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Tour gut geplant? Wie sieht's mit der Brotzeit aus? Wagenradbrot

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Bergwan<strong>der</strong>n & Yoga auf Mallorca vom 30.04.06 - 07.05.06<br />

Weit schweift <strong>der</strong> Blick vom historischen Wehrturm „Torre Piccada“ <strong>aus</strong>, nordwärts<br />

<strong>der</strong> Küste entlang in Richtung Sa Costera, gegen Süden in Richtung Deia <strong>mit</strong><br />

Blick auf die malerische Bucht von Port de Soller. Ein frühmorgendlicher Flug hatte<br />

Bettina, Ruth, Petra, Evelyn, Sabine, Claudia, Susanne, Irmgard, Ingrid, Jeanette,<br />

Andrea, Christel und Petra <strong>mit</strong> <strong>Tour</strong>enleiterin und Yogalehrerin Moni Schwab in unsere<br />

familiär geführte Anlage „Soller Garden“ gebracht. Die kleine <strong>aus</strong>sichtsreiche<br />

Wan<strong>der</strong>ung am Anreisetag sollte uns vor dem üppigen Abendessen einen<br />

Vorgeschmack auf die bevorstehenden <strong>Tour</strong>en geben.<br />

In den nächsten Tag starteten wir vor dem Frühstück <strong>mit</strong> einer ersten Yogastunde<br />

in<strong>mit</strong>ten <strong>der</strong> schön angelegten Gartenanlage. Nicht je<strong>der</strong> hatte die Nacht auf den teilweise<br />

<strong>mit</strong> Sperrholz verstärkten Betten <strong>gut</strong> verbracht. Die Steifheit vom Yoga verjagt<br />

und gestärkt durch das Frühstück machten wir uns auf unseren Weg nach Deia. Wir<br />

verließen den Hafen landeinwärts und stiegen durch terrassenförmig angelegte<br />

Olivenhaine hinauf zur Finca Muleta Gran. Von dort ging es wie<strong>der</strong> abwärts in<br />

Richtung Küste, wo uns ein abwechslungsreicher Hirtenweg unter riesigen Pinien<br />

immer entlang <strong>der</strong> Steilküste bis zur Bucht von Deia führte. Verwöhnt von wun<strong>der</strong>schönen<br />

Ausblicken auf das türkisblaue Meer und erfrischenden Bä<strong>der</strong>n im selbigen,<br />

blieb uns noch, den Aufstieg zum malerischen Künstlerdorf Deia zu bewältigen. Nach<br />

einem kurzen Rundgang und einer Rast in einem schön gelegenen Gartenlokal<br />

brachten uns Taxen zurück in unser Quartier.<br />

Am nächsten Morgen starteten wir unsere <strong>Tour</strong> am Cuber St<strong>aus</strong>ee. Die schnelle<br />

Fahrt dorthin auf steiler, enger und kurviger Straße brachte die Eine o<strong>der</strong> An<strong>der</strong>e<br />

dazu, über Sinn und Zweckmäßigkeit eines Frühstücks nachzudenken. Unter strahlend<br />

blauem Himmel, am Fuße des höchsten Berges <strong>der</strong> Insel, des „Puig Major“<br />

(1443 m), direkt am Ufer des Cuber fand die morgendliche Yogastunde statt. Es war<br />

einfach herrlich entspannend vor so einer imposanten Kulisse! Weiter ging es an grasenden<br />

Schafen und blühendem Rosmarin vorbei auf den Pass „Col de L'Ofre“. Ab<br />

hier windet sich ein 600 Jahre alter steingepflasterter Pilgerweg, treppenartig und <strong>gut</strong><br />

<strong>aus</strong>gebaut in Serpentinen durch die eindrucksvolle Schlucht von Biniaraix hinab. An<br />

den steilen Hängen klebende Terrassenkulturen, weiter talwärts Tropfsteinbil- dungen<br />

am Wegrand und vom Wasser interessant geschliffene Felsen im Bachbett<br />

machten den beson<strong>der</strong>en Reiz des Abstiegs ins verträumte Bergdorf Biniaraix <strong>aus</strong>.<br />

Gestärkt durch ein Glas frisch gepressten Orangensaft liefen wir an diesem heißen<br />

Tag an duftenden Zitronen-, Nisperos- und Orangenbäumen vorbei bis nach Soller.<br />

Das schöne Städtchen lud uns <strong>mit</strong> seinem schönen Hauptplatz zum Bummeln und<br />

Verweilen ein. Zurück nach Port de Soller brachte uns die nostalgische Straßenbahn.<br />

Das Wetter am nächsten Tag war uns nicht ganz so <strong>gut</strong> gesinnt. Für nach<strong>mit</strong>tags<br />

war Gewitter und Sturm gemeldet. Die ursprünglich <strong>geplant</strong>e lange <strong>Tour</strong> nach Sa<br />

Costera wurde zu Gunsten einer Rundwan<strong>der</strong>ung durch das Orangental von Soller<br />

verschoben. Der Weg führte durch das malerische Bergdorf Fornalutx über Soller<br />

zurück nach Port de Soller. Im Quartier zurückgekehrt hielt Moni eine Yogastunde ab:<br />

Das Dehnen <strong>der</strong> gesamten Muskulatur, die Mobilisierung <strong>der</strong> Wirbelsäule und die<br />

Verbindung <strong>der</strong> Bewegung <strong>mit</strong> tiefer Atmung entspannten herrlich und halfen, die<br />

Anstrengung des Tages <strong>aus</strong>zugleichen.

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