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mit dabei sein - DRK Bielefeld Soziale Dienste gGmbH

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<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

Motorische Störungen sowie frühkindliche<br />

Verhaltensauffälligkeiten sollten<br />

möglichst früh im Kleinkindalter entdeckt<br />

werden, um weiteren Auffälligkeiten aktiv<br />

entgegen wirken zu können. Gerade<br />

in Kindertagesstätten werden Erzieherinnen<br />

auf frühkindliche Verhaltensauffälligkeiten<br />

aufmerksam – vorausgesetzt,<br />

es handelt sich um fachlich gut ausgebildete<br />

Pädagoginnen. Ziel der Zusatzausbildung<br />

ist da<strong>mit</strong> das Erkennen von<br />

konkreten Auffälligkeiten bei Kindern<br />

sowie die Entwicklung und Realisierung<br />

von individuellen Förderangeboten. Auf<br />

diese Weise kann frühzeitig verhindert<br />

werden, dass gerade kleinere Kinder eine<br />

professionelle therapeutische Hilfe benötigen.<br />

„Sollten sich Auffälligkeiten beim<br />

Kind bereits verhärtet haben, liegt es an<br />

unseren ausgebildeten pädagogischen<br />

Fachkräften, <strong>mit</strong> den Eltern in Kontakt zu<br />

treten und zwischen ihnen und notwendigen<br />

Therapeuten zu ver<strong>mit</strong>teln“, betont<br />

Dr. Wohnhas-Baggerd.<br />

Kinder <strong>mit</strong> motorischen, aber auch kognitiven,<br />

emotionalen sowie sozialen Auffälligkeiten<br />

stehen hierbei im Mittelpunkt.<br />

Grob- und feinmotorische Störungen,<br />

Gleichgewichtsschwierigkeiten, Körperspannung,<br />

Körperschema, Handlungsstörungen<br />

oder motorische Unruhe, kinästhetische,<br />

taktile, visuelle oder akustische<br />

Probleme, Ängste und Hemmungen,<br />

schwaches Selbstbewusst<strong>sein</strong>, Aggressivität,<br />

sozialer Rückzug und Verweigerung,<br />

Minder- und Hochbegabung, Konzentrationsprobleme<br />

und Sprunghaftigkeit können<br />

effektiv durch die psychomotorische<br />

Methode behandelt werden.<br />

Der nächste Ausbildungskurs „Qualifikation<br />

in Psychomotorik“ beginnt am<br />

7. Mai 2010. Anmeldungen können ab<br />

sofort schriftlich (August-Bebel-Str. 8,<br />

33602 <strong>Bielefeld</strong>) oder per E-Mail an institut@sozialedienste.drk.de<br />

erfolgen.<br />

Dr. Udo Wohnhas-Baggerd<br />

Nach erfolgreich absolvierter Abschlussprüfung wurde den Teilnehmerinnen eine Qualifikationsurkunde<br />

übergeben. Instituts- und Kursleiter Dr. Udo Wohnhas-Baggerd<br />

(3.v.r.) und die Lehrteam<strong>mit</strong>glieder Anneke Kensy (2.v.r.), Tatjana Trembatsch und<br />

Ingo Hempel (1.v.r.). Ihre Qualifikationsurkunden erhalten: Christina Volmer, Sarah<br />

Okpara, Verena Matte, Gudrun Wolf, Gabriele Peitzmeier, Alexandra Witteck, Petra<br />

Wullenkord, Larissa Justus, Anita Baraz, Nexhmije Sahitaj, Marion Krones, Bettina<br />

Kramer, Careen Schimanski, Christiane Beckmann und Katariina Sahlberg.

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