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M - DRK Bielefeld Soziale Dienste gGmbH

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Für Mitglieder und Freunde<br />

des Deutschen Roten Kreuzes<br />

in <strong>Bielefeld</strong><br />

mit<br />

dabei<br />

Ausgabe<br />

2/2010<br />

sein■ Die FIFA U20 Frauenfußball WM ist vorbei,<br />

das <strong>DRK</strong> zieht Bilanz. 3<br />

■ Insektenhotel „Fly Inn“ in der <strong>DRK</strong> Kita<br />

und FamZ Nestwerk eröffnet 4<br />

■ Neues <strong>DRK</strong> Wohnprojekt an der<br />

Apfelstraße in <strong>Bielefeld</strong> 13<br />

■ Delegation aus Burkina Faso besucht<br />

<strong>Bielefeld</strong>er Rotkreuz-Stiftung 14<br />

■ Besichtigung der <strong>DRK</strong> Stadthäuser<br />

<strong>Bielefeld</strong> durch Dr. Uwe Günther 17<br />

■ 29. Senioren-Nachmittag 31


2<br />

mit dabei sein<br />

Sommer- und Winterreifen<br />

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Die FIFA U20 Frauenfußball<br />

WM ist vorbei,<br />

das <strong>DRK</strong> zieht Bilanz.<br />

Eine anstrengende aber auch sehr schöne<br />

Zeit geht zu Ende. Das <strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong><br />

hat den Sanitätsdienst für die FIFA U20<br />

Frauenfußball WM in <strong>Bielefeld</strong> organisiert.<br />

Die Planungen hierfür liefen bereits<br />

seit Anfang 2009. „Es war aufregend, den<br />

Sanitätsdienst für die WM zu planen und<br />

durchzuführen, aber auch sehr anstrengend<br />

und zeitaufwändig“, so Julia Koch,<br />

Kreisrotkreuzleiterin des <strong>DRK</strong> Kreisverband<br />

<strong>Bielefeld</strong> e. V. und Beauftragte des<br />

<strong>DRK</strong> gegenüber dem DFB.<br />

Bundesweit war das Deutsche Rote Kreuz<br />

mit dem Sanitätswachdienst für die FIFA<br />

U20 Frauenfußball WM beauftragt worden.<br />

„In <strong>Bielefeld</strong> führen wir diesen Auftrag<br />

in bewährter Art und Weise mit der<br />

ASB-<strong>DRK</strong>-JUH Rettungsdienst <strong>Bielefeld</strong><br />

<strong>gGmbH</strong> durch“ erläutert Jens Kornblum,<br />

mit dabei sein<br />

Bereichsleiter Sanitätswachdienste beim<br />

Rettungsdienst und Einsatzleiter an allen<br />

Spieltagen.<br />

An den 6 Spieltagen waren insgesamt<br />

54 Rettungskräfte, darunter 6 Notärzte<br />

im Einsatz. Die Zahl der Rettungskräfte<br />

je Spiel war dabei rekordverdächtig. Die<br />

Anforderungen der FIFA gingen weit über<br />

die Vorgaben der Stadion Betriebsgenehmigung<br />

bei Spielen des DSC Arminia<br />

<strong>Bielefeld</strong> hinaus. Die Einsatzteams waren<br />

am Spielfeldrand, auf den Tribünen,<br />

im VIP-Bereich und bei den Spielerinnen<br />

positioniert und so in der Lage auf mögliche<br />

Anforderungen schnellstmöglich zu<br />

reagieren. Dabei hatte der Einsatz auch<br />

Besonderheiten zu bieten, so waren z.B.<br />

im VIP Bereich Notarzt und Rettungsassistent<br />

auf Wunsch der FIFA im dunklen<br />

Anzug statt der grellroten Einsatzjacke zu<br />

sehen.<br />

Insgesamt waren die <strong>Bielefeld</strong>er Rotkreuzler/innen<br />

1.076 Stunden im Einsatz. Für<br />

die umfangreichen Planungen können<br />

sicherlich noch einmal gut 300 Stunden<br />

gerechnet werden.<br />

3


4<br />

mit dabei sein<br />

Neben zwei Rettungswagen war die<br />

mobile Ausstattung dreier Notarzteinsatzfahrzeuge<br />

im Stadion verteilt. Drei<br />

Krankenwagen, ein Gerätewagen Sanitätsdienst<br />

und weitere Einsatzfahrzeuge<br />

stellen auf dem Hartplatz hinter dem Stadion<br />

<strong>Bielefeld</strong> eine beeindruckende Kulisse<br />

dar. Zudem war ein Zelt aufgebaut, das<br />

als Verpflegungs- und Aufenthaltsbereich<br />

für die Einsatzkräfte eingesetzt wurde.<br />

Bei einem größeren Verletztenanfall hätte<br />

dieses innerhalb nur weniger Minuten zu<br />

einem Behandlungsplatz umfunktioniert<br />

werden können.<br />

An Hilfeleistungen blieb es bei vergleichsweise<br />

einfachen Diagnosen wie<br />

Insektenhotel „Fly Inn“<br />

in der <strong>DRK</strong> Kita und<br />

FamZ Nestwerk eröffnet<br />

Konzentriert schneidet der 4-jährige<br />

Julius das rote Band mit einer großen<br />

Schere durch, das vor dem Instektenhotel<br />

gespannt ist. Die <strong>DRK</strong> Kita und FamZ<br />

(Familienzentrum) Nestwerk in <strong>Bielefeld</strong><br />

Heepen hatte Kinder und Eltern zu einem<br />

kleinen Umtrunk am Lagerfeuer mit<br />

Stockbrot eingeladen. Die neue Niststätte<br />

für Wildbienen, Hummeln und Käfer „Insektenhotel<br />

Fly Inn“ ist eröffnet. Seit Mitte<br />

März sägen, hämmern und schrauben<br />

die Kinder der <strong>DRK</strong> Kita zusammen mit<br />

den Erzieherinnen Petra Delschen und<br />

Bianca Kanning an dem neuen Brutplatz.<br />

„Wie man auch in Heepen beobachten<br />

kann, entstehen in den Außenbezirken der<br />

Kreislaufkollaps, Hitzeerschöpfung, Insektenstich,<br />

Bänderdehnung oder kleinere<br />

Schürfwunden.<br />

Das <strong>DRK</strong> freut sich jedenfalls, die Betreuung<br />

eines solch großen Events übertragen<br />

bekommen zu haben.<br />

„Wir sind froh, dass wir diesen Einsatz so<br />

gut und ohne größere Probleme bewältigt<br />

haben. Ein besonderes Dankeschön<br />

gilt allen ehrenamtlichen Rotkreuzler/innen,<br />

den Mitarbeiter/innen des Rettungsdienstes<br />

und den Notärzten/innen für ihr<br />

besonderes Engagement“, resümiert Julia<br />

Koch den Sanitätswachdienst.<br />

Julia Koch<br />

Kreisrotkreuzleiterin<br />

Städte immer mehr Neubausiedlungen.<br />

Moderne Häuser mit schön gestalteten<br />

Vorgärten bieten Insekten jedoch immer<br />

weniger Gelegenheiten, geeignete Brut-<br />

Petra Delschen, Bianca Kanning, Herr<br />

Neuhaus, Marina Agic, Ursula Reinsch,<br />

Frau Bentlage, Frau Große-Wortmann,<br />

mit Kindern der <strong>DRK</strong> Kita und Famz<br />

Nestwerk bei der Eröffnung des Insektenhotels<br />

„ Fly Inn“


stätten in Holzstapeln, Reisighaufen oder<br />

naturnahen Gärten zu finden. Dadurch<br />

geht die Vielfalt der Tierarten zurück“,<br />

erklärt Petra Delschen. Mit dem Bau des<br />

„Insektenhotels“ will die <strong>DRK</strong> Kita und<br />

FamZ Nestwerk einen Beitrag zur Erhaltung<br />

der Lebensräume für Tiere leisten.<br />

Gleichzeitig sollen Kinder Insekten als<br />

Teil ihrer natürlichen Umwelt verstehen<br />

Neuer Kommandowagen<br />

beim Roten Kreuz<br />

Das erste Einsatzfahrzeug in <strong>Bielefeld</strong>,<br />

das über einen bivalenten Antrieb verfügt,<br />

wurde jetzt vom Deutschen Roten<br />

Kreuz Kreisverband <strong>Bielefeld</strong> e.V. (<strong>DRK</strong>)<br />

übernommen. Der 102 PS starke VW Caddy<br />

kann mit Autogas und mit Benzin gefahren<br />

werden.<br />

mit dabei sein<br />

und einen angstfreien, respektvollen Umgang<br />

mit ihnen erlernen. „Wir bieten den<br />

Kindern täglich Anregungen in fünf Fachbereichen<br />

an. Der Bau des Insektenhotels<br />

entstand im Rahmen Fachbereichs ’Natur<br />

– und Technik’“, sagt Ursula Reinsch,<br />

Leiterin der Einrichtung.<br />

Ursula Reinsch<br />

Leiterin der <strong>DRK</strong> Kita und FamZ Nestwerk<br />

Die Übergabe des Kommandowagens<br />

(KdoW) erfolgte beim VW- Autohaus am<br />

Stadion in Brackwede durch Bernd Gäthke,<br />

Key Account Manager des Großkundenvertriebes<br />

von Volkswagen aus Hannover,<br />

Christoph Busen, Verkaufsleiter<br />

Nutzfahrzeuge und Siegfried Scherlitzke<br />

vom Schröder Team.<br />

Nach Übernahme des KdoW durch den<br />

Kreisgeschäftsführer des <strong>DRK</strong> Kreisverband<br />

<strong>Bielefeld</strong>, Ralf Großegödinghaus,<br />

überreicht dieser die Kfz-Schlüssel an<br />

5


6<br />

mit dabei sein<br />

Foto von links nach rechts: Eugen Latka, Ralf Großegödinghaus, Siegfried Scherlitzke,<br />

Petra Dommasch, Bernd Gäthke, Christoph Busen<br />

Petra Dommasch, stv. Kreisrotkreuzleiterin<br />

und an Eugen Latka, stv. Kreisrotkreuzleiter.<br />

In der Alltagsverwendung kommt der<br />

KdoW in der Breitenausbildung zum Einsatz<br />

und dient zum Transport von Ausbildern,<br />

Übungsphantomen und Ausbildungsmaterialien<br />

für die Ausbildung der<br />

Bevölkerung in Erster- Hilfe.<br />

Bei Großschadenfällen wird der KdoW<br />

als Führungsfahrzeug in der Einsatzeinheit<br />

NRW <strong>Bielefeld</strong> 04 <strong>DRK</strong> genutzt und<br />

dient den Führungskräften dazu, die 33<br />

Einsatzkräfte in den Fachgruppen (Sanität,<br />

Betreuung, Sicherheit und Technik)<br />

der Einsatzeinheit zu führen. Hierzu ist<br />

„Agentur für Theatereffekte“<br />

in der <strong>DRK</strong>-<br />

Kita Mehlhausen<br />

Eine Reise durch die Welt der<br />

Bühneneffekte<br />

Am Freitag, den 25.06.2010 bekam die<br />

<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte Mehlhausen in<br />

das Fahrzeug mit Sonderrechtsanlage<br />

(Blaulicht) und Funk (inkl. Digitalfunkvorbereitung)<br />

sowie mit Navigationsgerät,<br />

Alarmunterlagen und Notfallrucksack<br />

ausgestattet. Investiert wurden 28.000<br />

Euro.<br />

Frauen und Männer, die das 16. Lebensjahr<br />

vollendet haben und sich für eine<br />

aktive Mitarbeit im <strong>DRK</strong> interessieren,<br />

können sich bei der <strong>DRK</strong> Servicestelle<br />

Ehrenamt, Telefon 0521- 5299818 oder<br />

E-Mail aktiv@drk-bielefeld.de über die<br />

vielfältigen Möglichkeiten des ehrenamtlichen<br />

Engagements im Katastrophenschutz<br />

oder in der Wohlfahrtsarbeit informieren.<br />

Milse Besuch aus Weimar. Die Agentur<br />

für Theatereffekte machte mit den Kindern<br />

eine Reise durch die Märchenwelt.<br />

Der Schauspieler Herr Reinhardt zeigte<br />

verblüffende Tricks und Effekte, wie hinter<br />

den Kulissen Geräusche wie Pferdegetrappel,<br />

Donner, Regen, Wind und Wellen<br />

entstehen, wie Spinnweben, Schneegestöber<br />

und Seifenblasen täuschend echt auf<br />

der Bühne produziert werden.


Spannende Erzählungen, gespickt mit<br />

den entsprechenden Effekten ließen die<br />

Kinder sehr aufmerksam zuhören. Alessia<br />

durfte als Prinzessin mitmachen und<br />

Levin wurde zum Riesen. Die Kinder erlebten<br />

eine spannende Stunde und waren<br />

einfach begeistert.<br />

Am 10. Juli 2010 veranstaltete die <strong>DRK</strong>-<br />

Kita Mehlhausen ihr Sommerfest zum<br />

Thema „Mehlhausen im Märchenwald“.<br />

Da kam der Besuch der „Agentur für Theatereffekte<br />

natürlich gerade richtig.<br />

Maria Storck<br />

Kitaleitung<br />

Blutspenden kann jeder<br />

gesunde Bürger zwischen<br />

18 und 68 Jahren.<br />

Das Rote Kreuz bittet<br />

um Ihre Mithilfe<br />

In der letzten Zeit haben wir häufiger<br />

Hinweise darauf erhalten, dass die in<br />

<strong>Bielefeld</strong> aufgestellten <strong>DRK</strong>-Altkleidercontainer<br />

von Unbefugten geleert werden.<br />

Die Täter konnten bisher noch nicht<br />

ermittelt werden, so dass wir um Ihre<br />

Mithilfe bitten. Sollten Sie die Leerung<br />

eines <strong>DRK</strong>-Altkleidercontainers mit Kfz<br />

ohne <strong>DRK</strong>-Kennzeichnung beobachten,<br />

so bitten wir um Ihren Hinweis. Ganz besonders<br />

hilfreich ist die Angabe des Ortes,<br />

der Uhrzeit, des Fahrzeugkennzeichens.<br />

Tel.: 0521 52 998-0<br />

mit dabei sein<br />

In der Muttersprache<br />

für mehr Gesundheit –<br />

MiMi – Mit Migranten<br />

Für Migranten<br />

Zertifikatsverleihung am 21.06.<br />

2010<br />

31 besonders engagierte Migrantinnen und<br />

Migranten erhielten am 21. Juni im Sozial-<br />

und Kommunikationszentrum des<br />

<strong>DRK</strong>-Kreisverband <strong>Bielefeld</strong> ihr Zertifikat<br />

zum „Gesundheitsmediator“. Nun bieten sie<br />

Kampagnen zu den Themen: Das deutsche<br />

Gesundheitssystem, seelische Gesundheit,<br />

seelische Gesundheit bei Kindern, Schwangerschaft<br />

und Familienplanung, Kindergesundheit<br />

und Unfallprävention, Vorsorge<br />

und Früherkennung, Ernährung und Bewegung,<br />

Brustkrebs (in Kooperation mit der<br />

deutschen Krebsgesellschaft) an.<br />

Die Kampagnen können derzeit in Türkisch,<br />

Kurdisch, Tamilisch, Arabisch, Englisch,<br />

Französisch, Portugiesisch und Spanisch<br />

durchgeführt werden.<br />

Die Ausbildung zum Gesundheitsmediator<br />

stellt sich dem Problem, dass viele Migranten<br />

dem deutschen Gesundheitssystem<br />

orientierungslos gegenüber stehen. Es unterscheidet<br />

sich zu sehr von dem, was sie aus<br />

ihren Herkunftsländern kennen. Oft wissen<br />

sie nicht, mit welchen Beschwerden sie sich<br />

wohin wenden müssen. Dieses bringt unnötige<br />

und teure Doppeluntersuchungen mit<br />

sich und führt zu Unterversorgungen und<br />

einem schlechteren Gesundheitszustand.<br />

Das Ethno-Medizinischen Zentrum e.V.<br />

mit Sitz in Hannover hat sich diesem Problem<br />

angenommen und das Projekt „Mit<br />

Migranten für Migranten – Interkulturelle<br />

Gesundheit in Deutschland“ (MiMi) entwickelt.<br />

MiMi ist darauf angelegt, das Wissen<br />

von Migrantinnen und Migranten über allgemeine<br />

Themen zur Gesundheit und zum<br />

Gesundheitssystem in Deutschland zu verbessern<br />

und die die Eigenverantwortung<br />

für ihre Gesundheit und für Maßnahmen<br />

zur Prävention zu stärken. Zur Vermittlung<br />

dieser Informationen sind bereits gut<br />

7


8<br />

mit dabei sein<br />

Gesundheitsmediatoren freuen sich auf die neue Aufgabe: von links nach rechts: vordere<br />

Reihe: Sakthiya Nagaselvam, Nazan Zeynep Gökal, Gurbet Irmak-Akar, Fehriye<br />

Celik, Söngül Hasbal, Zerife Akman hintere Reihe: Kemal Erdogan, Fatih Gebedek,<br />

Engarcia de Oliveira Paiva, Scharif Mashku Arab, Mehmet Ali Ölmez<br />

integrierte und engagierte Migrantinnen<br />

und Migranten vorgesehen, die über sehr<br />

gute Deutschkenntnisse verfügten und bereits<br />

längere Zeit bei uns leben. Durch den<br />

Einsatz von „Landsleuten“ ist das Ziel, eine<br />

gute Gesundheit als wichtige Voraussetzung<br />

für eine gelungene Integration, einfacher zu<br />

erreichen.<br />

Die Gesundheitsmediatoren führen die<br />

Kampagnen selbständig durch. Sie suchen<br />

ihre Zielgruppen, d.h. ihre Landsleute, in<br />

deren jeweiligen Lebensräumen, z. B. in<br />

Vereinen, in Migrantenorganisationen, in<br />

Stadtteil- und Familienzentren etc. auf, oder<br />

laden sie in das <strong>DRK</strong>-Sozial- und Kommunikationszentrum<br />

in der August-Bebel-Str.<br />

8 in <strong>Bielefeld</strong> ein und vermitteln die Informationen<br />

zu Gesundheitsförderung und<br />

Prävention kultursensibel in der jeweiligen<br />

Muttersprache. Dabei wirkt die jeweilige<br />

Muttersprache vorrangig vertrauensbildend.<br />

Aber es ist nicht nur eine Frage der Sprachkenntnisse,<br />

warum die Veranstaltungen<br />

nicht auf Deutsch durchgeführt werden,<br />

sondern auch weil manche Fragen zur Gesundheit<br />

lieber in der vertrauten Muttersprache<br />

gestellt und diskutiert werden.<br />

Die GesundheitsmediatorInnen können von<br />

Gruppen, Vereinen oder Einrichtungen eingeladen<br />

werden und Sie führen dort Veranstaltungen<br />

zu dem von ihnen gewünschten<br />

Thema in der ihren Bedürfnissen entsprechenden<br />

Sprache durch.<br />

Informationen zu Informationsveranstaltungen<br />

erhalten Sie unter 0521 52998-16<br />

(Gisela Kohlhage oder Kemal Erdogan)<br />

Gisela Kohlhage<br />

Spendenkonto: 41 41 41<br />

Bank für Sozialwirtschaft<br />

BLZ: 370 205 00<br />

Stichwort: Pakistan


Fest der Farben in der<br />

<strong>DRK</strong> Kita Heeper Stolche<br />

„Yellow and green, orange and blue, beautiful<br />

colours, colours for you” schallte es in<br />

den tiefblauen Frühlingshimmel. Die Kinder<br />

des Early-English-Kurses sangen aus Leibeskräften<br />

und winkten mit bunten Tüchern,<br />

um am 25. April 2010 die Gäste des Frühlingsfestes<br />

der <strong>DRK</strong>-Kita Heeper Strolche zu<br />

begrüßen. Sogar der Himmel freute sich mit<br />

den Kindern, Familienmitgliedern, Freunden<br />

und dem Strolche-Team, denn pünktlich<br />

zwei Tage vor Festbeginn hatte sich eine stabile<br />

Hochdrucklage mit herrlichem Sonnen-<br />

von links nach rechts: Robin, Luis, Safaa,<br />

Dilara, Naile und Jessica singen zur<br />

Begrüßung das englische Farbenlied<br />

schein eingestellt, so dass alle Aktivitäten<br />

wie geplant draußen stattfinden konnten.<br />

Seit Wochen liefen die Planungen auf Hochtouren,<br />

um den kleinen und großen Gästen<br />

für diesen Nachmittag ein buntes Programm<br />

präsentieren zu können. Nach dem Kaprivogeltanz<br />

der Vorschulkinder konnte das<br />

Fest endlich beginnen. Viele Kinder nutzten<br />

gleich die Gelegenheit zu einer Fahrt in der<br />

Kistenrutsche, die die Freiwillige Feuerwehr<br />

Heepen zur Verfügung gestellt hatte.<br />

Auch ein Blick auf die übrigen Attraktionen<br />

lohnte: Unter Ausnutzung der Fliehkräfte<br />

entstanden an der Farbschleuder kreisförmige<br />

Bilder und schon bald flatterten die<br />

bunten Kunstwerke fröhlich an einer Wäscheleine,<br />

wo sie nach dem Trocknen von<br />

den kleinen Künstlern abgeholt werden<br />

konnten.<br />

Beim Twister-Spiel kam es besonders auf<br />

Standfestigkeit und Koordination an. Neben<br />

mit dabei sein<br />

dem Spaß konnten spielerisch Farben sowie<br />

die Vorstellung von „rechts“ und „links“<br />

trainiert werden. Die kleinen Mitspieler bewiesen<br />

trotz abenteuerlicher Verrenkungen<br />

hartnäckige Ausdauer – besonders gegen die<br />

Großen -, die so manchen Eltern am nächsten<br />

Tag einen schmerzhaften Muskelkater<br />

beschert haben dürfte.<br />

Das Fest nahm seinen Lauf und wurde inzwischen<br />

von einer fröhlichen Schar von<br />

Schmetterlingen, Gruselgeistern, Löwen<br />

und Vögeln bevölkert, in die sich die Kinder<br />

beim Schminken verwandelt hatten. Derweil<br />

konnten sich alle, die sich müde gespielt<br />

hatten oder einfach nur die warme Sonne<br />

genießen wollten, bei Kaffee, Kuchen und<br />

Kaltgetränken entspannen. Mit dem Puppenspiel<br />

„Die bunten Fische“ erlebte das<br />

Frühlingsfest seinen Höhepunkt. Heimlicher<br />

Schauspiel-Star war neben zahlreichen Kindern<br />

als Laiendarstellern einmal mehr Erzieher<br />

Uwe Hacker, der alle Zuschauer und<br />

Mitspieler mit seiner humorigen Art und<br />

spontanem Spiel in seinen Bann zog.<br />

Marita Gelbe-Kruse formulierte hochzufrieden<br />

das Fazit der Veranstalter: “Eine tolle<br />

Stimmung und super Wetter – es hätte nicht<br />

besser laufen können!“ Unser Dank gilt allen<br />

kleinen und großen Helfern, die mit<br />

“Piep, piep, piep, ich hab dich lieb” -<br />

Der Kaprivogeltanz begeistert Große und<br />

Kleine<br />

ihrem Engagement (und den leckeren Kuchen!)<br />

das Fest in dieser Form erst möglich<br />

gemacht haben. Ein besonderes Lob geht an<br />

das Strolche-Team, das in liebevoller Kleinarbeit<br />

einen bunten Nachmittag organisiert<br />

hat, der allen Besuchern und Mitwirkenden<br />

großen Spaß gemacht hat und sicher noch<br />

lange in Erinnerung bleiben wird.<br />

Christina-Carolin Rempe<br />

Mitglied des Elternrats der <strong>DRK</strong>-Kita<br />

Heeper Strolche<br />

9


10<br />

mit dabei sein<br />

TAKTEC spendet<br />

für PIA<br />

Pünktlich zum 10-jährigen Jubiläum erstrahlen<br />

die Räume der Dreizimmerwohnung<br />

des „Projektes interkultureller Arbeit“<br />

(PIA) nun in hellen bunten Farben.<br />

Der Malerfachbetrieb TAKTEC spendete<br />

der sozialen Einrichtung des <strong>DRK</strong> Kreisverband<br />

<strong>Bielefeld</strong> e.V. im Sennestädter<br />

Ortsteil Heideblümchen einen Neuanstrich.<br />

Zahlreiche Kinder und Jugendliche sind<br />

gekommen, um sich das Ergebnis anzuschauen.<br />

Die strahlenden Gesichter und<br />

positiven Kommentare verraten, dass es<br />

den jungen Besuchern gefällt. „Die Wände<br />

sehen super aus. Die Kritzeleien von<br />

uns sind nicht mehr zu sehen. Alles ist so<br />

sauber und ordentlich“, so die erfreuten<br />

Kinder. Auch Heinz Brinkmann, Vorsitzender<br />

des Vereins für die Förderung von<br />

Kindern und Jugendlichen in <strong>Bielefeld</strong>-<br />

Sennestadt meint, dass ein Neuanstrich<br />

gerade zum Jubiläum dringend nötig gewesen<br />

sei. Nachdem der Traum die „alte<br />

Heideblümchenschule“ durch Konjunkturpaketgelder<br />

für PIA zu sanieren geplatzt<br />

war, habe er den TAKTEC Firmeninhaber<br />

Frank Brinkdöpke spontan gefragt, ob er<br />

die soziale Einrichtung unterstützen würde.<br />

Frank Brinkdöpke hat sofort zugesagt.<br />

Die Leiterin der Einrichtung Christiane<br />

Hollenberg-Schüttler bedankt sich im Namen<br />

des ganzen Teams und aller Kinder<br />

und Jugendlichen bei der Firma TAKTEC.<br />

Durch die Arbeit des Malerfachbetriebs<br />

musste PIA ihr erspartes Budget nicht<br />

ausgeben und kann nun mit diesem weitere<br />

Gestaltungen vornehmen. Für die Fa-<br />

Sommer, Sonne,<br />

Halbfinale!<br />

Als im kalten Frühling die Pläne für das<br />

große 10 Jahre PIA-Wohnungsfest ge-<br />

milie Brinkdöpke war es selbstverständlich<br />

sich als engagierte Sennestädter zu<br />

zeigen und so dem PIA-Treff zu helfen.<br />

„Wir freuen uns, so die Kinder- und Jugendarbeit<br />

vor Ort aktiv unterstützen zu<br />

können“, so Frank Brinkdöpke, der dabei<br />

auch an das 10-jährige Jubiläum der<br />

Wohnung denkt.<br />

Bild Susanne Brinkdöpke: Gemeinsam<br />

mit Heinz Brinkmann, Frank und Susanne<br />

Brinkdöpke freuen sich die Besucher<br />

über einen Neuanstrich ihres PIA-Treffs.<br />

Als Dank haben sie für alle beteiligten<br />

Mitarbeiter der Firma TAKTEC Tassen als<br />

Dankeschön bemalt<br />

Das Projekt interkultureller Arbeit bietet<br />

Kindern und Jugendlichen aller Herkunftsländer<br />

an fünf Tagen in der Woche<br />

ein offenes Angebot. Neben Koch-, Kreativ-,<br />

Sport-, und Spielnachmittagen findet<br />

regelmäßig die Jugendrotkreuz-Hausaufgabenhilfe<br />

statt. Außerdem werden<br />

zahlreiche Sonderaktionen wie Erste-Hilfe-Kurse,<br />

Kletterangebote und Ausflüge<br />

unternommen.<br />

Interessierte erhalten weitere Informationen<br />

von Heinz Brinkmann, Tel. 05205/<br />

3459 oder von Christiane Hollenberg-<br />

Schüttler, PIA-Treff, Brombeerweg 1, Tel.<br />

05205/ 879066.<br />

Christiane Hollenberg-Schüttler<br />

schmiedet wurden hatte keiner gedacht,<br />

dass dieser Tag vielfach in Erinnerung<br />

bleiben würde!<br />

Nicht nur, dass der 3. Juli 2010 einer der<br />

heißesten Tage im Jahr 2010 sein sollte,<br />

nein auch ein kleines WM-Fußballmärchen<br />

sollte geschehen und Deutschland


mit einem grandiosen 4:0 in das Viertelfinale<br />

ziehen.<br />

Geplant war der Tag schon länger und so<br />

zog Zauberer Christof Sgorzaly einfach<br />

seine Zaubershow vor und alle konnten<br />

pünktlich zum Anpfiff dem Spiel gegen<br />

Argentinien folgen. Dank der Round Tabler,<br />

die das Projekt PIA schon seit vielen<br />

Jahren in finanzieller und ideeller Weise<br />

unterstützen, waren kurzfristig 2 große<br />

Flatscreen Fernseher organisiert worden,<br />

sodass weder treue PIA-Freunde noch<br />

Fußballfans an diesem Tag zu kurz kommen<br />

mussten.<br />

Mit der Hitze des Tages, stieg auch die<br />

Spannung bei Fußball und die Freude<br />

über einen tollen Sieg!<br />

Dadurch, dass die Feier schon frühzeitig<br />

gestartet war, kamen auch die anderen<br />

Attraktionen nicht zu kurz. Aber auch<br />

während des Spiels und in der Halbzeitpause<br />

nutzten die jüngeren Festbesucher<br />

gerne die Möglichkeit in der, von der LEG<br />

gestellten Hüpfburg zu hüpfen oder die<br />

eigene Treffsicherheit an der LEG Torwand<br />

auszuprobieren. Abgerundet und<br />

ergänzt wurden diese Angebote durch einen<br />

JRK-Schminkstand, einem Süßigkeitenwurfkatapult<br />

und einer tollen Seifenblasenaktion.<br />

JRK Schminkstand<br />

Aber auch Leib und Seele wurde an diesem<br />

Tage Rechnung getragen. Wie bei<br />

jedem PIA Fest waren die Besucher vorher<br />

aufgerufen worden, etwas zum Büfett<br />

bei zu tragen. So gab es eine Vielzahl an<br />

Salaten und anderen Leckereien aus verschiedenen<br />

Ländern. Neben gekühlten<br />

Getränken schmeckte den Besuchern dann<br />

auch eine Wurst vom Round Table Grill.<br />

Eine weitere Aktion dieses Tages sollte an<br />

mit dabei sein<br />

die Eröffnung der PIA-Wohnung vor 10<br />

Jahren erinnern. Denn bei dieser wurde<br />

ein weißer Teddy als Botschafter für die<br />

Rechte der Kinder auf Reise geschickt.<br />

Dieser kam nach etwa 2 Jahren wieder zurück<br />

nach <strong>Bielefeld</strong> mit einer Menge Andenken,<br />

er hatte Mitglieder des Bundestages<br />

und den Bundespräsidenten kennen<br />

gelernt, war nach New York zum Weltkindergipfel<br />

geflogen und noch einiges<br />

mehr. Dieses Mal wurde er an Thorsten<br />

Herrmann vom Round Table 42 übergeben,<br />

der auch spontan einige potentielle<br />

Reisen für Teddy und seine Botschaft aufzählte.<br />

Am Abend schaute das gesamte PIA-Fest-<br />

Helferteam auf eine gelungene 10 Jahres<br />

Feier zurück.<br />

Der DANK des PIA-Teams gilt allen, die<br />

Zum 10-jährigen Jubiläum erhielt PIA<br />

ein eigenes LOGO<br />

PIA in den letzten 10 Jahren seit Bestehen<br />

und dieses Fest unterstützt haben:<br />

Dem <strong>DRK</strong> KV <strong>Bielefeld</strong>, dem <strong>DRK</strong> OV Sennestadt<br />

und dem Sanitätsdienst des <strong>DRK</strong><br />

OV Sennestadt, der LEG, dem Round Table<br />

42, dem Förderverein „Verein für die<br />

Förderung von Kindern und Jugendlichen<br />

in <strong>Bielefeld</strong>-Sennestadt e.V.“, der Michael-Skopp-Stiftung,<br />

Lions Club <strong>Bielefeld</strong>,<br />

Rotary Club <strong>Bielefeld</strong> Süd, Patrizia und<br />

Daniela vom JRK, allen ehrenamtlichen<br />

Helfern, allen Eltern und Nachbarn und<br />

allen Menschen, die uns in den letzten<br />

Jahren durch ihre Hilfe und durch Spenden<br />

ermöglich haben unser Projekt am<br />

Leben zu halten - Vielen Dank!<br />

Ch.Hollenberg-Schüttler<br />

11


12<br />

mit dabei sein<br />

Ehrenamtliche<br />

Rettungssanitäter ausgebildet<br />

Am 16.04.2010 haben drei ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter des <strong>DRK</strong> in <strong>Bielefeld</strong><br />

ihre staatliche Abschlussprüfung zum<br />

Rettungssanitäter an der Rettungsdienstschule<br />

am Studieninstitut bestanden.<br />

Nach der 520-stündigen Ausbildung, die<br />

die drei in ihrer Freizeit absolviert haben,<br />

war der Tag der Urkundenübergabe.<br />

Frank Bracht, Kreisrotkreuzleiter<br />

Sonntagsschule Kaleidoskop<br />

der <strong>DRK</strong><br />

Migrationsarbeit<br />

Selbstständigkeit und Kreativität in der<br />

<strong>DRK</strong> Sonntagsschule Kaleidoskop sind<br />

zwei wichtige Ziele des Unterrichts der<br />

Sonntagsschule „Kaleidoskop“ der <strong>DRK</strong><br />

Migrationsarbeit für Kinder und Jugendliche,<br />

die sonntags von 14 bis 17 Uhr in den<br />

Räumlichkeiten des Sozial- und Kommunikationszentrums<br />

des Deutschen Roten<br />

Kreuzes in der August-Bebel-Strasse 8 in<br />

<strong>Bielefeld</strong> stattfindet. Unterrichtsfächer sind<br />

u.a. Tanzen, Russisch und Basteln für Kinder<br />

im Alter von 9 bis 15 Jahren. Raumdekoration,<br />

Floristik, Kosmetik, Kochen und<br />

Backen, Stricken und Fotografie stehen<br />

ebenfalls auf den Lehrplan. Die Erziehung<br />

zur Selbstständigkeit und Verantwortung<br />

spielen dabei eine sehr große Rolle.<br />

Die Kinder und Jugendliche haben Spaß,<br />

entwickeln neue Ideen und eine schöpferische<br />

Einstellung zur Umwelt. Wichtig ist,<br />

dass sie sich trauen, neue Ideen auszuprobieren,<br />

Phantasien zu verwirklichen, ohne<br />

Angst vor Fehlern zu haben.<br />

Die Erziehung der kreativen, selbstständigen<br />

Person ist eine wichtige Aufgabe der<br />

Pädagogik in der heutigen Gesellschaft.<br />

Ideenreichtum, schöpferische Talente bie-<br />

Über ihren erfolgreichen Abschluss<br />

freuen sich Wolf Mitscherling, Nicole<br />

Witkowski und Christina Uhlig (Foto,<br />

v.l.). Es gratuliert der Kreisrotkreuzleiter<br />

Frank Bracht<br />

ten vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten<br />

im Beruf und im persönlichen Leben. Für<br />

solche Menschen sind viele Türen offen,<br />

sie kommunizieren anders und gehen an<br />

die neuen Aufgaben innovativ heran.<br />

Selbstbewusstes Auftreten hängt nicht zuletzt<br />

damit zusammen, inwieweit wir die<br />

Sicherheit in unseren Bewegungen ausstrahlen.<br />

Die Beherrschung von mehreren<br />

Sprachen ist nicht nur im beruflichen Leben<br />

hochzuschätzen, sondern auch für die<br />

allgemeine und kulturelle Entwicklung der<br />

Persönlichkeit. Die Kinder und Jugendlichen<br />

entwickeln ihre Identität und nut-<br />

Tanzunterricht der Teilnehmer der Sonntagsschule<br />

Kaleidoskop<br />

zen neue Möglichkeiten, die ihnen professionell<br />

ausgebildete Lehrkräfte anbieten.<br />

Sie sind jeden Sonntag herzlich willkommen!<br />

Der Teilnahmegebühr beträgt lediglich<br />

20 Euro im Monat.<br />

Mehr Informationen bei Angelika Riedrich unter:<br />

0521 52998-31 oder info@drk-bielefeld.de<br />

Olga Lakisjuk


Neues <strong>DRK</strong> Wohnprojekt<br />

an der Apfelstraße<br />

in <strong>Bielefeld</strong><br />

Angesichts des steigenden Bedarfes an<br />

Wohnformen mit Versorgungssicherheit<br />

für alte, behinderte und pflegebedürftige<br />

Menschen, haben sich die <strong>DRK</strong> Kreisverbände<br />

<strong>Bielefeld</strong>, Herford-Stadt, Lippe, Altkreis-Lübbecke,<br />

Gütersloh und Paderborn,<br />

zusammengeschlossen und die <strong>DRK</strong> OWL<br />

<strong>Soziale</strong>s Wohnen <strong>gGmbH</strong> gegründet.<br />

Ziel dieser gemeinnützigen Rotkreuz-<br />

Tochter ist es, finanzierbaren und lebenswerten<br />

Wohnraum für diese Bevölkerungsgruppe<br />

anzubieten. Ob angemietet<br />

oder selbst gebaut, alle bisherigen Projekte<br />

der <strong>DRK</strong> OWL <strong>Soziale</strong>s Wohnen<br />

<strong>gGmbH</strong> bieten Platz für Familien und<br />

Alleinstehende, Gesunde oder Pflegebedürftige.<br />

Bislang sind in <strong>Bielefeld</strong> die Projekte<br />

Denkwerk und Stadthäuser, in Stukenbrock<br />

das CaraVita, in Lemgo<br />

das Vogelsang- und<br />

das Spiegelbergprojekt<br />

bewohnt. Im Bau befinden<br />

sich zur Zeit die Wohnungen:<br />

Klüth in Detmold, Bösingfeld in<br />

Extertal und Schwarzenmoor in Herford.<br />

In der Apfelstrasse in <strong>Bielefeld</strong> entsteht<br />

nun das neueste Wohnprojekt des <strong>DRK</strong>.<br />

Hier sind 36 barrierefreie Wohnungen für<br />

Paare vorgesehen. Ebenso ist eine Wohngruppe<br />

für Personen, die an Demenz<br />

erkrankt sind, geplant. Gemeinsames<br />

Klönen oder Basteln, Vorträge oder Ausflugsplanungen,<br />

Familien- oder Weihnachtsfeiern,<br />

die in kleinen Wohnungen<br />

sonst nicht möglich gewesen wären - alles<br />

ist im Gemeinschaftsraum sowie im<br />

großen Garten, der zum Wiesenbachpark<br />

mit dabei sein<br />

von links nach rechts:<br />

Michael Beimdiek (Geschäftsführer <strong>DRK</strong><br />

<strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong>); Karol Mach (Architekt);<br />

Ralf Großegödinghaus (Geschäftsführer<br />

<strong>DRK</strong> OWL <strong>Soziale</strong>s Wohnen); Maximilian<br />

Culemann und Dirk Thiel (pb Planen<br />

und Bauen); Michael Pappert (Architekt),<br />

Arno Firus (Geschäftsführer pb Planen und<br />

Bauen) Thomas Kaltleben (Baustellenleiter<br />

pb Planen und Bauen)<br />

anschließt, möglich und erwünscht, so der<br />

Geschäftsführer der <strong>DRK</strong> OWL <strong>Soziale</strong>s<br />

Wohnen <strong>gGmbH</strong>, Ralf Großegödinghaus.<br />

Das Beisamensein in der Nachbarschaftsgemeinschaft<br />

aber auch das „sich in die<br />

eigenen 4 Wände zurückziehen“, ist für<br />

jeden Bewohner dieses Hauses möglich.<br />

Alle Wohnungen sind barrierefrei erreichbar.<br />

Die Buslinie 27, die in die Stadtmitte<br />

fährt, hält direkt vor dem Haus.<br />

In der Wohngruppe ist rund um die Uhr<br />

das qualifizierte Pflegepersonal der <strong>DRK</strong><br />

<strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong> <strong>gGmbH</strong> vor Ort,<br />

die die häusliche Pflege und Bereuung<br />

sicherstellen. So ist gewährleistet, dass<br />

im Notfall oder bei Bedarf qualifiziertes<br />

Personal des <strong>DRK</strong> allen Bewohnern des<br />

Hauses mit Rat und Tat zur Seite steht.<br />

Das Projekt wird in Kürze auch auf der<br />

Homepage www.drk-wohnen.de eingestellt.<br />

Dort finden Sie auch Informationen<br />

zu weiteren Wohnprojekten der <strong>DRK</strong> OWL<br />

<strong>Soziale</strong>s Wohnen <strong>gGmbH</strong>.<br />

13


14<br />

mit dabei sein<br />

<strong>Bielefeld</strong>er Rotkreuz-Stiftung<br />

August-Bebel-Str. 8, 33602 <strong>Bielefeld</strong><br />

� 52 998-11<br />

EMail: info@bielefelder-rotkreuzstiftung.de<br />

Delegation aus Burkina<br />

Faso besucht<br />

<strong>Bielefeld</strong>er Rotkreuz-<br />

Stiftung<br />

11 Kinderpatenschaften vermittelt<br />

Im Rahmen eines Erfahrungsaustausches mit<br />

dem Deutschen Roten Kreuz besuchten am<br />

24.06.2010 der Präsident des Projekts AGIRE<br />

aus Burkina Faso, Louis Zoungrana, und<br />

der Generalsekretär Amadou Hebié auch die<br />

<strong>Bielefeld</strong>er Rotkreuz-Stiftung.<br />

Empfangen wurde die kleine Delegation, zu<br />

der auch Anke Benthaus-Reichstein, Koordinatorin<br />

der Internationalen Arbeit des<br />

Jugendrotkreuz des <strong>DRK</strong> Landesverband<br />

Westfalen-Lippe gehörte, vom Vorsitzenden<br />

des Stiftungsrats der <strong>Bielefeld</strong>er Rotkreuzstiftung,<br />

Detlef Helling, und von Kinderpaten<br />

im Nahariyaraum des Alten Rathauses.<br />

Die <strong>Bielefeld</strong>er Rotkreuzstiftung hat aktuell<br />

11 burkinische Kinder an Paten vermittelt.<br />

Diese tragen die Kosten von 206 e pro Kind<br />

und Jahr und stellen so sicher, dass die Kinder<br />

notwendige Schulmaterialien, Kleidung,<br />

Nahrung (auch für die Familie) und eine Gesundheitsbetreuung<br />

erhalten.<br />

Die Kinderpaten erhielten bei dem angeregten<br />

Gespräch persönliche und aktuelle<br />

Informationen zu „ihren Kindern“ und zu<br />

den Lebensverhältnissen in Burkina Faso.<br />

Trotz schwieriger Umstände – oder gerade<br />

deswegen- sind die Kinder sehr motiviert<br />

und wollen gute Noten auf den Zeugnissen<br />

haben.<br />

Erstaunt waren die <strong>Bielefeld</strong>er über die Klassengrößen.<br />

Bis zu 100 Kinder! und nur ein<br />

Lehrer ist keine Seltenheit. Auch technische<br />

Ausstattungen wie z.B Computer gibt es<br />

nicht.<br />

Louis Zoungrana erläuterte, dass für alle<br />

Kinder eine Vereinbarung mit den Erziehungsberechtigten<br />

getroffen wird. In dieser<br />

verpflichten sich die Familien, den Kindern<br />

den Schulbesuch zu ermöglichen und sie<br />

während der Schulzeit nicht für Haus- und<br />

Feldarbeit einzuteilen.<br />

Amadou Hebié führte aus, dass alle Mitglieder<br />

von AGIRE ausschliesslich ehrenamtlich<br />

arbeiten: Dabei lassen sie sich von<br />

der Idee leiten, dass das Kind im Mittelpunkt<br />

steht. Mit der Hilfe aus Deutschland können<br />

derzeit 45 Kinder unterstützt werden.<br />

Auf die Frage von Kinderpatin Christiane<br />

Kluckhuhn nach der gesundheitlichen Situation<br />

der Kinder und derer Familien informierte<br />

Louis Zoungrana, dass das nächste Krankenhaus<br />

ca. 25 km entfernt sei. Eine große Hilfe<br />

zur Vermeidung von Krankheiten wären z.B.<br />

Moskitonetze für die Familien.<br />

Zum Ende des Gesprächs bedankten sich<br />

Louis Zoungrana und Amadou Hebié für<br />

die freundliche Aufnahme in <strong>Bielefeld</strong> und<br />

für die großzügige Unterstützung durch die<br />

Paten.<br />

Detlef Helling dankte, stellvertretend für alle<br />

Kinderpaten, den Mitgliedern von AGIRE<br />

für das außergewöhnliche Engagament und<br />

wünschte für die Zukunft weiterhin viel Erfolg<br />

und weiterhin tatkräftige aber auch finanzielle<br />

Unterstützung.<br />

Die <strong>Bielefeld</strong>er Rotkreuzstiftung sucht weitere<br />

Kinderpaten oder Spender die andere<br />

Rotkreuzprojekte unterstützen möchten.<br />

Ansprechpartner ist: Ralf Großegödinghaus,<br />

Tel.: 0521 / 52 998 11<br />

info@bielefelder-rotkreuzsstiftung.de<br />

Hintergrund zu AGIRE<br />

Bei der Association „Agir Ensemble“ (Zusammen<br />

handeln) oder kurz: „AGIRE“ handelt<br />

es sich um einen jungen, überschaubaren<br />

und ehrenamtlichen Verein, der sich<br />

zum Ziel gesetzt hat, bedürftigen burkinischen<br />

Kindern eine Schulausbildung zu


ermöglichen.<br />

Unterstützt werden Waisen, Halbwaisen,<br />

behinderte Kinder, Kinder aus wirtschaftlich<br />

schwachen Familien mit mehr als 5<br />

Kindern oder Kinder von Eltern, die behindert<br />

oder krank sind. Manche leben in ihren<br />

Herkunftsfamilien, andere bei Verwandten.<br />

Sie leben in und um Ouagadougou herum<br />

und gehen zu sechs verschiedenen Schulen.<br />

Der „Luxus“ eines Schulbesuchs wäre<br />

ihnen ohne die Patenschaft nicht möglich<br />

und so müssten sie schon früh auf dem Feld<br />

oder als Handlanger zum Familieneinkommen<br />

beitragen oder landen auf der Straße.<br />

Dank der Patenschaft wird das Kind ernährt,<br />

bekleidet, verpflegt und mit den nötigen<br />

Schulmaterialien ausgestattet. AGIRE arbeitet<br />

mit den Schulen, Familien und örtlichen<br />

Sozialträgern eng zusammen.<br />

Der Präsident des Projekts, Louis Zoungrana,<br />

ist dem Jugendrotkreuz im <strong>DRK</strong> Landesverband<br />

Westfalen-Lippe seit langem persönlich<br />

bekannt so dass garantiert ist, dass<br />

Spenden tatsächlich ankommen und effektiv<br />

eingesetzt werden.<br />

Allgemeines zu Burkina Faso<br />

Burkina Faso zählt mit einem mittleren Bruttoinlandsprodukt<br />

von 204 Euro pro Kopf<br />

und Jahr zu den ärmsten Ländern der Welt.<br />

Fast die Hälfte der Bevölkerung lebt unter<br />

der absoluten Armutsschwelle, vor allem im<br />

ländlichen Raum, wo heute noch mehr als<br />

90 Prozent der Menschen von Armut betroffen<br />

sind. Das Land besitzt kaum Bodenschätze,<br />

seine wirtschaftliche Entwicklung<br />

Personen links nach rechts: Louis Zoungrana,<br />

Gabriele und Detlef Helling, Gerd<br />

Stockmeyer, Amadou Hebié, Anke Benthaus-Reichstein,<br />

Christiane Kluckhuhn,<br />

Ralf Großegödinghaus, Stephan Nau,<br />

Michael Kluckhuhn, Ibrahima Tiné<br />

mit dabei sein<br />

hängt im Wesentlichen von den Beiträgen<br />

der Landwirtschaft (Baumwolle als Hauptexportprodukt)<br />

und der Viehzucht ab. Im<br />

Jahr 2005 lebten in Burkina Faso 13,2 Millionen<br />

Menschen, das Bevölkerungswachstum<br />

liegt jährlich bei 3,1 Prozent. Etwa die Hälfte<br />

der burkinischen Einwohner ist jünger<br />

als 15 Jahre. Die Alphabetisierungsrate der<br />

Erwachsenen lag im Jahr 2006 bei 21,8%.<br />

Die Lebenserwartung beträgt nur ca. 48,85<br />

Jahre, bei uns ca. 78,42.<br />

Das Schulsystem in Burkina Faso<br />

Dieses ist an das französische System (ehemalige<br />

Kolonialmacht) angelehnt. Es gibt<br />

eine Schulpflicht, die aber nicht durchgesetzt<br />

werden kann. Die Grundschule dauert<br />

6 Jahre, die Kinder werden mit 7 Jahren<br />

eingeschult. Das Schuljahr besteht aus drei<br />

Teilen: Oktober – Dezember, Januar – März<br />

und April - Juni, den drei Trimestern. Die<br />

Kinder werden nach Rangfolgen ihrer Leistung<br />

gemäß in der Klasse eingestuft. Es<br />

gibt die Noten von 1-10, wobei 10 die beste<br />

Note ist.<br />

Nach der Grundschule oder nach der anschließenden<br />

vierstufige Mittelschule beginnt<br />

der Jugendliche mit einer Berufausbildung,<br />

die aber weniger formalisiert ist als<br />

bei uns und deutlich kürzer ist. Oft wird nur<br />

ein „learning by doing“ angeboten. Berufsschulen<br />

sind selten und kosten Schulgeld.<br />

Das dreistufige Gymnasium endet mit dem<br />

Abitur, danach kommt ggf. ein Studium an<br />

der Uni in Betracht, deren Qualität aber derzeit<br />

zu wünschen übrig lässt. Oder ein Auslandsstudium.<br />

Dies natürlich nur für begüterte<br />

Familien.<br />

Die Praxis<br />

Es ist kein böser Wille, dass Eltern ihre Kinder<br />

nicht zur Schule schicken, sondern sie<br />

brauchen als kleine Bauern oder Handwerker<br />

jede helfende Hand zu Hause oder auf<br />

dem Feld, um das (Über-)Lebensminimum<br />

heranzuschaffen. Die Kinder müssen früh<br />

auf ihre kleinen Geschwister aufpassen oder<br />

im Haushalt mithelfen (Wasser vom Brunnen<br />

holen, Hirse stampfen, waschen, kochen...),<br />

auf dem Feld mitarbeiten (alles per<br />

Hand) oder die Felderträge auf dem Markt<br />

15


16<br />

mit dabei sein<br />

verkaufen – wenn was übrig bleibt. Das Leben<br />

ohne Strom oder Wasserleitung ist viel<br />

mühseliger und anstrengender als wir uns<br />

das hier inmitten von Waschmaschinen,<br />

Spülmaschinen, Toiletten und Mikrowellen<br />

vorstellen können.<br />

Neue Taschen für den<br />

Schulsanitätsdienst<br />

Verletzungen in Schulen kann es immer<br />

wieder geben.<br />

Glück im Unglück, wenn es einen Notfall<br />

an einer Schule mit Schulsanitätsdienst des<br />

Jugendrotkreuzes gibt. Denn die Mitglieder<br />

der Schulsanitätsdienste stehen im Notfall<br />

bereit und übernehmen die Erstversorgung.<br />

Die <strong>Bielefeld</strong>er Volksbank hat der <strong>Bielefeld</strong>er<br />

Rotkreuzstiftung einen Betrag von<br />

500,- e gespendet, der für Kinder- und Jugendarbeit<br />

in <strong>Bielefeld</strong> eingesetzt werden<br />

soll. Die „<strong>Bielefeld</strong>er Rotkreuz-Stiftung“<br />

wurde ins Leben gerufen, um die vielfältigen<br />

mildtätigen und gemeinnützigen<br />

Aufgaben des Deutschen Roten Kreuzes in<br />

<strong>Bielefeld</strong>, u.a. in der Kinder- und Jugendarbeit<br />

zu unterstützen und langfristig finanziell<br />

absichern zu helfen.<br />

Die Rotkreuzstiftung hat für die Spende der<br />

<strong>Bielefeld</strong>er Volksbank fünf Sanitätstaschen<br />

für die Schulsanitätsdienste des Jugendrotkreuzes<br />

angeschafft.<br />

Diese sollen nun im Beisein von Manuela<br />

Lleweljn von der <strong>Bielefeld</strong>er Volksbank<br />

an Schüler und Lehrer von Schulsanitätsdiensten<br />

des Jugendrotkreuzes verschiedener<br />

Schulen übergeben werden.<br />

Die Sanitätstaschen, das wichtigste „Handwerkszeug“<br />

der Schulsanitäter, sind mit<br />

Haftpflaster, Fixierbinde, Kompressen,<br />

Verbandschere, Einweghandschuhen und<br />

weiteren wichtigen Utensilien ausgestattet.<br />

Hinzu kommen auffallend reflektierenden<br />

Jacken, damit die jungen Sanitäter bei den<br />

Einsetzen gut zu erkennen sind.<br />

Schulsanitätsdienste sind Gruppen an<br />

Schulen, die vom <strong>DRK</strong> in Erster-Hilfe ausgebildet<br />

werden und dann an der Schule<br />

zum Einsatz kommen, wenn sich Mitschü-<br />

Dennoch: Die Menschen in Burkina jammern<br />

nicht den ganzen Tag ob ihres harten<br />

Lebens, sondern es gibt viel Fröhlichkeit,<br />

Gelassenheit und Lebensfreude, von der wir<br />

uns in Deutschland bestimmt eine Scheibe<br />

abschneiden könnten.<br />

ler, Lehrer und andere Personen verletzt<br />

haben. Für Schulen ist es nicht nur ein<br />

ergänzendes, attraktives Angebot, sondern<br />

durch die Ausbildung können die Schüler<br />

kompetent helfen und auch auf mögliche<br />

Gefahrenpunkte in der Schule aufmerksam<br />

machen. Zudem lernen die Schüler für andere<br />

Mitmenschen Verantwortung zu übernehmen<br />

und diese Grundkompetenz überträgt<br />

sich auch auf andere Lebensbereiche.<br />

Das Jugendrotkreuz <strong>Bielefeld</strong> begleiten<br />

die Gruppen. Durch Auffrischungskurse<br />

in Erster-Hilfe und andere Bildungs- und<br />

Freizeitangebote wird das Engagement für<br />

die Schüler noch interessanter. In einigen<br />

Monaten sollen dann weitere Schüler<br />

ausgebildet und weitere Schulsanitätsdienste<br />

entstehen. Informationen zu Arbeit<br />

der Schulsanitätsdienste des Jugendrotkreuzes<br />

gibt es unter 0521/5299824<br />

(Erik Brücher) oder im Internet unter<br />

www.jugendrotkreuz-bielefeld.de.<br />

Erik Brücher<br />

von links nach rechts: Patrizia von Kothen (Jugend<br />

Rot Kreuz - JRK), Daniela Dopheide (JRK), Michael<br />

Beimdiek (<strong>Bielefeld</strong>er Rot Kreuz Stiftung - BRKS),<br />

Hans Volkmer (Lehrer Gesamtschule Stieghorst<br />

- GS), Manuela Lleweljn (<strong>Bielefeld</strong>er Volksbank),<br />

Tagce Bicalic (Schülerin-GS), Detlev Helling<br />

(BRKS), Nujin Akcay (Schülerin-GS), Stephan<br />

Nau (BRKS), Martina Harnold (Lehrerin Gertrud<br />

Bäumler Schule – GBS), Mala Eric (Schülerin –<br />

GBS), Jasin Akbulut (Schüler Marktschule - MS),<br />

Tansu Özbay (Schülerin-GBS), Zübeyde Xelken<br />

(Schülerin-GS), Oguzhan Colak (Schüler-MS), Erik<br />

Brücher (JRK), Pina Özdimir (Schülerin-MS)


Besichtigung der <strong>DRK</strong><br />

Stadthäuser <strong>Bielefeld</strong><br />

durch Dr. Uwe Günther<br />

(Abt. Leiter Wohnungsbau im<br />

NRW Ministerium für Wirtschaft,<br />

Energie, Bauen, Wohnen und<br />

Verkehr)<br />

Im Juni 2008 wurden die <strong>DRK</strong> Stadthäuser<br />

in der Frachtstr. 4 offiziell eingeweiht<br />

und an den Bauherr, den <strong>DRK</strong> Kreisverband<br />

<strong>Bielefeld</strong> e.V. und damit auch an<br />

die Bewohner/Mieter übergeben.<br />

In dem neuen Wohngebiet im Schlachthofviertel<br />

hatte das <strong>DRK</strong> 22 neue Wohneinheiten,<br />

die in unmittelbarer Nähe<br />

zur Innenstadt liegen gebaut. Die <strong>DRK</strong><br />

Stadthäuser <strong>Bielefeld</strong> wurden vor allem<br />

aufgrund ihres zukunftsweisenden Charakters<br />

vom Land NRW, von der ARD<br />

Fernsehlotterie „Ein Platz an der Sonne“<br />

und von der Stiftung Wohlfahrtspflege<br />

NRW gefördert.<br />

Um den Bedarf an familien- und behindertengerechten<br />

Wohnungen befriedigen<br />

zu können, sind in den <strong>DRK</strong> Stadthäusern<br />

zwei Familienwohnungen für jeweils fünf<br />

Familienmitglieder rollstuhlfahrergerecht<br />

gebaut worden. Ziel ist es hierbei familiäre<br />

Netzwerke, welche für die häusliche<br />

Versorgung von hilfebedürftigen Familienmitgliedern<br />

unbedingt notwendig sind,<br />

bestehen zu lassen. Durch die Wohnungen<br />

haben auch große Familien mit einem behinderten<br />

Familienmitglied die Möglichkeit<br />

modernen Wohnraum zu bekommen.<br />

In den <strong>DRK</strong> Stadthäusern befinden sich<br />

auch zwei Wohngruppen für Demenzerkrankte<br />

und 6 Appartements für junges<br />

Wohnen für Menschen mit einem Eingliederungshilfebedarf.<br />

mit dabei sein<br />

Die in den Wohngruppen der <strong>DRK</strong> Stadthäuser<br />

wohnenden Menschen mit Demenz<br />

und Alzheimerkrankheit werden rund um<br />

die Uhr gepflegt und betreut. Die Verbindung<br />

von modernen Pflegemethoden,<br />

vielfältigen Beschäftigungsangeboten,<br />

qualifiziertem Personal und Wohlfühlatmosphäre<br />

geben Sicherheit und Lebensqualität.<br />

Ein gemütlich eingerichteter<br />

Gemeinschaftsraum und der Sinnesgarten<br />

schaffen einen familiären Rahmen und<br />

Sicherheit für die Betreuungsangebote<br />

und das Beisammensein.<br />

Die Wohngruppen wurden nach neuesten<br />

Erkenntnissen bewohnerfreundlich konzipiert<br />

sowie hell und freundlich eingerichtet.<br />

Demenz-Krankheiten berühren den Menschen<br />

im tiefsten seines Inneren seiner<br />

Persönlichkeit. Umso wichtiger ist es eine<br />

liebe- und respektvolle Betreuung- in der<br />

Versorgung zu gewährleisten. Angehörige<br />

sind gerne gesehen, um den Kontakt nicht<br />

abreißen zu lassen und werden, wenn<br />

möglich, aktiv in die Pflege und Betreuung<br />

mit einbezogen. Auch sucht das <strong>DRK</strong><br />

verlässliche und engagierte Patenschaften<br />

für die Bewohner, damit diese auch ihren<br />

besonderen Interessen nachgehen können<br />

und auch viele Ausflüge möglich werden.<br />

Die <strong>DRK</strong> Stadthäuser in <strong>Bielefeld</strong> bieten<br />

die Möglichkeit ein selbstständiges Leben<br />

im eigenen und dennoch geschützten<br />

Umfeld zu führen und dem Vorrang „ambulant<br />

vor stationär“ gerecht zu werden.<br />

Unter den Aspekten Sehen, Riechen, Fühlen<br />

soll der Sinnesgarten vor allem für<br />

die Mieter ein ganz besonderes Erlebnis<br />

werden. Wasserspiel, Summsteinen, Fuß-<br />

parcours mit verschiedenen Untergründen,<br />

Steine mit unterschiedlichsten Oberflächen,<br />

eine Kräuterspirale, Mosaiksäulen<br />

zum Ertasten, Klangrohre, Greif- und<br />

Tastkästen all dies stellt nur eine kleine<br />

17


18<br />

mit dabei sein<br />

Auswahl an Materialien dar, die in diesem<br />

Garten der Sinne eingebracht wurden.<br />

Auch hier sucht das <strong>DRK</strong> Paten für<br />

den Sinnesgarten, Menschen die Interesse<br />

haben eigenständig den Sinnesgarten zu<br />

pflegen und zu gestalten.<br />

Bei seinem Besuch der Stadthäuser konn-<br />

von links nach rechts: Michael Beimdiek<br />

(Geschäftsführer <strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong><br />

<strong>Dienste</strong>), Kay Noell, Reiner Daams, Dr.<br />

Uwe Günther (alle drei NRW-Bauministerium,<br />

Herr Dr. Uwe Günther, Leiter<br />

der Abt. NRW Bauministerium) und<br />

Susanne Plutowski (Teamleitung <strong>DRK</strong><br />

Wohngruppen)<br />

te sich Dr. Uwe Günther mit seinen Begleitern,<br />

von der Wohnbauförderung der<br />

Stadt <strong>Bielefeld</strong> Anja Bahrs und Norbert<br />

Metzger, von der Sinnhaftigkeit der Förderung<br />

durch das Land NRW überzeugen.<br />

Die Besucher wurden von der Teamleitung<br />

Susanne Plutowski durch die Wohngruppe<br />

geführt und anschließend wurde der<br />

barrierefreie Sinnesgarten mit dem Blick<br />

auf die Kindertagesstätte im Schlachthofviertel<br />

begangen. Ralf Großegödinghaus<br />

vom <strong>DRK</strong> Kreisverband <strong>Bielefeld</strong> für den<br />

Bauherren und Michael Beimdiek von<br />

der <strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong>, die die<br />

Versorgung und den Service sicherstellen,<br />

berichteten über ihre Erfahrungen<br />

und ihre zukünftigen Ideen bei den vielen<br />

weiteren geplanten Wohnprojekten.<br />

Michael Beimdiek<br />

Enge Kooperation<br />

zwischen dem Institut<br />

für psychomotorische<br />

Entwicklungsförderung<br />

(ipe) der <strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong><br />

<strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong> <strong>gGmbH</strong><br />

und der Fachhochschule<br />

<strong>Bielefeld</strong> vereinbart<br />

Die Idee zur intensiven Zusammenarbeit<br />

zwischen der Fachhochschule <strong>Bielefeld</strong><br />

und dem <strong>DRK</strong> ist im Rahmen der Ernennung<br />

des Institutsleiters, Dr. Udo Wohnhas-Baggerd,<br />

zum Honorarprofessor durch<br />

die Präsidentin der Fachhochschule <strong>Bielefeld</strong>,<br />

Fr. Prof. Dr. Rennen-Allhof, am 23.<br />

März 2010 entstanden. Im Beisein von<br />

Prof. Dr. Hoffmann, Dekan des Fachbereiches<br />

Sozialwesen und Prof. Dr. Theis ist<br />

die enge Zusammenarbeit beider Einrichtungen<br />

geplant worden.<br />

„Das <strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong> hat<br />

seinen Dienstleistungskatalog seit Januar<br />

2009 um psychomotorische Entwicklungs-<br />

und Frühförderangebote für Kinder erweitert“,<br />

betont Michael Beimdiek, Geschäftsführer<br />

des <strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong>.<br />

Arbeitsschwerpunkte im Bereich der Psychomotorik<br />

sind die Behandlung von Bewegungs-<br />

und Verhaltensproblemen.<br />

Neben den therapeutischen Angeboten<br />

wird auch eine Zusatzausbildung für Erzieherinnen<br />

und Grundschullehrerinnen<br />

in diesem Bereich angeboten. Den an der<br />

Ausbildung teilnehmenden ErzieherInnen<br />

soll eine vereinfachte Zugangsmöglichkeit<br />

zu den Fortbildungsangeboten der<br />

Fachhochschule ermöglicht werden, um<br />

insbesondere weitere Qualifikationen zu<br />

erlangen.<br />

Durch die Verzahnung der Fachhochschule<br />

mit dem <strong>DRK</strong> wird Studierenden die<br />

Möglichkeit eröffnet, ihre Praktika und ihr<br />

Anerkennungsjahr im ipe abzuleisten. In<br />

Seminaren werden Theorie und praktische


Erfahrungen noch effektiver verbunden.<br />

So werden die Erfahrungen aus der therapeutischen<br />

Praxis in die Lehre übertragen.<br />

Durch diese Zusammenarbeit lässt sich das<br />

Gebiet der Psychomotorik als Lehr- und<br />

Forschungsfeld an der Fachhochschule<br />

<strong>Bielefeld</strong> exzellent verankern.<br />

Andererseits ist das <strong>DRK</strong> bestrebt, seine<br />

pädagogisch-therapeutischen Konzepte<br />

von links nach rechts: Prof. Dr. Sebastian<br />

Bamberg (Fachhochschule <strong>Bielefeld</strong>),<br />

Prof. Dr. Udo Wohnhas-Baggerd (<strong>DRK</strong><br />

<strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong>, Leiter ipe),<br />

Michael Beimdiek (Geschäftsführer <strong>DRK</strong><br />

<strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong> <strong>gGmbH</strong>)<br />

und die Theoriebildung auf dem psychomotorischen<br />

Gebiet weiter voranzutreiben<br />

und wissenschaftlich zu überprüfen. „Indem<br />

wir immer wieder unsere Konzepte<br />

kritisch überprüfen und verbessern, kann<br />

eine individuelle und optimale Unterstützung<br />

unserer Förderkinder gewährleistet<br />

werden“, erklärt Prof. Dr. Udo Wohnhas-<br />

Baggerd. In diesem Sinn wird zurzeit in<br />

Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Bamberg<br />

und seinen Mitarbeitern eine wissenschaftliche<br />

Längsschnittuntersuchung vorbereitet,<br />

die die Grundlage für diese Arbeit<br />

bilden soll. Durch diese Untersuchung soll<br />

die entwickelte psychomotorische Konzeption<br />

auf wissenschaftlicher Grundlage<br />

weiter verbessert werden.<br />

Prof. Dr. Dipl.-Päd. Udo<br />

Wohnhas-Baggerd<br />

mit dabei sein<br />

<strong>DRK</strong> eröffnet Demenzwohngruppen<br />

in Schloß<br />

Holte-Stukenbrock<br />

Die beiden Wohngemeinschaften für Demenz-Erkrankte<br />

im Cara Vita in Schloß<br />

Holte-Stukenbrock sind seit Juni 2010<br />

bezugsfertig. Dieses innovative Wohnkonzept<br />

wird von den <strong>Soziale</strong>n <strong>Dienste</strong>n<br />

des Roten Kreuzes angeboten und bietet<br />

Menschen, die aufgrund ihrer Demenzerkrankung<br />

nicht mehr alleine leben können,<br />

ein neues Zuhause.<br />

Die Wohngruppen bestehen jeweils aus<br />

einer großen Wohnung, in der bis zu acht<br />

Bewohner Platz finden. Jeder Bewohner<br />

verfügt über ein eigenes Apartment mit<br />

separatem Bad. Gemeinschaft, Nähe und<br />

Austausch können hingegen in den Gemeinschaftsräumen<br />

beziehungsweise in<br />

der großzügigen Wohnküche gefunden<br />

werden.<br />

Spiele mit Memory Effekt fördern das Erinnerungsvermögen<br />

der Bewohner<br />

Die Betreuungs- und Pflegekräfte des <strong>DRK</strong><br />

begleiten die Bewohner in ihrem Alltag<br />

und helfen beispielsweise bei täglichen<br />

Aktivitäten wie Kochen oder Einkaufen.<br />

So kann auf die individuellen Bedürfnisse<br />

jedes einzelnen Bewohners eingegangen<br />

sowie dessen Ressourcen und Kompetenzen<br />

erhalten und gefördert werden.<br />

Für weitere Informationen und Fragen<br />

steht Ihnen die Pflegedienstleitung Andrea<br />

Staschke telefonisch unter 05207-<br />

892020 gern zur Verfügung.<br />

19


20<br />

mit dabei sein Forum 50plus<br />

Spezielle Beratungsangebote<br />

für die Generation<br />

der über 55-Jährigen<br />

„Generationenberaterin“ bei der<br />

<strong>Bielefeld</strong>er Volksbank<br />

<strong>Bielefeld</strong>. Egal wie sie in der Werbung<br />

bezeichnet werden, „Best-Ager“ oder<br />

„Silverbanker“, die Generation der über<br />

55-Jährigen genießt bei der <strong>Bielefeld</strong>er<br />

Volksbank einen besonderen Stellenwert.<br />

„Dem demographischen Wandel und den<br />

damit verbundenen Herausforderungen<br />

begegnen wir mit besonderen Beratungsund<br />

Betreuungsangeboten. So haben<br />

wir bereits vor mehreren Jahren die Position<br />

der ‚Generationenberaterin’ neu<br />

geschaffen“, so Vorstandsmitglied Peter<br />

Zurheide von der <strong>Bielefeld</strong>er Volksbank.<br />

Die 59-jährige Irene Pfeil unterstützt als<br />

Spezialistin ihre Kolleginnen und Kollegen<br />

in der Beratung rund um das Thema<br />

Zukunftsvorsorge und insbesondere in<br />

Fragen von Erben und Vererben.<br />

Neben Terminen in den Filialen ist die<br />

Expertin auch häufig beim Kunden zu<br />

Hause. Die erfahrene Bankerin – die im<br />

Alter der Zielgruppe ist – bringt jede<br />

Menge Erfahrung aus ihrer über 38-jährigen<br />

Tätigkeit als Kundenberaterin mit.<br />

Die Erfahrungen der Generationenberaterin<br />

sind durchweg positiv. „Die Kunden<br />

begrüßen das Gespräch auf gleicher Augenhöhe.<br />

Denn es stehen nicht Produkte,<br />

sondern eine umfassende Beratung, angepasst<br />

auf die neue Lebenssituation der<br />

Kunden im Vordergrund“, beschreibt die<br />

Generationenberaterin ihr Aufgabenfeld.<br />

Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen wie:<br />

Ist der Versicherungsschutz angepasst?<br />

Sind die Geldanlagen auf die zukünftigen<br />

Ziele und Wünsche ausgerichtet? Kann<br />

die Zukunftsvorsorge noch optimiert werden?<br />

Wie steht es um die Absicherung<br />

mit Vollmachten bzw. deren Ausgestaltung,<br />

Betreuungsverfügungen oder Patientenverfügung?<br />

Dabei hat die Bankerin<br />

Anzeige


Forum 50plus<br />

auch eine Vielzahl an Informationen und<br />

Tipps für ihre Kunden parat.<br />

Erreichbar ist die Generationenberaterin<br />

unter Tel. 0521/9416-282. Irene Pfeil<br />

kommt aber auch in die Filialen vor Ort,<br />

um interessierte Kunden mit Rat zu unterstützen.<br />

Ambulante Betreuung<br />

Tel. (05 21) 32 98 98 23 Hilfen im Haushalt<br />

Quelle: Privatklinik Schloß Warnsdorf, Warnsdorf<br />

Zum Heilfasten ins<br />

Schloss<br />

Ganzheitliche Auszeit für Körper,<br />

Geist und Seele<br />

Wohlfühloase und Fastenklinik in einem<br />

Ob wärmender Leber-Wickel, sanft reinigendes<br />

Ganzkörperpeeling mit anschließender<br />

Algenpackung oder entspannende<br />

Massage - in Schloss Warnsdorf, Norddeutschlands<br />

ältester Fastenklinik, wird<br />

Heilfasten zum Gesundheitsurlaub für<br />

Körper, Geist und Seele. Während Küchenchef<br />

Ingo Lorenz die Gäste mit liebevoll<br />

zubereiteten Heilfasten-Suppen,<br />

Kräuter- und Früchtetees und Säften verwöhnt,<br />

kommt der Kreislauf schon bei der<br />

Frühgymnastik so richtig in Schwung.<br />

Nordic Walking oder Wassergymnastik<br />

bringen Bauch, Po und Beine wieder in<br />

Form, und dank der erfahrenen Physiotherapeuten<br />

und Masseure dient die Fastenkur<br />

der gesundheitlichen Prävention<br />

und Regeneration.<br />

Schloss-Ambiente inklusive<br />

Das 1910 im Stil eines englischen Herrenhauses<br />

erbaute Schloss liegt in der zauberhaften<br />

Landschaft Ostholsteins - inmitten<br />

einer idyllischen Parkanlage und nur 10<br />

Autominuten von den Ostseebädern Timmendorfer<br />

Strand und Travemünde entfernt.<br />

Mit freundlichen Salons, Bibliothek,<br />

Wintergarten, stilvollem Speisesaal und<br />

mit dabei sein<br />

� Wollten Sie nicht schon längst<br />

wieder Ihre Wohnung oder Ihr Haus<br />

renovieren?<br />

� Natürlich, aber wer räumt die Möbel<br />

aus, wer nimmt die Gardinen ab?<br />

� Und wer reinigt die Gardinen?<br />

� Dieser Umstand, dieser Schmutz.<br />

Lieber nicht!<br />

� Das ist nun vorbei! Sie müssen<br />

das Renovieren nicht länger hinausschieben...<br />

� Für Sie haben wir unser Leistungspaket<br />

zusätzlich um den Seniorendienst<br />

erweitert, mit vielen Vorteilen,<br />

die Sie überzeugen werden.<br />

Tel. 05 21/10 53 23 · Fax 05 21/10 50 26<br />

Rahnsdorfer Weg 4 · 33619 <strong>Bielefeld</strong><br />

www.maler-schwabedissen.de<br />

im <strong>Bielefeld</strong>er<br />

Süden<br />

21


22<br />

mit dabei sein Forum 50plus<br />

In Schloss Warnsdorf, Norddeutschlands ältester Fastenklinik, wird Heilfasten zum Gesundheitsurlaub<br />

für Körper, Geist und Seele. Foto: djd/Privatklinik Schloss Warnsdorf<br />

großzügiger Schlossterrasse bietet es den<br />

Komfort eines anspruchsvollen Hotels.<br />

Die gutbürgerlich bis luxuriös ausgestatteten<br />

Einzel- und Doppelzimmer-Suiten<br />

unterstreichen den traditionsreichen, harmonischen<br />

Anspruch von Schloss Warns-<br />

Elektrofahrräder<br />

Leichtes e-Rad.<br />

Guter Komfort.<br />

Hohe Reichweite,<br />

variabel durch<br />

Eco-Modus.<br />

Akku durch<br />

spezielle<br />

Rahmenintegration<br />

sehr einfach<br />

abnehmbar.<br />

Setzen Sie auf die Kompetenz des Fachhandels<br />

Detlev Eikelmann - Mechanikermeister<br />

Buschkampstr. 146 · Bi-Senne · Tel.: 05 21/ 40825<br />

dorf. Die medizinische Grundversorgung<br />

und das individuelle Bewegungsprogramm<br />

sind im Preis ebenso enthalten<br />

wie unterschiedliche Entspannungstechniken<br />

(Yoga, Autogenes Training, QiGong,<br />

Feldenkrais, Bogenschießen). Zudem stehen<br />

allen Gästen Fahrräder, Fitnessraum,<br />

Schwimmbad und Sauna ohne Aufpreis<br />

zur Verfügung. Der benachbarte 27-Loch-<br />

Golfplatz sowie eine Tennisanlage komplettieren<br />

das Angebot. Weitere Infos:<br />

www.schloss-warnsdorf.de<br />

Den eigenen Willen zu<br />

Papier bringen<br />

Fragen und Antworten zum neuen<br />

Gesetz zur Patientenverfügung<br />

(djd). Was geschieht, wenn man wegen<br />

Unfall oder Krankheit seinen Willen nicht<br />

mehr äußern kann? Seit dem 1. Septem


Senioren<br />

en<br />

Forum 50plus<br />

ngen im Café Komm<br />

st<br />

swirtschaftsdienst<br />

Pflegedienst<br />

ber 2009 kann jeder Volljährige in einer<br />

Patientenverfügung im Voraus verbindlich<br />

festlegen, ob und wie er etwa bei Demenz,<br />

Koma, Organversagen oder Hirnschädigungen<br />

ärztlich behandelt werden<br />

möchte. Eine solche Verfügung beugt<br />

möglichen Konflikten zwischen Ärzten<br />

und Angehörigen vor.<br />

Welche Form muss die Patientenverfügung<br />

haben?<br />

Der Gesetzgeber hat nur wenige Vorgaben<br />

zum Inhalt der Patientenverfügung<br />

gemacht. Neu ist die Schriftform. Die<br />

Verfügung muss zwar nicht handschriftlich<br />

verfasst, aber durch Namensunterschrift<br />

beglaubigt sein. Niemand ist an<br />

seine schriftliche Patientenverfügung ein<br />

für alle Mal gebunden. Sie kann jederzeit<br />

formlos widerrufen werden. Unter www.<br />

bmj.bund.de gibt das Bundesjustizministerium<br />

umfangreiche Informationen.<br />

Muss der Arzt die Patientenverfügung<br />

beachten?<br />

Unabhängig vom Stadium einer Erkrankung<br />

gelten die Festlegungen der Patientenverfügung<br />

ohne Wenn und Aber.<br />

Angebote für Senioren für Senioren<br />

• Seniorenreisen<br />

• Seniorenreisen<br />

• Veranstaltungen im Café Komm<br />

• Wäschedienst Veranstaltungen im Café Komm<br />

• Wäschedienst<br />

• Mobiler Hauswirtschaftsdienst<br />

• Ambulanter Pflegedienst<br />

MitMenschen<br />

für Menschen<br />

• Mobiler Hauswirtschaftsdienst<br />

•MitMenschen Ambulanter Pflegedienst<br />

für Menschen<br />

Gesellschaft für Sozialarbeit | Am Zwinger 2–4 | 33602 <strong>Bielefeld</strong><br />

Tel. 05 21 | 5 20 01-0 | www.GfS-<strong>Bielefeld</strong>.de<br />

mit dabei sein<br />

Voraussetzung sind allerdings eindeutige<br />

Aussagen für eine konkrete Lebens- und<br />

Behandlungssituation. Hält sich der Arzt<br />

nicht an die Verfügung, kann der Bevollmächtigte<br />

des Patienten Strafanzeige<br />

wegen fahrlässiger Körperverletzung stellen.<br />

Unter www.medizinethik.de/verfuegungen.htm<br />

gibt es Muster für eine Patientenverfügung.<br />

Wie kann man finanziell vorsorgen?<br />

Die häufigste Ursache dafür, dass jemand<br />

seinen Willen nicht mehr selbstständig<br />

äußern kann, ist eine demenzielle Erkrankung.<br />

Auch für die Angehörigen ist dies<br />

eine enorme psychische und finanzielle<br />

Belastung. Mit einer privaten Zusatzpolice<br />

lassen sich die finanziellen Folgen lindern.<br />

So gibt es etwa von den Ergo Direkt<br />

Versicherungen eine Demenzgeld-Versicherung.<br />

Sie tritt ein, sobald ein Facharzt<br />

bei dem Versicherten eine mindestens<br />

mittelschwere Demenz festgestellt hat.<br />

Gezahlt wird monatlich und unabhängig<br />

von den Leistungen der gesetzlichen<br />

Pflegeversicherung. Der Versicherte oder<br />

die Angehörigen können frei entscheiden,<br />

wofür sie das Geld ausgeben.<br />

MitMenschen<br />

für Mensch<br />

23<br />

zialarbeit | Am Zwinger Gesellschaft 2–4 | 33602 für Sozialarbeit <strong>Bielefeld</strong> | Am Zwinger 2–4 | 33602 Biele<br />

Quelle: Ergo Direkt Versicherungen, Fürth


24<br />

mit dabei sein<br />

Ortsverein <strong>Bielefeld</strong>-Zentrum e.V.<br />

Rüggesiek 21, 33719 <strong>Bielefeld</strong><br />

Telefon (0 52 1) 33 36 69, Fax (0 52 1) 33 21 42<br />

Website: www.ov-zentrum.drk.de, E-mail: info@ov-zentrum.drk.de<br />

Sprechzeiten: mo - fr von 9.00 - 13.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Angebote für Senioren im <strong>DRK</strong>-Zentrum Rüggesiek<br />

Im Riggesiek 21, 33719 <strong>Bielefeld</strong><br />

Montag 8.30 Uhr Yoga<br />

14.30 Uhr Romme-Kaffeetrinken<br />

19.00 Uhr Dienstabend der Bereitschaft<br />

Dienstag 9.00 Uhr Frühstückstreffen 3. Dienstag im Monat<br />

15.00 Uhr Gymnastik für Frauen, danach Kaffeetrinken<br />

15.00 Uhr Jeden 2. Dienstag im Monat Gesprächskreis für<br />

Angehörige Demenzerkrankter, danach Pflegeberatung<br />

Mittwoch: 9.30 Uhr Gymnastik für flotte Senioren<br />

15.00 Uhr AWO-Seniorennachmittag (jeden 1. und 3. Mittwoch)<br />

Donnerstag: vormittags Fußpflege nach Vereinbarung<br />

14.30 Uhr Treffen der aktiven Senioren, Wandergruppe zum Kaffee-<br />

trinken, jeden 2. und 4. Donnerstag<br />

14.30 Uhr Offener Spiel-Treff, Brettspiele<br />

Freitag: 13.00 Uhr Skatgruppe<br />

14.30 Uhr Tanzgruppe<br />

Regelmäßige Kurse: Nordic Walking und Gedächtnistraining<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo.-Fr. 9.00 - 13.00 Uhr<br />

und 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Auskünfte und Anmeldungen bitte unter<br />

0 521 / 33 36 69<br />

Öffnungszeiten der Kleiderkammer:<br />

Mi: 9.00-12.00 Uhr und 14.30-17.30 Uhr<br />

Blutspendetermine 2010<br />

Heepen: 09.11.10<br />

Brake: 18.11.10<br />

Bestattungen<br />

Überführungen<br />

Der Schuhspezialist<br />

med. Fußpflege<br />

<strong>Bielefeld</strong><br />

Stapenhorststraße 38<br />

Telefon 12 22 32<br />

Werkstatt • Orthop. Schuhtechnik<br />

Bökenkampstr. 9<br />

Eingang Kurze Straße<br />

Telefon 5 21 32 26<br />

CHRISTINE MEYER<br />

Erledigung sämtlicher Formalitäten<br />

bei Behörden und Versicherungen<br />

33607 <strong>Bielefeld</strong> • Telefon (05 21) 29 00 81<br />

Brückenstraße 48 a • Telefax (05 21) 22 82 86


mit dabei sein<br />

Terminkalender des <strong>DRK</strong>-Sennestadt (wöchentlich gleichbleibend)<br />

Montag Badefahrt in VitaSol Thermalbad, Bad Salzuflen<br />

Abfahrt: 8.45 Uhr (Bushaltestelle vorm Kik, an der Uhr),<br />

Rückkehr: ca. 12.00 Uhr, Kosten pro Teilnehmer: 12,50 Euro<br />

(Anmeldung erwünscht, Tel. 05205 / 22324)<br />

Dienstabend (14-tägig) der Rotkreuzgemeinschaft,<br />

19.30 Uhr bis 21.45 Uhr (22.00 Uhr)<br />

(Termine und Themen im Internet unter „Termine“)<br />

Dienstag Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße:<br />

1. Gruppe von 9.00 - 9.45 Uhr<br />

2. Gruppe von 10.00 -10.45 Uhr<br />

Anmeldung „vor Ort“ zum Beginn der Seniorengymnastik<br />

Yoga: Sennestadthaus, 1. Etage, Raum 104<br />

Anmeldung und Auskünfte in der Geschäftsstelle!<br />

Mittwoch: Treffen des Schwerbehinderten-Clubs<br />

an jedem 1. Mittwoch im Monat ab 15.00 Uhr,<br />

<strong>DRK</strong>-Geschäftsstelle Sennestadt, Konferenzraum<br />

Donnerstag: Badefahrt in VitaSol Thermalbad, Bad Salzuflen<br />

Abfahrt: 8.45 Uhr (Bushaltestelle vorm Kik, an der Uhr),<br />

Rückkehr: ca. 12.00 Uhr, Kosten pro Teilnehmer: 12,50 Euro<br />

(Anmeldung erwünscht, Tel. 05205 / 22324)<br />

Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße<br />

von 10.00 Uhr bis 10.45 Uhr<br />

Anmeldung „vor Ort“ zum Beginn der Seniorengymnastik<br />

Samstag/Sonntag: keine regelm. Termine<br />

Ausbildungsnachmittage der Rotkreuzgemeinschaft (vereinzelt)<br />

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag: 15.00-17.00 Uhr<br />

Dienstag bis Freitag: 10.00-12.00 Uhr<br />

Anmeldung bitte unter Telefon 05205/22324<br />

Hinweise: Sollten Sie uns außerhalb der Geschäftszeiten anrufen, dann haben wir<br />

einen Anrufbeantworter für Sie bereitgestellt. Bitte nennen Sie uns unbedingt Ihren<br />

Namen und Ihre Rufnummer, damit wir Sie zurückrufen können.<br />

In dringenden Fällen steht Ihnen auch der Einsatzführungsdienst des <strong>DRK</strong> Kreisverband<br />

<strong>Bielefeld</strong> unter 0173 / 7047300 zur Verfügung. (24h/Tag, 7 Tage/Woche)<br />

Erste Hilfe: Dem Tod keine Chance!<br />

Lassen Sie sich ausbilden! Alle 3 bis 4 Jahre wieder!<br />

25


26<br />

mit dabei sein<br />

Ortsverein Brackwede-Senneraum e.V.<br />

Arnsberger Straße 15 · 33647 <strong>Bielefeld</strong> · � 41 08 81 · Fax 32 94 613<br />

Montag bis Donnerstag von 9.00 – 15.00 Uhr<br />

E-Mail: info@ov-brackwede.drk.de<br />

Homepage: www.ov-brackwede.drk.de<br />

Angebote für Jung und Alt im <strong>DRK</strong>-Zentrum, Arnsberger Straße<br />

Montag 14.30-17.30 Uhr Seniorentanz<br />

Dienstag vormittags Fußpflege nach Anmeldung<br />

14.30-15.15 Uhr Fit ab 50 durch Bewegung<br />

15.15-16.00 Uhr Fit ab 50 durch Bewegung<br />

Mittwoch 15.00-17.00 Uhr Angehörigengruppe für Demenzerkrankte<br />

(jeden 3. Mittwoch im Monat)<br />

14.30-16.30 Uhr Singen für Jung und Alt<br />

(jeden 4. Mittwoch im Monat)<br />

18.30-20.00 Uhr Yoga<br />

Donnerstag 14.45-17.00 Uhr Basteln und Handarbeiten<br />

15.00-16.00 Uhr Bewegung mit Musik für Senioren<br />

mit körperlicher Behinderung<br />

15.30-17.00 Uhr Yoga<br />

weitere Kursangebote:<br />

Dienstag 07.09.-23.1. 17.30-18.45 Uhr Tai Chi - Qi Gong<br />

Mittwoch 15.09.-24.11. 7.45-8.30 Uhr Wassergymnastik<br />

06.10.-24.11. 10.00-11.30 Uhr Gedächtnistraining Anfänger<br />

Donnerstag 14.10.-02.12. 10.00-11.30 Uhr Gedächtnistraining Fortgeschrittene<br />

Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9.00-13.00 Uhr.<br />

Auskünfte und Anmeldungen bitte unter Tel. 0 521/41 08 81<br />

Angebote im <strong>DRK</strong><br />

Brackwede<br />

Ob geselliges Beisammensein, Tanzen oder<br />

Sport für Senioren, Angebote gibt es viele.<br />

Schauen Sie in unsere Angebote oder rufen<br />

Sie uns unter Tel. 41 08 81 an.<br />

Wir informieren Sie gerne.<br />

Nach dem Kaffeetrinken ist das Tanzen<br />

montags die schönste Form der Bewegung.<br />

Für flotte Musik sorgt unser langjähriger<br />

ehrenamtlicher Mitarbeiter Werner Eichel.<br />

Spaß an der Bewegung haben dienstags<br />

auch unsere beiden „Fit ab 50“-Gruppen<br />

unter der fachmännischen Leitung von<br />

Martina Jung und Anja Hasenklever.<br />

Danach bieten wir abends Tai Chi-Qi Gong<br />

an, was insbesondere für berufstätige Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger gut zum Entspannen<br />

ist.<br />

Wer gerne unsere Bastel- u. Handarbeitsgruppe<br />

mit Ideen und Engagement unterstützen<br />

möchte, ist herzlich willkommen.<br />

Die hergestellten Artikel werden nicht nur<br />

auf Basar und Adventsmarkt verkauft,<br />

sondern auch in unserem Rote Kreuz - Laden<br />

in der Treppenstraße 13.<br />

Heike Baumhöfener<br />

OV Brackwede


Der Rote Kreuz – Kaufladen<br />

- ein voller Erfolg<br />

Zur Eröffnung des neuen Rote Kreuz -<br />

Kaufladens am 30. März 2010 begrüßte der<br />

Vorstand des <strong>DRK</strong> Ortsvereins Brackwede-<br />

Senneraum e. V. (1. Vorsitzender Frank<br />

Becker, stellv. Vorsitzender Karl-Heinz<br />

Kollien und Schatzmeister Peter Hucker)<br />

Bürgermeister Detlef Helling, Egon Schäffer,<br />

Leiter des Bezirksamtes Brackwede so-<br />

von l. nach r.: Sabine Tünnermann, Christel<br />

Glaser, Rosemarie Hansmann, Maria Hecht,<br />

Werner Brosch und Irmgard Ollermann.<br />

wie Bezirksvorsteherin Regina Kopp-Herr<br />

und viele andere Gäste, die zu dieser Idee<br />

gratulierten und dem Laden viel Erfolg<br />

wünschen. Besonders gelobt wurden die<br />

ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter (Christel<br />

Glaser, Maria Hecht, Sabine Tünnermann,<br />

Irmgard Ollermann, Werner Brosch, Margarete<br />

Rathnau, Rosi Hansmann und Inge<br />

Hübner), die viel Freizeit investieren, damit<br />

eine vielseitige Palette an Angeboten<br />

präsentiert und verkauft werden kann.<br />

Der Rote Kreuz - Kaufladen findet großen<br />

Zuspruch in der Bevölkerung und Spaß<br />

und Motivation spornt unsere MitarbeiterInnen<br />

an. Trotzdem suchen wir noch flei-<br />

– QUALITÄTSMANAGEMENT –<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001: 2000<br />

mit dabei sein<br />

Apotheker M. Richter, Cheruskerstraße 27, BI-Brackwede,<br />

Telefon 9 42 13 13, Fax 9 42 13 14, www.elefanten-apotheke-bielefeld.de<br />

ßige ehrenamtliche MitarbeiterInnen, die<br />

sich zu den Öffnungszeiten in unserem<br />

Rote Kreuz-Laden engagieren möchten.<br />

Die Öffnungszeiten sind:<br />

Dienstag 9.30 – 13.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.30 – 13.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Günstig gibt es gut erhaltene bzw. teilweise<br />

auch noch neue Kleidung; Bett- &<br />

Tischwäsche, Geschirr, Gläser, Bücher &<br />

Schallplatten. Gebrauchte Markenkleidung<br />

wird von der „Reinigung Kleine“ gereinigt<br />

und ist durch ein besonderes Schild an<br />

der Ware zu erkennen.<br />

Die handgearbeiteten Artikel, die die<br />

Bastel-und Handarbeitsgruppe des <strong>DRK</strong>-<br />

Brackwede mit viel Spaß herstellt, stehen<br />

ebenfalls zum Verkauf.<br />

Der Vorstand dankt allen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/innen für ihren aktiven Einsatz<br />

und freut sich über viel Kundschaft<br />

in der Treppenstraße 13.<br />

Weitere Auskünfte erteilt gerne Heike<br />

Baumhöfener unter der Tel. 41 08 81.<br />

Heike Baumhöfener<br />

Ihr Fachgeschäft für<br />

feinste Solinger Schneidwaren<br />

Messer aus aller Welt<br />

Bogensport und Darts<br />

Taschenlampen u. Ferngläser<br />

Selbstschutzartikel<br />

eigene Schleiferei (Meisterbetrieb)<br />

für Messer, Scheren und Werkzeuge<br />

33647 <strong>Bielefeld</strong> (Brackwede)<br />

Hauptstraße 132, Tel. 44 17 66<br />

www.hoecker-bielefeld.de<br />

27


28<br />

mit dabei sein<br />

MALERFACHBETRIEB<br />

Leistungsbereiche:<br />

Malerarbeiten<br />

Renovierungen<br />

Fassadenbeschichtungen<br />

Vollwärmeschutz<br />

Hochdruckreinigungen<br />

eigener Gerüstbau<br />

Servicebereiche:<br />

Seniorenservice<br />

Urlaubsservice<br />

Büro- und Praxisservice<br />

Schnellrenovierungsservice<br />

33649 <strong>Bielefeld</strong> (Quelle)<br />

Messingweg 5-7<br />

Tel. (05 21) 45 23 23<br />

Fax (05 21) 45 23 03<br />

maler-schmitz@t-online.de<br />

www.maler-hans-schmitz.de<br />

Veranstaltungsplan des <strong>DRK</strong> Brackwede – Senneraum e. V.,<br />

August - Dezember 2010<br />

31.08. Di. 16.00-20.00 Blutspende Quelle, Gesamtschule Marienfelder Str.<br />

17.09. Fr. 9.00 Sektfrühstück im <strong>DRK</strong>-Zentrum<br />

30.09. Do. 16.00-20.00 Blutspende im <strong>DRK</strong>-Zentrum<br />

09./10.10 Sa./So. 11.00 Glückstaler Tage<br />

15.10. Fr. 12.00 Mittagessen im <strong>DRK</strong>-Zentrum<br />

30.10. Sa. 14.00-17.30 Herbstfest - Aula Brackweder Gymnasium Nur mit Anmeldung<br />

12.11. Fr. 9.00 Sektfrühstück im <strong>DRK</strong>-Zentrum<br />

21.11. So. 10.30-17.30 Weihnachtsbasar<br />

23.11. Di. 16.00-20.00 Blutspende Qualle, Gesamtschule Marienfelder Str.<br />

27./28.11. Sa./So. Brackweder Adventsmarkt<br />

4.12. Sa. 9.00-19.00 Tagesausflug Fa. Oldemeier/Lübbecke - Nettelstedt/<br />

Wildschweinessen + Weihanchtsfeier in Tinas Stuben<br />

Anmeldung bitter unter Tel. 41 08 81<br />

09.12. Do. 16.00-20.00 Blutspende im <strong>DRK</strong>-Zentrum<br />

13.12. Mo. 15.00-17.30 Tanznachmittag im Live-Musik + weihnachtl. Ausklang<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9.00 - 13.00 Uhr<br />

Anmeldung und Auskünfte unter Tel. (0521) 41 08 81 Heike Baumhöfener<br />

Wir trauern um<br />

Hildegard Butkus<br />

Seit ihrem Eintritt in das <strong>DRK</strong> Brackwede am 02.01.1989 war Hilde Butkus im Seniorentreff<br />

bei verschiedenen Veranstaltungen und bei der Blutspende ehrenamtlich tätig.<br />

Viele Jahre backte sie mit Manfred Hecht 40 kg Spritzgebäck zu Weihnachten für den Seniorentreff<br />

und die Sportgruppen.<br />

Desweiteren begleitete sie jahrelang den Behindertenurlaub, der von Münster aus organisiert<br />

wurde.<br />

Wir betrauern den Tod von Hilde Butkus und werden sie stets in guter Erinnerung behalten.<br />

<strong>DRK</strong> Ortsverein Brackwede - Senneraum e. V.


E I N L A D U N G<br />

mit dabei sein<br />

Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder,<br />

es ist bald wieder so weit! Das Deutsche Rote Kreuz Ortsverein Brackwede - Senneraum e.V. lädt Sie zu seinem<br />

„Herbstfest“ am Samstag, d. 30.10.2009<br />

in die Aula des Gymnasium Brackwede, Beckumer Str. 10, ein. Diese Veranstaltung ist als Dankeschön für unsere<br />

Mitglieder gedacht; Sie können natürlich auch Freunde und Bekannte mit anmelden. Das gemeinsame Kaffeetrinken<br />

beginnt um 14.30 Uhr / Einlass ist ab 14.00 Uhr. Wir bieten Ihnen ein fröhliches und buntes Programm<br />

mit musikalischem Hintergrund. Die Veranstaltung wird etwa um 17.30 Uhr beendet sein.<br />

Bitte melden Sie sich bis spätestens Freitag, d. 22.10.2010, mit unten folgender Anmeldung an. Dieser Termin ist<br />

wegen der organisatorischen Vorbereitungen unbedingt einzuhalten. Die Anmeldungen werden nach Posteingang<br />

berücksichtigt.<br />

Wir freuen uns auf Sie und sind bis dahin mit freundlichen Grüßen<br />

F. Becker, Vorsitzender H. Baumhöfener<br />

✂<br />

✂<br />

BESTATTUNGEN<br />

Haus der menschlichen Begleitung<br />

• Überführungen im In- und Ausland<br />

• Erledigung sämtlicher Formalitäten<br />

• Trauerhalle und Aufbahrungsraum im Haus<br />

Inh. Manfred Vemmer · Sauerlandstraße 12 · 33647 <strong>Bielefeld</strong> · Tel. 41 71 10 · www.vemmer-bestattungen.de<br />

E I N T R I T T S K A R T E<br />

für Samstag, d. 30.10.2009 zum „Herbstfest“ in der Aula des Brackweder Gymnasiums<br />

….1…./.…2…. Person/en (Nichtzutreffendes bitte streichen)<br />

Eintrittskarte beim Einlass bitte vorzeigen!!! Ohne Eintrittskarte kein Einlass.<br />

A N M E L D U N G<br />

An das <strong>DRK</strong> Ortsverein Brackwede-Senneraum e.V., Arnsberger Str. 15, 33647 <strong>Bielefeld</strong><br />

Ich nehme am Samstag, d. 30.10.2009, am „Herbstfest“ in der Aula des Brackweder<br />

Gymnasiums mit<br />

....1.…/….2…. Person/en teil (Nichtzutreffendes bitte streichen).<br />

Name:………………………….. Vorname:……………………. geb. am:………………<br />

Straße:………………….............. Ort: …………………………… Tel.…………………...<br />

Diese Anmeldung gilt nur für max. 2 Personen und kann nicht eigenmächtig geändert werden.<br />

29


30<br />

mit dabei sein<br />

Ortsverein Jöllenbeck e.V.<br />

Schimhof 1 · 33739 <strong>Bielefeld</strong><br />

� (0 52 06) 86 59 · Fax (0 52 06) 70 58 51<br />

Rotkreuzgemeinschaft<br />

Donnerstags in den ungeraden Kalenderwochen um 19.00 Uhr <strong>DRK</strong>-Depot Malachitstr. 17<br />

(Termine: siehe Aushang am Marktplatz)<br />

Marco Koch Tel. 0521/8949073 o. 0172/7835333 eMail: marcokoch@aol.com<br />

Bettina Kolbe<br />

Seniorenclub<br />

Tel. 05226/923662 o. 0171/7130971 eMail: kolbeipb@web.de<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat CVJM-Heim 15:00 bis ca. 17.00 Uhr<br />

Do 02.09.<br />

Schwagerstr. 9, 33739 <strong>Bielefeld</strong>-Jöllenbeck<br />

Humorvolle Gedichte und Rezitationen mit Frank Oesterwinter<br />

Do 07.10. Herbstfest<br />

Programm siehe Schaukasten am Markplatz<br />

Fahrten (Anmeldungen an den Donnerstagsverantstaltungen)<br />

Do 09.09. Kurpark Bad Pyrmont<br />

Do 14.10. Wilhelmshöhe, Stemwede-Haldem<br />

Telefonische Auskunft zu den Seniorennachmittagen und Fahrten erteilen gern<br />

Renate Reuß Tel. (0521) 884525 und Edelgard Freitag Tel (05206)1214<br />

Seniorengymnastik<br />

Montag 14.30 – 15.15 Uhr 1. Gruppe Turnhalle „Auf dem Tie“<br />

Montag 15.30 – 16.15 Uhr 2. Gruppe 33739 <strong>Bielefeld</strong>-Jöllenbeck<br />

In den Schulferien findet keine Seniorengymnastik statt.<br />

Telefonische Auskunft zur Gymnastik erteilt Renate Wibbig Tel. (05206) 4051<br />

Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Der Vorstand des <strong>DRK</strong> Kreisverbandes <strong>Bielefeld</strong> e.V. und<br />

die Vorstände der Ortsvereine. – Verlag und Anzeigenverwaltung: Regional Verlag GmbH, Windels bleicher<br />

Str. 166, 33659 <strong>Bielefeld</strong>, Telefon (05 21) 9 50 08 23 + 21, Fax (05 21) 40 40 008 – Gesamther stellung:<br />

Hermann Busch GmbH & Co. KG, Windelsbleicher Straße 166, 33659 <strong>Bielefeld</strong>


29. Senioren-Nachmittag<br />

Der Senioren-Nachmittag des <strong>DRK</strong> Ortsverein<br />

<strong>Bielefeld</strong>-Dornberg e.V. findet traditionell<br />

am Schützenfest-Samstag im Festzelt<br />

der Dornberger Schützen statt. In diesem<br />

Jahr bereits zum 29. Mal.<br />

Mit Hilfe des neuen Mannschaftstransporters<br />

wurden Gäste mit Geh- und Bewegungsstörungen<br />

abgeholt und nach der<br />

Veranstaltung wieder nach Hause zurück<br />

gebracht.<br />

Bei sommerlichen Temperaturen drängten<br />

sich wieder mehr als 300 Seniorinnen und<br />

Senioren, um das Programm bei Kaffee und<br />

Kuchen zu genießen.<br />

Für das leibliche Wohl sorgte Marianne Sal-<br />

5. Internationaler EH-<br />

Wettbewerb in Lohfelden<br />

vom 4. - 6.6.10.<br />

Die Wettbewerbstruppe „Die Cherusker“<br />

des <strong>DRK</strong> Ortsverein <strong>Bielefeld</strong>-Dornberg e.V.<br />

nahm erfolgreich am 5. Internationalen Erste<br />

Hilfe Wettbewerb in Lohfelden teil.<br />

Unsere Gruppe musste kurz vor dem Wettbewerb<br />

noch einen herben Rückschlag<br />

hinnehmen, denn fünf Kameraden sagten,<br />

kurzfristig, krankheitsbedingt die Teilnahme<br />

am Wettkampf ab.<br />

Trotzdem starteten die zwei verbliebenen<br />

Helfer zum Wettbewerbsort, um zu versuchen<br />

dort vor Ort eine Wettbewerbstruppe<br />

zusammenzustellen.<br />

Das scheinbar Unglaubliche hat funktioniert.<br />

Es fanden sich drei Helfer, die in<br />

ihren Mannschaften nicht verplant waren<br />

und die bereit waren mit unseren Helfern<br />

mit dabei sein<br />

mins mit ihren 20 Helferinnen und Helfern.<br />

Begrüßt wurden die Anwesenden durch den<br />

Vorsitzenden des Ortsverein, Gerd Stockmeyer<br />

und den Bezirksvorsteher des Stadtbezirks<br />

Dornberg, Hermann Berenbrinker.<br />

Für die Musik und Unterhaltung sorgten in<br />

diesem Jahr der Orgel- und Keyboardclub<br />

<strong>Bielefeld</strong> sowie Stephan Kießlich in seiner<br />

Rolle als Spielmann und Gaukler „Pfifenshal“.<br />

Gerd Stockmeyer<br />

zusammen zu starten.<br />

Unser Dank geht an Herbert Junknickel<br />

vom <strong>DRK</strong> Ortsverein Sennestadt e.V. und<br />

Robert Fuderer und Sascha Schröder vom<br />

<strong>DRK</strong> Ortsverein Bruchhausen-Vilsen e.V..<br />

Von 20 gemeldeten Gruppen belegten sie<br />

einen ehrbaren 15. Platz.<br />

Gewertet wurde nach dem, zum Zeitpunkt<br />

des Wettbewerbes, gültigen Erste-Hilfe<br />

Leitfaden des Deutschen Roten Kreuz (Landesverband<br />

Hessen).<br />

Tim Stockmeyer<br />

v.l.n.r. Herbert Junknickel, Kai Fabian<br />

Stockmeyer, Tim Stockmeyer, Robert Fuderer,<br />

Sascha Schröder<br />

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