2. Bundesliga - Rheydter Spielverein
2. Bundesliga - Rheydter Spielverein
2. Bundesliga - Rheydter Spielverein
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saison 2003-2004<br />
Feldhockey<br />
<strong>2.</strong> <strong>Bundesliga</strong><br />
<strong>Rheydter</strong> <strong>Spielverein</strong> Hockey + Tennis e.V.<br />
www.rsv-hockey.de - www.rsv-tennis.de
- Seite 2 -<br />
impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Rheydter</strong> <strong>Spielverein</strong><br />
Hockey + Tennis e.V.,<br />
Am Gerstacker 155,<br />
41238 Mönchengladbach<br />
Konzeption &<br />
Realisierung:<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
- Seite 3 -<br />
<strong>Bundesliga</strong> 2003-2004<br />
inhaltsverzeichnis - impressum<br />
Inhaltsverzeichniss / Impressum Seite 03<br />
Vorwort des 1.Vorsitzenden Bernd Gothe Seite 05<br />
Vorwort des <strong>2.</strong>Vorsitzenden Wolfram Schmalfuß Seite 05<br />
Struktur des <strong>Rheydter</strong> <strong>Spielverein</strong>s Hockey + Tennis e.V. Seite 06<br />
Abstieg aus dem Oberhaus Seite 06<br />
<strong>2.</strong> <strong>Bundesliga</strong> und Ligareform Seite 09<br />
Neuer Trainer: Paul Beurskens Seite 11<br />
Guter Saisonstart Seite 13<br />
Spielervorstellung Seite 15<br />
Vorstellung der anderen Teams:<br />
Marienthaler THC Seite 19<br />
Düsseldorfer HC Seite 19<br />
Marienburger SC Seite 21<br />
Klipper Hamburg Seite 21<br />
Großflottbeker THGC Seite 23<br />
Uhlenhorst Mülheim Seite 23<br />
Schwarz-Weiß Köln Seite 25<br />
Rot-Weiß Köln Seite 25<br />
RTHC Leverkusen Seite 27<br />
Keine leichte Aufgabe: Die Unparteiischen Seite 29<br />
Von der Holzhütte im Clubhaus Seite 31<br />
Jede Unterstützung ist willkommen Seite 33<br />
Quo vadis Hockeyjugend? Seite 35<br />
Hockey im Internet Seite 37
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Bernd gothe<br />
- Seite 5 -<br />
<strong>Bundesliga</strong> 2003-2004<br />
Vorwort von b. gothe - W. Schmalfuss<br />
Liebe Hockeyfreunde,<br />
liebe Freunde unseres Vereins ...<br />
Vorwort des 1. Vorsitzenden Bernd Gothe<br />
Die letzte Feldsaison haben wir mit sehr<br />
gemischten Gefühlen durchlebt. Nach<br />
einem grandiosen Auftakt wurden unsere<br />
Erfolge rasch beendet und das ganz deutlich<br />
formulierte Saisonziel, Qualifikation für<br />
die neue eingleisige 1. <strong>Bundesliga</strong>, wurde<br />
deutlich verfehlt. Ebenso war es in der<br />
Hallensaison, in die wir eher schlecht starteten<br />
um dann mit viel Kampf und Engagement<br />
den Klassenerhalt bereits drei Spieltage<br />
vor Ende zu sichern.<br />
Sportlicher Höhepunkt des vergangenen<br />
Jahres war sicher für viele von uns die erfolgreiche<br />
Teilnahme am Europokal der<br />
Pokalsieger. In der <strong>Bundesliga</strong>saison hatten<br />
wir dann mit sehr vielen Problemen zu<br />
kämpfen. Aber auch wenn wir aus dem<br />
Oberhaus abgestiegen sind, so können wir<br />
stolz sein, viele Eigengewächse im Club<br />
auszubilden und weiterhin die meisten<br />
selbst ausgebildeten Spieler der <strong>Bundesliga</strong>clubs<br />
zu stellen.Wir können stolz sein,<br />
als kleiner Verein, zur sportlichen Spitze zu<br />
Liebe Förderer<br />
unseres Vereins ...<br />
Im Herbst 2002 haben wir begonnen,<br />
unseren lang gehegten Wunsch in die Tat<br />
um zu setzen. Wir haben die Wintermonate<br />
genutzt, das in die Jahre gekommene<br />
Clubhaus nach modernen Erfordernissen<br />
neu zu konzipieren: Ein Umbau, der<br />
die Erweiterung des Clubraumes, neue<br />
Dusch- und Umkleideräume für Damen<br />
und Herren, eine große, schöne Terrasse<br />
u.v.a.m. umfaßt. Wie wir meinen, ist diese<br />
Aufgabe unserem „Bauteam“ um unseren<br />
gehören und dennoch das gesellschaftliche<br />
und freundschaftliche Miteinander nicht aus<br />
dem Auge verloren zu haben.<br />
Sport ist heute immer mehr abhängig von<br />
wohlwollenden Sponsoren. Insbesondere<br />
in wirtschaftliche schwierigen Zeiten ist<br />
es beachtenswert, daß der Sport und<br />
damit wir alle in unserem Verein immer<br />
noch die notwendige Unterstützung vieler<br />
Unternehmen und Unternehmer erfahren.<br />
Allen Freunden unseres Sports und unseres<br />
Vereins daher ein herzlicher Dank, für die<br />
gezeigte Unterstützung.<br />
Unterstützt haben uns und unsere außerdem<br />
<strong>Bundesliga</strong>truppe bislang die Stadtverwaltung,<br />
viele Bürgerinnen und Bürger,<br />
die Mitarbeiter der Presse sowie alle<br />
kleinen und großen Freunde unseres<br />
Sports. Mönchengladbach als Sportstadt<br />
wird mit zwei bedeutenden Hockeyvereinen<br />
immer mehr zur Hockeymetropole.<br />
Der internationale Hockeyverband,<br />
Architekten Dipl. Ing. Werner Münster<br />
hervorragend gelungen. Wenn man bedenkt,<br />
daß auch der finanzielle Rahmen<br />
fest gesteckt und sehr eng war. In diesem<br />
Zusammenhang sei auch ein herzlicher<br />
Dank an unsere Mitglieder Gert Haufs<br />
und Klaus Bücker gerichtet, die manch<br />
freie Minute für die Planung und Ausführung<br />
geopfert haben. Die Fertigstellung ist,<br />
wie man sehen kann, pünktlich mit Beginn<br />
der Saison 2003, durch tatkräftigen Einsatz<br />
F.I.H., hat die Ausrichtung der Hockey-<br />
Weltmeisterschaft der Herren 2006 in<br />
unsere Stadt vergeben. Gemeinsam mit<br />
unseren Freunden vom Gladbacher HTC<br />
und vom Deutschen Hockey-Bund werden<br />
wir alle Anstrengungen unternehmen,<br />
daß dieses Event einen würdigen Rahmen<br />
erfährt.<br />
Daher wünsche ich mir schon jetzt, daß<br />
alle kleinen und großen Hockeyfreunde<br />
auch in dieser Saison zahlreich die Spiele<br />
unseres <strong>Bundesliga</strong>teams besuchen und<br />
unsere Mannschaft lauthals anfeuern. Laßt<br />
uns diese Saison unseren Sport leben und<br />
viel Spaß gemeinsam erleben.<br />
In diesem Sinne freue ich mich schon jetzt<br />
auf viele nette Begegnungen mit Ihnen.<br />
Herzlich Willkommen bei allen Spielen auf<br />
unserer schönen Hockeyanlage in Rheydt!<br />
Ganz herzlich<br />
Bernd Gothe (1.Vorsitzender)<br />
aller Verantwortlichen, möglich geworden.<br />
Wir würden uns freuen, wenn Sie die<br />
beteiligten Firmen und Sponsoren, welche<br />
wir in diesem Heft noch einmal aufgelistet<br />
haben, bei Ihren Umbauten, Erweiterungen<br />
oder Renovierungen zu Hause berücksichtigen.<br />
Herzliche Grüße<br />
Wolfram Schmalfuß (<strong>2.</strong>Vorsitzender)
- Seite 6 -<br />
Abstieg aus dem Oberhaus<br />
Etabliertes Mitglied der <strong>2.</strong> <strong>Bundesliga</strong> werden!<br />
In der Feldsaison 2002 konnten sich von<br />
den damals 16 Mitgliedern der 1. <strong>Bundesliga</strong><br />
12 für die nun eingleisige 1. <strong>Bundesliga</strong><br />
qualifizieren. Ziel war es, diese Qualifikation<br />
zu schaffen und zumindest noch ein Jahr<br />
im der Spitzenklasse mitzuspielen. Bereits<br />
nach der Hälfte der Feldsaison stand jedoch<br />
fest, daß dieses Ziel nur schwer zu<br />
erreichen sein werde. Bis zum letzten Tag<br />
wurde hart um jeden Punkt und jedes Tor<br />
gekämpft. Mannschaftliche Geschlossenheit<br />
und eiserner Wille reichten jedoch<br />
nicht aus. In der Sommerpause legte dann<br />
Trainer Peter Kloimstein seine Aufgabe<br />
nieder, doch auch der wieder auf die<br />
Trainerbank zurückgekehrte alte <strong>Rheydter</strong><br />
Freund Herbert Zangerle schaffte es<br />
gemeinsam mit Uli Mayer nicht mehr, die<br />
- Seite 7 -<br />
<strong>Bundesliga</strong> 2003-2004<br />
Struktur des RSV - Abstieg aus dem oberhaus<br />
Struktur des <strong>Rheydter</strong> <strong>Spielverein</strong>s<br />
Hockey + Tennis e.V.<br />
Die Loslösung der ehemaligen Hockeyund<br />
Tennisabteilung vom <strong>Rheydter</strong> <strong>Spielverein</strong><br />
bei gleichzeitiger Gründung eines<br />
eigenen Hockey- und Tennisclubs „<strong>Rheydter</strong><br />
<strong>Spielverein</strong> Hockey + Tennis e.V.“ stellte<br />
unseren kleinen Verein vor neue Herausforderungen.<br />
Im Vorstand wurde auch<br />
immer deutlicher, daß wir mehr Mitarbeiter<br />
brauchen, um uns allen Herausforderungen<br />
der Zukunft stellen zu können.<br />
Die Teilung der Aufgaben Hockey-Bundes-<br />
liga und Hockey-Jugend sowie Hockey-<br />
Teams erschien sinnvoll. Ständige Zugewinne<br />
bei den Kindern forderten neue<br />
Trainer und auch Finanzmittel, um die<br />
Mannschaften mit Spielmaterial entsprechend<br />
ausrüsten zu können. Aufgaben,<br />
denen wir uns stellten, die wir aber<br />
leider nicht immer alle schnellstens<br />
lösen konnten. Im März dieses Jahres<br />
wurde dann immer deutlicher, daß Entscheidungen<br />
effektiver und schneller getroffen<br />
werden müssen. Der Vorstand<br />
trennte daraufhin die Fachwarte vom Gesamtvorstand<br />
ab, damit diese sich gemeinsam<br />
mit dem Schatzmeister als Mitglied<br />
dieser neuen Ebene „Geschäftsführung“<br />
öfter beraten konnten. Eine Neugliederung,<br />
die sich bislang bewährte. Der Vorstand<br />
(1. und <strong>2.</strong>Vorsitzender sowie Schatzmeister)<br />
gibt die Leitlinien vor uns<br />
kümmert sich um die strategische Aus-<br />
notwendigen Punkte aufzuholen, um den<br />
Klassenerhalt frühzeitig sicherzustellen.<br />
Abstiegsfinale gegen Neuss<br />
Am letzten Spieltag kam es dann auf unserem<br />
Platz zum „Abstiegsfinale“ gegen den<br />
HTC Schwarz-Weiß Neuss. Ein packendes<br />
und hartes Duell, das am Ende die<br />
Neusser für sich entscheiden konnten.<br />
Neuss hatte sich in die Relegation gerettet<br />
und wir mußten den bitteren Abstieg<br />
in die Zweitklassigkeit antreten. In<br />
der Relegation schafften die Neusser dann<br />
den Klassenerhalt gegen den Großflottbeker<br />
THGC aus Hamburg.<br />
Der Abstieg aus der Spitzenklasse des<br />
Deutschen Hockeys schmerzte und de-<br />
richtung sowie das Sponsoring. <strong>Bundesliga</strong>manager,<br />
Tennis- und Hockeywart<br />
sowie Schatzmeister und Vergnügungswart<br />
bestellen das operative Geschäft.<br />
Natürlich sind wir auch weiterhin ständig<br />
darauf angewiesen, daß alle Mitglieder<br />
unseres Clubs tatkräftig mit anpacken und<br />
sich engagieren. Letztlich besteht der Club<br />
aus unser aller Engagement und ist unser<br />
aller Club. Dies unterscheidet uns von<br />
kommerziellen Sportanbietern und der<br />
dann möglichen individuellen Betreuung.<br />
Alle sind aufgefordert sich zu engagieren<br />
und mitzumachen. Wir werden für jeden<br />
jungen und auch schon älteren Mitstreiter<br />
eine passende und schöne Aufgaben finden.<br />
Machen Sie mit,<br />
meint Ihr Bernd Gothe 1.Vorsitzender<br />
motivierte. Leider zog sich dies dann auch<br />
in der folgenden Hallensaison durch.<br />
Bereits nach einigen Spieltagen ging es<br />
auch hier um den Klassenerhalt. Auch<br />
wenn viele Spiele nur knapp und mit viel<br />
Pech verloren wurden, am Ende fehlten<br />
die notwendigen Punkte. Der Klassenerhalt<br />
konnte dann aber erreicht werden,<br />
so daß nun eine neue Feldsaison vor uns<br />
liegt, die mit viel Mut und Tatkraft angegangen<br />
werden wird.<br />
Realistisches Saisonziel<br />
Uli Mayer und Manager Alexander<br />
Trueson arbeiten bereits seit Monaten an<br />
der Aufstellung einer starken Truppe, die<br />
in der <strong>2.</strong> <strong>Bundesliga</strong> ein Wort mitzureden<br />
hat.Als Ziel wurde die Etablierung des
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- Seite 8 -<br />
RSV in der <strong>2.</strong> <strong>Bundesliga</strong> definiert. Realistisch<br />
will man Am Gerstacker die kommende<br />
Saison gestalten.<br />
Der Anfang wurde mit dem neuen Trainer<br />
Paul Beurskens gemacht. Der 46-jährige<br />
Sonderpädagoge paßt von seinem Wesen<br />
her sehr gut zu der <strong>Rheydter</strong> Mannschaft,<br />
die durch die langjährige Betreuung von<br />
Herbert Zangerle sicher verwöhnt wurde.<br />
Die umgängliche Art des Religionsund<br />
Geschichtelehrers Zangerle wurde<br />
von der Mannschaft sehr geschätzt. Paul<br />
Beurskens trauen Trueson und Mayer zu,<br />
ebenso die Mannschaft zu lenken und<br />
dadurch zu etablieren.<br />
Einige Abgänge zu verzeichnen<br />
Mit Piotr Mikula hat sicher ein Leistungsträger<br />
die Mannschaft verlassen. Der polnische<br />
Nationalspieler ging zurück in seine<br />
Heimat, während sein Mannschaftskollege<br />
<strong>2.</strong> <strong>Bundesliga</strong> und Ligareform<br />
Die Ligareform geht auch nicht an unserem Club vorbei<br />
Als der Deutsche Hockey-Bund vor zwei<br />
Jahren auf dem Bundestag in Mühlheim die<br />
Einführung der eingleisigen 1. <strong>Bundesliga</strong><br />
beschloß, ging ein großer Wunsch der<br />
Bundestrainer in Erfüllung. Zukünftig<br />
sollen sich die besten Spieler in einer<br />
Gruppe miteinander messen, so daß eine<br />
weitere Leistungsoptimierung erreicht<br />
werden kann.<br />
Mit dem Mühlheimer Beschluß war klar,<br />
daß in Rheydt bereits der Kampf gegen<br />
den Abstieg aus dem Oberhaus begonnen<br />
hatte. Statt bislang 16 Teams sollten nunmehr<br />
nur noch 12 der 1. Liga angehören.<br />
Alle anderen Mannschaften sollten zweitklassig<br />
dann weiterhin in zwei Gruppen<br />
Tomas Szmidt den RSV in Richtung Wien<br />
verließ. Lars Randerath macht sich durch<br />
seinen Wechsel zurück zum Gladbacher<br />
HTC Hoffnung auf die 1. <strong>Bundesliga</strong>,<br />
während die Torhüter Marc Bojé und<br />
Alexander Peters ihre Karriere ebenso<br />
wie Kapitän Uli Mayer beendet haben.<br />
Letzt erfahrene Säule des Teams ist nun<br />
Patrick Trueson. Der gerade frischgebackene<br />
Vater eines zweiten Kindes ist nun<br />
auch Mannschaftsführer und Integrationsfigur<br />
in dem Team, das mit dem polnischen<br />
Rekord-Nationalspieler Karol Podzorski<br />
über einen zweiten sehr erfahrenen<br />
Spieler verfügt. Außerdem stehen mit<br />
Marcin Nyckowiak und Olaf Maack zwei<br />
weitere sehr erfahrene Spieler zur Verfügung,<br />
die auch Erfahrung auf der internationalen<br />
Bühnen zu verzeichnen haben.<br />
Marcin Nyckowiak gehört dem polnischen<br />
Nationalkader und Olaf Maack dank einer<br />
spielen. Diese Leistungsdichte werden<br />
eine Konzentration der stärksten Spieler<br />
in einer Liga zur Folge haben, waren sich<br />
alle Experten einig. Dies war ja auch erklärtes<br />
Ziel von Bundestrainer Bernhard<br />
Peters.<br />
Leistungsverdichtung<br />
in der <strong>Bundesliga</strong><br />
Nun heißt es nach dem schmerzlichen<br />
und auch nur knappen Abstieg aus der<br />
Eliteliga sich in der <strong>2.</strong> <strong>Bundesliga</strong> zu etablieren.<br />
Aber auch hier hat eine<br />
Leistungsverdichtung stattgefunden.Außerdem<br />
wird ab dieser Saison bis in das<br />
kommende Jahr mit insgesamt 10 Vereinen<br />
in einer Gruppe gespielt. Auf Grund der<br />
Saisonumstellung wird sich die Saison<br />
über 15 Monate erstrecken und erst im<br />
Sommer 2004 zu Ende gehen. Mit der<br />
Neustrukturierung sind auch die Spiele<br />
vor der Haustüre beendet: Zukünftig gibt<br />
- Seite 9 -<br />
<strong>Bundesliga</strong> 2003-2004<br />
Abstieg aus dem oberhaus - ligareform<br />
doppelten Staatsbürgerschaft dem Team<br />
der USA an. Beide waren dann auch bei<br />
der 1. Hallen-Weltmeisterschaft in Leipzig<br />
im Einsatz.<br />
Langsam aufzubauen sind nun Max Mayerhofer<br />
und Jan Brügge. Neu in das Team<br />
wird dann vielleicht noch Felix Busch<br />
stoßen. So daß neben den Ur-<strong>Rheydter</strong>n<br />
Wolfgang und Martin Korres, Frank Otten<br />
sowie Thomas Grulke erneut drei<br />
<strong>Rheydter</strong> Nachwuchskräfte zur Mannschaft<br />
hinzustoßen.<br />
es zwar noch einige Spielgegner aus NRW,<br />
aber dennoch heißt es nun gegen 3 Teams<br />
aus Hamburg anzutreten. Ferner läßt der<br />
Deutsche Hockeybund auch die Schiedsrichter<br />
quer durch Deutschland reisen,<br />
was mit nicht unerheblichen Reisekosten<br />
verbunden ist. Alle Gelder haben die<br />
Vereine aufzubringen.<br />
Hohe Kosten durch<br />
Schiedsrichter aus<br />
ganz Deutschland<br />
In dieser Saison wird es auf Grund der<br />
Umstellung ferner zu drei Wechselterminen<br />
kommen. So daß es auch innerhalb<br />
der <strong>Bundesliga</strong>teams zu Verschiebungen<br />
kommen kann. Keine Mannschaft<br />
wird daher über den gesamten Saisonverlauf<br />
einzuschätzen sein.Wer zu Beginn<br />
eher schwach aufgestellt startet, kann zum<br />
Ende der Saison im kommenden Jahr dann
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- Seite 10 -<br />
durch zahlreiche Verstärkungen mit einer<br />
neuen Leistungsstärke auftreten und so<br />
das ein oder andere As aus dem Ärmel<br />
ziehen. Auch dies wird letztlich von den<br />
finanziellen Möglichkeiten abhängig sein.<br />
Und so meint Bernd Gothe, 1. Vorsitzender<br />
des <strong>Rheydter</strong> SV, daß ohne<br />
Sponsoren und Unterstützung der heimischen<br />
Wirtschaft Leistungshockey nicht<br />
mehr möglich sei. Schatzmeister Ulrich<br />
Bücker plant mittlerweile alle Zuschauereinnahmen<br />
für die den Schiedsrichtern zu<br />
erstattenden Reisekosten ein und hofft,<br />
Mit der neuen Feldsaison kommt ein<br />
neuer Trainer zu uns. Der 46-jährige<br />
Niederländer Paul Beurskens hat bereits<br />
im März die Mannschaft von Uli Mayer<br />
und Herbert Zangerle übernommen.<br />
Beurskens ist neu im <strong>Bundesliga</strong>geschäft<br />
Deutschlands, obwohl der aus Heerlen<br />
stammende Sonderschullehrer bereits vor<br />
etwa 10 Jahren eine Mannschaft in<br />
Deutschland trainierte. Damals war er<br />
Trainer des Regionalligisten Aachener HC<br />
und wird daher vielleicht dem ein oder<br />
anderen auch noch bekannt sein.<br />
Paul Beurskens trainiert in seinem Club<br />
die Jugendmannschaften und ist Nachwuchsauswahltrainer<br />
des Süd-Distriktes<br />
des Königlichen Niederländischen Hockeybundes<br />
(KNHB).<br />
Die Suche nach einem neuen Trainer für<br />
die <strong>Rheydter</strong> <strong>Bundesliga</strong>mannschaft erwies<br />
sich für Manager Alexander Trueson<br />
und Teamführer Uli Mayer als nicht einfach.<br />
Nach Herbert Zangerle hatte man<br />
mit Peter Kloimstein einen ganz anderen<br />
„Trainertypen“ verpflichtet. Die Gegensätze<br />
zwischen den beiden, die sich seit<br />
Jahren kennen und miteinander auch freundschaftlich<br />
verbunden sind, waren jedoch<br />
in der Mannschaftsführung zu gegensätzlich.<br />
Die Konflikte zwischen Trainer<br />
und Mannschaft wurden auch für Außenstehende<br />
immer deutlicher, so daß<br />
Kloimstein Bernd Gothe um Entbindung<br />
damit dann auch uns zukommen.<br />
Charakter der<br />
Lokalderbys ist weg<br />
Sehr verärgert war Bernd Gothe dann<br />
auch gegenüber der DHB-Spitze, die in<br />
keinster Weise auf seine Befürchtungen<br />
einging: „Wir haben bislang den Zuschauerrekord<br />
in jeder Saison aufgestellt.<br />
Das geht natürlich nur mit den interessanten<br />
Spielen gegen Mannschaften aus<br />
der Umgebung. Dieser Charakter ist nun<br />
Paul Beurskens:<br />
Neuer Coach am Gerstacker!<br />
seiner Aufgabe bat. Nun war es also deutlich<br />
formuliertes Ziel des Manager-<br />
Gespanns Trueson und Mayer, einen<br />
Trainer zu finden, der in Methodik und<br />
Trainingsaufbau genau zur Mannschaft<br />
paßte. Mit dem Niederländer Paul<br />
Beurskens ist man Am Gerstacker der<br />
Meinung, einen solchen zur Mannschaft<br />
passenden Typen gefunden zu haben. Man<br />
ist sich sicher, daß der langjährige<br />
Auswahltrainer menschlich zu neugeformten<br />
<strong>Bundesliga</strong>truppe passe und es<br />
ihm gelingen werde, viele junge Talente in<br />
das Team zu integrieren.<br />
Im Hintergrund wird die Mannschaft weiterhin<br />
unterstützt von Teammanager<br />
Alexander Trueson und den in Köln<br />
lebenden <strong>Rheydter</strong> Freunden<br />
Herbert Zangerle und Uli<br />
Mayer, die die Spielgegner<br />
beobachten werden und<br />
sich um viele organisatorischeKleinigkeiten<br />
kümmern.<br />
Weiterhin direkt um<br />
die Mannschaft kümmert<br />
sich das Gespann<br />
um Helmut<br />
Otten. Der langjährige<br />
<strong>Rheydter</strong> Jugendwart<br />
betreut<br />
die Mannschaft und<br />
kümmert sich um<br />
alle Kleinigkeiten,<br />
- Seite 11 -<br />
<strong>Bundesliga</strong> 2003-2004<br />
ligareform - Neuer trainer: P. Beurskens<br />
verloren gegangen.Absolut am Willen der<br />
Vereine vorbei, einige werden sich noch<br />
umschauen oder den finanziellen Ruin<br />
durch die Bedingungen erreichen“, meinte<br />
der Chef auf Rheydt nach dem Beschluß<br />
durch den DHB.<br />
In der kommenden Saison soll aber nach<br />
vorne geschaut werden. Die finanziellen<br />
Aspekte werden durch großzügiges Sponsoring<br />
und einen strikten Sparkurs gelöst.<br />
Die sportliche Entwicklung hängt von Trainer<br />
und Mannschaft ab. Damit fällt aber auch die<br />
Zukunft des <strong>Rheydter</strong> <strong>Spielverein</strong>s.<br />
während Brigitte Korres sich beim<br />
Torwarttraining engagiert und einige<br />
Organisationsaufgaben im unmittelbaren<br />
Mannschaftsumfeld abwickelt.<br />
Dr. Frank Syben und Kathrin Titze stellen<br />
die medizinische Abteilung. Der Mediziner<br />
ist als Mamnnschaftsarzt bei der Mannschaft<br />
während die Physiotherapheutin<br />
Kathrin Titze die kleinen Verletzungen mit<br />
ihren Händen verschwinden läßt. Ganz<br />
„nebenbei“ ist sie dann auch noch gemeinsam<br />
mit ihrem Lebengefährten Thomas<br />
Grulke Trainerin der Super Minis. Eine<br />
absolut engagierte Hockeyspielerin ist sie<br />
zu dem in der Damenmannschaft.
- Seite 12 -<br />
Guter Saisonstart!<br />
Sehr gut in die laufende Saison ist das<br />
Team um Trainer Paul Beurskens gestartet.<br />
Zum Auftakt wurde der<br />
Marienthaler THC mit 4:0 vor heimischem<br />
Publikum geschlagen. Die<br />
Hanseaten wurden ziemlich überraschend<br />
so deutlich deklassiert.<br />
Das Spiel gegen den Aufsteiger aus<br />
Hamburg war in der Höhe vielleicht eine<br />
Überraschung; der Sieg war jedoch nicht<br />
ausgeschlossen. Der zweite Spieltag war<br />
ebenso erfolgreich, womit aber nicht<br />
unbedingt gerechnet werden konnte.<br />
Zunächst wurde Klipper Hamburg mit 4<br />
zu 1 geschlagen. Klipper war im Vorjahr 5.<br />
in der <strong>2.</strong> Liga. Gegen Klipper waren Karol<br />
Podzorski und die Neuzugänge Steve<br />
Evans und Markus Hagen sowie außerdem<br />
Martin Korres mit einer Strafecke erfolgreich.<br />
Beide zeigten Torjägerqualitäten<br />
und erzielten jeweils Feldtore gegen die<br />
Mannschaft aus der Hansestadt. In dem<br />
Doppelwochenende sollte es dann auch<br />
zum Duell mit dem Aufstiegskandidaten<br />
Großflottbeker THGC kommen: Letztes<br />
Jahr waren die Großflottbeker in der<br />
Relegation um einen Platz für das<br />
Oberhaus an Schwarz-Weiß Neuss knapp<br />
gescheitert.<br />
Da die Mannschaft keine nennenswerten<br />
Abgänge zu verzeichnen hatte und unser<br />
Team sich im Gegensatz dazu deutlich im<br />
Umbruch befand, waren die Hamburger<br />
eindeutige Favoriten. Mit Toren von Martin<br />
Korres und Thomas Grulke wurde in<br />
einem kämpferischen Spiel ein 2 zu 2<br />
Unentschieden erkämpft. Damit stehen<br />
die Mannen um Spielführer Patrick<br />
Trueson nun auf Platz 2 der aktuellen<br />
Tabelle. Dieser Saisonstart machte auch<br />
Teammanager Alexander Trueson mehr als<br />
glücklich.<br />
Nach dem sehr erfolgreichem<br />
Abschneiden beim<br />
Europapokal in Eindhoven im<br />
letzten Jahr war mit dem<br />
Abstieg aus der 1. Liga und<br />
der eher bescheiden verlaufenen<br />
Hallensaison<br />
dieser Start sehr wichtig.<br />
Er gibt dem Team<br />
wieder Selbstvertrauen<br />
- Seite 13 -<br />
<strong>Bundesliga</strong> 2003-2004<br />
guter saisonstart<br />
und Motivation und zeigt, daß die Wahl<br />
des Niederländers Paul Beurskens als<br />
Trainer vollkommen richtig war. Hier<br />
hatte Alexander Trueson, der unterstützt<br />
wurde von Uli Mayer und Herbert<br />
Zangerle genau die richtige Entscheidung<br />
getroffen. Neben seiner sehr guten fachlichen<br />
Qualifikation spricht auch die Art<br />
der Mannschaftsführung für den 46-jährigen<br />
Niederländer, dem man im persönlichen<br />
Umgang anmerkt, daß er über eine<br />
sehr große Erfahrung im Umgang mit<br />
Menschen verfügt. So nennt er es auch als<br />
ein sehr wichtiges Ziel, die Mannschaft zur<br />
Geschlossenheit zu führen und deren<br />
Vertrauen zu gewinnen.
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- Seite 14 -<br />
Spielervorstellung<br />
Marcin Pobuta<br />
Torwart<br />
Alter: 28<br />
Länderspiele: 131 (Polen)<br />
Beruf: Techniker<br />
Patrick Trueson<br />
Abwehr/Kapitän<br />
Alter: 32<br />
Länderspiele: 0<br />
Beruf: Dipl.-Ing.<br />
Frank Otten<br />
Abwehr<br />
Alter: 30<br />
Länderspiele: 0<br />
Beruf: Student<br />
Thomas Grulke<br />
Mittelfeld<br />
Alter: 25<br />
Länderspiele: 4 (C-Kader)<br />
Beruf: Sportstudent<br />
Carsten Bodewein<br />
Mittelfeld<br />
Alter: 21<br />
Länderspiele: 0<br />
Beruf: Student<br />
Torsten Hoffmann<br />
Torwart<br />
Alter: 19<br />
Länderspiele: 0<br />
Beruf: Schüler<br />
Wolfgang Korres<br />
Abwehr<br />
Alter: 26<br />
Länderspiele: 0<br />
Beruf: Student<br />
Jan Brügge<br />
Verteidigung<br />
Alter: 20<br />
Länderspiele: 0<br />
Beruf. Schüler<br />
Steve Evans<br />
Mittelfeld<br />
Alter: 26<br />
Länderspiele: 74<br />
Beruf: Promoter<br />
Marcin Nyckowiak<br />
Mittelfeld<br />
Alter: 26<br />
Länderspiele: 137 (Polen)<br />
Beruf: Angestellter<br />
- Seite 15 -<br />
<strong>Bundesliga</strong> 2003-2004<br />
spielervorstellung<br />
Sebastian Schiemann<br />
Torwart<br />
Alter: 17<br />
Länderspiele: 0<br />
Beruf: Schüler<br />
Mariusz Gromadzki<br />
Abwehr<br />
Alter: 25<br />
Länderspiele: 37<br />
Beruf: Angestellter<br />
Sebastian Müller<br />
Abwehr<br />
Alter: 18<br />
Länderspiele: 0<br />
Beruf: Schüler<br />
Max Mayerhofer<br />
Mittelfeld<br />
Alter: 21<br />
Länderspiele: 7 (Jugend)<br />
Beruf: Zivi<br />
Christopher Schoenen<br />
Mittelfeld<br />
Alter: 18<br />
Länderspiele: 0<br />
Beruf: Schüler
Puma 1/1<br />
bitte einsetzen.<br />
Spielervorstellung<br />
Felix Busch<br />
Mittelfeld<br />
Alter: 19<br />
Länderspiele: 0<br />
Beruf: Schüler<br />
Olaf Maack<br />
Sturm<br />
Alter: 33<br />
Länderspiele: 24<br />
Beruf: Selbst. Kaufmann<br />
Christian Grulke<br />
Sturm<br />
Alter: 18<br />
Länderspiele: 0<br />
Beruf: Schüler<br />
Karol Podzorski<br />
Sturm<br />
Alter: 38<br />
Länderspiele: 198 (Polen)<br />
Beruf: Hockeytrainer<br />
Martin Korres<br />
Sturm<br />
Alter: 24<br />
Länderspiele: 0<br />
Beruf: Krankenpfleger<br />
Katrin Tietze -<br />
Pysiotherapeutin<br />
Alter: 30<br />
- Seite 16 - - Seite 17 -<br />
<strong>Bundesliga</strong> 2003-2004<br />
spielervorstellung<br />
André Theuerzeit<br />
Sturm<br />
Alter: 26<br />
Länderspiele: 0<br />
Beruf: BWL-Student<br />
Henning Kahlert<br />
Sturm<br />
Alter: 18<br />
Länderspiele: 0<br />
Beruf: Azubi<br />
Alexander Trueson -<br />
Teammanager - Alter: 35<br />
Helmut Otten -<br />
Betreuer - Alter: 61
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Marienthaler THC<br />
Zum <strong>Bundesliga</strong>auftakt trat der Spö<br />
gegen die Marienthaler an. Der Marienthaler<br />
THC konnte am 26.April gegen die<br />
Mannschaft um Trainer Paul Geurskens<br />
nicht überzeugen: Mit 4 : 0 wurde Marienthal<br />
nach hause geschickt.<br />
So deutlich hatte sich kein Verantwortlicher<br />
den <strong>Bundesliga</strong>auftakt vorgestellt. Es<br />
ist jedoch zu konstatieren, daß der<br />
Marienthaler THC über keine langjährige<br />
<strong>Bundesliga</strong>erfahrung verfügt und es daher<br />
für die Truppe aus dem Norden schwer<br />
sein wird, die Saison auf vorderen Plätzen<br />
abzuschließen. Viele Experten sehen das<br />
Team eher gegen den Abstieg spielen.<br />
- Seite 18 - - Seite 19 -<br />
<strong>Bundesliga</strong> 2003-2004<br />
marienthaler thc - Düsseldorfer hc<br />
vorstellung der anderen teams:<br />
Düsseldorfer HC<br />
Neuer Coach der Düsseldorfer ist ein<br />
alter Bekannter: Olympiasieger Volker<br />
Fried kehrt von seinem Heimatclub Rot-<br />
Weiß Köln zurück an den Niederrhein.<br />
Fried hatte die Oberkasseler bereits von<br />
1997 – 2001 trainiert und war dann<br />
zurück nach Köln gegangen.<br />
Dort fehlte dem engagierten Coach die<br />
sportliche Alternative, da die Jugendarbeit<br />
dort in den letzten Jahren eher vernachlässigt<br />
wurde. In Düsseldorf findet er gänzlich<br />
andere Bedingungen vor.<br />
Die Düsseldorfer gehören seit Jahren mit<br />
ihrer Nachwuchsarbeit zur deutschen<br />
Spitze und haben zahlreiche Teilnahme an<br />
Deutschen Jugendendrunden zu verzeichnen.<br />
So wird Fried in Düsseldorf auch<br />
neben der <strong>Bundesliga</strong>mannschaft die<br />
männliche Jugend A und Jugend B als<br />
Trainer übernehmen.<br />
Die <strong>Bundesliga</strong>truppe verfügt über zahlreiche<br />
Eigengewächse, die aus der eigenen<br />
Jugend stammen und zum Teil auch bereits<br />
erste internationale Erfahrungen in den<br />
Jugend-Auswahlmannschaften des Deutschen<br />
Hockeybundes sammeln konnten.<br />
Talentierte Spieler wie Frederik Schlenker<br />
werden angeführt von zwar noch jungen<br />
aber bereits erfahrenen Spieler wie<br />
Thomas Hartkopf, Mirko Schielbrock,<br />
Andreas und Rüdiger Würfel sowie<br />
Torwart Olaf Kranz. Verlassen hat die<br />
Düsseldorfer Benedikt Schmidt-Busse in<br />
Richtung Krefeld.<br />
Der engagierte Trainer wurde kurzfristig<br />
von seiner Aufgabe als Coach der<br />
Damenmannschaft entbunden. Eine<br />
gewisse Unzufriedenheit war ihm<br />
anzumerken, so daß der Wechsel zum mit<br />
Nationalspielern gespickten Erstligisten<br />
Für die <strong>Rheydter</strong> Mannschaft war das<br />
Auftaktspiel aber ein guter Einstieg: Einmal<br />
konnte Paul Geurskens zeigen, daß er es<br />
in wenigen Wochen verstanden hatte, die<br />
schwarz-weiße Truppe homogen zu gestalten<br />
und außerdem gibt dieser Auftakt<br />
Selbstbewußt sein nach einer langen Zeit<br />
mit vielen Rückschlägen.<br />
Unser Tipp:<br />
Abstieg nicht unwahrscheinlich<br />
Mit Volker Fried soll eine neuer Wind Am Seestern wehen<br />
Spiele:<br />
hier 26.April,16 Uhr dort 1<strong>2.</strong>Oktober,14 Uhr<br />
Crefelder HTC dadurch motiviert sein<br />
könnte.<br />
Schwer einzuschätzen bleiben die Düsseldorfer:Auch<br />
wenn sie in der vergangenen<br />
Saison am Ende nach oben kein Wort<br />
mehr mitzureden hatten, werden sie in<br />
diesem Jahr sicher durch den neuen<br />
Trainer einen Motivationsschub erhalten.<br />
Mit einem vorderen Platz ist daher sicher<br />
zu rechnen.<br />
Unser Tipp:<br />
Spiel um die vorderen Plätze<br />
Spiele:<br />
hier 10. Mai, 16 Uhr<br />
dort 17.April 2004, 16:30 Uhr
www.handwerksbau-niederrhein.de<br />
- Seite 20 -<br />
Marienburger SC<br />
Unberechenbar: Marienburger SC<br />
Absolut schwer einzuschätzen ist die<br />
von Oliver Voigt trainierte Mannschaft<br />
des Marienburger SC: Eine Mannschaft,<br />
die abhängig von der Tagesform jeden<br />
Spielpartner der Liga schlagen kann und<br />
dann auch bei entsprechend schlechter<br />
Form gegen vermeintlich schwächere<br />
Gegner unterliegt.Vor drei Jahren hat der<br />
aus Bremen stammende und in Neuss als<br />
hauptamtlich bestellter Jugendtrainer das<br />
Team aus dem Kölner Süden übernommen.<br />
Dem studierten Diplom-Kaufmann und an<br />
der Sporthochschule Köln diplomierten<br />
Hockey-Trainer ist es gelungen, viele junge<br />
Talente zu integrieren und eine Mannschaft<br />
zu formen, die es jedem Gegner<br />
wirklich schwer machen kann. Dabei hat<br />
Voigt in anderen Clubs als leidlich integrierbare<br />
Spielertypen wie beispielsweise<br />
Dirk Brüse, Christoph Bauer und Konrad<br />
Bremer eingebunden.<br />
Klipper Hamburg<br />
Nicht einfach wird es Klipper Hamburg in<br />
der kommenden Saison haben: Die<br />
Mannschaft um Trainer Benjamin Laub<br />
sieht sich selbst auch eher auf den<br />
Von links nach rechts<br />
Obere Reihe: Stephan Weber, Marc Piper, Konrad Bremer,<br />
Simon Starck, Sami El Ayachi<br />
Mittlere Reihe: Phillipp Lautenbach, Jan Bohlen, Alexander<br />
Chamier, Felix Piper, Philipp Evers, Dirk Brüse, David Jäger,<br />
Christoph Bauer<br />
Untere Reihe: Florian Hillers<br />
Diese Mannschaft lebt von ihren ganz individuellen<br />
Spielertypen und ihrem Kampfgeist.<br />
Verstärkt haben sich die Kölner in<br />
dieser Saison durch Volker Rau, der vom<br />
Großflottbeker THGC kam, und durch<br />
Alexander Spina von Alster Hamburg. Im<br />
Gegenzug hat die Mannschaft ihr Kapitän<br />
unteren Rängen. Dem hauptamtlichen<br />
Trainer der Hansestädter steht ein sehr<br />
junger Kader zur Verfügung, in den drei<br />
Eigengewächse aus der Jugend A<br />
nachrücken. Allerdings verläßt der<br />
Schweizer Nationalspieler Christian<br />
Arnold das Team und geht als Kantonstrainer<br />
in die Schweiz.Außerdem verlassen<br />
Alexander Brasch und Reinhard<br />
Jantzen den Club zum Harvestehuder<br />
THC und zum Rahlstedter HTC.<br />
Verstärkt wird das Team um Spieler der<br />
zweiten Reihe der Hamburger Nachbarclubs.<br />
Es kommen zu Klipper Max-<br />
Morten Borgmann, Nico Hansen, Peter<br />
Siegman und Benjamin Tolasch. Außerdem<br />
wird aus der zweiten Mannschaft noch<br />
Torben Schmidt-Engelbertz in das <strong>Bundesliga</strong>team<br />
stoßen. Die Mannschaft um<br />
- Seite 21 -<br />
<strong>Bundesliga</strong> 2003-2004<br />
marienburger sc - klipper hamburg<br />
Fabian Tietz nach Großflottbek verlassen.<br />
Neuer Spielführer ist nun Felix Pieper, der<br />
bereits seit Jahren gemeinsam mit seinem<br />
Bruder Marc festes Bindeglied dieser<br />
Mannschaft ist. Beide haben alle Höhe und<br />
Tiefen in ihrem Club mitgelebt. Die<br />
Marienburger sehen die Mannschaft ihres<br />
ehemaligen Teamführers als heißen<br />
Aufstiegskandidaten. Ganz sicher kann<br />
man behaupten, daß Großflottbek sicher<br />
schwerster Gegner Schwarz-Kölns um<br />
den Aufstieg ist.<br />
Unser Tipp:<br />
Spielt je nach Start oben oder unten mit<br />
Spiele:<br />
hier 21. Juni, 16 Uhr<br />
dort 15. Mai 2004, 15:30 Uhr<br />
Spielführer Christian Kamp wird eine<br />
harte und lange Saison vor sich haben und<br />
kann nur hoffen, daß sie die mangelnde<br />
<strong>Bundesliga</strong>erfahrung durch Kampfgeist<br />
und stets gesunde Spieler ausgleichen<br />
kann.So ist man bei Klipper auch der<br />
Meinung, daß die Mannschaft mit den<br />
meisten Spielern mit <strong>Bundesliga</strong>erfahrung<br />
das Rennen um den Aufstieg in 1. Liga<br />
macht: Man tippt auf einen direkten<br />
Wiederaufstieg unserer Mannschaft.<br />
Unser Tipp:<br />
Spielt um den Klassenerhalt<br />
Spiele:<br />
dort 3. Mai, 15 Uhr<br />
hier 18. Oktober, 16 Uhr
- Seite 22 -<br />
Grossflottbeker THGC<br />
Der Zweitliga-Meister des vergangenen<br />
Jahres konnte auf Grund der Regularien<br />
zur Qualifikation nicht in die 1. Liga aufsteigen.<br />
Gegen den Erstliga-Sechsten aus<br />
Neuss galt es zwei Relegationsspiele zu<br />
bestreiten. In der Relegation konnte die<br />
von Russel Garcia als Spielertrainer angeführte<br />
Mannschaft dann jedoch die<br />
Neusser nicht bezwingen. So verblieb die<br />
Truppe in der <strong>2.</strong> <strong>Bundesliga</strong>.<br />
Dort gehören die Großflottbeker zu den<br />
heißen Aufstiegskandidaten. Man kann<br />
unter Umständen sogar lediglich von<br />
einem Zweikampf mit den Schwarz-<br />
Weißen aus Köln ausgehen. Wobei die<br />
Hamburger die beiden Erstliga-Absteiger<br />
Rot-Weiß Köln und unsere <strong>Rheydter</strong><br />
Mannschaft auf der Rechnung um die<br />
Zweitliga-Meisterschaft haben. Realistisch<br />
genug sind die Großflottbeker dennoch,<br />
wenn sie als Saisonziel einen Medaillenrang<br />
angeben.Außerdem ist hochklassiges,<br />
schnelles und spannendes Hockey erklärtes<br />
Ziel der Hanseaten. Neben Mittelfeld-Aß<br />
Garcia wird die Mannschaft von<br />
Torwart Bernd Schuckmann gecoacht.<br />
Beide Trainer sind Anfang 30 und gehören<br />
schon seit Jahren dem Team aus Hamburg<br />
an.Verstärkt hat sich die Mannschaft auch<br />
fast nur mit Talenten aus dem eigenen<br />
Nachwuchs: Johannes Marggraf, Jan<br />
Breckwoldt, Stefan Witte, John Reidel, Lars<br />
Wilkens,Tobias Kalischer und Phillip Otte<br />
werden nun alle aus der Jugend in die<br />
<strong>Bundesliga</strong>truppe integriert. Zusätzlich<br />
Uhlenhorst Mülheim<br />
- Seite 23 -<br />
<strong>Bundesliga</strong> 2003-2004<br />
grossflottbeker thgc - uhlenhorst mülheim<br />
Letztjähriger Zweitliga-Meister: Grossflottbeker THGC<br />
Gerne wäre der Deutsche Rekordmeister<br />
beim Start der eingleisigen 1. <strong>Bundesliga</strong><br />
dabei gewesen. Die Nachwuchsarbeit der<br />
Uhlenhorster führt auch jedes Jahr neue<br />
leistungsstarke Spieler in die Herren-<br />
Mannschaft. Nicht umsonst haben die<br />
Jugendmannschaft des HTC Uhlenhorst<br />
mehr als 50 Deutsche Jugendmeistertitel<br />
errungen. In den letzten Jahren mußte die<br />
Uhlen jedoch den Weggang vieler junger<br />
und starker Spieler hinnehmen: Mit<br />
Matthias und Tim Witthaus, Magnus Eger<br />
sowie Till Kriwett nach Krefeld, Thomas<br />
Wagner nach Neuss und sein Bruder<br />
Martin sowie Christoph Menke zurück<br />
zum Gladbacher HTC sind nur einige zu<br />
nennen. In diesem Jahr verließ Timo Weß<br />
den Uhlenhorst und folgte seinem<br />
Nationalmannschaftskollegen Matthias<br />
Witthaus nach.<br />
Der Uhlenhorst steht vor einem Neuaufbau.<br />
Den hat mit Jörn Eisenhut ein ehe-<br />
maliger Spieler des Uhlenhorst nun zu<br />
leisten, den man neu mit der 1. Herren<br />
betraute. Ein großer Schritt des Traditionsvereins,<br />
da Eisenhut mit 24 Jahren<br />
der zur Zeit jüngste Trainer in der<br />
<strong>Bundesliga</strong> ist. Der langjährige Cheftrainer<br />
und dann für kurze Zeit als Interimscoach<br />
eingesprungene Stefan Kleine hatte seine<br />
Aufgabe nach der letzten Feldsaison<br />
wieder abgegeben.<br />
Es wird am Uhlenhorst alles davon abhängen,<br />
ob es Trainer „Eise“ gelingen wird, die<br />
jungen Talente der Mühlheimer zu einer<br />
schlagfertigen Truppe reifen zu lassen. Mit<br />
Ingo Stralkowski und Jan Gehlen sind nur<br />
einige Jugend-Nationalspieler aus dem<br />
Kreis der Uhlenhorster genannt. Sie alle<br />
verfügen über eine sehr gute und<br />
langjährige technische Ausbildung und<br />
haben die Taktikschule des Deutschen<br />
Hockeybundes von der Picke auf gelernt.<br />
Es wird sich lediglich die Frage stellen, ob<br />
sind Fabian Tietz vom Marienburger SC<br />
und Jimi Lewis aus Birmingham zu der<br />
Truppe hinzugestoßen. Diese Zugewinne<br />
unterstreichen auch das Motto dieser jungen<br />
Truppe: „Jung, dynamisch, erfolgsorientiert!“<br />
Da Spaß Erfolg und Erfolg Spaß<br />
bedeute.<br />
In diesem Sinne werden die Hamburger<br />
viel Spaß bekommen.<br />
Unser Tipp:<br />
Spielt gegen Schwarz-Weiß<br />
Köln im Zweikampf um den Aufstieg<br />
Spiele:<br />
dort 4. Mai, 11:30 Uhr<br />
hier 19. Oktober, 12 Uhr<br />
Ohne Weltmeister mit junger und vielleicht schlagfertiger Truppe<br />
es dem neuen Trainer gelingt, das gute<br />
Potential an die Kampfkraft und Athletik<br />
der <strong>Bundesliga</strong> heranzuführen. Letztlich<br />
wird hier mit harten Bandagen um jeden<br />
Punkt und jedes Tor gekämpft. Die vielen<br />
jungen Talente der Mühlheimer werden es<br />
nicht einfach haben, sich gegen viele<br />
erfahrene Spieler in der <strong>2.</strong> <strong>Bundesliga</strong><br />
durchzusetzen und werden das ein oder<br />
andere Mal auf Grund der ihnen noch<br />
fehlenden Erfahrung vielleicht das Nachsehen<br />
haben.<br />
Unser Tipp:<br />
Bei gutem Start Spiel im Mittelfeld; unter<br />
Umständen gar Kampf gegen den Abstieg<br />
Spiele:<br />
dort 31. Mai, 16 Uhr<br />
hier 1. Mai 2004, 13 Uhr
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- Seite 24 -<br />
Schwarz-Weiss Köln<br />
Kandidat um den Aufstieg: KKHT Schwarz-Weiss Köln<br />
Erster Favorit um den Aufstieg in das<br />
Oberhaus ist nach Meinung der meisten<br />
Experten der Kölner Klub für Hockey und<br />
Tennis „Schwarz-Weiß“, kurz Schwarz-<br />
Weiß Köln. Die von Wolfgang Hillmann<br />
trainierte Mannschaft besteht aus zahlreichen<br />
Eigengewächsen und konnte sich in<br />
diesem Jahr durch Oliver Ecker, Gregor<br />
Nimz, Benny Götz, Martin Lenze, Jacob<br />
Nübel sowie Daniel Montag verstärken.<br />
Alles junge Spieler, die sicher gut in die<br />
homogene Truppe vom Kuhweg passen.<br />
rot-weiss köln<br />
Verkraften müssen die Kölner jedoch die<br />
Pause von zwei Leistungsträgern:Alexander<br />
von Scheven und Jochen Kotzenberg werden<br />
in der Feldsaison aus beruflichen<br />
Gründen pausieren; vielleicht greifen sie in<br />
den letzten Spielen im kommenden Jahr<br />
dann noch mal in den Kampf um den<br />
Aufstieg ein.<br />
Das Team um Mannschaftskapitän und<br />
Trainersohn Thorsten Hillmann hat sich<br />
selbst nicht auf der Rechnung um die<br />
Meisterschaft in der <strong>2.</strong> <strong>Bundesliga</strong>, da man<br />
aus Höflichkeit nicht auf sich selbst setzen<br />
sollte. Neben dem also auch bei den<br />
Schwarz-Weißen erwarteten Erfolg soll die<br />
Saison aber auch eine Menge Spaß bringen.<br />
Sehr selbstbewußt können die Köln-<br />
Niehler dann aber an die Saison rangehen,<br />
da sie mit Jan-Marco Montag einen C-<br />
Kader und mit Thorsten Hillmann einen<br />
- Seite 25 -<br />
<strong>Bundesliga</strong> 2003-2004<br />
schwarz-weiss köln - rot-weiss köln<br />
B-Kader Spieler stellen. Und auch Coach<br />
Wolfgang Hillmann, der in der Hockeyszene<br />
gemeinhin „Friese“ genannt wird, da<br />
er aus Bremen stammt, wird in seinen<br />
Trainingsmethoden stets auf der Höhe<br />
sein. Er ist Lehrbeauftragter für Hockey an<br />
der Sporthochschule in Köln und im<br />
Deutschen Hockey-Bund „nebenbei“ als<br />
Vizepräsident Jugend und Vorsitzender<br />
der Lehrkommission für den Hockey-<br />
Nachwuchs sowie die Trainerausbildung<br />
zuständig.<br />
Unser Tipp:<br />
Heißer Kandidat um den Aufstieg<br />
Spiele:<br />
dort 27. September, 16 Uhr<br />
hier 23. Mai 2004, 12 Uhr<br />
Rot-Weiss Köln mit Trainerwechsel und Neuaufbau der Mannschaft<br />
Als Mannschaft im Umbruch kann man<br />
sicher die Mannschaft des KTHC-Stadion<br />
Rot-Weiß, oder kurz Rot-Weiß Köln<br />
bezeichnen. Der letztjährige Absteiger<br />
muß aufpassen, nicht direkt in die drittklassige<br />
Regionalliga durchgereicht zu werden.<br />
Nach einer sehr schwachen letztjährigen<br />
Erstliga-Saison, in der der Club<br />
vom Olympiaweg bereits sehr früh als<br />
Absteiger feststand, mußten die Kölner<br />
den Abschied vieler langjähriger Mannschaftsmitglieder<br />
verzeichnen: Neben<br />
Coach Volker Fried haben die Kölner auch<br />
einen starken Aderlaß bei den Spielern zu<br />
verzeichnen: Jakob Nübel ging zu<br />
Schwarz-Weiß Köln,William Wolfgram zu<br />
Schwarz-Weiß Neuss und viele erfahrene<br />
Spieler wie Dennis Beutler und die<br />
Brüder Sebastian und Tobias Warweg<br />
beendeten ihre Karriere und laufen nun in<br />
der <strong>2.</strong> Mannschaft in der viertklassigen<br />
Oberliga auf.<br />
Mit ihrem neuen Trainer Ferdi Schmitz,<br />
der eigentlich Michael heißt, holte der<br />
Club am Stadion einen alten Bekannten:<br />
Schmitz spielte früher selber für die Rot-<br />
Weißen in der <strong>Bundesliga</strong> und trainierte<br />
dort auch einige Jahre Jugendmannschaften,<br />
bevor er sich zum Berliner HC<br />
und nach seiner Rückkehr zu Rot-Weiß<br />
Köln zum Nachbarclub Blau-Weiß Köln<br />
verabschiedete.<br />
Der Spielerkader der Kölner ist dünn und<br />
aus der eigenen Jugend kommen keine<br />
wirklich starken Spieler mehr nach. Mit<br />
Konrad Meyer und Max Klameth haben<br />
die Kölner ihre letzten Jugend-<br />
Nationalspieler bereits seit längerem in<br />
die <strong>Bundesliga</strong>truppe integriert. Somit stehen<br />
die Rot-Weißen vor einer schweren<br />
Saison. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob<br />
der neue Trainer für einen Motivationsschub<br />
sorgen wird. Dann sind die Kölner<br />
am Ende doch für eine Überraschung gut.<br />
Unser Tipp:<br />
Kampf gegen den Abstieg<br />
Spiele:<br />
dort 14. Juni, 15 Uhr<br />
hier 8. Mai 2004, 16 Uhr
- Seite 26 -<br />
RTHC Leverkusen<br />
Hallenaufsteiger geht motiviert in die Saison<br />
Besonders engagiert zeigte sich bereits<br />
in der Hallensaison die Mannschaft von<br />
RTHC-Coach Willi Achtmann. Der<br />
Diplom-Sportlehrer trainiert die Leverkusener<br />
seit nunmehr zwei Jahren und hat<br />
sie aus der Regionalliga bis in die<br />
<strong>Bundesliga</strong> geführt. In der Halle sind die<br />
Achtmann-Schützlinge gerade in die 1. Liga<br />
aufgestiegen.<br />
Angeführt wird die Mannschaft von<br />
Trainersohn Christian Achtmann, der allgemein<br />
„Acki“ gerufen wird. Bis vor wenigen<br />
Monaten gehörte der angehende<br />
Jurist noch dem erweiterten Nationalmannschaftskader<br />
an. Da aber Prüfungsabschlüsse<br />
und Leistungssport nicht<br />
immer unter einen Hut zu bringen sind,<br />
schied er aus dem A-Kader aus.<br />
Vater und Sohn leiten eine junge Truppe<br />
mit vielen Leverkusener Eigengewächsen<br />
an, die ergänzt wird durch einige<br />
erfahrenere Spieler aus Bergisch Gladbach.<br />
Mannschaftliche Geschlossenheit kann als<br />
größte Stärke der Bayer-Truppe gelten, die<br />
stets versucht, den Ball laufen zu lassen<br />
und in die freien Räume zu spielen. Oft<br />
scheint Trainer Achtmann nichts mehr<br />
aufzuregen, als mangelnde Disziplin und<br />
die Ballverliebtheit einiger seiner Spieler.<br />
Verstärkt werden die Leverkusener in<br />
dieser Saison durch einen Rückkehrer:<br />
Jens Zimmermann, der für ein Jahr ein<br />
Gastspiel beim Gladbacher HTC gab und<br />
mit diesem auch sehr erfolgreich war,<br />
kehrt nach seiner Versöhnung mit dem<br />
Leverkusener Trainer wieder in die Bayer<br />
- Seite 27 -<br />
<strong>Bundesliga</strong> 2003-2004<br />
rthc leverkusen<br />
DR. KARL BÜHLER<br />
BAUGESELLSCHAFT m.b.H.<br />
Bauunternehmung und Schlüsselfertigbau<br />
Hoch-,Tief-, Stahlbetonbau<br />
Bauträgermaßnahmen<br />
Baubeschadenanalyse und -beseitigung<br />
Denkmalpflege<br />
Putz, Stuck,Trockenausbau<br />
Altbausanierung und Kellertrockenlegung<br />
Betonsanierung und Naßsandstrahlarbeiten<br />
Betonkernbohrarbeiten<br />
Betonschneidearbeiten<br />
Stadt zurück. Ausschlaggebend waren für<br />
den frischgebackenen Vater familiäre<br />
Gründe.<br />
Die Leverkusener sind für jede Überraschung<br />
gut und werden sicher eher um<br />
die vorderen Plätze mitspielen, als daß sie<br />
gegen den Abstieg zu kämpfen haben.<br />
Unser Tipp:<br />
Kampf um die vorderen Plätze<br />
Spiele:<br />
hier 11. Mai, 12 Uhr<br />
dort 18.April 2004, 12 Uhr<br />
Dr. Karl Bühler GmbH, Bökelstraße 176, 41063 Mönchengladbach<br />
Telefon: (0 21 61) 1 07 64,Telefax: (0 21 61) 18 39 06
Keine leichte Aufgabe:<br />
Die Unparteiischen<br />
Kandidat um den Aufstieg: KKHT Schwarz-Weiss Köln<br />
Jedes Hockeyspiel leiten zwei Schiedsrichter.<br />
Mal mehr und mal weniger unauffällig<br />
sind sie Begleiter des Spiels und<br />
haben die Aufgabe, das Spiel in geordneten<br />
Bahnen zu lenken.<br />
Der Deutsche Hockey-Bund bietet in<br />
dieser Saison die Höchstzahl von 124<br />
Spielleitern auf, um die 520 Spiele aller<br />
Bundesligen geordnet über die Bühne zu<br />
bringen.<br />
Im Hockey gilt der Schiedsrichter mehr<br />
als Spielbegleiter, denn als Richter. Viele<br />
Regeln überlassen dem Spielleiter einen<br />
großen Interpretationsspielraum, so daß<br />
er mit sehr viel Sachverstand seiner<br />
Aufgabe nachgehen muß. Eine nicht ganz<br />
leichte Aufgabe, da auch jeder dieser 124<br />
DHB-Schiedsrichter seine eigene Persönlichkeit,<br />
seine Erfahrungen und seine<br />
Hockeygeschichte mit auf den Hockeyplatz<br />
trägt. Ebenso wie es die Spieler<br />
machen.<br />
Am Ende sind dann auch die Schiedsrichter<br />
Sportsleute wie alle anderen auf<br />
dem Platz: Sie versuchen möglichst fehlerfrei<br />
und ohne Aufsehen das Spiel „über die<br />
Bühne zu bringen“, wie es im Jargon der<br />
Unparteiischen heißt. Dabei werden sie in<br />
jedem Spiel ebenso beobachtet und<br />
beurteilt wie andere Sportler. Die Schiedsrichter<br />
bei den Heimspielen des RSV werden<br />
in der Regel durch den ehemaligen<br />
internationalen Schiedsrichter Klaus<br />
Peltzer beurteilt. Er schreibt nach jedem<br />
Spiel einen offiziellen Report, den er an<br />
den DHB sendet. Der Duisburger Heinz-<br />
Wilhelm Bungart ist Mitglied der<br />
Schiedsrichter- und Regelkommission des<br />
Deutschen Hockey-Bundes. Er bildet die<br />
Beobachter aus und fort und sammelt<br />
deren Bögen, die ihm Aufschluß geben<br />
über die Leistungen der 124 Schiedsrichter.<br />
Nahezu lückenlos ist dieses System, daß<br />
somit auch dem Schiedsrichter immer<br />
wieder vor Augen führt, wie seine Leistungen<br />
eingeschätzt werden. Nur bleibt es<br />
dabei nicht aus, daß diese Meinung des<br />
offiziellen Beobachters hin und wieder<br />
von der Auffassung des Publikums oder<br />
der Mannschaften abweicht. „Letztlich<br />
spielen dort ja immer auch Emotionen<br />
eine Rolle“, meint dazu der aus dem<br />
<strong>Rheydter</strong> SV stammende <strong>Bundesliga</strong>-<br />
Unparteiische Michael von Ameln. Er ist<br />
derzeit einziger Schiedsrichter des RSV in<br />
der <strong>Bundesliga</strong> und gehört seit diesem<br />
Jahr auch der Schiedsrichter- und Regelkommission<br />
des DHB an. Dort zeichnet<br />
er für den Nachwuchs verantwortlich.<br />
Der Deutsche Hockey-Bund<br />
hat für die Spiele unserer<br />
Mannschaft folgende<br />
Unparteiische nominiert:<br />
RSV – Marienthaler THC:<br />
Andreas Knechten (Wiesbaden)/<br />
Andreas Schöffel (Hochdorf)<br />
- Seite 28 - - Seite 29 -<br />
<strong>Bundesliga</strong> 2003-2004<br />
keine leichte aufgabe: die unparteiischen<br />
Klipper Hamburg – RSV:<br />
Claudia Pape (Hamburg)/<br />
Olaf Finger (Potsdam)<br />
Großflottbeker THGC – RSV:<br />
Petra Müller (Bremen)/<br />
Alexander Löhr (Berlin)<br />
RSV – Düsseldorfer HC:<br />
Michael Albrecht (Wiesbaden)/<br />
Uwe Wötzel (Flörsheim)<br />
RSV – RTHC Leverkusen:<br />
Stephan Peters (Essen)/<br />
Jan Schneider (Mainz)<br />
Uhlenhorst Mühlheim – RSV:<br />
Ute Conen (Grevenbroich)/<br />
Christian Deckenbrock (Köln)<br />
Rot-Weiß Köln- RSV:<br />
Michael Albrecht (Wiesbaden)/<br />
Stephan Peters (Essen)<br />
RSV – Marienburger SC:<br />
Niko Müller/<br />
Malik Schulze (beide Berlin)<br />
Schwarz-Weiß Köln – RSV:<br />
Indy Bahra (Köln)/<br />
Tilmann Kleppi (Bonn)<br />
Marienthaler THC – RSV:<br />
Niko Müller (Berlin)/<br />
Alexander Tröllsch (Leipzig)<br />
RSV – Klipper Hamburg und beim Spiel<br />
RSV – Großflottbeker THGC:<br />
Stefan Behrens (Göttingen)<br />
und Jörg Duschanek (Jena)<br />
Die Schiedsrichter für die restlichen<br />
Spiele in 2004 werden nach der Hallensaison<br />
2003/2004 benannt werden.
Von der Holzhütte im Clubhaus<br />
Mit der Wiedergründung der Hockey- und<br />
Tennisabteilung des damaligen <strong>Rheydter</strong><br />
<strong>Spielverein</strong>s war rasch der Bedarf nach<br />
einem Clubhaus entdeckt worden. Neben<br />
der Versammlungsmöglichkeit der damaligen<br />
Spieler war auch ein Raum gesucht,<br />
wo Sportgeräte untergestellt und Gäste<br />
zu einem Glas Bier eingeladen werden.<br />
Rasch stellte man ein Eigenleistung daher<br />
eine Holzhütte auf das Clubgelände und<br />
hatte fortan einen eigenen Clubraum.<br />
Anfang der 1960er Jahre wurde der damaligen<br />
Abteilung des Spö dann das heutige<br />
Clubhaus geschenkt. Endlich eine<br />
Unterkunft aus Stein mit kleiner Theke<br />
und kleinem Gastraum. Mit der Zeit<br />
kamen dann die ersten sanitären Anlagen<br />
und sogar eine Küche hinzu. Viele<br />
Umbauten standen an, um das Clubhaus<br />
immer weiter auszubauen und zu verschönern.<br />
Aber mit den Jahren kam das Clubhaus<br />
auch in die Jahre und genügte immer<br />
weniger den heutigen Bedürfnissen und<br />
Standards. Rasch war dann 2002 im<br />
Vorstand des mittlerweile selbständigen<br />
Hockey- und Tennisvereins die Idee<br />
geboren, das Clubhaus zu unterkellern<br />
und erneut weiter auszubauen. Innerhalb<br />
weniger Wochen wurde die Finanzierung<br />
durch die beiden Vorsitzenden Bernd<br />
Gothe und Wolfram Schmalfuß, die<br />
Unterstützung durch Gert Haufs sowie<br />
Klaus Bücker erhielten, sichergestellt. Mit<br />
der Umsetzung und Bauleitung wurde<br />
Clubmitglied Werner Münster beauftragt.<br />
Der Diplom-Ingenieur und Architekt verstand<br />
es, mit den Handwerks- und<br />
Bauformen zu verhandeln und den<br />
zeitlichen Rahmen genauestens einzuhalten.Am<br />
3. Oktober wurde dann die große<br />
Abrißfete gefeiert, die Geschäftsstelle zog<br />
für ein halbes Jahr zur Düsseldorfer<br />
Straße und schnell startete die erste<br />
Baufirma mit einem Teilabriß des alten<br />
Clubhauses. Nach einem halben Jahr<br />
Bauzeit steht nun ein traumhaftes und<br />
deutlich vergrößertes Clubheim, das<br />
jedoch nichts von seinem bisherigen<br />
Charme verloren hatte. Die schönen<br />
Sanitär- und Umkleideräume entsprechen<br />
den modernsten Ansprüchen und der<br />
Clubraum ist deutlich vergrößert aber<br />
dennoch so gemütlich wie der bisherige.<br />
Das Ziel eines schönen Clubhauses war<br />
erreicht und die neue Heimat genau so<br />
schön wie die bisherige.Was vielen Clubs<br />
bei ihren Umbauten bislang nicht gelungen<br />
war, war hier durch viel Engagement und<br />
Arbeit mit Herz und Verstand umgesetzt<br />
worden.<br />
Mit dem ersten Spieltag der Hockeybundesliga<br />
wurde das Clubhaus dann auch<br />
offiziell eröffnet: Die Spitzen von Stadt<br />
und Verwaltung waren gekommen, um<br />
dem Club ihre Aufwartung zu<br />
- Seite 30 - - Seite 31 -<br />
<strong>Bundesliga</strong> 2003-2004<br />
von der holzhütte im Clubhaus<br />
machen. Oberbürgermeisterin Monika<br />
Bartsch eröffnete das Clubhaus und der<br />
Vorsitzende des Sportausschusses des<br />
Rates, Norbert Bude, überbrachte ebenfalls<br />
die Grüße der Sportvertreter in der<br />
Kommunalpolitik. Ein nachträgliches Geschenk<br />
gab es dann seitens des Rates, der<br />
den Bau nun mit einem Zuschuß unterstützt<br />
und die Bemühungen des RSV<br />
damit großzügig unterstützt.
Eine <strong>Bundesliga</strong>mannschaft und ein<br />
Clubhausumbau sind mit enormem<br />
Aufwand verbunden. Dieser Aufwand ist<br />
sowohl in finanzieller Hinsicht als auch in<br />
der dahinter steckenden Arbeit zu betreiben.<br />
Eine Vielzahl ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiter und auch eine nicht unwesentliche<br />
Zahl an Sponsoren steckt hinter<br />
diesen Aushängeschildern des Clubs.<br />
Und zudem gibt es eine Vielzahl an<br />
Tennismannschaften, eine sich weiter im<br />
Ausbau befindliche Jugendabteilung und<br />
das darüber hinausgehende Clubleben:<br />
Alles wird nicht nur gelebt, sondern ist zu<br />
organisieren, zu koordinieren und letztlich<br />
auch zu finanzieren. Um das gesamte<br />
Clubleben auf ein gesundes Fundament zu<br />
stellen, ist eine vielseitige Unterstützung<br />
notwendig: Viele Freunde unseres Sports<br />
und unseres Vereins wollen unterstützen.<br />
„Doch wie?“, ist die oft gestellte Frage.<br />
Hier die Antwort:<br />
Werden Sie Mitglied im RSV Hockey +<br />
Tennis. Eine passive Mitgliedschaft kostet<br />
Sie 90 im Jahr.Als Elternteil eines aktiven<br />
Kindes zahlen Sie einen passiven<br />
Beitrag von 45 .Als aktives Mitglied können<br />
Sie bei uns Tennis und Hockey spielen.<br />
Probieren Sie es einfach mal aus. Spenden<br />
Sie an unseren Verein. Jedes Vorstandmitglied<br />
nimmt gerne Ihre Spende entgegen.Kommen<br />
Sie in unseren Club.<br />
Besuchen Sie unsere <strong>Bundesliga</strong>spiele, die<br />
Spiele unserer Tennismannschaften oder<br />
genießen Sie einfach die Atmosphäre<br />
unseres Clubhauses. Sie sind jederzeit<br />
herzlich willkommen.<br />
- Seite 32 - - Seite 33 -<br />
<strong>Bundesliga</strong> 2003-2004<br />
jede unterstützung ist willkommen<br />
Jede Unterstützung ist willkommen ...<br />
Werben Sie in Ihrem Freundes- und<br />
Bekanntenkreis: Jederzeit sind bei uns<br />
neue Kinder und Jugendliche willkommen<br />
und zum Training eingeladen. Im Club<br />
erfahren Sie, wann das Training stattfindet.<br />
Aber auch als Erwachsener ist es nicht zu<br />
spät, mit dem Tennis- oder Hockeysport<br />
anzufangen. Wir haben Mannschaften für<br />
jedes Alter.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie zu uns kommen,<br />
wenn Sie Mitglied unseres großen<br />
Sportfamilie im RSV Hockey + Tennis werden.<br />
Unser Club lebt von und mit jedem<br />
neuen Mitglied.<br />
Ganz herzlich,<br />
Ihr<br />
Bernd Gothe Vorsitzender
Dorfbroicher Straße 34<br />
41236 Mönchengladbach<br />
Telefon (02166) 40481<br />
Telefax (02166) 46211<br />
ROHRREINIGUNG<br />
Klaus Jeroschewski GmbH<br />
Hochdruck/mechanische Rohrreinigung<br />
Videokanalverfilmungen<br />
Ortung-Dichtheitsprüfung<br />
Inliningverfahren<br />
Schöllersheiderstraße 17, 40822 Mettmann<br />
Tel.: 0 21 04 - 14 27 0, Fax: 0 21 04 - 14 27 14<br />
- Seite 34 -<br />
Quo vadis Hockeyjugend?<br />
Wo geht der Weg der Hockeyjugend hin?<br />
Selbstkritisch betrachtet, wurde in den<br />
letzten Jahren die Jugendarbeit in unserem<br />
Verein nicht die Priorität eingeräumt, die<br />
ihr zukommen muß. Zugegeben, ist dies in<br />
vielen anderen Vereinen auch so und wenn<br />
man in die nach außen mit einer<br />
Jugendarbeit glänzenden Vereine schaut,<br />
wird man bei kritischer Betrachtung feststellen,<br />
daß dort halt dann doch schon im<br />
Knaben und Mädchen Alter abgeworben<br />
wird. Aber das Kehren vor fremder Türe<br />
hilft nicht, vielmehr ist es notwendig, die<br />
eigene Situation kritisch zu durchleuchten.<br />
Dies wird seit etwas mehr als zwei Jahren<br />
im RSV getan. Leider stellen sich Erfolge<br />
auch erst deutlich später ein, so daß ein<br />
langer Atem notwendig ist.<br />
In den letzten drei Jahren wurden zunächst<br />
neue Strukturen geschaffen.<br />
Angefangen beim Vorstand, mit der<br />
Gründung eines Jugendausschusses und<br />
der Wiederbesetzung der Geschäftsstelle,<br />
aus der Marian Trueson ausgeschieden<br />
war, wurden zunächst eher strukturelle<br />
Veränderungen durchgeführt.<br />
Zu Beginn wurde außerdem die damalige<br />
Jugend A wiedergegründet, die dann<br />
zunächst Max Mayerhofer trainierte und<br />
anschließend Karol Podzoski übernahm.<br />
Ein Haus wird stets auf ein breites<br />
Fundament gestellt. Und ebenso ist es mit<br />
einer erfolgreichen Jugendarbeit: Kathrin<br />
Titze und Thomas Grulke betreuen seit<br />
Jahren sehr erfolgreich die Super Minis.<br />
Jeder Jahr werden dort neue Kinder<br />
geworben, die dann den Unterbau bilden<br />
und langsam aber stetig den Weg im RSV<br />
beschreiten. Mittlerweile haben wir im<br />
männlichen Bereich bis zu den Knaben B<br />
keine Lücken mehr. Im weiblichen<br />
Bereich sind noch entsprechende<br />
Maßnahmen zu ergreifen. Leider<br />
haben wird zur Zeit eine große<br />
Lücke im Bereich Knaben A und<br />
männlichen Jugend B. Hier wird jedoch<br />
noch gearbeitet.<br />
Ein <strong>Bundesliga</strong>verein kann nur von<br />
Eigengewächsen leben.Was viele Jahre bei<br />
unserem Nachbarn GHTC geklappt hat,<br />
stets von außen neue Spieler für den<br />
Kader der 1. Mannschaft zu holen, greift<br />
spätestens nicht mehr, seit unsere Jugend<br />
auch bei uns <strong>Bundesliga</strong>hockey spielen<br />
kann. Der Weg muß alleine schon aus<br />
Eigeninteresse weiter beschritten werden.<br />
- Seite 35 -<br />
<strong>Bundesliga</strong> 2003-2004<br />
Quo Vadis Hockeyjugend?<br />
Aber vielleicht zwingt auch einmal der<br />
Deutsche Hockey-Bund dazu. In anderen<br />
Sportarten muß ein Bundesligist eine<br />
Lizenz erhalten, um in der <strong>Bundesliga</strong><br />
antreten zu können. Ein Weg, der auch im<br />
Hockey möglich ist: Statt einen finanziellen<br />
Kontrolle vielleicht eine Kontrolle, ob<br />
Strukturen und Jugendarbeit funktionsfähig<br />
sind. Nicht ganz ausgeschlossen, da<br />
auch im Hockey die Professionalisierung<br />
fortschreitet.<br />
<strong>Bundesliga</strong>hockey ist ohne Jugend nicht<br />
möglich. Das hat der RSV erkannt und<br />
wird auch hier von allen Seiten zugegeben.<br />
Es fehlt noch an Mitarbeitern, da leider<br />
viele Dinge einfach liegen bleiben, da einfach<br />
zu viel Arbeit auf zu wenigen<br />
Schultern verteilt ist.
- Seite 36 -<br />
Hockey im Internet<br />
Aktueller kann man heute keine Spielergebnisse<br />
mehr bekommen. Im Internet<br />
steht schon wenige Minuten nach Spielende<br />
jedes Ergebnis in Hockeydeutschland.Von<br />
der <strong>Bundesliga</strong> bis zu den Kleinsten, wird<br />
jedes Spiel minutenschnell auf den Seiten<br />
des jeweiligen Verbandes publiziert.<br />
Für einen Teil der 1. Hockey-<strong>Bundesliga</strong><br />
gibt es sogar eine eigene <strong>Bundesliga</strong>homepage:<br />
Unter Hockeyliga.de kann der interessierte<br />
Hockeyfan zumindest die<br />
Ergebnisse der Spieler mit Beteiligung<br />
Hamburger Mannschaften erfahren. Zusätzlich<br />
wird ein Spielbericht abgeliefert<br />
und werden Fernsehübertragungen angeboten.<br />
Einziger Wermutstropfen ist<br />
jedoch, daß das von der Deutschen-<br />
Hockey-Agentur (DHA) betreute Internetportal<br />
nicht flächendeckend über Erst-<br />
und Zweitligaspiele berichtet. Die lokale<br />
Verbundenheit der DHA zu Hamburg<br />
steht hier noch im Vordergrund.<br />
Auf den Seiten des Deutschen Hockey-<br />
Bundes kann man jedoch unter deutscherhockey-bund.de<br />
die Ergebnisse aller<br />
- Seite 37 -<br />
<strong>Bundesliga</strong> 2003-2004<br />
Hockey im internet<br />
<strong>Bundesliga</strong>spiele erfahren und ist auch<br />
über den jeweils aktuellen Tabellenstand<br />
informiert. Auf den dann eher regional<br />
gehaltenen Seiten des Westdeutschen<br />
Hockeyverbandes (whv-hockey.de) findet<br />
man im Menu „Ergebnisdienst“ dann alle<br />
Spiele von Klein und Groß. Alles ebenso<br />
professionell veröffentlicht wie in der<br />
<strong>Bundesliga</strong>.<br />
Die Seite des RSV (RSV-Hockey.de oder<br />
RSV-Tennis.de) wird zur Zeit überarbeitet.<br />
Eine Neugestaltung stand an, die sich<br />
nun aber als nicht einfach erweist, so daß<br />
sich in den nächsten Monaten hier noch<br />
einiges ändern wird.<br />
Für alle weltweit interessierten<br />
Hockeyfans bietet sich die Plattform planetfieldhockey.com<br />
an. Berichte aus dem
Sparkasse MG 1/1<br />
bitte einsetzen.<br />
(Film)<br />
Hockeyweltgeschehen werden hier sehr<br />
schnell und vor allem unabhängig<br />
dargestellt. Während teilweise auf den<br />
Seiten der internationalen Hockeyver-<br />
bände FIH (FIHockey.org) und EHF<br />
(Eurohockey.org) über Events und natürlich<br />
alles Offizielle berichtet wird. Daß es<br />
bei der Darstellung verschiedener<br />
Hockeyevents unterschiedliche Qualitäten<br />
gibt, konnte man im letzten Jahr erfahren.<br />
Während der Webmaster des Deutschen<br />
Hockey-Bundes,Dr.Jürgen-Michael Glubrecht<br />
aus Berlin, mit seinem Team ehrenamtlich<br />
einen stets aktuellen und hervorragenden<br />
Auftritt bot (ct2003.de), waren von der<br />
Damen-WM in Perth (Australien) nur die<br />
Ergebnisse im Internet zu finden.<br />
Deutschland also nicht nur Weltmeister<br />
- Seite 38 - - Seite 39 -<br />
<strong>Bundesliga</strong> 2003-2004<br />
Hockey im internet<br />
im Hockey auf dem Platz, sondern auch im<br />
World Wide Web?<br />
Manfred Lünzner<br />
41236 Mönchengladbach, Marktstraße 19<br />
Tel. 0 21 66 / 4 29 31, Fax 0 21 66 / 61 45 07