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unser fertigungsprogramm - Alpenverein-Aschaffenburg.de

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DEUTSCHER ALPENVEREIN<br />

SEKTION ASCHAFFENBURG e.V.<br />

MITTEILUNGEN<br />

NR. 4 OKTOBER-DEZEMBER 2005<br />

D 1968


IMPRESSUM<br />

Vorstand und Beirat<br />

1. Vorsitzen<strong>de</strong>r: Jens Fröhlich, Deutsche Str. 103<br />

63739 <strong>Aschaffenburg</strong>, Telefon (06021) 362428<br />

2. Vorsitzen<strong>de</strong>: Anne Müller, Rö<strong>de</strong>rweg 23a<br />

63739 <strong>Aschaffenburg</strong>, Telefon (06021) 5809871<br />

Schatzmeister: Robert Syndikus, Im Rothen 9<br />

63801 Kleinostheim, Telefon (06027) 464062<br />

Schriftführer: Dieter Denk, Auf <strong>de</strong>r Selle 23<br />

63776 Mömbris, Telefon (06029) 1749<br />

Jugendreferent: Bernd Herold, Riesengasse 10<br />

63739 <strong>Aschaffenburg</strong>, Telefon (06021) 200282<br />

Ausbildungsreferent: Walter Hofmann, Taunusstr. 18<br />

63791 Karlstein, Telefon (06188)7273<br />

Naturschutzreferent: Reinhold Burger, Bommichring 34<br />

63864 Glattbach, Telefon (06021) 421741<br />

Wan<strong>de</strong>rwart: Heinrich Schwind, Wiesenstr. 30<br />

63773 Goldbach, Telefon (06021) 570415<br />

Vortragswart: Claus Hock, Fischergasse 21<br />

63808 Haibach, Telefon (06021) 69103<br />

Beirat: Klaus Brehm, Steinweg 20<br />

63856 Bessenbach, Telefon (06095) 1234<br />

Wegewart Michael Zöller, Schwabenstr. 28<br />

Höhensteig: 63906 Erlenbach, Telefon (09372) 6968<br />

Geschäftsstelle Roßmarkt 43, 63739 <strong>Aschaffenburg</strong>,<br />

Telefon (06021) 24081 - Fax (06021) 929104,<br />

e-Mail: DAV-<strong>Aschaffenburg</strong>@t-online.<strong>de</strong><br />

Internet: www.alpenverein-aschaffenburg.<strong>de</strong><br />

Öffnungszeiten: mittwochs von 15 – 18 Uhr und freitags von 15 – 17 Uhr<br />

Achtung: Die Geschäftsstelle bleibt vom<br />

28.12. bis 06.01.2006 geschlossen.<br />

Wir verkaufen Hüttenschlafsäcke aus Baumwolle hell für € 11,50, bunt für € 12,50.<br />

Bankverbindung Volksbank <strong>Aschaffenburg</strong> (BLZ 795 900 00) Kto.-Nr. 72001<br />

Herausgeber: Deutscher <strong>Alpenverein</strong>, Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> e.V.<br />

Auflage: 3.200 Stück – gedruckt auf umweltfreundlichem Papier<br />

Die veröffentlichten Beiträge geben die Meinung <strong>de</strong>s Verfassers wie<strong>de</strong>r.<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Redaktion Dietmar Kempf-Blatt, Telefon (06021) 69737<br />

Redaktionsschluss für die Mitteilungen 1/2006: 15.11.2005<br />

Druck ROBA-Druck, Siemensstr. 7, 63768 Hösbach<br />

Text+Bildbearbeitung Thomaier-DDV, 63741 <strong>Aschaffenburg</strong>, Tel.: 06021/413750<br />

Titelbild: Abfahrt Arsiero 3/Transalp Tour by Stefan Fäth<br />

Hintergrundfoto: Gerd Morhard<br />

2


Rückblick zur 3-Tagesfahrt in die Hochvogesen/Elsaß<br />

vom 03.06. bis 05.06.2005<br />

Nach 1969 hat <strong>unser</strong>e Sektion endlich wie<strong>de</strong>r einmal eine Omnibus-Wan<strong>de</strong>rfahrt<br />

in die Hochvogesen zu <strong>de</strong>n Auberge du Schantzwasen (1100 m Höhe) unternommen.<br />

Mit 48 Teilnehmern war diese Kultur- und Wan<strong>de</strong>rreise ausgebucht. Der neue<br />

„Emmel-Bus“ brachte uns sicher an <strong>unser</strong>e Ziele.<br />

Es war Wan<strong>de</strong>rn auf <strong>de</strong>m alpinen „Königssteig“ und ausge<strong>de</strong>hntes Kammwan<strong>de</strong>rn<br />

mit Naturerleben – Blumen, Gemsen, Seen – zum Le Hohneck (1363 m) und<br />

Gazon du Faing bei herrlichem Wan<strong>de</strong>rwetter und endloser Fernsicht.<br />

Die Besichtigung mit „Stadtführern“ <strong>de</strong>r mittelalterlichen Weinorte Ribeauvillé –<br />

sprich: Rappoltsweiler – Riquewihr und Kaysersberg, sowie eine Käsereibesichtigung<br />

waren die Kulturhöhepunkte. Auch die Geselligkeit (Preisrätsel!) und die täglichen Überraschungen,<br />

wie Cocosmakronen, Gipfelschnaps, Tischwein und Schokorippchen,<br />

sowie die Mahlzeiten bei Familie Hiniger und in <strong>de</strong>n urigen Ferm-Auberges, so auch die<br />

fröhliche Schlussrast in Wachenheim wer<strong>de</strong>n wir in guter Erinnerung behalten.<br />

Die dabei waren, wer<strong>de</strong>n sicher noch oft und lange an diese schöne Tour <strong>de</strong>nken.<br />

Es war Bewegung für Körper, Geist und Seele. Die Organisation mit <strong>de</strong>r Doppelspitze<br />

Wolfgang Bollmann und Karl Deeg (im Gruppenbild unten rechts kniend) hat vorzüglich<br />

harmoniert. Wir sagen <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n ein herzliches Dankeschön.<br />

Anmerkung: Der Diavortrag durch Wolfgang Bollmann über diese Tour fin<strong>de</strong>t am<br />

03.11.2005 um 19.00 Uhr im Nebenzimmer <strong>de</strong>r SSKC-Poseidon Gaststätte in<br />

<strong>Aschaffenburg</strong> statt. Anreise: Vor <strong>de</strong>r Eissporthalle/Hallenbad links!<br />

3


DAV Jugendfreizeit – Klettern an <strong>de</strong>r Nordsee<br />

… das wollte ich erst nicht glauben, weil das eigentlich überhaupt nicht zusammenpasst.<br />

An <strong>de</strong>r Nordsee, dort wo es we<strong>de</strong>r Hügel, geschweige <strong>de</strong>nn Berge gibt, wo<br />

man kilometerweit über das Land schauen kann, da sollte eine Jugendfreizeit <strong>de</strong>s<br />

ALPENvereins stattfin<strong>de</strong>n. Und noch etwas klang ungewohnt. In dieser Freizeit sollte<br />

es für die Eltern die Möglichkeit geben, dass sie mit ihren Kin<strong>de</strong>rn mitkommen konnten,<br />

um halt doch für <strong>de</strong>n Notfall „da zu sein“. Dieses ungewöhnliche Programm<br />

wollte ich mir nicht entgehen lassen und so war ich dann mit ca. 26 an<strong>de</strong>ren<br />

Jugendlichen und Erwachsenen dabei. Am Samstag kamen alle mit <strong>de</strong>n Autos in<br />

Neuharlingersiel an. Die Wiese auf <strong>de</strong>m Campingplatz war noch leer und wir konnten<br />

uns auf <strong>de</strong>r Riesenwiese ausbreiten. Als wir <strong>unser</strong>e Zelte aufgebaut hatten, fing es an,<br />

wie aus vollen Kübeln zu schütten. Jetzt hatten <strong>de</strong>r wil<strong>de</strong> Wum und Bernd, <strong>unser</strong>e<br />

Jugendleiter, die Möglichkeit, in einer kleinen Begrüßungsre<strong>de</strong> sofort zu betonen,<br />

dass es ihnen sehr recht sei, wenn die Eltern ein eigenes Programm durchzögen, so<br />

dass die Jugendlichen wie bei einer richtigen Jugendfreizeit nur mit <strong>de</strong>n<br />

Jugendleitern unterwegs seien.<br />

In <strong>de</strong>n nächsten Tagen erlebten wir viel:<br />

Kutterfahrt nach Spiekeroog, Wattwan<strong>de</strong>rung,<br />

Inliner- und Fahrradtour<br />

nach Esens und natürlich das Highlight -<br />

Klettern am Kletterturm in San<strong>de</strong>. Ein<br />

alter Bunker, <strong>de</strong>n man versucht hatte zu<br />

sprengen, wur<strong>de</strong> vom DAV gekauft und<br />

zum Klettern umgebaut. Obwohl o<strong>de</strong>r<br />

gera<strong>de</strong> weil er durch die Sprengung eine<br />

18°-Neigung hatte, war es sehr lustig<br />

auch innen im Turm „herumzutorkeln“.<br />

Der Zeltplatz war dann am 25.5.05<br />

(Fronleichnam) erst richtig bevölkert, was<br />

sicher daran lag, dass wir nur über <strong>de</strong>n<br />

Deich mussten, um im Meer zu stehen,<br />

wenn es <strong>de</strong>nn da war! ;-)<br />

So konnten wir bei gutem Wetter<br />

sowohl „friesischen Fußball“ auf <strong>de</strong>m<br />

Deich als auch Volleyball spielen und<br />

Drachen steigen lassen…. Der absolute<br />

Höhepunkt <strong>de</strong>s Tages war immer <strong>de</strong>r<br />

Sonnenuntergang am Meer, <strong>de</strong>n wir<br />

immer live miterlebten und genossen!<br />

Ich komme zum Schluss, dass es sich gelohnt hat und eine ALPENvereins-<br />

Freizeit sehr wohl an <strong>de</strong>r Nordsee stattfin<strong>de</strong>n kann!<br />

Ein beson<strong>de</strong>rer Dank geht an Bernd und Wum, die diese Freizeit super durchgezogen<br />

haben und immer auf <strong>unser</strong>e Wünsche eingegangen sind! Und last but not<br />

least an <strong>unser</strong> Küchenteam Bernd und Anne, die mit ihrem guten Essen zum super<br />

Gelingen beigetragen haben!<br />

4


Jugendleiter: Bernd Herold; Familiengruppenleiter: Walter Hofmann;<br />

Teilnehmer: Clara und Johannes Herold; Elena Liebezeit; Tom Stemmer; Corina und<br />

Mischa Stemmer; Jonas, Nicklas und Christine Kress; Marcel Englert; Jens Bü<strong>de</strong>l;<br />

Maria Schmitt; Simon, Philipp, Paula, Anne und Walter Stenger<br />

Hannah Hofmann<br />

Klettern im Lechtal vom 24. – 26. Juni 2005<br />

Organisation: die bei<strong>de</strong>n Kläuse (<strong>de</strong>r höfliche und <strong>de</strong>r brehmsche)<br />

Führer: auch die bei<strong>de</strong>n Kläuse, Silvia Zöller und Bernd Herold<br />

Teilnehmer: ladies first: San<strong>de</strong>l Brodhage, Uli Goldau, Anne Müller, Silvia Zöller<br />

men: Jürgen Bauer, Holger Fuchs, Bernd Herold, Bernd Lenk, Horst Thönnissen,<br />

Bernd Pietzsch, Günter Sauer, Robert Schmücker, Michael Stürmer, Joachim Weber<br />

Um am 24. Juni fit fürs Klettern zu sein, fuhren wir schon am Abend vorher in<br />

Richtung Österreich. Nach längerem Suchen nach einem geeigneten Schlafplatz –<br />

die erste Wiese war <strong>de</strong>n Mä<strong>de</strong>ls natürlich nicht gut genug – fan<strong>de</strong>n wir <strong>de</strong>n geschotterten<br />

Schwimmbadparkplatz in unmittelbarer Nähe von Kirche (Glockenschlag viertelstündlich!!)<br />

und rauschen<strong>de</strong>m Bach …. Das Highlight <strong>de</strong>s Abends war ein gut<br />

gekühltes „Schwind-Bräu“. Dank an Bernd H. und Klaus H.!!<br />

Punkt 6 Uhr am nächsten Morgen - großes Glockengeläut und alles „stand“ im<br />

Schlafsack. Dann das Übliche: Material- und Personenbeför<strong>de</strong>rung zur Seilbahn,<br />

Aufstieg auf die schöne Herrmann-von-Barth-Hütte und Lager beziehen. Nach einem<br />

kurzen Frühstück ging’s dann endlich richtig los! Bei strahlen<strong>de</strong>m Sonnenschein<br />

verteilten sich sechs Seilschaften in die auswahlreiche Routenlandschaft <strong>de</strong>s<br />

5


Wolfsebener-Gebiets (komischerweise waren 3 Seilschaften in <strong>de</strong>r Bluatschink-<br />

Route). Zur Belohnung nach <strong>de</strong>r ersten erfolgreichen Tour gab’s Kaiserschmarrn und<br />

‚Radler spezial’ noch vor <strong>de</strong>m eigentlichen 3-gängigen Hüttenschmaus.<br />

Bestens ausgeschlafen - dank monotoner Geräuschkulisse von einigen Herren<br />

<strong>de</strong>r Schöpfung - und frisch gestärkt vom Frühstück starteten wir noch vor 8 Uhr zum<br />

zweiten Streich. Das Wetter sah instabil aus. Aber es hielt und alle kamen lange vor<br />

<strong>de</strong>m Gewitter trocken zur Hütte zurück. Lei<strong>de</strong>r musste das erfrischen<strong>de</strong> Bad im<br />

Bergsee aber aus wettertechnischen Grün<strong>de</strong>n entfallen. Nach <strong>de</strong>m gemütlichen<br />

Aben<strong>de</strong>ssen konnten wir beim vergeblichen Warten auf das Sonnwendfeuer ein<br />

Ru<strong>de</strong>l Gämsen beobachten. In <strong>de</strong>r Nacht bewiesen die Schnarcher vom Dienst, dass<br />

sie auch „ohne“ können!<br />

Passend zum Sonntag wählten <strong>unser</strong>e Seilschaften die Route „Zeit zum<br />

Träumen“. (Anmerkung von Uli: „Ich weiß jetzt auch, wie die Route zu ihrem Namen<br />

gekommen ist. Während <strong>de</strong>r Vorsteigen<strong>de</strong> die Haken und Standplätze sucht, hat <strong>de</strong>r<br />

Nachsteigen<strong>de</strong> Zeit zum Träumen.“) Krönen<strong>de</strong>r Abschluss <strong>de</strong>s Tages war das Bad<br />

<strong>de</strong>r vier „Sirenen“ im kalten Bergsee. Die harten Männer tranken lieber nur ein kühlen<strong>de</strong>s<br />

Bier! Danach schnell zusammengepackt und abbi ins Tal. Große<br />

Abschlusszeremonie am Parkplatz und Rückfahrt nach <strong>Aschaffenburg</strong>.<br />

Wir hatten ein ganz, ganz tolles Wochenen<strong>de</strong>! Immer gut behütet und gesichert.<br />

Viiiielen Dank <strong>de</strong>r ganzen Führerclique!!<br />

San<strong>de</strong>l & Uli<br />

6


Jeantex Transalp DAV Tour<br />

vom 21. – 29. Mai 2005<br />

Teilnehmer: Karl Jeßberger (Tourleiter), Stefan Fäth, Karsten Krekeler, Thomas<br />

Lendvaczky (Fahrer Begleitfahrzeug), Martin Müller, Matthias Schmitt, Robert „Bobo“<br />

Schüssler, Bernhard Spieler.<br />

Am Samstag morgen starten wir bei kühlem Regenwetter in <strong>Aschaffenburg</strong>.<br />

Nach<strong>de</strong>m alle Rennrä<strong>de</strong>r und das Gepäck im Merce<strong>de</strong>s-Sprinter (8 Sitze) verstaut<br />

sind, fahren wir zunächst zum Startort Oberammergau. Bei schönstem<br />

Sonnenschein treffen wir gegen 14.30 Uhr ein. Nach<strong>de</strong>m wir uns im „Bayerischen<br />

Löwen“ eingerichtet haben, geht’s noch auf einen kleinen „Prolog“ zum Schloss<br />

Lin<strong>de</strong>rhof (13 km einfach).<br />

Die erste Etappe von Oberammergau nach Söl<strong>de</strong>n begrüßt uns am folgen<strong>de</strong>n<br />

Morgen mit einem heftigen Gewitter und kühler Witterung. Als wir losfahren, hat<br />

zumin<strong>de</strong>st <strong>de</strong>r Regen aufgehört, aber die Straßen sind noch nass. Über <strong>de</strong>n<br />

Ammersattel beginnt das Abenteuer Transalp gemächlich. Am Plansee entlang<br />

ra<strong>de</strong>ln wir bis Reutte. Auf flacher Strecke das Lechtal hinauf trocknet endlich die<br />

Straße ab und <strong>de</strong>r Himmel lockert auf. Bei Elmen biegen wir ab zum Hahntennjoch.<br />

Gleich zu Beginn geht es mit 15% heftig zur Sache. Über Bschlabs und Pfafflar folgt<br />

eine Flachpassage, dann geht es wie<strong>de</strong>r steil bergauf. Der letzte Anstieg zum Joch<br />

verzeichnet fast durchgehend 15%. Am Hahntennjoch (1884m) liegt abseits <strong>de</strong>r<br />

Straße noch viel Schnee. Auf <strong>de</strong>r Südseite <strong>de</strong>s Jochs scheint die Sonne. Über Imst<br />

rollen wir bergauf, bergab bis Ötz. Mittlerweile sind bei einigen die Beine schon<br />

schwer. Auf <strong>de</strong>r Schlusspassage müssen wir bei heftigem Gegenwind noch 30 km<br />

und 500 Hm bis Zwieselstein hinauf. Aber auch das ist endlich geschafft. Zur<br />

Belohnung gibt es eine heiße Dusche und ein umfangreiches Aben<strong>de</strong>ssen.<br />

7


Die 2. Etappe ist <strong>de</strong>r Tag <strong>de</strong>r Lei<strong>de</strong>n. Trotz <strong>de</strong>r noch bestehen<strong>de</strong>n Wintersperre<br />

wagen wir nach einigen Telefonaten mit <strong>de</strong>r Straßenmeisterei <strong>de</strong>n Aufstieg über das<br />

Dach <strong>de</strong>r Tour, das Timmelsjoch. Bis 2000m ist die Temperatur mit 13 Grad noch<br />

angenehm. Nach <strong>de</strong>r Mautstelle schlägt das Wetter innerhalb weniger Minuten um:<br />

Wir dringen in die Wolken ein, ein unangenehmer Eisregen begleitet uns bis zum<br />

Joch. In <strong>de</strong>n letzten Kehren wachsen die Schneemauern entlang <strong>de</strong>r Straße bis über<br />

3 Meter, während die Temperatur sich bedrohlich <strong>de</strong>m Gefrierpunkt nähert. Lange<br />

bleiben wir nicht oben, bibbernd und zitternd geht es hinab ins Passeiertal. Es wird<br />

kaum wärmer, je tiefer wir kommen, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Dauerregen begleitet uns bis St.<br />

Leonhard. Im Ort suchen wir das nächstbeste Cafe auf, um uns aufzuwärmen. Bei<br />

bald wie<strong>de</strong>r einsetzen<strong>de</strong>m Regen geht es über <strong>de</strong>n Jaufenpaß hinunter nach<br />

Sterzing. Wir sind alle froh, heil im Quartier angekommen zu sein. Der Dauerregen hat<br />

die Bremsgummis stark abgenutzt, sie müssen unbedingt erneuert wer<strong>de</strong>n.<br />

Bei <strong>de</strong>r 3. Etappe gilt es, zwei lange Anstiege zu bewältigen. Auf uns warten das<br />

Würzjoch und <strong>de</strong>r Furkelpaß. Der harte Tag gestern sorgt für einige Ausfälle: Nur 3<br />

Fahrer nehmen am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Furkelpaß noch mit, 3 Fahrer kürzen nach <strong>de</strong>m<br />

Würzjoch zum Quartier in Corvara ab. Das Wetter ist mittlerweile vorsommerlich<br />

warm, die Aussicht auf die Dolomiten ist fantastisch.<br />

Die 4. Etappe wird nicht so kräftezehrend: Als Rundkurs gestaltet, geht die Route<br />

über <strong>de</strong>n Passo di Valparola und Falzarego Richtung Cortina. Eine einsame<br />

Bergstraße schlängelt sich zum Passo di Giau hinauf. Die herrliche Bergwelt <strong>de</strong>r<br />

Dolomiten begeistert uns immer wie<strong>de</strong>r aufs Neue. Der Schlussanstieg über <strong>de</strong>n<br />

Campolongo-Pass zurück nach Corvara gestaltet sich problemlos.<br />

Die 5. Etappe führt uns aus <strong>de</strong>n Zentraldolomiten Richtung Sü<strong>de</strong>n. Früh geht es<br />

los, da 5 Pässe auf uns warten. Über das Grödner Joch und das Sella Joch fahren<br />

wir am Langkofel vorbei, dann folgt eine kehrenreiche Strecke hinab nach Canazei.<br />

Der folgen<strong>de</strong> verkehrsreiche Karerpaß ist technisch weniger anspruchsvoll. Nach <strong>de</strong>r<br />

Abfahrt ins Eggental folgt <strong>de</strong>r schwerste Anstieg <strong>de</strong>s Tages zum Passo di Lavazè. Die<br />

13% Steigung lassen <strong>de</strong>n Schweiß in Bächen strömen. Hinter <strong>de</strong>m Pass-Plateau<br />

geht es im Sausetakt die 18% hinunter nach Cavalese. Jetzt wartet noch eine letzte<br />

Prüfung auf die mü<strong>de</strong>n Glie<strong>de</strong>r: Von 700 m Höhe müssen wir noch mal auf 1450 m<br />

auf <strong>de</strong>n Passo Re<strong>de</strong>bus hinauf. Mü<strong>de</strong>, aber glücklich tru<strong>de</strong>ln wir im Zielort Levico<br />

Therme ein.<br />

Die vorletzte Etappe führt über <strong>de</strong>n Kaiserjägerweg nach Roana und Arsiero,<br />

anschließend in einem Bogen zurück bis San Sebastiano (bei Folgaria). Wie<strong>de</strong>r ist es<br />

sonnig und sehr warm. Zwei lange, aber wenig steile Anstiege zum Passo di Vezzena<br />

und später zum Passo Campomolon prägen <strong>de</strong>n Tag. Von <strong>de</strong>r Abfahrt hinunter nach<br />

Arsiero kann je<strong>de</strong>r Radfahrer träumen. Auf einem glatten Asphalt geht es unzählige<br />

Spitzkehren hinunter, je<strong>de</strong> Kurve öffnet traumhafte Ausblicke, es ist ein echter<br />

Genuss.<br />

Die letzte Etappe führt uns über Rovereto zum Ziel in Garda. Der einzige Prüfstein<br />

dazwischen ist <strong>de</strong>r Monte Baldo. Aber die 2500 Hm <strong>de</strong>s heutigen Tages schrecken<br />

uns jetzt nicht mehr. Die letzte Abfahrt hinunter zum Gardasee ist herrlich lang. Wenig<br />

später stehen wir glücklich vereint am Ziel <strong>de</strong>r Tour. Hinter uns liegen 875 km, 19280<br />

Hm, eine Fahrzeit von 44 Stun<strong>de</strong>n im Sattel und ein mittlerer Verbrauch von ca. 4900<br />

kcal pro Tag.<br />

8


Fazit: Eine unvergessliche, aber auch sehr anstrengen<strong>de</strong> Woche mit tollem<br />

Wetter, dazu die Zufrie<strong>de</strong>nheit über die eigene vollbrachte Leistung. Auch zwischen<br />

menschlich war die Tour ein Erlebnis, die Harmonie in <strong>de</strong>r Gruppe erstaunlich.<br />

Stefan Fäth<br />

Auf <strong>de</strong>n Spuren <strong>de</strong>s hl. Jakobus<br />

von Rapperswil nach Fribourg vom 21. - 29.5.2005<br />

In neun Tagen durch die Schweiz wan<strong>de</strong>rn, eine Route, die „uns mit herrlichen<br />

Ausblicken auf die Seen <strong>de</strong>r Zentralschweiz, auf die Großen und Kleinen Mythen<br />

sowie auf Jungfrau, Eiger und Mönch verwöhnt“, dazu noch zwei Schiffstouren auf<br />

<strong>de</strong>m Vierwaldstätter und <strong>de</strong>m Thuner See, dass ich mir dieses Angebot <strong>de</strong>r <strong>Alpenverein</strong>ssektionen<br />

<strong>Aschaffenburg</strong> und Gunzenhausen nicht entgehen lassen wür<strong>de</strong>,<br />

war mir beim Lesen <strong>de</strong>r 1. Sektionsmitteilung sofort vollkommen klar. So kam es,<br />

dass ich am frühen Morgen <strong>de</strong>s 21.05.2005 mit meinem 13 kg-Rucksack am Hauptbahnhof<br />

in <strong>Aschaffenburg</strong> stand und gespannt war, auf was ich mich da wohl eingelassen<br />

hatte.<br />

Schon im Bus auf <strong>de</strong>m Weg in die Schweiz merkte ich, dass es eine harmonische<br />

Gruppe aus 14 <strong>Aschaffenburg</strong>ern und 10 Gunzenhäusern war, die sich mit gleichen<br />

Wünschen und gleichem Ziel zusammen gefun<strong>de</strong>n hatte. Auch wenn es die ersten<br />

drei Tage mal weniger, mal mehr regnete, das tat <strong>de</strong>r guten Laune keinen Abbruch.<br />

Wir waren erfahrene Wan<strong>de</strong>rer und konnten <strong>de</strong>shalb mit je<strong>de</strong>m Wetter umgehen. Der<br />

sehr gut gekennzeichnete Wan<strong>de</strong>rweg führte uns neun Tage lang fast 200 km quer<br />

durch die Schweiz, von Rapperswil am Zürichsee im Nordosten bis nach Fribourg im<br />

Mittelwesten. Aus <strong>de</strong>r großen Anzahl <strong>de</strong>r herrlichen Eindrücke können hier nur einige<br />

beispielhaft aufgezählt wer<strong>de</strong>n. Dazu gehören wun<strong>de</strong>rschöne Kirchen, Klöster und<br />

Kapellen, wie die prunkvolle Kirche in Einsie<strong>de</strong>ln, das Kloster von Ingenbohl, wo wir<br />

9


morgens um 06.00 Uhr an einem Gottesdienst teilnahmen und nach einer ergreifen<strong>de</strong>n<br />

Andacht <strong>de</strong>n Pilgersegen erhielten, die Kapelle <strong>de</strong>s hl. Bru<strong>de</strong>r Klaus und natürlich<br />

zum Abschluss die imposante Kathedrale von Fribourg. Da <strong>de</strong>r Jakobsweg immer<br />

wie<strong>de</strong>r an Zeugnissen christlichen Lebens in <strong>de</strong>r Schweiz vorbei führt, blieb auch<br />

genügend Zeit, um besinnliche Momente und Augenblicke <strong>de</strong>r Ruhe zu genießen.<br />

Zu <strong>de</strong>n unvergessenen Eindrücken gehörten aber auch die wun<strong>de</strong>rschönen Seen,<br />

über die wir gefahren sind, o<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>nen wir entlang wan<strong>de</strong>rten, die herrlichen, teilweise<br />

noch schneebe<strong>de</strong>ckten Berge und die beeindrucken<strong>de</strong>n Wasserfälle von<br />

Giesbach. In Erinnerung bleibt aber auch das „Pilger-Stibli“, das in <strong>de</strong>m Moment auftauchte,<br />

als <strong>de</strong>r Durst am Größten war. Diese originelle „Schänke“ in einem ausgebauten<br />

Stall, überraschte uns durch die fehlen<strong>de</strong> Preisliste. Je<strong>de</strong>r bezahlte nach<br />

eigenem Gutdünken, was sich für <strong>de</strong>n Betreiber aber offensichtlich gut auszahlte.<br />

Aber es waren auch stun<strong>de</strong>nlange, mühsame Auf- und Abstiege im strömen<strong>de</strong>n<br />

Regen und bei glühen<strong>de</strong>r Hitze zu bewältigen. All das gehört aber auch zu einer<br />

Pilgerfahrt. Pilgern ist eben kein langer Spaziergang, son<strong>de</strong>rn eine tägliche Herausfor<strong>de</strong>rung<br />

an je<strong>de</strong>n einzelnen Teilnehmer. Es ist auch ein soziales Erlebnis. Man teilt<br />

nicht nur viele Erfahrungen miteinan<strong>de</strong>r, son<strong>de</strong>rn auch die Herbergen, die Schlafzimmer,<br />

die Duschen und die Toiletten. Aber das gemeinsame Ziel verbin<strong>de</strong>t.<br />

Auch wenn tagsüber so mancher Seufzer bei <strong>de</strong>n Aufstiegen zu hören war, am<br />

Abend waren die Strapazen und das Gewicht <strong>de</strong>r schweren Rucksäcke vergessen.<br />

Da saßen wir bei Bier und Wein zusammen und freuten uns, dass wir es geschafft<br />

hatten. Dass wir je<strong>de</strong>n Abend satt und zufrie<strong>de</strong>n waren, haben wir <strong>de</strong>r perfekten<br />

Organisation und damit natürlich <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Verantwortlichen, Moni und Hannes, zu<br />

verdanken. Mit Können und Geschick haben bei<strong>de</strong> es verstan<strong>de</strong>n, uns tagsüber sicher<br />

zu führen und nachts ruhig schlafen zu lassen. Selbst <strong>de</strong>r Bus, <strong>de</strong>r uns nach einer<br />

Woche wie<strong>de</strong>r nach Hause bringen sollte, war bei <strong>unser</strong>er Ankunft in Fribourg am<br />

10


29.05.05 schon da. Und auch um eines <strong>de</strong>r wichtigsten Dinge für einen Pilger haben<br />

Moni und Hannes gesorgt: für <strong>de</strong>n Pilgerausweis und die Stempel, die man unbedingt<br />

haben musste.<br />

Die erste Etappe dieser langen Pilgerfahrt, die in einigen Jahren in Santiago <strong>de</strong><br />

Compostela en<strong>de</strong>n wird, ist nun vorbei. Was jetzt bleibt, sind die Erinnerungen an die<br />

Mitwan<strong>de</strong>rinnen und Mitwan<strong>de</strong>rer, an die Freundlichkeit <strong>de</strong>r Menschen in <strong>de</strong>r<br />

Schweiz und <strong>de</strong>n Augenblick, als wir am letzten Tag gemeinsam vor <strong>de</strong>m imposanten<br />

Eingangsportal <strong>de</strong>r Kathedrale in Freiburg einen Kreis bil<strong>de</strong>ten, uns die Hän<strong>de</strong> reichten<br />

und uns zu <strong>unser</strong>er Leistung gratulierten.<br />

Aber neben allem möchte ich auch <strong>de</strong>n Abend nicht vergessen, als wir zusammen<br />

am Thuner See saßen, ein Lagerfeuer entfachten und mit Brot, Käse, Wurst und Wein<br />

einen wun<strong>de</strong>rschönen Abend verbrachten. Dass diese gute I<strong>de</strong>e natürlich von<br />

<strong>unser</strong>en Frauen kam, ist ja sowieso klar. Auch wenn das Singen noch nicht so beson<strong>de</strong>rs<br />

geklappt hat - wir haben versprochen, dass das im nächsten Jahr besser wird!<br />

Und vielleicht kommen ja noch einige Sängerinnen und Sänger dazu!<br />

Ich freue mich schon auf das nächste Jahr, am 03.06.2006 geht es wie<strong>de</strong>r los!!<br />

Gerhard Schretz Fotos: Moni Schwab<br />

Skitourenwoche Obernbergtal (Wipptal/Brenner)<br />

vom 12. – 19. Februar 2005<br />

Skitourenführer: Christoph Engelhard<br />

Teilnehmer: Klaus Bormann, Marco Rosenberger, Bettina Kaufmann, Erik Hofmann<br />

Ich sehe die schönen Gletscher und schneebe<strong>de</strong>ckten Berge <strong>de</strong>r Tauern vor mir.<br />

Langsam hebe ich ab und fliege nur knapp über <strong>de</strong>n Venediger und <strong>de</strong>n Geiger hinweg.<br />

Unter mir ein Meer von weißen Bergen, zuerst die Zillertaler, dann die Tuxer und<br />

Stubaier und schließlich die Ötztaler Alpen. Da klingelt mein Telefon und ich wer<strong>de</strong><br />

aus meinem Tagtraum zurück in mein Büro gerissen.<br />

Der Winter 2004/2005 ist für mich <strong>de</strong>r erste Winter seit 1985, in welchem ich kein<br />

einziges Mal zum Pistenskifahren gehe und so bin ich Anfang Februar schon etwas<br />

‘auf Entzug’. Aber am Samstag geht es ja endlich los.<br />

Lei<strong>de</strong>r mussten wir, genau wie 2003, das Südtiroler Sarntal wegen Schneemangel<br />

absagen und verlegten die Skitourenwoche ins Obernbergtal, ein Seitental <strong>de</strong>s<br />

Wipptals, in <strong>de</strong>m die Brennerautobahn verläuft. Schon eine kleine Internetrecherche<br />

zeigte, dass die Region voll von schönen Skitouren ist und wir wahrscheinlich einen<br />

ganzen Winter je<strong>de</strong>n Tag eine an<strong>de</strong>re Tour machen könnten. Beson<strong>de</strong>rs die Seite<br />

www.almenrausch.at kann ich dabei als Touren-Archiv, nicht nur im Winter,<br />

empfehlen.<br />

Am Sonntag morgen nach einem ausgiebigen Frühstück ging es dann endlich auf<br />

die erste Tour, auf <strong>de</strong>n Leitnerberg 2309 m (950 Hm). Es schneite leicht, aber die<br />

Verhältnisse waren doch gut. Nach einer Einweisung in die LVS-Geräte ging es zuerst<br />

stark ansteigend über Bergwiesen, später dann durch Bergwald <strong>de</strong>m Ziel entgegen.<br />

Beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>r Lärchenwald begeisterte mich mit seiner märchenhaften Stimmung.<br />

Oberhalb <strong>de</strong>r Waldgrenze war es zwar etwas verblasen, aber es ließ sich super auf-<br />

11


steigen. Auch sehr viele Einheimische nutzten <strong>de</strong>n Sonntag zu einem<br />

Skitourenausflug mit Kind und Kegel. Auf <strong>de</strong>m Gipfel angekommen, war <strong>de</strong>r<br />

Schneefall allerdings stärker gewor<strong>de</strong>n und nicht sehr einla<strong>de</strong>nd, um länger auf <strong>de</strong>m<br />

höchsten Punkt zu verweilen. Bei <strong>de</strong>r Abfahrt fan<strong>de</strong>n wir, da wir Christophs Riecher<br />

vertrauten, herrlichen Pulver. Allerdings kostete die Abfahrt durch <strong>de</strong>n Wald sehr viel<br />

Kraft, da <strong>de</strong>r Schnee Richtung Tal schlechter wur<strong>de</strong>. Und solch eine steile<br />

Waldabfahrt ist auch nicht je<strong>de</strong>rmanns Sache.<br />

Auch wenn wir die ganze Woche wirklich nicht das beste Wetter hatten, so merkten<br />

wir doch schnell, wie gut die Wahl <strong>de</strong>r Skitouren-Woche am Brenner war. Wir hatten<br />

oberhalb <strong>de</strong>r Baumgrenze grundsätzlich einen extrem starken Wind. Aber <strong>de</strong>r<br />

Blick nach Nor<strong>de</strong>n und Sü<strong>de</strong>n zeigte schnell, dass es noch größere Probleme als<br />

Wind gibt. Die Berge im Nor<strong>de</strong>n, das Karwen<strong>de</strong>l, war so verschneit, daß Skitouren<br />

wegen <strong>de</strong>r großen Lawinengefahr nicht möglich gewesen wären. Und <strong>de</strong>r Sü<strong>de</strong>n?<br />

Die Sarntaler und Dolomiten hatten einfach zu wenig Schnee.<br />

Bei <strong>de</strong>r Abfahrt mussten wir noch auf die vielen Triebschneeansammlungen in<br />

Mul<strong>de</strong>n achten, hatten aber dann Pulverhänge vom Feinsten.<br />

Lei<strong>de</strong>r pausierte Klaus, genau wie Bettina, am Dienstag, aber <strong>de</strong>nnoch fuhr er uns<br />

über <strong>de</strong>n Brenner nach Pflersch und so ging es auf die Maurerspitze 2628 m (1400 Hm).<br />

Toll fand ich vor allem <strong>de</strong>n Aufstieg nach <strong>de</strong>r Waldgrenze über weitläufige Almwiesen.<br />

Da wur<strong>de</strong> mir plötzlich wie<strong>de</strong>r bewusst, was ich am Skitourengehen so mag.<br />

Eingepackt in Gore war ich vor <strong>de</strong>m Wind geschützt und war so in meinem eigen<br />

kleinen “Haus”. Ich ging vor mich hin und genoss einfach die Einsamkeit <strong>de</strong>r weissen<br />

Natur, ihre Launen, das Spiel <strong>de</strong>r Wolken und die herrlichen Berge.<br />

Am Mittwoch blieben wir dann wie<strong>de</strong>r im Obbernberger Tal und gingen Richtung<br />

Grubenkopf 2307 m (950 Hm). In <strong>de</strong>r Hoffnung auf Wetterbesserung machten wir am<br />

Obernbergersee eine Lawinen-Verschütteten-Übung, die bei je<strong>de</strong>r Skitourenwoche<br />

Pflicht ist, um sich mit <strong>de</strong>n LVS Geräten, <strong>de</strong>m Suchen und <strong>de</strong>m Sondieren vertraut<br />

12


zu machen. Das Wetter wur<strong>de</strong> nicht besser und so ging es wie<strong>de</strong>r “voll im Wind”<br />

Richtung Gipfel. Die Hänge hier waren schon so abgeblasen, dass man sich wirklich<br />

eine gute Spur von Schneefeld zu Schneefeld suchen musste.<br />

Die Königstour ging aufs Hühnerspiel 2749 m (1540 Hm). Irgendwie hatten wir <strong>de</strong>n<br />

Wind satt und probierten es noch mal mit Südtirol. Übern Brenner ging es nach<br />

Gossensass, von wo es eine 1991 stillgelegte Bergbahn und ein Skigebiet auf das<br />

Hühnerspiel gibt. Das Wetter war wirklich besser. Sonne und blauer Himmel, <strong>de</strong>r Wind<br />

war aber noch da. Oberhalb <strong>de</strong>r Brennerautobahn ging es von einem Parkplatz los.<br />

Einem Forstweg folgend stiegen wir auf die Hühnerspielhütte auf 1860 m an <strong>de</strong>r<br />

Waldgrenze gelegen. Herrliche Aussicht ins Pflerscher Tal und super Hirtenmakkaroni.<br />

Die restlichen 900 Hm waren etwas schwieriger. Der ganze Berg war so abgeblasen,<br />

dass nur eine Rinne unter <strong>de</strong>m ehemaligen Lift, das Steigen erlaubte.<br />

Vom Gipfel hatten wir zum ersten mal in dieser Woche <strong>de</strong>n Ausblick, von <strong>de</strong>m wir<br />

geträumt hatten. Im Tal Sterzing, vor uns die Sarntaler und die Dolomiten. Hinter uns<br />

die Zillertaler- und Tuxer Alpen und auf <strong>de</strong>r Seite die Stubaier Alpen.<br />

Am Freitag war es dann soweit: Das war das Wetter, auf das wir die ganze Woche<br />

gewartet hatten. Kalt, Sonne und kein Wind: Muttenkopf 2638 m (1200 Hm). Es war<br />

herrlich, endlich in <strong>de</strong>r Sonne zu gehen. In leicht hügligen Gelän<strong>de</strong> ging es oberhalb<br />

<strong>de</strong>r Baumgrenze Richtung Muttenjoch 2398 m.<br />

Auf <strong>de</strong>m Gipfel, <strong>de</strong>n ein schönes Holzkreuz zierte, machten wir das erste Mal in<br />

dieser Woche eine ausgiebige Gipfelrast und genossen <strong>de</strong>n Blick auf die Stubaier, die<br />

Dolomiten, die Tuxer und das Hühnerspiel. In einer Traumabfahrt ging es dann ins Tal<br />

zurück.<br />

Am Samstag wur<strong>de</strong> das Wetter wie<strong>de</strong>r schlechter. Nebel zog auf und so<br />

entschlossen wir uns zur Rückfahrt. Allerdings hatte ich nun wie<strong>de</strong>r genügend<br />

Eindrücke und Bil<strong>de</strong>r für die nächsten Tagträume im Gepäck.<br />

Erik Hofmann<br />

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Skitour im Allgäu (21. bis 23. Januar 2005)<br />

Teilnehmer: Klaus, Dirk, Anne, Christine, Sylvia, Michael, Jens und Manfred<br />

Unsere 3 Touren sollten uns bei zum Teil sehr beschei<strong>de</strong>nem Wetter auf<br />

bewal<strong>de</strong>te Gipfel rund um Bolsterlang führen.<br />

Nach <strong>unser</strong>er Anreise bezogen wir in Son<strong>de</strong>rdorf im Gasthof Bolgental Quartier.<br />

Zwei Zweibettzimmer zu acht! Da kommt Freu<strong>de</strong> auf und das Wort „Luxusherberge“<br />

wird neu <strong>de</strong>finiert!<br />

Nach<strong>de</strong>m wir uns in <strong>unser</strong>e Skitourenklamotten geworfen hatten, ging es los. Wir<br />

fuhren nach Kierwang und begannen bei starkem Schneefall und ca. 3cm Schnee<br />

<strong>unser</strong>e Tour auf das 1615m hohe Rangiswanger Horn. Der Aufstieg führte uns, bei<br />

langsam aber stetig zunehmen<strong>de</strong>r Schneehöhe, durch Almbö<strong>de</strong>n vorbei an <strong>de</strong>r<br />

Steinhübelalm zum ca. 35° steilen Gipfelhang. Durch <strong>de</strong>n starken Wind hatte dieser<br />

einige „Überraschungen“ parat. Nach wenigen „Gipfelminuten“ machten wir uns an<br />

die wun<strong>de</strong>rschöne Tiefschneeabfahrt und kamen wohlbehalten wie<strong>de</strong>r in Son<strong>de</strong>rdorf<br />

an, wo wir uns an die ersten Weizenbiere machten.<br />

Am zweiten Tag bot sich uns ein völlig an<strong>de</strong>res Bild! Die Landschaft, die am<br />

ersten Tag noch „grün“ war, hatte sich über Nacht in eine weiße Märchenlandschaft<br />

verwan<strong>de</strong>lt. Von Gunzesried sind wir (nach leichten Orientierungsproblemen) auf das<br />

1406m hohe Ofterschwanger Horn gestiegen, wo wir von starkem Schneefall<br />

begrüßt wur<strong>de</strong>n. Nach einer kurzen Abfahrt zur Fahnengern-Alm, ging es wie<strong>de</strong>r<br />

bergauf. In ca.1 Std. „wühlten“ wir uns auf das 1527m hohe Sigiswanger Horn, das<br />

mit einem originellen Gipfelkreuz, Käse und original Kahlgrün<strong>de</strong>r Schinken<br />

aufwartete. Die zunächst noch traumhafte Tiefschneeabfahrt, bei <strong>de</strong>r auch<br />

Bergführer zu Sturz kamen, entwickelte sich zusehends zu einem „alpinen<br />

Unternehmen“.<br />

Mit <strong>de</strong>r Aussage: „Da unten links“ begann <strong>unser</strong>e Wan<strong>de</strong>rung durch einen tiefverschneiten<br />

Hochwald und einen steilen Tobel, <strong>de</strong>r wie<strong>de</strong>r in einen Hochwald mün<strong>de</strong>te.<br />

Von Skifahren keine Spur mehr! Die „Wan<strong>de</strong>rung“ durch zum Teil hüfttiefen Schnee<br />

en<strong>de</strong>te an einer Forststraße. Nette Kollegen <strong>de</strong>r Sektion Augsburg haben uns dann<br />

einen langen Hatscher zum Parkplatz bei einbrechen<strong>de</strong>r Dunkelheit erspart.<br />

Diese Leistung (6 Std. auf und ab) wur<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r mit einer angemessenen Menge<br />

Weizenbier gekrönt.<br />

Die Abschlusstour führte uns von Bal<strong>de</strong>rschwang in 2 Std. auf <strong>de</strong>n 1685m hohen<br />

Hei<strong>de</strong>nkopf. Der pulvrige Schnee ließ schon beim Aufstieg die Vorfreu<strong>de</strong> auf ein<br />

Höchstmaß steigen. Nach einer kurzen Pause am Sattel wur<strong>de</strong>n die Erwartungen<br />

dann auch voll erfüllt. Lei<strong>de</strong>r en<strong>de</strong>te die Abfahrt viel zu früh am Parkplatz in<br />

Bal<strong>de</strong>rschwang.<br />

Auf <strong>de</strong>r Rückfahrt haben wir uns noch einmal mit Allgäuer Köstlichkeiten verwöhnt<br />

und sind um 18 Uhr wohlbehalten in Keilberg angekommen.<br />

M. Brehm<br />

15


16<br />

Der <strong>Alpenverein</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> erhält Verstärkung durch<br />

zwei neue Fachübungsleiter „Bergsteigen“<br />

Die Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> freut sich über zwei neue Fachübungsleiter<br />

„Bergsteigen“: Klaus Brehm, 45 Jahre, aus Keilberg und Walter Hofmann, 48 Jahre,<br />

aus Karlstein been<strong>de</strong>ten im Juli mit <strong>de</strong>r Abschlussprüfung auf <strong>de</strong>r Franz-Senn-Hütte<br />

im Hochstubai erfolgreich ihre Ausbildung, die sich über mehrere Wochen innerhalb<br />

<strong>de</strong>r letzten drei Jahre erstreckte.<br />

Neben zwei Lehrproben mussten sie<br />

zwei schriftliche Prüfungen über <strong>de</strong>n<br />

Stoff <strong>de</strong>r letzten drei Jahren ablegen.<br />

Härtester Prüfungsteil war aber zweifellos<br />

eine 2-tägige Führungstour, bei <strong>de</strong>r<br />

die Prüflinge unter direkter Aufsicht eines<br />

Bergführers <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>slehrteams eine<br />

Gruppe über vergletscherte<br />

Bergregionen und durch Kletterrouten<br />

bis zum 4. Schwierigkeitsgrad zu führen<br />

hatten. Beson<strong>de</strong>res Augenmerk lag<br />

dabei auf Führungstechnik, Orientierung,<br />

Wetterkun<strong>de</strong>, alpinen Gefahren,<br />

Seiltechnik, Erste Hilfe und persönlichem<br />

Können. Unter <strong>de</strong>n strengen Augen <strong>de</strong>r<br />

Bergführer hätte je<strong>de</strong> sicherheitsrelevante<br />

Fehlentscheidung zu einem sofortigen<br />

Ausschluss geführt.<br />

Bei<strong>de</strong> Fachübungsleiter, die schon seit ihrer Kindheit in <strong>de</strong>n Bergen unterwegs<br />

sind, bezeichneten die Ausbildung als das Härteste, was sie in ihrer alpinen Karriere<br />

erlebt haben. Die über 4000 Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> können sich nun<br />

auf spannen<strong>de</strong> Touren unter kompetenter Leitung freuen.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Unsere Sektion jetzt auch im Internet unter:<br />

www.alpenverein-aschaffenburg.<strong>de</strong>


Vorankündigung für das Tourenjahr 2006<br />

1. Sektionsfahrt zur Franz-Senn-Hütte<br />

Von Donnerstag, 20.07. bis Sonntag, 23.07.06 veranstalten wir eine Sektionsausfahrt<br />

zur Franz-Senn-Hütte (2145m) in <strong>de</strong>n Stubaier Alpen. Wir fahren mit <strong>de</strong>m Bus (Teilnehmerzahl<br />

ca. 40 Personen) vom Schloßplatz in <strong>Aschaffenburg</strong> nach Neustift/ Stubaital.<br />

Es wird für Je<strong>de</strong>n etwas dabei sein: Geplant sind Angebote zum Wan<strong>de</strong>rn,<br />

leichte Klettereien, Klettersteige (auch für Anfänger) und Gletschertouren.<br />

2. Basiskurs Bergsteigen<br />

Zusätzlich zu <strong>de</strong>n <strong>de</strong>rzeitigen Kletterkursen wird im kommen<strong>de</strong>n Jahr ein Basiskurs<br />

Bergsteigen angeboten. Neben einigen Aben<strong>de</strong>n Theorie in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle fin<strong>de</strong>t<br />

ein Abschluss in Form eines verlängerten Ausbildungswochenen<strong>de</strong>s im<br />

Frühsommer in <strong>de</strong>n Bergen statt. Zum Stoff gehören unter an<strong>de</strong>rem Wetterkun<strong>de</strong>,<br />

Orientierung, Seiltechnik und Material- und Knotenkun<strong>de</strong>.<br />

Nähere Informationen zu bei<strong>de</strong>n Veranstaltungen fin<strong>de</strong>n Sie im kommen<strong>de</strong>n<br />

Jahresprogramm. Anmeldungen sind erst nach Erscheinen <strong>de</strong>s Jahresprogramms<br />

möglich.<br />

Walter Hofmann<br />

(Ausbildungsreferent)<br />

Die Struktur <strong>de</strong>r Sektion <strong>Aschaffenburg</strong><br />

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Skitouren<br />

18<br />

Winterprogramm 2006<br />

Geplant sind eine Skitourenwoche En<strong>de</strong> Februar/Anfang März und eine<br />

Skihochtourenwoche En<strong>de</strong> März/Anfang April. Die Ausschreibung erfolgt im<br />

Jahresprogramm.<br />

Organisation: Christoph Engelhard<br />

Ski- und Schneeschuhtour für Anfänger im Allgäu<br />

Termin: Januar o<strong>de</strong>r Februar (abhängig von <strong>de</strong>r Schneelage)<br />

Dauer: Donnerstag – Sonntag o<strong>de</strong>r Freitag – Sonntag<br />

Voraussetzung: Skifahrer<br />

Organisation: Klaus Brehm<br />

Schneeschuhwan<strong>de</strong>rn Basiskurs mit Tourenprogramm<br />

Termin: 28.01.-31.01.2006<br />

Unterbringung: Privatpension (€ 64,50 für 3 x ÜF und Nachmittagstee)<br />

Ort: Hüttschlag im Großarltal, Radstädter Tauern<br />

Teilnehmer: 9 Personen<br />

Teilnehmergebühr: € 40 / Person<br />

Anreise: Bahn; ca. € 80/Person<br />

Organisation: Jens Fröhlich<br />

Aus <strong>de</strong>m Großarltal führen zahlreiche Anstiegsmöglichkeiten zu <strong>de</strong>n umliegen<strong>de</strong>n<br />

Almen und Zweitausen<strong>de</strong>rn. Die Anfor<strong>de</strong>rungen entsprechen <strong>de</strong>nen für ausdauern<strong>de</strong>s<br />

und sportlich orientiertes Bergwan<strong>de</strong>rn.<br />

Anmeldung für alle o.g. Unternehmungen ab sofort in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle.<br />

Langlaufwoche 2006<br />

Termin: 21.01.-28.01.2006<br />

Unterbringung: Hotel o<strong>de</strong>r Ferienwohnung<br />

Ort: Mittelgebirge, je nach <strong>de</strong>n Schneeverhältnissen im Erzgebirge,<br />

Thüringer Wald, französischen Jura o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Vogesen.<br />

Teilnehmer: Anfänger, Fortgeschrittene und Umsteiger auf die<br />

Skatingtechnik<br />

Anreise: Kleinbus o<strong>de</strong>r PKW<br />

Informationen: Gerhard Fischer, Tel. 06026/995551 o<strong>de</strong>r<br />

Sepp Schuhmacher, Tel. 06028/5374


Vorträge 2005:<br />

Unsere Vorträge fin<strong>de</strong>n im Saal <strong>de</strong>s neuen Martinushauses in <strong>de</strong>r Treibgasse statt.<br />

Achtung: geän<strong>de</strong>rte Anfangszeiten! Beginn um 19.30 Uhr<br />

17.10.2005: Karl Lang Zu Fuß über die Alpen –<br />

(Montag) Auf <strong>de</strong>m Traumpfad von München nach Venedig<br />

20.11.2005:<br />

(Sonntag)<br />

ab 12 Uhr Tag <strong>de</strong>r Berge (s. Programm in diesen Mitteilungen)<br />

Saisonkarten für Vorträge<br />

Für die Vortragssaison 2005/06 können Sie ab sofort Saisonkarten für alle 6<br />

<strong>Alpenverein</strong>svorträge im Martinushaus erwerben. (u.a. 3 Vorträge <strong>de</strong>r besten<br />

alpinen Fotografen Heinz Zak und Bernd Ritschel)<br />

Kein Anstehen an <strong>de</strong>r Kasse<br />

Preisvorteil<br />

Bestens geeignet als Geschenk<br />

Nur für Mitglie<strong>de</strong>r<br />

Ab sofort erhältlich in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle und beim 1. Vortrag für 24 EUR.<br />

Sie fotografieren gerne?<br />

Sie besitzen Bil<strong>de</strong>r, die Sie gerne an<strong>de</strong>ren zeigen möchten?<br />

Dann machen Sie mit bei <strong>de</strong>r<br />

Fotoausstellung<br />

die im Rahmen <strong>de</strong>s „Tag <strong>de</strong>r Berge“ am 20. November im Martinushaus stattfin<strong>de</strong>t.<br />

Gesucht wer<strong>de</strong>n Bil<strong>de</strong>r <strong>unser</strong>er Mitglie<strong>de</strong>r mit alpinen Motiven. Sie sollten etwa das<br />

Format 30x20cm besitzen und mit einem Rahmen versehen sein. Die Ausstellung<br />

kann diesen Tag bereichern und einen Querschnitt <strong>unser</strong>er alpinen Tätigkeit zeigen.<br />

Die 3 schönsten Bil<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n prämiert. (Publikumswertung)<br />

Bitte setzen Sie sich bei Interesse mit Klaus Fuhrbach, Tel. 06021/96858 in<br />

Verbindung.<br />

Jahrbuch Berg 2006<br />

Das neue <strong>Alpenverein</strong>sjahrbuch Berg 2006 wird voraussichtlich Anfang November<br />

erscheinen. Das Topthema heißt dieses Jahr „Sicherheit und Risiko“, die<br />

Kartenbeilage zeigt die „Schobergruppe“.<br />

Das Buch kann nach Erscheinen in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle erworben wer<strong>de</strong>n. Auch an<br />

<strong>de</strong>n Vortragsaben<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n wir Exemplare für Sie bereithalten.<br />

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Vorläufiges Programm für <strong>de</strong>n „Tag <strong>de</strong>r Berge“<br />

am Sonntag, 20.11. 2005 im Martinushaus, Treibgasse<br />

12:00 Uhr: Eröffnung mit Bayerischer Brotzeit und Live-Musik von <strong>de</strong>r<br />

kleinsten Blaskapelle Unterfrankens<br />

Beginn <strong>de</strong>r Ausstellungen<br />

Ausstellung von Bergbil<strong>de</strong>rn <strong>unser</strong>er Mitglie<strong>de</strong>r im Foyer (Publikumswertung mit<br />

Prämierung)<br />

Bergbücher (Buchhandlung Diekmann)<br />

Digitale Fotografie und Druck (Foto Focal)<br />

Bergsportausrüstung (Rohrmeier Outdoor)<br />

13:30–14:30 Uhr: Kurzfilme und Diaschauen, u.a. Filme von Heinz Zak<br />

ab 14:00 Uhr: Kaffee und Kuchen, angeboten von <strong>de</strong>r DAV- Seniorengruppe<br />

(Nebenraum)<br />

15:00 Uhr: Live Diaschau mit 4 Projektoren auf Großleinwand<br />

Heinz Zak, Scharnitz, Kletterer und freiberuflicher Fotograf<br />

Stubaier Alpen<br />

17:00–18:00 Uhr: Powerpoint-Vortrag mit anschließen<strong>de</strong>r 3D-Diaschau<br />

Dr. Ludwig Braun, wissenschaftlicher Leiter <strong>de</strong>r Kommission<br />

für Glaziologie, Bayerische Aka<strong>de</strong>mie <strong>de</strong>r Wissenschaften,<br />

München<br />

Gletscher als Zeugen <strong>de</strong>s Klimawan<strong>de</strong>ls<br />

18:00–19:00 Uhr: Klaus Brehm, Jugendleiter: Begehen von Klettersteigen –<br />

Informationen, Ausrüstung, Tipps<br />

Jens Fröhlich, 1. Vorsitzen<strong>de</strong>r: Alpines Schneeschuhwan<strong>de</strong>rn –<br />

Tipps zu Ausrüstung, Technik<br />

Kurzfilme und Diaschauen – Wie<strong>de</strong>rholung<br />

19:20 Uhr (Saal): Prämierung <strong>de</strong>r besten Bergbil<strong>de</strong>r<br />

19:30 Uhr: Live Diaschau mit 4 Projektoren auf Großleinwand<br />

Heinz Zak, Scharnitz, Kletterer und freiberuflicher Fotograf<br />

Extremklettern – Abenteuer in <strong>de</strong>r Senkrechten<br />

Freier Eintritt für alle Veranstaltungen, außer für die bei<strong>de</strong>n Vorträgen von Heinz Zak<br />

Für Speisen und Getränke ist für <strong>de</strong>n ganzen Tag gesorgt!<br />

Kartenvorverkauf ab Anfang Oktober in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle und am 17.10.2005 beim<br />

1. Vortrag im Martinushaus<br />

Eintrittspreise pro Vortrag: 3,00 € Jugend, 6,00 € Mitglie<strong>de</strong>r, 7,00 € Nichtmitglie<strong>de</strong>r<br />

Tageskarte 10,00 € (nur für Mitglie<strong>de</strong>r).<br />

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22<br />

DAV Seniorengruppe<br />

Wir machen leichte Wan<strong>de</strong>rungen in einem angemessenen Tempo, Dauer ca. 2 bis<br />

2,5 Stun<strong>de</strong>n. Nach Möglichkeit fahren wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die<br />

Geselligkeit soll nicht zu kurz kommen, <strong>de</strong>shalb kehren wir gerne zum Abschluss ein.<br />

Auch Nichtsenioren sind zu <strong>unser</strong>en Aktivitäten herzlich willkommen.<br />

Unsere Wan<strong>de</strong>rungen fin<strong>de</strong>n immer am 3. Dienstag im Monat statt. Näheres wird am<br />

Montag vorher im Main-Echo unter Vereine – Verbän<strong>de</strong> bekannt gegeben.<br />

Unsere nächsten Aktivitäten:<br />

18.10.05: Wan<strong>de</strong>rung über <strong>de</strong>n Einhardsweg von Mosbach nach Hainstadt<br />

Treffpunkt: 12.50 Uhr, Bussteig B, Linie 54, bis Mosbach Kreuz<br />

Einkehr: Gasthaus zum Löwen<br />

Wir wan<strong>de</strong>rn mit Alfred Wagner.<br />

15.11.05: Wan<strong>de</strong>rung durch <strong>de</strong>n Schmerlenbacher Wald<br />

Treffpunkt: 13.00 Uhr an <strong>de</strong>r Schießhausbrücke (Eingang Fasanerie)<br />

Einkehr: Gasthaus zum Specht, Hösbach Bahnhof<br />

Wir wan<strong>de</strong>rn mit Edi Essmann.<br />

20.12.05: Tagesfahrt nach Nürnberg<br />

Treffpunkt: 09.00 Uhr, Bahnhof <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Einkehr: zum Mittagessen im Gasthaus Barfüßler<br />

Stadtführung: ca. 14.15 Uhr (etwa 2 Stun<strong>de</strong>n), danach Zeit zur freien<br />

Verfügung (Christkindlesmarkt).<br />

18.30 Uhr: Treffen am Gasthaus Barfüßler und zurück zum Bahnhof<br />

Rückfahrt: 19.02 Uhr, Ankunft <strong>Aschaffenburg</strong> 21.39 Uhr<br />

Organisation: K.-H. Maischak<br />

Kontaktadresse: Jupp Timmer, Kleinostheim, Tel. 06027 / 9466


„aktion sicher klettern“<br />

Erwerb von DAV-Kletterscheinen<br />

Wer beim Sportklettern steil nach oben kommen will, muss die Kletter- und<br />

Sicherungs-Regeln beherrschen. Die Vergabe <strong>de</strong>s DAV-Kletterscheins ist eine Aktion<br />

zur Verbesserung <strong>de</strong>r Sicherheitssituation in <strong>de</strong>n Kletterhallen und Kletteranlagen. Er<br />

hat keinerlei rechtliche Konsequenzen und keinen Lizenzcharakter, son<strong>de</strong>rn ist vergleichbar<br />

mit Leistungsabzeichen an<strong>de</strong>rer Verbän<strong>de</strong> (z. B. Schwimmabzeichen<br />

„Fahrtenschwimmer“). Für <strong>unser</strong>e Ausbil<strong>de</strong>r ein didaktisches Konzept zur Vermittlung<br />

von Risikokompetenz. Er motiviert zum Erlernen von Sicherheitsstandards und dient<br />

als Nachweis für eine soli<strong>de</strong> Grundausbildung.<br />

Es ist absehbar, dass die Betreiber von Kletterhallen und Kletteranlagen aus<br />

Haftungsgrün<strong>de</strong>n mittelfristig das Klettern in ihren Anlagen vom Besitz eines<br />

Kletterscheines abhängig machen.<br />

Variante „Toprope“ (= von oben mit <strong>de</strong>m Seil gesichert)<br />

(Grundlagen, Einbin<strong>de</strong>n ins Seil, Selbstkontrolle und Partnercheck, Toprope sichern,<br />

Toprope Klettern, kontrolliert ablassen und Seilkommandos)<br />

Variante „Vorstieg“<br />

(aufbauend auf „Toprope“ zusätzlich Vorstieg sichern, Vorstieg klettern und Ablassen<br />

an <strong>de</strong>r Umlenkung)<br />

Die Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> bietet hierzu im Winterhalbjahr Hallenkletterkurse in <strong>de</strong>r<br />

Kletterhalle Fröbelschule an, die grundsätzlich auf <strong>de</strong>n Kletterschein „Vorstieg“ ausgelegt<br />

sind, 5 x 2 Stun<strong>de</strong>n umfassen, voraussichtlich an Wochentagen ab 18.00 Uhr<br />

durchgeführt wer<strong>de</strong>n und € 40,00 kosten (Kletterschein inklusive).<br />

Wer nur <strong>de</strong>n Kletterschein „Toprope“ ablegen will, kann für € 25,00 verkürzt an <strong>de</strong>n<br />

Kursen (3 x 2 Stun<strong>de</strong>n) teilnehmen.<br />

An „Quereinsteiger“, d.h. an Leute, die schon klettern und sichern können, ist auch<br />

gedacht. Sie bekommen entsprechen<strong>de</strong> Kursunterlagen zur Verfügung gestellt und<br />

können <strong>de</strong>n Kletterschein nach einer Abnahme durch einen Fachübungsleiter <strong>de</strong>r<br />

Sektion erwerben. Hier belaufen sich die Kosten auf € 10,00.<br />

Um die Kurse bedarfsgerecht planen zu können, wird ab sofort um Anmeldung bei<br />

<strong>de</strong>r Geschäftsstelle gebeten:<br />

Folgen<strong>de</strong> Fakten sind neben <strong>de</strong>n üblichen Angaben erfor<strong>de</strong>rlich:<br />

Wunschkurs Toprope o<strong>de</strong>r Vorstieg<br />

Quereinsteiger<br />

Erreichbarkeit per Telefon o<strong>de</strong>r E-Mail<br />

Wunsch-Wochentag<br />

Teilnahme möglich ab ... (Uhrzeit)<br />

W. Hofmann<br />

(Ausbildungsreferent)<br />

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Wir begrüßen folgen<strong>de</strong> neue Mitglie<strong>de</strong>r in <strong>unser</strong>er Sektion<br />

Stand: 16.08.2005<br />

Aulbach Willi, Haibach Bachmann Pablo, A’burg Bachmann Teresa, Kleinwallst.<br />

Baumgarten Irmela, Mönchberg Benteler Roman, Hösbach Bick Karl-Ludwig, Großheub.<br />

Bie<strong>de</strong>nkapp Lisa, Kleinwallstadt Biel Rebekka, <strong>Aschaffenburg</strong> Biel Roger, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Biel Katharina, <strong>Aschaffenburg</strong> Biel Johanna, <strong>Aschaffenburg</strong> Biel Simone, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Bischoff Manfred, Sulzbach Brenneis Anette, <strong>Aschaffenburg</strong> Bretz Thomas, Klingenberg<br />

Brönner Petra, Goldbach Brüggemann Anja, Taunusstein Buhler Felix, Nie<strong>de</strong>rnberg<br />

Büttner Thomas, <strong>Aschaffenburg</strong> Cetinköprülü Ruth, A’burg Chania Reiner, Alzenau<br />

Dehmer Paulina, Bad Orb Dehmer Emelie, Bad Orb Dehmer Marius, Bad Orb<br />

Dehmer Ulrich, Bad Orb Dehmer Ines, Bad Orb Dobler Dominik, Mömbris<br />

Düben Oliver, <strong>Aschaffenburg</strong> Elstner Michael, Alzenau En<strong>de</strong>mann Stefan, Glattbach<br />

Erk Herbert, Wipfeld Fischer Axel, Großostheim Fischer Renate, Nie<strong>de</strong>rnberg<br />

Förster Wolfgang, A’burg Franz Harald, Mömbris Franz Rita, Mömbris<br />

Göbel Syndia, Haibach Griesenbrock Nicole, Mainhaus. Grimm Volker, Seligenstadt<br />

Großmann Timo, <strong>Aschaffenburg</strong> Großmann Manfred, Mömbris Hadàcek Bohuslav, Prag<br />

Ha<strong>de</strong>n Uli, <strong>Aschaffenburg</strong> Hei<strong>de</strong>mann Tanja, A’burg Hein Liselotte, Nie<strong>de</strong>rnberg<br />

Heinrich Bernhard, Kleinwallst. Herbert Albrecht, Alzenau Hertlein Birgit, Freigericht<br />

Hil<strong>de</strong>nbrand Brigitte, Nie<strong>de</strong>rnb. Hock Tanja, Nie<strong>de</strong>rnberg Hock Hannelore, Rothenbuch<br />

Hock Kathrin, Nie<strong>de</strong>rnberg Hock Christian, Nie<strong>de</strong>rnberg Hock Kai, Goldbach<br />

Hoffmann Thomas, Schöllkrippen Hoffmann Florens, Schöllkrippen Hoffmann Ursula, Schöllkrippen<br />

Hoffmann Clara, Schöllkrippen Hoffmann Isabel, Schöllkrippen Hoffmann Sophia, Schöllkrippen<br />

Hohe Hermann, Schlüsselfeld Hösch Florian, Kleinwallstadt Hüfner Peter, Seligenstadt<br />

Kaplar Ulrike, Laufach Kaplar Felicitas, Laufach Kaplar Christian, Laufach<br />

Karl Sebastian, Goldbach Kehl Frank, <strong>Aschaffenburg</strong> Kirsch Charlotte, A’burg<br />

Kirsch Wolfgang, A’burg Klinger Bodo, Obernburg Klotz Stefan, Obernburg<br />

Knies Achim, Seligenstadt Knies-May Claudia, Seligenstadt Knopp Hans, Goldbach<br />

Knopp Ulrike, Goldbach Köhler Tim, <strong>Aschaffenburg</strong> Köhler Jo-Alexan<strong>de</strong>r, A’burg<br />

König-Planken Daniela, Herdwangen Kosancic Alexan<strong>de</strong>r, Rodgau Kreitinger Stefanie, A’burg<br />

Kreß Jonas, Hösbach Kroth Gerhard, Erlenbach Kruyer Christoph, Krombach<br />

Kublin-Bren<strong>de</strong>cke Nancy, Alzen. Kuhn Tobias, Kleinwallstadt Kullmann Ute, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Laufer Oliver, <strong>Aschaffenburg</strong> Lehmann Michael, Mömbris Lehmann Angela, Mömbris<br />

Lenk Bernd, Wörth Lenk Karin, Wörth Lenk Christoph, Wörth<br />

Lorenz Tobias, <strong>Aschaffenburg</strong> Ludwig Holger, Goldbach Marquardt Holger, Freigericht<br />

Marquart Clara, <strong>Aschaffenburg</strong> Marquart Julius, <strong>Aschaffenburg</strong> Mergert Brigitte, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Müller Katja, Obernburg Müller Maximilian, Obernburg Pfarr Bastian, Johannesberg<br />

Philipp Patrick, <strong>Aschaffenburg</strong> Rogalla Wal<strong>de</strong>mar, Erlenbach Rohrmeier Kurt, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Roth Rudi, Weibersbrunn Roth Elke, Weibersbrunn Roth Daniel, Weibersbrunn<br />

Rothenbücher Steffen, Haibach Rothenbücher Luisa, Haibach Rothenbücher Elias, Haibach<br />

Sauer Lukas, Johannesberg Schä<strong>de</strong>r Ulrich, <strong>Aschaffenburg</strong> Schallenberger J., Lau<strong>de</strong>nbach<br />

Schallenberger Renate, Lau<strong>de</strong>n. Schallenberger Nicolas, Lau<strong>de</strong>n. Scheiber Lothar, A’burg<br />

Schmackpfeffer Alex., A’burg Schmitt Ulrike, Sailauf Schmitt Monika, Goldbach<br />

Schnabel Willi, Nie<strong>de</strong>rnberg Schnabel Aylin, Nie<strong>de</strong>rnberg Schnabel Bianca, Nie<strong>de</strong>rnberg<br />

Schwarzer Thomas, Joh.berg Seitz Gerald, Nie<strong>de</strong>rnberg Seitz Lothar, Nie<strong>de</strong>rnberg<br />

Siebenlist Klaus, Klingenberg Siebenlist Marion, Klingenberg Sittinger Frank, Waldaschaff<br />

Sittinger Klara, Waldaschaff Sittinger Susanne, Waldaschaff Spahn Luise, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Spahn Sebastian, A’burg Spahn Marie, <strong>Aschaffenburg</strong> Spahn Alexandra, A’burg<br />

Suttner-Kamp Erika, Langens. Taupp Michael, Haibach Taupp Petra, Haibach<br />

Taupp Ann-Marie, Haibach Taupp Catrin, Haibach Wagner Julia, Hausen<br />

Wahl Fabio, Großheubach Wahl Luisa, Großheubach Wei<strong>de</strong>nweber Achim, A’burg<br />

Weigt Günter, Großostheim Weigt Brigitte, Großostheim Zimlich Christian, Mainaschaff<br />

Westhoff-Höltermann, Bernh., Erlenb.<br />

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26<br />

UNSER FERTIGUNGSPROGRAMM:<br />

• Bauernstuben<br />

• Eckbänke<br />

• Einbaumöbel<br />

• Ba<strong>de</strong>zimmer-Möbel<br />

• Wohnzimmer-<br />

Einrichtungen<br />

• Dachausbauten<br />

• Fenster und Türen


Wan<strong>de</strong>rungen<br />

16.10.2005 In <strong>de</strong>n Nordspessart – wo einst die Salzschmuggler gingen<br />

Abfahrt: 8.30 Uhr am Schloßplatz mit Privat-PKW<br />

Treffpunkt: 9.30 Uhr Parkplatz Nr. 188 Bayer. Schanz<br />

Organisation: Heinrich Schwind<br />

Rucksackverpflegung<br />

13.11.2005 Im ehemaligen Landgericht Krombach<br />

Abfahrt: 12.30 Uhr am Schloßplatz mit Privat-PKW<br />

Treffpunkt: 13.00 Uhr Parkplatz am Sportplatz Mömbris-<br />

Dörnsteinbach<br />

Organisation: Erna und Otmar Thoma<br />

11.12.2005 Rund um Glattbach<br />

Abfahrt: 12.30 Uhr am Schloßplatz mit Privat-PKW<br />

Treffpunkt: 12.45 Uhr Glattbacher Mühle<br />

Organisation: Otto Pfeifroth<br />

Laufen, biegen, stretchen, alles ist Action<br />

Der <strong>Alpenverein</strong> ist nicht nur Outdoor aktiv, nein auch Indoor, nicht nur in <strong>de</strong>r Luft,<br />

son<strong>de</strong>rn auch am Bo<strong>de</strong>n. Aber eines passt immer:<br />

„Ohne Schweiß kein Preis!“<br />

Unter diesem Motto laufen wir uns je<strong>de</strong>n Freitag von 20 bis 21 Uhr in <strong>de</strong>r<br />

Pestalozzischule auf <strong>de</strong>r Schweinheimer Höhe warm. Bei Locker- und<br />

Dehnübungen verbiegen wir uns in alle Richtungen, beim Zirkeltraining verbessern<br />

wir <strong>unser</strong>e Kondition und sind dabei auf <strong>de</strong>m mo<strong>de</strong>rnsten Stand. Für <strong>de</strong>n Rücken<br />

und <strong>de</strong>n Bauch üben wir auch, nämlich mit Bo<strong>de</strong>nübungen auf <strong>de</strong>r Matte. Nach all<br />

diesen Übungen ist ab 21 Uhr freies Spiel angesagt. Dies alles unter <strong>de</strong>m strengen<br />

Auge <strong>unser</strong>es Trainers Stefan Stenger.<br />

Trainingspausen leisten wir uns nur in <strong>de</strong>n Schulferien.<br />

Wir, das sind Leute zwischen 0 und 100 und mitmachen kann je<strong>de</strong>s Mitglied.<br />

Biker-Stammtisch<br />

Jeweils am 1. Montag im Monat treffen sich die Mountainbiker <strong>unser</strong>er Sektion<br />

ab 20 Uhr im „Einstein“ (Roßmarkt 36, <strong>Aschaffenburg</strong>).<br />

Wir erzählen uns Anekdoten von glorreichen Fahrten und planen die eine o<strong>de</strong>r<br />

an<strong>de</strong>re gemeinsame Unternehmung. Neue Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Kurzfristige Infos gibt es in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle; dort ist auch eine Anmeldung für<br />

<strong>unser</strong>en e-Mail-Verteiler möglich.<br />

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28<br />

DAV-Stammtisch<br />

Jeweils am<br />

1. Dienstag im Monat um 18.30 Uhr<br />

trifft sich <strong>de</strong>r DAV-Stammtisch <strong>de</strong>r Sektion in <strong>de</strong>r „Schöntal-Weinstube“,<br />

Lin<strong>de</strong>nallee 3 in <strong>Aschaffenburg</strong>.<br />

Neue Gäste sind herzlich willkommen.


Kletterwand und Boul<strong>de</strong>rraum<br />

Die Jahreskarten (neu: Kombikarten für Kletterwand und Boul<strong>de</strong>rraum) für das Jahr<br />

2005 können zu folgen<strong>de</strong>n Preisen in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle erworben wer<strong>de</strong>n:<br />

Erwachsene: € 60,--<br />

Jugend bis 17 Jahre: € 30,--<br />

Kin<strong>de</strong>r bis 13 Jahre: € 10,--<br />

Mitglie<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rer Sektionen ab 18 Jahren: € 80,--<br />

Öffnungszeiten <strong>de</strong>r Kletterwand (außerhalb <strong>de</strong>r bayerischen Schulferien):<br />

Dienstag 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Mittwoch 20.00 – 22.00 Uhr<br />

Donnerstag 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Freitag 18.00 – 22.00 Uhr<br />

Die sportkletterbegeisterte Jugend (ab 14 Jahre) trifft sich je<strong>de</strong>n<br />

Dienstag und Donnerstag an <strong>de</strong>r Kletterwand. Mittwochs kommt dort<br />

die Sportklettergruppe „Klettermax“ zusammen. Freitags von 18.00 –<br />

20.00 Uhr ist Familienklettern mit Kin<strong>de</strong>rn (auch Kleinkin<strong>de</strong>rn).<br />

Öffnungszeiten <strong>de</strong>s Boul<strong>de</strong>rraums:<br />

365 Tage im Jahr, 24 Stun<strong>de</strong>n am Tag !!!<br />

Hallenkletterkurs für Einsteiger<br />

In <strong>de</strong>n Wintermonaten bietet <strong>unser</strong> Fachübungsleiter Karl Jeßberger wie<strong>de</strong>r einen<br />

Kletterkurs für Einsteiger in <strong>unser</strong>er Kletterwand in <strong>de</strong>r Fröbelschule an.<br />

Zeitlicher Umfang: 3 x 2 Stun<strong>de</strong>n.<br />

Interessenten wer<strong>de</strong>n gebeten, sich in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle zu mel<strong>de</strong>n, damit eine<br />

Einteilung vorgenommen und Zeitabsprachen getroffen wer<strong>de</strong>n können.<br />

W. Hofmann<br />

(Ausbildungsreferent)<br />

Die Jugendgruppe <strong>de</strong>r Sektion bedankt sich<br />

Unser Sektionsmitglied Herr Eberhard Hirsch aus <strong>Aschaffenburg</strong> hat <strong>de</strong>r Jugendgruppe<br />

<strong>de</strong>r Sektion ein niegelnagelneues 50-Meter-Halbseil „E<strong>de</strong>lweiss Ultralight“<br />

überlassen. Vielen Dank dafür!!! Wir wer<strong>de</strong>n es auf <strong>unser</strong>en Touren gut gebrauchen<br />

können!<br />

Bernd Herold<br />

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Achtung: Jahrgänge 1977 / 1978 / 1987 / 1991<br />

Alle Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Jahrgangs 1978 wer<strong>de</strong>n ab 2006 A-Mitglie<strong>de</strong>r. Satzungsgemäß<br />

können diese Mitglie<strong>de</strong>r die Einstufung in die Kategorie B-Mitglie<strong>de</strong>r beanspruchen,<br />

wenn sie noch studieren und <strong>de</strong>r Sektion bis spätestens 15.10.2005 eine Studienbescheinigung<br />

vorlegen.<br />

Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>s Jahrgangs 1977 wer<strong>de</strong>n endgültig als A-Mitglie<strong>de</strong>r geführt.<br />

Alle Jugendlichen <strong>de</strong>s Jahrgangs 1987 gelten ab 2006 als Junioren, alle Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />

Jahrgangs 1991 als Jugend.<br />

Mitglie<strong>de</strong>r, die das 65. Lebensjahr vollen<strong>de</strong>t haben und <strong>de</strong>ren Mitgliedschaft im DAV<br />

seit min<strong>de</strong>stens 25 Jahren ohne Unterbrechung besteht, können auf schriftlichen<br />

Antrag als B-Mitglie<strong>de</strong>r eingestuft wer<strong>de</strong>n. Wenn die Umstufung 2006 wirksam wer<strong>de</strong>n<br />

soll, muss <strong>de</strong>r Antrag bis zum 15.10.2005 in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle vorliegen. Nach<br />

<strong>de</strong>m 15.10.2005 können keine Anträge mehr für 2006 berücksichtigt wer<strong>de</strong>n.<br />

OutdoorBasar<strong>Alpenverein</strong><br />

Der <strong>Alpenverein</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> stellt allen Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s <strong>Alpenverein</strong>s mit diesem<br />

Basar eine Plattform zum Verkauf von gebrauchten Outdoor-Artikeln zur Verfügung.<br />

Ganz nach <strong>de</strong>m Motto „Alt und unnütz? Bring´s zum OBA, <strong>de</strong>r macht was draus!“<br />

o<strong>de</strong>r „Schau doch mal beim OBA rein!“ Die Einstellung ist gratis. Wie es funktioniert<br />

fin<strong>de</strong>t man auf <strong>unser</strong>er WebSite unter www.alpenverein-aschaffenburg.<strong>de</strong>.


Deutscher <strong>Alpenverein</strong>, Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> e.V.<br />

Roßmarkt 43, 63739 <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Fax: 06021/929104<br />

Anmeldung<br />

für die Tourenwoche/Wochenendfahrt: ___________________________________________<br />

vom ________________________________ bis<br />

1. Teilnehmer(in): 2. Teilnehmer(in):<br />

Mitglieds-Nr.: _________________________ Mitglieds-Nr.: _________________________<br />

Name: _________________________ Name: _________________________<br />

Vorname: _________________________ Vorname: _________________________<br />

Straße: _________________________ Straße: _________________________<br />

PLZ/Wohnort:_________________________ PLZ/Wohnort: _________________________<br />

Telefon: _________________________ Telefon: _________________________<br />

e-Mail/Fax: _________________________ e-Mail/Fax: _________________________<br />

weitere Teilnehmer (vollständiger Name): _________________________________________<br />

Die Teilnehmergebühr in Höhe von € ________<br />

soll 2 Wochen nach Erhalt meiner Anmel<strong>de</strong>bestätigung von meinem Konto:<br />

Nummer ______________ bei <strong>de</strong>r _______________________ BLZ ________________<br />

Name <strong>de</strong>s Kontoinhabers ______________________________ eingezogen wer<strong>de</strong>n.<br />

überweise ich spätestens 14 Tage nach Erhalt <strong>de</strong>r Anmel<strong>de</strong>bestätigung auf das<br />

Konto <strong>de</strong>r Sektion.<br />

Sollte <strong>de</strong>r Betrag nicht innerhalb <strong>de</strong>s genannten Zeitraums bei uns eingegangen sein,<br />

ist die Anmeldung ungültig.<br />

Die im Programm abgedruckten Anmel<strong>de</strong>-/Teilnahmebedingungen wer<strong>de</strong>n anerkannt.<br />

Hiermit verzichte(n) ich/ wir auf die Geltendmachung von Scha<strong>de</strong>nersatzansprüchen<br />

jeglicher Art wegen leichter Fahrlässigkeit gegen die Tourenleiter, an<strong>de</strong>re Sektionsmitglie<strong>de</strong>r<br />

o<strong>de</strong>r die Sektion <strong>Aschaffenburg</strong>, soweit nicht durch bestehen<strong>de</strong> Haftpflichtversicherungen<br />

<strong>de</strong>r Scha<strong>de</strong>n abge<strong>de</strong>ckt ist.<br />

Ort, Datum: ________________________ Unterschrift(en): ______________________<br />

______________________<br />

Weitere Informationen über <strong>de</strong>n Ablauf <strong>de</strong>r Veranstaltung erhalten Sie zu gegebener Zeit.<br />

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Gönnen Sie sich<br />

einmal etwas<br />

beson<strong>de</strong>res ...<br />

Natur, Kultur und Städte –<br />

Erlebnisse im Über-Fluss.<br />

Sie kennen Wien, Budapest und Bratislava noch nicht?<br />

Umso besser. Dann können Sie sich ja überraschen lassen.<br />

Genießen Sie die mitreißen<strong>de</strong> Melange aus Gastlichkeit,<br />

Charme und Lebenslust in Wien, erleben Sie die junge<br />

Schönheit Bratislavas und die große Geschichte<br />

Budapests, <strong>de</strong>r Königin <strong>de</strong>r Donau.<br />

Buchen Sie jetzt eine unvergessliche Reise:<br />

7 Tage auf <strong>de</strong>n hochmo<strong>de</strong>rnen A-ROSA Flussschiffen!<br />

ab € 799,–<br />

Am Herstallturm/Goldbacher Str. 1, 63739 <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Tel. 06021/3361-0, Fax 06021/3361-33<br />

www. extratours-ab.<strong>de</strong>, e-mail: reisebuero@extratours-ab.<strong>de</strong><br />

33


NUR AN:<br />

Deutscher <strong>Alpenverein</strong><br />

Sektion <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Roßmarkt 43<br />

63739 <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Än<strong>de</strong>rungsmeldung<br />

1800-<br />

Vorname, Name Mitglieds-Nr. (siehe Ausweis)<br />

ALTE ANSCHRIFT:<br />

Straße PLZ, Ort<br />

NEUE ANSCHRIFT:<br />

Straße PLZ, Ort<br />

Telefon Fax<br />

e-Mail<br />

NEUE BANKVERBINDUNG:<br />

Kontonummer Bankleitzahl<br />

Geldinstitut in<br />

Kontoinhaber<br />

SOLL DIE ÄNDERUNG FÜR WEITERE FAMILIENMITGLIEDER GELTEN?<br />

Wenn ja, bitte Namen nennen:<br />

Konto- und Adressenän<strong>de</strong>rung<br />

Sollte sich inzwischen Ihre Bankverbindung geän<strong>de</strong>rt haben, so bitten wir Sie dringend<br />

um Mitteilung bis spätestens<br />

15. Oktober 2005.<br />

Wenn die Banken <strong>de</strong>n Bankeinzug wegen falscher Kontoangabe zurückweisen,<br />

wer<strong>de</strong>n Gebühren von bis zu 15 EUR belastet, die wir an Sie weiterleiten müssen.<br />

Än<strong>de</strong>rungsmitteilungen bitte nur an die<br />

Geschäftsstelle, Roßmarkt 43, 63739 <strong>Aschaffenburg</strong><br />

und nicht an <strong>de</strong>n DAV-München.<br />

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Gedruckt auf umweltfreundlich hergestelltem chlorfreiem Papier

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