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mit dabei sein - DRK Bielefeld Soziale Dienste gGmbH

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Für Mitglieder und Freunde<br />

des Deutschen Roten Kreuzes<br />

in <strong>Bielefeld</strong><br />

<strong>mit</strong><br />

<strong>dabei</strong><br />

Ausgabe<br />

2/2012<br />

<strong>sein</strong>■Henry und Mischi beim <strong>DRK</strong> 7<br />

■ Patenkinder in Burkina Faso 10<br />

■ Ausbildungsoffensive des <strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong> 14<br />

■ Ein Hoch auf die Helfer 28<br />

■ Trauer um Marie-Theres Ruh 31


Küss mich,<br />

Königstochter...<br />

Man muss nicht gleich einen Frosch küssen, da<strong>mit</strong> Wünsche<br />

wahr werden. Entdecken Sie die vielen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

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Kreisverband <strong>Bielefeld</strong> e.V.<br />

50 glückliche Kinder in<br />

der <strong>DRK</strong>-Kita Abenteuerland<br />

in Sennestadt<br />

Vielleicht haben Sie es schon der örtlichen<br />

Presse entnommen, dass der <strong>DRK</strong><br />

Kreisverband <strong>Bielefeld</strong> e. V. derzeit auf<br />

dem ehemaligen Schillingshofgelände in<br />

Sennestadt eine neue Kindertagesstätte<br />

errichtet. Künftig werden dort 50 Kinder,<br />

davon 18 Kinder im Alter unter drei Jahren,<br />

von einem engagierten Team betreut<br />

und gefördert. Neue Leiterin der <strong>DRK</strong>-Kita<br />

Abenteuerland, die<br />

im Laufe des Oktober<br />

2012 eröffnet<br />

wird, ist Yvonne<br />

Weinrich.<br />

Das Gebäude wird<br />

von dem Investor<br />

Herrn Büser gebaut,<br />

wie auch die Wohnanlage<br />

in der Nach-<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

August-Bebel-Str. 8 · 33602 <strong>Bielefeld</strong> � 52 99 80 · Fax 5 29 98-52<br />

E-Mail: info@drk-bielefeld.de · www.drk-bielefeld.de<br />

Sprechzeiten: Mo – Do 8.00 - 16.00 Uhr · Fr 8.00 – 13.00 Uhr<br />

barschaft. Zukünftig werden sich hier<br />

neugierigen Kinder und die erfahrenen<br />

Senioren <strong>mit</strong> Rat und Tat unterstützen.<br />

Derzeit planen wir intensiv die Einrichtung<br />

der Kita und die Ausstattung des Außengeländes.<br />

Für die Finanzierung muss der <strong>DRK</strong><br />

Kreisverband <strong>Bielefeld</strong> e. V. weitestgehend<br />

selbst aufkommen, da wir in Zeiten knapper<br />

öffentlicher Kassen auf nur geringe Förder<strong>mit</strong>tel<br />

des Landes NRW zurückgreifen können.<br />

Vielleicht gibt es einen Leser, eine Leserin,<br />

die unser Vorhaben unterstützen möchte.<br />

Angelika Riedrich und Yvonne Weinrich<br />

freuen sich über den Fortschritt der Bauarbeiten<br />

in der Kita Abenteuerland<br />

3


4<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

Für uns war es schon immer selbstverständlich,<br />

die Kinder in unseren Einrichtungen<br />

<strong>mit</strong> Hilfe von qualitativ gut ausgebildeten<br />

Pädagogen individuell zu fördern und optimal<br />

zu betreuen. Durch den wachsenden<br />

Bedarf – insbesondere an U 3 Betreuungsplätzen<br />

– ist eine gute Bildung bereits im<br />

Kindergartenalter zunehmend in den gesellschaftlichen<br />

Fokus gerückt. Dafür ist eine<br />

Kinder als Reporter<br />

Sommer-Sonne-Sonnenschein im<br />

<strong>DRK</strong> PIA-Treff<br />

Am Samstag, den 30. Juni haben wir im<br />

PIA-Treff ein cooles Sommerfest gefeiert.<br />

Da gab es Würstchen, Getränke und ganz<br />

viele Kuchen und Salate. Die Kuchen und<br />

Salate hatten unsere Mamas gemacht. Die<br />

Würstchen gab es umsonst. Weil nämlich<br />

die Round Tabler aus Sennestadt die<br />

Würstchen, die sie gegrillt haben, auch<br />

für uns bezahlt haben. Und die Getränke<br />

hat unser Vermieter von PIA, die LEG bezahlt.<br />

Das finden wir toll! Danke!<br />

Es gab eine Hüpfburg, Torwandschießen<br />

und einen Holzbalken zum Hämmern. Da<br />

konnte man tolle Preise gewinnen. Ich<br />

habe zum Beispiel einen Wasserball und<br />

ein Sitzkissen gewonnen. Mein Bruder hat<br />

eine Ente und eine Wasserpistole, die ein<br />

Hai ist, gewonnen.(Runican)<br />

Bei dem Spielmobil des JRK konnte man<br />

sich schminken lassen. Wir konnten uns<br />

aussuchen, wie wir uns schminken lassen.<br />

Manche haben ihr Gesicht bemalen<br />

lassen und sahen wie eine Maus oder ein<br />

Schmetterling aus. Man konnte sich auch<br />

ganz profimäßig eine Wunde schminken<br />

lassen. Das sieht dann ganz echt aus! Mein<br />

großer Bruder hat mich sogar gefragt, was<br />

mir passiert ist.(Semih) Aber ich habe ihm<br />

gesagt, dass das nur Schminke ist.<br />

Wir hatten ganz viele Besucher. Einmal<br />

haben wir versucht zu zählen. Das war<br />

aber zu schwer, weil sich alle immer wieder<br />

bewegt haben. Wir glauben, dass wir<br />

ungefähr 150 Leute auf dem Fest waren.<br />

gute Ausstattung der Kita und ein anregend<br />

gestaltetes Außengelände <strong>mit</strong> entscheidend.<br />

Hierfür und für die Umsetzung eines anspruchsvollen<br />

Bildungsprogramms engagieren<br />

sich 7 Erzieherinnen und ein Erzieher,<br />

eine Praktikantin und eine Küchenkraft. Sie<br />

werden alle Hände voll zu tun haben, denn<br />

die 50 Plätze sind alle bereits belegt.<br />

Angelika Riedrich<br />

Erwachsene von links nach rechts: Claudio<br />

Berthold/Round Table 42 Präsident, Christiane<br />

Hollenberg-Schüttler/ Leiterin <strong>DRK</strong><br />

PIA-Treff, Stephan Kokerbeck/ Vorstands<strong>mit</strong>glied<br />

im Förderverein "Verein zur Förderung<br />

von Kindern und Jugendlichen in<br />

<strong>Bielefeld</strong>-Sennestadt e.V.“, Pascal Möller/<br />

LEG Kundenbetreuung als Vermieter <strong>mit</strong><br />

Kindern/jungs aus der Nachbarschaft....<br />

Eduard/Daniel/Kevin/Jakub/Runican<br />

Um 16:30 Uhr war ein Zauberer da. Er kann<br />

ganz toll zaubern und hat viele lustige Sachen<br />

gemacht. Der Trick der uns am besten<br />

gefallen hat, war der <strong>mit</strong> den weißen Tauben.<br />

Der Zauberer hatte eine Schüssel und hat dort<br />

Mehl, Zucker, Milch und Zauberwatte rein<br />

getan. Diese ganzen Zutaten hat er gemixt<br />

und dann angezündet. Mit einem Deckel hat<br />

er das Feuer gelöscht. Dann hat er den Deckel<br />

aufgemacht und in der Schüssel saßen zwei<br />

weiße Tauben! Am Ende der Vorstellung hat<br />

er die Tauben irgendwie wieder weggezaubert!<br />

Das war eine tolle Vorführung! Irgendwann<br />

müssen wir den zu PIA einladen, dass<br />

er uns ein paar Tricks beibringt!<br />

So ein Sommerfest könnten wir öfters gebrauchen!<br />

Aus dem PIA-Treff berichteten: Runican<br />

(10 Jahre) und Semih Can (9 Jahre)


3.872 Kg Textilien für<br />

Rotkreuzläden gespendet<br />

Die Aktion des Designeroutlet COUTURE<br />

& TRENDS zugunsten der <strong>Bielefeld</strong>er Rotkreuzläden<br />

war ein toller Erfolg.<br />

Zur Eröffnung des Geschäfts an der<br />

Arthur-Ladebeck-Str. 151 in <strong>Bielefeld</strong> waren<br />

die Kunden aufgerufen worden, gut<br />

erhaltene Altkleidung zu spenden.<br />

„Das Ergebnis hat uns angenehm überrascht“,<br />

freute sich Ralf Großegödinghaus,<br />

<strong>DRK</strong>-Kreisgeschäftsführer, „Um 16:00 Uhr<br />

haben wir 3.872 Kg auf der Waage gehabt.“<br />

Die Rotkreuzhelfer Richard Riede und Gerd<br />

Hansmann aus Brackwede und Karsten<br />

Gößling aus <strong>Bielefeld</strong>-Zentrum verluden<br />

die Textilien und zeigten sich erfreut über<br />

die gute Resonanz. „Viele Kleidungsstücke<br />

waren so gut, die hätte man im Geschäft<br />

glatt noch mal auf die Stange hängen und<br />

wiederverkaufen können“ so Riede. Erfreulich<br />

war auch, dass viele Kindersachen<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

Richard Riede, Gerd Hansmann, Karsten<br />

Gößling beim Verladen von Kleiderspenden<br />

abgegeben wurden, die besonders häufig<br />

beim Roten Kreuz nachgefragt werden.<br />

Die Kleiderspenden werden nun an die drei<br />

Rotkreuzläden in Brackwede, Treppenstraße<br />

13, Heepen, Rüggesiek 21 und <strong>Bielefeld</strong>-<br />

Mitte, Werner-Bock-Str. 25a weitergeleitet.<br />

5


6<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

„Wir bedanken uns bei allen Spendern für<br />

die guten Textilien und bei COUTURE &<br />

TRENDS für die tolle Idee. Die vielen positiven<br />

Gespräche, die wir geführt haben,<br />

rundeten die Aktion für uns richtig gut<br />

ab“, so das Resümee von Großegöding-<br />

„Sozial kompetente“<br />

Kinder in der <strong>DRK</strong> Kita/<br />

FamZ Heideblümchen<br />

IKPL Ich Kann Probleme Lösen<br />

Wie in jedem Frühjahr, nahmen die zukünftigen<br />

Schulkinder der <strong>DRK</strong> Kindertagesstätte<br />

und Familienzentrum Heideblümchen<br />

am Sozialkompetenztraining<br />

EFFEKT (EntwicklungsFörderung in Familien:<br />

Eltern- und Kindertraining) <strong>mit</strong><br />

großem Erfolg teil. Oft haben sich die<br />

Kinder Verhaltensmuster angeeignet, die<br />

es ihnen nicht erlauben, detailliert über<br />

angemessene Lösungsstrategien für Probleme<br />

und Konflikte unter Gleichaltrigen<br />

nachzudenken und umzusetzen.<br />

Anhand des angebotenen Trainings, das<br />

haus beim Abbauen der Waage.<br />

Gut erhaltene Textilien und Schuhe können<br />

auch bei den Rotkreuzläden und bei den<br />

Geschäftsstellen der <strong>DRK</strong> Ortsvereine sowie<br />

beim <strong>DRK</strong> Kreisverband abgeben werden.<br />

Ralf Großegödinghaus<br />

von Gabriele Lühn als Trainerin und von<br />

Barbara Steinbach und Jennifer Busche<br />

als Co-Trainerinnen durchgeführt wurde,<br />

lernten 16 Kinder in 15 Kur<strong>sein</strong>heiten ihre<br />

eigenen Gefühle und die Gefühle von anderen<br />

Menschen zu erkennen, einzuschätzen<br />

und ihr eigenes Konfliktlösungsverhalten<br />

anzupassen. Der gesamte Trainingskurs<br />

wurde <strong>mit</strong> viel Bild- und Tonmaterial begleitet,<br />

so dass die Kinder von Anfang bis<br />

Ende motiviert waren spielerisch neues<br />

Verhalten zu erlernen. Mit den beiden<br />

Handpuppen Ernie und Bert schlüpften sie<br />

in unterschiedliche Rollen und Sichtweisen.<br />

Zum Abschluss gab es eine kleine Feier,<br />

bei der die Teilnehmer/Innen Urkunden,<br />

Anstecker und Mützen bekamen, die sie<br />

von jetzt an als IKPL Kinder in der Kita<br />

von den anderen Kindern unterscheiden<br />

und zur Lösung von Problemen von ihnen<br />

hinzu gezogen werden können.<br />

Barbara Steinbach<br />

Erwachsene von links nach rechts: Barbara Steinbach (Co-Trainerin), Gabriele Lühn<br />

(Trainerin), Jennifer Busche (Co-Trainerin). Kinder von links nach rechts: hintere Reihe:<br />

Dorina Cakolli, Nuri Oba, Douglas Beek, Tom Gorlinski, Artjaom Scherbin, Di<strong>mit</strong>ri Gerter,<br />

Miguel Hatziioannou. Untere Reihe von links nach rechts: Julina Tissen, Lena Rehan,<br />

Morris Kaufmann, Niclas Dyck, Kaan Aytekin, Irem Seker, Luise Merker, Pia Neufeld.


Henry & Mischi beim<br />

Roten Kreuz<br />

Neues pädagogisches Konzept in<br />

<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten<br />

Der 5-jährige Henry ist ein<br />

Nachfahre des Rotkreuzbegründers<br />

Henry Dunant. Mit<br />

<strong>sein</strong>em Onkel Heinrich, dem<br />

Rettungssanitäter, ist er gerne<br />

in unterschiedlichen <strong>DRK</strong>-Einrichtungen<br />

unterwegs. Begleitet von <strong>sein</strong>em Hund Mischi<br />

lernt er hierbei, worauf es beim Helfen<br />

auf jeden Fall ankommt: auf ein großes<br />

Herz, und dass deshalb auch schon die<br />

Kleinsten ganz große Helfer <strong>sein</strong> können.<br />

Im Fachverband Kindertage<strong>sein</strong>richtungen<br />

e.V. im <strong>DRK</strong> Kreis Borken ist 2010<br />

die Idee entstanden, ein pädagogisches<br />

Konzept zu entwickeln, <strong>mit</strong> dem Kindern<br />

die Grundsätze und die <strong>Dienste</strong> des <strong>DRK</strong><br />

ver<strong>mit</strong>telt werden können. Dieses Konzept<br />

wird jetzt auch in die pädagogische Arbeit<br />

der sechs Kindertagestätten des <strong>DRK</strong><br />

Kreisverband <strong>Bielefeld</strong> e.V. eingeführt.<br />

Elisabeth Junk (Musikpädagogin und Autorin)<br />

stellte Henry und Mischi heute ihren<br />

neuen Puppenspieler/innen vor.<br />

Nach einem kurzen Einblick in die <strong>DRK</strong><br />

Grundsätze und in die Arbeit des <strong>DRK</strong> sowie<br />

zu Grundlagen zu der Arbeit <strong>mit</strong> den<br />

Puppen startete der Praxisteil. Neben der<br />

Einführung und vertiefenden Übungen<br />

für das lebendige Handpuppenspiel,<br />

wurden Techniken, Tipps und Tricks für<br />

schwierige Situationen in der Kita, das<br />

Auf dem Weg zum<br />

Familienzentrum<br />

Erfahrungsbericht der <strong>Bielefeld</strong>er<br />

<strong>DRK</strong> Kita „Weltweit“<br />

Sollen wir Familienzentrum werden? Diese<br />

Frage stellte sich uns gar nicht, denn<br />

bereits in der Planungsphase (1996) der<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

1.Reihe v.l.: Katharina Höcker, Irina Gilweit,<br />

Elisabeth Junk. 2. Reihe v.l.: Stefanie<br />

Kraushofer, Michaela Jonas-Vogt, Christina<br />

Vollmer, Daniela Koch, Uwe Hacker,<br />

Ralf Großegödinghaus, Johanna Dellinger<br />

Einüben von Liedern und der Start in der<br />

Kita trainiert.<br />

„Ihr seid ein tolles Team, das engagiert<br />

und begeistert <strong>mit</strong>macht“, lobt Elisabeth<br />

Junk die acht Teilnehmer/innen und Irina<br />

Gilweit, die den Schulungstag organisiert<br />

hat, freut sich „Das macht richtig Spaß,<br />

<strong>mit</strong> dem kleinen Henri und dem Mischi zu<br />

arbeiten“.<br />

Die Erzieher/innen können <strong>mit</strong> den Inhalten<br />

des Kurses gleich am nächsten Morgen<br />

starten und das <strong>DRK</strong> <strong>mit</strong> Henry und Mischi<br />

in ihrer Kita lebendig werden lassen.<br />

„Mit Henry und Mischi bringen wir nicht<br />

nur die Grundsätze des Roten Kreuzes in<br />

die Herzen der Kinder. Wir ver<strong>mit</strong>teln da<strong>mit</strong><br />

soziale Kompetenz und unsere humanitäre<br />

Idee“ so <strong>DRK</strong>-Kreisgeschäftsführer Ralf<br />

Großegödinghaus, und bedankt sich bereits<br />

im Vorfeld bei den Puppenspieler/innen,<br />

die die Rotkreuz-Idee so engagiert in den<br />

<strong>DRK</strong>-Kindertagesstätten verbreiten werden.<br />

Ralf Großegödinghaus<br />

<strong>DRK</strong> Kita Weltweit stand fest: die Kita<br />

soll sich dem Wohnumfeld öffnen und für<br />

Familien niedrigschwellige Angebote zur<br />

Verfügung stellen.<br />

Standortbestimmung vor der Zertifizierung<br />

2007<br />

Die <strong>DRK</strong> Kita Weltweit befindet sich in<br />

der <strong>Bielefeld</strong>er Innenstadtin un<strong>mit</strong>telbarer<br />

7


8<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

Nachbarschaft zum <strong>Bielefeld</strong>er Hauptbahnhof<br />

in einem Wohnquartier <strong>mit</strong> besonderem<br />

Erneuerungsbedarf. In sechs<br />

Gruppen werden 110 Kinder im Alter von<br />

1-6 Jahren betreut.<br />

<strong>DRK</strong> Kita Weltweit - der Name ist Programm:<br />

Kinder und Familien aus beinahe<br />

30 verschiedenen Herkunftsnationen.<br />

Von Deutschland über Griechenland, die<br />

Türkei, Russland bis nach Pakistan und<br />

China. Die besondere Chance liegt in der<br />

Vielfalt und der Situation, dass jeder irgendwie<br />

anders und doch so ähnlich ist.<br />

Der Anteil der Familien <strong>mit</strong> Zuwanderungsgeschichte<br />

liegt seit 1997 konstant<br />

bei mehr als 90% . Allein unsere kulturelle<br />

Vielfalt ist Auftrag und Bildungsforum<br />

gleichermaßen. Demgegenüber steht ein<br />

multiprofessionelles Team, bei dem zwei<br />

Drittel der 22 Mitarbeiterinnen einen Migrationshintergrund<br />

aufweisen.<br />

Sind wir schon ein Familienzentrum?<br />

Gleich nach unserer Eröffnung im Januar<br />

1997 stellte sich heraus, dass wir <strong>mit</strong><br />

unserer Idee die Kita, als Ort für Begegnung,<br />

Beratung und Bildung zu konzipieren,<br />

dem Bedarf und den Wünschen der<br />

Eltern passgenau gerecht wurden. Wir<br />

gewöhnten 100 neue Kinder im Alter von<br />

1-8 Jahren- <strong>mit</strong> Unterstützung und Begleitung<br />

der Eltern - erfolgreich ein. Doch<br />

nun hatten nicht nur die Kinder, sondern<br />

auch die Eltern einen Ort im Stadtteil gefunden<br />

an dem sie sich wohlfühlten. Sie<br />

konnten <strong>mit</strong> anderen Eltern ins Gespräch<br />

kommen, der Austausch über Alltägliches<br />

war möglich und Gespräche über Sorgen<br />

und Probleme in der Erziehung, Ärger <strong>mit</strong><br />

Behörden und vieles mehr waren Inhalte<br />

der frühmorgendlichen Gesprächsrunden.<br />

Von Belagerern zu motivierten<br />

Ko-Organisatoren<br />

Ein monatlich stattfindendes Elterncafe<br />

sollte der „Belagerungssituation seitens<br />

der Eltern“ ein Ventil und eine gesteuerte<br />

Möglichkeit zu einem Treffpunkt bieten.<br />

Gemeinsam <strong>mit</strong> den Eltern sammelten wir<br />

Themen und organisierten – wenn nötig<br />

- Referenten zu unserem wöchentlichen<br />

Austausch. Hohen Zuspruch fanden die Infoveranstaltungen<br />

der verschiedenen Familienberatungsstellen.<br />

Den Wunsch der Mütter<br />

nach einem „angstfreien Deutschkurs“<br />

konnten wir in Kooperation <strong>mit</strong> dem <strong>DRK</strong><br />

Bildungswerk in unseren Räumen nachkommen.<br />

Die Schleusen waren geöffnet:<br />

Motiviert durch ihren Erfolg im Deutschkurs<br />

organisierten die Mütter <strong>mit</strong> Unterstützung<br />

der Kitaleitung weitere Angebote:<br />

• einen PC Kurs von einer Mutter für Mütter<br />

• ein Bewerbungstraining<br />

• Bauchtanz für Frauen<br />

• Organisation eines internationalen Musikfestes<br />

in der Kita, <strong>mit</strong> den Eltern als<br />

Musikern<br />

Seit dem ersten Jahr der Kita gehört das<br />

jährliche Angebot eines <strong>Bielefeld</strong>er Kinderarztes<br />

zu einer offenen Fragestunde für<br />

interessierte Eltern; die enge Kooperation<br />

<strong>mit</strong> der Josefschule und weiteren Grundschulen<br />

in der <strong>Bielefeld</strong>er Innenstadt, sowie<br />

die aktive Zusammenarbeit und Einbindung<br />

in den Stadtteilarbeitskreis.<br />

Nach unserem konzeptionellen Verständnis<br />

waren wir ja bereits ein Familienzentrum.<br />

Warum also nicht auch das offizielle<br />

Gütesiegel für unsere Arbeit erreichen?<br />

Im Frühjahr 2007 bewarben wir uns <strong>mit</strong><br />

unserem Einrichtungsprofil und wurden<br />

für die Pilotphase ausgewählt.<br />

„Ich habe gehört die Kita wird geschlos-


sen, weil hier ein Familienzentrum eröffnet<br />

werden soll“; <strong>mit</strong> diesen Worten stellte<br />

sich der Reporter einer <strong>Bielefeld</strong>er Zeitung<br />

am Gartenzaun der Kita vor.<br />

Neue Wege halten einiges bereit: neue<br />

Landschaften, Weggefährten, Stolpersteine<br />

und Hürden. Ein gutes Bild für die<br />

Pilotphase. Langjährige Kooperationen <strong>mit</strong><br />

Partnern mussten nun in Verträge gefasst<br />

werden, nicht immer gelang es sofort. Befürchtungen<br />

rechtlicher Art, die sich aus<br />

den geforderten Kooperationsverträgen als<br />

Nachweisdokument ergaben, konnten nicht<br />

immer ausgeräumt werden. Kooperationsverträge<br />

galten mündlich weiter, wurden<br />

jedoch nicht rechtskräftig unterschrieben.<br />

Weggefährten - unsere Helfer in der Pilotphase:<br />

• der kommunale <strong>Bielefeld</strong>er Arbeitskreis<br />

„Familienzentrum“,<br />

• die Netzwerktreffen,<br />

• die Projektgruppe aus engagierten Eltern;<br />

Trägervertreterin, pädagogischen<br />

Fachkräften und Kitaleitung,<br />

• ein Team, das sich gemeinsam auf den<br />

Weg gemacht hat und diese Entscheidung<br />

zu Mehrarbeit und neuen Anforderungen<br />

konstruktiv und <strong>mit</strong> viel Elan gemeistert<br />

hat und<br />

• der <strong>DRK</strong> Kreisverband <strong>Bielefeld</strong> e.V. als<br />

innovativer und stets unterstützender Träger<br />

Stolpersteine und Hürden:<br />

• Unsicherheit, die Gütesiegelkriterien und<br />

deren Wertung wurden erst im zweiten<br />

Drittel der Pilotphase bekannt.<br />

• Zeit zum Erwerb der notwendigen Qualifizierungs-<br />

und Fortbildungsnachweise<br />

war nicht ausreichend.<br />

• Besondere Konzepte und standortgeprägte<br />

Angebote fielen durch das allgemeine<br />

Raster und wirkten sich unter Umständen<br />

sogar negativ aus. Zum Beispiel<br />

benötigten wir keine Anbindung einer Tagesmutter,<br />

da es ein Hilfesystem der Familien<br />

innerhalb der Kita gibt. Dieses System<br />

greift in Form nachbarschaftlicher Hilfe,<br />

wenn eine zusätzliche Betreuung benötigt<br />

wird oder wird durch die Fachkräfte der<br />

Kita ver<strong>mit</strong>telt<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

• Das Familienzentrum wurde zunehmend<br />

öffentlicher Raum. Die Angebote wurden<br />

auch von Bewohnern der Nachbarschaft<br />

angenommen, die keine Kinder in der Kita<br />

hatten. Ein System war zu konstruieren,<br />

dass den Schutz und Freiraum der Kinder<br />

garantierte- hier insbesondere der §8a<br />

Kindeswohl- und zugleich die Öffnung des<br />

Familienzentrums sicherstellte. Die Zertifizierung<br />

haben wir <strong>mit</strong> hervorragendem<br />

Ergebnis bestanden. An die Rezertifizierung<br />

im Juni 2011 gingen wir wesentlich<br />

gelassener heran, denn wir wussten was<br />

auf uns zukommt. Zudem hatten wir vier<br />

Jahre Zeit unsere Angebote zu überprüfen<br />

und Ballast abzuwerfen. Da uns die Kriterien<br />

bekannt waren, konnten wir eine am<br />

Bedarf des Familienzentrums angepasste<br />

Organisations- und Personalentwicklung<br />

betreiben.<br />

Fazit<br />

• Das Ansehen und die Wahrnehmung der<br />

Kita als Ort der Bildungsarbeit für Kinder<br />

und Familien ist deutlich gestiegen<br />

• Die Familienzentren sind - auch durch<br />

die Bereitstellung von Mitteln gefragter<br />

Kooperationspartner<br />

• Bei der Wahl der Kita kann das Angebotsspektrum<br />

des Familienzentrums ein<br />

wesentliches Entscheidungskriterium der<br />

Eltern <strong>sein</strong>.<br />

• Das Angebot und die Leistungen eines<br />

Familienzentrums müssen sich auch in<br />

der Finanzierung zusätzlicher Leitungsstunden<br />

und einer Finanzierbarkeit von<br />

zusätzlichen Räumen und Material (Beratungsbüro)<br />

gesetzlich niederschlagen<br />

und kostendeckend kalkulierbar <strong>sein</strong>,<br />

bzw. in der Finanzierung neuer Einrichtungen<br />

festgeschrieben werden.<br />

Pauschale Regelungen sind für große<br />

Einrichtungen nachteilig und bedürfen<br />

bezüglich der Höhe und der Bemessung<br />

einer dringenden Novellierung (unsere<br />

Einrichtung <strong>mit</strong> sechs Gruppen und 110<br />

Kindern erhält die gleiche Pauschale wie<br />

eine dreiruppige Einrichtung <strong>mit</strong> 50 Kindern).<br />

Petra Schlegel<br />

9


10<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

Patenkinder in<br />

Burkina-Faso<br />

<strong>Bielefeld</strong>er Rotkreuz-Stiftung<br />

August-Bebel-Str. 8, 33602 <strong>Bielefeld</strong><br />

� 05 21-52 998-11<br />

EMail: info@bielefelder-rotkreuzstiftung.de<br />

Bereits seit 2008 unterstützt die <strong>Bielefeld</strong>er<br />

Rotkreuz-Stiftung Kinder in einem<br />

der ärmsten Länder der Welt - in Burkina<br />

Faso. Mit 206 e in Jahr kann ein Kind in<br />

diesem Land verpflegt und gekleidet werden<br />

und der Besuch der Schule ist da<strong>mit</strong><br />

auch schon gesichert (wir haben darüber<br />

berichtet).<br />

Elana Kampmeyer hat im Rahmen des<br />

Bundesprojektes „weltwärts“ im Auftrag<br />

des <strong>DRK</strong> Burkina Faso bereist – hier Ihr<br />

Bericht.<br />

„Nassaara! Nassaara!“ So riefen mich<br />

oft die Kinder, wenn ich zum Beispiel<br />

die staubigen Straßen in meinem Viertel<br />

Somgandé entlanglief, um mir das günstige<br />

Wasser in Plastiktüten oder mal einen<br />

Saft zu kaufen. „Nassaara“ bedeutet<br />

„Weißer“ und ist eigentlich eine sehr respektvolle<br />

Anrede.<br />

Mein Name ist Elana Kampmeyer, ich bin<br />

22 Jahre alt und studiere Afrikastudien im<br />

4. Fachsemester an der Universität Leipzig.<br />

Meine knapp zweimonatigen Semesterferien<br />

nutzte ich in diesem Frühjahr,<br />

um ein Praktikum bei AGIRE in Burkina<br />

Faso zu absolvieren. Das Projekt ist<br />

mir seit Längerem vertraut, da ich nach<br />

meinem Abitur 2009 dort den einjährigen<br />

entwicklungspolitischen Freiwilligendienst<br />

„weltwärts“ absolvieren wollte,<br />

<strong>mit</strong> dem Jugendrotkreuz Landesverband<br />

Westfalen-Lippe als Entsendeorganisation.<br />

Zu jenem Zeitpunkt schätzte das<br />

Auswärtige Amt die politische Lage des<br />

Landes jedoch als unsicher ein und so<br />

wurde Burkina Faso neben anderen Sahelländern<br />

als Ausreiseland gesperrt. Anke<br />

Benthaus-Reichstein, Koordinatorin<br />

des Programmes „weltwärts“, stellte den<br />

Kontakt zwischen Mr. Louis Zoungrana,<br />

dem Chef der Assoziation, und mir im<br />

letzten Jahr wieder her und ich organisierte<br />

mir ein 5-wöchiges Praktikum in<br />

Ouagadougou, um endlich einen Einblick<br />

in die Arbeit AGIREs zu bekommen.<br />

Natürlich sind fünf Wochen sehr begrenzt,<br />

um ein Land wirklich kennenzulernen<br />

und es gibt unglaublich viele Dinge, die<br />

ich noch nicht verstanden habe. Dennoch<br />

waren alle Mitarbeiter von AGIRE sehr<br />

engagiert, mir all meine Fragen zu beantworten,<br />

kulturelle Unterschiede zu erklären<br />

und viel <strong>mit</strong> mir zu diskutieren, mir<br />

die Stadt zu zeigen oder mich sogar während<br />

der gesamten fünf Wochen zu beherbergen<br />

und mich Teil der Familie <strong>sein</strong><br />

zu lassen. Ich habe tatsächlich alle 43 Patenkinder<br />

getroffen und wenigstens eine<br />

kurze Zeit <strong>mit</strong> ihnen verbringen können.<br />

Einige Patenkinder habe ich direkt in ihrem<br />

Zuhause besucht und konnte so einen<br />

kleinen Einblick in ihre Lebenssituationen<br />

gewinnen. Andere Kinder hörten von<br />

meinem Besuch im Dorf und kamen direkt<br />

zu mir, sodass manchmal die Kinder sogar<br />

Schlange standen, um mir meine Fragen<br />

zu beantworten.<br />

Wie bereits angedeutet, dies sind alles meine<br />

persönlichen Eindrücke, die ich innerhalb<br />

fünf kurzer Wochen bekommen habe.<br />

Das ist nicht ausreichend Zeit um sich kennen<br />

zu lernen und Vertrauen aufzubauen.<br />

Schnell habe ich gemerkt, dass ich einige<br />

Kinder schon <strong>mit</strong> „einfachen“ Fragen, wie<br />

der Frage nach ihrem Geburtstag oder –<br />

jahr in Verlegenheit brachte, weshalb ich<br />

diese Frage manchmal gar nicht stellte.<br />

Ich war eine Fremde und ich konnte nicht<br />

erwarten, dass mir alle Dinge ganz ehrlich<br />

erzählt und gezeigt wurden. Im Gegenteil.<br />

Manchmal hatte ich den Eindruck, dass<br />

die Kinder mir als Weiße ganz besonders<br />

„gute“ Antworten geben wollten. Die In-


formationen, die für mich oder für die Paten<br />

interessant und wichtig sind, haben in<br />

Burkina vielleicht kaum eine Bedeutung.<br />

So ist der „Vater“ vielleicht doch der Onkel<br />

oder ein langjähriger Familienfreund. Oder<br />

die beiden Esel gehören doch nicht der eigenen<br />

Familie, sondern der Nachbarfamilie,<br />

die aber auf dem gleichen Hof wohnt<br />

und dessen Esel von allen Familien zum<br />

Wasserholen genutzt werden. Vielleicht<br />

war es den Kindern auch peinlich zu sagen,<br />

dass ihre Familie einfach nichts besitzt, sie<br />

wirklich arm sind. Hinzu kommt, dass ich<br />

natürlich nicht genau sagen kann, welche<br />

Erklärungen die Kinder im Vorfeld erhalten<br />

haben über mich, meine Absichten oder<br />

das ganze Patenschaftssystem.<br />

Die Kinder gehen auf insgesamt 9 verschiedene<br />

Schulen, von denen ich zwei<br />

Schulen näher kennenlernen konnte und<br />

nun einen winzigen Eindruck zum Unterrichtsgeschehen<br />

an einer staatlichen und<br />

einer privaten burkinischen Schule erlangen<br />

konnte.<br />

80 Kinder in einer Klasse. Der Lehrer diktiert.<br />

Es wird ein Test geschrieben. Es wird<br />

ein Test zurückgegeben. Die Noten werden<br />

laut vorgelesen und ein Schüler trägt sie<br />

in eine Übersicht für den Lehrer ein. Fehler<br />

werden offen angesprochen. Es darf gelacht<br />

werden. Die Bank ist 15 Zentimeter<br />

breit. Der Tisch recht weit weg. Bank und<br />

Tisch sind fest <strong>mit</strong>einander verbunden. Die<br />

Position kann nicht geändert werden. Die<br />

Bank teilt man sich manchmal <strong>mit</strong> zwei<br />

anderen Schülern. Nun eine Stunde Unterricht,<br />

in ungemütlicher Position. Manche<br />

Schüler haben bereits einen mehrstündigen<br />

Fußmarsch zur Schule hinter sich.<br />

Das war die Unterrichtssituation, die ich<br />

an dem Lycée in Loumbila erlebt habe. Ich<br />

habe an einigen Unterrichtsstunden teilgenommen,<br />

insgesamt jedoch nur bei zwei<br />

verschiedenen Lehrern. Die Elemente, die<br />

für mich am meisten befremdlich waren,<br />

nämlich die öffentliche Bekanntgabe der<br />

Noten sowie das offene Besprechen der<br />

Fehler jedes Einzelnen und das stumpfe<br />

Diktieren, sind allerdings überall üblich,<br />

wie mir erklärt wurde. Zudem war mein<br />

Eindruck, dass die Leistungen der Schüler<br />

Jeremie, eins der Patenkinder<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

einen viel größeren Stellenwert haben, als<br />

es hier in Deutschland der Fall ist. Neben<br />

den Ergebnissen der Tests ist jeweils auch<br />

der „Rang“ in der Klasse notiert, was bei<br />

80 Schülern nicht unbedingt motivierend<br />

<strong>sein</strong> muss.<br />

Am Ende meines Aufenthaltes wurde ein<br />

großes Fest veranstaltet. Alle Patenkinder<br />

waren eingeladen, zum Teil <strong>mit</strong> Eltern und<br />

Geschwistern. Das Essen war vorbereitet, es<br />

wurde für mich getanzt und sich aufwändig<br />

für meinen Besuch bedankt. Wie Sie sich<br />

vorstellen können, war mir das sehr unangenehm.<br />

So ein riesiger Aufwand, ja sogar<br />

Geschenke, obwohl ich doch „nur mal vorbeigeschaut“<br />

habe und doch eigentlich gar<br />

nichts Großes gemacht habe. Zu Beginn<br />

des Festes fragte ich Louis Zoungrana, ob<br />

es angebracht sei, noch irgendwas Besonderes<br />

zu sagen, neben meiner Dankesrede.<br />

Darauf antwortete er, dass das nicht nötig<br />

sei, ich aber sagen könne, alle Schüler sollen<br />

immer fleißig weiterarbeiten, da<strong>mit</strong> ihre<br />

deutschen Paten zufrieden seien.<br />

Ein weiterer Punkt der mir aufgefallen<br />

ist und den ich oft diskutiert habe, ist die<br />

Zugehörigkeit zu einer Ethnie. In Burkina<br />

gibt es ungefähr 60 Ethnien, die zum<br />

Teil durch Schmucknarben im Gesicht zu<br />

unterscheiden sind. In den ländlicheren<br />

Regionen Burkinas kann man davon ausgehen,<br />

dass Menschen einer Ethnie häufig<br />

zusammenleben und auch eine „traditionelle“<br />

(„traditionell“ soll allerdings<br />

keineswegs im Widerspruch zu „modern“<br />

stehen) Wirtschaftsform betreiben, wie<br />

z.B. die Fulani im Norden Burkinas, die<br />

11


12<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

große Viehherden besitzen und als Nomaden<br />

umherziehen.<br />

Gerade in der Hauptstadt Ouagadougou<br />

haben diese ethnischen Unterscheidungen<br />

kaum eine Bedeutung. Es leben Menschen<br />

aus allen Teilen Burkinas zusammen und<br />

es gibt keine Vorteile für die Zugehörigkeit<br />

zu einer bestimmten Ethnie; es wird<br />

nicht danach gefragt, weil es einfach<br />

nicht mehr wichtig ist. Wenn man nach<br />

der Ethnie fragt, sind viele Burkinabé eher<br />

verwundert und irritiert. Eher fragt man<br />

„Bist du hier in Ouaga geboren?“ oder<br />

„Was ist deine Muttersprache?“ Aus beiden<br />

Antworten kann man die Ethnie erschließen<br />

auf eine viel höflichere Art und<br />

Weise (wenn man es denn unbedingt so<br />

genau wissen will).<br />

Dies war nun ein kleiner Einblick in meine<br />

eigenen Erfahrungen aus Burkina Faso<br />

und in einige der Themen, die mich oft<br />

begleitet und beschäftigt haben.<br />

Dies war nun ein Versuch, meine Erfahrungen<br />

und Informationen <strong>mit</strong> Ihnen zu<br />

teilen. Ich persönlich habe von diesem<br />

Aufenthalt sehr stark profitiert und durch<br />

die vielen Diskussionen sehr viel gelernt<br />

und spannende neue Perspektiven kennengelernt.<br />

Dies wird mir bestimmt auch<br />

in meinem Studium sehr nützlich <strong>sein</strong>.<br />

Gleichzeitig bin ich überzeugt, dass es<br />

auch für meine burkinischen Gesprächspartner<br />

interessant war, <strong>mit</strong> welchen Themen<br />

ich „Weiße“ mich au<strong>sein</strong>andersetze<br />

und welche Position ich vertrete.<br />

Letztendlich hoffe ich natürlich, dass<br />

auch Sie durch diesen (Erfahrungs-) Bericht<br />

einen kleinen Einblick in das Leben<br />

der Kinder, für die eine Patenschaft in<br />

Deutschland übernommen wurde, bekommen<br />

konnten.<br />

Herzliche Grüße aus Leipzig,<br />

Elana Kampmeyer<br />

Sie können auch persönlich Pate eines<br />

Kindes in Burkina Faso werden, oder<br />

durch eine Spende über die <strong>Bielefeld</strong>er<br />

Rotkreuzstiftung einen Anteil an einer<br />

Patenschaft haben.<br />

Informationen erhalten Sie unter www.<br />

bielefelder-rotkreuzstiftung.de<br />

Konto: Bank für Sozialwirtschaft, Konto-<br />

Nr.: 10 889 00, BLZ 370 205 00<br />

InformatIonen auS Kultur und WI rtS chaft<br />

<strong>Bielefeld</strong>er<br />

Spiegel<br />

<strong>Bielefeld</strong>er Spiegel<br />

im Regional Verlag GmbH<br />

Windelsbleicher Str. 166-170 · 33659 <strong>Bielefeld</strong><br />

Postfachanschrift: Postfach 14 01 47 · 33621 <strong>Bielefeld</strong><br />

Tel. 0521 / 950 08 - 23 · Fax 0521 / 950 08 - 88<br />

e-mail: info@bielefelderspiegel.de Alle 14 Tage neu . . .


<strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong> gGmbh<br />

August-Bebel-Str. 8 · 33602 <strong>Bielefeld</strong><br />

� 32 98 98-0 · Fax 32 98 98-53<br />

E-Mail: info@sozialedienste.drk.de · www.sozialedienste.drk.de<br />

Sprechzeiten: Mo – Do 8.00 - 16.00 Uhr · Fr 8.00 – 13.00 Uhr<br />

<strong>DRK</strong> erweitert <strong>sein</strong> sozialpflegerisches<br />

Angebot<br />

um das Betreute Wohnen<br />

für psychisch kranke und<br />

suchterkrankte Menschen<br />

Die <strong>DRK</strong> <strong>Soziale</strong><br />

<strong>Dienste</strong> <strong>gGmbH</strong><br />

setzt sich <strong>mit</strong> ihrem<br />

breiten Spektrum<br />

sozialer und<br />

pflegerischer Hilfeleistungen<br />

schon<br />

immer aktiv für<br />

ältere, behinderte<br />

oder sozial benachteiligte<br />

Menschen<br />

ein. Dieses Angebot<br />

wird nun um einen<br />

Sylvia Schulze<br />

weiteren wichtigen<br />

Baustein ergänzt. Ab sofort bietet die <strong>Soziale</strong><br />

<strong>Dienste</strong> <strong>gGmbH</strong> auch das Betreute<br />

Wohnen (BeWo) im Rahmen der Eingliederungshilfe<br />

an für Menschen, die aufgrund<br />

seelischer Behinderung oder Suchterkrankung<br />

eine vorübergehende oder längerfristige<br />

fachliche Begleitung benötigen.<br />

Dabei stehen die Unterstützung zur selbstständigen<br />

und selbstbestimmten Lebensführung<br />

und zur Teilhabe am gesellschaftlichen<br />

Leben im Mittelpunkt der Hilfe.<br />

Psychische Erkrankungen oder Suchterkrankungen<br />

haben oft den Verlust von<br />

Alltagsfähigkeiten, sozialen Rückzug und<br />

Gefühle des ausgegrenzt <strong>sein</strong>s zur Folge.<br />

Das Betreute Wohnen unterstützt und<br />

fördert Betroffene in ihrem konkreten Lebensumfeld<br />

nach Wunsch und Bedarf, um<br />

schwierige Lebenssituationen und Krisen<br />

zu bewältigen, neue Perspektiven zu ent-<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

wickeln und Wege zu finden.<br />

Voraussetzung ist das Vorliegen einer<br />

dauerhaften Behinderung oder Bedrohung<br />

von Behinderung (attestiert durch aktuelle<br />

fachärztliche Bescheinigung) und eine<br />

wesentliche Beeinträchtigung am Leben<br />

in der Gemeinschaft teilzuhaben.<br />

Zentrale Zielsetzung des Betreuten Wohnens<br />

im Rahmen der Eingliederungshilfe<br />

ist es, die behinderungsbedingten Nachteile<br />

auszugleichen und eine Teilhabe am<br />

Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen.<br />

Maßstab ist <strong>dabei</strong> immer der Mensch ohne<br />

Behinderung.<br />

Die Hilfe erfolgt durch sozialpädagogische<br />

und psychiatrische Fachkräfte<br />

überwiegend in Form aufsuchender Kontakte<br />

in der eigenen Wohnung. Die einzelnen<br />

Maßnahmen werden gemeinsam<br />

und partnerschaftlich <strong>mit</strong> den Betroffenen<br />

in einem Hilfeplan entwickelt und vereinbart.<br />

Die Aktivierung verloren gegangener<br />

Fähigkeiten, Stärkung persönlicher<br />

Ressourcen, Förderung von Eigenverantwortung<br />

und Entwicklung von Lösungen<br />

und neuen Lebensperspektiven stehen<br />

<strong>dabei</strong> im Vordergrund der Hilfen. Die<br />

vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten<br />

orientieren sich an den jeweiligen Bedürfnissen<br />

der betreuten Personen und sind<br />

ausgerichtet auf die Bereiche Wohnen /<br />

Lebenspraktische Fähigkeiten, psychische<br />

Befindlichkeit, Beziehungsgestaltung, Arbeit<br />

/ Beschäftigung und Freizeit. Sie beinhalten<br />

u.a. Beratung, Unterstützung und<br />

Begleitung<br />

• beim Umgang <strong>mit</strong> Krankheit und Gesundheitsfürsorge<br />

• bei Alltagsbewältigung und Haushaltsführung<br />

• bei der Bewältigung von Krisen, Konflikten<br />

und Rückfällen<br />

• bei der Suche nach geeigneten Wohn-,<br />

Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

13


14<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

• beim Umgang <strong>mit</strong> Behörden und Institutionen,<br />

sowie <strong>mit</strong> Geld und Schulden<br />

• bei der Freizeitgestaltung, dem Aufbau<br />

sozialer Kontakte und Teilhabe<br />

Kostenträger des Betreuten Wohnens ist<br />

der Landschaftsverband Westfalen-Lippe<br />

(LWL). Die Kostenübernahme setzt die Mitwirkung<br />

an einer umfassenden Hilfeplanung<br />

voraus und wird vom LWL in Kooperation<br />

<strong>mit</strong> der Hilfeplankonferenz der<br />

Stadt <strong>Bielefeld</strong> zeitlich befristet gewährt.<br />

Bei Überschreitung bestimmter Einkommens-<br />

und Vermögensgrenzen kann eine<br />

Heranziehung zur Kostendeckung erfolgen.<br />

Neben dem Einsatz qualifizierter Betreuungskräfte<br />

in der ambulanten Begleitung<br />

steht natürlich auch das gesamte sonstige<br />

Versorgungsnetz der <strong>DRK</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong><br />

Ausbildungsoffensive<br />

des <strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong><br />

Am 01.08.2012 hat das neue Ausbildungsjahr<br />

begonnen. Laut Angaben der Agentur<br />

für Arbeit suchen noch über 700 Jugendliche<br />

in <strong>Bielefeld</strong> einen Ausbildungsplatz.<br />

Die <strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong> startet<br />

erneut eine Ausbildungsoffensive <strong>mit</strong> dem<br />

Ziel der Bekanntmachung der Ausbildungs-<br />

und Qualifizierungsmöglichkeiten<br />

für junge Menschen im <strong>DRK</strong>.<br />

Sowohl junge als auch Menschen <strong>mit</strong> mehr<br />

Lebenserfahrung können beim <strong>DRK</strong> eine<br />

Ausbildung zur Altenpflegefachkraft absolvieren.<br />

Die erste Ausbildungsstelle in der Altenpflege<br />

vergab das <strong>DRK</strong> 2006. Zunächst<br />

wurde immer nur ein Auszubildender eingestellt.<br />

Jetzt werden in jedem Jahr bis zu<br />

10 Ausbildungsstellen vergeben und es<br />

sind <strong>mit</strong>tlerweile 13 Auszubildende in unterschiedlichen<br />

Ausbildungsjahren im Unternehmen<br />

tätig.<br />

Das <strong>DRK</strong> stellt sich da<strong>mit</strong> den Anforderungen<br />

des demografischen Wandels der<br />

Bevölkerung und dem da<strong>mit</strong> verbundenen<br />

Fachkräftemangel in der Altenpflege. Dazu<br />

<strong>gGmbH</strong> <strong>mit</strong> der Pflege, dem MSD, Fahrdienst,<br />

Hausnotruf, sowie den Selbsthilfe-,<br />

Freizeit- und Bildungsangeboten und insbesondere<br />

das breite Wohnangebot der <strong>DRK</strong><br />

<strong>Soziale</strong>s Wohnen <strong>gGmbH</strong> zur Verfügung.<br />

Auch die psychiatrische Krankenpflege als<br />

vorrangige Leistung der Krankenkassen<br />

wird künftig durch die <strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong><br />

<strong>Dienste</strong> <strong>gGmbH</strong> angeboten. So kann<br />

umfassende Hilfe aus einer Hand geboten<br />

und dem vielfältigen Bedarf der zu unterstützenden<br />

Menschen ganzheitlich begegnet<br />

werden.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei Sylvia<br />

Schulze unter Telefon 0521 / 32 98 98<br />

86 oder in einem persönlichen Beratungsgespräch.<br />

Sylvia Schulze<br />

von links nach rechts: Ana Maestre (Teilnehmerin<br />

des Qualifizierungsjahres), Tim<br />

Hartmann (Fahrdienstleiter), Ilka Mähler(<br />

Personalmanagerin), Michael Beimdiek<br />

(Geschäftsführer der <strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong><br />

<strong>Dienste</strong> <strong>gGmbH</strong><br />

kooperiert das <strong>DRK</strong> <strong>mit</strong> unterschiedlichen<br />

Fachseminaren für Altenpflege in <strong>Bielefeld</strong><br />

und in der Region Ostwestfalens.<br />

Das <strong>DRK</strong> vergibt aktuell noch weitere<br />

Ausbildungsplätze für dieses Jahr, die<br />

zum 01.10.2012 zu besetzen sind. Interessentinnen<br />

und Interessenten melden sich<br />

bei Ilka Mähler, die gemeinsam <strong>mit</strong> den<br />

BewerberInnen dann den richtigen der<br />

fünf <strong>DRK</strong> Pflegediensten ausucht. (Telefon<br />

0521 32989857 oder Mail an <strong>mit</strong>arbeit@<br />

sozialedienste.drk.de)


In Kooperation <strong>mit</strong> dem Studieninstitut<br />

Westfalen-Lippe, welches die für Qualifizierung<br />

notwendigen Lehrgänge und Prüfungen<br />

durchführt, bietet der Fahrdienst des<br />

<strong>DRK</strong> seit 2011 die Möglichkeit des Qualifizierungsjahrs<br />

an. Hier werden die Teilnehmenden<br />

u.a. zum Rettungshelfer qualifiziert.<br />

Darüber hinaus besteh bei Eignung und<br />

nach Vollendung des Qualifizierungsjahres<br />

eine weitere Qualifikation zum Rettungssanitäter<br />

und auch zum Rettungsassistenten<br />

zu beginnen und zu erwerben. Das im letzten<br />

Jahr vom <strong>DRK</strong> gestartete Qualifizierungsjahr<br />

fand schnell guten Zuspruch. 25<br />

junge Menschen besetzen seit dem die Stellen<br />

im Qualifizierungsjahr. Die Erfahrung<br />

hat gezeigt, dass die zu Qualifizierenden<br />

<strong>mit</strong> sehr viel Engagement ihrer Tätigkeit<br />

und Qualifizierung nachgehen, das zeigt<br />

sich auch in den sehr guten Erfolgen bei der<br />

Qualifizierung zum Rettungshelfer. Für die<br />

jungen Menschen ist es eine gute Möglichkeit,<br />

erste Berufserfahrungen zu sammeln<br />

und sich auf das Arbeitsleben vorzubereiten<br />

und sich <strong>dabei</strong> zu qualifizieren und auch eine<br />

Ausbildung zu beginnen. Für die älteren<br />

Teilnehmer ist es oft ein Wiedereinstieg ins<br />

Berufsleben und eine Weiterqualifizierung.<br />

Aktion in <strong>Bielefeld</strong> “Setz<br />

auf den Stadthelm!“<br />

Sommer, Sonne, Ferien…<br />

Was im Allgemeinen für positive Gefühle<br />

sorgt, kann Mediziner jedoch auch in eine<br />

nachdenkliche Stimmung versetzen. Denn<br />

<strong>mit</strong> der jetzigen Fahrrad-Saison steigen<br />

auch die Kopfverletzungen bei jung und<br />

alt. Eine Entwicklung, die nicht <strong>sein</strong> muss.<br />

Denn nach wie vor sind Kopfverletzungen<br />

die Haupttodesursache bei Fahrradunfällen<br />

von Kindern und Jugendlichen. Wissenschaftliche<br />

Untersuchungen weisen aus,<br />

dass das Risiko sowohl für Kopf- und Hirnverletzungen<br />

um 69 % reduziert werden<br />

kann, wenn ein Fahrradhelm getragen wird.<br />

Ebenso ist es erwiesen, dass die Helmtrage-<br />

Quoten <strong>mit</strong> zunehmendem Alter der Heran-<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

Eine Altersbeschränkung existiert nicht.<br />

Junge Menschen, die noch keine genaue<br />

Vorstellung davon haben, was sie später<br />

machen möchten oder die vielleicht noch<br />

auf einen Ausbildungs- oder Studienplatz<br />

warten müssen, bietet das <strong>DRK</strong> verschiedenen<br />

Möglichkeit. Im Rahmen eines Freiwilligen<br />

<strong>Soziale</strong>n Jahres (FSJ) oder eine<br />

Tätigkeit im Rahmen des Bundesfreiwilligen<br />

<strong>Dienste</strong>s sind eine Möglichkeit erste<br />

berufliche Erfahrungen zu sammeln und<br />

sich beruflich zu orientieren. Darüber hinaus<br />

wird das FSJ als Praktikum oder Wartezeit<br />

von Fach- und Hochschulen sowie<br />

anderen Ausbildungsstätten anerkannt.<br />

Eine Übernahme in eine Qualifizierungs-<br />

oder Ausbildungsstelle im Anschluss eines<br />

Freiwilligen <strong>Soziale</strong>n <strong>Dienste</strong>s oder eines<br />

Bundesfreiwilligen <strong>Dienste</strong>s wird ausdrücklich<br />

begrüßt.<br />

Allen Interessierten für das Freiwillige <strong>Soziale</strong><br />

Jahr, den Bundesfreiwilligen <strong>Dienste</strong><br />

und das Qualifizierungsjahr steht Anja<br />

Langellotti für alle weiteren Fragen zur<br />

Verfügung:<br />

Fon: 0521 32 98 98 17<br />

qualifizierungsjahr@sozialedienste.drk.de<br />

Ilka Mähler<br />

von links nach rechts: Tatjana Trembatch<br />

(Kinderneurologiehilfe bei der <strong>DRK</strong><br />

<strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong> <strong>gGmbH</strong>), Michael<br />

Beimdiek (Geschäftsführer der <strong>DRK</strong><br />

<strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong> <strong>gGmbH</strong>), Detlef<br />

Helling (zweite Vorsitzende des <strong>DRK</strong> KV<br />

<strong>Bielefeld</strong>), Philipp Friedrichs (Radwelt)<br />

wachsenden sinken. Während knapp 90 %<br />

der 3- bis 6jährigen einen Helm tragen, be-<br />

15


16<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

trägt die Quote bei den 14-bis 17jährigen<br />

nur noch rund 11 %. Dieser Sachverhalt<br />

spiegelt sich un<strong>mit</strong>telbar in den Verletzungsraten<br />

wieder. Während etwa 19% der<br />

3- bis 6jährigen eine Kopf- oder Hirnverletzung<br />

davontragen, beträgt die Quote bei<br />

den 14- bis 17jährigen knapp 67 %.<br />

Einen Helm zu tragen ist für einen Heranwachsenden<br />

überwiegend „uncool“. Vor<br />

diesem Hintergrund hat der Bundesverband<br />

Kinderneurologie-Hilfe e.V. einen<br />

Weg gesucht, der es u.a. dieser besonders<br />

gefährdeten Zielgruppe erleichtert, einen<br />

Helm zu tragen.<br />

Da<strong>mit</strong> war das Projekt „Stadthelm“ geboren.<br />

Er sollte gut aussehen, sicher <strong>sein</strong>,<br />

eine Identifikation <strong>mit</strong> der eigenen Stadt<br />

ermöglichen und <strong>mit</strong> dem Thema Spaß<br />

verbunden <strong>sein</strong>. Diese Emotionalisierung<br />

erzielt der Stadthelm durch die Identifikation<br />

<strong>mit</strong> der eigenen Stadt sowie durch<br />

Spendenübergabe an die<br />

Kinderneurologie-Hilfe<br />

Die Kinderneurologie-Hilfe der <strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong><br />

<strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong> hat am 02.08.2012 einen Spendenscheck<br />

in Höhe von 500,- Euro von der<br />

<strong>Bielefeld</strong>er Volksbank eG erhalten. Seit Jahren<br />

unterstützt die <strong>Bielefeld</strong>er Volksbank soziale<br />

Projekte des <strong>DRK</strong>. In diesem Jahr wurde erstmals<br />

die Kinderneurologie-Hilfe ausgewählt.<br />

Die <strong>DRK</strong> Kinderneurologie-Hilfe begleitet<br />

kostenlos Familien <strong>mit</strong> Kindern, die erworbene<br />

Hirnschädigungen erlitten haben. Häufig<br />

sind es Kinder <strong>mit</strong> Schädel-Hirn-Trauma<br />

nach Verkehrsunfällen oder Stürzen. Dazu<br />

Tatjana Trembatsch: „Das Thema Schädel-<br />

Hirn-Trauma ist eminent wichtig. Denn gerade<br />

bei kleineren Kindern, aber auch bei Jugendlichen,<br />

wird oft gar nicht erkannt, dass<br />

sie nach einer Kopfverletzung, die äußerlich<br />

vielleicht längst verheilt ist, dringend weitere<br />

therapeutische Betreuung benötigen“.<br />

Die finanzielle Unterstützung der <strong>Bielefeld</strong>er<br />

Volksbank kommt direkt den Kindern<br />

und Jugendlichen nach erworbenen<br />

Hirnschädigungen zugute. Dazu Manuela<br />

die Form und das Aussehen, die sich erkennbar<br />

von den sonst üblichen Modellen<br />

abheben. Ein Grund mehr für den Stadthelm<br />

des Herstellers ABUS auszuwählen,<br />

weil er <strong>mit</strong> dem renommierten red dot<br />

award ausgezeichnet wurde.<br />

Mit dem Kauf eines Stadthelmes wird der<br />

Bundesverband Kinderneurologie-Hilfe<br />

e.V. <strong>mit</strong> 5 Euro unterstützt. Im NRW Netzwerk<br />

des Bundesverbandes sind bereits<br />

die Standorte der Kinderneurologie-Hilfe<br />

in <strong>Bielefeld</strong>, Unna, Köln Gelsenkirchen<br />

und Siegen. Kinderneurologie-Hilfe in<br />

<strong>Bielefeld</strong> wird vom <strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong><br />

<strong>Dienste</strong> <strong>gGmbH</strong> durchgeführt. Das Ziel ist<br />

die Begleitung der Familien <strong>mit</strong> den Kindern<br />

und Jugendlichen <strong>mit</strong> erworbenen<br />

Hirnschädigungen. Durch den Kauf eines<br />

Stadthelmes unterstützen Sie direkt die<br />

Arbeit für solche Familien in Ihrer Stadt.<br />

Michael Beimdiek<br />

Llewelyn: „Wir wollten <strong>mit</strong> dieser Hilfe<br />

ein Thema in die Öffentlichkeit bringen,<br />

das bisher wenig wahrgenommen wird;<br />

für die betroffenen Familien aber eine<br />

sehr große Veränderung bedeutet, die sie<br />

schwer allein bewältigen können.“<br />

Für weitere Fragen steht Ihnen die Leiterin<br />

der <strong>DRK</strong> Kinderneurologie-Hilfe zur<br />

Verfügung: Fon 0521 32 98 98 37, trembatsch@sozialedienste.drk.de<br />

Tatjana Trembatsch<br />

Michael Beimdiek (Geschäftsführer der<br />

<strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong> <strong>gGmbH</strong>),<br />

Manuela Llewelyn (<strong>Bielefeld</strong>er Volksbank<br />

eG) und Tatjana Trembatsch (Leiterin der<br />

<strong>DRK</strong> Kinderneurologie-Hilfe)


Neues Aufgabenfeld<br />

beim <strong>DRK</strong><br />

Iris Pape stellt sich vor.<br />

Ich möchte mich<br />

Ihnen kurz als neue<br />

Kollegin im <strong>DRK</strong><br />

<strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong><br />

<strong>gGmbH</strong> vorstellen,<br />

da<strong>mit</strong> Sie einen<br />

Einblick gewinnen<br />

können in meine<br />

zukünftige Arbeitsfelder<br />

hier im <strong>DRK</strong><br />

und die Dinge, die<br />

ich vor meiner Zeit<br />

im <strong>DRK</strong> gemacht habe.<br />

Ich bin seit dem 1. Juli <strong>mit</strong> einer halben<br />

Stelle beim <strong>DRK</strong> beschäftigt und werde<br />

mich vorwiegend <strong>mit</strong> dem Qualitätsmanagement<br />

und anfallenden Projektaktivitäten<br />

befassen.<br />

Das Qualitätsmanagement im <strong>DRK</strong> bezieht<br />

sich insbesondere auf den Pflegeerfolg und<br />

die Klientenzufriedenheit, darüber hinaus<br />

sind jedoch auch die Mitarbeiterzufriedenheit,<br />

die Ablauforganisation sowie die<br />

wirtschaftlichen Aspekte der Leistungserbringung<br />

von besonderem Interesse. Mit<br />

der qualitativ hochwertigen Arbeit, die sie<br />

alle hier im <strong>DRK</strong> leisten, wollen wir die gute<br />

Qualität nach Innen und Außen stets aufrechterhalten,<br />

sie allen Beteiligten verständlich<br />

machen und weiterentwickeln. Für mich<br />

Bestattungen<br />

Überführungen<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

ist es an dieser Stelle besonders wichtig, Sie<br />

so gut es mir möglich ist in Ihrer Arbeit zu<br />

unterstützen, <strong>mit</strong> Ihnen über die Weiterentwicklungsmöglichkeiten<br />

im Bereich der Qualitätssicherung<br />

zu sprechen und Informationen<br />

zu sammeln und weiterzuleiten.<br />

Im Bereich der Projektaktivitäten werde<br />

ich unterstützend tätig <strong>sein</strong> bei der Beantragung<br />

von Förder<strong>mit</strong>teln bei relevanten<br />

Einrichtungen und bei der Umsetzung der<br />

Projekte. Hierbei ist es uns besonders wichtig,<br />

aktuelle Themen aufzuspüren und als<br />

<strong>DRK</strong> einen Beitrag zur Weiterentwicklung<br />

von pflegerelevanten Themen zu leisten.<br />

Gerade durch die Größe des Unternehmens<br />

und den direkten Bezug zu den pflege-<br />

und/oder hilfebedürftigen Menschen vor<br />

Ort kann es uns gelingen den Transfer von<br />

der Theorie in die Praxis zu vollziehen.<br />

Vor meinem Start hier im <strong>DRK</strong> war ich im<br />

ZIG OWL (Zentrum für Innovation in der<br />

Gesundheitswirtschaft) beschäftigt und<br />

habe mich dort vorwiegend <strong>mit</strong> Projekten<br />

im Bereich der Telemedizin (z.B. Technische<br />

Assistenz- und Kommunikationssysteme<br />

für die häusliche Pflege) beschäftigt.<br />

Ich bin gelernte Gesundheitswissenschaftlerin<br />

(MSc) und Krankenschwester.<br />

Bei meiner Arbeit bin ich stets auf Ihr<br />

teils schon sehr langes Erfahrungswissen<br />

im Unternehmen angewiesen und hoffe<br />

schnellstmöglich ganz viel von Ihnen allen<br />

zu lernen. Außerdem würde ich mich<br />

sehr freuen, wenn wir uns schnellstmöglich<br />

persönlich kennenlernen können.<br />

Auf eine super Zusammenarbeit!!!<br />

Iris Pape<br />

CHRISTINE MEYER<br />

Erledigung sämtlicher Formalitäten<br />

bei Behörden und Versicherungen<br />

33607 <strong>Bielefeld</strong> • Telefon (05 21) 29 00 81<br />

Brückenstraße 48 a • Telefax (05 21) 22 82 86<br />

17


18<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong> Forum 50plus<br />

Barrierefrei umbauen<br />

und die eigene Selbstständigkeit<br />

erhalten<br />

(djd). Wenn die Mobilität infolge eines<br />

Unfalls, einer Behinderung oder im Alter<br />

eingeschränkt ist, wird jede Treppenstufe<br />

zum fast unüberwindbaren Hindernis.<br />

Die Selbstständigkeit in den eigenen vier<br />

Wänden geht verloren und viele alltägliche<br />

Dinge lassen sich ohne fremde Hilfe<br />

kaum noch bewerkstelligen. Dabei können<br />

Hilfs<strong>mit</strong>tel wie beispielsweise ein<br />

Treppenlift in nahezu jedem Haus nachgerüstet<br />

werden - der erste Schritt zu<br />

einem barrierefreien Umbau.<br />

Stolpergefahr bannen<br />

Gründe, rechtzeitig an bauliche Veränderungen<br />

zu denken, gibt es genug. Der demografische<br />

Wandel der Gesellschaft wird<br />

in den kommenden Jahrzehnten weiter an<br />

Tempo gewinnen. Zugleich hegen viele äl-<br />

tere Menschen den Wunsch, die "goldenen<br />

Jahre" in ihrer gewohnten Umgebung zu<br />

verbringen - <strong>mit</strong> so viel Selbstständigkeit,<br />

wie sie im Ruhestand noch möglich ist. Einbauten<br />

wie ein Treppenlift zum Beispiel von<br />

Hawle werden da zu einem wichtigen Hilfs<strong>mit</strong>tel:<br />

Die Stolpergefahr auf steilen Stufen<br />

wird gebannt, der Bewohner kann sicher<br />

und bequem zwischen den Etagen wechseln.<br />

Maßarbeit für jedes Treppenhaus<br />

Jeder Treppenlift wird <strong>dabei</strong> an die jeweilige<br />

bauliche Situation angepasst und sozusagen<br />

"maßgeschneidert", ob für gerade<br />

oder gebogene Treppen oder für besonders<br />

steile Aufgänge. Auch für Außenbereiche,<br />

beispielsweise die Stufen zur Haustür,<br />

sind die Hilfs<strong>mit</strong>tel geeignet. "Wichtig ist<br />

das Maßnehmen durch Fachleute vor Ort,<br />

da<strong>mit</strong> der Treppenlift anschließend auch<br />

lange und sicher funktioniert", empfiehlt<br />

Christian Lucaci, Technischer Leiter von<br />

Hawle Treppenlifte. "Sogar steile Treppenhäuser<br />

<strong>mit</strong> Steigungen von bis zu 75<br />

Grad, zum Beispiel in Altbauten, lassen<br />

sich problemlos ausstatten."<br />

<strong>Bielefeld</strong>erVB_M.Lockau_2.indd 1 05.06.2012 13:33:38


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Was die Generation<br />

55+ persönlich bewegt<br />

Vorsorge-Spezialistin der<br />

<strong>Bielefeld</strong>er Volksbank<br />

Sie ist Bankkauffrau <strong>mit</strong> langjähriger Berufserfahrung<br />

und nennt sich Generationenberaterin.<br />

Monika Lockau gilt im Haus<br />

der <strong>Bielefeld</strong>er Volksbank als Spezialistin<br />

für die finanziellen Bedürfnisse und Wünsche<br />

der über 55-Jährigen. Wenn sie von<br />

ihren Kollegen aus den Filialen um Unterstützung<br />

gebeten wird, geht es um Themen<br />

wie „Patientenvollmacht“, „Erben und vererben“<br />

oder „Leben und Wohnen im Alter“.<br />

Familienplanung, Hausfinanzierung, Berufskarriere<br />

– wer stramm auf die 60<br />

zugeht, hat diese Herausforderungen des<br />

Lebens in aller Regel so oder so bewältigt.<br />

Menschen, die das Ende ihres Erwerbslebens<br />

vor Augen haben, stehen vor anderen<br />

Fragen. Sie wollen wissen, wie es ist,<br />

wenn man nicht mehr für sich allein sorgen<br />

kann, ob das Ersparte und die Rente<br />

für einen finanziell sorgenfreien Lebens-<br />

abend ausreichen und was eines fernen Tages<br />

<strong>mit</strong> dem eigenen Vermögen geschieht.<br />

Patentrezepte und Standard-Antworten<br />

Eikelmann<br />

Wir laden Sie ein zur<br />

e - Probefahrt<br />

www.e-Rad.de<br />

Setzen Sie auf die Kompetenz des Fachhandels<br />

Detlev Eikelmann - Mechanikermeister<br />

Buschkampstr. 146 · Bi-Senne · Tel.: 0521/ 40825<br />

Monika Lockau<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

auf diese Fragen hat auch Monika Lockau<br />

nicht. Was sie zu bieten hat, sind ihre<br />

Fachkompetenz und ihre Erfahrung in der<br />

Beratung von Menschen in genau dieser<br />

Lebenssituation. Beides stellt sie Mitgliedern<br />

und Kunden der <strong>Bielefeld</strong>er Volksbank<br />

exklusiv zur Verfügung. In der Filiale vor<br />

Ort, auf Wunsch auch zuhause analysiert<br />

und erörtert sie <strong>mit</strong> den Kunden die jeweilige<br />

persönliche Situation und die Ziele und<br />

Wünsche für die eigene Zukunft. Am Ende<br />

des Gesprächs steht eine Art Handlungsplan.<br />

Diesen können die Kunden von Monika<br />

Lockau anschließend allein, <strong>mit</strong> ihrer<br />

oder <strong>mit</strong> fremder Hilfe (Notar, Steuerberater<br />

etc.) Punkt für Punkt in die Tat umsetzen.<br />

Entscheidender Tipp der Vorsorge-Spezialistin<br />

an alle Mitglieder der Generation<br />

55+: Unbedingt frühzeitig über diese<br />

Themen nachdenken. „Denn“, so Monika<br />

Lockau, „wichtige Entscheidungen sollten<br />

getroffen werden, wenn sie noch in den<br />

eigenen Händen liegen.“<br />

Elektromobile<br />

… und Sie sind in guten Händen<br />

19<br />

anzeige_neu_reinz_02.indd 1 06.02.12 10:02


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20<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

GSWG weiterhin auf<br />

Erfolgskurs<br />

1.300 Wohnungen und 4 Prozent<br />

Dividende<br />

Senne. Die Gemeinnützige Siedlungs-<br />

und Wohnungsbaugenossenschaft Senne<br />

(GSWG) blickt auf ein erfreuliches, erfolgreiches<br />

Geschäftsjahr 2011 zurück. Darüber<br />

informierte der Vorstand auf der im<br />

Gemeinderaum der Lutherkirche abgehaltenen<br />

63. Mitgliederversammlung. Es wurden<br />

zwei barrierefreie Mietwohnobjekte<br />

<strong>mit</strong> 19 und acht Mietwohnungen bezugsfertig<br />

erstellt und in kürzester Zeit vermietet.<br />

Ein weiteres Vorhaben <strong>mit</strong> zehn Mietwohnungen<br />

ist im Bau. Darüber hinaus<br />

wurden zahlreiche Bestandssanierungen<br />

für die Mitglieder umgesetzt und größere<br />

Komplettsanierungen angegangen und das<br />

alles in vollkommener Einvernehmlichkeit<br />

<strong>mit</strong> den Bewohnern. Die Genossenschaft<br />

<strong>mit</strong> ihren Tochtereinrichtungen hat in<br />

2011 Immobilieninvestitionen in der Größenordnung<br />

von 16 Millionen Euro ab-<br />

Vermietungshotline<br />

0800. 910 80 91<br />

Forum 50plus<br />

geschlossen oder auf den Weg gebracht.<br />

Dabei wurde immer noch ein Jahresüberschuss<br />

von knapp 76.000,00 Euro erzielt.<br />

Die Mitglieder erhalten für 2011 eine Dividende<br />

von 4 Prozent, die sich da<strong>mit</strong> von<br />

vielen anderen heute möglichen sicheren<br />

Anlagen deutlich abhebt.<br />

Das vielschichtige Geschäftsfeld der Genossenschaft<br />

<strong>mit</strong> ihrer Tochter OWIT und darüber<br />

hinaus, <strong>mit</strong> Neubau, Sanierung und<br />

Abriss im Bestand, nachhaltig ausgerichteter<br />

Wohnungs-Bestandsbewirtschaftung,<br />

Initiierung von Immobilien – Investitionen<br />

für Dritte, Service rund ums Wohnen sowie<br />

immobilienwirtschaftliche Beratung<br />

haben zu einem erfolgreichen Zusammenwirken<br />

im Interesse der Mitglieder und Eigentümer<br />

der Genossenschaft geführt. Die<br />

GSWG bewirtschaftet über 1.300 eigene<br />

und fremde Wohnungen, neun gewerbliche<br />

Einheiten und über 450 Garagen-/Einstellplätze.<br />

Die umfangreichen GSWG–Investitionen<br />

in jüngster Vergangenheit, wozu<br />

auch der Abriss gehörte, haben den marktbedingten<br />

Leerstand in 2011 weiter reduziert,<br />

der <strong>mit</strong> ähnlichen Aktivitäten und<br />

Investitionen auch künftig positive Signale<br />

senden sollte.<br />

www.gswg-senne.de<br />

Familien<br />

willkommen<br />

• vernünftig renoviert<br />

• ruhige Wohnlage<br />

• familienfreundlich<br />

• preiswert<br />

GSWG<br />

SENNE eG<br />

… ein Leben lang


Forum 50plus<br />

Bei der Modernisierung an<br />

eine barrierefreie Ausstattung<br />

für später denken<br />

(djd). Wer nach einem Unfall für längere<br />

Zeit einen Verband an Arm oder Bein<br />

tragen musste, weiß: Selbst alltägliche<br />

Dinge fallen bei eingeschränkter Beweglichkeit<br />

plötzlich so schwer wie noch<br />

nie. Viele ältere Menschen machen diese<br />

Erfahrung jeden Tag. Hohe Stufen oder<br />

schwer zugängliche Schränke werden zu<br />

einer echten Herausforderung in den eigenen<br />

vier Wänden. Wie praktisch wäre<br />

da eine barrierefreie Einrichtung - doch<br />

die wenigsten Wohnungen werden diesem<br />

Anspruch gerecht. Umso sinnvoller ist es,<br />

schon frühzeitig an später zu denken und<br />

zum Beispiel bei einer anstehenden Badmodernisierung<br />

gleichzeitig Stolperfallen<br />

durch eine ergonomische Einrichtung zu<br />

ersetzen.<br />

Rückzugsraum <strong>mit</strong> hohem Nutzwert: Mit<br />

einer durchdachten Planung wird das Bad<br />

nicht nur zur privaten Wellnessoase, sondern<br />

ist <strong>mit</strong> einer barrierefreien Ausstattung<br />

auch für morgen gerüstet. Foto: djd/<br />

TopaTeam/Nolff<br />

Ergonomisch einrichten<br />

Eine Planung, die neben der Optik auch<br />

den Nutzwert in den Mittelpunkt rückt,<br />

zahlt sich nicht erst in späteren Jahren<br />

aus. Den Komfort rutschsicherer Böden<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

Alles leicht zugänglich und ergonomisch<br />

gebaut: Von einer barrierefreien Ausstattung<br />

des Badezimmers profitiert man<br />

nicht erst in späteren Jahren. Foto: djd/<br />

TopaTeam/Nolff<br />

oder einer bodenebenen Dusche weiß<br />

man schnell zu schätzen, beispielsweise<br />

wenn Kinder im Haushalt sind. Oft sind es<br />

schon Kleinigkeiten, die bei der Einrichtung<br />

den Unterschied ausmachen, weiß<br />

auch Badexperte Michael Ritz von Topa-<br />

Team Wohnkultur. "Ergonomische Schubladen<br />

und Schränke zählen ebenso dazu<br />

wie die richtige Höhe des Waschtisches<br />

oder eben auch ein rutschhemmender Bodenbelag.<br />

Daher würde ich raten, vor einer<br />

umfassenden Modernisierung stets die<br />

Beratung durch einen Fachmann in Anspruch<br />

zu nehmen."<br />

Individuelle Planung<br />

Wenn ohnehin eine Modernisierung geplant<br />

ist, hält sich der Mehraufwand<br />

für eine barrierefreie Ausstattung in<br />

Grenzen. Zugleich können individuelle<br />

Wünsche ans Wohlfühlbad direkt in<br />

die Planung einbezogen werden - von<br />

großzügigen Ablagemöglichkeiten bis<br />

zur gemütlichen Badewanne. "Eine Einrichtung<br />

von der Stange wird nie die<br />

eigenen Vorstellungen zu 100 Prozent<br />

erfüllen können. Da ein Bad viele Jahre<br />

Freude machen soll, lohnt es sich, etwas<br />

Zeit in die individuelle Planung zu investieren",<br />

so Michael Ritz. Unter www.<br />

topateam.com finden sich bundesweit<br />

mehr als 300 Fachbetriebe, die die kreative<br />

Planung übernehmen und das neue<br />

Bad <strong>mit</strong> viel handwerklicher Erfahrung<br />

einbauen.<br />

21


22<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

Ortsverein Brackwede-Senneraum e.V.<br />

Arnsberger Straße 15 · 33647 <strong>Bielefeld</strong> · � 41 08 81 · Fax 32 94 613<br />

Montag bis Donnerstag von 9.00 - 15.00 Uhr<br />

E-Mail: info@ov-brackwede.drk.de<br />

Homepage: www.ov-brackwede.drk.de<br />

Eröffnung nach<br />

Renovierung im Rote<br />

Kreuz-Kaufladen<br />

Zur Wiedereröffnung am Donnerstag,<br />

d. 02.08.12 begrüßte der Vorstand des<br />

Deutschen Roten Kreuzes Ortsverein<br />

Brackwede (Frank Becker – Vorsitzender<br />

+ Wolf Mitscherling – stellv. Vorsitzen-<br />

Bild: Sabine Mitscherling<br />

Von links: Frank Becker (Vorsitzender),<br />

Wolf Mitscherling (stellv. Vorsitzender),<br />

Ursula Spiska, Anita Saager, Iris Ries<br />

(Teamleitung), Edeltraud Stransky, Burkhard<br />

Ries und Werner Brosch<br />

Ihr Meisterbetrieb im<br />

<strong>Bielefeld</strong>er Süden<br />

der) und Iris Ries, die zum 01.08.12 die<br />

Teamleitung des RK-Ladens übernommen<br />

hat, zahlreiche Besucher, Kunden,<br />

Vertreter aus Kommunal- und Landespolitik,<br />

der Verwaltung und die Presse.<br />

Mit Eröffnungsangeboten und Attraktionen<br />

wie Tombola und Mal- u. Spielecke<br />

lockte der kleine Laden viele Kunden an.<br />

Zum Einstand wurde Kaffee und Kuchen<br />

serviert. Die kleinen Besucher fühlten<br />

sich in der Kinderecke wohl.<br />

Die Öffnungszeiten sind wie bisher:<br />

Dienstag 9.30 – 13.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Gerne nimmt der RK-Laden wieder<br />

Kleider- und Textilspenden (auch Kinderkleidung)<br />

zu den Öffnungszeiten an.<br />

Sachspenden können auch im <strong>DRK</strong>-Zentrum,<br />

Arnsberger Str. 15 abgeben werden.<br />

Größere Mengen Kleidung holen wir wie<br />

bisher nach telefonischer Absprache ab.<br />

Herzlichen Dank gilt allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern, die <strong>mit</strong> Einsatz<br />

vieler Stunden helfen und unterstützen.<br />

Heike Baumhöfener<br />

Brackwede: Hauptstraße 113<br />

Tel. 44 99 32<br />

Quelle: Carl-Severing-Straße 58<br />

Tel. 45 01 27<br />

www.kleine-textilpflege.de


<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

Veranstaltungsplan des <strong>DRK</strong> Brackwede – Senneraum e. V.,<br />

02.08. Do. 9.30 - 17.00 Wiedereröffnung Rote Kreuz-Laden, Treppenstr. 13<br />

19.08. So. 11.00 - 18.00 Brackweder Rotkreuztag <strong>mit</strong> Trödelmarkt<br />

24.08. Fr. 13.30 – 18.30 Besuch des Vogelpark Heiligenkirchen <strong>mit</strong><br />

Kaffeetrinken<br />

31.08. Fr. 9.00 Sektfrühstück im <strong>DRK</strong>-Zentrum<br />

11.09. Di. 16.00 – 20.00 Blutspende Quelle, Gesamtschule Marienfelder Str.<br />

15./16.09. Sa./So. 9.00 – 17.00 Erste Hilfe Ausbildung, <strong>DRK</strong>-Zentrum,<br />

Arnsberger Str. 15<br />

20.09. Do. 16.00 – 20.00 Bludspende im <strong>DRK</strong>-Zentrum<br />

13./14.10. Sa./So. 11.00 Glückstaler Tage<br />

26.10. Fr. 12.00 Mittagessen im <strong>DRK</strong>-Zentrum<br />

03.11. Sa. 14.00 – 17.30 Herbstfest - Aula Brackweder Gymnasium<br />

Nur <strong>mit</strong> Anmeldung<br />

09.11. Fr. 9.00 Sektfrühstück im <strong>DRK</strong>-Zentrum<br />

25.11. So. 10.30 - 17.30 Weihnachtsbasar<br />

29.11. Do. 16.00 - 20.00 Blutspende im <strong>DRK</strong>-Zentrum<br />

07.12. Fr. 8.30 - 18.30 Abschlussfahrt zum Modetreff Oldemeier/<br />

Lübbecke - Nettelstedt/Wildschweinessen +<br />

Weihnachtsfeier in Tinas Stuben.<br />

Anmeldung bitte unter Tel. 410881<br />

10.12. Mo. 15.00 - 17.30 Tanznachm. <strong>mit</strong> Live-Musik + weihnachtl. Ausklang<br />

18.12. Di. 16.00 - 20.00 Blutspende Quelle, Gesamtschule Marienfelder Str.<br />

Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 9.00 - 14.00 Uhr<br />

Anmeldung und Auskünfte unter Tel. (0521) 41 08 81 Heike Baumhöfener<br />

Tag und Nacht erreichbar<br />

Telefon 0521.417110<br />

Thomas Vemmer<br />

Bestattermeister<br />

Kerstin Vemmer<br />

Bestattermeisterin<br />

Timo Vemmer<br />

Auszubildender<br />

Auch der Tod<br />

gehört zum Leben<br />

Erledigung sämtlicher Formalitäten · Tag und Nacht erreichbar<br />

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Sauerlandstraße 12 · 33647 <strong>Bielefeld</strong><br />

Telefon 0521.417110 · info@vemmer-bestattungen.de<br />

www.vemmer-bestattungen.de<br />

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23


<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

E I N L A D U N G<br />

Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder,<br />

es ist bald wieder so weit! Das Deutsche Rote Kreuz Ortsverein Brackwede - Senneraum e.V. lädt Sie zu <strong>sein</strong>em<br />

„Herbstfest“ am Samstag, den 03.11.2012<br />

in die Aula des Gymnasium Brackwede, Beckumer Str. 10, ein. Diese Veranstaltung ist als Dankeschön für unsere<br />

Mitglieder gedacht. Gerne können Sie auch noch jemanden <strong>mit</strong>bringen. Das gemeinsame Kaffeetrinken beginnt<br />

um 14.30 Uhr / Einlass ist ab 14.00 Uhr. Wir bieten Ihnen folgendes Programm: Männergesangsverein Harmonie,<br />

Holzschuhtanzgruppe Ummeln, musikalische Kindergruppe der Musikschule J. Kanngießer und Michel<br />

Diekert`s geballte Kleinkunst. Die Veranstaltung wird etwa um 17.30 Uhr beendet <strong>sein</strong>.<br />

Bitte melden Sie sich bis spätestens Freitag, d. 26.10.2012, <strong>mit</strong> unten folgender Anmeldung an. Dieser Termin<br />

ist wegen der organisatorischen Vorbereitungen unbedingt einzuhalten. Die Anmeldungen werden nach Posteingang<br />

berücksichtigt.<br />

Wir freuen uns auf Sie! Mit freundlichen Grüßen<br />

F. Becker, Vorsitzender H. Baumhöfener<br />

✂<br />

✂<br />

Qi Gong beim <strong>DRK</strong><br />

Brackwede<br />

Einen neuen Kurs Qi Gong bieten wir ab<br />

Dienstag, d. 18.09. – 11.12.12 in der Zeit<br />

von 18.00 – 19.30 Uhr im <strong>DRK</strong>-Zentrum<br />

an. In einer gemütlichen Atmosphäre lernen<br />

Sie die langsamen fließenden Bewe-<br />

E I N T R I T T S K A R T E<br />

für Samstag, d. 03.11.2012 zum „Herbstfest“ in der Aula des Brackweder Gymnasiums<br />

….1…./.…2…. Person/en (Nichtzutreffendes bitte streichen)<br />

Eintritt nur nach vorheriger Anmeldung<br />

A N M E L D U N G<br />

An das <strong>DRK</strong> Ortsverein Brackwede-Senneraum e.V., Arnsberger Str. 15, 33647 <strong>Bielefeld</strong><br />

Ich nehme am Samstag, d. 03.11.2012, am „Herbstfest“ in der Aula des Brackweder<br />

Gymnasiums <strong>mit</strong><br />

....1.…/….2…. Person/en teil (Nichtzutreffendes bitte streichen).<br />

gungen des Qi Gong und stärken da<strong>mit</strong><br />

Ihre Konstitution und aktivieren die körpereigenen<br />

Heilungskräfte. Körperliche<br />

Entspannung wirkt positiv auf Geist und<br />

Seele. Qi Gong kann von Jung bis Alt<br />

ausgeübt werden. Bitte bringen Sie Socken<br />

und bequeme Kleidung <strong>mit</strong>.<br />

Interessenten / Neuanfänger melden sich<br />

bitte bei Heike Baumhöfener unter Tel.<br />

0521/ 41 08 81 (Mo-Fr. 9.00 – 13.00 Uhr).<br />

Name:………………………….. Vorname:……………………. geb. am:………………<br />

Straße:………………….............. Ort: …………………………… Tel.…………………...<br />

24<br />

Diese Anmeldung gilt nur für max. 2 Personen und kann nicht eigenmächtig geändert werden.


– QUALITÄTSMANAGEMENT –<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001: 2008<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

Apotheker M. Richter, Cheruskerstraße 27, BI-Brackwede,<br />

Tel: 9 42 13 13 u. 0800 633 43 268 (gebührenfrei), www.elefanten-apotheke-bielefeld.de<br />

Angebote für Jung und Alt im <strong>DRK</strong>-Zentrum, Arnsberger Straße<br />

Montag 14.30-17.30 Uhr Seniorentanz<br />

Dienstag vor<strong>mit</strong>tags Fußpflege nach Anmeldung<br />

14.30-15.15 Uhr Aktiv und Fit ab 50<br />

15.15-16.00 Uhr Aktiv und Fit ab 50<br />

18.00-19.30 Uhr Qi-Gong<br />

Mittwoch 22.08.-28.11. 7.45-8.30 Uhr Wassergymnastik, Jabbok-Bad in Bethel<br />

17.10.-05.12. 10.00-11.30 Uhr Gedächtnistraining Basis<br />

22.08.-31.10. 14.00-15.00 Uhr Seniorenwalking 55+<br />

12.09.-12.12. 18.30-20.00 Uhr Yoga<br />

Donnerstag 18.10.-12.12. 10.00-11.30 Uhr Gedächtnistraining Folgekurs<br />

14.45-17.00 Uhr Basteln und Handarbeiten<br />

15.00-16.00 Uhr Bewegung <strong>mit</strong> Musik für Senioren<br />

<strong>mit</strong> körperlicher Behinderung<br />

23.08.-29.11. 16.15-17.00 Uhr Wassergymnastik, Marktschule Brackwede<br />

13.09.-12.12. 15.30-17.00 Uhr Yoga<br />

Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9.00-13.00 Uhr.<br />

Auskünfte und Anmeldungen bitte unter Tel. 0 521/41 08 81<br />

Rote Kreuz – Kaufladen<br />

Kleidung & mehr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.: 09.30 - 13.00 Uhr, Do.: 09.30 - 17.00 Uhr, Sa.: 09.00 - 13.00 Uhr<br />

Sie finden uns in der Treppenstr. 13 in Brackwede.<br />

Der Erlös kommt dem <strong>DRK</strong> Brackwede-Senneraum zu Gute.<br />

Wir danken allen Spendern und allen ehrenamtlichen Mitarbeitern.<br />

25


26<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

Ortsverein Jöllenbeck e.V.<br />

Schimhof 1 · 33739 <strong>Bielefeld</strong><br />

� (0 52 06) 86 59 · Fax (0 52 06) 70 58 51<br />

Rotkreuzgemeinschaft<br />

Donnerstags in den geraden Kalenderwochen um 19.00 Uhr <strong>DRK</strong>-Depot Malachitstr. 17<br />

(Termine: siehe Aushang am Marktplatz)<br />

Marco Koch Tel. 0 521 / 8 94 90 73 o. 0172/7835333 eMail: marcokoch@aol.com<br />

Bettina Kolbe Tel. 0 171 / 7 13 09 71 eMail: kolbeipb@web.de<br />

Seniorenclub<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat CVJM-Heim, Schwagerstr. 9, 33739 Bi-Jöllenbeck<br />

15:00 bis ca. 17.00 Uhr · (Programm siehe Schaukasten am Markplatz)<br />

Donnerstag 06.09.12 Vortrag von W. Moritz „Missionspfarrer W: Redeker“<br />

Donnerstag 13.09.12 Fahrt: Kurpark Bad Driburg<br />

Für die Fahrten ist eine Anmeldungen an den Donnerstagsveranstaltungen erforderlich<br />

Telefonische Auskunft zu den Seniorennach<strong>mit</strong>tagen und Fahrten erteilen gern<br />

Renate Reuß Tel. (0 521) 88 45 25 und Edelgard Freitag Tel. (0 52 06) 12 14.<br />

Seniorengymnastik<br />

Montag, 1. Gruppe: 14.30 – 15.15 Uhr<br />

Montag, 2. Gruppe: 15.30 – 16.15 Uhr<br />

Turnhalle „Auf dem Tie“, 33739 Bi-Jöllenbeck. In den Schulferien findet keine Seniorengymnastik<br />

statt. Telefonische Auskunft erteilt gern Renate Wibbing Tel. (05206) 4051.<br />

Alle Bedienungen für Damen und Herren.<br />

Auch für Bettlägerige.<br />

Testen Sie unsere Leistungsfähigkeit.<br />

Rufen Sie uns an.<br />

Wir kommen zu Ihnen nach Hause!<br />

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für Messer, Scheren und Werkzeuge<br />

33647 <strong>Bielefeld</strong> (Brackwede)<br />

Hauptstraße 132, Tel. 44 17 66<br />

www.hoecker-bielefeld.de<br />

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Stapenhorststraße 38<br />

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Bökenkampstr. 9<br />

Eingang Kurze Straße<br />

Telefon 5 21 32 26


<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

Ortsverein Sennestadt e.V.<br />

Lindemann Platz 3, 33689 <strong>Bielefeld</strong> (Sennestadthaus, 7. Etage)<br />

Telefon und Fax (0 52 05) 2 23 24<br />

Website: www.drk-sennestadt.de, E-mail: post@drk-sennestadt.de<br />

Öffnungszeiten: mo 15.00 - 17.00 Uhr, di - fr von 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Terminkalender des <strong>DRK</strong>-Sennestadt (wöchentlich gleichbleibend)<br />

Montag Badefahrt in VitaSol Thermalbad, Bad Salzuflen<br />

Abfahrt: 8.45 Uhr (Bushaltestelle vorm Kik, an der Uhr),<br />

Rückkehr: ca. 12.00 Uhr, Kosten pro Teilnehmer: 14,50 Euro<br />

(Anmeldung erwünscht, Tel. 05205 / 22324)<br />

Dienstabend (14-tägig) der Rotkreuzgemeinschaft,<br />

19.30 Uhr bis 21.45 Uhr (22.00 Uhr)<br />

(Termine und Themen im Internet unter „Termine“)<br />

Dienstag Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße:<br />

1. Gruppe von 9.00 - 9.45 Uhr<br />

2. Gruppe von 10.00 -10.45 Uhr<br />

Anmeldung „vor Ort“ zum Beginn der Seniorengymnastik<br />

Yoga: Sennestadthaus, 1. Etage, Raum 104<br />

Anmeldung und Auskünfte in der Geschäftsstelle!<br />

Donnerstag: Badefahrt in VitaSol Thermalbad, Bad Salzuflen<br />

Abfahrt: 8.45 Uhr (Bushaltestelle vorm Kik, an der Uhr),<br />

Rückkehr: ca. 12.00 Uhr, Kosten pro Teilnehmer: 14,50 Euro<br />

(Anmeldung erwünscht, Tel. 05205 / 22324)<br />

Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße<br />

von 10.00 Uhr bis 10.45 Uhr<br />

Anmeldung „vor Ort“ zum Beginn der Seniorengymnastik<br />

Samstag/Sonntag: Seniorenkaffee jeden 3. Sonntag im Monat 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Anmeldung in der Geschäftsstelle<br />

Ausbildungsnach<strong>mit</strong>tage der Rotkreuzgemeinschaft (vereinzelt)<br />

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag: 15.00-17.00 Uhr<br />

Dienstag bis Freitag: 10.00-12.00 Uhr<br />

Anmeldung bitte unter Telefon 05205/22324<br />

Hinweise: Sollten Sie uns außerhalb der Geschäftszeiten anrufen, dann haben wir<br />

einen Anrufbeantworter für Sie bereitgestellt. Bitte nennen Sie uns unbedingt Ihren<br />

Namen und Ihre Rufnummer, da<strong>mit</strong> wir Sie zurückrufen können.<br />

Aktuelle Termine und Terminänderungen finden Sie auf unserer Internetseite:<br />

www.drk-sennestadt.de<br />

In dringenden Fällen steht Ihnen auch der Einsatzführungsdienst des <strong>DRK</strong> Kreisverband<br />

<strong>Bielefeld</strong>s unter 0178 / 90 90 375 zur Verfügung.<br />

Ambulante Betreuung<br />

Tel. (05 21) 32 98 98 23 Hilfen im Haushalt<br />

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28<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

Fahrt zu den Herrenhäuser<br />

Gärten<br />

Bei regnerischem Wetter brachen über 80<br />

Interessierte unter dem Schirm des <strong>DRK</strong><br />

Ortsverein Sennestadt e. V. am frühen 7.<br />

Juni 2012 nach Hannover auf. Ziel der<br />

Fahrt waren die Herrenhäuser Gärten. Nach<br />

zweistündiger Fahrt wurden die Gärten bei<br />

Ein Hoch auf die Helfer –<br />

Helferfest im <strong>DRK</strong> Ortsverein<br />

Sennestadt e. V.<br />

„Muuh“ ertönt es laut als die Helfer und<br />

Helferinnen des <strong>DRK</strong> Ortsverein Sennestadt<br />

e. V. während ihres Helferfestes am<br />

21. Juli 2012 den Biobauernhof „Gut Wilhelmsdorf“<br />

betreten. Neben Klönen und<br />

Tratschen bei Kaffee und Kuchen sowie<br />

das Gegenseitige kennen lernen zwischen<br />

Jung und Alt war der Besuch des Hofes<br />

das Highlight des Festes. Unter Führung<br />

Gemeinsames Klönen bei Kaffee und Kuchen<br />

strahlendem Sonnenschein erkundet.<br />

Die Herrenhäuser Gärten bestehen aus<br />

den Gärten „Großer Garten“, „Berggarten“,<br />

„Georgengarten“ und „Welfengarten“,<br />

diese Gärten sind in den Stilen barock,<br />

französisch, englisch und botanisch<br />

hergerichtet und präsentieren eine Vielzahl<br />

von verschiedenen Pflanzenarten in<br />

Gewächshäusern und gut gepflegten Themengartenanlagen,<br />

wie Moor, Rosen, u. v.<br />

m. So bestaunten die Besucher die größte<br />

Orchideensammlung in Europa. Stärkung<br />

gab es in dem im Schlossgarten befindlichen<br />

Restaurant oder dem Biergarten<br />

des sich im Wiederaufbau befindlichen<br />

Schloss Herrenhaus. Die Rückkehr nach<br />

Sennestadt erfolgte gegen 19:15 Uhr.<br />

Der Vorstand, bedankt sich bei Familie<br />

Dirksen für die Organisation, Durchführung<br />

und Betreuung der Fahrt.<br />

Nicole Wittkowski<br />

von Herrn Berger wurden Kälber und<br />

Kühe bestaunt und sich über die aktuelle<br />

Entwicklung in der Milchproduktion<br />

informiert. Im Anschluss an die Besichtigung<br />

klang der Abend bei gemütlichem<br />

Beisammen<strong>sein</strong> und Grillgut aus. Zu<br />

diesem Fest hatte die neue Rotkreuzleitung,<br />

Tanja Schulz, Mandy Schumacher,<br />

Markus Scholz und Alexander Schönfeld,<br />

als Dank für die geleistete Arbeit der Helferinnen<br />

und Helfer in den vergangenen<br />

Jahren eingeladen.<br />

Der neue Vorstand, Oliver Kobusch, Nicole<br />

Wittkowski und Bernd Vahle ehrten Frau<br />

Ursula von der Heyden auf dem Fest für<br />

40 Jahre Mitgliedschaft im <strong>DRK</strong>. Frau Johanna<br />

Dräger (5 Jahre), Frau Ursula Gödecke<br />

(15 Jahre), Bernd Vahle (25 Jahre)<br />

und Frau Ingrid Seydel (40 Jahre), wurden<br />

bereits auf der Mitgliederversammlung<br />

geehrt.<br />

Ein herzliches Dankeschön dem Ehepaar<br />

Dirksen für die zur Verfügung gestellten<br />

Örtlichkeiten, so konnte das nicht so sommerliche<br />

Wetter die Stimmung der 20 Anwesenden<br />

nicht vermiesen.<br />

Nicole Wittkowski


Eingeklemmte Person,<br />

Schauübung beim<br />

Sennestadtfest<br />

Auch in diesem Jahr fand anlässlich des<br />

Sennestadtfestes am 9. Juni 2012 eine<br />

Schauübung von der freiwilligen Feuerwehr<br />

Sennestadt und dem Deutschen<br />

Roten Kreuz (<strong>DRK</strong>) Ortsverein Sennestadt<br />

e. V. statt.<br />

Demonstriert wurde von den Helfern die<br />

Befreiung und medizinische Versorgung<br />

einer, unter einer Abfallmulde, eingeklemmten<br />

Person. Mittels Hydraulikkissen<br />

und Holzkeile befreite die Feuerwehr<br />

den Verletzten. Gleichzeitig kümmerten<br />

sich die Helfer des <strong>DRK</strong> um die medizinische<br />

Versorgung. Der Patient wurde <strong>mit</strong>tels<br />

Schaufeltrage und Vakuummatratze<br />

auf die Trage des Notfall-Krankentransportwagens<br />

(N-KTW) umgelagert. Dieses<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

Verfahren wurde angewendet um den<br />

Patient schonend umzulagern und die Verletzungen<br />

nicht zu verschlimmern. Während<br />

der Befreiung und Versorgung des<br />

Patienten sorgte die Feuerwehr <strong>mit</strong> dem<br />

Rüstwagen für die Absicherung der Unfallstelle<br />

und so<strong>mit</strong> für die Sicherheit der<br />

Helfer. Desweiteren stellte die Feuerwehr<br />

den Brandschutz <strong>mit</strong>tels mehrerer Löschangriffe<br />

sicher.<br />

Die Helfer von <strong>DRK</strong> und der freiwilligen<br />

Feuerwehr engagieren sich alle ehrenamtlich<br />

zum Wohl und Schutz der Bevölkerung.<br />

Frauen und Männer, die sich über freiwillige<br />

Mitarbeit im <strong>DRK</strong> oder bei der freiwilligen<br />

Feuerwehr informieren möchten wenden<br />

sich bitte an:<br />

<strong>DRK</strong>: Rotkreuzleiterin Tanja Schulz, Tel. 01<br />

51 - 26 27 21 83, www.drk-sennestadt.de<br />

Feuerwehr Sennestadt: Löschabteilungsführer<br />

Wolfgang Ries, Tel. 0 52 05 - 7 06<br />

70, www.feuerwehr-bielefeld.de<br />

Nicole Wittkowski<br />

Befreiung der verunglückten Person durch freiwillige Feuerwehr und <strong>DRK</strong><br />

Erste Hilfe:<br />

Dem Tod keine Chance!<br />

Lassen Sie sich ausbilden! Alle 3 bis 4 Jahre wieder!<br />

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30<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

Ortsverein <strong>Bielefeld</strong>-Zentrum e.V.<br />

Rüggesiek 21, 33719 <strong>Bielefeld</strong><br />

Telefon (0 52 1) 33 36 69, Fax (0 52 1) 33 21 42<br />

Website: www.ov-zentrum.drk.de, E-mail: info@ov-zentrum.drk.de<br />

Sprechzeiten: mo - fr von 9.00 - 13.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Angebote für Senioren im <strong>DRK</strong>-Zentrum Rüggesiek<br />

Im Rüggesiek 21, 33719 <strong>Bielefeld</strong><br />

Montag 8.30-9.30 Uhr Yoga<br />

9.30-11.00 Uhr Yoga<br />

14.30-18.00 Uhr Romme-Kaffeetrinken<br />

14.30-17.00 Uhr Offener Spieletreff <strong>mit</strong> Kaffeetrinken<br />

19.00 Uhr Dienstabend der Bereitschaft<br />

Dienstag 9.30-11.30 Uhr Frühstückstreffen jeden 3. Dienstag im Monat<br />

15.00-17.00 Uhr Gymnastik für Frauen, anschl. Kaffeetrinken<br />

18.00-20.00 Uhr Treffen der JRK-Gruppe<br />

Mittwoch: 9.30-10.30 Uhr Gymnastik für flotte Senioren<br />

15.00-17.30 Uhr AWO-Seniorennach<strong>mit</strong>tag (jeden 1. und 3. Mi)<br />

Donnerstag: vor<strong>mit</strong>tags Fußpflege nach Vereinbarung<br />

14.30 Uhr Treffen der Aktiven Senioren Wandergruppe zum<br />

Kaffeetrinken, jeden 2. und 4. Donnerstag<br />

Freitag: 13.00-17.30 Uhr Skatgruppe<br />

Regelmäßige Kurse: Nordic Walking<br />

Tanzen im Sitzen<br />

Gedächtnistraining<br />

Angebote für Senioren im Martha-Stapenhorst-Heim, Diesterwegstr. 11, 33604 Bi<br />

Montag 15.00-15.45 Uhr Fit ab 50 durch Bewegung<br />

Dienstag 10.00-10.45 Uhr Fit ab 50 durch Bewegung<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. – Fr. von 9.00 – 13.00 Uhr und Mo., Di. und Fr. von 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten der Kleiderkammern:<br />

Kleiderkammer am Rüggesiek 21 Mi: 9.00-12.00 Uhr und 14.30-17.30 Uhr<br />

Kleiderkammer an der Dr.-Viktoria-Steinbiß-Str. 11 Mo und Mi von 11.30-15.00 Uhr<br />

(Eingang Werner-Bock-Straße, gegenüber Wiesenbadparkplatz) Do von 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Informations- und Betreuungsgruppe für Alkohol- und Medikamentenabhängige,<br />

Herforder Str. 301 b, Tel. 33 36 69 oder am Gruppenabend Mo von 18.30- 21.00 Uhr,<br />

Telefon 9 72 97 11.<br />

Gruppe Jöllenbeck: Amtsstraße 15 (Altenbegegnungszentrum Jöllenbeck), 33739<br />

<strong>Bielefeld</strong>-Jöllenbeck, Telefon 05206/10 56. Gruppenabend: Mi 19.00-21.00 Uhr<br />

Frauen- und Angehörigengrupppe auf Anfrage<br />

Auskünfte und Anmeldungen bitte unter 0 521 / 33 36 69<br />

Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Der Vorstand des <strong>DRK</strong> Kreisverbandes <strong>Bielefeld</strong> e.V.<br />

und die Vorstände der Ortsvereine. – Verlag und Anzeigenverwaltung: Regional Verlag GmbH, Windelsbleicher<br />

Str. 166, 33659 <strong>Bielefeld</strong>, Telefon (05 21) 9 50 08 23, Fax (05 21) 9 50 08 88 – Gesamther stellung:<br />

Kerber. Print & Publishing, Windelsbleicher Straße 166, 33659 <strong>Bielefeld</strong>


Ortsverein <strong>Bielefeld</strong>-Dornberg e.V.<br />

Kreiensieksheide 2 · 33619 <strong>Bielefeld</strong><br />

� (05 21) 1 64 00 91 · Fax (05 21) 1 64 00 90<br />

www.drk-dornberg.de · info@drk-dornberg.de<br />

Wir trauern um<br />

Marie-Theres Ruh<br />

* 14. April 1978 – † 28. Juni 2012<br />

Marie-Theres war seit 15 Jahren im Roten Kreuz aktiv.<br />

<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />

Sie kam aus dem Jugendrotkreuz Jöllenbeck und da sie ein großes Interesse<br />

an der Realistischen Unfalldarstellung hatte, wechselte sie zum Ortsverein<br />

<strong>Bielefeld</strong>-Dornberg in unseren Arbeitskreis RUD.<br />

Das allein reichte ihr aber nicht aus! Sie wollte auch aktiv helfen und<br />

machte eine Ausbildung zur Rettungssanitäterin. In ihrem neuen Beruf engagierte<br />

sie sich, bis gesundheitliche Probleme sie zur Aufgabe zwangen.<br />

Während der Umschulungsmaßnahme erkrankte sie schwer und musste<br />

erfahren, dass es für sie leider keine Heilung geben würde.<br />

Gefasst ordnete sie ihr Leben, verbrachte die ihr noch verbliebenen<br />

Tage <strong>mit</strong> ihrer Familie und Freunden und ist im<br />

Juni für immer von uns gegangen.<br />

Wir werden ihre aufgeschlossene Art und ihr freundliches<br />

aber bestimmtes Auftreten vermissen.<br />

Ortsverein <strong>Bielefeld</strong>-Dornberg e.V. Vorstand und Rotkreuzleitung<br />

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Christof Kerber GmbH & Co. KG<br />

Windelsbleicher Str. 166-170<br />

D-33659 <strong>Bielefeld</strong><br />

Tel. 05 21/9 50 08-0<br />

Fax 05 21/9 50 08-88<br />

info@kerberprint.com<br />

Print<br />

&<br />

Publishing

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