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Lesen - Wohnungsbaugenossenschaft Neuruppin e.G.

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AUS DEM INHALT<br />

VERTRETERWAHL 2003<br />

„WOHNEN BEI<br />

UNS“ ODER IM<br />

EINFAMILIENHAUS<br />

BERICHTE VOM<br />

SOMMER- UND VOM KIN-<br />

DERFEST<br />

DIE GEWINNER<br />

DES LETZTEN<br />

SKATTURNIERS<br />

WBG-KALENDER 2003<br />

WBG IN DER<br />

ÜBERSICHT<br />

GLÜCKWÜNSCHE FÜR<br />

UNSERE JUBILARE<br />

BALKON- UND<br />

VORGARTEN-<br />

WETTBEWERB 2002<br />

SCHON GEWUSST ...<br />

HINWEISE ZUM<br />

LÜFTEN UND ZU<br />

THERMOSTATVENTILE<br />

PREISRÄTSEL<br />

Mitgliederinformation<br />

Ausgabe Dezember 2002<br />

Mit Preisausschreiben


3<br />

Liebe Mitglieder, liebe Mieter,<br />

für unsere <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> war das Geschäftsjahr 2002 ein erfolgreiches<br />

Jahr. Unsere wirtschaftliche Situation ist stabil, wir haben gemeinsam<br />

mit Ihnen, unseren Mitgliedern, es geschafft, unsere Position am <strong>Neuruppin</strong>er<br />

Wohnungsmarkt weiter zu festigen.<br />

Mit einem Wohnungsleerstand von 3,5 % sind wir eines von wenigen Wohnungsunternehmen<br />

in den neuen Bundesländern, das zuversichtlich in die Zukunft<br />

schauen kann.<br />

An dieser Stelle bedanken wir uns ausdrücklich bei den Mitgliedern, die durch<br />

ihre aktive Mitarbeit unser Unternehmen unterstützt oder zu einer funktionierenden<br />

Hausgemeinschaft beigetragen haben. Auch im kommenden Jahr werden<br />

wir nicht bei dem Erreichten stehen bleiben und die Verbesserungen im<br />

Wohnungsbestand weiterführen.<br />

Beim <strong>Lesen</strong> unserer Mitgliederinformation wünschen wir viel Freude, für<br />

Anregungen, Kritik oder Lob haben wir natürlich jederzeit ein offenes Ohr.<br />

Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück im neuen<br />

Jahr, aber vor allem, bleiben Sie gesund.<br />

Ihr <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />

Borchert<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Bamberg<br />

Vorstand kaufmännischer Bereich<br />

Wir wünschen<br />

Ihnen<br />

und Ihren<br />

Familien<br />

ein frohes<br />

und gesundes<br />

Weihnachtsfest<br />

Wir bedanken uns bei unseren Partnern aus der Wirtschaft für die<br />

gute Zusammenarbeit im Jahr 2002, insbesondere bei den in unserer<br />

Mieterzeitung vertretenen Firmen, die durch ihre Anzeigen<br />

die Finanzierung unserer Publikation wesentlich unterstützen.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Thema: Seite:<br />

Vertreterversammlung 4-5<br />

- Daten der Genossenschaft<br />

- Aufsichtsrat<br />

- Liste der Vertreter<br />

- Vertreterversammlung<br />

vom 19. Juni 2002<br />

Vertreterwahl 2003 6<br />

Personelle Veränderungen 6<br />

Die Vielfalt unseres Wohnungsangebotes<br />

wird erweitert 7<br />

„Wohnen bei uns“<br />

oder im Einfamilienhaus 8<br />

Wohnumfeldgestaltung 8<br />

Sommerfest 9<br />

Kinderfest 9<br />

Mitglieder reizten 10<br />

Mieter feiern Einzug 10<br />

WBG-Kalender 2003 12<br />

WBG in der Übersicht 13<br />

Glückwünsche für unsere<br />

Jubilare 14<br />

Balkon- und Vorgartenwettbewerb<br />

2002 15<br />

Wasserschäden in der<br />

Wohnung 16-17<br />

Schon gewusst ... u.a. 17-20<br />

- Gästewohnung<br />

- Ausleihmöglichkeiten<br />

- Einhaltung der Hausordnung<br />

- Unsere WBG im Internet<br />

- Mülltrennung<br />

- Reinigung der Treppenhäuser<br />

- Hinweise zum Brandschutz<br />

- Was tun bei Verstopfungen?<br />

- Veränderungen im Mietrecht<br />

- Steht Ihnen Wohngeld zu?<br />

Hinweise zum Lüften 21<br />

Hinweise zu Thermostatventile<br />

21<br />

Preisrätsel 22<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />

<strong>Neuruppin</strong> e.G. „Karl Friedrich Schinkel“<br />

Redaktion: WBG<br />

Fotos: WBG, RVR<br />

Satz & Layout: Regional-Verlag Ruppin<br />

Druck: Osthavelland-Druck Velten GmbH<br />

Redaktionsschluß: 10.12.2002<br />

Auflage: 2.000 Exemplare<br />

Die Broschüre wurde auf<br />

RECYMAGO (aus 100 % Altpapier)<br />

gedruckt.


<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> <strong>Neuruppin</strong> e. G.<br />

„Karl Friedrich Schinkel“<br />

Anna-Hausen-Straße 14 • 16816 <strong>Neuruppin</strong><br />

� 0 33 91 - 84 01 0 • Fax: 0 33 91 - 84 01 18<br />

Daten<br />

Gründungsjahr 1957<br />

Verwaltungseinheiten 1.802<br />

davon fremdverwaltet 205<br />

Verwaltungsgebäude 1<br />

Garagen 25<br />

Stellplätze 99<br />

Gesamtwohnfläche 108.700 m²<br />

Bilanzsumme 46 Mio. EUR<br />

Vorstand<br />

Frank Borchert Vorstandsvorsitzender<br />

Aufsichtsrat<br />

Reimund Borm Vorsitzender<br />

Gerhard Rohr Stellvertreter<br />

Erich Kalus Schriftführer<br />

Bernd Ortmann<br />

Karl-Ulrich Wahnschap<br />

Gudrun Bamberg Vorstandsmitglied kaufmännischer Bereich<br />

Notdienste<br />

Heizung, Sanitär, Elektro: � 0800 126 06 66<br />

Schlüsseldienst: � 33 05<br />

Bitte bedenken Sie: Der Bereitschaftsdienst ist nur außerhalb unserer Ge-schäftszeiten<br />

sowie an Sonn- und Feiertagen für den Havariefall vorgesehen.<br />

Achtung: Betriebsferien vom 24.12.2002 bis 1.01.2003<br />

Wohnen bei uns - Fehrbelliner Straße im Jahr 2001<br />

Die Vertreterversammlung<br />

besteht aus<br />

50 gewählten Vertretern:<br />

Albrecht, Klaus<br />

Bergau, Peter<br />

Blümchen, Gerhard<br />

Bösel, Ruth<br />

Bösel, Siegfried<br />

Breitfeld, Christa<br />

Burau, Detlef<br />

Buss, Wolfgang<br />

Conrad, Toralf<br />

Deutschmann, Werner<br />

Drietchen, Joachim<br />

Ebert, Karl-Heinrich<br />

Gattermann, Christa<br />

George, Klaus<br />

Grothe, Siegfried<br />

Gühring, Friedrich<br />

Harbach, Gerd<br />

Härting, Wolfgang<br />

Harzdorf, Peter<br />

Klein, Rosemarie<br />

Küch, Frank<br />

Kuhlo, Wolfgang<br />

Ladendorf, Karl<br />

Lange, Gerlinde<br />

Lohrmann, Karin<br />

Lorenz, Bernd<br />

Lüdke, Klaus<br />

Mänzel, Wolfgang<br />

Messow, Werner<br />

Militz, Wolfgang<br />

Neumann, Horst<br />

Päch, Wolfgang<br />

Papenbrock, Uwe<br />

Paschen, Jürgen<br />

Rentke, Heinz<br />

Ringgenberg, Irmgard<br />

Roloff, Wolfgang<br />

Ronczka, Roswitha<br />

Schmidt, Hannelore<br />

Schulz, Gisela<br />

Schwarz, Bruno<br />

Schwenzer, Horst<br />

Stamm, Petra<br />

Strauß, Irmgard<br />

Teske, Hans-Jürgen<br />

Tolander, Brigitte<br />

Vierke, Hans-Joachim<br />

Vierke, Wolfgang<br />

Westerhold, Eckhard<br />

Wittchen, Gerhard<br />

4


5<br />

Am 19. Juni 2002 fand die jährliche<br />

ordentliche Vertreterversammlung<br />

unserer Genossenschaft statt. Es<br />

waren 26 stimmberechtigte Vertreter,<br />

fünf Mitglieder des Aufsichtsrates,<br />

zwei Mitglieder des Vorstandes,<br />

vier Mitarbeiter und Herr Ohme als<br />

Wirtschaftsprüfer anwesend.<br />

Herr Borm stellte die Beschlussfähigkeit<br />

fest und eröffnete die Vertreterversammlung.<br />

Auf der Tagesordnung<br />

standen der Lagebericht des<br />

Vorstandes, der Bericht des Aufsichtsrates,<br />

der Bericht des Prüfungsverbandes,<br />

die Aussprache zu den<br />

Berich-ten und der Bilanz sowie die<br />

Beschlussfassung.<br />

Vertreterversammlung 2002<br />

Alle Beschlussvorlagen wurden den<br />

Vertretern bereits mit der Einladung<br />

zugesandt. Über jede Beschlussvorlage<br />

wurde einzeln abgestimmt.<br />

Die Vertreterversammlung fasste folgende<br />

Beschlüsse:<br />

Beschluss 02/06/01 VV<br />

zur Feststellung des Jahresabschlusses<br />

per 31. Dezember 2001<br />

Zum Zwecke der Feststellung hat der<br />

Vorstand den Jahresabschluss 2001<br />

nebst Anhang dem Aufsichtsrat zur<br />

Prüfung vorgelegt.<br />

Der Aufsichtsrat legt den Jahresabschluss<br />

nebst Anhang der Vertreterversammlung<br />

vor. Der Jahresabschluss<br />

ist durch den Verband noch<br />

nicht geprüft, er kann aber trotzdem<br />

festgestellt werden. Dieses ergibt<br />

sich aus § 339 HGB sowie § 48,<br />

Abs. 2 GenG. Die Prüfung kann<br />

nach der Feststellung des Jahresabschlusses<br />

erfolgen.<br />

Beschluss 02/06/02 VV<br />

zur Bestätigung des Prüfungsberichtes<br />

Nummer 353/2001 zum<br />

Jahresabschluss 2000<br />

Die Vertreterversammlung bestätigt<br />

die gesetzliche Prüfung - Bericht Nr.<br />

353/2001 - die durch den Prüfungsverband<br />

Berlin-Brandenburgischer<br />

Wohnungsunternehmen e. V. im<br />

November 2001 durchgeführt<br />

wurde.<br />

Beschluss 02/06/03 VV<br />

zur Deckung des Jahresverlustes<br />

2001<br />

Die Vertreterversammlung beschließt,<br />

den Jahresverlust 2001, bestehend aus<br />

dem Verlustvortrag von 1.416.203,86<br />

EUR aus dem Jahr 2000 und dem<br />

Jahresverlust aus 2001 in Höhe von<br />

580.915,81 EUR, auf neue Rechnung<br />

vorzutragen.<br />

Beschluss 02/06/04 VV<br />

Entlastung des Vorstandes und des<br />

Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr<br />

2001<br />

Vorbehaltlich einer ordnungsgemäßen<br />

Prüfung des Jahresabschlusses durch<br />

den Verband Berlin-Brandenburgischer<br />

Wohnungsunternehmen e. V.<br />

bestätigt die Vertreterversammlung<br />

den Lagebericht des Vorstandes sowie


Wozu brauchen wir Vertreter - eine<br />

Vertreterversammlung?<br />

Die Vertreterversammlung besteht aus<br />

mindestens 50 von den Mitgliedern<br />

gewählten Vertretern und einer nicht<br />

festgelegten Zahl Ersatzvertreter.<br />

Scheidet ein Vertreter während der<br />

Legislaturperiode aus, tritt an seine<br />

Stelle ein Ersatzvertreter. Alle Vertreter<br />

und Ersatzvertreter müssen persönlich<br />

Mitglieder der Genossenschaft<br />

sein und werden von allen Genossenschaftsmitgliedern<br />

in allgemeiner,<br />

unmittelbarer, gleicher und geheimer<br />

Wahl bestimmt. Die Vertreterversammlung<br />

ist somit parlamentarisches<br />

Organ der Mitglieder einer Genossenschaft.<br />

Sie hat durch Genossenschaftsgesetz<br />

und Satzung zugewiesene<br />

umfassende Überwachungs- und Gestaltungsbefugnis.<br />

In ihre Zuständigkeit<br />

fallen Beschlussfassungen über<br />

die Tätigkeit von Vorstand und<br />

Aufsichtsrat, über das Finanzwesen,<br />

die Beurteilung der Lageberichte<br />

von Vorstand und Aufsichtsrat, das<br />

Vertreterwahl 2003<br />

Erlassen von Richtlinien für Gemeinschaftsleistungen,Satzungsänderungen<br />

sowie über die Geschicke der<br />

Genossenschaft allgemein. Die<br />

Vertre-ter bewerten die Tätigkeit von<br />

Vor-stand und Aufsichtsrat im vorangegangenen<br />

Geschäftsjahr und entschei-<br />

den darüber, ob diesen beiden<br />

Genos-senschaftsorganen Entlastung<br />

erteilt werden kann für ihre<br />

Tätig-keit.<br />

Alle fünf Jahre sind entsprechend<br />

unserer Satzung die<br />

Vertreter und Ersatzvertreter<br />

zu wählen. 2003 ist also<br />

für uns Wahljahr. Als erster<br />

Schritt wird ein Wahlvorstand<br />

gewählt. Der Wahlvorstand<br />

und jedes Mitglied für seinen<br />

Wahlbezirk können Kandidaten<br />

zur Wahl als Vertreter<br />

vorschlagen. Satzungsgemäß werden<br />

je angefangenen 150 Mitgliedern ein<br />

Ver- treter gewählt, mindestens aber<br />

50. Unsere Genossenschaft hat zur<br />

Zeit 2.132 Mitglieder. Es sind also 50<br />

Neuer Mitarbeiter im Hauswartbereich<br />

Der Hauswart- und Reparaturbereich<br />

hat vielfältige Aufgaben. Möglichst<br />

zeitnah und fachgerecht sollen diese<br />

im Sinne unserer Mitglieder erledigt<br />

werden. Dazu brauchen wir<br />

motivierte und fachlich qualifizierte<br />

Mitarbeiter.<br />

Seit dem 01. September ist Herr Ralf<br />

Höppner in unserem Unternehmen<br />

beschäftigt. Er wird unsere Hauswarte<br />

bei der Erfüllung ihrer Aufgaben<br />

unterstützen. Herr Höppner ist 47<br />

Jahre, verheiratet und hat zwei<br />

Kinder. Er ist Mitglied und Mieter<br />

Wechsel im Bereich Vermietung<br />

Unsere Aufgaben in der Vermietung haben sich in den letzten Jahren sehr verändert.<br />

Mitglieder und Mieter, die innerhalb des Bereiches unserer Genossenschaft<br />

eine andere Wohnung suchen, aber auch zukünftige Mitglieder und Mieter<br />

erwarten eine umfangreiche Beratung. Seit Oktober 2001 hat unser Mitarbeiter<br />

Jörg Fredrich die Vermietung im Bereich der Kortlepel & Damaschke OHG<br />

und der Altstadt übernommen. Hierzu gehören die Wohnhäuser in der Rudolf-<br />

Wendt-Straße, der Artur-Becker-Straße 25-28, der Franz-Mehring-Straße sowie<br />

der Stein- und der Präsidentenstraße. Möchten Sie nähere Informationen zu<br />

diesen Wohnungen, rufen Sie an (Tel. 840120) oder kommen Sie direkt in die<br />

Sprechstunde. Jörg Fredrich berät Sie gern.<br />

6<br />

Vertreter zu wählen. Jedes Mitglied<br />

kann durch Brief wählen. Der<br />

Wahlvorstand gibt die Frist bekannt,<br />

innerhalb der schriftlich gewählt werden<br />

kann. Die Genossenschaft sendet<br />

unaufgefordert allen Mitgliedern die<br />

Wahlunterlagen zu.<br />

Wahlvorstand, Vorstand und Aufsichtsrat<br />

hoffen auf eine hohe<br />

Beteiligung.<br />

Die Vertreterversammlung wählt einen<br />

Aufsichtsrat, der wiederum den<br />

Vorstand bestellt.


7<br />

Die Vielfalt unseres Wohnungsangebotes wird weiter ausgebaut<br />

In unserer letzten Mitgliederinformation berichteten wir über die Modernisierung<br />

unseres Wohnhauses in der Präsidentenstraße 60. Alle Wohnungen sind vermietet<br />

und wie wir aus Gesprächen wissen, die Mieter zufrieden.<br />

Wohnungen in der Altstadt werden immer beliebter. Langjährige, aber auch neue<br />

Mitglieder zieht es in sanierte Altbauwohnungen. Aus diesem Grund werden wir<br />

unseren eingeschlagenen Weg, zu einem Wohnungsunternehmen mit breitem<br />

Spektrum an Wohnraum, im Interesse unserer Mitglieder fortsetzen, uns den<br />

Ansprüchen des Wohnungsmarktes anpassen. Zukunftsweisende Investitionen<br />

bestimmen dabei unsere Unternehmenspolitik. Wir haben in der <strong>Neuruppin</strong>er<br />

Innenstadt drei weitere Wohngebäude in guten Lagen erworben. Die Modernisierungsmaßnahmen<br />

wurden in diesem Jahr an zwei Objekten abgeschlossen.<br />

Für das Objekt Ecke Präsidentenstraße 62 / August-Bebel-Str. 37 beginnen wir<br />

mit der Planung.<br />

Unsere Mitglieder sollen bei uns für jede Lebenssituation ihr passendes zu Hause<br />

finden. Ob Jung, Älter oder Alt, Single oder Familie mit und ohne Kinder,<br />

mit großem oder kleinem Geldbeutel, „Wohnen bei uns“ bedeutet immer gute<br />

Wohnqualität bei günstiger Miete.<br />

Eingangsbereich nun mit einem Rollstuhl befahrbar<br />

Drei Mieter aus der Erich-Schulz-Straße 15 sind für längere Wege auf einen<br />

Rollstuhl angewiesen. Das ist auf unseren Straßen leider oft sehr schwierig.<br />

Schon der Weg von der Straße auf den Gehweg zum Hauseingang ist durch eine<br />

Stufe versperrt. Hier hat unsere Genossenschaft geholfen. Der Bordstein wurde<br />

abgesenkt und der Eingangsbereich neu gepflastert. Eine Schräge ermöglicht<br />

die Auffahrt bis direkt vor die Hauseingangstür.<br />

Einbau Zimmertüren / modernisierte Bäder / zusätzliche<br />

Stellplätze<br />

2002 hat unsere Genossenschaft auf Wunsch unserer Mitglieder rund 300<br />

Zimmertüren erneuert und 60 Bäder modernisiert. In der Erich-Schulz-Straße<br />

wurden 15 zusätzliche Stellplätze geschaffen.<br />

Pflasterung der Zufahrtsstraße<br />

Im Frühjahr 2002 wurde die Straße hinter den Blöcken der Fehrbelliner Straße<br />

26 a-d und 27 a-c<br />

gepflastert. Zuvor<br />

war diese Straße nur<br />

mit einem Granulat<br />

befestigt. Das in den<br />

Löchern stehende<br />

Wasser spritzte bei<br />

unvorsichtiger Fahrweise<br />

bis an die<br />

Wohnhäuser. Mit dem<br />

Abschluss der Baumaßnahmen<br />

ist auch<br />

in diesem Bereich die<br />

Steinstraße 22<br />

7 Wohnungen, 468 m² Wohnfläche,<br />

5 Garagen, 2002 modernisiert,<br />

voll vermietet<br />

Präsidentenstraße 61<br />

4 Wohnungen, 292 m² Wohnfläche,<br />

bezugsfertig im Dezember 2002,<br />

voll vermietet<br />

Präsidentenstraße 62 /<br />

August-Bebel-Straße 37<br />

geplant 10 Wohnungen, ca. 700 m²<br />

Wohnfläche, unmodernisiert,<br />

geplante Modernisierung 2003/04


Leben ist das, was geschieht, während man die Zukunft plant!<br />

„Wohnen bei uns“ oder im Einfamilienhaus?<br />

Wer kennt das nicht? Am Jahresende fragt man sich: Wo ist das Jahr geblieben?<br />

Man plant die Zukunft und spart Geld, um sich materielle Dinge zu<br />

leisten. Ganz nebenbei vergisst man vielleicht zu leben.<br />

Der Wunsch vieler Familien nach einem eigenen Haus steht ganz oben. Der<br />

Werbeslogan von Bausparkassen, Banken und Hausanbietern „Vergessen Sie<br />

das Wort Miete!“ täuscht häufig über die Realität hinweg.<br />

Auch ein Bauspardarlehen oder ein Kredit bei der Bank muss abgezahlt<br />

werden, und mit den anfallenden Zinsen beträgt die Zahlungsverpflichtung<br />

häufig mehr als das Doppelte des anfänglichen Kredites. Zu der monatlichen<br />

Belastung kommen wie in einer Wohnung die laufenden Betriebskosten<br />

(Heizung, Strom, Wasser, Grundsteuern, Gebäudeversicherung usw.)<br />

hinzu.<br />

Kann man seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen (Verdienstausfall<br />

durch Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Trennung) kommt das Traumhaus<br />

schnell unter den Hammer. Nach Angaben des Wirtschaftsinformationsdienstes<br />

Argetra erreichte die Zahl der Zwangsversteigerungen in<br />

Deutschland mit 79 800 im Jahr 2001 ein neues Rekordhoch. Am häufigsten<br />

kommen Eigentumswohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser beim<br />

Amtsgericht zur Versteigerung. Besonders betroffen sind dabei die neuen<br />

Bundesländer.<br />

Das Wohnen in der Genossenschaftswohnung scheint eine lebenswerte<br />

Alternative zum eigenen Haus zu sein. Wer dann für den Sommer noch<br />

einen kleinen Garten hat, lebt wahrscheinlich sorgenfreier und glücklicher<br />

als mit einer großen Schuldenlast. Es bleiben eben ein paar Euro mehr für<br />

Urlaub und Freizeit übrig. Ihre <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> kümmert sich<br />

um eine sichere, langfristig preiswerte und gute Wohnung. Unsere starke<br />

Gemeinschaft ist der Garant dafür, dass für jede Lebenssituation möglichst<br />

die passende Wohnsituation zur Verfügung steht.<br />

Leben ist das, was geschieht, während man die Zukunft plant.<br />

Wohnumfeldgestaltung im Innenhofbereich abgeschlossen<br />

Kommt man von der Heinrich-Rau-Straße, der Otto-Grotewohl-Straße oder auch<br />

der Otto-Winzer-Straße in den Innenhofbereich dieser Wohngebäude, erinnert<br />

nichts mehr an die bei Regen voller Wasser stehenden kahlen Flächen. Für<br />

314.000,00 EUR, finanziert aus Fördermitteln und Eigenmitteln, wurde das<br />

gesamte Gelände umgestaltet. Es wurden Rasenflächen, Spielplätze und Gehwege<br />

angelegt, Bänke aufgestellt und viele Bäume und Sträucher gepflanzt. Selbst<br />

kleine Hügel wurden aufgeschüttet. Der Gartenarchitekt dachte dabei sicher<br />

weniger an eine Rodelmöglichkeit und ließ Sträucher anpflanzen. Was unsere<br />

Kinder nicht störte - sie hatten im letzten Winter viel Spaß. Die Spielplätze waren<br />

Wohnen bei uns - Otto-Grotewohl-Straße 16 a-d und Heinrich-Rau-Straße 15 - 18 im Jahr 2002<br />

Freizeit und Urlaub genießen<br />

8<br />

im vergangenen Sommer Treffpunkt<br />

für Kinder und Erwachsene. Selbst<br />

unsere Autofahrer sind zufrieden. Für<br />

sie wurden 25 verschließbare Parkflächen<br />

eingerichtet.<br />

Mit einem Sommerfest wurde dieser<br />

Innenhofbereich im Juni eingeweiht.


9<br />

Sommerfest - Einweihung des Innenhofs<br />

Nach den umfangreichen Arbeiten in den Jahren 2000 und 2001 im Innenbereich<br />

zwischen den Blöcken Otto-Grotewohl-, Otto-Winzer- und Heinrich-<br />

Rau-Straße konnten wir mit unserem jährlichen Sommerfest den Abschluss der<br />

Arbeiten gebührend feiern. So wie auch im letzten Jahr hatten wir uns dazu einen<br />

wunderschönen Sommertag ausgesucht. Schon am frühen Morgen schwitzten<br />

unsere Hauswarte beim Aufstellen der Partyzelte in der Sonne. Die Mitarbeiter<br />

des Schulhortes der Karl-Liebknecht-Schule, des Kindergartens Kunterbunt und<br />

der Frauengruppe aus dem Haus der Begegnung hatten im Innenhof des Wohngebietes<br />

am Reiz die Betreuung der Kinder übernommen. Es wurde gebastelt,<br />

Gipsfiguren wurden bemalt, und bei Wettspielen gab es kleine Preise zu gewinnen.<br />

Von 11.00 bis 16.00 Uhr herrschte hier genauso aufgeregtes Treiben wie<br />

auf der ebenfalls im Innenhof stehen-<br />

den Springburg. Der Clown Bonito begeisterte die Kinder mit seinen Späßen<br />

auf Stelzen und beim Jonglieren. Einige Kinder konnten nach diesem Tag ihre<br />

Fahrprüfung ablegen. Die Fahrschule hatten sie in den Elektroautos absolviert.<br />

Direkt an der Heinrich-Rau-Straße sorgten der Ruppiner Landgrill und<br />

die Gaststätte „Bürgerhaus“ für das leibliche Wohl unserer Gäste. Begeisterte<br />

Zuschauer hatten der SC Kempo und die Tanzgruppe des <strong>Neuruppin</strong>er Carneval<br />

Clubs. Ein DJ sorgte für die musikalische Umrahmung und führte durchs<br />

Programm. Die Gewinner eines „märchenhaften“ Preisrätsel konnten eine<br />

Flasche Sekt mit nach Hause nehmen.<br />

Am 13. Oktober 2002 fand auf dem<br />

Spielplatz im Innenhof der Otto-Grotewohl-<br />

/Otto-Winzer- /Heinrich-Rau-<br />

/Bruno-Salvat-Straße (Wohngebiet<br />

am REIZ) von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

ein Kinder-nachmittag statt.<br />

Organisiert und gestaltet wurde es von<br />

den beiden neuen Katecheten (Religionslehrer<br />

außerhalb der Schule) der<br />

Region <strong>Neuruppin</strong> Roswitha Döring<br />

und Stephan Haase. In ihrem sonstigen<br />

Alltag gestalten sie innerhalb der<br />

evangelischen Kirche die christliche<br />

Arbeit mit Kindern. Die Aktion war<br />

für beide eine ganz neue Sache, also<br />

auch eine gewisse Herausforderung.<br />

Ziele der Veranstaltung waren, erste<br />

Kontakte zu Kindern im Neubauge-<br />

Impressionen vom<br />

Sommerfest<br />

Kinderfest - „Miteinander statt Gegeneinander“<br />

biet zu bekommen, die Kinder auf<br />

ein „Miteinander in Frieden leben“<br />

hinzuweisen. Es wurde gemeinsam<br />

ge-sungen, gespielt, eine Geschichte<br />

gehört, gemeinsam gegessen<br />

und gebastelt.<br />

Die Zelte stellte unsere<br />

Genossenschaft kostenlos<br />

zur Verfügung. Die Hauswarte<br />

bauten sie auf und<br />

auch wieder ab. So konnten<br />

die gemeinsamen Aktionen<br />

im Windschatten<br />

der Zelte stattfinden.<br />

Zusammengefasst war<br />

es ein interessanter und<br />

schöner Nachmittag,<br />

der nach Aussagen von<br />

Bedanken möchte wir uns im Namen<br />

des SC Kempo bei allen Mietern,<br />

die unseren Kuchenbasar unterstützten:<br />

Gisela Schön, Brigitte<br />

Brusch, Beate Schwarz, Antje Posch,<br />

Christiane Borm, Gerlinde Lange,<br />

Kerstin Garden, Kirsten Keblat,<br />

Doris Fredrich, Hannelore Kücken,<br />

Carin Weiner und Gisela Liebsch. (Da<br />

einige Mieter die Kuchen ganz spontan<br />

gebracht haben, bitten wir um<br />

Nachsicht, falls wir hier einen Namen<br />

vergessen haben.) Auch die Mitarbeiterinnen<br />

unserer Genossenschaft<br />

be-teiligten sich. Zusätzlich zu den<br />

bereits am Vortag zu Hause gebackenen<br />

Kuchen belegten sie 15 Obstböden<br />

mit Erdbeeren.<br />

Den Erlös dieses Kuchenbasars in<br />

Höhe von 228,09 EUR wurde dem<br />

SC Kempo übergeben. Ein kleiner<br />

Beitrag zum Erwerb des Gebäudes<br />

des Sport-vereins!<br />

Für 2003 ist ein Sommerfest im<br />

Bereich der Fontaneschule / Gustav-<br />

Kühn-Schule geplant.<br />

Roswitha Döring und Stephan Haase<br />

in irgendeiner Weise durch weitere<br />

Aktionen fortgeführt wird. An den<br />

Details wird noch gearbeitet.<br />

Im Zelt wird eine Geschichte erzählt. Die grünen<br />

Tücher sollen Bäume auf einem Waldboden darstellen.


Am 25. Januar 2002 trafen sich 49<br />

Skatspieler zum zweiten Skatabend<br />

der Genossenschaft im „Bürgerhaus“<br />

in der Artur-Becker-Straße. Unser<br />

Mitglied Heinz Klemke übernahm die<br />

Leitung des Abends und achtete auf<br />

die Einhaltung der Spielregeln.<br />

Insgesamt 20 Preise stellten der OBI-<br />

Baumarkt, das Sportcenter Kaatzsch,<br />

das Restaurant „Villa Romantica“ und<br />

unsere Genossenschaft zur Verfügung.<br />

So lockten Gutscheine über 25 und 50<br />

Euro, aber auch Gänse, Lachsschinken,<br />

Kasslerkotelett, Schlack- und<br />

Cervelatwürste.<br />

Nach vier Stunden Spielzeit und heißen<br />

Contras, Re und Bock standen die<br />

Preisträger fest:<br />

1. Dieter Socher<br />

2. Dietrich Hannebauer<br />

3. Joachim Rimke<br />

1999 kaufte die Genossenschaft das<br />

Wohnhaus in der Präsidentenstraße<br />

60 und Ende 2001 das Wohnhaus<br />

Stein-straße 22. Beide Objekte wurden<br />

komplett modernisiert. Einige<br />

Wohnungen waren bereits vermietet,<br />

andere konnten dann im Herbst<br />

2001 sowie im Sommer 2002 von<br />

Mitgliedern der Genossenschaft<br />

bezogen werden.<br />

„Alteingesessene“ und neue Mieter<br />

der Präsidentenstraße 60 beschlossen<br />

im letzten Sommer, einen Grillabend<br />

auf dem Innenhof zu organisieren.<br />

Man wollte sich kennen lernen und<br />

die gelungene Modernisierung des<br />

wunderschönen Altbaus feiern. Jeder<br />

brachte etwas mit für Leib und Seele.<br />

Bis in die Nacht hinein wurde im Hof<br />

erzählt und gelacht.<br />

Auch in der Steinstraße 22 wurde<br />

Mitglieder reizten!<br />

Zwei Spieler erreichten die gleiche<br />

Punktzahl und mussten sich den 20.<br />

Platz teilen. Kurzerhand wurde die<br />

Zervelatwurst halbiert und keiner<br />

von beiden musste mit leeren Händen<br />

nach Hause gehen. Für den 49. Platz<br />

gab es einen Trostpflaster: ein Glas<br />

saure Gurken.<br />

Selbstverständlich wollen wir auch<br />

2003 wieder Skat spielen. Termin ist<br />

der 17. Januar 2003, 18.00 Uhr, wie<br />

immer im Bürgerhaus Artur-Becker-<br />

Straße. Startgeld: 5,00 EUR. Wer<br />

mitmachen möchte, melde sich bitte<br />

telefonisch unter 03391/84010 oder<br />

persönlich in unserer Geschäftsstelle<br />

bei Frau Wendorf bis 7. Januar 2003<br />

an. Den Gewinnern winken wieder<br />

viele schöne Preise!<br />

Mieter feiern Einzug<br />

gefeiert. Frau Rosemarie Klein<br />

schrieb uns dazu:<br />

„Ich habe viele Jahre in der Fehrbelliner<br />

Straße gewohnt. Dort kannten<br />

sich alle Mieter. Man traf sich nicht<br />

nur im Treppenhaus, um miteinander<br />

zu reden. Man half sich, übernahm<br />

das Blumengießen, wenn der Nachbar<br />

verreist war. Genauso sollte es auch in<br />

meinem neuen Zuhause werden. Also<br />

wurde beschlossen, sich zusammen-<br />

10<br />

Horst Schwenzer und Hans-Joachim<br />

Kuschke mit der geteilten Zervelatwurst<br />

zusetzen. Herr W. Lubertus Pekelder<br />

stellte einen Raum seiner Wohnung<br />

und die Dachterrasse zur Verfügung.<br />

Das Wetter war herrlich. Babette<br />

Meyer half bei den Vorberei-tungen,<br />

und jede Familie steuerte etwas<br />

bei: Kuchen, Bouletten, Bagu-ette<br />

mit Knoblauchbutter, französische<br />

Zwiebelsuppe, russischer Salat und<br />

Getränke. Das Schönste war die<br />

Stimmung. Es wurde geredet, gelacht,<br />

Mieterfeier in der<br />

Steinstraße 22


13<br />

<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> <strong>Neuruppin</strong> e.G.<br />

„Karl-Friedrich-Schinkel“<br />

Anna-Hausen-Straße 14 • 16816 <strong>Neuruppin</strong><br />

� 0 33 91 - 84 01 0 • Fax: 0 33 91 - 84 01 18<br />

Sprechzeiten:<br />

Dienstag: von 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag von 13.00 bis 15.00 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

Vorsitzender:<br />

Frank Borchert � 84 01 0<br />

e-mail: vorstand@wbg-neuruppin.de<br />

e-mail: vorstandkfm@wbg-neuruppin.de<br />

Mitglieder und Vermietung:<br />

Karin Zühlke � 84 01 12<br />

e-mail: mitglieder@wbg-neuruppin.de<br />

Hans-Georg Joachim � 84 01 21<br />

e-mail: joachim@wbg-neuruppin.de<br />

Liegenschaften und Vermietung:<br />

Jörg Fredrich � 84 01 20<br />

e-mail: fredrich@wbg-neuruppin.de<br />

Technik:<br />

Joachim Drietchen<br />

Otto-Grotewohl-Str. 16, � 51 08 56<br />

zuständig für:<br />

Otto-Grotewohl-Straße<br />

13-16 • 16 a-d • 31-38<br />

Otto-Winzer-Straße 1-8<br />

Heinrich-Rau-Str. 19-22<br />

Detlef Jachnik<br />

Junckerstr. 25, � 51 08 53<br />

zuständig für:<br />

Hermann-Matern-Straße 72-94<br />

Junckerstraße 25<br />

Franz-Maecker-Straße 20-22d<br />

Wolfgang Güttler<br />

Anna-Hausen-Str. 14, � 40 19 78<br />

zuständig für:<br />

Fehrbelliner Straße<br />

(gesamter Bereich)<br />

Vorstand<br />

Mitarbeiter<br />

Die Hauswarte<br />

Notdienste<br />

Vorstandsmitglied<br />

Kaufmännischer Bereich:<br />

Gudrun Bamberg � 84 01 11<br />

Jürgen Zöpke<br />

Anna-Hausen-Str. 14, � 40 19 78<br />

zuständig für:<br />

Hermann-Matern-Straße<br />

13-17 • 28-47<br />

August-Fischer-Str. 8-13<br />

Anna-Hausen-Str. 9-12<br />

Frank Grünewald<br />

Fehrbelliner Str. 121f, � 84 01 17<br />

zuständig für:<br />

Artur-Becker-Straße 48-55<br />

Präsidentenstraße 60-61<br />

Steinstraße 22<br />

Wilfried Börst<br />

Artur-Becker-Str. 25, � 51 08 57<br />

zuständig für:<br />

Rudolf-Wendt-Straße 1-8<br />

Artur-Becker-Straße 25-28<br />

Heizung, Sanitär, Elektro: � 0800 126 06 66<br />

Schlüsseldienst: � 33 05<br />

Rüdiger Posch � 84 01 21<br />

e-mail: posch@wbg-neuruppin.de<br />

Buchhaltung:<br />

Brigitta Herbst � 84 01 15<br />

Monika Glass � 84 01 14<br />

e-mail: glass@wbg-neuruppin.de<br />

Sekretariat:<br />

Sabine Wendorf � 84 01 0<br />

Sprechzeiten: Dienstag von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Bitte bedenken Sie: Der Bereitschaftsdienst ist nur außerhalb unserer Ge-schäftszeiten<br />

sowie an Sonn- und Feiertagen für den Havariefall vorgesehen.


Wir gratulieren nachträglich unseren Mitgliedern (1.01. bis 31.12.2002)<br />

zum 97. Geburtstag<br />

• Frau Dora Matthies<br />

zum 93. Geburtstag<br />

• Frau Margarete Bärsch<br />

• Frau Elise Rosenboldt<br />

zum 90. Geburtstag<br />

• Frau Natalie Farin<br />

• Frau Elschen Radloff<br />

zum 85. Geburtstag<br />

• Herr Erwin Burau<br />

• Herr Erich Groß<br />

• Herr Hermann Hübner<br />

• Herr Herbert Lange<br />

zum 80. Geburtstag<br />

• Frau Frieda Ditt<br />

• Frau Hildegard Hoffmann<br />

• Frau Gerda Jensch<br />

• Frau Hildegard Pein<br />

• Frau Charlotte Stiglus<br />

• Frau Gerda Zernikow<br />

• Herr Werner Grünthal<br />

• Herr Gerhard Mennecke<br />

• Herr Gerhard Teske<br />

Am 1. November 1959 zog Natalie<br />

Farin gemeinsam mit ihrem Mann<br />

Robert in die gerade erst fertig gestellte<br />

Wohnung in der Fehrbelliner Straße.<br />

Die Blöcke 101 und 102, Fehr-belliner<br />

Straße 121 a-c und 120 a-b, waren<br />

die ersten Bauten der 1957 gegründetenArbeiterwohnungsbau-genossenschaft<br />

„Karl Friedrich Schin-kel“.<br />

Natalie und Robert Farin gehörten<br />

noch zu den Mitgliedern, die ihre<br />

Eigenleistungen in Form von Muskelkraft<br />

erbringen mussten. Es wurden<br />

Steine abgeladen, Kies gekarrt, aber<br />

auch viele andere „Bauarbeiten“<br />

selbst ausgeführt.<br />

Seit nun schon 43 Jahre fühlt Natalie<br />

Farin sich wohl in ihrer Wohnung und<br />

möchte auch weiterhin in der gewohnten<br />

Umgebung bleiben. Liebevoll<br />

umsorgt wird sie von ihrem Sohn<br />

Siegfried und seiner Lebensgefährtin<br />

• Herr Ludwig Wolter<br />

zum 75. Geburtstag<br />

• Frau Helga Gensmann<br />

• Frau Walburga Joachim<br />

• Frau Brunhilde Jordan<br />

• Frau Edith Krause<br />

• Frau Charlotte Löffler<br />

• Frau Hildegard Lüke<br />

• Frau Herta Senz<br />

• Frau Ilse Ulrich<br />

• Frau Christel Wolff<br />

• Herr Heinz Arndt<br />

• Herr Ludwig Horak<br />

• Herr Herbert Pritzkow<br />

• Herr Gerhard Rohr<br />

• Herr Karl-Heinz Schmidt<br />

Wir gratulierten zum 90. Geburtstag<br />

Frau Ingrid Krüger. Beide wohnen<br />

ebenfalls in einer Genossenschaftswohnung,<br />

nur wenige Meter entfernt.<br />

Am 2. Oktober 2002 feierte Frau<br />

Farin ihren 90. Geburtstag.<br />

Gudrun Bamberg, Vorstandsmitglied<br />

unserer Genossenschaft, wünschte im<br />

Namen des Vorstandes, des Aufsichts-<br />

• Herr Siegfried Wendt<br />

zum 70. Geburtstag<br />

• Frau Ilse Dürr<br />

• Frau Ursula Habenicht<br />

• Frau Johanna Heusler<br />

• Frau Hannelore Jahn<br />

• Frau Erika Lehmann<br />

• Frau Ruth Pangritz<br />

• Frau Annemarie Piske<br />

• Frau Trautel Richter<br />

• Frau Alice Weber<br />

• Herr Gerhard Gebauer<br />

• Herr Burkhard Gutsch<br />

• Herr Heinz Gutsche<br />

• Herr Bernd Jelinski<br />

• Herr Dieter Knospe<br />

• Herr Herbert Knothe<br />

• Herr Hans-Joachim Kuschke<br />

• Herr Günter Minuth<br />

• Herr Horst Neumann<br />

• Herr Peter Pasch<br />

• Herr Willy Roloff<br />

• Herr Gerhard Rosenberg<br />

14<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

auch allen anderen Jubilaren<br />

rates und der Mitarbeiter Gesundheit<br />

und noch viele schöne Jahre.<br />

Möchten auch Sie Ihre Eltern oder<br />

Kinder in Ihrer Nähe haben, sprechen<br />

Sie mit uns. Unsere Mitarbeiter Karin<br />

Zühlke und Jörg Fredrich finden eine<br />

Lösung.<br />

von links<br />

nach rechts:<br />

Natalie Farin,<br />

Ingrid Krüger,<br />

Erna Görs,<br />

Siegfried Farin<br />

und<br />

Gudrun Bamberg<br />

(Vorstandsmitglied)


15<br />

Wer hat den schönsten Balkon - den schönsten Vorgarten?<br />

Sobald im März die Tage etwas wärmer<br />

werden, beginnen viele unserer<br />

Mitglieder ihre Balkonkästen oder die<br />

Vorgärten zu bepflanzen. Stiefmütterchen<br />

in allen Farben zeigen uns:<br />

Der Frühling ist da! Einige Wochen<br />

später sind es dann Geranien, Petunien,<br />

Männertreu und viele andere<br />

Pflanzen, die uns den Sommer ankündigen.<br />

Auf einigen Balkonen sieht<br />

man sogar Oleander, Trompetenblumen,<br />

Efeu und Gummibäume. In<br />

den Vorgärten wachsen herrliche<br />

Sommer-blumen. Ein Anblick, der<br />

unsere Gebäude verschönert und<br />

nicht nur unsere Mieter erfreut!<br />

Seit zwei Jahren unterstützt unsere<br />

Genossenschaft die Initiative der<br />

Mitglieder mit einem Wettbewerb.<br />

Der Balkon der Familie Pedak in der<br />

Fehr-belliner Str. 119 l (2. Preis)<br />

Während der Auszeichnungsveranstaltung<br />

des „Balkonwettbewerbs“<br />

Die Jury vor dem Balkon der Familie<br />

Deutscher in der Fehrbelliner Str. 120 a<br />

Die Preisträger im Jahr 2001<br />

Die Gewinner des „Balkon-Wettbewerbs“ 2002<br />

1. Preis: Oskar Deutscher, Fehrbelliner Straße 120a<br />

2. Preis: Cornelia und Harald Pedak, Fehrbelliner Straße 119l<br />

3. Preis: Roswitha und Adolf Drewanz, Otto-Winzer-Straße 1<br />

Die Gewinner des „Vorgarten-Wettbewerbs“ 2002<br />

1. Preis: Hans-Georg Schüler, August-Fischer-Straße 16<br />

2. Preis: Horst Schwenzer, Erich-Schulz-Straße 15<br />

Erstmals werden in diesem Jahr<br />

nicht nur die Balkone berücksichtigt,<br />

sondern auch die kleinen Gärten vor<br />

unseren Gebäuden. Unsere Jury: Herr<br />

Rainer Gawenda, Inhaber des Floralands<br />

Gawenda, die Mieterin Annemarie<br />

Lorenz, Aufsichtsratsmitglied<br />

Gerhard Rohr und unserer Mitarbeiterin<br />

Sabine Wendorf begutachteten<br />

1.600 Balkone und 170 Vorgärten.<br />

Prämiert wurden 20 Balkone und<br />

fünf Vorgärten. Die Preise stellten das<br />

Floraland Gawenda, der OBI-Baumarkt,<br />

die Fontane-Buchhandlung<br />

und unsere Genossenschaft zur Verfügung.<br />

Sie wurden den Preisträgern bei<br />

einer Tasse Kaffee und Weihnachtsgebäck<br />

am 12. November 2002 übergeben.<br />

Der Vorgarten in der August-Fischer-Straße 16 (1. Preis)<br />

Der Vorgarten in der Erich-Schulz-Straße 15 (2. Preis)


Nasse Bodenbeläge, feuchte<br />

Wände, beschädigtes Laminat -<br />

wer übernimmt die Schäden?<br />

Eine Gebäudeversicherung schützt<br />

unsere Genossenschaft vor finanziellen<br />

Verlusten bei Zerstörungen am<br />

Gebäude. Alle Schäden, die durch<br />

Feuer, Leitungswasser (geplatzte Rohre,<br />

Heizkörper u. ä. - keine Schäden<br />

durch auslaufende Geräte oder Spritzwasser),<br />

Sturm und Hagel, evtl. auch<br />

Vandalismus am Gebäude entstehen,<br />

sind abgedeckt. Was ist aber mit Schäden,<br />

die am Mobiliar und Teppichen<br />

der Mieter entstehen? Wer kommt für<br />

Schäden auf, die andere Mieter verursacht<br />

haben?<br />

Gegen welche Gefahren wird<br />

Ihr Hausrat versichert?<br />

Ihr Hausrat wird gegen Schäden<br />

durch Feuer, Einbruchdiebstahl und<br />

damit verbundenen Vandalismus,<br />

Raub, Leitungswasser und Sturm (ab<br />

Windstärke 8) einschließlich Hagel<br />

versichert. Es wird in den Versicherungsbedingungen<br />

genau definiert,<br />

was unter den einzelnen Gefahren zu<br />

verstehen ist oder was dazu gehört.<br />

Unter dem Begriff Feuer sind z.B.<br />

auch Schäden durch Blitzschlag eingeschlossen.<br />

Was ist nicht versichert?<br />

In der Hausratversicherung nicht versichert<br />

sind Schäden, die durch Sie<br />

am Mobiliar anderer Mieter oder am<br />

Gebäude entstanden sind. Diese Schäden<br />

können mit einer entsprechenden<br />

Haftpflichtversicherung abgesichert<br />

Wasserschaden in der Wohnung<br />

Warum brauchen Sie eine Hausratversicherung?<br />

16<br />

In einem Haushalt gibt es heute erhebliche Werte. Diesen Besitz gilt es zu sichern<br />

und zu versichern. Jeder, ob Jung oder Alt, kann völlig überraschend geschädigt<br />

werden. Denken Sie nur an einen Wohnungsbrand. Wer da nicht vorgesorgt hat,<br />

steht im Ernstfall vielleicht sogar mit leeren Händen da. Deshalb sollten Sie Ihren<br />

Besitz mit einer Hausratversicherung absichern. In einer Hausratversiche-rung<br />

sind versichert: Möbel, Elektrogeräte, Kleidung, Teppiche, Gardinen, Bilder,<br />

Schmuck und Bargeld, aber auch Gebrauchsgegenstände wie Wäsche, Kleidung,<br />

Haushaltsgeräte, Stereoanlagen, Fernseher, Bücher, Fahrräder. Wenn Sie als<br />

Mieter auf eigene Kosten Einbaumöbel, sanitäre oder andere Anlagen anbringen<br />

lassen oder vom Vormieter übernehmen - so sind diese ebenfalls mitversichert.<br />

Dazu zählen z. B. auch Markisen oder Rollläden. Zum Hausrat gehörende<br />

Sachen sind auch versichert, wenn sie fremdes Eigentum sind.<br />

Die Versicherungsbedingungen für eine Hausratversicherung können sich, je<br />

nach Versicherungsgesellschaft, voneinander unterscheiden. So kann es sein,<br />

dass Sie z. B. Fahrräder oder bestimmte Gefahren zusätzlich absichern müssen.<br />

Fragen Sie also nach!<br />

Was ist beim Vertragsabschluß zu beachten?<br />

Die Versicherungssumme sollte so hoch festgesetzt werden, dass sie dem Betrag<br />

entspricht, der für die Neuanschaffung des gesamten Hausrates benötigt würde<br />

(Grundregel 600 EUR je m² Wohnfläche). Ist die Versicherungssumme zu niedrig<br />

angesetzt, liegt Unterversicherung vor, und jeder Schaden an einem Teil des<br />

Hausrates wird auch nur in einem entsprechenden Verhältnis zum wirklichen<br />

Wert des Hausrates ersetzt.<br />

Ein Wohnungswechsel muss umgehend angezeigt werden. Eine Zeit lang ist der<br />

Hausrat dann sogar an alter und neuer Adresse gleichzeitig versichert.<br />

Warum brauchen Sie eine Privathaftpflichtversicherung ?<br />

Eine der wichtigsten Säulen der privaten Absicherung sollte die Haftpflichtversicherung<br />

sein! Jeder erwischt einmal einen schlechten Tag, ist in Eile oder<br />

müde und abgespannt oder sonst nicht richtig bei der Sache - und schon ist<br />

es passiert. Bereits kleine Unaufmerksamkeiten oder Nachlässigkeiten können<br />

Schäden verursachen, die Schadenersatzforderungen in unvorhersehbarer<br />

Höhe auslösen und damit unter Umständen Ihre wirtschaftliche Existenz<br />

ernsthaft auf Dauer bedrohen.<br />

Wer ist sich schon ganz sicher, dass die eigenen Kinder auf dem Bürgersteig als<br />

Radfahrer die notwendige Vorsicht walten lassen? Nach einem Unfall können<br />

Ersatzforderungen der Krankenkasse des Unfallopfers, Verdienstausfallentschädigung,<br />

Schmerzensgeld oder gar Zahlung einer lebenslangen Rente auf Sie<br />

zukommen. Oder stellen Sie sich vor, aus Ihrer Waschmaschine läuft unbemerkt<br />

Wasser und schädigt den Hausrat der darunter liegenden Wohnung bzw. das<br />

Gebäude selbst. Was nun? Wer kommt<br />

für diese Schäden auf?<br />

Ein zerschlagenes Fenster oder Waschbecken<br />

sind für die Haushaltskasse<br />

gerade noch zu verschmerzen. Wesentlich<br />

kostspieliger ist dagegen z. B. die<br />

Erneuerung des durch Wasser beschädigten<br />

Laminats.<br />

Durch Wasserschaden abgelöste Tapete


17<br />

Wogegen versichert die Privathaftpflichtversicherung?<br />

Versichert sind Personen- und Sachschäden, die Sie als Privatperson verursachen<br />

können, wie z.B.<br />

• als Fußgänger oder Radfahrer im Straßenverkehr,<br />

• aus der Aufsichtspflicht über Minderjährige,<br />

• beim Sport,<br />

• als Halter zahmer Haustiere wie z.B. Katzen, nicht jedoch von Hunden<br />

(für Hunde sollte also eine spezielle Tierhalter-Haftpflichtversicherung<br />

abgeschlossen werden.),<br />

• als Hüter fremder Hunde,<br />

• Ansprüche aus Beschädigungen des Gebäudes oder von Wohnräumen<br />

(Mietsachschäden) bis zur speziell dafür vereinbarten Summe.<br />

Achtung! Auch hier gibt es von Versicherung zu Versicherung enorme<br />

Unterschiede. Befragen Sie Ihren Versicherer! Schäden am Gebäude sind<br />

meist nicht automatisch mitversichert. Hier greift häufig erst eine zusätzliche<br />

Wo besteht Versicherungsschutz?<br />

Die Privat-Haftpflichtversicherung erstreckt sich nicht auf die Gefahren eines<br />

eigenen oder fremden Betriebes oder Gewerbes, Berufes, Dienstes, Amtes (auch<br />

Ehrenamtes), einer verantwortlichen Betätigung in Vereinigungen aller Art sowie<br />

einer ungewöhnlichen und gefährlichen Beschäftigung.<br />

Haftpflichtversicherungen zahlen stets nur den Zeitwert des beschädigten<br />

Gegenstandes im Unterschied zur Zahlung des vollen Wiederbeschaffungswertes<br />

durch eine Hausratsversicherung.<br />

M i t g l i e d e r w e r b e n<br />

Mitglieder!<br />

Trotz eines vergleichsweise geringen<br />

Wohnungsleerstands gibt es natürlich<br />

auch in unserem Unternehmen<br />

eine gewisse Fluktuation. Mitglieder<br />

ziehen in ein Eigenheim oder in eine<br />

andere Stadt. Für die Wohnung muss<br />

ein neuer Mieter gefunden werden.<br />

Sie können uns dabei helfen. Gewinnen<br />

Sie neue Mitglieder, denn Sie<br />

haben die besten Argumente: Sie fühlen<br />

sich wohl in Ihrer Wohnung, das<br />

Preis - Leistungsverhältnis stimmt,<br />

unsere Mitarbeiter sind immer für<br />

Sie da! Wer eine Wohnung vermittelt<br />

(Ab-schluss eines Mietvertrages),<br />

die länger als drei Monate leer stand,<br />

erhält ein kleines Dankeschön im<br />

Wert von 150,00 EUR: entweder eine<br />

Fahrt mit Essen auf dem Salonschiff<br />

Alexander Gentz, einen Gutschein für<br />

das Sport-center Kaatzsch oder einen<br />

Einkaufs-gutschein für ein Geschäft<br />

Ihrer Wahl.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie<br />

Schon gewusst?<br />

Gästewohnung<br />

Seit einigen Jahren bieten wir unseren<br />

Mitgliedern zwei komplett möblierte<br />

Wohnungen für die Unterbringung<br />

des Besuches. Nach einem<br />

zögerlichem „Anlauf“ sind unsere<br />

Wohnungen in der Rudolf-Wendt-<br />

Straße 1 und Erich-Schulz-Straße 12<br />

nun fast ständig ausgebucht. Wer also<br />

eine Feier plant, ist gut beraten, rechtzeitig<br />

an die Unterbringung der Gäste<br />

zu denken. In beiden Wohnungen<br />

können jeweils bis zu sechs Personen<br />

schlafen. Handtücher und Bettwäsche<br />

bringen Sie bitte selbst mit. Kosten:<br />

7,50 EUR pro Person je Nacht. Hinzu<br />

kommen einmalig 15,00 EUR für die<br />

Endreinigung.<br />

Reservierungen<br />

für die<br />

Gästewohnungen<br />

nimmt unsere<br />

Mitarbeiterin<br />

Sabine Wendorf<br />

� 84010<br />

entgegen.<br />

Was ist im Schadensfall<br />

zu tun?<br />

Wenn ein durch Ihren Hausratversicherungsvertrag<br />

versichertes Schadenereignis<br />

(Feuer, Leitungswasserschaden,<br />

Sturmschaden, Einbruch<br />

mit Vandalismusschaden, Raub) eingetreten<br />

ist, müssen Sie die Versicherungsgesellschaft,<br />

bei der Sie Ihren<br />

Vertrag abgeschlossen haben, direkt<br />

und unverzüglich benachrichtigen.<br />

Sobald es möglich ist, sollte ein unterschriebenes<br />

Verzeichnis aller abhanden<br />

gekommenen oder geschädigten<br />

Sachen mit Anschaffungspreis und<br />

-jahr vorgelegt werden.<br />

Bei Schäden durch Brand, Explosion,<br />

Einbruchsdiebstahl/Vandalismus oder<br />

Raub ist unverzüglich die Polizei zu<br />

benachrichtigen. Bei Diebstahl eines<br />

versicherten Fahrrades ist der Polizei<br />

Hersteller, Marke und Rahmennummer<br />

mitzuteilen. Abhanden gekommene<br />

Sparbücher und andere Urkunden<br />

sind sofort sperren zu lassen.<br />

Ausleihmöglichkeit<br />

Tapeziertisch, Gartenstühle, Bänke,<br />

Tische oder ein Partyzelt<br />

Haben Sie Freunde eingeladen und<br />

nicht genügend Stühle oder Tische?<br />

Als kleinen Service verleihen wir<br />

kostenlos an unsere Mitglieder Bänke,<br />

Tische oder auch ein Partyzelt. Für<br />

Freizeithandwerker stehen Tapeziertische<br />

bereit, die gegen eine Gebühr<br />

von 3,00 EUR ausgeliehen werden<br />

können. Wenden Sie sich bitte an<br />

unseren Mitarbeiter Frank Grünewald<br />

dienstags von 16.00 Uhr - 18.00 Uhr,<br />

� 840117.


Treppenhaus und Gemeinschaftsräume<br />

bitte frei halten<br />

Möbel und Schuhe gehören nicht ins<br />

Treppenhaus! Sie behindern nicht nur<br />

bei der Treppenhausreinigung, sondern<br />

können auch zur Stolperfalle für<br />

unsere Mieter werden. Bitte stellen<br />

Sie auch in den Gemeinschaftsräumen<br />

keine Möbel oder andere Gegenstände<br />

ab. Sie sind nicht als Aufbewahrungsort<br />

für Sperrmüll oder Gerümpel<br />

gedacht.<br />

Einhaltung der Hausordnung<br />

- ruhestörender Lärm<br />

Jedem Mieter wird bei der Unterzeichnung<br />

seines Mietvertrages eine<br />

Hausordnung übergeben, nur leider<br />

halten sich nicht alle an die darin<br />

vorgegebenen Zeiten:<br />

Hauswirtschaftliche und handwerkliche<br />

Arbeiten, die im Haus belästigende<br />

Geräusche verursachen<br />

(Häm-mern und Bohren ...), sind nur<br />

innerhalb folgender Zeiten durchzuführen:<br />

werktags von 08.00 - 12.00 und<br />

15.00 - 18.00 Uhr<br />

samstags von 09.00 - 13.00 Uhr.<br />

Die Benutzung der Waschmaschine<br />

ist in der Zeit von 22.00 - 06.00 Uhr<br />

untersagt.<br />

Auch bei im Wohngebäude notwendigen<br />

Modernisierungsarbeiten sind<br />

wir bemüht, die Lärmbelästigung so<br />

gering wie möglich zu halten. Lärm<br />

verursachende Arbeiten werden auch<br />

hier nach Möglichkeit nur während<br />

der oben genannten Zeiten ausgeführt.<br />

Die Arbeiten werden rechtzeitig<br />

durch Aushänge angekündigt.<br />

Viele Mieter betrachten die Reinigung<br />

der Treppenhäuser, Kellergänge<br />

und Gemeinschaftsräume aus<br />

gesundheitlichen oder zeitlichen<br />

Gründen als Belastung.<br />

Eine Dienstleistungsfirma kann hier<br />

Abhilfe schaffen. Dies geschieht<br />

aber nicht ohne Zustimmung unserer<br />

Mieter. Alle Mieter eines Aufgangs<br />

wurden befragt. Stimmten über 66%<br />

zu, übernahm die Firma Stöckel die<br />

Reinigung.<br />

Seit dem Jahr 1998 haben immer mehr<br />

Unsere WBG im Internet<br />

Seit einigen Jahren hat unsere Genossenschaft<br />

eine eigene Homepage:<br />

www.wbg-neuruppin.de.<br />

Sie erreichen uns selbstverständlich<br />

auch per E-Mail. Die jeweiligen E-<br />

Mail Anschriften finden Sie im mittleren<br />

Teil unserer Zeitschrift - im<br />

Kalender.<br />

18<br />

Möbelbörse<br />

Sie wissen nicht, wohin mit Ihren<br />

gebrauchten Möbeln? Die AWU holt<br />

sie kostenlos. Fordern Sie die Anmeldekarte<br />

der AWU an: � 505967.<br />

Auch Möbelbörse (� 651473) und<br />

Gebrauchtartikelbörse (� 2765)<br />

holen die Möbel nach telefonischer<br />

Absprache ab.<br />

Mülltrennung<br />

Von 1999 bis 2000 wurden im gesamten Bereich der Genossenschaft neue<br />

Containerboxen aufgestellt. Alle Container sind verschließbar und gut erreichbar.<br />

Grüner Punkt, Papier und Hausmüllcontainer sind so nebeneinander angeordnet,<br />

dass eine Trennung des Mülls ohne Probleme möglich wäre. Leider<br />

stellen unsere Hauswarte bei Kontrollen immer noch fest, dass Flaschen und<br />

Verpackungsmaterial aber auch Pappe und Papier im Hausmüll landen. Die<br />

Abfuhr eines Hausmüllcontainers kostet 24,95 EUR. Papier und Grüner Punkt<br />

sind dagegen in der Kreisumlage enthalten, die nach der Wohnfläche auf Ihre<br />

Betriebskosten umgelegt werden. Die Kreisumlage ist eine festgesetzte Größe.<br />

Die Anzahl der abzufahrenden Container können Sie jedoch beeinflussen:<br />

Sortieren Sie Ihren Müll schon in der Küche vor. Es gibt Mülleimer, die zwei<br />

oder drei Einsätze anbieten. Büchsen lassen sich meist zusammendrücken und<br />

beanspruchen so weniger Platz. Flaschen kann man auf dem Weg zum Auto,<br />

zur Arbeit oder zum Einkauf im Glascontainer entsorgen. Sie werden staunen,<br />

wie wenig Hausmüll entsteht! Dass es funktioniert, beweisen die Daten im<br />

Bereich Fehrbelliner Straße. 1998 wurden hier für die Abfuhr der Container<br />

noch 50.492,56 DM ausgegeben, mit dem neuen Containersystem dann 1999<br />

nur 45.358,22 DM.<br />

Achtung! Ab Januar 2003<br />

wird die AWU regelmäßig die<br />

„Grünen-Punkt-Container“<br />

kontrollieren. Befinden sich<br />

Restmüll oder Papier in diesen<br />

Containern, werden Sie wie<br />

Restmüllcontainer mit 24,95<br />

EUR in Rechnung gestellt.<br />

Durch die jährliche Abrechnung<br />

der Betriebskosten wird<br />

es dann zu Nachzahlungen für<br />

„Elektronik-Schrott“ gehört zum Beispiel nicht<br />

in die „gelbe Tonne“<br />

Mieter um die Übergabe der Reinigung<br />

an eine Dienstleistungsfirma<br />

gebeten. Inzwischen arbeitet die<br />

Firma in 41 Wohnblöcken.<br />

Mieterumfragen über die Art und<br />

Qualität der Reinigung haben ergeben,<br />

dass die meisten mit dem Preis-<br />

Leistungsverhältnis zufrieden sind.<br />

Um die Umlage und somit die finanzielle<br />

Belastung für unsere Mieter so<br />

gering wie möglich zu halten, wurde<br />

ein Preis vereinbart, der nur eine<br />

Grundreinigung beinhaltet. Von eini-<br />

die Mieter kommen.<br />

Reinigung der Treppenhäuser, Kellergänge und der Gemeinschaftsräume<br />

gen Mietern wissen wir, dass sie zwischen<br />

den wöchentlichen Reinigungen<br />

selbst Schmutz abfegen oder auch<br />

einmal wischen.<br />

Selbstverständlich sind wir für Hinweise<br />

auf berechtigte Mängel dankbar.<br />

Wenden Sie sich dazu bitte an<br />

unsere Mitarbeiterin Sabine Wendorf,<br />

Tel. 84010. Sie wird sich umgehend<br />

mit der Firma Stöckel in Verbindung<br />

setzen.


19<br />

Wohnen bei uns - an der Fehrbelliner Straße - im Jahr 2002<br />

Urlaub - Bitte Schlüssel hinterlegen!<br />

Verlassen Sie für mehrere Tage oder auch länger Ihre Wohnung, beauftragen<br />

Sie sicher einen Bekannten, die Post herauszunehmen oder die Blumen zu gießen.<br />

Informieren Sie bitte auch Ihren Hausmeister und teilen Sie ihm mit, wem<br />

Sie Ihren Wohnungsschlüssel übergeben haben und wo Sie im Havariefall zu<br />

erreichen sind.<br />

Brandschutzbestimmungen unbedingt beachten<br />

Vor einigen Wochen kam es in der Hermann-Matern-Straße zu einem<br />

Kellerbrand. Drei Mieterkeller brannten aus, bevor die Feuerwehr den Brand<br />

löschen konnte. Die Heizungsanlage, die Elektro- und Breitbandkabelanlage,<br />

die Kellerdecken-dämmung, Kellerfenster, Kellertüren wurden beschädigt. In<br />

drei Mieterwoh-nungen schwärzte der Qualm die Wände derart, dass eine malermäßige<br />

Instandsetzung erfolgen musste. Es entstand ein Sachschaden in Höhe<br />

von etwa 15.000 EUR. Die Kripo konnte die Ursache leider nicht ermitteln.<br />

Der Brand wurde durch die Lagerung von Zeitungen in einem der Kellerräume<br />

begünstigt. Dies ist grundsätzlich nicht untersagt. Trotzdem bitten wir unsere<br />

Mieter zur eigenen Sicherheit, ihre Keller auf leicht brennbare Materialien zu<br />

überprüfen. Die Lagerung brennbarer Flüssigkeiten ist nur in einer Lagermenge<br />

von 0,1 Litern bei Lagerung in zerbrechlichen und 2 Litern in verschlossenen<br />

bruchsicheren Behältern gestattet. Benzinkanister gehören nicht in den Keller!<br />

Verstopfung<br />

Was macht man mit einer Toilette? Eine Frage, auf die es scheinbar eine simple<br />

Antwort gibt. Doch leider kommt es immer wieder zu Verstopfungen, was zeigt,<br />

das die Antwort doch nicht so einfach ist, wie man denkt.<br />

Bei normaler Benutzung sollte die Toilette eher selten verstopfen. Doch unsere<br />

Hauswarte haben immer wieder die recht unangenehme Aufgabe, Verstopfun-gen<br />

zu beseitigen. Die häufigste Ursache für die Verstopfung der Toiletten ist ungenügendes<br />

Spülen. Aber auch Gegenstände wie Kaffeefilter, Kartoffelschalen, Watte,<br />

Damenhygieneartikel, Aufwischlappen versucht man immer wieder durchzuspülen.<br />

Dies sind alles Gegenstände, die normalerweise in den Müll gehören.<br />

Werden sie in der Toilette entsorgt, verstopfen sie die Abwasserleitungen in den<br />

Wohnungen und oft auch die dickeren Hauptleitungen. Sind die Hauptleitungen<br />

verstopft, kann es zu einem Rückstau und damit zum Überlaufen der Toiletten<br />

und Waschbecken kommen. Nun sind alle Mieter betroffen.<br />

Um sich solchen Ärger zu sparen, sollten nur flüssige oder zähflüssige organische<br />

Abfälle, die biologisch abbaubar sind, in der Toilette entsorgt werden. Das<br />

wichtigste aber ist, dass Sie nach jeder wie auch immer gearteten Benutzung<br />

der Toilette gut spülen.<br />

Das erspart Ihnen Geld und Ärger, denn Verstopfungen, die durch falsche Nutzung<br />

der Toiletten entstehen, müssen Sie selbst bezahlen. Unsere Hauswarte sind nur<br />

für die Beseitigung der Verstopfungen an den Hauptleitungen zuständig.<br />

Grundrissänderungen<br />

Bis vor kurzem konnten wir unseren<br />

Mietern nur Wohnungen mit höchstens<br />

82 m² Wohnfläche anbieten.<br />

Inzwischen gibt es einige größere<br />

Wohnungen im Altstadtbereich, aber<br />

auch zwei Etagenwohnungen im<br />

Wohngebiet am Reiz. Dazu wurden<br />

zwei übereinanderliegende (4. und<br />

5. Etage) Wohnungen miteinander<br />

durch eine Massivholztreppe verbunden.<br />

Das Wohnzimmer der unteren<br />

Woh-nung wurde umgebaut zur<br />

Küche mit Balkon. In die ehemalige<br />

Küche wurde ein Bad mit Dusche eingebaut<br />

und das Bad als Besenkammer<br />

um-funktioniert. Wände wurden versetzt<br />

oder auch neu gestellt. Dadurch<br />

konnten Zimmer vergrößert werden,<br />

und der Flur erhielt ein schöneres<br />

Ambi-ente.<br />

Beide Wohnungen sind vermietet.<br />

Einzug der Familie Kalkbrenner in die<br />

Etagenwohnung on der Artur-Becker-<br />

Straße 51


Veränderungen im Mietrecht<br />

Das Mietrecht wurde modernisiert und verständlicher formuliert. Es ist zum 1.<br />

September 2001 in Kraft getreten und gilt nur für alle danach abgeschlossenen<br />

Mietverträge. Verträge vor dem 1. September 2001 bleiben davon unberührt.<br />

Hier ein kleiner Auszug:<br />

Unbefristete Mietverträge müssen immer mit einer Frist von drei Monaten<br />

gekündigt werden. Eine Kündigungsfrist nach Wohndauer gibt es nicht mehr.<br />

Die Miete ist künftig laut Gesetz am Monatsanfang zu zahlen, und zwar spätestens<br />

am 3. Werktag.<br />

Modernisierungsmaßnahmen sind drei Monate vorher in schriftlicher Form<br />

anzukündigen. Damit hat sich die Ankündigungsfrist für den Mieter um einen<br />

Monat verlängert. Nach wie vor darf der Vermieter, nachdem er die Arbeiten<br />

beendet hat, 11 % der Modernisierungskosten auf die Jahresmiete umlegen. Die<br />

Frist für den Eintritt der Mieterhöhung hat sich um einen Monat verlängert, so<br />

dass die erhöhte Miete mit Beginn des dritten Monats nach dem Zugang der<br />

Erhö-hungserklärung fällig ist. Statt bisher 30 % darf die Miete künftig alle drei<br />

Jahre nur noch um 20 % steigen. Die Heiz- und Nebenkostenabrechnung muss<br />

der Vermieter spätestens zwölf Monate nach Ende des Abrechnungszeitraumes<br />

vorlegen. Nach Ablauf dieser Frist kann der Vermieter keine Nachforderungen<br />

mehr stellen, es sei denn, er hat die Verspätung nicht zu vertreten.<br />

Zum Glück gibt es in unserer Genossenschaft nur wenige Konflikte in<br />

Zusammenhang mit dem Mietrecht. Als Mitglied unserer Genossenschaft ist<br />

man eben mehr als nur ein Mieter!<br />

Beschmierte Wände<br />

- zerstörte Treppengeländer und Regenschutzkappen<br />

Grüner Rasen, Bäume, frische Luft und saubere Wege - viel wurde in den letzten<br />

Jahren gebaut und verändert, um Ihnen, liebe Mieter, das Leben in unserer<br />

Genossenschaft so schön wie möglich zu gestalten. Nichtsdestotrotz kommt es<br />

immer wieder zu kleineren Störungen. So wurden zum Beispiel Häuserwände,<br />

Treppenaufgänge und Keller mit Graffitis beschmiert, in der Otto-Grotewohl-<br />

Straße 34 ein Treppengeländer zerstört, und in der Otto-Grotewohl-Straße 16<br />

die Regenschutzkappen an den Müllcontainern abgebrochen.<br />

Um solchen Beschädigungen vorzubeugen und um bereits verursachte<br />

Beschädigungen aufzuklären, brauchen wir, sehr geehrte Mieter, Ihre Hilfe!<br />

Jeder Hinweis von Ihnen kann helfen! Sei es, um die Verursacher zu finden<br />

oder das Wohnumfeld vor Beschädigungen zu schützen. So hat zum Beispiel der<br />

Hinweis einer Mieterin aus der Otto-Winzer-Straße zur Aufklärung des Schadens<br />

an den Mülltonnen in der Otto-Grotewohl-Straße geführt. Dieser Schaden ging<br />

auf Kinder zurück, deren Eltern nun für die Rechnung in Höhe von 204,16<br />

EUR aufkommen müssen. Wir bedanken uns herzlich bei unserer couragierten<br />

Mieterin und hoffen auch zukünftig auf Ihre Unterstützung. Selbstverständlich<br />

werden wir alle Informationen auf Wunsch auch vertraulich behandeln. Bitte<br />

denken Sie daran: Sie schützen nicht nur unsere Genossenschaft vor finanziellen<br />

Verlusten, in einem heilen und sauberen Umfeld fühlen Sie und Ihre Kinder<br />

sich auch wohler.<br />

Beschmierte Wände und Türen<br />

sind leider ebenso keine<br />

Seltenheit ...<br />

... wie zerstörte Treppengeländer.<br />

20<br />

Steht Ihnen Wohngeld zu?<br />

Haben Sie schon einmal Wohngeld<br />

beantragt? Vielen Mietern steht<br />

Wohngeld zu, aber sie wissen es<br />

nicht. Ein Formular auszufüllen tut<br />

nicht weh, kostet nur ein wenig Zeit.<br />

Formulare bekommen Sie dienstags<br />

und donnerstags bei der Wohngeldstelle<br />

oder täglich im Bürgerbüro<br />

in der Karl-Liebknecht-Straße. Die<br />

Sachbearbeiter dort helfen Ihnen auch<br />

gern beim Ausfüllen der Formulare.<br />

Sie müssen dann nur noch den Rentenbescheid,<br />

den Gehaltsnachweis<br />

oder den Nachweis über die Höhe des<br />

Arbeitslosengeldes aller zum Haushalt<br />

gehörenden Personen, den Mietvertrag<br />

und die letzte Betriebskostenabrechnung<br />

dazulegen.<br />

Wem der Weg zur Stadtverwaltung zu<br />

weit ist, der kann sich die Formulare<br />

auch in unserer Geschäftsstelle abholen.<br />

Ganz gleich, ob Sie Schwierigkeiten<br />

haben, Ihre Miete aufzubringen, weil<br />

der Verdienst, die Rente oder das<br />

Arbeitslosengeld sehr niedrig sind<br />

oder nur um es einfach einmal überprüfen<br />

zu lassen: Stellen Sie einen<br />

Wohngeldantrag!


21<br />

Lüften - Wie können Stockflecken und Schimmel verhindert werden?<br />

Die Feuchtigkeit kommt von innen,<br />

nicht von außen! Luft verbindet sich<br />

mit Wasser, deshalb enthält sie eine<br />

mehr oder weniger große Menge<br />

Wasser in Form von Wasserdampf.<br />

Die Luft kann jedoch nur begrenzt<br />

dampfförmiges Wasser aufnehmen.<br />

Dies hängt im wesentlichen<br />

von der Lufttemperatur ab. Ein m³<br />

Luft mit einer Temperatur von 0 °C<br />

kann höchstens fünf Gramm Wasser<br />

aufnehmen. Bei 20 °C beträgt die<br />

Belastungs-grenze 17 Gramm und bei<br />

30 °C schon 30 Gramm Wasser.<br />

Wird in einer Wohnung mit Feuchtigkeit<br />

angereicherte Luft abgekühlt,<br />

kann die Temperatur unterschritten<br />

werden, bei der die Luft den unsichtbaren<br />

Dampf nicht mehr festhalten<br />

kann, sondern Teile davon als Wasser<br />

ausscheiden muss. Die Ausscheidung<br />

beginnt dort am ehesten, wo die Abkühlung<br />

der Luft am weitesten fortgeschritten<br />

ist, d. h. an den kältesten<br />

Stellen im Raum, wie z. B. an Fenster-<br />

Die Vorlauftemperatur der Heizungsanlage<br />

wird zentral geregelt. D.h. die<br />

in das Haus gelieferte Heizwassertemperatur<br />

ist unterschiedlich hoch<br />

und wird mit Regeleinrichtungen der<br />

jeweils herrschenden Außentemperatur<br />

angepasst.<br />

Das Thermostatventil sorgt selbständig<br />

und zuverlässig für eine nahezu konstante<br />

Innentemperatur und trägt somit<br />

zur Einsparung von Heizkosten bei.<br />

Der Heizbetrieb wird im Zeitraum<br />

von 23.00 - 04.30 Uhr reduziert, nicht<br />

abgeschaltet. Das heißt, es wird die<br />

Vorlauftemperatur abgesenkt (Nachtabsenkung).<br />

Das Wohlbehagen unterliegt einem<br />

sehr subjektiven Urteil. Hier bieten<br />

die Thermostatventile eine ideale<br />

Ergänzung zur elektronischen außentemperaturabhängigen<br />

Regelung. Sie<br />

gestatten es, in vernünftigen Grenzen<br />

die Temperatur eines jeden Raumes<br />

einzustellen und einzuhalten.<br />

Das Thermostatventil sollte nie zu<br />

hoch eingestellt werden. Bei zu hoher<br />

Einstellung wird die Temperaturregelung<br />

unwirksam gemacht.<br />

scheiben oder in Raumecken. Das<br />

dampfförmige Wasser muss durch<br />

ausreichenden Luftaustausch regelmäßig<br />

aus der Wohnung abgeführt<br />

werden, wenn es nicht langsam die<br />

Wände durchfeuchten und zerstören<br />

soll.<br />

Zur Vermeidung von Feuchtigkeitsschäden<br />

und daraus entstehenden<br />

Schimmelpilzbildungen sind wir auf<br />

Ihre Hilfe angewiesen:<br />

• ausreichendes Heizen in allen<br />

Räumen<br />

• Zirkulation der Raumluft durch<br />

Ab- stand zwischen Wand und<br />

Schrank ermöglichen<br />

• Heizkörper möglichst nicht<br />

verkleiden<br />

• Türen geschlossen halten<br />

• größere Blattpflanzen in gut<br />

beheiz- ten Räumen aufstellen<br />

• möglichst schnellen Luftaustausch<br />

- zwischen 5 bis 10 Minuten -<br />

ermöglichen durch weitgeöffnete<br />

Fenster und Türen<br />

Wenn Ihr Thermostatventil mit Einstellziffern<br />

ausgerüstet ist, sind angenehme<br />

Wohnraumtemperaturen im<br />

allgemeinen zwischen den Einstellziffern<br />

3 und 4 zu erreichen. Auch<br />

bei voll geöffnetem Ventil sollen nur<br />

die durch die Regelung eingestellten<br />

Temperaturen erreicht werden (DIN<br />

4701 Teil II):<br />

Wohn- und Schlafräume: 20 °C<br />

Küche: 20 °C<br />

Bäder 24 °C<br />

beheizte Nebenräume:<br />

Vorräume Flure: 15 °C<br />

Treppenhäuser: 10 °C<br />

Thermostatventile erfassen auch die<br />

sogenannte Fremd- und Gratiswärme,<br />

die z. B. von der Sonne, elektrischen<br />

Lichtquellen, Kochherden, Fernsehgeräten<br />

usw. sowie auch vom Menschen<br />

selbst abgegeben werden. Das<br />

Thermostatventil berücksichtigt diese<br />

Wärme und drosselt die Wärmezufuhr<br />

zum Heizkörper. Dadurch wird der<br />

Heizkörper nur teilweise warm oder<br />

er kann völlig erkalten, ohne dass die<br />

• keine Dauerlüftung durch spaltbrei-<br />

tes Offenhalten oder<br />

Ankippen von Fensterflügeln<br />

• kurzes Lüften nach Duschen oder<br />

Kochen<br />

Während der Heizperiode sollten die<br />

Fenster nur kurz (ca. 5 - 10 Minuten)<br />

zum Lüften geöffnet werden. Ist ein<br />

längeres Lüften erforderlich, sollten<br />

Sie die Thermostatventile in die<br />

niedrigste Stellung bringen. Denn der<br />

Heizkörperthermostat versucht, auch<br />

bei geöffneten Fenstern die Temperatur<br />

zu halten, d. h., er öffnet die<br />

Heizwasserzufuhr voll. Mit einem<br />

voll geöffneten Heizkörperventil verschwenden<br />

Sie Energie und Ihr Geld.<br />

Allerdings kann es vorkommen, dass<br />

der Heizkörper in der Stellung ‘*’<br />

(Frostschutz, ca. 6 °C) und geöffnetem<br />

Fenster trotzdem warm wird.<br />

Nach dem Schließen der Fenster müssen<br />

Sie den Thermostaten natürlich<br />

wieder auf die ursprüngliche Einstellung<br />

drehen.<br />

Thermostatventile - Nutzen Sie die Vorteile und sparen Sie dazu noch Geld<br />

Innentemperatur absinkt.<br />

Der Thermostat sollte auf eine konstante<br />

Raumtemperatur von 20 bis<br />

21 °C eingestellt werden, damit lassen<br />

sich Heizkosten sparen. Es kann<br />

vorkommen, dass aufgrund stark<br />

ungleichmäßigen Heizens letztlich<br />

keine Kosten gespart werden. Deshalb<br />

ist es nicht sinnvoll, die Heizkörper für<br />

mehrere Stunden am Tage oder während<br />

der Nacht völlig abzustellen. Bei<br />

Außentemperaturen unter etwa minus<br />

5 °C sollte keine Veränderung an den<br />

Thermostatventilen vorgenommen<br />

werden, da sonst die Außen-wände<br />

zu stark auskühlen.<br />

Das Zustellen der Heizflächen z. B.<br />

mit Möbelstücken, das Anbringen<br />

von Heizkörperverkleidungen sowie<br />

langer Gardinen und Übergardinen<br />

be-hindern die Wärmeabgabe an den<br />

Raum. Der Energieverbrauch wird<br />

erhöht und dementsprechend auch die<br />

Heizkosten. Der Heizkörperthermostat<br />

muss völlig frei bleiben, damit er<br />

jederzeit von der Raumluft „umspült“<br />

wird und so einwandfrei arbeiten


Preisrätsel: Bei diesem Rätsel geht es darum, die unten stehenden Wörter je nach ihrer Buchstabenanzahl in die<br />

Kästchen einzuordnen. Die gelb hinterlegten Felder enthalten die Buchstaben für das Lösungswort.<br />

Senden Sie die Lösung bitte bis zum 15. Januar 2003 entweder per Fax: 840118, per E-mail: info@wbg-neuruppin.de<br />

oder per Post an unsere Geschäftsstelle. Unter den richtigen Lösungen werden 10 Preise verlost:<br />

Viel Spaß<br />

beim Rätseln!<br />

6 Buchstaben<br />

Bilanz - Anteil<br />

7 Buchstaben<br />

Geranie - Satzung<br />

8 Buchstaben<br />

Wohngeld - Hauswart<br />

Innenhof<br />

9 Buchstaben<br />

Mietrecht - Skatabend<br />

Vermieter<br />

10 Buchstaben<br />

Wohngebiet - Mitglieder<br />

11 Buchstaben<br />

Verstopfung - Treppenhaus<br />

Hausordnung - Steinstrasse<br />

Lagebericht - Beschluesse<br />

12 Buchstaben<br />

Winterdienst<br />

13 Buchstaben<br />

Gaestewohnung<br />

14 Buchstaben<br />

Genossenschaft<br />

15 Buchstaben<br />

Altbausanierung<br />

ahresabschluss<br />

Preise 1 bis 3: Gutscheine über 50, 30 bzw. 20 Euro<br />

zur Verwendung nach Ihrer Wahl<br />

Preise 4 und 5: je zwei Kinokarten<br />

Preise 6 und 10: je ein Kreiskalender „Ostprignitz-Ruppin 2003“<br />

Das Lösungswort finden Sie auch beim <strong>Lesen</strong> unserer Mieterzeitschrift!<br />

22


BRILLUX

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