik, Sonja Justitiariat/Wahlen B 010<br />

Rein, Nelli Hausverwaltung<br />

Reinhard, Wolfgang Betriebstechnik A K 2<br />

Reuter, Christine HLB, Standort Marquardstr. 35 E 023<br />

Richter, Stephan Hausmeister A K 2<br />

Ries, Jan, Dr. Hochschulsport D 104<br />

Ries, Jörg Planung/Öffentlichkeitsarbeit B 009<br />

Riethmüller, Dr., Marianne Direktorin HLB E 128<br />

Ring, Simone DV-Organisation A 203<br />

Rödiger, Ralf DVZ E 321<br />

Rosatis, Winnie International Office SSC 7<br />

Rudolph, Felix Wiss. Mitarbeiter, FB SW<br />

Salomon, Christel Hausverwaltung<br />

Sass, Elke Projektmitarbeit, FB Oe<br />

Savoij, Hashem Praxisreferat, FB ET K 113<br />

Schäfer, Anke SGA, FB SK G 103<br />

Schäfer, Anne-Sabine SGA, ICEUS, FB SK O 002<br />

Schäfer, Beate Hausverwaltung<br />

Schäfer, Elisabeth Präsidialbüro B 005<br />

Schäfer, Hartmut Hausverwaltung A K2<br />

Schaefer, Ralf TA, FB LT K 016<br />

Scherdin, Svenja Auszubildende FBK<br />

Schippmann, Claudia Wiss. Mitarbeiterin, FB SK<br />

Schmitt, Margitta Stud. Angelegenheiten SSC 1<br />

Schneider, Christoph Personalabt./Reisekosten B 106<br />

Schomann, Lukas Auszubildender FAMI HLB<br />

Schultheiß-Barth, Ursula HLB, Standort H.-v.-Bibra-Platz 12<br />

Schwappach, Christian Wiss. Mitarbeiter, FB SW<br />

Schwarz, Sabine International Office SSC 6<br />

Seifert, Christoph TA, FB AI C 108<br />

Simon, Simone Statistik/Controlling B 002<br />

Smeaton, Susan SGA, FB PG L 105<br />

Söhngen, Jutta FB-Verwaltung SK O 008<br />

Spange, Ramona HLB, Standort Marquardstr. 35 E 125<br />

Sparschuh, Vera Wiss. Mitarbeiterin, FB PG L<br />

Spiegel, Anke DVZ E 321<br />

73


Spriestersbach, Markus SGA, FB W M 102<br />

Stahl, Sigrid Projektmitarbeit, FB PG L 003<br />

Steinhauer, Diana Projektmitarbeit, FB Oe E 238<br />

Streich, Helga Stud. Angelegenheiten SSC 2<br />

Stroh, Gabriele Justitiariat C 207a<br />

Tegel, Norbert TA, FB SW F 003<br />

Thaetner, Ralf Pressereferat B 002<br />

Timper, Natalia Wiss. Mitarbeiterin, FB SK O 009<br />

Traud, Regine Projektmitarbeit, FB ET K 027<br />

Trautmann, Wolfram TA, FB Oe E 106<br />

Trebel, Adolf Druckerei D<br />

Unverzagt, Ingeborg FB-Verwaltung SW F 212<br />

Uth, Marianne Post- und Telefonstelle B 011<br />

Vey, Carolin Sekretariat DVZ/FB AI E 317<br />

Vögler, Heike TA, FB LT K 003<br />

Wahl, Irene Hausverwaltung<br />

Wald, Alexander DVZ E 318<br />

Walden, Rüdiger TA, FB W M 118<br />

Weismüller, Anja HLB, Standort H.-v.-Bibra-Platz 12<br />

Weiss, Daniela HLB, Standort H.-v.-Bibra-Platz 12<br />

Weiß, Berthold Stellvertr. Leiter, HLB<br />

Wenzel, Michael TA, FB LT K 223<br />

Wessendorf, Annika Studiengangskoord., FB Oe B 212<br />

Weß, Manfred HLB, Standort H.-v.-Bibra-Platz 12<br />

Wieczorek, Monika Haushaltsabteilung B 101a<br />

Wiegand, Edith Liegenschaftsabteilung B 209<br />

Wiegand, Martin Liegenschaftsabteilung B 211<br />

Wiegand, Ulrike International Office SSC 8<br />

Wittmann, Dr., Dieter Wiss. Mitarbeiter, FB SK LS 306<br />

Wolfsgruber, Andreas TA, FB AI C 008<br />

Zeier, Adriane HLB, Standort H.-v.-Bibra-Platz 12<br />

Zeller, Susanne Stud. Angelegenheiten SSC 1<br />

Zielke, Nathalie Stud. Angelegenheiten SSC 4<br />

Zipfel, Dr., Bernhard Projektmitarbeit, FB ET LS 003<br />

74


Teil B Fachbereiche und Studiengänge<br />

Beschreibungen der Studieninhalte, Lehrangebote<br />

I Angewandte Informatik (AI)<br />

1 Leitung und Verwaltung des Fachbereiches<br />

Tel.: 0661 9640-300/305<br />

Fax: 0661 9640-349<br />

Geb./Raum Tel.<br />

Dekan: Prof. Dr. Werner Winzerling E 328 301<br />

werner.winzerling@informatik.hs-fulda.de<br />

Prodekan: Prof. Dr. Rainer Todtenhöfer E 304 328<br />

rainer.todtenhoefer@informatik.hs-fulda.de<br />

Studiendekan: Prof. Dr. Hans-Helmut Paul N 033 380<br />

hans.h.paul@informatik.hs-fulda.de<br />

Sekretariat I: Carolin Vey/Monika Klüh E 328 300<br />

carolin.vey@informatik.hs-fulda.de<br />

Sekretariat II: Diana Friedrich E 327 305<br />

diana.friedrich@informatik.hs- fulda.de<br />

Studiengangs- Merete Hirth C 009 343<br />

assistentin: merete.hirth@informatik.hs-fulda.de<br />

Praxis- Beate Glaser /<br />

referentin: i. V. Marloes Bouwman C 111 337<br />

marloes.bouwman@informatik.hs-fulda.de<br />

PC-Betreuung: Jutta Fröhlich C 109 330<br />

jutta.froehlich@informatik.hs-fulda.de<br />

AV-Betreuung: Stefan Böhm C 001 310<br />

stefan.boehm@informatik.hs-fulda.de<br />

CAE- und HW- Ralf Lohmann C 007 316<br />

Betreuung: ralf.lohmann@informatik.hs-fulda.de<br />

Medien- Andreas Wolfsgruber C 008 326<br />

Betreuung: andreas.wolfsgruber@informatik.hs-fulda.de<br />

TK-Betreuung: Christoph Seifert C 108 309<br />

christoph.seifert@informatik.hs-fulda.de<br />

WI- u. DB- Christian Pape E 325 379<br />

Betreuung: christian.pape@informatik.hs-fulda.de<br />

75


2 Zeitplan – <strong>Sommer</strong>semester <strong>2007</strong><br />

Datum Uhrzeit Raum Veranstaltung<br />

29. März <strong>2007</strong> 08:00 Uhr Beginn der Lehrveranst.<br />

28. März <strong>2007</strong> 13:00 Uhr E 316 FBR-Sitzung<br />

05. - 10. April <strong>2007</strong> Osterpause<br />

2. Mai <strong>2007</strong> 15:15 Uhr E 316 FBR-Sitzung<br />

26. April <strong>2007</strong> s. Aushang Girl´s Day<br />

6. Juni <strong>2007</strong> 15:15 Uhr E 316 FBR-Sitzung<br />

1./2. Juni <strong>2007</strong> FAI-Kolloquium<br />

25. – 29. Mai <strong>2007</strong> Pfingstpause<br />

4. Juli <strong>2007</strong> 15:15 Uhr E 316 FBR-Sitzung<br />

02. - 06. Juli <strong>2007</strong> 1. Prüfungswoche<br />

09. - 13 . Juli <strong>2007</strong> 2. Prüfungswoche<br />

13. Juli <strong>2007</strong> 18:00 Uhr Alte Uni Verabschiedung der<br />

<strong>Fulda</strong> Absolventen<br />

13. Juli <strong>2007</strong> Ende der Lehrveranstaltungen<br />

Akademietag <strong>2007</strong> / FAI Kolloquium <strong>2007</strong><br />

Der diesjährige Akademietag soll voraussichtlich in <strong>Fulda</strong> – zusammen mit dem<br />

FAI Kolloquium – am 1./2. Juni <strong>2007</strong> stattfinden.<br />

Der Akademietag ist die jährliche Veranstaltung des CATC und der Partner im Networking<br />

Academy Programm und dient der Qualitätssicherung und der Weiterentwicklung<br />

der pädagogischen Praxis.<br />

Der Akademietag 2006 fand am 09. und 10. Mai 2006 in Berlin statt. Durch Teilnahme<br />

an der Cisco EXPO am 09.05.06 bestand die Möglichkeit, Informationen<br />

zu technischen Entwicklungen aus erster Hand zu erfahren und Kontakte zur IT-<br />

Branche zu knüpfen. Am zweiten Veranstaltungstag (10.05.06) wurde der Akademietag<br />

mit einem vielfältigen Programm in den Räumen der lokalen Akademie<br />

OSZ IMT fortgesetzt.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.it-bildungsnetz.de/Akademietag-2006.76.0.html<br />

www.informatik.hs-fulda.de<br />

76


3 Studiengänge<br />

3.1 Bachelorstudiengang Angewandte Informatik – Applied Computer Science<br />

Grundlagensemester<br />

LVA Fach 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem.<br />

BG1 Programmierung 1 4 SWS<br />

(2SU+2P)<br />

BG2 Elektrotechnik und 4 SWS<br />

Nachrichtentechnik (4SU)<br />

BG3 Grundlagen der 4 SWS<br />

Betriebswirtschaft 1 (2SU+2Ü)<br />

BG4 Analysis 4 SWS<br />

(3SU+1Ü)<br />

BG5 Präsentation und 4 SWS<br />

Kommunikation (4S)<br />

BG6 Informatik und 4 SWS<br />

Gesellschaft<br />

(4SU)<br />

BG7 Programmierung 2 4 SWS<br />

(2SU+2P)<br />

BG8 Digitaltechnik und<br />

4 SWS<br />

Rechnersysteme<br />

(2SU+2P)<br />

BG9 Grundlagen der<br />

4 SWS<br />

Betriebswirtschaft 2<br />

(2SU+2Ü)<br />

BG10 Algebra 4 SWS<br />

(3SU+1Ü)<br />

BG11 Datenstrukturen und<br />

4 SWS<br />

Algorithmen<br />

(2SU+2P)<br />

BG12 Datenbank-<br />

4 SWS<br />

systeme 1<br />

(2SU+2Ü)<br />

BG13 Kommunikations-<br />

4 SWS<br />

netze und -protokolle<br />

(3SU+1P)<br />

BG14 Betriebssysteme 5 SWS<br />

(4SU+1P)<br />

BG15 Software<br />

4 SWS<br />

Engineering<br />

(2SU+2P)<br />

BG16 Multimedia-Grund-<br />

4 SWS<br />

lagen<br />

(2SU+2P)<br />

BG17 Datenbank-<br />

4 SWS<br />

systeme 2<br />

(2SU+2P)<br />

BG18 Projekt 4 SWS<br />

(2SU+2P)<br />

Summe 24 SWS<br />

30 Credits<br />

24 SWS<br />

30 Credits<br />

25 SWS<br />

30 Credits<br />

77


LVA Fach 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem.<br />

BG 18 Projekt 2 SWS<br />

(2P)<br />

BG19 Konzeption von Sy- 4SWS<br />

stemen<br />

(4SU)<br />

BG20 Verteilte Systeme 4 SWS<br />

(2SU+2Ü)<br />

BG21 Automatentheorie<br />

und Formale Sprachen<br />

BG22 Graphische<br />

Datenverarbeitung<br />

78<br />

4 SWS<br />

(2SU+2Ü)<br />

4 SWS<br />

(3SU+1P)<br />

BG23 Parallelverarbeitung 4 SWS<br />

(4P)<br />

BG24 IT-Sicherheit 4 SWS<br />

(3SU+1P)<br />

BG25 Wissensbasierte<br />

Systeme<br />

Vertiefung BM,<br />

BT, BE:<br />

4 Module aus<br />

BM1 bis BM5 bzw. BT1<br />

bis BT5 bzw. BE1 bis<br />

BE5<br />

Vertiefung BW:<br />

2 Module aus<br />

BW5 bis BW7<br />

4 SWS<br />

(3SU+1P)<br />

16 SWS<br />

20 Credits<br />

8 SWS*<br />

10 Credits<br />

BP Praxisprojekt 15 Credits<br />

BA Abschlussarbeit 15 Credits<br />

Summe 22 SWS 24 SWS 4 SWS<br />

30 Credits 30 Credits 30 Credits<br />

* Besonderheiten für die Vertiefung BW (Wirtschaftsinformatik) beachten!


Vertiefung Medieninformatik<br />

Wahlmöglichkeit: Vier Module aus BM1 bis BM5:<br />

LVA-Nr. Fach 5. Sem. 6. Sem.<br />

BM1 3D-Modellierung und Animation 4 SWS (2SU+2P)<br />

BM2 Audio- und Videoverarbeitung 4 SWS (2SU+2P)<br />

BM3 Visualisierung 4 SWS (4S)<br />

BM4 Mediendidaktik und E-Learning 4 SWS (2SU+2P)<br />

BM5 Sonderprobleme<br />

der Medien-informatik<br />

4 SWS (4S)<br />

BP Praxisprojekt 15 Credits<br />

BA Abschlussarbeit 15 Credits<br />

Summe 16 SWS<br />

20 Credits<br />

30 Credits<br />

Vertiefung Telekommunikation<br />

Wahlmöglichkeit: Vier Module aus BT1 bis BT5:<br />

LVA-Nr. Fach 5. Sem. 6. Sem.<br />

BT1 Multiservice Networking 4 SWS (2SU+2Ü)<br />

BT2 Internet Working 4 SWS (2SU+2P)<br />

BT3 Netzwerklabor 4 SWS (4P)<br />

BT4 Mobile Kommunikation 4 SWS (2SU+2S)<br />

BT5 Sonderprobleme der<br />

Telekommunikation<br />

4 SWS (4S)<br />

BP Praxisprojekt 15 Credits<br />

BA Abschlussarbeit 15 Credits<br />

Summe 16 SWS<br />

20 Credits<br />

30 Credits<br />

Vertiefung Wirtschaftsinformatik<br />

Wahlmöglichkeit: Zwei Module aus BW5 bis BW7:<br />

LVA-Nr. Fach 5. Sem. 6. Sem.<br />

BW1 Geschäftsprozess-modellierung und<br />

Kommunikations- und Kollaborationssysteme<br />

4 SWS (4S)<br />

BW2 IT-Management und Marketing 4 SWS (4SU)<br />

BW3 Controlling und IT-Controlling 4 SWS (4SU)<br />

BW4 Enterprise Appli-cation Integration und<br />

Unternehmens-anwendungen<br />

4 SWS (4SU)<br />

BW5 Data Mining 4 SWS (4S)<br />

79


BW6 Entwicklung von<br />

4 SWS<br />

E-Business-Anwendungen<br />

(2SU+2P)<br />

BW7 Sonderprobleme der Wirtschafts- informatik<br />

4 SWS (4S)<br />

BP Praxisprojekt 15 Credits<br />

BA Thesis 15 Credits<br />

Summe 8 SWS<br />

10 Credits<br />

30 Credits<br />

Vertiefung Embedded Systems<br />

Wahlmöglichkeit: Vier Module aus BE1 bis BE5:<br />

LVA-Nr. Fach 5. Sem. 6. Sem.<br />

BE1 Embedded Networking 4 SWS (2SU+2P)<br />

BE2 Miniaturisierte Systemtechnik 4 SWS (2SU+2P)<br />

BE3 Graphisch-Interaktive Systeme 4 SWS (2SU+2P)<br />

BE4 Robotik 4 SWS (2SU+2P)<br />

BE5 Sonderprobleme<br />

4 SWS<br />

der Embedded Systems<br />

(4S)<br />

BP Praxisprojekt 15 Credits<br />

BA Abschlussarbeit 15 Credits<br />

Summe 16 SWS<br />

20 Credits<br />

30 Credits<br />

80


3.2 Diplomstudiengang Angewandte Informatik<br />

Angewendet wird die genehmigte Prüfungs- und Studienordnung vom<br />

14. Januar 1998.<br />

Legende:<br />

Bezeichnung: x + y + z:<br />

x SWS Vorlesung, falls y + z =/ 0, sonst Seminaristischer Unterricht<br />

y SWS Übung bzw. Seminar<br />

z SWS Labor bzw. Praktikum<br />

Ziffer = Semesterwochenstunden<br />

S= Studienleistung<br />

P= Prüfungsleistung<br />

K= Klausur (bei weniger als 15 Kandida-<br />

tinnen und Kandidaten kann statt<br />

dessen eine mündliche Prüfung erfolgen)<br />

Grundstudium<br />

A= Ausarbeitung mit Präsentation<br />

der Ergebnisse<br />

F= Fachgespräch<br />

WP=Wahlpflichtfach<br />

T=Teilnahmeschein<br />

LVNr. Lehrveranstaltungsbezeichnung Semester<br />

1. Sem. 2. Sem. 3. Sem.<br />

1010 Technische Grundlagen<br />

4 / S<br />

1011 Elektrotechnik<br />

2+0+0<br />

1012 Digitaltechnik<br />

2+0+0<br />

1020 Algorithmen und Datenstrukturen 2 / P / K<br />

2+0+0<br />

1030 Mathematik<br />

12 / S<br />

1031 Analysis<br />

2+1+0 2+1+0<br />

1032 Algebra<br />

2+1+0 2+1+0<br />

1110 Programmierung<br />

8 / S<br />

1111 Programmieren I<br />

2+0+2<br />

1112 Programmieren II<br />

2+0+0<br />

1040 Programmierpraktikum 2 / S<br />

0+0+2<br />

1120 Betriebswirtschaftslehre<br />

10 / P / K<br />

1121 Betriebswirtschaftslehre I 4+2+0<br />

1122 Betriebswirtschaftslehre II<br />

2+2+0<br />

1050 Quantitative Methoden<br />

6 / S<br />

1051 Angewandte Graphentheorie<br />

2+0+0<br />

1052 Wahrscheinlichkeit u. Statistik<br />

2+0+0<br />

1053 Informationstechnik<br />

2+0+0<br />

1130 Rechnertechnologie<br />

8 / P / K<br />

1131 Rechnersysteme<br />

2+0+0 0+1+1<br />

1132 Rechnerkommunikation<br />

2+0+0 0+1+1<br />

81


1060<br />

1061<br />

1062<br />

1140<br />

1141<br />

1142<br />

1150<br />

1151<br />

1152<br />

82<br />

Projektmanagement<br />

Systemanalyse und -planung<br />

Projektdurchführung<br />

Softwaresysteme<br />

Software-Entwurfsverfahren<br />

Datenbanksysteme I<br />

Systemorientierte Informatik<br />

Betriebssysteme<br />

Graphische Datenverarbeitung<br />

2+0+0<br />

2+0+0<br />

1070 Technische Fremdsprache 2 / S<br />

0+2+0<br />

Summe SWS 24 28 23<br />

3.3 Hauptstudium (Orientierungssemester)<br />

Angewandte Informatik mit den Studienschwerpunkten<br />

Medieninformatik, Telekommunikation und Wirtschaftsinformatik<br />

LVNr. Lehrveranstaltungsbezeichnung<br />

Meldung<br />

(P) oder<br />

Empfehlung<br />

(S)<br />

4./5. Sem.<br />

Leistungsnachweis<br />

6 / S<br />

2+0+0<br />

4+0+0<br />

6 / P / K<br />

2+1+0<br />

2+2+0<br />

10 / P / K<br />

2+0+0<br />

2+0+0<br />

Bemerkungen<br />

2010 Modellierung<br />

6 / S<br />

2011 Simulation<br />

2 + 0 + 1<br />

2012 Wissensbasierte Systeme 2 + 0 + 1<br />

2110 Datenbanksysteme II 2 + 0 + 2 4 / P / K<br />

2020 Computerrecht 2 + 0 + 0 2 / S<br />

2030 Berufspraktisches Seminar 0 + 1 + 0 1 / S<br />

2040 MI-Einführung<br />

6 / S / WP<br />

2041 Multimediales Präsentieren 2 + 0 + 1<br />

2042 Multimedia-<br />

Systemarchitektur<br />

2 + 0 + 1<br />

2050 TK-Einführung<br />

6 / S / WP Studieren-<br />

2051 TK-Anwendungen<br />

0 + 0 + 2<br />

de wählen<br />

2052 Kommunikationsnetze 4 + 0 + 0<br />

zwei aus<br />

drei Wahlpflicht-fächern<br />

2060 WI-Einführung<br />

6 / S / WP<br />

2061 Controlling<br />

2 + 1 + 0<br />

2062 Kommerzielle Informationsverarbeitung<br />

2 + 0 + 1<br />

Summe SWS 25 WP: 2<br />

aus 3


Hauptstudium (Vertiefungssemester)<br />

Studienschwerpunkt Medieninformatik<br />

LVNr. Lehrveranstaltungs-bezeichnung<br />

3010<br />

3011<br />

3012<br />

3110<br />

3111<br />

3112<br />

3120<br />

3121<br />

3122<br />

3123<br />

3130<br />

3131<br />

3132<br />

3020<br />

3021<br />

3022<br />

3023<br />

MI-Grundlagen<br />

Signalverarbeitung<br />

Audio-/Video-Verarbeitung<br />

MI-Systeme<br />

Echtzeitsysteme<br />

Verteilte MI-Systeme<br />

MI-Methoden<br />

MI-Datenverwaltung<br />

MI-Programmierung<br />

Ergonomie/Benutzungsschnittstellen<br />

Graphik<br />

Graphik-Programmierung<br />

MI-Software-Engineering<br />

MI-Dienste<br />

Online-Dienste<br />

Autoren-/Lernsysteme<br />

Elektronisches Publizieren<br />

Meldung (P) oder Empfehlung<br />

(S) der Studiensemester<br />

6.<br />

5 / S<br />

2+0+1<br />

0+0+2<br />

4 / P / K<br />

1+0+1<br />

1+0+1<br />

8 / P / K<br />

2+0+0<br />

2+0+2<br />

1+0+1<br />

7. 8.<br />

2+0+1<br />

7 / P<br />

/F:A<br />

0+0+2<br />

2+0+0<br />

10 / S<br />

2+0+2<br />

2+0+2<br />

1+0+1<br />

3030 Kommunikation und<br />

2 / S<br />

Präsentation<br />

0+2+0<br />

3040 Projekt: Planung / Durchführung<br />

4 / S<br />

3050 Seminar 2 / S<br />

0+2+0<br />

3060 Teamtechniken 2 / S<br />

0+2+0<br />

3070 Wahlpflichtfach I 4 /S /WP<br />

3080 Wahlpflichtfach II 4 / S/<br />

WP<br />

3090 Spezialseminar für<br />

2 / T<br />

Diplomanden<br />

0+2+0<br />

Summe SWS 26 26 2<br />

Bemerkungen<br />

Fachgespräch<br />

(F)<br />

oder Ausarbeitung<br />

(A)<br />

Teilnahmeschein<br />

83


Hauptstudium (Vertiefungssemester)<br />

Studienschwerpunkt Telekommunikation<br />

LVNr. Lehrveranstaltungsbezeichnung<br />

4110<br />

4111<br />

4112<br />

4120<br />

4121<br />

4122<br />

4010<br />

4011<br />

4012<br />

4013<br />

4020<br />

4021<br />

4022<br />

84<br />

TK-Technologien<br />

Verteilte Systeme<br />

Integrierte Netze<br />

Systemprogrammierung<br />

Parallelverarbeitung<br />

Graphikprogrammierung<br />

TK-Praxis<br />

Netzwerk-/<br />

Systemmanagement<br />

Netzwerklabor<br />

TK-Labor<br />

TK-Engineering<br />

Software-Engineering<br />

Telekommunikations-<br />

Software<br />

Meldung (P) oder<br />

Empfehlung (S) der<br />

Studiensemester<br />

6.<br />

8 / P / K<br />

4+0+0<br />

4+0+0<br />

7. 8.<br />

2+0+2<br />

2+0+2<br />

2+0+2<br />

12 / P<br />

/F:A<br />

0+0+2<br />

0+0+2<br />

8 / S<br />

0+0+2<br />

0+0+2<br />

6 / S<br />

2+0+0<br />

2+0+2<br />

4030 Kommunikation und 2 / S<br />

Präsentation<br />

0+2+0<br />

4040 Projekt: Planung /<br />

Durchführung<br />

4 / S<br />

4050 Seminar 2 / S<br />

0+2+0<br />

4060 Teamtechniken 2 / S<br />

0+2+0<br />

4070 Wahlpflichtfach I 4 /S /WP<br />

4080 Wahlpflichtfach II 4 / S/<br />

WP<br />

4090 Spezialseminar für<br />

2 / T<br />

Diplomanden<br />

0+2+0<br />

Summe SWS 26 26 2<br />

Bemerkungen<br />

Fachgespräch<br />

(F) oder Ausarbeitung<br />

(A)<br />

Teilnahmeschein


Hauptstudium (Vertiefungssemester)<br />

Studienschwerpunkt: Wirtschaftsinformatik<br />

LVNr. Lehrveranstaltungsbezeichnung<br />

5110<br />

5111<br />

5112<br />

5010<br />

5111<br />

5112<br />

5020<br />

5021<br />

5022<br />

5120<br />

5121<br />

5122<br />

5123<br />

DV – Kommunikation<br />

Verteilte Systeme<br />

Bürokommunikation<br />

Unternehmensforschung<br />

Angewandte Statistik<br />

Operations Research<br />

Informationssysteme<br />

Datenbanksysteme III<br />

Mensch-Computer-<br />

Kommunikation<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

Marketing<br />

Finanzmanagement<br />

Logistik<br />

Meldung (P)<br />

oder Empfehlung (S)<br />

der Studiensemester<br />

6.<br />

8 / P / K<br />

4+0+0<br />

2+2+0<br />

2+2+0<br />

7.<br />

8 / S<br />

2+2+0<br />

8 / S<br />

2+0+2<br />

2+0+2<br />

8.<br />

4+0+0<br />

10 / P<br />

/ K<br />

2+2+0<br />

2+0+0<br />

5030 Kommunikation und Prä- 2 / S<br />

sentation<br />

0+2+0<br />

5040 Projekt: Planung / Durchführung<br />

4 / S<br />

5050 Seminar 2 / S<br />

0+2+0<br />

5060 Teamtechniken 2 / S<br />

0+2+0<br />

5070 Wahlpflichtfach I 4 / S /<br />

WP<br />

5080 Wahlpflichtfach II 4 / S /<br />

WP<br />

5090 Spezialseminar für<br />

2 / T<br />

Diplomanden<br />

0+2+0<br />

Summe SWS 26 26 2<br />

Bemerkungen<br />

Teilnahmeschein<br />

85


3.4 Internationaler Masterstudiengang Electronic Business<br />

Fach 1. Semester 2. Semester 3. Semester<br />

Formal Methods of Software Engineering*<br />

Development of Business Applications<br />

Business Process Analysis, Evaluation<br />

and Re-Design<br />

Enterprise Ressource Planning<br />

Systems<br />

86<br />

4 SWS<br />

(2SU+2P)<br />

5 Credits<br />

4 SWS<br />

(4SU)<br />

5 Credits<br />

4 SWS<br />

(4S)<br />

5 Credits<br />

4 SWS<br />

(4SU)<br />

5 Credits<br />

Project 1 4 SWS<br />

(4P)<br />

5 Credits<br />

Foreign Languages 4 SWS<br />

(4SU)<br />

5 Credits<br />

Strategic Management / Consulting*<br />

Knowledge Management / Data<br />

Warehouse<br />

4 SWS<br />

(4SU)<br />

5 Credits<br />

4 SWS<br />

(2SU+2S)<br />

5 Credits<br />

Human Computer Interaction 3 SWS<br />

(2SU+1P)<br />

5 Credits<br />

IT-Sicherheit 3 SWS<br />

(2SU+1P)<br />

5 Credits<br />

Project 2 4 SWS<br />

(4P)<br />

5 Credits<br />

Recht und eMarketing 4 SWS<br />

(2SU+2S)<br />

5 Credits<br />

Abschlussarbeit 30 Credits<br />

Summe 24 SWS 22 SWS<br />

30 Credits 30 Credits 30 Credits<br />

* aus dem Masterstudiengang Angewandte Informatik – Applied Computer<br />

Science


4 Lehrangebot<br />

4.1 Bachelorstudiengang Angewandte Informatik – Applied Computer Science<br />

Achtung! Bis zum Semesterbeginn sind eventuell noch kleinere Veränderungen<br />

des Stundenplans möglich. Diese sind im Internet unter www.informatik.hs-fulda.de<br />

zu finden oder zu Beginn des Semesters den Aushängen im Fachbereich<br />

Angewandte Informatik, im Gebäude C, zu entnehmen.<br />

Bachelorstudiengang 2. Semester<br />

BG7 Programmierung 2<br />

SU1 Mi 3./ 4. Std. E009 Paul<br />

SU2 Do 1./ 2. Std. E009 Paul<br />

P1 Fr 3./ 4. Std. E121 Paul<br />

P2 Di 7./ 8. Std. E121 Winzerling<br />

P3 Fr 5./ 6. Std. E121 Paul<br />

P4 Di 11./12. Std. E121 Winzerling<br />

P5 Do 3./ 4. Std. E121 Winzerling<br />

P6 Do 5./ 6. Std. C103 Paul<br />

P7 Do 5./ 6. Std. E121 Winzerling<br />

P8 Do 3./ 4. Std. C103 Paul<br />

BG8-1 Digitaltechnik<br />

SU1 Do 7./ 8. Std. E107 Dohmann<br />

SU2 Mi 5./ 6. Std. E009 Dohmann<br />

BG8-2 Rechnersysteme<br />

P1 Fr 5./ 6. Std. C006 Dohmann<br />

P2 Do 9./10. Std. C006 Dohmann<br />

P3 Fr 3./ 4. Std. C006 Dohmann<br />

P4 Do 11./12. Std. C006 Dohmann<br />

P5 Fr 1./ 2. Std. C006 Dohmann<br />

P6 Fr 7./ 8. Std. C006 Dohmann<br />

P7 Do 3./ 4. Std. C006 Dohmann<br />

P8 Do 5./ 6. Std. C006 Dohmann<br />

BG9 Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre 2<br />

SU1 Mi 5./ 6. Std. E107 Warschburger<br />

SU2 Mi 3./ 4. Std. E107 Warschburger<br />

Ü1 Di 5./ 6. Std. A005 Warschburger<br />

Ü2 Di 3./ 4. Std. A005 Warschburger<br />

Ü3 Di 9./10. Std. A005 Warschburger<br />

BG10 Algebra<br />

SU1 Do 3./ 4. Std. G202 Beckmann<br />

SU1/Ü1 Do 5./ 6. Std. G202 Beckmann<br />

SU2 Mo 9./10. Std. G202 Schreiber<br />

87


88<br />

SU2/Ü2 Mo 11./12. Std. G202 Schreiber<br />

SU3 Fr 3./ 4. Std. G202 Beckmann<br />

SU3/Ü3 Fr 5./ 6. Std. G202 Beckmann<br />

SU4 Di 9./10. Std. C208 Schreiber<br />

SU4/Ü4 Di 11./12. Std. C208 Schreiber<br />

BG11 Datenstrukturen und Algorithmen<br />

SU1 Mo 5./ 6. Std. E009 Meinholz<br />

SU2 Mo 3./ 4. Std. E009 Meinholz<br />

P1 Di 9./10. Std. E121 Meinholz<br />

P2 Di 9./10. Std. C103 Hertel<br />

P3 Di 5./ 6. Std. C103 Hertel<br />

P4 Di 5./ 6. Std. E121 Meinholz<br />

P5 Mo 9./10. Std. E121 Meinholz<br />

P6 Di 11./12. Std. C103 Hertel<br />

P7 Di 3./ 4. Std. E121 Meinholz<br />

P8 Di 3./ 4. Std. C103 Hertel<br />

BG12 Datenbanksysteme 1<br />

SU1 Mo 3./ 4. Std. E107 Gillner<br />

SU2 Mo 5./ 6. Std. E107 Gillner<br />

Ü1 Di 11./12. Std. A002 Becker<br />

Ü2 Di 9./10. Std. A002 Becker<br />

Ü3 Di 7./ 8. Std. A002 Becker<br />

Ü4 Mo 9./10. Std. E107 Gillner<br />

Bachelorstudiengang 4. Semester<br />

BG18 Projekt<br />

P1 Di 3./ 4. Std. E107 Taraszow<br />

P2 Mi 3./ 4. Std. C205 Meinholz<br />

P3 Mi 5./ 6. Std. A005 Blum<br />

P4 Mi 5./ 6. Std. C205 Meinholz<br />

BG19 Konzeption von Systemen<br />

SU1/SU2 Do 3./ 4. Std. A002 Ehrenberger<br />

SU1/SU2 Do 5./ 6. Std. A002 Ehrenberger<br />

SU3/SU4 Fr 3./ 4. Std. A002 Ehrenberger<br />

SU3/SU4 Fr 5./ 6. Std. A002 Ehrenberger<br />

BG20 Verteilte Systeme<br />

SU Di 5./ 6. Std. E009 Stainov<br />

Ü1 Mo 7./ 8. Std. C208/C106 Stainov<br />

Ü2 Mo 3./ 4. Std. C208/C106 Stainov<br />

Ü3 Di 7./ 8. Std. C208/C106 Stainov<br />

Ü4 Di 3./ 4. Std. C208/C106 Stainov


BG21 Automatentheorie und Formale Sprachen<br />

SU1 Do 1./ 2. Std. A002 Wagner<br />

SU2 Mi 5./ 6. Std. A002 Wagner<br />

SU3 Mi 1./ 2. Std. A002 Wagner<br />

SU4 Mi 3./ 4. Std. A002 Wagner<br />

Ü1 Fr 7./ 8. Std. A002 Wagner<br />

Ü2 Do 9./10. Std. A002 Wagner<br />

Ü3/Ü4 Fr 1./ 2. Std. A002 Wagner<br />

Ü4/Ü3 Do 7./ 8. Std. A002 Wagner<br />

BG22 Graphische Datenverarbeitung<br />

SU1/SU2 Fr 1./ 2. Std. E009/C004/C005 Heinzel<br />

SU1/SU2 Fr 3./ 4. Std. E009/C004/C005 Heinzel<br />

SU3/SU4 Do 3./ 4. Std. E009/C004/C005 Heinzel<br />

SU3/SU4 Do 5./ 6. Std. E009/C004/C005 Heinzel<br />

P1/P2 Fr 5./ 6. Std. C004/C005 Heinzel<br />

P3/P4 Do 7./ 8. Std. C004/C005 Heinzel<br />

BG23 Parallelverarbeitung<br />

P1 Mo 1./ 2. Std. C002/C003 Groß<br />

P1 Mo 3./ 4. Std. C002/C003 Groß<br />

P2 Mo 7./ 8. Std. C002/C003 Groß<br />

P2 Mo 9./10. Std. C002/C003 Groß<br />

P3 Di 1./ 2. Std. C002/C003 Groß<br />

P3 Di 3./ 4. Std. C002/C003 Groß<br />

P4 Di 9./10. Std. C002/C003 Groß<br />

P4 Di 11./12. Std. C002/C003 Groß<br />

4.2 Diplomstudiengang Angewandte Informatik<br />

Lehrveranstaltungen der genehmigten Prüfungs- und Studienordnung vom<br />

14. Januar 1998.<br />

Hauptstudium: Studienschwerpunkt Medieninformatik im 6. Semester<br />

2020 Computerrecht<br />

V1 Mo 7./ 8. Std. G202 Schrader<br />

V2 Mi 5./ 6. Std. C208 Schrader<br />

3011 Signalverarbeitung<br />

SU Di 1./ 2. Std. E107 Khakzar<br />

P1/P2 Di 3./ 4. Std. E012 Khakzar<br />

3012 Audio-/Video-Verarbeitung<br />

P1 Di 9./10. Std. E012 Milde<br />

P2 Di 11./12. Std. E012 Milde<br />

89


3030 Kommunikation und Präsentation<br />

S1 Mo 1./ 2. Std. C105 Fuchs<br />

S2 Mo 3./ 4. Std. C105 Fuchs<br />

S3 Do 3./ 4. Std. C105 Papendieck<br />

3111 Echtzeitsysteme<br />

SU/Ü Mi 3./ 4. Std. C208/C106 Dohmann<br />

3112 Verteilte MI-Systeme<br />

V Mi 1./ 2. Std. E107 Stainov<br />

P1/P2 Di 9./10. Std. C106 Stainov<br />

P3/P4 Di 11./12. Std. C106 Stainov<br />

3121 MI-Datenverwaltung<br />

SU Fr 5./ 6. Std. N103 Peinl<br />

3122 MI-Programmierung<br />

SU Do 5./ 6. Std. A005 Milde<br />

P1/P2 Di 5./ 6. Std. C004/C005 Milde<br />

P2/P1 Di 3./ 4. Std. C004/C005 Milde<br />

3123 Ergonomie/Benutzerschnittstellen<br />

SU1/SU2 Fr 7./ 8. Std. C208 Patrovsky<br />

P1/P2 Fr 9./10. Std. C103 Patrovsky<br />

3131 Graphik-Programmierung<br />

SU Do 1./ 2. Std. E107/ C004/C005 Heinzel<br />

P1/P2 Do 9./10. Std. C004/C005 Heinzel<br />

Hauptstudium: Studienschwerpunkt Telekommunikation im 6. Semester<br />

2020 Computerrecht<br />

V1 Mo 7./ 8. Std. G202 Schrader<br />

V2 Mi 5./ 6. Std. C208 Schrader<br />

4011 Netzwerkmanagement<br />

V Fr 7./ 8. Std. G202/E307 Klingebiel<br />

Ü1 Mo 11./12. Std. E307 Hastler<br />

Ü2 Fr 3./ 4. Std. E307 Hastler<br />

Ü3 Fr 5./ 6. Std. E307 Hastler<br />

4030 Kommunikation und Präsentation<br />

S1 Mo 1./ 2. Std. C105 Fuchs<br />

S2 Mo 3./ 4. Std. C105 Fuchs<br />

S3 Do 1./ 2. Std. C105 Papendieck<br />

90


4111 Verteilte Systeme<br />

V Mo 5./ 6. Std. G202 Stainov<br />

Ü1 Mo 7./ 8. Std. C103 Heinzl<br />

Ü2 Mo 9./10. Std. C103 Heinzl<br />

4112 Integrierte Netze<br />

SU Do 3./ 4. Std. E107 Badach<br />

SU Do 5./ 6. Std. E107 Badach<br />

4121 Parallelverarbeitung<br />

V Fr 1./ 2. Std. E107/C002/C003 Groß<br />

P1 Fr 3./ 4. Std. C002/C003 Groß<br />

P2 Fr 5./ 6. Std. C002/C003 Groß<br />

4122 Graphikprogrammierung<br />

SU Mi 1./ 2. Std. E009/C004/C005 Heinzel<br />

P1/P2 Mi 3./ 4. Std. C004/C005 Heinzel<br />

Hauptstudium: Studienschwerpunkt Wirtschaftsinformatik im 6. Semester<br />

2020 Computerrecht<br />

V1 Mo 7./ 8. Std. G202 Schrader<br />

V2 Mi 5./ 6. Std. C208 Schrader<br />

5011 Angewandte Statistik<br />

SU Di 9./10. Std. G202 Taraszow<br />

Ü Di 7./ 8. Std. G202 Taraszow<br />

5021 Datenbanksysteme III<br />

SU Fr 7./ 8. Std. E107/E121 Peinl<br />

P Fr 9./10. Std. E121 Peinl<br />

5030 Kommunikation und Präsentation<br />

S1 Mo 1./ 2. Std. C105 Fuchs<br />

S2 Mo 3./ 4. Std. C105 Fuchs<br />

5040 Projekt: Planung/Durchführung<br />

P1 Di 1./ 2. Std. E307/G202 Fuchs<br />

P1 Di 3./ 4. Std. E307/G202 Fuchs<br />

P2 Di 11./12. Std. E307/G202 Fuchs<br />

P2 Di 13./14. Std. E307/G202 Fuchs<br />

5111 Verteilte Systeme<br />

V Mo 5./ 6. Std. G202 Stainov<br />

Ü1 Mo 1./ 2. Std. C103 Mathes<br />

Ü2 Mo 3./ 4. Std. C103 Mathes<br />

91


5112 Bürokommunikation<br />

SU Mo 11./12. Std. A005 Paxmann<br />

Ü Mo 13./14. Std. A005 Paxmann<br />

5121 Marketing<br />

SU Fr 3./ 4. Std. A005 Göltenboth<br />

SU Fr 5./ 6. Std. A005 Göltenboth<br />

Seminare für alle Studienschwerpunkte (MI 3050, TK 4050, WI 5050)<br />

92<br />

Seminare für alle Studienschwerpunkte<br />

(MI 3050, TK 4050, WI 5050)<br />

Intelligente Roboter in der Praxis<br />

S1 Mi 5./ 6. Std. C101 Taraszow<br />

E-Learning<br />

S2 Fr 5./ 6. Std. C101 Wagner<br />

Wahlpflichtfächer für alle Studienschwerpunkte (MI 3080, TK 4080, WI 5080)<br />

Digitale Bildverarbeitung<br />

WP1 Mo 7./ 8. Std. C004/C005 Milde<br />

WP1 Mo 9./10. Std. C004/C005 Milde<br />

Grundl. u. Anw. v. ERP-Systemen am Bsp. v. SAP/R3<br />

WP2 Mo 7./ 8. Std. E307 Bauer<br />

WP2 Mo 9./10. Std. E307 Bauer<br />

WP3 Mi 1./ 2. Std. E307 Fuchs<br />

WP3 Mi 3./ 4. Std. E307 Fuchs<br />

UNIX und Shellprogrammierung<br />

WP4 Mi 11./12. Std. C002/C003 Oswald<br />

WP4 Mi 13./14. Std. C002/C003 Oswald<br />

Java<br />

WP5 Do 9./10. Std. E121 Paul<br />

WP5 Do 11./12. Std. E121 Paul<br />

Assessment-Center-Selbständigkeit<br />

WP6 Do 9./10. Std. A005 Kienhorn<br />

WP6 Do 11./12. Std. A005 Kienhorn<br />

Wahlpflichtfächer für den Studienschwerpunkt TK<br />

Netzwerklabor (CCNA 3/ CCNA 4)<br />

WP7 Mo 9./10. Std. C106 Pape


WP7 Mo 11./12. Std. C106 Pape<br />

WP8 Do 9./10. Std. C106 Seifert<br />

WP8 Do 11./12. Std. C106 Seifert<br />

4.3 Internationaler Masterstudiengang Electronic Business<br />

2. Semester<br />

MEB7-1 Strategic Management<br />

SU Fr 9./10. Std. C208 Göltenboth<br />

MEB7-2 Consulting<br />

SU Di 13./14. Std. E107 Warschburger<br />

MEB8-1 Knowledge-Management-Systeme<br />

SU Di 11./12. Std. E107 Pohl<br />

MEB8-2 Data Warehouse<br />

S Fr 7./ 8. Std. A005/C103 Marquardt<br />

MEB9 Human Computer Interaction<br />

SU Do 9./10. Std. E107 Milde<br />

P1/P2 Do 11./12. Std. C103 Milde<br />

MEB11 Projekt 2<br />

P Fr 11./12. Std. E107/E121 Peinl<br />

P Fr 13./14. Std. E107/E121 Peinl<br />

MEB12-1 Recht des Electronic Business<br />

SU Di 9./10. Std. G104 Schrader<br />

MEB12-2 E-Marketing<br />

S Mi 11./12. Std. E107 Warschburger<br />

Zusätzliche Angebote:<br />

Technisches Englisch I<br />

Di 5./ 6. Std. s. Aushang Perez<br />

Mi 9./10. Std. s. Aushang Umlauf<br />

Technisches Englisch II<br />

Mo 9./10. Std. s. Aushang Umlauf<br />

Aktuelle Informationen zum Fremdsprachenangebot auf der Seite<br />

www.hs-fulda.de/ziks<br />

93


5 Lehrinhalte und Lernziele<br />

5.1 Bachelorstudiengang Angewandte Informatik – Applied Computer Science<br />

3. Semester<br />

Programmierung 2<br />

LVA-Nr.: BG7<br />

Semester: 2. Leistungsnachweis: Klausur<br />

SWS: 2 SU, 2 P Credits: 5<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden erlangen ein vertieftes Verständnis objektorientierter Programmentwicklung.<br />

Sie sind in der Lage, größere Anwendungen zu strukturieren und<br />

zu erstellen. Sie verstehen das Konzept der Klassenhierarchien und beherrschen<br />

dessen Nutzung. Die Studierenden verstehen das Konzept der Schnittstellen und<br />

können diese definieren und einsetzen. Sie kennen grafische Benutzer-schnittstellen<br />

und sind in der Lage, diese zu erstellen.<br />

Inhalte:<br />

Problemanalyse und Klassendesign, Vererbung und Klassenhierarchien, Dynamischer<br />

Methodenaufruf, Polymorphismus, Abstrakte Klassen und Methoden,<br />

Interfaces, Nebenläufigkeit – Threads, Exception Handling, Grafische Benutzerschnittstellen:<br />

Wichtige Elemente der GUI, Ereignisbehandlung, Container und<br />

Layouts, Ein-/Ausgabe-Ströme, Reflection, Elemente der API, Einfache Entwurfsmuster<br />

Digitaltechnik und Rechnersysteme<br />

LVA-Nr.: BG8<br />

Semester: 2. Leistungsnachweis: Klausur<br />

SWS: 2 SU, 2 P Credits: 5<br />

Lernziele:<br />

Digitaltechnik:<br />

Nach der Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung kennen die Studierenden die<br />

Vor- und Nachteile der digitalen Darstellung von Informationen, das duale Zahlensystem,<br />

können es anwenden und beherrschen die Boolsche Algebra. Sie kennen<br />

die grundlegende Konstruktion von Schaltnetzen und Schaltwerken, können<br />

sie entwickeln und vereinfachen und bei einfachen Rechenschaltungen anwenden.<br />

Die verschiedenen Realisierungstechniken und Technologien in Form von<br />

integrierten Schaltkreisen sowie die damit verbundenen Eigenschaften können<br />

angewendet werden.<br />

Rechnersysteme:<br />

Die Studierenden kennen die geschichtliche Entwicklung der Rechnersysteme.<br />

Ausgehend von den verschiedenen Architekturformen kennen sie den Aufbau,<br />

Baugruppen und die Arbeitsweise des „von-Neumann-Rechners“. Sie kennen die<br />

Maschinensprache und können einfache Maschinenprogramme entwickeln. Verschiedene<br />

Verfahren zur Leistungsbestimmung können beurteilt und die zukünftigen<br />

Entwicklungen abgeschätzt werden.<br />

94


Inhalte:<br />

Digitaltechnik: digitale Größen/analoge Größen, Vorteile/Nachteile der digitalen<br />

Darstellung, Zahlensysteme, Gesetze der boolschen Algebra, Multiplexer, Demultiplexer,<br />

Decoder, Encoder, Vergleicher, Rechenschaltungen, Kodierungen, Zeichencodes,<br />

Unicode, UCS, Zahlendarstellung, A/D- und D/A-Wandler, Moderne Aspekte<br />

der Digitaltechnik, Programmierbare Logik, Rekonfigurierbare und dynamisch rekonfigurierbare<br />

Logik, Hardwarebeschreibungssprachen, Hardware/Software-<br />

Codesign, Realisierung digitaler Funktionen, Mooresches Gesetz<br />

Rechnersysteme: Geschichtliche Entwicklung der Rechnersysteme, „Von-Neumann-Rechner“,<br />

Klassifikationsschema nach Flynn, Rechnerbaugruppen, Speicher,<br />

CPU, Rechenwerk, Leitwerk, Programmiermodell, Die CPU in Form eines Prozessors,<br />

Ein-/Ausgabe, Bussysteme, Leistungsmessung, Amdahlsches Gesetz, Architektur<br />

paralleler Rechner, fehlertolerante Systeme, synchrone und asynchrone<br />

Architekturen, Ausblick auf die zukünftige Entwicklung<br />

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre 2<br />

LVA-Nr.: BG9<br />

Semester: 2. Leistungsnachweis: Klausur<br />

SWS: 2 SU, 2 Ü Credits: 5<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden kennen zum einen den Wertschöpfungsprozess in Unternehmen<br />

von der Faktorbereitstellung bis hin zum Vertrieb der Enderzeugnisse. Sie<br />

sind in der Lage, als Informatiker kompetente Ansprechpartner für die betriebswirtschaftlichen<br />

Abteilungen im Rahmen von Projekten zu sein und deren Anforderungen<br />

in IT-Lösungen zu integrieren. Weiterhin sind die Studierenden mit den<br />

Instrumenten der Investitionsrechnung und des Rechnungswesen vertraut. Dies<br />

soll sie z. B. dazu befähigen, Investitionsanträge vernünftig zu stellen oder an der<br />

Budgetplanung einer Kostenstelle mitzuwirken.<br />

Inhalte:<br />

Betriebliche Leistungserstellung, Phasen des betrieblichen Leistungsprozesses,<br />

Die Bereitstellung von Produktionsfaktoren (Personal, Betriebsmittel, Material),<br />

Die Produktion, Klassifizierung von Produktionsprogramm, Klassifizierung der<br />

Fertigungsorganisation, Grundlagen des Marketing, Marktforschung, Marketingpolitische<br />

Instrumente, Investition und Finanzierung (Überblick), Grundlagen des<br />

Rechnungswesen, Grundbegriffe des Rechnungswesen, Aufgaben und Teilgebiete<br />

der Kostenrechnung<br />

Algebra<br />

LVA-Nr.: BG10<br />

Semester: 2. Leistungsnachweis: Klausur<br />

SWS: 3 SU, 1 Ü Credits: 5<br />

Lernziele:<br />

Den Studierenden werden grundlegende Kenntnisse in Algebra vermittelt, die es<br />

ermöglichen, anwendungsbezogene Fragestellungen in ihren vielseitigen Zusammenhängen<br />

zu beschreiben und zu Problemlösungen beizutragen. Dabei<br />

werden abstraktes und logisches Denken sowie systematische und methodische<br />

Vorgehensweisen geschult.<br />

95


Inhalte:<br />

Mengen und Relationen, Aussagenlogik und Prädikatenlogik, Euklidische Vektorräume,<br />

Matrizen, Determinanten und lineare Gleichungssysteme, Algebraische<br />

Strukturen (u. a. Gruppen, Ringe, Körper, Boolesche Algebra), Anwendungen, insbesondere<br />

aus der Kryptographie<br />

Datenstrukturen und Algorithmen<br />

LVA-Nr.: BG11<br />

Semester: 2. Leistungsnachweis: Klausur<br />

SWS: 2 SU, 2 P Credits: 5<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden kennen die wichtigsten statischen und dynamischen Datenstrukturen<br />

sowie Such- und Sortieralgorithmen. Darüber hinaus können die Studierenden<br />

die Effizienz von Algorithmen analysieren und diese professionell anwenden.<br />

Aufbauend auf diesen Kenntnissen beherrschen die Studierenden die<br />

Umsetzung komplexer Datenstrukturen in XML und deren Verarbeitung.<br />

Inhalte:<br />

Konstruktion und Bearbeitung statischer Datenstrukturen (Array, Record, Set),<br />

Konstruktion und Bearbeitung dynamischer Datenstrukturen (Listen, Bäume), Algorithmen<br />

auf statische und dynamische Datenstrukturen (Einfügen, Löschen,<br />

Suchen, Sortieren, Reorganisieren), Analyse der Algorithmen (Effizienz bzgl. Geschwindigkeit<br />

und Speicherverbrauch), Implementierung und Verwendung statischer<br />

und dynamischer Datenstrukturen und der zugehörigen Algorithmen,<br />

Einführung in XML, Beschreibung komplexer Datenstrukturen in XML (DTD, XML-<br />

Schema), Verarbeitung von XML-Dokumenten (SAX, DOM)<br />

Datenbanksysteme 1<br />

LVA-Nr.: BG12<br />

Semester: 2. Leistungsnachweis: Klausur<br />

SWS: 2 SU, 2 Ü Credits: 5<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden kennen Abstraktions-, Analyse- und Modellierungstechniken, um<br />

damit für konkrete Anwendung, einen Datenbankentwurf erstellen zu können. Basierend<br />

auf den Grundlagen der Architektur von Informationssystemen verstehen die<br />

Studierenden es, eine Datenbank in verschiedene Systemarchitekturen einzuordnen<br />

und die jeweiligen Besonderheiten beim Datenbankentwurf zu berücksichtigen. Die<br />

Studierenden beherrschen die wichtigsten Grundlagen der Datenmodellierung, der<br />

Normalisierung, der Datensicherung und des Datenschutzes sowie der Relationsalgebra.<br />

Außerdem können sie SQL Grundkenntnisse anwenden.<br />

Inhalte:<br />

Vor- und Nachteile von Datei- und Datenbanksystemen, Probleme der Migration<br />

von Dateisystemen zu datenbankgestützten Systemen, Abstraktions-, Analyse-<br />

und Modellierungstechniken, Einzelplatz- und Mehrplatzsysteme, Datenbanken<br />

in Client–Server Umgebungen, Datenbanken und Web-Anwendungen, Architektur<br />

von Informationssystemen inkl. Schichtenmodell, Datenmodelle, ER-Modell,<br />

EER-Modell, Normalisierung, Sematische Datenmodellierung und Datenbank-Design,<br />

Datensicherung und Datenschutz<br />

96


4. Semester<br />

Projekt<br />

LVA-Nr.: BG18<br />

Semester: 4. Leistungsnachweis: Ausarbeitung und Präsentation<br />

SWS: 2 P Credits: 5<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden können eine umfangreiche Aufgabe im Team bearbeiten und<br />

sind in der Lage, das Arbeiten in der Form eines Projektes selbstständig zu organisieren.<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse der Projektarbeit und des Projektmanagements<br />

und sind in der Lage, ihre bisherigen fachspezifischen Kenntnisse<br />

in einem Anwendungsprojekt umzusetzen.<br />

Inhalte:<br />

Das Modul Projekt wählen die Studierenden nach ihren Vertiefungsrichtungen.<br />

Sie konzipieren und implementieren hier eine umfangreiche Software-Anwendung<br />

entsprechend eines vorgegebenen Anforderungskataloges. Dabei üben sie<br />

die schwierige Zusammenarbeit in größeren Entwicklungsteams (ca. 10 Personen).<br />

Sie nutzen dabei die zuvor erworbenen Fachkenntnisse (insbesondere im<br />

objektorientierten Entwurf und Implementierung) und erfahren die Bedeutung<br />

von Projektmanagement-Methoden und Softskills:<br />

(Begriffliche Grundlagen des Projektmanagements, Projektphasen,<br />

Planung, Steuerung, Kontrolle, Projektorganisation (Innere und Äußere), Führung<br />

von Projekten, Ausgewählte Techniken<br />

Konzeption von Systemen<br />

LVA-Nr.: BG19<br />

Semester: 4. Leistungsnachweis: Klausur<br />

SWS: 4 SU Credits: 5<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden kennen Vorgehenskonzepte und Modellierungstechniken zur<br />

Durchführung von Systemanalysen. Sie haben einen Überblick zur UML und können<br />

mit den Dokumenten eines objektorientierten Vorgehenskonzeptes arbeiten.<br />

Darüber hinaus kennen die Studierenden die wichtigsten Architekturmodelle,<br />

um komplexe Softwaresysteme konzipieren und implementieren zu können. Sie<br />

können die Bedeutung von Komponenten im Software-Entwicklungsprozess einordnen.<br />

Inhalte:<br />

Vorgehenskonzepte, Konzepte der Objektorientierung,<br />

Spiralmodell, Grundlagen der Unified Modeling Language (Use-Case Diagramme,<br />

Klassendiagramme (Basiselement, Klassendiagramme (Beziehungselemente),Ve<br />

rhaltensdiagramme, Implementierungsdiagramme), Toolunterstützung, Architekturen<br />

(Definition und Bedeutung), Architektur-Framework (Gesamt- und Teilarchitekturen,<br />

Architektonische Sichten, Model Driven Architecture), Komponenten<br />

der Business-Architektur (Business-Architektur, Business-Prozesse, Business-<br />

Workflow), Komponenten der Anwendungsarchitektur (Überblick Multi-Tier Architekturen,<br />

Enterprise Application Integration, Integration von Business- und<br />

Legacy–Systemen, Integration mittels XML, Integration mittels Web-Services),<br />

97


Multi-Tier Architekturen, Aufgaben und Implementierungstechniken (Präsentationsschicht,<br />

Anwendungsschicht, Persistenzschicht), Aktuelle Techniken und Standards (J2EE,<br />

.NET, Web-Services)<br />

Verteilte Systeme<br />

LVA-Nr.: BG20<br />

Semester: 4. Leistungsnachweis: Ausarbeitung und Klausur<br />

SWS: 2 SU, 2 Ü Credits: 5<br />

Lernziele:<br />

Studierende verstehen die Grundlagen der verteilten Systeme und ihrer Nutzung.<br />

Die modernen Computersysteme sind vernetzt, wobei viele von ihnen heterogene<br />

Betriebssysteme besitzen. Das Ziel des verteilten Systems (VS) ist es, diese Systeme<br />

zu integrieren, um das Erscheinungsbild eines einzigen, kohärenten Systems<br />

zu präsentieren. Die Studierenden kennen die Grundlagen und die Basismechanismen<br />

der VS, die zum Verständnis heutiger verteilter objektbasierter Systeme<br />

(wie CORBA, DCOM), verteilter Filesysteme (wie NFS, Coda), verteilter dokumentbasierter<br />

Systeme (wie WWW, Lotus Notes), verteilter koordinationsbasierter<br />

Systeme (wie JINI) u. Ä. erforderlich sind.<br />

Inhalte:<br />

Kommunikation in VS: Protokolle, RPC, Entfernter Objektaufruf, nachrichtenorientierte<br />

Kommunikation, streamorientierte Kommunikation, Streams und QoS,<br />

Stream Synchronization, Gruppenkommunikation<br />

Prozesse in VS: Clients, Server, Code-Migration, Software Agenten<br />

Namen in VS: Namen für Einheiten, Lokalisieren von mobilen Einheiten, Management<br />

von Einheiten ohne Referenzen<br />

Synchronisation in VS: Uhr-Synchronisierung, logische Uhren, globaler Status,<br />

Wahl-Algorithmen, wechselseitiger Ausschluss, verteilter gemeinsamer Speicher,<br />

verteilte Transaktionen<br />

Konsistenz und Replikation in VS: datenzentrierte Konsistenzmodelle, clientzentrierte<br />

Konsistenzmodelle, Verteilungsprotokolle, Konsistenzprotokolle<br />

Fehlertoleranz in VS: Fehlerbehebungstechniken, Konsistente Rück-setzpunkte,<br />

Implementierung durch logische Uhren, Fehlerkompensierungstechniken, kommunikationsorientierte<br />

Mittel, pessimistische und optimistische Methoden, zuverlässige<br />

Client-Server-Kommunikation, zuverlässige Gruppenkommunikation<br />

Sicherheit in VS: Sichere Kanäle, Zugriffskontrolle, Authentifizierung in VS, Sicherheitsmanagement,<br />

Beispiel: Kerberos<br />

Fallstudie: Verteilte objektbasierte Systeme, Verteilte Filesysteme, Verteilte dokumentbasierte<br />

Systeme, Verteilte koordinationsbasierte Systeme<br />

98


Automatentheorie und Formale Sprachen<br />

LVA-Nr.: BG21<br />

Semester: 4. Leistungsnachweis: Klausur<br />

SWS: 2 SU, 2 Ü Credits: 5<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden erwerben Kenntnisse in den grundlegenden Begriffen der Theoretischen<br />

Informatik. Sie kennen den Aufbau und die Eigenschaften der formalen<br />

Sprachen und formalen Grammatiken, welche durch die Chomsky-Hierarchie<br />

typisiert werden. Die Studierenden kennen diejenigen Automatenmodelle (deterministische<br />

und nichtdeterministische endliche Automaten), welche die besprochenen<br />

formalen Sprachen verarbeiten können. Sie erlernen Verfahren zur Überführung<br />

der Automaten untereinander und kennen die prinzipiell bedingten Beschränkungen<br />

der jeweiligen formalen Sprache. Die Studierenden verstehen die<br />

Zusammenhänge von Automaten und formalen Sprachen und begreifen deren<br />

Bedeutung als Grundlage für Programmiersprachensyntax und Compilerbau.<br />

Inhalte:<br />

Grundbegriffe formaler Sprachen (Alphabet, Grammatik, Automat, Generierung<br />

und Akzeptanz), Endliche Automaten (Definitionen, mit und ohne Ausgaben,<br />

Mehrband Automaten, Deterministische und nichtdeterministische Automaten,<br />

Anwendungsbeispiele: Mustersuche in Texten), Reguläre Ausdrücke und Sprachen<br />

(Reguläre Ausdrücke, Äquivalenz zu endlichen Automaten, Abgeschlossenheit,<br />

Pumping Lemma), Kontextfreie Grammatiken und Sprachen (Definitionen,<br />

Chomsky-Hierarchie, Parsebäume, Ambiguität von Grammatiken und Sprachen,<br />

BNF, EBNF, Anwendungsbeispiele: Parsergeneratoren am Beispiel von JavaCC),<br />

Ausblick auf weitere Themen der theoretischen Informatik (Turingmaschinen, Berechenbarkeit,<br />

Komplexität und Effizienz von Algorithmen, NP-Vollständigkeit)<br />

Graphische Datenverarbeitung<br />

LVA-Nr.: BG22<br />

Semester: 4. Leistungsnachweis: Klausur<br />

SWS: 3 SU, 1 P Credits: 5<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden sind einerseits vertraut mit den Algorithmen der<br />

Grafischen Datenverarbeitung und besitzen andererseits Basiskenntnisse zur<br />

Programmierung grafischer Systeme. Sie kennen und verstehen u. a. die relevanten<br />

Algorithmen und Methoden der Computergrafik. Darüber hinaus sind die<br />

Studierenden in der Lage, graphische Programmsysteme unter Nutzung standardisierter<br />

Grafikbibliotheken zu realisieren.<br />

Inhalte:<br />

Technisch-physikalische Farbmodelle, Gerätetechnik, Bildschirmgeometrie (aspect ratio),<br />

Rasteralgorithmen, Grundlagen und Anwendung geometrischer 2D- / 3D-Transformationen,<br />

Geometrische Formen und Modelle, Projektionen, Algorithmen zur Ermittlung<br />

sichtbarer Kanten, Flächen und Objekte, Darstellung von Kurven, Normungssituation,<br />

Grundlagen grafischer Benutzerschnittstellen, Realisierung graphischer Programmsysteme<br />

unter Nutzung standardisierter Grafikbibliotheken<br />

99


Parallelverarbeitung<br />

LVA-Nr.: BG23<br />

Semester: 4. Leistungsnachweis: mündl. Prüfung<br />

SWS: 4 P Credits: 5<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden lernen die Techniken zur Programmierung paralleler Abläufe<br />

auf Ein- und Multiprozessorsystemen sowie in heterogenen, verteilten Systemen<br />

kennen und sind nach Absolvierung der Lerneinheit in der Lage, selbstständig Lösungen<br />

für vorgegebene Problemstellungen zu erarbeiten. Die Aufgaben werden<br />

i. A. in der Programmiersprache C oder Java unter dem Betriebssystem UNIX realisiert.<br />

Inhalte:<br />

Heutige Problemstellungen (Wetter- oder Erdbebenvorhersage, Crashtest-Simulationen,<br />

Entwicklung neuer Medikamente oder chemischer Verbindungen, Suchmaschinen<br />

von Web-Dienstleistern, ...) erfordern eine enorme Rechen- und Speicherleistung,<br />

die i. A. nur mit Höchstleistungsrechnern, Multiprozessorsystemen<br />

oder in Rechnernetzen erbracht werden kann. Die Leistung wird durch vektorisierte<br />

oder parallelisierte Programme erbracht.<br />

(Grundbegriffe, Prozesserzeugung, Signale, Pipes, gemeinsame Speicherbereiche,<br />

Semaphore, Nachrichtenwarteschlangen, Threads, Sockets, Message Passing Interface,<br />

evtl. Grid Computing)<br />

5.2 Diplomstudiengang Angewandte Informatik<br />

4./5. Semester (Orientierungsphase)<br />

Modellierung (Teil: Simulation)<br />

Semester: 4./5. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 V/SU, 1 L/P Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Die Studentinnen und Studenten lernen die computerunterstützte Nachbildung<br />

und Simulation von Systemen, für die analytische Darstellung des dynamischen<br />

Verhaltens nicht existieren oder nur mit großem Aufwand zu erhalten wären. In<br />

den Laborübungen werden kleinere und mittlere Programmieraufgaben mittels<br />

der Simulationssprache GPSSS/H gelöst.<br />

Inhalte:<br />

Einführung in die Simulation: Begriff und Modellbildung, Vorteile und Nachteile<br />

der Simulation, Klassifizierungen; Simulation kontinuierlicher Systeme: Phasenraumdarstellung,<br />

mathematisches Modell, numerische Lösungsverfahren, LTI-Systeme;<br />

Simulation diskreter Systeme: Ereignisorientierte Systeme, Ereignisliste,<br />

zufällige Ereignisse, Pseudozufallszahlengenerator, Warteschlangen- und Lagerhaltungssysteme<br />

100


Modellierung (Teil: Wissensbasierte Systeme)<br />

Semester: 4./5. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 V/SU, 1 L/P Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Die Lehrveranstaltung vermittelt eine detaillierte Einführung in die Grundlagen der<br />

wissenbasierten Systeme und zeigt, wie die in diesem Fachgebiet erarbeiteten Modelle<br />

und Methoden in unterschiedlichen Anwendungen eingesetzt werden können.<br />

Inhalte:<br />

Künstliche Intelligenz, Formalsysteme, Wissensrepräsentation und -verarbeitung,<br />

klassische Lösungsmethoden, Suchverfahren, Entscheidungsprozeduren, Fuzzy-<br />

Systeme, Künstliche Neuronale Netze, Expertensysteme, Kognitive Systeme, ausgewählte<br />

Anwendungsgebiete<br />

Datenbanksysteme II<br />

Semester: 4./5. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(P)<br />

SWS: 2 V/SU, 2 L/P Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden sollen:<br />

– die Architektur von Datenbank Management Systemen (DBMS) kennen lernen<br />

– die Komponenten eines DBMS verstehen und anwenden können<br />

– SQL anwenden<br />

– Transaktionsverwaltung in Online Systemen begreifen<br />

– Grundzüge von Information Retrieval Systemen verstehen<br />

– Datenbanken in Netzen gestalten und nutzen lernen<br />

– 4GL-Sprache anwenden<br />

Inhalte:<br />

Komponenten eines relationalen Datenbanksystems; DBMS Kernel; DBMS Tools;<br />

SQL; Transaktionsverwaltung; Information Retrieval, Client Server Systeme; verteilte<br />

Datenbanken, Datenbankentwicklung; Datenbanken in Netzen; Stored Procedures,<br />

Embedded SQL, 4GL-Sprache<br />

Computerrecht<br />

Semester: 4./5. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 V/SU Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Die Veranstaltung behandelt das Datenschutzrecht des Bundes aus dem Blickwinkel<br />

eines betrieblichen Datenschutzbeauftragten. Dazu werden die verfassungsrechtlichen<br />

Grundlagen des Schutzes personenbezogener Daten und das<br />

Volkszählungsurteil des Bundesverfassungsgerichts vorgestellt. Anschließend<br />

wird das Datenschutzrecht für öffentliche und private Stellen erläutert. Ein<br />

Schwerpunkt liegt dabei auf den organisatorischen Vorkehrungen, die notwendig<br />

sind, um in der betrieblichen Praxis den Datenschutzerfordernissen zu entsprechen.<br />

Behandelt werden auch die Rechte der Betroffenen gegenüber der speichernden<br />

Stelle.<br />

Ergänzt wird die Veranstaltung durch eine Einführung in das Urheberrecht an<br />

Software sowie in das Kauf- und Werkvertragsrecht.<br />

Lit.: Tinnefeld/Ehmann: Einführung in das Datenschutzrecht, 2. Auflage<br />

101


Berufspraktisches Seminar<br />

Semester: 4./5. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 1 S Credits: 1<br />

Lernziele:<br />

Das Ziel besteht in der Umsetzung des im Grundstudium erlernten Wissens in die<br />

Praxis. Inhalte der Ausbildung in den Praxisstellen sollen sich fachlich am Studienschwerpunkt<br />

orientieren, den die Studentinnen und Studenten gewählt haben.<br />

Inhalte:<br />

Die Studierenden erarbeiten in Referaten und Diskussion Themen zur Vorbereitung<br />

auf und zur Sensibilisierung für die Praxis; Möglichkeiten zur Suche eines<br />

Praxisplatzes, Auswahl des Praktikumsplatzes, Besonderheiten bei Auslandspraktika,<br />

sonstige Alternativen; Präsentation, Bewerbung, Lebenslauf, Stellen- und Tätigkeitsbeschreibungen;<br />

Anmeldung zum Praxissemester, Verträge; Rechtliche<br />

und formale Regelungen für das Praxissemester, Arbeitssituation, mögliche Konflikte;<br />

Verhalten im Betrieb, Führungsfragen; Zusammenwirken Fachhochschule,<br />

Student, Firma (Leitlinien); Die Studierenden bewerten mit Referaten und in Diskussionen<br />

den Erfolg des berufspraktischen Semesters und der Studieninhalte<br />

für die Praxisarbeit; Beschreibung der Praxisstelle; Darstellung der Tätigkeit im<br />

Praxissemester und kritische Analyse der Praktikumsdurchführung.<br />

TK-Einführung (Teil: TK-Anwendungen)<br />

Semester: 4./5. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 L/P Credits: 3<br />

Lernziele:<br />

Die Teilnehmer/innen erhalten kompakte Informationen über alle Formen moderner<br />

Telekommunikationsdienste und deren Anwendungen.<br />

Inhalte:<br />

TK-Diensttypen, Anwednungen der Sprach- und Datenintegration, Intelligente<br />

Netze, Mobile Kommunikation, Multimediale Mailbox-Systeme, TK-Mehrwertdienste,<br />

Informations- und Transaktionsdienste, Multimediale Telekooperation,<br />

Groupware-Konzepte und Anwendungen<br />

TK-Einführung (Teil: Kommunikationsnetze)<br />

Semester: 4./5. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 4 V/SU Credits: 5<br />

Lernziele:<br />

Die Lehrveranstaltung vermittelt ausführliche Informationen über Aufbau, Funktionen<br />

und Betriebsweise moderner Kommunikations-netze.<br />

Inhalte:<br />

V.- und X.-Schnittstellen, Multiplextechniken und -systeme, X.25-Paketvermittlungsnetze,<br />

Frame Relay Netze, ISDN-Konzept und Einsatz, Grundlagen der ATM-<br />

Netze, Shared Medium LANs, Switched-LANs, TCP/IP-Protokolle, Grundlagen des<br />

Internetworking, Netzwerkbetriebssysteme<br />

102


WI-Einführung (Teil: Controlling)<br />

Semester: 4./5. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 V/SU, 1 Ü/S Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden werden mit den Aufgaben und wesentlichen Inhalten eines<br />

modernen Controllings vertraut gemacht.<br />

Literatur:<br />

Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.<br />

WI-Einführung (Teil: Kommerzielle Datenverarbeitung)<br />

Semester: 4./5. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 V/SU, 1L/P Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Der Aufbau, die Arbeitsweise und die Anforderungen an kommerzielle Datenverarbeitungssysteme<br />

in unterschiedlichen Anwendungs-bereichen sind zu erkennen<br />

und zu erarbeiten. Dazu gehörten insbesondere die Entwurfsphilosophie und<br />

Funktionalität von weit verbreiteter Standardsoftware sowie Kenntnisse in Programmier-sprachen<br />

zu Erstellung von Standardsoftware und kommerziellen DV-<br />

Anwendungen.<br />

Inhalte:<br />

Standardsoftware, Systemarchitektur großer DV-Systeme, betriebswirtschaftliche<br />

Anwendungen, Bürokommunikation und Office-Pakete, Programmiersprachen<br />

und Entwicklungsumgebungen für Standard-Software<br />

MI-Einführung (Teil: Multimediales Präsentieren)<br />

Semester: 4./5. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 V/SU, 1 L/P Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden sollen<br />

– verschiedene Formen der multimedialen Präsentation kennen lernen,<br />

– exemplarische Anwendung von Multimedia-Anwendungen begreifen,<br />

– kleinere Multimedia-Anwendungen entwickeln können,<br />

– exemplarische Entwurfs- und Endgeräte nutzen und kennen lernen und<br />

– Multimedia im Internet verstehen.<br />

In dem Labor sollen die Studierenden<br />

– die Gestaltung einer kleinen Multimedia-Anwendung im Internet durchführen,<br />

– die Modifikation und Pflege von Multimedia-Anwendungen organisieren und<br />

– die Bewertung von Multimedia-Anwendungen systematisch erarbeiten können.<br />

Inhalte:<br />

Grundzüge der Bewegtbild-, Ton-, Graphik- und Textgestaltung, Grundzüge des<br />

Designs, Ton und Farbenlehre, WWW, Internet und Intranet, Multimedia-Datenbanken,<br />

Entwurfstechniken, Multimediageräte, Multimediaentwicklung und Bearbeitung<br />

103


MI-Einführung (Teil: Multimedia-Systemarchitektur)<br />

Semester: 4./5. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 V/SU, 1 L/P Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Grundlagen der Multimedia-<br />

Technologie und die digitalen Medien Text, Bild, Video und Audio.<br />

Inhalte:<br />

Medien, Wahrnehmung, Textgestaltung, Farb- und Bildtheorie, Bilderkennung,<br />

Scantechnologien, digitale Fotografie, Drucktechnologien, Speichermedien und -<br />

technologien für Multimediadaten<br />

Hauptstudium: Medieninformatik<br />

MI-Grundlagen (Teil: Signalverarbeitung)<br />

Semester: 6. HS MI Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 V/SU, 1 L/P Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Die Vorlesung stellt die wichtigsten Grundlagen der Signalverarbeitung (signal<br />

processing) vor.<br />

Inhalte:<br />

Eigenschaften von Systemen, Linearität, Zeitinvarianz, Stabilität, Kausalität, Faltungsintegral,<br />

Fouriertransformation, Abtasttheorem, Diskrete Fouriertransformation,<br />

schnelle Fouriertransformation<br />

MI-Grundlagen (Teil: Audio-/Video-Verarbeitung)<br />

Semester: 6. HS MI Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 L/P Credits: 3<br />

Lernziele:<br />

Im Labor wird anhand praktischer Beispiele das Verarbeiten von Audio- und Videosignalen<br />

erlernt.<br />

Inhalte:<br />

Konzeption von Videoproduktionen, Storyboard, Videoaufnahme, Videoschnitt,<br />

Vertonung, Spezialeffekte<br />

MI-Systeme (Teil: Echtzeitsysteme)<br />

Semester: 6. HS MI Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(P)<br />

SWS: 1 V/SU, 1 L/P Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Die Lehrveranstaltung vermittelt den Studierenden die Grundlagen von Echtzeitsystemen<br />

und behandelt die speziellen Systemanforderungen beim Einsatz für<br />

Multimedia-Anwendungen.<br />

Inhalte:<br />

QoS-Anforderungen, MM-Speichermedien, isochrone MM-Verarbeitung in der<br />

Workstation, Präsentation und Synchronisation paralleler MM-Sitzungen, isochrones<br />

MM über Kommunikationsnetze, verteiltes Multimedia, objektorien-<br />

104


tierter MM-Systementwurf, MM-Endsysteme, Kompound-Dokument-Speicherung<br />

und -Verwaltung<br />

MI-Systeme (Teil: Verteilte MI-Systeme)<br />

Semester: 6. HS MI Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(P)<br />

SWS: 1 V/SU, 1 L/P Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden lernen die Grundlagen der Kommunikationstechnik für verteilte<br />

MM-Systeme und die wichtigsten Anwendungen kennen.<br />

Inhalte:<br />

Multimedia-Kommunikation und -Protokolle, Aynchrone MM-Kommunikation<br />

(Mailsysteme, Dokumentenaustausch, ...), Synchrone MM-Kommunikation (Telekonferenz,<br />

virtuelles Klassenzimmer, ..), Interaktive MM-Anwendungen und -Systeme<br />

(Video-on-Demand, MM-Retrivial-Anwendungen, Transaktionen, ...), MM-<br />

Verteilsysteme, WWW-Konzept und –Komponenten<br />

MI-Entwicklung (Teil: MI-Datenverwaltung)<br />

Semester: 6. HS MI Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(P)<br />

SWS: 2 V/SU Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden sollen Anforderungen an System zur Datenspeicherung, Multimediale<br />

Datenbanksysteme (Architektur, Modellierung, Sprachen, Implementierung)<br />

kennen lernen, Speichermedien und DBMS-Systeme kennen.<br />

Inhalte:<br />

Multimediale Systeme (Architektur, Komponenten), Anforderungen (Speicher, Datenübertragung,<br />

Sicherung), Verteilung, Datenbanksysteme (Datenbank-Kernel,<br />

Datenbank Tools, Sprachen, Schnittstellen), Speicherungs- und Archivierungssysteme<br />

(Datenformate, Speicherhierarchien, Tuning).<br />

MI-Entwicklung (Teil: MI-Programmierung)<br />

Semester: 6. HS MI Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(P)<br />

SWS: 2 V/SU, 2 L/P Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden werden in die server- und clientseitige Programmierung von<br />

Webapplikationen eingeführt.<br />

Inhalte:<br />

Serverseitige Programmierung, Erweiterungen der Serverfunktionalität, Common<br />

Gateway Interface (CGI), Server Side Includes, Serverseitige Skripte, Server<br />

API´s, Persistente Prozesse, Servlets, clientseitige Programmierung, XML<br />

Im Praktikum, das die Lehrveranstaltung begleitet, werden Beispielprogramme<br />

durch die Studierenden entwickelt. Vorgestellt werden verschiedene Entwicklungsumgebungen<br />

(IDE). Die Studierenden erstellen abschließend in studienbegleitender<br />

Form ein komplexeres Programm.<br />

105


MI-Entwicklung (Teil: Ergonomie/Benutzerschnittstellen)<br />

Semester: 6. HS MI Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(P)<br />

SWS: 1 V/SU, 1 L/P Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden sollen die Architekturen der Benutzungsschnittstellen verstehen<br />

und für die speziellen Benutzungsbedürfnisse der Medien-Informatik entsprechend<br />

gestalten können. Hierbei sind die gültigen Ergonomie-Standards mit<br />

einer sinnvollen Individualisierung gestaltend und bewertend anzuwenden.<br />

Inhalte:<br />

Arbeitsgestaltung, Arbeitswirtschaft, Arbeitsplatzgestaltungs-Methodik, Physiologische<br />

Arbeitsplatzanforderungen, Interaktionstechnik, Navigationstechnik,<br />

User Interface Management Systeme (UIMS), Benutzungsmodellierung, Evaluierungsstudien,<br />

Ergonomie-Regelungen und Normen. Betrachtung der ergonomischen<br />

Aspekte multimedialer Betriebsmittel, Darstellung der Normungssituation,<br />

Erfahrungen in der Praxis, Entwurfsaspekte typischer Anwendungen<br />

Graphik (Teil: Graphik-Programmierung)<br />

Semester: 6. HS MI/ 7. HS MI<br />

Leistungsnachweis: Fachgespräch/ schriftl. Ausarb.(P)<br />

SWS: 2 V/SU, 1 L/P 2 L/P Credits: 4 + 3<br />

Lernziele:<br />

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden in die Grundlagen und die Methodik<br />

der 3D-Modellierung einzuführen, erste, praktische Erfahrungen anhand<br />

geeigneter Aufgabenstellungen zu sammeln und fallbeispielhaft Szenen mittels<br />

geeigneter 3D-Bibliotheken und Werkzeugen zu generieren und zu ändern. Vorausgesetzt<br />

werden Kenntnisse und praktische Erfahrungen bei der Realisierung<br />

von Grafikprogrammen unter Nutzung von OpenGL.<br />

Inhalte:<br />

Grundlagen der 3D-Programmierung (z. B. Farben und deren Vermischung, Alpha-<br />

Komponente und Blending, Licht, Material und Schatten, atmosphärische Effekte,<br />

Bewegungsunschärfe, Texturen, Modellierung und Rendering von 3D-Szenen, 3D-<br />

Projekt<br />

Labor:<br />

Praxis der Realisierung von 3D-Graphiken. Es werden exemplarisch praxisrelevante<br />

Aufgabenstellungen sowohl unter OpenGL wie auch mit geeigneten 3D-<br />

Werkzeugen umgesetzt und präsentiert.<br />

Graphik (Teil: MI-Software-Engineering)<br />

Semester: 7. HS MI Leistungsnachweis: Fachgespräch/schriftl. Ausarb.(P)<br />

SWS: 2 V/SU Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Erwerb der Fähigkeit zur Erstellung großer pflegefreundlicher Programme im<br />

Multi-Media-Bereich, Erstellung von Qualitäts-Software zur Pflege von Software<br />

zur Beurteilung der Einsetzbarkeit von Software.<br />

Inhalte:<br />

Probleme mit großen Programmsystemen, Software Qualität, Software-Qualitätssicherung,<br />

Qualitätsaussagen über Programme, Zuverlässigkeitswachstum;<br />

106


probabilistisches Testen von Programmen, Software-Pflege aufgrund einer Analyse,<br />

Entwurfsmuster. Verwertung der Erfahrungen aus Programmierprojekten; die<br />

Beispiele werden aus dem Multimedia-Bereich genommen, u. a. aus dem Projekt<br />

MeDoc.<br />

MI-Dienste (Teil: Online-Dienste)<br />

Semester: 7. HS MI Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 V/SU, 2 L/P Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Vermittlung von Konzepten für multimediale und interaktive Online-Dienste sowie<br />

Grundlagen des E-Commerce.<br />

Inhalte:<br />

Client-Server-Modell, MM-Serverarchitektur, Kooperative Server. Beispiele für MI-<br />

Dienste und multimediale Online-Anwendungen. Integration der MI-Dienste, Interaktive<br />

Online-Anwendungen. Integration der Netzwerk-Betriebssysteme. Business-to-Consumer-<br />

und Business-to-Business-Anwendungen. Sicherheit im Datennetz,<br />

neue Sicherheitskonzepte.<br />

MI-Dienste (Teil: Autoren-/Lernsysteme)<br />

Semester: 7. HS MI Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 V/SU, 2 L/P Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden sollen in einem ausgewählten Autorensystem die professionelle<br />

Entwicklung von Lernsystem-Prototypen, z. B. für tutorielle Lernsysteme, simulative<br />

Lernsysteme und intelligente Lernsysteme, mit den heute hierzu benötigten<br />

Arbeitsmethoden können.<br />

Inhalte:<br />

Lernpsychologische Grundlagen, Mediendidaktik, Computer based Trainings-Organisation,<br />

Hilfesysteme, Autorensystemanforderungen, Lernsystemstrukturen,<br />

Lernsystementwicklung, LernsAstem-Evaluierungstechnik, Fortsetzung der digitalen<br />

Gestaltungstechnik. Hier sind die Grundlagen der Lernsystem-Entwicklung<br />

und des Computer-based-Trainings zu erarbeiten und in prototypischen Implementierungen<br />

mit unterschiedlichen Lernergruppen zu evaluieren.<br />

MI-Dienste: (Teil: Elektronisches Publizieren)<br />

Semester: 7. HS MI Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 1 V/SU, 1 L/P Credits: 3<br />

Lernziele:<br />

Die Verfahren, Möglichkeiten und Grenzen des Elektronischen Publizierens werden<br />

gelehrt.<br />

Inhalte:<br />

Grundlagen des Publishings, Typografie, Layout, Textgestaltung, Gestaltung von<br />

Online-Publikationen, Drucktechnologien.<br />

Im Praktikum, das die Lehrveranstaltung begleitet, werden die Studierenden in<br />

den Umgang mit professionellen Satz-/Layoutsystemen eingeführt.<br />

107


Projekt: (Planung / Durchführung)<br />

Semester: 7. HS MI Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 V/SU, 2 L/P Credits: 6<br />

Lernziele:<br />

Planung und Durchführung eines Medien-Informatik-Projekts in den Labors oder<br />

auch in Zusammenarbeit mit interessierenden Unternehmen. Hier sind in Teamarbeit<br />

die Medien-Labors mit ihren spezifischen Einsatzmöglichkeiten einzusetzen.<br />

Labor:<br />

Es werden alternative Konzepte zu den Themengebieten Betriebssysteme, Kommunikation,<br />

Graphische Datenverarbeitung, Multimedia-/Hypermediamethoden,<br />

Programmierparadigma und -systeme aufgegriffen und erprobt bzw. verglichen<br />

sowie zukunftsträchtige Entwicklungen auf diesen Gebieten betrachtet.<br />

Präsentation<br />

Semester: 6. HS MI Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 Ü/S Credits: 3<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden sollen: Präsentationstechniken erlernen; Präsentationshilfsmittel<br />

anwenden; Präsentationen durchführen können.<br />

Inhalte:<br />

Präsentationstechniken; Präsentationshilfsmittel; Beurteilungskriterien; Präsentationsdurchführung<br />

vor der Kamera; Beurteilung von Präsentationen; Gestaltung<br />

von Folien und Bildschirmmasken zur Präsentation; Erstellung von Teilnehmerunterlagen<br />

Hauptstudium: Telekommunikation<br />

Systemprogrammierung (Teil: Parallelverarbeitung)<br />

Semester: 6. HS TK/ 7. HS TK Leistungsnachweis: Fachgespräch/schriftl.-<br />

Ausarb.(P)<br />

SWS: 2 V/SU, 2 L/P 2 L/P Credits: 5+2<br />

Lernziele:<br />

In der Lehrveranstaltung werden die grundlegenden Techniken zur Programmierung<br />

(quasi-) paralleler Abläufe vorgestellt. Die Aufgaben werden i. a. in der Programmiersprache<br />

C oder JAVA unter dem Betriebssystem UNIX realisiert.<br />

Inhalte:<br />

Grundbegriffe, Prozessgenerierung, Signale, Pipes, gemeinsame Speicherbereiche,<br />

Semaphore, Nachrichtenwarteschlangen, Threads, Sockets, PVM, MPI<br />

108


Systemprogrammierung (Teil: Graphikprogrammierung)<br />

Semester: 6. HS TK/ 7. HS TK Leistungsnachweis: Fachgespräch und<br />

schriftl.-Ausarb.(P)<br />

SWS: 2 V/SU, 2 L/P 2 L/P Credits: 5+2<br />

Lernziele:<br />

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden in die Grundlagen und die Methodik<br />

der 3D-Modellierung einzuführen, erste, praktische Erfahrungen anhand<br />

geeigneter Aufgabenstellungen zu sammeln und fallbeispielhaft Szenen mittels<br />

geeigneter 3D-Bibliotheken und Werkzeugen zu generieren und zu ändern. Vorausgesetzt<br />

werden Kenntnisse und praktische Erfahrungen bei der Realisierung<br />

von Grafikprogrammen unter Nutzung von OpenGL.<br />

Inhalte:<br />

Grundlagen der 3D-Programmierung (z. B. Farben und deren Vermischung, Alpha-<br />

Komponente und Blending, Licht, Material und Schatten, atmosphärische Effekte,<br />

Bewegungsunschärfe, Texturen, ...), Modellierung und Rendering von 3D-Szenen,<br />

3D-Projekt<br />

Labor:<br />

Praxis der Realisierung von 3D-Graphiken. Es werden exemplarisch praxisrelevante<br />

Aufgabenstellungen sowohl unter OpenGL wie auch mit geeigneten 3D-<br />

Werkzeugen umgesetzt und präsentiert.<br />

TK-Technologien (Teil: Verteilte Systeme)<br />

Semester: 6. HS TK Leistungsnachweis: Klausur(P)<br />

SWS: 4 V/SU Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Die Lehrveranstaltung vermittelt die Grundlagen der parallelen Rechner und der<br />

verteilten Systeme.<br />

Inhalte:<br />

Parallele Rechner: Pipelined Computer, Vektorrechner, Multiprozessoren und Multicomputer.<br />

Parallelverarbeitung in Multiprozessor- und Multicomputersystemen.<br />

Netzwerkdienste. Netzwerkfilesysteme (NFS und DCE-DFS). Kommunikation und<br />

Kooperation von verteilten Prozessen, Threads und aktiven Objekten: Producer-<br />

Consumer-Modell, Client-Server-Modell, Rendezvous, RPC, DCE. Ordnung der Interaktionen:<br />

zeitbasierte Ordnung, ereignisbasierte Ordnung, Ordnung mit logischen<br />

Uhren, Ordnung mit Token-Passing. Verteilter gemeinsamer Speicher.<br />

Verteilte Transaktionen. Schutz: Zugriffssteuerung, Bestätigung der Identität,<br />

Kryptographie, Schutz auf Kommunikationsebene. Fehlertoleranz in VS.<br />

TK-Technologien (Teil: Integrierte Netze)<br />

Semester: 6. HS TK Leistungsnachweis: Klausur(P)<br />

SWS: 4 V/SU Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Die Veranstaltung vermittelt den Studierenden eine umfassende Darstellung von<br />

technischen Konzepten der integrierten Unternehmensnetze.<br />

Inhalt:<br />

Corporate Networks, ISDN-TK-Anlagen und deren Einsatz, LAN-Integration mit<br />

ISDN und X.25-Netzen, TK-Dienste in ATM-Netzen, PC- und WS-Einsatz am ISDN<br />

109


und ATM-Netzen, Integration von LANs mit ATM, Integration von ATM, X.25 und<br />

ISDN, Integrierte Verkabelung, Planungsaspekte der integrierten Netzstrukturen<br />

TK-Praxis (Teil: Netzwerk-/Systemmanagement)<br />

Semester: 6. HS TK Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 V/SU, 2 L/P Credits: 5<br />

Lernziele:<br />

In der Lehrveranstaltung werden die grundlegenden Konzepte zur Administration<br />

von Einzelplatzsystemen und zur Administration von Rechnernetzen unter<br />

dem Betriebssystem UNIX vorgestellt. Die Studierenden installieren und konfigurieren<br />

die entsprechenden Systeme im Labor.<br />

Inhalt:<br />

Installation von Betriebssystemen, Benutzerverwaltung, Dateiverwaltung, Shell-<br />

Programmierung, Konfiguration heterogener UNIX-Umgebungen, LOG-Dateien,<br />

Datensicherung, DNS, NFS, Automounter, NIS, NIS+, Sicherheit, Management-<br />

Werkzeuge, Netzdienste<br />

TK-Praxis (Teil: Netzwerklabor)<br />

Semester: 7. HS TK Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 L/P Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Praktische Vertiefung von wichtigen Lehrinhalten aus dem Gebiet Netzwerke.<br />

Inhalte:<br />

Es werden praktische Übungen zu den folgenden Themenbereichen durchgeführt:<br />

– Installation von Clients- und Servern unter wichtigen Netzwerkbetriebssystemen<br />

(z. B. Windows-NT, NetWare),<br />

– Einrichten der Netzwerkdienste (z. B. Drucker-Dienste),<br />

– Organisation der User-Rechte auf Netzwerke-Severn,<br />

– Administration von Netzwerk-Ressourcen,<br />

– Netzwerk-Management.<br />

TK-Praxis (Teil: TK-Labor)<br />

Semester: 7. HS TK Leistungsnachweis: Klausur(S)<br />

SWS: 2 L/P Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Es soll die Analyse physikalischer Vorgänge in Kommunikationsnetzen ermöglicht<br />

werden. Zusätzlich werden die praktischen Aufgaben der Netzwerkadministration<br />

durchgeführt.<br />

Inhalte:<br />

Laborversuche und -demonstrationen zu den folgenden Themen: physikalische<br />

V.- und X.-Schnittstellen, Protokolle in X.25-Netzen, ISDN-D-Kanal-Protokoll, TCP/<br />

IP-Protokolle, Software-Schnittstellen (CAPI, ...), Protokolle in ATM-Netzen, multimediale<br />

TK-Anwendungen, Installation und Verwaltung eines Netzwerks (unter<br />

NetWare, Windows NT,...), Einrichten der Benutzerrechte in einem Netzwerk, Implementierung<br />

der Datenstrukturen in einem Netzwerk, Kopplung verschiedener<br />

LAN-Typen, Installation eines Netzwerk-Managementsystems<br />

110


TK-Engineering (Teil: Software-Engineering)<br />

Semester: 7. HS TK Leistungsnachweis: Klausur(S)<br />

SWS: 2 V/SU Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Erfahrungen aus Programmierprojekten werden besprochen und im Hinblick auf<br />

die Erstellung pflegefreundlicher Software im TK-Bereich ausgewertet.<br />

Inhalte:<br />

Software Qualität, Software-Qualitätssicherung, Zuverlässigkeitsaussagen über<br />

Programme, Zuverlässigkeitswachstum; probabilistisches Testen von Programmen,<br />

Software-Pflege, Software-Diversiät; IEC 1508<br />

TK-Engineering (Teil: Telekommunikations-Software)<br />

Semester: 7. HS TK Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 V/SU, 2 L/P Credits: 6<br />

Lernziele:<br />

Die modernen Computersysteme sind vernetzt, wobei viele von ihnen mehrere<br />

Prozessoren besitzen. Die Studierenden lernen die in der Praxis üblichen Netzwerkprogrammiertechniken<br />

und -mechanismen sowie die Werkzeuge für verschiedene<br />

TK-Softwareentwicklungs-phasen und die Gegenüberstellung ihrer<br />

quantitativen Charakteristika kennen.<br />

Inhalte:<br />

APIs für Programm-zu-Programm-Kommunikation, Anforderungen an die TK-<br />

Software, Entwicklungsphasen: Problemanalyse, Spezifikation und Verifikation<br />

von Protokollen und Diensten, Testen und Leistungsbewertung. Techniken zur<br />

Spezifikation und Verifikation von Protokollen und TK-Systemen: endliche Automaten,<br />

SDL-Softwareentwicklung, Modelle für Protokollinstanzen, Berücksichtigung<br />

kritischer Ereignisse (Betriebsmittelvergabe, Zeitüberwachung). Abstract<br />

Syntax Notation One (ASN.1). Sicherheit in den TK-Netzen<br />

Labor:<br />

Versuche mit APIs, vollständiger Protokollentwurf, -implementierung und -verifikation<br />

mit SDL(SDT), Versuche mit Datenverschlüsselung<br />

Projekt: (Planung / Durchführung)<br />

Semester: 7. HS TK Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 V/SU, 2 L/P Credits: 6<br />

Lernziele:<br />

Es werden die Hauptphasen der Migration zu integrierten DV- und TK-Infrastrukturen<br />

vermittelt.<br />

Inhalte:<br />

Analyse der Ist-Situation, Anforderungen an integrierte DV- und TK-Infrastrukturen,<br />

Komponenten eines Systemkonzeptes, Kosten/Nutzer-Analyse, Ausschreibung,<br />

Beschaffung von Systemkomponenten, Installationsaspekte<br />

111


Präsentation<br />

Semester: 6. HS TK Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 Ü/S Credits: 3<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden sollen: Präsentationstechniken erlernen; Präsentationshilfsmittel<br />

anwenden; Präsentationen durchführen können.<br />

Inhalte:<br />

Präsentationstechniken; Präsentationshilfsmittel; Beurteilungskriterien; Präsentationsdurchführung<br />

vor der Kamera; Beurteilung von Präsentationen; Gestaltung<br />

von Folien und Bildschirmmasken zur Präsentation; Erstellung von Teilnehmerunterlagen<br />

Hauptstudium: Wirtschaftsinformatik<br />

Informationsverarbeitung (Teil: Verteilte Systeme)<br />

Semester: 6. HS WI Leistungsnachweis: Klausur(P)<br />

SWS: 4 V/SU Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Die Lehrveranstaltung vermittelt die Grundlagen der parallelen Rechner und der<br />

verteilten Systeme. Parallele Rechner: Pipelined Computer, Vektorrechner, Multiprozessoren<br />

und Multicomputer. Parallelverarbeitung in Multiprozessor- und<br />

Multicomputersystemen. Netzwerkdienste. Netzwerkfilesysteme (NFS und DCE-<br />

DFS). Kommunikation und Kooperation von verteilten Prozessen, Threads und aktiven<br />

Objekten: Producer-Consumer-Modell, Client-Server-Modell, Rendezvous,<br />

RPC, DCE. Ordnung der Interaktionen: zeitbasierte Ordnung, ereignisbasierte Ordnung,<br />

Ordnung mit logischen Uhren, Ordnung mit Token-Passing. Verteilter gemeinsamer<br />

Speicher. Verteilte Transaktionen. Schutz: Zugriffssteuerung, Bestätigung<br />

der Identität, Kryptographie, Schutz auf Kommunikationsebene. Fehlertoleranz<br />

in VS.<br />

Informationsverarbeitung (Teil: Bürokommunikation)<br />

Semester: 6. HS WI Leistungsnachweis: Klausur(P)<br />

SWS: 2 V/SU, 2 Ü/S Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Die Grundlagen der Bürokommunikation sind von den theoretischen Ansätzen<br />

mit den einsetzbaren Telekommunikationsdiensten unter Berücksichtigung der<br />

humanen und ökonomischen Gesetzmäßigkeiten für praxisorientierte Bürokommunikationsanwendungen<br />

zu erarbeiten.<br />

Inhalte:<br />

Büroarbeitstypen, Bürokommunikationsdienste, Bürokommunikationsdienst-<br />

Entwicklungsmethodik, Office Document Architecture, Bürokommunikations-<br />

Anforderungen, Kommunikationsanalyse, Argumentationstechniken, Bürokommunikationssysteme,<br />

Beurteilung von Bürokommunikations-Anwendungen, Juristische<br />

Regelungen<br />

Literaturhinweise: 1.Rau Karl-Heinz - Integrierte Bürokommunikation, Organisation<br />

und Technik, Gabler Verlag, Wiesbaden 1991, 2.Scheer A.-W. - Wirtschaftsinfor-<br />

112


matik Referenzmodelle für industrielle Geschäftsprozesse, Springer Verlag, Heidelberg<br />

1995, 3. Appelt - Dokumentenasutausch in Offenen Systemen, Einführung<br />

in die ISO-Norm 8613 Office Document Architecture (ODA) and Interchange Format,<br />

Springer Verlag, Heidelberg 1990, ISBN 3-540-52707-9<br />

Quantitative Methoden III (Teil: Angewandte Statistik)<br />

Semester: 6. HS WI Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 V/SU, 2 Ü/S Credits: 5<br />

Lernziele:<br />

Die Lehrveranstaltung vermittelt Modelle, Techniken und Methoden der Angewandten<br />

Statistik zur Erhebung, Auswertung, Kontrolle und Prognose von Daten<br />

in verschiedenen Anwendungsbereichen.<br />

Inhalte:<br />

Stichprobentheorie, Statistische Schlussweisen, Punkt- und Intervallschätzungen,<br />

Anpassungstests, Qualitätskontrolle, Regressions-, Korrelations-, Varianz- Zeitreihen-,<br />

Kontingenz-, Diskriminanz- und Conjont-Analyse, ausgewählte Anwendungsgebiete<br />

Quantitative Methoden III (Teil: Operations Research)<br />

Semester: 7. HS WI Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 V/SU, 2 Ü/S Credits: 5<br />

Lernziele:<br />

In der Lehrveranstaltung werden quantitative Modelle und Methoden des Operations<br />

Research vermittelt und ihre Anwendungen in verschiedenen Bereichen gezeigt.<br />

Inhalte:<br />

Entscheidungsmethoden, Lineare Optimierung, Transport- und Zuordnungsoptimierung,<br />

Optimierung auf Graphen und Netzwerken, Scheduling, Dynamische<br />

Optimierung, Kombinatorische Optimierung, Branch and Bound-Verfahren, Heuristische<br />

Verfahren, Ausgewählte Anwendungsgebiete<br />

Informationssysteme (Teil: Datenbankmanagementsysteme)<br />

Semester: 7. HS WI Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 V/SU, 2 L/P Credits: 5<br />

Lernziele:<br />

Weiterentwicklungen auf dem Gebiet Datenbanken verstehen; Client/Server-Anwendungen;<br />

Verteilte Anwendungen; Datenbankentwicklungen<br />

Inhalte:<br />

Verteilte Datenbanken, objekt-relationale und objekt-orientierte Datenbanken,<br />

Datenbanken in Client/Server-Systemen; OLTP (Online Transaction Processing)-<br />

Systeme, Transaktionsmonitore<br />

113


Informationssysteme<br />

Teil: Mensch Computer Kommunikation (MCK)<br />

Semester: 7. HS WI Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 V/SU, 2 L/P Credits: 5<br />

Lernziele:<br />

Die Grundlagen für die Mensch-Computer-Kommunikation sind von den theoretischen<br />

Modellen für die Kommunikation, die Architektur, die Benutzermodellierung<br />

und die Anwendungs-Entwicklung auf der Basis der Anforderungen im Unternehmen<br />

mit der notwendigen Benutzermitwirkung praxisgerecht zu erarbeiten<br />

und in Prototypen zu implementieren.<br />

Inhalte:<br />

Kommunikation, Kommunikationsmodelle, Benutzerschnittstellen, Hypertext,<br />

Hypermedia, Virtuelle Welten, Computer-based-Training, Software-Ergonomie,<br />

Dialog-Dienste, Bildschirmtext, Individuelle Datenverarbeitung, Endbenutzer-<br />

Programmierung, Lernsysteme, Autorensysteme, Dialog-Gestaltung, Dialog-Tools,<br />

Dialogsysteme, Dialoganwendungen, Benutzermodellierung, Benutzermitwirkung,<br />

juristische Grundlagen<br />

Literaturhinweise: 1.Kobsa A./Wahlster W. - User Models in Dialog Systems, Springer<br />

Verlag, Heidelberg 1989, 2.Böcker Heinz-Dieter (Hrsg.) - Software-Ergonomie<br />

´95, Mensch-Computer-Interaktion Anwendungsbereiche lernen voneinander,<br />

Teubner Verlag, Stuttgart 1995, 3.Charwat H. J. - Lexikon der Mensch-Maschine-<br />

Kommunikation, Oldenbourg Verlag, München 1994<br />

Betriebswirtschaftslehre (Teil: Marketing)<br />

Semester: 6. HS WI Leistungsnachweis: Klausur(P)<br />

SWS: 4 V/SU Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden bekommen einen Überblick über Marketing und erlangen die<br />

Kompetenz, marketingpolitische Entscheidungen selbst treffen zu können.<br />

Literatur:<br />

Skript/Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Betriebswirtschaftslehre (Teil: Finanzmanagement)<br />

Semester: 7. HS WI Leistungsnachweis: Klausur(P)<br />

SWS: 2 V/SU, 2 Ü/P Credits: 5<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden sollen mit den Instrumenten und Systemen der Planung, Steuerung<br />

und Kontrolle des finanziellen Bereiches eines Unternehmens vertraut gemacht<br />

werden.<br />

Inhalte:<br />

Grundlagen des Finanzmanagements, Bewertung von Finanzströmen, Integrierte<br />

Finanz-, Bilanz- und Erfolgsplanung, Finanzmarktorientierte Unternehmensführung,<br />

Risikomanagement, Finanzierungsregeln und -strategien, Finanzierungsmodelle,<br />

Finanzierungs- und Anlageinstrumente, Finanzdienstleistungen, Finanzierung<br />

und Steuern, Finanzmanagement bei Gründungen<br />

114


Betriebswirtschaftslehre (Teil: Logistik)<br />

Semester: 7. HS WI Leistungsnachweis: Klausur(P)<br />

SWS: 2 V/SU Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Es sollen grundlegende Kenntnisse auf den Gebieten der Beschaffungs- und Produktionslogistik<br />

vermittelt werden.<br />

Inhalte:<br />

Grundlagen der Logistik (Rahmenbedingungen, Logistikbegriff und -ziele), Logistik-Objekte<br />

(mengenbezogene Logistik-Objekte, Logistik-Informationen), Die<br />

Materialplanung (Materialbedarfsplanung, Materialbestandsplanung), Die Produktionsplanung<br />

(Produktionsprogramm und -vollzugsplanung, Kapazitäts- und<br />

Beschäftigungsplanung).<br />

Projekt: (Planung/ Durchführung)<br />

Semester: 6. HS WI Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 V/SU, 2 L/P Credits: 6<br />

Lernziele:<br />

Planung und Durchführung eines Wirtschaftsinformatik-Projekts in den Labors<br />

oder auch in Zusammenarbeit mit interessierenden Unternehmen. Hier sind in<br />

Teamarbeit die Labors mit ihren spezifischen Einsatzmöglichkeiten einzusetzen.<br />

Präsentation<br />

Semester: 6. HS WI Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 Ü/S Credits: 3<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden sollen: Präsentationstechniken erlernen; Präsentationshilfsmittel<br />

anwenden; Präsentationen durchführen können.<br />

Inhalte:<br />

Präsentationstechniken; Präsentationshilfsmittel; Beurteilungskriterien; Präsentationsdurchführung<br />

vor der Kamera; Beurteilung von Präsentationen; Gestaltung<br />

von Folien und Bildschirmmasken zur Präsentation; Erstellung von Teilnehmerunterlagen<br />

Seminare und Wahlpflichtfächer werden für MI, TK und WI angeboten:<br />

Seminar I: Intelligente Roboter<br />

Semester: 6. HS Leistungsnachweis: Vortrag und Fachgespräch(S)<br />

SWS: 2 S Credits: 3<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden erarbeiten ein wissenschaftliches Referat über einen aktuellen<br />

intelligenten Roboter. Dabei sollten Themen aus unterschiedlichen Anwendungsgebieten<br />

wie z. B. Industrie, Medizin, Rehabilitation, Pflege, Haushalt, Kosmos etc.<br />

gewählt werden. Anschließend sollen die Referate präsentiert und diskutiert werden.<br />

115


Seminar II: MI-Seminar/E-Learning<br />

Semester: 6. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 2 S Credits: 3<br />

Inhalte:<br />

Unabhängigkeit von Zeit und Ort wird als großer Vorteil des E-Learnings angesehen.<br />

Solange Lernen jedoch an Notebook oder gar PC gebunden ist, kann von der<br />

angestrebten Unabhängigkeit nicht wirklich die Rede sein. Mobile Endgeräte hingegen<br />

haben einen hohen Verbreitungsgrad und sind praktisch überall einsetzbar.<br />

Der Trend geht daher zum M-Learning.<br />

Die Erstellung von E-Learning Materialien ist aufwändig und somit teuer. Die Erhöhung<br />

der Wiederverwendbarkeit ist daher einer der wichtigsten Punkte eines<br />

erfolgreichen E-Learning Konzeptes. Hierzu wurden in den letzten Jahren die unterschiedlichsten<br />

Standards entwickelt.<br />

Thema dieses Seminars sind Konzepte und Anwendungen des M-Learnings sowie<br />

Nutzen, Verbreitung und die Zukunft der unterschiedlichen E-Learning Standards<br />

(insbesondere auch im Hinblick auf die Integration von M-Learning).<br />

Wahlpflichtfach I: Digitale Bildverarbeitung<br />

Semester: 6. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 4 V Credits: 4<br />

Inhalte:<br />

Die Wahlpflichtveranstaltung beschäftigt sich mit den Grundlagen der digitalen<br />

Bildverarbeitung. Behandelte Themen sind unter anderem<br />

– Histogramme,<br />

– Punktoperationen,<br />

– Filter,<br />

– Kanten und Konturen,<br />

– Detektion von Eckpunkten,<br />

– Morphologische Operationen,<br />

– Identifikation von Regionen,<br />

– Bildvergleich.<br />

Die Operationen sollen im Hinblick auf die Entwicklung einer Bilddatenbank betrachtet<br />

werden. Alle Algorithmen werden auf Basis von ImageJ implementiert.<br />

ImageJ ist ein Programm zur Bildverarbeitung, welches ursprünglich für Anwendungen<br />

der medizinischen Bildverarbeitung konzipiert wurde. Durch ein konsequentes<br />

Modulkonzept kann der Nutzer das System durch selbstprogrammierte<br />

PlugIns erweitern. Der Kurs hat einen hohen Praxisanteil. In den Übungen werden<br />

Plugins für ImageJ entwickelt. Die Programmierung erfolgt in Java. Grundlage des<br />

Kurses ist das Lehrbuch „Digitale Bildverarbeitung“ von Wilhelm Burger und Mark<br />

James Burge, erschienen im Springer Verlag. Das Buch gibt einen praxisorientierten<br />

Überblick über die Bildverarbeitung und ist auch für Einsteiger leicht verständlich.<br />

Der Mathematikanteil ist angemessen, wird problemorientiert motiviert<br />

und erreicht etwa Abiturniveau. Wer also schon immer mal wissen wollte,<br />

wozu man die schwer erworbenen Mathematikkenntnisse nutzen kann, findet<br />

hier ein attraktives Anwendungsfeld.<br />

116


Wahlpflichtfach II/III: Grundlagen u. Anwendungen v. ERP-Systemen am Beisp.<br />

von SAP/R3<br />

Semester: 6. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 4 V Credits: 4<br />

Bei erfolgreicher Teilnahme wird ein Zertifikat „Einführung in die Grundlagen und<br />

Anwendung von ERP Systemen am Beispiel von SAP ausgegeben.<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung:<br />

Geschäftsprozessmodellierung mit ERP Systemen, Funktionen von ERP-Systemen,<br />

Customizing-Überblick, SAP GUI mit Benutzerführung, Überblick über Anwendungen<br />

in der Logistik und im Controlling, Auswahlentscheidungen bei ERP-Systemen,<br />

Grundlagen der Programmierung in ABAP, Einführung in die Begriffswelt<br />

der ERP Service- und Support-Leistungen. Die Lehrveranstaltung wird in seminaristischer<br />

Form mit Übungen der Teilnehmer im WI-Labor am SAP System angeboten.<br />

Empfohlene Literatur:<br />

Bauer, J: Produktionscontrolling mit SAP-Systemen, Vieweg-Verlag 2003, ISBN 3-<br />

528-15773-9. Wegen strikter Auflagen der SAP AG (keine Kopien von Bildschirmmasken<br />

erlaubt) wird kein Skript ausgegeben, sondern auf das Buch verwiesen.<br />

Weitere Literatur wird zum Beginn der LV bekannt gegeben.<br />

Wahlpflichtfach IV: Das Betriebssystem UNIX und Shellprogrammierung<br />

Semester: 6. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 4 V Credits: 4<br />

Diese Lehrveranstaltung basiert auf den Anforderungen der Praxis.<br />

Sie beinhaltet alles, was ein User, der mit einem Linux- bzw. UNIX-Betriebssystem<br />

arbeiten will, wissen muss.<br />

Aufgeteilt ist die Lehrveranstaltung in zwei Abschnitte:<br />

1. Kennen lernen des BS und sicheres Arbeiten auf einem solchen System.<br />

Dazu gehören:<br />

– Bootvorgang eines UNIX-Systems<br />

– Kommandostruktur<br />

– Dateiverarbeitung dem mit Schwerpunkt: Zugriffsschutz<br />

– Standardzuweisung und Umlenkungsmöglichkeiten der Ein- / Ausgabekanäle<br />

– Zeitsteuerung von Prozessen<br />

– Prozesskontrolle<br />

– Kommandos der Systemadministration<br />

– Vermitteln der Unterschiede zwischen den einzelnen UNIX-Derivaten (z. B.: zu<br />

Linux-Distributionen)<br />

2. Shellprogrammierung<br />

In diesem Abschnitt lernt der Benutzer die Möglichkeiten der Shellprogrammierung<br />

kennen und erstellt nützliche Programme.<br />

117


Wahlpflichtfach V: JAVA<br />

Semester: 6. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 4 V Credits: 4<br />

Vertiefung zu Prinzipien und Werkzeugen der Java Programmierung.<br />

Inhalte:<br />

Multithreading, Innere Klassen, Streams, Details grafischer Oberflächen, Ereignisbehandlung,<br />

Internet-Programmierung, Applets/Servlets, XML-Zugang, Java 1.5.<br />

Die Veranstaltung kombiniert Vorlesungsanteile mit zahlreichen praktischen Anwendungsbeispielen.<br />

Literatur:<br />

Learning Java, 2nd Edition; P. Niemeyer, J. Knudsen, O’Reilly<br />

Wahlpflichtfach VI: Assessment-Center-Selbständigkeit<br />

Semester: 6. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 4 V Credits: 4<br />

Inhalte:<br />

Unternehmerische Selbständigkeit, Grundlagen zur Gründungsplanung, Konzeption<br />

und Durchführung (Fachbereichsübergreifendes Wahlpflichtfach).<br />

Erstellung eines Businessplan (Fachbereichsübergreifendes Wahlpflichtfach).<br />

Ansprechpartner: Frau Susanne Kienhorn (START-Agentur).<br />

Wahlpflichtfach für TK:<br />

Wahlpflichtfach VII/VIII: Netzwerklabor CCNA3/CCNA4<br />

Semester: 6. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur(S)<br />

SWS: 4 V Credits: 4<br />

Lehrangebot CCNA 3+4<br />

Ergänzend zu den bisherigen angebotenen Kursen CCNA1 und CCNA2 werden im<br />

<strong>Sommer</strong>semester die CCNA Kurse 3 und 4 angeboten.<br />

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung werden die Inhalte aus den Kursen CCNA3<br />

und CCNA4 begleitend vermittelt und auch unter Zuhilfenahme von erstklassigem<br />

Onlinematerial und Onlinetests abgeprüft.<br />

Lernziele<br />

Die Lehrveranstaltung ist geprägt von Laborversuchen im Rahmen der Netzwerktechnologie,<br />

von eigenständigem theoretischen Lernen und dem zusätzlichen<br />

und freiwilligen qualifizierendem „Cisco Networking Academy Program“, welches<br />

als ideale Ergänzungen von dem internationalen Marktführer im Sektot Netzwerktechnologie<br />

angeboten wird.<br />

Inhalte<br />

Im CCNA3 werden Switche und Switching Technologien behandelt. Auf OSPF und<br />

EIGRP wird näher eingegangen und speziell die Thematik von VLAN`s behandelt.<br />

CNNA4 behandelt WAN-Technologien wie PPP, ISDN oder Frame Relay.<br />

Leistungsnachweise<br />

Versuchsprotokolle, Online Chaptertests und ein Abschlusstest in Form eines „Final<br />

Exam“ (Online Examina), um die Zertifizierungsvoraussetzung für den CCNA<br />

zu erfüllen.<br />

118


Eintrag in die Teilnehmerliste<br />

Da für die Durchführung die Absolvierung der Kurse CCNA1 und CCNA2 erforderlich<br />

ist, wurde die Teilnehmerliste bereits den möglichen Studenten zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Weitere Fragen<br />

Bei besonderem Interesse können Sie sich auch direkt an folgende Personen wenden:<br />

Herr Prof. Dr. Dohmann<br />

Helmut.Dohmann@informatik.hs-fulda.de<br />

Herr Dipl.-Inf. Christain Pape<br />

Christian.Pape@informatik.hs-fulda.de<br />

Herr Dipl.-Inf. Christoph Seifert<br />

Christof.Seifert@informatik.hs-fulda.de<br />

5.3 Internationaler Masterstudiengang Electronic Business<br />

1. Semester<br />

Formal Methods of Software Engineering<br />

Semester: 1. Leistungsnachweis: Klausur und Fachgespräch<br />

SWS: 2 SU, 2 P Credits: 5<br />

Sprache: Englisch<br />

Lernziele:<br />

Im Bachelorstudium wurden die Studierenden mit grundlegenden Software-Eng.<br />

Techniken vertraut gemacht. In dieser Lehrveranstaltung lernen Studierenden<br />

weiterführende Software-Engineering Konzepte kennen. Die Studierenden können<br />

die Bedeutung von Modellen, Metamodellen und formalen Techniken bei der<br />

Softwareentwickung einschätzen. Sie sind in der Lage, die Model-Driven-Architecture<br />

(MDA) der OMG zu beurteilen und bei der Software-Entwicklung einzusetzen.<br />

Inhalte:<br />

Attributierte Grammatiken; Systemmodelle (Grundelement, Strukturzustand,<br />

Datenzustand, Kommunikationszustand, Systemzustand, Zeit und Verhalten,<br />

Komponentenverhalten und Systemverhalten); Beschreibungstechniken (Sichten,<br />

Modelle, Metamodelle); Model Driven Architecture (Überblick zur MDA, Platform<br />

Independent Model (PIM), Platform Specific Model (PSM), Meta Object Facility<br />

(MOF), Modelltransformationen, Object Constraint Language<br />

Tools und Entwicklungsumgebungen)<br />

Development of Business Applications<br />

Semester: 1. Leistungsnachweis: Klausur und Fachgespräch<br />

SWS: 4 SU Credits: 5<br />

Sprache: Englisch<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden lernen die wichtigsten Architekturmodelle kennen, um komplexe<br />

kommerzielle Softwaresysteme konzipieren und implementieren zu kön-<br />

119


nen. Sie können die Bedeutung von Komponenten im Software-Entwicklungsprozess<br />

einordnen.<br />

Inhalte:<br />

Architekturen (Definition und Bedeutung); Architektur-Framework (Gesamt- und<br />

Teilarchitekturen, Architektonische Sichten, Model Driven Architecure); Komponenten<br />

der Business-Architektur (Business-Architektur, Business-Prozesse, Business-Workflow);<br />

Komponenten der Anwendungsarchitektur (Überblick Multi-Tier<br />

Architekturen, Enterprise Application Integration, Integration von Business- und<br />

Legacy–Systemen, Integration mittels XML, Integration mittels Web-Services);<br />

Multi-Tier Archtitekturen, Aufgaben und Implementierungs-techniken (Präsentationsschicht,<br />

Anwendungsschicht, Persistenzschicht); Aktuelle Techniken und<br />

Standards (J2EE, .NET, Skriptsprachen)<br />

Business Process Analysis, Evaluation and Re-Design BP (AERD)<br />

Semester: 1. Leistungsnachweis: Hausarbeit und mündl. Prüfung<br />

SWS: 4 S Credits: 5<br />

Sprache: Englisch oder Deutsch<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden müssen die Grundlagen der Geschäftsprozess-modellierung<br />

GPM (Analyse, Strukturierung, Integration und Design) beherrschen. Auf dieser<br />

Basis sollen die Studierenden befähigt werden, GPM-Optimierung und Business-<br />

Process-Re-Engineering Aktivitäten in der Praxis durchzuführen. Dazu gehört<br />

selbstverständlich auch die Auswahl und der Einsatz entsprechender Tools, die zu<br />

konfigurieren sind. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Modellierung verteilter<br />

Geschäftprozesse mit zentraler und verteilter Datenhaltung. Darüber hinaus<br />

sollen die Studierenden befähigt werden, Management of Change Prozesse<br />

zu initiieren und zu steuern.<br />

Inhalte:<br />

Methoden und Werkzeuge zur GPM-Optimierung; Prozessverkettung (extern und<br />

intern) inklusive Prozessmanagement; Verteilte Geschäftsprozesse I; Verteilte Geschäftsprozesse<br />

II; Management of Change; Lean Management; Total Quality Management;<br />

Supply Chain Management; Efficient Consumers Response; Business<br />

Process Engineering und Reengineering inklusive der Auswahl und Nutzung geeigneter<br />

Toolsets<br />

Enterprise Resource Planning Systems<br />

Semester: 1. Leistungsnachweis: Fallstudie mit Ausarbeitung und<br />

Präsentation<br />

SWS: 4 SU Credits: 5<br />

Sprache: Englisch<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden können eine komplexe Aufgabe aus dem Bereich Unternehmensanwendungen<br />

in einem kleinen Team (Zweier- oder Dreiergruppen) mit den<br />

Mitteln kommerzieller ERP-Systeme bearbeiten. Die Studierenden sind in der<br />

Lage, ihre bisherigen Fachkenntnisse auf dem Gebiet der Betriebswirtschaft umzusetzen.<br />

Sie sind in der Lage, vertiefende Kenntnisse selbständig zu erwerben.<br />

120


Die Studierenden verstehen die Ziele, den Aufbau und die Arbeitsweise kommerzieller<br />

ERP-Systeme.<br />

Inhalte:<br />

Anwendungsgebiete von ERP-Systemen; Ziele und Aufgaben von ERP-Systemen;<br />

Architektur von ERP-Systemen; Technologien zur Realisierung von ERP-Systemen;<br />

Integration von ERP-Systemen in das Supply Chain Management und das Customer<br />

Relationship Management; Praktische Übungen an einem kommerziellen<br />

ERP-System (z. B. SAP R3); Fallstudie<br />

Project 1<br />

Semester: 1. Leistungsnachweis: Ausarbeitung und Präsentation<br />

SWS: 4 P Credits: 5<br />

Sprache: Englisch<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden können eine komplexe Aufgabe aus dem Bereich Informationstechnologien<br />

im Team mit den modernen Instrumenten des Projektmanagements<br />

bearbeiten. Die Studierenden sind in der Lage, ihre bisherigen Fachkenntnisse<br />

in einem Anwendungsprojekt umzusetzen. Sie sind in der Lage, vertiefende<br />

Kenntnisse selbständig zu erwerben. Durch die Arbeit im Team wird Führungs-<br />

und Kommunikationskompetenz, unternehmerisches Denken und strategische<br />

Handlungskompetenz vermittelt bzw. gefördert.<br />

Inhalte:<br />

Die Studierenden bearbeiten ein Projekt mit dem inhaltlichen Schwerpunkt „Informationstechnologien“,<br />

dessen inhaltliche Ausrichtung so gewählt wird, dass<br />

dabei die Lehrinhalte der einzelnen Module des Masterstudiengangs eingebracht,<br />

weiter vertieft und in einen größeren Zusammenhang gestellt werden. Der betreuende<br />

Dozent gibt den jeweiligen Projektgruppen Orientierungshilfen zum<br />

Projektinhalt und betreut sie beim Erwerb von zusätzlichem, für die Durchführung<br />

des Projektes notwendigem vertiefendem Wissen. Er betreut außerdem die<br />

Projektdurchführung. Die Studierenden organisieren sich in Projektgruppen, die<br />

in der Regel ca. 8-10 Personen umfassen. Die jeweilige Projektgruppe organisiert<br />

ihre Projektaufbau- und Projektablauforganisation.<br />

Foreign Languages<br />

Semester: 1. Leistungsnachweis: Klausur oder Ausarbeitung und<br />

Präsentation<br />

SWS: 4 SU Credits: 5<br />

Sprache: nach Angebot<br />

Lernziele:<br />

Das Modul erweitert die Sprachkenntnisse der Studierenden, denen es möglich<br />

ist, sowohl Fremdsprachenkurse (im Falle von internationalen Studierenden:<br />

Deutsch als Fremdsprache) zu belegen, als auch das englischsprachige Lehrangebote<br />

aus dem Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften (z. B. englischsprachige<br />

Lehrveranstaltungen des internationalen Masterstudiengangs „Intercultural<br />

Communication and European Studies“) zu nutzen. Hierdurch wird erreicht,<br />

dass die Studierenden über den Tellerrand des eigenen Fachs blicken können und<br />

121


so für die zunehmende Internationalisierung und Globalisierung in der Arbeitswelt<br />

bestens gewappnet sind.<br />

Inhalte:<br />

Je nach Fremdsprachenangebot<br />

2. Semester<br />

Strategic Management / Consulting<br />

Semester: 2. Leistungsnachweis: Ausarbeitung und Präsentation<br />

SWS: 4 SU Credits: 5<br />

Sprache: Englisch<br />

Lernziele:<br />

Die Absolventen eines Master of Science in Electronic Business qualifizieren sich<br />

für potentiell herausgehobene Aufgaben in Wirtschaft und Verwaltung. Hierzu<br />

ist es unerlässlich, ihnen einen fundierten Einblick in die strategische Unternehmensführung<br />

zu vermitteln, um ihre Fokussierung auf einen Funktionsbereich<br />

(Informatik) durch eine ganzheitliche, langfristige und übergeordnete Sichtweise<br />

zu ersetzen. Die Studierenden kennen Techniken und Arbeitsweisen interner und<br />

externer Unternehmensberater und können diese anwenden, da gerade in diesem<br />

zukunftsorientierten Arbeitsfeld gute Chancen für Absolventen eines Master<br />

of Science liegen dürften.<br />

Inhalte:<br />

Ablauf der Strategischen Unternehmensplanung; Instrumente, u. a. Balanced<br />

Scorecard, Branchenstrukturanalyse, Szenario-Analyse, Früherkennungssysteme,<br />

Wertkettenkonzept, PIMS, PLZ-Konzept, Erfahrungskurvenkonzept, Portfolio-Analyse;<br />

Ausgewählte Fragestellungen, u. a. Normatives Management (Unternehmensphilosophie<br />

u. -kultur), Unternehmens-zusammenschlüsse, Lebenszyklusorientierte<br />

u. Internationale Unternehmensführung; Grundlagen des Consulting;<br />

Arten des Consulting; Inhalte und Themen des Consulting; Phasen des Consulting-Prozesses;<br />

Instrumente des Consulting; Management von Consulting-Projekten;<br />

Fallstudien<br />

Knowledge Management / Data Warehouse<br />

Semester: 2. Leistungsnachweis: Klausur (Knowledge), Fallstudie<br />

mit Ausarbeitung und Präsentation<br />

(Data)<br />

SWS: 2 SU (Knowledge) Credits: 5<br />

2 S (Data)<br />

Sprache: Deutsch<br />

Lernziele:<br />

Knowledge Management<br />

Die Studierenden bekommen einen umfassenden Überblick über die Verwaltung<br />

von Wissen. Sie können Wissen von Daten und Informationen unterscheiden, kennen<br />

den Lebenszyklus von Wissen und können dessen Wert für das Unternehmen<br />

einschätzen. Neben der Kenntnis über Instrumente und Werkzeuge des KM kennen<br />

die Studierenden Strategien für die Umsetzung von KM im Unternehmen<br />

122


und haben umfangreiche Kenntnisse über die Gestaltung einer KM-Kultur. In<br />

praktischen Übungen werden die vermittelten Inhalte in konkreten Beispielen<br />

umgesetzt.<br />

Data Warehouse<br />

Die Studierenden bekommen einen umfassenden Überblick über die Probleme<br />

bei der Integration und Auswertung von großen heterogenen Datenbeständen<br />

zu unternehmerischen Zwecken. Sie lernen Instrumente und Werkzeuge zum<br />

Entwurf, Aufbau und Betrieb von Data Warehouses kennen. Die Studierenden<br />

kennen wesentliche Konzepte von OLAP, Data Mining und Business Intelligence<br />

und deren Anwendungsgebiete im Unternehmen. In praktischen Übungen mit<br />

Fallstudiencharakter werden die vermittelten Inhalte in konkreten Beispielen umgesetzt.<br />

Inhalte:<br />

Knowledge Management<br />

Wirtschaftsfaktor Wissen; Definition und Abgrenzung Wissen; Definition Knowledge<br />

Management; Kosten – Nutzen – Herausforderungen; Gestaltung einer<br />

KM-Kultur; Kodifizierung versus Personalisierung; Instrumente und Werkzeuge;<br />

Implementierung und Planung; Verteilte Knowledge Bases; Zukunftstrends<br />

Data Warehouse<br />

Typische Anwendungsgebiete von Data Warehouse; Vorgehensmodell zum Aufbau<br />

eines Data Warehouse; ETL und Werkzeuge; OLAP und Werkzeuge; Data Mining<br />

und Werkzeuge; Business Intelligence und Werkzeuge; Data Warehouse Projekt<br />

Human Computer Interaction<br />

Semester: 2. Leistungsnachweis: Klausur<br />

SWS: 2 SU, 1 P Credits: 5<br />

Sprache: Englisch<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden lernen, in welcher Weise ein auf den Menschen hin ausgelegte<br />

multimodale Schnittstelle entworfen und implementiert werden muss. In dem<br />

Modul werden dazu die aktuellen Verarbeitungsverfahren für eine Reihe unterschiedlicher<br />

Modalitäten dargestellt. In den Laborübungen erheben die Studierenden<br />

selbständig Datensätze und nutzen die vorgestellten Ansätze zu deren<br />

Verarbeitung. Die Studierenden lernen regelbasierte Verfahren zur Sprachverarbeitung<br />

und Sprachproduktion und statistische Verfahren zur Erkennung von<br />

Sprache, Schrift, Gestik und Mimik kennen. Die Studierenden sind in der Lage zu<br />

beurteilen, mit welchem Ansatz unterschiedliche Modalitäten zu verarbeiten<br />

sind und welche Komplexität das jeweilige Verfahren aufweist.<br />

Inhalte:<br />

Überblick über Verarbeitungansätze (Regelbasierte Ansätze, Statistische Ansätze,<br />

Hybribe Ansätze, Adaptive Ansätze); Verfahren der Text- und Sprachverarbeitung<br />

(Automaten und reguläre Sprachen (FSTNs und RTNs), Regelbasierte Ansätze: Parsen<br />

mit kontextfreien und mild kontextsensitiven Grammatiken, Inhaltsrepräsentation<br />

durch Frames); Verfahren der Text- und Sprachproduktion (Canned Text, Templatebasierte<br />

Ansätze (Skripts + Frames), Regelbasierte Produktionssysteme, Sprachsynthese);<br />

Verfahren der Gesten- und Schriftverarbeitung (Offline- und Onlineverfahren<br />

123


der Schrifterfassung, Vorder-, Hintergrundtrennung, Segmentierung, Klassifikation<br />

und Erkennung, Repräsentation der Ergebnisse); Integration der Einzelmodalitäten<br />

(Framebasierte Integration, Zeit-basierte Integration, Sensorfusion)<br />

IT-Sicherheit<br />

Semester: 2. Leistungsnachweis: Klausur und Ausarbeitung<br />

SWS: 2 SU, 1 P Credits: 5<br />

Sprache: Deutsch<br />

Lernziele:<br />

Den Studierenden werden Kenntnisse in IT-Sicherheit vermittelt, die sie in die<br />

Lage versetzen, die Sicherheit der unternehmensweiten IT-Systeme zu bewerten<br />

und geeignete Maßnahmen zu deren Schutz gegenüber Angriffen umzusetzen.<br />

Sie erhalten einen Überblick in Kryptografie und in Netzwerksicherheit, um insbesondere<br />

ECommerce-Anwendungen sicher abwickeln zu können. Anhand ausgewählter<br />

Problemfelder erlernen die Studierenden ´state of the art´ Sicherheitstechniken,<br />

ihre Anwendungen und Einbettung in ein unternehmensweites Sicherheitsmanagement.<br />

Inhalte:<br />

Einbettung der IT-Sicherheit in die Geschäftstätigkeit und das Geschäftsumfeld<br />

eines Unternehmens; Sicherheitspolitik; Begriffswelt der IT-Sicherheit und des IT-<br />

Risikomanagements;<br />

Einführung in Bedrohungen (Viren, Würmer, Trojanische Pferde und andere Attacken)<br />

und Sicherheitskriterien; Sichere Inhalte: Grundlagen der Kryptographie<br />

(Verschlüsselung, Integrität, Authentifizierung); Spezielle kryptographische Verfahren<br />

(u. a. RSA, AES, ElGamal, Elliptic Curve Cryptosystems); Sicherheitsprotokolle<br />

(u. a. AH, ESP, SSL/TLS, SHTTP, S/MIME); PKI als Sicherheitsinfrastruktur; Sichere<br />

Netze: Firewalls, Intrusion Prevention, Virtual Private Network, Remote Access Service<br />

und Authentifizierungsprotokolle (u. a. RADIUS, Kerberos); WLAN und Sicherheit;<br />

Aktuelle Probleme der IT-Sicherheit<br />

Project 2<br />

Semester: 2. Leistungsnachweis: Ausarbeitung und Präsentation<br />

SWS: 4 P Credits: 5<br />

Sprache: Englisch<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden können eine komplexe Aufgabe aus dem Bereich „kommerzielle<br />

Anwendungen“ im Team mit den modernen Instrumenten des Projektmanagements<br />

bearbeiten. Die Studierenden sind in der Lage, ihre bisherigen Fachkenntnisse<br />

in einem Anwendungsprojekt umzusetzen. Sie sind in der Lage, vertiefende<br />

Kenntnisse selbständig zu erwerben. Durch die Arbeit im Team wird Führungs-<br />

und Kommunikationskompetenz, unternehmerisches Denken und strategische<br />

Handlungskompetenz vermittelt bzw. gefördert.<br />

Inhalte:<br />

Die Studierenden bearbeiten ein Projekt mit dem inhaltlichen Schwerpunkt<br />

„kommerzielle Anwendungen“, dessen inhaltliche Ausrichtung so gewählt wird,<br />

dass dabei die Lehrinhalte der einzelnen Module des Masterstudiengangs eingebracht,<br />

weiter vertieft und in einen größeren Zusammenhang gestellt werden.<br />

124


Der betreuende Dozent gibt den jeweiligen Projektgruppen Orientierungshilfen<br />

zum Projektinhalt und betreut sie beim Erwerb von zusätzlichem, für die Durchführung<br />

des Projektes notwendigem vertiefendem Wissen. Er betreut außerdem<br />

die Projektdurchführung. Die Studierenden organisieren sich in Projektgruppen,<br />

die in der Regel ca. 8-10 Personen umfassen. Die jeweilige Projektgruppe organisiert<br />

ihre Projektaufbau- und Projektablauforganisation.<br />

Recht und eMarketing<br />

Semester: 2. Leistungsnachweis: Klausur (Recht), Ausarbeitung und<br />

Präsentation (eMarketing)<br />

SWS: 2 SU (Recht)<br />

2 S (eMarketing) Credits: 5<br />

Sprache: Deutsch (Recht)<br />

Englisch (eMarketing)<br />

Lernziele:<br />

Recht<br />

Die Studierenden erkennen die Rechtsgrundlagen des Electronic Business und<br />

ordnen sie nach Ebenen und Rechtswirkungen zu. Die Studierenden sind in der<br />

Lage, einfache, zentrale Rechtsfragen des Internetrechts und Computerrechts zutreffend<br />

zu lösen.<br />

eMarketing<br />

Ein wichtiger Bereich von E-Business Anwendungen in der Praxis ist das Marketing.<br />

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung bearbeiten die Studierenden selbständig<br />

aktuelle Probleme aus dem Bereich des eMarketing. Dabei legen sie den<br />

Schwerpunkt auf die betriebswirtschaftlichen Aspekte des Themengebietes.<br />

Rechtliche Aspekte werden in der LVA Recht behandelt. Die Studierenden lernen,<br />

aus formulierten eMarketing Fragestellungen Lösungsansätze zu bilden, die die<br />

Voraussetzung für die konkrete Umsetzung in E-Business-Systeme sind.<br />

Inhalte:<br />

Recht<br />

Grundlagen der Rechtsordnung auf nationaler, europäischer und internationaler<br />

Ebene; Ordnung des Telekommunikations-, Medien- und Dienstrechts; Datenschutzrecht;<br />

Vertragsrecht mit seinen Sonderregelungen für Verträge im elektronischen<br />

Geschäftsverkehr, Fernabsatz und andere verbraucherschützende Aspekte;<br />

Grundlagen des Urheberrechts und des Werberechts; prozessrechtliche<br />

Fragen grenzüberschreitender Geschäftsbeziehungen<br />

eMarketing<br />

Allg. Besonderheiten des Internet-Marketings; Einbindung von E-Commerce in<br />

die Unternehmensstrategie; Marktforschung im Internet; Spezielle Ausgestaltung<br />

der Kommunikationspolitik im Internet; Distributionspolitik im Internet;<br />

Preispolitik im Internet; Produktpolitik im Internet; Fragen des supply-chain-management;<br />

Trends im eMarketing<br />

125


3. Semester<br />

Abschlussarbeit<br />

Semester: 2. Leistungsnachweis: Ausarbeitung<br />

SWS: --- Credits: 30<br />

Sprache: in Absprache<br />

Lernziele:<br />

Masterthesis<br />

Im Rahmen der Masterthesis verfasst der Studierende selbständig eine schriftliche<br />

Prüfungsarbeit. Das Thema muss aus dem Fachgebiet des Masterstudiengangs<br />

Electronic Business stammen. Die Arbeit soll zeigen, dass die Kandidatin<br />

oder der Kandidat in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem<br />

aus dem gewählten Schwerpunkt selbständig nach wissenschaftlichen Methoden<br />

zu bearbeiten.<br />

Kolloquium<br />

Nach Abgabe der Masterthesis wird innerhalb einer angemessenen Frist ein Abschlussgespräch<br />

(Kolloquium) mit den Gutachtern der Thesis durchgeführt. In<br />

diesem stellt die Verfasserin bzw. der Verfasser der Thesis die Ergebnisse seiner<br />

Arbeit vor und unterzieht sich einem darauf bezogenen Fachdiskurs. Die Dauer<br />

des Kolloquiums soll 45 Minuten betragen. Das Kolloquium geht in die Bewertung<br />

der Thesis ein. Das Kolloquium dient auch dazu, die Eigenständigkeit der<br />

Leistung des Studierenden zu überprüfen.<br />

Inhalte:<br />

Abhängig vom jeweiligen Themengebiet<br />

126


II Elektrotechnik und Informationstechnik (ET)<br />

1 Leitung und Verwaltung<br />

Tel.: 0661/9640-550<br />

Fax: 0661/9640-559<br />

E-Mail: dekanat.et@et.hs-fulda.de<br />

Geb./Raum Tel.:<br />

Dekan: Prof. Dr. Thomas Schittny M 229 551<br />

E-Mail: thomas.schittny@et.hs-fulda.de<br />

Prodekan: Prof. Dr. Eckhard Baum K 318 653<br />

E-Mail: eckhard.baum@et.hs-fulda.de<br />

Studiendekan: Prof. Dr. Wolfgang Geuer K 319 652<br />

E-Mail: wolfgang.geuer@et.hs-fulda.de<br />

Sekretariat: Sandra Hofmann M 228 550<br />

E-Mail: sandra.hofmann@et.hs-fulda.de<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

CAD: Jürgen Görnert K 111 6711<br />

E-Mail: juergen.goernert@et.hs-fulda.de<br />

Nachrichtentechnik:<br />

Bernd Heil K 313 6733<br />

E-Mail: bernd.heil@et.hs-fulda.de<br />

Automatisierungstechnik:<br />

Susanne Heistermann K 302 6722<br />

E-Mail: susanne.heistermann@et.hs-fulda.de<br />

Physik, Elektrotechnik<br />

Bodo Pfisterer K 102 666<br />

und Messtechnik:<br />

E-Mail: bodo.pfisterer@et.hs-fulda.de<br />

Praxisreferat, Hashem Savoji K 113 6744<br />

Netzwerkadministration:<br />

E-Mail: hashem.savoji@et.hs-fulda.de<br />

Studentische Studienberatung:<br />

Timo Rieck<br />

Tel 0176-20914640<br />

E-Mail: timorieck@arcor.de<br />

Termin nach Vereinbarung<br />

2 Das Profil des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik<br />

Ideen und Arbeiten von Ingenieurinnen und Ingenieuren prägen unser Leben.<br />

Ohne Elektrizität, ohne Wasser, ohne Häuser und Wohnungen, ohne sichere und<br />

ausreichende Lebensmittel, ohne Medizin, aber auch ohne Mobilität und – welt-<br />

127


weite – Information und Kommunikation können wir uns unser Leben nicht vorstellen.<br />

Ingenieurinnen und Ingenieure geben gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern<br />

Impulse für neue Entwicklungen in die Gesellschaft. Sie setzen diese<br />

Ideen zu Produkten und Dienstleistungen um. Gemeinsam sind wir aufgefordert,<br />

zu entscheiden, welche technische Weiterentwicklung wir haben möchten und<br />

welche lieber nicht.<br />

Der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik bietet zusammen mit<br />

den Nachbarfachbereichen Wirtschaft und Lebensmitteltechnologie die Bachelorstudiengänge<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen<br />

sowie Prozesstechnik an. Ab dem Wintersemester <strong>2007</strong>/08 wird der Masterstudiengang<br />

Systems Design & Production Management hinzukommen.<br />

Wir möchten in diesen Studiengängen beides ermöglichen, die fundierte technische<br />

Ausbildung aber auch den Blick für die Auswirkungen der Ingenieursarbeit<br />

auf Umwelt und Gesellschaft sowie die Fähigkeit, mit Fachleuten und Bürgern<br />

über die eigene Arbeit zu sprechen. Die ersten Semester der Bachelorstudiengänge<br />

dienen dem Erwerb mathematischer und naturwissenschaftlicher Grundlagen<br />

sowie den Grundlagen des Studienfaches. Der zweite Studienabschnitt dient<br />

der Vertiefung und ist anwendungs- und methodenorientiert. Die Studierenden<br />

erwerben in Vorlesungen, Übungen, Praktika und Projekten anhand von Beispielen<br />

die Kenntnisse und Kompetenzen, die sie zu eigenständiger Arbeit als Ingenieurinnen/Ingenieure<br />

oder Wirtschaftsingenieurinnen/ Wirtschaftsingenieure<br />

benötigen. Sie werden so zu lebenslanger Weiterbildung befähigt.<br />

Aus Erfahrung wissen wir, dass Frauen im Ingenieursstudium und im Beruf nicht<br />

nur mindestens genauso große Potentiale haben wie ihre männlichen Kommilitonen,<br />

Frauen bringen das Team im Studium und im Beruf auch oft weiter als<br />

Männer allein es könnten. Deshalb möchten wir Frauen ausdrücklich ermutigen,<br />

ein Ingenieursstudium aufzunehmen. Der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik<br />

unterstützt seine Studentinnen im Networking beim Start ins<br />

Berufsleben.<br />

Unsere Absolventinnen und Absolventen arbeiten in allen Bereichen von Unternehmen,<br />

Ingenieurbüros und Institutionen. Sie beschäftigen sich beispielsweise mit<br />

der Entwicklung neuer Produkte, der Steuerung der Produktion, dem Qualitätsmanagement,<br />

der Logistik, dem Marketing und der Beratung. Ihnen steht aber auch<br />

die wissenschaftliche Weiterqualifikation in der Promotion offen. Vermittelt und<br />

begleitet von uns nehmen einige der besten Absolventinnen und Absolventen bei<br />

unseren Partnern aus den Universitäten ein Promotionsstudium auf.<br />

Wir sehen uns in der Region und darüber hinaus als Partner für Lehre und Forschung.<br />

Über den Förderkreis des Fachbereichs (FET) sind wir den regionalen Unternehmen<br />

verbunden. Von ihnen erhalten wir Impulse für neue Themen in Entwicklung<br />

und Lehre. Mit den Unternehmen der Region aber auch in deutschlandweiten<br />

und internationalen Kooperationen führen wir Entwicklungs- und Forschungsprojekte<br />

durch.<br />

128


3 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik (ET)<br />

Datum Uhrzeit Raum Veranstaltung<br />

26.03.<strong>2007</strong> Beginn der Lehrveranstaltungen<br />

28.03.<strong>2007</strong> 14:30 Uhr M 216 Sitzung des Fachbereichsrat<br />

05. – 10.04.<strong>2007</strong> Osterpause<br />

11.04.<strong>2007</strong> 14.30 Uhr M 221 Evaluation der Lehre<br />

26.04.<strong>2007</strong> Girls Day<br />

02.05.<strong>2007</strong> 14:30 Uhr M 216 Sitzung des Fachbereichsrat<br />

16.05.<strong>2007</strong> Tag der offenen Tür<br />

25. – 29.05.<strong>2007</strong> Pfingstpause<br />

06.06.<strong>2007</strong> 14:30 Uhr M 216 Sitzung des Fachbereichsrat<br />

04.07.<strong>2007</strong> 14:30 Uhr M 216 Sitzung des Fachbereichsrat<br />

13.07.<strong>2007</strong> Ende der Lehrveranstaltun-gen<br />

4 Lehrangebot<br />

Das Lehrangebot wird ab 19. März <strong>2007</strong> im Studenten-Informations-System (SIS)<br />

und im Aushang veröffentlicht.<br />

Modulbeschreibungen<br />

Die Moudulbeschreibungen finden Sie auf der Homepage des Fachbereichs Elektrotechnik<br />

und Informationstechnik.<br />

4.1 Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik<br />

Das Bachelorstudium der Elektrotechnik und Informationstechnik integriert Inhalte<br />

der klassischen Elektrotechnik mit den Anwendungen der modernen Informationstechnik.<br />

Es führt in drei Jahren zum Bachelor of Engineering in Elektrotechnik<br />

und Informationstechnik.<br />

In den ersten drei von insgesamt sechs Semestern werden die Grundlagen in<br />

Elektrotechnik, Mathematik Naturwissenschaften und Informatik behandelt.<br />

Praktische Laborübungen machen die Theorie anschaulich.<br />

129


Veranstaltungen zur Betriebswirtschaftlehre, rechtlichen Aspekten, den gesellschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen und Umweltaspekten vervollständigen das Studium.<br />

In der zweiten Hälfte des Studiums stehen drei Studienschwerpunkte zur Wahl:<br />

Informations- und Kommunikationstechnik, Automation und Robotik sowie Computer<br />

Engineering.<br />

Gemeinsam ist allen Schwerpunkten das exemplarische Lernen an konkreten<br />

Aufgabenstellungen. Je nach Scherpunkt beschäftigen sich die Studierenden mit<br />

Themen wie der Mobilkommunikation und Bluetooth, mit der Steuerung von Robotern<br />

und Produktionsanlagen oder mit Eingebetteten Systemen, den Steuergeräten<br />

und Prozessoren, die dafür sorgen, dass beispielsweise die Chipkarte funktioniert<br />

oder die Kaffeemaschine neben Milchkaffe auch Latte macchiato oder<br />

Cappuccino bereiten kann.<br />

Übungen zur Präsentation, Projektmanagement und Methoden des Problemlösens<br />

runden das Angebot ab.<br />

Die Bachelorarbeit wird in Projekten bearbeitet, die in enger Kooperation mit der<br />

Industrie stattfinden.<br />

Bei Abschluss des Studiums erhalten die Studierenden den Grad Bachelor of Engineering<br />

in Elektrotechnik und Informationstechnik.<br />

Studienprogramm<br />

Inhalte des Grundstudiums:<br />

Grundlegendes Studium (Hinweis: vorläufige Inhalte)<br />

V: Vorlesung; Ü: Übung; P: Praktikum; K: ECTS<br />

Fach 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. Modulnummer<br />

V Ü P K V Ü P K V Ü P K<br />

Mathematik I<br />

- Grundlagen,<br />

Lineare Algebra,<br />

Anfangsgründe der<br />

Analysis<br />

Mathematik II<br />

- Analysis einer<br />

reellen Variablen<br />

Mathematik III<br />

- Höhere Analysis<br />

Wahrsch. u.<br />

Statistik<br />

Numerische<br />

Mathematik<br />

130<br />

4 2 0 5 ET101<br />

4 2 0 5 ET102<br />

2 2 0 5 ET103<br />

2 2 0 5 ET104<br />

2 2 0 5 ET105<br />

Physik für<br />

Ingenieure I<br />

2 2 0 5 ET110<br />

Physik für<br />

Ingenieure II<br />

Werkstoffkunde<br />

4 2 0 5 ET111<br />

Grundlagenlabor 0 0 4 5 ET112


Grundlagen der<br />

Elektrotechnik I<br />

- Gleichstromnetzwerke<br />

Grundlagen der<br />

Elektrotechnik<br />

II - Wechselstromnetzwerke<br />

Grundlagen der<br />

Elektrotechnik III<br />

- Elektrische und<br />

magnetische Felder<br />

Einführung in die<br />

Elektronik<br />

Einführung in die<br />

Messtechnik<br />

Informatik I - Digitaltechnik<br />

und<br />

sprachliche Grundlagen<br />

Informatik II<br />

- Grundlagen der<br />

Programmierung<br />

Informatik III -<br />

Objektorientierte<br />

Programmierung<br />

Einführung in<br />

die Nachrichtentechnik,Automatisierungstechnik<br />

und<br />

elektrische<br />

Energietechnik<br />

Einführung in die<br />

BWL und in das<br />

Recht und TGU<br />

Englisch (Wahlfach<br />

in jedem Semester)<br />

2 2 0 5 ET120<br />

2 4 0 5 ET121<br />

4 2 0 5 ET122<br />

2 2 0 5 ET123<br />

2 2 0 5 ET124<br />

2 2 2 5 ET130<br />

2 2 2 5 ET131<br />

2 0 2 5 ET132<br />

6 0 0 5 ET140<br />

6 0 0 5 SK194<br />

Summe V 18 14 18<br />

Summe Ü 10 12 8<br />

Summe P 2 6 2<br />

Summe V+Ü+P 30 30 32 30 28 30<br />

SK193<br />

131


Inhalte der Vertiefungsrichtung Informations- und Kommunikationstechnik:<br />

Fortgeschrittenes Studium<br />

Vertiefungsrichtung Informations- und Kommunikationstechnik<br />

(Hinweis: vorläufige Inhalte)<br />

V: Vorlesung; Ü: Übung; P: Praktikum; K: ECTS<br />

Fach 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem.<br />

132<br />

V Ü P K V Ü P K V Ü P K<br />

Modulnummer<br />

Signale und<br />

Systeme 2 2 0 5 ET201<br />

Information und<br />

Codierung 2 2 0 5 ET202<br />

Hochfrequenztechnik<br />

2 2 0 5 ET203<br />

Digital- und Mikroprozessortechnik<br />

2 2 0 5 ET210<br />

Nachrichten-<br />

übertragung 2 2 0 5 ET204<br />

Kommunikationsnetze<br />

2 2 0 5 ET205<br />

Praktikum: Digitale<br />

Signalverarbeitung 0 0 4 5 ET215<br />

Praktikum:<br />

Mikrocontroller<br />

und Signalprozessoren<br />

0 0 4 5 ET216<br />

Mechanische<br />

Konstruktion 2 0 2 5 ET220<br />

EDA (Schaltungen,<br />

Platinen) 2 0 2 5 ET221<br />

Programm-<br />

konstruktion und<br />

Simulation 2 2 2 5 ET225<br />

Mobil-<br />

kommunikation 2 2 0 5 ET206<br />

WP 1 (Wahlpflichtfach<br />

1) 2 2 0 5<br />

WP 2 (Wahlpflichtfach<br />

2) 2 2 0 5


Bachelorarbeit 8 10 ET320<br />

Dokumentation,<br />

Präsentation (engl.)<br />

und Bewerbungstraining<br />

2 0 4 5 SK203<br />

Projektmanagement/Problemlösen<br />

4 2 0 5 SK202<br />

Summe V 14 10 6<br />

Summe Ü 10 8 4<br />

Summe P 2 10 14<br />

Summe V+Ü+P 26 30 28 30 24 30<br />

Inhalte der Vertiefungsrichtung Automation und Robotik:<br />

Fortgeschrittenes Studium: Vertiefungsrichtung Automation und Robotik (Hinweis:<br />

vorläufige Inhalte)<br />

V: Vorlesung; Ü: Übung; P: Praktikum; K: ECTS<br />

Fach 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. Modulnummer<br />

V Ü P K V Ü P K V Ü P K<br />

Roboter- und Manipulatortechnik<br />

2 2 0 5 ET240<br />

Regelungstechnik<br />

I - Lineare Einfachregelkreise<br />

2 2 0 5 ET241<br />

Regelungstechnik<br />

II - Nichtlineare<br />

und Mehrfachregelkreise<br />

2 2 0 5 ET242<br />

Leittechnik 2 2 0 5 ET245<br />

Praktikum: Steuerungs-<br />

und Regelungstechnik<br />

0 0 4 5 ET255<br />

Praktikum: Leittechnik<br />

0 0 4 5 ET256<br />

133


Mechanische<br />

Konstruktion<br />

2 0 2 5 ET220<br />

Mikrosystemtechnik<br />

2 0 2 5 ET222<br />

Energieelektronik 2 2 0 5 ET250<br />

Maschinen und<br />

Antriebe (Aktoren)<br />

2 2 0 5 ET251<br />

Digital- und Mikroprozessortechnik<br />

2 2 0 5 ET210<br />

Prozessdynamik<br />

und -identifikation<br />

2 0 2 5 ET246<br />

WP 1 Wahlpflichtfach<br />

1)<br />

WP 2 (Wahlpflichtfach<br />

2)<br />

134<br />

2 2 0 5<br />

2 2 0 5<br />

Bachelorarbeit 8 10 ET330<br />

Dokumentation,<br />

Präsentation (engl.)<br />

und Bewerbungstraining<br />

Projektmanagement/Problemlösen<br />

2 0 4 5 SK203<br />

4 2 0 5 SK202<br />

Summe V 14 10 6<br />

Summe Ü 10 6 4<br />

Summe P 2 10 14<br />

Summe V+Ü+P 26 30 26 30 24 30


Inhalte der Vertiefungsrichtung Computer Engineering:<br />

Fortgeschrittenes Studium: Vertiefungsrichtung Computer Engineering (Hinweis: vorläufige<br />

Inhalte)<br />

V: Vorlesung; Ü: Übung; P: Praktikum; K: ECTS<br />

Fach 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. Modulnummer<br />

V Ü P K V Ü P K V Ü P K<br />

Signale und<br />

Systeme<br />

WP: Information<br />

und Codierung/<br />

Regelungstechnik 1<br />

Digital- und Mikroprozessortechnik<br />

Eingebettete Systeme<br />

Praktikum: Eingebettete<br />

Systeme<br />

Praktikum: Mikrocontroller<br />

und Signalprozessoren<br />

2 2 0 5 ET201<br />

2 2 0 5 ET202/<br />

ET241<br />

2 2 0 5 ET210<br />

2 2 0 5 ET260<br />

0 0 4 5 ET275<br />

0 0 4 5 ET216<br />

EDA (Schaltungen,<br />

Platinen)<br />

2 0 2 5 ET221<br />

Programmieren (<br />

PSP)<br />

2 0 2 5 ET226<br />

Rechnerarchit. u.<br />

Recherorganis.<br />

2 2 0 5 ET261<br />

Programmkonstruktion<br />

und<br />

Simulation<br />

2 2 2 5 ET225<br />

VLSI-Design 2 0 2 5 ET211<br />

Bus-Systeme 2 2 0 5 ET263<br />

135


WP 2 (Katalog CE-2) 2 2 0 5<br />

WP 1 (Katalog CE-1) 2 2 0 5<br />

Bachelorarbeit 8 10 ET340<br />

Dokumentation,<br />

Präsentation (engl.)<br />

und BewerbungstrainingProjektmanagement/Problemlösen<br />

136<br />

2 0 4 5 SK203<br />

4 2 0 5 SK202<br />

Summe V 14 10 6<br />

Summe Ü 10 8 2<br />

Summe P 2 10 16<br />

Summe V+Ü+P 26 30 28 30 24 30


4.2 Diplomstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik (auslaufend)<br />

Studienprogramm<br />

Erläuterungen: „x+y+z“ steht für „x Semesterwochenstunden seminaristischer<br />

Unterricht oder Vorlesung, y Semesterwochenstunden Übungen und z Semesterwochenstunden<br />

Praktikum“. Der Schrägstrich „/“ trennt Alternativveranstaltungen.<br />

Hauptstudium Informations- und Kommunikationstechnik<br />

Fach 4. Sem. 6. Sem. 7. Sem.<br />

Theorie der Informationstechnik<br />

Nachrichtentechnik<br />

6+2+0 P<br />

Hochfrequenztechnik 6+2+0 S<br />

Digitaltechnik (IK) 4+2+0 P<br />

Nachrichtenübertragung 4+2+0 P<br />

Nachrichtentechnik-Labor 0+0+6 S<br />

Konstruktion elektronischer Geräte<br />

Informatik in der Elektrotechnik<br />

2+0+4 S<br />

- Programmkonstruktion 2+0+2 S<br />

- Simulation 4+0+2 P<br />

Fallstudie<br />

Wahlpflichtfächer<br />

0+0+4 S<br />

- Technisch-physikalische Grundlagen (IK)/<br />

Informatik-Grundlagen (IK)<br />

4 S<br />

- Ausgewählte Gebiete der Informatik (IK) 4 S<br />

- Ausgew. Gebiete der Nachrichtentechnik 4 S<br />

- Vertiefungsfächer der Nachrichtentechnik 8 PP<br />

BPS-Seminare<br />

Fachübergreifende Lehrveranstaltungen<br />

2+0+0 0+0+2 S<br />

- Projektmanagement 0+0+2 S<br />

- Einführung in das Recht 2+0+0 S<br />

- Technik-Gesellschaft-Umwelt 2+0+0 S<br />

Summe Semesterwochenstunden 30 28 26<br />

Prüfungen (P) 2 1 3<br />

Studienleistungen (S) 3 6 3<br />

IK steht für Informations- und Kommunikationstechnik<br />

5. Semester: Berufspraktisches Semester (BPS)<br />

8. Semester: Diplomarbeit (8 SWS)<br />

137


Hauptstudium Automation und Robotik<br />

Fach 4. Sem. 6. Sem. 7. Sem.<br />

Theorie der Automatisierungstechnik 4+2+0 P<br />

Elektrische Anlagen und Energieelektronik 6+2+0 P<br />

Regelungs- und Steuerungstechnik 4+2+0 P<br />

Praktikum Automatisierungstechnik 0+0+6 S<br />

Digitaltechnik (AT) 4+0+0 S<br />

Mikrosystemtechnik 2+0+2 S<br />

Konstruktion von Automatisierungsgeräten 2+0+4 S<br />

Prozessleittechnik 4+0+0 S<br />

Leittechnik-Fallstudie 0+0+4 S<br />

Simulation in der Automatisierungstechnik<br />

Wahlpflichtfächer<br />

4+0+2 P<br />

- Technisch-physikalische Grundlagen<br />

(AT)/Informatik-Grundlagen (AT)<br />

4 S<br />

- Ausgew. Gebiete der Informatik (AT) 4 S<br />

- Ausgew. Gebiete der Automatisierungstechnik<br />

4 S<br />

- Vertiefungsfächer der Automatisierungstechnik<br />

8 PP<br />

BPS-Seminare<br />

Fachübergreifende Lehrveranstaltungen<br />

2+0+0 0+0+2 S<br />

- Projektmanagement 0+0+2 S<br />

- Einführung in das Recht 2+0+0 S<br />

- Technik-Gesellschaft-Umwelt 2+0+0 S<br />

Summe Semesterwochenstunden 30 28 26<br />

Prüfungen (P) 2 1 3<br />

Studienleistungen (S) 4 6 3<br />

AT steht für Automation und Robotik<br />

5. Semester: Berufspraktisches Semester (BPS)<br />

8. Semester: Diplomarbeit (8 SWS)<br />

138


4.3 Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Das Bachelorstudium Wirtschaftsingenieurwesen verbindet die Kernfächer der<br />

Betriebswirtschaftslehre mit denen der Elektrotechnik und Informationstechnik.<br />

Hierzu kooperieren der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik und<br />

der Fachbereich Wirtschaft und bieten den Studierenden ein maßgeschneidertes<br />

Programm an. Es führt in drei Jahren zum Bachelor of Engineering in Wirtschaftsingenieurwesen.<br />

In den ersten drei von insgesamt sechs Semestern werden die Grundlagen in<br />

Elektrotechnik, Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik und Betriebswirtschaft<br />

behandelt. Praktische Laborübungen machen die Theorie anschaulich.<br />

Veranstaltungen zur rechtlichen Aspekten, den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen,<br />

Umweltaspekten und interkultureller Kommunikation vervollständigen<br />

das Studium.<br />

In der zweiten Hälfte des Studiums stehen den Studierenden neben den obligatorischen<br />

Kernfächern Wahlmöglichkeiten aus Technik und Wirtschaft offen, aus<br />

denen sie in verschiedenen Bereichen Schwerpunkte bilden können. Die Idee ist<br />

das exemplarische Lernen, bei dem es weniger um das Anhäufen von Wissen als<br />

vielmehr um Methodenkompetenz und die Fähigkeit zum selbstständigen Lernen<br />

geht.<br />

Übungen zur Präsentation, Projektmanagement und Methoden des Problemlösens<br />

runden das Angebot ab.<br />

Die Bachelorarbeit wird in Projekten bearbeitet, die in enger Kooperation mit der<br />

Industrie stattfinden.<br />

Bei Abschluss des Studiums erhalten die Studierenden den Grad Bachelor of Engineering<br />

in Wirtschaftsingenieurwesen.<br />

139


Studienprogramm<br />

Inhalte des Grundstudiums<br />

Grundlegendes Studium (Hinweis: vorläufige Inhalte)<br />

V: Vorlesung; Ü: Übung; P: Praktikum; K: ECTS<br />

Fach 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. Modulnummer<br />

V Ü P K V Ü P K V Ü P K<br />

Mathematik I<br />

- Grundlagen,<br />

Lineare Algebra,<br />

Anfangsgründe<br />

der Analysis<br />

Mathematik II<br />

- Analysis einer<br />

reellen Variablen<br />

Wahrscheinlichkeitsrechnung<br />

und Statistik<br />

140<br />

4 2 0 5 ET101<br />

4 2 0 5 ET102<br />

2 2 0 5 ET104<br />

Grundlagenlabor<br />

0 0 4 5 ET112<br />

Physik für Ingenieure<br />

I<br />

2 2 0 5 ET110<br />

Physik für<br />

Ingenieure II /<br />

Werkstoffkunde<br />

4 2 0 5 ET111<br />

Grundlagen der<br />

Elektrotechnik I -<br />

Gleichstromnetzwerke<br />

Grundlagen der<br />

Elektrotechnik II<br />

- Wechselstromnetzwerke<br />

Informatik I<br />

- Digitaltechnik<br />

und sprachliche<br />

Grundlagen<br />

2 2 0 5 ET120<br />

2 4 0 5 ET121<br />

2 2 2 5 ET130


Informatik II<br />

- Grundlagen<br />

der Programmierung<br />

2 2 2 5 ET131<br />

Grundlagen des<br />

BetriebswirtschaftlichenWertschöpfungsprozesses<br />

4 2 0 5 W101<br />

Buchführung<br />

und Bilanzierung<br />

3 1 0 5 W102<br />

Personalmanagement<br />

4 0 0 5 W103<br />

Kostenrechnung 3 1 0 5 W104<br />

Investition 3 1 0 5 W105<br />

Wirtschaftsrecht 2 2 0 5 W106<br />

Moderation/<br />

Interkulturelle<br />

Kommunikation/TGU<br />

Einführung in<br />

die Nachrichtentechnik,Automatisierungstechnik<br />

und elektrische<br />

Energietechnik<br />

Englisch (Wahlfach<br />

in jedem<br />

Semester)<br />

4 2 0 5 SK192<br />

6 0 0 5 ET140<br />

Summe V 14 19 20<br />

Summe Ü 10 11 8<br />

Summe P 6 2 0<br />

Summe V+Ü+P 30 30 32 30 28 30<br />

SK193<br />

141


Inhalte des Hauptstudiums<br />

Fortgeschrittenes Studium (Hinweis: vorläufige Inhalte)<br />

V: Vorlesung; Ü: Übung; P: Praktikum; K: ECTS<br />

Fach 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. Modulnummer<br />

V Ü P K V Ü P K V Ü P K<br />

Aufbau und Betrieb<br />

elektrischer<br />

Netze<br />

2 2 0 5<br />

IK / AT<br />

/ CE<br />

ET350<br />

WP: Programmieren<br />

(PSP)/ Lineare<br />

Einfachregelkreise/Programmieren<br />

(PSP)<br />

WP: Digital- und<br />

Mikroprozessortechnik/RoboterundManipulatortechnik/<br />

...<br />

WP: Kommunikationsnetze/<br />

Nichtlineare<br />

und Mehrfachregelkreise/<br />

Eingebettete<br />

Systeme<br />

WP: Signale und<br />

Systeme (IK)/<br />

Maschinen und<br />

Antriebe/ Lineare<br />

Einfachregelkreise<br />

Praktikum:<br />

Digitale Signalverarbeitung/<br />

Steuerungs- und<br />

Regelungstechnik/<br />

Eingebettete<br />

Systeme<br />

142<br />

2 2 0 5 ET226/<br />

241/<br />

226<br />

2 2 0 5 ET210/<br />

240/<br />

210<br />

2 2 0 5 ET205/<br />

242/<br />

260<br />

2 2 0 5 ET201/<br />

251/<br />

241<br />

0 0 4 5 ET215/<br />

255/<br />

275


Praktikum: Mikrocontroller<br />

und Signalprozessoren/<br />

Leittechnik/ ...<br />

0 0 4 5 ET216/<br />

256/<br />

216<br />

Grundl. d.<br />

Qualitäts- and<br />

Risikomanagements<br />

2 2 0 5 ET227<br />

Marketing-Management<br />

3 1 0 5 W201<br />

Grundlagen Logistik<br />

3 1 0 5 W202<br />

Unternehmensführung<br />

3 1 0 5 W203<br />

Entscheidungstraining<br />

2 2 0 5 W204<br />

Internes Rechnungswesen<br />

3 1 0 5 W205<br />

Logistik 3 1 0 W206<br />

Bachelorarbeit 8 10 ET310<br />

Dokumentation,<br />

Präsentation<br />

(engl.) und<br />

BewerbungstrainingProjektmanagement/<br />

Problemlösen<br />

2 0 4 5 SK201<br />

4 2 0 5 SK202<br />

Summe V 16 13 6<br />

Summe Ü 10 5 6<br />

Summe P 0 8 12<br />

Summe V+Ü+P 26 30 26 25 24 30<br />

143


4.4 Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (auslaufend)<br />

Studienprogramm<br />

Erläuterungen: Der senkrechte Strich “|” trennt Alternativveranstaltungen. V steht<br />

für Vorlesung, Ü für Übung und P für Praktikum. Wahlpflichtfächer haben wenigstens<br />

2 Vorlesungsstunden.<br />

Hauptstudium<br />

Fach 4. Sem. 6. Sem. 7. Sem.<br />

Vertiefung Technik<br />

144<br />

V Ü P V Ü P V Ü P<br />

Digitaltechnik und<br />

Mikroprozessortechnik<br />

4 2 0 P<br />

Labor: Nachrichtentechnik| Automatisierungstechnik<br />

(WP)<br />

0 0 6 S<br />

Informationstechnik für Wirtschaftsing.|Regeln<br />

und Steuern<br />

(WP)<br />

4 2 0 S<br />

Netzwerkanwendungen|Maschinen<br />

und Antriebe (WP)<br />

4 2 0 S<br />

Konstruktion und CAD|Simulation<br />

(WP)<br />

2 0 4 P<br />

Energietechnik|Maschinenelemente<br />

(WP)<br />

4 2 0 P<br />

Fallstudie<br />

Vertiefung Wirtschaft<br />

0 0 4 S<br />

Projektmanagement1 2 2 0 P<br />

Allgem. BWL II – Unternehmens-<br />

2 2 0 2 2 0 P<br />

führung 2<br />

Wahlpflichtfächer Spezielle BWL3 2 2 0 S 2 2 0 S<br />

Absatzwirtschaft4 4 0 0 S<br />

Finanzmanagement4 BPS-Seminare<br />

2 2 0 S<br />

Vorseminar und Nachseminar 2 0 0 0 0 2 S


Interdisziplinäres Studium<br />

Patentrecht|Arbeitsrecht|VWL<br />

(WP)<br />

4 0 0 S<br />

Technik-Gesellschaft-Umwelt 2 0 0 S<br />

Qualitätsmanagement (Zuverlässigkeit<br />

und Sicherheit)<br />

Wahlfach: Englisch<br />

Summe V+Ü+P 28 26 28<br />

Prüfungen 2 1 3<br />

Studienleistungen 4 4 3<br />

5. Semester: Berufspraktisches Semester (BPS)<br />

8. Semester: Diplomarbeit (8 SWS)<br />

4.5 Bachelorstudiengang Prozesstechnik<br />

2 2 0 P<br />

Das Bachelorstudium Prozesstechnik kombiniert die Hauptfächer aus der Lebensmitteltechnologie<br />

und der Automatisierungstechnik. Hierzu kooperieren der<br />

Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik und der Fachbereich Lebensmitteltechnologie<br />

und bieten ein speziell zugeschnittenes Programm an. Es führt<br />

in dreieinhalb Jahren zum Bachelor of Engineering in Prozesstechnik.<br />

In den ersten drei von insgesamt sieben Semestern werden die Grundlagen in<br />

Elektrotechnik, Mathematik, Naturwissenschaften, Lebensmitteltechnologie und<br />

Verfahrenstechnik behandelt. Praktische Laborübungen machen die Theorie anschaulich.<br />

Das vierte bis sechste Semester dient der fachlichen Vertiefung. In Vorlesungen,<br />

Übungen, Praktika und Projekten werden Beispiele aus der Anwendung besprochen<br />

und die Methoden der Ingenieursarbeit erarbeitet.<br />

Lehrveranstaltungen zur betrieblichen Kommunikation, zur Betriebswirtschaftslehre<br />

und den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des Ingenieurshandelns<br />

vervollständigen das Studium.<br />

Im siebten Semester absolvieren die Studierenden ein Berufspraktikum und haben<br />

Gelegenheit, ihre Bachelorarbeit in einem Unternehmen anzufertigen.<br />

Bei Abschluss des Studiums erhalten die Studierenden den Grad Bachelor of Engineering<br />

in Prozesstechnik.<br />

145


Studienprogramm<br />

Erste Studienphase<br />

V: Vorlesung; Ü: Übung; P: Praktikum; K: ECTS<br />

Fach 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. Modulnummer<br />

V Ü P K V Ü P K V Ü P K<br />

Mathematik I 4 2 0 5 ET101<br />

Mathematik II 4 2 0 5 ET102<br />

Wahrscheinlichkeitsr.<br />

und<br />

Statistik<br />

2 2 0 5 ET104<br />

Chemie 4 2 0 5 LT103<br />

Physikalische<br />

Chemie/MechanischeVerfahrenstechnikLebensmittelmikrobiol./<br />

Thermische<br />

Verfahrenst.<br />

Ingenieurwissenschaftliche<br />

Grundlagen<br />

146<br />

4 0 0 5 PT204/<br />

PT205<br />

4 0 0 5 PT302/<br />

PT306<br />

3 1 0 5 LT104<br />

Grundlagen der<br />

Elektrotechnik I<br />

2 2 0 5 ET120<br />

Grundlagen der<br />

Elektrotechnik II<br />

2 4 0 5 ET121<br />

Einführung in die<br />

Elektronik<br />

2 2 0 5 ET123<br />

Einführung in die<br />

Messtechnik<br />

2 2 0 5 ET124<br />

Physik für Ingenieure<br />

I<br />

2 2 0 5 ET110<br />

Physik für IngenieureII/Werkstoffkunde<br />

4 2 0 5 ET111


Informatik I/ Digitaltechnik<br />

2 2 2 5 ET130<br />

Informatik II 2 2 2 5 ET131<br />

Informatik III 2 0 2 5 ET132<br />

BWL I 2 2 0 5 PT201<br />

Soziale und<br />

kommunikative<br />

Kompetenz:<br />

GesellschaftlicheRahmenbedingungen<br />

des Ingenieurshandelns<br />

Kommunikation<br />

4 0 2 5 SK191<br />

Englisch (Wahlfach<br />

in jedem<br />

Semester)<br />

SK193<br />

Summe V 16 18 17<br />

Summe Ü 12 12 5<br />

Summe P 2 2 4<br />

Summe V+Ü+P 30 30 32 30 26 30<br />

Zweite Studienphase<br />

V: Vorlesung; Ü: Übung; P: Praktikum; K: ECTS<br />

Fach 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. Modulnummer<br />

V Ü P K V Ü P K V Ü P K<br />

Regelungstechnik<br />

I<br />

2 2 0 5 ET241<br />

Regelungs-<br />

2 0 2 5 ET242<br />

technik II<br />

Steuerungen<br />

und zeitdiskrete<br />

Regelungen<br />

2 0 2 5 ET243<br />

Leittechnik 2 2 0 5 ET245<br />

AT-Labor I<br />

0 0 4 5 ET255<br />

(Praktikum AT I)<br />

AT-Labor II<br />

(Praktikum ATII)<br />

0 0 4 5 ET256<br />

147


Sensortechnik<br />

(Messung nicht<br />

elektrischer<br />

Größen)<br />

Elekt. Maschinen<br />

und Antriebe<br />

(Aktoren)<br />

Anlagentechnik<br />

and Hygienic<br />

Design<br />

Lebensmittel-<br />

technologie<br />

Lebensmittelverfahrens-<br />

technik<br />

Pharmazeutische<br />

Technologie/Pro-<br />

duktionsnormen<br />

Technologie<br />

pflanzlicher und<br />

tierischer<br />

Lebensmittel II<br />

Qualitäts-<br />

management<br />

WP 1 (Wahlpflichtfach<br />

1 Bereich ET)<br />

WP 2<br />

(Wahlpflichtfach<br />

2 Bereich ET)<br />

Kostenmanagement<br />

und<br />

Controlling<br />

Betriebliche<br />

Kommunikation<br />

Präsentation<br />

(engl)<br />

Projektmanage-<br />

ment<br />

148<br />

2 0 2 5 ET244<br />

2 2 0 5 ET251<br />

3 1 0 5 LT505<br />

4 0 0 5 LT401<br />

2 0 2 5 PT603<br />

2 0 2 5 PT606/<br />

PT610<br />

4 0 0 5 PT601/<br />

PT602<br />

2 2 0 5 LT604<br />

2 2 0 5<br />

2 2 0 5<br />

2 2 0 5 LT501<br />

0 2 0 5 SK201<br />

0 2 0 SK201<br />

Teamarbeit 0 2 0 5 SK 201<br />

Summe V 14 9 12<br />

Summe Ü 4 11 6<br />

Summe P 6 6 6<br />

Summe V+Ü+P 30 30 30 30 30 30


Fach 7. Sem. Modulnummer<br />

V Ü P K<br />

Berufspraktikum 0 0 14 20 ET 301<br />

Bachelorarbeit 0 0 10 10 ET 300<br />

Summe V 0<br />

Summe Ü 0<br />

Summe P 24<br />

Summe V+Ü+P 24 30<br />

Zweite Studienphase<br />

Wahlpflichtfächer<br />

Fach 6. Sem. Modulnummer<br />

V Ü P K<br />

WP1 und WP2:<br />

(Wahlpflichtfächer<br />

Bereich ET)<br />

Programmieren<br />

(PSP)<br />

2 0 2 5 ET226<br />

Roboter- und Manipulatortechnik<br />

2 2 0 5 ET240<br />

Mechanische Konstruktionen<br />

2 0 2 5 ET220<br />

Prozessdynamik und<br />

–identifikation<br />

2 0 2 5 ET246<br />

Digital- und Mikroprozessortechnik<br />

2 2 0 5 ET210<br />

L E H R A N G E B O T<br />

Das Lehrangebot wird ab 19. März <strong>2007</strong> im Studenten-Informations-System (SIS)<br />

und im Aushang veröffentlicht.<br />

Modulbeschreibungen<br />

Die Modulbeschreibungen finden Sie auf der Homepage des Fachbereichs Elektrotechnik<br />

und Informationstechnik.<br />

149


III Lebensmitteltechnologie (LT)<br />

1 Leitung und Verwaltung<br />

Tel.: 0661/9640-500<br />

Tel.: 0661/9640-500<br />

150<br />

Geb./Raum Apparat<br />

Dekan: Prof. Dr. Günter Esper L 203 501<br />

Prodekan: Prof. Dr. Gerald Reiter L 202 511<br />

Studiendekanin: Prof. Dr. Ingrid Seuß-Baum L 222 503<br />

FB-Sekretariat: Susanne Ramert L 205 500<br />

Gerlinde Mattern L 205 502<br />

Praxisreferentin: Heike Vögler K 003 428<br />

Prüfungsaussch.: Prof. Dr. Ingrid Seuß-Baum L 222 503<br />

Studienberatung -<br />

genderspezifisch: Caroline Krotz K 223 439<br />

Labore/Technika:<br />

Technologie pfl. Heike Vögler K 003 428/<br />

Lebensmittel: Ralf Schaefer K 016 406<br />

Technologie tier.<br />

Lebensmittel: Ralf Schaefer K 016 406<br />

Mikrobiologie/ Gunnar Helmke/<br />

Biotechnologie: Dr. Anke Knoblauch K 209 435<br />

Chemie: Karin Fischer/ K 215 403<br />

Ramona Hülsmann K 217 436<br />

Sensorik: Michael Wenzel K 223 439<br />

Rohstoffkunde/<br />

Ernährungswiss.: Michael Wenzel K 223 439<br />

Caroline Krotz K 223 439<br />

Mechanische<br />

Verfahrenstechnik: Christoph Faulstich J 106 407<br />

Thermische<br />

Verfahrenstechnik/ Christoph Faulstich J 106 407/<br />

Phys. Chemie: Gunnar Helmke K 209 435<br />

Physik: Karin Fischer/ K 215 403<br />

Ramona Hülsmann K 217 436<br />

Pharmaz. Techn: Nicole Müller J 107 418


2 Ausrichtung der Aktivitäten im Fachbereich<br />

Der Nahrungsmittelbereich gehört in Deutschland zu den größten Industriebranchen.<br />

Die industrielle Produktion von Lebensmitteln erfordert in großem Maße<br />

den Einsatz von qualifizierten Fachkräften. Die Absolventen befassen sich nicht<br />

nur mit den Eigenschaften und Veränderungen der Lebensmittel vor, während<br />

und nach der Verarbeitung. Sie sind zudem mit den für die Lebensmittelproduktion<br />

einschlägigen Technologien und Verfahrenstechniken vertraut und besitzen<br />

darüber hinaus betriebswirtschaftliche Kenntnisse.<br />

Das Studium der Lebensmitteltechnologie an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> kombiniert<br />

deshalb naturwissenschaftliches Grundwissen mit lebensmittelspezifischen, ernährungsphysiologischen<br />

und betriebswirtschaftlichen Kenntnissen. Darauf aufbauend<br />

werden sowohl die ingenieurwissenschaftlichen Themen der Technologie<br />

und Verfahrenstechnik sowie des Apparate- und Anlagenbaus gelehrt als<br />

auch die den speziellen Erfordernissen von Lebensmitteln angepasste Qualitätssicherung<br />

vermittelt.<br />

3 Beschreibung der Studiengänge<br />

Der Studienbetrieb wurde im WS 1987/88 mit dem Diplom-Studiengang „Lebensmitteltechnologie“<br />

aufgenommen. Im WS 2005/06 wurde der Bachelor –Studiengang<br />

„Lebensmitteltechnologie“ eingeführt. Der Diplom-Studiengang „Lebensmitteltechnologie“<br />

läuft mit der Einrichtung des Bachelor-Studiengangs „Lebensmitteltechnologie“<br />

aus. Ein Einstieg in das Diplom-Studium ist nur noch in<br />

höheren Fachsemestern möglich.<br />

Seit WS 06/07 werden der Studiengang Master of Science (MSc) „Food Processing“<br />

und der Studiengang Bachelor of Engineering (BEng) „Prozesstechnik“ (gemeinsam<br />

mit dem Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik – siehe<br />

Fachbereich ET) angeboten.<br />

Diese Studiengänge sind einzigartig an hessischen Fachhochschulen.<br />

a) Abschlüsse:<br />

1. „Bachelor of Science“ – Lebensmitteltechnologie<br />

2. „Diplom-Ingenieurin (Fachhochschule)“ bzw. „Diplom-Ingenieur (Fachhochschule)“<br />

- Lebensmitteltechnologie (läuft aus – ab 6. Fachsemester)<br />

3. “Master of Science” – Food Processing<br />

b) Gliederung der Studiengänge:<br />

1. Bachelor:<br />

1. – 5. Semester: Studium<br />

6. Semester: Praxisphase + Bachelor Thesis<br />

Die Regelstudienzeit beträgt einschließlich der Bachelor-Prüfung 7 Semester. Das<br />

Gesamtstudienvolumen beträgt 210 Credits (ca. 155 Semesterwochenstunden) im<br />

Pflicht- und Wahlpflichtbereich. Die ersten 3 Semester dienen vorwiegend der<br />

Vermittlung von Basiswissen. Sämtliche Module sind Pflichtmodule.<br />

151


Die Module ab dem 4. Semester bauen auf das Basiswissen auf und dienen der<br />

gezielten Ergänzung sowie der Vorbereitung der Studierenden auf eine eigenverantwortliche<br />

berufliche Tätigkeit. Dazu werden vertiefende Lehrveranstaltungen<br />

(Pflichtmodule) angeboten. Spezifische Anwendungsbereiche der Lebensmitteltechnologie<br />

können je nach Interessenlage durch Wahlpflichtmodule vertieft<br />

werden. Insgesamt sollen je Semester Pflicht- und Wahlpflichtfächer im Umfang<br />

von 30 Credits belegt werden.<br />

Abgeschlossen wird das Studium im siebten Semester mit einer 13wöchigen Praxisphase<br />

(20 Credits) und daran anschließender 7wöchiger Bachelor-Thesis (10<br />

Credits).<br />

Die Praxisphase umfasst ein durch den Fachbereich Lebensmitteltechnologie betreutes<br />

studienbegleitendes Berufspraktikum. Bis zum Ende des 2. Studiensemesters<br />

muss ein 8-wöchiges einschlägiges Industriepraktikum nachgewiesen werden.<br />

Allgemeine Bestimmungen für Prüfungsordnungen der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> mit<br />

den Abschlüssen Bachelor und Master vom 4. Februar in der Fassung vom 9. Juni<br />

2004 (St.Anz. S. 2912); Besondere Bestimmungen für die Prüfungsordnung des<br />

Fachbereichs Lebensmitteltechnologie der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> für den Bachelor-<br />

Studiengang Lebensmitteltechnologie vom 27.04.2005, Ordnung für das Berufspraktische<br />

Studiensemester (Anlage 1a der Prüfungsordnung); Ordnung für das<br />

Grundpraktikum (Anlage 2 der Prüfungsordnung)<br />

2. Diplom-Studiengang:<br />

Grundstudium: 1. - 3. Semester (Abschluss: Vordiplom)<br />

Hauptstudium: 4. - 8. Semester (Abschluss: Diplom)<br />

* 5. Sem.: Berufspraktisches Studiensemester<br />

* 8. Sem.: Diplomarbeit<br />

2.1. Grundstudium:<br />

Hier werden die grundlegenden Inhalte der technischen, verfahrenstechnischen,<br />

naturwissenschaftlichen, betriebswirtschaftlichen und allgemeinwissenschaftlichen<br />

Fächer vermittelt. Die Studierenden erhalten ein methodisches Instrumentarium<br />

für den erfolgreichen Verlauf des weiteren Studiums. Vor oder während<br />

des Grundstudiums muss ein zwölfwöchiges Praktikum absolviert werden.<br />

2.2. Berufspraktisches Studiensemester (BPS):<br />

Das Berufspraktische Studiensemester (BPS) im 5. Semester ist Bestandteil des<br />

Hauptstudiums und führt die Studierenden an die berufliche Praxis heran. Über<br />

sechs Monate hinweg lernen sie typische Arbeitsfelder des betrieblichen Alltags<br />

kennen.<br />

Im Berufspraktischen Studiensemester sollen die Studierenden erlernte Studieninhalte<br />

anwenden, an konkreten Aufgabenstellungen im Betrieb mitarbeiten,<br />

Aufbau- und Ablauforganisation des Unternehmens kennen lernen, eigene Fähigkeiten<br />

und Interessen erkennen und die berufliche Praxis erleben. Es fördert<br />

durch praktische Anwendung das Verstehen der Studieninhalte und unterstützt<br />

152


die Schwerpunktwahl im weiteren Studienverlauf. Die Studierenden erfahren das<br />

soziale Umfeld und konkrete Aufgabenstellungen zukünftiger Arbeitsplätze.<br />

2.3. Hauptstudium:<br />

Im Hauptstudium findet eine anwendungsbezogene Vertiefung der Studieninhalte<br />

statt. Neben den grundlegenden Basis- und Pflichtfächern werden drei Vertiefungsrichtungen<br />

angeboten:<br />

– Lebensmitteltechnologie<br />

– Lebensmitteltechnik<br />

– Betriebswirtschaftslehre<br />

2.4. Projektarbeit der Studierenden:<br />

Die Studierenden finden sich in einer Gruppe zusammen und bearbeiten - ausgehend<br />

von ihren Interessen und Fähigkeiten - eine Aufgabenstellung. Letztere kann<br />

sich im Hauptstudium auch an betrieblichen Problemen orientieren. Durch das<br />

Projektstudium sind Kenntnisse, Fähigkeiten und Verhaltensweisen erlernbar, die<br />

für Studium und Beruf gleichermaßen notwendig sind, aber durch andere Studienformen<br />

nicht vermittelt werden können. Dabei werden Eigeninitiative, Kreativität,<br />

das Arbeiten im Team, Verantwortungsbewusstsein, konstruktive Kritikfähigkeit<br />

und das Lösen komplexer Aufgaben geschult. Unternehmerisches und<br />

planerisches Denken wird gefördert und Projektmanagement in die Praxis umgesetzt.<br />

2.5. Fachübergreifende Veranstaltungen:<br />

Neben dem Besuch der fachwissenschaftlichen Veranstaltungen wird den Studierenden<br />

die Möglichkeit zur Teilnahme an gesellschafts- und kulturwissenschaftlichen<br />

Vorlesungen gegeben.<br />

(Studienordnung vom 14.04.1999 (StAnz. 29/1999 S. 2299); Prüfungsordnung vom<br />

14.04.1999 (StAnz. 30/1999 S. 2361); Ordnung für das Berufspraktische Studiensemester<br />

(Anlage 1a der Prüfungsordnung); Ordnung für das Grundpraktikum (Anlage<br />

2 der Prüfungsordnung))<br />

4 Lehrveranstaltungen<br />

alle Semester<br />

Projekte<br />

Mi 8.00 - 11.20 Uhr<br />

– Tempeh-Produktion (Dr. Ahlert)<br />

– Wir lesen das Handelsblatt (Dr. Baum)<br />

– Projekt aus der pharmazeutischen Technologie (Dr. Ecker)<br />

– „Wein so trocken, dass er staubt“ – Herstellung von aroma- und alkoholhaltigen<br />

Granulaten (Dr. Esper)<br />

153


– Planung und Bau einer Anlage (Dr. Grupa)<br />

– Bau u. Inbetriebnahme einer Kleinbrauerei (Dr. Grupa)<br />

– Süßwarentechnologie (Dr. Scherer)<br />

– Sauerteigfreier Roggensnack (Dr. Scherer)<br />

– Produktentwicklung „Lebensmittel für übergewichtige Kinder“ (Dr. Seuß-<br />

Baum)<br />

– Entwicklung von funktionellen Eiprodukten (Seuß-Baum)<br />

– Aromastoffe in Lebensmitteln (Dr. Thurl)<br />

– Oligosaccharide für funktionelle Lebensmittel (Dr. Thurl)<br />

Bachelor „Lebensmitteltechnologie“:<br />

2. Semester<br />

Module ( jeweils 5 ECTS):<br />

201 Unternehmenslehre Baum<br />

V Mo 9.50 – 11.20 Uhr K 115<br />

Ü Mo 15.20 – 16.50 Uhr K 115<br />

Ü Mi 9.50 – 11.20 Uhr LS 007<br />

Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre aus managementorientierter<br />

Sicht<br />

Gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Rolle von Unternehmen in einer Wettbewerbsordnung,<br />

Globale Zusammenhänge der internationalen Arbeitsteilung,<br />

Typologie von Unternehmen (Fokus: Industrieunternehmen), Trennung in Management-<br />

und Realisationsfunktionen,<br />

Einführung in die Realisationsfunktionen (Beschaffungswesen und Materialwirtschaft,<br />

Produktion,Vertrieb und Absatz)<br />

Einführung in das Rechnungswesen<br />

Literatur/Vorlesungsunterlagen:<br />

Thommen, J.-P./Achleitner, A.-K.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre;<br />

Schierenbeck, H.: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre; Skript<br />

202 Mathematik II Reiter<br />

V Fr 8.00 – 9.30 Uhr K 115<br />

Ü Fr 9.50 – 11.20 Uhr K 115<br />

Ü Fr 13.30 – 15.00 Uhr K 115<br />

Einführung in die Integralrechnung (Bestimmtes- und Unbestimmtes-Integral,<br />

Grundregeln, Grundintegrale, Substitution, Partielle Integration), Anwendungen<br />

der Integralrechnung (Flächenberechnung, numerische Integration, Flächenschwerpunkt,<br />

Volumen- und Mantelflächen), Funktionen mehrer Veränderlichen,<br />

Taylorreihen, Gewöhnliche Differentialgleichungen (Trennung der Veränderlichen,<br />

lin. DGL 1. Ordnung, Variation der Konstanten, konst. Koeffizienten), Statistik<br />

und Wahrscheinlichkeitsrechnung (Stichprobe, Häufigkeitsverteilung, Kom-<br />

154


inatorik), Lineare Algebra (lin. Gleichungssysteme, Determinanten, Vektorrechnung,<br />

Matrizenrechnung).<br />

Literatur/Vorlesungsunterlagen:<br />

Bronstein, Semendjajew, Taschenbuch der Mathematik, Harri Deutsch Verlag,<br />

Frankfurt.<br />

Papula Lothar, Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler 1-3, Vieweg<br />

Verlag, Wiesbaden.<br />

Papula Lothar, Mathematische Formelsammlung für Ingenieure und Naturwissenschaftler,<br />

Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />

(Jeweils neueste Auflage.)<br />

203 Physik II Reiter<br />

V Fr 11.40 – 13.10 Uhr K 115<br />

P Do 8.00 – 13.10 Uhr L 207<br />

Physik der Wärme (Temperaturbegriff, innere Energie, kinetische Gastheorie, Zustandsgleichung<br />

idealer Gase, Entropie, thermische Maschinen), Elektrodynamik<br />

(Elektrisches Feld, Ladung, Stromleitung, magnet. Feld, Kraftwirkung, Induktion,<br />

Anwendung der Induktion, elektromagnet. Felder), Atomphysik (Aufbau der Materie,<br />

Atommodell, Atomspektren, Anwendungen der Atomphysik), Kernphysik<br />

(Kernmodell, Kernumwandlung, Radioaktivität, Anwendung der Kernenergie,<br />

Strahlenphysik, Dosimetrie), Festkörperphysik (Aufbau der Festkörper, Kristalle,<br />

amorphe Stoffe, metallische Leiter, Halbleiter, Isolatoren, Anwendung der Festkörpereigenschaften).<br />

Literatur/Vorlesungsunterlagen:<br />

Gerthsen, Kneser, Vogel, Physik, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York.<br />

Lindner, Physik für Ingenieure, Fachbuchverlag Leipzig-Köln.<br />

Dobrinski, Krakau, Vogel, Physik für Ingenieure, B. G. Teubner, Stuttgart.<br />

Berber, Kacher, Langer, Physik in Formeln und Tabellen, B. G. Teubner, Stuttgart.<br />

Kuchling, Taschenbuch der Physik, Verlag Harri Deutsch, Frankfurt.<br />

Stöcker, Taschenbuch der Physik, Verlag Harri Deutsch, Frankfurt.<br />

(Jeweils neueste Auflage.)<br />

Vorlesungsskript (Physikalische Formelsammlung, Handouts)<br />

204 Physikalische Chemie Apelt/Esper/Helmke<br />

V Do 13.30 – 15.00 Uhr L 217<br />

P Do 8.00 – 13.10 Uhr J 109<br />

Grundlagen der technischen und chemischen Verfahrenstechnik, Kinetische Wärmetheorie,<br />

Zustandsdiagramme und Phasenübergänge, Hauptsätze der Thermodynamik,<br />

Gase und Flüssigkeiten: Zustandsdiagramme, Phasenübergänge, Phasengleichgewichte,<br />

Ideal- und Realverhalten, Mischungen, Feuchte Luft, Kreisprozesse, Vorgänge<br />

in elektrochemischen Systemen, Verdeutlichung der Prinzipien der Physikalischen<br />

Chemie in ausgewählten Laborversuchen, Planen, Durchführen und<br />

Präsentieren von Laborversuchen im Team<br />

155


205 Mechanische Verfahrenstechnik I Grupa<br />

V Di 15.20 – 16.50 Uhr L 217<br />

Ü Mo 17.10 – 18.40 Uhr LS 007<br />

P Di Zeiten s. Aushang J 010/J109<br />

Einführung in Denkweisen der Verfahrenstechnik, Vermittlung und Erklärung von<br />

Unit Operations, Versuchsdurchführung und –auswertung zur Vertiefung des<br />

Wissens und zur Darstellung des Praxisbezugs, Anwendung der Vorgehensweise<br />

und der Lehrinhalte an Beispielen; Planen, Durchführen und Präsentieren von Laborversuchen<br />

im Team.<br />

Kennzahlen, Disperse Systeme, Mechanische Trennverfahren, Mechanische Verfahren<br />

zum Stoffvereinigung, Strömungen realer Fluide<br />

Literatur/Vorlesungsunterlagen:<br />

Stieß, Mechanische Verfahrenstechnik I und II<br />

206 Rohstoffkunde Seuß-Baum/Wenzel/Krotz<br />

V Mo 8.00 – 9.30 Uhr K 115<br />

V Mo 11.40 – 13.10 Uhr K 115<br />

P Di Zeiten s. Aushang D K 221<br />

Aufbau und Funktion der Zelle sowie ihre Ausdifferenzierung im pflanzlichen und<br />

tierischen Bereich, Biochemische und physiologische Prozesse in den Geweben<br />

und deren Einfluss auf Verarbeitungs- und Verzehrsqualitäten, Beschreibung der<br />

verarbeitungsrelevanten tierischen und pflanzlichen Gewebe, Beispielhafte Darstellung<br />

von Rohstoffen, Methoden zur Bestimmung von Qualitätsmerkmalen<br />

bei verschiedenen Rohstoffen und deren praktische Durchführung an ausgewählten<br />

Beispielen.<br />

4. Semester<br />

401 Lebensmitteltechnologie Bußmann/Scherer<br />

V Do 8.00 – 9.30 Uhr L 217<br />

V Fr 8.00 – 9.30 Uhr L 217<br />

Die wesentlichen Inhalte sind Teile der Getränketechnologie, die Stärketechnologie<br />

und die Obst- und Gemüsetechnologie.<br />

Zunächst werden die chemischen/physikalischen Eigenschaften der Milch behandelt.<br />

Die Bedeutung der verfahrenstechnischen und rezepturmäßigen Einflussgrößen<br />

werden an den Beispielen der Verarbeitungstechnologie von Butter,<br />

Käse, Kondensmilch, Speiseeis und deren Nebenprodukten dargestellt.<br />

402 Biochemie der Lebensmittel Thurl<br />

V Do 9.50 – 11.20 Uhr L 217<br />

P Di 8.00 – 11.20 Uhr K 218<br />

– Strukturen und biochemische Eigenschaften weiterer Lebensmittelinhaltsstoffe<br />

wie Nukleinsäuren, sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe<br />

– Biochemische und lebensmittelchemische Reaktionen von Lebensmittelinhaltsstoffen<br />

während Herstellung und Lagerung von Lebensmitteln<br />

156


– Weitere analytische Bestimmungsmethoden einschließlich der Chromatographie<br />

403 Lebensmittelhygiene Knoblauch/Helmke<br />

V Mo 15.20 - 16.50 Uhr L 217<br />

P Di 8.00 – 11.20 Uhr K 203<br />

Lebensmittelhygiene, HACCP, Hygiene-Audit, Desinfektion und Sterilisation, mikrobiologische<br />

Schnellmethoden, Identifikation von Mikroorganismen, Schimmelpilzdiagnostik,<br />

Hefediagnostik, Mykotoxine und deren Nachweismethoden;<br />

praxisbezogene Anwendungen von mikrobiologischen Grundlagen<br />

404 Grundlagen und Physiologie der Ernährung Seuß-Baum<br />

V Mo 9.50 – 11.20 Uhr L 217<br />

Ü Di 15.20 – 16.50 Uhr LS 007<br />

- Chemische und physiologische Grundlagen der Ernährung<br />

- Vorkommen und Bedeutung von Kohlenhydraten, Fetten, Proteinen, Vitaminen,<br />

Mineralstoffen, Ballaststoffen und andere funktionellen Substanzen in Lebensmitteln<br />

und in der Ernährung des Menschen<br />

- Grundlagen der Verdauung, der Resorption und des Metabolismus von Nährstoffen<br />

(Makronährstoffe, Mikronährstoffe, Ballaststoffe);<br />

- Übungen zur Nährwertberechnung<br />

405 Betriebswirtschaftliche Funktionen Baum<br />

V Mo 13.30 – 15.00 h Uhr L 217<br />

Ü Di 13.30 – 15.00 Uhr L 217<br />

Ü Mi 11.40 – 13.10 Uhr LS 109<br />

– Einführung in das System und die Struktur von Unternehmenszielen<br />

– Vertiefung der Realisationsfunktionen Beschaffungswesen und Materialwirtschaft,<br />

Produktion und Vertrieb und Absatz<br />

– Managementfunktionen Planung, Kontrolle – Controlling, Organisation und<br />

Personalführung<br />

– Selektive Fragestellungen zur Kosten- und Investitionsrechung<br />

406 Haltbarmachung und Verpackung Ecker<br />

V Fr 9.50 – 13.10 Uhr L 217<br />

– Kinetik der Verderbsreaktionen (Ordnung der Reaktion, Randbedingungen, mathematische<br />

Beschreibung)<br />

– Ursachen, Erscheinungsformen und Einflussparameter für den Verderb von Lebensmitteln<br />

– Beschreibung der physikalischen, chemischen und biochemischen Verfahren<br />

zur Haltbarmachung von Lebensmitteln<br />

– Tieftemperaturverfahren (Kühlen, Gefrieren)<br />

– Trocknen (Sorptionsverhalten, unterschiedliche Trocknungsverfahren und deren<br />

Eignung für bestimmte Lebensmittel)<br />

– Wärmeverfahren (Blanchieren, Pasteurisieren, Sterilisieren)<br />

– Einsatz ionisierender Strahlung<br />

– Chemische Verfahren<br />

157


– Sonderverfahren und Kombinationsverfahren (CA ...)<br />

– Mathematische Herleitung und Anwendung der Kennzahlen zur Beschreibung<br />

von Haltbarkeitszeiten)<br />

– Fachspezifisches Vokabular, Rechtliche Grundlagen sowie Eigenschaften und<br />

Anwendungsgebiete von Packstoffen und Packmitteln<br />

– Verpackungsprüfung<br />

– Kennen und Verstehen von Verpackungsvorgängen und Anlagen zur Verpackung<br />

407 Lebensmittelrecht Taschan<br />

V Mi 17.10 – 18.40 Uhr L 217<br />

– Überblick über die Grundprinzipien, Normen sowie Entwicklungstendenzen des<br />

Lebensmittelrechts<br />

– Wichtige horizontale Rechtsnormen über Lebensmittel und Bedarfsgegenstände<br />

allgemein, Lebensmittelkennzeichnung, Zusatzstoffe, Rückstände, Lebensmittelhygiene<br />

usw.<br />

– Exemplarische Besprechung produktbezogener Rechtsnormen unter Berücksichtigung<br />

von quasi gesetzlichen Bestimmungen wie den Leitsätzen, Richtlinien<br />

der einzelnen Branchen, Gerichtsentscheidungen u. a.<br />

– Struktur und Funktion der Lebensmittelüberwachung<br />

– Überblick über Nachbargesetze wie Produkthaftungsgesetz, Handelsklassengesetz,<br />

Infektionsschutzgesetz u. a.<br />

Diplom „Lebensmitteltechnologie“:<br />

6. Semester<br />

Abschlussreflexion Ahlert/Ecker<br />

Ende April/Anfang Mai <strong>2007</strong> Zeit u. Ort s. Aushang<br />

Technologie tierischer Lebensmittel II (PL) Bußmann<br />

V Do 8.00 – 9.30 Uhr LS 007<br />

Es wird exemplarisch ein Produktionsverfahren (z. B. das Pökeln) in seiner Auswirkung<br />

auf die verschiedensten Arten tierischen Gewebes dargestellt. Dabei werden<br />

auch die biochemischen und mikrobiologischen Veränderungen behandelt.<br />

Technologie tierischer Lebensmittel II (PL) Bußmann/Schaefer<br />

P Do 9.50 – 13.10 Uhr (gruppenweise) K 15<br />

Das Praktikum gibt den Studierenden die Möglichkeit, eine Versuchsreihe zur Variation<br />

von Prozessparametern weitgehend selbständig zu planen und durchzuführen.<br />

Bei der Interpretation der Versuchsergebnisse werden die erworbenen<br />

theoretischen Kenntnisse aufgefrischt und ergänzt.<br />

158


Technologie pflanzlicher Lebensmittel II, Teil 2 (PL) Scherer<br />

V Di 13.30 – 15.00 Uhr LS 007<br />

In der Lehrveranstaltung werden die wichtigsten Technologien zur Herstellung<br />

pflanzlicher Lebensmittel behandelt. Inhalte sind: Getreide- und Stärketechnologie<br />

(Herstellung und Anwendung der Stärke, Modifizierung von Stärken), Süßwarentechnologie<br />

(Herstellung von Schokolade unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Komponente Kakao, Verarbeitung und Verwendung von Schokolade), Technologie<br />

der Fette und Öle (Gewinnung, Raffination, Modifizierung, Margarineherstellung),<br />

Obst- und Gemüsetechnologie (allgemeine Verfahren zur Verarbeitung von<br />

Obst und Gemüse), Getränketechnologie (schwerpunktmäßig alkoholfreie Getränke),<br />

Technologie der Genussmittel Kaffee und Tee, Technologie der Gewürze.<br />

Diese Lehrveranstaltung erstreckt sich über 2 Semester.<br />

Technologie pflanzlicher Lebensmittel II (PL) Scherer/Vögler<br />

P Do 9.50 – 13.10 Uhr (gruppenweise) K 01<br />

Im Rahmen des Praktikums werden exemplarische Versuche zu verschiedenen<br />

Gebieten der Technologie pflanzlicher Lebensmittel durchgeführt und hinterfragt.<br />

Das Praktikum stellt auch eine Vertiefung und Erweiterung der gleichnamigen<br />

Vorlesung dar.<br />

Haltbarmachung (PL/StL) Ecker<br />

V Fr 9.50 - 13.10 Uhr L 217<br />

Veränderungen von Lebensmitteln während der Verarbeitung, Transport und Lagerung.<br />

Einflussgrößen für Lebensmittelveränderungen. Physikalische und chemische/biochemische<br />

Verfahren zur Haltbarmachung von Lebensmitteln (z. B.<br />

Blanchieren, Pasteurisieren, Sterilisieren, Kühlen und Gefrieren, Trocknen, Hochdruckbehandlung,<br />

Salzen, Pökeln, Räuchern, Bestrahlung, CA-Lagerung sowie diverse<br />

Kombi- und Sonderverfahren).<br />

Lebensmittelrecht (PL/StL) (*E*) Taschan<br />

V Mi 17.10 – 18.40 Uhr L 217<br />

Überblick über Grundprinzipien und Normen des nationalen Lebensmittelrechts<br />

unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen auf EU-Ebene. Präsentation<br />

wichtiger horizontaler Rechtsnormen: Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz<br />

(LMBG); Rechtsnormen zur Kennzeichnung von Lebensmitteln; Rechtsnormen<br />

über Zusatzstoffe und Lebensmittelrückstände. Darstellung von quasi<br />

gesetzlichen Bestimmungen wie z. B. Leitsätze der Deutschen Lebensmittelbuchkommission.<br />

Exemplarische Besprechung vertikaler Verordnungen, d. h. produktbezogener<br />

Rechtsnormen, z. B. Fleisch, Milch, alkoholfreie Getränke. Vermittlung<br />

eines Einblicks in die Lebensmittelüberwachung. Darstellung von Nachbargebieten<br />

des Lebensmittelrechts z. B. Produkthaftungsgesetz.<br />

159


Wahlpflichtfächer:<br />

Thermische Verfahrenstechnik II (PL/StL) Esper<br />

V Di 19.00 - 20.30 Uhr K 104<br />

Prozessorientierte Vertiefung der Grundoperationen an ausgewählten Beispielen<br />

thermischer Konservierungsverfahren (z. B. Trocknen, Kühlen und Gefrieren) sowie<br />

thermischer Stofftrennverfahren (z. B. Adsorption, Extraktion, Destillation).<br />

Thermische Verfahrenstechnik II (PL/StL) Esper/Faulstich<br />

P Zeiten s. Aushang J 010/109<br />

Ausgewählte Kapitel der Technologie tierischer Lebensmittel (PL/StL)<br />

Bußmann<br />

V Do 15.20 – 16.50 Uhr L 217<br />

Ü Fr 13.30 – 16.50 Uhr K 015<br />

An ausgewählten Beispielen werden die Prinzipien der Prozessoptimierung dargestellt.<br />

Produktentwicklung (PL/StL) Seuß-Baum<br />

V Mo 13.30 - 15.00 Uhr LS 007<br />

Theoretische Grundlagen der Produktentwicklung - praktische Umsetzung; Organisation,<br />

Planungs- und Kontrollhilfen, Methoden; Entwicklungsphasen; Gewinnung<br />

von Produktideen und Entwicklung von Produktkonzepten; Technische Produktentwicklung.<br />

Ernährungsphysiologie/Toxikologie (StL) Seuß-Baum<br />

V Mo 15.20 – 16.50 Uhr K 104<br />

Verdauung des Menschen: Mund, Speiseröhre, Magen, Dünndarm, Dickdarm –<br />

chemische, enzymattische Reaktionen; Verdauung, Resorption, Intermediär-Stoffwechsel<br />

(Auf- und Abbau) von Kohlenhydraten, Fetten, Eiweiß, Cholesterin, Purinen,<br />

Ballaststoffen; Darstellung des Zusammenspiels der einzelnen Stoffwechselwege;<br />

Definition von Toxikologie; Methoden der toxikologischen Untersuchungen;<br />

Faktoren, die toxische Wirkung von Substanzen beeinflussen können;<br />

Definition von akuter, chronischer Toxizität; Mutagenität, Teratogenität, Canzerogenität;<br />

Toxische Substanzen in Lebensmitteln; Natürlicherweise vorhandene<br />

Substanzen (z. B. Glycoside, Proteaseinhibitoren); Toxische Substanzen, die bei der<br />

Be- und Verarbeitung und Lagerung entstehen (z. B. Nitrosamine, biogene Amine);<br />

Umweltkontaminanten (z. B. Schwermetalle, Benzpyrene, Dioxine); Rückstände<br />

der Anwendung von Substanzen in Landwirtschaft und Tierzucht.<br />

Dezentrale Produktion (StL) Ahlert<br />

V Mo 17.10 – 18.40 Uhr LS 109<br />

Definitionen; Entwicklungen in der Lebensmittelverarbeitung; Einfluss gesetzlicher<br />

Vorgaben auf Betriebe in der Lebensmittelverarbeitung: EU-Verordnung zu<br />

ökologisch erzeugten Lebensmitteln; Richtlinien der AGÖL-Verbände für die Verarbeitung;<br />

Ursachen von Lebensmitteltransporten und deren Auswirkungen; Regionale<br />

Konzepte; Internationaler Handel und Dezentrale Produktion etc.<br />

160


Lebensmitteltechnologie unter weltwirtschaftlichen Bedingungen (StL) (*E*)<br />

Ahlert<br />

V Mo. 9.50 – 11.20 Uhr LS 109<br />

Tropische und subtropische Lebensmittel; Bedeutung der tropischen und subtropischen<br />

Produkte für die entwickelten Länder; Produktionsbedingungen in den<br />

Erzeugerländern; Entwicklungsmöglichkeiten im Erzeugerbereich; Direktvermarktung,<br />

kulturelle Einflüsse auf die Lebensmittelverarbeitung; Angepasste<br />

Technologie etc.<br />

Qualitätsmanagement (PL/StL) Scherer<br />

V Di 8.00 – 11.20 Uhr LS 007<br />

Kritische Betrachtung des Begriffs Qualität, Definitionen von Qualität, Definition<br />

von Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement, DIN ISO 9000 ff. - Inhalt,<br />

Auslegung und Umsetzung in einem Betrieb der Nahrungsmittelindustrie, Zertifizierung<br />

- Vorbereitung, Durchführung, Verlängerung. Werkzeuge und Methoden<br />

des Qualitäts-Engineerings: QFD, FMEA, Taguchi usw., Grundzüge der (statistischen)<br />

Qualitätskontrolle.<br />

Lebensmittelanalytik (StL) Thurl<br />

V Fr 8.00 – 9.30 Uhr K 104<br />

Einblick in aktuelle instrumentelle Methoden bei der chemischen Analyse von Lebensmitteln;<br />

Vermitteln eines Verständnisses der Aussagekraft analytisch-chemischer<br />

Daten. Präsentation von wichtigen instrumentellen Analysenmethoden,<br />

z. B. Chromatographie (Gaschromatographie, Hochdruckflüssigkeitschromatographie),<br />

Photometrie etc.; Diskussion konkreter ausgewählter Analysenverfahren<br />

einschließlich lebensmittelchemischer, technologischer bzw. rechtlicher Aspekte.<br />

Lebensmittelanalytik (StL) Thurl/Fischer<br />

P Zeiten s. Aushang K 217<br />

Exemplarische Bestimmung von relevanten Lebensmittelinhaltsstoffen (einschließlich<br />

Zusatzstoffen und Schadstoffen) mit Hilfe der instrumentellen Analytik.<br />

Dabei werden aktuelle Analyseverfahren wie Gaschromatographie, Gaschromatographie<br />

gekoppelt mit Massenspektrometrie, Hochleistungsflüssigkeitschromatographie<br />

eingesetzt. Die erzielten Analysenergebnisse werden in lebensmittelchemischer,<br />

technologischer und rechtlicher Hinsicht beurteilt.<br />

Pharmazeutische Technologie I (StL)<br />

Ecker<br />

V Do 17.10 – 18.40 Uhr K 104<br />

P Mi Zeiten s. Aushang<br />

In der pharmazeutischen Industrie spielen feste Darreichungsformen wie z. B. Tabletten,<br />

Filmtabletten, Kapseln und Granulate eine sehr wichtige Rolle. Es werden in<br />

dieser Veranstaltung die Grundlagen der Entwicklung und Herstellung fester Darreichungsformen<br />

theoretische erarbeitet. Insbesondere umfasst dies Granulation,<br />

Tablettierung und Verkapselung. Im Praktikum wird eine Tablettenformulierung<br />

mit allen zugehörigen Prozessschritten gefertigt. Dabei wird auch der Umgang und<br />

die Anwendung gängiger Maschinen der pharmazeutischen Technologie erlernt.<br />

161


Master „Food Processing“:<br />

8. Semester<br />

Module ( jeweils 5 ECTS):<br />

801 Lebensmittelchemie Thurl<br />

V + Ü Do 13.30 – 16.50 Uhr K 104<br />

– Umfassende Darstellung ausgewählter Lebensmittel, wie z. B. Milch aus lebensmittelchemischer<br />

Sicht<br />

– Diskussion der „Funktion“ von Inhaltsstoffen im Hinblick auf technologische<br />

und ernährungsphysiologische/medizinische Wirkung<br />

– Veränderung von Lebensmittelinhaltsstoffen auf dem Weg von der Urproduktion<br />

bis zum Verbraucher<br />

– Eigenständige Bearbeitung von Aufgabenstellungen und Präsentation der Ergebnisse<br />

802 Mikrobiologie und Biotechnologie Ahlert<br />

V Mo 11.40 – 15.00 Uhr K 104<br />

Neue Entwicklungen der Biotechnologie werden unter dem Gesichtspunkt der<br />

Produktion von Lebensmitteln sowie von biotechnologisch hergestellten Hilfs-<br />

und Zusatzstoffen vorgestellt. Die Einflüsse der Gentechnologie auf die Lebensmittelherstellung<br />

werden diskutiert.<br />

Die Lebensmittelmikrobiologie wird auf verschiedene Lebensmittelgruppen vertieft<br />

dargestellt. Die neuere Entwicklung von Nachweismethoden, insbesondere<br />

von Schnellmethoden, wird behandelt.<br />

Sterilisations- und Desinfektionsverfahren und Fragen der Verpackung werden<br />

aus mikrobiologischer Sicht analysiert.<br />

803 Gesundheitsrelevante Aspekte in der Lebensmittelverarbeitung und –produktentwicklung<br />

Seuß-Baum<br />

V + Ü Mi 13.10 – 16.50 Uhr K 104<br />

– Natürlicherweise vorhandene toxikologisch-wirksame Substanzen in LM<br />

– Bildung von toxikologisch-wirksamen Substanzen während Lagerung und Verarbeitung<br />

von LM<br />

– Nährwertrelevante Veränderungen von Substanzen während Lagerung und<br />

Verarbeitung von LM<br />

– Darstellung verschiedener Ernährungsformen<br />

– Kritische Auseinandersetzung mit dem Einfluss der vorgenannten Aspekte auf<br />

die Gesundheit des Einzelnen und der Gesamtbevölkerung<br />

– Konzepte von Functional Food<br />

162


804 Betriebswirtschaftliche Entscheidungsinstrumente<br />

Baum<br />

V + Ü Di 8.00 – 11.20 Uhr L 217<br />

Struktur und System von Unternehmenszielen: Unterscheidung in Sach- und Formalziele<br />

und deren Verknüpfung, Vorstellung des dreigliedrigen Formalzielgebäudes<br />

und Ableitung dieses Zielspektrums aus der Wettbewerbsordnung<br />

Bestimmung gängiger Entscheidungssituationen mit Herleitung geeigneter Entscheidungsinstrumente.<br />

Exemplarisch: Liquiditätskontrolle und Maßnahmen zur<br />

Liquiditätssicherung, Finanzierungsarten (Vor-/Nachteile), Investitionsrechnungen<br />

(statistische/dynamische) einschließlich Adaption von Unsicherheit und<br />

qualitativen Momenten, Überblick über Bilanzerstellung und Bilanzanalyse, Einführung<br />

in das Kostenrechnungssystem, u. a. Kostenkontrolle, Preisuntergrenzen,<br />

Kalkulationsverfahren, Stärken-/Chancen-Profile zur Generierung von Erfolgspotentialen<br />

805 Mathematische Entscheidungselemente und Datenanalyse<br />

N. N.<br />

V Mi 17.10 – 20.30 Uhr K 104<br />

– Höhere Mathematik<br />

– Einführung in statistische Entscheidungsverfahren<br />

– Einführung in nicht parametrische Methoden der Statistik<br />

– Verwendbarkeit von Rangtest<br />

– Diskussion von Testverfahren, die auf kleine Stichproben anwendbar sind<br />

– Vergleiche mit verteilungsabhängigen Verfahren<br />

– Umsetzung von Planungs- bzw. Entscheidungsproblemen<br />

– Anwendungsmöglichkeit verschiedener Softwareunterstützungen<br />

806 Food Processing Esper/Grupa<br />

V Mo 15.20 – 16.50 Uhr LS 109<br />

V Di 13.30 – 15.00 Uhr K 104<br />

– Vertiefung der theoretischen Grundlagen der Grundoperationen zur Herstellung<br />

von Lebensmitteln<br />

– Recherche zu und Erarbeiten und Vermitteln von Modellvorstellungen zu Grundoperationen<br />

– Abstraktion der Grundoperation (hergeleitet aus einem Anwendungsfall)<br />

– Transfer der Unit Operations in analoge Anwendungsgebiete auf Basis des theoretisch<br />

erarbeiteten Wissens<br />

– Verdeutlichung der Prinzipien der Verfahrenstechnik in ausgewählten Lebensmittelherstellungsprozessen/Modellrechnungen<br />

mit Projektcharakter<br />

807 Qualitätsmanagement, Qualifizierung und Validierung<br />

Ecker<br />

V + Ü Do 8.00 – 11.20 Uhr K 104<br />

Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden nach einer kritischen Betrachtung des<br />

Begriffs Qualität die Inhalte der GMP und weiterer Standards und deren Auslegung<br />

und Anwendung in Betrieben der Arzneimittel und Lebensmittel herstellenden<br />

Industrie behandelt.<br />

163


Besondere Beachtung wird dabei der GMP und GLP Philosophie geschenkt sowie<br />

der Qualifizierung von Anlagen und der Validierung von Herstellprozessen.<br />

808 Biochemie und Molekularbiologie Thurl/N.N.<br />

V Fr 9.50 – 11.20 Uhr K 104<br />

V Fr 13.30 – 15.00 Uhr L 217<br />

– Eigenschaften und Reaktionen von wichtigen Biomolekülen einschließlich Enzymen<br />

– Ausgewählte Stoffwechselwege (z. B. Gärung, Intermediärstoffwechsel)<br />

– Ausgewählte Entwicklungen im Bereich „Functional Food“<br />

– Genexpression und Replikation<br />

– Gentechnologische Verfahren<br />

– Bioanalytik (z. B. PCR, ELISA, MS)<br />

908 Product Design Bußmann/Esper<br />

V Di 11.40 – 13.10 Uhr K 104<br />

V Fr 11.40 – 13.10 Uhr K 104<br />

Exemplarisch werden die folgenden Vorgehensweisen zur Modernisierung und<br />

Neugestaltung von Produkten und Prozessen dargestellt:<br />

– Ausgehend von den Eigenschaften des Rohstoffes und seiner Komponenten<br />

werden durch die Überprüfung der technologischen und verfahrenstechnischen<br />

Möglichkeiten weiterführende Einsatzmöglichkeiten definiert<br />

– Nach einer exakten Definition der Eigenschaften des Rohstoffes und des Produktes,<br />

d. h. der zu vollziehenden Stofftransformation, werden die technologischen<br />

Rahmenbedingungen für die optimalen und notwendigen verfahrenstechnischen<br />

Operationen dargestellt<br />

– Ausgehend von exakt definierten Produkteigenschaften (stofflichen und technischen:<br />

z. B. Zubereitungsart, -geschwindigkeit) werden die technologischen<br />

Ansprüche an Rohstoffeigenschaften, Prozessschritte und Verpackung definiert<br />

164


IV Fachbereich Oecotrophologie (Oe)<br />

1 Leitung und Verwaltung des Fachbereichs<br />

Tel.: 0661/9640-350/351<br />

Fax : 0661/9640-399<br />

E-Mail: he.dekanat@he.hs-fulda.de<br />

Geb./Raum/ Tel.<br />

Dekan: Prof. Dr. Christoph Klotter B 218 372<br />

Prodekan: Prof. Dr. Johann Janssen B 217 377<br />

Studiendekan: Prof. Dr. Friedrich-Karl Lücke B 202 376<br />

Dekanat1: Kirsten Möller B 219 350<br />

Dekanat2: Diana Köhler B 219 350<br />

Sekretariat: Gaby Boch B 220 351<br />

Praxisreferat: Helga Keil B 206 356<br />

Labore:<br />

Chemie: Cathleen Krieg E 225 353<br />

Analytik: Cathleen Krieg E 225 353<br />

Annette Niedling E 225 353/365<br />

Datenverarbeitung: Heike Hollenbach E 231 366<br />

Ernährungsphysiologie:<br />

Annette Niedling<br />

Mikrobiologie: Margit Ochs E 232 352/367<br />

Sensorik u. Lebens-<br />

mittelverarbeitung: Louisa Page E 207 368<br />

Wirtschafts- u. Sozialwissenschaften:<br />

Wolfram Trautmann E 106 361<br />

Studienfachberatung: Helga Keil B 206 356<br />

nach Vereinbarung<br />

studienberatung@he.hs-fulda.de<br />

Stud. Studienberatung: Nadine Lamparter<br />

E-Mail: nadine.lamparter@gmx.de<br />

Tel.: 0661-8334828<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

2 Struktur des <strong>Sommer</strong>semesters <strong>2007</strong><br />

26.03. – 24.05.<strong>2007</strong> 1. Semesterhälfte<br />

07.05. – 11.05.<strong>2007</strong> Kompaktwoche<br />

14.05. – 18.05.<strong>2007</strong> Projektwoche<br />

23.05. – 03.07.<strong>2007</strong> 2. Semesterhälfte<br />

04.07. – 13.07.<strong>2007</strong> Prüfungswoche<br />

165


Allgemeine Erläuterungen:<br />

Nähere Informationen zu den einzelnen Lehrinhalten: siehe studentisches Informationssystem.<br />

Abkürzungen<br />

V Vorlesung<br />

SU Seminaristischer Unterricht<br />

S Seminar<br />

Ü Übung<br />

LÜ Laborübung<br />

Der studentische Beitrag zu den Laborübungen beträgt im Grundstudium (1. – 3.<br />

Semester) 10,00 Euro und im Hauptstudium 15,00 Euro und wird durch Einzugsverfahren<br />

erhoben. Halten Sie bitte zu Beginn der jeweiligen Veranstaltungen<br />

Ihre Kontonummer und Bankleitzahl bereit.<br />

3 Lehrveranstaltungen für das 2. Semester<br />

Modul - Biologische Grundlagen<br />

Leistungspunkte: 5 ID: OE-BS-BIO<br />

Studiengang: BSc Oecotrophologie Fachbereich: Oecotrophologie<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Sprache: Deutsch<br />

Prof. Dr. Jörg Hampshire<br />

Pflichtmodul für:<br />

Wahl-/Wahlpflicht für: --<br />

alle Vertiefungsrichtungen<br />

Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Die Studierenden<br />

– kennen die Grundbegriffe der Biologie, die für Verständnis biologischer Systeme<br />

mit Bedeutung für Lebensmittel-, Ernährungs- und Umweltwissenschaften<br />

wichtig sind (Fachkompetenz),<br />

– können sich im Selbststudium und in der Projektarbeit zielgerichtet Wissen aus<br />

der Fachliteratur im Bereich Biologie, Rohstoffkunde und Mikrobiologie erschließen<br />

(Methoden-, Lern- und Sozialkompetenz),<br />

– kennen die wichtigsten lichtmikroskopischen Untersuchungsmethoden mit Bedeutung<br />

für die Biologie und die Lebensmittelkunde, beherrschen die wichtigsten<br />

Methoden und Sicherheitsvorschriften zum Umgang mit Mikroorganismen<br />

– verstehen den theoretischen Hintergrund dieser Methoden (Fach-, Methodenkompetenz),<br />

– können beobachten, bonitieren, die Ergebnisse protokollieren und interpretieren<br />

– verstehen die biologischen Vorgänge, die wichtig für die Urproduktion und die<br />

Stoffkreisläufe in der Umwelt sowie für die Gewinnung und Haltbarmachung<br />

von Lebensmitteln sind (Fachkompetenz),<br />

166


– können die erworbenen Kenntnisse zur Lösung einfacher Probleme anwenden,<br />

die im Zusammenhang mit dem Umgang mit biologischen Systemen und Rohstoffen<br />

im Grundstudium auftreten (Fach-, Methodenkompetenz).<br />

Inhalte<br />

– Zellen und zelluläre Vorgänge, Gewebe<br />

– Grundlagen der Vererbung und Evolution<br />

– Baupläne und Systematik höherer Organismen, am Beispiel Nutzpflanzen und<br />

Nutztiere<br />

– Stoff- und Energiehaushalt im Ökosystem<br />

– Biologische Grundlagen der Erzeugung pflanzlicher Lebensmittel: Photosynthese,<br />

Nährstoffversorgung, Blütenbiologie und Pflanzenzucht, Pflanzenschutz,<br />

Fruchtfolge, Nachernteverhalten; Beispiele für den Einfluss der Primärproduktion<br />

auf die Produktqualität<br />

– Biologische Grundlagen der Erzeugung tierischer Lebensmittel: Haltung und<br />

Fütterung, tierische Gewebe als Lebensmittel, hormonelle Steuerung, Zusammenhänge<br />

zwischen Tiergerechtigkeit, Tiergesundheit und Produktqualität<br />

– Mikroorganismen und ihre Bedeutung für Ernährung, Lebensmittel, Umwelt<br />

– Sichtbarmachung und Züchtung von Mikroorganismen<br />

– Stoffwechselleistungen und Unterscheidung von Mikroorganismen<br />

– Vermehrung und Abtötung von Mikroorganismen<br />

– Wechselwirkungen zwischen Mikro- und Makroorganismen (Mensch, Tier, Pflanze)<br />

Lernformen<br />

Vorlesung; Laborübung, wahlweise in Rohstoffkunde oder Mikrobiologie<br />

Voraussetzung für die Teilnahme: keine<br />

Verwendbarkeit im Studiensystem<br />

Das Modul liefert Grundlagen für weitere naturwissenschaftliche Lehrveranstaltungen<br />

in den folgenden Semestern.<br />

Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer<br />

Teile „Allgemeine Biologie“ und „Rohstoffkunde“: Wintersemester 2005/06; Teil<br />

„Allgemeine Mikrobiologie“ (ausnahmsweise): <strong>Sommer</strong>semester 2006<br />

Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

135 Std. davon 58 Std. Präsenz und 77 Std. Eigenarbeit (Vor- und Nachbereitung,<br />

Erstellen von Laborberichten)<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff / Art Um- Lehrende/r Raum Gruppen und<br />

Teilgebiet<br />

fang<br />

Zeit<br />

Anatomie LÜ1 2 SWS B. Mollenhauer E 235 Do.<br />

A. Niedling<br />

8.00-9.30 Uhr<br />

LÜ2 2 SWS B. Mollenhauer E 235 Do.<br />

A. Niedling<br />

9.50-11.20 Uhr<br />

V 1 SWS A. Kroke N2 Di.<br />

8.00 – 9.30 Uhr<br />

1. SH<br />

167


Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis<br />

Klausur über Teilgebiete „Allgemeine Biologie“ und „Rohstoffkunde“ am Ende des<br />

Wintersemesters 2005/06; Klausur über Teilgebiet „Allgemeine Mikrobiologie“<br />

am Ende des <strong>Sommer</strong>semesters 2006<br />

Zusätzlicher Leistungsnachweis Laborbericht<br />

Modul – Ernährungswissenschaftliche Grundlagen<br />

Leistungspunkte: 5 ID: OE-BS-EGR<br />

Studiengang: BSc Oecotrophologie Fachbereich: Oecotrophologie<br />

Modulverantwortliche:<br />

Prof. Dr. Kathrin Kohlenberg-Müller<br />

Sprache: Deutsch<br />

Pflichtmodul für:<br />

alle Vertiefungsrichtungen<br />

Wahl-/Wahlpflicht für: --<br />

Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Das Modul befähigt Studierende zum naturwissenschaftlichen Denken und zur<br />

Anwendung grundlegender Kenntnisse der Humanbiologie und Medizin in der<br />

Ernährungswissenschaft. Der Schwerpunkt wird hierbei auf die Entwicklung<br />

eines Verständnisses der physiologischen Prinzipien und Prozesse, speziell im<br />

Gastrointestinaltrakt, gelegt. Grundlegende Arbeitstechniken im Labor werden<br />

erlernt, Versuche werden nach Arbeitsanleitung durchgeführt, dokumentiert und<br />

die Ergebnisse bewertet. Dabei wird neben der Fachkompetenz insbesondere die<br />

Lernkompetenz ausgebildet. Die Studierende werden in die Lage versetzt, den gegenwärtigen<br />

Stand humanbiologischer Erkenntnis als Grundlage weiterführender<br />

ernährungswissenschaftlicher und lebensmittelwissenschaftlicher Fragestellungen<br />

der Oecotrophologie zu erklären, zu reflektieren und daraus neue Ansätze<br />

für anwendungsbezogene Forschungsfragen zu entwickeln.<br />

Inhalte<br />

– Organsysteme des Menschen<br />

– Biologische Informationsübertragung und Informationsverarbeitung<br />

– Sinneswahrnehmung Geruch und Geschmack<br />

– Gastrointestinaltrakt als funktionelle Einheit<br />

– Verdauung und Resorption von Nährstoffen<br />

– Mikrobiologie des Gastrointestinaltrakts<br />

– Auswirkungen pathophysiologischer Aspekte für einzelne Organsysteme sowie<br />

für den Gesamtorganismus<br />

Lernformen<br />

Vorlesung und Laborübung<br />

Voraussetzung für die Teilnahme: keine<br />

Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer<br />

Teil „Ernährungsphysiologie“ im Wintersemester 2005/06; Teil „Anatomie und<br />

Physiologie“ (ausnahmsweise) im <strong>Sommer</strong>semester 2006<br />

168


Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

135 Std. davon 64 Std. Präsenz und 71 Std. Eigenarbeit (Vor- und Nachbereitung,<br />

Erstellen von Laborberichten)<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff / Art Um- Lehrende/r Raum Gruppen und<br />

Teilgebiet<br />

fang<br />

Zeit<br />

Anatomie LÜ1 2 SWS B. Mollenhauer E 235 Do.<br />

A. Niedling<br />

8.00-9.30 Uhr<br />

LÜ2 2 SWS B. Mollenhauer E 235 Do.<br />

A. Niedling<br />

9.50-11.20 Uhr<br />

V 1 SWS A. Kroke N2 Di.<br />

8.00 – 9.30 Uhr<br />

1. SH<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis<br />

Klausur über Teilgebiet „Ernährungsphysiologie“ hat am Ende des Wintersemesters<br />

2005/06 stattgefunden; Klausur über Teilgebiet „Anatomie und Histologie“<br />

am Ende des <strong>Sommer</strong>semesters 2006<br />

Zusätzlicher Leistungsnachweis Laborbericht<br />

Modul – Soziologie<br />

Leistungspunkte: 5 ID: OE-BS-SIO<br />

Studiengang: BSc Oecotrophologie Fachbereich: Oecotrophologie<br />

Pflichtmodul für: alle Vertiefungsrichtungen Wahl-/<br />

Wahlpflicht für: --<br />

Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Die Studierenden<br />

– kennen grundlegende soziologische Theorien (Fachkompetenz),<br />

– verstehen die Zusammenhänge zwischen Ernährung, Gesellschaft und Ökologie<br />

Fachkompetenz<br />

– kennen Sozialisationstheorien und können soziales Verhalten in den Kontext<br />

von gesellschaftlichen Werten und Normen einordnen (Fachkompetenz),<br />

– verstehen die Zusammenhänge zwischen Soziologie und Ökologie (Fachkompetenz),<br />

– verstehen „Recht“ als Bestandteil politischer und sozialer Strukturen und in seiner<br />

Bedeutung für die Oecotrophologie (Fachkompetenz),<br />

– verstehen die Zusammenhänge zwischen Gesellschaft, Sozialisation und Individuum<br />

(Fachkompetenz),<br />

– können soziologierelevante soziale Prozesse ansatzweise modifizieren,<br />

– verstehen die Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung und können sie ansatzweise<br />

in der Praxis umsetzen (Methodenkompetenz),<br />

169


– können sich und ihrer Rolle als Oecotrophologin/Oecotrophologe in der Gesellschaft<br />

reflektieren<br />

– und nach ethischen Grundsätzen handeln (fachethische Kompetenz),<br />

– können sich im Selbststudium und in der Projektarbeit zielgerichtet Wissen aus<br />

der soziologischen Fachliteratur erschließen, das für die Oecotrophologie wichtig<br />

ist (Lernkompetenz),<br />

– sind in der Lage, neuere Entwicklungen in der Soziologie zu verfolgen (Lernkompetenz).<br />

Inhalte<br />

– Grundlagen der Soziologie<br />

– Grundlagen der Ernährungssoziologie<br />

– Grundbegriffe des Rechts<br />

Lernformen: Vorlesung, seminaristischer Unterricht, Übung<br />

Häufigkeit des Angebotes/ Moduldauer: <strong>Sommer</strong>semester/ 1 Semester<br />

Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

135 Std. davon - 51 Std. Präsenz<br />

- 84 Std. Eigenarbeit (Vor- und Nachbereitung)<br />

Kontaktstunden<br />

1 SWS Vorlesung<br />

1 SWS Übung<br />

2 SWS seminaristischer Unterricht<br />

Prüfung/ Prüfungsform/ Leistungsnachweis: Mündliche Prüfung<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff /<br />

Teilgebiet<br />

Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen und Zeit<br />

Soziologie Ü1 1 SWS Czech Do. 8.00-9.30 Uhr<br />

Ü2<br />

Gruppe 1 u. 2 in 14tägigem<br />

Wechsel<br />

Ü3 1 SWS Czech Do. 9.50-11.20 Uhr<br />

Ü4<br />

Gruppe 3 u. 4 in 14tägigem<br />

Wechsel<br />

V 2 SWS Czech Do. 11.40-13.10 Uhr<br />

SU1 2 SWS Koscielny E 112 Do.<br />

E 230 13.30-15.00 Uhr<br />

Gruppe 1<br />

SU2 2 SWS Koscielny E 112 Do.<br />

E 230 15.20-16.50 Uhr<br />

Gruppe 2<br />

170


Modul – Wirtschaft 2: Funktionsbereiche der Betriebswirtschaft<br />

Leistungspunkte: 5 ID: OE-BS-WI 2<br />

Studiengang:<br />

Fachbereich:<br />

BSc Oecotrophologie<br />

Oecotrophologie<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Prof. Dr. Anton Auer<br />

Sprache: Deutsch<br />

Pflichtmodul für:<br />

alle Vertiefungsrichtungen<br />

Wahl-/Wahlpflicht für: --<br />

Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Die Studierenden<br />

– kennen die Aufgaben der Betriebsführung und des Managements (Fachkompetenz),<br />

– verstehen die Entscheidungsabläufe im Betrieb, können diese nachvollziehen<br />

und begründen (Fach- und Methodenkompetenz),<br />

– können die Interdependenz der betrieblichen Funktionsbereiche aufzeigen<br />

(Fachkompetenz),<br />

– kennen die Grundzüge der Organisation von Betrieben (Aufbau- und Ablauforganisation)<br />

(Fachkompetenz),<br />

– kennen die Grundprinzipien der Materialwirtschaft und der Logistik (Fachkompetenz),<br />

– kennen die Grundzüge der Produktionswirtschaft/Fertigung (Fachkompetenz),<br />

– verstehen die Aufgaben der Personalwirtschaft in ihren Grundzügen (Fachkompetenz),<br />

– verstehen die Zusammenhänge zwischen Investition und Finanzierung (Fachkompetenz),<br />

– können das Informationswesen des Betriebes in seinen Grundzügen erklären<br />

(Fach- und Methodenkompetenz),<br />

– können die Besonderheiten ernährungswirtschaftlicher Betriebe erklären (Fachkompetenz).<br />

Inhalte<br />

– Führungs- und Managementaufgaben<br />

– Entscheidungsabläufe im Betrieb<br />

– Betriebliche Funktionsbereiche:<br />

– Organisation (Aufbau- und Ablauforganisation)<br />

– Materialwirtschaft<br />

– Produktion und Dienstleistung<br />

– Absatz<br />

– Personal<br />

– Investition und Finanzierung<br />

– Kostenrechnung und Controlling<br />

– Informationswesen<br />

– Besonderheiten ernährungswirtschaftlicher Betriebe<br />

171


Lernformen<br />

Vorlesung und Übung<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

Lehrstoff des Moduls OE-BS-WI 1<br />

Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer<br />

<strong>Sommer</strong>semester/ 1 Semester<br />

Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

135 Stunden, davon 51 Stunden Präsenz, 84 Stunden Eigenarbeit<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff / Teilgebiet Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen<br />

und Zeit<br />

Betriebswirtschaft- V 2 SWS A. Auer E 109 Fr. 8.00<br />

slehre<br />

– 9.30 Uhr<br />

Ü 2 SWS E 105 Do. 13.30-<br />

15.00 Uhr<br />

Gruppe 1<br />

E 105 Do. 15.20-<br />

16.50 Uhr<br />

Gruppe 2<br />

E 105 Fr. 13.30-<br />

15.00 Uhr<br />

Gruppe 3<br />

B 201 Fr. 15.20-<br />

16.50 Uhr<br />

Gruppe 4<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis Klausur<br />

Modul – Physik und Technik<br />

Leistungspunkte: 5 ID: OE-BS-PHT<br />

Studiengang:<br />

Fachbereich:<br />

BSc Oecotrophologie<br />

Oecotrophologie<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Prof. Dr. Ulrich Kurfürst<br />

Sprache: Deutsch<br />

Pflichtmodul für:<br />

alle Vertiefungsrichtungen<br />

Wahl-/Wahlpflicht für: --<br />

Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Die Studierenden<br />

– kennen grundlegende physikalische und technische Gesetzmäßigkeiten (Fachkompetenz),<br />

172


– kennen Haushalte als Anwender von technischen Geräten und Nutzer von Ressourcen<br />

(Fachkompetenz),<br />

– verstehen das System physikalischer Größen (SI-Einheiten) (Fachkompetenz),<br />

– verstehen physikalische und technische Zusammenhänge in den verschiedenen<br />

Fachgebieten der Oecotrophologie (Fachkompetenz),<br />

– können auf dieser Grundlage einfache Berechnungen auf den Gebieten Energie-/<br />

Wärmemengen, Verhalten von Flüssigkeiten/ Gasen, Schall und Licht<br />

durchführen (Fachkompetenz),<br />

– können die großen Haushaltsgeräte unter technischen, ökologischen und ökonomischen<br />

Gesichtspunkten beurteilen (Methodenkompetenz),<br />

– können Energiequellen nennen und Verluste bei Energieumwandlung erklären<br />

(Fachkompetenz),<br />

– können einfache physikalisch-technische Untersuchungen durchführen, dokumentieren<br />

und interpretieren (Fachkompetenz),<br />

Inhalte<br />

– physikalische Grundlagen<br />

– System der SI-Einheiten<br />

– Masse-Kraft-Arbeit-Leistung<br />

– Hydrostatik, Auftrieb, Luftdruck, absoluter und relativer Druck<br />

– Ideales und reales Verhalten von Gasen<br />

– Energieformen, Wärmemengen/ Enthalpie<br />

– Eigenschaften von elektromagnetischer Strahlung/ Licht<br />

– Ausbreitung und Messung von Schall<br />

– Technik und Umwelt<br />

– Ressourcenverbrauch und Emissionen durch private Haushalte<br />

– Aufbau und Nutzung verschiedener Haushaltsgeräte<br />

– Kosten und Ökobilanzen für Haushaltsgeräte<br />

– Kriterien zur Auswahl von Haushaltsgeräten<br />

– Konzeption und Nutzung von Warentests<br />

Lernformen Vorlesung, Übung, Laborübung<br />

Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer<br />

<strong>Sommer</strong>semester/ 1 Semester<br />

Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

135 Stunden, davon 58 Std. Präsenz, 77 Std. Eigenarbeit<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff /<br />

Teilgebiet<br />

Physik und<br />

Technik<br />

Technik und<br />

Umwelt<br />

Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen und<br />

Zeit<br />

V 1 SWS U. Kurfürst E 109 Di. 11.40-13.10<br />

Uhr, 1. SH<br />

V 1 SWS B. Freytag-Leyer E 109 Fr. 9.50 – 11.20<br />

Uhr, 1. SH<br />

173


Physikalischtechnische<br />

Berechnungen<br />

Messtechnik<br />

für Hausgeräte<br />

und Wohnungen<br />

174<br />

Ü 1 SWS U. Kurfürst E 105 Gruppe 1/2: Di.<br />

9.50-11.20 Uhr<br />

U. Kurfürst E 105 Gruppe 3: Di.<br />

11.40-13.10 Uhr,<br />

2. SH<br />

LÜ 1,5 SWS Freytag-Leyer Techni- Mo. 11.40 – 13.10<br />

kum Uhr<br />

Kurfürst Di. 13.30 – 15.00<br />

Uhr<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis Klausur<br />

Zusätzlicher Leistungsnachweis Laborbericht<br />

Modul - Sprachen<br />

Leistungspunkte: 5 ID: HE-BS-SPR<br />

Studiengang: BSc Oecotrophologie Fachbereich: Oecotrophologie<br />

Modulverantwortliche:<br />

Sprache: Deutsch<br />

S. Kirschenhofer (FB SuK)<br />

Pflichtmodul für:<br />

Wahl-/Wahlpflicht für: --<br />

alle Vertiefungsrichtungen<br />

Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Die Studierenden können in der gewählten Fremdsprache<br />

– mündlich und schriftlich über fachliche Inhalte aus dem Berufsfeld der Oecotrophologie<br />

kommunizieren<br />

– sich selbst und die eigene Kompetenz darstellen,<br />

– Bewerbungsschreiben aufsetzen und Bewerbungsgespräche führen.<br />

Inhalte<br />

Es werden Texte behandelt u.a. über Lebensmittel und Ernährung, Wirtschaft, kulturell<br />

bedingtes Verhalten. Das Abfassen von Bewerbungen und das Führen von<br />

Bewerbungsgesprächen in der gewählten Fremdsprache wird geübt.<br />

In „Fachenglisch“ für OE-Studierende im 2. Semester werden ein Grundfachvokabular<br />

für die Themenbereiche Ernährung, Haushalt und Wirtschaft sowie allgemeinsprachliche<br />

Kenntnisse erarbeitet und in Kommunikationsübungen angewandt.<br />

Wir arbeiten mit Fachtexten, Zeitungsartikeln und Videoaufzeichnungen.<br />

Lernformen<br />

Übung<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

Mindestniveau für Englisch: B1.1<br />

Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer


Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

135 Std., davon 51 Std. Präsenz, 84 Std. Eigenarbeit<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff /<br />

Teilgebiet<br />

Fachenglisch<br />

für Oecotrophologie<br />

Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen und Zeit<br />

Ü 4 SWS P. Dechant Mo. 8.00-9.30 Uhr<br />

J. Göhl Di. 9.50-11.20 Uhr<br />

P. Dechant Di. 9.50-11.20 Uhr.<br />

P. Dechant Do. 8.00 – 9.30 Uhr<br />

P. Dechant Do. 9.50-11.20 Uhr<br />

J. Göhl Fr. 11.40-13.10 Uhr<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis Klausur<br />

Sonstige Angaben und Hinweise<br />

siehe studentisches Informationssystem des Fachbereichs Oecotrophologie.<br />

Reader mit Fachtexten und Übungen wird zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt.<br />

Die Veranstaltung kann auch als Zertifikatsstufe I+II im Programm „Fremdsprachenzertifikat“<br />

angerechnet werden. Bitte für eine Gruppe in Liste eintragen<br />

(FB SK, Geb. O)<br />

Statt „Fachenglisch für Oecotrophologie“ können auch 4 SWS anderer Sprachen<br />

belegt werden.<br />

4 Lehrveranstaltungen für das 4. Semester<br />

Modul – Verbraucherschutz und Verbraucherbildung<br />

Leistungspunkte: 5 ID: OE-BS-VVB<br />

Studiengang: BSc Oecotrophologie Fachbereich: Oecotrophologie<br />

Modulverantwortliche: -- Sprache: Deutsch<br />

Pflichtmodul für: Vertiefungsrichtung Leben,<br />

Wohnen und Versorgung sowie Ernährung<br />

und Gesundheit<br />

Wahl-/Wahlpflicht für: Vertiefungsrichtungen<br />

Ernährungswirtschaft<br />

Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Die Studierenden<br />

– können die Position der Verbraucher im europäischen Binnenmarkt und in<br />

Deutschland einschätzen (Fachkompetenz),<br />

– können die historische Entwicklung von Verbraucherpolitik und Verbraucherschutzeinrichtungen<br />

auf europäischer und deutscher Ebene erklären (Fachkompetenz),<br />

– können die Grundzüge der aktuellen Verbraucherpolitik auf nationaler und europäischer<br />

Ebene erläutern (Fachkompetenz),<br />

175


– können Verbraucherbildung, -beratung und -information unterscheiden und<br />

Beispiele auf europäischer und deutscher Ebene darstellen (Fachkompetenz),<br />

– können das Verhalten verschiedener Verbrauchergruppen kennen und beschreiben<br />

(Fachkompetenz),<br />

– können Verbraucherbildungsmaßnahmen für unterschiedliche Verbrauchergruppen<br />

projektbezogen planen (Methodenkompetenz).<br />

Inhalte<br />

– Stellung der Verbraucher auf dem europäischen Binnenmarkt und im Marktsystem<br />

der Bundesrepublik Deutschland<br />

– Verbraucherverhalten und Einflussfaktoren<br />

– Historische Entwicklung von Verbraucherpolitik und Verbraucherschutzeinrichtungen<br />

auf europäischer und deutscher Ebene<br />

– Aktuelle Verbraucherpolitik des Bundes und der Bundesländer<br />

– Ziele, Träger, Finanzierung und institutionelle Einordnung der unterschiedlichen<br />

europäischen und deutschen Verbraucherschutzeinrichtungen<br />

– Zielgruppenspezifische Verbraucherbildungs-, -beratungsmaßnahmen und -informationsmaßnahmen<br />

Lernformen Projekt und Seminar<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

obligatorisch: -- empfohlen: --<br />

Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer <strong>Sommer</strong>semester/ 1 Semester<br />

Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

– 135 Std. davon - 51 Std. Präsenz<br />

- 84 Std. Eigenarbeit (Vor- und Nachbereitung, Lösen von<br />

Übungsaufgaben u.ä.)<br />

Kontaktstunden<br />

– 2 SWS Projekt – 2 SWS Seminare<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis Mündliche Prüfung<br />

176


Kontaktstunden<br />

Lehrstoff /<br />

Teilgebiet<br />

Verbraucherschutz<br />

und<br />

-bildung<br />

Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen und Zeit<br />

Sem1 2 SWS B. Freytag- E112/ Mo. 8.00-9.30 Uhr<br />

Leyer<br />

E 322<br />

Sem2 2 SWS B. Freytag- E112/ Mo. 9.50-11.20 Uhr<br />

Leyer<br />

E 322<br />

S 2 SWS Feuerbach E 112 Wochenendsemianr<br />

21./22.4.; 2./3.06.;<br />

10.30-16.00 Uhr<br />

S 2 SWS Fachbereich<br />

SK<br />

Lt. Aushang<br />

Modul – Prozessmanagement<br />

Leistungspunkte: 5 ID: OE-BS-PQM<br />

Studiengang: BSc Oecotrophologie Fachbereich: Oecotrophologie<br />

Modulverantwortliche: -- Sprache: Deutsch<br />

Pflichtmodul für: Vertiefungsrichtung für<br />

Ernährungswirtschaft sowie Ernährung<br />

und Gesundheit<br />

Wahl-/Wahlpflicht für: Vertiefungsrichtungen<br />

für Leben, Wohnen und<br />

Versorgung<br />

Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Die Studierenden<br />

– verstehen die Ziele und Konzepte des Prozess- und Qualitätsmanagements und<br />

können den Nutzen für Unternehmen der Ernährungswirtschaft bzw. Einrichtungen<br />

des Gesundheitswesens beurteilen (Fachkompetenz),<br />

– können wichtige Methoden anwenden zur Analyse und Optimierung von Kernprozessen<br />

in der Ernährungswirtschaft und in Dienstleistungsunternehmen<br />

(Methodenkompetenz),<br />

– können wichtige Methoden des Qualitätsmanagements anwenden (Methodenkompetenz),<br />

können den PDCA-Zyklus (Plan, Do, Act, Check) im Rahmen des<br />

kontinuierlichen Verbesserungsprozess einsetzen (Lernkompetenz),<br />

– können ein prozessorientiertes Qualitätsmanagementsystem in Unternehmen<br />

der Ernährungswirtschaft bzw. in Dienstleistungsorganisationen implementieren<br />

und beurteilen (Methodenkompetenz),<br />

– kennen das TQM-Konzept und wichtige Self-Assessment-Modelle (Fachkompetenz).<br />

Inhalte<br />

Qualitätsbegriff, Konzepte des Qualitätsmanagement, Methoden und Verfahren<br />

des Qualitätsmanagements, Prozessmanagement, Implementierung und Bewertung<br />

von Qualitätsmanagementsystemen, Anwendung von Methoden und Verfahren<br />

des Qualitätsmanagements<br />

177


Lernformen Vorlesung und Übung<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

obligatorisch: -- empfohlen: --<br />

Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer Wintersemester/ 1 Semester<br />

Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

– 135 Std. davon - 58 Std. Präsenz<br />

- 77 Std. Eigenarbeit (Vor- und Nachbereitung, Erstellen von<br />

Laborberichten)<br />

Kontaktstunden<br />

– 2,5 SWS Vorlesungen – 2 SWS Übungen<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis Schriftliche Prüfung<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff / TeilgebietProzessmanagementProzessmanagementProzessmanagementProzessmanagement<br />

178<br />

Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen und<br />

Zeit<br />

SU 2 SWS J. Janssen E 109 Di. 8.00-9.30<br />

Uhr<br />

SU 2 SWS J. Janssen E 112 Di. 13.30-15.00<br />

Uhr<br />

Ü1 2 SWS J. Janssen B 201 Mo. 8.00-9.30<br />

Uhr<br />

Ü2 2 SWS J. Janssen B 201 Di. 11.40-13.10<br />

Uhr<br />

Modul – Lebensmittelwissenschaften II: Verarbeitung<br />

Leistungspunkte: 10 ID: OE-BS-LMV<br />

Studiengang: BSc Oecotrophologie Fachbereich: Oecotrophologie<br />

Modulverantwortliche: -- Sprache: Deutsch<br />

Pflichtmodul für: Vertiefungsrichtung<br />

Ernährungswirtschaft<br />

Wahl-/Wahlpflicht für: Vertiefungsrichtungen<br />

Ernährung und Gesundheit<br />

sowie Leben, Wohnen und<br />

Versorgung<br />

Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Die Studierenden<br />

– kennen die Grundbegriffe der Lebensmittelverfahrenstechnik (Fachkompetenz).<br />

Damit können sie sich im Selbststudium und in der Projektarbeit zielgerichtet<br />

Wissen aus der lebensmitteltechnologischen Fachliteratur aneignen (Lernkom-


petenz) und mit Ingenieur/inn/en auf hohem fachlichen Niveau kommunizieren<br />

(Methodenkompetenz),<br />

– verstehen, wie man technische Prozesse beschreiben und modellieren kann<br />

(Fachkompetenz),<br />

– verstehen die Zusammenhänge zwischen Prozess- und Produktqualität (Fachkompetenz),<br />

– können die erworbenen Kenntnisse anwenden bei der Beurteilung verarbeiteter<br />

Lebensmittel und der Erfassung und Optimierung der Herstellungsprozesse<br />

(Methodenkompetenz),<br />

– kennen die Prozessschritte bei der Verarbeitung verschiedener Rohstoffe zu Lebensmitteln<br />

(Fachkompetenz),<br />

– kennen die Kriterien zur Beurteilung verarbeiteter Lebensmittel (Fachkompetenz),<br />

– verstehen die Zusammenhänge zwischen Prozess- und Produktqualität (Fachkompetenz),<br />

– verstehen die Mechanismen der erwünschten und unerwünschten Veränderungen<br />

von Lebensmitteln und der Haltbarmachung (Fachkompetenz),<br />

– können die erworbenen Kenntnisse anwenden bei der Beurteilung verarbeiteter<br />

Lebensmittel und der Erfassung und Optimierung der Herstellungsprozesse<br />

(Methodenkompetenz).<br />

Inhalte<br />

– Grundoperationen der Lebensmittelverarbeitung<br />

– Mechanische Verfahren, Rheologie<br />

– Thermische Grundoperationen und ihre physikalische Grundlagen<br />

– Trocknen von Lebensmitteln, Wasseraktivität, Sorptionsisothermen, Verfahrenstechnik<br />

– Kühlen und Gefrieren: Verfahren und Gerätetechnik<br />

– Chemische und biotechnologische Verfahren<br />

– Verarbeitung und Haltbarmachung ausgewählter Lebensmittel<br />

– Verfahrenstechnisch wichtige Inhaltsstoffe von Lebensmitteln, und ihre Veränderungen<br />

während der Verarbeitung<br />

– Lebensmittelverderb und Haltbarmachung<br />

– Qualitätskriterien und Rechtsvorschriften für verarbeitete Lebensmittel<br />

Lernformen<br />

Vorlesung, Übung, Laborübung<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

obligatorisch: Lehrstoff der Module<br />

OE-BS-BIO,<br />

OE-BS-CHE und OE-BS-LMB<br />

empfohlen: --<br />

179


Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer <strong>Sommer</strong>semester/ 1 Semester<br />

Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

– 270 Std. davon - 102 Std. Präsenz<br />

- 168 Std. Eigenarbeit (Vor- und Nachbereitung, Erstellen von<br />

Laborberichten)<br />

Kontaktstunden<br />

– 4 SWS Vorlesungen<br />

– 2 SWS Laborübungen<br />

180<br />

– 2 SWS Übungen<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis Hausarbeit<br />

Zusätzlicher Leistungsnachweis<br />

Lösung von Übungsaufgaben; Laborberichte<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff / Teilgebiet Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen<br />

und Zeit<br />

Lebensmittelwissen- LÜ 2 SWS Völkel<br />

E 208 Do. 13.30schaften<br />

II: Verarbeitung<br />

L. Page<br />

15.00 Uhr<br />

LÜ 2 SWS Völkel<br />

E 208 Do. 15.20-<br />

L. Page<br />

16.50 Uhr<br />

LÜ 2 SWS Völkel<br />

E 208 Do. 17.10-<br />

L. Page<br />

18.40 Uhr<br />

V 1 SWS Worm E 109 Do. 9.50-<br />

11.20 Uhr,<br />

1. SH<br />

SU 1 SWS Lücke, Völkel,<br />

NN<br />

2. SH<br />

V 1 SWS Worm E 109 Do. 11.40-<br />

13.10 Uhr,<br />

1.SH<br />

SU 1 SWS Lücke, Völkel,<br />

NN<br />

2. SH<br />

Ü1 2 SWS U. Kurfürst MQS Mo. 8.00-<br />

9.30 Uhr<br />

Ü2 2 SWS U. Kurfürst MQS Mo. 9.50-<br />

11.20 Uhr


Modul – Ernährungserziehung und Beratung<br />

Leistungspunkte: 5 ID: OE-BS-EEB<br />

Studiengang: BSc Oecotrophologie Fachbereich: Oecotrophologie<br />

Modulverantwortliche: -- Sprache: Deutsch<br />

Pflichtmodul für: Vertiefungsrichtung<br />

Ernährung und Gesundheit<br />

Wahl-/Wahlpflicht für: Vertiefungsrichtungen<br />

Ernährungswirtschaft<br />

sowie Leben, Wohnen und Versorgung<br />

Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Die Studierenden<br />

– kennen die Palette der Interventionen zur Ernährungserziehung und Beratung<br />

(Aufklärung, Erziehung, Prävention, Gesundheitsförderung, Training, Therapie,<br />

Rehabilitation (Fachkompetenz),<br />

– kennen die unterschiedlichen Stile der Beratung (Fachkompetenz),<br />

– kennen Effektivität und Effizienz von den Interventionen (Fachkompetenz),<br />

– verstehen das Beziehungsgeschehen zwischen Experten/ Expertin und Laien<br />

– können Interventionen zur Ernährungserziehung und Beratung selbst umsetzen<br />

(Methodenkompetenz),<br />

– können die Expertenposition kritisch hinterfragen (Fachkompetenz),<br />

– können sich in Ernährungserziehung und Beratung weiter bilden (Lernkompetenz),<br />

– können interdisziplinär arbeiten (Methodenkompetenz),<br />

– können settingbezogen und zielgruppenspezifisch vorgehen (Fach- und Methodenkompetenz),<br />

– können von ihrer Persönlichkeit her beraten (Sozialkompetenz).<br />

Inhalte<br />

– Theorie und Praxis der Ernährungserziehung und Beratung<br />

– Interventionen und Effekte: Von der Aufklärung bis zur Therapie<br />

– 2 x Ernährungserziehung und Beratung<br />

Lernformen Vorlesung und Übung<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

obligatorisch: -- empfohlen: --<br />

Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer <strong>Sommer</strong>semester/ 1 Semester<br />

Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

– 135 Std. davon - 51 Std. Präsenz<br />

- 84 Std. Eigenarbeit<br />

181


Kontaktstunden<br />

– 1 SWS Vorlesung – 3 SWS Übungen<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis Klausur<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff / TeilgebietErnährungserziehung<br />

und -beratung<br />

182<br />

Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen und<br />

Zeit<br />

SU 2 SWS C. Klotter E 112 Mo. 11.40-13.10<br />

Uhr<br />

Ü1 2 SWS B 201 Mo. 13.30-15.00<br />

Uhr<br />

1 SWS B 201 Mo. 15.20-16.50<br />

Uhr,<br />

1. SH<br />

Ü2 3 SWS W. Trautmann Kompaktwoche<br />

Modul – Biochemie und Molekularbiologie<br />

Leistungspunkte: 5 ID: OE-BS-BCH<br />

Studiengang: BSc Oecotrophologie Fachbereich: Oecotrophologie<br />

Modulverantwortliche: -- Sprache: Deutsch<br />

Pflichtmodul für: Vertiefungsrichtung<br />

Ernährung und Gesundheit<br />

Wahl-/Wahlpflicht für: Vertiefungsrichtungen<br />

Ernährungswirtschaft<br />

sowie Leben, Wohnen und Versorgung<br />

Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Die Studierenden<br />

– kennen die Struktur und Funktion der Makromoleküle und Kofaktoren, aus denen<br />

die Zelle aufgebaut ist, sowie diejenigen Grundbegriffe der Molekularbiologie,<br />

die für das Verständnis der biochemischen und genetischen Basis biologischer<br />

Prozesse beim Menschen sowie bei der Erzeugung von Lebensmitteln<br />

wichtig sind (Fachkompetenz),<br />

– verstehen die Mechanismen der Enzymwirkung und des Stoffwechsels, der<br />

Übersetzung der Erbinformation und der Steuerung der Genexpression, und die<br />

Konsequenzen für die biologische Variabilität (Fachkompetenz),<br />

– können sich damit im Selbststudium und in der Projektarbeit zielgerichtet Wissen<br />

aus der einschlägigen Fachliteratur erschließen (Lernkompetenz),<br />

– können kleinere Experimente im biochemischen Labor planen, durchführen und<br />

auswerten (Methodenkompetenz),<br />

– können die erworbenen Kenntnisse nutzen, um zu Themen aus Biochemie,<br />

Molekularbiologie und Bioethik fundiert Stellung zu beziehen und<br />

künftige Chancen und Risiken bei der Anwendung molekularbiologischer


Methoden in Humanbiologie und Lebensmittelproduktion einschätzen<br />

(Methodenkompetenz).<br />

Inhalte<br />

Stoffgruppen; Enzymatische Reaktionen; Stoffwechselwege; Grundlagen der biochemischen<br />

Analytik von klinischem Material und von Lebensmitteln; Von DNA<br />

zum Protein; Regulation der Genexpression und Basis von Differenzierungsprozessen;<br />

Grundlagen der „roten“ und „grünen“ Gentechnik; BioethikLernformen<br />

Vorlesung und Laborübungen<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

obligatorisch: Stoff der Module OE-BS-BIO<br />

und OE-BS-CHE<br />

empfohlen: --<br />

Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer <strong>Sommer</strong>semester/ 1 Semester<br />

Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

– 135 Std. davon - 58 Std. Präsenz<br />

- 77 Std. Eigenarbeit (Vor- und Nachbereitung, Erstellen<br />

von Laborberichten)<br />

Kontaktstunden<br />

– 3 SWS Vorlesungen – 1,5 SWS Laborübungen<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis Klausur am Ende des Semesters<br />

Zusätzlicher Leistungsnachweis Laborbericht<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff / Teil- Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen und<br />

gebiet<br />

Zeit<br />

Biochemie u. Mo- V 1 SWS F.K. Lücke E 112 Mo. 8.00-9.30<br />

lekularbiologie<br />

Uhr, 1. SH<br />

LÜ 2 SWS F. Diel<br />

E 218 Mo. 13.30-15.00<br />

C. Krieg<br />

Uhr<br />

LÜ 2 SWS E 218 Mo. 15.20-16.50<br />

Uhr<br />

SU 2 SWS E 109 Di. 9.50-11.20<br />

Uhr<br />

183


Modul – Personalmanagement<br />

Leistungspunkte: 5 ID: OE-BS-PMT<br />

Studiengang: BSc Oecotrophologie Fachbereich: Oecotrophologie<br />

Modulverantwortliche: -- Sprache: Deutsch<br />

Pflichtmodul für: Vertiefungsrichtung<br />

Ernährungswirtschaft<br />

184<br />

Wahl-/Wahlpflicht für: Vertiefungsrichtungen<br />

Ernährung und Gesundheit<br />

sowie Leben, Wohnen und<br />

Versorgung<br />

Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Die Studierenden<br />

– sollen die menschliche Arbeitsleistung als den primären Produktionsfaktor verstehen<br />

(Fachkompetenz),<br />

– sollen das Personalwesen als speziellen Funktionsbereich des Betriebes erfassen<br />

(Fachkompetenz),<br />

– sollen die Aufgaben und Probleme des Personalmanagements erkennen (Fachkompetenz),<br />

– sollen Methoden der Personalentwicklung und Teamentwicklung einschätzen<br />

können (Methoden-, Fachkompetenz),<br />

– sollen das Zusammenspiel von Organisationsentwicklung, Personalentwicklung<br />

und Teamentwicklung verstehen (Fachkompetenz),<br />

– sollen Teamdynamik als Wirklichkeit, Wissenschaft und Methodik verstehen<br />

(Fach- und Methodenkompetenz)<br />

– sollen praktische Erfahrungen im Bereich der Moderation und Motivation von<br />

Mitarbeitern sammeln (Methoden-, Sozialkompetenz).<br />

Inhalte<br />

– Hauptaufgaben des Personalmanagements<br />

– Spezielle Problemstellungen der Personalpolitik<br />

– Personal(-entwicklung) als primärer Produktionsfaktor<br />

– Teamentwicklung und Teamdynamik<br />

Lernformen Seminaristischer Unterricht und Übung<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

obligatorisch: Lehrstoff der Module OE-BS-WI 1,<br />

OE-BS-WI 2, OE-BS-WI 3-MA<br />

empfohlen: --<br />

Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer <strong>Sommer</strong>semester/ 1 Semester<br />

Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

– 135 Std. davon - 51 Std. Präsenz<br />

- 84 Std. Eigenarbeit (Vor- und Nachbereitung)


Kontaktstunden<br />

– 2 SWS seminaristischer Unterricht – 2 SWS Übungen<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis Mündliche Prüfung<br />

Zusätzlicher Leistungsnachweis Referat<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff /<br />

Teilgebiet<br />

Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen und Zeit<br />

Personal- SU 2 SWS A. Poggendorf E 109 Fr. 13.30-15.00 Uhr<br />

management Ü1 2 SWS B 201 Di. 9.50-11.20 Uhr<br />

Ü2 2 SWS LS305 Di. 11.40-13.10 Uhr<br />

Betriebsinter- Sem 1 SWS A. Poggendorf Wochenendseminar<br />

nesMitarbei- 5./6. Mai<br />

tertraining<br />

Siehe Aushang<br />

Modul - Lebensmittelqualität<br />

Leistungspunkte: 5 ID: OE-BS-LMQ<br />

Studiengang: BSc Oecotrophologie Fachbereich: Oecotrophologie<br />

Modulverantwortliche: -- Sprache: Deutsch<br />

Pflichtmodul für: Vertiefungsrichtung<br />

Ernährung und Gesundheit<br />

Wahl-/Wahlpflicht für: Vertiefungsrichtungen<br />

Ernährungswirtschaft<br />

sowie Leben, Wohnen und Versorgung<br />

Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Die Studierenden<br />

– können eine ernährungsphysiologische Bewertung von funktionellen Inhaltsstoffen<br />

durchführen und den sinnvollen Einsatz von funktionellen oder neuartigen<br />

Lebensmitteln für die Ernährung des Menschen ableiten (Fachkompetenz),<br />

– können Lebensmittel unter ökologischen und sozialen Aspekten bewerten, können<br />

die Ursachen-Wirkungs-Beziehungen sachlich analysieren und neue Ansätze<br />

für Verbesserungen der Nachhaltigkeit in der Ernährungswirtschaft entwickeln<br />

(Fachkompetenz),<br />

– können Fachliteratur in Kleingruppen recherchieren (Methodenkompetenz),<br />

– können in Gruppenarbeit Ergebnisse strukturieren und auswerten (Methodenkompetenz),<br />

– sind in der Lage, die Arbeitsergebnisse zu diskutieren und zu präsentieren (Methoden-,<br />

Sozialkompetenz).<br />

Inhalte<br />

– funktionelle Lebensmittel, health claims, neuartige Lebensmittel<br />

– ß-Glucan, Inulin, Ω-3 Fettsäuren, Phytosterine, Carotinoide, Polyphenole, u.a.,<br />

– nachhaltige Lebensmittelproduktion und nachhaltiger Konsum,<br />

185


– Umweltaspekte bei Anbau, Produktion und Konsum von Lebensmitteln, Ökobilanzierung,<br />

– Ökologischer Anbau, regionaler Anbau, sozialverträgliche Produkte,<br />

– Effizienzstrategien<br />

Lernformen Seminaristischer Unterricht<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

obligatorisch: Wiederholung des Lehrstoffs<br />

des Moduls OE-BS-LMB<br />

186<br />

empfohlen: --<br />

Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer <strong>Sommer</strong>semester/ 1 Semester<br />

Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

– 135 Std. davon - 51 Std. Präsenz<br />

- 84 Std. Eigenarbeit (Vor- und Nachbereitung, Erstellen von<br />

Laborberichten)<br />

Kontaktstunden<br />

– 4 SWS seminaristischer Unterricht --<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis Mündliche Prüfung<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff / TeilgebietLebensmittelqualität<br />

Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen und<br />

Zeit<br />

SU1 2 SWS J. Hamphire E 112 Di. 11.40-13.10<br />

Uhr<br />

SU1 2 SWS E 109 Do. 8.00-9.30<br />

Uhr<br />

Modul – Haus- und Versorgungstechnik<br />

Leistungspunkte: 5 ID: OE-BS-HVT<br />

Studiengang: BSc Oecotrophologie Fachbereich: Oecotrophologie<br />

Modulverantwortliche: -- Sprache: Deutsch<br />

Pflichtmodul für: Vertiefungsrichtung<br />

Leben, Wohnen und Versorgung<br />

Wahl-/Wahlpflicht für: Vertiefungsrichtungen<br />

Ernährungswirtschaft<br />

sowie Ernährung und Gesundheit<br />

Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Die Studierenden<br />

– kennen die technischen Systeme zur effizienten Nutzung von Energie und Wasser<br />

(Fachkompetenz),<br />

– kennen die Gütemerkmale für Heizung/Klima/Lüftung/Kühlung/Beleuchtung/<br />

Schallschutz (Fachkompetenz),


– kennen die wirtschaftlichen und politischen Strukturen des „Energie- ,Wasser<br />

und Abfallmarktes“ (Fachkompetenz),<br />

– verstehen, dass der optimale Ressourceneinsatz und das Wohlbefinden der Bewohner<br />

komplexe, vernetzte („intelligente“) technische Lösungen erfordert<br />

(Methoden-, Sozialkompetenz),<br />

– können Haus- und Gebäudetechnik unter dem Gesichtspunkte der Wirkungs-<br />

und (Jahres-) Nutzungsgrade und dem Primärenergieeinsatz bewerten (Fachkompetenz),<br />

– können Modernisierungen von Wohnungen unter technischen, wohnklimatischen<br />

und ökologischen Gesichtspunkten konzeptionell entwickeln (Methodenkompetenz),<br />

– können als Ökotrophologen an Planungen zur Gebäudetechnik (zusammen mit<br />

Ingenieuren, Architekten und Betriebswirten) sachkundig teilnehmen und diese<br />

lösungsorientiert steuern (Fachkompetenz).<br />

Inhalte<br />

– Energieproduktion und -verbrauch: konventionell, regenerativ (regional bis global),<br />

„Energiemix“, Netzstrukturen, zeitliche und regionale Verbrauchslasten;<br />

– Heiz- und Warmwassersysteme auf Haushalts- und Gebäudeebene (konventionell<br />

und regenerativ), Verbrauchs- und Kostenmerkmale;<br />

– Elektrische Systeme, Arbeit und Leistung elektrischer Versorgungsgeräte, elektrische<br />

Sicherheit;<br />

– Wassergewinnung und -verteilung, Parameter und Anforderungen der Wasserqualität,<br />

Hygienesysteme, Wasserspartechniken, Regenwassernutzung, Abwasserbelastung<br />

und -entsorgung;<br />

– Klima- und Lüftungstechnik, Parameter und Anforderungen der Luftqualität,<br />

physiologisches Wohlbefinden;<br />

– Praktischer Schallschutz in Gebäuden und Wohnbereichen;<br />

– Innenraumbeleuchtung, Lampen/Leuchten/Leuchtmittel; Gütemerkmale, Planung;<br />

– Gebäudeleittechnik, Steuerung & Regelung, Vernetzung , „Smart Home“<br />

Lernformen Seminaristischer Unterricht und Laborübung<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

obligatorisch: Lehrstoff des Moduls OE-BS-PHT empfohlen: --<br />

Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer <strong>Sommer</strong>semester/ 1 Semester<br />

Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

– 135 Std. davon - 51 Std. Präsenz<br />

- 84 Std. Eigenarbeit<br />

Kontaktstunden<br />

– 2 SWS seminaristischer Unterricht – 2 SWS Laborübungen<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis Mündliche Prüfung<br />

187


Zusätzlicher Leistungsnachweis Laborbericht<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff / Teilgebiet<br />

Haus- und<br />

Versorgungstechnik<br />

188<br />

Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen<br />

und Zeit<br />

LÜ 2 SWS U. Kurfürst Technikum Do. 19.00-<br />

A. Niedling<br />

20.30 Uhr<br />

V 2 SWS E 109 Di. 17.10-<br />

18.40 Uhr<br />

Modul – Ressourcenmanagement<br />

Leistungspunkte: 5 ID: OE-BS-RMT<br />

Studiengang: BSc Oecotrophologie Fachbereich: Oecotrophologie<br />

Modulverantwortliche: -- Sprache: Deutsch<br />

Pflichtmodul für: Vertiefungsrichtung<br />

Leben, Wohnen und Versorgung<br />

Wahl-/Wahlpflicht für: Vertiefungsrichtungen<br />

Ernährungswirtschaft<br />

sowie Ernährung und Gesundheit<br />

Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Die Studierenden<br />

– kennen die ökonomischen und ökologischen Kenngrößen der stofflichen Ressourcen<br />

Energie, Wasser, Werk- und Rohstoffe in konventionellen und nachhaltigen<br />

Formen (Fachkompetenz),<br />

– kennen die wirtschaftlichen, rechtlichen sowie auf Lebenslagen und Lebensstile bezogenen<br />

Rahmenbedingungen des Ressourcenverbrauchs (Methodenkompetenz),<br />

– kennen die Zusammenhänge von Stoffstrom, Wiederverwertung, Recycling von<br />

Werk- und Rohstoffen, Abwasser und Abfall (Fachkompetenz),<br />

– verstehen die wirtschaftlichen, rechtlichen und politischen Instrumente der<br />

Verbrauchssteuerung, zur Effizienz- und Suffizienzsteigerung und die Wechselwirkungen<br />

mit sozialen Subsystemen (Methoden-, Sozialkompetenz),<br />

– verstehen die Methoden und Aussagen von Analyseinstrumente des Ressourceneinsatzes<br />

und Bewertung der Umweltqualität (Fachkompetenz),<br />

– können Verbrauchsabrechnungen für Privat- und Großhaushalte, für professionelle<br />

Hausverwaltungen, aber (prinzipiell) auch für Gebietskörperschaften und<br />

„Bündelkunden“ erstellen, kompetent erläutern und vertreten (Fachkompetenz),<br />

– können Entscheidungsgrundlagen für Investitionen und Finanzierung für Privat-<br />

und Großhaushalte sowie für die Gebäudewirtschaft erstellen und auf der<br />

Grundlage unterschiedlicher Interessen bewerten und vertreten (Methodenkompetenz).<br />

Inhalte<br />

– Szenarien der Effizienz- und Suffizienzsteigerung, Nachhaltigkeitsstrategien,<br />

Analysemethoden (Wertschöpfungsketten, Produktlinienanalysen, Ökobilanzen);<br />

– Normen und Rechtsgrundlagen der Messung, Berechnung und Bewertung, Verbrauchscontrolling,<br />

Energiebedarfsrechnungen, Tarifrechnungen;


– Ressourcen-Einsparmanagement: Bau-, gerätetechnische, sowie verhaltensabhängige<br />

Einsparpotenziale, gesetzliche Normen und Subventionsanreize;<br />

– private, gewerbliche und regionale Energiekonzepte, Förderung und Innovationsinitiativen,<br />

Contracting;<br />

– Spezielle Aspekte des Umwelt- und Ressourcenverbrauchs unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Agenda21; Klimarelevanz, demokratische Verfahren und Positionen<br />

für das globale Ressourcenmanagement;<br />

– Ressourcenbezogene Gesetzgebung und Normung; Beratung und Finanzierungsförderung<br />

für Innovationen in der Ressourceninfrastruktur;<br />

– Methoden und Informationsquellen der ressourcenbezogenen Verbraucherberatung.<br />

Lernformen Seminaristischer Unterricht und Übung<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

obligatorisch: Lehrstoff der Module<br />

OE-BS-WI 1, OE-BS-WI 2 und OE-BS-TPH<br />

empfohlen: --<br />

Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer <strong>Sommer</strong>semester/ 1 Semester<br />

Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

– 135 Std. davon - 58 Std. Präsenz<br />

- 77 Std. Eigenarbeit<br />

Kontaktstunden<br />

– 2 SWS seminaristischer Unterricht – 2 SWS Übungen<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis Klausur<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff / Teilgebiet Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen<br />

und Zeit<br />

Ressourcenmanage- SU 2 SWS F. Puin E 109 Di. 15.20ment<br />

16.50 Uhr<br />

Ü 2 SWS E 112 Di. 19.00-<br />

20.30 Uhr<br />

Modul – Management im Privathaushalt oder Großhaushalt<br />

Leistungspunkte: 5 ID: OE-BS-MGP<br />

Studiengang: BSc Oecotrophologie Fachbereich: Oecotrophologie<br />

Modulverantwortliche: -- Sprache: Deutsch<br />

Pflichtmodul für: Vertiefungsrichtung<br />

Leben, Wohnen und Versorgung<br />

Wahl-/Wahlpflicht für: Vertiefungsrichtungen<br />

Ernährungswirtschaft<br />

sowie Ernährung und Gesundheit<br />

189


Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Die Studierenden können<br />

– Haushalte als Teile der Volkswirtschaft einordnen und ihren Stellenwert beurteilen<br />

jeweils für Privat- oder Großhaushalte:<br />

– Aufgaben und Ziele formulieren und erläutern sowie Entwicklungen abschätzen<br />

(Fachkompetenz),<br />

– Grundsätze für das Management darstellen, insbesondere Finanzplanung, Arbeitsplanung<br />

und Leistungserstellung, unter Einbeziehung der Nachhaltigkeit<br />

(Fachkompetenz),<br />

– die Grundsätze an Beispielen für unterschiedliche Haushaltsformen oder Großhaushaltsbereiche<br />

umsetzen (Fach-, Methodenkompetenz),<br />

– Buchführung und Kostenrechnungen an Beispielen durchführen (Fach-, Methodenkompetenz),<br />

– Arbeitsplanung, Arbeitsgestaltung und Leistungserstellung an Beispielen projektbezogen<br />

durchführen.<br />

Inhalte<br />

– Institutionen des volkswirtschaftlichen Versorgungsverbundes<br />

– Volkswirtschaftliche Bewertung der Leistungen privater Haushalte<br />

– Nachhaltigkeit<br />

für Privathaushalt:<br />

– Historische Entwicklung von Haushalten<br />

– Haushaltsführung als Aufgabe der Daseinsvorsorge mit Zielen<br />

– System privater Haushalt mit Subsystemen<br />

– Finanzplanung, Kostenrechnungen, Haushaltsbuchführung, Ver- und Überschuldung<br />

– Arbeitsplanung, Arbeitsgestaltung, Leistungen<br />

– Haushalte im Lebenszyklus, Haushaltstypen<br />

für Management des hauswirtschaftlichen Dienstleistungsbetriebes:<br />

– Personalwirtschaft<br />

– Finanzwirtschaft<br />

– Materialwirtschaft,<br />

– Leistungserstellungen im Verpflegungsbereich<br />

– Leistungserstellungen im Reinigungs- ,<br />

– Leistungserstellungen im Wohnbereich oder Textilbereich<br />

Lernformen Seminaristischer Unterricht und Übung<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

obligatorisch: -- empfohlen: --<br />

Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer <strong>Sommer</strong>semester/ 1 Semester<br />

Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

– 135 Std. davon - 51 Std. Präsenz<br />

- 84 Std. Eigenarbeit (Vor- und Nachbereitung, Lösen von<br />

Übungsaufgaben u.ä.)<br />

190


Kontaktstunden<br />

– 2 SWS seminaristischer Unterricht – 2 SWS Übungen<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis Klausur<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff / Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen und<br />

Teilgebiet<br />

Zeit<br />

Management SU 2 SWS B. Freytag-Leyer B 201 Fr. 8.00-9.30 Uhr<br />

im Privat- und Ü 2 SWS E 230 Fr. 13.30-15.00<br />

Großhaushalt<br />

Uhr<br />

Management SU 1 SWS B. Wetterau E 112 Wochenendse-<br />

im Großhausmimarhalt<br />

14./15.4.,<br />

11.00-16.00 Uhr<br />

Ü 2 SWS E 112 Wochenendseminar<br />

16./17.06.;<br />

23./24.06.; 11.00-<br />

16.00 Uhr<br />

Modul – Berufspraktische Studien<br />

Leistungspunkte: 20 ID: OE-BS-BPS<br />

Studiengang: BSc Oecotrophologie Fachbereich: Oecotrophologie<br />

Modulverantwortliche: -- Sprache: --<br />

Pflichtmodul für: alle Vertiefungsrichtungen<br />

Wahl-/Wahlpflicht für: --<br />

Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Das Praxismodul dient den Studierenden zur Orientierung in den beruflichen<br />

Kompetenzfeldern Ernährung und Gesundheit, Ernährungswirtschaft oder Leben,<br />

Wohnen und Versorgung. Die Studierenden werden unter Anleitung für eine<br />

vereinbarte Dauer mit der Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Lösung<br />

von Problemen in der beruflichen Praxis in den Partnerbetrieben und Institutionen<br />

vertraut gemacht. Sie werden in ihrem selbstgesteuerten Lernprozess von<br />

den Lehrenden interaktiv begleitet und werden durch handlungsorientiertes Lernen<br />

am Lernort Praxis in ihrem Wissen und ihrer Selbstkompetenz gefördert.<br />

Die Studierenden<br />

– wenden die im Studium erworbenen Fach- und Methodenkenntnisse am Lernort<br />

Praxis an und festigen sie, indem sie an konkreten Aufgaben im Betrieb bzw.<br />

Institution mitarbeiten,<br />

– verstehen Aufbau und Ablauforganisation der Praxisinstitutionen,<br />

– erkennen eigene Fähigkeiten und Interessen,<br />

191


– lernen interdisziplinär, mobil und mit Unterstützung von virtuellen Arbeitsumgebungen<br />

zu arbeiten,<br />

– können sich binnen kurzer Zeit in komplexe Aufgaben und Betriebskulturen einzuarbeiten<br />

(Employability).<br />

Inhalte<br />

– Übungen zur Lernplattform und E-Learning<br />

– Begleitende Veranstaltung in Form von E-Learning<br />

Lernformen E-Learning und Übung<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

obligatorisch: alle Module der ersten drei<br />

Semester müssen bestanden sein<br />

192<br />

empfohlen: --<br />

Verwendbarkeit im Studiensystem<br />

Bestätigung über die Ableistung der Praxisphase ist Voraussetzung zur Zulassung<br />

zur Bachelor-Arbeit<br />

Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer Wintersemester/ 1 Semester<br />

Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

– 540 Std. davon - 100 Std. vorbereitende Übung, E-Learning<br />

- 440 Std. Arbeit im Betrieb/ in der Institution<br />

Kontaktstunden<br />

– 2 SWS E-Learning – 1 SWS Übung<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis<br />

Praxisreflexion aus fachwissenschaftlicher Sicht als schriftliche Ausarbeitung<br />

und mündliche Präsentation<br />

Zusätzlicher Leistungsnachweis<br />

Regelmäßige Teilnahme an virtuellen Kommunikationsforen, um den Lernprozess<br />

in der Praxisstelle kontinuierlich mit den Lehrenden abzustimmen und zu optimieren.<br />

Verfassen von kleineren Aufgaben wie die Beschreibung der Aufbau- bzw.<br />

Ablauforganisation der Praxisstelle<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff /<br />

Teilgebiet<br />

Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen und Zeit<br />

BPS Vorbereitung<br />

Ü 1 SWS H. Keil Lt. Aushang


Modul – Präventive Ernährung<br />

Leistungspunkte: 5 ID: OE-BS-PVE<br />

Studiengang: BSc Oecotrophologie Fachbereich: Oecotrophologie<br />

Modulverantwortliche: -- Sprache: Deutsch<br />

Pflichtmodul für: Vertiefungsrichtung<br />

Ernährung und Gesundheit<br />

Wahl-/Wahlpflicht für: Vertiefungsrichtungen<br />

Ernährungswirtschaft<br />

sowie Leben, Wohnen und Versorgung<br />

Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Das Modul befähigt Studierende zum wissenschaftsbasierten Handeln in der Humanernährung<br />

gemäß nationalen und internationalen Standards, insbesondere<br />

zur Prävention von Fehl- und Mangelernährung. Es qualifiziert vertiefend dazu,<br />

die für verschiedene Bevölkerungsgruppen kritischen Mikronährstoffe zu kennen<br />

und individuelle Ernährungskonzepte zu entwickeln um eine bedarfsgerechte<br />

Nährstoffversorgung sicher zu stellen. Die Fachkompetenz umfasst ein vertieftes<br />

Wissen über den Stoffwechsel der Mikronährstoffe und deren Bedarf sowie die<br />

Versorgungslage in verschiedenen Lebensabschnitten des Menschen. Dazu zählt<br />

weiter, zu wissen, welche Lebensmittel eine hohe Dichte an bestimmten Mikronährstoffen<br />

aufweisen. Zur Methodenkompetenz gehört es, Parameter zur Bestimmung<br />

des Ernährungsstatus zu kennen und zu erfassen, dabei quantitative<br />

Analysen nach Anleitung durchzuführen, Messwerte kritisch zu hinterfragen und<br />

deren Bedeutung für das Individuum abzuschätzen. Dies umfasst auch, die Supplementierung<br />

von Mikronährstoffen zu erfassen und zu reflektieren.<br />

Auf der Ebene der Selbst- oder Lernkompetenz erfolgt die Befähigung, basierend<br />

auf der Versorgungssituation zur Prävention von Fehl- und Mangelernährung individuelle<br />

Ernährungspläne zu erstellen sowie selbstständig wissenschaftlich<br />

arbeiten zu können.<br />

Inhalte<br />

– Einführung in Mikronährstoffe und Empfehlungen nationaler und internationaler<br />

wissenschaftlicher Gremien<br />

– Parameter und Verfahren zur Beurteilung des Ernährungsstatus<br />

– Mikronährstoffe in der spezifischen Ernährung besonderer Bevölkerungsgruppen<br />

– Mangelernährung im Alter<br />

Lernformen Seminaristischer Unterricht und Laborübung<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

obligatorisch: -- empfohlen: --<br />

Verwendbarkeit im Studiensystem --<br />

Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer <strong>Sommer</strong>semester/ 1 Semester<br />

193


Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

– 135 Std. davon - 58 Std. Präsenz<br />

- 77 Std. Eigenarbeit<br />

Kontaktstunden<br />

– 3 SWS seminaristischer Unterricht – 1,5 SWS Laborübungen<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis Schriftliche Prüfung<br />

Zusätzlicher Leistungsnachweis<br />

Schriftliche Dokumentation und Bewertung der Laborübungen<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff /<br />

Teilgebiet<br />

Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen und Zeit<br />

Präventive SU 2 SWS A. Kroke E 109 Di. 13.30-15.00 Uhr<br />

Ernährung SU 2 SWS J. Hampshire N2 Do. 9.50-13.10 Uhr<br />

194<br />

LÜ1<br />

LÜ2<br />

1,5 SWS<br />

1,5 SWS<br />

B. Mollenhauer E 235 Kompaktwoche<br />

2 Gruppen<br />

Modul – Informationswesen in der Produktion<br />

Leistungspunkte: 5 ID: OE-BS-INF<br />

Studiengang: BSc Oecotrophologie Fachbereich: Oecotrophologie<br />

Modulverantwortliche: -- Sprache: Deutsch<br />

Pflichtmodul für: Vertiefungsrichtung<br />

Ernährungswirtschaft<br />

Wahl-/Wahlpflicht für: Vertiefungsrichtungen<br />

Ernährung und Gesundheit<br />

sowie Leben, Wohnen und<br />

Versorgung<br />

Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Die Studierenden<br />

– kennen die technischen Grundlagen der Informationsverarbeitung (Fachkompetenz),<br />

– kennen datenverarbeitungstechnische Softwaregrundlagen (Fachkompetenz),<br />

– kennen die Grundstrukturen der Produktionsplanung (Fachkompetenz),<br />

– kennen die Möglichkeiten der Projektplanung (Fachkompetenz),<br />

– kennen Organisation und Technik der Chargenverfolgung und die lebensmittelspezifische<br />

Logistik in Beschaffung und Vertrieb (Fachkompetenz),<br />

– kennen wichtige Steuerungsprozesse innerhalb der Prozesskette mit ihrer Datenbehandlung<br />

(Fachkompetenz),<br />

– kennen die lebensmittelrelevanten Verbräuche und Produktionskosten (Fachkompetenz),


– wissen wie eine effektive Wartung und Instandhaltung betrieben wird (Fachkompetenz),<br />

– beherrschen die Hygieneanforderungen (Fachkompetenz).<br />

Inhalte<br />

– Architektur von Informationssystemen<br />

– Betriebssysteme<br />

– Datenbanken<br />

– MES (Manufacturing Execution System)<br />

– Logistik<br />

– Prozesse, Automation<br />

– Produktionsplanung<br />

– Chargenverfolgung<br />

– Anwendungssoftware<br />

– tools und add-ons<br />

– Technisches Controlling<br />

– Rezeptur-Management<br />

– Laborinformationssystem<br />

– Betriebsdatenerfassung und -auswertung<br />

– Prüfmittel, vorbeugende Wartung und Instandhaltung<br />

Lernformen Vorlesung und Übung<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

obligatorisch: Lehrstoff der Module<br />

OE-BS-WI 1, OE-BS-WI 2 und OE-BS-WI 3<br />

empfohlen: --<br />

Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer <strong>Sommer</strong>semester/ 1 Semester<br />

Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

– 135 Std. davon - 51 Std. Präsenz<br />

- 84 Std. Eigenarbeit (Vor- und Nachbereitung, Erstellen von<br />

Laborberichten)<br />

Kontaktstunden<br />

– 2 SWS Vorlesungen – 2 SWS Übungen<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis Klausur<br />

195


Kontaktstunden<br />

Lehrstoff / TeilgebietInformationswesen<br />

in der<br />

Produktion<br />

196<br />

Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen und<br />

Zeit<br />

SU 2 SWS A. Auer E 112 Fr. 9.50 – 11.20<br />

Uhr<br />

Ü1 2 SWS E 105 Do. 17.10-<br />

18.40 Uhr<br />

Ü2 2 SWS E 112 Fr. 17.10-18.40<br />

Uhr<br />

Ü3 2 SWS E 112 Fr. 19.00-<br />

20.30 Uhr<br />

Modul – Managementtechniken 1<br />

Leistungspunkte: 5 ID: OE-BS-MT 1<br />

Studiengang: BSc Oecotrophologie Fachbereich: Oecotrophologie<br />

Modulverantwortliche: -- Sprache: Deutsch<br />

Pflichtmodul für: Vertiefungsrichtung<br />

Ernährungswirtschaft<br />

Wahl-/Wahlpflicht für: Vertiefungsrichtungen<br />

Ernährung und Gesundheit<br />

sowie Leben, Wohnen und<br />

Versorgung<br />

Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Die Studierenden<br />

– kennen die Organisationsformen in lebensmittelproduzierenden Unternehmen<br />

(Fachkompetenz),<br />

– kennen die spezifischen Branchenprobleme, die wirtschaftlichen Zwänge und<br />

Notwendigkeiten (Fachkompetenz),<br />

– wissen die Notwendigkeit des permanenten Controllings zu begründen (Fachkompetenz),<br />

– kennen komplexe Investitionsrechenverfahren und können diese anwenden<br />

(Fach-, Methodenkompetenz),<br />

– erfassen das Wesen von Informationssystemen innerhalb einer Branche und<br />

deren Teilkomponenten (Fachkompetenz),<br />

– wissen, welche Daten wichtig sind, und kennen deren Verwendungsmöglichkeiten<br />

(Fachkompetenz),<br />

– kennen einzelne Schnittstellen zwischen den Systemen (Fachkompetenz),<br />

– erlernen das Vorgehen bei Systemanalyse und Systemeinführung (Lern-, Fachkompetenz).<br />

Inhalte<br />

– Organisationsmodelle im lebensmittelproduzierenden Unternehmen<br />

– Branchenspezifische Problemstellungen<br />

– Methoden der Unternehmensführung<br />

– Kostenrechnung und Controlling<br />

– Investitionsrechnung und Finanzierung


– Innovation, Abschreibungsmethoden, Instandhaltung<br />

– Grundlagen des Informationswesens in der Lebensmittelbranche<br />

– Informationssysteme in lebensmittelproduzierenden Unternehmen<br />

– Softwaremodelle als Komponenten eines ERP-Systems<br />

Lernformen Vorlesung und Übung<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

obligatorisch: Lehrstoff der Module OE-<br />

BS-WI 1, OE-BS-WI 2 und OE-BS-WI 3<br />

empfohlen: --<br />

Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer Wintersemester/ 1 Semester<br />

Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

– 135 Std. davon - 51 Std. Präsenz<br />

- 84 Std. Eigenarbeit<br />

Kontaktstunden<br />

– 2 SWS Vorlesungen – 2 SWS Übungen<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis Klausur<br />

Zusätzlicher Leistungsnachweis<br />

Aktive Teilnahme an Übungen zur Ausführung von Rechen- und Simulationsmodellen<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff / TeilgebietManagementtechniken<br />

1<br />

Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen und<br />

Zeit<br />

SU 2 SWS R. Lohmann N2 Fr. 11.40-13.10<br />

Uhr<br />

Ü1 2 SWS E 105 Fr. 15.20-16.50<br />

Uhr<br />

Ü2 2 SWS E 105 Fr. 17.10-18.40<br />

Uhr<br />

Modul – Umwelt- und Verbraucherrecht<br />

Leistungspunkte: 5 ID: OE-BS-UVR<br />

Studiengang: BSc Oecotrophologie Fachbereich: Oecotrophologie<br />

Modulverantwortliche: -- Sprache: Deutsch<br />

Pflichtmodul für: Vertiefungsrichtung<br />

Leben, Wohnen und Versorgung<br />

Wahl-/Wahlpflicht für: Vertiefungsrichtungen<br />

Ernährungswirtschaft<br />

sowie Ernährung und Gesundheit<br />

197


Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Die Studierenden<br />

– können die Grundzüge des Verbraucherrechtes erläutern und die Konsequenzen<br />

für die berufliche Tätigkeit beurteilen,<br />

– kennen wichtigste Regelwerke im Umwelt-, LM-, Arzneimittel- und Gesundheits-/<br />

Verbraucherbereich,<br />

– überblicken spezielle Verbraucher- und Herstellerrechte.<br />

Inhalte<br />

– Umweltrecht und Verbraucherrecht im Internationalen und nationalen Rahmen<br />

Lernformen Seminaristischer Unterricht und Seminar<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

obligatorisch: -- empfohlen: --<br />

Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer <strong>Sommer</strong>semester/ 1 Semester<br />

Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

– 135 Std. davon - 51 Std. Präsenz<br />

- 84 Std. Eigenarbeit (Vor- und Nachbereitung, Lösen von<br />

Übungsaufgaben u.ä.)<br />

Kontaktstunden<br />

– 2 SWS seminaristischer Unterricht – 2 SWS Seminar<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis Mündliche Prüfung<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff / Teil- Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen und<br />

gebiet<br />

Zeit<br />

Umwelt- und Ver- SU 2 SWS F. Diel E 109 Mo. 11.40-13.10<br />

braucherrecht<br />

Uhr<br />

SU 2 SWS NN/ SK Siehe Aushang<br />

S 2 SWS NN/ SK Siehe Aushang<br />

198


Lehrveranstaltungen für das 6. Semester<br />

Modul Lebensmittelverarbeitung und Qualitätsmanagement (Food Processing<br />

and Quality Management)<br />

Modulnummer: HE-HS-LVQ Modulverantwortliche/r: J. Janssen<br />

Ange- Studiengang Haushalt und Ernährungswirtschaft (FH-Diplom)<br />

bot f. Semester Hauptstudium, 6. Semester<br />

Voraussetzungen: HE-HS-ELQ + HE-HS-BMA Status: Pflicht für Schwerpunkt „Ernährungswirtschaft“<br />

und Wahlpflicht für die beiden anderen<br />

Schwerpunkte<br />

Leistungspunkte: 12 Studentischer Arbeitsaufwand:<br />

300 Stunden<br />

„Kontaktstunden“ Vorlesungen 0<br />

(SWS) Seminaristischer Unterricht 4<br />

Wahlmöglichkeiten:<br />

Übung oder Laborübung 4<br />

Studentischer Präsenz 120<br />

Arbeitsaufwand (Std.) Eigenarbeit 180<br />

Prüfung: Hausarbeit<br />

Prüfungsstoff: Lehrinhalte des seminaristischen Unterrichts<br />

Modulbegleitendes Lösen von Übungsaufgaben, Laborberichte,<br />

Feedback: Einbeziehung von Fragestellungen aus den Projekten<br />

Lernziele: Wissensvertiefung:<br />

Die Studierenden sollen diejenigen vertieften lebensmittelkundlichen Kenntnisse<br />

erwerben, die für eine erfolgreiche Tätigkeit in der Ernährungswirtschaft erforderlich<br />

ist, sowie Basiskenntnisse erwerben über die Ziele von Qualitätsmanagementsystemen<br />

sowie über die Vorgehensweise zur Einrichtung solcher Systeme.<br />

Inhalte*<br />

verantwortl.<br />

Dozent/in<br />

Lehrstoff / Teilgebiet SWS Art Raum Zeit<br />

Völkel; Kurfürst, Lebensmittelverarbeitung 1 SWS LÜ E208 Do. 13.30-<br />

Lücke<br />

15.00<br />

L. Page<br />

Uhr<br />

1. SH<br />

1 SWS LÜ E208 Do.<br />

15.20.-<br />

16.50<br />

Uhr<br />

1. SH<br />

1 SWS LÜ E208 Do. 17.10-<br />

18.40<br />

Uhr<br />

1. SH<br />

Worm 2 SWS SU E 109 Do. 9.50-<br />

13.10 Uhr<br />

1. SH<br />

J. Janssen Qualitätsmanagement 2 SWS SU E 109 Di. 8.00-<br />

9.30 Uhr<br />

Best/ Schmieg 2 SWS Ü1/ B 201 Di. 17.10-<br />

Ü2<br />

20.30<br />

Uhr im<br />

14-tägigem<br />

Wechsel<br />

Literatur s. studentisches Informationssystem<br />

Weitere Hinweise s. studentisches Informationssystem<br />

199


Modul Humanernährung in Prävention und bei Erkrankung (Human Nutrition in<br />

Prevention and Diseases)<br />

Modulnummer: HE-HS-HPE Modulverantwortliche/r: K. Kohlenberg-Müller<br />

AngeStudien- Haushalt und Ernährungswirtschaft (FH-Diplom)<br />

bot f. gangSemester<br />

Hauptstudium, 6. Semester<br />

Voraussetzungen: Lehrinhalte der Module Status: Pflicht für Schwerpunkt „Ernährung und Ge-<br />

HE-HS-ELQ<br />

sundheit“, Wahlpflicht für die beiden anderen<br />

Schwerpunkte<br />

Leistungspunkte: 12 Studentischer Arbeitsaufwand:<br />

300 Stunden<br />

„Kontaktstunden“ Vorlesungen 0 Laborübung 4<br />

(SWS) Seminaristischer Unterricht 4 Seminar<br />

200<br />

Übung<br />

Wahlmöglichkei- Die Studierenden wählen eine Laborübung in Diätetik und eine in Biochemie oder<br />

ten:<br />

Ernährungsstatus<br />

Studentischer Präsenz 120<br />

Arbeitsaufwand<br />

(Std.)<br />

Prüfung:<br />

Prüfungsstoff:<br />

Modulbegleitendes<br />

Feedback:<br />

Eigenarbeit 180<br />

Lernziele: Erwerb von vertieften ernährungswissenschaftlichen Kenntnissen, die für eine<br />

erfolgreiche Tätigkeit im Bereich Ernährung erforderlich sind. Erwerb von Kenntnissen<br />

zur Pathophysiologie von Ernährungs- und umweltabhängigen Erkrankungen ,<br />

daraus resultierende Therapie sowie deren praktische Umsetzung,<br />

Inhalte*<br />

verantwortl. Lehrstoff / Teilgebiet<br />

Dozent/in<br />

SWS Art Raum Zeit<br />

J. Hamp- Humanernährung II 2 SWS SU E112 Di. 11./12.<br />

shire<br />

Std.<br />

S. Hahn Ernährungsstatus 2 SWS LÜ1 E 235 Mo. 7./8..<br />

LÜ2<br />

9./10.<br />

Std.<br />

LÜ1 1. SH;<br />

LÜ 2 2.<br />

SH<br />

K. Kohlen- Ernährungsmitbedingte Erkrankungen 2 SWS SU E112 Di. 3./4.<br />

berg-Müller<br />

Std.<br />

F. Diel Biochemie 2 SWS LÜ E218 Di. 5./6.<br />

K. Krieg<br />

Std<br />

2 SWS LÜ E218 Di. 7./8.<br />

Std.<br />

J. Ham- Diätetik 2 SWS LÜ2 E208 Di. 7./8.<br />

pshire<br />

Std.<br />

L. Page<br />

Di. 9./10.<br />

Std<br />

2. SH.<br />

J. Hamp- Diätetik 2 SWS LÜ1 E 208 Komshirepakt<br />

L. Page<br />

woche<br />

Literatur s. studentisches Informationssystem<br />

Weitere Hinweise<br />

s. studentisches Informationssystem


Modul Ernährungsökologie (Nutrition ecology)<br />

Modulnum- HE- Modulverantwortliche/r: G. Koscielny<br />

mer:<br />

HS-<br />

EOE<br />

AngeStu- Haushalt und Ernährungswirtschaft (FH-Diplom)<br />

bot f. diengangSemester<br />

Hauptstudium, 6. Semester<br />

VorausLehrin- Status: Pflicht<br />

setzungen:halte der<br />

Module<br />

HS-ELQ,<br />

-BMA,<br />

-PVB<br />

Leistungspunkte: 6 StudentischerArbeitsaufwand:<br />

150 Stunden<br />

„Kontaktstun- Vorlesungen 3<br />

den“<br />

(SWS) Seminaristischer<br />

Unterricht 0<br />

Übung 2<br />

Wahlmöglichkeiten:<br />

Die Studierenden wählen aus dem untenstehenden Angebot 2 SWS Übungen<br />

Studentischer Präsenz 75<br />

Arbeitsaufwand<br />

(Std.)<br />

Eigenarbeit 75<br />

Prüfung: Klausur oder schriftliche Ausarbeitung<br />

Prüfungsstoff: Lehrinhalte der Vorlesungen<br />

ModulbegleitendesFeed-<br />

back:<br />

Lösen von Übungsaufgaben<br />

Einbeziehen von Fragestellungen aus den Projekten<br />

Lernziele: Die Studierenden sollen verstehen, wie sich verschiedene Ernährungsweisen auf Umwelt<br />

und Gesellschaft auswirken, und umgekehrt, wie Umwelt und Gesellschaft das<br />

Ernährungsverhalten beeinflussen. Dadurch werden sie befähigt, Ernährungstile und<br />

Wertschöpfungsketten in der Ernährungswirtschaft unter den Aspekten der Gesundheits-,<br />

und Umwelt- und Sozialverträglichkeit zu beurteilen und sie unter dem Leitbild<br />

der Nachhaltigkeit weiterzuentwickeln.<br />

Inhalte*<br />

verantwortl.<br />

Dozent/in<br />

Lehrstoff / Teilgebiet SWS Art Raum Zeit<br />

G. Koscielny Ernährungsökologie V V E109/<br />

E230<br />

Mo. 1./2. Std.<br />

Bellin-Sesay Welternährung 1 V Wochen-endseminar<br />

E. Rembial- Ernährungsökologie 1 V Kompakt-wokowskache<br />

Koscielny Ernährungsökologie 2 Ü1 E105/ Mo. 5./6. Std.<br />

SWS E230<br />

2 Ü2 E105/ Mo. 11./12. Std.<br />

SWS E230<br />

2 Ü3 E105/ Mo. 13./14. Std.,<br />

SWS E230 1.SH<br />

2 Ü3 E105/ Fr. 1./2. Std.<br />

SWS E230 2. SH<br />

Literatur s. studentisches Informationssystem Ü4 E105/<br />

E230<br />

Weitere<br />

Hinweise<br />

s. studentisches Informationssystem<br />

Fr. 3./4.<br />

Std.<br />

201


Modul Ressourcenmanagement und Wohnökologie (Resource Management and<br />

Ecology of Housing and Building)<br />

Modulnummer: HE-HS-RMW Modulverantwortliche/r: U. Kurfürst<br />

AngeStudien- Haushalt und Ernährungswirtschaft (FH-Diplom)<br />

bot f. gangSeme-<br />

Hauptstudium, 7. Semester<br />

ster<br />

Voraussetzungen: Status: Pflicht für Schwerpunkt „Haushaltsbezogene<br />

Dienstleistungen; Wahlpflicht für die beiden<br />

anderen Schwerpunkte<br />

Leistungspunkte: 12 Studentischer Arbeitsauf- 300 Stunden<br />

wand:„Kontaktstun-<br />

Seminar 2<br />

den“<br />

(SWS) Seminaristischer Unterricht 4<br />

202<br />

Laborübung 2<br />

Wahlmöglich- Die Studierenden wählen aus dem untenstehenden Angebot ein Seminar mit 2 SWS<br />

keiten:<br />

Studentischer Präsenz 120 Lösen von Übungsaufgaben --<br />

Arbeitsaufwand Eigenarbeit 180 Anfertigen v. Hausarbeiten, --<br />

(Std.)<br />

Prüfung:<br />

Referaten<br />

mündliche Prüfung mit Präsentation und Ausarbeitung<br />

Prüfungsstoff: Lehrinhalte des seminaristischen Unterrichts und der gewählten Seminare<br />

Weitere Leistungsanforderungen<br />

Lernziele: Die Studierenden sollen die Wohnökologie als Wissenschaft von den wechselseitigen<br />

Beziehungen zwischen Menschen und gebauter Umwelt darstellen können und<br />

bei bedürfnisgerechten Umsetzungen in Wohnungen und Häuser in der Beratung,<br />

Planung sowie bei Gutachten mitwirken können. Weiterhin sollen sie die wesentlichen<br />

Umweltfaktoren (Energie, Abfall, Wasser, Luft, Boden) in ihrer ökologischen,<br />

wirtschaftlichen und politischen Dimension erfassen und verstehen, dass umweltbezogenes<br />

Handeln nur mit ganzheitlichen Konzepten zu realisieren ist.<br />

Inhalte*<br />

verantwortl.<br />

Lehrstoff / Teilgebiet SWS Art Raum Zeit<br />

Dozent/in<br />

U. Kurfürst Haushalts- und Umwelttechnik 2 LÜ Techni- Do. 13./14. Std.<br />

SWS<br />

2 SU<br />

kum<br />

E109 Di. 11./12. Std.<br />

SWS<br />

B. Freytag- Wohnökologie 2 SU B 201 Fr. 5./6. Std.<br />

Leyer<br />

F. Puin Ressourcenmanagement<br />

SWS<br />

2<br />

SWS<br />

Sem E 109 Di. 9./10. Std.<br />

Diel Innenraumseminar 1 SWS Sem IUG Kompaktwoche<br />

C. Schra- Umweltrecht 2 Sem NN Mo. 3./4. Std.<br />

der<br />

SWS<br />

Literatur s. studentisches Informationssystem<br />

Weitere Hinweise<br />

s. studentisches Informationssystem


Zusatzangebot<br />

Umgang mit SPSS B. Freytag-Leyer/<br />

Heike Hollenbach<br />

siehe Aushang<br />

Lehrveranstaltungen MSc IFBC – Master IFBC<br />

Module – Food Chain Management, part 1<br />

Credits: 6 ID: OE-MS-FC1<br />

Course: MSc International Food Business and Faculty: OE (FHFD); FB11 (UNI-<br />

Consumer Studies<br />

KA)<br />

Module Coordinator: FGL Qualitätsmanagement<br />

Language: English or German<br />

Module compulsory for: all Module elective for: --<br />

Objectives of teaching and learning targets<br />

Students are able to<br />

– describe the role of quality management in the food industry and understand<br />

major challenges to effective quality management<br />

– take measures to ensure food chain traceability<br />

– take measures to ensure product safety according to international security<br />

standards<br />

– implement a effective crisis management within the food supply chain<br />

– understand standards and regulations for organic foods and to apply appropriate<br />

methods of quality assurance and certification of organic foods<br />

Contents<br />

– product flow in the food supply chain<br />

– business processes in the contemporary food industry<br />

– public conception of risk and product safety in the food chain<br />

– product safety and international security standards, HACCP implementation<br />

– food chain traceability<br />

– management of supply chains for organic foods<br />

– implementation of an information chain (documented) about a product flow in<br />

a food chain<br />

– implementation of a crisis management system<br />

Teaching Methods / Learning Mode<br />

Instructions, seminar<br />

Entrance Requirements<br />

obligatory:<br />

- knowledge of the food chain<br />

- Basics of quality management<br />

recommended:<br />

- Food quality<br />

- International food law<br />

203


Module frequency / Module Duration<br />

Summer/ 1 Semester<br />

Workload<br />

– 180 h, thereof - 45 h instructions<br />

- 15 h seminar<br />

- 120 h self-determined learning (preparation and post<br />

processing of instructions; preparation of oral<br />

presentation)<br />

Duration<br />

– 3 SWS instructions – 1 SWS seminar<br />

Examination type<br />

Oral test<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff<br />

Teilgebiet<br />

/ Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen und Zeit<br />

Food Chain sem 2 SWS J. Janssen N2 Mo. 9.50-11.20 Uhr<br />

Management<br />

Food Chain sem 2 SWS J. Janssen N2 Mo. 11.40-13.10<br />

Management<br />

Uhr<br />

Module – Consumer Science and Sustainable Consumption<br />

Credits: 6 ID: OE-MS-CSC<br />

Course: MSc International Food Business Faculty: OE (FHFD); FB11 (UNIKA)<br />

and Consumer Studies<br />

Module Coordinator: FGL Sozioökologie Language: Englisch oder Deutsch<br />

Privathaushalt<br />

Compulsory for: all Elective:<br />

Objectives of teaching and learning targets<br />

Students are able to<br />

– explain various relevant theories of sociology and lifestyle research as well as<br />

the social and psychological basis for consumer behaviour<br />

– explain recent developments in consumption and to deduct future trends, with<br />

emphasis on sustainability<br />

– explain various micro- and macro-economic theories relevant to the market for<br />

consumer goods and the attitude of consumers<br />

– explain various theories of consumer policy, the present status and future<br />

needs<br />

– develop novel products and services for various target groups<br />

– develop novel concepts for the dialogue with the consumers.<br />

204


Course Contents<br />

Selected subjects from economic and social sciences focussing on the consumer.<br />

Teaching Methods / Learning Mode<br />

Instructions (including e-learning), seminar<br />

Entrance Requirements<br />

obligatory: recommended:<br />

Module frequency / Module Duration Winter/ 1 Semester<br />

Workload<br />

– 180 h, thereof - 30 h instructions<br />

- 30 h seminar<br />

- 120 h self-determined learning (preparation and post processing<br />

of instructions; preparation of oral presentation)<br />

Duration<br />

– 2 SWS instructions, incl. E-Learning – 2 SWS seminar<br />

Examination type Written examination<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff /<br />

Teilgebiet<br />

Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen und Zeit<br />

Consumer<br />

Science and<br />

Sustainable<br />

Consumption<br />

sem 2 SWS B. Freytag-Leyer E 109 Mo. 15.20-16.50 Uhr<br />

Consumer sem 2 SWS B. Freytag-Leyer NN 13. 14. 04. in Witzen-<br />

Science and<br />

Sustainable<br />

Consumptionhausen<br />

lt Aushang<br />

Module – New Developments in Food and Nutritional Sciences<br />

Neue Entwicklungen im Bereich Lebensmittelwissenschaften]<br />

Credits: 6 ID: OE-MS-FNS<br />

Course: MSc International Food Business Faculty: OE (FHFD); FB11 (UNIKA)<br />

and Consumer Studies<br />

Module Coordinator: FGL Mikrobiologie / Language: English or German<br />

Lebensmitteltechnologie<br />

Compulsory: for all Elective: --<br />

205


Objectives of teaching and learning targets<br />

The successful students<br />

– know the influence of food constituents on processing methods and quality of<br />

foods<br />

– know novel methods for food processing and their effects on food constituents<br />

– understand the physiological effects of functional food constituents<br />

– know how to make meaningful use of products and process technologies for<br />

human nutrition<br />

– are able to assess the impacts of new results in food and nutrition science<br />

– for the nutritional status of various target groups from different cultures and<br />

settings<br />

– for the development of new products and their marketing to private and institutional<br />

households in different cultures<br />

– for the structure of the agricultural and food industry<br />

– are able to search the recent scientific literature (original data) for relevant information<br />

– are able to work in groups to work out structured results and to evaluate and to<br />

present them<br />

Contents<br />

New scientific results on food constituents, their physiological effects within various<br />

nutritional patterns, and their influence on the quality of raw material and<br />

final food products. Novel processing technologies for food – in particular, „Minimal<br />

Processing“ and „Low Input Processing“ – and their effect on food quality and<br />

safety as well as on process quality (environmental and social aspects, sustainability)<br />

Teaching Methods/Learning Mode<br />

Instructions (incl. e-Learning), seminar, laboratory<br />

Entrance requirements<br />

compulsory: -- recommended: --<br />

Module frequency and Module duration Summer semester/ 1 Semester<br />

Workload<br />

– 180 h, thereof - 60 h presence or e-Learning<br />

- 120 h independent learning<br />

Contact hours<br />

– 2 SWS instructions incl. e-Learning – 2 SWS group work in seminar or<br />

laboratory<br />

Examination type written report<br />

206


Kontaktstunden<br />

Lehrstoff /<br />

Teilgebiet<br />

New Developments<br />

in<br />

Food and<br />

Nutritional<br />

Sciences<br />

New Developments<br />

in<br />

Food and<br />

Nutritional<br />

Sciences<br />

New Developments<br />

in<br />

Food and<br />

Nutritional<br />

Sciences<br />

Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen und Zeit<br />

sem 1 SWS F.-K- Lücke E 109 Mo.<br />

17.10-18.40 Uhr<br />

1. SH<br />

sem 1 SWS Hahn E 109 Mo.<br />

17.10-18.40 Uhr<br />

2. SH<br />

sem 2 SWS F.-K. Lücke NN Fr. 8.00-9.30 Uhr;<br />

Witzenhausen<br />

Lehrveranstaltungen MSc PHN – Master PHN<br />

Modul – Life Cycle Nutrition<br />

Leistungspunkte: 5 ID: OE-MS-LCN<br />

Studiengang: MSc Public Health Nutri- Fachbereich: Oecotrophologie<br />

tion<br />

Modulverantwortliche: Frau Prof. Dr. Koh- Sprache: Deutsch/Englisch<br />

lenberg-Müller<br />

Pflichtmodul für: -- Wahl-/Wahlpflicht für: --<br />

Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Das Modul befähigt Studierende zum wissenschaftsbasierten Handeln im Bereich<br />

der bevölkerungs- und gruppenbezogenen Ernährungsinterventionen gemäß<br />

nationalen und internationalen Standards. Es qualifiziert schwerpunktmäßig<br />

dazu, ernährungswissenschaftliche Inhalte von Präventionskonzepten im<br />

Spannungsfeld von Lebensmittelangebot und bevölkerungsbezogenem Ernährungsverhalten<br />

zu entwickeln, um eine bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung<br />

an Energie und Nährstoffen sicherzustellen. Zur Fachkompetenz gehören<br />

vertiefte Kenntnisse zum Nährstoffbedarf einschließlich Nahrungsfaktoren mit<br />

gesundheitsfördernder Wirkung und zu deren Bedarfsdeckung bei Bevölkerungsgruppen<br />

in verschiedenen Lebensabschnitten und Settings sowie unter besonderen<br />

Belastungssituationen. Die Methodenkompetenz umfasst, Lösungsansätze<br />

für die Ernährungsprobleme verschiedener Bevölkerungsgruppen auch unter Berücksichtigung<br />

der Außer-Haus-Verpflegung zu entwickeln. Zur Selbst- oder Lernkompetenz<br />

gehört es, Inhalte von Ernährungsbildungsprogrammen für verschiedene<br />

Zielgruppen zu konzipieren.<br />

207


Inhalte<br />

– Life Cycle Nutrition und Ernährungsstatus von bestimmten Bevölkerungsgruppen:<br />

– Ernährung von Schwangeren und Stillenden<br />

– Säuglingsernährung<br />

– Ernährung von Kindern und Jugendlichen<br />

– Ernährung von Erwachsenen und Älteren Menschen<br />

– Stellenwert von functional Food und Nahrungsergänzungsmitteln für bestimmte<br />

Bevölkerungsgruppen,<br />

Lernformen<br />

Seminaristischer Unterricht und Seminar<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

obligatorisch: -- empfohlen: ernährungswissenschaftliche Grundkenntnisse<br />

Verwendbarkeit im Studiensystem ---<br />

Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer <strong>Sommer</strong>semester/ 1 Semester<br />

Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

– 50 Std. davon - 51 Std. Präsenz<br />

- 99 Std. Eigenarbeit<br />

Kontaktstunden<br />

– 3 SWS Seminaristischer Unterricht – 1 SWS Seminar<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis<br />

Mündliche Prüfung<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff /<br />

Teilgebiet<br />

Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen und Zeit<br />

Life Cycle SU 1,5 Kroke B 104 Mo. 15.20-18.40 Uhr,<br />

Nutrition Sem 0,5<br />

1. SH<br />

Life Cycle SU 1,5 Hampshire B 104 Mo. 15.20-18.40 Uhr,<br />

Nutrition Sem 0,5<br />

2. SH<br />

Modul – Nutrition: Health/ Disease Relationship<br />

Leistungspunkte: 5 ID: OE-MS-HDR<br />

Studiengang: MSc Public Health Nutrition Fachbereich: Oecotrophologie<br />

Modulverantwortliche: Frau Prof. Dr. Koh- Sprache: Deutsch/Englisch<br />

lenberg-Müller<br />

Pflichtmodul für: -- Wahl-/Wahlpflicht für: --<br />

208


Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Das Modul befähigt Studierende, Zusammenhänge zwischen Ernährung und verschiedenen<br />

Erkrankungen, die für Public Health von Bedeutung sind wie z.B. Krebs,<br />

koronare Herzerkrankungen und Osteoporose, zu beurteilen und Interventionsmaßnahmen<br />

zu konzipieren . Zur Fachkompetenz gehört es, sich ein vertieftes<br />

Wissen über kausale Zusammenhänge zwischen Ernährungsfaktoren und Erkrankungen<br />

aneignen zu können, Ernährungssituationen kritisch zu reflektieren<br />

und Lösungsstrategien unter Berücksichtigung von Problemen bei der Umsetzung<br />

von Empfehlungen für Ernährung und Lebensstil und deren Integration in<br />

den Alltag, zu entwickeln. Es qualifiziert im Rahmen der Methodenkompetenz<br />

dazu, zielgruppenspezifische Ernährungskonzepte unter Berücksichtigung einer<br />

gesunden Lebensführung zu erstellen, zur Umsetzung anleiten zu können und zu<br />

evaluieren. Auf der Ebene der Selbst- bzw. Lernkompetenz geht es insbesondere<br />

um die Befähigung zur Bewertung und zur selbständigen Weiterentwicklung der<br />

bisherigen Konzepte zu Ernährungsinterventionen, die für Public Health von Bedeutung<br />

sind.<br />

Inhalte<br />

– Zusammenhänge zwischen Ernährungsfaktoren und verschiedenen Erkrankungen<br />

– Präventive Ernährung: Evidenz von Ernährungsempfehlungen<br />

– Ernährungsbezogene Gesundheitsförderung (methodisch und fachpraktisch)<br />

– Ernährungsinterventionsprogramme (fachübergreifend)<br />

– Vernetzung von ambulanten und stationären Interventionen (back home situation)<br />

Lernformen<br />

Seminaristischer Unterricht und Seminar<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

obligatorisch: -- empfohlen: ernährungswissenschaftliche Grundkenntnisse<br />

Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer <strong>Sommer</strong>semester/ 1 Semester<br />

Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

– 150 Std. davon - 51 Std. Präsenz<br />

- 99 Std. Eigenarbeit<br />

Kontaktstunden<br />

– 3 SWS Seminaristischer Unterricht – 1 SWS Seminar<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis Mündliche Prüfung<br />

209


Kontaktstunden<br />

Lehrstoff / Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen und<br />

Teilgebiet<br />

Zeit<br />

Health/De- SU 1 SWS Kohlenberg- B 201 Mo. 9.50-11.20<br />

seaseRelationships Müller<br />

Uhr, 1. SH<br />

Health/De- Sem 1 SWS Kroke B 201 Mo. 9.50-11.20<br />

seaseRelationships Uhr, 2. SH<br />

Health/De- SU 2 SWS Kohlenberg- B201/E Mo. 11.40-13.10<br />

seaseRelationships Müller/Kroke 112 Uhr<br />

Modul – Forschungsprojekt<br />

Leistungspunkte: 15 ID: OE-MS-FOP<br />

Studiengang:<br />

Fachbereich: Oecotrophologie<br />

MSc Public Health Nutrition<br />

Modulverantwortliche:<br />

Sprache: Deutsch<br />

Prof. Dr. Christoph Klotter<br />

Pflichtmodul für: -- Wahl-/Wahlpflicht für: --<br />

Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Das Modul befähigt Studierende unter Anwendung der Methoden des Projektmanagements<br />

zum wissenschaftlichen Arbeiten, d.h. zur selbständigen Erarbeitung<br />

eines Studiendesigns, zur Durchführung, Dokumentation, Auswertung und<br />

kritischen Reflexion eines Forschungsprojektes.<br />

Inhalte<br />

– Projektmanagement<br />

– Themenfindung und Fragestellung<br />

– Wahl des Studiendesign<br />

– Auswahl von Methoden<br />

– Studienauswertung<br />

– Ergebnispräsentation unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten<br />

– Schlussfolgerungen für den Bereich Public Health Nutrition<br />

Lernformen Projekt<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

obligatorisch: -- empfohlen: Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

entsprechend des Moduls<br />

Forschungsmethoden<br />

Verwendbarkeit im Studiensystem --<br />

210


Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer<br />

<strong>Sommer</strong>-, Wintersemester/ 2 Semester<br />

Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

– 450 Std.<br />

Kontaktstunden<br />

– 6 SWS Projekt<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis<br />

Schriftliche Ausarbeitung des Forschungsprojektes<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff /<br />

Teilgebiet<br />

ForschungsprojektForschungsprojekt<br />

Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen und<br />

Zeit<br />

P 2 SWS Klotter B 104 Di. 13.30-15.00<br />

Uhr<br />

P 2 SWS Niebuhr B 103/ Di. 13.30-15.00<br />

O 206 Uhr<br />

Modul – Forschungsmethoden<br />

Leistungspunkte: 10 ID: OE-MS-FOM<br />

Studiengang:<br />

Fachbereich: Oecotrophologie<br />

MSc Public Health Nutrition<br />

Modulverantwortliche:<br />

Sprache: Deutsch<br />

Prof. Dr. Christoph Klotter<br />

Pflichtmodul für: -- Wahl-/Wahlpflicht für: --<br />

Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Das Modul qualifiziert insbesondere im Hinblick auf Selbst-/Lernkompetenz der<br />

Reflexion der Aussagekraft wissenschaftlicher Forschungsmethoden sowie auf<br />

die Methodenkompetenz zur Erarbeitung Hypothesen überprüfender und generierender<br />

Forschungsdesigns. Das Modul vermittelt grundlegende Methoden<br />

und Techniken der quantitativen wie qualitativen Sozialforschung und der sozialwissenschaftlichen<br />

Datenauswertung zur Bearbeitung, Planung, Durchführung,<br />

des Managements und der Evaluation oecotrophologischer, gesundheitswissenschaftlicher<br />

und epidemiologischer Fragestellungen anhand von Fallbeispielen.<br />

Hierfür sind Fachkompetenzen hinsichtlich der Denk- und Arbeitsweisen sowohl<br />

quantitativer wie qualitativer Forschungsmethoden und -strategien erforderlich.<br />

Ebenso werden Kenntnisse der Datenerhebung, der Datenanalyse und Datenauswertung<br />

sowie der Anwendung statistischer Verfahren vermittelt.<br />

Inhalte<br />

– Wissenschaftstheorie: Entwicklung des Positivismus bis zum Kritischen Rationalismus,<br />

Konstruktivismus, Kritische Theorie der Gesellschaft; Ansätze zur Wis-<br />

211


senschaftsgeschichtsschreibung, Hermeneutik und das Interpretative Paradigma;<br />

Wissenschaftstheorie und Forschung<br />

– Forschungsprozess und Forschungsansätze; Forschungsdesign und Untersuchungsformen;<br />

Planung und Durchführung einer empirischen Untersuchung,<br />

Laborforschung und Feldforschung; Forschungsethik<br />

– Theorien und Gesetze in der quantitativen Sozialforschung; Operationalisierung<br />

und Messung<br />

– Qualitativer Forschungsprozess und qualitative Forschungsansätze; Grounded<br />

Theory, Ethnografie, Phänomenologie<br />

– Datenerhebung, Datenanalyse und Datenauswertung der quantitativen und<br />

qualitativen Sozialforschung: standardisierte und nicht-standardisierte mündliche<br />

und schriftliche Befragung, Beobachtung, Dokumenten-/Inhaltsanalyse,<br />

Gesprächsanalyse, Aktionsforschung, Fallstudien, Surveys, deskriptive und analytische/schließende<br />

Verfahren der Datenauswertung / Statistik<br />

– Zentrale Anwendungsfelder: Grundlagen klinisch-medizinischer Forschung,<br />

Grundlagen der Evaluationsforschung<br />

Lernformen Seminaristischer Unterricht und Seminar<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

obligatorisch: -- empfohlen: Grundkenntnisse in Statistik<br />

Verwendbarkeit im Studiensystem<br />

Das Modul qualifiziert für die Erarbeitung Hypothesen überprüfender und generierender<br />

Forschungsdesigns und zur Vermittlung von Methoden und Techniken<br />

der quantitativen wie qualitativen Sozialforschung und der sozialwissenschaftlichen<br />

Datenauswertung. Es eignet sich für den Einsatz in Master-Studiengängen.<br />

Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer<br />

Winter-, <strong>Sommer</strong>semester / 2 Semester<br />

Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

– 300 Std. davon - 102 Std. Präsenz<br />

- 198 Std. Eigenarbeit<br />

Kontaktstunden<br />

– 6 SWS Seminaristischer Unterricht – 2 SWS Seminar<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweise Schriftliche Prüfung<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff /<br />

Teilgebiet<br />

Forschungsmethoden<br />

212<br />

Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen und<br />

Zeit<br />

SU 4 SWS Honer N 13 Mi. 9.50-13.10<br />

Uhr


Modul – Gesundheitsförderung<br />

Leistungspunkte: 10 ID: OE-MS-GEF<br />

Studiengang:<br />

Fachbereich: Oecotrophologie<br />

MSc Public Health Nutrition<br />

Modulverantwortliche:<br />

Sprache: Deutsch<br />

Prof. Dr. Beate Blättner<br />

Pflichtmodul für: -- Wahl-/Wahlpflicht für: --<br />

Qualifikationsziele und Lernergebnisse<br />

Das Tätigkeitsgebiet der Gesundheitsförderung differenziert sich in settingbezogene<br />

Interventionen einerseits, in klientenbezogene Verfahren der Patienteninformation<br />

und Gesundheitspädagogik andererseits. Basis sind gesundheitswissenschaftliche<br />

Fachkompetenzen wie z.B. Wissen über Belastungen, Beanspruchungen<br />

und Beschwerden oder Kenntnisse über erfolgreiche Projekte, sowie<br />

wissenschaftliche Erkenntnisse über Gesundheitsbewusstsein, Gesundheitshandeln<br />

und subjektive Gesundheitstheorien. Der Schwerpunkt liegt aber auf Methodenkompetenzen<br />

der Projektplanung und des Projektsmanagements, der gesundheitsbezogenen<br />

Beratung und Anleitung, im Konkreten auch der gesundheitsbezogenen<br />

Analyse, Strategieentwicklung, Intervention und Evaluation gemäß<br />

dem Public Health Action Cycle. Daneben werden Sozialkompetenzen wie<br />

z.B. Verhandlungsgeschick und Moderationsfähigkeiten gestärkt. Nachrangig<br />

werden auch Selbstkompetenzen wie z.B. Reflexionsfähigkeit gefördert.<br />

Inhalte<br />

– Old und New Public Health, Public Health Strategien, Public Health Action Cycle<br />

– Theoretische Basis der Gesundheitsförderung: Salutogenese, Empowerment,<br />

Partizipation, Gesundheitsbewusstsein und Gesundheitshandeln, sowie soziale<br />

Ungleichheit von Gesundheitschancen<br />

– Projektmanagement, Qualitätsmanagement und Organisationsentwicklung in<br />

der Gesundheitsförderung am Beispiel, Methoden der Partizipation und Prozesssteuerung<br />

am Beispiel, Strategien und Methoden der Analyse, Intervention<br />

und Evaluation am Beispiel<br />

– Strategien und Methoden des shared decision making, der Gesundheitspädagogik<br />

und der Gesundheitskommunikation<br />

– Strategien und Methoden im Setting-Ansatz der Gesundheitsförderung, Überblick<br />

über die verschiedenen Settings, Beispiele gelungener Praxis im regionalen<br />

und im internationalen Kontext z.B. in den Settings „Stadt“, „Schule“ und „Krankenhaus“,<br />

Analyse und Entwicklung von Settings für sozial Benachteiligte<br />

– Interventionsmöglichkeiten der Gesundheitsförderung für einzelne Berufsgruppen<br />

national und international<br />

– Möglichkeiten der Vermittlung in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Gesundheitsberufen<br />

Lernformen Seminar, e-Learning<br />

213


Voraussetzung für die Teilnahme<br />

obligatorisch: -- empfohlen: Gesundheitswissenschaftliche Grundkenntnisse<br />

, insbesondere in der Gesundheitspolitik<br />

und der Gesundheitssoziologie<br />

Literatur: Literatur zur Gesundheitssoziologie, zu Public<br />

Health und zur Gesundheitspolitik<br />

Verwendbarkeit im Studiensystem<br />

Grundlegendes Modul für Gesundheitsförderung auf der Ebene von Master-Studiengängen.<br />

Es eignet sich für den Einsatz in gesundheitswissenschaftlichen Studiengängen<br />

bzw. Studiengängen mit (optionaler) gesundheitswissenschaftlicher<br />

Ausrichtung.<br />

Häufigkeit des Angebotes/Moduldauer: <strong>Sommer</strong>semester/ 1 Semester<br />

Studentischer Arbeitsaufwand (Workload)<br />

– 300 Std. davon - 102 Std. Präsenz (incl. e-Learning)<br />

- 198 Std. Eigenarbeit<br />

Kontaktstunden<br />

– 4 SWS Seminare 2 SWS Seminaristischer Unterricht<br />

Prüfung/Prüfungsform/Leistungsnachweis Schriftliche Prüfung<br />

Kontaktstunden<br />

Lehrstoff /<br />

Teilgebiet<br />

Gesundheitsförderung<br />

214<br />

Art Umfang Lehrende/r Raum Gruppen und<br />

Zeit<br />

Sem 6 SWS Blättner N 13 Di. 8.00– 13.10<br />

Uhr


Zusätzliches Lehrangebot:<br />

Englisch Mi. 14.00 – 15.30 Uhr Raum<br />

Projektübersicht SS <strong>2007</strong><br />

Projektbereiche<br />

Ernährung<br />

und Gesundheit<br />

HaushaltsbezogeneDienstleistungen<br />

Projekte verantwortliche<br />

Hochschullehrer/innen<br />

(Lehrbeauftragte)<br />

• Allergie und Ernährung Prof. Dr. Diel<br />

• Food Kids Prof. Dr. Freytag-Leyer<br />

• Gesundheitswissen-Versus-<br />

Gesundheitsverhalten<br />

Prof. Dr. Klotter<br />

• Heilpflanzenkunde/<br />

Dachgarten<br />

Prof. Dr. Kurfürst/(Dr. Koch)<br />

• Sport & Ernährung Prof. Dr. Kohlenberg-Müller/<br />

(Dr. Schröder)<br />

• WIP Prof. Dr. Freytag-Leyer<br />

• WEGA Prof. Dr. Kohlenberg-Müller/<br />

(Dr. Gerber)<br />

• Innovatives Regionalmarketing<br />

Prof. Dr. Koscielny<br />

• QualLe Prof. Dr. Janssen/Prof. Dr. Lücke<br />

• Quality Check Prof. Dr. Janssen/Prof. Dr. Lücke<br />

• ServiceCenter Innovation<br />

für Produkt- und Prozessentwicklung<br />

(SCIPP)<br />

Prof. Dr. Auer/(Lohmann)<br />

• Sinne und Sensorik Prof. Dr. Klotter<br />

• Teamdynamik Prof. Dr. Poggendorf<br />

• Café Chaos Prof. Dr. Poggendorf/Frank<br />

Puin<br />

• SchwAn Prof. Dr. Kurfürst<br />

• Umwelttoxikologie Prof. Dr. Diel/(Dr. Fischer)<br />

• WasserTransFair Prof. Dr. Lücke/(Dr. Wack)<br />

• Profu-Projekt Prof. Dr. Kurfürst/Frank Puin<br />

215


V Pflege und Gesundheit (PG)<br />

1 Leitung und Verwaltung<br />

Tel.: 0661/9640-600<br />

Fax: 0661/9640-649<br />

Geb./Raum Tel.<br />

Dekan: Prof. Dr. Klaus Stegmüller<br />

Klaus.Stegmueller@pg.hs-fulda.de<br />

L 102 601<br />

Studiendekan: Prof. Dr. Johann J. Keogh<br />

jan.keogh@pg.hs-fulda.de<br />

L 122 622<br />

Sekretariat: Bianca Jörges<br />

bianca.joerges@pg.hs-fulda.de<br />

L 101 600<br />

Christina Klüber<br />

christina.klueber@pg.hs-fulda.de<br />

L 101 600<br />

Praxisreferat: Christine Loewenhardt<br />

Christine.Loewenhardt@pf.hs-fulda.de<br />

L 104 628<br />

Die Fachbereichsverwaltung und die Seminarräume befinden sich in Gebäude L, I.<br />

und II. Obergeschoss und Gebäude N, Raum 13.<br />

Die Ziffern vor den Veranstaltungstiteln verweisen auf die Nummerierung der Fächer<br />

in den Anlagen der jeweils zuständigen Prüfungsordnung sowie die Modulnummern<br />

der Studiengänge:<br />

B.Sc. (Pflege)<br />

B.Sc. (Gesundheitsmanagement)<br />

B.Sc. (Pflegemanagement)<br />

M.Sc. (Public Health)<br />

SWS = Semesterwochenstunden<br />

Die Zeiten, die Orte, den Beginn sowie eventuelle Änderungen und Ergänzungen<br />

zu den Lehrveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Aushang im Dekanat des<br />

Fachbereichs Pflege & Gesundheit zu Semesterbeginn oder der Homepage des<br />

Fachbereichs über www.hs-fulda.de.<br />

216<br />

Anzeige<br />

Mediana


2 Studiengang Physiotherapie<br />

Der Bachelor- und Master-Studiengang Physiotherapie wird gemeinsam vom<br />

Fachbereich Pflege & Gesundheit der HS <strong>Fulda</strong> und dem Fachbereich Medizin der<br />

Philipps-Universität Marburg durchgeführt. Zwei Drittel der Lehrveranstaltungen<br />

finden blockweise in Marburg und ein Drittel in <strong>Fulda</strong> statt.<br />

Informationen zum Lehrangebot in <strong>Fulda</strong>:<br />

matthias.elzer@hs-fulda.de.<br />

Informationen zum Lehrangebot in Marburg:<br />

Sylvia.mendoza@med.uni-marburg.de.<br />

1. Semester Bachelor-Studium<br />

Block: 07. 05. - 25. 05. <strong>2007</strong><br />

Ort: HS <strong>Fulda</strong><br />

Modul 13a: Wissenschaftliche Methoden<br />

Studieren und wissenschaftliches Arbeiten<br />

1 SWS, Seminar<br />

Arbeiten mit neuen Medien<br />

2 SWS, Seminar/Übung im PC-Pool<br />

Fachenglisch<br />

1 SWS, Seminar/Übung<br />

Modul 14a: Gesundheitswissenschaften<br />

Gesundheitspolitik<br />

2 SWS, Seminar<br />

Sozialmedizin<br />

1 SWS, Seminar<br />

Public Health<br />

2 SWS, Seminar<br />

Block: 18. 06. - 06. 07. <strong>2007</strong><br />

Ort: Philipps-Universität Marburg<br />

Modul 1: Bewegungsapparat I (Strukturen)<br />

Siehe Vorlesungsverzeichnis des FB Medizin Uni Marburg<br />

Block: 20. 08. - 07. 09. <strong>2007</strong><br />

Ort: Philipps-Universität Marburg<br />

Modul 2: Bewegungsapparat II (Funktionen)<br />

Siehe Vorlesungsverzeichnis des FB Medizin Uni Marburg<br />

Sciborski<br />

Bodesheim<br />

Gebele<br />

Burkhardt<br />

Burkhardt<br />

Stegnüller<br />

217


3. Semester Bachelor-Studium<br />

Block: 16. 04. - 04. 05. <strong>2007</strong><br />

Ort: Philipps-Universität Marburg<br />

Modul 5: Schmerz II (chronisch)<br />

Siehe Vorlesungsverzeichnis des FB Medizin Uni Marburg<br />

Block: 18. 06. - 06. 07. <strong>2007</strong><br />

Ort: HS <strong>Fulda</strong><br />

Modul 15: Psychosoziale Grundlagen<br />

Ethik<br />

1 SWS, Seminar<br />

Berufssoziologie<br />

1 SWS, Seminar<br />

Kommunikationswissenschaften<br />

3 SWS, Seminar/Übung<br />

Modul 17a: Sporttherapie<br />

Angewandte Sporttherapie<br />

2 SWS, Seminar/Übung<br />

Modul 19a: Bachelor-Projekt<br />

Projekt A:<br />

Projekt B:<br />

Projekt C:<br />

2 SWS, Seminar, Projektarbeit<br />

218<br />

Göller<br />

Bollinger<br />

Elzer<br />

Block: 20. 08. - 07. 09. <strong>2007</strong><br />

Ort: Philipps-Universität Marburg<br />

Modul 6: Nervensystem I (Gehirn)<br />

Siehe Vorlesungsverzeichnis des FB Medizin Uni Marburg<br />

5. Semester Bachelor-Studium<br />

Block: 12. 03. - 30. 03 <strong>2007</strong><br />

Ort: HS <strong>Fulda</strong><br />

Modul 16b: Psychosoziale Grundlagen II<br />

Psychologie II<br />

1 SWS, Seminar<br />

Pädagogik II<br />

1 SWS, Seminar<br />

Psychosomatik, Psychiatrie<br />

1 SWS, Seminar<br />

Hielscher<br />

Ludwig/Obermayer<br />

Sciborski<br />

N.N.<br />

Winter von Lersner<br />

Sciborski<br />

Elzer


Modul 18a: Management<br />

Qualitätssicherung<br />

2 SWS, Seminar<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

2 SWS, Seminar<br />

Organisations- und Personalentwicklung<br />

2 SWS, Seminar<br />

Block: 23. 04. - 11. 05. <strong>2007</strong><br />

Ort: Philipps-Universität Marburg<br />

Modul 9: Herz-Kreislauf-System<br />

Siehe Vorlesungsverzeichnis des FB Medizin Uni Marburg<br />

Block: 11. 06. - 06. 07. <strong>2007</strong><br />

Ort: Philipps-Universität Marburg<br />

Modul 10: Endokrinologie<br />

Modul 11: Immunologie, Onkologie<br />

Siehe Vorlesungsverzeichnis des FB Medizin Uni Marburg<br />

1. Semester Master-Studium<br />

N.N.<br />

Brückner<br />

Okoniewski<br />

Block: 16. 04. - 04. 05. <strong>2007</strong><br />

Ort: HS <strong>Fulda</strong><br />

Modul 3a: Qualitätsmanagement / Versorgungsforschung<br />

Qualitätsmanagement I<br />

N.N.<br />

3 SWS, Seminar<br />

Versorgungsforschung I<br />

N.N.<br />

2 SWS, Seminar<br />

Modul 6a: Sozialforschung<br />

Sozialforschung I<br />

Stegmüller, Honer<br />

4 SWS, Seminar<br />

Block: 09. 07. – 27. 07. <strong>2007</strong><br />

Ort: Philipps-Universität Marburg<br />

Modul 1: Evaluation I<br />

Siehe Vorlesungsverzeichnis des FB Medizin Uni Marburg<br />

Block: 10. 09. - 28. 97. <strong>2007</strong><br />

Ort: Philipps-Universität Marburg<br />

Modul 2: Evaluation II<br />

Siehe Vorlesungsverzeichnis des FB Medizin Uni Marburg<br />

219


3. Semester Master-Studium<br />

Curriculum 2001<br />

Keine Blockveranstaltungen, Masterarbeit<br />

Pflege (Bachelor of Science)<br />

Modul 2<br />

Organismus und natürliche Umwelt (b) Grewe<br />

(5 Credits) Do. 1./ 6. Std. L001<br />

Naturwissenschaftliches und medizinisches Basismodul für die Pflege. Dieses<br />

Modul geht über 2 Semester.<br />

Nähere Beschreibung siehe Modulplan zum Semesteranfang.<br />

Modul 5<br />

Pflegewissenschaft II Keogh<br />

(5 Credits) Fr. 1. / 6. Std. Beginn 8:45 L001<br />

Basismodul für die Durchführung von wissenschaftlich reflektierten Pflegeinterventionen<br />

im internationalen Vergleich. Unterrichtssprache Englisch.<br />

Nähere Informationen siehe Modulplan zum Semesteranfang.<br />

Modul 6<br />

Gesundheitswissenschaften Kreher / Heckenhahn<br />

(10Credits) Di. 1. / 6. Std. L001<br />

Einführung in die Gesundheitswissenschaften. Bedeutung des Pflegeberufs im<br />

Berufsfeld Gesundheit.<br />

Nähere Informationen siehe Modulplan zum Semesteranfang.<br />

Modul 7<br />

Forschung in der Pflege Hahn / N.N.<br />

(5 Credits) s. Aushang L001 und L109<br />

Modul zur Erwerbung der Methodenkompetenz in der Forschung und deren Anwendung<br />

in der Pflege. Fortsetzung und Prüfung im 3. Semester.<br />

Nähere Informationen siehe Modulplan zum Semesteranfang.<br />

Modul 8 N.N.<br />

Pflegepraxis II<br />

(10 Credits) s. Aushang<br />

Das Modul qualifiziert für die Übertragung medizinischer, pflegewissenschaftlicher,<br />

berufssoziologischer und kommunikativer Kenntnisse in die Pflegepraxis.<br />

Nähere Informationen siehe Modulplan zum Semesteranfang.<br />

220


Modul 9<br />

Pflegebedarf und pflegerische Interventionen I Beer<br />

(5 Credits) Mo. 3. / 6. Std. und Mi. 1. / 6. Std. L119<br />

Dieses Modul qualifiziert Studierende dazu, bei ausgewählten Patienten- und Klientengruppen<br />

und ausgewählten Gesundheitssituationen bzw. Krankheitsbildern<br />

den Pflegeprozess unter Berücksichtigung einer pflegetheoretischen Begründung<br />

anzuwenden und zu evaluieren.<br />

Nähere Informationen siehe Modulplan zum Semesteranfang.<br />

Modul 12<br />

Pflegebedarf und pflegerische Interventionen II Beer<br />

(5 Credits) Fr. 3. / 6. Std. L119<br />

Diese Modul qualifiziert Studierende dazu, die Besonderheiten von unterschiedlichen<br />

Lebensphasen und besonderen Lebenssituationen differenziert zu erkennen<br />

sowie individuelle Pflegebedarfe zu ermitteln und zu berücksichtigen. Dies<br />

umfasst auch Problembereiche wie Sucht, chronischer Schmerz oder das Thema<br />

Sterben.<br />

Nähere Informationen siehe Modulplan zum Semesteranfang.<br />

Modul 13<br />

Pflegepraxis<br />

(25 Credits)<br />

Das Modul qualifiziert für die Übertragung medizinischer, pflegewissenschaftlicher,<br />

berufssoziologischer und kommunikativer Kenntnisse in die Pflegepraxis.<br />

Nähere Informationen siehe Modulplan zum Semesteranfang.<br />

Modul 14 b<br />

Komplexe Pflegesituationen Bleses / Beer / Keogh / Smeaton<br />

(15 Credits) Do. s. Aushang L120 / L004 / L005 / L017<br />

Diese Modul qualifiziert vertiefend für die selbständige Erfassung individueller<br />

Pflegesituationen in ihrer Komplexität und die Entwicklung von klienten- und<br />

umfeldbezogenen interdisziplinären Lösungswegen.<br />

Nähere Informationen siehe Modulplan zum Semesteranfang.<br />

Modul 18 Wahlpflicht<br />

– 18 a Mental Health Elzer L120<br />

– 18 b Pädagogik für Gesundheitsberufe Niedoba L005<br />

(10 Credits) Mi. 1. / 6. und Mo. 3. / 4. NN/NN L001/L120<br />

18a) Dieses Modul gibt einen differenzierten Einblick in die ambulanten und stationären<br />

Versorgungsbereiche für seelisch kranke Menschen und die Aufgaben<br />

der Pflege innerhalb sozialpsychiatrischer Settings.<br />

18b) Für Tätigkeiten in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Gesundheitsberufen<br />

Nähere Informationen siehe Modulplan zum Semesteranfang.<br />

Kolloquium Bachelorarbeit Beer<br />

(10 Credits) Mo. 1. / 2. Std. L119<br />

221


3 Diplom Pflege<br />

Hauptstudium<br />

8. Semester<br />

Grundlagen der Betriebsführung II Reh / NN<br />

Fr. 5. / 8. Std. L005<br />

In der Veranstaltung sollen aufbauend auf dem Teil I die Themenkreise Marketing,<br />

Finanz- und Investitionswirtschaft sowie Grundlagen des externen und internen<br />

Rechnungswesens bezogen auf Institutionen des Gesundheitswesens erörtert<br />

werden. Die Erörterung von Fragen des strategischen und operativen Controllings<br />

runden die Veranstaltung ab.<br />

Diplom Kolloquium Winter von Lersner<br />

Fr. 9:30 – 11:00 L004<br />

Gegenstand des Kolloquiums sind Themen zur Konzeption und Erstellung einer<br />

wissenschaftlichen Arbeit, sowie Detailbereiche, die im Verlauf der Themenbearbeitung<br />

für den Einzelnen aktuell und für die Bearbeitung im Kolloquium geeignet<br />

sind.<br />

4 Gesundheitsmanagement (Bachelor of Science)<br />

Modul GPM 5<br />

Arbeitswissenschaftliche+rechtl. Grundlagen<br />

Herberlein/Okoniewski/Stegmüller<br />

(10 Credits) Di. 7. / 14. Std. L016<br />

Diese Modul qualifiziert für eine Managementtätigkeit in Einrichtungen des Gesundheitswesens<br />

im Spannungsfeld zwischen Individuum und Organisation unter<br />

Beachtung rechtlicher Implikationen.<br />

Modul GPM 6<br />

Betriebswirtschaftliche Grundlagen von Gesundheitseinrichtungen<br />

Brückner<br />

(5Credits) Mo. 9. / 12. Std. L016<br />

Die Studierenden lernen die betriebswissenschaftlichen Grundbegriffe, die<br />

grundlegenden betrieblichen Entscheidungskreise kenn und werden somit in die<br />

Denkweise der Betriebwirtschaftslehre eingeführt.<br />

Modul GPM 7<br />

Grundlagen der Gesundheitswissenschaften Kreher / Heckenhahn / N.N.<br />

(10 Credits) Di. 3. / 6. Std. und Mi. 1. / 4. Std. L016<br />

Für alle Health Professionals gehört ein breiter Fundus an gesundheitswissenschaftlichen<br />

Grundlagen zur unverzichtbaren Fach- und Theoriekompetenz. Hierzu<br />

zählen u.a. grundlegende Kenntnisse über zentrale Theorien der sozialmedizinischen<br />

und gesundheitssoziologischen bzw. –psychologischen Sichtweisen aus<br />

Gesundheit, Krankheit und Behinderung.<br />

222


Modul GPM 8a<br />

Empirische Sozialforschung Hahn / Hofmann<br />

(5 Credits) Mo. 3. / 6. Std. / zwei Gruppen L109 und L016<br />

Modul 12<br />

Versorgungskonzepte Greß<br />

(10 Credits) Di 1. / 8. Std. L005<br />

– Organisationsentwicklung / Prozessmanagement<br />

– Qualitätsmanagement<br />

– Versorgungsmodelle im Gesundheitswesen / integrierte Versorgungskonzepte<br />

– Instrumente der Planung, Steuerung, Koordination und Kontrolle im Gesundheitswesen<br />

Modul 13<br />

Kommunikation mit Patienten und Klienten Wachtlin / Wienold<br />

(10 Credits) Mo 3. / 12. Std. Termine s. Aushang L005<br />

– Alltagsorientierte, partizipative und systemische Beratungskonzepte in der Patienteninformation<br />

– Theorie und Methodik medial gestützter, evidence basierter Patienteninformation.<br />

Modul 14<br />

Studienprojekt (Teil a) Bleses/Brückner/Honer/Stegmüller<br />

(10 Credits) Di 9. / 12. Std. L017 / L018 / L005 / L001<br />

Projektbeschreibungen s. Aushang<br />

Modul GM 17 Wahlpflicht:<br />

– GM 17 a Gesundheitskommunikation<br />

Brandt/Fromm/Ose L004<br />

– GPM 17 b Mental Health Elzer L120<br />

– GPM 17 c Pädagogik für Gesundheitsberufe<br />

Niedoba/Gottschalk L005<br />

(10 Credits) Mi 1. / 6. Std.<br />

Nähere Beschreibungen s. Modulplan.<br />

Modul GM 18<br />

Gesundheitsforschung Kreher<br />

(10 Credits) Di. 9. / 12. Std. N13<br />

– Begründung und Bearbeitung einer gesundheitswissenschaftlichen Fragestellung<br />

mit wissenschaftlichen Methoden<br />

– Präsentation und Diskussion von Forschungsergebnissen<br />

223


5 Pflegemanagement (Bachelor of Science)<br />

Modul GPM 5<br />

Arbeitswissenschaftliche + rechtl. Grundlagen<br />

Herberlein/Okoniewski/Stegmüller<br />

(10 Credits) Di. 7. / 14. Std. L016<br />

Diese Modul qualifiziert für eine Managementtätigkeit in Einrichtungen des Gesundheitswesens<br />

im Spannungsfeld zwischen Individuum und Organisation unter<br />

Beachtung rechtlicher Implikationen.<br />

Modul GPM 6<br />

Betriebswirtschaftliche Grundlagen von Gesundheitseinrichtungen<br />

Brückner<br />

(5 Credits) Mo. 9. / 12. Std. L016<br />

Die Studierenden lernen die betriebswissenschaftlichen Grundbegriffe, die<br />

grundlegenden betrieblichen Entscheidungskreise kenn und werden somit in die<br />

Denkweise der Betriebwirtschaftslehre eingeführt.<br />

Modul GPM 7<br />

Grundlagen der Gesundheitswissenschaften Kreher/ Heckenhahn / N.N.<br />

(10 Credits) Di. 3. / 6. Std. und Mi. 1. / 4. Std. L016<br />

Für alle Health Professionals gehört ein breiter Fundus an gesundheitswissenschaftlichen<br />

Grundlagen zur unverzichtbaren Fach- und Theoriekompetenz. Hierzu<br />

zählen u.a. grundlegende Kenntnisse über zentrale Theorien der sozialmedizinischen<br />

und gesundheitssoziologischen bzw. –psychologischen Sichtweisen aus<br />

Gesundheit, Krankheit und Behinderung.<br />

Modul GPM 8a<br />

Empirische Sozialforschung Hahn / Hofmann<br />

(5 Credits) Mo. 3. / 6. Std. / zwei Gruppen L109 und L016<br />

Modul 12<br />

Versorgungskonzepte Greß<br />

(10 Credits) Di 1. / 8. Std. L005<br />

– Organisationsentwicklung / Prozessmanagement<br />

– Qualitätsmanagement<br />

– Versorgungsmodelle im Gesundheitswesen / integrierte Versorgungskonzepte<br />

– Instrumente der Planung, Steuerung, Koordination und Kontrolle im Gesundheitswesen<br />

Modul 13<br />

Kommunikation mit Patienten und Klienten Wachtlin/ Wienold<br />

(10 Credits) Mo 3. / 12. Std. Termine s. Aushang L005<br />

– Alltagsorientierte, partizipative und systemische Beratungskonzepte in der Patienteninformation<br />

– Theorie und Methodik medial gestützter, evidence basierter Patienteninformation.<br />

224


Modul 14<br />

Studienprojekt (Teil a) Bleses / Brückner / Honer / Stegmüller<br />

(10 Credits) Di 9. / 12. Std. L017 / L018 / L005 / L001<br />

Projektbeschreibungen s. Aushang<br />

Modul PM 17: Wahlpflicht<br />

– PM 17 a Kommunikation in der Pflege Bleses<br />

– GPM 17 b Mental Health Elzer<br />

– GPM 17 c Pädagogik für Gesundheitsberufe Niedoba /Gottschalk<br />

(10 Credits) Mi 1. / 6. Std.<br />

Nähere Beschreibungen s. Modulplan.<br />

Modul PM 22<br />

Pflegeforschung Beer<br />

(10 Credits) Di. 9. / 12. Std. L120<br />

– Begründung und Bearbeitung einer gesundheitswissenschaftlichen Fragestellung<br />

mit wissenschaftlichen Methoden<br />

– Präsentation und Diskussion von Forschungsergebnissen<br />

Public Health (Master of Science)<br />

Modul PH 4<br />

Evidenzbasierte Entscheidungsfindung Niebuhr<br />

(10 Credits) Mo. 5. 10. Std. L017<br />

Zum Abschluss des Moduls sollen die Studierenden in der Lage sein, die Vor- und<br />

Nachteile von EBM / EBP für jeden Akteur im Gesundheitswesen zu verstehen<br />

und erklären zu können.<br />

Modul PH 5 Wahlpflichtfach<br />

– PH 5 a Strategisches Management Brückner L120<br />

– PH 5 b Gesundheitsförderung Blättner/Schmidt<br />

(10 Credits) Di. 1. / 6. Std. Termine s. Aushang N13<br />

Nähere Beschreibungen siehe Modulplan.<br />

Modul PH 6 – (Teil a)<br />

Forschungsprojekt Blättner / Greß<br />

(10 Credits) Mo. 11. / 14. Std. L120 / L117<br />

Es werden zwei Projekte angeboten. Die Fortsetzung erfolgt im WS.<br />

Nähere Beschreibungen siehe Modulplan.<br />

Modul PH 9<br />

Kolloquium Master-Thesis Kreher<br />

(30 Credits) Mo 9. / 12. Std. Termine nach Absprache L004<br />

225


6 Pädagogik für Pflege- und Gesundheitsberufe (Master of Arts)<br />

A: Gesundheitswissenschaften<br />

B: Humanbiologie<br />

Modul 2 A: Gesundheitsförderung Blättner/Schmidt<br />

(10 Credits) Di. 1. / 6. Std. N13 / L004<br />

– Theoretische Grundlagen der Gesundheitsförderung kennen, diskutieren und<br />

erklären<br />

– Strategien und Methoden des shared decision making, der Gesundheitspädagogik,<br />

der Gesundheitskommunikation und des Setting-Ansatzes kennen und<br />

anwenden<br />

– Handlungsfelder der Gesundheitsförderung für Gesundheitsberufe national<br />

und international kennen und kritisch reflektieren<br />

– Methoden der Bedarfsforschung und Evaluation von Maßnahmen der Gesundheitsförderung<br />

kennen<br />

Modul 2 B: Mensch und physische Umwelt Grewe/Kroke<br />

(10 Credits) Di. 7. / 10. Std. L004<br />

– Natürliche und anthropogene Umweltveränderungen in ihrer Auswirkung auf<br />

die Humangesundheit kennen und reflektieren<br />

– Hospitalisierung in seinen Dimensionen als Risikofaktor für Gesundheit kennen<br />

– Interventionsstrategien zur Prävention nosokomialer Infektionen evaluieren<br />

und diskutieren<br />

– Die Umweltrelevanz des professionellen Handelns analysieren und ressourcenorientierte<br />

Konzepte entwickeln<br />

Modul 4 Projekt A: Stegmüller<br />

(5 Credits) Di. 13. / 14. Std. Termine nach Absprache L001<br />

Beschreibung siehe Aushang<br />

Modul 4 Projekt B: Grewe<br />

(5 Credits) Di. 9. / 10. Std. L004<br />

226


VI Sozial- und Kulturwissenschaften (SK)<br />

1 Leitung und Verwaltung<br />

Telefon: 06 61 / 96 40 - 4 50 oder 96 40 – 4 55<br />

Telefax: 06 61 / 96 40 - 4 52 oder 96 40 – 4 53<br />

Geb./ Raum/ Tel.<br />

Dekan: Prof. Dr. Heinrich Bollinger 0 1 480<br />

E-Mail: heinrich.bollinger@sk.hs-fulda.de<br />

Studiendekan: Prof. Dr. Werner Nothdurft G 108 231<br />

E-Mail: werner.nothdurft@sk.hs-fulda.de<br />

Sekretariat: Bianca Jörges 0 8 450<br />

(O-Gebäude) Jutta Söhngen<br />

E-Mail: dekanat.sk@sk.hs-fulda.de<br />

Sekretariat: Adelheid Lauer G 102 455<br />

(G-Gebäude)<br />

E-Mail: adelheid.lauer@sk.hs-fulda.de<br />

Folgende Fächer bzw. Fachgebiete werden derzeit vom Fachbereich angeboten:<br />

– Politikwissenschaft / Europäische Integration<br />

– Soziologie und Arbeitswissenschaft<br />

– Organisationswissenschaften<br />

– Philosophie und Anthropologie<br />

– Kommunikationswissenschaft<br />

– Schlüsselqualifikation Sozialkompetenz / Handlungskompetenz<br />

– Rechtsfragen der Technikentwicklung<br />

– Recht<br />

– Sportpädagogik<br />

– Fremdsprachen<br />

– Studienprojekte<br />

Seinem Selbstverständnis nach sieht der Fachbereich seine Funktion in der Wahrnehmung<br />

folgender Aufgaben und in der Förderung der hier umrissenen Ziele:<br />

Der Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften bietet den Studentinnen und<br />

Studenten aller Fachbereiche und Studiengänge der HS <strong>Fulda</strong> Lehr- und Studienangebote<br />

in sozial- und kulturwissenschaftlichen Fächern. Dies sind z.T. Pflichtveranstaltungen<br />

(so z.B.: Politikwissenschaft, Soziologie, Arbeitswissenschaft) aus<br />

dem Curriculum des Studiengangs, in dem der Diplomabschluss angestrebt wird,<br />

z.T. sind es Wahlpflichtfächer oder Wahlfächer. Im Fachbereich SK können Prüfungsleistungen<br />

erbracht und auch Diplomarbeiten geschrieben werden.<br />

227


Der Fachbereich bietet darüber hinaus zahlreiche Lehrveranstaltungen an, die<br />

aus Neigung und persönlichem Interesse, zur fachlichen Vertiefung und zur Fundierung<br />

sozial- und kulturwissenschaftlicher Kenntnisse und Fähigkeiten beitragen.<br />

Der Fachbereich fördert die Interdisziplinarität in Seminaren. Studierende der verschiedenen<br />

Fachbereiche der HS arbeiten und diskutieren dort gemeinsam. Die<br />

Lehrveranstaltungen zielen insbesondere darauf, Inhalte, Dimensionen und Zusammenhänge<br />

sozialer, politischer und historischer Probleme wissenschaftlich<br />

zu analysieren und zu verstehen, diese Erkenntnisse individuell und persönlichkeitsfördernd<br />

zu reflektieren, mit dem beruflich orientierten Schwerpunkt zu verbinden<br />

und die sozialen, humanen, ökologischen und auf die Arbeitswelt bezogenen<br />

Erfordernisse menschlichen Handelns verantwortungsbewusst zu erkennen.<br />

Der Fachbereich sieht seine Aufgabe darin, den Studierenden Kenntnisse, Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten zu vermitteln,<br />

– die ihre Allgemeinbildung fördern und vertiefen,<br />

– die ihnen Zusammenhänge und Entwicklungen zwischen Individuum und Gesellschaft,<br />

zwischen politischem Handeln und geschichtlicher Entwicklung<br />

transparent machen,<br />

– die ihre künftige Berufspraxis im Zusammenhang der gesellschaftlichen Entwicklung<br />

und den Erfordernissen einer humanen Lebensperspektive darstellen,<br />

– die sie zum selbständigen, kritischen und ganzheitlichen Denken und Handeln<br />

anregen.<br />

Über dieses fachübergreifende Lehrangebot hinaus bietet der Fachbereich Sozial-<br />

und Kulturwissenschaften MA, BA und Diplom –eigene Studiengänge an:<br />

– MA Studiengang Interkulturelle Kommunikation und Europastudien (ICEUS)<br />

– BA Studiengang Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Interkulturelle Beziehungen<br />

(BASIB)<br />

– Diplomstudiengang Sozialrecht<br />

Das Fremdsprachen- und Europazertifikat bildet einen weiteren Baustein im<br />

Lehrangebot des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften und ist gleichfalls<br />

nachstehend beschrieben.<br />

Die Sprachangebote der zumeist ganz in Fremdsprache abgehaltenen Veranstaltungen<br />

beziehen sich auf Englisch, Französisch, Spanisch und einige weitere Sprachen.<br />

Ein bis zu fünfstufiges Anforderungsniveau der Sprachkurse macht individuell<br />

ausgerichtetes Lernen möglich - in effektiven Gruppen, die nicht mehr als 15<br />

Teilnehmer haben. Die Veranstaltungen Englisch, Französisch und Spanisch werden<br />

außerdem als Wirtschaftsfremdsprache angeboten. Seminare wie „Technisch/Kaufmännisches<br />

Englisch“, „Englische Fachkommunikation” sowie „Deutsch<br />

als Fach-/Wirtschaftsfremdsprache“ runden das Angebot ab.<br />

Zur individuellen Sprachverbesserung steht den Studentinnen und Studenten<br />

montags bis freitags in der Mittagspause eine moderne Sprachlehranlage im<br />

228


Raum C 201 zur Verfügung. Dort stehen audio-, video- und computerunterstützte<br />

Sprachlehrmaterialien in den Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch,<br />

Italienisch, Schwedisch, Türkisch, Japanisch, Russisch, Norwegisch, Niederländisch<br />

und Deutsch als Fremdsprache zur Verfügung.<br />

Zusätzlich werden Sprachkurse und aktuelle Nachrichtenmagazine sowie jeweils<br />

ein fremdsprachlicher Spielfilm der Woche auf Video angeboten. Die Nutzung des<br />

Sprachlabors bietet sich besonders zur intensiven Vorbereitung auf einen Auslandsaufenthalt<br />

an. Für ausländische Studierende wird die Deutsche Sprachprüfung<br />

für den Hochschulzugang (DSH) angeboten.<br />

Beratung und Auskünfte zum Sprachangebot:<br />

Leiterin des Sprachenbereichs:<br />

Sabine Kirschenhofer, Raum O 10/12, Tel. 06 61/96 40-4 77<br />

E-Mail: sabine.kirschenhofer@sk.hs-fulda.de<br />

2 Master-Studiengang Interkulturelle Kommunikation und Europa-Studien<br />

(ICEUS)<br />

Intercultural Communication and European Studies<br />

Der Master-Studiengang ICEUS am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> qualifiziert für Tätigkeiten in europäischen Institutionen und internationalen<br />

Organisationen. Er ist vor allem für Studierende konzipiert, die sich gezielt auf<br />

einen Einsatz in transnationalen Einrichtungen oder in Nonprofit- bzw. in Non Governmental-Organisationen<br />

(NGO-s) mit internationalen Bezug vorbereiten wollen. Die Studierenden<br />

kommen je zur Hälfte aus Deutschland und aus dem Ausland. Der Studiengang<br />

bietet insbesondere auch Studierenden aus den Staaten Mittel- und Osteuropas<br />

die Möglichkeit, sich mit der westeuropäischen Kultur und den politischen und rechtlichen<br />

Strukturen der Europäischen Union vertraut zu machen.<br />

229


Studiendauer/<br />

Jahre<br />

230<br />

Vier Studienbereiche:<br />

Interkulturelle Kommunikation: Theorie interkultureller<br />

Kommunikation, Ethnographie der Kommunikation,<br />

Wahrnehmungs- und Verhaltenstrainings, Planspiele<br />

und die Simulation interkultureller Begegnungssituationen,<br />

Nutzung neuer Medien, Vertiefung der 2.<br />

Fremdsprache<br />

Internationale Organisation: Globalisierung, Entwicklung<br />

in mittel-osteuropäischen Ländern und<br />

internationale Rahmenbedingungen organisationalen<br />

Handelns; Aufgaben und Organisationsstrukturen<br />

internationaler Organisationen staatlichen, marktwirtschaftlichen<br />

oder intermediären Charakters; moderne<br />

Ansätze des Innovations- und Veränderungsmanagements<br />

und der Organisationsentwicklung<br />

European Studies: europäische Ideen- und Mentalitätsgeschichte,<br />

historische Entwicklung des europäischen<br />

Integrationsprozesses, Organe und Entscheidungsverfahren<br />

der EU, europäische Politikfelder, Grundlagen<br />

des Europa- und Völkerrechts, gesellschaftliche Strukturen,<br />

politische und kulturelle Entwicklungen in europäischen<br />

Ländern in vergleichender Perspektive<br />

Integriertes Studium: Im Studienbereich “Integriertes<br />

Studium” werden unterschiedliche Formen von Veranstaltungen<br />

angeboten, in denen die Trennung der<br />

obigen Studienbereiche aufgehoben ist und kommunikative,<br />

organisationelle und Europabezogene Inhalte<br />

in ihrem inneren Zusammenhang thematisiert werden<br />

(z.B. eine Auslandsprojektwoche)<br />

2 Jahre (4 Semester und Berufspraktisches Studium in<br />

den Semesterferien)<br />

Studienbeginn Jeweils im Wintersemester<br />

Bewerbungsschluss 15. Juli <strong>2007</strong><br />

Unterrichtssprache Englisch, Deutsch<br />

Kontaktadresse<br />

und weitere<br />

Informationen<br />

www.hs-fulda.de/iceus<br />

ICEUS@sk.hs-fulda.de<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften<br />

ICEUS, Marquardstrasse 35,<br />

D-36039 <strong>Fulda</strong><br />

Frau Ilka Gersemann<br />

Tel.: +49 661 96 40- 4 70<br />

Fax.: +49 661 96 40- 4 52


3 Fremdsprachen- und Europa-Zertifikat<br />

Einführende Erläuterungen<br />

Kenntnisse über die Wirtschaft, Vertrautheit mit Gesellschaft, Politik und Kultur<br />

unserer Nachbarländer werden im zukünftigen Europa noch unverzichtbarer sein<br />

als heute. Die Kenntnisse über juristische, politische, wirtschaftliche und ökologische<br />

Rahmenbedingungen, die die Europäische Union schafft, gehören zum<br />

Rüstzeug jeder verantwortlichen Berufstätigkeit.<br />

Zunehmend wird die Qualifikation einer Fach- oder Führungskraft im Beruf auch im<br />

Hinblick auf soziale Kompetenz beurteilt. Kommunikative Fertigkeiten und interkulturelle<br />

Fremdsprachenkompetenz gewinnen damit als Teilaspekt der sozialen<br />

Kompetenz eine neue, stetig wachsende Bedeutung. Zudem bietet der europäische<br />

Arbeitsmarkt vielfältige Mobilitätsmöglichkeiten - realistisch gesehen jedoch nur<br />

für diejenigen Absolventen, die sich schon während des Studiums intensiv auf die<br />

Anforderungen vorbereitet haben, die der internationale Markt stellt.<br />

Fremdsprachliche und kulturelle Begegnungen bauen nicht nur Offenheit und<br />

Verständigungsbereitschaft, sondern auch eine positive Einstellung zum anderen<br />

Land, zu seinen Menschen und zu seiner Sprache auf. Den unbestritten besten<br />

Weg nach Europa stellen nach wie vor Auslandsaufenthalte in den jeweiligen<br />

Ländern dar. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass denjenigen Studierenden der<br />

größte Erkenntniszuwachs beschert ist, die schon bei Abreise gute Sprachkenntnisse<br />

und Informationen über das Gastland im Gepäck mitnahmen.<br />

Die Zusatzqualifikation durch das Europa-Zertifikat soll all diese Fähigkeiten und<br />

Kenntnisse vermitteln. Sie ist nicht als „light“-Version von Mobilität, sondern als<br />

Vorbereitung für tatsächliche Mobilität konzipiert.<br />

Für die HS <strong>Fulda</strong> gehört es zu ihrem Selbstverständnis, die „europäische Dimension“<br />

als Aufgabe in Lehre und Forschung aktiv wahrzunehmen.<br />

Um die europäischen, ländervergleichenden und international orientierten Lehrangebote<br />

zu bündeln und zu synchronisieren und um den daran teilnehmenden<br />

Studierenden ihr zusätzliches Engagement zu bescheinigen, wird seit dem Wintersemester<br />

1995/96 an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> ein fächerübergreifendes Europa-<br />

und Fremdsprachen-Zertifikat angeboten.<br />

Der Studienschwerpunkt „Europa-Studien“ vermittelt durch die beteiligten Fachbereich-<br />

und Studiengänge zusätzliche Qualifikationen für die Europäische Wirtschafts-<br />

und Währungsunion: fachbezogene Kenntnisse der Berufsausübung in<br />

Europa, studiengangsübergreifende Informationen und Bewertungen zu rechtlichen,<br />

wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Themen der europäischen<br />

Staaten und ihrer Integration und beruflich orientierte fremdsprachliche und<br />

auslandskundliche Kompetenz.<br />

231


Zum Erwerb der beiden Zertifikate gehören die folgenden Qualifikationselemente:<br />

1. ein Fachfremdsprachenanteil, der fachbereichsübergreifend vom Fachbereich<br />

Sozial- und Kulturwissenschaften gelehrt wird,<br />

2. ein fachbereichsübergreifender Anteil, der ebenfalls vom Fachbereich Sozial-<br />

und Kulturwissenschaften angeboten wird,<br />

3. ein fachbezogener Anteil, der im engeren Fachstudium des jeweiligen Fachbereichs<br />

angesiedelt ist und<br />

4. eine Zertifikats-Arbeit, die sowohl fachbezogen als auch fachübergreifend ausgerichtet<br />

sein kann. Mit dem erfolgreichen Abschluss der vier Teile erwerben Studierende<br />

das Europa-Zertifikat.<br />

Das Fremdsprachen-Zertifikat ist ein Baustein des Europa-Zertifikats, kann aber<br />

auch separat erworben werden. Da sich Englisch und Französisch immer mehr als<br />

die tatsächlichen Arbeitssprachen der Europäischen Union verfestigen, werden in<br />

diesen Sprachen Fachsprachenkurse angeboten.<br />

Wer alle vier Erfordernisse erfüllt, erhält das “Europa-Zertifikat”. Einige der zu erbringenden<br />

Leistungsnachweise sind zusätzlich innerhalb der Studienordnung<br />

des jeweiligen Fachbereichs verwertbar. Die Zertifikats-Arbeit stellt in jedem Fall<br />

eine zusätzliche Leistung dar.<br />

Das ausgestellte Zertifikat dokumentiert die Kenntnisse und Fähigkeiten, die im<br />

Rahmen des Studienschwerpunktes erworben wurden, und soll als zusätzliche<br />

Qualifikation bei der Bewerbung dienen.<br />

Das Angebot richtet sich an Studierende vom zweiten Semester an. Gute allgemeinsprachliche<br />

Kenntnisse in der gewählten Fremdsprache werden vorausgesetzt.<br />

Die für das Europa-Zertifikat anrechenbaren Europa-orientierten Seminare und<br />

Vorlesungen sind im Vorlesungsverzeichnis mit (*E*) gekennzeichnet. Beispiele:<br />

– für fachbezogene Veranstaltungen der einzelnen Fachbereiche:„Lebensmittelrecht<br />

in der Europäischen Union - ein Vergleich“ (*E*)<br />

– für fachübergreifende Veranstaltungen des Fachbereichs SK „Die Integration<br />

Europas“ (*E*)<br />

– für fachfremdsprachliche Veranstaltungen des Fachbereichs SK „Wirtschaftsfranzösisch<br />

II“ (*E*)<br />

Die Prüfungsordnung für das Europa-Zertifikat zeigt, welche Veranstaltungen belegt<br />

werden müssen. Alle Veranstaltungen stehen auch Studierenden offen, die<br />

kein Zertifikat anstreben.<br />

Information und Beratung:<br />

Dekanat Sozial- und Kulturwissenschaften,<br />

O 8, Tel. 06 61/96 40-4 50<br />

E-Mail.: dekanat.sk@sk.hs-fulda.de<br />

232


Prof. Dr. Platzer,<br />

O 1, Tel. 06 61/96 40-4 73,<br />

E-Mail: hans.w.platzer@sk.hs-fulda.de<br />

Leiterin des Sprachenbereichs<br />

Sabine Kirschenhofer,<br />

O10, Tel. 06 61-96 40-4 77<br />

E-Mail: sabine.kirschenhofer@sk.hs-fulda.de<br />

Nutzen Sie die Chance zu dieser Zusatz-Qualifikation!<br />

4 Diplom-Studiengang: Sozialrecht (SR)<br />

Im klassischen Jurastudium führt das Sozialrecht bisher ein Schattendasein. Sozialrecht<br />

als eigenständiges Fach zu studieren war in Deutschland bislang nicht<br />

möglich. Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> hat diese Studienlücke erkannt und bietet als<br />

bundesweit einzige wissenschaftliche Einrichtung eine Ausbildung an zum/zur<br />

Diplom-Sozialjuristen/-juristin.<br />

Seit dem Wintersemester 2003/2004 bilden wir erstmalig praxisnah und anwendungsbezogen<br />

juristische Fachkräfte für den Sozialbereich aus. Der Aufbau des<br />

Studiengangs Sozialrecht wird vom Land Hessen als innovatives Projekt besonders<br />

gefördert.<br />

Studieninhalte<br />

Zunächst werden multidisziplinäre Grundlagen gelegt, wobei der Bereich Recht<br />

den Schwerpunkt bildet. Ein weiteres Augenmerk gilt der Vermittlung sozialwissenschaftlicher<br />

und wirtschaftswissenschaftlicher Grundlagen.<br />

Erlernt werden juristische Konfliktlösungen, außergerichtliche Einigungsmöglichkeiten,<br />

Entscheidungsfähigkeit im juristischen, sozialen und wirtschaftlichen<br />

Kontext. An ein Praxis-Semester schließt sich das Hauptstudium mit den beiden<br />

Schwerpunkten Sozialversicherungsrecht und Recht der sozialen Dienste an.<br />

Mit einer Diplomarbeit und einer mündlichen Diplomprüfung wird das Studium<br />

abgeschlossen. Als Abschluss wird der Grad Dipl. Sozialjurist (FH) / Dipl. Sozialjuristin<br />

(FH) verliehen.<br />

Berufsfelder<br />

Die möglichen Berufsfelder für die Absolventen sind öffentliche Institutionen wie<br />

Krankenkassen, Rentenversicherungsträger, Kommunen, sowie soziale Organisationen<br />

und die Träger der freien Wohlfahrtspflege, Gewerkschaften und in der<br />

Wirtschaft.<br />

Zugangsvoraussetzungen<br />

Voraussetzung für ein Studium des Sozialrechts an der HS <strong>Fulda</strong> ist Allgemeine<br />

Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />

oder eine vom Hess. Kultusministerium als gleichwertig anerkannte Vorbildung.<br />

233


Studienbeginn, Bewerbungsschluss<br />

Jeweils zum Wintersemester. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli eines Jahres.<br />

Studiendauer<br />

Die Studiendauer beträgt acht Semester, davon<br />

– vier Semester Grundstudium<br />

– ein Praxissemester<br />

– zwei Semester Schwerpunktstudium<br />

– ein Diplomsemester.<br />

Kontaktadresse und weitere Informationen unter:<br />

http://www.hs-fulda.de/sozialrecht<br />

anke.schaefer@sk.hs-fulda.de<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften<br />

Frau Anke Schäfer<br />

36039 <strong>Fulda</strong><br />

Gebäude G, Raum 103<br />

Tel: +49 661 9640 460<br />

Fax: +49 661 9640 453<br />

5 Bachelor-Studiengang Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Interkulturelle<br />

Beziehungen (BASIB)<br />

Ziel des Studiengangs:<br />

Der BA-Studiengang „Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Interkulturelle Beziehungen“<br />

vermittelt Kompetenzen zur professionellen Bearbeitung und Förderung<br />

Interkultureller Beziehungen. Im Zuge von Globalisierung sowie zunehmender<br />

internationaler Mobilität und Migration gewinnen Wissen über andere<br />

Kulturen und Fähigkeiten in den Bereichen interkulturelle Kommunikation und<br />

Kulturvermittlung an Bedeutung, beispielsweise bei der Integration von Migranten,<br />

der Vorbereitung und Durchführung von Auslandsaufenthalten oder anderen<br />

interkulturellen Fragestellungen und Problemlagen. Der interdisziplinär<br />

angelegte Studiengang soll die Studierenden dazu befähigen, interkulturelle Beziehungen<br />

konstruktiv zu gestalten und sich an deren Erforschung zu beteiligen.<br />

Die Ausbildung qualifiziert somit für eine Bearbeitung sowohl sozialwissenschaftlich<br />

als auch interkulturell ausgerichteter Fragestellungen, beispielsweise<br />

in Beratungsstellen, Behörden, international tätigen Unternehmen oder Organisationen.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss des 6 Semester dauernden Studiengangs wird der<br />

akademische Titel „Bachelor of Arts“ (BA) verliehen.<br />

Studieninhalte:<br />

Der sozialwissenschaftliche Studiengang umfasst folgende Studienbereiche:<br />

234


– Vermittlung allgemeiner Grundlagen der Soziologie und Politologie sowie deren<br />

themenzentrierter Vertiefung in mehreren Modulen (sozialwissenschaftliche<br />

Grundausbildung).<br />

– Interdisziplinäre Ergänzung der Themenbereiche Recht und Kommunikation<br />

– Anwendungsorientiertes Schwerpunktstudium: “Migration und Integration“<br />

oder „Interkulturelle Beziehungen in Organisationen“<br />

– Handlungskompetenz durch entsprechende Module sowie Wahlpflicht im Bereich<br />

Fremdsprachen. Parallel zu den Studieninhalten wird die Weiterentwicklung<br />

von Englischkenntnissen empfohlen.<br />

Studiendauer:<br />

6 Semester inklusive einem 8wöchigen Berufspraktischen Studium (BPS)<br />

Studienbeginn/Bewerbungsschluss/Zulassung:<br />

Jeweils zum Wintersemester<br />

Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife. Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt.<br />

Nächster Bewerbungsschluss ist der 15. Juli <strong>2007</strong><br />

Kontakt:<br />

www.hs-fulda.de/basib/<br />

basib@sk.hs-fulda.de<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften<br />

Frau Antje Carson<br />

BASIB, Marquardstr. 35<br />

36039 <strong>Fulda</strong><br />

Tel.: +49-(0)661-9640-481<br />

Fax: +49-(0)661-9640-452<br />

6 Weiterbildungsverbundstudiengang Sozialkompetenz<br />

Es handelt sich um ein zweisemestriges berufsbegleitendes Weiterbildungsangebot,<br />

in dem durch schriftliche Materialien, Online-Komponenten und Präsenzphasen<br />

die Fähigkeiten der Studierenden in sg, Schlüsselqualifikationen bzw. soft<br />

skills gefördert und entwickelt werden. Dazu gehören u.a.<br />

– Teamfähigkeit<br />

– Kommunikative Kompetenz<br />

– Interkulturelle Kompetenz<br />

– Kreatives und komplexes Denken<br />

– Führungsfähigkeit<br />

– Selbstsicherheit und Angstbewältigung<br />

– Persönlichkeitsentwicklung.<br />

235


Das Programm ist kostenpflichtig (pro Semester 1000 EURO). Das Programm wird<br />

in Kooperation mit der Zentralstelle für Fernstudien (ZfH) angeboten.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.sozialkompetenz.info<br />

Studiengangskoordinatorin<br />

Antje Carson, M.A.<br />

Tel. 0661-9640-481<br />

Fax: 0661-9640452<br />

7 Lehrveranstaltungen<br />

Politikwissenschaft/Europäische Integration<br />

Die Integration Europas. Geschichte, politische Strukturen<br />

und gesellschaftliche Perspektiven (*E*) Hans-Wolfgang Platzer<br />

S 2 Std. Mo. 9./10. Std. O 204<br />

Das Seminar vermittelt historische, politische, ökonomische, institutionelle und<br />

gesellschaftliche Grundkenntnisse der europäischen Integration. Ein besonderer<br />

Schwerpunkt soll auf die neueren Integrationsprojekte (Binnenmarkt, Währungsunion,<br />

Beschäftigungspolitik) der Europäischen Union sowie auf ihre vertragliche<br />

Entwicklung gelegt werden.<br />

Anm.: SW (Diplomstudiengang); OE; Pflichtveranstaltung zum Erwerb des Europazertifikats,<br />

Wahlmodul<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Globalisierung und Global Governance<br />

Entwicklungen und Anforderungen in Ausgewählten Politikbereichen (*E*)<br />

Hans-Wolfgang Platzer<br />

S 2 Std. Mo. 11./12. Std. O 204<br />

Die gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Auseinandersetzungen über die<br />

Reichweite und Folgen der „Globalisierung“ werden von der Frage begleitet, wie<br />

auf staatenübergreifender Ebene Globalisierungsprozesse politisch bearbeitet<br />

und gestaltet werden können. Hierbei spielen internationale Regierungsorganisationen<br />

(UNO) und deren Senderorganisationen; etc.) und internationale gesellschaftliche<br />

Akteure und Netzwerke (Greenpeace, Amnesty International etc.) eine<br />

zentrale Rolle. Das Seminar gibt einen systematischen Überblick über dieses Themenfeld<br />

und vertieft ausgewählte Bereiche, darunter Umwelt, Gesundheit/Ernährung<br />

und Soziale Sicherheit/Wohlfahrt.<br />

Anm.: Dipl-Stud. Fachbereiche SW, andere Fachbereiche, Wahlmodul<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

236


Soziologie und Arbeitswissenschaft<br />

Soziologische und sozialpolitische Grundlagen Sozialen Handelns<br />

Erich Ott<br />

S 4 Std. Di. 7./8./9./10. Std. Raum s. Aushang SK<br />

Themengebiete dieser seminaristischen Lehrveranstaltung sind die Grundlagen<br />

der Soziologie als analytischer Wissenschaft von der Gesellschaft und dem Zusammenleben<br />

der Menschen. Eine Einführung in grundlegende soziologische<br />

Begriffe und Themenbereiche behandelt u. a.: Normen und Wertesystem; Sozialisation<br />

und Interaktion; Demographie, Sozialstruktur, soziale Ungleichheit und<br />

sozialer Wandel, Familie und Lebensformen etc. sowie sozialpolitische Dimensionen<br />

und Konzeptionen im Handlungs- und Interessenzusammenhang gegenwärtiger<br />

gesellschaftlicher Entwicklungen und politischer Entscheidungen.<br />

Anm.: BASA SW, Modul 1.6<br />

Lit.: Literaturangaben u. Seminarplan zu Semesterbeginn.<br />

Nachhaltige Entwicklung als globale Überlebensstrategie<br />

(auch Ansichten der Gegenwart) Erich Ott<br />

S 2 Std. Mo. 9./10. Std. G 204<br />

Die Perspektiven des Ökosystems Erde deuten auf zunehmend größer werden<br />

Probleme und Katastrophen hin. Wesentliche Ursachen der Zerstörung der natürlichen<br />

Lebensgrundlagen und des rücksichtslosen Ressourcenverbrauchs sind ursächlich<br />

durch die radikale Realisierung ökonomischer Interessen des global agierenden<br />

Kapitals bedingt. Gleichzeitig verstärken sich die sozialen Differenzierung<br />

zwischen Armut und Reichtum weltweit. Fragen nach der Zukunftsfähigkeit des<br />

ökonomischen Systems (und gegenwärtig diskutierter Alternativen, wie z.B. Solidarische<br />

Ökonomie), des Verhältnisses von politischer und ökonomischer Macht,<br />

der sozialen Lebensverhältnisse und ökologischen Lebensgrundlagen werden im<br />

Zusammenhang einschlägiger Literatur, neuerer Debatten und der UN-Strategie<br />

einer Nachhaltigen Entwicklung bearbeitet.<br />

Anm.: Interessierte: ICEUS, SR und BASIB (als Modul 11 oder Modul 16 wählbar),<br />

auch für Stud. SW<br />

Lit.: Literaturangaben und Seminarplan zum Seminarbegin<br />

Grundlagen der Soziologie und der Sozialpolitik Almut Zwengel<br />

S 2 Std. Fr. 3./4. Std. Raum s. Aushang SK<br />

Das Seminar soll die Teilnehmer von der Relevanz der Soziologie und der Sozialpolitik<br />

für die soziale Arbeit überzeugen. Es führt systematisch ein in Grundbegriffe<br />

und theoretische Ansätze der Soziologie sowie in Prinzipien und Leistungsbereiche<br />

der sozialen Sicherung.<br />

Anm.: Fachbereich Sozialwesen, BASA, Modul 1.6<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Soziologie der Kleingruppe Almut Zwengel<br />

S 2 Std. Fr. 5./6. Std. Raum s. Aushang SK<br />

In diversen Arbeitsfeldern hat der Sozialpädagoge mit Kleingruppen zu tun. Das<br />

Seminar beleuchtet unterschiedlichste Aspekte im Bereich der Kleingruppe. Vertieft<br />

werden unter anderem Phasen der Gruppenbildung, Führungsstile, Bezugs-<br />

237


gruppen, in- und outgroups, formelle und informelle Gruppen sowie Primär- und<br />

Sekundärgruppen. Danach werden Kleingruppen aus unterschiedlichen sozialen<br />

Feldern vorgestellt. Abschließend werden sozialpädagogische Konzepte mit<br />

Kleingruppenbezug diskutiert. Hier finden insbesondere social group work und<br />

die themenzentrierte Interaktion Berücksichtigung.<br />

Anm.: Fachbereich Sozialwesen, BASA, Modul 1.6<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Soziologie Dieter Czech<br />

S 5 Std. Do. 1./2./3./4. Std. (Übung) LS 308<br />

Do 5./6. Std. (Vorlesung) Raum s. Aushang SK<br />

In dem Modul werden Grundlagen der Soziologie vermittelt. Diese wollen eine<br />

Orientierung bieten, die für das Verständnis sozialer und gesellschaftlicher Strukturen<br />

hilfreich ist. Die Komplexität sozialer Tatbestände wird herausgearbeitet<br />

und soll deutlich werden. Die Inhalte sollen helfen, im beschleunigten sozialen<br />

Wandel Durchblick und einen Standpunkt zu entwickeln. U. a. werden folgende<br />

Themenfelder angesprochen: Sozialstruktur, sozialer Wandel und soziale Ungleichheit,<br />

Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesellschaft, Familie, Arbeit,<br />

Einübung in die Gesellschaft (Sozialisation, Individuum, Gruppe)<br />

Anm.: Fachbereich Oecotrophologie, 2. Semester<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Soziologie der Gesundheitsberufe Heinrich Bollinger<br />

S 1 Std. Blockveranstaltung (s. Aushang FB PG)<br />

Nach einer kurzen Einführung in soziologisches Denken werden die Berufe Medizin,<br />

Pflege und Physiotherapie vergleichend analysiert. Gegenwärtige Entwicklungspfade<br />

der Berufe (Stichworte: Akademisierung, Professionalisierung, Deprofessionalisierung)<br />

sollen mit Bezug zur soziologischen Berufs- und Professionssoziologie<br />

betrachtet werden.<br />

Anm.: Fachbereich Pflege und Gesundheit, Studiengang Physiotherapie, 3. Semester<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Technik, Gesellschaft, Umwelt Ursula Hornung<br />

S 2 Std. Fr. 5./6. Std. LS 308<br />

Wir erleben eine Zeit rasanter und weitreichender gesellschaftlicher Veränderungen.<br />

In ihrem Zentrum stehen Umbrüche in der gesellschaftlichen Organisation<br />

und Entwicklung von Technik, Produktion und Arbeit, den sozialen Sicherungssystemen<br />

wie den tradierten Geschlechterarrangements.<br />

Ziel der Veranstaltung ist es, in die aktuellen sozialwissenschaftliche Reflexionen<br />

dieser Veränderungen und deren gesellschaftlichen Grundlagen einzuführen. Darüber<br />

hinaus sollen Perspektiven möglicher zukünftiger Entwicklungen in ihren<br />

individuellen und gesellschaftlichen Auswirkungen diskutiert werden.<br />

Anm.: Fachbereich ET,<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

238


Sozialwissenschaftliche Grundlagen Ursula Hornung<br />

S 2 Std. Fr. 7./8. Std. LS 308<br />

Wir erleben eine Zeit rasanter und weitreichender gesellschaftlicher Veränderungen.<br />

In ihrem Zentrum stehen Umbrüche in der gesellschaftlichen Organisation<br />

von Produktion und Arbeit, den sozialen Sicherungssystemen wie den tradierten<br />

Geschlechterarrangements. Ziel der Veranstaltung ist es, in die aktuellen<br />

sozialwissenschaftlichen Reflexionen dieser Veränderungen und ihre gesellschaftlichen<br />

Grundlagen einzuführen. Darüber hinaus sollen Perspektiven möglicher<br />

zukünftiger Entwicklungen in ihren individuellen und gesellschaftlichen<br />

Auswirkungen diskutiert werden.<br />

Anm.: Hauptstudium, Fachbereich LT<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Kommunikationswissenschaften<br />

Rhetorik Werner Nothdurft<br />

Karin Papendieck<br />

V/Ü 4 Std. Mo. 7./8. Std. Halle 8<br />

Mo. 9./10 Std. Halle 8<br />

In dieser Veranstaltung soll es darum gehen, genau zu verstehen, was Rhetorik ist,<br />

und darum, sicher mit Rhetorik umzugehen.<br />

Wir werden uns im Seminarteil mit den verschiedenen Aspekten rhetorischen<br />

Denkens beschäftigen und im Übungsteil Situationen menschlicher Rede praktisch<br />

bewältigen (Rede, Debatte, Konflikt, Sitzungsleitung, telefonieren, moderieren,<br />

etc.).<br />

Die beiden Veranstaltungsteile können auch getrennt voneinander besucht werden.<br />

Für den Übungsteil gilt eine Teilnahmebeschränkung.<br />

Anm.: Grundstudium Fachbereich W, Fachbereich SW, BASIB – Modul 9, alle anderen<br />

Fachbereiche, Studiengang Sozialrecht<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Gesprächsführung Werner Nothdurft<br />

S 2 Std. Di. 5./6. Std. Halle 8<br />

In der Veranstaltung sollen wesentliche Formen professioneller Kommunikation<br />

wie Verhandlung, Konfliktbewältigung, Meditation, Beratung etc. kommunikationswissenschaftlich<br />

dargestellt werden.<br />

Anm.: Fachbereich LT<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Psychologie Werner Nothdurft<br />

S 2 Std. Di. 7./8. Halle 8<br />

Die Veranstaltung ist eine Einführung in die Psychologie als Wissenschaft vom<br />

Erleben, Denken und Handeln von Menschen.<br />

Anm.: Fachbereich SW BASA<br />

Lit.: Langfeldt & Nothdurft: Psychologie: Studienbuch für soziale Berufe. UTB 8296<br />

239


Kreativschreiben Diether Dehm (MdB; Linksfraktion)<br />

S 2 Std. 26. + 27.05.<strong>2007</strong> G 104<br />

02. + 03.06.<strong>2007</strong><br />

jeweils von 10:00 – 17:00 Uhr<br />

Presseerklärungen, Artikel, selber Beiträge redigieren, Werbetexte kreieren und<br />

passende Strategie checken, Unterhaltungsmodule einbeziehen, reden halten<br />

lernen – alles das ist eine Frage von Talent und Handwerk. Der Teil, der erlernbar<br />

ist, steht im Mittelpunkt der Übung „Kreativschreiben“. Dr. Diether Dehm, selbst<br />

Erfolgsautor („Tausendmalberührt“, „Schimanski“, „Was wollen wir trinken 7 Tage<br />

lang“; Werbetexter für Coke, Fiat u.a. Markennamen, wird nicht nur mit den Studierenden<br />

an einem verbesserten Stil „basteln“, sondern auch spezifisch angemessene<br />

Verwendungs- und Aufführungsmöglichkeiten vorschlagen<br />

Anm.: Fachbereich Sozialwesen, ICEUS, BASIB, alle Studiengänge,<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Projektmanagement Werner Nothdurft<br />

S 2 Std. Di. 9./10. Std. Halle 8<br />

Die Arbeit in Projekten/Gruppen ist zentraler Bestandteil beruflicher Tätigkeit.<br />

Aufgrund ihrer komplexen Anforderungsstruktur ist sie sehr eng mit der Ausbildung<br />

von Schlüsselqualifikationen verbunden. Gleichzeitig ist die Steuerung bzw.<br />

Koordination solcher Projekte ein besonderes Problem. In dem Seminar sollen die<br />

wesentlichen Aspekte der Organisation solchen Arbeitens zum Thema gemacht<br />

werden. Dabei sollen Erfahrungen der TeilnehmerInnen mit Projektarbeit, die sie<br />

im Laufe ihres Studiums machen konnten, aufgegriffen und reflektiert werden.<br />

Im Übungsteil der Veranstaltung sollen Formen des Umgangs mit kritischen Situationen<br />

von Projektarbeit (Planung, Konflikt, Kritik) praktisch erprobt werden.<br />

Anm.: Fachbereich ET,<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Präsentation/Kommunikation Karin Papendieck<br />

S 4 Std. Do. 1./2. Std. C 105<br />

Do. 3./4. Std. C 105<br />

Anm.: Fachbereich AI<br />

Rechtsfragen der Technikentwicklung<br />

Umweltrecht Christian Schrader<br />

S 2 Std. Mo. 3./4. Std. G 104<br />

Die Lehrveranstaltung bietet einen Überblick über das deutsche Umweltrecht<br />

aus betrieblichem Blickwinkel. Die Einbettung des Umweltrechts in die Rechtsordnung<br />

sowie verschiedene Gebiete des öffentlich-rechtlichen und zivilrechtlichen<br />

Umweltschutzes (Boden, Wasser, Luft, Abfall, Haftung) werden systematisch<br />

erläutert. Vertieft werden Immissionsschutz- und Abfallrecht behandelt.<br />

Dabei wird deutlich, dass das nationale Umweltrecht in den europäischen Rahmen<br />

eingebunden ist. Die Rechtsposition von Industrie und Bürgern sowie Handlungsmöglichkeiten<br />

der Behörden werden an Beispielen erläutert.<br />

Anm.: Hauptstudium, Fachbereich LT, OE, sowie Hörer aller Fachbereiche<br />

240


Lit.: Beck-Text: Umweltrecht, 14. Aufl., dtv-Band Nr. 5533, Euro 13,50 (verpflichtend<br />

anzuschaffen); Kröger: Grundkurs Umweltrecht schnell erfasst.<br />

Recht des E-Business Christian Schrader<br />

S 2 Std. Di. 9./10. Std. G 104<br />

Die Veranstaltung soll einen Überblick verschaffen zu den wesentlichen Rechtsbereichen,<br />

die Electronic Business regeln. Ausgehend von den Grundlagen der<br />

Rechtsordnung auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene wird zunächst<br />

die Ordnung des Telekommunikations-, Medien- und Dienstrechts behandelt.<br />

Schwerpunkte bilden sodann das Datenschutzrecht, das Vertragsrecht insbesondere<br />

für Verträge im elektronischen Geschäftsverkehr sowie Grundlagen<br />

des Urheberrechts, Werberechts und prozessrechtlicher Fragen.<br />

Anm.: Fachbereich AI, 2,5 Credits<br />

Lit.: IT- und Computerrecht, Beck-Texte im dtv Nr. 5562<br />

Einführung in Rechtsfragen der Elektrotechnik Axel Scheld von Alt<br />

2 Std. Zeit und Ort s. Aushang SK<br />

Zweck der Lehrveranstaltung ist es, grundlegende Kenntnisse über das Rechtssystem<br />

allgemein sowie über die Rechtsgebiete zu vermitteln, mit denen Absolventen<br />

des Fachbereiches ET in der Anwendungspraxis zu tun haben. Behandelt<br />

werden Grundzüge über Arten, Einteilung und Quellen des Rechts, Kauf- und<br />

Werkvertragsrecht und die Rechtsdurchsetzung. Eingegangen wird auf den<br />

Rechtscharakter technischer Regeln (VDE und DIN-Vorschriften), das Sicherheitsrecht<br />

elektronischer Anlagen sowie Datenschutzrecht und gewerblichen Rechtsschutz.<br />

Ebenfalls werden Grundfragen der zivilrechtlichen Haftung einschließlich<br />

der Produzentenhaftung und der strafrechtlichen Verantwortlichkeit behandelt.<br />

Anm.: Hauptstudium, Fachbereich ET, 6. Sem. Informationstechnik, Automatisierungstechnik<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Recht<br />

Aktuelle Fragen des Sozialrechts und der Sozialpolitik Stamatia Devetzi<br />

S 2 Std. Fr. 3./4. Std. LS 308<br />

In der Veranstaltung werden aktuelle Aspekte und Fragestellungen des Sozialrechts<br />

und der Sozialpolitik erarbeitet. Den Schwerpunkt bilden die Gesundheitsreform<br />

und die sog. „Hartz“-Gesetze. Darüber hinaus werden die Zukunftsperspektiven<br />

des Sozialrechts diskutiert.<br />

Anm.: Fachbereich Sozialwesen, BASA, Modul 2.3<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Einführung in das Recht Angela Busse<br />

S 4 Std. Mo. 3./4./5./6. Std. Halle 8<br />

Was ist Recht ? Wie sehen die Grundpfeiler unserer Rechtsordnung aus ? Wie arbeiten<br />

und denken Juristinnen und Juristen ? Diese Veranstaltungen gibt einen<br />

Einstieg und Überblick über unser Recht und unsere Rechtsordnung. Wir beschäftigen<br />

uns mit den grundlegenden Rechtsinstituten und -strukturen, lernen den<br />

241


Umgang mit Gesetzen und machen Bekanntschaft mit der eigentümlichen Sprache<br />

der Juristen.<br />

Anm.: Fachbereich SW, BASA, Modul 1.2.,<br />

Lit.: Es werden Gesetzestexte benötigt: Stascheit Gesetze für Sozialberufe 14. A<br />

Rechtsfragen mit Bezug auf Menschen mit Migrationshintergrund<br />

Angela Busse<br />

S 2 Std. Mo. 7./8. Std. G 104<br />

Hier werden Rechtsbereiche angesprochen, die vor allem Menschen mit Migrationshintergrund<br />

berühren wie z.B.: Ausländerrecht, Staatsangehörigkeitsrecht,<br />

Zuwanderung, Asylverfahren, Asylbewerberleistungsgesetz. Wir vergleichen auch<br />

die verfassungsrechtliche Stellung von Menschen mit Migrationshintergrund<br />

mit der der Deutschen. Auf sozialrechtliche Besonderheiten im Bezug auf die Personengruppe<br />

wird eingegangen.<br />

Prüfungsform: Fachgespräch oder Hausarbeit<br />

Anm.: Fachbereich SW, BASA, Modul 2.3.<br />

Lit.: Empfohlene Literatur: Alpmann Skript: Besonderes Ordnungsrecht, Lehrbücher<br />

zum Sozialrecht; Gesetzestexte werden benötigt: AufenthG, FreizügG-EU ,<br />

GG, AsylVerfG, SGB II, SGB VIII, AsylbLG, SGB XII<br />

Das Geschlecht des Rechts Angela Busse<br />

S 2 Std. Mo. 9./10. Std. G 104<br />

Kern der Veranstaltung ist die Frage, inwiefern Gesetze sich an das Postulat der<br />

Gleichheit der Geschlechter halten. Exemplarisch werden wir an verschiedenen<br />

Rechtsbereichen, z.B. Verfassung, Ausländerrecht, Familienrecht, Arbeitsrecht und<br />

Sozialrecht die Geschlechterneutralität diskutieren. Die Veranstaltungsform ist<br />

ein Workshop, d.h von den Studierenden wird erwartet, dass sie in der Veranstaltung<br />

kleinere Aufgaben übernehmen.<br />

Prüfungsform: Fachgespräch oder Hausarbeit<br />

Anm.: Fachbereich SW, BASA, Modul 2.3<br />

Lit.: Empfohlene Literatur: Es wird einen Reader zum Kopieren im Semesterordner<br />

geben. Gesetzestexte werden benötigt: Empfohlen wird Stascheit Gesetze für Sozialberufe<br />

14. A. 2006/<strong>2007</strong><br />

Berufsrecht/Vertragsrecht Ingo Heberlein<br />

S 3 Std. Di. 11./12./13. Std. Raum s. Aushang SK<br />

Behandelt werden die Grundzüge des Arbeitsrechts (Begründung von Arbeitsverhältnissen,<br />

Befristung, Leistungsstörungen, Beendigung von Arbeitsverhältnissen)<br />

Darstellung der einschlägigen Gesetze zur Regelung der Berufsausübung der<br />

Kranken- und der Altenpflege, Behandlung der rechtlichen Regelungen für das<br />

arbeitsteilige Zusammenwirken der Pflege insbesondere mit den Ärzten, das Haftungsrecht<br />

bei Fehlern der Berufsausübung die Einbindung der Kranken- und der<br />

Altenpflege in das Leistungserbringerrecht der Kranken- und der Pflegeversicherung<br />

Anm.: Studiengang Pflege<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

242


Medienfach Sport<br />

Einführung in die Formen des Sports in Prävention und Rehabilitation<br />

Gudrun Ludwig<br />

S 2 Std. Do. 3./4. Std. G 104<br />

Vorstellen von bewegungsorientierten Formen (Bewegung, Spiel und Sport) und<br />

kritische Bewertung im Kontext der Sozialarbeit/Sozialpädagogik; Charakterisierung<br />

von Zielen und Klientel.<br />

Anm.: Grundstudium, Fachbereich SW, Modul 1.7 (Medien)<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Bewegungsorientierte Entspannungsverfahren im Rahmen des Sports<br />

Gudrun Ludwig<br />

S 2 Std. Do. 1./2. Std. Turnhalle der HS<br />

Kennen lernen der Wirkung von Bewegung und Atem auf die Körperwahrnehmung<br />

und auf andere Persönlichkeitsbereiche als Grundlage späterer praktischer<br />

Anwendungen in der sozialpädagogischen Arbeit.<br />

Anm.: Grundstudium, Fachbereich SW, Modul 1.7 (Medien)<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Gymnastische Formen unter dem Aspekt von Prävention und Rehabilitation<br />

Karin Müller<br />

S 2 Std. Mo. 7./8. Std. Turnhalle HS<br />

– Vorstellung und Definition verschiedener Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates.<br />

– Einführung in die sporttherapeutische Arbeitsweise während der Prävention.<br />

– Dsgl. In der Rehabilitation<br />

– Erarbeiten gymnastischer Bewegungsabläufe, unter dem Aspekt verschiedener<br />

Erkrankungen.<br />

– Methodik/Didaktik des Sports bei chronisch Kranken<br />

Anm.: Hauptstudium, Fachbereich SW, Modul 1.7<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Psychomotorik in Theorie und Praxis Gudrun Ludwig<br />

S 2 Std. Mi. 5./6. Std. G 204/Turnhalle der HS<br />

Kennen lernen von Inhalten psychomotorisch-koordinativer Vervollkommnung<br />

für entwicklungsgefährdete oder behinderte Kinder und Jugendliche; theoretische<br />

Grundlagen über psychomotorisch-koordinative Fähigkeiten und Möglichkeiten<br />

deren Schulung als Voraussetzung für die praktische Übungsanwendung.<br />

Anm.: Hauptstudium, Fachbereich SW, Modul 2.7, BA<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn.<br />

Didaktische Aspekte des Sports in der sozialpädagogischen Arbeit<br />

Gudrun Ludwig<br />

V 2 Std. Di. 11./12. Std. G 104<br />

Didaktisches Vorgehen im Sport mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in<br />

unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Sozialpädagogik; sportdidaktische Grundkenntnisse<br />

zur Planung und Organisation verschiedener Formen des Sports.<br />

243


Anm.: Hauptstudium, Fachbereich SW, Modul 2.7,<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn.<br />

C: Projekt Rückenschule am Arbeitsplatz mit geistig behinderten Menschen<br />

Ludwig/Obermeyer<br />

2 SWS, Seminar, praktische Übungen<br />

Vorgeschlagen wird die theoretische Auseinandersetzung mit Gesundheitsprävention<br />

am Arbeitsplatz, Rückenschule für geistig behinderte Menschen und die<br />

empirische Prüfung eines für Mitarbeiter des Antoniusheims <strong>Fulda</strong> durch die Projektgruppe<br />

konzipierten Programms über zwei Semester.<br />

Anm.: FB PG, Physiotherapie, UF 18: Bachelor-Projekt, Teil 1; 3. Semester<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Angewandte Sporttherapie Ludwig/Hielscher<br />

2 SWS, Seminar, praktische Übungen<br />

Auseinandersetzen mit verschiedenen theoretischen Grundlagen zur Sporttherapie<br />

bei unterschiedlichen Indikationen;<br />

Anwenden der theoretischen Kenntnisse der Trainings- und Bewegungswissenschaft<br />

auf das sporttherapeutische Vorgehen im Rahmen interdisziplinärer Therapieangebote.<br />

Anm.: FB PG, Physiotherapie, UF 17 b, Sporttherapie 3. Semester<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Studienprojekt<br />

Sport und Ernährung in der Therapie mit ADHS-Kindern<br />

Ludwig/Kohlenberg-Müller<br />

2 SWS, Seminar, praktische Übungen<br />

Nutzen von Sport als Feld zur Verhaltensmodifizierung von ADHS-Kindern in<br />

Kopplung mit Ernährung; Entwicklung und Umsetzung eines Konzeptes zur Unterstützung<br />

von Familien in <strong>Fulda</strong> und Umgebung.<br />

Anm.: Hauptstudium, Fachbereich Oecotrophologie, Diplom<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Schwerpunkt Integrations- und Behindertenpädagogik<br />

Sport mit älteren Behinderten zur Prävention Gudrun Ludwig<br />

TPS 4 Std. Di. 7./8. u. 9./10. Std.<br />

Caritas Werkstatt für Menschen mit Behinderung, Neuenberg<br />

(St.-Vincent-Straße)<br />

Vermitteln von didaktischen Grundkenntnissen für die Planung und Gestaltung<br />

von Bewegung, Spiel und Sport mit behinderten Erwachsenen; Durchführung<br />

von Übungseinheiten mit einer Gruppe Behinderter; praktische Anwendung prozessimmanenter<br />

diagnostischer Verfahren.<br />

Anm.: Hauptstudium, Fachbereich SW, Teilnahme an der Lehrveranstaltung „Psychomotorik“,<br />

„Motodiagnostik“ und „Didaktische Aspekte“ als Voraussetzung.<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

244


Integrationssport mit Jugendlichen Gudrun Ludwig<br />

Ü 2 Std. Di. 3./4. Std. Turnhalle der HS<br />

Vermitteln von didaktischen Grundkenntnissen für die Planung und Gestaltung<br />

von Bewegung, Spiel und Sport mit behinderten und nichtbehinderten Jugendlichen<br />

und Erwachsenen; Durchführung von Übungseinheiten mit einer Gruppe<br />

Behinderter und Nichtbehinderter.<br />

Anm.: Hauptstudium, Fachbereich SW; Schwerpunkt Integrations- und Behindertenpädagogik.<br />

Teilnahme an Lehrveranstaltung „Psychomotorik“ und „Didaktische<br />

Aspekte“ als Voraussetzung.<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Prävention durch Sport / Formen sozialen Lernens Jan Ries<br />

S/Ü 2 Std. Fr. 3./4. Std. Turnhalle der HS<br />

Gesundheits-, Präventivsportarten nehmen im Spektrum der Sportangebote<br />

auch im Kontext psychosozialen Wohlbefindens einen immer größer werdenden<br />

Raum ein.<br />

Rückenschule, Wirbelsäulengymnastik, Herz-Kreislauf-Training, Jogging/Walking/<br />

Going/Nordic-Walking, Stretching, Entspannungstechniken, Spielformen u. v. m.<br />

werden vorgestellt, ausprobiert und auf spätere Arbeitsfelder abgestimmt.<br />

Evtl. besteht die Möglichkeit, das in der Veranstaltung Gelernte in hochschuloffenen<br />

Sportgruppen anzuwenden.<br />

Anm.: Hauptstudium, Fachbereich SW, Modul 2.7,<br />

Lit.: Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben<br />

Fremdsprachen im <strong>Sommer</strong>semester <strong>2007</strong><br />

Allgemeine Informationen<br />

Bei Fragen zum Fremdsprachenprogramm wenden Sie sich bitte an Sabine Kirschenhofer,<br />

Leiterin des Sprachenbereichs, in Gebäude O, Raum 10, Tel. 0661/96<br />

40-477 (Sprechstunde Montag, Donnerstag und Freitag 11-12 Uhr), e-mail sabine.<br />

kirschenhofer@sk.hs-fulda.de, oder besuchen Sie uns unter www.hs-fulda.de.<br />

Anmeldung zu den Sprachkursen<br />

Anmeldungen müssen online über die Website www.hs-fulda.de/ziks vorgenommen<br />

werden.<br />

Priorität bei der Vergabe von Plätzen haben Studierende, die einen Pflichtkurs<br />

oder Wahlpflichtkurs absolvieren müssen. Eine rechtzeitige Anmeldung ist aber<br />

auch in diesen Fällen aus organisatorischen Gründen notwendig.<br />

Selbststudium im Sprachlabor Raum C 201<br />

Sabine Kirschenhofer/Stud. Hilfskräfte<br />

Öffnungszeiten siehe www.hs-fulda.de/ziks<br />

245


Nach Einführung in die Technik und die vorhandenen Lehrmaterialien können<br />

Studierende in dieser Zeit selbständig und nach eigenem Tempo eine Sprache erlernen<br />

oder ihre Kenntnisse in einer Sprache vertiefen. Es stehen Audio- und Videokassetten<br />

zur Verfügung.<br />

Regelmäßiges Selbststudium im Sprachlabor kann bescheinigt werden.<br />

Übungsmöglichkeiten bestehen für die Sprachen:<br />

– Deutsch als Fremdsprache (auch Wirtschaftssprache, DSH)<br />

– Englisch (auch als Wirtschaftssprache u. Techniksprache, TOEFL)<br />

– Spanisch (auch als Wirtschaftssprache)<br />

– Französisch (auch als Wirtschaftssprache)<br />

– Schwedisch, Portugiesisch, Russisch, Japanisch, Italienisch, Türkisch, Norwegisch,<br />

Niederländisch, Finnisch<br />

– evtl. weitere Sprachen nach Bedarf.<br />

Das Europa- und Fremdsprachenzertifikat<br />

Für das Fremdsprachenzertifikat müssen über 3 Semester zwei Fachsprachenkurse<br />

in Englisch (Food Science, Business, Social Science oder Technical English)<br />

oder Französisch und Spanisch (alle Fachrichtungen) belegt werden. Am Ende des<br />

3. Semesters (Zertifikatsstufe III) werden nach bestandener schriftlicher und<br />

mündlicher Prüfung die „Fremdsprachenzertifikate“ verliehen.<br />

Im <strong>Sommer</strong>semester <strong>2007</strong> werden Zertifikatskurse verschiedener Stufen angeboten.<br />

Bitte achten Sie auf die Bezeichnungen Z I, Z II oder Z III.<br />

DSH<br />

Die Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang für das SoSe <strong>2007</strong> findet<br />

am 09.03.07 statt. Teilnehmen können auch externe StudienbewerberInnen.<br />

Auch während des SS <strong>2007</strong> wird ein DSH-Vorbereitungskurs für die Studierenden<br />

angeboten, die nur bedingt zugelassen worden sind (s. unten unter „Deutsch als<br />

Fremdsprache“). An dem Kurs können andere Studierende und GasthörerInnen<br />

nur teilnehmen, sofern es noch freie Plätze im Kurs gibt.<br />

DSH-Intensivkurs im <strong>Sommer</strong>semester <strong>2007</strong><br />

Das Zentrum für Interkulturelle Sprachpraxis im bietet zukünftigen Studierenden<br />

auch im <strong>Sommer</strong>semester <strong>2007</strong> einen Intensivkurs zur Studienvorbereitung an.<br />

Der Kurs umfasst insgesamt 350 Stunden bei 20 Semesterwochenstunden. Voraussetzung<br />

zur Teilnahme sind Kenntnisse auf dem Niveau der unteren Mittelstufe,<br />

d.h. mindestens 500-600 Stunden Deutschunterricht. Im Anschluss an den<br />

Kurs im Juli 2006 findet eine DSH-Prüfung statt. Teilnehmen können nur KursteilnehmerInnen.<br />

Der Kurs ist gebührenpflichtig. Informationen zu den Gebühren erhalten Sie im<br />

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften.<br />

Anmeldungen für den DSH-Intensivkurs nimmt das Sekretariat des Fachbereichs<br />

Sozial- und Kulturwissenschaften entgegen.<br />

246


<strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften<br />

Marquardstr. 35<br />

36039 <strong>Fulda</strong><br />

Fax: + 49 (0) 661 / 96 40 – 452<br />

E-Mail: bianca.joerges@sk.hs-fulda.de<br />

Tel.: + 49 (0) 661 / 96 40 – 456<br />

Englisch<br />

Aufbaukurs Englisch II (für alle Fachbereiche) Anita Dechant<br />

Ü 2 Std. Mo. 1./2. Std. L S 308<br />

Dieser Kurs wendet sich an Studierende mit Vorkenntnissen unter der Niveau stufe<br />

B1 des Europäischen Referenzrahmens. Studierende aus Studiengängen, in denen<br />

ein Fachenglischkurs zum Studienprogramm gehört, können hier ihre allgemeinsprachlichen<br />

Kenntnisse auf den erforderlichen Stand bringen. In der Veranstaltung<br />

werden allgemeiner Wortschatz, Grammatik, Hör- und Leseverständnis und besonders<br />

mündliche Fertigkeiten trainiert.<br />

Anm.: Alle Fachbereiche. Stufe II des 4-stufigen Aufbaukurses; Mindestniveau:<br />

A1.2<br />

Lit.: zu Semesterbeginn<br />

Aufbaukurs Englisch IV (für alle Fachbereiche) Anita Dechant<br />

Ü 2 Std. Mo. 3./4. LS 308<br />

Dieser Kurs wendet sich an Studierende mit Vorkenntnissen knapp unter der Niveaustufe<br />

B1 des Europäischen Referenzrahmens. Studierende aus Studiengängen,<br />

in denen ein Fachenglischkurs zum Studienprogramm gehört, können hier<br />

ihre allgemeinsprachlichen Kenntnisse auf den erforderlichen Stand bringen. In<br />

der Veranstaltung werden allgemeiner Wortschatz, Grammatik, Hör- und Leseverständnis<br />

und besonders mündliche Fertigkeiten trainiert.<br />

Anm.: Alle Fachbereiche. Stufe IV des 4-stufigen Aufbaukurses; Mindestniveau: A2.1<br />

Lit.: zu Semesterbeginn<br />

Wirtschaftsenglisch I Horst Gebele<br />

Ü 2 Std. Zeit und Ort s. www.hs-fulda.de/ziks und Aushang Geb. O, FB SK<br />

Ü 2 Std. Zeit und Ort s. www.hs-fulda.de/ziks und Aushang Geb. O, FB SK<br />

Die Erarbeitung betriebswirtschaftlicher Fachterminologie unter Behandlung<br />

einzelner Themenbereiche wie z. B. Unternehmensstruktur, -führung, -strategien,<br />

-kultur, Marketing, Mitarbeiterführung, das Einüben praktischer Fertigkeiten wie<br />

Durchführung von Meetings, Verhandlungen und Präsentationen, sowie eine erste<br />

Einführung in die moderne englische Handelskorrespondenz sind Themen<br />

des Seminars.<br />

Aus methodisch-didaktischen Gründen wird regelmäßige Teilnahme erwartet.<br />

Die Veranstaltung kann als Zertifikatsstufe I im Programm „Fremdsprachenzertifikat“<br />

angerechnet werden.<br />

247


Anm.: Wahlveranstaltung für BWL; Mindestniveau: B1.1<br />

Lit.: David Cotton et al.: Market Leader-Course Book, Intermediate Business English,<br />

Longman.<br />

Wirtschaftsenglisch II Derek Carson<br />

Ü 2 Std. Zeit und Ort s. www.hs-fulda.de/ziks und Aushang Geb. O, FB SK<br />

Ü 2 Std. Zeit und Ort s. www.hs-fulda.de/ziks und Aushang Geb. O, FB SK<br />

Ü 2 Std. Zeit und Ort s. www.hs-fulda.de/ziks und Aushang Geb. O, FB SK<br />

Die Veranstaltung basiert auf der erfolgreichen Teilnahme an dem Seminar Wirtschaftsenglisch<br />

I. Im Mittelpunkt stehen Texte aus dem Lehrbuch „Market Leader“,<br />

die durch die Lektüre aktueller Zeitungsartikel, ggf. durch Videoaufzeichnungen<br />

ergänzt werden.<br />

Durch Rollenspiele und kurze mündliche bzw. schriftliche Berichte soll das Gelernte<br />

gefestigt und vertieft werden. Als weiterer Schwerpunkt tritt die Erarbeitung<br />

einiger ausgewählter Kapitel aus dem Bereich der Wirtschaftskorrespondenz<br />

hinzu.<br />

Die Unterrichtssprache ist in allen Bereichen Englisch. Aus methodisch-didaktischen<br />

Gründen wird regelmäßige Teilnahme erwartet.<br />

Die Veranstaltung kann als Zertifikatsstufe II im Programm „Fremdsprachenzertifikat“<br />

angerechnet werden<br />

Anm.: Pflichtveranstaltung für BWL, Mindestniveau: B1.2<br />

Lit.: David Cotton et al.: Market Leader-Course Book, Intermediate Business English,<br />

Longman.<br />

Wirtschaftsenglisch III M Beacham<br />

Ü 4 Std. Zeit und Ort s. www.hs-fulda.de/ziks und Aushang Geb. O, FB SK<br />

English for Business, Z I, *E* Manuela Perez<br />

Ü 2 Std. Zeit und Ort s. www.hs-fulda.de/ziks und Aushang Geb. O, FB SK<br />

Dies ist der erste Kurs im Studienprogramm Fremdsprachenzertifikat (3-semestrig).<br />

Der Kurs wendet sich in erster Linie an Studierende der Studiengänge BWL, WI<br />

und E-Business, steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden mit guten<br />

allgemeinen Vorkenntnissen offen.<br />

Anm.: Alle Fachbereiche, Mindestniveau: B1<br />

Lit.: G. Tullis/T. Trappe: New Insights into Business“, Longman 2000.<br />

Advanced English-Discussing Current Affairs Derek Carson<br />

Ü 2 Std. Di. 1./2. Std. G 104<br />

Zusatzveranstaltung für Studierende mit Kenntnissen auf dem Niveau B2.2 oder<br />

darüber, die ihre Kenntnisse weiter ausbauen möchten. Die Themenschwerpunkte<br />

richten sich nach den Studiengängen und Interessen der TeilnehmerInnen<br />

und werden zu Semesterbeginn gemeinsam festgelegt; Mindestniveau: B2.2<br />

Anm.: Alle FB und Studiengänge<br />

Lit.: Aktuelle Fachtexte und Zeitungsartikel<br />

248


Presentations in English C. Ossenkopp<br />

Ü 2 Std. Zeit und Ort s. www.hs-fulda.de/ziks und Aushang Geb. O, FB SK.<br />

Ü 2 Std. Zeit und Ort s. www.hs-fulda.de/ziks und Aushang Geb. O, FB SK<br />

In diesem Kurs werden grundlegende Regeln für einen gelungenen mündlichen<br />

Vortrag in englischer Sprache erklärt und in die Tat umgesetzt. Durch gezieltes<br />

Üben bekannter kritischer Punkte wie Vorbereitung, Strukturierung, Umgang mit<br />

visuellen Hilfen, Publikumseinbindung, Überleitungen und, vor allem, das freie<br />

Reden in der Fremdsprache werden die TeilnehmerInnen an Selbstsicherheit und<br />

Motivation gewinnen. Außerdem werden in der Veranstaltung die Vor- und Nachteile<br />

multimedialer Präsentationstechniken diskutiert. Regelmäßige Teilnahme,<br />

eine Präsentation sowie ein schriftlicher Test sind Voraussetzung für eine erfolgreiche<br />

Teilnahme; Mindestniveau: B1.1<br />

Anm.: GS, Wahlpflichtfach LT, Wahlfach andere FB<br />

Lit.: Skript, zu Semesterbeginn<br />

Technisches Englisch, Zertifikatsstufe I Dieter Umlauf, M. Perez<br />

Ü 2 Std. Zeit und Ort s. www.hs-fulda.de/ziks und Aushang Geb. O, FB SK<br />

Ü 2 Std. Zeit und Ort s. www.hs-fulda.de/ziks und Aushang Geb. O, FB SK<br />

Anm.: Wahlfach AI, ET,WI etc.; Mindestniveau: B1.2<br />

Lit.: Fachtexte, Script.<br />

Technisches Englisch, Zertifikatsstufe II Dieter Umlauf<br />

Ü 2 Std. Zeit und Ort s. www.hs-fulda.de/ziks und Aushang Geb. O, FB SK<br />

Anm.: Wahlfach AI, ET, WI etc.; Mindestniveau: B2.1<br />

Lit.: Fachtexte, Script<br />

Fachenglisch für Oecotrophologie P. Dechant/S. Edelmann<br />

Ü 4 Std. Mo. 1./2. und Do. 1./2. Std. G 104 (B 1, Gr. 1)<br />

Ü 4 Std. Di. 3./4. und Do. 3./4. Std. O 7 (B 1, Gr. 2)<br />

Ü 4 Std. Mo. 9./10. und Mo. 11./12. Std. O 7 (B2)<br />

In diesem Wahlpflichtmodul für OE-Studierende im 2. Semester wird ein Grundfachvokabular<br />

für die Themenbereiche Ernährung, Haushalt und Wirtschaft erarbeitet<br />

und allgemeinsprachliche Kenntnisse erarbeitet und in Kommunikationsübungen<br />

angewandt. Wir arbeiten mit Fachtexten, Zeitungsartikeln und Videoaufzeichnungen.<br />

Die Veranstaltung kann auch als Zertifikatsstufe I+II im Programm<br />

„Fremdsprachenzertifikat“ angerechnet werden.<br />

Anm.: Pflichtveranstaltung OE, BSc. Bitte für eine Gruppe in Liste eintragen (FB SK,<br />

Geb. O); Mindestniveau: B1.1<br />

Lit.: Reader mit Fachtexten und Übungen, zu Semesterbeginn.<br />

English for Food Science, Z III Jackie Göhl<br />

Ü 2 Std. Zeit und Ort s. www.hs-fulda.de/ziks und Aushang Geb. O, FB SK.<br />

Ü 2 Std. Zeit und Ort s. www.hs-fulda.de/ziks und Aushang Geb. O, FB SK<br />

In diesem Kurs geht es um Fragen der interkulturellen Verständigung, den Umgang<br />

mit kulturellen Unterschieden z.B. bei beruflichen Auslandsaufenthalten<br />

(z.B. culture shock-Theorien), Unterschieden in der Art zu kommunizieren,<br />

249


die nicht primär mit der fremden Sprache zu tun haben, sondern mit verschiedenen<br />

Werten, Normen, Traditionen, Gewohnheiten. Letztere Aspekte werden besonders<br />

fachbezogen und in Bezug auf englischsprachige Länder diskutiert.<br />

Der Kurs bildet den dritten Teil im Zertifikatsprogramm. Studierende, die bereits<br />

zwei fachsprachliche Kurse absolviert haben (OE oder LT), können zu Semesterende<br />

an der schriftlichen und mündlichen Zertifikatsprüfung teilnehmen und so<br />

das Fremdsprachenzertifikat erwerben. Andere Studierende können auch einen<br />

Einzelschein erwerben.<br />

Anm.: Wahlveranstaltung OE, LT, PHN; Mindestniveau: B2.1<br />

Lit.: Reader, zu Semesterbeginn.<br />

English for Public Health Nutrition S. Edelmann<br />

Ü 2 Std. Mi. 14.00 Uhr - 15.30 Uhr MquS 2<br />

Englisch für ICEUS II Colette Döppner<br />

Ü 2 Std. Di. 1./2. Std. O 7<br />

Fortführung der Veranstaltung vom Wintersemester. Der Schwerpunkt liegt auf<br />

mündlicher Kommunikation, aktuellen Ereignissen in Europa und der Welt.<br />

Anm.: Fortgeschrittenes Niveau, mindestens B 2.1<br />

Lit.: Aktuelle Presse und Fachtexte<br />

Fachenglisch für Sozialrecht II Sabine Kirschenhofer<br />

Ü 2 Std. Mi. 3./4. Std. (B1) C 201<br />

Ü 2 Std. Mi. 5./6. Std. (B2) C 201<br />

Ziele der zweisemestrigen Veranstaltung sind die Reaktivierung und Vertiefung<br />

allgemeinsprachlicher Kenntnisse sowie der Erwerb von Kenntnissen der englischen<br />

Rechtsprache, die es erlauben, die Fachliteratur zu verfolgen, berufspraktische<br />

Schreiben zu verfassen und dienstliche Gespräche wie z.B. Beratungsgespräche<br />

in englischer Sprache zu führen.<br />

Das zweite Semester schließt mit einer mündlichen Prüfung ab.<br />

Anm.: Fachbereich SK, SR, 2. Sem.; Mindestniveau: B1.1<br />

Lit.: Fachtexte<br />

English for Social and Intercultural Studies II (BASIB) M. Beacham<br />

Ü 2 Std. Mo. 5./6. Std. (B2) O 7<br />

Ü 2 Std. Mi. 3./4. Std. (B1) O 7<br />

Anm.: Wahlveranstaltung für den Studiengang BASIB, Mindestniveau: B1.2<br />

Lit.: Reader<br />

English for Social Science II Katja Korkowski-Kernbach, Sigrid Glotzbach<br />

Ü 2 Std. Mi 1./2. Std. (Glotzbach) (Gr. 3) C 201<br />

Ü 2 Std. Fr 5./6.. Std. (Glotzbach) (Gr. 2) C 201<br />

Ü 2 Std. Fr 3./4. Std. (Glotzbach) (Gr. 4) C 201<br />

Ü 2 Std. Fr 1./2. Std. (Glotzbach) (Gr. 3) C 201<br />

Ü 2 Std. Di 5./6. Std. (Korkowski) (Gr. 4) C 201<br />

Ü 2 Std. Di 7./8. Std. (Korkowski) C 201<br />

(Gr. 2) wird eventuell noch geändert!<br />

250


Ü 2 Std. Do 5./6. Std. (Korkowski) (Gr. 1) C 201<br />

Ü 2 Std. Do 7./8. Std. (Korkowski) (Gr. 1) C 201<br />

Französisch<br />

Französisch II S. Kirschenhofer<br />

Ü 4 Std. Mo. 11./12. Std. C 201<br />

und Di. 5./6. Std. O 7<br />

Dieser Kurs wendet sich an leicht fortgeschrittene AnfängerInnen. Es werden<br />

Grundkenntnisse im Alltags- und Geschäftsfranzösisch aufgebaut und Aspekte<br />

der Landeskunde kennen gelernt.<br />

Anm.: ICEUS, BASIB, u.a. bei freien Plätzen, Mindestniveau: A1.1<br />

Lit.: Campus 1<br />

Französisch III Eva zum Winkel<br />

Ü 2 Std. Di. 5./6. Std. G 104<br />

Dieser Kurs wendet sich an fortgeschrittene AnfängerInnen. Es werden Grundkenntnisse<br />

im Alltags- und Geschäftsfranzösisch aufgebaut und Aspekte der Landeskunde<br />

kennen gelernt.<br />

Anm.: Mindestniveau: A1.2<br />

Lit.: Campus 1<br />

Französisch IV S. Kirschenhofer<br />

Ü 2 Std. Di. 7./8. Std. O 7<br />

Fortführung der Veranstaltung „Französisch III“ aus dem WS, bzw. ein Kurs für Lernende<br />

mit Grundkenntnissen.<br />

Anm.: BASIB, ICEUS, u.a. Mindestniveau: A2.1<br />

Lit.: Campus 1<br />

Französisch VI Eva zum Winkel<br />

Ü 2 Std. Di. 7./8. Std. G 104<br />

Fortführung der Veranstaltung „Französisch V“ aus dem WS, bzw. ein Kurs für Lernende<br />

mit guten Kenntnissen etwa nach 5 Semestern.<br />

Anm.: BASIB, ICEUS, u.a. Mindestniveau: A2.2<br />

Lit.: Campus 2<br />

Französisch: Civilisation et Actualités, Z I Eva zum Winkel<br />

Ü 2 Std. Mi. 7./8. Std. O 7<br />

Der erste Zertifikatskurs Französisch ist für TeilnehmerInnen mit guten Vorkenntnissen<br />

verschiedener Studiengänge geeignet. Ziel der Veranstaltung ist der Erwerb<br />

von landeskundlichen, allgemein- und fachsprachlichen Kenntnissen, besonders<br />

zur Vorbereitung auf einen berufsbezogenen Aufenthalt oder Auslandssemester<br />

in einem französischsprachigen Land. Je nach Zusammensetzung des<br />

Kurses können zu Beginn fachsprachliche Schwerpunkte festgelegt werden.<br />

Anm.: Fachbereiche SK, SW/PG, OE/LT und W; Mindestniveau: B1.2<br />

Lit.: Aktuelle Zeitungsartikel und Fachtexte<br />

251


Französisch: Civilisation et Actualités, Z II Eva zum Winkel<br />

Ü 2 Std. Mi. 9./10. Std. O 7<br />

Der zweite Zertifikatskurs Französisch ist für TeilnehmerInnen mit guten Vorkenntnissen<br />

verschiedener Studiengänge geeignet. Ziel der Veranstaltung ist der<br />

Erwerb von landeskundlichen, allgemein- und fachsprachlichen Kenntnissen, besonders<br />

zur Vorbereitung auf einen berufsbezogenen Aufenthalt oder Auslandssemester<br />

in einem französischsprachigen Land. Je nach Zusammensetzung des<br />

Kurses können zu Beginn fachsprachliche Schwerpunkte festgelegt werden.<br />

Anm.: Fachbereiche SK, SW/PG, OE/LT und W; Mindestniveau: B2.1<br />

Lit.: Aktuelle Zeitungsartikel und Fachtexte<br />

Spanisch<br />

Spanisch II C. Ossenkopp, M. Bender, D. Aderhold<br />

Ü 2 Std. Mo. 11./12. Std. (Ossenkopp) LS 308<br />

Ü 2 Std. Mi. 11./12. Std. (Ossenkopp) O 7<br />

Ü 2 Std. Mi. 9./10. Std. (Bender) C 201<br />

Ü 2 Std. Mo. 11./12. Std. (Bender) N 116<br />

Ü 2 Std. Mo. 11./12. Std. (Aderhold) N 113<br />

Ü 2 Std. Mi. 11./12. Std. (Aderhold) C 201<br />

Für TeilnehmerInnen mit geringen Vorkenntnissen. Mindestniveau: A1.1<br />

Lit.: El Curso Nuevo, Langenscheidt<br />

Spanisch III M. Goldeck de Lecea<br />

Ü 2 Std. Di. 5./6. Std. MquS 2<br />

Spanische Sprache, Landeskunde und Fragen interkultueller Zusammenarbeit<br />

für Studierende mit Grundkenntnissen.<br />

Anm.: Mindestniveau A1.2<br />

Lit.: zu Semesterbeginn<br />

Spanisch IV M. Goldeck de Lecea<br />

Ü 2 Std. Do. 1./2. Std. O 7<br />

Für TeilnehmerInnen mit mittleren Vorkenntnissen.<br />

Anm.: Mindestniveau A2.1<br />

Lit.: zu Semesterbeginn<br />

Spanisch VI M. Goldeck de Lecea<br />

Ü 2 Std. Di. 7./8. Std. MquS 2<br />

Für TeilnehmerInnen mit guten Vorkenntnissen. Es werden fachbezogene Themen<br />

nach Absprache mit den TeilnehmerInnen behandelt.<br />

Anm.: Wahlpflichtveranstaltung ICEUS, BASIB, u.a. wenn Plätze vorhanden; Mindestniveau:<br />

B1<br />

Lit.: zu Semesterbeginn<br />

252


Italienisch, Russisch, Polnisch, Türkisch, Arabisch, Chinesisch<br />

Italienisch II Benito Bortolotto<br />

Ü 2 Std. Mo. 9./10. Std. N 116<br />

Weitere Einführung in die Fremdsprache (Aussprache, Schriftbild, etc.) und die<br />

Vermittlung eines Basiskenntnisstandes im Sprechen und Verstehen der Alltagssprache.<br />

Es werden grundlegende Grammatikstrukturen erarbeitet. Linguistik,<br />

progressive Entwicklung des Sprachverständnisses.<br />

Anm.: ICEUS, BASIB, u.a.; Mindestniveau: A1.1<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn.<br />

Russisch II Natalia Timper<br />

Ü 2 Std. Di. 1./2. Std. C 201<br />

Weiterführung der Veranstaltung vom WS. Mindestens 1 Semester Vorkenntnisse<br />

sind erforderlich.<br />

Anm.: ICEUS, BASIB, u.a.; Mindestniveau: A1.1<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Russisch IV Natalia Timper<br />

Ü 2 Std. Mi. 1./2. Std. O 7<br />

Weiterführung der Veranstaltung vom WS. Für Studierende mit mittleren Vorkenntnissen<br />

von mindestens 3 Semestern.<br />

Anm.: ICEUS, BASIB, u.a.; Mindestniveau: A2.1<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Russisch für Wissenschaft und Beruf Natalia Timper<br />

Ü 2 Std. Do. 1./2. Std. C 201<br />

Weiterführung der Veranstaltung vom WS. Für Studierende mit fortgeschrittenen<br />

Kennnissen.<br />

Anm.: Mindestniveau: B1<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Polnisch II NN<br />

Ü 2 Std. Di. 1./2. Std. MquS 2<br />

Polnisch II ist für Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit geringen Vorkenntnissen<br />

geeignet (mindestens 1 Semester)<br />

Anm.: Grundstudium und Hauptstudium, alle Fachbereiche; Mindestniveau: A1.1<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Türkisch II Ali Koyupinar<br />

Ü 2 Std. Di. 1./2. Std. LS 308<br />

Türkisch II ist für Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit geringen Vorkenntnissen<br />

geeignet (mindestens 1 Semester)<br />

Anm.: Grundstudium und Hauptstudium, alle Fachbereiche; Mindestniveau: A1.1<br />

Lit.: Güle, güle<br />

253


Türkisch IV Ali Koyupinar<br />

Ü 2 Std. Mi. 1./2. Std. G 104<br />

Anm.: Grundstudium und Hauptstudium, alle Fachbereiche; Mindestniveau: A2.1<br />

Lit.: Güle, güle<br />

Türkisch VI Ali Koyupinar<br />

Ü 2 Std. Do. 1./2. Std. MquS 2<br />

Anm.: Grundstudium und Hauptstudium, alle Fachbereiche; Mindestniveau: A2.1<br />

Lit.: Güle, güle<br />

Chinesisch I Q. Zhen<br />

Ü 2 Std. Mi. 11./12. Std. G 104<br />

Chinesisch I ist für Teilnehmerinnen und Teilnehmer ohne Vorkenntnisse geeignet..<br />

Der Schwerpunkt liegt auf dem mündlichen Ausdruck. Die chinesische<br />

Schrift wird nur beispielhaft vorgestellt.<br />

Anm.: Grundstudium und Hauptstudium, alle Fachbereiche<br />

Arabisch I M. Sayed<br />

Ü 2 Std. Mi. 11./12. Std. LS 308<br />

Arabisch I ist für Teilnehmerinnen und Teilnehmer ohne Vorkenntnisse geeignet.<br />

Anm.: Grundstudium und Hauptstudium, alle Fachbereiche<br />

Deutsch als Fremdsprache (DaF):<br />

Deutsch Grundkurs A. d’Errico<br />

Deutsch Mittelstufe:<br />

Mündliche und schriftliche Kommunikation in Studium und Beruf (B1)<br />

Beate Waldow-Schneider<br />

Ü 2 Std. Fr. 5./6. Std. O 7<br />

Anm.: Für internationale Studierende mit Mittelstufenkenntnissen<br />

Lit.: Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.<br />

Deutsch ab ZMP-Niveau: Politik, Kultur und Gesellschaft in Deutschland (B2)<br />

Beate Waldow-Schneider<br />

Ü 2 Std. Fr. 3./4. Std. O 7<br />

Anm.: Alle internationalen Studierenden mit Mittel- und Oberstufenkenntnissen.<br />

Lit.: Wird im Semester ausgeteilt.<br />

Deutsch als Fremdsprache - DSH-Vorbereitung<br />

Olga Wellmann<br />

Ü 6 Std. Zeit und Ort s. www.hs-fulda.de/ziks und Aushang Geb. O, FB SK<br />

In diesem Kurs bereiten sich fortgeschrittene internationale Studierende aller<br />

Fachbereiche auf die anspruchsvolle „Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang“<br />

vor, die für die Fortsetzung ihres Studiums an der HS <strong>Fulda</strong> vorausgesetzt<br />

wird. Die für das Studium unabdingbaren Fertigkeiten Hörverständnis,<br />

254


Leseverständnis, Textproduktion und mündlicher Ausdruck werden intensiv zweimal<br />

wöchentlich trainiert.<br />

Anm.: Teilnehmen können internationale Studierende in deutschsprachigen Studiengängen,<br />

die die DSH oder einen äquivalenten Test noch nicht bestanden haben;<br />

Mindestniveau: B2.2<br />

Lit.: Prüfungskurs DSH, Dietrich Eggers, Hueber 1999. Übungsgrammatik Deutsch<br />

als Fremdsprache für Fortgeschrittene, Karin Hall/Barbara Scheiner, Hueber 2001.<br />

Wege, Hans Jürg Tetzeli et al., Hueber 1992.<br />

Sonstige:<br />

Chor der HS <strong>Fulda</strong> Aniela Antonik-Stoffers<br />

Wer: Wann: Wo:<br />

Alt-Stimmen: Dienstag <strong>Fulda</strong> Transfer<br />

(Heinrich-von-Bibra-Platz)<br />

Sopran-Stimmen: Mittwoch HS <strong>Fulda</strong>, Raum D 100<br />

Tenor, Bass (Männer) Donnerstag HS <strong>Fulda</strong>, Raum D 100<br />

Alle Stimmen: Freitag HS <strong>Fulda</strong>, Raum D 100<br />

Die Einzelstimmproben enthalten Stimmbildung und Erarbeitung versch. Lieder.<br />

Es bietet sich die Möglichkeit im Anschluss an die Einzelstimmproben auch mehrstimmig<br />

zu üben.<br />

Anm.: Für Studenten, Mitarbeiter, Professoren alle Fachbereiche. Die Proben finden<br />

einmal wöchentlich statt. Alle Proben fangen jeweils um 18:00 Uhr an.<br />

Lehrveranstaltungen: Masterstudiengang Interkulturelle Kommunikation und<br />

Europastudien (ICEUS)<br />

Handlungskompetenz Werner Nothdurft<br />

S 2 Std. Di. 11./12. Std. Halle 8<br />

Anm.: Studiengang ICEUS 2. Semester<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Ethnographie der Kommunikation Anne Honer<br />

S 2 Std. Di. 9./10. Std. LS 308<br />

Anm.: Studiengang ICEUS 2. Semester<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

New Media Peter Klingebiel<br />

S 2 Std. Mo. 9./10. Std. O 206<br />

Anm.: Studiengang ICEUS 2. Semester<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

255


European Public Policy Issues (Teil I) Hans-Wolfgang Platzer<br />

S 2 Std. Mo. 7./8. Std. N 113<br />

Anm.: Studiengang ICEUS 2. Semester<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

European Public Policy Issues (Teil II) Gudrun Hentges<br />

Europäische Asyl- und Migrationspolitik<br />

European Public Policy: Migration and Refugee<br />

Policy in Europe<br />

S 2 Std. Do. 3./4. Std. N 113<br />

As a follow up to the course “European Integration” we will analyse a specific<br />

example of European public policy, namely migration and refugee policy. The<br />

prerequisite of a common market does not only consist of free circulation of<br />

goods, services and capital but also of free circulation of labour. The Single European<br />

Act (1986/1987) created an area without internal frontiers in which the free<br />

movement of goods, services, capital and persons could be guaranteed.<br />

The groundwork for the envisioned abolition of border controls (first among the<br />

Schengen states) was prepared by tightening the controls at the external borders<br />

of the Schengen territory. With the establishment of the European Union<br />

(Maastricht Treaty 1992), a number of administrative programmes was adopted<br />

with the aim of facilitating the free movement of workers and citizens in the Union.<br />

The European Employment Services were established in 1994 to promote the<br />

exchange of information between national employment services. The Treaty of<br />

Amsterdam (1997/1999) modified the Maastricht to address issues relating to the<br />

mobility of persons with the aim of establishing an “area of freedom, security and<br />

justice” in the member countries.<br />

Finally, the European Council declared at its meeting in Tampere (October 1999)<br />

plans to develop a common EU immigration policy. The “EU High-Level Working<br />

Group on Asylum and Migration”, established in 1999 to implement the Amsterdam<br />

Treaty, is working to:<br />

– build partnerships with some of the main countries of origin of migrants,<br />

– address the root causes of migration,<br />

– cooperate with third countries to combat illegal immigration, and<br />

– introduce common minimum standards for the treatment of asylum seekers.<br />

In this course, we will highlight the example of European migration and asylum<br />

policy; we will analyse the process of decision making and the role of NGOs in this<br />

process, and the interplay between the national governments and the supranational<br />

organisations.<br />

Anm.: ICEUS, 2. Semester, Modul 5<br />

Lit.: Niessen, Jan (MPG): Five years of EU migration and asylum policy- making<br />

under the Amsterdam and Tampere mandates: Prepared for the German Council<br />

of Experts for Immigration and Integration (Immigration Council), May 2004<br />

(http://www.migpolgroup.com/publications)<br />

256


Europarecht II Stamatia Devetzi<br />

S 2 Std. Do. 11./12. Std. N 113<br />

In dieser Veranstaltung werden ausgewählte Politiken der EU, wie die Wirtschafts-<br />

und Sozialpolitik, die Bildungspolitik und der Verbraucherschutz, exemplarisch<br />

besprochen und ihre rechtliche Auswirkungen analysiert. Ein weiterer Schwerpunkt<br />

wird auf den sog. „Freiheiten der EG“ sowie dem Wettbewerbsrecht der EU<br />

liegen.<br />

Anm.: ICEUS, 2. Semester, Modul 5<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Interdisziplinäres Forschungsseminar Almut Zwengel<br />

S 4 Std. Do. 7./8./9/.10 Std. N 113<br />

In diesem Seminar werden zum einen Kenntnisse im Bereich der qualitativen Sozialforschung<br />

erweitert. Als Erhebungsform werden Experteninterview und<br />

Gruppendiskussion eingeführt. Im Bereich der Dokumentation wird eigenes Transkribieren<br />

erprobt. Eingeübt werden die Auswertungsverfahren Typenbildung,<br />

objektive Hermeneutik und grounded theory<br />

In kleinen Gruppen führen die Studierenden Lehrforschungsprojekte aus dem<br />

Feld der interkulturellen Kommunikation durch. Mögliche Themen sind zum Beispiel<br />

Spracherwerb bei sich bereits lange in Deutschland Aufhaltenden, Witze im<br />

interkulturellen Kontext, Sprachverwendung in mehrsprachigen Familien oder<br />

interkulturelle Dimensionen von Jugendsprache.<br />

Anm.: ICEUS, 2. Sem., Modul 6<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Ausgewählte Aspekte europäischer Gesellschaften und Kulturen<br />

Erich Ott<br />

S 2 Std. Di. 3./4. Std. N 113<br />

Im Rahmen dieser seminaristischen Lehrveranstaltung sollen exemplarisch gesellschaftliche<br />

und kulturelle Entwicklungen europäischer Länder behandelt und<br />

im Kontext der EU-Integration, Erweiterung und deren Perspektiven vergleichend<br />

erörtert werden. Das Spektrum beispielhafter Themen umfasst: Strukturen gesellschaftlicher<br />

Beziehungen und Entwicklungen in Europa, Arbeits- und Lebensverhältnisse,<br />

Lebensweisen und Lebensformen, Vielfalt und Besonderheiten kultureller<br />

Traditionen und Identitäten, Einstellungen und Akzeptanz im Integrations-<br />

und Erweiterungsprozess.<br />

Anm.: ICEUS, 2. Semester, Modul 5<br />

Lit.: Literaturangaben u. Seminarplan zu Semesterbeginn.<br />

Interdisziplinäres Forschungsseminar: Erich Ott<br />

Zum UNESCO-Programm: „UN-Dekade Bildung<br />

für Nachhaltige Entwicklung (2005 bis 2014)“<br />

S/P 4-std. Mo. 3./4. und 5./6. Std. G 204<br />

Im Anschluss an den „Theorie- und Methodenteil“ des Modul 6 soll im Rahmen<br />

dieses Forschungsseminars ein konkretes Projekt aus dem Themenfeld der „UN-<br />

Dekade Bildung für Nachhaltige Entwicklung (2005 – 2014)“ bearbeitet werden.<br />

Nachhaltige Entwicklung als Strategie und die jahrzehntelangen Anstrengungen<br />

257


der Vereinten Nationen zielen darauf, die Lebens- und Überlebensbedingungen<br />

der Menschen auf der Erde nicht nur für die heute Lebenden zu gewährleisten,<br />

sondern auch angemessen und vergleichbar für die zukünftigen Generationen zu<br />

sichern. Die UN-Bildungsdekade befasst sich mit einem Kernbereich der Umsetzung<br />

von Nachhaltigkeit, nämlich: Bildung, Wissen, Kenntnisse, Einsichten, Bewusstsein<br />

und entsprechende Denk- und Handlungsweisen. Der Schwerpunkte<br />

des Seminars liegt auf der theoretischen Bearbeitung der Thematik und der Vorbereitung<br />

/ Durchführung empirischer Untersuchungen. Die Präzisierung der<br />

Aufgabenstellung, die Hypothesenbildung und die Festlegung der Arbeitsweise<br />

sind in den ersten Sitzungen der Projektgruppe zu definieren.<br />

Anm.: ICEUS, 2. Semester, Modul 6, begrenzte Teilnehmerzahl<br />

Cultural Sensitivity Training: Volker Hinnenkamp<br />

S 2 Std. Mi. 5./6. Std. N 113<br />

In this seminar students will learn to apply theoretical models of communication<br />

to professional encounters in international and intercultural contexts. Students<br />

are trained to perceive and analyse cultural differences and intercultural misunderstandings.<br />

Training situations including Critical Incident Method, role<br />

plays, simulations, experiments and games will be enacted and reflected upon.<br />

Thus, intercultural competence will be gained by different methods in both ‘culture-general’<br />

and ‘culture-specific’ areas. The aim is to gain an idea of what is required<br />

from a competent Intercultural Practitioner in contemporary fields of natural<br />

intercultural communication encounters as well as in tutored training situations.<br />

Anm.: ICEUS, 2. Semester, Modul 3<br />

Intercultural Negotiations Volker Hinnenkamp<br />

S 2 Std. Do. 5./6. Std. N 113<br />

This seminar seeks to alert students to the special intercultural challenge involved<br />

in conducting negotiations in international organisations and enterprises<br />

and to prepare them to meet this challenge. The seminar is both theoretical and<br />

practical in orientation. Students gain theoretical insight into culturally differing<br />

conversation modalities and negotiating styles. In addition, the seminar seeks to<br />

sharpen students’ sensitivity to and perception of intercultural differences. Students<br />

gain practical experience in dealing with such differences in role plays and<br />

authentic intercultural communication situations.<br />

Anm.: ICEUS, 2. Semester, Modul 3<br />

Recommended reading: Ghauri, Pervez N./ Usunier, Jean-Claude (eds.) 1996: International<br />

Business Negotiations. Oxford/ New York: Pergamon.<br />

258


Lehrveranstaltungen: Bachelor Studiengang: Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt<br />

Interkulturelle Beziehungen (BASIB)<br />

Einführung in die kommunikationswiss. Analysemethoden<br />

Werner Nothdurft<br />

S 2 Std. Mi. 1./2. Std. Halle 8<br />

Die Veranstaltung stellt eine Einführung in die theoriegeleitete methodische Betrachtung<br />

zwischenmenschlicher Kommunikation dar. Im Mittelpunkt der Veranstaltung<br />

steht das Konzept der multimodalen videobasierten Interaktionsanalyse<br />

– ein neues /methodisches Konzept, in dem versucht wird, die Materialität und<br />

Vielschichtigkeit von Interaktionsprozessen analytisch zu erfassen.<br />

Anm.: BASIB, 2. Semester, Modul 3<br />

Lit.: Langfeldt, Hans-Peter & Werner Nothdurft.: Psychologie; Universitätstaschenbuch,<br />

UTB 8296<br />

Migrantengruppen in Deutschland Almut Zwengel<br />

S 2 Std. Di. 9./10. Std. N 101<br />

Migranten in Deutschland unterscheiden sich auf vielfältige Weise voneinander.<br />

So gibt es Arbeitsmigranten aus den Anwerbeländern und ihre Nachkommen,<br />

Asylsuchende und Asylberechtigte, Aussiedler, Heiratsmigranten, Studierende<br />

und neue Arbeitsmigranten. Das Seminar soll einen Einblick ermöglichen in die<br />

vielfältigen sozialen, ökonomischen, politischen und kulturellen Ausdifferenzierungen<br />

im Bereich der Zu- und Einwanderung.<br />

Anm.: BASIB, 2. Semester, Modul 6<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Mütter mit Migrationshintergrund;<br />

soziale Lage und pädagogische Angebote Almut Zwengel<br />

S 2 Std. Do. 11./12. Std. G 204<br />

Mutterschaft und Mutterrolle haben universelle Züge. Daneben aber gibt es kultur-<br />

und gesellschaftsspezifische Besonderheiten. Nach exemplarischen Informationen<br />

zu diesen grundsätzlichen Fragen werden quantitative und qualitative<br />

soziologische Studien zu Müttern mit Migrationshintergrund diskutiert.<br />

Bei der Vorstellung pädagogischer Angebote finden geschlechtsspezifische Ansätze<br />

besondere Berücksichtigung.<br />

Anm.: BASIB, 2. Semester, Modul 6<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Lebenslagen von Ein-Eltern-Familien Almut Zwengel<br />

S 2 Std. Do. 5./6. Std. O 204<br />

Ein-Eltern-Familien sind in mancher Hinsicht benachteiligt. Sie leben häufig ökonomisch<br />

prekär, sind in der Alltagsorganisation stark belastet und verfügen über<br />

ein zumeist geringes soziales Ansehen. Gleichzeitig kann diese Lebensform belastendere<br />

Arrangements ablösen, die Selbstständigkeit von Kindern stärken und<br />

Innovationen im Bereich des familiären Zusammenlebens fördern. Das Seminar<br />

bietet einen Überblick im Bereich sozialstatistischer Daten sowie Einblicke in<br />

259


quantitative und qualitative soziologische Studien zum Thema Ein-Eltern-Familien.<br />

StudentInnen mit Interessen in Geschichte, Literaturwissenschaft oder Medienwissenschaften<br />

können ergänzende Perspektiven einbringen..<br />

Anm.: BASIB, 4. und 6. Semester, Modul 11 und 16<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Schicht, Geschlecht, Ethnie und Alter als Dimension sozialer Ungleichheit<br />

Almut Zwengel<br />

S 2 Std. Di. 11./12. Std. N 101<br />

Soziale Ungleichheit wird klassisch über Klassen- bzw. Schichtzugehörigkeit im<br />

Rahmen der Sozialstrukturanalyse betrachtet. Hier spielen Einkommen und Vermögen<br />

sowie Bildung und in jüngerer Zeit auch Milieus und Lebensstile eine<br />

wichtige Rolle. Diese Perspektive ist zu erweitern im Hinblick auf soziale Ungleichheit,<br />

die mit den Merkmalen Geschlecht, Ethnie und Alter korrespondiert. Derartige<br />

soziale Ungleichheit ist auf der Makro- und auf der Mikroebene zu beobachten.<br />

Anm.: BASIB, 4. und 6. Semester, Modul 11 und 16<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Ansichten der Gegenwart: Zur Soziologie der Familie<br />

und alternat. Lebensformen Erich Ott<br />

S 2 Std. Mi. 3./4. Std. G 204<br />

Anm.: BASIB, 4. Semester, als Modul 11 oder Modul 16 wählbar<br />

Lit.: Literaturangaben und Seminarplan zum Semesterbeginn<br />

Staats- und Verwaltungsrecht 2: Recht und Migration<br />

Angela Busse<br />

S 2 Std. Fr. 3./4. Std. O 204<br />

Fortsetzung der Veranstaltung Staats- und Verwaltungsrecht 1 aus dem Wintersemester.<br />

Der Schwerpunkt liegt auf dem besonderen Verwaltungsrecht: Grundzüge<br />

des Sozialrechts sowie des Ausländeraufenthaltsrechts werden an Beispielsfällen<br />

erarbeitet.<br />

Anm.: BASIB 2. Semester, Modul 2<br />

Lit.: Alpmann Skript: Besonderes Ordnungsrecht, Lehrbücher zum Sozialrecht<br />

Es werden Gesetzestexte benötigt: GG, AufenthG, FreizügF-EU, GG, AsylVerfG,<br />

SGB;<br />

Zivil- und Arbeitsrecht Angela Busse<br />

S 2 Std. Fr. 5./6. Std. O 204<br />

Nach einem kurzen Überblick über die Grundlagen des allgemeinen Schuldrechts<br />

des Bürgerlichen Gesetzbuches beschäftigen wir uns mit dem Arbeitsvertrags-<br />

und Kündigungsschutzrecht. Einige Grundzüge des kollektiven Arbeitsrechts<br />

werden mitbehandelt soweit sie einen Bezug zum Individualarbeitsrecht aufweisen.<br />

Anm.: BASIB 2. Semester, Modul 2<br />

Lit.: Alpmann Skript: Arbeitsrecht; Es werden Gesetzestexte benötigt: GG, BGB,<br />

Textausgabe zu den Arbeitsgesetzen<br />

260


Kontrastive Sprachanalyse Volker Hinnenkamp<br />

S 2 Std. Di. 5./6. Std. (Gruppe 1) O 204<br />

Die Kontrastive Sprachanalyse betrachtet und analysiert Sprachen unter dem<br />

Blickwinkel der Ähnlichkeit und der Unterschiedlichkeit. Zumeist lernen wir neue<br />

Sprachen auf der Basis der schon bekannten Sprachen. Das führt zu Fehlerquellen,<br />

beinhaltet aber auch Kreativität.<br />

Da ein Sprachvergleich auf allen Ebenen von Sprache und Kommunikation stattfinden<br />

kann, werden Bereiche wie Aussprache und Paraverbales (d.h. Intonation,<br />

Lautstärke, Pausen etc.) genau so berücksichtigt wie auch grammatische Strukturen<br />

(formale Regeln), Semantik (Bedeutung der Sprache), Pragmatik (Gebrauch<br />

der Sprache) und die Interaktionsstruktur (zB wie ein Gespräch organisiert ist)<br />

sowie die Verschriftlichung von Sprachen (Alphabete, Zeichen). Exemplarisch betrachten<br />

wir ausgewählte Welt- und Migrantensprachen und diejenigen Sprachen,<br />

die die Studierenden können und lernen.<br />

Ziel des Seminars ist es, (1) das Handwerkszeug zur kontrastiven Analyse zu erwerben<br />

und (2) die Analysefähigkeit für andere und eigene Sprachstrukturen und<br />

was alles an ihnen ‘hängt’, exemplarisch zu schärfen.<br />

Anm.: BASIB, 2. Semester, Modul 5<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Kontrastive Sprachanalyse Volker Hinnenkamp<br />

S 2 Std. Mi. 3./4. Std. (Gruppe 2) N 113<br />

Die Kontrastive Sprachanalyse betrachtet und analysiert Sprachen unter dem<br />

Blickwinkel der Ähnlichkeit und der Unterschiedlichkeit. Zumeist lernen wir neue<br />

Sprachen auf der Basis der schon bekannten Sprachen. Das führt zu Fehlerquellen,<br />

beinhaltet aber auch Kreativität.<br />

Da ein Sprachvergleich auf allen Ebenen von Sprache und Kommunikation stattfinden<br />

kann, werden Bereiche wie Aussprache und Paraverbales (d.h. Intonation,<br />

Lautstärke, Pausen etc.) genau so berücksichtigt wie auch grammatische Strukturen<br />

(formale Regeln), Semantik (Bedeutung der Sprache), Pragmatik (Gebrauch<br />

der Sprache) und die Interaktionsstruktur (zB wie ein Gespräch organisiert ist)<br />

sowie die Verschriftlichung von Sprachen (Alphabete, Zeichen). Exemplarisch betrachten<br />

wir ausgewählte Welt- und Migrantensprachen und diejenigen Sprachen,<br />

die die Studierenden können und lernen.<br />

Ziel des Seminars ist es, (1) das Handwerkszeug zur kontrastiven Analyse zu erwerben<br />

und (2) die Analysefähigkeit für andere und eigene Sprachstrukturen und<br />

was alles an ihnen ‚hängt’, exemplarisch zu schärfen.<br />

Anm.: BASIB, 2. Semester, Modul 5<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

261


Theorie und Praxis in der interkulturellen Managementforschung<br />

Volker Hinnenkamp<br />

S 2 Std. Di. 9./10. Std. N 113<br />

Interkulturelle Management findet sich im Spannungsfeld wirtschaftswissenschaftlicher<br />

und kulturwissenschaftlicher Ansätze. Einige davon werden im Seminar<br />

exemplarisch beleuchtet und kritisch diskutiert. Insbesondere werden auch<br />

solche Ansätze in den Blickpunkt geraten, die in der aktuellen Debatte besonders<br />

prominent sind (insbesondere Geert Hofstede und Alexander Thomas). Diesen<br />

oftmals als kulturessentialistisch betitelten Konzepten soll eine Diskussion exemplarischer<br />

Arbeiten aus einer ethnographischen Perspektive gegenüber gestellt<br />

werden.<br />

Anm.: BASIB, 4. Semester, Modul 13<br />

Lit.: Basistext: Schlamelcher, Ulrike 2003: Kultur und Management. Theorie und<br />

Praxis der Interkulturellen Managementforschung. München und Mering:<br />

Hampp.<br />

Zur Soziolinguistik fremden Sprechens Volker Hinnenkamp<br />

S 2 Std. Do 1./2. Std. O 204<br />

Die Soziolinguistik beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Sprache und<br />

Gesellschaft. Migration ist ein dankbares Recherchefeld der Soziolinguistik, weil<br />

z.B. der ungesteuerte Zweitspracherwerb von Migranten so massiv von sozialen<br />

Faktoren abhängt. Die Soziolinguistik hat sich von daher bereits in den 1960er<br />

und 1970er Jahren intensiv mit der Sprache von Migranten auseinandergesetzt<br />

(damals war die Rede von „Gastarbeiterdeutsch“). Immer noch steht der Erwerb<br />

der zweiten ’fremden’ Sprache im Zentrum des Kriterienkatalogs von Fremdheit<br />

und Integriertheit und natürlich interkultureller Kommunikation. Allerdings fokussiert<br />

die Soziolinguistik mittlerweile andere Felder „fremden Sprechens“, die<br />

etwa mit Stichworten wie „Mehrsprachigkeit“, „Ethnolekt“, „Language Crossing/<br />

’languaging’“ gefasst werden können.<br />

Im Seminar gehen wir auf grundlegende Fragen der Soziolinguistik und auf einige<br />

klassische und neuere Untersuchungen zum ’fremden’ Sprechen ein.<br />

Anm.: BASIB, 4. Semester, Modul 10<br />

Lit.: Zur Einführung in die Soziolinguistik empfohlen: Norbert Dittmar 1997:<br />

Grundlagen der Soziolinguistik. Ein Arbeitsbuch mit Aufgaben. Tübingen: Niemeyer.<br />

Barbour, Stephen / Stevenson, Patrick 1998: Variation im Deutschen. Soziolinguistische<br />

Perspektiven. Berlin: de Gruyter.<br />

Zur Soziolinguistik fremden Sprechens<br />

Volker Hinnenkamp/Frank Dölker<br />

S 2 Std. Do 9./10./11./12. Std. O 204<br />

Die Sprache und Kultur von Jugendlichen mit russischsprachigen Hintergrund ist<br />

weitgehend unerforscht. In <strong>Fulda</strong> gibt es eine Anzahl von russischsprachig dominierten<br />

Jugendgruppen. Wie sieht ihre Lebenswelt aus? Wie sprechen sie miteinander?<br />

Wie gehen sie mit den linguistischen und kulturellen Anforderungen<br />

des/der Deutschen und ihrer repräsentativen Institutionen um?<br />

262


Theoretisch werden wir zunächst Hintergrundwissen zum Thema sammeln. Viele<br />

dieser Jugendlichen sind Adressaten von Jugendsozialarbeit. Folglich werden wir<br />

Problemlagen, Handlungskonzepte und Zugangsformen vorstellen. In diesem Zusammenhang<br />

stehen auch solche Fragen wie Anerkennung und Anerkennungspraktiken<br />

in einer Minderheitensituation zur Diskussion.<br />

Im Mittelpunkt steht allerdings die Feldforschung. Diese muss vorbereitet werden,<br />

schließlich werden wir mit Jugendgruppen zusammenkommen und sehen,<br />

welche Forschungsfragen wir mit welchen Methoden und der erforderlichen Zusammenarbeit<br />

bewerkstelligen können.<br />

Anm.: BASIB, 4. Semester, Modul 12<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

B.A. – Arbeit, Examensseminar, Examens-Kolloquium Gudrun Hentges<br />

S 2 Std. Mi. 1./2. Std. O 204<br />

Eingrenzung von Fragestellungen und Themen sowie die Umsetzung in eine eigenständige<br />

wissenschaftliche Arbeit begleiten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

stellen im Rahmen dieses Kolloquiums ihre Exposés vor. In gemeinsamen<br />

Diskussionsprozessen sollen sich die Studierenden unter Anleitung gegenseitig<br />

ein Feed-Back zu ihren Arbeiten geben.<br />

Anm.: BASIB, 6. Semester, Modul 18<br />

Lit.: Umberto Eco: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt: Doktor-,<br />

Diplom- und Masterarbeiten in den Geistes- und Sozialwissenschaften, 2.<br />

Aufl. Heidelberg 1989<br />

Nationalismus – Rassismus – Antisemitismus<br />

Begrifflichkeiten und theoretische Grundlagen Gudrun Hentges<br />

S 2 Std. Di. 3./4. Std. O 204<br />

Anhand ausgewählter Literatur werden wir uns mit Begrifflichkeiten und theoretischen<br />

Grundlagen des Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus befassen.<br />

Leitfragen werden sein: Was ist die Nation? Wie entsteht Nationalismus? Was ist<br />

nationale Identität? Ist der Verfassungspatriotismus eine Alternative zum Nationalismus?<br />

Wie vollzog sich der Übergang von den Rassenkonstruktionen zum<br />

Rassismus? Wie vollzog sich der Übergang vom Antijudaismus zum Antisemitismus?<br />

„Sind wir Bürger Europas?“ (Etienne Balibar)?<br />

Parallel zu diesem Lektüreseminar werden die Studierenden eigenständig kleinere<br />

empirische Forschungsprojekte durchführen, u.a. teilnehmen an dem Forschungsprojekt<br />

„Orientierungskurse in der Stadt und im Landkreis <strong>Fulda</strong>“.<br />

Anm: BASIB, 2. Semester, Modul 7<br />

Lit: Balibar, Etienne: Sind wir Bürger Europas? (hgg. v. d. Bundeszentrale für politische<br />

Bildung), Bonn 2005<br />

Benz, Wolfgang: Was ist Antisemitismus? (hgg. v. d. Bundeszentrale für politische<br />

Bildung), Bonn 2004<br />

Hentges, Gudrun: Schattenseiten der Aufklärung. Die Darstellung von Juden und<br />

„Wilden“ in philosophischen Schriften der 18. und 19. Jahrhunderts, Schwalbach<br />

im Taunus 1999<br />

Hobsbawm, Eric: Nationen und Nationalismus: Mythos und Realität seit 1780, 3.<br />

Aufl Frankfurt am Main u.a. 2005<br />

263


Miles, Robert: Rassismus: Einführung in die Geschichte und Theorie eines Begriffs,<br />

Hamburg 1991<br />

Rechtsextremismus in Deutschland<br />

Erscheinungsformen, Ursachen, Gegenstrategien Gudrun Hentges<br />

S 2 Std. Di. 5./6. Std. N 113<br />

Rechtsextreme Bewegungen und Parteien erleben in der Bundesrepublik Deutschland<br />

seit Ende der 1980er- bzw. Beginn der 1990er-Jahre eine Konjunktur. Wir werden<br />

uns mit der Frage befassen, welche verschiedenen Bewegungen und Subkulturen<br />

(Freie Kameradschaften, Skinheads u.a.) und Parteien (DVU, NPD, REPublikaner) in<br />

Deutschland existieren und zu den Bundestags- und Landtagswahlen kandidieren.<br />

Nach diesem Überblick nähern wir uns sozialwissenschaftlichen Ansätzen zur<br />

Ursachenerklärung dieses Phänomens. Schließlich befassen wir uns mit politischen<br />

Gegenstrategien zur Prävention von Rechtsextremismus und Rassismus.<br />

Anm.: BASIB, 4. Semester, Modul 11 bzw. Modul 16<br />

Lit.: Christoph Butterwegge: Rechtsextremismus, Freiburg im Breisgau2002;<br />

Wilfried Schubarth/Richard Stöss (Hg.): Rechtsextremismus in der Bundesrepublik<br />

Deutschland. Eine Bilanz, Bonn 2000<br />

Migrations- und Integrationspolitik in Europa Gudrun Hentges<br />

S 2 Std. Mi. 3./4. Std. G 204<br />

In dieser Lehrveranstaltung werden wir die Einwanderungs-, Asyl- und Integrationspolitik<br />

ausgewählter EU-Mitgliedsstaaten genauer analysieren. Zu unterscheiden<br />

sind hier vor allem die verschiedenen Ausgangskonstellationen, die in<br />

den Immigrationsländern einerseits und den Emigrationsländern anderseits vorherrschend<br />

waren. Von Interesse wird auch die Frage sein, welche politischen<br />

Maßnahmen in den jeweiligen Ländern konzipiert und umgesetzt wurden, um<br />

Wanderungsbewegungen zu steuern und ggf. Integrationsmaßnahmen zu entwickeln.<br />

Anm.: BASIB, 4. Semester, Modul 12<br />

Lit.: Butterwegge, Christoph/Hentges, Gudrun (Hg.): Zuwanderung im Zeichen<br />

der Globalisierung. Migrations-, Integrations- und Minderheitenpolitik, 3. Auf.<br />

Wiesbaden 2006 Sassen, Saskia: Migranten, Siedler, Flüchtlinge. Von der Massenauswanderung<br />

zur Festung Europa, Frankfurt am Main 1997 Thränhardt, Dietrich<br />

(Ed.): Europe – a new immigration continent: policies and politics in comparative<br />

perspective, Münster u.a. 1996<br />

Organisation Heinrich Bollinger<br />

S 2 Std. Do. 3./4. Std. O 204<br />

Die Veranstaltung ist Bestandteil des Moduls „Interkulturelle Beziehungen in Organisationen“<br />

im Studiengang BASIB. Sie bietet eine Einführung in die betriebswirtschaftliche<br />

Organisationslehre und die soziologische Debatte um Organisationskultur.<br />

Anm: Studiengang BASIB, 4. Semester, Modul 13, 2 von insgesamt 10 Credits<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

264


BPS-Vorseminar Antje Carson<br />

2 Std. Do. 3./4. Std. N 101<br />

Das Seminar dient der Vorbereitung auf das Berufspraktische Studium (BPS) und<br />

soll Sie bei der Suche und Auswahl einer Praxisstelle unterstützen. Wir werden<br />

daher Möglichkeiten der Praxisstellen-Suche erörtern, Bewerbungskompetenzen<br />

vermitteln sowie über Auslandspraktika und deren Finanzierungsmöglichkeiten<br />

informieren. Rechte und Pflichten des Praktikanten werden ebenso angesprochen<br />

wie die Betreuung während des Praktikums, mögliche Konfliktfelder und deren<br />

Lösung. Darüber hinaus werden ausgewählte Praxisstellen vorgestellt.<br />

Anm.: BASIB, 2. Semester, Modul 14<br />

Praxisfelder Sabine Schäfer<br />

2 Std. Do. 5./6. Std. N 101<br />

Anm.: BASIB, 2. Semester, Modul 14<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Lehrveranstaltungen: Sozialrecht<br />

Sozialinformatik Christian Schrader<br />

S 2 Std. Di. 3./4. Std. G 204<br />

Unter dem Oberbegriff Informationsrecht werden im ersten Abschnitt der Veranstaltung<br />

vielfältige informationsbasierte Vorgänge betrachtet, vom Informationszugang<br />

über Beratung und Entscheidungserarbeitung bis zum Monitoring<br />

des Endprodukts. Diese ablauforientierte Betrachtung ist insbesondere notwendig,<br />

wenn im Zuge des Electronic Government bisherige Abläufe auf digitale Bearbeitung<br />

umgestellt werden. Als zweiter Abschnitt werden online-Aspekte im<br />

Sozialrecht angesprochen. Dazu zählen unter anderem: Elektronische Erklärungen<br />

in VwVfG und BGB, online-Verträge (§ 312b ff. BGB), usw. Im dritten Abschnitt wird<br />

der Sozialdatenschutz behandelt (GG, StGB, BDSG, SGB). Im vierten Abschnitt erarbeiten<br />

die Studierenden unter Einbeziehung der zweiten Lehrveranstaltung<br />

des Moduls projekthaft Lösungsansätze für eine praxisnahe Problemstellung. Diese<br />

Lösungsansätze werden in der Modulprüfung präsentiert.<br />

Anm.: Sozialrecht 4. Semester, Modul 15<br />

Lit.: Kreidenweis, Sozialinformatik, 2004.<br />

Europarecht Christian Schrader<br />

S 2 Std. Di. 7./8. Std. G 204<br />

Ausgewählte Regelungen des internationalen und europäischen Rechts im Verhältnis<br />

zur nationalen Rechtsordnung, Rechtsschutzmöglichkeiten. Die Inhalte<br />

werden fallbezogen entwickelt an Beispielen unter anderem aus den Grundfreiheiten,<br />

dem Wettbewerbsrecht, dem Kaufrecht, dem Verbraucher- und Umweltschutzrecht.<br />

Anm.: Sozialrecht 2. Semester, Modul 2<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

265


Organisation und Management Heinrich Bollinger<br />

S 4 Std. Di. 9./10./11./12. Std. O 204<br />

Auf der Grundlage einer kurzen Einführung in die betriebswirtschaftliche Organisationslehre<br />

werden aktuell relevante Anforderungen und Entwicklungstendenzen<br />

vor allem im Bereich der Öffentlichen Verwaltung und dem Management<br />

von Non Profit – Organisationen behandelt: Verwaltungsreform und Neues Steuerungsmodell,<br />

Public Private Partnership, Qualitätsmanagement, Schnittstellen-<br />

und Casemanagement, Projektmanagement, Organisationsentwicklung und Veränderungsmanagement,<br />

Gender Mainstreaming.<br />

Anm.: Sozialrecht, 4. Semester, Modul 13, 5 Credits<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Organisation und Management Heinrich Bollinger<br />

S 4 Std. Do. 9./10./11./12. Std. LS 308<br />

Die Veranstaltung ist Bestandteil des Moduls Gesundheit im Studiengang Sozialrecht.<br />

Sie bietet eine knappe Einführung in das Berufsfeld Gesundheit, die Geschichte<br />

und das Zusammenwirken der Gesundheitsberufe sowie in aktuelle Entwicklungen<br />

des Gesundheitswesens und deren Auswirkungen auf das berufliche<br />

Handeln.<br />

Anm.: Sozialrecht, 4. Semester, Modul 10, 1 von insgesamt 5 Credits des Moduls<br />

Lit.: Bollinger Heinrich, Gerlach Anke, Pfadenhauer Michaela (Hrsg.): Gesundheitsberufe<br />

im Wandel. Soziologische Beobachtungen und Interpretationen, Frankfurt<br />

2005 (Mabuse). Weitere Literatur wird zu Veranstaltungsbeginn angegeben<br />

Gesundheit Heinz Jennemann<br />

S 2 Std. Fr. 1./2./3. Std. MquS 2<br />

Anm.: Sozialrecht, 4. Semester, Modul 10<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Arbeitsrecht Ingo Heberlein<br />

S 2 Std. Di. 5./6. Std. G 204<br />

Behandelt werden das Individualarbeitsrecht und das kollektive Arbeitsrecht<br />

(ohne Arbeitskampfrecht), insbesondere Begründung und Beendigung von Arbeitsverhältnissen,<br />

die Einwirkung des Tarifrechts auf den Arbeitsvertrag, die<br />

Pflichten des Arbeitnehmers und des Arbeitgebers sowie die Haftung bei Leistungsstörungen.<br />

Veranstaltungsbeginn: 03.04.<strong>2007</strong><br />

Anm.: Sozialrecht, 4. Semester, Modul 11<br />

Lit.: Arbeitsgesetze, Beck Texte im dtv (<strong>2007</strong>) (oder ähnlich), Weilhelm Dütz, Arbeitsrecht,<br />

10. Auflage<br />

Sozialversicherungsrecht Ingo Heberlein<br />

S 2 Std. Di. 9./10. Std. MquS 2<br />

Die Lehrveranstaltung bildet einen Teil des Schwerpunkts A 1 und zwar zum Krankenversicherungs-,<br />

zum Pflegeversicherungs- und zum Unfallversicherungsrecht.<br />

Behandelt werden in Form von Referaten anhand ausgewählter Entscheidungen<br />

vorwiegend des BSG Fragen zum Leistungsrechts (z.B. Grundbedürfnisse des täg-<br />

266


lichen Lebens, Heil- und Hilfsmittel, Pflegehilfsmittel, Grund- und Behandlungspflege,<br />

stationäre Behandlung, Auslandsbehandlung etc.). Die Referate werden in<br />

der Einführungsveranstaltung am 27. 4. <strong>2007</strong> vergeben.<br />

Anm.: Sozialrecht, 6. Semester, Modul 17; Die Lehrveranstaltung findet ab 27. 4.<br />

<strong>2007</strong> statt.<br />

Lit.: Igl/Welti, Sozialrecht 8. Auflage (Fortführung von Schulin/Igl, Sozialrecht,<br />

Düsseldorf, 2002), im Erscheinen Kokemoor, Sozialrecht, 2. Auflage<br />

Recht der Leistungserbringung Ingo Heberlein<br />

S 3 Std. Mi. 1./2./3. Std. LS 308<br />

Das Sachleistungsprinzip als Verpflichtung zur Sicherstellung der Leistungserbringung<br />

ist besonders ausgeprägt im Krankenversicherungs- und im Pflegeversicherungsrecht,<br />

hat aber auch in anderen Sozialleistungsbereichen Bedeutung.<br />

Bei der Leistungserbringung im Einzelfall kommt es regelmäßig zu mehrpoligen<br />

Rechtsverhältnissen (Versicherter, Träger, Leistungserbringer).<br />

Ziel der Lehrveranstaltung ist, die Anwendungsfelder des Sachleistungsprinzips<br />

im Sozialrecht zu kennen und mit den sozialrechtlichen Grundlagen in den verschiedenen<br />

Anwendungen vertraut zu sein. Behandelt werden seine Ausgestaltungen<br />

im Leistungserbringerrecht, also die Erbringungen von ambulanten und<br />

stationären Leistungen, nicht nur im Krankenversicherungsrecht, sondern auch in<br />

der Pflegeversicherung und anderen Sozialleistungssystemen. Im Wintersemester<br />

folgt die Einführung in das Schuldrecht.<br />

Anm.: Sozialrecht, 2. Semester, Modul 5<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Sozialwissenschaftliche Grundlagen<br />

Einführung in die Politikwissenschaft Gudrun Hentges<br />

S 2 Std. Mi. 5./6. Std. O 204<br />

Die Einführung in die Politikwissenschaft will Ihnen die Grundlagen der Politikwissenschaft<br />

vermitteln. In der Veranstaltung soll geklärt werden, was eigentlich<br />

unter „Politik“ zu verstehen ist, welche Formen sie annimmt und wie die Bundesrepublik<br />

dadurch geprägt wird. Behandelt werden zunächst die Grundbegriffe<br />

der Politikwissenschaft (Macht und Herrschaft, Konflikt, Interesse, Ideologie, Institution<br />

u.a.). Anschließend geht es um die Geschichte, einzelne „Schulen“ und Methoden<br />

der Disziplin. Die klassische Dreiteilung der Politikwissenschaft (Außenpolitik<br />

/ Internationale Beziehungen, Innenpolitik/Politisches System und Politische<br />

Theorie/Ideengeschichte) fungiert als Basis für einen Überblick, wird jedoch<br />

durch exemplarische Behandlung von Problemstellungen aus sich überlappenden<br />

Politikfeldern hinterfragt.<br />

Anm.: Sozialrecht, 2. Semester, Modul 9<br />

Lit.: Berg-Schlosser, Dirk/Stammen, Theo: Einführung in die Politikwissenschaft, 7.<br />

Aufl. München 2003, Meyer, Thomas: Was ist Politik?, Opladen 2000, Münkler, Herfried<br />

(Hrsg.): Politikwissenschaft. Ein Grundkurs, Reinbek bei Hamburg 2003<br />

267


Recht der Jugend und Familie sowie der behinderten und alten Menschen<br />

Angela Busse<br />

S 4 Std. Do. 3./4./5./6. Std. G 204<br />

Die Veranstaltung ist die Fortsetzung des Moduls Familien- und Jugendrecht<br />

(Modul 6) des Studiengangs Sozialrecht für die Studierenden des 4. Fachsemesters.<br />

Die Vorbereitung auf die Modulabschlußklausur steht im Mittelpunkt.<br />

Anm.: Sozialrecht, 4. Semester, Modul 6<br />

Lit.: Als Gesetzestexte werden vorwiegend benötigt: HSOG, Jugendschutzgesetze,<br />

BGB, SGB VIII, SGB IX, SGB XII, SGB X und I sowie VwGO, SGG.<br />

Ausgewählte Aspekte aus dem „Recht der sozialen Beratung“<br />

Daniel Herbe<br />

S 2 Std. Fr. 3./4. Std. N 113<br />

Die Veranstaltung ist teil des Moduls 17 Schwerpunkt „Recht der sozialen Beratung“.<br />

Für den Schwerpunkt Sozialversicherung ist sie ergänzend auszuwählen.<br />

Das Recht der sozialen Beratung lässt sich nicht nur in Abgrenzung zum Sozialversicherungsrecht<br />

verstehen, sondern auch als Platzhalter für alle Rechtsfragen,<br />

die im Rahmen der sozialen Beratung auftreten können. Diese haben notwenig<br />

immer eine Beziehung zum Sozialversicherungsrecht, Recht der sozialen Entschädigung,<br />

sowie zu Rechtsgebieten, die außerhalb des formellen Sozialrechtsbegriffes<br />

liegen.<br />

Anm.: Sozialrecht, 6. Semester, Modul 17 A/B<br />

Lit.: Gesetzestexte werden benötigt; zu Semesterbeginn<br />

Kolloquium zum Sozialrecht d. sozialen Beratung Angela Busse<br />

S 2 Std. Zeit und Ort s. Aushang SK<br />

Teilnahme nur nach Absprache mit der Lehrenden. Voraussetzung ist der mindestens<br />

begleitende Besuch der Veranstaltungen zum Modul 17 B. Dieses muss entweder<br />

mit erfolgreicher Modulprüfung abgeschlossen sein, oder es müssen im<br />

Grundstudium überdurchschnittliche Leistungen in den Modulen 2 und 4 bis 6<br />

erbracht worden sein. Wir werden aktuelle Themen aus dem Recht der sozialen<br />

Beratung diskutieren und vertiefen. Von den teilnehmenden Studierenden wird<br />

erwartet, dass sie in der Veranstaltung kleinere Arbeiten übernehmen.<br />

Anm.: Sozialrecht, 8. Semester<br />

Rechtsbeziehungen zwischen den Sozialleistungsträgern<br />

Angela Busse<br />

S 2 Std. Do. 7./8. Std. LS 308<br />

Die Veranstaltung ist Teil des Moduls 17 und verpflichtend für beide Schwerpunkte.<br />

Ausgangspunkt für die Rechtsbeziehungen zwischen den Sozialleistungsträgern<br />

ist das SGB X. Dort sind die Grundregeln für Zusammenarbeit und die praktisch<br />

wichtige Kostenerstattung geregelt. Über die klassischen Fälle der Kostenerstattung<br />

gegen Schädiger und konkurrierend verpflichteter Träger hinaus, wird das<br />

Recht der Kostenerstattung im Bereich einzelner Trägerarten erarbeitet.<br />

Anm.: Sozialrecht, 6. Semester, Modul 17<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn, Gesetzestexte werden benötigt: vorwiegend SGB I -XII<br />

268


Grundlagen des Sozialrechts Stamatia Devetzi<br />

S 4 Std. Do. 3./4./5./6. Std. MquS 2<br />

Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um die Fortsetzung der bereits im Wintersemester<br />

begonnenen Vorlesung „Grundlagen des Sozialrechts“. Mit verschiedenen<br />

Arbeitsmethoden werden Grundzüge des Sozialrechts erarbeitet; außerdem<br />

wird ein Überblick zur Sozialversicherung sowie zu Sozialleistungen außerhalb<br />

der Sozialversicherung gegeben.<br />

Anm.: Sozialrecht, 2. Semester, Modul 3<br />

Lit.: Zu Semsterbeginn / Semesterapparat<br />

Europarecht Stamatia Devetzi<br />

S 2 Std. Do. 9./10. Std. G 204<br />

Die Vorlesung ist Bestandteil einer 4-stündigen Veranstaltung (die anderen 2 SWS<br />

werden von Prof. Dr. Schrader angeboten). Der Schwerpunkt wird auf Themen liegen,<br />

welche insbesondere für das Sozialrecht relevant sind: die sog. „Freiheiten<br />

der EG“ (insb. freier Personen- und Warenverkehr, Niederlassungsfreiheit), Grundzüge<br />

des Wettbewerbsrechts der EU, Einführung in das Europäische Sozialrecht,<br />

Europäische Sozialpolitik.<br />

Anm.: Sozialrecht, 2. Semester, Modul 2<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Übernationale Rechtsgebiete Stamatia Devetzi<br />

S 2 Std. Fr. 5./6. Std. N 113<br />

Die Veranstaltung gibt einen Überblick über diejenigen internationalen und europäischen<br />

Rechtsgebiete, die für das Sozialrecht von Bedeutung sind. Zu den Inhalten<br />

gehören insbesondere: Einführung in das Internationale Sozialrecht, Internationale<br />

Organisationen, Grundzüge des Europäischen Sozialrechts, Sozialrechtsvergleich.<br />

Anm.: Sozialrecht, 4. Semester, Modul 8<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Praxistransfer Stamatia Devetzi<br />

S 2 Std. Fr. 7./8. Std. N 113<br />

Im Anschluss an das berufspraktische Semester bietet das Seminar die Möglichkeit,<br />

Erfahrungen auszutauschen, über das im Praktikum Gelernte zu reflektieren<br />

und über aufgetauchte Rechtsfragen und -probleme zu diskutieren.<br />

Anm.: Sozialrecht, 6. Semester, Modul 21<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Kolloquium Sozialrecht Stamatia Devetzi<br />

S 2 Std. Zeit und Ort s. Aushang SK<br />

Während des Kolloquiums werden die aktuellen Diplomarbeitsthemen der Studierenden<br />

des 8. Semesters Sozialrecht intensiv besprochen. Das Seminar dient<br />

vor allem dem Austausch von Erfahrungen und er Lösung von konkreten Problemen<br />

während der Schreibphase.<br />

Anm.: Sozialrecht, 8. Semester<br />

269


Bewerbungsabschlusstraining Anke Schäfer<br />

Das Seminar richtet sich an Absolventen des Studiengangs Sozialrecht, die kurz<br />

davor sind Ihr Studium abzuschließen. Neben dem im Studium erworbenen Fachwissen<br />

sind im Bewerbungsverfahren Kenntnisse über die eigene Persönlichkeit<br />

von besonderer Wichtigkeit. Wie werden persönliche Begabungen und Eigenschaften<br />

positiv heraus gestellt? Was wird von Seiten der Bewerber vom Unternehmen<br />

erwartet? Was sind mittel- und langfristige Zielvorstellungen? Wie sähe<br />

der ideale Arbeitsplatz aus? Das Seminar soll zu all diesen Fragen Orientierung<br />

bieten. Synergieeffekte der Gruppe sollen genutzt werden.<br />

Termine nach Vereinbarung. Erste Veranstaltung s. Aushang zu Beginn des Semesters<br />

Anm.: Sozialrecht, 8. Semester<br />

Lit.: Wird im Seminar bekannt gegeben.<br />

Besonderes Verwaltungsrecht Thorsten Franz<br />

S 2 Std. Fr. 5./6. Std. N 101<br />

Es werden Gebiete aus dem besonderen Verwaltungsrecht behandelt, die für das<br />

Sozialrecht bedeutsam sind (z. B. Gewerberecht, Kommunalrecht, Polizeirecht)<br />

Anm.: Sozialrecht, 6. Semester, Modul 17<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Zivilrecht Kerstin Neumann<br />

S 3 Std. Di. 1./2./3. Std. Halle 8<br />

Beherrschung zivilrechtlicher Grundlagen ist notwendig zum Verständnis anderer<br />

Rechtsgebiete und zur ganzheitlichen Lösung sozialrechtlicher Sachverhalte.<br />

Inhalt der Vorlesung sind zivilrechtliche Grundlagen und der allgemeine Teil des<br />

BGB.<br />

Anm.: Sozialrecht, 2. Semester, Modul 4.<br />

Lit.: Gesetzestext BGB, weiterführende Literatur zu Semesterbeginn<br />

Privatversicherungsrecht Hans-Joachim Reinhard<br />

S 2 Std. Do. 5./6. Std. LS 308<br />

Die öffentlichen Systeme sozialer Sicherung stoßen an ihre Grenzen. Verstärkt<br />

wird Eigenvorsorge über ergänzende Systeme der sozialen Sicherung verlangt. In<br />

der Veranstaltung werden die Grundlagen des Privatversicherungsrechts, der betrieblichen<br />

Altersversorgung und der neuen Formen sozialer Absicherung („Riester-Rente,<br />

Rürup-Rente“) erörtert.<br />

Anm.: Sozialrecht, 6. Semester, Modul 17<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn.<br />

Grundlagen der Rechtsdurchsetzung Anna Lübbe<br />

S 4 Std. Mo. 7./8./9./10. Std LS 308<br />

Die Veranstaltung behandelt die Grundlagen des allgemeinen Verwaltungsrechts<br />

und des Sozialverwaltungsrechts, insbesondere den Verwaltungsakt und die Fehlerlehre.<br />

Das Widerspruchsverfahren und in den Grundzügen auch das Klageverfahren<br />

werden behandelt, so dass insgesamt der Gang (sozial)verwaltungsrechtl<br />

icher Streitfälle durch Verwaltung und Gerichte nachvollzogen werden kann. Der<br />

erarbeitete Stoff wird anhand von Beispielsfällen vertieft.<br />

270


Anm.: Sozialrecht 2. Semester, Modul 7<br />

Lit.: VwGO/VwVfG, weitere Hinweise zu Semesterbeginn<br />

Prozessrecht Anna Lübbe<br />

S 4 Std. Di. 3./4./5./6. Std LS 308<br />

Die Veranstaltung behandelt das verwaltungs- und sozialgerichtliche Verfahren<br />

und führt in den Zivilprozess ein. Wir werden einen Überblick über die verschiedenen<br />

Zuständigkeiten,Verfahrensarten und Verfahrensgrundsätze bekommen.<br />

Auch einstweiliger Rechtsschutz und Rechtsmittel werden thematisiert, ebenso<br />

Kosten- und Vollstreckungsfragen. Der erarbeitete Stoff wird anhand von Beispielsfällen<br />

vertieft.<br />

Anm.: Sozialrecht 6. Semester, Modul 18<br />

Lit.: VwGO/VwVfG, SGBX/SGG; ZPO/GVG; weitere Hinweise zu Semesterbeginn<br />

Außergerichtliche Konfliktlösung Anna Lübbe<br />

S 2 Std. Di. 11./12. Std. G 204<br />

Die Veranstaltung erläutert den besonderen Ansatz außerrechtlicher Konfliktlösungsmethoden.<br />

Die Unterschiede zur juristischen Konfliktlösung werden deutlich<br />

gemacht. Der Ablauf einer Mediation, die Rolle des Mediators und seine Methoden<br />

und Haltungen werden behandelt und mit Übungen erfahrbar gemacht.<br />

Schließlich wird auch Einblick in die bereits etablierten Anwendungsfelder der<br />

außergerichtlichen Konfliktlösung gegeben.<br />

Anm: Sozialrecht, 6. Semester, Modul 19<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Ausländerrecht Anna Lübbe<br />

S 2 Std. Mi. 1./2. Std. G 204<br />

Anm: Sozialrecht, 4. Semester, Modul 8<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

Sozialgerichtliche Fallbearbeitung Anna Lübbe<br />

S 2 Std. Di. 9./10. Std. G 204<br />

Der Kurs bietet eine Gelegenheit, die juristische Fallbearbeitung zu einzuüben<br />

und gleichzeitig die Kenntnisse im Sozialrecht zu vertiefen. Grundlegende Techniken<br />

der Herangehensweise an Fälle, des Umgangs mit dem Gesetz, des Findens,<br />

Auslegens und Anwendens von Rechtsnormen und der schriftlichen Ausarbeitung<br />

werden anhand von Fällen aus dem Sozialversicherungsrecht und Fürsorgerecht<br />

besprochen und praktisch eingeübt.<br />

Anm: Sozialrecht, 2. Semester<br />

Lit.: Zu Semesterbeginn<br />

271


Weiterbildungsverbundstudiengang Sozialkompetenz<br />

Es handelt sich um ein zweisemestriges berufsbegleitendes Weiterbildungsangebot,<br />

in dem durch schriftliche Materialien, on-line-Komponenten und Präsenzphasen<br />

die Fähigkeiten der Studierenden in sg, Schlüsselqualifikationen bzw. soft<br />

skills gefördert und entwickelt werden. Dazu gehören u.a.<br />

– Teamfähigkeit<br />

– Kommunikative Kompetenz<br />

– Interkulturelle Kompetenz<br />

– Kreatives und komplexes Denken<br />

– Führungsfähigkeit<br />

– Selbstsicherheit und Angstbewältigung<br />

– Persönlichkeitsentwicklung.<br />

Das Programm ist kostenpflichtig (pro Semester 1000 EURO). Das Programm wird<br />

in Kooperation mit der Zentralstelle für Fernstudien (ZfH) angeboten.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.sozialkompetenz.info<br />

Studiengangskoordinatorin<br />

Antje Carson, M.A.<br />

Tel. 0661-9640-481<br />

FAX 0661-9640-452<br />

272


VII Fachbereich Sozialwesen (SW)<br />

1 Leitung und Verwaltung<br />

Tel. : 0661/9640-200/205<br />

Geb./Raum Tel.<br />

Dekan: Prof. Dr. Michael Wolf F 210 201<br />

Prodekanin: Prof. Dr. Andrea Hilgers E 226 227<br />

Studiendekan: Prof. Dr. Ch. Schulte-Cloos F 007 216<br />

Studiengangsleitung<br />

BASA-Online: Prof. Dr. Petra Gromann F 104 226<br />

Studiengangsleitung<br />

MAPS GP: Prof. Dr. Petra Gromann F 104 226<br />

Studiengangsleitung<br />

MAPS SR: Prof. Dr. Monika Alisch F 110 232<br />

Sekretariat: Elvira Kempf F 208 200<br />

Ingeborg Unverzagt F 212 205<br />

Praxisreferat: Manfred Hagemann F 206a 210<br />

Stefanie Aha F 206 209<br />

EDV: Norbert Tegel F 003 217<br />

Studiengangskoordinator<br />

BASA-P: Andreas Mairhofer F 105 239<br />

Studiengangsbegleitung<br />

Fernstudieng.: Eike Brähler F 104 226<br />

Studienfachberatung: alle Hochschullehrerinnen und -lehrer des Fachbereichs<br />

2 Allgemeines zum Fachbereich Sozialwesen<br />

Der Fachbereich Sozialwesen wurde 1989 als Nachfolger der beiden 1971 bzw. 1972<br />

eingerichteten Fachbereiche Sozialpädagogik und Sozialarbeit neu eingerichtet.<br />

Zur Zeit sind ca. 1000 Studierende eingeschrieben. Zwei Drittel der Studierenden<br />

sind Frauen, mehr als die Hälfte aller Studierenden stammt aus Gebieten außerhalb<br />

Hessens.<br />

3 Offenes Ohr: Fachschaft Sozialwesen<br />

Fachschaftssprechstunde zu hochschulpolitischen Fragen und konkreten Problemen<br />

des Fachbereichsalltags: jeden Mittwoch: von 13.15 Uhr bis 14.15 Uhr in F 102<br />

(Tel.: 9640 – 245).<br />

273


4 Wichtige Termine<br />

Beginn der Lehrveranstaltungen 26.03.07 (siehe auch Aushänge)<br />

Anmeldeschluss für studienbegleitende Prüfungen: 15.06.07<br />

5 Studiengänge<br />

Studiengang Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P)<br />

Zum Wintersemester 2004/2005 hat der Fachbereich Sozialwesen seinen grundständigen<br />

Diplomstudiengang auf das System der internationalen Hochschulabschlüsse<br />

Bachelor und Master umgestellt.<br />

Der Bachelor-Studiengang ist von der Akkreditierungsagentur für Studiengänge<br />

im Bereich Heilpädagogik, Pflege, Gesundheit und Soziale Arbeit e.V. (AHPGS) akkreditiert<br />

worden.<br />

Regelstudienzeit<br />

Das Studium kann jeweils zum Wintersemester aufgenommen werden, die Regelstudienzeit<br />

beträgt 6 Semester.<br />

Studienabschluss<br />

Der Bachelor of Arts (B.A.) ist ein international bekannter und anerkannter Abschluss.<br />

Im Zuge des europäischen Einigungsprozesses wird das konsekutive Modell<br />

der Bachelor- und Masterabschlüsse nach und nach in Deutschland eingeführt.<br />

Das hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst hat die Gleichstellung<br />

mit dem bisherigen Diplomabschluss sichergestellt. Mit dem Bachelor-Abschluss<br />

haben Sie die Möglichkeit, konsekutiv auch einen Masterabschluss zu erwerben.<br />

Der Fachbereich Sozialwesen bietet seit <strong>Sommer</strong>semester 2006 zwei<br />

Masterstudiengänge an (vergl. 3.5). Die staatliche Anerkennung als Sozialpädagoge/Sozialpädagogin,<br />

Sozialarbeiter/Sozialarbeiterin kann im Anschluss an den<br />

BA-Abschluss erworben werden. Hierfür ist ein einjähriges Berufspraktikum zu<br />

leisten. Dieses Anerkennungsjahr wird von der <strong>Hochschule</strong> begleitet (Anerkennungsjahr<br />

nach der hessischen Anerkennungsverordnung).<br />

Studienziele<br />

Das Studium der Sozialen Arbeit bietet eine wissenschaftlich fundierte und praxisorientierte<br />

Ausbildung für das weite Berufsfeld der Sozialen Arbeit. Im Studium<br />

erwerben die Studierenden die notwendigen Fach- und Schlüsselqualifikationen<br />

für eine selbständige und verantwortliche Tätigkeit in der Sozialen Arbeit<br />

und werden befähigt, auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und<br />

Methoden Probleme zu lösen. Insbesondere soll das Studium die Absolventinnen<br />

und Absolventen dazu befähigen komplexe Handlungsabläufe im Feld der Sozialen<br />

Arbeit zu planen, durchzuführen, zu evaluieren und zu reflektieren. Neben<br />

der Berufsbefähigung legt das Studium die notwendigen Grundlagen für weiterführende<br />

anwendungs- und forschungsorientierte Höherqualifizierungen.<br />

274


Struktur des Studiums<br />

Das Studium besteht aus zwei Studienabschnitten. Die ersten beiden Semester<br />

bilden den 1. Studienabschnitt, die folgenden Semester den 2. Studienabschnitt.<br />

Der Studiengang ist konsequent modularisiert. Ein Modul ist eine inhaltlich und<br />

zeitlich abgeschlossene und mit Anrechnungspunkten nach dem European Credit<br />

Transfer System (ECTS) versehene Lerneinheit. Jedes Modul wird durch studienbegleitende<br />

Prüfungen abgeschlossen (schriftlich oder mündlich).<br />

Die Modularisierung des Studienangebotes und die Vergabe von Credit-Points ermöglicht<br />

Ihnen eine einfachere Anerkennung Ihrer Studienleistungen an Bildungseinrichtungen<br />

weltweit. Zudem können Sie Studienleistungen anderer<br />

<strong>Hochschule</strong>n, etwa aus Auslandssemestern an der HS <strong>Fulda</strong> anrechnen lassen.<br />

Im 1. Studienabschnitt (1. und 2. Semester) werden in den Modulen 1.1 bis 1.9 die<br />

Grundlagen der Fachwissenschaft Soziale Arbeit (Theorie, Struktur, Geschichte<br />

und Methoden der Sozialen Arbeit), derer Bezugswissenschaften (z.B. psychologische,<br />

soziologische, erziehungswissenschaftliche und rechtliche Grundlagen<br />

der Sozialen Arbeit), fachübergreifende Schlüsselqualifikationen (wiss. Arbeiten<br />

und Englisch), sowie Grundlagen kreativer Medien vermittelt.<br />

Im 2. Studienabschnitt werden darauf aufbauend in den Erweiterungsmodulen<br />

(Module 2.1-2.7) einerseits fachwissenschaftliche Kompetenzen ausgeweitet (z.B.<br />

Professionelles Handeln, Ethik, Sozialmanagement, Qualitätssicherung) und zentrale<br />

bezugswissenschaftliche Fragestellungen über einen interdisziplinären Zugang<br />

erarbeitet (z.B. Individuum und Gesellschaft: Entwicklung im Kontext, Recht<br />

und Politik). Hinzu kommen sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden als<br />

fachübergreifende Schlüsselqualifikation und Medien. In den Vertiefungsmodulen<br />

können sich die Studierenden in Schwerpunkten aus verschiedenen Bereichen<br />

der Sozialen Arbeit vertieft einarbeiten und dort auch Praxiserfahrung sammeln<br />

(Module 2.8.1 - 2.11.2). Im 6. Semester steht zudem das Abschlussmodul (2.12) mit<br />

Abschlussarbeit und Kolloquium an.<br />

Zwei Module schließen mit einer wissenschaftlichen Arbeit ab, am Ende des 1.<br />

Studienabschnitts das Modul „wissenschaftliches Arbeiten“ und am Ende des 2.<br />

Studienabschnitts das Abschlussmodul.<br />

Besonders hervorzuheben an unserem Studiengang sind die beiden Module zu<br />

„kreativen Medien“. Hier werden eine Vielzahl von Veranstaltungen zu den Bereichen<br />

Kunst, Werken, Musik, Sport und neue Medien angeboten. Hinzu kommt<br />

die internationale Ausrichtung des Studiengangs mit Englisch als Fremdsprache,<br />

sowie verschiedenen internationalen Studienrouten. Ebenfalls hervorzuheben<br />

sind die 8 Wahlmöglichkeiten bei den Vertiefungsmodulen, aus welchen Sie zwei<br />

Module wählen können.<br />

– Bildungs- und Kulturarbeit<br />

– Sozialraumbezogene Soziale Arbeit<br />

– Kommunikative Kompetenz und Beratung<br />

– Klinische Sozialarbeit/Gesundheitsarbeit: Prävention, Therapie, Rehabilitation<br />

– Integrationspädagogik mit Kindern<br />

– Rehabilitation und Integration erwachsener Menschen mit Behinderung<br />

275


– Europa-Kompetenzen und<br />

– Grundlagen interkultureller Kompetenz verbunden mit einem Auslandssemester.<br />

Ansprechpartner an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong>:<br />

Andreas Mairhofer, Email: Andreas.Mairhofer@sw.hs-fulda.de<br />

Weitere Infos unter: www.hs-fulda.de/sw >> Studiengänge >> BASA-P<br />

Diplom-Studiengang Sozialwesen (auslaufend)<br />

Dauer und Gliederung des Studiums<br />

Das Studium im Fachbereich Sozialwesen gliedert sich in ein dreisemestriges<br />

Grundstudium, ein dreisemestriges Hauptstudium und ein Prüfungssemester.<br />

An ein erfolgreich abgeschlossenes Studium schließt sich - als Voraussetzung für<br />

die staatliche Anerkennung - ein einjähriges Berufspraktikum an (additives Modell),<br />

das seitens des Fachbereichs betreut wird.<br />

Da der Diplomstudiengang ausläuft ist ein Studienbeginn im WS 04/05 nicht<br />

möglich.<br />

Studienabschlüsse<br />

Im Fachbereich Sozialwesen kann ein Diplom in Sozialpädagogik erworben werden.<br />

Der akademische Titel lautet dementsprechend:<br />

Diplom-Sozialpädagogin (FH) bzw. Diplom-Sozialpädagoge (FH)<br />

Studienziele<br />

Unbeschadet der Pluralität vertretener Ansätze, zielt die Lehre im Fachbereich Sozialwesen<br />

darauf ab, (Selbst-)Beschränkungen, Krisen und Bedrohungen verstehbar<br />

zu machen und diejenigen Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln, die nötig<br />

sind, um menschenwürdige Entwicklungen fördern zu können. Das Studium<br />

ist in starkem Maße persönlichkeitsbildend, es fördert und fordert Selbständigkeit,<br />

Kritikfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein.<br />

Struktur des Studiums<br />

Der Realisierung der zuvor genannten Studienziele dient ein Curriculum, das nach<br />

folgenden Aspekten strukturiert ist.<br />

Fachtheorie, Grundlagenwissenschaften und Medien als Pflicht- und Wahlpflichtveranstaltungen<br />

sowohl im Grundstudium wie vertiefend - im Hauptstudium –<br />

Studienschwerpunkte.<br />

Wegen des auslaufenden Angebotes werden hier nur die Fächer/ Fachgebiete des<br />

Hauptstudiums genannt.<br />

Hauptstudium<br />

Das Hauptstudium bereitet auf den ersten berufsqualifizierenden Abschluss des<br />

Studiums vor. Es umfasst ein Schwerpunktstudium, ein schwerpunktübergreifendes<br />

Pflichtstudium und ein Studium im Wahlpflichtbereich. Näheres entnehmen<br />

Sie der Prüfungsordnung auf der Homepage des Fachbereichs.<br />

276


Berufsbegleitender Onlinestudiengang (BASA-O)<br />

Seit dem <strong>Sommer</strong>semester 2003 ist es an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong> möglich, den berufsbegleitenden<br />

und internetbasierten Fernstudiengang Bachelor of Arts: Soziale<br />

Arbeit (BASA) zu studieren.<br />

Der grundständige Studiengang wurde unter Federführung der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong><br />

als Verbundprojekt gemeinsam mit den <strong>Hochschule</strong>n Koblenz und Potsdam<br />

sowie der Fernstudienverbünde ZFH und FVL konzipiert und angeboten.<br />

Im Mai 2003 wurde der Studiengang von der Akkreditierungsagentur für Studiengänge<br />

im Bereich Heilpädagogik, Pflege, Gesundheit und Soziale Arbeit e.V.<br />

(AHPGS) ohne Auflagen akkreditiert.<br />

Regelstudienzeit: Dem Studium, das jeweils zum <strong>Sommer</strong>semester aufgenommen<br />

werden kann, liegt eine Regelstudienzeit von vier Jahren oder acht Studienhalbjahren<br />

zugrunde. Der Teilzeitstudienansatz sieht für halbtags Beschäftigte<br />

einen Studienaufwand von mindestens 20 Stunden pro Woche vor. Für Studierende,<br />

die parallel Vollzeit beschäftigt sind, ist mit einer längeren Studiendauer zu<br />

rechnen.<br />

Der Studiengang reagiert somit auf die steigende Nachfrage nach zeit- und<br />

ortsunabhängigen Studienangeboten. Ein Fernstudium ermöglicht den Studierenden,<br />

Beruf, Studium und familiäre Aufgaben zu vereinbaren.<br />

Zielgruppe: Adressaten von BASA sind Menschen, die im sozialen Bereich tätig<br />

sind und eine höhere Qualifikation und/oder eine neue Berufstätigkeit im Feld<br />

der sozialen Arbeit anstreben. Der geplante Studiengang ist besonders für die<br />

Förderung der Hochschulbildung von Frauen relevant, denn er eröffnet für die im<br />

Sozialbereich tätigen Frauen mit einschlägigen Berufsabschlüssen oder einer<br />

entsprechenden mehrjährigen Berufstätigkeit eine gezielte Weiterqualifikation<br />

und verbessert die Chancen eines Wiedereinstiegs nach einer Familientätigkeit.<br />

Zugangsvoraussetzungen: Aufnahmevoraussetzungen für BASA sind<br />

– ein Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife, der fachgebundenen Hochschulreife<br />

oder der Fachhochschulreife oder eine durch Rechtsvorschrift oder von der<br />

zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkannte Zugangsberechtigung<br />

– eine mindestens dreijährige einschlägige Tätigkeit im Sozialbereich mit mehr<br />

als 15 Wochenstunden<br />

– sowie in der Regel eine studienbegleitende Tätigkeit mit mindestens der Hälfte<br />

der ortsüblichen Wochenarbeitszeit einer vollen Stelle.<br />

Weiterhin werden Kenntnisse im Umgang mit den neuen Medien sowie ein privater<br />

Computer mit Internetzugang vorausgesetzt.<br />

Struktur/Aufbau: Das Studium besteht zu ca. 75 Prozent aus internetbasierten<br />

Selbststudienanteilen (Online-Modulen) und ca. 25 Prozent Präsenzphasen. Wäh-<br />

277


end des Selbststudienanteils werden die Studierenden fachlich und organisatorisch<br />

per Internet betreut. Sie können und sollen mit Kommilitonen/Innen virtuelle<br />

Arbeitsgruppen bilden und Aufgaben in der Gruppe diskutieren und lösen.<br />

Darüber hinaus stehen sie in regelmäßigem, auch persönlichem Kontakt mit den<br />

betreuenden Hochschullehrern/Innen und werden zusätzlich von den Studiengangsbetreuer/Innen<br />

unterstützt.<br />

Modularisierung: Der Studiengang ist konsequent modularisiert. Ein Modul ist<br />

eine inhaltlich und zeitlich abgeschlossene und mit Anrechnungspunkten nach<br />

dem European Credit Transfer System (ECTS) versehene Lehr- und Lerneinheit. Jedes<br />

Modul wird durch studienbegleitende Prüfungen abgeschlossen (schriftlich<br />

und mündlich). Den Studierenden werden 17 Online-Module über das Internet<br />

und sieben Präsenz-Module in Form von Lehrveranstaltungen an der <strong>Hochschule</strong><br />

angeboten. Zwei Projektarbeiten (Theorie- und Praxisprojekt) sowie die Berufspraktischen<br />

Studien sind weitere Bestandteile des Fernstudiengangs. Die Berufspraktischen<br />

Studien umfassen das Praxisprojekt und die berufspraktischen Studienhalbjahre<br />

zur Erlangung der staatlichen Anerkennung. Die Modularisierung<br />

ermöglicht Studierenden zwischen Angeboten unterschiedlicher Studienbereiche<br />

und/oder einer anderen <strong>Hochschule</strong> auszuwählen. Die Vergabe der Credit-<br />

Points für einzelne Module ermöglicht einen unkomplizierten Transfer von<br />

Leistungsnachweisen und erleichtert den Wechsel an Bildungseinrichtungen<br />

weltweit.<br />

Studieninhalte: Die Online- und Präsenzmodule lassen sich folgenden Bereichen<br />

zuordnen:<br />

– Grundlagen der Fachwissenschaft Soziale Arbeit<br />

– Rechtliche und sozialpolitische Grundlagen der Sozialen Arbeit<br />

– Geistes-, human- und gesellschaftswissenschaftlichen Grundlagen der Sozialen<br />

Arbeit.<br />

Neben den Grundlagen, die zu Beginn des Studiums vermittelt werden, können<br />

sich die Studierenden im Verlauf des Studiums für einen der folgenden Schwerpunkte<br />

entscheiden:<br />

– Soziale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen,<br />

– Soziale Arbeit mit Erwachsenen/Rehabilitation oder<br />

– Soziale Arbeit mit alten Menschen.<br />

Abschluss: Der Bachelor of Arts (B.A.) ist ein international bekannter und anerkannter<br />

Abschluss. Im Zuge des europäischen Einigungsprozesses wird das konsekutive<br />

Modell der Bachelor- und Masterabschlüsse nach und nach in Deutschland<br />

eingeführt. Das hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst hat bereits<br />

das Gesetz zur staatlichen Anerkennung um den Hochschulabschluss B.A.<br />

ergänzt , um die Gleichwertigkeit des Studienabschlusses mit den bisherigen Diplomstudiengängen<br />

sicherzustellen.<br />

Berufsaussichten: Der Bachelor of Arts in Sozialer Arbeit stellt eine Qualifikation<br />

dar, die mit Bachelor-Graden von ausländischen <strong>Hochschule</strong>n aus dem angel-<br />

278


sächsischen Bereich vergleichbar ist und damit die internationale Mobilität der<br />

Absolvent/Innen erleichtert. Es wird davon ausgegangen, dass sie sich auf dem<br />

Arbeitsmarkt neben Diplom-Sozialarbeiter/Innen bzw. Diplom- Sozialpädagoginnen<br />

etablieren werden. Der B.A. wird sich langfristig bei den Arbeitgebern als<br />

inhaltlich und qualitativ gleichwertiger Abschluss durchsetzen diese Tendenz ist<br />

bestätigt durch eine aktuelle Umfrage der Hochschulrektorenkonferenz.<br />

Kosten: Für Fernstudierende liegt der Semesterbeitrag an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong><br />

derzeit bei 83,06 €. Darüber hinaus sind Kosten für den privaten Internetzugang<br />

(idealer weise Flatrate), für Ausdrucke sowie die entstehenden Fahrtkosten und<br />

ggf. Übernachtung bei den Präsenzphasen an der <strong>Hochschule</strong> einzuplanen.<br />

Außerdem entstehen Studienmaterialbereitstellungsgebühren (pro Online-Modul<br />

65 €).<br />

Ansprechpartner an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Fulda</strong>:<br />

Prof. Dr. Petra Gromann (Projektleiterin)<br />

Eike Brähler, E-Mail: eike.brähler@sw.hs-fulda.de<br />

Weitere Infos unter: www.basa-online.de<br />

6 Lehrangebote<br />

Studiengang Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P)<br />

Angebote im ersten Studienabschnitt (1. Semester)<br />

Bitte beachten Sie:<br />

Sie finden u. s. die Module des 1. Studienabschnittes mit Inhalten und Anforderungen<br />

benannt.<br />

Sie bleiben in den Studiengruppen, die sie im ersten Semester gewählt haben.<br />

Im Modul 1.7 müssen lediglich eine bzw. zwei der Angebote im Umfang von 2 SWS<br />

pro Semester studiert werden. Sie bleiben in der Mediengruppe (A oder B), zu der<br />

sie im ersten Semester gehörten. Nähere Informationen s.u..<br />

In den Modulen 1.8 und 1.9 bleiben Sie ebenfalls in den Gruppen des letzten Semesters.<br />

Zusätzliche Hinweise zu einzelnen Veranstaltungen entnehmen Sie den Ankündigungen<br />

in den Schaukästen, EG Geb. F., FB SW.<br />

279


Code und Modulname<br />

1.1 Geschichte, Theorie und Struktur sozialer Arbeit<br />

Im SS <strong>2007</strong> Studiengruppe 2 :<br />

Veranstaltungszeiten- und<br />

bieten folgen- Prof. Dr. Ritter/<br />

–räume werden durch Ausde<br />

Lehrende in Prof. Dr. Krahulec/<br />

hang im Schaukasten SW und<br />

diesem Modul Beate Paulini-Heine** im SIS bekannt gegeben.<br />

an!<br />

Studiengruppe 4:<br />

Prof. Dr. Herrmann/<br />

Prof. Dr. Lützenkirchen<br />

Bernhard Oswald**/<br />

Dauer 1 Studienjahr<br />

Credits 10 Credits<br />

Prüfungsleistung<br />

drei schriftliche Teilprüfungsleistungen<br />

Lerngebiet Fachwissenschaft Soziale Arbeit<br />

Kurzbezeich- – Von der Armenpflege zum modernen Wohlfahrtsstaat<br />

nung Inhalt – Soziale Strukturen, Soziale Arbeit und soziale Probleme<br />

– Positionierung theoretischer Ansätze zwischen Bezugswissenschaften<br />

und Fachwissenschaft<br />

– Grundlagen der Organisation / Administration sozialer ArbeitArbeitsauf-<br />

300 Stunden, aufgeschlüsselt wie folgt:<br />

wand<br />

6 SWS Seminar + Selbststudium (Vor- / Nachbereitung) =<br />

zusammen 225 Std.; zusätzlich 75 Std. selbständig zu lösende<br />

Aufgaben, Textstudium<br />

Status Basismodul (Pflichtmodul)<br />

Fachkompe- – Historische Vorformen heutiger sozialer Arbeit und Entwicktenzenlungsphasen<br />

professioneller sozialer Arbeit kennen (Orientierungswissen)<br />

– Genderperspektive als konstitutiv für die Geschichte sozialer<br />

Arbeit und für soziale Problemlagen erkennen (Erklärungswissen)<br />

– Heutige Soziale Arbeit als eine unter bestimmten historisch-gesellschaftlichen<br />

Bedingungen so gewordene soziale<br />

Arbeit begreifen; Stand der Diskussion um Theorie Sozialer<br />

Arbeit kennen (Erklärungswissen)<br />

– Untersuchungs- und Begründungszusammenhänge zu den<br />

gesellschaftlichen Ursachen, Funktionen und Zielvorstellungen<br />

der sozialen Arbeit und zu ihren Lösungsdefiziten und<br />

Begrenzungen kennen (Erklärungswissen).<br />

– Administration und unterschiedliche Formen organisatorischer<br />

Verfasstheit von öffentlichen und privaten Trägern<br />

und Initiativen der sozialen Arbeit in ihren unterschiedlichen<br />

Wirksamkeiten kennen (Handlungswissen)<br />

– Quellenwissen<br />

280


Fachunabhängige<br />

bzw. fachübergreifende<br />

Kompetenzen<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

Modulkoordination<br />

– Wissenschaftlich fundierte Thesen entwickeln, zusammenfassen<br />

und vertreten können<br />

– Theoretische fundierte kritische Grundhaltung entwickeln<br />

In jedem Semester<br />

Prof. Dr. Anne Lützenkirchen<br />

Code und Modulname<br />

1.2 Rechtliche Grundlagen der sozialen Arbeit<br />

Im SS <strong>2007</strong> Studiengruppe 1:<br />

Veranstaltungszeiten- und<br />

bieten folgen- Daniel Herbe**<br />

-räume werden durch Aushang<br />

de Lehrende in Studiengruppe 3:<br />

im Schaukasten SW und im SIS<br />

diesem Modul<br />

an!<br />

Prof. Dr. Busse (FB SK) bekannt gegeben.<br />

Dauer 1 Semester<br />

Credits 5 Credits<br />

Prüfungsleistung<br />

eine schriftliche Prüfungsleistung<br />

Lerngebiet Bezugswissenschaften Soziale Arbeit<br />

Kurzbezeich- – Einführung in das Recht<br />

nung Inhalt – Grundlagen des Sozialrechts<br />

Arbeitsauf- 150 Stunden, aufgeschlüsselt wie folgt:<br />

wand<br />

4 SWS Seminar + Selbststudium (Vor- / Nachbereitung)<br />

Status Basismodul (Pflichtmodul)<br />

Fachkompe- – Gesetzliche und rechtspraktische Elementarkenntnisse (Oritenzenentierungswissen)<br />

– Recht als Bestandteil politischer und sozialer Strukturen<br />

verstehen (Erklärungswissen)<br />

– Recht als ausfüllungsbedürftigen Handlungsrahmen sehen<br />

(Handlungswissen)<br />

– Recht als Element interdisziplinärer Arbeit verwenden können<br />

(Handlungswissen)<br />

– Quellenwissen<br />

Fachunabhän- – Verständnis für Regelverhalten entwickeln<br />

gige bzw. fach- – Sinn normativer Rechtsetzung erfassen<br />

übergreifende – Grundlagen anwaltschaftlichen Eintretens für Klienten ver-<br />

Kompetenzen stehen<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

In jedem Semester<br />

Modulkoordinatorin<br />

Prof. Dr. Pfeffer<br />

281


Code und Modulname<br />

1.3 Methoden der Sozialen Arbeit: Grundlagen<br />

Im SS <strong>2007</strong> Studiengruppe 2:<br />

Veranstaltungszeiten- und<br />

bieten folgen- Prof. Dr. Weber S.<br />

–räume werden durch Ausde<br />

Lehrende in Studiengruppe 4:<br />

hang im Schaukasten SW und<br />

diesem Modul<br />

an!<br />

Herr Wolfgang Lasch im SIS bekannt gegeben.<br />

Dauer 1 Semester<br />

Credits 5 Credits<br />

Prüfungsleistung<br />

eine schriftliche Prüfungsleistung<br />

Lerngebiet Fachwissenschaft Soziale Arbeit<br />

Kurzbezeich- – Einzelfallanalyse und -hilfe<br />

nung Inhalt – Case-Management<br />

– Arbeit mit sozialen Gruppen<br />

– Sozialraum bezogene Arbeit<br />

Arbeitsauf- 150 Stunden, aufgeschlüsselt wie folgt:<br />

wand<br />

4 SWS Seminar + Selbststudium (Vor- / Nachbereitung)<br />

Status Basismodul (Pflichtmodul)<br />

Fachkompe- – Über Methoden Sozialer Arbeit informiert sein (Orientietenzenrungswissen)<br />

– Psychosoziale Sachverhalte diagnostizieren können (Erklärungswissen)<br />

– Sozialraum bezogene Sachverhalte zur Erklärung heranziehen<br />

können (Erklärungswissen)<br />

– Fälle verstehen und daraus methodische Handlungsanleitungen<br />

erschließen können (Erklärungs-/ Handlungswissen)<br />

– Quellenwissen<br />

Fachunabhän- Selbst- und Fremdverstehen als Voraussetzungen methodigige<br />

bzw. fachübergreifende<br />

Kompetenzen<br />

schen Handelns<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

In jedem Semester<br />

Modulkoordinator<br />

Herrn Lasch<br />

282


Code und 1.4 Erziehungswissenschaftliche Grundlagen der Sozialen<br />

Modulname Arbeit<br />

Im SS <strong>2007</strong> Studiengruppe 1:<br />

Veranstaltungszeiten- und<br />

bieten folgen- Prof. Dr. Feldmann<br />

–räume werden durch Ausde<br />

Lehrende Studiengruppe 3:<br />

hang im Schaukasten SW und<br />

in diesem<br />

Modul an!<br />

Prof. Dr. Krahulec<br />

im SIS bekannt gegeben.<br />

Dauer 1 Semester<br />

Credits 5 Credits<br />

Prüfungsleistung<br />

eine schriftliche Prüfungsleistung<br />

Lerngebiet Bezugswissenschaften Soziale Arbeit<br />

Kurzbezeich- Geschichte der Pädagogik und Sozialpädagogik / soz. Arbeit<br />

nung Inhalt Methodik und Didaktik der Sozialen Arbeit<br />

Erziehungsstile und –ziele<br />

Sozialisationstheorien<br />

Lernformen und -konzepte<br />

Arbeitsauf- 150 Stunden, aufgeschlüsselt wie folgt:<br />

wand<br />

4 SWS Seminar + Selbststudium (Vor- / Nachbereitung)<br />

Status Basismodul (Pflichtmodul)<br />

Fachkompe- Überblick über historische, methodische und didaktische<br />

tenzen Aspekte von Sozialisationstheorien und Grundbegriffen allgemeiner<br />

und beruflicher Bildung (Orientierungswissen)<br />

Vermittlung ausgewählter pädagogischer / erziehungswissenschaftlicher<br />

Theoriensätze und Methoden und deren Reflexion<br />

(Erklärungswissen)<br />

Kenntnis von Lerntheorien / Lernstilen für innere Differenzierung<br />

von Lerngruppen an- wenden können (Handlungswissen)<br />

Erziehungsstile / Pädagogische Methoden analysieren können<br />

(Erklärungswissen)<br />

Beispielhafte Anwendung pädagogischer Methoden und<br />

Handlungssätze in konkreten Handlungsfeldern /in realen<br />

Praxissituationen der sozialen Arbeit (Handlungswissen)<br />

Verwendung und Einsatz relevanter Fachliteratur, Literaturrecherche,<br />

Literaturstudium als „Quellenarbeit“ (pädagogische<br />

Dokumentation), Beherrschen von Suchstrategien für interdisziplinäre<br />

Zugänge zur Fachliteratur in Bibliothek und Internet<br />

(Quellenwissen)<br />

Fachunab- Klientenorientierte, individuelle und/oder gruppenorientierte<br />

hängige bzw. Kommunikations- u. Kooperationsfähigkeit auf der Basis von<br />

fachübergreifendeKompetenzen<br />

Ersterfahrungen<br />

Häufigkeit des In jedem Semester<br />

Angebots<br />

Modulkoordinatorin<br />

Prof. Dr. Andrea Hilgers<br />

283


Code und<br />

Modulname<br />

1.5 Psychologische Grundlagen der Sozialen Arbeit<br />

Im SS <strong>2007</strong> Studiengruppe 2:<br />

Veranstaltungszeiten- und<br />

bieten folgen- Prof. Dr. Nothdurft (FB SK) –räume werden durch Ausde<br />

Lehrende Studiengruppe 4:<br />

hang im Schaukasten SW und<br />

in diesem<br />

Modul an!<br />

Prof. Dr. Dobslaw<br />

im SIS bekannt gegeben.<br />

Dauer 1 Semester<br />

Credits 5 Credits<br />

Prüfungsleistung<br />

eine schriftliche Prüfungsleistung<br />

Lerngebiet Bezugswissenschaften Soziale Arbeit<br />

Kurzbezeich- Psychische Strukturen und Prozesse<br />

nung Inhalt Soziale und personale Interaktion<br />

Arbeitsauf- 150 Stunden, aufgeschlüsselt wie folgt:<br />

wand<br />

4 SWS Seminar + Selbststudium (Vor- / Nachbereitung)<br />

Status Basismodul (Pflichtmodul)<br />

Fachkompetenzen<br />

Fachunabhängige<br />

bzw.<br />

fachübergreifendeKompe-<br />

tenzen<br />

Häufigkeit<br />

des Angebots<br />

Modulkoordinator<br />

284<br />

Psychologische Grundlagen zum Verständnis menschlichen<br />

Handelns, Verhaltens und Erlebens in unterschiedlichen Kontexten,<br />

differenzierbaren Abschnitten der Entwicklung und in<br />

seiner Störbarkeit / Gestörtheit kennen (Orientierungs- / Erklärungswissen)<br />

Dieses Wissen am Beispiel falltypischer Diagnosen, Indikationen<br />

und Interventionen einsetzen können (Handlungswissen)<br />

Quellenwissen<br />

Normales menschliches Verhalten / Erleben sowie Konflikte /<br />

Krisen und Ressourcen einschätzen bzw. diagnostizieren können<br />

Vermittlungskompetenz<br />

In jedem Semester<br />

Prof. Dr. Christian Schulte-Cloos


Code und 1.6 Soziologische und sozialpolitische Grundlagen sozialen<br />

Modulname Handelns<br />

Im SS <strong>2007</strong> Studiengruppe 1:<br />

Veranstaltungszeiten- und<br />

bieten folgen- Prof. Dr. Ott (FB SK)<br />

–räume werden durch Ausde<br />

Lehrende in Studiengruppe 3:<br />

hang im Schaukasten SW und<br />

diesem Modul<br />

an!<br />

Prof. Dr. Zwengel (FB SK) im SIS bekannt gegeben.<br />

Dauer 1 Semester<br />

Credits 5 Credits<br />

Prüfungsleistung<br />

eine schriftliche Prüfungsleistung<br />

Lerngebiet Bezugswissenschaften Soziale Arbeit<br />

Kurzbezeich- – Soziologische Theorie<br />

nung Inhalt – Theorie des Wohlfahrtsstaats<br />

– Gesellschaftliche Hintergründe für Sozialpolitik<br />

Arbeitsauf- 150 Stunden, aufgeschlüsselt wie folgt:<br />

wand<br />

4 SWS Seminar + Selbststudium (Vor- / Nachbereitung)<br />

Status Basismodul (Pflichtmodul)<br />

Fachkompe- – Überblick über soziologische Herangehensweisen an soziale<br />

tenzen<br />

Probleme (Orientierungswissen)<br />

– Vermittlung ausgewählter soziologischer Theorien in ihrer<br />

Bedeutung für die Soziale Arbeit (Erklärungswissen)<br />

– Anwendung soziologischer Erkenntnisse in einem exemplarischen<br />

sozialpolitischen Handlungsfeld (Handlungswissen)<br />

– Quellenwissen<br />

Fachunabhän- Gesellschaftspolitische und strategische Grundhaltungen<br />

gige bzw. fachübergreifende<br />

Kompetenzen<br />

darstellen und analysieren können<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

In jedem Semester<br />

Modulkoordinatorin<br />

Prof. Dr. Martina Ritter<br />

Organisationshinweise Modul 1.7<br />

Das Modul 1.7 läuft über 2 Semester. Es müssen in diesem Zeitraum 3 Veranstaltungen<br />

zu je 2 SWS besucht und 2 Teilprüfungsleistungen in zwei verschiedenen<br />

Veranstaltungen abgelegt werden. Zusätzlich ist ein Nachweis Medienpraxis<br />

(Teilnahmenachweis) in einer weiteren Veranstaltung zu erwerben. Die Lehrenden<br />

geben die Prüfungsmodalitäten im Rahmen ihrer Veranstaltungen zu Beginn<br />

des jeweiligen Semesters bekannt. Die Endnote des Moduls 1.7 ist das arithmetische<br />

Mittel der Noten der beiden Teilprüfungsleistungen. Diese beiden Noten<br />

gehen mit gleicher Gewichtung in die Endnote des Moduls 1.7 ein.<br />

285


Für die Studierenden der 4 Studiengruppen ergeben sich folgende Regelungen:<br />

Medienangebot A: bevorzugt für Studierende der 1. und 2. Studiengruppe<br />

Teilnahme an zwei Veranstaltungen (mit je 2 SWS) aus dem Wahlangebot mit einer<br />

Teilprüfungsleistung in einer Veranstaltung und einem Nachweis Medienpraxis<br />

(Teilnahmenachweis) in einer weiteren Veranstaltung<br />

Medienangebot B: bevorzugt für Studierende der 3. und 4. Studiengruppe<br />

Teilnahme an einer Veranstaltung (mit 2 SWS) aus dem Wahlangebot mit einer<br />

Teilprüfungsleistung.<br />

Hinweis zu SIS (Studentisches InformationsSystem): Erst nach Zusage eines TeilnehmerInnenplatzes<br />

durch die Lehrenden in der Veranstaltung ist eine Anmeldung<br />

in SIS verbindlich.<br />

Code und Modulname<br />

1.7 Grundlagen kreativer Medien in der Sozialen Arbeit<br />

Im SS <strong>2007</strong> Prof. Dr. Meyberg<br />

Veranstaltungszeiten- und<br />

bieten folgende Prof. Dr. Schallenberg<br />

–räume werden durch Aus-<br />

Lehrende in die- Prof. Dr. Feldmann/<br />

hang im Schaukasten SW und<br />

sem Modul an! Gerdiken-Knoblauch<br />

Prof. Dr. Ludwig (FB SK)<br />

Wolfgang Habermehl**<br />

Gabriele Henkel**<br />

Walter Mendla-Jacobi**<br />

Müller (FB SK)<br />

Willy Petermann**<br />

Andreas Rickert-Lützen**<br />

im SIS bekannt gegeben.<br />

Dauer 1 Studienjahr<br />

Credits 10 Credits<br />

Prüfungsleistung<br />

zwei Teilprüfungsleistungen (mündlich und/oder schriftlich)<br />

Lerngebiet Kreative Medien<br />

– Kunst-, Werkpädagogik<br />

– Musikpädagogik<br />

– Sportpädagogik<br />

– Medienpädagogik<br />

Kurzbezeich- Leitbegriffe: Kreativität, Wahrnehmung, Selbstbestimmung,<br />

nung Inhalt Sinnfindung; Merkmale und Funktionen kreativer Medien;<br />

medienspezifische Methoden in den verschiedenen Einsatzfeldern<br />

der Sozialen Arbeit<br />

Arbeitsaufwand 300 Stunden, aufgeschlüsselt wie folgt:<br />

6 SWS Seminar + Selbststudium (Vor- / Nachbereitung) = zusammen<br />

225 Std.; zusätzlich 75 Std. Vorbereitung und Durchführung<br />

einer medienspezifischen Leistung<br />

Status Basismodul (Pflichtmodul)<br />

286


Fachkompetenzen<br />

Fachunabhängige<br />

bzw. fachübergreifende<br />

Kompetenzen<br />

Voraussetzung<br />

für die Vergabe<br />

von Leistungspunkten<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

Modulkoordinatorin<br />

– Überblick über die Bedeutung interdisziplinärer medialer<br />

Zugänge in der Sozialen Arbeit (Orientierungswissen)<br />

– Die unterschiedlichen kreativen Medien hinsichtlich ihrer<br />

Funktionen reflektieren und fachtheoretisch einordnen<br />

(Erklärungswissen)<br />

– Medienspezifische Arbeitmethoden kennen, erproben und<br />

im Hinblick auf die verschiedenen Einsatzfelder der Sozialen<br />

Arbeit reflektieren können (Handlungswissen)<br />

– Beherrschen von Suchstrategien für interdisziplinäre Zugänge<br />

zur Fachliteratur (Quellenwissen)<br />

– Eigene, kreative Ressourcen einschätzen können<br />

– Vertiefung von Wahrnehmungs-, Ausdrucks-, Kommunikations-<br />

und Kooperationsfähigkeit<br />

– Reflexion ethischer Grundlagen.<br />

Zwei mit mindestens ausreichend bewertete Teilprüfungsleistungen<br />

in zwei unterschiedlichen Medienveranstaltungen<br />

und ein Nachweis Medienpraxis (Teilnahmeschein) in einer<br />

(weiteren) Medienveranstaltung<br />

In jedem Semester<br />

Prof. Dr. Brigitte Schallenberg<br />

Code und Modulname<br />

1.8 Wissenschaftliches Arbeiten (Theorieprojekt)<br />

Im SS <strong>2007</strong> Prof. Dr. Herrmann<br />

Veranstaltungszeiten- und<br />

bieten folgen- Prof. Dr. Krahulec<br />

–räume werden durch Ausde<br />

Lehrende in Prof. Dr. Lützenkirchen hang im Schaukasten SW<br />

diesem Modul Prof. Dr. Pfeffer<br />

und im SIS bekannt gegeben.<br />

an!<br />

Prof. Dr. Ritter<br />

Prof. Dr. Schulte-Cloos<br />

Prof. Dr. Weber H.<br />

Prof. Dr. Wolf<br />

Dauer 1 Studienjahr<br />

Credits 10 Credits<br />

Prüfungslei- Betreute schriftliche wissenschaftliche Arbeit (schriftliche<br />

stung<br />

Teilprüfungsleistung) und mündlicher Prüfung über Arbeit<br />

(mündliche Teilprüfungsleistung), Gewichtung 2:1<br />

Lerngebiet Schlüsselqualifikationen<br />

287


Kurzbezeichnung<br />

Inhalt<br />

Art und Umfang<br />

/ Aufschlüsselung<br />

der Lehrverpflichtungen<br />

288<br />

Grundlagen wissenschaftlichen Denkens und Arbeitens:<br />

– Themenstellung / -formulierung<br />

– Erstellung eines Zeit- und Arbeitsplans<br />

– Recherche von Quellen<br />

– Nutzen von Datenbanken<br />

– Hypothesenbildung und -überprüfung<br />

– Wissenschaftliches Argumentieren<br />

– Zitieren, Bibliographieren<br />

300 Stunden, aufgeschlüsselt wie folgt:<br />

6 SWS Seminar und Mentorentätigkeit (Einführung in Grundlagen<br />

wissenschaftlichen Arbeitens, Betreuung der Theorieprojekt-Arbeiten)<br />

+ Selbststudium = zusammen 225 Std.;<br />

zusätzlich 75 Std. Abfassen der schriftlichen Arbeit<br />

Status Basismodul (Pflichtmodul)<br />

Fachkompetenzen<br />

Fachunabhängige<br />

bzw. fachübergreifende<br />

Kompetenzen<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

Modulkoordinator<br />

– Orientierung über relevante Wissens-/Wissenschaftstheorien<br />

und Forschungsmethoden im Bereich Sozialer Arbeit<br />

gewinnen und wissenschaftliche Arbeitsmethoden kennen<br />

(Orientierungswissen)<br />

– Sachverhalte Sozialer Arbeit theoriegeleitet und exemplarisch<br />

analysieren könnne (Erklärungswissen)<br />

– Eigene Literaturbearbeitung schriftlich zusammenfassen<br />

können (Handlungswissen)<br />

– Wissenschaftliche Recherchestrategien beherrschen (Quellenwissen)<br />

Eigene theoretische Fragestellungen entwickeln und empirisch<br />

und/oder durch Ergebnisse in der Praxis absichern<br />

können<br />

Eigene Arbeitsergebnisse / Hypothesen in Schriftform und<br />

argumentativ schlüssig präsentieren können (Handlungswissen)<br />

In jedem Studienjahr<br />

Prof. Dr. Hartmut Weber<br />

Hinweise zur Anwahl des Moduls 1.9: Fachfremdsprachliche Kompetenz<br />

Auch in diesem Modul stehen Ihnen pro Studiengruppe zwei inhaltlich gleiche<br />

Angebote zur Wahl, die beide mit 20 Teilnehmer/Innen belegt sein sollen.


Code und Modulname<br />

1.9 Fachfremdsprachliche Kompetenz: Englisch<br />

Im SS <strong>2007</strong> Glotzbach ( FB SK)<br />

Veranstaltungszeitenbietenfolgen-<br />

Korkowski-Kermbach<br />

und –räume werden durch<br />

de Lehrende in (FB SK)<br />

Aushang im Schaukasten<br />

diesem Modul jeweils 4 Angebote<br />

SW und im SIS bekannt<br />

an!<br />

gegeben.<br />

Dauer 1 Studienjahr<br />

Credits 5 Credits<br />

Prüfungsleistung<br />

eine schriftliche Prüfungsleistung<br />

Lerngebiet Schlüsselqualifikation<br />

Kurzbezeich- Training von Grammatik, fachfremdsprachlichem Wortschatz,<br />

nung Inhalt fachfremdsprachlicher Konversation und fachfremdsprachlicher<br />

Korrespondenz<br />

Arbeitsauf- 150 Stunden, aufgeschlüsselt wie folgt:<br />

wand<br />

4 SWS Seminar + Selbststudium (Vor- / Nachbereitung)<br />

Status Basismodul (Pflichtmodul)<br />

Fachkompeten- – Wissen um den Gebrauch der Fachfremdsprache Englisch<br />

zen<br />

sowie deren Umsetzung in die Praxis (Handlungswissen)<br />

– Fachtexte in Englisch verstehen und präsentieren können<br />

(Erklärungs-/Handlungswissen<br />

– Quellenwissen<br />

Fachunabhän- – Kommunikationsfähigkeit in der Fachfremdsprache Enggige<br />

bzw. fachübergreifende<br />

Kompetenzen<br />

lisch<br />

Weitere Hin- Studierende ohne Englisch-Vorkenntnisse können die Modulweiseprüfung<br />

Fachfremdsprache Englisch bis zum Abschluss ihres<br />

Studiums nachholen.<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

In jedem Studienjahr<br />

Modulkoordinatorin<br />

Sabine Kirchenhofer (SK)<br />

Angebote im zweiten Studienabschnitt<br />

a) Erweiterungsmodule (3. und 4. Semester)<br />

In den Erweiterungsmodulen soll, aufbauend auf den Basismodulen, das Wissen<br />

aus dem ersten Studienabschnitt vertieft, erweitert und präzisiert werden. Zudem<br />

soll ein interdisziplinärer Zugang eröffnet werden.<br />

289


Wie schon bei den Basismodulen im ersten Studienabschnitt werden die Erweiterungsmodule<br />

über zwei Semester (3. und 4.) studiert, wobei manche Module über<br />

zwei Semester verteilt und andere komplett in einem Semester studiert werden.<br />

Anders als im ersten Studienabschnitt, wird es im zweiten Studienabschnitt keine<br />

Studiengruppen mehr geben. Stattdessen werden zu jedem Modul Angebote<br />

bereitgestellt, aus denen Sie auswählen können. Das Gesamtangebot an Veranstaltungen<br />

ist hierbei so konzipiert, dass jeder Studierende die Möglichkeit hat,<br />

alle Erweiterungsmodule im 3. und 4. Semester abzuschließen.<br />

Demzufolge wählen Sie im <strong>Sommer</strong>semester die Erweiterungsmodule, die Sie im<br />

vergangenen Wintersemester nicht studiert haben.<br />

Die Anmeldung zu den Modulangeboten in den Erweiterungsmodulen erfolgt<br />

über das SIS.<br />

Detaillierte Informationen zur Organisation des Studiums im 4. Semester und zur<br />

Anmeldung zu den Modulangeboten finden Sie im Studierenden-Informations-<br />

System (SIS), sowie als Aushang im Schaukasten EG Geb. F. Persönliche Beratung<br />

durch Andreas Mairhofer.<br />

BASA P – 2. Studienabschnitt (Erweiterungsmodule)<br />

Code und<br />

Modulname<br />

Im SS <strong>2007</strong><br />

bieten folgende<br />

Lehrende in<br />

diesem Modul<br />

an!<br />

290<br />

2.1<br />

Professionelles Handeln, Methoden und Ethik in der Sozialen<br />

Arbeit<br />

Angebot 2.1 (1):<br />

Prof. Dr. Beier/<br />

Prof. Dr. Weber S. /<br />

Dr. Martin Mühl<br />

Angebot 2.1 (2):<br />

Prof. Dr. Lützenkirchen/<br />

Veranstaltungszeiten- und<br />

–räume werden durch Aushang<br />

im Schaukasten SW und<br />

im SIS bekannt gegeben.<br />

Jörg Schwarz**<br />

Dauer 1 Studienjahr<br />

Credits 10 Credits<br />

Prüfungslei- eine mündliche und eine schriftliche Teilprüfungsleistung<br />

stung<br />

Lerngebiet Fachwissenschaft Soziale Arbeit<br />

Kurzbezeich- Professionell-reflexives sozialarbeiterisches Handeln und Annung<br />

Inhalt wendung entsprechender unter Berücksichtigung von:<br />

Menschenbildern,<br />

Werten und Wertewandel,<br />

Menschenrechten,<br />

metaphysischen Begründungen Sozialer Arbeit


Arbeitsaufwand<br />

300 Stunden, aufgeschlüsselt wie folgt:<br />

6 SWS Seminar + Selbststudium (Vor- / Nachbereitung) =<br />

zusammen 225 Std.; zusätzlich 75 Std. Übungsgruppen / Projektarbeit<br />

Status Erweiterungsmodul (Pflichtmodul)<br />

Fachkompetenzen<br />

Fachunabhängige<br />

bzw. fachübergreifende<br />

Kompetenzen<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

Modulkoordinator<br />

Überblick über die Vielfalt methodischer Ansätze in der Sozialen<br />

Arbeit (Orientierungswissen)<br />

Geschichte der Professionalisierung der Sozialen Arbeit<br />

Fähigkeit, methodische Ansätze zielbezogen zu bewerten und<br />

auszuwählen (Erklärungs- / Handlungswissen)<br />

Klientengeleitete Identifizierung von Bedürfnissen und Bedarfen<br />

(Handlungswissen)<br />

Erfahren und Beherrschen ausgewählter Methoden in einem<br />

Spektrum von traditionellen Verfahren bis hin zur Förderung<br />

von Selbsthilfe und freiwilliger / ehrenamtlicher Mitarbeit<br />

(Handlungswissen)<br />

Bewertungskategorien für professionelles Handeln entwickeln<br />

können (Erklärungswissen)<br />

Evaluationstechniken beherrschen (Handlungswissen)<br />

Quellenwissen<br />

Methoden mit Blick auf ihren theoretischen Hintergrund und<br />

ihre praktische Anwendung analysieren und ihre ethischen /<br />

menschenrechtlichen Implikationen bewerten können<br />

Professionelle Kompetenz durch angemessene Regulation der<br />

Beziehung zu und Arbeit mit der Klientel (Nähe vs. Abstinenz/<br />

Distanz)<br />

Kompetenz im adäquaten Umgang mit Gruppen<br />

In jedem Semester<br />

Prof. Dr. Susanne Weber<br />

Code und 2.2 Soziales Management, Soziale Arbeit und Wirtschaft, Qua-<br />

Modulname litätssicherung<br />

Im SS <strong>2007</strong> Angebot 2.2 (1):<br />

Veranstaltungszeiten- und<br />

bieten folgen- Prof. Dr. Weber S. / N.N. –räume werden durch Ausde<br />

Lehrende Angebot 2.2 (2):<br />

hang im Schaukasten SW und<br />

in diesem<br />

Modul an!<br />

Prof. Dr. Axel**<br />

im SIS bekannt gegeben.<br />

Dauer 1 Studienjahr<br />

Credits 10 Credits<br />

291


Prüfungslei- eine mündliche und eine schriftliche Teilprüfungsleistung<br />

stung<br />

Lerngebiet Fachwissenschaft Soziale Arbeit<br />

Kurzbezeich- Sozialmanagement<br />

nung Inhalt Qualitätssicherung<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerung<br />

Leiten und Administrieren<br />

Arbeitsauf- 300 Stunden, aufgeschlüsselt wie folgt:<br />

wand<br />

4 SWS Seminar + Selbststudium (Vor- / Nachbereitung) + 2<br />

SWS Lehrleistung angeleitete Studiengruppen / Projektaufgaben<br />

als Selbststudiumsanteil = zusammen 225 Std.; zusätzlich<br />

75 Std. Planung und Durchführung einer Moderation oder<br />

Präsentation<br />

Status Erweiterungsmodul (Pflichtmodul)<br />

Fachkompe- – Orientierung über relevante Wirtschaftstheorien , Managetenzenmenttheorien<br />

und Theorien der Qualitätssicherung in der<br />

Sozialen Arbeit gewinnen (Orientierungswissen),<br />

– Kenntnisse des Aufbaus und der spezifischen Probleme von<br />

Sozialwirtschaft und Sozialstaat für die Analyse konkreter<br />

finanzieller und wirtschaftlicher Probleme von Trägern anwenden<br />

können (Erklärungswissen)<br />

– Managementkonzepte und Qualitätssicherungskonzepte<br />

beispielhaft anwenden können, Organisationsstrukturen<br />

analysieren können (Handlungswissen)<br />

– Budget-Denken / Kostenbewusstsein bei sozialen Leistungen<br />

realisieren können (Handlungswissen)<br />

– Quellenwissen<br />

Fachunab- – Strategisches Handeln der eigenen Person und anderer Perhängige<br />

bzw. sonen in Organisationen an Beispielen selbständig einschätfachübergreizen<br />

können<br />

fendeKompe- – Moderation von Entscheidungsprozessen in Organisationen<br />

tenzen<br />

beispielhaft anleiten können<br />

– Ressourcen einschätzen und die eigene Zeit managen können<br />

– Arbeitsteilung nutzen und mit Konflikten in eine Organisation<br />

umgehen können<br />

Häufigkeit des In jedem Semester<br />

Angebots<br />

Modulkoordi- Wolfgang Lasch<br />

nator<br />

292


Code und<br />

Modulname<br />

2.3 Recht und Politik<br />

Im SS <strong>2007</strong> Gebiet Strafrecht/<br />

Veranstaltungszeiten- und<br />

bieten folgen- Kriminologie:<br />

–räume werden durch<br />

de Lehrende Prof. Dr. Weber H.<br />

Aushang im Schaukasten<br />

in diesem Dr. Gescher** (2 Ang.)<br />

SW und im SIS bekannt<br />

Modul an! Dr. Liesching** (2 Ang.)<br />

Dr. Schütze<br />

Gebiet Politik und Recht:<br />

Prof. Dr. Busse (FB SK)<br />

(2 Angebote)<br />

Prof. Dr. Devetzi (FB SK)<br />

Prof. Dr. Lübbe (FB SK)<br />

Prof. Dr. Stahlmann<br />

(2 Angebote)<br />

Dr. Schütze**<br />

gegeben.<br />

Dauer 1 Studienjahr<br />

Credits 15 Credits<br />

Prüfungslei- 1 mündliche Prüfung und 1 schriftliche Prüfung, zu wählen aus<br />

stung<br />

folgenden Gebieten:<br />

Sozialrecht oder<br />

Familien- und Jugendrecht<br />

(Prüfungsbereich 1) und<br />

Politik und Recht (Verfassungsrecht und Politik, aktuelle<br />

Rechtsfragen sozialer Arbeit, politische Prozesse) oder<br />

Strafrecht / Strafvollzugsrecht / Kriminologie<br />

(Prüfungsbereich 2)<br />

Lerngebiet Bezugswissenschaften Soziale Arbeit<br />

Kurzbezeich- Sozialrecht (Vertiefung)<br />

nung Inhalt Familien- und Jugendrecht<br />

Strafrecht / Strafvollzugsrecht / Kriminologie<br />

Politik und Recht (Verfassungsrecht und Politik, aktuelle<br />

Rechtsfragen Sozialer Arbeit, politisches System)<br />

Arbeitsauf- 450 Stunden, aufgeschlüsselt wie folgt:<br />

wand<br />

8 SWS Seminar + Selbststudium (Vor- / Nachbereitung) = zusammen<br />

300 Std.; 150 Std. Übungsgruppen / Projektarbeiten<br />

Status Erweiterungsmodul (Pflichtmodul)<br />

293


Fachkompetenzen<br />

Fachunabhängige<br />

bzw.<br />

fachübergreifendeKompe-<br />

tenzen<br />

Voraussetzung<br />

für die<br />

Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

Modulkoordinatorin<br />

Code und Modulname<br />

Im SS <strong>2007</strong> bieten<br />

folgende<br />

Lehrende in diesem<br />

Modul an!<br />

294<br />

– Relevante Rechtsmaterien kennen (Orientierungswissen)<br />

– Relevante Faktoren des politischen Systems der Bundesrepublik<br />

Deutschland kennen (Orientierungswissen)<br />

– Recht als Bestandteil politischer und sozialer Strukturen<br />

verstehen (Erklärungswissen)<br />

– Politische Prozessverläufe, politische Steuerung und politischen<br />

Planung überblicken und hinterfragen können (Orientierungs-/Erklärungswissen)<br />

– Recht als Mittel der Problembehandlung in exemplarischen<br />

Regelungsbereichen einsetzen können einschließlich Einlegen<br />

von Widersprüchen / Rechtsmitteln i.S. anwaltschaftlicher<br />

Arbeit (Handlungswissen)<br />

– Recht als Element interdisziplinärer Kooperation verwenden<br />

können (Handlungswissen)<br />

– Quellenwissen<br />

– Normen als hinterfragbar auffassen und darin Potential für<br />

Innovation erkennen können<br />

– Eigene Standpunkte für die Bewertung rechtlicher und politischer<br />

Probleme entwickeln<br />

Es sind neben den Teilprüfungsleistungen in den Gebieten, die<br />

nicht Prüfungsgebiete sind, zwei Teilnahmenachweise oder<br />

Studienleistungen zu erbringen. Die Beurteilung erfolgt hier<br />

über „mit Erfolg teilgenommen“.<br />

In jedem Studienjahr<br />

Prof. Dr. Sabine Pfeffer<br />

2.4 Sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden und EDV<br />

Forschungsmethoden:<br />

Prof. Dr. Honer (FB SK)<br />

(2 Angebote)<br />

EDV:<br />

Norbert Tegel**<br />

(3 Angebote)<br />

Veranstaltungszeiten-<br />

und –räume werden durch<br />

Aushang im Schaukasten<br />

SW und im SIS bekannt<br />

gegeben.<br />

Dauer 1 Semester<br />

Credits 5 Credits<br />

Prüfungsleistung eine Teilprüfungsleistungen im Bereich Forschungsmethoden<br />

(schriftlich oder mündlich) eine Teilprüfungsleistung<br />

im Bereich EDV (Einsendeaufgabe, schriftlich)<br />

Lerngebiet Schlüsselqualifikationen


Kurzbezeichnung<br />

Inhalt<br />

Forschungskonzepte unter besonderer Berücksichtigung<br />

von Aktionsforschung<br />

Quantitative und qualitative empirische Sozialforschung<br />

Elektronische Datenverarbeitung / Internet und Forschung<br />

Arbeitsaufwand 150 Stunden, aufgeschlüsselt wie folgt:<br />

4 SWS Seminar und Übungsgruppen + Selbststudium (Vor-<br />

/ Nachbereitung)<br />

Notwendige Vor- Besuch von Modul 1.8<br />

und / oder Folgebedingungen<br />

Status Erweiterungsmodul (Pflichtmodul)<br />

Fachkompetenzen<br />

Fachunabhängige<br />

bzw. fachübergreifende<br />

Kompetenzen<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

Modulkoordinator<br />

– Überblick über quantitative und qualitative Methoden<br />

sozialwissenschaftlichen Forschens sowie Grundkenntnisse<br />

der EDV (Orientierungswissen)<br />

– Erklärungswissen: beispielhafte Auswertungsmethoden<br />

qualitativer und quantitativer Daten nachvollziehen können<br />

– Beherrschen der wichtigsten Funktionen von Textverarbeitung<br />

und Tabellenkalkulation, exemplarisches<br />

Beherrschen einer quantitativen und einer qualitativen<br />

Auswertungsmethode und deren Darstellung in EDV<br />

(Handlungswissen)<br />

– Interaktionskompetenz im Internet und mit elektronischen<br />

Medien (Handlungswissen)<br />

– Quellenwissen, u.a. Möglichkeiten elektronischer Recherchemethoden<br />

kennen<br />

Entwickeln eigener Forschungsfragestellungen und Zuordnen<br />

von passenden Methoden<br />

In jedem Semester<br />

Prof. Dr. Michael Wolf<br />

Code und Modulname<br />

2.5 Individuum und Gesellschaft: Entwicklung im Kontext<br />

Im SS <strong>2007</strong> bieten Angebot 2.5 (1):<br />

VeranstaltungszeitenfolgendeLeh-<br />

Prof. Dr. Feldmann/<br />

und –räume werden durch<br />

rende in diesem Prof. Dr.Beier<br />

Aushang im Schaukasten<br />

Modul an! Angebot 2.5 (2):<br />

SW und im SIS bekannt<br />

Prof. Dr. Schulte-Cloos/<br />

Petra Schütze **<br />

gegeben.<br />

Dauer 1 Studienjahr<br />

295


Credits 10 Credits<br />

Prüfungsleistung Zwei schriftliche Teilprüfungsleistungen<br />

Lerngebiet Bezugswissenschaften Soziale Arbeit<br />

Kurzbezeichnung<br />

Inhalt<br />

Art und Umfang /<br />

Aufschlüsselung<br />

der Lehrverpflich-<br />

296<br />

Konzepte von Sozialisation, Konformität und Abweichung,<br />

Identität<br />

Entwicklungs- und persönlichkeitspsychologische Grundlagen<br />

300 Stunden, aufgeschlüsselt wie folgt:<br />

6 SWS Seminar + Selbststudium (Vor- / Nachbereitung) =<br />

zusammen 225 Std.; zusätzlich 75 Std. Übungsgruppen /<br />

Projektarbeit<br />

tungen<br />

Status Erweiterungsmodul (Pflichtmodul)<br />

Fachkompeten- – Prozesse und Mechanismen der Interaktion von Individuzenum<br />

und Gesellschaft kennen (Orientierungswissen),<br />

– im Fallbezug nachvollziehen sowie Entwicklungen im<br />

Hinblick auf Abweichung und Störbarkeit verstehen und<br />

theoriegeleitet erklären können (Erklärungswissen) sowie<br />

– deren Konsequenzen für sozialarbeiterisches Handeln<br />

berücksichtigen können (Handlungswissen)<br />

– Quellenwissen<br />

Fachunabhängige Menschliche Entwicklung in sozialen und kulturellen Kon-<br />

bzw. fachübertexten analysieren, verstehen und erklären können<br />

greifendeKompetenzen Häufigkeit des In jedem Semester<br />

Angebots<br />

Modulkoordina- Prof. Dr. Wolf<br />

torin


Code und Modul- 2.6 Lebenswelten: Gruppen, Kulturen, Interkulturelle Benamegegnung<br />

Im <strong>Sommer</strong>seme- Angebot 2.6 (1):<br />

Veranstaltungszeiten- und<br />

ster <strong>2007</strong> bieten Prof. Dr. Alisch/<br />

–räume werden durch Aus-<br />

folgende Leh- Prof. Dr. Ritter<br />

hang im Schaukasten SW<br />

rende in diesem Angebot 2.6 (2):<br />

und im SIS bekannt gegeben.<br />

Modul an! Prof. Dr. Ritter /<br />

Prof. Dr. Platte<br />

Angebot 2.6 (3):<br />

Prof. Dr. Krahulec<br />

Dauer 1 Studienjahr<br />

Credits 10 Credits<br />

Prüfungsleistung Zwei schriftliche Teilprüfungsleistungen<br />

Lerngebiet Bezugswissenschaften Soziale Arbeit<br />

Kurzbezeichnung Lebenslagen und Lebenswelten<br />

Inhalt<br />

Kulturelle Identität und Interkulturalität<br />

Soziologie der Gruppe<br />

Grundlagen der Arbeit mit Migranten<br />

Arbeitsaufwand 300 Stunden, aufgeschlüsselt wie folgt:<br />

6 SWS Seminar + Selbststudium (Vor- / Nachbereitung) =<br />

zusammen 225 Std.; zusätzlich 75 Std. Übungsgruppen /<br />

Projektarbeit<br />

Status Erweiterungsmodul (Pflichtmodul)<br />

Fachkompetenzen – Das Konzept der Lebensweltorientierung auf Gruppen,<br />

Kulturen und interkulturelle Begegnung beziehen können<br />

(Erklärungswissen)<br />

– Aus der Lebensweltorientierung Schlussfolgerungen für<br />

eigenes professionelles Handeln ziehen können i.S. eines<br />

„doppelten Hilfeplans“: für und mit Zielgruppen sozialer<br />

Arbeit zur Verbesserung der unmittelbaren individuellen<br />

Lebenssituation, darüber hinaus - strukturell - zur Verbesserung<br />

ihrer Lebenslagen (Handlungswissen) Netzwerke<br />

aufbauen und koordinieren können (Handlungswissen)<br />

– Über einschlägige Quellen zur Lebensweltorientierung<br />

und zu den Lebenslagen der Zielgruppen informiert sein<br />

(Quellenwissen)<br />

Fachunabhängige Herausbildung einer persönlichen Haltung des Akzeptie-<br />

bzw. fachüberrens, Begleitens und Förderns von Zielgruppen bis hin zu<br />

greifendeKompe- ihrer gesellschaftspolitischen (Selbst-) Aktivierung<br />

tenzen<br />

Normen und Werte von Klienten zu akzeptieren, von dort<br />

ausgehend mit ihnen zu arbeiten und gemeinsam neue<br />

Perspektiven zu erschließen<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

In jedem Semester<br />

Modulkoordinatorin<br />

Prof. Dr. Monika Alisch<br />

297


Organisationshinweise Modul 2.7<br />

Das Modul 2.7 läuft über 2 Semester. Es müssen aus dem Veranstaltungsangebot<br />

des Wintersemesters und <strong>Sommer</strong>semesters insgesamt 3 Veranstaltungen zu je<br />

2 SWS besucht und 2 Teilprüfungsleistungen in 2 verschiedenen Veranstaltungen<br />

abgelegt werden. Zusätzlich ist ein Nachweis Medienpraxis (Teilnahmenachweis)<br />

in einer weiteren Veranstaltung zu erwerben. Die Lehrenden geben die Prüfungsmodalitäten<br />

im Rahmen ihrer Veranstaltungen zu Beginn des jeweiligen Semesters<br />

bekannt. Die Endnote des Moduls 2.7 ist das arithmetische Mittel der Noten<br />

der beiden Teilprüfungsleistungen. Diese beiden Noten gehen mit gleicher Gewichtung<br />

in die Endnote des Moduls 2.7 ein.<br />

Hinweis zu SIS (Studentisches InformationsSystem): Erst nach Zusage eines TeilnehmerInnenplatzes<br />

durch die Lehrenden in der Veranstaltung ist eine Anmeldung<br />

in SIS verbindlich.<br />

Code und Mo- 2.7 Kreative Medien als Schlüsselqualifikation für Soziale<br />

dulname Arbeit mit Gruppen<br />

Im SS <strong>2007</strong> Prof. Dr. Feldmann/<br />

Veranstaltungszeiten- und<br />

bieten folgende Gerdiken-Knoblauch<br />

–räume werden durch Aus-<br />

Lehrende in Prof. Dr. Schallenberg<br />

hang im Schaukasten SW<br />

diesem Modul Prof. Dr. Ludwig<br />

und im SIS bekannt gegeben.<br />

an!<br />

Prof. Dr. Engelhardt**<br />

Wolfgang Habermehl**<br />

Walter-Mendla-Jacobi**<br />

Andreas Rickert-Lützen**<br />

Prof. Rosenberg**<br />

Andrea M. Sauer<br />

Jessica Stukenberg**<br />

Dauer 1 Studienjahr<br />

Credits 10 Credits<br />

Prüfungsleistung<br />

zwei Teilprüfungsleistungen (mündlich und/oder schriftlich)<br />

Lerngebiet Schlüsselqualifikation Kreative Medien:<br />

Kunst-, Werkpädagogik<br />

Musikpädagogik<br />

Sportpädagogik<br />

Medienpädagogik<br />

Kurzbezeich- Konzepte medien- und arbeitsfeldspezifischer Gruppenarnung<br />

Inhalt beit, Methoden mediengestützter Kommunikations- und<br />

Interaktionsprozesse<br />

Arbeitsaufwand 300 Stunden, aufgeschlüsselt wie folgt:<br />

6 SWS Seminar + Selbststudium (Vor- / Nachbereitung) =<br />

zusammen 225 Std.; zusätzlich 75 Std. Vorbereitung und<br />

Durchführung einer medienspezifischen Leistung<br />

Status Erweiterungsmodul (Pflichtmodul)<br />

298


Fachkompetenzen<br />

Fachunabhängige<br />

bzw. fachübergreifende<br />

Kompetenzen<br />

Voraussetzung<br />

für die Vergabe<br />

von Leistungspunkten<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

Modulkoordinator<br />

b) Vertiefungsmodule<br />

Befähigung zur interdisziplinären Analyse medial beeinflussbarer<br />

individueller und gruppenbezogener Entwicklungsprozesse<br />

(Erklärungswissen)<br />

Mediendidaktische und bedürfnisadäquate Konzepte für die<br />

Gruppenarbeit entwickeln können (Handlungswissen)<br />

Gruppenbezogene Arbeitsmethoden in einem medien- und/<br />

oder arbeitsfeldspezifischen Kontext kennen, erproben und<br />

reflektieren können (Handlungswissen)<br />

Beherrschen von Suchstrategien für mediengestützte Kommunikations-<br />

und Interaktionsprozesse (Quellenwissen)<br />

Eigene kreative Ressourcen in einem Medium erproben und<br />

reflektieren können.<br />

Vertiefung von Selbst- und Fremdwahrnehmung mittels<br />

gruppenbezogen Medien<br />

Fähigkeit zur Reflexion mediengestützter Kommunikationsund<br />

Interaktionsprozesse in Gruppen<br />

Zwei mit mindestens ausreichend bewertete Teilprüfungsleistungen<br />

in zwei verschiedenen Medienveranstaltungen<br />

und ein Nachweis Medienpraxis (Teilnahmeschein) in einer<br />

(weiteren) Medienveranstaltung<br />

In jedem Studienjahr<br />

Prof. Dr. Wolfgang Meyberg<br />

In den Vertiefungsmodulen sollen vertieft Kompetenzen im Bereich eines speziellen<br />

Handlungsfeldes der Sozialen Arbeit erworben werden.<br />

Es sind insgesamt zwei verschiedene Vertiefungsmodule aus 2.8.1 – 2.11.1 zu wählen.<br />

In den Vertiefungsmodulen werden pro Modul mehrere Angebote angeboten.<br />

Die Angebote sind jeweils für ca. 15 Studierende konzipiert. Sie umfassen jeweils<br />

8 SWS Lehre, sowie 150 Stunden Praxis, begleitet/reflektiert mit 2 SWS.<br />

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Angeboten in den Vertiefungsmodulen,<br />

sowie zur Anmeldung zu den einzelnen Angeboten finden Sie im SIS.<br />

299


BASA P – 2. Studienabschnitt (Vertiefungsmodule)<br />

Code und<br />

Modulname<br />

2.8.1 Bildungs- und Kulturarbeit<br />

Im SS <strong>2007</strong> Keine neuen Angebote. Veranstaltungszeiten- und<br />

bieten NEU<br />

–räume werden durch Aus-<br />

folgende<br />

hang im Schaukasten SW<br />

Lehrende in<br />

diesem Modul<br />

an!<br />

und im SIS bekannt gegeben.<br />

(Angebote<br />

aus WS 06-<br />

07 nach Plan<br />

weiterlaufend!)<br />

300<br />

(2.8.1 A – Bindeschuh und<br />

2.8.1 B - Medienkompetenz<br />

laufen weiter)<br />

Dauer 1 Studienjahr<br />

Credits 15 Credits<br />

Prüfungslei- Eine mündliche und eine schriftliche Teilprüfungsleistung<br />

stung<br />

Lerngebiet Anwendung und Vertiefung von Handlungskompetenzen<br />

in Theorie und Praxis (Zielgruppen z.B. Kinder, Jugendliche,<br />

Erwachsene, Familien, v.a. im Zusammenhang mit sozialer<br />

Benachteiligung: Arbeitslosigkeit, Migration, Straffälligkeit,<br />

Behinderung usw.)<br />

Kurzbezeich- Bildungsarbeit:<br />

nung Inhalt – schulische / außerschulische Bildungsarbeit<br />

– Erwachsenenbildung<br />

– Kulturarbeit:<br />

– Kulturelle Aneignungsformen<br />

– Selbsthilfe und kulturelle Praxis<br />

– Herstellung anregender kultureller Milieus<br />

Arbeitsauf- 450 Stunden:<br />

wand<br />

Insgesamt 10 SWS, aufgeschlüsselt wie folgt:<br />

8 SWS Seminar + Selbststudium<br />

(Vor- /Nachbereitung) = zusammen 300 Std.,<br />

150 Std. Praxis (reflektiert/supervisiert mit 2 SWS)<br />

Notwendige Besuch der Module 1.1 – 1.9<br />

Vor- und /<br />

oder Folgebedingungen<br />

Status Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul)


Fachkompetenzen<br />

Fachunabhängige<br />

bzw.<br />

fachübergreifendeKompetenzen<br />

Voraussetzung<br />

für die<br />

Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Häufigkeit<br />

des Angebots<br />

Modulkoordinatorin<br />

Sich Zurechtfinden in adressatenbezogenen Formen und Zielsetzungen<br />

der Bildungs- und Kulturarbeit (Orientierungswissen)<br />

Wissen um Erklärungsansätze für soziale Benachteiligung im<br />

Kontext von Bildung und / oder sozio-kulturellen Lebenswelten.<br />

Nachvollziehen können, warum Menschen zu Adressaten<br />

der Bildungs- und Kulturarbeit werden. (Erklärungswissen)<br />

Gender-Kompetenzen für Bildungs- und Kulturarbeit erwerben<br />

Beherrschen verschiedener Praktiken, Techniken, Methoden<br />

und Strategien der Bildungs- und Kulturarbeit (Handlungswissen)<br />

Wissen um ethische/menschenrechtliche Standards professioneller<br />

Arbeit (Handlungswissen)<br />

Quellenwissen<br />

Beobachten, Diskutieren, Wesentliches Herausarbeiten, Moderieren,<br />

Präsentieren, Sich selbst Aktualisieren Adressatenbezogen<br />

kommunizieren und kooperieren, Verantwortung tragen<br />

und delegieren können<br />

Identifizieren von Bildungsbedürfnissen<br />

Respektieren von Möglichkeiten der Selbstaktualisierung /<br />

Selbstbestimmung der Adressaten von Bildungs- und Kulturarbeit<br />

Praxisnachweis über 150 Stunden interne oder externe Praxis<br />

im Bereich der Vertiefung<br />

In jedem Studienjahr<br />

Prof. Dr. Andrea Hilgers<br />

301


Code und<br />

Modulname<br />

Im SS <strong>2007</strong><br />

bieten NEU<br />

folgende<br />

Lehrende in<br />

diesem Modul<br />

an!<br />

(Angebote<br />

aus WS 06-<br />

07 nach Plan<br />

weiterlaufend!)<br />

302<br />

2.8.2 Sozialraumorientierte Soziale Arbeit / Gemeinwesenarbeit<br />

Keine neuen Angebote. Veranstaltungszeiten- und<br />

–räume werden durch Aushang<br />

im Schaukasten SW<br />

und im SIS bekannt gegeben.<br />

(2.8.2 A Bürgerhaus und 2.8.2 B<br />

Streetwork laufen weiter)<br />

Dauer 1 Studienjahr<br />

Credits 15 Credits<br />

Prüfungslei- Eine mündliche und eine schriftliche Teilprüfungsleistung<br />

stung<br />

Lerngebiet Anwendung und Vertiefung von Handlungskompetenzen<br />

in Theorie und Praxis (Zielgruppen z.B. Kinder, Jugendliche,<br />

Erwachsene, Familien, Vereine, Institutionen usw. im Gemeinwesen)Kurzbezeich-<br />

Stadtteilprojekte / Stadteilmanagement<br />

nung Inhalt Sozialplanung, Sozialraum bezogene Projekte und Arbeitsprinzipien<br />

Soziale Beratung<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Arbeitsauf- 450 Stunden:<br />

wand<br />

Insgesamt 10 SWS, aufgeschlüsselt wie folgt:<br />

8 SWS Seminar + Selbststudium (Vor- /Nachbereitung) = zusammen<br />

300 Std.,<br />

150 Std. Praxis (reflektiert/supervisiert mit 2 SWS)<br />

Notwendige Besuch der Module 1.1 – 1.9<br />

Vor- und /<br />

oder Folgebedingungen<br />

Status Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul)


Fachkompetenzen<br />

Fachunabhängige<br />

bzw.<br />

fachübergreifendeKompetenzen<br />

Voraussetzung<br />

für die<br />

Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Häufigkeit<br />

des Angebots<br />

Modulkoordinatorin<br />

Kennen lernen des Arbeitsprinzips der GWA als spezifische<br />

Herangehensweise an soziale Probleme mit dem Ziel, die Menschen<br />

in ihrer Lebenswelt zu aktivieren (Orientierungswissen)<br />

Verstehen, warum Menschen in ihren lokalen / regionalen<br />

Zusammenhängen nicht selbstbestimmt leben (können). Sich<br />

die Lebenswelt solcher Menschen erklären können (Erklärungswissen)<br />

Wissen um die verschiedenen Methoden/Konzepte/Modelle/Strategien<br />

der Gemeinwesenarbeit / Netzwerkarbeit und<br />

deren Umsetzung (Handlungswissen)<br />

Quellenwissen<br />

Beobachten, Diskutieren, Moderieren, Präsentieren, Sich selbst<br />

Aktualisieren (Indiv. Kompetenz)<br />

Adressatenbezogen kommunizieren und kooperieren, Verantwortung<br />

tragen und delegieren können. (Soz. Kompetenz)<br />

Respektieren von Möglichkeiten der Selbstaktualisierung /<br />

Selbstbestimmung der Adressaten im Gemeinwesen (Eth.<br />

Kompetenz)<br />

Praxisnachweis über 150 Stunden interne oder externe Praxis<br />

im Bereich der Vertiefung<br />

In jedem Studienjahr<br />

Prof. Dr. Monika Alisch<br />

303


Code und Modulname<br />

2.9.1 Kommunikative Kompetenz und Beratung<br />

Im SS <strong>2007</strong> bie- 2.9.1 C:<br />

Veranstaltungszeitenten<br />

NEU folgen- Prof. Dr. Wolf/Schwager** und –räume werden durch<br />

de Lehrende in 2.9.1 D:<br />

Aushang im Schaukasten<br />

diesem Modul Prof. Dr. Beier/<br />

SW und im SIS bekannt<br />

an!<br />

Armin Müller-Patz**<br />

gegeben.<br />

(Angebote aus<br />

WS 06-07 nach<br />

Plan weiterlaufend!)<br />

304<br />

(2.9.1 A - Beratung im Strafvollzug<br />

und<br />

2.9.1 B - Stundeten beraten<br />

Studenten laufen weiter)<br />

Dauer 1 Studienjahr<br />

Credits 15 Credits<br />

Prüfungsleistung Eine mündliche und eine schriftliche Teilprüfungsleistung<br />

Lerngebiet Anwendung und Vertiefung von Handlungskompetenzen<br />

in Theorie und Praxis<br />

Kurzbezeichnung<br />

Inhalt<br />

Theorien der Kommunikation<br />

Beratungskonzepte<br />

Kommunizieren und Beraten<br />

Dokumentieren und Berichten<br />

Arbeitsaufwand 450 Stunden:<br />

Insgesamt 10 SWS, aufgeschlüsselt wie folgt:<br />

8 SWS Seminar + Selbststudium (Vor- /Nachbereitung) =<br />

zusammen 300 Std.,<br />

150 Std. Praxis (reflektiert/supervisiert mit 2 SWS)<br />

Notwendige Vor- Besuch der Module 1.1 – 1.9<br />

und / oder Folgebedingungen<br />

Status Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul)<br />

Fachkompetenzen<br />

Fachunabhängige<br />

bzw. fachübergreifende<br />

Kompetenzen<br />

Konzepte, Methoden und Verfahren von Verstehen, Klärung,<br />

Beratung, Supervision, Coaching u.a. kennen und anwenden<br />

können (Erklärungs- / Handlungswissen)<br />

Kommunikation in sozialen Systemen analysieren und gestalten<br />

können (Erklärungs- / Handlungswissen)<br />

Quellenwissen<br />

Fähigkeit zu beobachten und zu dokumentieren<br />

Beratungsmethoden mit Blick auf die ihnen zugrunde liegenden<br />

Menschenbilder reflektieren können<br />

Analysieren und Gestalten von Interaktionsprozessen


Voraussetzung<br />

für die Vergabe<br />

von Leistungspunkten<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

Modulkoordinator<br />

Praxisnachweis über 150 Stunden interne oder externe<br />

Praxis im Bereich der Vertiefung<br />

In jedem Studienjahr<br />

Prof. Dr. Christian Schulte-Cloos<br />

Code und<br />

Modulname<br />

2.9.2 Klinische Sozialarbeit / Gesundheitsförderung<br />

Im SS <strong>2007</strong> Keine neuen Angebote. Veranstaltungszeiten- und<br />

bieten NEU<br />

–räume werden durch Aus-<br />

folgende<br />

hang im Schaukasten SW<br />

Lehrende in<br />

und im SIS bekannt gege-<br />

diesem Modul<br />

an!<br />

ben.<br />

(Angebote (2.9.2 A – Prof. Dr. Beier, 2.9.2 B<br />

aus WS 06- – Prof. Dr. Wolf und<br />

07 nach Plan<br />

weiterlaufend!)<br />

2.9.2 C Herr Lasch laufen weiter)<br />

Dauer 1 Studienjahr<br />

Credits 15 Credits<br />

Prüfungsleistung<br />

Eine mündliche und eine schriftliche Teilprüfungsleistung<br />

Lerngebiet Anwendung und Vertiefung von Handlungskompetenzen in<br />

Theorie und Praxis: Prävention, Therapie, Rehabilitation<br />

Kurzbezeich- Klinische Sozialarbeit<br />

nung Inhalt Einschlägige Konzepte der Prävention, Therapie und Rehabilitation<br />

Methoden sozialtherapeutischer Intervention<br />

Konzepte von Gesundheit / Krankheit<br />

Sozialmedizinische Aspekte Sozialer Arbeit<br />

Arbeitsauf- 450 Stunden:<br />

wand<br />

Insgesamt 10 SWS, aufgeschlüsselt wie folgt:<br />

8 SWS Seminar + Selbststudium (Vor- /Nachbereitung) = zusammen<br />

300 Std.,<br />

150 Std. Praxis (reflektiert/supervisiert mit 2 SWS)<br />

Notwendige<br />

Vor- und /<br />

oder Folgebedingungen<br />

Besuch der Module 1.1 – 1.9<br />

305


Status Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul)<br />

Fachkompetenzen<br />

Fachunabhängige<br />

bzw.<br />

fachübergreifendeKompe-<br />

tenzen<br />

Voraussetzung<br />

für die<br />

Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

Modulkoordinator<br />

306<br />

Erfahren, Differenzieren, Verstehen und erklären können von (1)<br />

Gesundheit / Krankheit (2) Gesundheitsforschung, -prävention,<br />

-förderung, -management, -pädagogik (Erklärungswissen)<br />

Sozialtherapeutische Interventionskompetenzen in Prävention,<br />

Therapie, Rehabilitation entwickeln und praktizieren können<br />

(Handlungswissen)<br />

Quellenwissen<br />

Umgehen können mit der Dialektik von Verantwortung und<br />

Empowerment<br />

Die ethischen Implikationen klinischer Sozialarbeit erkennen<br />

und mit ihnen umgehen können<br />

Praxisnachweis über 150 Stunden interne oder externe Praxis<br />

im Bereich der Vertiefung<br />

In jedem Studienjahr<br />

Prof. Dr. Michael Wolf<br />

Code und Modulname<br />

2.10.1 Integrationspädagogik mit Kindern<br />

Im SS <strong>2007</strong> Keine neuen Angebote! Veranstaltungszeiten- und<br />

bieten NEU<br />

–räume werden durch Aus-<br />

folgende<br />

hang im Schaukasten SW<br />

Lehrende in<br />

diesem Modul<br />

an!<br />

und im SIS bekannt gegeben.<br />

(Angebote (2.10.1 A Lingenauber und<br />

aus WS 06/07<br />

nach Plan weiterlaufend!)<br />

2.10.1 B Platte laufen weiter)<br />

Dauer 1 Studienjahr<br />

Credits 15 Credits<br />

Prüfungsleistung<br />

Eine mündliche und eine schriftliche Teilprüfungsleistung


Lerngebiet Integrations- und Behindertenpädagogik<br />

in der Frühförderung (1)<br />

im Vorschul- und Grundschulbereich (2)<br />

Integrationspädagogik für spezielle<br />

Zielgruppen (3)<br />

Kurzbezeichnung<br />

Inhalt<br />

Arbeitsaufwand<br />

Inklusion, Integration, Theorien menschlicher Entwicklung und<br />

Bedeutung der bio-psycho-sozialen Bedingungen wie der ökosystemischen<br />

Lebenswelt, Organisationsstrukturen der Hilfen,<br />

Methoden im Arbeitsfeld, Diagnostische Verfahren, Stand der<br />

Fachdiskussion auf das jeweilige Arbeitsfeld (1bis 3) bezogen<br />

450 Stunden:<br />

Insgesamt 10 SWS, aufgeschlüsselt wie folgt:<br />

8 SWS Seminar + Selbststudium (Vor- /Nachbereitung) = zusammen<br />

300 Std., 150 Std. Praxis (reflektiert/supervisiert mit<br />

2 SWS)<br />

Notwendige Besuch der Module 1.1 – 1.9<br />

Vor- und / oder<br />

Folgebedingungen<br />

Status Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul)<br />

Fachkompetenzen<br />

Fachunabhängige<br />

bzw. fachübergreifende<br />

Kompetenzen<br />

– Übersicht zu den Strukturen und Inhalten exemplarisch aus<br />

einem der Arbeitsfelder 1 bis 3 und zu den Arbeitsmethoden<br />

und Qualitätssicherung gewinnen, diagnostische Verfahren<br />

und Hilfeplanungsverfahren kennen (Orientierungswissen).<br />

– Theorien menschlicher Entwicklung kennen und ihre Anwendung<br />

im Arbeitsfeld entwickeln können, die Situation<br />

von Familien und Angehörigenarbeit, Genderkompetenz im<br />

Umgang mit Kindern und Jugendlichen erwerben, Kooperationsstrukturen<br />

im Arbeitsfeld und Multidisziplinarität,<br />

ökosystemische Ansätze des Arbeitsfeldes und den Stand der<br />

Fachdiskussion im Arbeitsfeld kennen (Erklärungswissen)<br />

– Exemplarisch eine Fördermethode / ein methodisches Konzept<br />

und ein diagnostisches Verfahren/ Hilfeplanungsverfahren<br />

durchführen können (Handlungswissen)<br />

– Dialogische Projektplanung und Durchführung wie Evaluation<br />

beherrschen (Handlungswissen)<br />

Die einschlägigen Rechtsvorschriften im Arbeitsfeld kennen<br />

und sich exemplarisch erarbeiten können (Quellenwissen).<br />

– Die eigene Grundhaltung im Umgang mit Menschen mit<br />

Behinderung reflektieren können<br />

– Beziehungsaufnahme und Beziehungsreflexion im Kontext<br />

des Arbeitsfeldes leisten<br />

– Die eigenen Beiträge zur Teamarbeit reflektieren können<br />

– Auftragsklärung im Klienten- und organisationsbezogenen<br />

Netz leisten können<br />

307


Voraussetzung<br />

für die Vergabe<br />

von Leistungs-<br />

punkten<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

Modulkoordinatorin<br />

308<br />

Praxisnachweis über 150 Stunden interne oder externe Praxis<br />

im Bereich der Vertiefung<br />

In jedem Studienjahr<br />

Prof. Dr. Sabine Lingenauber<br />

Code und Mo- 2.10.2 Rehabilitation und Integration erwachsener Menschen<br />

dulname mit Behinderung<br />

Im SS <strong>2007</strong> 2.10.2 B – Integration und Re- Veranstaltungszeiten- und<br />

bieten NEU habilitation v. Menschen mit –räume werden durch Aus-<br />

folgende geist. Behinderung (Prof. Dr. hang im Schaukasten SW<br />

Lehrende in Groman, Prof. Dr. Dobslaw, Prof. und im SIS bekannt gege-<br />

diesem Modul<br />

an! (Angebote<br />

aus WS 06-07<br />

nach Plan weiterlaufend!)<br />

Dr. Pfeffer<br />

ben.<br />

Dauer 1 Studienjahr<br />

Credits 15 Credits<br />

Prüfungsleistung<br />

Eine mündliche und eine schriftliche Teilprüfungsleistung<br />

Lerngebiet Rehabilitation und Integration erwachsener<br />

psychisch kranker / behinderter Menschen (1)<br />

geistig und mehrfach behinderter Menschen (2)<br />

alter Menschen mit Beeinträchtigungen (3)<br />

Menschen mit Sinnes- und Körperbehinderungen (4)<br />

Kurzbezeich- Inklusion, Integration, Theorien menschlicher Entwicklung<br />

nung Inhalt und Bedeutung der bio-psycho-sozialen Bedingungen wie der<br />

ökosystemischen Lebenswelt, Organisationsstrukturen der<br />

Hilfen, Methoden im Arbeitsfeld, Diagnostische Verfahren,<br />

Stand der Fachdiskussion auf das jeweilige Arbeitsfeld (1 bis 4)<br />

bezogen<br />

Arbeitsauf- 450 Stunden:<br />

wand<br />

Insgesamt 10 SWS, aufgeschlüsselt wie folgt:<br />

8 SWS Seminar + Selbststudium (Vor- /Nachbereitung) = zusammen<br />

300 Std., 150 Std. Praxis (reflektiert/ supervisiert mit<br />

2 SWS)


Notwendige Besuch der Module 1.1 – 1.9<br />

Vor- und / oder<br />

Folgebedingungen<br />

Status Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul)<br />

Fachkompetenzen<br />

Fachunabhängige<br />

bzw. fachübergreifende<br />

Kompetenzen<br />

Voraussetzung<br />

für die<br />

Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

Modulkoordinatorin<br />

Übersicht zu den Strukturen und Inhalten der Arbeitsfelder 1<br />

bis 4 und zu den Arbeitsmethoden und Qualitätssicherung<br />

gewinnen, diagnostische Verfahren und Hilfeplanungsverfahren<br />

kennen (Orientierungswissen).<br />

Genderkompetenz in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen<br />

/ Beeinträchtigungen erwerben (Erklärungs-/Handlungswissen)<br />

Theorien menschlicher Entwicklung kennen und ihre Anwendung<br />

im Arbeitsfeld entwickeln können, die Situation von<br />

Familien und Angehörigenarbeit, Kooperationsstrukturen im<br />

Arbeitsfeld und Multidisziplinarität, ökosystemische Ansätze<br />

des Arbeitsfeldes und den Stand der Fachdiskussion im Arbeitsfeld<br />

kennen (Erklärungswissen)<br />

Exemplarisch eine Fördermethode / ein methodisches Konzept<br />

und ein diagnostisches Verfahren/ Hilfeplanungsverfahren<br />

durchführen können (Handlungswissen)<br />

Dialogische Hilfeplanung und Durchführung wie Evaluation<br />

beherrschen (Handlungswissen)<br />

Die einschlägigen Rechtsvorschriften im Arbeitsfeld kennen<br />

und sich exemplarisch erarbeiten können (Quellenwissen).<br />

Die eigene Grundhaltung im Umgang mit Menschen mit<br />

Behinderung reflektieren können<br />

Beziehungsaufnahme und Beziehungsreflexion im Kontext<br />

des Arbeitsfeldes leisten<br />

Die eigenen Beiträge zur Teamarbeit reflektieren können<br />

Auftragsklärung im Klienten- und organisationsbezogenen<br />

Netz leisten können<br />

Praxisnachweis über 150 Stunden interne oder externe Praxis<br />

im Bereich der Vertiefung<br />

In jedem Studienjahr<br />

Prof. Dr. Petra Gromann<br />

309


Code und Modul- 2.11.2 Schlüsselqualifikation Interkulturelle Praxis (Ausnamelandssemester)<br />

Im SS <strong>2007</strong> bieten Prof. Dr. Weber H. Veranstaltungszeiten-<br />

NEU folgende Leh-<br />

und –räume werden durch<br />

rende in diesem<br />

Aushang im Schaukasten<br />

Modul an!<br />

SW und im SIS bekannt<br />

gegeben.<br />

Dauer 1 Semester<br />

Credits 15 Credits<br />

Prüfungsleistung Eine mündliche und eine schriftliche Teilprüfungsleistung<br />

Lerngebiet Internationale Qualifizierung:<br />

Anwendung und Vertiefung in Theorie und Praxis<br />

Kurzbezeichnung Sprache, Kommunikation und Kultur des Gastlandes<br />

Inhalt<br />

Sozialarbeiterisches Handeln im Gastland: kulturelle und<br />

gesellschaftliche Kontextbedingungen<br />

Arbeitsaufwand 450 Stunden:<br />

SWS Seminar: Vor- und Nachbereitung des Auslandssemesters<br />

+ eigene Aufwendung für Vor- und Nachbereitung<br />

= insgesamt 150 Std. Die restlichen 300 Std. werden<br />

vergeben für den übrigen Mehraufwand, der mit einem<br />

Auslandssemester verbunden ist.<br />

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, während des Auslandssemesters<br />

Teilprüfungsleistungen bis zu 15 Credits<br />

abzulegen.<br />

Notwendige Vor- Besuch der Module 1.1 – 1.9, sowie des Vertiefungsmoduls<br />

bedingungen 2.11.1<br />

Status Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul)<br />

Fachkompetenzen Umgang mit fremder und eigener kultureller Identität<br />

(Handlungswissen)<br />

Praxisbezogener Erwerb interkultureller Kompetenz<br />

(Handlungswissen)<br />

Kennen lernen u. ggf. Umsetzen (Praktikum) fachlichen<br />

Handelns im Gastland (Handlungswissen)<br />

Kennen lernen und Verstehen des gesellschaftlich-kulturellen<br />

Hintergrundes des Gastlandes (Erklärungswissen)<br />

Analysieren der Gemeinsamkeiten/Unterschiede fachlichen<br />

Handelns (Erklärungswissen)<br />

Gender-Kompetenz in der interkulturellen Praxis erwerben<br />

Quellenwissen bezogen auf das Gastland<br />

310


Fachunabhängige<br />

bzw. fachübergreifendeKompetenzen<br />

Voraussetzung für<br />

die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

Kommunikations-, Kooperations- und Konfliktfähigkeit im<br />

interkulturellen Kontext<br />

Umgehen Können mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden<br />

von Alltags- und Fachnormen und –werten<br />

Erfahren und Reflektieren: Menschenbild, kulturspezifische<br />

Werte, fachliche Standards<br />

Auslandssemester<br />

In jedem Studienjahr<br />

Modulkoordinator Prof. Dr. Hartmut Weber<br />

c) Abschlussmodul<br />

Code und Modulname 2.12 Abschlussmodul<br />

Betreuung durch Referenten<br />

gem. Anmeldung<br />

15.01.07<br />

Dauer 1 Studienjahr<br />

Credits 20 Credits<br />

Prüfungsleistung Betreute schriftliche wissenschaftliche Abschlussarbeit<br />

( 12 Credits) und mündliches Kolloquium, Gewichtung:<br />

3:1<br />

Lerngebiet Sozialarbeitswissenschaft<br />

Kurzbezeichnung<br />

Inhalt<br />

– Anwendung von wissenschaftlichem Schreiben bei<br />

der Ausarbeitung einer vereinbarten Themenstellung<br />

– In der Regel Planung, Durchführung und Auswertung<br />

eines eigenständigen Praxisteils zur Fragestellung<br />

der Arbeit oder vertiefte theoretische Auseinandersetzung<br />

(Bearbeitung von Quellen)<br />

– Mündliche Präsentation der Arbeitsergebnisse in<br />

einem Kolloquium<br />

Arbeitsaufwand 600 Stunden, aufgeschlüsselt wie folgt:<br />

12 Credits Selbststudium: Schreiben der wissenschaftlichen<br />

Arbeit<br />

Teilnahme an begleitender Lehrveranstaltung (2 SWS)<br />

zur Planung und Auswertung von Praxisteilen und<br />

deren selbständiger Durchführung (6 Credits)<br />

Vorbereitung der mündlichen Präsentation / des Kolloquiums<br />

(2 Credits)<br />

311


Notwendige Vor- und /<br />

oder Folgebedingungen<br />

312<br />

Module 1.1 – 1.9, sowie mindestens 5 Module aus 2.1<br />

– 2.7<br />

Status Pflichtmodul<br />

Fachkompetenzen wissenschaftliche Arbeits- und Forschungsmethoden<br />

im Bereich Sozialer Arbeit durchführen<br />

Sachverhalte Sozialer Arbeit theoriegeleitet und exemplarisch<br />

analysieren können (Erklärungswissen)<br />

Eigene Literaturbearbeitung wie auch Methodenanwendung<br />

im Praxisteil schriftlich zusammenfassen<br />

und kritisch reflektieren können (Handlungswissen)<br />

Wissenschaftliche Recherchestrategien beherrschen<br />

und Quellen belegen können<br />

Fachunabhängige bzw.<br />

fachübergreifende<br />

Kompetenzen<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Diplomstudiengang<br />

Eigene theoretische Fragestellungen entwickeln und<br />

empirisch und/oder durch Ergebnisse in der Praxis<br />

ergänzen und absichern können<br />

Eigene Arbeitsergebnisse / Hypothesen in Schriftform<br />

und argumentativ schlüssig präsentieren können<br />

In jedem Semester<br />

Hinweise für Studierende!<br />

Im Diplomstudiengang werden ab dem <strong>Sommer</strong>semester <strong>2007</strong> keine Veranstaltungen<br />

mehr angeboten. Wenn Sie noch Leistungsnachweise benötigen, können<br />

Sie diese in Angeboten des BA-Studiengangs erwerben. Eine Äquivalenzliste Diplom-BASA-P<br />

hängt im Schaukasten „Prüfungsangelegenheiten“ 1. OG Geb. F<br />

aus.<br />

Veranstaltungszeiten s. Belegungspläne BASA-P<br />

Bitte beachten Sie ggf. Hinweise der Anbietenden im BA- Studiengang für Anerkennung<br />

von Teilen des Moduls als LV im Diplomstudiengang und hiermit verbunden<br />

Möglichkeiten, Leistungsnachweise zu erwerben und Prüfer zu finden.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Schulte-Cloos (F 006) oder Herrn Mairhofer<br />

(F 105).<br />

Betreuung von Berufspraktikanten<br />

Berufspraktikum, Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar<br />

Staatliche Anerkennung für Diplom-Sozialpädagoginnen und -pädagogen/Diplom-Sozialarbeiterinnen<br />

und -arbeiter


Das Berufspraktikum im sogenannten Anerkennungsjahr für Diplomsozialpädagoginnen<br />

und Diplomsozialpädagogen sowie Diplomsozialarbeiterinnen und Diplomsozialarbeiter<br />

ist geregelt nach den Bestimmungen des diesbezüglichen<br />

hessischen Gesetzes bzw. der diesbezüglichen Rechtsverordnung. Die praxisbegleitenden<br />

Reflexionsseminare finden in der Regel als wöchentliche Veranstaltung<br />

im Rahmen des „Studientages“ statt; bei größeren Entfernungen zwischen<br />

Praxisstelle und <strong>Hochschule</strong> ausnahmsweise auch in Form von Blockveranstaltungen<br />

(Ausnahmeanträge bitte an das Praxisreferat). Bei der Zuordnung zu den<br />

Reflexionsgruppen / Dozenten werden persönliche Wünsche je nach gegebener<br />

Möglichkeit berücksichtigt. Die Reflexionsseminare werden in der Regel so angeboten,<br />

dass sie für Berufspraktikantinnen bzw. Berufspraktikanten mit unterschiedlichen<br />

Studienschwerpunkten und/oder verschiedenartigen Praxisbereichen<br />

zugänglich sind.<br />

Zusätzlich ist die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen im Umfang von<br />

zwei Wochen nachzuweisen. Die <strong>Hochschule</strong> bietet hierzu pro Semester Fortbildungsveranstaltungen<br />

im Umfang einer Woche an.<br />

Besonderer Hinweis: Anmeldungen zu den Reflexionsgruppen bitte zeitig vor Beginn<br />

des Berufsanerkennungsjahres.<br />

Berufspraktikum Lasch<br />

Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar<br />

S 4 Std. Fr. 3. – 6. Std. LS 207<br />

Supervisions- und Fortbildungsveranstaltung I für Diplom-Sozialarbeiter/Innen/<br />

Diplom-Sozialpädagogen/Innen aus den Praxisbereichen Psychosoziale Beratung,<br />

Gesundheitsförderung, Soziale Dienste, Bildung und Weiterbildung. Vorbereitung<br />

auf das Kolloquium.<br />

Lit.: Zu Seminarbeginn<br />

Berufspraktikum Lasch<br />

Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar<br />

S 4 Std. Fr. 3. – 6. Std. LS 207<br />

Supervisions- und Fortbildungsveranstaltung II für Diplom-Sozialarbeiter/Innen/<br />

Diplom-Sozialpädagogen/Innen aus den Praxisbereichen Psychosoziale Beratung,<br />

Gesundheitsförderung, Soziale Dienste, Bildung und Weiterbildung. Vorbereitung<br />

auf das Kolloquium.<br />

Lit.: Zu Seminarbeginn<br />

Berufspraktikum/ Lingenauber<br />

Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar<br />

S 4 Std. Do. und Fr. n. b. V. LS 206<br />

Berufspraktikum/ Lützenkirchen<br />

Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar<br />

S 4 Std. Di. 7. – 10. Std. 14-tägig LS K 007<br />

313


Berufspraktikum/ Pfeffer<br />

Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar<br />

S 4 Std. Block n. V. und Besuche in den Praxisstellen<br />

Praxisreflexion für das Berufspraktikum – Teilnehmer/innen sollten idealer weise<br />

in den Praxisbereichen der Arbeit mit behinderten Menschen tätig sein. Anmeldung<br />

erbeten unter: S-Pfeffer@gmx.de.<br />

Berufspraktikum Seifert<br />

Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar<br />

S 4 Std. Mo. 3./4. Std. F 106<br />

Berufspraktikum: Sozialpädagogik / Sozialadministration, (Soziale Arbeit)<br />

Anm.: Anmeldung /Vereinbarung möglich unter Telefon und Fax: 0661/66113, Mobiltelefon:<br />

0160-4554565 oder unter Email: prof.dr.seifert@t-online.de<br />

Lit.: Papenheim, Heinz-Gert: Arbeitsbedingungen Berufspraktikantinnen und Berufspraktikanten,<br />

14. Auflage 2001 bzw. neueste Auflage, bei Verlag Recht für Soziale<br />

Praxis, Franz-Lenders-Str. 23, 50226 Frechen, Telefon 02234/967020, Fax:<br />

02234/967020, Email: hgpapen@aol.com, Fachlexikon Soziale Arbeit, Hrsg. Deutscher,<br />

Verein für öffentliche und private Fürsorge, Eigenverlag Deutscher Verein<br />

Frankfurt a.M., Am Stockborn 1, Bibliothek vorhanden.<br />

Berufspraktikum/ Stahlmann<br />

Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar<br />

S 4 Std. blockweise freitags n. b. V.<br />

Teilnehmer/innen müssen das beim Praktikumsamt und im Internet (www.hsfulda.de/fb/sw/profs/stahlmann/erwart.html)<br />

erhältliche Merkblatt zur Veranstaltung<br />

gelesen und die dortigen Bedingungen akzeptiert haben.<br />

Berufspraktikum I Weber S.<br />

Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar<br />

K 4 Std. Mi. 3. – 6. Std.<br />

In der systemischen Supervision werden einerseits professionstheoretisch orientiert<br />

strukturelle Handlungskonzepte und Handlungsdilemmata im Feld sozialer<br />

Arbeit reflektiert und diskutiert. Es werden aber auch die klienten-, professions-<br />

und organisationsbezogenen Fragen und Themenstellungen der Teilnehmer/Innen<br />

bearbeitet. Die Veranstaltung findet als blended coaching statt, d.h. sie hat<br />

offline- und -online-Anteile. Im Wechsel online und Präsenztermin.<br />

Berufspraktikum<br />

Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar Weber H.<br />

K 4 Std. Mi. 7.-10. Std. F 203<br />

Kolloquium/Praxisreflexion mit Schwerpunkt auf den Arbeitsfeldern Straffälligenarbeit,<br />

Resozialisierung, Heimerziehung/Fremdplatzierung, stationäre Psychiatrie.<br />

Lit.: Nach Maßgabe der zu behandelnden Fragestellungen<br />

314


Berufspraktikum<br />

Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar Althaus**<br />

S 4 Std.<br />

Berufspraktikum<br />

Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar Frohnapfel**<br />

S 4 Std. 7. – 10. Std. F 109<br />

Berufspraktikum<br />

Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar Hagemann**<br />

S 4 Std.<br />

Berufspraktikum<br />

Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar N.N.**<br />

S 4 Std.<br />

Berufsbegleitender Onlinestudiengang (BASA-O)<br />

Online- und Präsenzmodule (BASA-O)<br />

- Studiengruppe BASA 04 –7.Studienhalbjahr<br />

-Online-Module-<br />

Modultitel Soziale Arbeit und Gesundheit (5 CP)<br />

Modulnummer/Zeit- O 15 März bis Mai <strong>2007</strong><br />

raum<br />

Lehrende der FH Prof. Dr. Anne Lützenkirchen<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Bereich C = Geistes-, human- und gesellschaftswissenschaftliche<br />

Grundlagen der Sozialen Arbeit<br />

Orientierungswissen<br />

Erklärungswissen Bio-Psycho-Soziale Zusammenhänge exemplarisch darstellen<br />

können.<br />

Handlungswissen Konzept von Public Health auf Zielgruppe bezogen<br />

selbst entwickeln<br />

Quellenwissen<br />

Sozialkompetenz/<br />

Ethik<br />

Inhalte Gesundheit und Krankheit, Public Health<br />

315


Modultitel Sozialpolitik und Soziale Arbeit in Europa<br />

(5 CP)<br />

Modulnummer/Zeit- O 17 Mai – Juli <strong>2007</strong><br />

raum<br />

Lehrende der HS Herr Boeckh (L.A.)<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Bereich C = Geistes-, human- und gesellschaftswissenschaftliche<br />

Grundlagen der Sozialen Arbeit<br />

Orientierungswissen Übersicht zu europäischen Strukturen<br />

Erklärungswissen Vergleichende Analyse unterschiedlicher Sozialsysteme<br />

Handlungswissen selbständiges Herausarbeiten sozialpolitischer und<br />

sozialer Grundpositionen<br />

Quellenwissen<br />

Sozialkompetenz/<br />

Ethik<br />

Inhalte Wohlfahrtssysteme, Einführung in komparative Sozialpolitik,<br />

soziale Arbeit in Europa<br />

-Präsenz-Modul -<br />

Modultitel Ethik in der Sozialen Arbeit (5 CP)<br />

Modulnummer/<br />

Zeitraum<br />

P 7 März – Juli <strong>2007</strong><br />

Lehrender HS <strong>Fulda</strong> Prof. Dr. Sabine Lingenauber<br />

Bereich Grundlagen der Fachwissenschaft Soziale Arbeit<br />

Orientierungswissen<br />

Einordnen können aktueller ethischer Diskursen<br />

Erklärungswissen Berufliche Rollen und ihr Bezug zu ethischen Grundannahmen<br />

Handlungswissen<br />

Quellenwissen<br />

Ethische Standards beispielhaft entwickeln können.<br />

Sozialkompetenz/ Ethische Kompetenz:Reflexion des eigenen Menschenbil-<br />

Ethik<br />

des wie das von Dritten<br />

Inhalte Ethische und philosophische Grundlagen Sozialer Arbeit,<br />

Aktuelle ethische Diskurse und Reflektion beruflicher<br />

Rollen<br />

316


- Studiengruppe BASA 05 –5.Studienhalbjahr<br />

-Online-Module-<br />

Modultitel Organisation und Management sozialer Arbeit (10 CP)<br />

Modulnummer/ O 11 März – Juni <strong>2007</strong><br />

Zeitraum<br />

Lehrender HS Prof. Dr. Heike Herrmann<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Bereich A = Grundlagen der Fachwissenschaft Soziale Arbeit<br />

Orientierungswissen<br />

Erklärungswissen Erkennen von Ressourcen und Stützen von Entwicklungsprozessen<br />

in Organisationen.<br />

Handlungswissen Evaluations- und Qualitätsentwicklungsaufgaben selbständig<br />

erkennen und planen können; Moderation von<br />

Entscheidungsprozessen in Organisationen, strategisches,<br />

Handeln in Organisationen an Beispielen selbständig erarbeiten<br />

können<br />

Quellenwissen<br />

Sozialkompetenz/<br />

Ethik<br />

Inhalte Organisationsstrukturen und Qualitätsmanagement, Sozialplanung,<br />

Projektentwicklung und Finanzierungsgrundlagen<br />

Modultitel Rechtsgrundlagen der Sozialen Arbeit: Verwaltungsrecht<br />

und besondere Rechtsgebiete (5 CP)<br />

Modulnummer/ O 12 Juni – August <strong>2007</strong><br />

Zeitraum<br />

Lehrende der HS Prof. Dr. Sabine Pfeffer<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Bereich B = Rechtliche und sozialpolitische Grundlagen der Sozialen<br />

Arbeit<br />

Orientierungswis- Selbständige Orientierung in neuen Rechtsgebieten<br />

sen<br />

Erklärungswissen<br />

Handlungswissen Zusammenfassen von Ergebnissen selbstbearbeiteter<br />

Rechtsprobleme.<br />

Quellenwissen<br />

Sozialkompetenz/<br />

Ethik<br />

317


Inhalte Verwaltungsrecht, exemplarische Bearbeitung besonderer<br />

Rechtsgebiete: Strafrecht, Rehabilitationsrecht, europäische<br />

Einigung und Rechtsnormen<br />

- Präsenz-Modul –<br />

Modultitel Spezifische Methoden der Sozialen Arbeit<br />

(5 CP)<br />

Modulnummer/ P 5 März – Juli <strong>2007</strong><br />

Zeitraum<br />

Lehrende der HS Prof. Dr. Susanne Weber<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Bereich Grundlagen der Fachwissenschaft Soziale Arbeit<br />

Orientierungswis- Einordnen der erlernten Methode<br />

sen<br />

Erklärungswissen Theoretische Grundlagen der Methode darstellen können<br />

Handlungswissen Selbstständiges Ausführen einer Methode, super- und<br />

intervisorische Kompetenzen im Team<br />

Quellenwissen<br />

Sozialkompetenz/ Fähigkeit zur ethischen Reflexion professioneller Stan-<br />

Ethik<br />

dards<br />

Inhalte Intensives praktisches Training in einer exemplarischen<br />

Methode der Sozialen Arbeit, Reflexion von Teamarbeit<br />

- Studiengruppe BASA 06 –3.Studienhalbjahr<br />

-Online-Module-<br />

Modultitel Soziale Gerechtigkeit: Eine multidisziplinäre Einführung in<br />

Human- und Gesellschaftswissenschaften (5 CP)<br />

Modulnummer/ O 6 März – Mai <strong>2007</strong><br />

Zeitraum<br />

Lehrende der HS Herr Boeckh (L.A.)<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Bereich C = Geistes-, human- und gesellschaftswissenschaftliche<br />

Grundlagen der Sozialen Arbeit<br />

Orientierungswissen<br />

Erklärungswissen Verstehen gesellschaftspolitischer Grundlagen von Armut;<br />

Analysieren komplexer Armutsrisiken<br />

Handlungswissen Ansätze zu multidisziplinärer Arbeit entwickeln können.<br />

Quellenwissen zwei fachwissenschaftliche Zugänge vergleichend darstellen<br />

können<br />

318


Sozialkompetenz/<br />

Ethik<br />

Inhalte Armut und soziale Ungleichheit,<br />

Sozialstaat,<br />

Entwicklung und Struktur moderner Gesellschaften,<br />

Deprivation,<br />

Lebenslagen und Genderperspektive<br />

Modultitel Inklusion / Ausgrenzung: Eine multidisziplinäre Einführung<br />

in Human- und Gesellschaftswissenschaften (5 CP)<br />

Modulnummer/ O 7 Mai – Juli <strong>2007</strong><br />

Zeitraum<br />

Lehrende der HS Prof. Dr. Sabine Lingenauber<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Bereich C = Geistes-, human- und gesellschaftswissenschaftliche<br />

Grundlagen der Sozialen Arbeit<br />

Orientierungswissen<br />

Erklärungswissen Gesellschaftspolitische Grundlagen von Stigmatisierung<br />

und Ausgrenzung verstehen<br />

Handlungswissen Strategien für Inklusion/ Netzwerke entwickeln können,<br />

Grundlagen anwaltschaftlicher Dokumentation<br />

Quellenwissen Selbst- und Fremdwahrnehmung stigmatisierender Interaktion<br />

Inhalte Stigmatisierung und abweichendes Verhalten,<br />

Entstehung sozialer Probleme,<br />

Soziale Kontrolle,<br />

Sozialpsychologie,<br />

Empowerment<br />

- Präsenz-Modul –<br />

Modultitel Basiskompetenzen der Sozialen Arbeit III: Gestaltung,<br />

Kreativität und Präsentation<br />

(5 CP)<br />

Modulnummer P 3 März – Juli <strong>2007</strong><br />

Lehrende HS <strong>Fulda</strong> Herr Andreas Rickert-Lützen (L.A.)<br />

Bereich Grundlagen der Fachwissenschaft Soziale Arbeit<br />

Orientierungswis- Überblick zu Gestaltungsmethoden in der Sozialen Arbeit<br />

sen<br />

gewinnen<br />

Erklärungswissen<br />

319


Handlungswissen Beispielhafte Entwicklung und Durchführung einer bedürfnisadäquaten<br />

Form von Gruppenarbeit mit einer Gestaltungsmethode.<br />

Projektentwicklung Medienkompetenz<br />

Quellenwissen<br />

Sozialkompetenz/<br />

Ethik<br />

320<br />

Rückmeldung zu Verantwortungsübernahme in Gruppenprozessen<br />

Inhalte Medieneinsatz in der Sozialpädagogik/ Sozialarbeit, Methoden<br />

der Gruppenarbeit<br />

- Studiengruppe BASA 07 –1.Studienhalbjahr<br />

-Online-Module –<br />

Modultitel Geschichte, Theorie und Struktur sozialer Arbeit (10 CP)<br />

Modulnummer/ O 1 März – Juni <strong>2007</strong><br />

Zeitraum<br />

Lehrende der HS Prof. Dr. Martina Ritter<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Bereich A = Grundlagen der Fachwissenschaft Soziale Arbeit<br />

Orientierungswis- Sich im Feld der Sozialen Organisationen in Deutschland<br />

sen und<br />

auskennen.<br />

Erklärungswissen Strukturen Sozialer Arbeit in Deutschland auf ein Praxisbeispiel<br />

beziehen können<br />

Sozialkompetenz/ Professionelle Standards und Ethik am Beispiel der Ge-<br />

Ethik<br />

schichte Sozialer Arbeit herausarbeiten können<br />

Inhalte Geschichte und Theorien der Sozialen Arbeit,<br />

Einführung in die Genderperspektive,<br />

Arbeitsfelder,<br />

administrative Grundlagen und Organisation sozialer<br />

Arbeit in Deutschland<br />

Modultitel Einführung in die Rechtsgebiete der Sozialen Arbeit (5 CP)<br />

Modulnummer/ O 2 Juni – August <strong>2007</strong><br />

Zeitraum<br />

Lehrende der HS Prof. Dr. Sabine Pfeffer<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Bereich B = Rechtliche und sozialpolitische Grundlagen der Sozialen<br />

Arbeit<br />

Orientierungswis- Die maßgeblichen Gesetze und VO der verschiedenen<br />

sen<br />

Tätigkeitsbereiche (z.B. Altenhilfe, Behindertenhilfe, Drogenberatung<br />

etc) kennen und deren Aufbau verstehen


Handlungswissen Rechtsanwendung beherrschen, Statusfragen klären<br />

können, Rechtsmittel einschätzen und bspw. Widerspruch<br />

einlegen können, Erarbeitung von Such- und Findestrategien<br />

Erklärungswissen Verstehen, dass Recht häufig eingebettet ist in ein komplexes<br />

soziales Problem. Dieses sucht sich die Lösungswege.<br />

„Es geht nicht wie ein normaler Rechtsfall auf“.<br />

Unterschiedliche Disziplinen (Psychologie, Ethik, Medizin,<br />

aber auch Recht) dienen mit ihren jeweiligen Ressourcensystemen<br />

als Steinbruch, aus dem die Brocken zu einem<br />

neuen Ensemble – der eigentlichen Problemlösung zusammengefügt<br />

werden.<br />

Quellenwissen Studierende/r weiß, wie man an rechtliche Ressourcen<br />

herankommt, z.B. Bundesgesetzblatt, Kommentare, Rechtsprechung,<br />

hat Kenntnis von Vernetzung und damit Verweisungswissen<br />

Inhalte Rechtliche Grundlagen sozialer Arbeit<br />

Einführung ins juristische Denken<br />

Aufbau von Gesetzen<br />

Rechtsanwendung<br />

Recht und Sprache<br />

Normsorten<br />

Gerichtsorganisation<br />

Stellenwert der Rechtsanteile innerhalb des sozialen Problems<br />

Modultitel Basiskompetenzen der Sozialen Arbeit I: Medienkompetenz<br />

und Propädeutik (5 CP)<br />

Modulnummer/<br />

Zeitraum<br />

P 1 März – Juli <strong>2007</strong><br />

Lehrende HS <strong>Fulda</strong> Prof. Dr. Petra Gromann/Irmgard Sahler<br />

Bereich Grundlagen der Fachwissenschaft Soziale Arbeit<br />

Orientierungswis- Orientierung zum Einsatz wissenschaftliche Methoden in<br />

sen<br />

Erklärungswissen<br />

der Sozialen Arbeit<br />

Handlungswissen Schriftliche Darstellung /Zusammenfassung<br />

Quellenwissen Sicher mit Interaktion, Kommunikation und Suchstrategien<br />

im Internet umgehen können<br />

Sozialkompetenz/<br />

Ethik<br />

321


Inhalte Einführung in den sicheren Umgang mit Bestandteilen<br />

des Internets als Studiengrundlage<br />

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten und Forschungsmethoden,<br />

MAPS- berufsbegleitender Masterstudiengang Soziale Arbeit, Schwerpunkt Gemeindepsychiatrie<br />

- Studiengruppe maps GP 06 –3.Studienhalbjahr<br />

-Online-Module –<br />

Code und Modulname S 3 Strukturmodul 3<br />

Kernkompetenzen professionellen<br />

Leitungshandelns<br />

Dauer 1 Studienhalbjahr<br />

Credits 5 (150 Stunden)<br />

Prüfungsform Schriftliche Teilprüfungsleistungen<br />

Kurzbezeichnung Inhalt Kernkompetenzen professionellen Leitungshandelns:<br />

Wissen, Reflektion, Kommunikation, Veränderung<br />

Art und Umfang / Aufschlüsselung<br />

der Lehrverpflichtungen<br />

Notwendige Vorbedingungen<br />

322<br />

4 SWS Lehrleistung als individuelles online-<br />

Coaching + Selbststudium (Vor- / Nachbereitung) =<br />

zusammen 150 Stunden<br />

keine<br />

Status Pflichtmodul für beide Schwerpunkte<br />

Fachkompetenzen Über Wissen zu Qualitätsdiskussion in der sozialen<br />

Arbeit, kooperativen und dialogischen Beteiligungsprozessen<br />

verfügen<br />

Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement:<br />

einen strategischen Veränderungsprozess einleiten,<br />

dokumentieren und evaluieren können<br />

Moderation, Kooperation und Konflikt: eigenes<br />

Verhalten reflektieren und strategisch einsetzen<br />

können<br />

Moderationsstrategien, Kooperation in komplexen<br />

und konflikthaften Netzwerken exemplarisch analysieren<br />

können


Fachunabhängige bzw.<br />

fachübergreifende Kompetenzen<br />

Über Wissen zu Qualitätsdiskussion in der sozialen<br />

Arbeit, kooperativen und dialogischen Beteiligungsprozessen<br />

verfügen<br />

Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement:<br />

einen strategischen Veränderungsprozess einleiten,<br />

dokumentieren und evaluieren können<br />

Moderation, Kooperation und Konflikt: eigenes<br />

Verhalten reflektieren und strategisch einsetzen<br />

können<br />

Moderationsstrategien, Kooperation in komplexen<br />

und konflikthaften Netzwerken exemplarisch analysieren<br />

können<br />

in jedem 2. Studienhalbjahr<br />

Häufigkeit des Angebots /<br />

Angebotszeitpunkt<br />

Lehrender Prof. Dr. Michael May, FH Wiesbaden<br />

Code und Modulname G 3 Gemeindepsychiatriemodul 3<br />

Organisation und Leitung in der Gemeindepsychiatrie<br />

Dauer 1 Studienhalbjahr<br />

Credits 5 (150 Stunden)<br />

Prüfungsform Schriftliche Teilprüfungsleistungen<br />

Kurzbezeichnung Inhalt Organisationsmodelle und Institutioneller Umgang<br />

in der gemeindepsychiatrischen Versorgung,<br />

Leitung und Netzwerke, Regionale Entwicklung<br />

und Gemeindepsychiatrishe Verbünde, Inclusion<br />

und niedrigschwelliger Zugang, Nutzerbeteiligung,<br />

Trialog<br />

Art und Umfang / Aufschlüsselung<br />

der Lehrverpflichtungen<br />

Notwendige Vorbedingungen<br />

Status Pflicht<br />

4 SWS Lehrleistung als individuelles online-<br />

Coaching + Selbststudium (Vor- / Nachbereitung) =<br />

zusammen 150 Stunden<br />

keine<br />

323


Fachkompetenzen Konzept der Inclusion vermitteln können; regionale<br />

Verbünde und Steuerung von Ressourcen beispielhaft<br />

begründen können, regionale Institutionen<br />

und multiprofessionelle Zusammenarbeit Mitarbeitern<br />

vermitteln und Arbeitsprinzipien danach<br />

ausrichten können; Prinzipien von Qualitätsmanagement<br />

vermitteln und QM-Prozesse beschreiben<br />

können.<br />

Selbständiges Analysieren von Leitungsproblemen;<br />

Erkennen von Hindernissen in der regionalen Kooperation,<br />

beispielhafter kooperativer eigenständiger<br />

Lösungsansätze; exemplarisch Qualitätsprozess<br />

selbst entwickeln können in unbekannter psychiatrischer<br />

Versorgungsregion orientieren können,<br />

selbständige Recherche zu Leitungs- und Organisationsstrukturen<br />

Fachunabhängige bzw.<br />

fachübergreifende Kompetenzen<br />

Häufigkeit des Angebots /<br />

Angebotszeitpunkt<br />

324<br />

ethische Grundhaltung zu Klienten und Angehörigen<br />

vermitteln und überzeugend begründen kön-<br />

nen, Organigramm selbst erstellen können<br />

in jedem 2. Studienhalbjahr<br />

Lehrender Prof. Dr. Michael May, FH Wiesbaden<br />

- Präsenz-Modul –<br />

Code und Modulname<br />

P G 3 Präsenzmodul Gemeindepsychiatrie 3<br />

Organisation und Steuerung in der Gemeindepsychiatrie<br />

Dauer 1 Studienhalbjahr<br />

Credits 5 (150 Stunden)<br />

Prüfungsform<br />

Lerngebiet<br />

Mündliche und schriftliche Teilprüfungsleistungen<br />

Kurzbezeichnung Inhalt<br />

Regionale Netzwerke stützen: Organisation und<br />

Steuerung in der Gemeindepsychiatrie<br />

Studienabschnitt<br />

Art und Umfang/<br />

Aufschlüsselung der Lehrverpflichtung<br />

Notwendige Vor- und/<br />

oder<br />

Folgebedingungen<br />

Status Pflicht<br />

6 SWS Lehrleistung: Blockveranstaltungen (zusammen<br />

100 Präsenz Unterrichtsstunden und 50 Stunden<br />

Selbststudium)<br />

Bezug: Online-Module S 3 und G 3


Fachkompetenzen: Betriebliche Anleitung und Steuerung von Leistungsgeschehen<br />

und fachlichen Prozessen exemplarisch<br />

beherrschen<br />

Moderation von Teamprozessen und Projekten<br />

Strategische Moderierung, Durchführung und<br />

Analyse von komplexen Abstimmungsprozessen<br />

über die eigene Einrichtung hinaus<br />

Koordination von Kooperationen beherrschen<br />

Fachunabhängige bzw.<br />

fachübergreifende<br />

Kompetenzen:<br />

Reflektion eigenen Handelns in komplexen Situationen,<br />

Exemplarische Problemlösung in komplexen und<br />

nicht ausreichend bekannten Prozessen<br />

Häufigkeit des Angebots/<br />

Angebotszeitpunkt<br />

jährlich<br />

Lehrender : Prof. Dr. Petra Gromann, HS <strong>Fulda</strong><br />

Modulbeschreibungen Sozialraumentwicklung und -organisation<br />

MAPS- berufsbegleitender Studiengang MA Soziale Arbeit , Schwerpunkt Sozialraumentwicklung<br />

- Studiengruppe maps SR 06 –3.Studienhalbjahr<br />

-Online-Module –<br />

Code und Modulname S 3<br />

Dauer 1 Semester<br />

Credits 5 (150 Stunden)<br />

Prüfungsform Schriftliche Teilprüfungsleistung<br />

Lerngebiet Kernkompetenzen professionellen Leitungshandelns:<br />

Wissen, Reflektion, Kommunikation, Veränderung<br />

Kurzbeschreibung Inhalt 4 SWS Lehrleistung: individuelles online-Coaching<br />

+ Selbststudium (Vor- / Nachbereitung) = zusammen<br />

150 Stunden<br />

Art und Umfang<br />

keine<br />

Aufschlüsselung der Lehrverpflichtung<br />

Notwendige Vor- und/ Pflichtmodul für beide Schwerpunkte<br />

oder Folgebedingungen<br />

325


Fachkompetenzen Über Wissen zu Qualitätsdiskussion in der sozialen<br />

Arbeit, kooperativen und dialogischen Beteiligungsprozessen<br />

verfügen<br />

Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement: einen<br />

strategischen Veränderungsprozess einleiten,<br />

dokumentieren und evaluieren können<br />

Moderation, Kooperation und Konflikt: eigenes<br />

Verhalten reflektieren und strategisch einsetzen<br />

können<br />

Moderationsstrategien, Kooperation in komplexen<br />

und konflikthaften Netzwerken exemplarisch analysieren<br />

können<br />

Fachunabhängige bzw.<br />

Fachübergreifende Kompetenzen<br />

326<br />

Reflektion eigenen Handelns in komplexen Situationen,<br />

Exemplarische Problemlösung in komplexen und<br />

nicht ausreichend bekannten Prozessen<br />

Code und Modulname SR3-O<br />

Dauer 1 Studienhalbjahr<br />

Credits 5 (150 Stunden)<br />

Prüfungsform Schriftliche Teilprüfungsleistungen<br />

Lerngebiet Gestaltung von politischen, rechtlichen und gesellschaftlichen<br />

Grundlagen der Partizipation<br />

Kurzbeschreibung<br />

Inhalt<br />

Art und Umfang<br />

Aufschlüsselung der<br />

Lehrverpflichtung<br />

Notwendige Vor- und/<br />

oder Folgebedingungen<br />

Unterschiedliche Begriffe und Konzepte von Zivil- und<br />

Bürgergesellschaft;<br />

Kritische Auseinandersetzung mit den rechtlichen<br />

Grundlagen der Partizipation (verfasste Verfahren)<br />

auf der Basis von Rechts- und Staatstheorie;<br />

Analyse unterschiedlicher Planungskonzepte und der<br />

mit ihnen verbundenen Partizipationsformen unter<br />

dem Aspekt von Zielgruppenangemessenheit und der<br />

durch sie zu realisierenden Qualität von Partizipation<br />

4 SWS Lehrleistung : individuelles online-Coaching +<br />

Selbststudium (Vor- / Nachbereitung) = zusammen<br />

150 Stunden


Fachkompetenzen Praktische Implikationen der staats- und rechtstheoretischen<br />

Debatte zu Zivilgesellschaft und citizenship<br />

herausarbeiten können;<br />

Unterschiedliche Konzepte von Zivil- und Bürgergesellschaft<br />

in ihrer strategischen Herausforderungen<br />

für die Soziale Arbeit einschätzen können;<br />

Unterschiedliche Partizipationsnormen erklären und<br />

bewerten können,<br />

Überblick über Partizipationskonzepte und -methoden<br />

und deren Voraussetzungen und Grenzen gewinnen,<br />

Realistische und zugleich offensive Ansätze zur praktischen<br />

Ausgestaltung der durch das Bau- und Sozialrecht<br />

sowie die Gemeindeordnungen eröffneten<br />

Partizipationsmöglichkeiten entwickeln können;<br />

Fachunabhängige bzw.<br />

Fachübergreifende<br />

Kompetenzen<br />

- Präsenz-Modul –<br />

reflektieren des eigenen Demokratieverständnisses<br />

Selbstständiges Recherchieren relevanter Daten;<br />

Eigenständiger Umgang mit Gesetzen und ihren<br />

Kommentaren;<br />

modifizieren vorhandener Verfahrensparameter auf<br />

konkrete Situationen;<br />

Code und Modulname SR3-P<br />

Dauer 1 Studienhalbjahr<br />

Credits 5 (150 Stunden) in 4 Blöcken<br />

Prüfungsform Mündliche und schriftliche Teilprüfungsleistung<br />

Lerngebiet Management im sozialen Raum<br />

Kurzbeschreibung Inhalt Managementkonzepte, ihre Elemente und Akteure<br />

im sozialen Raum<br />

Studienabschnitt 1. Studienabschnitt<br />

Art und Umfang<br />

Aufschlüsselung der Lehrverpflichtung<br />

Notwendige Vor- und/<br />

oder Folgebedingungen<br />

6 SWS Lehrleistung, Blockveranstaltung, Blöcke à<br />

2-3 Tage<br />

Grundlagen des Projektmanagement (Brückenkurs)<br />

327


Fachkompetenzen Anwenden der methodischen Ansätze von Planung<br />

und Beteiligung in einem eigenen Projektbeispiel,<br />

Prozessmoderation und Gruppenorganisation exemplarisch<br />

vorbereiten und durchführen können,<br />

Chancen und Risiken unterschiedlicher Steuerungsansätze<br />

im sozialen Raum erkennen und<br />

bewerten,<br />

Überblick und Anwendung von Methoden des<br />

Konfliktmanagement erlangen.<br />

Fachunabhängige bzw.<br />

Fachübergreifende Kompetenzen<br />

328<br />

Beispielhafte Analyse von Gruppenstrukturen und<br />

-konfliktmustern,<br />

Reflexion individueller Leitungskompetenzen<br />

Soziale Verantwortung reflektieren können<br />

MAPS- berufsbegleitender Studiengang MA Soziale Arbeit , Schwerpunkt Sozialraumentwicklung-<br />

und -organisation<br />

- Studiengruppe maps GP 07 –1.Studienhalbjahr<br />

-Online-Module –<br />

Code und Modulname S 1 Strukturmodul 1<br />

Grundlagentheoretische Bezüge Sozialer Arbeit<br />

Dauer 1 Studienhalbjahr<br />

Credits 5 (150 Stunden)<br />

Prüfungsform Schriftliche Teilprüfungsleistungen<br />

Kurzbezeichnung Inhalt Grundlagentheoretische Bezüge Sozialer Arbeit<br />

Art und Umfang / Aufschlüsselung<br />

der Lehrverpflichtungen<br />

4 SWS Lehrleistung als individuelles online-<br />

Coaching + Selbststudium (Vor- / Nachbereitung)<br />

= zusammen 150 Stunden<br />

Notwendige Vorbedingungen keine<br />

Status Pflichtmodul für beide Schwerpunkte


Fachkompetenzen Wissenschaftstheorie: Vorstellungen über Nutzen,<br />

Bedingungen und Grenzen von Theorie in<br />

der Sozialen Arbeit entwickeln können.<br />

Überblick zur Sozialgeschichte, der Konstruktion<br />

der Adressaten sozialer Arbeit und Konzeptentwicklung<br />

wie theoretische Fundierung<br />

haben.<br />

Über einen Systematischen Zugang zu den<br />

aktuellen Theoriedebatten und deren Praxisbedeutung<br />

verfügen.<br />

Eigene Zugänge zu Grundlagentheorien verfolgen<br />

können, sich mit den eigenen Praxistheorien<br />

auseinandersetzen können.<br />

Über Quellenwissen verfügen<br />

Fachunabhängige bzw. fachübergreifende<br />

Kompetenzen<br />

Wissen und Verstehen theoretischer Grundlagen<br />

und Zusammenhänge eigenständig in die<br />

Analyse von multidisziplinären und komplexen<br />

Praxisfeldern einbringen können<br />

Ethische Kontexte und Genderanalyse selbständig<br />

erarbeiten und darstellen können<br />

Selbstgeleitetes Lernen an Teilprojekten<br />

Soziale und ethische Verantwortung reflektieren<br />

können<br />

in jedem 2. Studienhalbjahr<br />

Häufigkeit des Angebots /<br />

Angebotszeitpunkt<br />

Lehrender Prof. Dr. Michael May, FH Wiesbaden<br />

Code und Modulname G 1 Gemeindepsychiatriemodul 1<br />

Verständnis Psychischer Erkrankung<br />

Dauer 1 Studienhalbjahr<br />

Credits 5 (150 Stunden)<br />

Prüfungsform Schriftliche Teilprüfungsleistungen<br />

Lerngebiet Psychische Erkrankungen, Gemeindepsychiatrische<br />

Konzepte<br />

Kurzbezeichnung Inhalt<br />

Studienabschnitt<br />

Art und Umfang/<br />

Aufschlüsselung der<br />

Lehrverpflichtung<br />

Grundlagentheoretische Konzepte und Geschichte<br />

der Gemeindepsychiatrie, ICF, Neue Theorien zur<br />

Entstehung psych. Krankheiten, Überblick Systeme<br />

psychiatrischer Versorgung in Europa, Neue Behandlungskonzepte<br />

und Krisenintervention<br />

4 SWS als online-coaching, insgesamt 150 Stunden<br />

Arbeitsbelastung<br />

329


Notwendige Vor- und/<br />

oder<br />

Folgebedingungen<br />

330<br />

Ggfs. Brückenkurs: Einführung in psychische Erkrankungen<br />

Status Pflicht<br />

Fachkompetenzen: Eigene Beiträge zum Transfer wiss. Theorien im Kontext<br />

der Gemeindepsychiatrie erbringen können;<br />

Ursachen, Verlauf und wichtige Behandlungskonzepte<br />

im Zusammenhang erklären können.<br />

Eigenständige Anwendung von diagnostischen Einschätzungen<br />

bei komplexen und bruchstückhaften<br />

Fallschilderungen im Kontext Behandlung/Reha. Zuordnung<br />

von Aufgaben in multidisziplinären Settings<br />

System Europa: Überblick zu neuen Behandlungsansätzen<br />

und Methoden<br />

Selbständige Recherche zu erkrankungsbezogenen<br />

Fragestellungen beherrschen<br />

Fachunabhängige bzw.<br />

fachübergreifende<br />

Kompetenzen:<br />

Häufigkeit des Angebots/<br />

Angebotszeitpunkt<br />

Kommunizieren von multikausalen Zusammenhängen,<br />

eigene Fragestellungen im Kontext von Erkrankungsfolgen<br />

selbständig bearbeiten; Bedeutung von<br />

Selbst- und Fremdwahrnehmung im psychiatrischen<br />

Kontext weitergeben können.<br />

jährlich<br />

Lehrender : Prof. Dr. Petra Gromann, HS <strong>Fulda</strong><br />

- Präsenz-Modul –<br />

Code und Modulname PG 1 Präsenzmodul Gemeindepsychiatrie 1 Grundhaltung,<br />

Ressourcenaktivierung Krisenbewältigung in<br />

der Gemeindepsychiatrie<br />

Dauer 1 Studienhalbjahr<br />

Credits 5 (150 Stunden)<br />

Prüfungsform Mündliche und schriftliche Teilprüfungsleistungen<br />

Kurzbezeichnung In- Ethische Grundhaltung, Ressourcenaktivierung Krihaltsenbewältigung<br />

in der Gemeindepsychiatrie<br />

Art und Umfang / Auf- 6 SWS Lehrleistung: Blockveranstaltungen (zusamschlüsselung<br />

der Lehrmen 100 Präsenz Unterrichtsstunden und 50 Stunverpflichtungenden<br />

Selbststudium)<br />

Notwendige Vorbedingungen<br />

Bezug: Online-Module S 1 und G 1<br />

Status Pflichtmodul für Schwerpunkt Gemeindepsychiatrie


Fachkompetenzen Reflektion des eigenen Ausgangspunktes in Bezug<br />

auf ethische, gender und soziale Verantwortung<br />

Psychoseseminare und Psychoedukationsmodelle:<br />

Integration von theoretischem Wissen zu Krankheitsmodellen<br />

in exemplarische Anwendung von Problemlösungen<br />

umsetzen können<br />

Ressourcenaktivierung und Einschätzung von Hindernissen<br />

und Handicaps exemplarisch begründen<br />

können<br />

Krisenverständnis und Krisenmanagement in multidisziplinären<br />

Settings<br />

Fachunabhängige bzw.<br />

fachübergreifende<br />

Kompetenzen<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

/ Angebotszeitpunkt<br />

Wissen und Verstehen theoretischer Grundlagen und<br />

Zusammenhänge eigenständig in die Analyse von<br />

multidisziplinären und komplexen Praxisfeldern einbringen<br />

können<br />

Ethische Kontexte und Genderanalyse selbständig<br />

erarbeiten und darstellen können<br />

Reflektierendes Lernen zu eigener Grundhaltung<br />

Soziale und ethische Verantwortung reflektieren<br />

können<br />

in jedem 2. Studienhalbjahr<br />

Lehrende : Prof. Dr. Petra Gromann, HS <strong>Fulda</strong>; Prof. Dr. Reinhard<br />

Peukert, FH Wiesbaden<br />

MAPS- berufsbegleitender Studiengang MA Soziale Arbeit , Schwerpunkt Sozialraumentwicklung-<br />

und -organisation<br />

- Studiengruppe maps SR 07 –1.Studienhalbjahr<br />

-Online-Module –<br />

Code und Modulname S 1<br />

Dauer 1 Studienhalbjahr<br />

Credits 5 (150 Stunden)<br />

Prüfungsform Schriftliche Teilprüfungsleistungen<br />

Kurzbezeichnung Inhalt Grundlagentheoretische Bezüge Sozialer Arbeit<br />

Art und Umfang / Aufschlüsselung<br />

der Lehrverpflichtungen<br />

Notwendige Vorbedingungen<br />

4 SWS Lehrleistung: individuelles online-Coaching<br />

+ Selbststudium (Vor- / Nachbereitung) = zusam-<br />

men 150 Stunden<br />

keine<br />

331


Status Pflichtmodul für beide Schwerpunkte<br />

Fachkompetenzen Wissenschaftstheorie: Vorstellungen über Nutzen,<br />

Bedingungen und Grenzen von Theorie in der Sozialen<br />

Arbeit entwickeln können<br />

Überblick zur Sozialgeschichte, der Konstruktion<br />

der Adressaten sozialer Arbeit und Konzeptentwicklung<br />

wie theoretische Fundierung haben<br />

Über einen Systematischen Zugang zu den aktuellen<br />

Theoriedebatten und deren Praxisbedeutung<br />

verfügen<br />

Eigene Zugänge zu Grundlagentheorien verfolgen<br />

können, sich mit den eigenen Praxistheorien auseinandersetzen<br />

können<br />

Über Quellenwissen verfügen<br />

Fachunabhängige bzw.<br />

fachübergreifende Kompetenzen<br />

332<br />

Wissen und Verstehen theoretischer Grundlagen<br />

und Zusammenhänge eigenständig in die Analyse<br />

von multidisziplinären und komplexen Praxisfeldern<br />

einbringen können<br />

Ethische Kontexte und Genderanalyse selbständig<br />

erarbeiten und darstellen können<br />

Selbstgeleitetes Lernen an Teilprojekten<br />

Soziale und ethische Verantwortung reflektieren<br />

können<br />

Häufigkeit des<br />

in jedem 2. Studienhalbjahr<br />

Angebots /<br />

Angebotszeitpunkt<br />

Lehrender Prof. Dr. Michael May, FH Wiesbaden<br />

Code und Modulname SR1-O<br />

Dauer 1 Studienhalbjahr<br />

Credits 5 (150 Stunden)<br />

Prüfungsform Schriftliche Teilprüfungsleistung<br />

Lerngebiet Theoretische Grundlagen sozial-räumlicher Entwicklungsprozesse<br />

Kurzbezeichnung Inhalt Soziologische und ökonomische Grundlagen der<br />

Sozialraumentwicklung (zu Integration, Raum,<br />

Nachbarschaft, Ursachen und Folgen von Wachstum<br />

und Schrumpfung)<br />

Raumproduktion lokal-global;<br />

Räumliche Dimensionen sozialer Ungleichheiten,<br />

Theorien zu Underclass, Exclusion;<br />

Grundlagen der Sozialraumanalyse


Art und Umfang<br />

Aufschlüsselung der Lehr-<br />

4 SWS Lehrleistung: online-Coaching und Selbststudium<br />

(Vor-/Nachbereitung)<br />

verpflichtung<br />

Notwendige Vor- und/ Pflichtmodul (für beide Schwerpunkte)<br />

oder Folgebedingungen<br />

Fachkompetenzen Ursachen und Wirkungszusammenhänge sozialer,<br />

wirtschaftlicher und räumlicher Prozesse erklären<br />

können;<br />

Ursachen sozialräumlicher Ungleichheiten erklären<br />

und bewerten können;<br />

(stadt-)soziologische und andere theoretische Konzepte<br />

der Raumorganisation auf komplexe Problemsituationen<br />

in Teilräumen beziehen können;<br />

Selbständig Erkenntnisse der Sozialstrukturanalyse<br />

auf Raummuster beziehen und Sozialraumanalyse<br />

eigenständig anwenden können,<br />

Quellen verfügbar haben.<br />

Fachunabhängige bzw. Eigene Fragestellungen im Zusammenhang sozial-<br />

Fachübergreifende Komräumlicher Auf- und Abwertungsprozesse bearbeipetenzenten;<br />

Situationen von Armut in einen räumlichen Kontext<br />

bewerten.<br />

Reflexion sozialer Verantwortung<br />

Häufigkeit des Angebots In jedem 2. Studienhalbjahr<br />

Lehrende Prof. Dr. Monika Alisch, HS <strong>Fulda</strong>; Prof. Dr. Michael<br />

May FH Wiesbaden<br />

- Präsenz-Modul –<br />

Code und Modulname SR1-P Sozialraumbezüge sozialer Arbeit<br />

Dauer 1 Studienhalbjahr<br />

Credits (5) 150 Stunden<br />

Prüfungsform Mündliche und schriftliche Teilprüfungsleistung<br />

Lerngebiet Sozialraumbezüge Sozialer Arbeit<br />

Kurzbezeichnung Inhalt Bedeutungswandel der lokalen Handlungsebene<br />

(Globalisierung);<br />

Dilemma des Sozialraumbezugs, zwischen gesamtgesellschaftlicher<br />

Verursachung von Problemlagen<br />

und der Bearbeitung ihrer lokal beschränkten<br />

Erscheinungsformen; Sozialraumorientierung Sozialer<br />

Arbeit/Gemeinwesenarbeit als Arbeitsprinzip;<br />

Netzwerkanalyse.<br />

Studienabschnitt 1. Studienabschnitt<br />

333


Art und Umfang<br />

4 SWS<br />

Aufschlüsselung der Lehrverpflichtung<br />

Notwendige Vor- und/<br />

oder Folgebedingung<br />

Fachkompetenzen Sozialräumliche Dimensionen in die eigene Arbeitsplatzanalyse<br />

einbeziehen können; die eigene<br />

Praxis innerhalb der neueren Sozialraum-Diskussion<br />

in der sozialen Arbeit konzeptionell verorten<br />

und reflektieren können.<br />

Für das eigene Praxisfeld eine eigene Sozialraumanalyse<br />

konzipieren können.<br />

Auf der Grundlage einer Defizit- und Ressourcenanalyse<br />

und eines eigenen Vernetzungsdiagrammes<br />

ein Konzept für den Aufbau und die<br />

Begleitung informeller Unterstützungssysteme<br />

entwickeln können.<br />

Fachunabhängige bzw.<br />

Fachübergreifende Kompetenzen<br />

334<br />

Sensibilisierung auf Kooperation und Vernetzung<br />

Synergieeffekte im Sozialraum analysieren und<br />

nutzen können.<br />

Häufigkeit des Angebots Jährlich<br />

Lehrende Prof. Dr. Monika Alisch, HS <strong>Fulda</strong>; Prof. Dr. Michael<br />

May FH Wiesbaden


VIII Wirtschaft (W)<br />

1 Leitung und Verwaltung<br />

Tel.: 0661/9640-250/-253<br />

Fax: 0661/9640-252<br />

Email: dekanat.wirtschaft@w.hs-fulda.de<br />

Geb./Raum Tel.<br />

Dekan: Prof. Achim Opel M 104 251<br />

achim.opel@w.hs-fulda.de<br />

Prodekanin: Prof. Dr. Katrin Hesse M 123 277<br />

katrin.hesse@w.hs-fulda.de<br />

Studiendekanin: Prof. Dr. Dorit Bölsche M 127 274<br />

dorit.boelsche@w.hs-fulda.de<br />

Sekretariat: Christiane Hohmann M 104 250<br />

dekanat.wirtschaft@w.hs-fulda.de<br />

Annette Broschke M 103 253<br />

annette.broschke@w.hs-fulda.de<br />

Referent: Markus Spriestersbach M 102 292<br />

markus.spriestersbach@w.hs-fulda.de<br />

Praxisreferentin: Martina Langsch M 132 273<br />

praxisreferat.wirtschaft@w.hs-fulda.de<br />

DV-Referentin: Birgit Deuchert M 117 261<br />

birgit.deuchert@w.hs-fulda.de<br />

DV-Referent: Rüdiger Walden M 118 276<br />

ruediger.walden@w.hs-fulda.de<br />

Studienberatung: Prof. Dr. Dorit Bölsche M 127 274<br />

dorit.boelsche@w.hs-fulda.de<br />

Prüfungs- Prof. Dr. Jochen Schürmann M 019 266<br />

ausschuss: jochen.schuermann@w.hs-fulda.de<br />

335


Hinweise zur Studienorganisation<br />

Termine zum Beginn des <strong>Sommer</strong>semesters <strong>2007</strong><br />

Montag, 26. März <strong>2007</strong> 10.30 Uhr<br />

Erstsemestereinführung für Studierende des Studiengangs „Intern. Betriebswirtschaftslehre“<br />

durch das Dekanat des Fachbereichs Wirtschaft, Fachschaftsrat<br />

und studentische Mitglieder des Fachbereichsrats M 122<br />

Mittwoch, 28. März <strong>2007</strong> ab 8.00 Uhr<br />

Beginn der Lehrveranstaltungen für alle Semester<br />

Alle Studenten sind wöchentlich Mittwochs ab 13:15 Uhr im Raum M 001 zu der<br />

Fachschaftssitzung herzlich eingeladen.<br />

2 Lehrangebot <strong>Sommer</strong>semester <strong>2007</strong><br />

Studiengang „Betriebswirtschaft“ (auslaufend)<br />

2. Semester<br />

Absatzwirtschaft Schminke<br />

Mo. 7./8. Std. M 130<br />

Mi. 5./6. Std. M 130<br />

Personalwirtschaft Finzer<br />

Mo. 13./14. Std. M 207<br />

Di. 5./6. Std. M 207<br />

3. Semester<br />

Methoden wiss. Arbeitens Preißing<br />

Mi. 1./2. Std. M 017<br />

Logistik Huth<br />

Mi. 3./4. Std. M 022<br />

Fr. 1./2. Std. M 017<br />

Steuerlehre Hock<br />

Di. 7./8. Std. M 022<br />

Kostenrechnung Schreiner<br />

Mo. 1./2. Std. M 022<br />

Di. 3./4. Std. M 017<br />

Mikro- und Makrotheorie Hillebrand<br />

Di. 1./2. Std. M 017<br />

Do. 3./4. Std. M 207<br />

336


Besonderes Wirtschaftsrecht Hesse<br />

Fr. 3./4. Std. M 022<br />

Wahlpflichtfach:<br />

Vertiefungsveranstaltung zu Word, Excel, SPSS<br />

Fr. 7./8. Std.<br />

Diehl<br />

M 131<br />

Fr. 9./10. Std. M 131<br />

Wirtschaftsenglisch für Fortgeschrittene Beacham<br />

Mo. 5./6. Std. M 015<br />

Mi. 5./6. Std. M 015<br />

Rhetorik Nothdurft<br />

Mo. 7./8.Std.<br />

Mo. 9./10. Std.<br />

4. Semester<br />

Konjunkturtheorie Feldmann<br />

Mo. 3./4. Std. M 122<br />

oder<br />

Di. 5./6. Std. M 022<br />

Gesellschaftsrecht Hesse<br />

Mi. 1./2. Std. M 207<br />

oder<br />

Do. 3./4. Std. M 017<br />

Info-Management/Entscheidungsunterstützung<br />

Diehl<br />

Do. 7./8. Std. M 131<br />

oder<br />

Do. 9./10. Std. M 131<br />

5. Semester<br />

Unternehmensführung I Preißing<br />

Mi. 5./6. Std. M 022<br />

Do. 3./4. Std. M 022<br />

Finanzwissenschaften und Außenwirtschaft Hillebrand<br />

Di. 3./4. Std. N 103<br />

Do. 5./6. Std. N 103<br />

337


Informationssysteme Höke<br />

Do. 11./12. Std. M 131<br />

oder<br />

Do. 13./14. Std. M 131<br />

6. Semester<br />

Unternehmensführung II Opel<br />

Mo. 7./8. Std. M 022<br />

Do. 3./4. Std. M 122<br />

Arbeitsrecht Hezel<br />

Do. 9./10. Std. M 207<br />

Arbeitsrecht Hoff<br />

(e-learning)<br />

Blockveranstaltung n. V.<br />

E-Commerce Reimers<br />

Mi. 11./12. Std. M 131<br />

oder<br />

Mi. 13./14. Std. M 131<br />

Internes Rechnungswesen<br />

Kostenrechnung Dörner<br />

Di. 1./2. Std. M 022<br />

Fr. 7./8. Std. M 022<br />

Finanz- und Investitionsmanagement Kjer<br />

Di. 3./4. Std. M 130<br />

Mi. 3./4. Std. M 014<br />

Controlling Dörner<br />

Mi. 1./2. Std. M 014<br />

Fr. 3./4. Std. M 015<br />

Hauptseminar Internes Rechnungswesen Kjer<br />

Mo. 5./6. Std. M 014<br />

Di. 1./2. Std. M 013<br />

Externes Rechnungswesen<br />

Jahresabschluss- und Jahresabschluss analyse Dörner<br />

Di. 3./4. Std. M 015<br />

Mi. 3./4. Std. M 001<br />

338


Konzernrechnungslegung und Internationale Rechnungslegung<br />

Haller<br />

Mo. 5./6. Std. M 130<br />

Di. 1./2. Std. M 130<br />

Wirtschaftsprüfung Hock<br />

Di. 1./2. Std. M 015<br />

Mi. 3./4. Std M 013<br />

Hauptseminar Externes Rechnungswesen Haller<br />

Mo. 3./4. Std. M 130<br />

Di. 3./4. Std. M 014<br />

Steuern<br />

Allg. Steuerrecht/Umsatzsteuerrecht Hock<br />

Mo. 11./12. Std. M 013<br />

Di. 9./10. Std. M 130<br />

Ertragssteuerrecht Hock<br />

Mo. 9./10. Std. M 130<br />

Mi. 1./2. Std. M 130<br />

Personal- und Bildungsmanagement<br />

Personalplanung Finzer<br />

Di. 1./2. Std. M 014<br />

Mi. 3./4. Std. M 130<br />

Personalführung Finzer<br />

Mo. 9./10. Std. M 015<br />

Di. 7./8. Std. M 002<br />

Hauptseminar Personalmanagement Finzer<br />

Mo. 11./12. Std. M 015<br />

Di. 9./10. Std. M 015<br />

Marketing<br />

Marketing-Management I Schminke<br />

Di. 9./10. Std. N 103<br />

Mi. 1./2. Std. M 022<br />

Marketing-Management II Büttner<br />

Mo. 11./12. Std. M 130<br />

Mo. 13./14. Std. M 130<br />

339


Angewandtes Marketing Schminke<br />

Mo. 11./12. Std. M 014<br />

Mo. 13./14. Std. M 014<br />

Hauptseminar Marketing Schminke<br />

Di. 5./6. Std. M 014<br />

Di. 7./8. Std. M 014<br />

Logistik<br />

Beschaffungs- und Produktionslogistik Huth<br />

Do. 9./10. Std. M 022<br />

Fr. 3./4. Std. M 207<br />

Distributions- und Entsorgungslogistik Huth<br />

Do. 3./4. Std. M 130<br />

Do. 5./6. Std. M 130<br />

Organisationsmethoden Bölsche<br />

Blockveranstaltung n. V.<br />

Hauptseminar Logistik Bölsche<br />

Mi. 1./2. Std. M 015/M 119<br />

Mi. 3./4. Std. M 015/M 119<br />

Betriebliche Methoden- und Sozialkompetenz (AdA)<br />

Ausbildung der Ausbilder Becher<br />

Fr. 9./10. Std. M 207<br />

Fr. 11./12. Std. M 207<br />

Umweltwirtschaft<br />

Umweltmanagement Schreiner<br />

Mi. 5./6. Std. M 207<br />

Fr. 5./6. Std. M 207<br />

Betr. Planungs- und Entscheidungsprozesse<br />

Unternehmensplanspiel Wahl<br />

Blockseminar n. V.<br />

Finanzmanagement<br />

Finanzmanagement der Unternehmung Kjer<br />

Mo. 1./2. Std. M 130<br />

Mi. 5./6. Std. M 013<br />

340


BPS-Betreuung<br />

Marketing: Prof. Dr. Schminke<br />

Rechnungswesen/Steuern: Prof. Dr. Kjer<br />

Personalwesen: Prof. Dr. Finzer<br />

Logistik: Prof. Dr. Bölsche<br />

Studiengang „Intern. Betriebswirtschaftslehre“ (BA)<br />

1. Semester BA<br />

Mathematik Schöppner<br />

Mo. 1./2. Std. M 122<br />

Fr. 1./2. Std. M 122<br />

Empirie/Statistik Schweimer<br />

Di. 7./8. Std. M 017<br />

Di. 9./10. Std. M 017<br />

Grundl. d. betr. Wertschöpfungsprozesses Metschnabl<br />

Di. 13./14. Std. M 207<br />

Do. 13./14. Std. M 207<br />

Anzeige<br />

Ondal<br />

341


Buchführung/Bilanzierung Schürmann<br />

Di. 3./4. Std. M 017<br />

Mi. 3./4. Std. N 103<br />

Wirtschaftsrecht I Hesse<br />

Di. 1./2. Std. M 207<br />

Do. 1./2. Std. M 022<br />

Einf. in die Wirtschaftsinformatik Heutger<br />

Mo. 11./12. Std. M 131<br />

Di. 13./14. Std. M 131<br />

2. Semester<br />

Gruppe A<br />

Kostenrechnung Schreiner<br />

Mo. 7./8. Std. M 017<br />

Mi. 3./4. Std. M 017<br />

Finanzierung/Investition Deist<br />

Fr. 9./10. Std. M 022<br />

Fr. 11./12. Std. M 022<br />

Jahresabschluss Schürmann<br />

Mo. 9./10. Std. M 122<br />

Di. 1./2. Std. M 122<br />

DV-Anwendungen Heutger<br />

Di. 3./4. Std. M 131<br />

Di. 5./6. Std. M 131<br />

Grundlagen Mikro- und Makroökonomie Hillebrand<br />

Do. 1./2. Std. M 122<br />

Fr. 3./4. Std. M 122<br />

Moderation und Präsentation Beckman<br />

Di. 11./12. Std. M 022<br />

Do. 5./6. Std. M 022<br />

Gruppe B<br />

Kostenrechnung Schreiner<br />

Mo. 5./6. Std. M 022<br />

Fr. 1./2. Std. M 022<br />

342


Finanzierung/Investition Kjer<br />

Mo. 3./4. Std. M 017<br />

Mi. 1./2. Std. N 103<br />

Jahresabschluss Schürmann<br />

Mo. 9./10. Std. M 122<br />

Di. 1./2. Std. M 122<br />

oder<br />

Mo. 11./12. Std. M 122<br />

Mi. 5./6. Std. M 122<br />

DV-Anwendungen Höke<br />

Di. 11./12. Std. M 131<br />

Di. 13./14. Std. M 131<br />

Grundlagen Mikro- und Makroökonomie Hillebrand<br />

Do. 1./2. Std. M 122<br />

Fr. 3./4. Std. M 122<br />

oder<br />

Di. 5./6. Std M 122<br />

Fr. 5./6. Std. M 122<br />

Moderation und Präsentation Preißing<br />

Di. 9./10. Std. M 207<br />

Do. 7./8. Std. M 017<br />

Gruppe C<br />

Kostenrechnung Purvis<br />

Do. 3./4. Std. M 016<br />

Fr. 3./4. Std. M 017<br />

Finanzierung/Investition Dörner<br />

Do. 5./6. Std. M 017<br />

Fr. 1./2. Std. M 016<br />

Jahresabschluss Schürmann<br />

Mo. 11./12. Std. M 122<br />

Mi. 5./6. Std. M 122<br />

DV-Anwendungen Reimers<br />

Mo. 3./4. Std. M 131<br />

Mo. 5./6. Std. M 131<br />

Grundlagen Mikro- und Makroökonomie Hillebrand<br />

Di. 5./6. Std M 122<br />

Fr. 5./6. Std. M 122<br />

343


Moderation und Präsentation Preißing<br />

Di. 7./8. Std. M 207<br />

Do. 1./2. Std. M 207<br />

4. Semester<br />

Unternehmensführung Beckman<br />

Mo. 3./4. Std. M 015<br />

Do. 3./4. Std. M 015<br />

Wirtschaftspolitik/internat. Wirtschaftsbeziehungen Feldmann, Hillebrand<br />

Mo. 5./6. Std. M 013<br />

Fr. 1./2. Std. M 015<br />

Wirtschaftsrecht II Hesse<br />

Di. 3./4. Std. M 207<br />

Do. 5./6. Std. M 207<br />

Umweltmanagement Schreiner<br />

Mi. 5./6. Std. M 207<br />

Fr. 5./6. Std. M 207<br />

Logistik Bölsche<br />

Mo. 7./8. Std. M 015<br />

Marketing<br />

Marketing-Strategie/Marktforschung Schminke<br />

Di. 9./10. Std. N 103<br />

Mi. 1./2. Std. M 022<br />

Marketing-Mix Marks<br />

Di. 7./8. Std. M 013<br />

Do. 9./10. Std. M 130<br />

Internes Rechnungswesen<br />

Plankosten- und Deckungsbeitragsrechnung Dörner<br />

Di. 1./2. Std. M 022<br />

Fr. 7./8. Std. M 022<br />

Investitions- und Projektsmanagement Purvis<br />

Di. 5./6. Std. M 130<br />

Mi. 3./4. Std. M 002<br />

344


Steuern<br />

Ertrags- und Umsatzsteuerrecht Hock<br />

Mo. 9./10. Std. M 130<br />

Mi. 1./2. Std. M 130<br />

Bilanzrecht und Wirtschaftsprüfung Hock<br />

Di. 1./2. Std. M 015<br />

Mi. 3./4. Std. M 013<br />

Logistik<br />

Unternehmenslogistik Huth<br />

Do. 9./10. Std. M 022<br />

Fr. 3./4. Std. M 207<br />

Unternehmensübergreifende Logistikketten Huth<br />

Do. 7./8. Std. M 130<br />

Fr. 7./8. Std. M 130<br />

Personalmanagement<br />

Personalplanung und –entwicklung Finzer<br />

Di. 1./2. Std. M 014<br />

Mi. 3./4. Std. M 130<br />

Personalführung Finzer<br />

Mo. 9./10. Std. M 015<br />

Di. 7./8. Std. M 002<br />

6. Semester<br />

Intern. Rechnungslegung Haller<br />

Mo. 1./2. Std. M 015<br />

Mi. 5./6. Std. M 014<br />

Pers. Management in intern. Unternehmen Beckman<br />

Di. 9./10. Std. M 014<br />

Fr. 9./10. Std. M 015<br />

Intern. Steuerlehre Hock<br />

Mo. 7./8. Std. M 014<br />

Di. 3./4. Std. M 013<br />

345


Studiengang „Intern. Management“ (MA)<br />

2. Semester<br />

Intern. Management<br />

Mo. 5./6. Std. M 207 Marks<br />

Do. 7./8. Std. M 207 Marks<br />

Fr. 7./8. Std. M 207 Beckman<br />

Entscheidungs- und Strategietraining Wahl<br />

Di. 7./8. Std. M 015<br />

Do. 5./6. Std. M 015<br />

Intern. Finanzmanagement und Controlling Schürmann/Purvis<br />

Mo. 7./8. Std. M 207<br />

Di. 9./10. Std. M 022<br />

Intern. Personalmanagement und<br />

Organisationsverhalten Marks<br />

Mo. 3./4. Std. M 207<br />

Di. 11./12. Std. M 207<br />

Intern. Wirtschaftsrecht Hesse<br />

Mi. 3./4. Std. M 207<br />

Fr. 1./2. Std. M 207<br />

Französisch III zum Winkel<br />

Di. 5./6. Std.<br />

Spanisch III Goldeck<br />

Di. 5./6. Std.<br />

Wi-Ing<br />

Absatzwirtschaft Heil<br />

relativ flexibel<br />

Buchführung/Bilanzierung Krieger<br />

Logistik Pfeffer<br />

Mo. 1./2. Std.<br />

Mo. 3./4. Std.<br />

Patentrecht Jestaedt<br />

Mi. 7./8. Std.<br />

Mi. 9./10. Std.<br />

346


Personalmanagement Finzer<br />

Mo. 13./14. Std. M 207<br />

Di. 5./6. Std. M 207<br />

Unternehmensführung I Preißing<br />

Di. 1./2. Std. M 002<br />

Do. 9./10. Std. M 015<br />

Anzeige<br />

Überlandwerk<br />

<strong>Fulda</strong><br />

347


XIV Anhang<br />

Zahlenspiegel 2006 / 07<br />

348


Lageplan<br />

349


Fußnoten<br />

1 Wird vom Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften angeboten<br />

2 Wird vom Fachbereich Wirtschaft angeboten<br />

3 2 aus 5: Internes Rechnungswesen, Umweltwirtschaft, Betriebliche Planung und Entscheidungsprozesse,<br />

Logistik, Personalmanagement (angeboten vom Fachbereich Wirtschaft)<br />

4 Angeboten vom Fachbereich Angewandte Informatik<br />

350


351


352

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