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Mit Dabei Sein - DRK KV Bielefeld eV

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mit dabei sein<br />

Bei dem Erdbeben vom 8. Oktober 2005<br />

wurden 3,5 Millionen Menschen obdachlos.<br />

Offiziellen Schätzungen zufolge<br />

leben auf einer Höhe bis 1.500 Metern<br />

rund 2,5 Millionen Menschen in Notunterkünften.<br />

<strong>DRK</strong> Kreisauskunftsbüro<br />

mit neuer Leitung<br />

<strong>Mit</strong> einer neuen Leitung startet das Kreisauskunftsbüro<br />

(KAB) des Deutschen Roten<br />

Kreuzes (<strong>DRK</strong>) in <strong>Bielefeld</strong> in das Jahr<br />

2006.<br />

Franziska Potthoff ist die neue Leiterin<br />

und Torsten Potthoff der stellvertretende<br />

Leiter des KAB. Der Vorsitzende des <strong>DRK</strong><br />

Kreisverband <strong>Bielefeld</strong>, Stephan Nau, und<br />

<strong>DRK</strong> Kreisgeschäftsführer Ralf Großegödinghaus<br />

überreichten den beiden die Ernennungsurkunden<br />

und wünschten für<br />

die zukünftige Aufgabe viel Glück und<br />

Erfolg.<br />

(von links nach rechts)<br />

Stephan Nau, Franziska Potthoff, Torsten<br />

Potthoff, Ralf Großegödinghaus<br />

Hintergrund:<br />

Das Kreisauskunftsbüro des Deutschen<br />

Roten Kreuzes<br />

Fast täglich sind in den Nachrichten Berichte<br />

und Bilder von Schadensereignissen<br />

zu finden. Die Hilfe für die Betroffe-<br />

Weitere Infos zur Situation und zur den<br />

Hilfen des <strong>DRK</strong> in Pakistan unter<br />

www.drk.de<br />

Das Rote Kreuz bittet auch weiterhin um<br />

Unterstützung für die Hilfebedürftigen:<br />

<strong>DRK</strong>-Spendenkonto: Konto: 41 41 41<br />

Bank für Sozialwirtschaft BLZ 370 205 00<br />

nen läuft schnell und routiniert an, sie<br />

werden schnellstmöglich versorgt. Eine<br />

Personengruppe wird in der Anfangsphase<br />

aber oft vergessen: Menschen, die von<br />

dem Ereignis gehört haben und sich nun<br />

Sorgen machen, ob Angehörige hiervon<br />

betroffen sind. In einem solchen Fall helfen<br />

die ehrenamtlichen <strong>Mit</strong>arbeiter des<br />

<strong>DRK</strong> Kreisauskunftsbüro (KAB). Zu ihren<br />

Aufgaben gehört es, die Verbindung zwischen<br />

Betroffenen und Angehörigen dadurch<br />

wiederherzustellen, dass sie Meldungen<br />

über den Verbleib von<br />

Betroffenen und Anfragen von Angehörigen<br />

als zentrale Auskunftsstelle entgegennehmen.<br />

In der heutigen Zeit verbreitet sich die<br />

Nachricht über ein Unglück sehr schnell<br />

über die modernen Medien. Innerhalb<br />

kurzer Zeit kommt es bei den Behörden<br />

vor Ort – z.B. Polizei oder Stadtverwaltung<br />

– aber auch bei den Rettungsleitstellen<br />

und anderen Organisationen zu einer<br />

großen Zahl von Anrufen besorgter Menschen,<br />

die wissen wollen, ob Angehörige<br />

unter den Opfern sind. Diese Stellen, bei<br />

denen die Anrufe auflaufen, werden hierdurch<br />

erheblich in ihrer Arbeit, der Koordination<br />

der Hilfsmassnahmen, behindert.<br />

Außerdem werden die Telefonleitungen<br />

blockiert. Oftmals fehlen auch die notwendigen<br />

Informationen über die Betroffenen.<br />

Alle <strong>Mit</strong>arbeiter/innen des KAB werden<br />

darin ausgebildet, die Unterlagen, mit denen<br />

die Einsatzkräfte verletzte und evakuierte<br />

Menschen registriert haben, entgegenzunehmen<br />

und auszuwerten. Sie<br />

erstellen aus diesen Unterlagen eine EDV<br />

gestützte Kartei, mit der die Anfragen<br />

von Angehörigen abgeglichen und aus<br />

der dann Auskünfte über den Aufenthaltsort<br />

der Gesuchten gegeben werden kön-

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