mit dabei sein - DRK Bielefeld Soziale Dienste gGmbH
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<strong>mit</strong>tag viele Erfahrungen sammeln können<br />
und die Freizeit <strong>mit</strong> Gleichaltrigen<br />
spielerisch verbracht.<br />
So in etwa sieht ein Tag für Kinder in einer<br />
offenen Ganztagsschule aus. Das <strong>DRK</strong><br />
<strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong> <strong>gGmbH</strong> ist seit<br />
einigen Jahren Träger von Förder– und<br />
Betreuungsangeboten an vier verschiedenen<br />
Grundschulen (Grundschule Windflöte,<br />
Bahnhofschule, Buschkampschule,<br />
Hans-Christian-Andersen-Schule) und<br />
seit dem letztem Schuljahr auch an der<br />
Gertrud-Bäumer-Schule und der Realschule<br />
Senne. Unterstützt wird die Arbeit<br />
vom Jugendrotkreuz des <strong>DRK</strong>-Kreisverband<br />
<strong>Bielefeld</strong> e.V.<br />
Aber warum ist das Rote Kreuz träger solcher<br />
Einrichtungen?<br />
Kinder und Jugendliche begegnen sich<br />
in der Schule. Schule wird immer stärker<br />
nicht nur der Lern<strong>mit</strong>telpunkt sondern<br />
auch der Ort an dem Freizeit geplant und<br />
Das <strong>DRK</strong> verabschiedet<br />
ersten Ausbildungsjahrgang<br />
in Psychomotorik<br />
Den Teilnehmerinnen im ersten Ausbildungsjahrgang<br />
übergaben die Mitarbeiter<br />
des Instituts für psychomotorische<br />
Entwicklungsförderung im Rahmen einer<br />
Feierstunde am 05.03.2010 die Qualifikationsurkunde.<br />
Seit Mai vergangenen<br />
Jahres bietet das <strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong><br />
<strong>Dienste</strong> die Zusatzausbildung „Qualifikation<br />
in Psychomotorik“ für Erzieherinnen,<br />
Sozialpädagoginnen und Lehrerinnen an.<br />
Der erste Fortbildungskurs umfasste rund<br />
100 Stunden und fand zwischen Mai 2009<br />
und März 2010 statt.<br />
Die Zusatzausbildung in Psychomotorik<br />
wird vom Institut für psychomotorische<br />
Entwicklungsförderung (ipe) angeboten<br />
und durch die „Aktion Mensch“ gefördert.<br />
Das Institut, das eine Abteilung der<br />
<strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong> <strong>gGmbH</strong> ist,<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
gestaltet wird. Kinder und Jugendliche<br />
werden in Zukunft oft häufiger in der<br />
„Schule“ <strong>sein</strong>, als im Elternhaus oder in<br />
anderen Institutionen. Ziel unserer Arbeit<br />
<strong>mit</strong> Kindern und Jugendlichen ist die<br />
Ver<strong>mit</strong>tlung sozialer Werte wie Menschlichkeit,<br />
Toleranz, das Engagement für<br />
andere Mitmenschen, der kinder- und<br />
jugendgerechten Au<strong>sein</strong>andersetzung<br />
<strong>mit</strong> gesellschaftlichen Problemlagen und<br />
deren Bearbeitung, der Förderung einer<br />
eigenständigen Persönlichkeit und die<br />
Heranführung und Befähigung zu sozialem<br />
Engagement und gesellschaftlicher<br />
Mitverantwortung.<br />
Aus diesem Grund ist das Arbeitsfeld<br />
Schule für das Rote Kreuz eine wichtige<br />
Zukunftsaufgabe.<br />
Weitere Informationen : <strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong><br />
<strong>Dienste</strong> <strong>gGmbH</strong> (OGS), August-Bebel-Str.<br />
8, 33602 <strong>Bielefeld</strong>, Ansprechpartner:<br />
Erik Brücher, Tel: 0521/32989824<br />
wurde am 01.01.2009 gegründet und seither<br />
kontinuierlich weiterentwickelt und<br />
ausgebaut. Weitere Arbeitsschwerpunkte<br />
des ipe stellen die Entwicklungsförderung<br />
von Kindern zwischen 4 und 6 Jahren im<br />
Rahmen einer psychomotorischen Frühförderung<br />
sowie systemisch-psychomotorische<br />
Therapieangebote für Schulkinder<br />
im Alter von 6 bis 12 Jahren dar. Künftig<br />
gehört auch die Förderung von Kindern<br />
<strong>mit</strong> Kopfverletzungen zum Angebotskatalog<br />
des ipe.<br />
„Durch diese Angebote möchten wir nicht<br />
nur Kinder fördern, die eine professionelle,<br />
therapeutische Hilfe benötigen,<br />
sondern zudem auch der Verhärtung und<br />
Ausbreitung von Bewegungs- und Verhaltensprobleme<br />
entgegenwirken“, betont<br />
Dr. Udo Wohnhas-Baggerd, Leiter des ipe<br />
und Kursleiter der Zusatzausbildung. In<br />
<strong>sein</strong>em Wirken wird Wohnhas-Baggerd<br />
von einem multiprofessionellen Team,<br />
bestehend auch Diplom-Sozialpädagogen,<br />
Gesundheitswissenschaftlern und Familientherapeuten,<br />
unterstützt.<br />
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