mit dabei sein - DRK Bielefeld Soziale Dienste gGmbH
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Für Mitglieder und Freunde<br />
des Deutschen Roten Kreuzes<br />
in <strong>Bielefeld</strong><br />
<strong>mit</strong><br />
<strong>dabei</strong><br />
Ausgabe<br />
3/2010<br />
<strong>sein</strong>■ Selbstbehauptung und Verteidigung 5<br />
■ Mobile Beratungsstelle <strong>mit</strong> dem<br />
Schwerpunkt Kinder und Jugendliche<br />
nach Kopfverletzungen in der<br />
Region Ostwestfalen – Lippe 9<br />
■ Frau Annette Hölscher nimmt seit<br />
Mitte 2010 übergeordnet die Stelle der<br />
Qualitätsbeauftragten für die Pflege-<br />
stationen beim <strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong><br />
<strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong> wahr 13<br />
■ 80-jähriges Jubiläum:<br />
Das Martha-Stapenhorst-Heim 28
H. Busch GmbH & Co. KG<br />
Windelsbleicher Str. 166-170<br />
D-33659 <strong>Bielefeld</strong><br />
Tel. 05 21/9 50 08-0<br />
Fax 05 21/9 50 08-88<br />
info@buschdruck.de<br />
Print<br />
&<br />
Publishing
Sudan<br />
Hunger, Trinkwassermangel und unzureichende<br />
medizinische Versorgung:<br />
Viele Menschen im Sudan können ihre<br />
grundlegenden Bedürfnisse nicht stillen.<br />
Besonders betroffen sind die Halbnomaden,<br />
die nach dem Verlust eines Großteils<br />
ihrer Herden zunehmend sesshaft<br />
werden. Das Rote Kreuz zeigt diesen<br />
Menschen einen Weg zu mehr Unabhängigkeit<br />
durch die Nutzung einer<br />
vielseitigen Pflanze.<br />
Mesquite: Vom Unkraut zur Universalpflanze<br />
Vor etwa 20 Jahren wurde die Pflanze<br />
Mesquite im Sudan eingeführt. Sie sollte<br />
das Vordringen der Wüste verhindern,<br />
denn sie ist optimal geeignet, um Sanddünen<br />
zu befestigen und kann <strong>mit</strong> ihren<br />
bis zu 20 Meter langen Wurzeln auch<br />
an tiefe Wasserreserven gelangen. Doch<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
Am 1. August 2010 trat die Konvention zum Verbot von Streubomben in Kraft.<br />
Eine Forderung, die das Deutsche Rote Kreuz schon lange stellt. Jedoch: Einige<br />
Staaten wie USA, China oder Russland haben das Abkommen noch nicht unterzeichnet.<br />
Quelle: <strong>DRK</strong> Generalsekretariat<br />
Mesquite verbreitete sich in dem armen<br />
Land so unkontrolliert - auch auf wertvollem<br />
Agrar- und Weideland -, dass die<br />
Pflanze in der Bevölkerung heute eher als<br />
Fluch denn als Segen gilt.<br />
Die Menschen haben begonnen Mesquite<br />
zu nutzen, aber das Potential der genügsamen<br />
Pflanze ist noch nicht ausgeschöpft.<br />
Deshalb hat der Sudanesische<br />
Rote Halbmond zusammen <strong>mit</strong> dem<br />
Deutschen Roten Kreuz aus der Not eine<br />
Tugend gemacht und Wege zur besseren<br />
Nutzung von Mesquite entwickelt.<br />
Unentdeckte Möglichkeiten<br />
Die Menschen im Sudan nutzen Mesquite<br />
bereits als Feuerholz, zum Hüttenbau und<br />
Material für Zäune. Doch eine erweiterte<br />
Nutzung der Hülsenfrucht ist ein Weg<br />
in die Unabhängigkeit der Nomaden. Eine<br />
verbesserte Land- und Viehwirtschaft<br />
sichert langfristig die Verpflegung und<br />
das Einkommen. Mesquite kann <strong>dabei</strong> in<br />
zahlreicher Weise zum Einsatz kommen:<br />
3
4<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
Holzkohle: Schon jetzt nutzen die Nomaden<br />
Mesquite zur Kohleproduktion,<br />
doch die Qualität der Kohle ist ausbaufähig.<br />
Nach etwa zwei bis drei Jahren der<br />
Bewirtschaftung von Mesquitewäldern,<br />
sind die Äste der Pflanzen so kräftig,<br />
dass bessere Kohle gewonnen werden<br />
kann.<br />
Viehfutter: Kamelen, Ziegen, Schafen<br />
und Eseln schmecken die Schoten des<br />
Mesquitebaums. Doch das Gesetz verbietet<br />
die Verfütterung der Schoten an<br />
Tiere, weil die Samen dadurch ungeplant<br />
verbreitet werden. Zerschrotet als Mehl<br />
kann die Schote jedoch als Vieh- und<br />
Hühnerfutter verwendet werden.<br />
Lebens<strong>mit</strong>tel: Das Mesquitemehl kann<br />
auch zum Kochen und Backen verwendet<br />
werden. Unter der Zugabe von Weizenmehl<br />
und anderer Zutaten wie Fett,<br />
Eier, Milch und Honig, gelingt zum Beispiel<br />
Kuchen <strong>mit</strong> nussiger Note. Der Nektar<br />
der Hülsenfrucht kann ebenso Basis<br />
eines geschmackvollen Honigs <strong>sein</strong>.<br />
<strong>Bielefeld</strong>er Spiegel<br />
Das StadtJournal<br />
im Regional Verlag GmbH<br />
Windelsbleicher Str. 166–170 · 33659 <strong>Bielefeld</strong><br />
Postfachanschrift: Postfach 14 01 47 · 33621 <strong>Bielefeld</strong><br />
Schutz- und Schattenspender: Mesquite<br />
muss keine Bedrohung für Farm- und<br />
Weideland <strong>sein</strong>. Richtig bewirtschaftet<br />
kann es als Bestandteil eines Agrar-Wald-<br />
Systems zum Beispiel vor dem heißen<br />
Wind schützen. Zudem reichert Mesquite<br />
den Boden <strong>mit</strong> Stickstoff an und wirkt so<br />
als Dünge<strong>mit</strong>tel.<br />
Ohne die aktive Mitarbeit und das Engagement<br />
der Bevölkerung ist die langfristige<br />
und effektive Bewirtschaftung<br />
von Mesquite nicht möglich, denn es<br />
verbuscht leicht und wird schnell unzugänglich.<br />
Außerdem müssen einheimische<br />
Bäume regelmäßig von nahe wachsenden<br />
Mesquitepflanzen befreit werden, um eine<br />
Überwucherung zu verhindern. Deshalb<br />
ist es wichtig, dass die Bauern fachkundig<br />
geschult werden. Freiwillige Helfer, die<br />
vom Sudanesichen Roten Halbmond alles<br />
Wichtige über Mesquite gelernt haben<br />
und trainiert wurden, geben ihr Wissen<br />
an die Halbnomaden weiter.<br />
Quelle: <strong>DRK</strong> Generalsekretariat<br />
<strong>Bielefeld</strong>er<br />
Spiegel<br />
Informationen aus<br />
Kultur und Wirtschaft<br />
Tel. 05 21/ 9 50 08- 23 · Fax 05 21/ 9 50 08 88<br />
e-mail: bielefelder-spiegel@buschdruck.de Alle 14 Tage neu . . .
Selbstbehauptung und<br />
Verteidigung<br />
als Schulvorbereitung<br />
für Mädchen und Jungen der<br />
<strong>DRK</strong>-Kita Mehlhausen<br />
„Selbstbehauptung – und Verteidigung<br />
beginnt im Kopf“, sagt Annette Lütkehölter,<br />
Fitness-, Präventions- und Reha-Trainerin<br />
aus <strong>Bielefeld</strong>. Sie leitete das Projekt<br />
<strong>mit</strong> den zukünftigen Schulkindern der<br />
<strong>DRK</strong>-Kita Mehlhausen für 4 Tage. Kita-<br />
Leiterin Maria Storck und ihre Mitarbeiterinnen<br />
möchten <strong>mit</strong> diesem Projekt zum<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
Schutz der Kinder beitragen und selbstsicheres<br />
Auftreten unterstützen.<br />
Mädchen und Jungen in ihrem Selbstwertgefühl<br />
stärken, indem sie die Möglichkeit<br />
haben, ihre eigenen Fähigkeiten zu entdecken,<br />
Neues ausprobieren, eigene Gefühle<br />
und Grenzen erkennen und klar benennen<br />
können. Ein deutliches „JA“ oder „NEIN“<br />
sagen können und durchsetzen, ist ein<br />
wesentliches Ziel des Selbstbehauptungskurses.<br />
Willensbildung und Vertrauen auf<br />
die eigene Stärke, Erlernen einer wehrhaften<br />
Stimme, <strong>mit</strong> deutlicher Körpersprache<br />
klar machen, was ich will und was ich<br />
nicht will! Darauf kommt es an!<br />
Die Kinder sind in diesem Kurs ganz bei<br />
der Sache; sie spüren:“hier geht es um<br />
5
6<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
Zukünftige Schulkinder der <strong>DRK</strong> Kita Mehlhausen<br />
mich.“ Sie haben Spaß, ihre Stimme laut<br />
und deutlich auszuprobieren, sie erlernen<br />
Abwehr- und Gegenangriffstechniken, die<br />
auf die körperlichen Voraussetzungen der<br />
Kinder abgestimmt sind. Und für´s näch-<br />
25-jähriges Dienstjubiläum<br />
von Angelika<br />
Riedrich<br />
Seit dem 16.09.1985 ist die Sachgebietsleiterin<br />
der Sozialarbeit des <strong>DRK</strong> Kreisverband<br />
<strong>Bielefeld</strong> e.V., Angelika Riedrich,<br />
beim Deutschen Roten Kreuz beschäftigt.<br />
Angelika Riedrich begann ihre Tätigkeit<br />
als Beauftragte im Aussiedlerprogramm<br />
des <strong>DRK</strong>-Generalsekretariates <strong>mit</strong> Dienstsitz<br />
in <strong>Bielefeld</strong>. Hier lagen ihre Aufgaben<br />
in der sozialen Betreuung von Aussiedlern,<br />
in der Entwicklung von Konzepten<br />
und dem Aufbau von Netzwerken <strong>mit</strong> anderen<br />
sozialen Verbänden.<br />
Bereits von Anfang an hat sich Angelika<br />
Riedrich dafür eingesetzt, dass das <strong>DRK</strong><br />
in <strong>Bielefeld</strong> <strong>sein</strong>e sozialen Aufgaben ausbaut.<br />
Insbesondere die Arbeit <strong>mit</strong> Flücht-<br />
ste Jahr ist Annette Lütkehölter <strong>mit</strong> einem<br />
Kurs schon wieder eingeplant.<br />
<strong>DRK</strong> Kita Mehlhausen<br />
Ansprechpartner: M. Storck,<br />
Tel 0521-763089<br />
lingen, Kindern und Jugendlichen lag und<br />
liegt ihr <strong>dabei</strong> besonders am Herzen.<br />
Mit dem Start der Spielstubenarbeit in<br />
Heepen und Mitte startete das <strong>DRK</strong> in die<br />
Kinder- und Jugendarbeit, zu der heute<br />
sechs Kitas (darunter drei Familienzentren)<br />
und das Projekt Interkulturelle Arbeit<br />
(PIA) zählen. Daneben hat Angelika<br />
Riedrich die Gründung des Arbeitskreises<br />
Ostmannturm <strong>mit</strong> initiiert und die Migrations-<br />
und Flüchtlingsarbeit des <strong>DRK</strong> in<br />
<strong>Bielefeld</strong> auf- und ausgebaut.<br />
Mit dem Einstellen des Aussiedlerprogramms<br />
durch den Bund wechselte Angelika<br />
Riedrich dann zum <strong>DRK</strong>-Kreisverband<br />
<strong>Bielefeld</strong> e.V. und ist seitdem als<br />
Sachgebietsleiterin für die Migranten,<br />
Kinder- und Jugendarbeit tätig. Ihren<br />
Ideen und ihrem persönliches Geschick<br />
ist es wesentlich zu verdanken, dass die<br />
<strong>DRK</strong>-Integrationsagentur, das MIMI- Projekt,<br />
PARUS <strong>Bielefeld</strong> und PARUS OWL,<br />
die Rückkehrberatung oder die Nachhilfe
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
von links nach rechts: Angelika Regenberg (Leiterin <strong>DRK</strong>-Bildunsgwerk), Lothar Konert<br />
(Kreisschatzmeister) Angelika Riedrich, Petra Schlegel (Leiterin <strong>DRK</strong>-Kita /Familienzentrum<br />
Weltweit), Ralf Großegödinghaus (Kreisgeschäftsführer), Gabriele Lühn (Leiterin <strong>DRK</strong>-Kita /<br />
Familienzentrum Heideblümchen), Ilse Bedner (Ehren<strong>mit</strong>glied des <strong>DRK</strong>-Kreisverband <strong>Bielefeld</strong>),<br />
Michael Beimdiek (Geschäftsführer <strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong> <strong>gGmbH</strong>)<br />
für Migrantenkinder aufgebaut wurden.<br />
Ihr Sachverstand und ihre persönliche Art<br />
sind beim <strong>DRK</strong>, bei der Stadt <strong>Bielefeld</strong><br />
und bei vielen Organisationen und Partnern<br />
sehr geschätzt. So ist Angelika Riedrich<br />
auch in der Clearingstelle der Stadt<br />
<strong>Bielefeld</strong> tätig und arbeitete bei der Entwicklung<br />
des Integrationskonzeptes der<br />
Stadt <strong>Bielefeld</strong> <strong>mit</strong>.<br />
Eine schöne<br />
Überraschung<br />
Herr Bernd Krimp – Inhaber „unserer Reinigungsfirma“<br />
hatte vor den Sommerferien<br />
unsere alten Bänke zur Reparatur <strong>mit</strong><br />
in die Firma genommen. Die alten Bänke<br />
waren leider von ungebetenen „Gästen“<br />
in Brand gesteckt worden. Heute überraschte<br />
uns Herr Krimp <strong>mit</strong> den wunderschönen<br />
neuen Bänken, die gleich von<br />
den Kindern aus der Elefantengruppe in<br />
Beschlag genommen wurden.<br />
100 Kinder, die Mitarbeiterinnen und Eltern<br />
der Kinder sagen herzlichen Dank für<br />
die „Bernd-Bänke“.<br />
In einer kleinen Feierstunde <strong>mit</strong> langjährigen<br />
Mitarbeiter/innen und Vorstands<strong>mit</strong>gliedern<br />
bedankte sich Kreisgeschäftsführer<br />
Ralf Großegödinghaus für das<br />
Engagement, die Ideen und für die herausragende<br />
positive Art, in der Angelika<br />
Riedrich die Werte und Ideen des <strong>DRK</strong><br />
vertritt.<br />
Der „Kita-TÜV“ bestätigt: auf den Bernd-<br />
Bänken kann man beruhigt einmal sitzen<br />
bleiben<br />
7
8<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
Richtfest im Cityquartier<br />
am Ravensberger<br />
Park<br />
In der Werner Bock Straße im City Quartier<br />
entstehen barrierefreie Wohnungen, in<br />
den die <strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong> <strong>sein</strong>e<br />
Serviceangebote anbietet. Die ersten 20<br />
Wohnungen sind zwar schon bezogen, aber<br />
die durch die <strong>DRK</strong> OWL <strong>Soziale</strong>s Wohnen<br />
vermieteten Rollstuhlfahrer Wohnungen<br />
werden erst im Januar 2011 fertig gestellt<br />
und für diese Wohnungen war am 27.08.10<br />
Richtfest. Das <strong>DRK</strong> feierte zusammen <strong>mit</strong><br />
dem Investor und Eigentümer jetzt das<br />
Richtfest. Das „Cityquartier am Ravensberger<br />
Park“ wird <strong>mit</strong> <strong>sein</strong>en insgesamt 60<br />
Wohnungen, davon sind auch vier Rollstuhlfahrerwohnungen<br />
enthalten, Zug um<br />
Zug fertig gestellt. Die Richtkrone wurde<br />
<strong>mit</strong> dem Richtspruch für das ansprechende<br />
Wohnquartier angebracht.<br />
Der Investor Hans-Jürgen Köhler <strong>mit</strong> <strong>sein</strong>em<br />
Architekten Heiko Hädrich haben 9<br />
Millionen Euro investiert, um im City Quartier<br />
ein hochwertiges Wohnen zu schaffen,<br />
<strong>mit</strong> ansprechender Bauweise, in dem in<br />
dem U-förmigen Objekt ein ruhiger und erholsamer<br />
Innenraum entsteht.<br />
In dem Projekt entstehen zur Werner Bock<br />
Str. Gewerberäume, z.B. für Ärzte und eine<br />
Apotheke. Gewünscht sind gesundheitsfördernde<br />
Mieter.<br />
Neben dem <strong>DRK</strong> und den vier Familien,<br />
wovon eine Person im Rollstuhl sitzen<br />
sollte, zieht auch die Hausgemeinschaft<br />
„stattVilla“ein, deren Mitglieder zwischen<br />
20 und 68 Jahre alt sind. Das <strong>DRK</strong> <strong>mit</strong><br />
<strong>sein</strong>en vier barrierefreien Wohnungen für<br />
Rollstuhlfahrer und „stattVilla“ sind die<br />
Hauptmieter im Cityquartier. Die weiteren<br />
Wohnungen werden als Eigentum verkauft.<br />
Die Service Angebote des <strong>DRK</strong> werden aus<br />
dem Projekt Denkwerk heraus organisiert,<br />
welches auf der anderen Straßenseite seit<br />
Jahren besteht.<br />
Durch die vier Rollstuhlfahrer Wohnungen<br />
„komplementieren wir weiter unser Wohnangebot<br />
in <strong>Bielefeld</strong>“ erklärt Ralf Großegödinghaus,<br />
Geschäftsführer des <strong>DRK</strong> OWL<br />
<strong>Soziale</strong>s Wohnen <strong>gGmbH</strong>.<br />
Für die Serviceangebote können sich die<br />
Interessenten an das Servicebüro im Denkwerk<br />
wenden. Tel.: 0521 3293200.<br />
Die Bilder sind bei dem Richtspruch entstanden<br />
und zeigen den Investor Hans-<br />
Jürgen Köhler bei <strong>sein</strong>er Rede<br />
(Fotos von Heiner Sürken)
Mobile Beratungsstelle<br />
<strong>mit</strong> dem Schwerpunkt<br />
Kinder und Jugendliche<br />
nach Kopfverletzungen<br />
in der Region Ostwestfalen<br />
– Lippe<br />
„Hanna lag auf der Wickelkommode, als<br />
das Telefon klingelte. Ich drehte mich<br />
um und Hanna fiel von der Kommode.<br />
Erst später erfuhren wir von einem<br />
Schädel-Hirn-Trauma.“<br />
„Max war schon etwas später dran, als<br />
er <strong>mit</strong> dem Fahrrad zur Schule losfuhr.<br />
Der Helm blieb zu Hause. Ein PKW<br />
nahm ihm die Vorfahrt. Der Bruch in der<br />
Schulter heilte, aber die Kopfschmerzen<br />
und die Schlafstörungen blieben.“<br />
Pro Jahr erleiden etwa 71.000 Kinder bis<br />
zum 15. Lebensjahr aufgrund von Unfällen<br />
zu Hause, auf der Straße, auf dem<br />
Schulhof oder auf dem Spielplatz ein<br />
Schädelhirntrauma. Die Symptome der<br />
Verletzungen wie z.B. Entwicklungsstörungen<br />
können deutlich später auftreten<br />
- <strong>mit</strong> teilweise gravierenden Langzeitfolgen.<br />
Wenn der Unfall ein oder mehrere<br />
Jahre zurück liegt, verbinden die Eltern<br />
die auftretenden Symptome nicht mehr<br />
<strong>mit</strong> dem Unfall, sondern <strong>mit</strong> dem sozialen<br />
Umfeld (schulische oder familiäre Probleme).<br />
Wenn das Kind ein schweres Schädelhirntrauma<br />
hat und mehrere Monate im<br />
Krankenhaus verbringen muss, wird das<br />
Leben der Familie auf den Kopf gestellt:<br />
Angst um das Leben des verletzten Kin-<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
des, Probleme am Arbeitsplatz, Fragen<br />
der Versorgung anderer Kinder in der Familie.<br />
Die Eltern fühlen sich total überfordert<br />
und <strong>mit</strong> vielen Problemen allein<br />
gelassen.<br />
Eine Mutter berichtet: „Der Schock des<br />
Unfalls war sehr heftig und die ganze<br />
Zeit, die wir im Krankenhaus verbringen<br />
mussten… Da fühlten wir uns zwar<br />
gut versorgt, später aber, mussten wir<br />
uns ziemlich alleine durchfragen und<br />
alles selbst organisieren. Wo sollen wir<br />
hin, wo bekommen wir Hilfe?“<br />
Die <strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong> <strong>gGmbH</strong><br />
gründete im September 2010 eine mobile<br />
Beratungsstelle <strong>mit</strong> dem Schwerpunkt<br />
Kinder und Jugendliche nach Kopfverletzungen,<br />
die für die gesamte Region Ostwestfalen<br />
– Lippe zuständig ist und von<br />
der Stiftung Aktion Mensch finanziell<br />
unterstützt wird.<br />
Tatjana Trembatsch leitet die neue mobile<br />
Beratungsstelle<br />
Unser Angebot umfasst:<br />
• Begleitung betroffener Kinder und Jugendlicher<br />
sowie deren Familien<br />
• Ver<strong>mit</strong>tlung an unterstützende Einrichtungen<br />
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10<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
• Aufklärung über mögliche Unfall- und<br />
Krankheitsfolgen<br />
• Besuche in Kliniken sowie bei Bedarf<br />
im häuslichen Bereich<br />
• Beratung in enger Zusammenarbeit <strong>mit</strong><br />
Therapeuten, Ärzten und Pädagogen<br />
Als unabhängige Beratungsstelle koordinieren<br />
wir notwendige Diagnostik und<br />
Fördermaßnahmen und bringen Eltern,<br />
Ärzte, Schulen und Kindertagesstätte in<br />
eine gute, für das Kind förderliche Kommunikation.<br />
Wer kann sich an uns wenden?<br />
• Eltern und Angehörige von betroffenen<br />
Kindern und Jugendlichen <strong>mit</strong> erworbenen<br />
Hirnschädigungen nach Unfällen<br />
Eröffnungsfeier im<br />
CaraVita<br />
Wie ein fröhliches Sommerfest gestaltete<br />
sich die Eröffnungsfeier des CaraVita in<br />
Schloß Holte-Stukenbrock.<br />
Das <strong>DRK</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong>, vertreten durch<br />
den Geschäftsführer Michael Beimdiek,<br />
und der Bauherr und Investor Andreas<br />
Kelle begrüßten die über 200 Besucher in<br />
der Wohnanlage CaraVita. Bei der Eröffnungsfeier<br />
am 10. September anlässlich<br />
der Fertigstellung des CaraVita -Service<br />
Wohnen und der ambulant betreuten<br />
Demenz-Wohngruppen spiele auch das<br />
Wetter bei herrlichem Sonnenschein <strong>mit</strong>.<br />
Dank des großen Einsatzes und Mühe haben<br />
die Eigentümer Claudia und Andreas<br />
Kelle, <strong>DRK</strong> Geschäftsführer Michael Beimdiek<br />
und Pflegedienstleiterin Andrea<br />
Staschke den Bewohnern, den Mietern<br />
und auch den anwesenden Gewerbeanbietern<br />
überzeugend ein modernes Wohnprojekt<br />
geboten. Die Eröffnungsreden durch<br />
Michael Beimdiek, Andreas Kelle und dem<br />
Bürgermeister Hubert Erichlandwehr wurden<br />
begleitet von Speisen und Getränken<br />
und auch Musik durch den örtlichen Fanfarenzug.<br />
Durch das runde Konzept, <strong>mit</strong><br />
Sinnesgarten in der Wohnanlage füllte<br />
oder nach akuten neurologischen Erkrankungen<br />
(wann ein Unfall passierte,<br />
spielt keine Rolle),<br />
• Lehrerinnen, Therapeutinnen, Pädagoginnen,<br />
• Institutionen: Kliniken, Reha-Einrichtungen,<br />
Beratungsstellen, Kindergärten,<br />
Schulen und Ämter.<br />
Tatjana Trembatsch: „Wir helfen gerne,<br />
sprechen Sie uns an. Informieren Sie bitte<br />
Ihre Verwandten, Bekannten und Freunde.<br />
Denn nichts ist wichtiger, als die gesunde<br />
Entwicklung unserer Kinder.“<br />
Tatjana Trembatsch<br />
Dipl. Pädagogin /<br />
Dipl. Gesundheitswissenschaftlerin<br />
sich der Tag der offenen Tür schnell <strong>mit</strong><br />
Leben und alle feierten das gesellige und<br />
fröhliche Miteinander, ließen sich <strong>mit</strong><br />
Kaffee, Brötchen und von den Bewohnern<br />
selbst gebackenen Kuchen schmecken und<br />
genossen den Ausblick auf den wunderschönen<br />
und aufwendig gestalteten Sinnesgarten<br />
<strong>mit</strong> bunten Herbstblumen. Die<br />
lachenden und zufriedenen Gesichter der<br />
Bewohner zeigten mehr als Worte, dass<br />
man sich hier wohl fühlt. Bürgermeister<br />
der Spielmannszug der Feuerwehr marschiert<br />
in den Garten des CaraVita
Hubert Erichlandwehr bezeichnete das<br />
„CaraVita“ als tolles Konzept und Bereicherung<br />
für die Stadt. Für gute Stimmung<br />
sorgte auch die musikalische Unterhaltung<br />
des Spielmannszugs der St. Johannes<br />
Schützen.<br />
„Bewohner und Mitarbeiter der ersten<br />
Wohngruppe für Demenzerkrankte sind<br />
inzwischen als Familie zusammengewachsen<br />
und fühlen sich hier heimisch“,<br />
erläutert Pflegedienstleiterin Andrea<br />
Staschke. „Unser Anspruch ist es eine<br />
größere Akzeptanz in der Gesellschaft<br />
gegenüber Demenzkranken zu erreichen.<br />
Wir nehmen Betroffene ernst“ hebt Andrea<br />
Staschke hervor. Im „Cara Vita“ werden<br />
Demenzerkrankte Bewohner nicht auf<br />
geschlossenen Stationen untergebracht.<br />
Gemeinsames Kochen und Essen, Gymnastik,<br />
der Sinnesgarten als Begegnungsstätte,<br />
<strong>mit</strong> Ehrenamtlichen spazieren gehen<br />
und vieles mehr, gibt Betroffenen die<br />
Möglichkeit sich angenommen und zu<br />
Hause zu fühlen.<br />
Anfang Oktober sind die Bewohner der<br />
zweiten Wohngruppe für Demenzkranke<br />
eingezogen. Beide Wohngruppen bieten<br />
jeweils 8 Plätze für Demenzerkrankte.<br />
Darüber hinaus stehen in der Wohnanlage<br />
38 Service-Wohnungen <strong>mit</strong> individuellem<br />
Pflegebedarf zur Verfügung. 36 von<br />
38 Wohnungen sind bereits vermietet. Die<br />
<strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong> <strong>gGmbH</strong><br />
zieht <strong>mit</strong> <strong>sein</strong>em ambulanten Pflegedienst<br />
ein. Ferner ziehen in das Gebäude eine<br />
Bäckerei, ein Kinderarzt und 3 Therapeuten,<br />
neben einem Immobilienmakler<br />
und einem Optiker ein. Eine Apotheke<br />
wird noch gesucht.<br />
Auch Paul Kupcik fühlt sich als einer<br />
der ersten Bewohner im „Cara Vita“ sehr<br />
wohl. „Ich möchte mein Leben hier aktiv<br />
gestalten, einfach lebendig bleiben und<br />
so leben wie ich es gerne möchte“ sagt<br />
der 80-jährige<br />
CARA VITA – Hauptstraße – Schloß<br />
Holte-Stukenbrock<br />
Ansprechpartner:<br />
Frau Staschke Pflegedienstleitung<br />
Frau Tiengwan Wohngruppenleitung<br />
Tel.: 05207 89 20 20<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
Altersgerechte Assistenz-<br />
und Kommunikationssysteme<br />
Smarte Technik für die Pflege<br />
Solange wie möglich zu Hause leben<br />
– dies ist der größte Wunsch vor allem<br />
älterer und/oder pflegebedürftiger Menschen.<br />
Clevere Technik kann <strong>dabei</strong> helfen.<br />
In Ostwestfalen-Lippe wird derzeit ein<br />
benutzerfreundliches System entwickelt,<br />
das die vielen Aspekte häuslicher Pflege<br />
berücksichtigen soll.<br />
Der demografische Wandel stellt für das<br />
Gesundheitswesen eine enorme Herausforderung<br />
dar: Die Anzahl älterer Menschen<br />
steigt, ebenso die Zahl chronisch<br />
Kranker und pflegebedürftiger Menschen.<br />
Darüber hinaus bestehen grundsätzliche<br />
Defizite, die dringend aufgearbeitet werden<br />
müssen – die jedoch in der öffentlichen<br />
Meinungsbildung oftmals „untergehen“,<br />
da der Fokus des Interesses in der<br />
Regel auf die finanziellen Auswirkungen<br />
im Gesundheitswesen gelegt wird.<br />
Hohe Belastungen – kaum Hilfsangebote<br />
So sind es beispielsweise meist Angehörige,<br />
die für ihre pflegebedürftigen Familien<strong>mit</strong>glieder<br />
sorgen – sie müssen häufig<br />
24 Stunden in Bereitschaft <strong>sein</strong> und werden<br />
da<strong>mit</strong> weit über die Grenzen ihrer Belastung<br />
hinaus beansprucht. Aber: Gerade<br />
für diese Menschen mangelt es derzeit an<br />
entsprechenden Hilfsangeboten und institutioneller<br />
Unterstützung. Darüber hinaus<br />
besteht in diesen Pflegesituationen<br />
ein oftmals ungedeckter Bedarf an einer<br />
Vielzahl krankheits- und pflegebedingter<br />
Informationen, der sich besonders in Krisensituationen<br />
zeigt, sowie an Wissen<br />
über Leistungen aus den verschiedenen<br />
sozialen Sicherungssystemen und über<br />
verfügbare Dienstleistungsangebote. Da<strong>mit</strong><br />
steigt die Gefahr der sozialen Isolation<br />
pflegebedürftiger Menschen und ihrer<br />
Angehörigen.<br />
11
12<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
Technische Lösungen zur Verbesserung<br />
der Pflegesituation<br />
Zur Überwindung der beschriebenen<br />
Problemlagen wird für pflegebedürftige<br />
Menschen und ihre Angehörigen in Ostwestfalen-Lippe<br />
ein innovatives System<br />
entwickelt: Eine technische Plattform als<br />
Assistenz- und Kommunikationssystem<br />
zur Verbesserung der häuslichen Pflege<br />
und optimalen Versorgung älterer Menschen<br />
durch Angehörige, Pflegedienste<br />
und Ärzte. Sie wird es auf der einen Seite<br />
älteren Menschen erlauben, so lange wie<br />
möglich in der häuslichen Umgebung zu<br />
verbleiben. Auf der anderen Seite kann<br />
durch den Einsatz des neuen Systems die<br />
Lebensqualität für die pflegenden Angehörigen<br />
erhöht werden.<br />
Das Assistenz- und Kommunikationssystem<br />
zur Verbesserung der häuslichen<br />
Pflegesituation wird modular aufgebaut.<br />
Die bestehenden Hard- und Softwarekomponenten<br />
sind so strukturiert, dass<br />
eine benutzerfreundliche Handhabung,<br />
angepasst an die Zielgruppe der Pflegebedürftigen<br />
und pflegenden Angehörigen,<br />
gewährleistet wird. Die entwickelten Module<br />
beinhalten folgende Aspekte:<br />
Information<br />
Kommunikation<br />
Datenaustausch<br />
Für die Entwicklung eines einsatzfähigen<br />
Prototypen werden zunächst folgende<br />
Anwendungen implementiert:<br />
Nutzung durch ältere Menschen<br />
in der häuslichen Pflege:<br />
Kommunikation per Videotelefonie <strong>mit</strong><br />
Pflegediensten, Ärzten, Angehörigen,<br />
Notdienste<br />
Bestellungen an Apotheken, Menübringedienst<br />
etc.<br />
Erinnerungsfunktion/Termine für Medikamenteneinnahme,Flüssigkeitsaufnahme<br />
etc.<br />
Weitere Funktionen, z.B. Gedächtnistraining,<br />
Fotoalben<br />
Nutzung durch pflegende Angehörige:<br />
Pflegeanleitung und Hilfe in Krisensituationen<br />
Kommunikationsplattform <strong>mit</strong> Pflegedienst,<br />
Ärzten etc. (24 Stunden/365Tage)<br />
Gesundheitszustand der Pflegebedürftigen<br />
abfragen<br />
Dokumentation der Pflegeleistungen zur<br />
Abrechnung<br />
Notruffunktion<br />
Nutzung durch Pflegedienste:<br />
Dokumentation der Pflege vor Ort<br />
Virtuelle Pflegevisite (§37 Abs. 3 SGB XI)<br />
Optimierung der Medikamenteneinnahme<br />
Nutzung durch Hausärzte:<br />
Virtuelle Hausbesuche<br />
Therapietreue und Compliance verbessern<br />
Informationen zur Versorgung bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit<br />
(Sozialleistungen, Ratgeber, Hilfestellungen im Alltag)<br />
Kommunikation zwischen den Pflegebedürftigen, Angehörigen,<br />
Ärzten, Pflege, Dienstleistern<br />
Über<strong>mit</strong>tlung von Vitalparameter, Schmerzskalen, Wundverläufe<br />
etc. zwischen den Pflegebedürftigen und den jeweiligen Gesundheitsprofessionellen<br />
Kommunikation <strong>mit</strong> Angehörigen, Pflegedienst<br />
etc.<br />
Von der Idee zur Realität<br />
Zur Umsetzung des Vorhabens haben sich<br />
das Deutsche Rote Kreuz <strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong><br />
<strong>Dienste</strong>, die Teuto Lab AG – ein Hausärztenetz<br />
und die cargo support GmbH –<br />
ein Softwareunternehmen zusammenge-
schlossen. Koordiniert und begleitet wird<br />
das Gesamtprojekt durch das Zentrum für<br />
Innovation in der Gesundheitswirtschaft<br />
(ZIG OWL).<br />
Michael Beimdiek<br />
<strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong> <strong>gGmbH</strong><br />
www.sozialedienste.drk.de<br />
Pflege in Deutschland<br />
Zahlen, Daten, Fakten<br />
In Deutschland waren 2007, nach Angaben<br />
des statistischen Bundesamtes, knapp<br />
2,3 Millionen Menschen pflegebedürftig.<br />
68 Prozent (1,54 Mio.) aller Pflegebedürftigen<br />
wurden zu Hause versorgt. Davon erhielten<br />
1,03 Mio. Betroffene ausschließlich<br />
Pflegegeld. Das bedeutet, sie wurden in der<br />
Regel zu Hause allein von Angehörigen<br />
gepflegt. Weitere 504.000 Pflegebedürftige<br />
lebten ebenfalls in Privathaushalten.<br />
Bei ihnen übernahmen die Pflege jedoch<br />
zum Teil oder vollständig ambulante Pflegedienste.<br />
In Deutschland waren im Jahr<br />
2005 etwa 11.000 ambulante Pflegedienste<br />
<strong>mit</strong> insgesamt 214.000 Beschäftigten als<br />
Vertragspartner von Kranken- und Pflegeversicherungen<br />
zugelassen (Gutachten<br />
Sachverständigenrat zur Begutachtung der<br />
Entwicklung im Gesundheitswesen 2009).<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
Frau Annette Hölscher<br />
nimmt seit Mitte 2010<br />
übergeordnet die Stelle<br />
der Qualitätsbeauftragten<br />
für die Pflegestationen<br />
beim <strong>DRK</strong> <strong>Bielefeld</strong><br />
<strong>Soziale</strong> <strong>Dienste</strong><br />
wahr<br />
Aktiven LeserInnen dieser Broschüre wird<br />
Frau Hölscher noch in Erinnerung <strong>sein</strong>.<br />
Anfang 2008 wurde sie als neue Pflegedienstleitung<br />
für <strong>Bielefeld</strong> Mitte vorgestellt<br />
und im Verlaufe der Jahre berichtete<br />
sie mehrmals aus und von unseren<br />
Wohngemeinschaften für Menschen <strong>mit</strong><br />
Demenzerkrankungen. Auch berichtete sie<br />
von der Gesprächsgruppe für pflegende<br />
Angehörige von Demenzkranken, die sie<br />
einmal monatlich (jeder dritte Mittwoch<br />
im Monat) beim <strong>DRK</strong> Ortsverein Brackwede<br />
begleitet. Derzeit fungiert sie außerdem<br />
als Ansprechpartnerin für das neue<br />
betreute Wohnprojekt in der Apfelstraße.<br />
Zum Juni dieses Jahres wurde die Stelle<br />
der Qualitätsbeauftragten geschaffen, um<br />
den stetig wachsenden Anforderungen im<br />
ambulanten Pflegebereich Rechnung zu<br />
tragen und darüber hinaus die eigenen<br />
Qualitätsmaßstäbe der <strong>Soziale</strong>n <strong>Dienste</strong><br />
zu optimieren.<br />
Inzwischen gibt es fünf Pflegedienste<br />
unter dem Dach der <strong>Soziale</strong>n <strong>Dienste</strong>:<br />
Ambulante Pflege <strong>Bielefeld</strong> Mitte, Ambulante<br />
Pflege Heepen, Häusliche Pflege<br />
Teutocare, Häusliche Pflege Herford und<br />
Häusliche Pflege Stukenbrock (vor drei<br />
Jahren waren es noch zwei). Diese sollen<br />
sich an einheitlichen Maßstäben orientieren<br />
können.<br />
Ziel dieser Stelle ist der koordinierte Aufbau,<br />
die Umsetzung und die Aufrechterhaltung<br />
und Weiterentwicklung eines einheitlichen<br />
Qualitätsmanagementsystems.<br />
Hierbei steht die enge Zusammenarbeit<br />
13
14<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
<strong>mit</strong> und die Unterstützung und Beratung<br />
der Pflegedienstleitungen bei der Umsetzung<br />
unserer Qualitätsziele im Vordergrund.<br />
Im Übrigen ist auch die regelmäßige<br />
Er<strong>mit</strong>tlung der Klientenzufriedenheit<br />
ein wichtiger Bestandteil.<br />
Wir werden verstärkt <strong>mit</strong> der Qualitätsbeauftragten<br />
des Martha-Stapenhorst-<br />
Heimes, Frau Simone Kemper zusammenarbeiten.<br />
Viele Bereiche von ambulanter<br />
und stationärer Pflege sind gleich oder<br />
ergänzen sich. So können wir Synergieeffekte<br />
nutzen und die ambulanten sowie<br />
den stationären Bereiche des <strong>DRK</strong> in<br />
<strong>Bielefeld</strong> stärken.<br />
Seit Anfang dieses Jahres überprüft der<br />
Medizinischen Dienst der Krankenkassen<br />
(MDK) unangemeldet alle Pflegeeinrichtungen<br />
der ambulanten und stationären<br />
Pflege bundesweit einmal jährlich anhand<br />
festgelegter Kriterien.<br />
Das Ergebnis einer solchen Prüfung wird<br />
in Form von Zensuren anschließend veröffentlicht,<br />
so dass jede/r VerbraucherIn<br />
diese Noten einsehen kann.<br />
Es ist unser Anliegen, bei diesen Prüfungen<br />
<strong>mit</strong> einem guten Ergebnis abzuschneiden<br />
und so<strong>mit</strong> auch auf diesem<br />
Wege die gute Qualität unserer Pflege unter<br />
Beweis zu stellen.<br />
Annette Hölscher<br />
Lichterfest<br />
Im Vorfeld des am 13. November stattfindenden<br />
Lichterfest auf dem Parkplatz<br />
hinter dem AWO „KINDERHAUS Die Rasselbande“,<br />
besuchten einige Kinder <strong>mit</strong><br />
einem kleinen Laternenumzug die Bewohner<br />
des <strong>DRK</strong> Denkwerks im Schlachthofviertel<br />
und die Bewohner der <strong>DRK</strong><br />
Stadthäuser in der Frachtstr. 4, die in<br />
vorweihnachtlicher Zeit gemeinsam ein<br />
Liedersingen veranstalteten.<br />
Alle Bewohner haben sich über die kleinen<br />
Gäste aus der Nachbarschaft sehr gefreut<br />
und haben die Einladung für den am<br />
Samstag, den 13.11.2010 stattfindenden<br />
Großen Laternenumzug ab 18:00 Uhr, auf<br />
dem Parkplatz hinter dem AWO Kinderhaus<br />
„Die Rasselbande“, gefreut.<br />
R. Hartwig<br />
Pflegedienstleitung<br />
<strong>Bielefeld</strong>-Mitte
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
Ortsverein Brackwede-Senneraum e.V.<br />
Arnsberger Straße 15 · 33647 <strong>Bielefeld</strong> · � 41 08 81 · Fax 32 94 613<br />
Montag bis Donnerstag von 9.00 – 15.00 Uhr<br />
E-Mail: info@ov-brackwede.drk.de<br />
Homepage: www.ov-brackwede.drk.de<br />
Angebote für Jung und Alt im <strong>DRK</strong>-Zentrum, Arnsberger Straße<br />
Montag 14.30-17.30 Uhr Seniorentanz<br />
Dienstag vor<strong>mit</strong>tags Fußpflege nach Anmeldung<br />
Mittwoch<br />
14.30-15.15 Uhr Fit ab 50 durch Bewegung<br />
15.15-16.00 Uhr Fit ab 50 durch Bewegung<br />
15.00-17.00 Uhr Angehörigengruppe für Demenzerkrankte<br />
(jeden 3. Mittwoch im Monat)<br />
14.30-16.30 Uhr Singen für Jung und Alt<br />
(jeden 4. Mittwoch im Monat)<br />
18.30-20.00 Uhr Yoga<br />
Donnerstag 14.45-17.00 Uhr Basteln und Handarbeiten<br />
15.00-16.00 Uhr Bewegung <strong>mit</strong> Musik für Senioren<br />
<strong>mit</strong> körperlicher Behinderung<br />
15.30-17.00 Uhr Yoga<br />
weitere Kursangebote:<br />
Mittwoch 02.03.-20.04. 10.00-11.30 Uhr Gedächtnistraining Kurs 1<br />
Donnerstag 24.02.-14.04. 10.00-11.30 Uhr Gedächtnistraining Kurs 2<br />
Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9.00-13.00 Uhr.<br />
Auskünfte und Anmeldungen bitte unter Tel. 0 521/41 08 81<br />
– QUALITÄTSMANAGEMENT –<br />
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001: 2000<br />
Apotheker M. Richter, Cheruskerstraße 27, BI-Brackwede,<br />
Telefon 9 42 13 13, Fax 9 42 13 14, www.elefanten-apotheke-bielefeld.de<br />
Abgabe von gut erhaltener Kleidung<br />
Das <strong>DRK</strong> Brackwede - Senneraum e. V., Arnsberger Str. 15, bietet<br />
Ihnen die Möglichkeit, gut erhaltene, gebrauchte Kleidung, Tisch- und<br />
Bettwäsche sowie Geschirr abzugeben.<br />
Kleiderspenden können auch während der Öffnungszeiten in unseren<br />
Rotkreuz-Laden an der Treppenstr. 13 gebracht werden: Di + Do 9.30 -<br />
13.00 Uhr und Sa 9.00 - 13.00 Uhr<br />
Ab Januar 2011 können größere Mengen nach telefonischer Absprache 1x im<br />
Monat samstags abgeholt werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel.<br />
0 521 / 41 08 81 Mo - Fr 9.00 - 13.00 Uhr<br />
Ihr <strong>DRK</strong>-Team Brackwede - Senneraum<br />
15
16<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
Veranstaltungsplan des <strong>DRK</strong> Brackwede – Senneraum e. V.,<br />
Januar - Juli 2011<br />
22./23.01. Sa./So. 9.00-17.00 Erste Hilfe Ausbildung, <strong>DRK</strong>-Zentrum, Arnsberger Str. 15<br />
28.01. Fr. 12.00 Grünkohlessen im <strong>DRK</strong>-Zentrum<br />
18.02. Fr. 9.00 Sektfrühstück im <strong>DRK</strong>-Zentrum<br />
07.03. Mo. 14.30-18.00 Karneval <strong>mit</strong> Live-Musik im <strong>DRK</strong>-Zentrum<br />
08.03. Di. 9.30-14.30 Katerfrühstück<br />
15.03. Di. 16.00-20.00 Blutspende, Quelle, Geamtschule Marienfelder Str.<br />
17.03. Do. 16.00-20.00 Blutspende im <strong>DRK</strong>-Zentrum<br />
19./20.03. Sa./So. 9.00-17.00 Erste Hilfe Ausbildung, <strong>DRK</strong>-Zentrum, Arnsberger Str. 15<br />
25.03. Fr. 12.00 Mittagessen im <strong>DRK</strong>-Zentrum<br />
15.04. Fr. 9.00 Sektfrühstück im <strong>DRK</strong>-Zentrum<br />
13.05. Fr. 12.00 Mittagessen im <strong>DRK</strong>-Zentrum<br />
14./15.05. Sa./So. 9.00-17.00 Erste Hilfe Ausbildung, <strong>DRK</strong>-Zentrum, Arnsberger Str. 15<br />
20.05. Fr. 8.30-17.00 Besuch Modehaus Höinghaus, Hille-Oberlübbe,<br />
Mittagsessen im Gasthof Winkelhausen<br />
Besuch Kaiser-Wilhelm-Denkmal<br />
02.06. Do. 11.00-18.00 Brackweder Rotkreuztag <strong>mit</strong> Trödelmarkt<br />
07.06. Di. 16.00-20.00 Blutspende Quelle, Gesamtschule Marienfelder Str.<br />
09.06. Do. 16.00-20.00 Blutspende im <strong>DRK</strong>-Zentrum<br />
Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9.00 - 13.00 Uhr<br />
Anmeldung und Auskünfte unter Tel. (0521) 41 08 81 Heike Baumhöfener<br />
Herbstfest des <strong>DRK</strong><br />
Brackwede<br />
Ach – <strong>mit</strong> welcher Farbenpracht - hat die<br />
Welt sich schön gemacht!<br />
Stürmisch treibt der Wind die Blätter –<br />
durch das kühle Regenwetter.<br />
Mit diesem wunderschönen Herbstgedicht<br />
von Christel Grothaus (ehrenamtliche<br />
Mitarbeiterin) begrüßte der 2. Vorsitzende<br />
Karl-Heinz Kollien die anwesenden Gäste<br />
und Freunde des <strong>DRK</strong> Brackwede zum<br />
Herbstfest 2010 in der Aula des Brackweder<br />
Gymnasiums. Zahlreiche ehrenamtliche<br />
Rotkreuz<strong>mit</strong>arbeiter schmückten<br />
die Aula und ließen den großen Raum in<br />
BESTATTUNGEN<br />
Haus der menschlichen Begleitung<br />
• Überführungen im In- und Ausland<br />
• Erledigung sämtlicher Formalitäten<br />
• Trauerhalle und Aufbahrungsraum im Haus<br />
Inh. Manfred Vemmer · Sauerlandstraße 12 · 33647 <strong>Bielefeld</strong> · Tel. 41 71 10 · www.vemmer-bestattungen.de
herbstlicher und gemütlicher Atmosphäre<br />
erleuchten. Für die musikalische Unterhaltung<br />
sorgte während der ganzen Veranstaltung<br />
die Mundharmonika-Spielgruppe<br />
<strong>Bielefeld</strong> unter der Leitung von Peter<br />
Göding. Unter dem Motto: „Der Herbst<br />
ist da“ sangen viele Gäste die bekannten<br />
Lieder <strong>mit</strong>. Auch unsere Bezirksvorsteherin<br />
Regina Kopp-Herr freute sich über<br />
Lieder wie „Das Wandern ist des Müller´s<br />
Lust“ und richtete viele Worte des Dankes<br />
an alle, die sich ehrenamtlich für das<br />
Deutsche Rote Kreuz einsetzen. Sie lobte<br />
gleichfalls das hohe Engagement vieler<br />
BürgerInnen im <strong>Bielefeld</strong>er Süden bei<br />
verschiedenen Organisationen.<br />
Höhepunkt des Herbstfestes war der Auftritt<br />
des Männerballetts „Die flotten Moskitos“<br />
aus Steinhagen. Die Lachmuskeln<br />
konnten sich erst wieder in einer kurzen<br />
Pause erholen.<br />
Ihr Fachgeschäft für<br />
feinste Solinger Schneidwaren<br />
Messer aus aller Welt<br />
Bogensport und Darts<br />
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für Messer, Scheren und Werkzeuge<br />
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Leistungsbereiche:<br />
Malerarbeiten<br />
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Fassadenbeschichtungen<br />
Vollwärmeschutz<br />
Hochdruckreinigungen<br />
eigener Gerüstbau<br />
Servicebereiche:<br />
Seniorenservice<br />
Urlaubsservice<br />
Büro- und Praxisservice<br />
Schnellrenovierungsservice<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
Mit einem mexikanischen Ausdruckstanz,<br />
nach der Malerin Frieda Callo, verstand<br />
es Jazmin Lopéz meisterlich die Zuschauer<br />
in ihren Bann zu ziehen. Diese Darbietung<br />
war ein Augenschmaus und kam bei<br />
allen gut an. Zum Schluss unterhielt die<br />
Mundharmonika-Spielgruppe noch <strong>mit</strong><br />
vielen Liedern und läutete <strong>mit</strong> dem Gute-<br />
Nacht-Lied „Guten Abend, gute Nacht“<br />
das Ende einer gelungenen Veranstaltung<br />
ein.<br />
Heike Baumhöfener<br />
OV Brackwede – Senneraum e.V.<br />
Feiern im <strong>DRK</strong><br />
Brackwede<br />
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Terminabstimmung<br />
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17
18<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
Ortsverein Jöllenbeck e.V.<br />
Schimhof 1 · 33739 <strong>Bielefeld</strong><br />
� (0 52 06) 86 59 · Fax (0 52 06) 70 58 51<br />
Rotkreuzgemeinschaft<br />
Donnerstags in den ungeraden Kalenderwochen um 19.00 Uhr <strong>DRK</strong>-Depot Malachitstr. 17<br />
(Termine: siehe Aushang am Marktplatz)<br />
Marco Koch Tel. 0521/8949073 o. 0172/7835333 eMail: marcokoch@aol.com<br />
Bettina Kolbe Tel. 05226/923662 o. 0171/7130971 eMail: kolbeipb@web.de<br />
Hauptgewinn - 1.000 E<br />
der Wohlfahrtslotterie<br />
Hauptgewinner kam aus Westerenger<br />
Kurz vor Ende am letzen Tag des Jürmker<br />
Klöns zogen Patrick und Linda Sigmund,<br />
aus Westerenger, am Stand der<br />
Wohlfahrtslotterie das Jöllenbecker Roten<br />
Kreuzes den Hauptgewinn von 1.000 e.<br />
Diesen Gewinn konnte der Vorsitzende,<br />
Wolf-Udo Schaerk (Bild<strong>mit</strong>te), den glücklichen<br />
Gewinnern überreichen.<br />
Das Rote Kreuz bedankt sich auf diesem<br />
Weg bei allen Klönbesuchern, die das<br />
Rote Kreuz in Jöllenbeck durch den Kauf<br />
von Wohlfahrtlosen unterstützt haben.<br />
Wolf-Udo Schaerk<br />
<strong>DRK</strong>-Seniorenclub Jöllenbeck<br />
Das Rote Kreuz Jöllenbeck lädt alle Seniorinnen und Senioren zu <strong>sein</strong>en Nach<strong>mit</strong>tagen<br />
in das CVJM-Heim in der Schwagerstr. 9 ein.<br />
Beginn ist um 15:00 Uhr bis um ca. 17:00 Uhr, die Termine finden Sie auf Seite 19.<br />
Die Teilnahme ist nicht an eine Mitgliedschaft gebunden. Kaffee und Kuchen wird<br />
zum Selbstkostenpreis abgegeben. Die Anmeldung zu den Fahrten erfolgt an den<br />
Nach<strong>mit</strong>tagen davor.<br />
Ein Höhepunkt im Jahr 2010 war der Auftritt des "<strong>Bielefeld</strong>er Gitarren- und Mandolinenorchester"
Veranstaltungen 2011<br />
des Seniorenclubs des <strong>DRK</strong> OV Jöllenbeck e.V.<br />
Blutspende in Jöllenbeck<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
06.01.11 Heitere Geschichten aus der Feder von Frau Gretenkord<br />
03.02.11 Karneval Helau <strong>mit</strong> Herrn Richter<br />
03.03.11 Otto Reuter „ In 50 Jahren ist alles vorbei“ <strong>mit</strong> Herrn Hagemann<br />
10.03.11 Fahrt: Fa. Oldemeyer, Oberlübbe <strong>mit</strong> Modenschau u. Kaffeetrinken<br />
07.04.11 Musiziergruppe Nazareth<br />
14.04.11 Fahrt: Detmolder Fachwerkdorf – Liebhart’s Sudhaus<br />
05.05.11 Theatergruppe „Die Herbstzeitlosen“<br />
12.05.11 Fahrt: Kurpark Bad Sassendorf<br />
02.06.11 Fällt aus wegen Feiertag (Christi Himmelfahrt)<br />
09.06.11 Fahrt: Spargelessen in den „Gutsstuben“, Bad Salzuflen<br />
07.06.11 Zauberer Florian Renner<br />
14.07.11 Fahrt: Wasserpark Währentrup und Kaffeetrinken Hotel Mügge<br />
04.08.11 Filmnach<strong>mit</strong>tag <strong>mit</strong> Herrn Hans-Gerd Rocklage<br />
11.08.11 Fahrt: Waldhotel Entenkrug im Naturschutzgebiet Norderteich<br />
01.09.11 Lesung über Erich Kästner <strong>mit</strong> Herrn Frank Oesterwinter<br />
08.09.11 Fahrt: Tierpark Nadermann, Delbrück-Schöningen<br />
06.10.11 Herbstfest<br />
13.10.11 Fahrt: Bauernlädchen & Cafe a.d. Erlenhof, Beverungen<br />
03.11.11 Lieder aus Europa <strong>mit</strong> dem Duo Druschba<br />
10.11.11 Fahrt: Waldgaststätte Rübezahl, Höxter-Albaxen<br />
01.12.11 Adventsfeier<br />
0812.11 Fahrt: Winterliche Kaffeefahrt <strong>mit</strong> Überraschung<br />
(Änderungen werden rechtzeitig bekannt gegeben.)<br />
Außerdem findet an jedem Montagnach<strong>mit</strong>tag (außer in den Schulferien) Senioren-Gymnastik<br />
in der Turnhalle "Auf dem Tie" unter der Leitung von Frau Renate<br />
Wibbing (05206/4051) statt.<br />
Beginn: Gruppe 1 um 14.30 Uhr<br />
Gruppe 2 um 15.30 Uhr<br />
Die Abfahrtszeiten für die Ausflugsfahrten werden jeweils an unseren Nach<strong>mit</strong>tagen<br />
bekannt gegeben.<br />
Renate Reuß: Tel. 0 521 / 88 45 25 Edelgard Freitag: Tel. 0 52 06 / 12 14<br />
Für das Jahr 2011 geben wir für Ihren Terminkalender die Spendetermine in der Jöllenebcker<br />
Hauptschule (Volkingstr.) bekannt: jeweils Dienstags, den 15. März, 21. Juni,<br />
11. Oktober und 20. Dezember von 16.00-20.00 Uhr<br />
Blutspenden kann jeder gesunde Bürger<br />
zwischen 18 und 68 Jahren.<br />
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ausschneiden und aufheben<br />
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19
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<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong> Forum 50plus<br />
Kompetenzzentrum<br />
in der Welle 18 in<br />
<strong>Bielefeld</strong><br />
Beschwerden durch osteopathische<br />
Medizin ganzheitlich behandeln<br />
Wenn Menschen einen Arzt aufsuchen,<br />
dann tun sie das in der Regel, weil sie<br />
unter einzelnen Symptomen leiden. Also<br />
wird meistens auch nur ein einzelner Teil<br />
des Körpers behandelt. Oft wäre jedoch eine<br />
Medizin, die den ganzen Menschen betrachtet<br />
und heilt, sinnvoller. Eines dieser<br />
ganzheitlichen Verfahren ist die ärztliche<br />
Osteopathie. Das Zentrum für Osteopathische<br />
Medizin in der Welle 18 in <strong>Bielefeld</strong><br />
ist darauf ausgerichtet.<br />
„Osteopathische Medizin betrachtet Beschwerden<br />
im Gesamtzusammenhang und<br />
geht über lokale oder symptomatische Behandlungen<br />
hinaus“, erläutert Dr. Ursula<br />
Köhler, die zusammen <strong>mit</strong> Praxis-Inhaber<br />
Dr. Michael Eisenmeier über die entsprechenden<br />
Kenntnisse und Fähigkeiten ver-<br />
fügt. Die Kombination – Qualifikation als<br />
Fachärzte für Allgemeinmedizin und Spezialisierung<br />
als Osteopathen – ermöglicht<br />
beiden eine ganzheitliche Behandlung. Dr.<br />
Köhler: „Osteopathische Medizin wird bei<br />
uns auf der Grundlage einer breit gefächerten<br />
Allgemeinmedizin <strong>mit</strong> naturheilkundlicher<br />
Erweiterung und Akupunktur betrieben.“<br />
Die großen privaten Krankenkassen<br />
und Beihilfestellen in Deutschland haben<br />
die Osteopathie <strong>mit</strong>tlerweile anerkannt<br />
und bezahlen ärztliche osteopathische<br />
Leistungen.<br />
Die Osteopathie ist eine Behandlungsform,<br />
die Mitte des 19. Jahrhunderts in den USA<br />
entwickelt wurde und seit den 1950er Jahren<br />
auch in Deutschland zu finden ist. Dr.<br />
Andrew Taylor Still gilt als Begründer. Er<br />
suchte nach Möglichkeiten, den Patienten<br />
ohne Medikamente oder Chirurgie zu behandeln.<br />
Die Osteopathie eröffnet dem<br />
Therapeuten die Möglichkeit, sanft <strong>mit</strong><br />
den Händen zu heilen. Still erkannte, dass<br />
Krankheiten des Menschen in Verbindung<br />
<strong>mit</strong> der Beeinträchtigung <strong>sein</strong>er Muskeln,<br />
Sehnen und Bändern stehen. Die im Menschen<br />
vorhandenen Selbstheilungskräfte<br />
können durch eine osteopathische Behandlung<br />
gezielt angeregt werden. In der Praxis<br />
Auf Osteopathie spezialisiert (v.l.): Dr. Michael Eisenmeier, Anne Hoberg, Dr. Ursula<br />
Köhler, Jonah Pölkemann
Forum 50plus<br />
Welle 18 wird ärztliche Osteopathie angewandt,<br />
das heißt den Ärzten obliegt zunächst<br />
die Diagnostik zugrunde liegender<br />
Erkrankungen sowie die Differentialdiagnostik<br />
und deren Absicherung durch interdisziplinäre<br />
Diagnostik, also gegebenenfalls<br />
die Überweisung zu Facharztkollegen.<br />
Wenn rein schulmedizinische Therapien<br />
ausgeschöpft sind oder nicht gewünscht<br />
werden, stellt der Arzt fest, ob eine osteopathische<br />
Behandlung angezeigt ist. Diese<br />
Behandlung wird dann von entsprechend<br />
ausgebildeten Ärzten ausgeführt, kann in<br />
Teilen aber auch an einen nichtärztlichen<br />
Osteopathen delegiert werden. Dafür stehen<br />
in der Praxis Anne Hoberg und Jonah<br />
Pölkemann als erfahrene Osteopathen und<br />
Physiotherapeuten zur Verfügung. Sie führen<br />
ihre Maßnahmen nach Maßgabe und<br />
unter Aufsicht der Ärzte durch.<br />
Zwei weitere Angebote unter dem Dach<br />
des <strong>Bielefeld</strong>er Zentrums für Osteopathische<br />
Medizin unterstreichen zusätzlich<br />
den ganzheitlichen Ansatz in der Welle<br />
18, denn <strong>mit</strong> dem Orthopäden Dr. Christoph<br />
Dormann und dem Lungenspezialisten<br />
Rüdiger Tilmanns sind zwei anderer<br />
Fachrichtungen vertreten. Dr. Köhler: „Die<br />
verschiedenen Kompetenzen unserer Praxen<br />
bilden für den Patienten eine sinnvolle<br />
Einheit und stellen durch ihren speziellen<br />
Zuschnitt eine gute Ergänzung des bestehenden<br />
medizinischen Angebots im Raum<br />
<strong>Bielefeld</strong> dar .“ Bei den Praxen in der Welle<br />
18 handelt es sich um Privatpraxen, die<br />
aber auch von Selbstzahlern gerne in Anspruch<br />
genommen werden.<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
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Braker Str. 12 · 33729 <strong>Bielefeld</strong> · Tel.: (05 21) 5 60 32-0<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr. 8-18 Uhr, Sa. 9-13 Uhr<br />
www.holzland-brinkmann.de<br />
�9 �5<br />
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<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong> Forum 50plus<br />
Wohnen im Alter<br />
Immer mehr Menschen wollen im Alter<br />
eigenverantwortlich<br />
leben und nehmen die Planung für das<br />
Wohnen im Alter selbstbewusst in die<br />
Hand. Doch die Orientierung zwischen<br />
der Fülle alternativer Wohnmodelle ist<br />
nicht einfach. Was gibt es für Möglichkeiten?<br />
Was kostet es? Was ist im individuellen<br />
Einzelfall die beste Lösung? In<br />
diesem praktischen Ratgeber sind mögliche<br />
und funktionierende Wohnkonzepte<br />
anhand konkreter Beispiele nachvollziehbar<br />
dargestellt.<br />
Aus dem Inhalt:<br />
1. Einleitung<br />
2. Was ist Alter? – Fragen, Probleme, Erklärungen<br />
3. Wohnen heißt leben – Die Bedürfnisse<br />
im Alter<br />
Neuerscheinung
Forum 50plus<br />
4. Ausbruch aus der Verwahrung – Das<br />
Ende der traditionellen Pflegemodelle?<br />
5. Persönliche Lösungen (fast) ohne großen<br />
Aufwand<br />
6. Wohnen in der Gruppe<br />
7. Gemeinschaftliches Wohnen in Eigenverantwortung<br />
8. Die Umsetzung – Wohninitiativen<br />
gründen und verwalten<br />
9. Mit Kooperationspartnern arbeiten –<br />
Organisationen als Gründer und Verwalter<br />
von Wohnprojekten<br />
10. Dem Alter mehr Leben geben – Konzepte<br />
gegenseitiger Hilfe in der Siedlung<br />
11. Wenn es gar nicht mehr anders geht –<br />
Ungewöhnliche neue Pflegekonzepte<br />
12. Es ist so weit! – Anlaufstellen und<br />
Hilfen zur Planung und Verwirklichung<br />
der eigenen Alternative<br />
13. Anhang<br />
„Wohnen im Alter“ von Sylvia Görnert-<br />
Stuckmann, BC Publications GmbH,<br />
gebunden, 168 Seiten,<br />
ISBN 978-3-941717-01-5, 14,80 Euro<br />
Über die Autorin:<br />
Sylvia Görnert-Stuckmann, Jahrgang<br />
1959, hat nach einer Ausbildung zur Bankkauffrau<br />
ein Studium der Sozialpädagogik<br />
absolviert. Sie leitet den Sozialdienst in<br />
einem Krankenhaus im Schwarzwald, ist<br />
Dozentin an der dortigen Krankenpflegeschule<br />
und verfasste bereits mehrere Bücher.<br />
Bei BC Publications erschien auch<br />
der Ratgeber Hilfen im Alter.<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
Zentrum für Osteopathische Medizin<br />
Dr. med. Michael Eisenmeier<br />
Dr. med. Ursula Köhler<br />
Fachärzte für Allgemeinmedizin<br />
Tätigkeitsschwerpunkt<br />
Osteopathische Medizin<br />
Telefon: 0521 – 525 11 45<br />
Privatpraxis Orthopädie<br />
Dr. med. Christoph Dormann<br />
Facharzt für Orthopädie, Chirotherapie,<br />
Sportmedizin, Schmerztherapie, Physikalische<br />
Therapie, Akupunktur<br />
Telefon 0521 – 30 41 22-11<br />
Privatpraxis Pneumologie<br />
Rüdiger Tillmanns<br />
Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde,<br />
Internist, Allergologie, Schlafmedizin<br />
Telefon: 0521 – 30 41 22-12<br />
Welle 18<br />
Dr. Eisenmeier-Gesellschaft für<br />
Privatmedizin mbH<br />
Welle 18 - 33602 <strong>Bielefeld</strong><br />
www.welle18.de<br />
Zeitnahe Termine werktäglich<br />
nach Vereinbarung<br />
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<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
Sommer- und Winterreifen<br />
Breitreifen<br />
Reifen + Service<br />
Stahl- und Alufelgen<br />
Kompletträder<br />
Detmolder Straße 342 · 33605 <strong>Bielefeld</strong><br />
Telefon 05 21 – 2 51 61 · Fax 05 21 – 2 61 71<br />
e-mail: webmaster@radeck-reifen.de
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
Terminkalender des <strong>DRK</strong>-Sennestadt (wöchentlich gleichbleibend)<br />
Montag Badefahrt in VitaSol Thermalbad, Bad Salzuflen<br />
Abfahrt: 8.45 Uhr (Bushaltestelle vorm Kik, an der Uhr),<br />
Rückkehr: ca. 12.00 Uhr, Kosten pro Teilnehmer: 13,50 Euro<br />
(Anmeldung erwünscht, Tel. 05205 / 22324)<br />
Dienstabend (14-tägig) der Rotkreuzgemeinschaft,<br />
19.30 Uhr bis 21.45 Uhr (22.00 Uhr)<br />
(Termine und Themen im Internet unter „Termine“)<br />
Dienstag Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße:<br />
1. Gruppe von 9.00 - 9.45 Uhr<br />
2. Gruppe von 10.00 -10.45 Uhr<br />
Anmeldung „vor Ort“ zum Beginn der Seniorengymnastik<br />
Yoga: Sennestadthaus, 1. Etage, Raum 104<br />
Anmeldung und Auskünfte in der Geschäftsstelle!<br />
Mittwoch: Treffen des Schwerbehinderten-Clubs<br />
an jedem 1. Mittwoch im Monat ab 15.00 Uhr,<br />
<strong>DRK</strong>-Geschäftsstelle Sennestadt, Konferenzraum<br />
Donnerstag: Badefahrt in VitaSol Thermalbad, Bad Salzuflen<br />
Abfahrt: 8.45 Uhr (Bushaltestelle vorm Kik, an der Uhr),<br />
Rückkehr: ca. 12.00 Uhr, Kosten pro Teilnehmer: 13,50 Euro<br />
(Anmeldung erwünscht, Tel. 05205 / 22324)<br />
Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße<br />
von 10.00 Uhr bis 10.45 Uhr<br />
Anmeldung „vor Ort“ zum Beginn der Seniorengymnastik<br />
Samstag/Sonntag: keine regelm. Termine<br />
Ausbildungsnach<strong>mit</strong>tage der Rotkreuzgemeinschaft (vereinzelt)<br />
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag: 15.00-17.00 Uhr<br />
Dienstag bis Freitag: 10.00-12.00 Uhr<br />
Anmeldung bitte unter Telefon 05205/22324<br />
Hinweise: Sollten Sie uns außerhalb der Geschäftszeiten anrufen, dann haben wir<br />
einen Anrufbeantworter für Sie bereitgestellt. Bitte nennen Sie uns unbedingt Ihren<br />
Namen und Ihre Rufnummer, da<strong>mit</strong> wir Sie zurückrufen können.<br />
In dringenden Fällen steht Ihnen auch der Einsatzführungsdienst des <strong>DRK</strong> Kreisverband<br />
<strong>Bielefeld</strong> unter 0173 / 7047300 zur Verfügung. (24h/Tag, 7 Tage/Woche)<br />
Erste Hilfe: Dem Tod keine Chance!<br />
Lassen Sie sich ausbilden! Alle 3 bis 4 Jahre wieder!<br />
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26<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
Ortsverein <strong>Bielefeld</strong>-Zentrum e.V.<br />
Rüggesiek 21, 33719 <strong>Bielefeld</strong><br />
Telefon (0 52 1) 33 36 69, Fax (0 52 1) 33 21 42<br />
Website: www.ov-zentrum.drk.de, E-mail: info@ov-zentrum.drk.de<br />
Sprechzeiten: mo - fr von 9.00 - 13.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Angebote für Senioren im <strong>DRK</strong>-Zentrum Rüggesiek<br />
Im Rüggesiek 21, 33719 <strong>Bielefeld</strong><br />
Montag 8.30-9.30 Uhr Yoga<br />
9.30-11.00 Uhr Yoga<br />
14.30-18.00 Uhr Romme-Kaffeetrinken<br />
19.00 Uhr Dienstabend der Bereitschaft<br />
Dienstag 9.30-11.30 Uhr Frühstückstreffen 3. Dienstag im Monat<br />
15.00-17.00 Uhr Gymnastik für Frauen, anschl. Kaffeetrinken<br />
17.00-20.00 Uhr Treffen der JRK-Gruppe<br />
Mittwoch: 9.3-10.30 Uhr Gymnastik für flotte Senioren<br />
15.00-17.30 Uhr AWO-Seniorennach<strong>mit</strong>tag (jeden 1. und 3. Mi)<br />
Donnerstag: vor<strong>mit</strong>tags Fußpflege nach Vereinbarung<br />
14.30 Uhr Treffen der Aktiven Senioren, Wandergruppe zum<br />
Kaffeetrinken, jeden 2. und 4. Donnerstag<br />
14.30 Uhr Offener Spiel-Treff, Brettspiele<br />
Freitag: 13.00 Uhr Skatgruppe<br />
14.30 Uhr Tanzgruppe<br />
Regelmäßige Kurse: Nordic Walking und Gedächtnistraining<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo.-Fr. 9.00 - 13.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten der Kleiderkammern:<br />
Kleiderkammer am Rüggesiek 21 Mi: 9.00-12.00 Uhr und 14.30-17.30 Uhr<br />
Kleiderkammer am Ehlentruper Weg 47 Mo und Mi von 12.00-15.00 Uhr<br />
Informations- und Betreuungsgruppe für Alkohol- und Medikamentenabhängige,<br />
Herforder Str. 301 b, Telefon 33 36 69 oder am Gruppenabend Mo. von 18.30- 21.00<br />
Uhr, Telefon 9 72 97 11.<br />
Gruppe Jöllenbeck: Amtsstr. 15 (Altenbegegnungszentrum Jöllenbeck), 33739 <strong>Bielefeld</strong>-Jöllenbeck,<br />
Telefon 05206/10 56. Gruppenabend: Mi 19.00-21.00 Uhr Frauenund<br />
Angehörigengrupppe auf Anfrage<br />
Auskünfte und Anmeldungen bitte unter 0 521 / 33 36 69
Die Kleiderkammer<br />
des <strong>DRK</strong> Ortsverein<br />
<strong>Bielefeld</strong>-Zentrum<br />
zieht um<br />
Nach 17 Jahren am Ehlentruper Weg 47<br />
zieht die Kleiderkammer in neue, schönere<br />
Räumlichkeiten um. Ab Montag,<br />
den 08. November 2010 findet ein Ausverkauf<br />
des alten Warenbestandes statt.<br />
Bestattungen<br />
Überführungen<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
16 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer<br />
bewerkstelligen den Betrieb der Kleiderkammer<br />
und bereiten den Umzug vor,<br />
so dass die Kleiderkammer im Dezember<br />
2010 geschlossen bleibt. Die Neueröffnung<br />
des neuen Ladens in der Dr.-Viktoria-Steinbiß-Str.<br />
Nr. 11 ist für Samstag,<br />
den 08.01.2011 geplant. In Zukunft kann<br />
hier montags und <strong>mit</strong>twochs von 11.30 –<br />
15.00 Uhr gute Secondhand-Kleidung für<br />
wenig Geld gekauft werden. Gut erhaltene<br />
und saubere Kleiderspenden sind jederzeit<br />
herzlich willkommen. Die Kleiderspenden<br />
können während der Öffnungszeiten im<br />
Laden abgegeben werden. Der Erlös aus<br />
dem Verkauf der gebrauchten Kleidung<br />
kommt der Altentagesstätte im Rüggesiek<br />
zugute.<br />
Das Kleiderkammer-Team freut sich auf<br />
Ihren Besuch.<br />
Tanja Zilken<br />
Der Schuhspezialist<br />
med. Fußpflege<br />
<strong>Bielefeld</strong><br />
Stapenhorststraße 38<br />
Telefon 12 22 32<br />
Werkstatt • Orthop. Schuhtechnik<br />
Bökenkampstr. 9<br />
Eingang Kurze Straße<br />
Telefon 5 21 32 26<br />
CHRISTINE MEYER<br />
Erledigung sämtlicher Formalitäten<br />
bei Behörden und Versicherungen<br />
33607 <strong>Bielefeld</strong> • Telefon (05 21) 29 00 81<br />
Brückenstraße 48 a • Telefax (05 21) 22 82 86<br />
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28<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
80-jähriges Jubiläum:<br />
Das Martha-Stapenhorst-Heim<br />
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend<br />
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,<br />
Blüht jede Weisheit und auch jede Tugend<br />
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.<br />
(aus: Hermann Hesse, Stufen)<br />
Eines der zentralen Aufgabenfelder des<br />
<strong>DRK</strong> Ortsvereins <strong>Bielefeld</strong>-Zentrum e.V.<br />
ist das Martha-Stapenhorst-Heim im<br />
<strong>Bielefeld</strong>er Osten, das seit <strong>sein</strong>er Erbauung<br />
im Jahr 1930 ältere Pflegebedürftige<br />
während ihrer letzten „Lebensphase“ betreut<br />
und begleitet.<br />
Gegründet hat es der Vaterländische<br />
Frauen-Verein als Heim für „Kleinrentnerinnen“,<br />
das vor allem ältere Frauen aufnehmen<br />
sollte, die während der Inflation<br />
ihr Vermögen verloren hatten.<br />
Am 1. Mai 1930 bezogen erstmalig 29 ältere<br />
Damen das Heim – heute werden hier<br />
71 Bewohner betreut.<br />
Das Martha-Stapenhorst-Heim 1930...<br />
... und heute<br />
Obwohl das Ziel dieses Hauses seit <strong>sein</strong>er<br />
Gründung im Wesentlichen der gleiche<br />
ist, kann man im Laufe der Jahre doch einige<br />
Veränderungen beobachten.<br />
Durchstöbert man die Chronik des Hauses<br />
– eine Sammlung alter Fotos, Zeitungsartikel<br />
und eng, teilweise noch in Sütterlin<br />
verfasster Berichte über Ereignisse im<br />
Heim -, so stößt man auf Beschreibungen,<br />
die stellenweise staunen oder auch<br />
schmunzeln lassen:<br />
•Die<br />
Namensgeberin Martha Stapenhorst,<br />
die Frau des damaligen <strong>Bielefeld</strong>er<br />
Oberbürgermeisters, war erste Vorsitzende<br />
des Gründungs-Vereins. Auf dem<br />
„kleinen Dienstweg“ konnte sie erreichen,<br />
dass das Baugründstück von der<br />
Stadt geschenkt wurde und für den Bau<br />
die günstigsten Hypotheken eingeräumt<br />
werden konnten.<br />
•Die<br />
Aufzeichnungen der Heimleiterin<br />
aus den ersten Jahren machen deutlich,<br />
dass die Arbeit in Martha-Stapenhorst-<br />
Heim teilweise anstrengend und schwierig,<br />
gleichzeitig aber auch bereichernd<br />
ist. Daran hat sich bis heute wohl nichts<br />
geändert...<br />
„Tagebuch“ der Heimleiterin 1934<br />
Wenn ich am Ende des Jahres auf die 12 Monate<br />
zurückblicke, so muss ich sagen, dass sie<br />
uns viel Sorge und Schweres und manche Veränderung<br />
brachten. Auch werden die Aufgaben<br />
an unseren Damen <strong>mit</strong> der Zeit nicht leichter,<br />
sondern z. T. schwieriger; die körperlichen Altersbeschwerden<br />
und Eigenheiten nehmen zu
und erfordern immer mehr Hilfe und Geduld;<br />
andererseits ist dieser ein schöner Weg, um der<br />
einzelnen noch näher zu kommen und sie bis<br />
ins Kleinste in äußeren Gebräuchen und Charaktereigenschaften<br />
kennen zu lernen, und man<br />
findet da so manches geheime Türchen.<br />
•Zu<br />
Beginn des Krieges wurde das Haus<br />
als „Hilfskrankenhaus“ für die Städtischen<br />
Krankenanstalten beschlagnahmt,<br />
in dem vor allem diphteriekranke<br />
Kinder untergebracht wurden. Die<br />
eigentlichen Bewohnerinnen mussten<br />
anderweitig untergebracht werden und<br />
durften erst im Februar 1940 wieder ihr<br />
Heim beziehen.<br />
•Die<br />
erste Hausordnung des Heimes<br />
schrieb genau vor, welche und wie viele<br />
Kleidungsstücke jede Bewohnerin in die<br />
Wäsche geben durfte:<br />
„Die Anzahl der abzugebenden Wäschestücke<br />
beschränkt sich auf wöchentlich:<br />
1 Taghemd, 1 Nachthemd,<br />
1 Beinkleid, 1 Unterrock, 4 Taschentücher,<br />
2 Handtücher, 1 Mundtuch, 1<br />
Küchentuch.<br />
Vierwöchentlich: Bettwäsche.“<br />
•Weiter<br />
heißt es dort:<br />
„Ein Hausschlüssel kann grundsätzlich<br />
nicht ausgehändigt werden.“<br />
•Neben<br />
dieser recht streng erscheinenden<br />
Hausordnung wurde viel Wert auf die<br />
Gemeinschaft der Bewohnerinnen gelegt.<br />
Es wurde zusammen gesungen,<br />
musiziert, gehandarbeitet, eingekocht<br />
usw.<br />
•Und<br />
schließlich ein kleiner, aber feiner<br />
Bedeutungsunterschied: Die Damen, die<br />
das Haus bewohnen, wurden nicht – wie<br />
heute - als „Bewohnerinnen“, sondern<br />
als „Insassinnen“ bezeichnet.<br />
In den nachfolgenden Jahrzehnten zeigte<br />
sich, dass die Gebäudegestaltung in Anlehnung<br />
an den „Bauhausstil“ sehr fort-<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
schrittlich war. Erst in den 80-er Jahren<br />
musste als erste große Baumaßnahme<br />
die sanitären Anlagen komplett saniert<br />
werden. Der demographische Wandel in<br />
unserer Gesellschaft machte jedoch eine<br />
grundsätzliche bauliche Neukonzeption<br />
erforderlich. So haben sich in den letzten<br />
Jahren die Wünsche sowie Erwartungen<br />
der Pflegebedürftigen stark verändert und<br />
auch der Gesetzgeber hat die baulichen<br />
Mindestanforderungen verschärft.<br />
Der Umbau und die Erweiterung des<br />
Martha-Stapenhorst-Heims wurde <strong>mit</strong><br />
Baugenehmigung vom 31.01.2006 durch<br />
das Bauamt der Stadt <strong>Bielefeld</strong> genehmigt<br />
und im Frühjahr wurde <strong>mit</strong> den<br />
Bauarbeiten begonnen. Im ersten Bauabschnitt<br />
entstanden 36 neue Pflegeplätze,<br />
die im September 2007 bezogen wurden.<br />
Im Anschluss wurde der Hauptflügel des<br />
Bestandsgebäudes abgerissen und durch<br />
einen Neubau ersetzt. Der Gebäudeteil<br />
parallel zur Diesterwegstrasse wurde unter<br />
Grundrissänderungen einer Modernisierung<br />
unterzogen. Der zweite und dritte<br />
Bauteil konnte im Oktober 2008 bezogen<br />
werden.<br />
29
30<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
Für den Umbau bzw. die Erweiterung wurde<br />
ein Baubudget in Höhe von 4,8 Mio.<br />
Euro seitens der Mitgliederversammlung<br />
des <strong>DRK</strong> Ortsvereins <strong>Bielefeld</strong>-Zentrum<br />
e.V. genehmigt, das auch eingehalten<br />
wurde und nun stehen in fünf Wohngruppen<br />
insgesamt 71 moderne Einzelzimmer<br />
<strong>mit</strong> jeweils eigenem Bewohnerbad zur<br />
Verfügung.<br />
Abriss Bestandsgebäude am 24.10.2007<br />
Im Erdgeschoss wird eine Wohngruppe<br />
für zehn intensiv betreuungsbedürftige<br />
Demenzkranke vorgehalten. Daneben ist<br />
im Erdgeschoss eine große Cafeteria untergebracht,<br />
die auch für quartiersbezogene<br />
Aktivitäten zur Verfügung steht. Die<br />
anderen Pflegeplätze verteilen sich auf<br />
vier Wohngruppen <strong>mit</strong> jeweils 15 bzw. 16<br />
Pflegeplätzen. Pro Wohngruppe steht jeweils<br />
ein großer Wohngruppen- und Aufenthaltsbereich<br />
<strong>mit</strong> ca. 70 Quadratmetern<br />
zur Verfügung, in dem der Tagesablauf<br />
gemeinsam gestaltet wird. Die Aufenthaltsbereiche<br />
bilden den Mittelpunkt der<br />
überschaubaren Wohngruppen.<br />
Heute ist nach wie vor die Betreuung und<br />
Begleitung älterer Damen und Herren die<br />
Aufgabe des Hauses und dessen Mitarbeitern,<br />
die Arbeitsbedingungen und Pflegestrukturen<br />
haben sich jedoch grundlegend<br />
geändert. Während man früher möglichst<br />
früh ins Altenheim zog, bleiben die Menschen<br />
heute möglichst lange in ihrem<br />
gewohnten Umfeld. Zu Hause werden<br />
sie durch ambulante <strong>Dienste</strong> betreut. So<br />
benötigen die Bewohnerinnen, die heute<br />
ins Heim ziehen, eine intensivere Betreuung<br />
und Pflege.<br />
Dennoch prägen Selbstbestimmung und<br />
Eigenverantwortung das Leben der Bewohner<br />
des Martha-Stapenhorst-Heimes.<br />
So ist es selbstverständlich, dass jeder<br />
<strong>sein</strong> Zimmer <strong>mit</strong> eigenen Möbeln einrichten<br />
kann, einen eigenen Hausschlüssel<br />
besitzt und dass individuelle Interessen<br />
und Bedürfnisse eines jeden Bewohners<br />
berücksichtigt werden. Die Gemeinschaft<br />
wird durch ein vielseitiges Angebot des<br />
Hauses gefördert: Vorlese-Nach<strong>mit</strong>tage,<br />
Konzerte, Gymnastik, Gedächtnistraining,<br />
Vorträge usw.<br />
Bodo Lünschen<br />
Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Der Vorstand des <strong>DRK</strong> Kreisverbandes <strong>Bielefeld</strong> e.V. und<br />
die Vorstände der Ortsvereine. – Verlag und Anzeigenverwaltung: Regional Verlag GmbH, Windels bleicher<br />
Str. 166, 33659 <strong>Bielefeld</strong>, Telefon (05 21) 9 50 08 23 + 21, Fax (05 21) 40 40 008 – Gesamther stellung:<br />
Hermann Busch GmbH & Co. KG, Windelsbleicher Straße 166, 33659 <strong>Bielefeld</strong>
Ganz aktuell<br />
„Stiller Held“ Claus<br />
Muchow<br />
Rotkreuz-Katastrophenhelfer<br />
aus Steinfurt<br />
<strong>mit</strong> Bambi ausgezeichnet<br />
Claus Muchow, Schornsteinfegermeister<br />
aus Steinfurt und erfahrener Rotkreuz-<br />
Katastrophenhelfer, hat heute den Medienpreis<br />
Bambi in der Kategorie „Stille<br />
Helden“ erhalten. Patricia Riekel, die<br />
Chefredakteurin der Zeitschrift Bunte<br />
würdigte ihn da<strong>mit</strong> im Rahmen der live in<br />
der ARD übertragenen Bambi-Verleihung<br />
in Potsdam für <strong>sein</strong>en selbstlosen, humanitären<br />
Einsatz. Muchow nahm die goldfarbene<br />
Rehfigur „stellvertretend für alle<br />
nationalen und internationalen Rotkreuzhelfer“<br />
entgegen, die jeden Tag Menschen<br />
in Not zur Seite stünden.<br />
Dieser Preis ist ein Zeichen, „dass wir<br />
nicht in einer egoistischen Ellbogengesellschaft<br />
leben“, so die Bunte-Chefredakteurin<br />
Riekel in ihrer Laudatio.<br />
Claus Muchow geht für das Deutsche Rote<br />
Kreuz regelmäßig in den Katastropheneinsatz.<br />
In diesem Jahr war er nach der<br />
Flutkatastrophe in Pakistan als Experte<br />
für Trinkwasser und Seuchenvorsorge<br />
in den Überschwemmungsgebieten tätig<br />
und hat Anfang des Jahres in Haiti das<br />
mobile Rotkreuz-Hospital <strong>mit</strong> aufgebaut.<br />
Muchow hat aber auch schon unter anderem<br />
nach dem Erdbeben 2008 in China<br />
geholfen, nach dem Tsunami war er 2005<br />
in Sri Lanka im Einsatz und half 2008<br />
in Simbabwe nach dem Ausbruch einer<br />
Cholera-Epidemie. Er gehört zum Stamm<br />
der 300 Katastrophenhelfer, die sich im-<br />
<strong>mit</strong> <strong>dabei</strong> <strong>sein</strong><br />
mer wieder bereit finden, nach spezieller<br />
Ausbildung Nothilfe-Maßnahmen der<br />
größten Hilfsorganisation der Welt kompetent<br />
zu unterstützen.<br />
Der Medienpreis Bambi des Burda-Verlages<br />
gehört zu den bedeutendsten Medienauszeichnungen.<br />
In diversen Kategorien<br />
wurden neben Muchow u.a. das<br />
Trainerteam des DFB um Bundestrainer<br />
Joachim Löw sowie der Sänger Udo Lindenberg<br />
und die Affenforscherin Jane<br />
Goodall ausgezeichnet.<br />
Unser Foto zeigt Claus Muchow während<br />
<strong>sein</strong>es Einsatzes 2008 in China. Weitere<br />
Fotos von Claus Muchow finden Sie unter<br />
drk.de/presse/mediathek.<br />
Möchten Sie sich auch ehrenamtlich engagieren?<br />
Wenden Sie sich an unsere Servicestelle<br />
Ehrenamt unter Tel: 0521/52 99 817.<br />
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