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Tour gut geplant? Wie sieht's mit der Brotzeit aus? Wagenradbrot

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DEUTSCHER ALPENVEREIN<br />

SEKTION ASCHAFFENBURG e.V.<br />

MITTEILUNGEN<br />

NR. 4 OKTOBER-DEZEMBER 2006<br />

D 1968


IMPRESSUM<br />

Vorstand und Beirat<br />

1. Vorsitzen<strong>der</strong>: Jens Fröhlich, Aschaffenburg<br />

2. Vorsitzende: Anne Müller, Aschaffenburg<br />

Schatzmeister: Robert Syndikus, Kleinostheim<br />

Schriftführer: Dieter Denk, Mömbris<br />

Jugendreferent: Bernd Herold, Aschaffenburg<br />

Ausbildungsreferent: Walter Hofmann, Karlstein<br />

Naturschutzreferent: Reinhold Burger, Glattbach<br />

Beirat: Kl<strong>aus</strong> Brehm, Bessenbach<br />

Seniorenwart: Jupp Timmer, Kleinostheim<br />

Wan<strong>der</strong>wart: Heinrich Schwind, Goldbach<br />

Vortragswart: Cl<strong>aus</strong> Hock, Haibach<br />

Wegewart Höhenweg: Michael Zöller, Erlenbach<br />

Geschäftsstelle Roßmarkt 43, 63739 Aschaffenburg,<br />

Telefon (06021) 24081; Fax (06021) 929104;<br />

E-Mail: DAV-Aschaffenburg@t-online.de<br />

Internet: www.alpenverein-aschaffenburg.de<br />

Öffnungszeiten <strong>mit</strong>twochs von 15 – 18 Uhr und freitags von 15 – 17 Uhr<br />

Wir verkaufen Hüttenschlafsäcke <strong>aus</strong> Baumwolle hell für € 11,50, bunt für € 12,50.<br />

Bankverbindung Volksbank Aschaffenburg (BLZ 795 900 00) Kto.-Nr. 72001<br />

Her<strong>aus</strong>geber Deutscher Alpenverein, Sektion Aschaffenburg e.V.<br />

Auflage: 3.200 Stück – gedruckt auf umweltfreundlichem Papier<br />

Die veröffentlichten Beiträge geben die Meinung des Verfassers wie<strong>der</strong>.<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Redaktion Dietmar Kempf-Blatt, Haibach<br />

Redaktionsschluss für die Mitteilungen 1/2007: 15.11.2006<br />

Druck ROBA-Druck, Siemensstr. 7, 63768 Hösbach<br />

Text+Bildbearbeitung Thomaier-DDV, 63741 Aschaffenburg, Tel. 06021/413750<br />

E-Mail: thomaier-ddv@t-online.de<br />

Titelbild Edelweiß im Edelweiß-Klettergarten an <strong>der</strong><br />

Franz-Senn-Hütte, Foto: Sabine Lenz<br />

Hintergrundfoto Gerd Morhard<br />

2


Einladung zum Boul<strong>der</strong>-Cup 2006<br />

Auch dieses Jahr wollen wir den besten Boul<strong>der</strong>er <strong>aus</strong> unserer Region er<strong>mit</strong>teln. Wir<br />

laden daher alle interessierten Mitglie<strong>der</strong> ein,<br />

am Samstag, den 11.11.2006 um 18.00 Uhr,<br />

am Wettkampf teilzunehmen! Besucher sind herzlich willkommen!<br />

- Anmeldeschluss ist 17.30 Uhr<br />

- Anmeldungen ab sofort möglich per Email (climbingmadmax@abgeblockt.de)<br />

o<strong>der</strong> durch Eintrag in die <strong>aus</strong>gehängte Teilnehmerliste im Boul<strong>der</strong>raum<br />

- DAMEN werden hier<strong>mit</strong> extra angesprochen teilzunehmen!!!<br />

- Es gibt eine Höchstzahl an Teilnehmern, daher bitte rechtzeitig anmelden<br />

- Die Wettkampfrouten werden auch in diesem Jahr im Soul-Move-Modus<br />

geklettert<br />

Ab 04.11.06 wird <strong>der</strong> Raum bis zur Beendigung des Wettkampfes wegen Arbeiten<br />

geschlossen bleiben. Auch dieses Jahr wird renoviert und alle Griffe müssen abgeschraubt<br />

und gereinigt werden. Hierfür suchen wir ab 10.00 Uhr an diesem Tag und<br />

auch für die darauf folgende Zeit freiwillige Helfer.<br />

Das Boul<strong>der</strong>-Team<br />

Vorträge 2006<br />

Unsere Vorträge finden im Saal des Martinush<strong>aus</strong>es, Treibgasse, statt.<br />

Anfangszeiten: 19:30 Uhr<br />

Montag, 09.10.2006: Karwendelgebirge - Urwelt zwischen Bayern<br />

und Tirol, Rollo Steffens<br />

Sonntag, 19.11.2006: „Tag <strong>der</strong> Berge“ im Martinush<strong>aus</strong>, ab 10.30 Uh<br />

Saisonkarten für Vorträge<br />

Für die Vortragssaison 06/07 können ab sofort Saisonkarten für alle<br />

6 Alpenvereinsvorträge im Martinush<strong>aus</strong> erworben werden.<br />

• Kein Anstehen an <strong>der</strong> Kasse<br />

• Preisvorteil (4,- €)<br />

• Bestens als Geschenk geeignet<br />

• Preis: 24,- €<br />

Erhältlich in <strong>der</strong> Geschäftsstelle und beim ersten Vortrag am 09.10. an <strong>der</strong> Kasse.<br />

Unsere Sektion jetzt auch im Internet unter:<br />

www.alpenverein-aschaffenburg.de<br />

Sie fotografieren gerne?<br />

3


Sie besitzen Bil<strong>der</strong>, die Sie gerne an<strong>der</strong>en zeigen möchten?<br />

Sie möchten unsere Bil<strong>der</strong><strong>aus</strong>stellung bereichern?<br />

Dann machen Sie <strong>mit</strong> bei <strong>der</strong><br />

Foto<strong>aus</strong>stellung,<br />

die im Rahmen des „Tag <strong>der</strong> Berge“ im Martinush<strong>aus</strong> stattfindet. Gesucht werden<br />

Bil<strong>der</strong> unserer Mitglie<strong>der</strong> <strong>mit</strong> alpinen Motiven. Sie sollten etwa das Format 30x20 cm<br />

besitzen und müssen <strong>mit</strong> einem Rahmen versehen sein. Die Ausstellung soll diesen<br />

Tag bereichern und einen Querschnitt unserer alpinen Tätigkeit zeigen.<br />

Die drei schönsten Bil<strong>der</strong> werden prämiert. (Publikumswertung)<br />

Auskünfte erteilt: Kl<strong>aus</strong> Fuhrbach, 06021/96858 o<strong>der</strong> Silvia Zöller, 09372/6968<br />

Abgabe bei Silvia Zöller, Kl<strong>aus</strong> Fuhrbach o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>mit</strong> Namen<br />

und Titel (max. 3 Bil<strong>der</strong>) bis 1 Woche vor Ausstellungstermin.<br />

Drachenboot-Rennen am 01.07.2006 um den Franken Cup!<br />

Der DAV beteiligte sich auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> <strong>mit</strong> 3 Booten am hiesigen<br />

Drachenbootrennen. Die Sektion Aschaffenburg startete <strong>mit</strong> den Booten alpine<br />

Ladies, alpine spirits und alpine waterrats.<br />

Erklärtes Ziel <strong>der</strong> „alpine Ladies“: Der Sieg <strong>aus</strong> dem vergangenen Jahr sollte<br />

verteidigt werden. Die „alpine spirits“ hatten sich nach einem 4. Platz 2005 viel<br />

vorgenommen, entsprechend ehrgeizig waren die Vorbereitungen für diesen Tag.<br />

Bei den „alpine waterrats“ war die Erwartungshaltung nicht ganz so hoch, man<br />

wollte sich noch ein wenig Spielraum für weitere Drachenbootrennen lassen.<br />

Die „alpines Ladies“ waren auch in diesem Jahr einfach nicht zu schlagen!<br />

Da in diesem Jahr sechs Damenboote gemeldet hatten, war die Einschätzung<br />

<strong>der</strong> eigenen Leistung sehr schwierig. Die Anspannung und Nervosität vor dem 1.<br />

Rennen konnte man spüren.<br />

Doch dann kamen unsere „alpine Ladies“ und eilten von Sieg zu Sieg. Vor dem<br />

Endlauf wurden die gefahrenen Zeiten <strong>der</strong> Gegner analysiert und <strong>mit</strong> dem<br />

Startsignal - „are you ready - attention - go“ war die Anspannung schlagartig verflogen.<br />

Die alpine Ladies ließen sich nicht <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Ruhe bringen und zogen ihre<br />

Paddel in absolutem Gleichklang durch die Mainfluten, bauten ihre Führung vom<br />

Start weg Schlag für Schlag <strong>aus</strong>. Nach 51,13 sec. wurde die Ziellinie passiert, das<br />

Zielsignal ertönte und nach einem kurzen Blick zum Richterturm flogen die Paddel<br />

in die Höhe und die Freude kannte keine Grenzen mehr.<br />

Die „alpine spirits“ schafften zum ersten mal eine Platzierung auf dem<br />

Treppchen!<br />

Die Trainingseinheiten hatten „professionellen Charakter“, <strong>der</strong> Coach peitschte<br />

sein Team nach vorn, es gab nur ein Motto: Je<strong>der</strong> hat in diesem Boot „Alles“ zu<br />

geben - dies wurde kompromisslos umgesetzt. Da war doch noch die Fussball-<br />

WM. Sie wurde ignoriert - das Drachenboottraining ging selbstverständlich vor!<br />

Am Renntag begannen die Vorbereitungen: warm machen, dehnen, strecken<br />

…weiter. Vor jedem Rennen wurde die Mannschaft abgeschieden von jedem<br />

Trubel nochmals eingestellt, eingeschworen, optimiert und <strong>mit</strong> ihrem Schlachtruf<br />

4


in das Rennen geschickt. In den vergangenen Jahren arbeitete man sich bis auf Platz<br />

4 vor, in diesem Jahr war alles an<strong>der</strong>s. Kein Gegner konnte in den Vorläufen die „alpine<br />

spirits“ schlagen, Motivation und Ehrgeiz wuchsen bis in den Endlauf.<br />

Platz 4 <strong>aus</strong> den Vorjahren war zwar schon erreicht, aber man wollte mehr. Der<br />

denkbar knappe Zieleinlauf - Platz 3 für das DAV-Boot <strong>mit</strong> 45,55 Sek. Eine Zeit, die<br />

bisher durch den DAV noch nie erreicht wurde. Im Boot begann an diesem heißen<br />

Tag bereits die Abkühlung, indem man sich gegenseitig etwas anfeuchtete.<br />

Verbesserungen nach oben sind bei den „alpine water rats“ noch möglich.<br />

Die Vorbereitungen und Trainingsfahrten konnten nicht wie <strong>geplant</strong> durchgeführt<br />

werden, da 2 Termine in den Pfingstferien lagen, die Fußball-WM auch eine Rolle<br />

spielte und <strong>der</strong> eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e schlicht das Training vergessen hatte. Dies sollte<br />

aber für den Renntag etwas an<strong>der</strong>s <strong>aus</strong>sehen, pünktlich erschienen alle Aktive zum<br />

vereinbarten Treffpunkt, die Bootsbesetzung wurde organisiert und schon konnte es<br />

losgehen. Von Rennen zu Rennen wurde die Besetzung verbessert und es gelang<br />

sicherlich <strong>mit</strong> dem 16. Platz ein recht ordentliches Ergebnis, immer <strong>mit</strong> dem Vorsatz<br />

„im nächsten Jahr wird alles besser“.<br />

Unseren Siegern, den „alpine Ladies“, blieb es vorbehalten, zum Abschluss <strong>der</strong><br />

Regatta im letzten Rennen des Tages, in dem nur die Sieger starten durften, nochmals<br />

ihr Können unter Beweis zu stellen. Sie starteten <strong>mit</strong> den „Spessartdrachen“<br />

<strong>aus</strong> Lohr (Sportboote) und dem Sieger <strong>der</strong> Herrenwertung in <strong>der</strong> Fun-Klasse, den<br />

„Kombinierern“ und schlugen sich sehr <strong>gut</strong>.<br />

Noch ein Hinweis: Auf <strong>der</strong> Homepage des SSKC (sskc-kanu.de) sind unter dem<br />

5


Ordner Regatta alle Rennzeiten und tolle Bil<strong>der</strong> <strong>mit</strong> unserer Beteiligung zu sehen,<br />

ebenso sind auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> Sektion Aschaffenburg im Bil<strong>der</strong>album die<br />

Bil<strong>der</strong> dieser Regatta zu finden.<br />

Das Organisationsteam <strong>der</strong> Sektion Aschaffenburg<br />

6<br />

Bayern-<strong>Tour</strong>-Natur - gemeinsam sind wir stark!<br />

Das ist an solch einem Tag unser Motto. Die ganzen Aktivitäten sind nur möglich,<br />

weil sich immer viele Helfer motivieren lassen. Planungsbeginn schon Monate vorher,<br />

die Arbeiten im Bessenbacher Steinbruch sind auch nicht an einem Tag zu bewältigen.<br />

Und dann so was: Ich wache am Tag X um 5 Uhr morgens auf und Regen trommelt<br />

auf das H<strong>aus</strong>dach - alles umsonst? Nein, kannst beruhigt weiter schlafen!<br />

Holger hat gesagt, das Wetter passt und er wird Recht behalten! Um 11 Uhr war<br />

dann <strong>der</strong> offizielle Beginn unserer Veranstaltung.<br />

Jetzt möchte ich Euch zu einem Bummel durch die verschiedenen Stationen einladen.<br />

Machen wir den Anfang bei unserer Familiengruppe. Diese hatte eine Slag-<br />

Line über einen Hohlweg gespannt. Gesichert an einem Gelän<strong>der</strong>seil konnte man das<br />

Abenteuer Überquerung <strong>mit</strong> Tiefblick wagen. Eine wackelige Angelegenheit, aber<br />

wer <strong>mit</strong> Humor dran geht, hat dabei viel zu lachen.<br />

Nach Bewältigung dieser Passage führt unser nächster Gang zu den „Top-Rope“<br />

eingehängten Routen im Steinbruch. Hier kann je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> Lust hat, testen, was für<br />

eine Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung Klettern an einer scheinbar glatten Wand bedeutet. Und bei


den meisten erwacht dann <strong>der</strong> Ehrgeiz, die Umlenkung am Ende <strong>der</strong> Strecke zu erreichen.<br />

Die „Sichernden“ geben natürlich manche Tipps. Nach dem Ablassen zurück<br />

auf den Boden bleiben zufriedene Gesichter und die Frage: Was gibt's noch - was<br />

kann man noch <strong>aus</strong>probieren?<br />

Zum Beispiel den Klettersteig. Die Betreuer am Beginn des Einstiegs passen Gurt<br />

und Klettersteigset an, geben Informationen zum Vorgehen in dem nicht einfachen<br />

Gelände, Helm auf und rein ins Vergnügen. Für Kin<strong>der</strong> wurden eigene Führer eingesetzt.<br />

Das Gefühl, etwas geleistet zu haben, wenn das Ende des Stahlseils erreicht<br />

ist, trügt nicht. Und Spaß hat es natürlich auch gemacht.<br />

Die nächste Aktion ist über einen kurzen, steilen Aufstieg durch den Wald zu erreichen<br />

- Seilbahnfahren. Dieter hat dort <strong>mit</strong> seinen „Mannen“ ein dickes, rotes Schiffstau<br />

über den Steinbruch gespannt. Wenn man, nach dem Schlangestehen, dann endlich<br />

an die Reihe kommt und am Haken hängend durch die Luft schweben darf, ist nur<br />

eines schade: Die an<strong>der</strong>e Seite ist viel zu schnell erreicht!<br />

Jetzt nochmals durch den Wald, dieses mal nach rechts, dann landet man bei<br />

Bernd. Der hat oberhalb einer hohen, steilen Sandsteinwand eine Abseilstelle eingerichtet.<br />

Hier kann man testen, ob einem Schwindelfreiheit in die <strong>Wie</strong>ge gelegt wurde.<br />

Langsam über die Kante, jetzt nur noch <strong>mit</strong> Hüftgurt und Achter, teilweise frei schwebend,<br />

am Seil ablassen, bis auf den Grund des Steinbruchs. Die Erfahrungen reichen<br />

von: „gleich noch mal“ bis „das brauch ich nie wie<strong>der</strong>“!<br />

Alles <strong>aus</strong>probiert, zurück zum Grillplatz. Hier ist für das leibliche Wohl gesorgt,<br />

Herzhaftes gibt's an <strong>der</strong> Grillhütte, Kaffee und Kuchen daneben, ein Dank an unser<br />

Seniorenteam.<br />

Einige schlammige Mountainbikes liegen noch an <strong>der</strong> Seite. Die sind das<br />

Ergebnis eines weiteren Angebotes dieses Tages. Wer wollte, konnte an drei <strong>Tour</strong>en<br />

unserer MTB-Fachübungs -leiter teilnehmen. Auf <strong>der</strong>en Strecken hat er dann aber<br />

zugeschlagen, <strong>der</strong> Regen <strong>der</strong> letzten Tage: tiefgrundige Waldwege!!!<br />

Fotos: Jens Fröhlich Text: Silvia Zöller<br />

7


8<br />

Bergwan<strong>der</strong>n & Yoga auf Mallorca vom 30.04.06 - 07.05.06<br />

Weit schweift <strong>der</strong> Blick vom historischen Wehrturm „Torre Piccada“ <strong>aus</strong>, nordwärts<br />

<strong>der</strong> Küste entlang in Richtung Sa Costera, gegen Süden in Richtung Deia <strong>mit</strong><br />

Blick auf die malerische Bucht von Port de Soller. Ein frühmorgendlicher Flug hatte<br />

Bettina, Ruth, Petra, Evelyn, Sabine, Claudia, Susanne, Irmgard, Ingrid, Jeanette,<br />

Andrea, Christel und Petra <strong>mit</strong> <strong>Tour</strong>enleiterin und Yogalehrerin Moni Schwab in unsere<br />

familiär geführte Anlage „Soller Garden“ gebracht. Die kleine <strong>aus</strong>sichtsreiche<br />

Wan<strong>der</strong>ung am Anreisetag sollte uns vor dem üppigen Abendessen einen<br />

Vorgeschmack auf die bevorstehenden <strong>Tour</strong>en geben.<br />

In den nächsten Tag starteten wir vor dem Frühstück <strong>mit</strong> einer ersten Yogastunde<br />

in<strong>mit</strong>ten <strong>der</strong> schön angelegten Gartenanlage. Nicht je<strong>der</strong> hatte die Nacht auf den teilweise<br />

<strong>mit</strong> Sperrholz verstärkten Betten <strong>gut</strong> verbracht. Die Steifheit vom Yoga verjagt<br />

und gestärkt durch das Frühstück machten wir uns auf unseren Weg nach Deia. Wir<br />

verließen den Hafen landeinwärts und stiegen durch terrassenförmig angelegte<br />

Olivenhaine hinauf zur Finca Muleta Gran. Von dort ging es wie<strong>der</strong> abwärts in<br />

Richtung Küste, wo uns ein abwechslungsreicher Hirtenweg unter riesigen Pinien<br />

immer entlang <strong>der</strong> Steilküste bis zur Bucht von Deia führte. Verwöhnt von wun<strong>der</strong>schönen<br />

Ausblicken auf das türkisblaue Meer und erfrischenden Bä<strong>der</strong>n im selbigen,<br />

blieb uns noch, den Aufstieg zum malerischen Künstlerdorf Deia zu bewältigen. Nach<br />

einem kurzen Rundgang und einer Rast in einem schön gelegenen Gartenlokal<br />

brachten uns Taxen zurück in unser Quartier.<br />

Am nächsten Morgen starteten wir unsere <strong>Tour</strong> am Cuber St<strong>aus</strong>ee. Die schnelle<br />

Fahrt dorthin auf steiler, enger und kurviger Straße brachte die Eine o<strong>der</strong> An<strong>der</strong>e<br />

dazu, über Sinn und Zweckmäßigkeit eines Frühstücks nachzudenken. Unter strahlend<br />

blauem Himmel, am Fuße des höchsten Berges <strong>der</strong> Insel, des „Puig Major“<br />

(1443 m), direkt am Ufer des Cuber fand die morgendliche Yogastunde statt. Es war<br />

einfach herrlich entspannend vor so einer imposanten Kulisse! Weiter ging es an grasenden<br />

Schafen und blühendem Rosmarin vorbei auf den Pass „Col de L'Ofre“. Ab<br />

hier windet sich ein 600 Jahre alter steingepflasterter Pilgerweg, treppenartig und <strong>gut</strong><br />

<strong>aus</strong>gebaut in Serpentinen durch die eindrucksvolle Schlucht von Biniaraix hinab. An<br />

den steilen Hängen klebende Terrassenkulturen, weiter talwärts Tropfsteinbil- dungen<br />

am Wegrand und vom Wasser interessant geschliffene Felsen im Bachbett<br />

machten den beson<strong>der</strong>en Reiz des Abstiegs ins verträumte Bergdorf Biniaraix <strong>aus</strong>.<br />

Gestärkt durch ein Glas frisch gepressten Orangensaft liefen wir an diesem heißen<br />

Tag an duftenden Zitronen-, Nisperos- und Orangenbäumen vorbei bis nach Soller.<br />

Das schöne Städtchen lud uns <strong>mit</strong> seinem schönen Hauptplatz zum Bummeln und<br />

Verweilen ein. Zurück nach Port de Soller brachte uns die nostalgische Straßenbahn.<br />

Das Wetter am nächsten Tag war uns nicht ganz so <strong>gut</strong> gesinnt. Für nach<strong>mit</strong>tags<br />

war Gewitter und Sturm gemeldet. Die ursprünglich <strong>geplant</strong>e lange <strong>Tour</strong> nach Sa<br />

Costera wurde zu Gunsten einer Rundwan<strong>der</strong>ung durch das Orangental von Soller<br />

verschoben. Der Weg führte durch das malerische Bergdorf Fornalutx über Soller<br />

zurück nach Port de Soller. Im Quartier zurückgekehrt hielt Moni eine Yogastunde ab:<br />

Das Dehnen <strong>der</strong> gesamten Muskulatur, die Mobilisierung <strong>der</strong> Wirbelsäule und die<br />

Verbindung <strong>der</strong> Bewegung <strong>mit</strong> tiefer Atmung entspannten herrlich und halfen, die<br />

Anstrengung des Tages <strong>aus</strong>zugleichen.


Der Donnerstag stand zur freien Verfügung und wurde nach Belieben für Kultur,<br />

Shopping und Seele-Baumeln-Lassen genutzt.<br />

Taxen brachten uns am Freitag nach Valdemossa, dem Start- und Zielort unserer<br />

Wan<strong>der</strong>ung. Auf dem im letzten Jahrhun<strong>der</strong>t angelegten Reitweg des österreichischen<br />

Erzherzogs Ludwig Salvator wandelten wir durch alte Steineichenwäl<strong>der</strong>, vorbei<br />

an ehemaligen Köhlerplätzen, bis zur Hochebene im Naturpark „Son Moragues“.<br />

Der dort teilweise nur auf einem breiten Grat verlaufende Reitweg bot atemberaubende<br />

Tiefblicke auf die Westküste <strong>mit</strong> dem Felsentor „Sa Foradada“, <strong>der</strong> Bucht von<br />

Deia bis nach Port de Soller. Vom Gipfel des Teix (1064 m) <strong>aus</strong> bewun<strong>der</strong>ten wir den<br />

Panoramablick auf die höheren Berge <strong>der</strong> Tramuntana im Norden sowie die weitgeschwungene<br />

Bucht von Palma im Süden. Steil bergab auf breitem Weg gelangten wir<br />

nach insgesamt 6 Stunden Fußmarsch zurück nach Valdemossa. Das quirlige<br />

Dörfchen lud zum Verweilen und kleineren „Shoppingeinheiten“ ein.<br />

Der letzte Wan<strong>der</strong>tag ging zunächst geruhsam los. Nach einem Yogastündchen<br />

und dem Frühstück fuhren wir <strong>mit</strong> einem Schiff bei bestem Wetter die Küste entlang<br />

nordwärts bis zur Bucht von „Sa Calobra“. Von dort ging es über den „Coll de San<br />

Lorrenc“ zur malerischen Bucht „Cala Tuent“. Nach einer idyllischen Rast stiegen wir<br />

von <strong>der</strong> Bucht auf zum Sa Costera Küstenweg, dem landschaftlichen Highlight <strong>der</strong><br />

<strong>Tour</strong>. Zwischen hohem Gras hindurch schlängelte sich <strong>der</strong> Weg an <strong>der</strong> zerklüfteten<br />

Steilküste entlang <strong>mit</strong> grandiosen Ausblicken auf Meer und Gebirge. Nachdem wir<br />

den „Coll de Biniamar“ erreicht hatten, blickten wir in einen terrassierten Talkessel<br />

voll uralter Olivenbäume und Steineichen. Wir durchquerten das Tal vorbei an Fincas<br />

eingerahmt von Orangen- und Zitronenbäumen. An diesem warmen Tag <strong>mit</strong> <strong>der</strong> langen<br />

Gehstrecke gingen unsere Wasservorräte etwa 1 1 ⁄2 h vor dem Ziel zur Neige. Nun<br />

sorgte Moni für einen letzten Motivationsschub in Form von einem Schlückchen<br />

Rotwein. Und so beschwingt rollten wir fast von selbst ins Tal nach Port de Soller.<br />

Nach einer schnellen Dusche ab zum leckeren Abschlussessen ins Randemar <strong>mit</strong><br />

Knoblauchbroten, Karottensuppe <strong>mit</strong> Mandeleis, Paella, Spaghetti <strong>mit</strong> Meeresfrüchten<br />

9


sowie Weiß- und Rotwein. Nach einem weiteren Absacker an <strong>der</strong> Strandpromenade<br />

ließen wir bei Livemusik unseren sehr schönen Urlaub <strong>aus</strong>klingen.<br />

Am Abreisetag rundete ein letztes Yogastündchen den Urlaub ab, dann hieß es<br />

Koffer packen.<br />

Moni hat für uns die schönsten Wan<strong>der</strong>ungen rund um Soller <strong>aus</strong>gesucht und in<br />

Kombination <strong>mit</strong> dem entspannenden Yogaunterricht in wun<strong>der</strong>schöner Umgebung<br />

die Woche zu einem einmaligen Natur-, Wan<strong>der</strong>- und Yoga-Erlebnis gemacht. Danke<br />

nochmal!<br />

Fotos: Claudia & Jeanette Bericht: Petra & Ruth<br />

10<br />

Kroatiens Naturschönheiten vom 13. - 20.05.06<br />

<strong>Tour</strong>enleiter: Edgar Stenger<br />

Teilnehmer: Irmgard und Jochen Gasser, Burkhard Fertig, Michaela Schiedel,<br />

Karin und Roland Stumpf<br />

Die Reise ging nach Dalmatien, den <strong>mit</strong>tleren Teil Kroatiens <strong>mit</strong> seinen<br />

Nationalparks (NP), wo auch Winnetou zu H<strong>aus</strong>e war. Bereits beim Anflug auf Split<br />

wurde uns klar, warum Kroatiens Küste die „Küste <strong>der</strong> 1000 Inseln“ genannt wird.<br />

Ebenso boten sich von <strong>der</strong> Küstenstraße traumhafte Ausblicke auf die unzähligen<br />

kleinen und großen Inseln. Immer wie<strong>der</strong> beeindruckten uns die kleinen Buchten <strong>mit</strong><br />

glasklarem Wasser und die malerischen Orte <strong>mit</strong> ihren prachtvollen Yachthäfen. Die<br />

Küstenregion wird gesäumt von hohen, bis auf 1700m ansteigenden Gebirgszügen<br />

und nur wenige abzweigende Straßen führen über Pässe ins Hinterland.<br />

Unser erstes Ziel war Skardin, ein<br />

Städtchen, wo sich das Flussbett <strong>der</strong><br />

Krka <strong>mit</strong> einem langen, tiefen Fjord vereint.<br />

Dieser Fluss ist wegen seiner zahlreichen<br />

Wasserfälle berühmt, die, wie auch<br />

die Plitzwitzer Seen, durch Ablagerung<br />

<strong>der</strong> Rauhwacke, einer beson<strong>der</strong>en<br />

Kalksteinart, entstanden sind. Die Krka<br />

strömt teilweise durch tiefe Schluchten,<br />

die das Wasser in <strong>der</strong> Karsthochebene<br />

eingeschnitten hat und die Filmkulisse für<br />

zahlreiche Karl-May-Filme waren. Bei<br />

einer Bootstour erschienen sicher dem<br />

einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en von uns in seiner<br />

Fantasie an den Felshängen die<br />

Spähtrupps <strong>der</strong> Indianer. Ein<br />

Landschaftsjuwel <strong>mit</strong>ten in einem von <strong>der</strong><br />

Krka gebildeten See ist die Insel Visovac<br />

<strong>mit</strong> dem Franziskanerkloster und <strong>der</strong> Kirche<br />

<strong>aus</strong> dem 14.Jh..<br />

<strong>Wie</strong><strong>der</strong> ein an<strong>der</strong>es Bild bot sich uns im<br />

NP Plitzwitzer Seen, dem wohl bekann-


testen kroatischen NP, <strong>der</strong> von <strong>der</strong> UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen<br />

wurde. Der Park besteht <strong>aus</strong> einem Talkessel, umgeben von hohen bewaldeten<br />

Bergen, in dem stufenweise 16 größere und kleinere Seen <strong>mit</strong> kristallklarem<br />

blau-grünem Wasser aneinan<strong>der</strong>gereiht sind. Die Seen sind über schäumende<br />

Kaskaden und r<strong>aus</strong>chende Wasserfälle <strong>mit</strong>einan<strong>der</strong> verbunden. Der Zugang zu den<br />

einzelnen Wasserfällen wird dem Besucher auf speziell angelegten Pfaden über<br />

Holzstege ermöglicht und führt durch teilweise urwaldähnliche Wäl<strong>der</strong>. Der<br />

Höhenunterschied zwischen dem obersten und untersten See beträgt 134 m.<br />

Etwas höher hin<strong>aus</strong> ging es dann im NP Paklenica, wo sich das größte kroatische<br />

Gebirgsmassiv, das Velebitgebirge, bis un<strong>mit</strong>telbar an die Westküste zieht. Bei<br />

einer <strong>Tour</strong> durch die Velica Paklenica (große Schlucht) erfreuten wir uns an <strong>der</strong> Vielfalt<br />

<strong>der</strong> Blüten, was die Fotografen unter uns einiges an Filmmaterial kostete. In <strong>der</strong><br />

Schlucht sieht man sehr viele verschiedene Glockenblumenarten, während auf dem<br />

Karst Salbei und Heidekraut vorherrschen. Ebenso sahen wir eine Vielzahl an<br />

Schmetterlingen und Echsen-und auch Schlangen sind uns begegnet. Bei <strong>der</strong> Überschreitung<br />

einer Scharte <strong>mit</strong> kleiner Kletterpassage bot sich uns <strong>der</strong> Ausblick aufs<br />

Meer <strong>mit</strong> <strong>der</strong> vorgelagerten Inselwelt. Das Velebitgebirge <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Vaganer Spitze<br />

(1758m) und dem Heiligen Berg (1753m) ist bei den Bergsteigern wohl bekannt und<br />

seine teilweise senkrechten Felswände sind ein Dorado <strong>der</strong> Kletterer.<br />

Unsere letzte Station war Zadar, über Jahrhun<strong>der</strong>te Hauptstadt Dalmatiens, direkt<br />

an <strong>der</strong> Adria gelegen. Die Stadt ist um das ehemalige römische Forum entstanden<br />

und von <strong>der</strong> noch heute erhaltenen Festungsmauer umgeben. Innerhalb <strong>der</strong><br />

Stadtmauer herrscht reges Treiben, so z.B. auf dem Markt, in <strong>der</strong> Fischhalle und in<br />

den engen Gassen <strong>mit</strong> Geschäften und kleinen, gemütlichen Lokalen, die zum<br />

Verweilen einladen. Am Abend durfte das Essen in einem Fischlokal an <strong>der</strong><br />

11


Hafenpromenade nicht fehlen. Spezialität ist hier <strong>der</strong> Tintenfisch, <strong>der</strong> fangfrisch auf<br />

den Tisch kommt. Uns Frauen faszinierten die dekorativen, <strong>aus</strong> Stoffservietten gefalteten<br />

Segelschiffchen. Und wir gaben nicht eher auf, bis wir <strong>mit</strong> Hilfe des Kellners die<br />

Falttechnik selbst beherrschten.<br />

Als Abschluss unserer <strong>Tour</strong> stand ein Tages<strong>aus</strong>flug <strong>mit</strong> einem Tragflügelboot auf<br />

die Insel Dugi Otok <strong>mit</strong> Inselwan<strong>der</strong>ung auf dem Programm.<br />

So können wir abschließend sagen, dass wir in <strong>der</strong> kurzen Zeit doch sehr viele<br />

Eindrücke von Kroatien und seinen Naturschönheiten gewonnen haben.<br />

Bild und Text von Michaela Schiedel<br />

Aggenstein - Tannheimer Tal<br />

Alpinklettern vom 15.06. - 18.06.2006<br />

Am 15.06.06 um 06.30 Uhr fiel in Bessenbach <strong>der</strong> Startschuss für unsere <strong>Tour</strong> ins<br />

Tannheimer Tal. Mit von <strong>der</strong> Partie waren Kl<strong>aus</strong> Brehm, Bernfried Schulze, Hartmut<br />

Adler, Michael Stürmer, Sabine Lenz und Ulrike Goldau, die wir in Nesselwängle im<br />

Cafe aufgabelten! Ziel <strong>der</strong> Reise war die Bad Kissinger Hütte, am Fuße des Aggenstein.<br />

Erst galt es den Aufstieg <strong>mit</strong> schwerem Gepäck in <strong>der</strong> Mittagshitze zu überstehen,<br />

bevor wir gegen 12.00 Uhr unsere Unterkunft für die nächsten 4 Tage bezogen.<br />

Nach einer kurzen Stärkung brachen wir direkt zu unserer ersten <strong>Tour</strong> auf. Die<br />

Südostkante diente uns als Einstiegsroute für die kommenden Tage und so konnten<br />

wir gleich zu Beginn den Gipfelerfolg für uns verbuchen.<br />

Am folgenden Tag startete unsere Ausbildung: Standplatzbau und verschiedene<br />

Sicherungstechniken wurden geübt und vertieft. Ausgerüstet <strong>mit</strong> je<strong>der</strong> Menge neuem<br />

Wissen ging es am Mittag los zum Alpinklettern. Aufgeteilt in zwei 3er-Seilschaften<br />

wagte Uli ihren ersten alpinen Vorstieg, den sie auch <strong>mit</strong> Bravour meisterte. Die zweite<br />

Seilschaft wurde von Michael sicher ans Ziel geführt. Später auf <strong>der</strong> Hütte gab es<br />

12


dann erst mal das verdiente Radler und als Schmankerl noch den weltbesten<br />

Apfelstrudel <strong>mit</strong> Vanillesoße. Mit gefüllten Mägen rollten wir danach den kurzen Hang<br />

zum h<strong>aus</strong>eigenen Klettergarten hinunter, um dort unserem Körper beim Klettern noch<br />

den Rest zu geben! Dies bekam vor allem Hartmut zu spüren, <strong>der</strong> von einer <strong>aus</strong>nahmsweise<br />

strengen Uli gesichert erst wie<strong>der</strong> auf den Boden durfte, nachdem er<br />

sich 15 Minuten lang eine Route hochgequält hatte. Den Abend verbrachten wir dann<br />

feucht-fröhlich bei einer unendlich langen Partie „Mensch-Ärgere-Dich-Nicht“ nach<br />

äußerst seltsamen Freiburger Spielregeln.<br />

Am dritten Tag zwang uns <strong>der</strong> Regen,<br />

auf <strong>der</strong> Hütte zu bleiben. Doch von<br />

Frust war keine Spur. Wir blieben lange<br />

in unserem gemütlichen Sechserlager<br />

liegen und verbrachten die Zeit <strong>mit</strong><br />

Witzeerzählen, dummen Sprüchen und<br />

viel Gelächter. Als <strong>der</strong> Wettergott dann<br />

doch ein Einsehen <strong>mit</strong> uns hatte, ging<br />

es auf zum nächsten Teil unserer<br />

Ausbildung: Standplatzbau <strong>mit</strong><br />

Friends, Keilen und Köpfeln. Und als<br />

hätte es Kl<strong>aus</strong> mal wie<strong>der</strong> gewusst,<br />

kamen wir am Nach<strong>mit</strong>tag auf <strong>der</strong><br />

anstehenden <strong>Tour</strong> prompt in die<br />

Situation, das Gelernte anzuwenden.<br />

Am letzten Tag standen dann die<br />

vom Schwierigkeitsgrad anspruchvollsten<br />

<strong>Tour</strong>en auf dem Programm. Doch<br />

auch die wurden von <strong>der</strong> Gruppe<br />

erfolgreich gemeistert.<br />

Glücklich und zufrieden begaben wir uns dann am Mittag (vorbei an<br />

Murmeltieren, vielen bunten Alpenblumen und kleinen Bachläufen) wie<strong>der</strong> auf den<br />

Weg Richtung Heimat.<br />

Text: Michael Stürmer & Sabine Lenz Fotos: Kl<strong>aus</strong> Brehm<br />

Schneeschuh- und Skitouren-Wochenende in Fischen/ Allgäu<br />

vom 3. bis 5. Februar 2006<br />

Teilnehmer: Sandel und Gerd Brodhage, Ulrike Goldau, Anne Müller, Hiltrud Rogall,<br />

Ute und Thomas Sch<strong>mit</strong>t, Moni und Matthias Schwab, Philipp Weigel, Silvia und<br />

Michael Zöller<br />

<strong>Tour</strong>enleitung: Kl<strong>aus</strong> Brehm und Dirk Grunert<br />

Am 28. März 2006 erreichte mich folgende E-Mail:<br />

„Hallo Anne, würdest Du noch bitte einen kleinen Bericht schreiben über das<br />

Schneeschuh- und Skitouren Wochenende im Februar? Wäre super! Danke, Kl<strong>aus</strong>.“<br />

„Na super“, denk ich mir „das ist ja jetzt auch schon wie<strong>der</strong> ein paar Wochen her.<br />

Also was gibt's zu berichten?“<br />

Wir hatten...<br />

13


• drei tolle Tage <strong>mit</strong> drei Gipfeltouren auf den Wannenkopf (2006m), den Feuer-<br />

stätterkopf (1645m) <strong>mit</strong> spannendem Gipfelanstieg und das Rangiswanger<br />

Horn (1615m),<br />

• tolle Teilnehmer und schöne, gesprächige und lustige Abende in unserer Pension<br />

in Fischen,<br />

• einen Spontankauf von LVS-Geräten<br />

• ein Drei-Mädel-Zimmer <strong>mit</strong> Sektgelage nach dem Duschen und vor dem<br />

Abendessen,<br />

• besch...eidene Schneebedingungen, die es vor allem den Skitourenanfängern<br />

schwer gemacht haben,<br />

• dafür aber an allen Tagen blauen Himmel und strahlenden Sonnenschein<br />

• Knieprobleme, blaue Flecken und auch eine Portion Muskelkater<br />

• einige unersättliche Wintersportler, die nach den Tagestouren noch ein paar<br />

Runden in den Langlaufloipen drehten - <strong>aus</strong> unterschiedlicher Motivation: Dirk,<br />

weil er immer noch nicht genug hatte und noch etwas trainieren wollte, Philipp<br />

des Spaßes wegen, Sandel, um es mal <strong>aus</strong>zuprobieren, Silvia zum Genießen und<br />

ich, weil ich nach dem Abfahrtskampf im Harsch-Schnee einfach das Gefühl<br />

brauchte, dass ich doch etwas Skifahren kann,<br />

• Hiltrud im „Langen Schwarzen“ am Abend und an Kl<strong>aus</strong>' Arm - aber Hallo!<br />

• kompetente und geduldige <strong>Tour</strong>enleiter, die keine Mühen scheuten und teilweise<br />

sogar die Schneeschuhe persönlich an die Teilnehmer anpassten und jeden zum<br />

Gipfelanstieg motivierten, vor allem wenn ein Platz zum Sonnen mehr lockte als<br />

<strong>der</strong> Weiteraufstieg<br />

Alles in allem war es ein gelungenes Wochenende, das in 2007 auf jeden Fall wie<strong>der</strong>holt<br />

werden möchte (s. Ausschreibung in diesem Heft)!<br />

E-Mail am 14. August 2006 (gerade noch rechtzeitig zum Redaktionsschluss) an<br />

Kl<strong>aus</strong>: „Hallo Kl<strong>aus</strong>, hier <strong>der</strong> Bericht über Fischen... schick noch ein paar tolle Bil<strong>der</strong>!<br />

Gruß, Anne<br />

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Basiskurs Klettern und Bergsteigen vom 13. bis 18. Juli am<br />

Dachstein auf <strong>der</strong> Simony-Hütte<br />

„Ausrüstungskunde, Wetterkunde, Orientierung <strong>mit</strong> Karte und Kompass,<br />

Knotenkunde, Seilkommandos, Klettern in <strong>der</strong> Seilschaft bis zum 4. Grad, Bau eines<br />

Standplatzes, Sturztraining in Feld und Firngelände, Abseilen, Selbstrettung <strong>mit</strong>tels<br />

Prusik, korrektes Klippen, Legen von Klemmkeilen.“ Die Teilnehmer am Grundkurs<br />

„Klettern und Bergsteigen“ konnten gar nicht glauben, was sie alles auf den<br />

Vorbereitungstreffen und während <strong>der</strong> fünf Tage auf <strong>der</strong> Simony-Hütte gelernt und<br />

geübt hatten. Sie waren aber sichtlich stolz, als ihnen Wum (Walter Hofmann) zum<br />

Abschluss des Kurses die Teilnehmerurkunden auf dem Parkplatz an <strong>der</strong> Dachstein-<br />

Seilbahn überreichte. Sicherlich wurden dadurch keine acht neuen Kletterer geboren<br />

und die Qualität von Nana (Stefan Englert), <strong>der</strong> Wum bei dem Training unterstützte, wird<br />

auch niemand mehr erreichen. Aber unisono waren alle <strong>der</strong> Meinung, <strong>der</strong> Grundkurs<br />

wäre eine Bereicherung und hätte wichtige Vor<strong>aus</strong>setzungen für Anfänger am Berg<br />

geschaffen: Vertrauen in den Partner, klare Kommandos, Zuverlässigkeit, Klarheit über<br />

die eigenen Grenzen und viel Spaß.<br />

Der Rahmen für den Kurs hätte nicht besser sein können: Strahlend blauer Himmel<br />

die ganzen Tage, eine renommierte und passable Hütte <strong>mit</strong> <strong>gut</strong>em Essen trotz ein paar<br />

olfaktorischen Problemen, <strong>gut</strong>e Stimmung und <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Zeit auch die Gewöhnung an ein<br />

paar Schnarcher. Nach problemloser Anfahrt über 630 Kilometer trafen sich Thomas<br />

und Steffi, Ehrenfried, Christian, Conny und Yvonne, Nobby, Wolfgang, Bernfried sowie<br />

Wum und Nana an <strong>der</strong> Talstation <strong>der</strong> Krippensteinbahn, um nach <strong>der</strong> Auffahrt noch<br />

dreieinhalb Stunden Rucksäcke, das Klettergeschirr und Seile zur Simonyhütte zu<br />

schleppen. Das Dachsteinmassiv rund um den Hallstätter See ist Karstgelände. Das<br />

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edeutet, das Wasser versickert in dem kalkhaltigen Gestein und sammelt sich letztlich<br />

im Hallstätter See, <strong>der</strong> <strong>mit</strong> den teilweise gigantischen Höhlen ringsum als<br />

Weltkulturerbe anerkannt wurde. Das aber interessierte die Kletterneulinge wenig, als<br />

es nach <strong>der</strong> Ankunft auf <strong>der</strong> Hütte hieß, in einer Stunde treffen wir uns zum Aufwärmen<br />

in <strong>der</strong> überdachten Kletteranlage. Zur Einstimmung war auf einem Seil ein Felsloch zu<br />

überqueren - erste Anseilübung <strong>mit</strong> dem Kletterset. Danach noch ein paar Meter am<br />

Klettersteig und jede und je<strong>der</strong> freuten sich über den eigenen Mut und auf das<br />

Abendessen und das Lager.<br />

Die Naturfelskletteranlagen rings um die Simonyhütte boten ideales Terrain für die<br />

beiden Gruppen - die Neulinge und die leicht Fortgeschrittenen - um die bisherigen<br />

Theoriekenntnisse in die Tat umzusetzen. Theoretisch sind die Knoten einfach, „aber<br />

wie war das noch mal, Nana? Kannst du mal schauen, Wum?“ Die beiden Trainer<br />

waren voll im Einsatz und konnten teilweise nur noch staunen welche<br />

Knotenkreationen und Karabinerkonstellationen zustande gebracht wurden. Wum: „Da<br />

hilft nur noch das Messer und die Eisensäge.“ Halbmast, Mastwurf, Prusik,<br />

Schleifknoten schliffen sich immer stärker in das Gedächtnis <strong>der</strong> Jungkletterer ein -<br />

trotz mancher Blackouts. Und was anfänglich noch kaum verständlich erschien, war<br />

nach den Tagen fast selbstverständlich.<br />

Das volle Tagesprogramm brachte eine „große Erlebnisdichte“, wie Yvonne es beim<br />

abendlichen Schoppen formulierte. Das „beginners paradise“ war schließlich fast zu<br />

einfach, abseilen über 50 Meter mehr Spaß als Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung. Umso mehr for<strong>der</strong>te<br />

<strong>der</strong> Wildkar-Klettersteig, <strong>der</strong> rund 200 Meter nahezu senkrecht nach oben führte und in<br />

einem Führer so beschrieben wird: „Die rassige, rasante, aber auch sehr anstrengende<br />

Ouvertüre im Fels geht im Mittelteil in eine gemäßigtere Gangart über, bevor sie in ein<br />

gemütliches Finale <strong>aus</strong>klingt. Insgesamt ein über<strong>aus</strong> lohnendes Unterfangen.“ Was<br />

Profis <strong>mit</strong> Technik machen, versuchen Anfänger <strong>mit</strong> Kraft zu kompensieren und wenn<br />

die Kraft im Arm nachlässt, gibt es dann noch die Klettersteigbremse, die auch von<br />

einem Teilnehmer unfreiwillig <strong>aus</strong>probiert wurde.<br />

Aber wozu sind <strong>gut</strong>e Übungsleiter da. Sie seilen gegebenenfalls einzelne<br />

Klettersteiggeher ab und alles ist wie<strong>der</strong> <strong>gut</strong>.<br />

Die Tage gingen vorbei wie im Flug, <strong>mit</strong> einer Vielzahl von physischen und urlaubsmäßigen<br />

Eindrücken. Die Muskeln wurden schwer, die Arme dick, <strong>der</strong> Kopf müde, so<br />

dass eine Teilnehmerin ihr Haupt auf den Tisch legte und auf wallöschefferisch lapidar<br />

erklärte: „isch bin rischdisch ferddisch.“ Das wurde daraufhin als „die Conny machen“<br />

benannt.<br />

Natürlich standen noch Klettertouren auf das Schöberl und im Klettergarten auf<br />

dem Programm. Beson<strong>der</strong>en Spaß bereiteten auch die Fallübungen im Firngelände:<br />

Schlittenfahren ohne Schlitten, auf dem Bauch, auf dem Rücken, kopfüber o<strong>der</strong> Füße<br />

voran. Nobby erwarb sich dabei den Titel des „Renn-Zäpfchens“, so wagemutig stürzte<br />

er sich auf die Piste.<br />

Kurzweilig waren die Abende, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> letzte, denn die Rückkehr konnte<br />

nicht stattfinden, ohne dass <strong>der</strong> Wirt die offenen Fragen beantwortete. Christian brachte<br />

es schlicht und einfach auf den Punkt: „Warum stinkt es in <strong>der</strong> Hütte so?“ (Weil <strong>der</strong><br />

Alpenverein nicht die Vorstellungen des Wirts zu einer entsprechenden Kläranlage<br />

finanziert.) „Woher hast du den Nepalesen?“ (Diese Story würde den Rahmen sprengen.)<br />

„Was verdient ein Hüttenwirt?“ (Zu wenig.) Der Hüttenwirt Michi - Lob auch an<br />

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sein Team - ver<strong>mit</strong>telte schon, dass er nicht nur ein idealistischer Bergler ist, son<strong>der</strong>n<br />

auch ein cleverer Geschäftsmann. Die Hütte war <strong>mit</strong> 140 Mitkletterern <strong>aus</strong>gebucht.<br />

Zu schnell waren die fünf Tage vorbei und als am Parkplatz Wum die Urkunden <strong>aus</strong>teilte,<br />

versicherten sich die Mitmacher, dass die Kletterei keine Eintagsfliege sein sollte<br />

und auch in und um Aschaffenburg gemeinsame Klettereien möglich sein sollten.<br />

Wolfgang Giegerich<br />

Winterprogramm 2007<br />

LVS-Kurs<br />

Lawinenverschüttetensuche im Spessart. In Abhängigkeit von <strong>der</strong> Schneelage im<br />

Spessart wird <strong>der</strong> Termin (Samstag o<strong>der</strong> Sonntag im Januar/Februar) kurzfristig festgelegt.<br />

Mitzubringen sind ein LVS-Gerät, eine Schaufel und eine Sonde. Die Ausrüstung<br />

kann in <strong>der</strong> Geschäftsstelle geliehen werden.<br />

Teilnehmer: 10 Personen<br />

Organisation: Kl<strong>aus</strong> Brehm TN-Gebühr: 10,00 €<br />

Skitouren<br />

Organisation: Christoph Engelhard<br />

Geplant sind eine Skitourenwoche Ende Februar/Anfang März und eine Skihochtourenwoche<br />

in den Stubaier Alpen. Die Ausschreibung erfolgt im Jahresprogramm.<br />

Ski- und Schneeschuhtour in den Allgäuer Alpen<br />

Termin: 09.02. bis 11.02.2007<br />

Unterkunft: Schwarzwasserhütte<br />

Teilnehmer: 12 Personen (bei 2 <strong>Tour</strong>enleitern)<br />

Vor<strong>aus</strong>setzung: Ski-Team: <strong>gut</strong>es Skifahren<br />

Schneeschuh-Team: Kondition für 4-5 Std. Gehzeit<br />

Organisation: Kl<strong>aus</strong> Brehm TN-Gebühr: 60,00 €<br />

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Schneeschuhwan<strong>der</strong>n<br />

Die erfor<strong>der</strong>liche Ausrüstung wie Schneeschuhe, VS-Gerät, Sonde, Schaufel kann in<br />

<strong>der</strong> Geschäftsstelle gemietet werden<br />

Basiskurs Schneeschuhwan<strong>der</strong>n<br />

Termin: 31.01. bis 04.02.2007<br />

Unterkunft: behaglicher Gasthof in Oberwil i.S. OT, (ML/F ca. 20 €/Person)<br />

Ort: Buusche im Simmental (BE), 884 m<br />

Teilnehmer: 7 Personen TN-Gebühr: 85,00 €<br />

Anreise: Bahn (ca. 105 €/Person) Organisation: Jens Fröhlich<br />

Kursinhalte: Gehtechnik und Geländebeurteilung, Ausrüstung, <strong>Tour</strong>enplanung<br />

<strong>mit</strong>hilfe von SnowCard und Lawinenlagebericht, Sicherheit und<br />

Risiko beim Bergwan<strong>der</strong>n im Winter<br />

Vor<strong>aus</strong>setzung: Erfahrene Bergwan<strong>der</strong>er <strong>mit</strong> Ausdauer für ganztägige<br />

Unternehmungen und Aufstiege über z.T. mehr als 1000Hm<br />

Alpines Schneeschuhwan<strong>der</strong>n im Nockgebirge<br />

Termin: 08. bis 12.03.2007<br />

Unterkunft: je 2 Übernachtungen in 2 DAV-Hütten<br />

Teilnehmer: 6 Personen Anreise: Bahn<br />

Organisation: Jens Fröhlich TN-Gebühr: 80,00 €<br />

Trotz <strong>der</strong> eher sanften Topografie in den Nockbergen ist diese <strong>Tour</strong>enwoche aufgrund<br />

ihrer Länge und Exposition als anspruchsvoll einzustufen. In <strong>der</strong> täglichen<br />

Praxis üben wir den Umgang <strong>mit</strong> <strong>der</strong> SnowCard und verfeinern unsere Interpretationsfähigkeiten<br />

des Lawinenlageberichts. Eine lange Gradwan<strong>der</strong>ung am dritten Tag<br />

bildet die Tagesetappe als Verbindung zwischen beiden Hütten. Teilnehmer sollten<br />

bereits Erfahrung im Schneeschuhbergsteigen gesammelt haben und die<br />

Bereitschaft zu wechselseitiger Spurarbeit <strong>mit</strong>bringen.<br />

Anmeldung für alle o.g. Unternehmungen ab sofort in <strong>der</strong> Geschäftsstelle.<br />

Langlauf<br />

Informationen und Anmeldung für die Langlaufwoche und die Spontantouren bei<br />

Gerhard Fischer, Tel. 06026/995551 und Sepp Schuhmacher, Tel. 06028/5374<br />

Langlaufwoche 2007<br />

Termin: 20. bis 27.01.2007<br />

Unterkunft: Ferienwohnungen für 2, 4 und 6 Personen<br />

Ort: Bosi Dar (Tschech. Republik), wenige Kilometer von Oberwiesenthal<br />

Teilnehmer: Anfänger, Fortgeschrittene und Skater<br />

Anreise: Kleinbus und PKW<br />

Spontantouren<br />

Bei <strong>gut</strong>en Schneeverhältnissen im Spessart, Rhön, Odenwald und Vogelsberg sind<br />

wir immer im gespurten und ungespurten Gelände unterwegs. Alle Skifreunde und<br />

Neueinsteiger sind dazu herzlich eingeladen.<br />

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Hallenkletterkurse <strong>mit</strong> Erwerb des Kletterscheins<br />

Ab Ende <strong>der</strong> Sommerferien bietet die Sektion Aschaffenburg im Winterhalbjahr wie<strong>der</strong><br />

Hallenkletterkurse in <strong>der</strong> Kletterhalle Fröbelschule an, die grundsätzlich auf den<br />

Erwerb des Kletterscheins „Vorstieg“ <strong>aus</strong>gelegt sind, 5 x 2 Stunden umfassen, vor<strong>aus</strong>sichtlich<br />

freitags (Wochentag kann sich noch än<strong>der</strong>n) ab 20.00 durchgeführt werden<br />

und 40,00 € kosten (Kletterschein inklusive).<br />

Wer nur den Kletterschein „Toprope“ ablegen will, kann für 25,00 € verkürzt an den<br />

Kursen (3 x 2 Stunden) teilnehmen.<br />

Variante „Toprope“ (= von oben <strong>mit</strong> dem Seil gesichert)<br />

(Grundlagen, Einbinden ins Seil, Selbstkontrolle und Partnercheck, Toprope sichern,<br />

Toprope klettern, kontrolliert ablassen und Seilkommandos)<br />

Variante „Vorstieg“<br />

(aufbauend auf „Toprope“ zusätzlich Vorstieg sichern, Vorstieg klettern und Ablassen<br />

an <strong>der</strong> Umlenkung)<br />

An „Quereinsteiger“, d.h. an Leute, die schon klettern und sichern können, ist auch<br />

gedacht. Sie bekommen entsprechende Kursunterlagen zur Verfügung gestellt und<br />

können den Kletterschein nach einer Abnahme durch einen Fachübungsleiter <strong>der</strong><br />

Sektion erwerben. Hier belaufen sich die Kosten auf 10 €.<br />

Um die Kurse bedarfsgerecht planen zu können, wird ab sofort um Anmeldung bei<br />

<strong>der</strong> Geschäftsstelle gebeten:<br />

Folgende Fakten sind neben Namen und Anschrift erfor<strong>der</strong>lich:<br />

- Wunschkurs Toprope o<strong>der</strong> Vorstieg o<strong>der</strong> Quereinsteiger<br />

- Erreichbarkeit per Telefon und E-Mail<br />

Hallenkletterkurse für „Fortgeschrittene"<br />

Unser Fachübungsleiter „Klettersport“ Frank Vormwald bietet dieses Winterhalbjahr<br />

erstmals Hallenkletterkurse für Fortgeschrittene zur Verbesserung ihres Kletterkönnens<br />

an.<br />

1. Kurs:<br />

10.11.06 (Fr.) von 20:00 - 22:00 Uhr in <strong>der</strong> Fröbelschule<br />

(Kennenlernen, Besprechen des Kletterhallenbesuchs, Sichten des Kletterkönnens)<br />

11.11.06 (Sa.) von 15:00 - 20:00 Uhr in einer Kletterhalle (T-Hall o.ä.)<br />

18.11.06 (Sa.) von 15:00 - 20:00 Uhr in einer Kletterhalle<br />

2. Kurs:<br />

19.01.07 (Fr.) von 20:00 - 22:00 Uhr in <strong>der</strong> Fröbelschule<br />

(Kennenlernen, Besprechen des Kletterhallenbesuchs, Sichten des Kletterkönnens)<br />

20.01.07 (Sa.) von 15:00 - 20:00 Uhr in einer Kletterhalle (T-Hall o.ä.)<br />

27.01.07 (Sa.) von 15:00 - 20:00 Uhr in einer Kletterhalle<br />

Teilnehmer: 6 - 8 Personen<br />

Vor<strong>aus</strong>setzungen: Vorstiegserfahrung (z. B. Grundkurs zum Kletterschein),<br />

Beherrschen mind. des Schwierigkeitsgrades 5+ in <strong>der</strong> Halle<br />

Kosten: 40,00 € plus Eintritt in die Kletterhalle (T-Hall)<br />

W. Hofmann (Ausbildungsreferent)<br />

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20<br />

<strong>Tour</strong> <strong>gut</strong> <strong>geplant</strong>?<br />

Ausgewählt von <strong>der</strong> Zeischrift:<br />

<strong>Wie</strong> sieht’s <strong>mit</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Brotzeit</strong> <strong>aus</strong>?<br />

<strong>Wagenradbrot</strong> –<br />

ein Gipfelstürmer!<br />

In allen Hench- und Main-Back Filialen<br />

Aschaffenburg · Mainaschaff · Haibach


Jahresergebnis 2005<br />

Unsere Einnahmen 2005 setzen sich wie folgt zusammen:<br />

Mitgliedsbeiträge Sektionsanteil<br />

abzüglich satzungsgemäße Hüttenumlage EUR 5.203,02<br />

EUR 70.801,46<br />

so<strong>mit</strong> verbleiben für die Sektion<br />

Hinzu kommen "Sonstige Einnahmen":<br />

EUR 65.598,44<br />

Kapitalzinsen <strong>aus</strong> Anlagen EUR 2.782,95<br />

Aufnahmegebühren EUR 8.768,00<br />

Verkauf Kletterkarten EUR 8.506,00<br />

Sonstige EUR 4.268,68<br />

Zuschüsse EUR 3.560,25<br />

Gesamteinnahmen: EUR 93.484,32<br />

Unsere Ausgaben 2005 setzen sich wie folgt zusammen:<br />

a) Allgemeine Verwaltungskosten<br />

- Büromaterial EUR 643,11<br />

- Portokosten EUR 1.789,63<br />

- Telefonkosten EUR 935,69<br />

- Sektions<strong>mit</strong>teilungen EUR 18.587,94<br />

./. Einnahmen Insertion EUR 3.438,00 EUR 15.149,94<br />

- Bank-/EDV-/Kosten <strong>der</strong> DAV-Hauptverwaltung etc. EUR 1.514,61<br />

b) Vortragswesen<br />

- Rednerkosten, Saalmiete EUR 5.839,40<br />

- Plakatdrucke, Insertion u.a. EUR 1.053,28<br />

./. Einnahmen Kartenverkauf EUR 7.478,39 EUR + 585,71<br />

c) Geschäftsstelle<br />

- Aufwand an Miete und Nebenkosten, Reinigung etc. EUR 6.997,00<br />

- Personal <strong>der</strong> Geschäftsstelle EUR 26.059,43 EUR 33.056,43<br />

d) Veranstaltungen<br />

- Jubilarehrung und Kosten Hauptversammlung EUR 1.594,39<br />

Unterhalt Kletterwand EUR 1.435,04<br />

Miete/Unterhalt Boul<strong>der</strong>raum EUR 6.166,89<br />

Gymnastikgruppe EUR 758,92<br />

Ausbildung (Fortbildung/Führer) EUR 4.466,24<br />

Spesen und Fahrtkosten (Vorstand) EUR 2.503,12<br />

Aschaffenburger Höhenweg/ARGE Zillertal/ EUR 1.798,05<br />

Sektionsgem. Hessen/etc.<br />

Jugend/Familiengruppe EUR 3.276,20<br />

Anschaffungen EUR 4.715,11<br />

Sonstige Ausgaben (Versicherung, Reparaturen, EUR 4.180,37<br />

Buchführungskosten, etc.)<br />

Zuführung Rücklage Ren./Umbau Geschäftsstelle EUR 10.000,00<br />

Gesamt<strong>aus</strong>gaben: EUR 93.398,03<br />

Der Jahresüberschuss beträgt EUR 86,29; das Vereinsvermögen beläuft sich zum<br />

31.12.2005 auf nunmehr EUR 48.262,89.<br />

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Wir begrüßen folgende neue Mitglie<strong>der</strong> in unserer Sektion<br />

Stand: 07.08.2006<br />

Abaci Lea, Aschaffenburg Abel Eva-Maria, Aßlar Anton Joshua, Freigericht<br />

Anton Josef, Freigericht Anton Franziska, Freigericht Anton David, Freigericht<br />

Anton Tobias, Freigericht Bachmann Nino, A'burg Bachmann Thomas, A'burg<br />

Badstieber Tanja, Goldbach Bartel Benedikt, A’burg Bartl Uwe, Glattbach<br />

Bauer Anja, Stockstadt Bech Max, Johannesberg Becker Anita, Mainh<strong>aus</strong>en<br />

Belz Meike, Miltenberg Berger Jannis, Mömbris BergerThomas, Bessenb.<br />

Betz Hermann, Freigericht Bongartz Jessica, Hainburg Bott Alexan<strong>der</strong>, Sailauf<br />

Brauner Patrick, Sulzbach Breitenbach Helmut, A'burg Breitenbach Johannes, A'burg<br />

Breitenbach Petra, A’burg Breitenbach Paul, A'burg Broß Claudia, Aschaffenburg<br />

Brunner Eva, Aschaffenburg Bülter Jörg, Schaafheim Burdett Christopher, Holzkir.<br />

Castillo-Bachmann Manuela, AB Deinzer Andrea, Heimbuchenth. Deinzer Monika, Heimbuchenth.<br />

Eichstätter Gabor, Johannesberg Elsesser Paul, Aschaffenburg Elsesser Christoph, A'burg<br />

Elsesser Rolf, Freigericht Engel Dorothea, Linsengericht Engel Günter, Linsengericht<br />

Erhardt Kl<strong>aus</strong>, Aschaffenburg Erhardt Max, Aschaffenburg Fankh<strong>aus</strong>er Christian, Seligen.<br />

Erhardt Mira, Aschaffenburg Eulner Felix, Aschaffenburg Ewig Rolf, Freigericht<br />

Fink Walter, Aschaffenburg Fischer Lisa, Aschaffenburg Fischer Xaver, Tuchenbach<br />

Fleckenstein Helmut, Seligenst. Freund Joachim, Goldbach Fuchs Tobias, Karlstein<br />

Gehrig Philipp, Aschaffenburg Glaab Theresa, Hösbach Göller Vincent, Johannesberg<br />

Großmann Daniel, A'burg Gumbel Robert, Haibach Haase Thomas, Alzenau<br />

Hasenstab Katharina, Mainasch. Hawlitschek Peter, A'burg Hefter Julian, Haibach<br />

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Heim Reinhold, Aschaffenburg Henkel Stefan, Stockstadt Herrmann Ronald, Eschau<br />

Hess Alexan<strong>der</strong>, Sulzbach Hillenbrand Benedikt, A'burg Himberg Mathias, A'burg<br />

Hintze Karin, Hainburg Hock Esther, Mainz Hock Roland, Schaafheim<br />

Hölperl Manuela, Sailauf Horlemann David, Nie<strong>der</strong>nberg Horlemann Ellen, Nie<strong>der</strong>nberg<br />

Horlemann Frank, Nie<strong>der</strong>nberg Horlemann Jonas, Nie<strong>der</strong>nberg Jakob Jonathan, Johannesberg<br />

Jakob Markus, Kleinwallstadt Jobst Annemarie, Haibach Jordan Helmut, Johannesberg<br />

Kaiser Marco, Aschaffenburg Kauffeld Ralf, Freigericht Kemmerer Steffen, Seligenst.<br />

Kern Peter, Mömbris Kipplinger Simon, Sulzbach Klein Ronald, Bühlertal<br />

Kluger Nora, Aschaffenburg Knecht Florian, Großostheim Kobylinski Doris, A’burg<br />

Kobylinski Insa, A’burg Kopljar Marko, Mainaschaff Körbel Tanja, Sulzbach<br />

Kr<strong>aus</strong> Michael, Hösbach Krebs Matthias, Aschaffenburg Kreß Jochen, Sailauf<br />

Kruse Christian, Haibach Kruse Felix, Haibach Kruse Moritz, Haibach<br />

Kruse Simone, Haibach Kütbach Heike, Obernburg Kunkel Markus, Bessenbach<br />

Kunkel Simone, Bessenbach Kunz Claudia, Aschaffenburg Lang Matthias, Aschaffenburg<br />

Lang Thomas, Aschaffenburg Lange Anna, Bessenbach Lange Dietmar, Bessenbach<br />

Lange Lisa, Bessenbach Lange Luca, Bessenbach Lange Yannick, Bessenbach<br />

Lattemann Andre, Großostheim Lecke Bettina, <strong>Wie</strong>sbaden Leinfel<strong>der</strong> Wolfgang, Seligenst.<br />

Leitzinger Nils, Hösbach Leitzinger Stephan, Hösbach Leitzinger Leo, Hösbach<br />

Leitzinger Martina, Hösbach Lippert Thomas, Hösbach Loschke Luca, Sulzbach<br />

Löffler Birgit, Kahl Löffler Christian, Kahl Löffler Teresa, Kahl<br />

Loschke Peter, Sulzbach Loschke Karin, Sulzbach Marmuszewski Krzysztof, Sulzb.<br />

Meyerer Reinhold, Lei<strong>der</strong>sbach Milden Jannick, Aschaffenburg Milden Manuela, A’burg<br />

Mohrhart Uta, Aschaffenburg Müller Volker, Sulzbach Müller Simone, Sulzbach<br />

Naumann Kl<strong>aus</strong>, Kahl Olbrich Wolfgang, Goldbach Paul Joachim, Karlstein<br />

Probst Ruth, Blankenbach Rachor Birgit, Aschaffenburg R<strong>aus</strong>ch Benedikt, Hösbach<br />

Rettinger Michael, Kahl Rohrer Volker, Freigericht Rupp Niklas, Kleinostheim<br />

Sauer Christoph, A’burg Schäfer Andrea, Eltville Schäfer Sandra, Eltville<br />

Schätzle Gabi, Hösbach Schega Stefanie, Großheubach Schrö<strong>der</strong>-Belz Dietmar, Miltenb.<br />

Schuck Fabian, Großwallstadt Schultz Joachim, A’burg Schultz Markus, Mainz<br />

Schultz Christa, A’burg Schumann Mario, Haibach Schüßler Frank, Sulzbach<br />

Schwarz Cornelia, Stockstadt Schwind Sebastian, Sailauf Sommer Paul, Großostheim<br />

Staab Annabell, Hösbach Stadtmüller Kathrin, A'burg Staudt Steffen, Aschaffenburg<br />

Stegmann Sonja, Weibersbrunn Stenger Birgit, Kleinostheim Stenger Mario, Karlstein<br />

Stoll Antje, Aschaffenburg Stoll Jona, Aschaffenburg Stoll Mattis, Aschaffenburg<br />

Stoll Michael, Aschaffenburg Suchan Daniel, Aschaffenburg Suchan Paul, Aschaffenburg<br />

Thalen Emma, Aschaffenburg Thalen Sylvia, Aschaffenburg Tischer Danielle, A’burg<br />

Tischer Susan, Aschaffenburg Toczé Petra, Rodgau Tränkle Sylvian, Seligenstadt<br />

Trippel Alexan<strong>der</strong>, Sailauf Trippel Dietmar, Sailauf Trippel Petra, Sailauf<br />

Urban Matthias, A’burg Völker Adrian, Goldbach Weber Berthold, Haibach<br />

Weigert Annette, Bessenbach Wenzel Inge, Alzenau Wenzel Jürgen, Alzenau<br />

Wenzel Luca, Bessenbach Wenzel Michel, Bessenbach Wenzel Noah, Bessenbach<br />

Winter Corina, Aschaffenburg Wüst Axel, Johannesberg Wüst Benedict, Johannesberg<br />

Wüst Simon, Johannesberg Zang Hans-Joachim, Mainaschaff Zang Petra, Mainaschaff<br />

Zang Rudolf, Mainaschaff Zang Yannick, Mainaschaff Zengel Cora, Großwallstadt<br />

Zenglein Herbert, Mömbris Zenker Sabine, Bessenbach Zöller Jürgen, Mönchberg<br />

23


Kletterwand und Boul<strong>der</strong>raum<br />

Ermäßigte Kletterkarten für das restliche Jahr 2006 werden ab 01.09.2006 zu folgenden<br />

Preisen abgegeben:<br />

Erwachsene ab 18 J.: € 30,-- (nur Sektions<strong>mit</strong>glie<strong>der</strong>)<br />

Jugendliche ab 14 J.: € 15,--<br />

Kin<strong>der</strong>: € 5,--<br />

Die Jahreskarten (Kombikarten für Kletterwand und Boul<strong>der</strong>raum) für das Jahr 2007<br />

können ab dem 15. Dezember 2006 zu folgenden Preisen gegen Barzahlung in <strong>der</strong><br />

Geschäftsstelle erworben werden:<br />

Erwachsene: € 60,--<br />

Jugend bis 17 Jahre: € 30,--<br />

Kin<strong>der</strong> bis 13 Jahre: € 10,--<br />

Mitglie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>er Sekt. ab 18 J.: € 80,--<br />

Bei Versand wird ein Unkostenbeitrag von € 3,-- pro Karte fällig.<br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Kletterwand (außerhalb <strong>der</strong> bayerischen Schulferien):<br />

Dienstag 18.00 - 20.00 Uhr<br />

Mittwoch 20.00 - 22.00 Uhr<br />

Donnerstag 18.00 - 20.00 Uhr<br />

Freitag 18.00 - 22.00 Uhr<br />

Die sportkletterbegeisterte Jugend (ab 14 Jahre) trifft sich jeden Dienstag und<br />

Donnerstag an <strong>der</strong> Kletterwand. Mittwochs kommt dort die Sportklettergruppe<br />

„Klettermax“ zusammen. Freitags von 18.00 - 20.00 Uhr ist Familienklettern <strong>mit</strong><br />

Kin<strong>der</strong>n (auch Kleinkin<strong>der</strong>n).<br />

Öffnungszeiten des Boul<strong>der</strong>raums:<br />

365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag !!!<br />

Achtung: Wegen Reinigungsarbeiten und Boul<strong>der</strong>cup bleibt <strong>der</strong> Boul<strong>der</strong>raum vom<br />

04. - 11.11.2006 geschlossen. Helfer sind herzlich willkommen<br />

Dies und Das<br />

OutdoorBasarAlpenverein: Der OBA ist online. Ein Basar für alle Mitglie<strong>der</strong> des Alpenvereins.<br />

Der Alpenverein Aschaffenburg stellt <strong>mit</strong> diesem Basar eine Plattform zum<br />

Verkauf von gebrauchten Outdoor-Artikeln zur Verfügung. Ganz nach dem Motto „Alt<br />

und unnütz? Bring´s zum OBA, <strong>der</strong> macht was dr<strong>aus</strong>!“ o<strong>der</strong> „Schau doch mal bei OBA<br />

rein!“<br />

Die Einstellung ist gratis. <strong>Wie</strong> es funktioniert findet ihr auf unserer WebSite unter<br />

www.alpenverein-aschaffenburg.de<br />

25


28<br />

DAV-Stammtisch<br />

Jeweils am<br />

1. Dienstag im Monat um 18.30 Uhr<br />

trifft sich <strong>der</strong> DAV-Stammtisch <strong>der</strong> Sektion in <strong>der</strong> „Schöntal-Weinstube“,<br />

Lindenallee 3 in Aschaffenburg.<br />

Neue Gäste sind herzlich willkommen.


Laufen, biegen, stretchen, alles ist Action<br />

Der Alpenverein ist nicht nur Outdoor aktiv, nein auch Indoor, nicht nur in <strong>der</strong> Luft,<br />

son<strong>der</strong>n auch am Boden. Aber eines passt immer:<br />

„Ohne Schweiß kein Preis!“<br />

Unter diesem Motto laufen wir uns jeden Freitag von 20 bis 21 Uhr<br />

in <strong>der</strong> Pestalozzischule auf <strong>der</strong> Schweinheimer Höhe warm. Bei<br />

Locker- und Dehnübungen verbiegen wir uns in alle Richtungen, beim<br />

Zirkeltraining verbessern wir unsere Kondition und sind dabei auf dem<br />

mo<strong>der</strong>nsten Stand. Für den Rücken und den Bauch üben wir auch,<br />

nämlich <strong>mit</strong> Bodenübungen auf <strong>der</strong> Matte. Nach all diesen Übungen ist<br />

ab 21 Uhr freies Spiel angesagt. Dies alles unter dem strengen Auge<br />

unseres Trainers Stefan Stenger.<br />

Trainingsp<strong>aus</strong>en leisten wir uns nur in den Schulferien.<br />

Wir, das sind Leute zwischen 0 und 100 und <strong>mit</strong>machen kann jedes Mitglied.<br />

29


Achtung: Jahrgänge 1978 / 1979 / 1988 / 1992 / Senioren<br />

Alle Mitglie<strong>der</strong> des Jahrgangs 1979 werden ab 2007 A-Mitglie<strong>der</strong>. Satzungsgemäß<br />

können diese Mitglie<strong>der</strong> die Einstufung in die Kategorie B-Mitglie<strong>der</strong> beanspruchen,<br />

wenn sie noch studieren und <strong>der</strong> Sektion bis spätestens 15.10.2006 eine Studienbescheinigung<br />

vorlegen.<br />

Studenten des Jahrgangs 1978 werden endgültig als A-Mitglie<strong>der</strong> geführt.<br />

Alle Jugendlichen des Jahrgangs 1988 gelten ab 2007 als Junioren, auch wenn sie<br />

bisher im Rahmen einer Familien<strong>mit</strong>gliedschaft im DAV waren. Die Kin<strong>der</strong> des<br />

Jahrgangs 1992 werden ab 2007 in <strong>der</strong> Kategorie Jugend geführt.<br />

Mitglie<strong>der</strong>, die das 65. Lebensjahr vollendet haben und <strong>der</strong>en Mitgliedschaft im DAV<br />

seit mindestens 25 Jahren ohne Unterbrechung besteht, können auf schriftlichen<br />

Antrag als B-Mitglie<strong>der</strong> eingestuft werden. Wenn die Umstufung 2006 wirksam werden<br />

soll, muss <strong>der</strong> Antrag bis zum 15.10.2006 in <strong>der</strong> Geschäftsstelle vorliegen. Nach<br />

dem 15.10.2006 können keine Anträge mehr für 2007 berücksichtigt werden.<br />

Kündigung <strong>der</strong> Mitgliedschaft<br />

Wir weisen darauf hin, dass gemäß Satzung § 11 die Kündigung <strong>der</strong> Mitgliedschaft<br />

in <strong>der</strong> Sektion nur schriftlich drei Monate vor Ablauf des Vereinsjahres am 31.12.<br />

erfolgen kann, d.h. zum jeweiligen 30.9..<br />

Letzter Kündigungstermin ist so<strong>mit</strong> <strong>der</strong> 30.09.2006 !!!!<br />

Ein späterer Eingang kann nicht berücksichtigt werden!<br />

30


DAV Seniorengruppe<br />

Wir machen leichte Wan<strong>der</strong>ungen in einem angemessenen Tempo, Dauer ca. 2 bis<br />

2,5 Stunden. Nach Möglichkeit fahren wir <strong>mit</strong> öffentlichen Verkehrs<strong>mit</strong>teln. Die<br />

Geselligkeit soll nicht zu kurz kommen, deshalb kehren wir gerne zum Abschluss ein.<br />

Auch Nichtsenioren sind zu unseren Aktivitäten herzlich willkommen.<br />

Unsere Wan<strong>der</strong>ungen finden immer am 3. Dienstag im Monat statt. Näheres wird am<br />

Montag vorher im Main-Echo unter Vereine – Verbände bekannt gegeben.<br />

Unsere nächsten Aktivitäten:<br />

17.10.2006: Wan<strong>der</strong>ung von Rottenberg über Eichenberg zum Sailaufit<br />

Treffen um 12.30 Uhr am Hbf., Bussteig C, Buslinie 23<br />

Einkehr im Gasth<strong>aus</strong> „ Zur Traube“ in Sailauf.<br />

Wir wan<strong>der</strong>n <strong>mit</strong> Karl Göbel.<br />

21.11.2006: Wan<strong>der</strong>ung von Straßbessenbach über Posthalter Kreuz nach<br />

Hessenthal<br />

Treffen um 13.20 Uhr am Hbf., Bussteig B, Buslinie 41<br />

Einkehr im Gasth<strong>aus</strong> „Post“ in Hessenthal.<br />

Wir wan<strong>der</strong>n <strong>mit</strong> Edi Essmann.<br />

19.12.2006: Wan<strong>der</strong>ung „Rund um Rothenbuch“<br />

Treffen um 13.50 Uhr am Hbf., Bussteig C, Buslinie 43.<br />

Einkehr im Gasth<strong>aus</strong> „Spechtshardt“ in Rothenbuch.<br />

Wir wan<strong>der</strong>n <strong>mit</strong> Karl Heinz Maischak.<br />

Kontaktadresse: Jupp Timmer, Kleinostheim, Tel. 06027/9466<br />

Jahrbuch Berg 2007<br />

»Hütten und Wege«, das Top-Thema des neuen Alpenvereinsjahrbuchs<br />

beschäftigt nicht nur die Alpenvereine, son<strong>der</strong>n berührt alle, die in den Bergen unterwegs<br />

sind. Das Gespräch über die gegenwärtige und vor allem die zukünftige<br />

Gestaltung <strong>der</strong> alpinen Infrastruktur ist ein aktuelles, eine »heißes«, aber auch ein<br />

notwendiges Diskussionsthema. »Einfache Schutzhütte« o<strong>der</strong> »komfortable Unterkünfte«?<br />

- eine spannende und die Alpenvereine her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>nde Angelegenheit.<br />

So aktuell das Top-Thema, so her<strong>aus</strong>ragend die Liste <strong>der</strong> im Jahrbuch vertretenen<br />

Top-Alpinisten: die beste deutsche Wettkampfkletterin Marietta Uhden, die <strong>der</strong>zeit<br />

erfolgreichste Achtt<strong>aus</strong>en<strong>der</strong>-Frau Gerlinde Kaltenbrunner, Alexan<strong>der</strong> Huber,<br />

Stefan Glowacz und nicht zuletzt die Sandstein-Legende Bernd Arnold machen<br />

diese Ausgabe zum »who is who« <strong>der</strong> alpinen Literatur.<br />

Und das vorgestellte Gebiets- und Kartenthema, <strong>der</strong> Großglockner (Beilage:<br />

1:25.000), fügt sich diesem Höchstniveau nahtlos ein.<br />

Das neue Alpenvereinsjahrbuch Berg 2007 wird vor<strong>aus</strong>sichtlich Anfang<br />

November erscheinen und kann zu einem Preis von € 15,00 in <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

erworben werden. Auch an den Vortragsabenden werden wir Exemplare für Sie<br />

bereithalten.<br />

31


Deutscher Alpenverein, Sektion Aschaffenburg e.V.<br />

Roßmarkt 43, 63739 Aschaffenburg<br />

Fax: 06021/929104<br />

32<br />

Anmeldung<br />

für die <strong>Tour</strong>enwoche/Wochenendfahrt: ___________________________________________<br />

vom ________________________________ bis<br />

1. Teilnehmer(in): 2. Teilnehmer(in):<br />

Mitglieds-Nr.: _________________________ Mitglieds-Nr.: _________________________<br />

Name: _________________________ Name: _________________________<br />

Vorname: _________________________ Vorname: _________________________<br />

Straße: _________________________ Straße: _________________________<br />

PLZ/Wohnort:_________________________ PLZ/Wohnort: _________________________<br />

Telefon: _________________________ Telefon: _________________________<br />

e-Mail/Fax: _________________________ e-Mail/Fax: _________________________<br />

weitere Teilnehmer (vollständiger Name): _________________________________________<br />

Die Teilnehmergebühr in Höhe von € ________<br />

soll 2 Wochen nach Erhalt meiner Anmeldebestätigung von meinem Konto:<br />

Nummer ______________ bei <strong>der</strong> _______________________ BLZ ________________<br />

Name des Kontoinhabers ______________________________ eingezogen werden.<br />

überweise ich spätestens 14 Tage nach Erhalt <strong>der</strong> Anmeldebestätigung auf das<br />

Konto <strong>der</strong> Sektion.<br />

Sollte <strong>der</strong> Betrag nicht innerhalb des genannten Zeitraums bei uns eingegangen sein,<br />

ist die Anmeldung ungültig.<br />

Die im Programm abgedruckten Anmelde-/Teilnahmebedingungen werden anerkannt.<br />

Hier<strong>mit</strong> verzichte(n) ich/ wir auf die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen<br />

jeglicher Art wegen leichter Fahrlässigkeit gegen die <strong>Tour</strong>enleiter, an<strong>der</strong>e Sektions<strong>mit</strong>glie<strong>der</strong><br />

o<strong>der</strong> die Sektion Aschaffenburg, soweit nicht durch bestehende Haftpflichtversicherungen<br />

<strong>der</strong> Schaden abgedeckt ist.<br />

Ort, Datum: ________________________ Unterschrift(en): ______________________<br />

______________________<br />

Weitere Informationen über den Ablauf <strong>der</strong> Veranstaltung erhalten Sie zu gegebener Zeit.<br />


Wan<strong>der</strong>ungen<br />

14.10.2006 Rieslingroute am Rhein<br />

Samstag Treffpunkt: 6.20 Uhr am Hauptbahnhof<br />

Abfahrt: 6.40 Uhr <strong>mit</strong> dem Regionalexpress über Darmstadt<br />

! Achtung - geän<strong>der</strong>ter Treffpunkt vor Ort !<br />

Neuer Treffpunkt: <strong>Wie</strong>sbaden-Schierstein, Rath<strong>aus</strong>, 8.54 Uhr<br />

Organisation: Wolfgang Bollmann und Günther Morhard<br />

Rucksackverpflegung und Einkehr zum Abschluss<br />

Rückfahrt: <strong>mit</strong> <strong>der</strong> DB: situationsbedingt<br />

12.11.2006 Durch das Klinkerbachtal zum Waldschwimmbad<br />

Abfahrt: 12.45 Uhr am Schlossplatz <strong>mit</strong> Privat-PKW<br />

Treffpunkt: 13.00 Uhr in Goldbach,<br />

Parkplatz Fa. Basler, Dammer Weg<br />

10.12.2006<br />

Organisation: Oskar Laubmeister<br />

Einkehr zum Abschluss im Ernst-Klug-H<strong>aus</strong><br />

Glattbach: Krippenmuseum und Umgebung<br />

Abfahrt: 12.45 Uhr am Schlossplatz <strong>mit</strong> Privat-PKW<br />

Treffpunkt: 13.00 Uhr Parkplatz am Gasth<strong>aus</strong> Glattbacher Mühle<br />

Organisation: Erika und Holger Rudolph<br />

Einkehr zum Abschluss im Gasth<strong>aus</strong> Glattbacher Mühle<br />

Biker-Stammtisch<br />

Jeweils am 1. Montag im Monat treffen sich die Mountainbiker unserer Sektion<br />

ab 20 Uhr im „Einstein“ (Roßmarkt 36, Aschaffenburg).<br />

Wir erzählen uns Anekdoten von glorreichen Fahrten und planen die eine o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e gemeinsame Unternehmung. Neue Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Kurzfristige Infos gibt es in <strong>der</strong> Geschäftsstelle; dort ist auch eine Anmeldung für<br />

unseren e-Mail-Verteiler möglich.<br />

33


NUR AN:<br />

Deutscher Alpenverein<br />

Sektion Aschaffenburg<br />

Roßmarkt 43<br />

63739 Aschaffenburg<br />

Än<strong>der</strong>ungsmeldung<br />

1800-<br />

Vorname, Name Mitglieds-Nr. (siehe Ausweis)<br />

ALTE ANSCHRIFT:<br />

Straße PLZ, Ort<br />

NEUE ANSCHRIFT:<br />

Straße PLZ, Ort<br />

Telefon Fax<br />

e-Mail<br />

NEUE BANKVERBINDUNG:<br />

Kontonummer Bankleitzahl<br />

Geldinstitut in<br />

Kontoinhaber<br />

SOLL DIE ÄNDERUNG FÜR WEITERE FAMILIENMITGLIEDER GELTEN?<br />

Wenn ja, bitte Namen nennen:<br />

Konto- und Adressenän<strong>der</strong>ung<br />

Sollte sich inzwischen Ihre Bankverbindung geän<strong>der</strong>t haben, so bitten wir Sie<br />

dringend um Mitteilung bis spätestens<br />

15. Oktober 2006.<br />

Wenn die Banken den Bankeinzug wegen falscher Kontoangabe zurückweisen,<br />

werden Gebühren von bis zu 15 EUR belastet, die wir an Sie weiterleiten<br />

müssen.<br />

Än<strong>der</strong>ungs<strong>mit</strong>teilungen bitte nur an die<br />

Geschäftsstelle, Roßmarkt 43, 63739 Aschaffenburg<br />

und nicht an den DAV-München.<br />

34<br />


35<br />

Gedruckt auf umweltfreundlich hergestelltem chlorfreiem Papier


Skiopening Arlberg<br />

Sporthotel St. Christoph - 07.-10.12.2006<br />

“Ski total“ am Arlberg: Begleiten Sie uns zum bekannten Skiort St. Christoph in Österreich. Das<br />

Sporthotel St. Christoph (ehemals Club Aldiana) befindet sich direkt am Skilift und eine Skiabfahrt bis<br />

zur H<strong>aus</strong>tür ist möglich. Hallenbad, Sauna, Fitnessraum, Tischtennis und Billard (alles inklusive) dienen<br />

zur Erholung, ein Sportgeschäft <strong>mit</strong> Skiverleih und Skiservice sorgt für die richtige Ausrüstung. Eine <strong>aus</strong>gezeichnete<br />

Küche inklusive aller Tischgetränke zu den Mahlzeiten sorgt für den gelungenen Abschluss<br />

eines perfekten Skitages.<br />

Im Reisepreis eingeschlossene Leistungen:<br />

• 3 Übernachtungen im 3*+ Sporthotel St. Christoph<br />

• Halbpension<br />

• Tischgetränke zu den Mahlzeiten<br />

• Begleitung durch TUI ReiseCenter Aschaffenburg<br />

• Begrüßungscocktail am ersten Abend an <strong>der</strong> „Kaminecke“<br />

• Freie Nutzung <strong>der</strong> Hoteleinrichtungen (Sauna, Hallenbad, Fitnessraum)<br />

Nicht eingeschlossen:<br />

• Trinkgel<strong>der</strong><br />

• Skipass<br />

• Reiseversicherungen<br />

Reisepreis pro Erwachsenen: ab € 229,-<br />

Kin<strong>der</strong> unter 6 Jahren im DZ frei, von 6-14 Jahren 60 % Ermäßigung<br />

kein Einzelzimmerzuschlag, Preise bei eigener Anreise, Bus ab 30 Personen<br />

Wir wünschen Ihnen sonnige und genussvolle Skitage!<br />

Goldbacher Str. 1, 63739 Aschaffenburg, 06021-33610, reisebuero@extratours<br />

Gedruckt auf umweltfreundlich hergestelltem chlorfreiem Papier

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