mit dabei sein - DRK Bielefeld Soziale Dienste gGmbH
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te des Deutschen Roten Kreuzes (<strong>DRK</strong>) rücken<br />
<strong>mit</strong> ihren Fahrzeugen zum Einsatz<br />
aus. Am Einsatzort, den Altenwohnungen<br />
am Petristift angekommen, bringt die Feuerwehr<br />
<strong>Bielefeld</strong>, Löschabteilung Heepen<br />
schon die ersten Verletzen und unverletzte<br />
Betroffene aus ihren Wohnungen. Im<br />
Heizungskeller eines Wohnhauses ist es<br />
zu einer Explosion in der Heizungsanlage<br />
gekommen, der Hausmeister liegt schwer<br />
verletzt am Boden. Gleichzeitig kommt<br />
es in einer Wohnung im Obergeschoss zu<br />
einem weiteren Verletzten, der durch den<br />
Schreck gestürzt ist und sich schwerwiegende<br />
Verletzungen am Bein zugezogen<br />
hat.<br />
Bei dieser Übung, <strong>mit</strong> dem Titel „heißer<br />
Ofen“, am Montagabend in Heepen werden<br />
von der Feuerwehr unter schwerem<br />
Atemschutz die Schwerverletzten gerettet<br />
und aus einem Nachbarhaus 25 unverletzte<br />
Betroffene evakuiert. Herr Christian<br />
Wischmeyer, Rettungsassistent und<br />
Einsatzleiter der <strong>DRK</strong> Kräfte meinte, dass<br />
es eine realitätsnahe Situation wäre und<br />
sagte: „Solche Einsätze sind häufig, es ist<br />
die so genannte „kleine Betreuung“ und<br />
wird in <strong>Bielefeld</strong> bei vielen Wohnhausbränden<br />
oder Großschadensereignissen<br />
alarmiert!“<br />
Bei der Einsatzübung „heißer Ofen“ ist ein<br />
Krankentransportwagen der Schnelleinsatzgruppe,<br />
besetzt <strong>mit</strong> <strong>DRK</strong> Sanitätern,<br />
für die Verletzten vor Ort. Die Feuerwehr<br />
Bestattungen<br />
Überführungen<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
rettet die Verünglückten <strong>mit</strong>tels tragbarer<br />
Leitern aus dem Obergeschoss und<br />
trägt <strong>mit</strong> Atemschutz den verunglückten<br />
Hausmeister aus dem brennenden Keller.<br />
Die Lage am Vahlkamp ist für die <strong>DRK</strong>-<br />
Einsatzkräfte anstrengend, denn die 25<br />
Betroffenen, gespielt von Jugendrotkreuzlern,<br />
<strong>DRK</strong> Kräften aus Dornberg,<br />
Mitgliedern der <strong>DRK</strong> Selbsthilfegruppe,<br />
sowie der Alters- und Ehrenkameradschaft<br />
der Löschabteilung Heepen, wollen<br />
betreut, registriert und verköstigt werden.<br />
Dies geschieht alles durch die Helfer<br />
vom <strong>DRK</strong> <strong>mit</strong>tels eines speziellen Einsatzfahrzeuges<br />
für die Betreuung. Dieses<br />
Katastrophenschutzfahrzeug besteht aus<br />
einem Bulli <strong>mit</strong> Anhänger der ausgerüstet<br />
ist um bis zu 30 Unverletzte kurzfristig<br />
zu versorgen. Unterstützt wird diese Betreuung<strong>sein</strong>heit<br />
durch ein Fahrzeug <strong>mit</strong><br />
Technik zum Ausleuchten, beheizen von<br />
Zelten und für die Stromversorgung vor<br />
Ort.<br />
Wie im Ernstfall sind alle <strong>DRK</strong> Helfer<br />
voll <strong>dabei</strong> und meistern die Aufgabe der<br />
Übung <strong>mit</strong> Bravour. Die Verletzen werden<br />
medizinisch versorgt, es werden zwei<br />
Zelte aufgebaut da<strong>mit</strong> die evakuierten<br />
Betroffenen nicht frieren, Kaffee wird<br />
verteilt und auch die Erbsensuppe, die<br />
vor Ort für Einsatzkräfte und Darsteller<br />
am Ende der Übung durch das <strong>DRK</strong> gekocht<br />
wird, schmeckt allen sehr gut.<br />
Marion Schrader, Gruppenführerin<br />
CHRISTINE MEYER<br />
Erledigung sämtlicher Formalitäten<br />
bei Behörden und Versicherungen<br />
33607 <strong>Bielefeld</strong> • Telefon (05 21) 29 00 81<br />
Brückenstraße 48 a • Telefax (05 21) 22 82 86<br />
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