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14 mit dabei sein ● Die Schaffung eines normalen Wohnund Lebensalltags steht im Vordergrund. ● Die BewohnerInnen oder deren Angehörige bzw. gesetzliche Betreuer entscheiden selbst, wer die Pflege bereitstellt und wie diese strukturiert sein soll, wie diese Wohnung ausgestattet wird, was gegessen und getrunken wird und wie sich die Tagesabläufe anhand der individuellen Lebensrhythmen strukturieren. ● Alltäglichen Aktivitäten, an denen sich die Senioren nach ihren individuellen Möglichkeiten beteiligen, und das Miteinander der BewohnerInnnen schaffen eine vertraute und häusliche Atmosphäre und stehen im Vordergrund. ● Durch behutsames Fördern und Fordern, am Krankheitsbild und an den Vorlieben orientiert, sollen bisherige Ressourcen erhalten oder reaktiviert werden. ● Biographische Kenntnisse sind unabdingbar, da auf die individuellen Vorlieben und Gewohnheiten der Lebensführung und der Gestaltung des Tagesablaufes eingegangen wird. ● Neben der Wahrung der Privatsphäre steht die Beteiligung am Gemeinschaftsleben im Vordergrund. Dieses äußert sich zunächst in alltäglichen Verrichtungen wie z.B. der gemeinsamen Zubereitung und dem Verzehr der Mahlzeiten. ● Planung von Freizeit nach individuellen Bedürfnissen. Auch hier soll die Möglichkeit nach neuen und erweiterten Erfahrungen für an Demenz erkrankte Menschen gegeben werden. Die Wohngemeinschaften sind als normale barrierefreie Wohnung im bestehenden Wohnfeld in Bielefeld Quelle eingebettet. Somit können die BewohnerInnen ihr vertrautes Umfeld und bestehende soziale Kontakte leichter erhalten. Die Einbindung in ein weiteres soziales Umfeld ist auch ein Ziel der psychosozialen Beglei- tung. Durch diesen sozialintegrativen Charakter versteht sich unsere Wohnform als ein Glied der ambulanten Versorgungskette in Bielefeld Quelle und soll als Seniorenberatungszentrum ausgebaut werden. Die Wohneinheiten liegen in Bielefeld Quelle und bieten je drei geräumige Einzelzimmer. Dazu gibt es einen großen Balkon und einen 40 Quadratmeter großen Gemeinschaftraum mit Wintergarten-Erker, Sitzecke und einem geräumigen Essplatz. Die Wohngemeinschaft wird den Bedürfnissen behinderter und beeinträchtigter Senioren gerecht. Die Nutzung von Rollator und Rollstuhl sind selbstverständlich möglich, das Bad ist behindertengerecht eingerichtet. Gemeinsam werden die Küche und das Wohnzimmer genutzt. All dies soll es Seniorinnen und Senioren ermöglichen, auch noch im Alter neue Lebensqualität in eigenen vier Wänden zu erleben - aber in der Sicherheit von Gemeinschaft und Betreuung. Für wen ist Betreutes Wohnen geeignet? Für ältere an Demenz erkrankte Menschen, die in einem altersgerechten Wohnkonzept ein höchstes Maß an Selbstbestimmung und Unabhängigkeit leben möchten. Für ältere an Demenz erkrankte Menschen, die Sicherheit suchen und nicht auf die Hilfe eines professionellen anerkannten Dienstes (bis hin zur Pflege) verzichten wollen. Unsere Dienstleistungen: ● „Rund um die Uhr“ – Betreuung incl. Nachtdienst ● Ambulante Pflegeversorgung ● Kostenlose Hilfe und Beratung ● Beratung, Unterstützung und Hilfestel- Mobiler Sozialer Dienst Telefon (05 21) 32 98 98 23 Hilfen im Haushalt
lung bei der Vermittlung von ärztlichen Diensten ● Hilfestellung und Organisation des gesamten Haushaltes ● Aktivierung, Mobilisierung und Freizeitgestaltung Finanzierung: Die Finanzierung der Wohngemeinschaft setzt sich aus unterschiedlichen Komponenten zusammen. ● Mietkosten mit den anteiligen Mietnebenkosten ● Wirtschaftsgeld ● Betreuungskosten (incl. aller Kosten für Hauswirtschaft, Begleitung, psychosoziale Betreuung, Notruf) ● ambulante Pflegekosten Die Finanzierungskosten in ihrer Gesamtheit sind geringer als ein vergleichbarer Heimplatz. Jedoch ist die Betreuungsqualität viel intensiver, persönlicher und umfassender. Aufgrund der quartiersnahen und flexiblen Gestaltung des Wohnraumes und der deutlich niedrigeren Investitionskosten kann man von einer langfristigen Kostenreduzierung im Vergleich zu institutionalisierten Wohnformen ausgehen. Die Wohngemeinschaften für an Demenz erkrankte Senioren sind eingebettet in das soziale Netzwerk der ambulanter Hilfen der DRK Bielefeld Soziale Dienste gGmbH und des Diakonie Verbandes Brackwede. Dabei sind der Mobile Soziale Dienst und der ambulante Pflegedienst mit dabei sein mit allen Leistungen auf die Bedürfnisse alter, behinderter und kranker Menschen zugeschnitten. So übernimmt das DRK sowohl alle Leistungen der Pflegeversicherung, wie auch alle Arten von Behandlungspflegen. Die Betreuung und hauswirtschaftlicher Versorgung wird durch die mobilen Dienste sichergestellt. Die ambulanten Dienste pflegen schwerkranke Menschen und versorgen auch Rund um die Uhr. Selbstverständlich ist, dass wir unsere Kunden umfassend beraten, die Finanzierung klären und bei Bedarf beantragen, und dies auch bei den Kunden vor Ort. Bei Fragen und Wünschen wenden sie sich an: Werner Henrich unter der Telefonnummer. 0521–32 98 98 23. ● Sanitäre Anlagen ● Heizungen ● Bauklempnerei Büro: Diskusweg 10 a · 33659 Bielefeld-Senne Tel. 05 21 / 40 27 26 · Fax 05 21 / 4 04 05 44 www.pumptow.net von links nach rechts: Heinrich Mönkemöller, Werner Henrich, Stephan Nau, Maria Brosig, Anne Kochanek, Michael Beimdiek, Hildegard Strauß Werkstatt: Am Möllerstift · 33649 Bielefeld-Brackwede 15
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