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kirchen zeitung - Neues

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Nr. 29 Dezember 2009/Januar 2010<br />

evangelisch-lutherische<br />

<strong>kirchen</strong><br />

<strong>zeitung</strong><br />

für bramfeld und steilshoop<br />

Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Osterkirche<br />

Eltern<br />

Was sie wissen sollten,<br />

was sie lernen müssen,<br />

wie sie trauern, wie sie<br />

fröhlich mit ihren<br />

Kindern schmusen<br />

und spielen<br />

Abschied<br />

Pastorin Meike Barnahl<br />

geht fort aus Steilshoop<br />

Advents-<br />

kalender<br />

Lebendig, ökumenisch,<br />

ganz persönlich.<br />

An jedem Tag bis<br />

Heiligabend<br />

Weihnachten<br />

Ausgefallene Geschenke,<br />

Rezepte, alle Krippenspiele,<br />

alle Gottesdienste<br />

Allen Leserinnen und<br />

Lesern frohe Festtage<br />

und ein glückliches,<br />

gesundes neues Jahr<br />

1


DIE BESONDERE VERANSTALTUNG INHALT<br />

2<br />

Auf Einladung des Weltladens „Bramfelder<br />

Laterne“ führt eine Jugend-Theatergruppe aus<br />

Elmshorn ein interessantes Stück zum<br />

Thema Ausgrenzung, Sündenbock-Problematik<br />

und Rassismus auf:<br />

Die Kapuze<br />

von Claus Scheffler<br />

Bunte Szenenfolge aus dem Theaterstück „Die Kapuze“ von Claus Scheffler<br />

Es regnet seit Wochen, die Kühe<br />

geben keine Milch mehr (nur<br />

noch Quark), und ein Orakel<br />

verkündet, dass „die Hässlichen“ an<br />

allem Schuld sind.<br />

Das Volk ist beunruhigt und fordert<br />

Konsequenzen. Es kommt zu Demonstrationen<br />

und Ausschreitungen.<br />

Das „Verbot von Hässlichkeit in der<br />

Öffentlichkeit“, die Kasernierung von<br />

Hässlichen und Hässlicheitskontrollen<br />

an den Grenzen werden gefordert<br />

… eine Ministerrunde sucht verzweifelt<br />

nach einer Lösung…<br />

Das Publikum ist Teil des Spiels<br />

und wird an verschiedenen Stellen<br />

einbezogen… Hässliche sollten eine<br />

Kapuze dabei haben…<br />

Die Jugend-Theatergruppe aus<br />

Elmshorn besteht aus rund 25 Akteuren.<br />

Der jüngste ist 13. und spielt<br />

einen quengelnden Sohn. Die anderen<br />

sind zwischen 16 und 21 Jahre alt.<br />

Leitung: Klaus-Michael Täger.<br />

Die Aufführung des Stückes (Autor<br />

von „Die Kapuze“ ist der Hamburger<br />

Claus Scheffler) findet am<br />

Unsere Farben<br />

bedeuten<br />

Sonnabend, 5. Dezember,<br />

um 20 Uhr im BRAKULA<br />

(Bramfelder Kulturladen)<br />

Bramfelder Chaussee 265<br />

22177 Hamburg<br />

statt.<br />

Eintritt: 5 € (ermäßigt 3 €)<br />

THEMA: ELTERN<br />

Das Geschenk von Gott /<br />

Erlebnisse als Großeltern /<br />

Elternschaft leben /<br />

Pflegeeltern leben mit<br />

Geheimnissen / Was Eltern so<br />

alles lernen müssen / Eltern<br />

werden ist nicht schwer<br />

ZU WEIHNACHTEN 8-11<br />

REGION<br />

Glaubenskurs / Goldene<br />

Konfirmation /Passionsandachten<br />

/ Bramf. Laterne 12<br />

Lebender Ökumenischer<br />

Adventskalender 14<br />

VERANSTALTUNGEN 16<br />

GOTTESDIENSTE 17<br />

KIRCHENMUSIK 18<br />

SENIOREN 20<br />

VERMISCHTES 21<br />

AUS DER MARTIN<br />

LUTHER KING-KIRCHE 22<br />

AUS DER OSTERKIRCHE 24<br />

AUS DER SIMEONKIRCHE 26<br />

AUS THOMASKIRCHE 28<br />

STATIONEN DES LEBENS 30<br />

KONTAKT zu Ihrer Gemeinde 31<br />

Die „evangelisch-lutherische <strong>kirchen</strong><strong>zeitung</strong><br />

für bramfeld und steilshoop“<br />

erscheint fünfmal jährlich.<br />

Redaktion: Ute Andresen (v. i. S. d. P.);<br />

Christina Dwenger, Marlies Dziobek,<br />

Helmut Grunwaldt, Winni Kehrer, Karin<br />

Reelfs, Sandro Richi, Elke Tegtmeyer.<br />

– Mitarbeit: Malvida Brandt, Fanny<br />

Fischer, Irmtraud Schaffner.<br />

Gemeindekoordination: Jens Kröger,<br />

Dorothea Neddermeyer, Christine Nagel-<br />

Bienengräber, Antje William.<br />

Anzeigen:<br />

Helmut Grunwaldt, Tel. 63 299 732,<br />

Email: GrunwaldtHlmt@t-online.de<br />

Druck: Compact Media, Hamburg. Auflage:<br />

ca. 37 000 Exemplare<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

„<strong>kirchen</strong><strong>zeitung</strong>“, Fabriciusstraße 52,<br />

22177 Hamburg, Tel. 98 665 218,<br />

e-Mail: redaktion@kiz-hamburg.de<br />

homepage: www.kiz-hamburg.de<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint zum<br />

1. Februar 2010<br />

(Anzeigenschluss: 4. Jan. 2010;<br />

Redaktionsschluss: 4. Jan. 2010)<br />

Die <strong>kirchen</strong><strong>zeitung</strong> ist Trägerin<br />

des Gemeindebriefpreises der<br />

Nordelbischen Kirche<br />

Martin Luther King-Kirche Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche<br />

4<br />

6


Es gibt einen Moment im Leben<br />

von Eltern, der zu den schönsten in<br />

ihrem Leben gehört: der Moment,<br />

in dem sie zum ersten Mal ihr Kind in<br />

ihren Armen halten können.<br />

Ich habe drei Kinder, zwei Töchter und<br />

einen Sohn, und ich kann mich gut an<br />

diese Momente erinnern:<br />

An den warmen Schneefall, der draußen<br />

wie ein Zeichen besonderer Geborgenheit<br />

die ruhige Freude über das erste Kind<br />

getragen hat. An das befreite Lachen, das<br />

die Zweite begleitet. Und an die ungeteilte<br />

Stunde, die ich mit dem dritten nach seiner<br />

Geburt verbracht habe. Und ich kann noch<br />

die Wärme besonderer Liebe spüren, die<br />

mich in diesen Momenten erfüllt hat.<br />

Was ich erleben konnte, war etwas wie ein<br />

ungeteiltes, vollkommen voraussetzungsloses<br />

Gefühl von Zusammengehörigkeit. Unbeeinträchtigt<br />

durch gemachte Erfahrungen.<br />

Wie voraussetzungslose Liebe.<br />

Vielleicht ist es das, was die besondere<br />

Beziehung zwischen Eltern und Kindern<br />

ausmacht – diese Erfahrung miteinander<br />

gemacht zu haben.<br />

Sie schafft eine besondere Bindung und<br />

macht es so häufig dann aber auch schwer,<br />

wenn sich diese Bindung im Laufe des<br />

Wer Johannes ist? Spielt eigentlich<br />

keine Rolle. Aber gut: er<br />

ist mein Schwiegerfreund,<br />

den ich hier mal „Johannes“ nenne. Und<br />

Schwiegersohn in spe. Johannes und unsere<br />

Tochter werden nächstes Jahr heiraten.<br />

Aber: Das ist nicht der Grund, warum<br />

Johannes – ziemlich spontan übrigens<br />

– vor kurzem in die Kirche eingetreten ist.<br />

Und ganz bestimmt nicht der einzige! Ich<br />

glaube, dass er aus ehrlicher Überzeugung<br />

Mitglied der Oster-Kirchengemeinde<br />

geworden ist. Weil er findet, dass an der<br />

Sache mit Gott doch eine Menge dran ist.<br />

Ok, jeder glaubt auf seine Weise. Und ich<br />

glaube – ganz fest –, dass Johannes sich<br />

total richtig entschieden hat.<br />

Leider, liebe Leserinnen und Leser, denken<br />

nicht alle so wie Johannes. Im Zusam-<br />

Was ist<br />

Eltern-Sein?<br />

Von Pastor Christian Paul,<br />

z. Zt. an der Simeonkirche<br />

Heranwachsens unserer Kinder langsam<br />

verändert. Es ist, als ob dann ein besonderer<br />

Ort verlassen wird, notwendigerweise<br />

verlassen wird.<br />

Bis es so weit ist, gehen Eltern und Kinder<br />

einen langen gemeinsamen Weg miteinander.<br />

Es gibt die Kleinkindzeit, in der Gefühlstiefen<br />

aller Richtungen ausgeleuchtet<br />

werden – von größtem Glück bis zu der<br />

Verzweiflung, die nur weinende kleine Kinder<br />

in einem auszulösen in der Lage sind.<br />

Wenn sie größer werden, ergeben sich<br />

all die Fragen von Erziehung und Begleitung,<br />

Schule, Ausbildung, Freiheit, Verbindlichkeit<br />

und Grenzen, Freundinnen<br />

und Freunden, Zusammengehörigkeit und<br />

Abgrenzung.<br />

Und immer wieder ergibt sich für Eltern<br />

auch die Frage: Ist das, was ich tue,<br />

eigentlich richtig – für meine Kinder und<br />

für mich? Bei den vielen Möglichkeiten<br />

zu reagieren, Raum zu geben, aber auch<br />

Grenzen setzen zu können oder jeweils<br />

eben auch nicht, ist das eine nicht immer<br />

leicht zu beantwortende Frage.<br />

Und immer richtig entscheiden – das<br />

kann kein Mensch.<br />

Was mich durch diese Zeit getragen hat<br />

DAS GEISTLICHE WORT<br />

Gedanken beim Zeitungmachen<br />

Willkommen, Johannes!<br />

menhang mit der letzten EKD-Synode in<br />

Ulm war zu hören, dass innerhalb eines<br />

Jahres 160 000 Mitglieder die Kirche verlassen<br />

haben, 30 000 mehr als im Jahreszeitraum<br />

davor. Das klingt bitter. Und das<br />

ist bitter. Ganz gewiss nicht nur wegen der<br />

Kirchensteuer, die diese Menschen nun<br />

nicht mehr entrichten. Wenn die Zeiten<br />

krisenhafter werden, wenn das Geld knapp<br />

und knapper wird, dann denkt man eben<br />

auch über einen solchen Schritt nach…<br />

Aber: Unsere Kirche muss damit klar<br />

kommen! Und sie wird es. Auch das ist<br />

eine ihrer vielfältigen Aufgaben. Aufgaben,<br />

die wir alle auch wahrnehmen sollten.<br />

Die <strong>kirchen</strong><strong>zeitung</strong> stellt keine Werbung im rechtlichen Sinne dar<br />

und trägt, durch all die guten, aber auch<br />

schwierigen Zeiten, das sind zwei Dinge:<br />

Das erste: Immer wieder diese besondere<br />

Beziehung zu meinen Kindern spüren<br />

zu können und diese sonst nur in unserer<br />

Beziehung zu Gott vorkommende vollkommen<br />

voraussetzungslose Liebe zu entdecken<br />

oder mich auf die Suche danach zu<br />

machen, wo sie geblieben ist.<br />

Das zweite: Mich daran zu erinnern,<br />

was ein wesentlicher Teil der Taufe ist, mit<br />

der wir u. a. deutlich machen, dass Kinder<br />

nicht uns gehören, sondern uns von Gott<br />

anvertraut sind.<br />

Da gibt es die Frage: „Liebe Eltern, euer<br />

Kind ist euch als Gabe Gottes anvertraut<br />

worden. Seid ihr bereit, es in der Verantwortung<br />

vor Gott zu erziehen und zu begleiten<br />

und wollt ihr helfen, dass in ihm der<br />

Glaube an Jesus Christus wachsen kann?“<br />

Es ist die Frage, ob wir unseren Kindern<br />

mit unseren Kräften und Möglichkeiten<br />

helfen wollen, ins Leben gehen zu können.<br />

Die Antwort lautet: „Ja, mit Gottes<br />

Hilfe.“ Für mich bedeutet sie: „Ja, ich will<br />

das tun – mit all meinen Kräften und all<br />

meinem Vermögen – und weiß, dass ich<br />

darin auch Grenzen habe.“<br />

Nicht der Perfektionismus, sondern als<br />

Person liebend und erkennbar und Mut<br />

machend da zu sein – zu versuchen, so da<br />

zu sein – das macht für mich Eltern-Sein<br />

aus. Und das Vertrauen, dass wir darin<br />

nicht allein gelassen sind – in all unserem<br />

Vermögen und in all unserem Unvermögen.<br />

Ich freue mich über meine Kinder und<br />

grüße Sie herzlich.<br />

Machen Sie – wenn Sie mögen – in Ihrem<br />

„Umfeld“ ruhig ein bisschen Werbung für<br />

Gott. Das Geld für die Kirchensteuer ist<br />

gut angelegt – ganz ehrlich!<br />

Wir von der <strong>kirchen</strong><strong>zeitung</strong> wünschen<br />

Ihnen schon heute eine besinnliche Adventszeit,<br />

schöne Weihnachtstage, ein<br />

gutes neues Jahr und<br />

Gottes Segen. Am 1.<br />

Februar sind wir wieder<br />

für Sie da – natürlich<br />

mit einer neuen<br />

<strong>kirchen</strong><strong>zeitung</strong>.<br />

Winni Kehrer<br />

3


THEMA<br />

„Glückseligkeit“ – denn Gott hat<br />

mir erlaubt, dass in mir neues<br />

Leben begann.<br />

Es begann mit meiner Schwangerschaft,<br />

meiner Erwartung, der<br />

Nacht der Geburt meines Sohnes. In<br />

dieser Nacht fühlte ich die Glückseligkeit.<br />

Das Wunder war, dass neues<br />

Leben aus mir gekommen ist. Und<br />

gleichzeitig empfand ich untragbare<br />

Schmerzen, dass mein Sohn sein<br />

Meistens sind es Gegenstände für den Notfall…<br />

4<br />

Das Geschenk von Gott<br />

Ich bin 46 Jahre alt<br />

und habe 3 Kinder<br />

im Alter von 8, 13<br />

und 23 Jahren. Meine<br />

Älteste studiert<br />

seit einem Jahr in<br />

Lüneburg, worüber<br />

ich mich sehr freue.<br />

Bei der Durchsicht<br />

von Familienfotos<br />

fällt auf, dass meistens<br />

einer von uns<br />

hinter einem Buch<br />

verschwunden ist.<br />

Der beste Wochentag<br />

in meiner Kindheit<br />

war der, an dem<br />

ich mit meinen Geschwistern<br />

in die Bücherhalle<br />

ging, sich<br />

jeder neuen Lese-<br />

ganzes Leben wegen eines<br />

Mangels noch mehr als andere<br />

leiden muss, denn er<br />

kam mit zwei verkrüppelten<br />

Händen zur Welt. Ich<br />

hatte dieses unaussprechliche,<br />

starke Gefühl, dass<br />

ich dieses Leiden, welches<br />

ihn auf seinem Lebensweg<br />

erwartet, auf mich nehmen<br />

wollte.<br />

Und es gab die<br />

Frage:warum?<br />

Konnte es nicht<br />

anders sein?<br />

Heute kenne<br />

ich schon die<br />

Antwort: Gottes<br />

Wege sind unbekannt, und<br />

ich muss und möchte ihm<br />

vertrauen.<br />

Die Behandlungen und<br />

Operationen meines Sohnes<br />

gehen mit vielen Schmerzen<br />

und Entzündungen einher.<br />

Manchmal hat er (und<br />

auch ich) keine Kraft mehr,<br />

das weiter zu ertragen, aber<br />

…doch hier sind sie für den alltägliche Gebrauch<br />

stoffnachschub<br />

aussuchte. Die<br />

B i b l i o t h e k a -<br />

rin hatte häufig<br />

schon einen Tip<br />

für einen von<br />

uns, wenn aus<br />

einer der bevorzugten<br />

Serien<br />

ein Buch wieder<br />

da war, das noch<br />

in der Sammlung<br />

fehlte. Meine<br />

bevorzugten<br />

Bände waren<br />

„Blitz“ und die<br />

„5-Freunde“-<br />

Bücher. Die<br />

schönsten Wochenendenwaren<br />

für mich die<br />

Gott hat uns niemals allein gelassen.<br />

Ich danke Gott für alles, für die<br />

Freude und die Leiden, für das Leben<br />

und den Tod, für den Frieden und den<br />

Kampf, für die Gemeinsamkeit und<br />

die Einsamkeit, für die Gesundheit<br />

und die Krankheiten und für die Liebe.<br />

Christus ist mein Weg, die Wahrheit<br />

und das Leben.<br />

Salome Kwaßchwadze<br />

Elternschaft<br />

Campingwochenenden an der Ostsee,<br />

an denen wir viel Freiheit hatten und<br />

im Wald und am Strand herumstromern<br />

konnten. Auf den abgeernteten<br />

Feldern ließen wir selbstgebastelte<br />

Drachen steigen, von denen am Ende<br />

meistens einer davonflog, während<br />

wir kilometerlang hinterherliefen.<br />

Übrigens: Wer kann erklären wie,<br />

Kibbel-Kabbel geht?<br />

Die letzten Jahre<br />

waren nicht so einfach<br />

für mich und<br />

meine Familie, weil<br />

der Tod zu oft und zu<br />

früh in meiner Verwandschaft<br />

zu Besuch<br />

kam. Ein ungeladener<br />

Gast, der seine Spuren<br />

hinterließ. Zeitweise<br />

hatte ich das Gefühl,<br />

Kannst du bitte mal gucken? Kaffee oder


Erlebnisse als Großeltern<br />

Als Großeltern können wir mit den<br />

Enkelkindern viele Dinge erleben<br />

und uns wieder an die eigene Kindheit<br />

erinnern.<br />

Mein Mann und ich haben drei Enkelkinder,<br />

Dennis (12), Patrick (9) und<br />

Mike (bald 6!). Zweimal pro Woche<br />

ist Opa für sie im Einsatz. Dienstags<br />

geht’s zum Schwimmkurs mit Mike<br />

– Mama darf da nicht mit, diese Zeit<br />

gehört nur ihm und Opa! Donnerstag<br />

nachmittags können die Geschwister<br />

Dennis und Patrick ihren Opa für<br />

sich allein haben. Da werden erstmal<br />

Schularbeiten gemacht und auch mal<br />

ein Spielchen. Opa hat ja Zeit!<br />

Ich als Oma bin mehr am Wochenende<br />

gefragt, wenn z. B. Mike bei uns<br />

Hier spielt die Musik!<br />

leben<br />

den Anforderungen meiner Arbeit und<br />

meinen Kindern nicht mehr vollständig<br />

gewachsen zu sein. Der Druck,<br />

den ich spürte, der auf mir lastete, den<br />

gab ich häufig genug an meine Kinder<br />

weiter. Viel zu selten zeigte ich ihnen,<br />

dass ich sie liebe. Auch zum Spielen<br />

bleibt kaum Zeit. Doch eins behielt<br />

ich bei: das Vorlesen. Als Leseratte<br />

(neuerdings bebrillt),<br />

geben mir Bücher die<br />

Gelegenheit, mich<br />

zurückzuziehen und<br />

gleichzeitig etwas<br />

in mir zu erweitern.<br />

Oft verändert sich<br />

dadurch mein Blickwinkel,<br />

verlagert sich<br />

die Aufmerksamkeit,<br />

auch im Zusammensein<br />

mit all den Men-<br />

übernachten darf. Da kann er wieder in<br />

dem unerschöpflichen Karton im Keller<br />

gucken, als was er sich verkleiden<br />

kann. Beim letzten Mal verwandelte<br />

Mike sich erst einmal in einen „Star“,<br />

der auf der Bühne steht und singt. Da<br />

stand er im Faschingskostüm, kombiniert<br />

mit einer Netzstrumpfhose,<br />

und probte seinen Auftritt. Ich wurde<br />

angewiesen, mit einem Tamburin die<br />

Musik zu machen. Es klappte sehr<br />

gut, und wir waren beide zufrieden.<br />

Als nächstes wurde mein Kimono aus<br />

Japan begeistert begutachtet. Es fehlte<br />

nur noch ein Seidentuch um den Kopf<br />

und das Kostüm eines chinesischen<br />

Tänzers war perfekt. Ich war wieder<br />

für die mitreißende Musik zuständig.<br />

Mama als offizielles Publikum war<br />

hellauf begeistert und klatschte wie<br />

verrückt!<br />

In den Herbstferien hatten wir Dennis<br />

und Patrick bei uns. Wir gingen<br />

ins ‚Ariba-Erlebnisbad’. Dort zeigten<br />

mir die beiden erst einmal, was es da<br />

so alles gab, und wollten mich dazu<br />

überreden, die „ganz tolle lange Rutsche“<br />

mit ihnen auszuprobieren. Das<br />

war mir doch nicht ganz geheuer. Ich<br />

traute mich auch mit einem großen<br />

schen um mich herum, ohne die<br />

mein Leben arm wäre.<br />

Elternschaft bedeutet für mich<br />

eine Reise des Lernens voneinander<br />

und miteinander. Dabei zeigen mir<br />

meine Kinder und auch die Kinder<br />

im Kindergarten ständig, wo noch<br />

etwas dazuzulernen wäre, damit<br />

ich besser mit mir, mit ihnen und<br />

der Welt zurechtkomme. Also spielt<br />

auch Bewusstsein eine Rolle. Ebenso<br />

Ausbildung und Weiterbildung.<br />

Um mit dieser Riesenverantwortung<br />

zurechtzukommen, hilft mir<br />

am meisten, mir selbst meine Fehler<br />

zu verzeihen. Zum Glück verzeihen<br />

die Kinder zugegebene Fehler recht<br />

schnell. Machen wir es ihnen doch<br />

möglichst nach.<br />

Es grüßt sie herzlich<br />

Ute Peters<br />

ELTERN<br />

Big in Japan<br />

Ring nicht, den man zum Rutschen<br />

nehmen konnte und war nur bereit<br />

zuzugucken. Danach schickten Dennis<br />

und Patrick mich ins Salzwasserbad<br />

mit den Worten: “Oma, dort ist<br />

es schön warm. Es ist auch gar nicht<br />

gefährlich für dich.“ So war es auch.<br />

Nach kurzer Zeit kam Patrick und<br />

fragte fürsorglich: “Oma, geht’s dir<br />

gut? Ist auch alles in Ordnung mit<br />

dir?“ – Da dachte ich spontan: „Jetzt<br />

wirst du alt!“<br />

Irmtraud Schaffner<br />

Tee dazu? Du, ich hab‘ neue Bücher geholt!<br />

5


THEMA<br />

Fast wie die Jungfrau zum Kind<br />

sind wir vor fünf Jahren zu Pflegeeltern<br />

geworden, rechtzeitig<br />

zu Weihnachten. Inzwischen ist ein<br />

weiteres Pflegekind dazu gekommen,<br />

und wir möchten das Leben als Familie<br />

nicht mehr missen. Natürlich<br />

bedeutet Pflegeelternschaft zunächst<br />

einmal eine Herausforderung. Pflegekinder<br />

bringen eine eigene Geschichte<br />

mit. Egal, wie alt sie sind, sie haben<br />

vor der Aufnahme in die Pflegefamilie<br />

schon etwas erlebt, meistens Belastendes,<br />

sonst wären sie ja nicht Pflegekinder<br />

geworden. „Jedes Pflegekind<br />

Als ich schwanger war, kannte<br />

ich alle Testberichte über Kinderwagen<br />

und Autositzschalen<br />

und konnte verschiedenste Atemtechniken<br />

anwenden.<br />

Als meine Tochter im Babyalter<br />

war, kannte ich die Vor- und Nachteile<br />

mehrerer Windeln und die Telefonnummer<br />

der Kinderarztpraxis auswendig.<br />

Als meine Tochter im Krabbelalter<br />

war, wusste ich Bescheid über Sicherheitssysteme<br />

für Treppen und Türen<br />

und heiße Herdplatten.<br />

Als meine Tochter im Kindergarten<br />

war, kannte ich alle Lieder von Rolf<br />

Zuckowski auswendig.<br />

Als meine Tochter im Grund-<br />

6<br />

Pflegeeltern leben mit<br />

Geheimnissen<br />

Was sich so ansammelt<br />

hat mindestens ein Geheimnis“, hat<br />

eine Pflegeelternberaterin einmal zu<br />

uns gesagt.<br />

Vor allem aber sind unsere Kinder<br />

eine Bereicherung. Sie lassen uns die<br />

Welt mit anderen Augen sehen.<br />

Sie beschenken uns mit ihren<br />

kleinen und großen Erfolgen<br />

und lassen uns voller Mitgefühl<br />

teilhaben an ihren Misserfolgen<br />

und Enttäuschungen. Sie<br />

zeigen uns, dass sie uns brauchen,<br />

manchmal auch als starken<br />

Widerpart, an dem sie sich<br />

abarbeiten können. Sie bringen<br />

Leben in die Bude.<br />

In Hamburg werden ständig<br />

neue Pflegefamilien gesucht,<br />

denn viele Kinder können aus<br />

unterschiedlichen Gründen bei<br />

ihren leiblichen Eltern nicht gut<br />

groß werden. Bei Interesse können<br />

Sie sich an die Pflegeelternberatung<br />

im Bezirk Wandsbek oder an PFIFF<br />

(Pflege- und Patenkinder Fachdienst<br />

für Familien) wenden.<br />

Informationen im Internet: www.<br />

pflegekinder-hamburg.de, www.pfiffhamburg.de<br />

Dorothea Neddermeyer,<br />

Michael Dürrwächter<br />

Was Eltern so alles lernen<br />

müssen...<br />

schulalter war, kannte ich sämtliche<br />

Hauptstädte Europas, alle heimischen<br />

Bäume und wusste, wie sich eine Notbremsung<br />

im HVV-Bus anfühlt. Und<br />

ich lernte alle weiterführenden Schulen<br />

der Umgebung kennen.<br />

Als meine Tochter in die nächste<br />

Schule kam, lernte ich wieder Vokabeln<br />

und den Satz des Pythagoras.<br />

Als meine Tochter in die Pubertät<br />

kam, lernte ich, wie man Poster wieder<br />

von der Wand bekommt, und was<br />

das beste Mittel gegen Liebeskummer<br />

ist (eine geduldige Katze). Ich litt mit<br />

bei „DSDS“ und bei „Popstars“.<br />

Heute gucke ich „Grey’s Anatomie“…<br />

Antje William<br />

Als ich<br />

meinen Sohn<br />

verlor...<br />

verlor ich einen Teil von mir. Amputiert<br />

und wie betäubt, spürte ich eine<br />

große Leere. Das einzig Fühlbare war<br />

der Schmerz. Kilian kam nicht wieder,<br />

und mit ihm war auch der Sinn<br />

des Lebens verloren. Der Platz neben<br />

mir am Esstisch ist immer noch leer<br />

- nach 14 Jahren.<br />

Irgendwann merkten wir, dass die<br />

Verrichtungen des Alltags uns wieder<br />

hatten. Mechanisches Tun kann auch<br />

Ablenkung sein. Und wir suchten<br />

nach unserem Kind, nach Verbindungen<br />

und immer wieder nach dem Sinn.<br />

Wir fanden eine Selbsthilfegruppe,<br />

da waren wir wenigstens alle zwei<br />

Wochen dienstags nicht allein. In der<br />

Gruppe brauchten wir nichts zu erklären,<br />

sie war eine Heimat für Stunden.<br />

Ganz langsam sind wir zu einem<br />

neuen Weg gekommen. Er ist länger<br />

als jeder Pilgerpfad, vielleicht ebenso<br />

spirituell und er ist lebenslänglich. Er<br />

führte mich mit den trauernden Männern<br />

unserer Gruppe in die Ägäis.<br />

Dort hatte ich nach Jahren wieder ein<br />

Schiff gechartert, und an Bord hatten<br />

wir tiefgehende Momente, deren Intensität<br />

mich überrascht hat.<br />

Auf späteren Seminaren bin ich<br />

zu kreativem Tun gekommen. Meine<br />

Linke, der ich nichts dergleichen<br />

zu getraut hatte, malte eine liegende<br />

Acht auf einen Stein, das Symbol für<br />

die Unendlichkeit allen Seins.<br />

Diese kleine Erfahrung war ein<br />

Glücksmoment, dieses Symbol inspiriert<br />

mich bis heute. Die Seelenschiffe<br />

sind eins der Zeichen meines<br />

Weges (www.seelenschiffe.de)<br />

Es lohnt sich, sich auf zu machen.<br />

Heute bin ich dankbar für die Rückmeldungen<br />

meiner Mitsegler (www.<br />

care-and-sail.de).<br />

Dankbar bin ich auch für alles, was<br />

mein Sohn, mir hinterlassen hat, und<br />

für meinen lebenden Sohn und dass<br />

meine Partnerschaft an dem Verlust<br />

nicht zerbrochen ist.<br />

Ich habe meinen Sohn verloren<br />

und Vieles gewonnen, die Sehnsucht<br />

bleibt...<br />

Piet Morgenbrodt


Eltern werden ist nicht<br />

schwer...<br />

Wir warten aufs Christkind.<br />

Und zwar im doppelten<br />

Sinne: Der errechnete Geburtstermin<br />

unseres zweiten Kindes<br />

ist der erste Weihnachtstag. Und so<br />

erleben wir in diesem Jahr eine besondere<br />

Adventszeit.<br />

Wie bei der ersten Schwangerschaft<br />

besinnen wir uns wieder intensiver<br />

auf die Familie, sammeln Kraft für<br />

die anstehende Veränderung und bereiten<br />

uns auf die Geburt vor. Anders<br />

als Joseph und Maria sind wir nicht<br />

auf einem beschwerlichen Weg, sondern<br />

können uns zu Hause vorbereiten.<br />

Das ist ein Geschenk, denn auch<br />

in diesem Moment gibt es viele Eltern<br />

auf der Welt, die die Möglichkeiten<br />

dazu nicht haben.<br />

„Die Probleme der Welt sind gerade<br />

nicht Eure. Ihr<br />

habt jetzt eine<br />

andere Aufgabe.<br />

Ihr werdet<br />

Eltern“, lautet<br />

ein Rat, den<br />

wir bekamen.<br />

Und auch unsere<br />

Hebamme<br />

riet ähnliches:<br />

„Bleibt bei<br />

Euch! Eure Kinder<br />

brauchen in<br />

der ersten Phase<br />

ihres Lebens<br />

intensive Geborgenheit<br />

und<br />

jedes Fünkchen Kraft ihrer Eltern.“<br />

Ein guter Rat.<br />

Doch was man schnell übersieht:<br />

Die Verantwortung fürs Kind überträgt<br />

sich auf viele Lebensbereiche:<br />

Ein gutes soziales Netzwerk, der Beruf<br />

und die eigene Gesundheit sind<br />

nur einige Beispiele. Und da gibt es<br />

noch etwas ganz nahe liegendes: Um<br />

starke Eltern zu sein müssen wir uns<br />

auch um die Beziehung zum Partner<br />

kümmern. Wenn die Beziehung der<br />

Eltern scheitert, dann leiden auch die<br />

Kinder. Und gerade in der Phase der<br />

neuen Rollenfindung verliert man die<br />

Partnerpflege schnell aus den Augen.<br />

Und da ist die ‚Frauenmagazinpsychologie‘<br />

durchaus ein guter Ratge-<br />

Kerstin Pukall<br />

Von Guten Mächten wunderbar geborgen<br />

ber: „Nehmt euch Zeit, Zeit für euch<br />

allein.“ Das ist aber nicht so leicht<br />

umzusetzen. Vor lauter Gemeinsamkeit<br />

in der Familie und Organisation<br />

verliert man sich schnell. Auch bei<br />

uns verlief dieser Rollenwandel nicht<br />

ganz unproblematisch. Man hat mehr<br />

Entscheidungen gemeinsam zu treffen.<br />

Nicht nur müssen wir unser Leben<br />

nach dem Kind richten, sondern<br />

auch die Partner müssen sich stärker<br />

einschränken, ohne Kind hat man einfach<br />

viel mehr Spielraum. Wenn einer<br />

Überstunden machte, richtete der<br />

andere sich leichter damit ein. Heute<br />

zieht die Entscheidung „Ich komme<br />

zwei Stunden später nach Hause“ unter<br />

Umständen einen organisatorischen<br />

Rattenschwanz hinter sich her. Termine<br />

müssen abgesagt oder verschoben<br />

werden.<br />

Die Sehnsucht<br />

nach Mama<br />

oder Papa<br />

muss kompensiert<br />

werden.<br />

A b s p r a c h e n<br />

müssen viel genauer<br />

getroffen<br />

werden, damit<br />

alles reibungslos<br />

ablaufen<br />

kann.<br />

Das sind eigentlich<br />

alles<br />

keine Dramen,<br />

doch sind das<br />

zusätzliche Belastungen. Zeit, Arbeit,<br />

Verständnis, Toleranz, Kritikfähigkeit<br />

und das Bewusstsein für die Bedürfnisse<br />

des Anderen, auch die Fähigkeit,<br />

die eigenen Grenzen zu bedenken<br />

sind jetzt wichtig für die Beziehung.<br />

Bei uns sind die Abstände der Klärungsgespräche<br />

kürzer geworden,<br />

auch wenn man manchmal keine Lust<br />

mehr hat, zu reden.<br />

Am Ende des Jahres werden wir die<br />

zweite einschneidende Veränderung<br />

in unserem Beziehungsleben erleben.<br />

Diesmal betrifft es nicht nur die Eltern,<br />

sondern auch die kleine Johanna.<br />

Wir freuen uns auf unser ‚Christkind‘,<br />

die Bereicherung und Veränderung.<br />

Christina Dwenger<br />

ELTERN<br />

Bilderbuchadoption<br />

Nach drei langen Jahren des<br />

Wartens, erhielten wir endlich<br />

die Nachricht, dass unsere<br />

Tochter in einem Kinderheim in Bangkok<br />

auf uns wartet. Unsere Freude war<br />

riesengroß. Endlich durften wir Eltern<br />

werden!<br />

Nach kurzer Vorbereitungszeit,<br />

machten wir dann die Reise in ihr Heimatland.<br />

Am Tag nach unserer Ankunft fuhren<br />

wir zum Kinderheim für den lang<br />

ersehnten Augenblick, den ersten<br />

Blickkontakt und die erste Berührung.<br />

Wir konnten unsere Tränen nicht zurückhalten.<br />

Wir hatten den Eindruck<br />

sie wusste genau, dass nun Mami und<br />

Papi gekommen sind, um sie abzuholen.<br />

Zuhause angekommen, wurden<br />

wir schon gespannt von Familie und<br />

Freunden erwartet. Alle waren begeistert<br />

von Anoukis liebenswürdiger und<br />

lebensfroher Art. In den folgenden Tagen<br />

und Nächten haben wir all unsere<br />

Phantasie gebraucht, um diesem kleinen<br />

Menschen den Übergang in ein<br />

neues Leben zu erleichtern. Das Klima<br />

ist fremd, die Kleidung, die Speisen,<br />

blonde Haare, runde Augen.<br />

Es gab Augenblicke, in denen ich<br />

mich fragte: ist sie glücklich bei uns?<br />

Ist sie vielleicht enttäuscht? Sie hat ja<br />

auch wochenlang davon geträumt, dass<br />

ihre neuen Eltern kommen und sie mit<br />

ihnen dahin reisen wird, wo das Paradies<br />

wartet! Was wissen wir schon,<br />

wie das Paradies in der Vorstellung einer<br />

kleinen Thailänderin aussieht!<br />

Aber aus Anoukis fröhlichem Lachen<br />

und strahlenden Augen schliessen<br />

wir, dass sie sich bei uns wohlfühlt.<br />

Anouki ist jetzt vier Jahre alt und ist<br />

sehr temperamentvoll, genauso wie es<br />

für ihr Alter sein soll. Sie ist neugierig,<br />

zärtlich, lustig, energiegeladen, auch<br />

mit den dazugehörigen Trotzphasen<br />

und Machtkämpfen. Sie liebt es, wenn<br />

Papi ihr Bilderbücher vorliest, oder<br />

mit Mami zu kuscheln. Sie hat viele<br />

Freunde, geht gerne in den Kindergarten<br />

und ist ein glückliches, fröhliches<br />

Kind!<br />

Bis jetzt war es eine Bilderbuch-<br />

adoption…<br />

Dominique Garcia-Santos<br />

7


WEIHNACHTEN<br />

8<br />

D’Wiehnachtskrippe<br />

Grad vor der Wiehnacht, scho syt vyle Jahre<br />

stell i dehaim die alti Krippen uff.<br />

I waiss, die stilli Stund isch nie verloore,<br />

i dängg scho voorhäär draa und frai mi druff.<br />

Am Boode leeg i Moos und scheeni Greeser,<br />

mit Stai und Äärde bau i Bäärg und Land.<br />

E See entstoht us alte Spiegelgleeser,<br />

dur d’Felse laufft e schmaale Wääg us Sand.<br />

Und d Keenig loss i iber Matte schryte,<br />

die fromme Hiirte stehn bi Oggs und Rind,<br />

und wie zuem Gruess us hälle Himmelswyte<br />

naigt sich der Ängel vor em Krippekind.<br />

Adventsgedicht<br />

Und bi mym Schaffe haan i – wott s mer schyne –<br />

nit nummen uffgstellt, baut und Wäägli glegt;<br />

I gspyyr, i bau in unsri Krippen yyne<br />

Mänggs, wo mi blogt, männgs, wo mer’s Häärz biwegt.<br />

Und doch, isch s feertig, mues i aafoo roote,<br />

und männge Zwyyfel wott mi iberkoo:<br />

isch, was i gschafft und dänggt haa, wiirgglig groote ?<br />

Kaa au my Wäärgg im Wiehnachtsliecht bistoh ?<br />

Waar s ab und glaub: kai Baustai isch vergääe.<br />

Wenn d Keerze lyychte, bisch dy Soorge loos.<br />

Us Glaas wird Glanz, us dootem Stai wird Lääbe,<br />

und Blueme bliehje zmitts im diire Moos.<br />

Im Himmelsliecht gehen alle Zwyyfel under.<br />

D Verhaissig gspyyrt, wär mied no isch und grangg.<br />

Und vor der Krippe, vor em Stäärnewunder<br />

Sait froh dy Häärz sy stille Wiehnachtsdangg.<br />

Bei unseren Schweizer<br />

Nachbarn haben<br />

wir ein Adventsgedicht entdeckt,<br />

das auf Baseldeutsch,<br />

einem deutschen Dialekt der<br />

Stadt Basel, geschrieben<br />

wurde. Weil der nicht jedem<br />

geläufig ist, drucken wir auch<br />

die hochdeutsche<br />

Version<br />

Die Weihnachtskrippe<br />

Kurz vor der Weihnacht, schon seit vielen Jahren,<br />

stell ich zu Haus die alte Krippe auf.<br />

Ich weiß: Die stille Stund ist nie verloren,<br />

ich denk schon vorher dran und freu mich drauf.<br />

Moos leg ich auf den Boden, schöne Gräser,<br />

mit Stein und Erde bau ich Berg und Land.<br />

Ein See entsteht aus alten Spiegelscherben,<br />

und durch die Felsen läuft ein schmaler Weg aus Sand.<br />

Die Könige lass ich über Wiesen schreiten;<br />

die frommen Hirten steh’n bei Ochs und Rind,<br />

und wie zum Gruß aus hellen Himmelsweiten<br />

neigt sich der Engel vor dem Krippenkind.<br />

Bei meinem Tun hab ich – so will’s mir scheinen –<br />

nicht nur gebaut und Wege angelegt;<br />

ich spür, ich leg hinein in unsre Krippe<br />

viel, was mich plagt, viel, was mein Herz bewegt.<br />

Und doch, ist’s fertig, muss ich bang mich fragen –<br />

und mancher Zweifel stellt sich bei mir ein –<br />

Ist, was gebaut ich und gedacht, mir auch geraten?<br />

Kann dieses Werk besteh’n im Weihnachtslichterschein?<br />

Wart’s ab und glaub: Kein Baustein ist vergeblich.<br />

Dein Sorgen bist Du, wenn die Kerzen leuchten, los.<br />

Aus Glas wird Glanz, aus totem Stein wird Leben<br />

und Blumen blüh’n mitten im dürren Moos.<br />

Im Himmelslicht geh’n alle Zweifel unter,<br />

und die Verheissung spürt, wer müd’ noch ist und krank.<br />

Und vor der Krippe, vor dem Sternenwunder,<br />

sagt froh Dein Herz den stillen Weihnachtsdank.<br />

Aus dem Baseldeutschen Gedichtband „Blasius (Pseudonym für Felix Burckhardt):<br />

Drei Dotzed vo syne biriemte Gidicht und en Yylaitig“, erschienen im GS-Verlag Basel, 1993


Zur Weihnachtszeit<br />

Adventskekse, auch<br />

BIO möglich<br />

Ein geflügeltes Wort lautet:<br />

Man nehme. Es geht also los –<br />

100 g kernige Haferflocken<br />

100 g Weizenvollkornmehl<br />

100 g geriebene Haselnüsse<br />

1 TL Backpulver<br />

75 g Honig<br />

1 Vanillezucker<br />

etwas Salz<br />

125 g Butter<br />

1 Ei<br />

Zubereitung:<br />

Aus diesen Zutaten rührt man<br />

einen Teig zusammen und stellt ihn<br />

dann eine halbe Stunde im Kühl-<br />

schrank kalt. Danach fettet man ein<br />

Backblech ein oder legt es mit Backpapier<br />

aus, formt aus dem Teig ca. 24<br />

Kugeln und drückt sie auf dem Blech<br />

zu Plätzchen platt. Die Backzeit bei<br />

180-200° C auf der mittleren Einschubleiste<br />

beträgt ca. 10 bis 15 Minuten.<br />

Guten Appetit.<br />

Helmut Grunwaldt<br />

Die Präzision und Mühe…<br />

Die junge Frau war ohne Aufenthaltsrecht<br />

und ohne Hoffnung, als<br />

ich sie kennen lernte. So kam sie<br />

in die kirchliche Gästewohnung.<br />

Später, sehr viel später, erfuhr ich:<br />

Wegen der Heirat mit einem Mann,<br />

den ihre Familie ablehnte, war der<br />

Kontakt zu ihrer Familie in Nordafrika<br />

abgebrochen. Inzwischen war<br />

diese Ehe zerbrochen. Jetzt lernte<br />

sie schnell sehr gutes Deutsch und<br />

wollte hier Medizin studieren oder<br />

Modedesign.<br />

Wenn die Zähne in den Keks beißen,<br />

dann spürt man zunächst einen weichen<br />

und zarten Mürbteig. Anschließend<br />

kommen die saftigen Schokoladenstückchen<br />

in den Vordergrund,<br />

deren Süße durch die leicht herbe<br />

Kaffeenote aufgehoben wird.<br />

225 g Mehl<br />

1 gestrichener Eßl. Kakao<br />

1 Eßl. Instant-Kaffeepulver<br />

80 g Puderzucker<br />

2 Eigelb<br />

150 g kalte Butter<br />

150 g Zartbitterschokolade<br />

Zubereitung:<br />

Mehl, Kakao, Kaffeepulver und Puderzucker<br />

vermischen. Eigelb hinein<br />

geben. Die Butter als kleine Flöckchen<br />

ins Mehl setzen. Jetzt alles mit<br />

Eine Weihnachtsgeschichte<br />

Schokoladige Schokozungen<br />

Irgendwann wurde sie schwanger.<br />

Der Vater war ein EU-Bürger. Er erkannte<br />

vor den deutschen Stellen seine<br />

Vaterschaft an. Ihr Rechtsanwalt war<br />

froh. Dank dieses Vaters durfte die junge<br />

Frau nicht mehr abgeschoben werden.<br />

Der Vater hat ein Recht, an der Erziehung<br />

seines Kindes mitzuwirken.<br />

Im Dezember gebar sie ihre Tochter<br />

und nannte sie Maria. Die junge Familie<br />

darf in Europa leben. Ich wünsche<br />

ihr Gesundheit und Glück!<br />

Michael Dürrwächter<br />

WEIHNACHTEN<br />

einem Messer hacken. Anschließend<br />

schnell mit kalten und trockenen<br />

Händen zu einem glatten Teig kneten.<br />

Die Schokolade fein hacken und<br />

zügig unterkneten. Den Teig zu zwei<br />

gleichgroßen Kugeln verarbeiten und<br />

jeweils in ein großes Stück Frischhaltefolie<br />

wickeln. Würste mit einem<br />

Durchmesser von zwei Zentimetern<br />

formen und im Kühlschrank kalt stellen.<br />

Danach etwa drei Millimeter dicke<br />

ovale Scheiben abschneiden. Sie<br />

sollten eine Länge von vier bis fünf<br />

Zentimetern haben. Plätzchen aufs<br />

Backblech legen und im vorgeheizten<br />

Ofen bei 175° C, Umluft 150° C oder<br />

Gas Stufe 2 etwa zehn bis zwölf Minuten<br />

backen.<br />

Christina Dwenger<br />

…wird mit leckeren Keksen belohnt<br />

9


WEIHNACHTEN<br />

Schenken Sie zu Weihnachten<br />

einem jungen Menschen nicht<br />

einfach Geld. Schenken Sie eine<br />

ethische Geldanlage, die anderen Menschen<br />

hilft, die für eine gerechtere Welt<br />

„arbeitet“ und sich dabei mit zwei Prozent<br />

jährlich verzinst. Die Anlagehöhe<br />

ist frei wählbar und eine vollständige<br />

Rückzahlung auf Wunsch jederzeit<br />

möglich.<br />

Oikocredit wurde vor 30 Jahren<br />

durch den Ökumenischen Rat der Kirchen<br />

gegründet und ist inzwischen mit<br />

einem Kapitalvolumen von 320 Millionen<br />

Euro führend in der ethischen<br />

Geldanlage. Oikocredit fördert in armen<br />

Ländern gezielt genossenschaftliche<br />

Projekte, um Menschen durch faire<br />

Kredite den Ausstieg aus der Armut<br />

zu ermöglichen. Oikocredit gibt auch<br />

Vor einigen Jahren stellte Senator<br />

a. D. Hans-Joachim Seeler<br />

in der Oster-Kirchengemeinde<br />

sein Buch „Sterley“ vor. In roman-<br />

hafter Form beschreibt er das Leben<br />

und Denken seiner Eltern Siegfried<br />

und Elisabeth Seeler und zugleich ein<br />

Kapitel deutscher Geschichte vom<br />

Kaiserreich bis zum Beginn des Zweiten<br />

Weltkriegs. Siegfried Seeler war<br />

von 1933 bis 1962 Pastor in der Osterkirche<br />

und hat die Bramfelder Chronik<br />

verfasst.<br />

„Die Idee zu diesem Buch kam mir,<br />

10<br />

Sinnvoll Geld schenken –<br />

in Menschen investieren<br />

Menschen kleine Kredite (Mikrokredite),<br />

wenn sie von „normalen“ Banken<br />

als „nicht kreditwürdig“ eingestuft<br />

werden.<br />

Die Mikrokredite helfen vor allem<br />

Frauen, sich eine eigene Erwerbstätigkeit<br />

aufzubauen, mit der sie ihre<br />

Familien aus eigener Kraft ernähren<br />

können.<br />

Auf Wunsch erhalten Sie einen nach<br />

ihren Wünschen formulierten farbigen<br />

Weihnachts-Gutschein auf Schmuckpapier<br />

ausgedruckt. Damit hat der Beschenkte<br />

auch etwas zum auspacken.<br />

Weitere Infos gibt es bei: Oikocredit<br />

Norddeutschland e.V. Königstraße<br />

54, 22767 Hamburg, Tel. 306 201 460,<br />

www.oikocredit.org/sa/nde oder bei<br />

Gerhard Bissinger, Palstek 33, 22129<br />

Hamburg. Tel. 74 28 122.<br />

Ein Buch unserer Eltern<br />

Pastor Siegfried Seeler, Frau Elisabeth geb.<br />

Schneider mit ihren vier Söhnen (1937/38)<br />

als ich eine Postkarte entdeckte,<br />

die meine Großmutter 1915 an<br />

ihren Sohn geschrieben hatte.<br />

‚Du kannst dich gern mal wieder<br />

melden’, heißt es auf der Karte.<br />

Quer darüber steht mit blauem<br />

Stift ‚auf dem Felde der Ehre<br />

gefallen’“, sagt Hans-Joachim<br />

Seeler sichtlich bewegt. „Wie<br />

sehr Geschichte die Menschen<br />

leiden lässt, davon will das Buch<br />

‚Sterley’ erzählen.“ Und dann<br />

denkt er an seine Mutter, die<br />

als Pastorenfrau während des<br />

Zweiten Weltkrieges die Evangelische<br />

Frauenhilfe in Bramfeld leitete.<br />

„Manchmal war sie aufgelöst vor<br />

Kummer“, erinnert sich Seeler, der mit<br />

seinem Buch auch einen Beitrag zur<br />

politischen Erwachsenenbildung leisten<br />

möchte. Der Bezug zu Bramfeld<br />

in den Jahren 1933 bis 1939 macht die<br />

Lektüre für Leser und Leserinnen in<br />

unserer Region besonders interessant.<br />

Dorothea Neddermeyer<br />

Hans-Joachim Seeler: „Sterley“,<br />

Deutsche Literaturgesellschaft<br />

ISBN 978394049037-7, 24,80 €<br />

Eine sinnvolle Geldanlage und eine<br />

tolle Idee, Geld zu verschenken<br />

Literarische<br />

Begegnungen<br />

„Begegnungen in Raum und Zeit“<br />

lautet der Titel von Elke Tegtmeyers<br />

neuem Buch. 34 gefühlvolle Erzählungen<br />

laden zu Seelenreisen und<br />

Begegnungen ein. Da spiegelt sich<br />

die Liebe eines Paares in der Entwicklung<br />

eines Gartens. Ein Junge,<br />

kann den Tod des Vaters nicht<br />

verwinden, und eine alte Frau wird<br />

von der Sehnsucht nach ihren Toten<br />

gezogen. Elke Tegtmeyer schaut genau<br />

hin und lässt den Leser unter die<br />

Haut ihrer Figuren fühlen.<br />

Die Autorin<br />

schreibt<br />

bildhaft und<br />

wendet sich<br />

an Geist und<br />

Sinne ihrer<br />

Leser. Wunderbar<br />

ruhig<br />

erzählte Geschichten.<br />

Elke Tegtmeyer:<br />

Begegnungen in Raum und Zeit,<br />

Books on Demand,<br />

ISBN 978-3-8391-0799-7,<br />

16,90 €


Große spielen<br />

für Kleine<br />

Krippenspiel am<br />

Heiligen Abend<br />

Auf das Krippenspiel am 24. Dezember<br />

werden sich in diesem Jahr<br />

nicht Kinder vorbereiten, sondern<br />

eine Gruppe von Erwachsenen der<br />

Gemeinde hatte Lust und Energie,<br />

das Krippenspiel einzustudieren<br />

und um 15 Uhr in der Kirche, Haldesdorfer<br />

Straße 28, aufzuführen.<br />

Die Gemeinde wird viele bekannte<br />

Weihnachtslieder singen und sich<br />

somit auf diesen besonderen Abend<br />

einstimmen.<br />

Beginnen Sie den Heiligen Abend<br />

mit Ihren Kindern bei einem ruhigen,<br />

traditionellen Krippenspiel.<br />

Ute Andresen<br />

Herzliche Einladung zur<br />

Weihnachts-<br />

kinderkirche<br />

in der Osterkirche am 12. Dezember<br />

von 10 bis 12 Uhr. Nach einem<br />

kleinen Gottesdienst geht es in den<br />

Gemeindesaal, dort wird der herrliche<br />

Duft von frisch gebackenen<br />

Waffeln den Raum erfüllen. Wir<br />

werden zusammen basteln und einen<br />

schönen adventlichen Vormittag<br />

miteinander verbringen.<br />

Es freuen sich darauf<br />

Gunda Männel-Kaul<br />

und das ganze Kiki-Team<br />

Krippenspiele<br />

in der<br />

Osterkirche<br />

Das erste Krippenspiel am 24.<br />

Dezember beginnt um 13.30 Uhr. Einlass<br />

ist ab 13 Uhr für die Kleinen bis<br />

zum fünften Lebensjahr. In diesem<br />

Jahr wird uns der Kindergarten mit<br />

einem Stück erfreuen, das etwa 40 Minuten<br />

dauern wird.<br />

Das zweite Spiel beginnt um 15 Uhr<br />

„Die Hüterin der Märchen“ und ist für<br />

Kinder ab sechs Jahren gedacht.<br />

Das Gute siegt am Ende eines Mär-<br />

Werbeagentur – Internet<br />

Ferdinandstraße 29 - 33<br />

20095 Hamburg<br />

Tel. 040/35 74 54 - 0<br />

Druckerei<br />

Auf dem Königslande 45<br />

22041 Hamburg<br />

Tel. 040/68 94 71 - 70<br />

info@compactmedia.de<br />

www.compactmedia.de<br />

Vom 11. bis zum 13. Dezember<br />

geht’s für Kinder zwischen 5 und 10<br />

Jahren nach Maschen. Dort wollen<br />

wir Kekse backen, basteln, spielen<br />

und vor allem das Krippenspiel für<br />

den Gottesdienst am Heiligabend<br />

üben. Die Kosten betragen 35 €.<br />

Außerdem werden noch einige El-<br />

Eine<br />

Werbeagentur<br />

ist für kleine<br />

Unternehmen zu teuer?<br />

Falsch!<br />

Wir sprechen Ihre Sprache! Ohne Fachchinesisch<br />

und Allüren kommen wir auf den Punkt.<br />

Wir haben ein Herz für Neugründer und kleine Budgets!<br />

Werben Sie gerade in der Anfangszeit richtig –<br />

alles andere kostet zuviel Geld UND Kunden.<br />

Sie geben das Ziel vor, wir entwickeln die Ideen!<br />

Behalten Sie Ihr Kerngeschäft im Blick und das Budget<br />

jederzeit unter Kontrolle. Von Anfang an.<br />

Das Werbekonzept steht – und jetzt? Top aus ge -<br />

bil dete Fachleute aus Werbung, Druck und den neuen<br />

Medien stehen Ihnen bei allen Fragen rund um Ihre<br />

Werbemaßnahmen zur Seite und begleiten Sie auch<br />

bei lang fristigen Projekten zum Erfolg.<br />

Unsere Preise stimmen. Auch das macht die Zusammenarbeit<br />

mit uns interessant. Rufen Sie doch einfach<br />

mal an. Wir machen SIE erfolgreicher.<br />

Weihnachtsfreizeit<br />

chens immer. Doch das Böse muss<br />

meist sterben. Die Hüterin der Märchen<br />

kann das nicht mehr ertragen.<br />

Und was das mit der Geburt des<br />

Jesuskindes zu tun hat,<br />

wird erst am<br />

Heiligen<br />

A b e n d<br />

verraten.<br />

WEIHNACHTEN<br />

Übrigens: Alle Gemeinden<br />

in unserer Region<br />

bieten am Heiligabend Krippenspiel<br />

an. Näheres auf<br />

den Seiten 16-17<br />

Ihr Team von COMPACT MEDIA<br />

tern benötigt, die ihre und andere<br />

Kinder nach Maschen fahren oder<br />

wieder zurück nach Hamburg bringen.<br />

All das und andere Fragen werden<br />

wir auf einem Elternabend im<br />

Gemeindehaus der Simeonkirche am<br />

2. Dezember um 20 Uhr klären.<br />

Antje William<br />

11


REGION<br />

12<br />

Glaubenskurs<br />

in der Osterkirche<br />

für die Region Bramfeld/Steilshoop<br />

Taufe und Konfirmation für ältere Jugendliche und<br />

Erwachsene<br />

Sind Sie als Kind nicht getauft<br />

worden und wollen Sie dies<br />

endlich nachholen? Sind sie<br />

zwar getauft, haben aber nie den Konfirmandenunterricht<br />

besucht? Sind Sie<br />

16 Jahre und älter, und wollen Sie nun<br />

endlich konfirmiert werden?<br />

Oder möchten Sie sich gern einmal<br />

intensiver mit dem christlichen Glauben<br />

beschäftigen? Wenn Sie sich angesprochen<br />

fühlen, dann möchte ich<br />

Ihnen den Glaubenskurs in der Osterkirche<br />

ans Herz legen.<br />

Der Kurs beginnt mit dem Besuch<br />

des Gottesdienstes für Einsteiger am<br />

Sonntag, 17. Januar, um 11 Uhr in<br />

der Osterkirche. In diesem Gottesdienst<br />

werden unser Organist Werner<br />

Lamm und ich die Gottesdienstordnung<br />

Schritt für Schritt erklären und<br />

manches auch einüben.<br />

Die Teilnehmergruppe trifft sich<br />

dann insgesamt an vier Donnerstagen,<br />

jeweils von 19 - 20.30 Uhr und<br />

zwar am 21. Januar, 4. Februar, 18.<br />

Februar und 25. März.<br />

Der Glaubenskurs findet mit der<br />

Taufe oder Konfirmation der Teilnehmer<br />

am Ostermontag, 5. April,<br />

um 11 Uhr in der Osterkirche seinen<br />

Abschluss.<br />

Lassen Sie uns gemeinsam die<br />

Freude am Gottesdienst und der Bibel<br />

entdecken, gemeinsam erleben,<br />

wie vielfältig und ansprechend das<br />

Gemeindeleben sein kann.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt,<br />

daher bitte ich um Anmeldung unter<br />

Tel. 63 317 839 oder per Email:<br />

pmk@osterkirche-bramfeld.de<br />

Es freut sich auf Sie<br />

Gunda Männel-Kaul<br />

Konfirmationsjahrgänge<br />

1959 und 1960 gesucht!<br />

Für die Einladung<br />

zur Goldenen Konfirmation<br />

2010 (14.<br />

Februar, Osterkirche)<br />

suchen wir die<br />

aktuellen Anschriften<br />

von Männern<br />

und Frauen, die in<br />

den Jahren 1959<br />

und 1960 in Bramfeld<br />

oder Steilshoop<br />

konfirmiert<br />

wurden. Vielleicht<br />

gibt es von Ihrer Abschlussklasse<br />

noch<br />

Ehemaligentreffen?<br />

Über Klassenlisten<br />

freuen wir uns ganz<br />

besonders. Bitte geben<br />

Sie Ihre eigene<br />

Der glückliche Konfirmand<br />

und sein Großvater<br />

Adresse und/oder die<br />

Anschriften von Bekannten,<br />

von denen<br />

Sie wissen, dass sie<br />

damals hier in der<br />

Region konfirmiert<br />

wurden, an Brigitte<br />

Scharnberg im Büro<br />

der Osterkirche.<br />

Weitere<br />

Informationen:<br />

Dorothea<br />

Neddermeyer<br />

Tel. 63 664 990<br />

Gottesdienst<br />

für<br />

Einsteiger<br />

Sonntag,<br />

17. Januar, 11 Uhr,<br />

Osterkirche<br />

Wir Pastoren sprechen von<br />

Schwellenangst, wenn<br />

Menschen sich nicht in die<br />

Kirche trauen, weil sie den Gottesdienstablauf<br />

nicht richtig kennen und<br />

dann lieber weg bleiben. Schade!<br />

Das möchten wir ändern. Deshalb<br />

bieten wir regelmäßig einen Gottesdienst<br />

für Einsteiger an, in dem der<br />

Ablauf genau erklärt wird.<br />

Wann muss man aufstehen? Wie findet<br />

man die Lieder im Gesangbuch?<br />

Es gibt den liturgischen Gesang zwischen<br />

PastorIn und Gemeinde, wie<br />

funktioniert er und woher weiß ich,<br />

was wann gesungen wird? Wer darf<br />

zum Abendmahl gehen? Muss ich aus<br />

dem Kelch trinken oder darf ich auch<br />

die Oblate eintauchen? Fragen über<br />

Fragen.<br />

Unser Kirchenmusiker und ich<br />

möchten Sie und Euch Schritt für<br />

Schritt durch den Gottesdienst führen<br />

und alles genau erklären und manchmal<br />

auch zusammen einüben.<br />

Sie werden sehen, wie viel Freude<br />

es macht, zusammen Gottesdienst zu<br />

feiern.<br />

Gunda Männel-Kaul


Was macht eigentlich…?<br />

Vor 5 ½ Jahren bin ich in<br />

den Ruhestand gegangen.<br />

Dies geschah zu einem Zeitpunkt,<br />

wo auch meine Mutter<br />

und mein Lebensgefährte<br />

durch den Tod von mir<br />

gegangen sind. Es entstand<br />

eine große Leere in mir. Somit<br />

war der Ruhestand keine<br />

Freude für mich.<br />

Mit der Zeit kann ich mich<br />

jetzt meinen Intressen widmen.<br />

Ich reise gern, so habe<br />

B ramfelder<br />

Laterne Berner Chaussee 58 ♦ Tel. 641 50 23<br />

Programm Dezember 2009 bis Januar 2010<br />

Sonnabend, 5. Dezember, 20 Uhr im Brakula<br />

Die Kapuze - ein Grusical<br />

der Theater-Jugendgruppe Elmshorn zum<br />

Thema Menschenrechte und Ausgrenzung<br />

Donnerstag, 10. Dezember, 10.30 - 17 Uhr<br />

Tag der Menschenrechte. Betroffene<br />

kommen zu Wort – Kirche hört hin<br />

stündliche Andachten, Vorträge, Musik, Essen<br />

im Ökumenischen Zentrum in der Hafencity,<br />

Grasbrook Nähe Magellanterassen<br />

Freitag, 11. Dezember, 20 Uhr:<br />

Adventliches Filialentreffen<br />

Freitag, 8. Januar, 20 Uhr,<br />

Mitgliederversammlung<br />

Freitag, 22. Januar, 20 Uhr<br />

Filmabend „Unterwegs in die Zukunft“<br />

Filme zum Thema<br />

„Zukunftsfähiges Deutschland<br />

in einer globalisierten Welt“.<br />

Begegnung<br />

mit Kamerun<br />

Weltgebetstag<br />

Am 5. März, erster Freitag im März,<br />

feiern wir traditionell den Weltgebets-<br />

Monika Lorenzen<br />

Bis zu ihrer<br />

Pensionierung war sie<br />

Mitarbeiterin der<br />

Verwaltung des<br />

Bramfelder Friedhofs<br />

ich gerade wieder einmal mein geliebtes<br />

New York besucht, wo ich Freunde<br />

aus vergangener Zeit getroffen habe.<br />

Es ist immer wieder schön in Erinnerungen<br />

zu schwelgen.<br />

Wandern bei jedem Wetter, Radfahren<br />

wenn die Sonne scheint und Gymnastik<br />

sind für Körper und Seele wohltuend.<br />

Regelmäßig besuche ich einen<br />

Englischkurs, um die Sprache nicht<br />

ganz zu vergessen. Mein Ruhestand<br />

gibt mir kostbare Zeit für viele Dinge.<br />

Fairer Handel<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

15 bis 18 Uhr<br />

Mittwoch und Samstag<br />

10 bis 13 Uhr<br />

Infozentrum<br />

Globales<br />

Lernen<br />

tag den dieses Mal Frauen aus Kamerun<br />

mit einer Gottesdienstordnungvorbereitet<br />

haben.<br />

In diesem Jahr findet er in der Thomaskirche<br />

statt, und wir suchen noch Frauen<br />

aus den Gemeinden, die Lust und Zeit<br />

haben, den Gottesdienst zu gestalten.<br />

REGION<br />

Was für eine<br />

Nacht<br />

1. Bramfelder Spielenacht<br />

Über 60 Menschen<br />

kamen zur ersten Spielenacht<br />

in das „Haus der<br />

Jugend“, um sich gemeinsam<br />

um Brett-<br />

und Kartenspiele<br />

zu scharen. Die<br />

Stimmung war<br />

super und es fanden<br />

sich immer<br />

wieder neue Gruppen,<br />

die miteinander auch das Spiel des<br />

Jahres „Dominion“ ausprobierten.<br />

26 SpielerInnen von 6 bis 60 Jahren<br />

hielten bis zum Frühstück um<br />

6 Uhr durch.<br />

Die Veranstalterinnen freuen<br />

sich schon auf eine Fortsetzung im<br />

nächsten Jahr!<br />

Claudia Böhmer<br />

Angelika Hartfelder und<br />

Ute Andresen<br />

Wer macht mit<br />

bei der Gestaltung<br />

der Passionsandachten?<br />

Zur Vorbereitung der Passionsandachten<br />

(ab 17. Februar) werden<br />

wieder Ehrenamtliche aus den Gemeinden<br />

der Region gesucht.<br />

Pastorin Dorothea Neddermeyer<br />

und Pastor Christian Paul<br />

laden zur Vorbereitung der Passionsandachten<br />

2010 ein. Ihr<br />

Themenvorschlag: „Orte der<br />

Passionsgeschichte“.<br />

Erstes Treffen aller an der Mitgestaltung<br />

Interessierten: Dienstag,<br />

8. Dezember, 19.30 Uhr,<br />

Gemeindezentrum Osterkirche.<br />

Dorothea Neddermeyer<br />

Die Vorbereitungstermine sind am<br />

25. Januar und 8. Februar um 19.30<br />

Uhr im Gemeindehaus der Thomaskirche,<br />

Haldesdorfer Straße 28.<br />

Dorothee Falk-Schürle<br />

Heide Kröger-Krusendorf<br />

13


REGION<br />

14<br />

„DER Lebende Ökumenische ADVENTSKALENDER“<br />

29. November – 24. Dezember täglich um 18 Uhr<br />

Zum achten Mal öffnet sich der lebende Adventskalender<br />

in unserer Region. Wieder zeigt an jedem Tag ein heller<br />

Stern einen Ort an, an dem Menschen um 18 Uhr für eine<br />

Viertelstunde zusammenkommen. Draußen vor der Tür<br />

wird gesungen, die Gastgeber lesen eine Geschichte vor<br />

Sonntag, 29. 11., 18 Uhr Bramfelder Kantorei, Simeonkirche, Am Stühm Süd 83<br />

anschließend: 18.30 Uhr Adventskonzert in der Kirche<br />

Montag, 30. 11., 18 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne, Berner Chaussee 58<br />

Dienstag, 1. 12., 18 Uhr bei Schrade, Otto-Burrmeister-Ring 26<br />

Mittwoch, 2. 12., 18 Uhr Brakula, Bramfelder Chaussee 265<br />

Donnerstag, 3. 12., 18 Uhr Schule Heidstücken, Heidstücken 33<br />

Freitag, 4. 12., 18 Uhr bei Hartig, Karlshöhe 50 e<br />

Sonnabend, 5. 12., 18 Uhr Basarkreis Simeonkirche, Am Stühm Süd 83<br />

Sonntag, 6. 12., 18 Uhr bei Marheinecke, Carsten-Reimers-Ring 32<br />

Montag, 7. 12., 18 Uhr bei Advani, Malvenstieg 13<br />

Dienstag, 8. 12., 18 Uhr bei Baumann, Am Stühm Süd 120<br />

Mittwoch, 9. 12., 18 Uhr Stadtteilarchiv im Brakula, Bramfelder Chaussee 265<br />

Donnerstag, 10. 12., 18 Uhr Kindergarten Osterkirche, Bramfelder Chaussee 200<br />

Freitag, 11. 12., 18 Uhr Theodor Fliedner-Haus, Berner Chaussee 37 - 41<br />

Sonnabend, 12. 12., 18 Uhr bei Werner, Curt-Götz-Straße 6<br />

Sonntag, 13. 12., 18 Uhr Max Brauer-Heim, Hohnerredder 23<br />

Montag, 14. 12., 18 Uhr Kindertagesstätte, Georg-Raloff-Ring 11<br />

Dienstag, 15. 12., 18 Uhr Kindergarten St. Wilhelm, Hohnerkamp 18<br />

Mittwoch, 16. 12., 18 Uhr Brakula, Bramfelder Chaussee 265<br />

Donnerstag, 17. 12., 18 Uhr Diakoniestation, Berner Chaussee 10<br />

Freitag, 18. 12., 18 Uhr Wohngruppe Via e.V., Carsten-Reimers-Ring 61<br />

Sonnabend, 19. 12., 18 Uhr bei Migge, Rolfinckstieg 3<br />

Sonntag, 20. 12., 18 Uhr bei Lange, Stühmtwiete 27 a<br />

Montag, 21. 12., 18 Uhr Kindertagesheim der Simeonkirche, Tucholskyring 41<br />

Dienstag, 22. 12., 18 Uhr bei Lück, Haselnussweg 3<br />

Mittwoch, 23. 12., 18 Uhr Brakula, Bramfelder Chaussee 265<br />

Donnerstag, 24. 12., 18 Uhr Christvesper in der Simeonkirche, Am Stühm Süd 81<br />

Weitere Information: Kirchenbüro der Simeonkirche, Tel: 67 106 840<br />

Der Stern<br />

lockt<br />

Kinder und<br />

Erwachsene<br />

an<br />

oder ein Kind ein Gedicht. Manchmal gibt es Tee, Punsch<br />

oder Kekse, oft schließen sich Gespräche an. Gemeinsames<br />

Warten, ökumenische Vorfreude auf Weihnachten. Veranstaltet<br />

von der Simeon-Kirchengemeinde, der Gemeinde<br />

St. Wilhelm und dem Brakula.


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16<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

28. November<br />

Sonnabend<br />

29. November<br />

Sonntag<br />

1. Advent<br />

3. Dezember<br />

Donnerstag<br />

5. Dezember<br />

Sonnabend<br />

11. Dezember<br />

Freitag<br />

13. Dezember<br />

Sonntag<br />

3. Advent<br />

14. Dezember<br />

Montag<br />

15. Dezember<br />

Dienstag<br />

24. Dezember<br />

Donnerstag<br />

Heiligabend<br />

9. Januar 2010<br />

Sonnabend<br />

16<br />

in allen Gemeinden<br />

10.00 - 18.00 Uhr Martin Luther King-<br />

Kirche: Weihnachtsbasar<br />

18.00 Uhr Simeonkirche Lebender<br />

Ökumen. Adventskalender. Eröffnung<br />

18.30 Uhr Simeonkirche Adventskonzert<br />

mit der Bramfelder Kantorei und dem<br />

Mädchenchor WIWAT (Warschau)<br />

18.00 Uhr Simeonkirche<br />

Weihnachtskonzert der Schule<br />

Fahrenkrön<br />

19.00 Uhr Thomaskirche<br />

Adventskonzert des Blasorchesters der<br />

Bramfelder Feuerwehr<br />

15.00 Uhr Martin Luther King-Kirche<br />

Große Adventsfeier für Senioren mit der<br />

Zitronenjette und dem Alten Clown<br />

17.00 Uhr Osterkirche<br />

Weihnachtssingen für alle<br />

mit Werner Lamm<br />

19.00 Uhr Martin Luther King-Kirche<br />

Advents- und Familienkonzert<br />

für Große und Kleine<br />

Camille Saint-Saëns: Weihnachtsoratorium<br />

(Oratorio de noël) für Soli, Chor, Streichorchester,<br />

Harfe und Orgel op. 12<br />

Dazu Lieder und Kanons zum Mitsingen.<br />

Kirchenmäuse der Thomaskirche, die<br />

Thomas-King-Kantorei, Karin Pawolka<br />

(Sopran), Christian Auhage (Orgel), Instrumentalisten.<br />

Leitung: Regine Schütz<br />

19.00 Uhr Simeonkirche<br />

Weihnachtskonzert des Gymnasiums<br />

Farmsen<br />

19.30 Uhr Simeonkirche<br />

Weihnachtskonzert des Johannes-<br />

Brahms-Gymnasiums<br />

18.30 Uhr Martin Luther King-Kirche<br />

Weihnachtsessen<br />

20.00 Uhr Osterkirche<br />

Neujahrkonzert bei Kerzenschein und<br />

Wein. Vladimir Anohin spielt virtuose Violinmusik.<br />

An der Orgel: Werner Lamm.<br />

Werke von Vivaldi („Der Winter“ aus „Die<br />

vier Jahreszeiten“), Paganini (Solo-Caprice)<br />

und Tartini („Teufelstriller“-Sonate)<br />

Sonntag, 29. November, bis Donnerstag, 24. Dezember<br />

Lebender Ökumenischer Adventskalender<br />

Täglich um 18.00 Uhr. Einzelheiten erfahren Sie auf Seite 14<br />

Bramfelder Laterne<br />

Veranstaltungen des Weltladens finden sie auf Seite 13<br />

29. November<br />

1. Advent<br />

5. Dezember<br />

Sonnabend<br />

6. Dezember<br />

2. Advent<br />

12. Dezember<br />

Sonnabend<br />

13. Dezember<br />

3. Advent<br />

20. Dezember<br />

4. Advent<br />

24. Dezember<br />

Donnerstag<br />

Heiligabend<br />

Martin Luther King<br />

25. Dez. – Freitag<br />

1. Weihnachtstag<br />

26. Dez. – Sa.<br />

2. Weihnachtstag<br />

27. Dezember<br />

Sonntag<br />

31. Dez. – Donnerstag<br />

– Silvester<br />

1. Januar – Freitag<br />

Neujahr<br />

3. Januar – 2. So.<br />

nach d. Christfest<br />

10. Januar – 1. So.<br />

nach Epiphanias<br />

17. Januar – 2. So.<br />

nach Epiphanias<br />

24. Jan. – Letzter<br />

So. nach Epiphanias<br />

31. Jan. – So.<br />

Septuagesimae<br />

7. Februar<br />

Sonntag<br />

Sexagesimae<br />

11.00 Uhr Pastor Bienengräber mit<br />

Blockflötenensemble<br />

11.00 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber mit Kinderchor<br />

11.00 Uhr Gottesdienst mit der<br />

Musikalischen Gruppenarbeit<br />

11.00 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber<br />

14.00 Uhr Krippenspiel mit den<br />

„Kirchenmäusen“ der Thomaskirche<br />

/ 15.30 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber:<br />

Krippenspiel der Jugendlichen /<br />

17.00 Uhr Christvesper mit der Musikalischen<br />

Gruppenarbeit / 23.00 Uhr<br />

Christnacht mit der Thomas-King-<br />

Kantorei<br />

11.00 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber<br />

Regionaler Gottesdienst in der<br />

Osterkirche (siehe rechts)<br />

11.00 Uhr Pastorin Andresen. Singegottesdienst<br />

mit Wunschliedern<br />

Regionale Silvesterandacht in der<br />

Simeonkirche (siehe rechts)<br />

Regionale Neujahrsandacht in der<br />

Thomaskirche (siehe rechts)<br />

11.00 Uhr Gottesdienst. Einzelheiten<br />

werden noch bekannt gegeben<br />

11.00 Uhr Pastor Falk<br />

11.00 Uhr Pastorin Andresen<br />

11.00 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber<br />

11.00 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber<br />

11.00 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber<br />

Im Internet:<br />

Abendmahl in der Regel an jedem<br />

1. So. mit Wein, an jedem 3. So. mit<br />

Traubensaft / Kirchkaffee jeden So.<br />

Taufen in allen vier Kirchen, entweder im Gottes


www.<strong>kirchen</strong>region-bramfeld-steilshoop.de<br />

UNSERE GOTTESDIENSTE<br />

Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche<br />

11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastor Paul<br />

48. Kirchweihfest<br />

15.00 Uhr Pastorin Andresen. Nikolausgottesdienst<br />

(mit BRAIN) / 18.00<br />

Uhr Pastorin Männel-Kaul. Abend-<br />

GD im Advent<br />

10.00 - 12.00 Uhr Weihnachts-<br />

Kinderkirche<br />

Pastorin Männel-Kaul und Team<br />

11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul<br />

Anschl. ist der Weltladen geöffnet<br />

11.00 Uhr Pn. Neddermeyer. Gottesdienst<br />

mit KonfirmandInnen, Pfadfindern<br />

und dem Licht von Bethlehem<br />

13.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />

für die Kleinsten. Pn. Männel-Kaul<br />

/ 15.00 Uhr Krippenspiel (ab Schulkindalter).<br />

Pn. Männel-Kaul / 16.30<br />

u.18.00 Uhr Christvespern: Pn.<br />

Neddermeyer / 23.00 Christnacht: Pn.<br />

Männel-Kaul. Jugendliche. Vladimir<br />

Anohin (Violine)<br />

9.30 Uhr Pastor Paul mit den Kindern<br />

des Kindertagesheims<br />

Zum Nikolaustag<br />

9.30 Uhr Pastor Bienengräber 29. November<br />

1. Advent<br />

10.00 - 12.00 Uhr Kinderkirche<br />

Pastor Falk und Team<br />

9.30 Uhr Pastor Falk<br />

Familiengottesdienst<br />

5. Dezember<br />

Sonnabend<br />

6. Dezember<br />

2. Advent<br />

12. Dezember<br />

Sonnabend<br />

9.30 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastor Falk 13. Dezember<br />

3. Advent<br />

9.30 Uhr Pastor Paul 9.30 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber<br />

14.30 und 15.30 Uhr Pastor Paul mit<br />

Krippenspiel / 16.45 und 18.00 Uhr<br />

Pastor Paul: Christvespern / 23.00<br />

Uhr Pastor Paul: Christnacht. Bramfelder<br />

Kantorei<br />

15.00 Uhr Krippenspiel mit Erwachsenen.<br />

Pastorin Andresen / 17.00<br />

Christvesper. Pastorin Andresen /<br />

23.00 Christnacht. Pastor Falk<br />

11.00 Uhr Pastor Martin 9.30 Uhr Pastor Martin 9.30 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber<br />

11.00 Uhr Regionaler Gottesdienst in der Osterkirche<br />

Pastorin Neddermeyer<br />

11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastorin Andresen. Singegottesdienst<br />

mit Wunschliedern<br />

16.00 Uhr Regionale Silvesterandacht in der Simeonkirche<br />

Pastorin Männel-Kaul<br />

18.00 Uhr Regionale Neujahrsandacht (Taizé-Andacht) in der Thomaskirche<br />

Pastor Falk<br />

11.00 Uhr Pastor Paul 9.30 Uhr Pastor Paul 9.30 Uhr Gottesdienst. Einzelheiten<br />

werden noch bekannt gegeben<br />

11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer<br />

anschl. ist der Weltladen geöffnet<br />

11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul<br />

Gottesdienst für Einsteiger<br />

11.00 Uhr Pastor Paul. Zum Auftakt<br />

der Ökumenischen Bibelwoche<br />

11.00 Uhr Gottesdienst. Mit dem<br />

Gospelchor „Gospel on Earth“<br />

11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul<br />

Zur Hamburger Welt-Kirchen-<br />

Woche: Jakob Henschel vom NMZ<br />

zum Thema „Lutherische Kirche in<br />

Palästina/Israel“<br />

Abendmahl in der Regel in jedem<br />

Gottesdienst / Kirchkaffee im Anschluß<br />

an den Gottesdienst<br />

20. Dezember<br />

4. Advent<br />

24. Dezember<br />

Donnerstag<br />

Heiligabend<br />

25. Dez. – Freitag<br />

1. Weihnachtstag<br />

26. Dez. – Sa.<br />

2. Weihnachtstag<br />

27. Dezember<br />

Sonntag<br />

31. Dez. – Donnerstag<br />

– Silvester<br />

1. Januar – Freitag<br />

Neujahr<br />

3. Januar – 2. So.<br />

nach d. Christfest<br />

9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastor Falk 10. Januar – 1. So.<br />

nach Epiphanias<br />

9.30 Uhr Pastor Paul 9.30 Uhr Pastorin Andresen 17. Januar – 2. So.<br />

nach Epiphanias<br />

9.30 Uhr Pastor Paul. Zum Auftakt<br />

der Ökumenischen Bibelwoche<br />

9.30 Uhr Gottesdienst. Mit dem<br />

Gospelchor „Gospel on Earth“<br />

9.30 Uhr Pastorin Männel-Kaul<br />

Zur Hamburger Welt-Kirchen-<br />

Woche: Jakob Henschel vom NMZ<br />

zum Thema „Lutherische Kirche in<br />

Palästina/Israel“<br />

Abendmahl an jedem 1. und 3.<br />

Sonntag mit Traubensaft<br />

Kirchkaffee jeden Sonntag<br />

9.30 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber<br />

9.30 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber<br />

24. Jan. – Letzter<br />

So. n. Epiphanias<br />

31. Jan. – So.<br />

Septuagesimae<br />

9.30 Uhr Pastor Falk 7. Februar<br />

Sonntag<br />

Sexagesimae<br />

Abendmahl an jedem 2. Sonntag mit<br />

Wein und an jedem 4. Sonntag mit<br />

Traubensaft. Anschl. Kirchkaffee<br />

17<br />

dienst oder als besonderer Taufgottesdienst nach Absprache in den Gemeindebüros bzw. mit den Pastorinnen oder Pastoren<br />

17


KIRCHENMUSIK IN DER REGION<br />

18<br />

Simeonkirche<br />

Konzerte<br />

der<br />

Bramfelder<br />

Schulen<br />

Donnerstag, 3. Dez., 18 Uhr<br />

Weihnachts-<br />

konzert der Schule<br />

Fahrenkrön<br />

Montag, 14. Dez., 19 Uhr<br />

Weihnachts-<br />

konzert des<br />

Gymnasiums<br />

Farmsen<br />

Dienstag, 15. Dez.,<br />

19.30 Uhr<br />

Weihnachts-<br />

konzert des<br />

Johannes-<br />

Brahms-<br />

Gymnasiums<br />

Mit einem vielseitigen Musikprogramm<br />

werden die<br />

Schüler des Johannes-<br />

Brahms-Gymnasiums einen abwechslungsreichen<br />

Konzertabend gestalten.<br />

Die Chöre der Schule, die Streicherklassen,<br />

das Mittelstufenorchester,<br />

vokale und instrumentale Ensembles<br />

sowie Solisten haben besinnliche und<br />

mitreißende Musikstücke einstudiert.<br />

Alle Beteiligten freuen sich sehr auf<br />

diesen festlichen Konzertabend, der<br />

alle im Endspurt auf die Winterferien<br />

in eine vorweihnachtliche Stimmung<br />

versetzen soll.<br />

In einem Schreiben der Schule an die<br />

Simeonkirche heißt es: „Wir bedanken<br />

uns dafür, dass wir den schönen<br />

Kirchenraum nutzen dürfen.“<br />

Thomaskirche<br />

Sonnabend, 5. Dez. (2. Advent), 19 Uhr<br />

Adventskonzert des Blasorchesters<br />

der Bramfelder Freiwilligen Feuerwehr<br />

Am Vorabend des 2. Advent findet sich, wie schon im letzten Jahr, das<br />

Blasorchester der Bramfelder Feuerwehr (Foto) ein, um dort zur Freude<br />

der hoffentlich zahlreichen Zuhörer weihnachtlich zu musizieren. Wir<br />

laden Sie also herzlich ein, dabei zu sein – der Eintritt ist frei!<br />

Martin Luther King-Kirche<br />

Sonntag, 13. Dez. (3. Advent), 18 Uhr<br />

Advents- und Familienkonzert<br />

für Große und Kleine<br />

Es erklingt von Camille Saint-<br />

Saëns das Weihnachtsoratorium<br />

(Oratorio de noël) für Soli, Chor,<br />

Streichorchester, Harfe und Orgel<br />

op. 12. Dazu Lieder und Kanons<br />

zum Mitsingen.<br />

Das Kinderkirche-Team sorgt<br />

während der Oratoriums-Aufführung<br />

mit einer separaten Adventsfeier<br />

für alle Kinder.<br />

Mitwirkende: die Kirchenmäuse<br />

der Thomaskirche, die Thomas-<br />

King-Kantorei, Karin Pawolka<br />

(Sopran), Christian Auhage (Orgel),<br />

Instrumentalisten. Gesamt-<br />

leitung: Regine Schütz. Der Eintritt<br />

ist frei. Spenden (Richtwert<br />

10 €) sind herzlich erbeten.<br />

Regine Schütz<br />

Als<br />

Sopran-<br />

Solistin<br />

dabei:<br />

Karin<br />

Pawolka


Osterkirche<br />

Sonnabend, 9. Jan., 20 Uhr<br />

Neujahrs-<br />

konzert bei<br />

Kerzenschein<br />

und Wein<br />

Vladimir Anohin, Virtuose auf der<br />

Violine, präsentiert sich mit<br />

musikalischen Kabinettstückchen<br />

Schon Tradition: Das Neujahrskonzert<br />

in der Bramfelder Osterkirche, wo<br />

bei Kerzenschein in der Konzertpause<br />

Gelegenheit ist, mit Weiß-, Rotwein<br />

oder Wasser das neue Jahr zu begrüßen.<br />

Auf dem Programm dieses Mal: virtuose<br />

Violinmusik, gespielt von Vladimir<br />

Anohin. An der Orgel: Werner<br />

Lamm.<br />

Der in Russland geborene, seit langem<br />

in Deutschland lebende Geiger ist<br />

mit Werken von Antonio Vivaldi („Der<br />

Winter“ aus „Die vier Jahreszeiten“), Nicolo<br />

Paganini (Solo-Caprice) und Giu-<br />

seppe Tartini („Teufelstriller“-Sonate)<br />

zu hören. Kritiker bescheinigen ihm<br />

Weltniveau, besondere Tonschönheit<br />

und vorausschauendes Musizieren. Vladimir<br />

Anohin fühlt sich unserer Region<br />

besonders verbunden und wird hoffentlich<br />

noch oft bei uns zu hören sein.<br />

KIRCHENMUSIK IN DER REGION<br />

Gospel on Earth<br />

sucht Verstärkung<br />

Auf zu „neuen Ufern“, so lautet<br />

das Motto von „Gospel<br />

on Earth“, dem gemeinsamen<br />

Gospelchor der Simeon- und<br />

Oster<strong>kirchen</strong>gemeinde.<br />

Nachdem uns leider unsere bisherige<br />

Chorleiterin, Maja Kemper,<br />

aus beruflichen Gründen verlassen<br />

musste, hatten wir kürzlich das große<br />

Glück, den Künstler und Profi-<br />

Musiker Guido Rammelkamp als<br />

ihren Nachfolger gewinnen zu können.<br />

Guido, der neben der Chorleitung<br />

u. a. auch an Europas größter<br />

Yamaha-Ausbildungstätte, der Yamaha<br />

Academy of Music, unterrichtet<br />

und für Yamaha in ganz Euro-<br />

pa Workshops gibt, macht auch als<br />

Produzent, Sänger und Songschreiber<br />

mittlerweile international von<br />

sich reden.<br />

Der sympathische Vollblutmusiker<br />

setzt den bereits von Maja eingeschlagenen<br />

Weg fort: Mit Power,<br />

Groove und Esprit lässt er mit „Gospel<br />

on Earth“ auf seine einfühlsame<br />

Weise den Gospel als Botschaft<br />

Gottes lebendig werden.<br />

Parallel zum Neubeginn mit Guido<br />

sind uns neue Mitglieder, die<br />

unseren Chor verstärken und zusammen<br />

mit uns das neue Repertoire<br />

einstudieren wollen, herzlich<br />

willkommen!<br />

Förderverein<br />

Thomaskirche, 26. September, 18<br />

Uhr. Zum ersten Mal trafen sich die<br />

Bramfelder Kantorei und die Thomas-King-Kantorei<br />

zu einem gemeinsamen<br />

Konzert, geleitet von Regine<br />

Schütz. Gemeinsames Konzert<br />

in unserer Kirchenregion. Klang gut<br />

und war (sehr) gut!<br />

Natürlich ist so ein Ereignis nicht<br />

umsonst zu haben. An den Gesamtkosten,<br />

die durch die Eintrittsgelder<br />

natürlich nur zu einem geringen Teil<br />

gedeckt werden konnten, beteiligte<br />

Wer einen Chor sucht, der Spaß<br />

und Freude am Singen und Einstudieren<br />

kleinerer Choreographien<br />

hat, für den Gospelmusik eine Bedeutung<br />

hat und Musikalität kein<br />

Fremdwort ist, der gern in Gottesdiensten<br />

und Konzerten innerhalb<br />

und zum Teil auch außerhalb der<br />

Gemeinde auftritt, der eine tolle<br />

Guido Rammelkamp, Chorleiter<br />

von „Gospel on Earth“<br />

Gemeinschaft und gemeinsames<br />

Miteinander bietet, ist bei uns richtig!<br />

Wer außerdem vielleicht schon<br />

über Chorerfahrung verfügt und/<br />

oder Grundkenntnisse im Notenlesen<br />

hat, ist bei uns goldrichtig!<br />

Wir proben jeden Donnerstagabend<br />

(außer in den Ferien) von<br />

19.45 bis 21.45 Uhr im Gemeindesaal<br />

der Simeonkirche. Schaut doch<br />

einfach mal vorbei, wir freuen uns!<br />

Der Chorvorstand<br />

sich der „Förderverein für Kirchenmusik<br />

an der Simeonkirche und<br />

an der Oster-Kirche e.V.“ mit einem<br />

namhaften Betrag. Dieser Förderverein<br />

hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

Kirchenmusik, musikalische Ausgestaltung<br />

der Gottesdienste und Stadtteilkultur<br />

allgemein nach Kräften zu<br />

fördern. Jahresbeitrag: 30 € (einzeln)<br />

bzw. 50 € (Ehepaare). Auch über<br />

Spenden freut sich der Förderverein<br />

sehr. Konto: Haspa, 1055/213 241,<br />

BLZ 200 505 50. Auskünfte geben<br />

gern W. Kehrer, Tel. 641 95 00. und<br />

H. Gebauer, Tel. 641 36 03.<br />

19


SENIOREN AKTIV<br />

Der letzte Sommer hat die Senioren-Gesprächsgruppe<br />

Osterkirche<br />

so richtig auf die Beine gebracht.<br />

Mit zwei Kleinbussen entdeckten<br />

wir die nähere Umgebung: das Chinesische<br />

Teehaus am Rothenbaum,<br />

das Umweltzentrum Karlshöhe und<br />

den Duvenstedter Brook. Herr Kopf<br />

vom Kirchenvorstand und unser Zivi<br />

Tobias begleiteten uns. Auch Herr<br />

Groth steht bei Bedarf in den Startlöchern.<br />

Für den Winter sind Zollmuseum<br />

und Fleetfahrt geplant. Aber auch im<br />

Hause gibt es Aktivitäten. Herr Kopf<br />

wird uns im Januar Fragen zum Umbau<br />

unseres Gemeindezentrums be-<br />

20<br />

Wir fahren in die Welt!<br />

Jeden Montag von 15 – 17 Uhr treffen<br />

sich Senioren zum Kaffeetrinken,<br />

zum Gespräch und zu einem Thema.<br />

Gäste sind immer willkommen!<br />

Im Dezember ist geplant:<br />

7. 12. Weihnachtsfeier mit Pastor<br />

Paul und Winni Kehrer<br />

14. 12. „Wie luert op Wiehnachten“<br />

mit Herrn Gammelin und seinem<br />

Team<br />

21. 12. Ein Leben für die Musik -<br />

<strong>Neues</strong> entdecken im Gesprächskreis<br />

- innen und außen; hier im Chinesischen<br />

Teehaus am Rothenbaum<br />

„Bitte, lassen Sie die Tür geöffnet!“<br />

Ein Besuch im Bunkermuseum<br />

Die Enge des Bunkers – für einige<br />

wieder eine bedrückende Erfahrung<br />

Seniorennachmittage in der Simeongemeinde<br />

G. Fr. Händel (1685 - 1759) mit Hildegard<br />

Grabbel<br />

28. 12. „Zwischen den Jahren“ mit<br />

Margund Volkert<br />

Im Januar in Auswahl:<br />

4. 1. Jesus Christus spricht: „Euer<br />

Herz erschrecke nicht, glaubt an Gott<br />

und glaubt an mich.“ Joh. 14,1<br />

Gedanken zur Jahreslosung 2010<br />

mit Pastor Paul<br />

25. 1. „Himmel und Erde – Jakob<br />

Am 26. 10. besuchte eine Gruppe<br />

vom „Treffpunkt Steilshoop“ das<br />

Bunkermuseum auf dem Gelände<br />

der Wichernkirche in Hamm. Durch<br />

Tonband-, Bilddokumente und Gegenstände<br />

wurden der Schrecken des<br />

Luftkrieges und seine Auswirkungen<br />

auf die Bevölkerung deutlich. Herr<br />

Wulff vom Stadtteilarchiv Hamm<br />

(www.hh-hamm.de) informierte<br />

sachkundig, ließ Raum für Fragen<br />

und stellte sich auf die Gefühlslage<br />

der Gruppe ein. Für alle war dieser<br />

Besuch eine wichtige Erfahrung, die<br />

man auch heutigen Kindern und Jugendlichen<br />

nahe bringen möchte.<br />

Weitere Termine auf Seiten 22/23<br />

Andrea Kalter<br />

antworten. Herr Susott vom Umweltzentrum<br />

Karlshöhe berichtet vom<br />

Nutzen des Bienenhonigs für unsere<br />

Gesundheit und bringt jedem Zuhörer<br />

eine kleine Kostprobe mit. So<br />

wird uns der Winter bestimmt nicht<br />

lang werden.<br />

Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

sind herzlich willkommen!<br />

Die Senioren-Gesprächsgruppe<br />

trifft sich stets am zweiten Donnerstag<br />

im Monat von 15 – 17 Uhr.<br />

Informationen bei Irmgard Schneider<br />

Tel. 641 02 51 und Gertrud Everding,<br />

Tel. 641 93 63.<br />

Gertrud Everding<br />

und seine Himmelsleiter“<br />

Pastor Paul und Teilnehmer der<br />

Ökumenischen Bibelwoche<br />

Für Ende Februar planen wir wieder<br />

eine Fahrt nach Appelbek am See<br />

zum Karpfenessen. In der nächsten<br />

<strong>kirchen</strong><strong>zeitung</strong> gibt es dazu weitere<br />

Informationen.<br />

Seniorennachmittage<br />

in der<br />

Thomaskirche<br />

Am 3. Donnerstag im Monat ist ein<br />

offenes Treffen von 15 – 17 Uhr .<br />

Gäste sind immer willkommen!<br />

17. 12 – Adventliches Beisammensein<br />

mit Singen, adventlicher<br />

Musik, Texten und<br />

einem kleinen Film<br />

über Krippenfiguren.<br />

21. 1. – „Hamburg<br />

gestern und<br />

heute“, 2. Teil<br />

– Gerhard Singer<br />

zeigt Hamburger<br />

Ansichten aus dem<br />

19. Jahrhundert<br />

Renate Bischoff<br />

Susanne Kühne J.Th.Riefesell


Gottes Liebe ist so wunderbar...<br />

Schöpfungswoche mit drei KiTas<br />

Noch immer singen die Kinder der KiTa Osterkirche<br />

das Lied und sind ganz traurig, dass sie nicht mehr in die<br />

Simeonkirche „verreisen“ dürfen.<br />

In der 2. Herbstferienwoche haben sich 41 Vor- und<br />

Schulkinder aus der Thomas-, Oster- und Simeonkirche<br />

im Gemeindehaus Am Stühm-Süd getroffen und miteinander<br />

gebastelt, geklebt, gesungen,<br />

gegessen und Spaß gehabt.<br />

Erzieherinnen und Eltern haben<br />

sie dabei unterstützt als<br />

Schnecken, Regenrohre, Tiermasken,<br />

fliegende Paradiesvögel,<br />

Bäume und Sterne entstanden.<br />

Im Gottesdienst am 25. 10.<br />

erzählten wir die Schöpfungs- Auch ein Drache<br />

geschichte nach und die Tiere<br />

entstand<br />

traten der Reihe nach auf und<br />

begeisterten die fröhlich singende Gottesdienstgemeinde.<br />

Ute Andresen<br />

Wie schon seit vielen Jahren wollten<br />

wir am 1. August Mariannes Geburtstag<br />

feiern. An diesem Tage wäre<br />

sie 55 Jahre alt geworden. Sie starb<br />

am 19. Mai nach<br />

einer schweren<br />

K r e b s e r k r a n -<br />

kung, die das<br />

Leben eines wunderbaren,lebensbejahenden<br />

und<br />

sozial engagierten<br />

Menschen<br />

viel zu früh beendete.<br />

Von der<br />

Diagnose bis zu ihrem Tod vergingen<br />

kaum neun Monate. Wir alle hofften,<br />

dass sie es schaffen würde, die Krankheit<br />

zu besiegen. Schließlich hatte<br />

sie in ihrem Leben schon so vieles<br />

bewegt und gegen den Willen anderer<br />

durchgesetzt. Ich lernte Marianne<br />

1983 kennen. Sie arbeitete damals in<br />

der Martin Luther King-Kirchengemeinde.<br />

Engagiert und sachkundig<br />

setzte sie sich für die Jugendlichen<br />

ein, organisierte Jugendfreizeiten und<br />

leitete Mädchengruppen. Sie war eine<br />

politisch denkende Frau, die für eine<br />

friedvolle und soziale Gesellschaft<br />

kämpfte. Dabei ging es ihr immer um<br />

die Verbesserung von Lebensbedin-<br />

Alles hat sich verändert<br />

Abschied von Marianne Ohmann<br />

gungen derjenigen, die es im Leben<br />

nicht so leicht hatten: für arbeitslose<br />

Jugendliche und ihre Familien.<br />

In dieser Zeit ist die Textilnäherei<br />

„Samt + Seife“ mit insgesamt 58 Arbeitsplätzen<br />

entstanden. Das Projekt<br />

ermöglicht jungen alleinerziehenden<br />

Frauen den Wiedereinstieg ins Berufsleben.<br />

Marianne liebte das Leben und<br />

die Natur. Deshalb engagierte sie sich<br />

in der Anti-Atomkraft-Bewegung und<br />

ihre Kirchengemeinde wurde natürlich<br />

eine atomwaffenfreie Zone. Nach<br />

ihrer Zeit in Steilshoop arbeitete sie<br />

für „Brot für die Welt“ im Diakonischen<br />

Werk Hamburg.<br />

Damit ver-<br />

größerte sie ihren<br />

Wirkungskreis<br />

und schärfte das<br />

Bewusstsein für<br />

die sogenannte<br />

Dritte Welt. Ihre<br />

Visionen für ein<br />

gerechteres Zus<br />

a m m e n l e b e n<br />

vermittelte sie in<br />

verschiedenen<br />

Projekten und<br />

ansprechenden<br />

Publikationen,<br />

wie z. B. im Fas-<br />

Dem Menschen zuliebe.<br />

VERMISCHTES<br />

Prag – schon zwei Monate her?<br />

Wir saßen plaudernd in der U-Bahn<br />

und hörten die Ansage „Stanice Invalidovna“<br />

– schnell raus, das ist unsere Station. Das erste<br />

Mal in einer pulsierenden, überwältigenden<br />

Stadt, und man versteht kaum ein Wort.<br />

Unsere Stadtführerinnen zeigten uns in den<br />

nächsten Tagen ihre Stadt sehr persönlich:<br />

Der Hradschin<br />

Stadtrundfahrt, Berg Vyšehrad, Ehrenfriedhof<br />

mit Smetana und „Dvořaaaak“, das „Gemeindehaus“ am<br />

Pulverturm mit Smetana-Saal und Art-deco-Einrichtung, die<br />

Hradschin-Burg mit Veitsdom, das Jüdische Viertel, den Jugendstil<br />

und die Musiker u.v.m. Abends erlebten wir das<br />

„nächtliche Prag“: einen deftigen Bierabend, eine tolle Aufführung<br />

in der Laterna Magika oder im Puppentheater mit<br />

einem witzig inszenierten Don Giovanni. Der „Kafka-Rundgang“<br />

und die „Karlsbrücken-Worte“ waren Highlights.<br />

Dass wir so viel erleben konnten, haben wir einer präzisen,<br />

zeitaufwendigen Vorbereitung von Ute Andresen und<br />

Peter Schubart zu verdanken. Euch beiden ein herzliches<br />

Dankeschön und …wann geht’s wieder los?<br />

Susanne Kühne<br />

tenkalender. Im Gemeinschaftswerk<br />

der evangelischen Publizistik bildete<br />

sie Kommunikationswirte aus. Diese<br />

sollten wissen, wie man Botschaften<br />

und Visionen für eine bessere Gesellschaft<br />

nachhaltig vermittelt.<br />

Im Juni haben wir, Freundinnen und<br />

Freunde, uns in Lassahn von Marianne<br />

verabschiedet. Dieser Ort ist zu ihrer<br />

zweiten Heimat geworden. Hier lebte<br />

sie seit sieben Jahren. Marianne lebt<br />

in unseren Herzen weiter. Wir werden<br />

ihr Lachen nicht vergessen.<br />

Heidrun Schwarz,<br />

Betriebsleitung Samt + Seife<br />

Diakoniestation Wellingsbüttel/Bramfeld<br />

��Ihr Partner bei allen Fragen häuslicher Pflege.<br />

��Seit 20 Jahren für Sie im Einsatz.<br />

��Liebevoll, kompetent, zuverlässig.<br />

Rufen Sie uns an - wir sind gern für Sie da!<br />

Berner Chaussee 10, 22175 Hamburg.<br />

Tel. 040 / 640 00 65 · www.diakonie-alten-eichen.de<br />

21


AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE<br />

Spiegel, in denen man<br />

sich entdecken kann,<br />

Krabbelebenen zum<br />

Klettern, Höhlenecken und<br />

Bälle-Bad, Schlafraum, Wickeltisch<br />

und Mini-Klos,<br />

eine Waschrinne, in der auch<br />

Schiffe fahren können, das<br />

ist das Reich unserer Kleinsten.<br />

Der Jahreszeitenbaum<br />

wird von den Kindern mit<br />

gebastelten Kunstwerken geschmückt.<br />

Nun werden auch<br />

unsere Kleinsten im Kindergarten<br />

willkommen sein.<br />

Am 7. Dezember werden<br />

wir Einweihung feiern. 13<br />

„Sonnenkrabbler“ werden<br />

von zwei pädagogisch qualifizierten<br />

Mitarbeiterinnen<br />

betreut und gefördert. Unse-<br />

22<br />

Senioren-<br />

adventsfeier<br />

Am Freitag, dem 11. 12., 15 Uhr,<br />

Gespräche bei Kaffee und Gebäck,<br />

Geschichten, Spielen, Musik und<br />

gemeinsamem Gesang. Mit Pas-<br />

torin Nagel-Bienengräber, Regine<br />

Schütz, Andrea Kalter und Gästen.<br />

Abschied<br />

Pastorin Meike Barnahl geht<br />

Zum Februar 2007 wurde Meike<br />

Barnahl der Gemeinde als Pastorin<br />

zur Anstellung zugewiesen. Mit<br />

Schwung und guten Ideen stürzte sie<br />

sich in die Arbeit, initiierte musikalische<br />

Früherziehung, den Kindergottesdienst<br />

und den Zwergengottesdienst<br />

für die ganz Kleinen und ihre<br />

Angehörigen. In der kurzen Zeit hat<br />

sie sich im Stadtteil eingelebt und<br />

aus der Gemeinde fort<br />

Einweihung der Kindergartengruppe<br />

„Sonnenkrabbler“ am 7. Dezember<br />

Die Sonnenkrabbler<br />

Lachyoga<br />

Der nächste Kursus findet vom<br />

15. Januar bis 19. Februar von 16.30<br />

bis 17.30 Uhr unter der Leitung der<br />

Lachgruppenleiterin Maren Seemann<br />

statt.<br />

Sie können jederzeit Einstiegen.<br />

Die Teilnahme ist auch an einzelnen<br />

Terminen möglich, die Kosten<br />

betragen 2 € pro Nachmittag.<br />

viele Kontakte geknüpft. Jetzt wird<br />

sie die „Blaue Kachel“ frühzeitig aus<br />

gesundheitlichen Gründen verlassen.<br />

Wir wünschen ihr viel Gutes, besonders<br />

Gesundheit und natürlich<br />

den guten Segen unseres Gottes.<br />

Christine Nagel-Bienengräber<br />

re Eltern arbeiten mit uns<br />

Hand in Hand mit Lust<br />

auf Entdeckungsreisen zu<br />

gehen. Unsere Kleinsten<br />

lernen, gemeinschaftlich<br />

zu leben und werden individuell<br />

gefördert und wir<br />

vermitteln das Wissen, dass<br />

Gott uns auf all unseren<br />

Wegen schützend begleitet.<br />

Um 14 Uhr geht es los<br />

mit einer kleinen Andacht<br />

und einem Segen für alle.<br />

Es gibt einen kleinen Imbiss,<br />

zubereitet von unseren<br />

Eltern, und die Möglichkeit,<br />

mit uns ins Gespräch<br />

zu kommen und sich die<br />

Räume anzusehen.<br />

Wiltrud Wolter,<br />

Leiterin Kindertagesheim<br />

Seniorengeburtstagskaffee<br />

Am Mittwoch, dem 13. 1., um<br />

14.30 Uhr findet das nächste Kaffeetrinken<br />

für die Geburtstagskinder<br />

vom November und Dezember<br />

statt. Wir beginnen mit einer kleinen<br />

Feier, anschließend wird die<br />

OldieCombo mit Schlagermelodien<br />

und einem Quiz aus den 1950er<br />

Jahren die Gäste erfreuen.


AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE<br />

Andachten am<br />

Mittwoch<br />

2. Dezember, 19.30 Uhr Andacht<br />

mit Klaviermusik von Bela Bartok<br />

16. Dezember, 19.30 Uhr<br />

„Wie sah Jesus als Baby aus?“<br />

Bilder, Texte und Flötenmusik<br />

Petra Speck, Hanne und<br />

Erdmann Burgarth<br />

6. Januar, 19.30 Uhr<br />

„Ein klarer Blick“ Andacht zum<br />

Neuen Jahr mit meditativen Texten<br />

20. Januar, 19.30 Uhr<br />

Abendandacht<br />

Helmut Dora und Team<br />

Innehalten und neue<br />

Kraft schöpfen<br />

Kreativer Tanzworkshop<br />

Die Mitte finden<br />

Der Alltag mit seinen Herausforderungen<br />

lässt uns häufig wenig Zeit<br />

zur Muße, zu Besinnlichkeit und Entspannung.<br />

Deshalb wollen wir uns<br />

an diesem Adventabend Zeit schenken,<br />

innezuhalten, auszuatmen, uns<br />

zu schöner Musik bewegen, so dass<br />

Körper und Seele neue Kraft schöpfen<br />

können.<br />

Mit freiem und angeleitetem Tanz<br />

wollen wir uns wieder mit unserer<br />

Quelle der Freude und Lebendigkeit<br />

verbinden. Das tut gut und macht Spaß<br />

und erfordert keine Vorkenntnisse.<br />

Anmeldungen bis 1. Dezember unter<br />

Tel. 63 905 621<br />

Leitung: Karla Müller,<br />

Tanztherapeutin<br />

Zeit: 3. Dezember, 19 - 21 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag pro Person 5 €<br />

Andrea Kalter<br />

Ehrenamtlicher<br />

Einsatz<br />

Das war eine Wühlerei!<br />

Am Sonnabend, dem 24. Oktober<br />

kamen 17 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

des Paketzustellers UPS<br />

und 10 Männer von der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Bramfeld, um im Garten<br />

der Gemeinde klar Schiff zu machen.<br />

Die Feuerwehrleute mühten sich stundenlang<br />

mit zwei hartnäckigen Baumstümpfen,<br />

um diese Stolperfallen zu<br />

beseitigen. Und die Männer und Frauen<br />

von UPS hackten und schaufelten<br />

und sägten und karrten einen alten<br />

Schuttberg auseinander.<br />

Am frühen Abend war es geschafft<br />

und alle zogen mit Blasen an den<br />

Händen, krummen Rücken, aber zufrieden<br />

wieder von dannen. Nun müssen<br />

wir nur noch einen Spender für<br />

Weihnachtsessen<br />

Am 24. Dezember um 19 Uhr<br />

laden Pastorin Christine Nagel-Bienengräber<br />

und Pastor i. R. Uli Bienengräber<br />

zum Weihnachtsschmaus<br />

ins Gemeindezentrum der „Blauen<br />

Kachel“ ein. Wer keine Lust hat,<br />

den Heiligabend vor dem Fernseher<br />

zu verbringen, sondern lieber in<br />

froher Runde isst, singt und kleine<br />

Geschichten hört oder auch selber<br />

beiträgt, ist herzlich willkommen.<br />

Bitte melden Sie sich im Kirchenbüro<br />

bei Henni Kelling an: 63 90 560.<br />

Christine Nagel-Bienengräber<br />

Die Wühlmäuse<br />

den nötigen Mutterboden finden, dann<br />

kann unser Garten im nächsten Jahr<br />

wunderschön werden. Ganz herzlich<br />

danken wir allen ehrenamtlich Engagierten!<br />

Das war wirklich toll!<br />

Der Kirchenvorstand<br />

„Wir konnten kein<br />

Brot wegwerfen“<br />

Mit diesem Satz sind viele Menschen,<br />

auch in unseren Stadtteilen,<br />

aufgewachsen. Er spiegelt ein Erleben<br />

einer besonderen Zeit wieder:<br />

Angst vor dem Morgen, Hunger,<br />

Fragen nach einer Zukunft. Lange<br />

gab es keinen Ort, über die erlebten<br />

Erinnerungen zu sprechen.<br />

Doch im „Treffpunkt Steilshoop“<br />

trifft sich alle vierzehn Tage montags<br />

(10.30 Uhr) die „Gruppe Erinnerungen“,<br />

in der sich Seniorinnen<br />

und Senioren austauschen können.<br />

Teilen auch Sie Ihre Geschichte mit<br />

Anderen.<br />

Andrea Kalter<br />

Kleine Ev.-Luth. KiTa sucht per sofort, zunächst<br />

befristet für ein Jahr, eine/n SPA mit<br />

Krippenerfahrung als Zweitkraft, der/die<br />

Lust und Freude hat, mit unseren Kindern<br />

zu arbeiten. Flexible Arbeitszeit mit 20<br />

Wochenstunden, Bezahlung nach KAT.<br />

- Teamfähigkeit<br />

- Umsetzung und Weiterentwicklung unseres Konzepts<br />

- Fachkenntnisse in Kleinkindpädagogik<br />

- Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche<br />

Edwin-Scharff-Ring 43, 22309 Hamburg, Wiltrud Wolter, Tel. 63 03 850<br />

23


AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />

Wie finden Sie die Pläne der Gemeinde<br />

für den Neubau und<br />

die Erweiterung der KiTa?<br />

Pamela Jürgensen (PJ): Das ist<br />

eine tolle Sache …<br />

Tanja Kronewald (TK):<br />

…besonders die Krippe.<br />

Hoffentlich wird sie rechtzeitig für<br />

meinen jüngsten Sohn David fertig.<br />

PJ: Mit der Krippe und den erweiterten<br />

Betreuungszeiten hat man<br />

als Mutter viel mehr Möglichkeiten,<br />

wieder in den Beruf einzusteigen.<br />

TK: Außerdem entstehen auch<br />

neue Arbeitsplätze. Ich selbst bin<br />

sozial-pädagogische Assistentin und<br />

würde gern dort arbeiten.<br />

Janna Brandis (JB):<br />

Meine Kinder sind in der<br />

Gruppe vorn in der alten Villa.<br />

Dieser Raum hat natürlich Charme.<br />

Aber für den Kindergarten insgesamt<br />

ist der Neubau besser, weil dann alle<br />

Räume gleichberechtigter sind als<br />

jetzt.<br />

PJ: Am besten gefallen mir beim<br />

Neubau die großen Fenster und dass<br />

die Kinder direkt auf den Spielplatz<br />

können.<br />

TK: Dann müssen sie nicht mehr<br />

so wie jetzt über den Parkplatz laufen.<br />

Das ist wirklich sicherer!<br />

JB: Aber an der Tür zwischen<br />

Gruppenräumen und Terrasse sollte<br />

es unbedingt eine Möglichkeit zum<br />

Schuhwechseln geben!<br />

PJ: Auch die Unterstellmöglichkeit<br />

24<br />

Eltern freuen sich auf<br />

die neue KiTa<br />

Kinder, kommt und ratet,<br />

was im Ofen bratet!<br />

Hört, wie‘s knallt und zischt.<br />

Bald wird er aufgetischt,<br />

der Zipfel, der Zapfel,<br />

der Kipfel, der Kapfel,<br />

der gelbrote Apfel.<br />

Mütter im Gespräch<br />

für die Kinderwagen finde ich gut.<br />

JB: Und das Außenklo ist wirklich<br />

ein Fortschritt. Da ist der Zugang jederzeit<br />

möglich.<br />

Warum haben Sie sich eigentlich<br />

für den Kindergarten der Osterkirche<br />

entschieden?<br />

TK: Mir war die kirchliche Zugehörigkeit<br />

wichtig. Außerdem wohnen<br />

wir in der Nähe, man kann gut<br />

zu Fuß gehen.<br />

PJ: Mir gefällt die Überschaubarkeit.<br />

Man ist hier schnell miteinander<br />

Der Bratapfel<br />

Kinder, lauft schneller,<br />

holt einen Teller,<br />

holt eine Gabel!<br />

Sperrt auf den Schnabel<br />

für den Zipfel, den Zapfel,<br />

den Kipfel, den Kapfel,<br />

den goldbraunen Apfel!<br />

vertraut. Das wird sich auch in Zukunft<br />

nicht ändern.<br />

TK: Wir Eltern freuen uns auf die<br />

Vergrößerung. Unsere Kinder werden<br />

dann mehr Möglichkeiten haben!<br />

Das Gespräch führte Dorothea<br />

Neddermeyer mit Müttern des Kindergartens:<br />

Tanja Kronewald, Mutter<br />

von Oliver (5) und David (15<br />

Monate), Pamela Jürgensen, Mutter<br />

von Jerome (4) und Maurice Joel (21<br />

Monate), und Janna Brandis, Mutter<br />

von Koen (5) und Jan (3)<br />

Sie pusten und prusten,<br />

sie gucken und schlucken,<br />

sie schnalzen und schmecken,<br />

sie lecken und schlecken<br />

den Zipfel, den Zapfel,<br />

den Kipfel, den Kapfel,<br />

den knusprigen Apfel.<br />

Volksgut aus Bayern<br />

Ausgabe der <strong>kirchen</strong><strong>zeitung</strong> Nr. 30: 22. Januar von 16.30 – 18.30 Uhr, Foyer des Gemeindehauses


Weihnachtswunsch<br />

Weihnachten – Zeit auch des<br />

Schenkens!<br />

Wunschzettel werden<br />

geschrieben, und auch wir als Ihre<br />

Osterkirche haben einen Wunsch zu<br />

Vom Blättern schon ganz zerfleddert<br />

Wenn Sie diesen Artikel jetzt<br />

lesen, dann gehören Sie zu den<br />

Glücklichen, die eine <strong>kirchen</strong><strong>zeitung</strong><br />

im Briefkasten vorgefunden<br />

haben, aber leider werden es immer<br />

weniger.<br />

Uns fehlen ehrenamtliche Verteiler.<br />

Tausende Zeitungen bleiben<br />

jedes Mal in der Gemeinde liegen,<br />

viele Häuser konnten nicht bedacht<br />

werden.<br />

Und natürlich ist es uns sehr<br />

wichtig, möglichst flächendeckend<br />

auszuteilen, damit viele Menschen<br />

die Möglichkeit haben, etwas über<br />

die Aktivitäten der vier Kirchen in<br />

der Region Bramfeld-Steilshoop zu<br />

erfahren.<br />

AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />

Weihnachten: Schenken Sie uns doch<br />

bitte ein Gesangbuch!<br />

Wer bei uns in den Gottesdienst<br />

kommt, wundert sich vielleicht über<br />

unsere Gesangbücher, die teilweise<br />

schon sehr beschädigt sind. Ein Gesangbuch<br />

kostet 12,95 €.<br />

Wenn Sie uns Ihre Spende zukommen<br />

lassen (in bar oder als Überweisung),<br />

dann bestellen wir ein Gesangbuch<br />

für den kirchlichen Gebrauch.<br />

Es wird uns eine Freude sein, Ihren<br />

Namen als Stifter oder Stifterin<br />

in das betreffende Gesangbuch einzutragen.<br />

Vielen Dank im Voraus!<br />

Verteiler<br />

dringend gesucht!<br />

Bratapfel mit Nussfüllung und<br />

Zimtsahne (4 Portionen)<br />

Für manch älteren Menschen ist<br />

es eine der wenigen Möglichkeiten,<br />

das Geschehen in der eigenen und<br />

den anderen Gemeinden zu verfolgen.<br />

Die wechselnden Themen der<br />

<strong>kirchen</strong><strong>zeitung</strong> erfreuen und regen<br />

zum Nachdenken an.<br />

Bitte helfen Sie uns, denn eine<br />

professionelle Verteilung der <strong>kirchen</strong><strong>zeitung</strong><br />

ist ausgesprochen teuer.<br />

Vielleicht sind Sie ja bereit, Ihren<br />

Block, Ihre Straße oder ein paar<br />

mehr Straßen zu übernehmen.<br />

Wir wären sehr dankbar dafür.<br />

Stamm.indd 1<br />

Bitte melden Sie sich bei Pastorin<br />

Gunda Männel-Kaul Tel. 633 17 839<br />

oder im Kirchenbüro Tel. 64 13 228.<br />

4 Äpfel, 2EL Zitronensaft, 50 g geh. Haselnüsse, 50 g geh.<br />

Walnüsse, 35 g Zucker, 35 g weiche Butter, 1 Msp Lebkuchengewürz,<br />

200 g Schlagsahne, 30 g Zucker, 1 TL Zimt<br />

Äpfel waschen, Kerngehäuse ausstechen, innen mit dem<br />

Zitronensaft beträufeln und in eine gefettete Form setzen.<br />

Nüsse, Zucker, Butter und Lebkuchengewürz mischen, in die<br />

Äpfel füllen (etwas Masse obenauf) und bei 180° C (vorgeheizt)<br />

ca. 45 Min. backen.<br />

Sahne mit Zucker und Zimt steif schlagen, dazu servieren.<br />

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641 08 28<br />

641 09 29 Fax<br />

Trittauer Amtsweg 11· 22179 Hamburg<br />

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Ambulante Altenpflege, Krankenpflege<br />

und psychiatrische Fachkrankenpflege<br />

Ringelblume GmbH<br />

Geschäftsführerin: Nicola Lange<br />

Stühmtwiete 27a · 22175 Hamburg<br />

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Wir freuen uns stets über schriftliche<br />

Bewerbungen von examinierten Pflegekräften.<br />

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25


AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />

26<br />

Gutes Tun –<br />

über den Tod hinaus<br />

Aus Verbundenheit mit der unserer<br />

Kirchengemeinde hat<br />

das Ehepaar Erna und Heinz<br />

Krüger aus Bramfeld schon vor vielen<br />

Jahren notariell bestimmt, dass<br />

eines Tages ihr Erbe an die Kirche<br />

gehen soll. Beide waren schon 1961<br />

aktiv, als die Kirche geweiht wurde,<br />

und fortan jeweils am 1. Advent zum<br />

Kirchweihfest immer in der Kirche,<br />

um sich zu melden, wenn traditionsgemäß<br />

gefragt wurde, wer von den<br />

Gottesdienstbesuchern schon damals<br />

bei der Eröffnung der Kirche dabei<br />

war. Intensiv ist das Ehepaar von<br />

der Diakoniestation Wellingsbüttel/Bramfeld<br />

und von mir als Pastor<br />

über all die Jahre begleitet worden.<br />

Frau Krüger verstarb 2004 im Alter<br />

von 89 Jahren und Herr Krüger wurde<br />

nun gar 90 Jahre alt; ein wahrhaft<br />

biblisches Alter.<br />

Gut 250 000 € beträgt das Erbe, welches<br />

nun der Seniorenarbeit zugedacht<br />

wurde. Das Erbe wird erhalten und<br />

festverzinslich<br />

angelegt. Allein<br />

mit den<br />

Zinsen lässt<br />

sich in unserer<br />

Gemeinde<br />

für die älteren<br />

Gemeindemitglieder<br />

Jahr um<br />

Jahr viel Gutes<br />

bewirken. Ihre<br />

letzte Ruhe hat<br />

das Ehepaar<br />

Krüger auf<br />

dem Bramfelder<br />

Friedhof<br />

gefunden; und<br />

auf Friedhofsdauer<br />

wird die Kirchengemeinde dafür<br />

sorgen, dass dieses Grab erhalten<br />

und gepflegt wird. So werden wir<br />

uns auch in vielen Jahrzehnten dankbar<br />

daran erinnern, dass das Ehepaar<br />

Krüger sein Lebenswerk der Kirche<br />

gewidmet hat.<br />

Sternsingen<br />

Am 6. Januar feiern wir den Tag<br />

der Heiligen Drei Könige. Wie<br />

fast jedes Jahr beteiligen wir<br />

uns an der katholischen Aktion Dreikönigssingen<br />

und kommen<br />

zu Ihnen, um<br />

Ihr Haus zu<br />

segnen und<br />

Geld zu sammeln<br />

für Kinder<br />

in Not. Die<br />

Kinder sehen<br />

dabei, dass sie<br />

gemeinsam etwas<br />

Gutes bewirken<br />

können<br />

– eine wichtige Erfahrung in dieser<br />

Welt.<br />

Da der 6. Januar ein Mittwoch ist,<br />

werden wir am Sonnabend, 9. Januar,<br />

herumgehen. Wenn Sie besungen werden<br />

wollen, melden Sie sich bitte bei<br />

Sternensinger segnen Ihr Haus<br />

mir, im Gemeindebüro oder im Seniorenkreis.<br />

Sie können dann zwischen<br />

10 und 13 Uhr mit unserem Besuch<br />

rechnen.<br />

Am 8. Januar<br />

treffen sich<br />

die Kinder,<br />

die mitmachen<br />

wollen,<br />

um 16 Uhr im<br />

G e m e i n d e -<br />

haus. Dieses<br />

Jahr ist das<br />

Beispielland<br />

Senegal – wir<br />

werden einen<br />

Film über Kinder<br />

im Senegal sehen, machen Spiele,<br />

üben die Sternsinger-Lieder und basteln<br />

Kronen. Die Kinder melden sich<br />

bitte ebenfalls bei:<br />

Heinz Krüger vor „seiner“ Kirche<br />

Antje William<br />

Sein Vermögen<br />

der Kirche<br />

zuzuwenden,<br />

ist eine alte<br />

Tradition; viele<br />

große diakonische<br />

Stiftungen<br />

in unserer Stadt<br />

haben einmal so<br />

begonnen. Wer<br />

dieses ernsthaft<br />

überlegt, wende<br />

sich gern an<br />

einen Notar seines<br />

Vertrauens<br />

und den Pastor<br />

oder die Pastorin<br />

seiner Kirchengemeinde.<br />

Sogar der Zweck des<br />

Erbes kann genau festgelegt werden<br />

und künftig auf alle Zeiten im Sinne<br />

des Erblassers segensreich wirken.<br />

Joachim Tröstler<br />

Silvester<br />

Wir feiern dieses Jahr wieder in<br />

der Kirche! Eingeladen sind Familien,<br />

Tanzbegeisterte und Simeon-Silvester-Liebhaber.<br />

Es gibt<br />

natürlich Musik zum Tanzen, im<br />

Kinderraum darf gebastelt und gemalt<br />

werden, und beim Bleigießen<br />

darf man in die Zukunft schauen<br />

(oder auch nicht). Eintritt: 10 € für<br />

Erwachsene, 5 € für Jugendliche,<br />

Kinder frei. Außerdem bringt bitte<br />

jede Familie etwas Selbstgemachtes<br />

fürs kalte Buffet mit – je leckerer,<br />

desto besser. Getränke müssen<br />

hier gekauft werden (Wasser, Cola,<br />

Bier, Sekt, Wein) – bitte nichts mitbringen.<br />

Um 12 Uhr gibt’s ein Glas<br />

Sekt zum Anstoßen, danach Kaffee<br />

und Berliner. Am nächsten Morgen<br />

freuen wir uns über Hilfe beim Aufräumen<br />

– und wer hilft, bekommt<br />

5 € seines Eintritts zurück. Anmeldungen<br />

bei Familie Braitmaier, Tel.<br />

643 40 90.


<strong>Neues</strong> vom<br />

Hohnerkampprojekt<br />

Nun ist es soweit, Daniela Nießen<br />

ging am 30. 10. in den Schwangerschaftsurlaub.<br />

Nicht für immer, sondern<br />

befristet. Sie wird Anfang 2011<br />

zurückkehren. Solange werden Jan<br />

Mauritz mit 20 Stunden (geschäftliche<br />

Leitung) und ich mit 34,25<br />

Stunden (Leitung des offenen Treffs)<br />

den Laden schmeißen. Als weibliche<br />

Sozialpädagogin mit 18 Stunden im<br />

Treff wird Nina Schäfer zum 1. 11.<br />

anfangen.<br />

Alle drei haben im „Rauhen Haus“<br />

Soziale Arbeit studiert. Jan Mauritz<br />

und ich sind als Honorarkräfte beim<br />

Projekt beschäftigt. Jan ist drei Jahre<br />

dabei. Er kennt die Jugendlichen<br />

und die Arbeitsinhalte des Projektes<br />

sehr gut. Ich arbeite mittlerweile fünf<br />

Jahre hier.<br />

Wir werden die gute Arbeit, die<br />

Daniela gemacht hat, weiterführen<br />

und ausweiten. Einige Themen wie<br />

z. B. Berufsorientierung werden wir<br />

mehr in den Fokus nehmen. Die bestehenden<br />

Schulkurse, die wir anbieten,<br />

werden weiterhin mit Spaß und<br />

Engagement fortgeführt. Und natürlich<br />

sind wir von Montag bis Freitag<br />

von 16 bis 20 Uhr weiterhin für die<br />

Jugendlichen im Treff.<br />

Wir freuen uns auf die Aufgaben,<br />

die noch kommen werden, und laden<br />

alle Jugendlichen und jung gebliebenen<br />

Erwachsenen, ein uns mal im<br />

Treff zu besuchen.<br />

Dersim Bingöl<br />

Veranstaltungen<br />

• Krabbelgottesdienst am<br />

18. Dezember um 17 Uhr<br />

• Jugendgottesdienst am<br />

5. Dezember und am 9.<br />

Januar um 17 Uhr<br />

• Weihnachtsbasteln für<br />

Kinder ab 4 Jahren am<br />

24. Dezember 9.30 Uhr<br />

bis 12 Uhr<br />

AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />

Wenn mir die Linse im<br />

Kochtopf quillt,<br />

denk ich an Esau…<br />

Ökumenische Bibelwoche 2010 mit den<br />

Jakob-Esau-Geschichten aus dem 1. Buch Moses<br />

„Wenn mir die Linse im Kochtopf<br />

quillt, denk ich an Esau, den Zwillingsbruder,<br />

zweimal für dumm verkauft,<br />

zweimal betrogen, der nur deshalb zum<br />

zweiten Mal nicht Abel totschlug, weil<br />

der Lump ihm nach Syrien zu Labans<br />

Töchtern entfloh...“<br />

Mit diesen Zeilen von Peter Horst<br />

Neumann möchten wir Sie herzlich<br />

zur Ökumenischen Bibelwoche im<br />

Januar einladen. Im Mittelpunkt stehen<br />

das Leben der Zwillinge Jakob<br />

und Esau und die Rivalität der beiden<br />

Brüder. Und im Grunde geht es dabei<br />

immer um die Frage nach dem Segen<br />

und seinen Auswirkungen, Gottes<br />

Verheißungen und ihr Wahrwerden.<br />

Dazu möchten wir mit Ihnen Texte<br />

lesen, besprechen, mit Ihnen diskutieren,<br />

aber auch singen und in der Stille<br />

nachdenken. Kommen Sie, so oft Sie<br />

mögen, an einem Termin oder an allen.<br />

Jeder ist herzlich eingeladen und<br />

willkommen.<br />

Sonntag, 24. Januar<br />

Gottesdienste zur Einstimmung in die<br />

ökumenische Bibelwoche<br />

9.30 Uhr Simeonkirche,<br />

10 Uhr St. Wilhelm,<br />

11 Uhr Osterkirche<br />

Montag, 25. Januar<br />

Gemeinsamer Seniorennachmittag<br />

zum Thema: „Himmel und Erde“<br />

(Geschichte von der Himmelsleiter, 1.<br />

Nicht nur dieser Platz<br />

ist noch für IHRE Anzeige frei<br />

Anzeigenschluss für<br />

<strong>kirchen</strong><strong>zeitung</strong> Nr 30:<br />

4. Januar<br />

Kontakt: GrunwaldtHlmt@t-online.de<br />

Telefon: 63 299 732<br />

Mose 28, 10-22), 15 - 17 Uhr im Gemeindesaal<br />

der Simeonkirche<br />

Dienstag, 26. Januar<br />

„Krumme Touren“ (Jakob erschleicht<br />

sich den Erstgeborenensegen)<br />

20 – 22 Uhr St. Wilhelm<br />

Mittwoch, 27. Januar<br />

„Kampf mit Gott“ (Kampf am Jabbok,<br />

1. Mose 32, 2-33)<br />

20 - 22 Uhr St. Wilhelm<br />

Freitag, 29. Januar<br />

„Ins Angesicht schauen“ (Begegnung<br />

zwischen Jakob und Esau, 1. Mose<br />

33, 1-20) – Agapemahl<br />

20 - 22 Uhr Simeonkirche<br />

Der Seniorennachmittag am 25.<br />

Januar findet gemeinsam mit den<br />

Senioren von St. Wilhelm statt. Die<br />

folgenden Abende sind in sich abgeschlossene<br />

Veranstaltungen. Nach<br />

einer Andacht in der Kirche wird der<br />

Text in kleinen Gruppen besprochen<br />

und dann in der Kirche abgeschlossen.<br />

Am Freitag wird gemeinsam ein<br />

Agapemahl gefeiert und dabei Brot,<br />

Traubensaft und mitgebrachtes Essen<br />

geteilt.<br />

Christian Paul, Heinrich Schröder<br />

und das ökumenische Team<br />

27


AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />

Der Kirchenvorstand dankt im<br />

Namen der ganzen Gemeinde<br />

der Erzieherin Susanne Kröger<br />

für ihre langjährige treue Tätigkeit<br />

im kirchlichen Dienst. Seit 1987 hat<br />

sie sich in der MitarbeiterInnen-Vertretung<br />

(MAV) des Kirchenkreises<br />

Stormarn engagiert für die Rechte<br />

der Arbeitnehmer bei Friedhöfen, in<br />

Gemeinden und Kirchenkreisverwal-<br />

28<br />

„Hol di fuchtich“<br />

Susanne Kröger in den 70er Jahren in der KiTa<br />

Susanne Kröger steigt aus<br />

Seit April ist unsere Krippe in Betrieb.<br />

Nach Abschluss der Bauarbeiten<br />

am Haus Fabriciusstr. 52 wird nun<br />

endlich auch der neue Spielplatz für<br />

die Krippen-Kinder („Mäusegruppe“)<br />

realisiert. Die Herbstsonnenstrahlen<br />

sind zwar leider vorüber, aber auch im<br />

kommenden Frühjahr wird der Platz<br />

für unsere Kleinsten gute Dienste tun<br />

– dort können sie ein bisschen abseits<br />

der Großen und doch in Sichtweite<br />

und vor ihrem eigenen Gruppenraum<br />

tung eingesetzt – da<br />

war sie für uns ein<br />

bisschen fern. Vorher<br />

aber war Susanne in<br />

unserer Kindertagesstätte<br />

(KiTa) 15 Jahre<br />

tätig. Sie hat einige<br />

Generationen von<br />

Elementarkindern in<br />

ihrer Entwicklung<br />

maßgeblich mit der<br />

ihr eigenen Lockerheit<br />

– und wo nötig<br />

Strenge mitgeprägt.<br />

Meine Güte – das ist<br />

schon so lange her, dass sich sehr wenige<br />

daran erinnern, wie sie 1972 von<br />

Dr. Wachs eingestellt wurde; auch unsere<br />

KiTa war damals in den Anfängen.<br />

Susanne gehört zu den Erzieherinnen<br />

der ersten Stunde.<br />

In diesem Oktober wurde eine neue<br />

Mitarbeitervertretung im Kirchenkreis<br />

Hamburg-Ost gewählt und die<br />

alte verabschiedet. Diesen Zeitpunkt<br />

nutzte Susanne Kröger, um in den<br />

Ruhestand zu treten und aus den Belastungen<br />

einer langen kirchlichen<br />

Mitarbeit – auch im Rahmen der Synode<br />

- auszusteigen. Der Abschied<br />

wurde am 30. Oktober gefeiert. So<br />

sagen auch wir als Kirchengemeinde:<br />

„Vielen Dank, Susanne! Un hol di<br />

fuchtich! Na, und wenn die Stimme<br />

und die Puste nicht ausgehen, werden<br />

wir Dich als gestandene Sängerin in<br />

der Thomas-King-Kantorei ja weiterhin<br />

erleben; dafür wünschen wir Dir<br />

und Ehemann Jens gute Gesundheit.“<br />

Jens Christian Falk<br />

Spielplatz für die Mäuse<br />

behütet draußen spielen. An dieser<br />

Stelle dankt die Kirchengemeinde<br />

dem „Freundeskreis der KiTa“, dass er<br />

die Finanzierung der Maßnahme übernommen<br />

hat. Dieser Dank schließt die<br />

Menschen ein, die mit regelmäßigen<br />

Beiträgen oder auch mit großzügigen<br />

Spenden aus Anlass von Amtshandlungen<br />

oder persönlichen Festtagen<br />

den Freundeskreis tragen.<br />

Jens Christian Falk<br />

Wer packt Weihnachtspäckchen?<br />

Es ist schon Tradition , dass wir<br />

in der Adventszeit Päckchen packen<br />

mit leckeren und schönen Dingen,<br />

um ein wenig Licht dorthin zu bringen,<br />

wo es sonst eher düster aussieht.<br />

Insgeheim wird sich der eine<br />

oder andere fragen, ob wohl wieder<br />

so ein Päckchen zu ihm findet. Wir<br />

möchten keinen enttäuschen, und so<br />

bitten wir auch dieses Jahr um Ihre<br />

Mithilfe. Für etwa 15 € stellen wir<br />

ein Paket zusammen und hoffen,<br />

dass es möglichst viele werden.<br />

Unser Spendenkonto bei der<br />

Haspa: Ev.-luth. Thomas-Kirchengemeinde,<br />

Kto.-Nr. 1023/243 700,<br />

BLZ 200 505 50.<br />

Susanne Kühne<br />

Weihnachtslieder<br />

und Adventskaffee<br />

Am Donnerstag, dem 3. Dezember<br />

veranstalten wir für alle Eltern<br />

und Kinder unserer Kindertagesstätte<br />

ein „Weihnachtsliedersingen“<br />

in der Kirche. Auch unsere<br />

großen und kleinen Nachbarn und<br />

die Mitglieder unseres Freundeskreises<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Wir treffen uns um 15.30 Uhr in<br />

der Kirche. Von 16 bis 17 Uhr haben<br />

Sie dann im Gemeindehaus die<br />

Gelegenheit zu einem gemütlichen<br />

vorweihnachtlichen Beisammensein.<br />

Kuchen wird zugunsten des<br />

Freundeskreises der Kindertagesstätte<br />

verkauft.<br />

Das Team der Kindertagesstätte<br />

Familiengottesdienst<br />

am<br />

Nikolaustag<br />

Elisabeth Johanna wird getauft<br />

und der Nikolaus kommt in die<br />

Kirche am Sonntag, dem 6. Dezember<br />

um 9.30 Uhr. Sehr herzlich<br />

laden die Kirchengemeinde und<br />

die Kindertagestätte zu diesem Familiengottesdienst<br />

ein. Und wenn<br />

alle recht brav gewesen sind, wird<br />

der Heilige doch wohl auch für<br />

jeden etwas mitgebracht haben.<br />

Lassen wir uns mal überraschen.<br />

Jens Christian Falk


Aus dem<br />

Kirchenvorstand.<br />

Im fusionierten neuen Kirchenkreis<br />

Hamburg-Ost gibt es einen<br />

neuen großen Träger von evangelischen<br />

Kindertagestätten (KiTa), den<br />

Kirchengemeindeverband der<br />

Kindertageseinrichtungen im<br />

Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost.<br />

Unser Vorstand (KV) hat jetzt<br />

beschlossen, diesem Verband zum<br />

1. 1. 2011 beizutreten und Mitglied<br />

zu werden. Wir hoffen damit, den<br />

KV von zahlreichen Einzelbeschlüssen<br />

wie Finanzierung und<br />

Personal zu entlasten; gleichzeitig<br />

wird das öffentliche Auftreten der<br />

kirchlichen KiTas gegenüber der<br />

Stadt Hamburg effektiver. Nicht<br />

zuletzt denken wir aber auch,<br />

durch eine kompetente betriebswirtschaftliche<br />

Führung unserer<br />

KiTa in größerem Verbund, etwas<br />

für die Sicherheit der Arbeitsplätze<br />

zu erreichen.<br />

Die Orgel wurde für 4 800 € renoviert,<br />

die Zungenregister neu<br />

intoniert. Die Jahresrechnung<br />

2007 ist abgenommen. Einnahmen<br />

401 620,33 €, Ausgaben<br />

329 410,67 €. Der Überschuss beträgt<br />

72 209,66 € und wird für die<br />

Wärmedämm-Baumaßnahme Fabriciusstr.<br />

54 und 56 verwendet.<br />

Die Renovierung der Gemeindehausküche<br />

ist in Planung und wird<br />

2010 durchgeführt.<br />

Jens Christian Falk<br />

Abendgottesdienst<br />

am Neujahrstag<br />

Wie in den vergangenen Jahren<br />

können Sie am Altjahrsabend<br />

zur Jahresschluss-Andacht in die<br />

Simeonkirche gehen – nicht jedoch<br />

in unsere. Wenn Sie das Besondere<br />

suchen, Lichterkirche, ruhigen<br />

meditativen Gesang, Abendmahl –<br />

dann lade ich Sie herzlich ein zum<br />

Taizé-Gottesdienst am Freitag,<br />

den 1. Januar um 18 Uhr.<br />

Wir gehen durch die Jahre, altern<br />

und verändern uns; Gott aber bleibt<br />

der tragende Grund, dem wir uns<br />

wieder neu anvertrauen.<br />

Jens Christian Falk<br />

AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />

Klimaschutz und Energieeinsparung<br />

Begonnen hat die Sanierungsmaßnahme<br />

in der Fabriciusstraße<br />

52 bis 56 mit der Erstellung<br />

eines Energiepasses. Es wurde<br />

deutlich aufgezeigt, wie viel Energie-<br />

und CO 2-Einsparung möglich sind.<br />

Ende April haben die Bauarbeiten begonnen.<br />

Alle Fenster wurden ausgewechselt<br />

und dem heutigen Stand der<br />

Technik angepasst. Die Außenwände<br />

sind mit einer 12 cm dicken Dämmung<br />

versehen, und das Dach wurde<br />

komplett neu gestaltet und gedämmt.<br />

Jedes Gebäude ist farblich anders<br />

gestaltet und macht einen freundlicheren<br />

Eindruck. Jetzt sind die Bau-<br />

20 Eltern haben es<br />

diesen Sommer gewagt<br />

und ihre Kinder mit uns<br />

ins Abenteuerlager nach<br />

Schweden geschickt.<br />

Weder Erwachsene noch<br />

Kinder haben es bereut -<br />

denn eigentlich sind wir<br />

gar nicht so schlimm.<br />

Im Gegenteil: Wir und<br />

die Jugendlichen haben<br />

viel Spaß gehabt, Gemeinschaft<br />

erlebt und<br />

intensive Erfahrungen<br />

gesammelt – unbeschreibliche<br />

Erlebnisse<br />

in einer einmaligen Landschaft.<br />

Die Begeisterung der Jugendlichen<br />

war und ist so groß, dass wir im<br />

nächsten Jahr noch einmal zum Zelten<br />

ins Abenteuerlager fahren werden.<br />

Wir werden wandern und Kanu fahren,<br />

kalt duschen und warme Zimtwecken<br />

essen.<br />

Da wir bereits viele Anfragen haben,<br />

ist es empfehlenswert, sich schnell<br />

bei ThoKi.Jugend@gmx.de oder Jan<br />

Bollmann Tel. 0179/ 840 71 64 an-<br />

maßnahmen fast abgeschlossen. Für<br />

die Mieter war es eine Zeit mit Einschränkungen<br />

und Belastungen, aber<br />

sie werden bestimmt von der Maßnah-<br />

Die Gegenüberstellung: Helle freundliche Farben prägen die Fassade heute<br />

me profitieren. Denn die Ergebnisse<br />

der Energiebilanz können sich sehen<br />

lassen: Vor der Sanierung betrug der<br />

Jahres-Primärenergiebedarf 308 410<br />

Kilowattstunde, jetzt liegt er nur noch<br />

bei 117 150. So wird der Energiebedarf<br />

um 62 Prozent reduziert. Die<br />

Klimaentlastung durch vermeidbare<br />

Kohlendioxid-Emissionen liegt bei<br />

65 789 Kilogramm, dass entspricht 34<br />

Kilogramm pro Quadratmeter.<br />

Jens Kröger<br />

Würden Sie diesen Menschen<br />

Ihre Kinder anvertrauen?!<br />

Das Schweden-Abenteuerteam 2009 und 2010:<br />

Hannes, Anna und Jan<br />

zumelden. Mitfahren dürfen alle Jugendlichen<br />

zwischen 12 und 15 Jahren.<br />

Die Fahrt findet vom 5. bis zum<br />

18. August 2010 statt. Wer sich bis<br />

zum 31. Januar anmeldet, zahlt 375 €,<br />

bis zum 5. März: 400 € und bis zum<br />

30. Mai 425 €. ALG II Empfänger<br />

müssen etwa 100 bis 125 € bezahlen<br />

- und wie immer gilt: Eine Teilnahme<br />

an dieser Freizeit soll nicht am mangelnden<br />

Geld scheitern: Einfach mal<br />

mit Jan Bollmann schnacken!<br />

Das Schweden-AbenteuerlagerTeam<br />

29


STATIONEN DES LEBENS<br />

30<br />

Getauft<br />

wurden<br />

Nele Berling, Tim Hartmann, Jan-<br />

Pirino Heymann, Sascha Kmoch,<br />

Pierre Raphael Andreas Laube,<br />

Denise Abigail Louvet, Liv Emmy<br />

Matthies, Tim Niemeier, Marvin<br />

Manfred Poszich, Emma Sophie<br />

Rieken, Kevin Sidibé, Jannes<br />

Sebastian Sohr, Hannah Tegeler,<br />

Lina Thünker, Mira Julia Warncke,<br />

Karima Wittstruck, Celina<br />

Korsten, Jonas Wulf, Lena<br />

Esbrook, Milla Helene Albers,<br />

Isabelle Helene Hentzschel, Beau<br />

Louis Rüggeberg, Julietta Fricke,<br />

Linnéa Inken Jakob, Helene<br />

Peters, Philip Mielke,<br />

Leon Köhler, Bert Höger<br />

Allan Götz Gerckens, Leon Maxi-<br />

milian Litau, Jeremy Ray Rudel,<br />

Hannah Hinrichs, Celina Korsten,<br />

David Noah Rothwell, Damian<br />

Noah Hengfoss, Katharina Johan-<br />

na Anke Brahm, Thore Fritz, Julius<br />

Georg Hellmut von Sturmfeder.<br />

Elias Gerstner, Daniel Gerstner,<br />

Sarah Maaß, Nadja Maaß,<br />

Martina Ludy, Sandra Ludy<br />

Nancy Groenewegen, Kenneth<br />

Denson, Carlotta-Marie Fleckstein<br />

Lieselotte Alschauski 89 J.<br />

Inge Babiuch 83 J.<br />

Ingeborg Fitzner 82 J.<br />

Irene Charlotte Goede,<br />

geb. Landler, 71 J.<br />

Elisabeth Hintz 91 J.<br />

Claudia Jost, geb. Köhlert 44 J.<br />

Getrud Kauffmann 96 J.<br />

Wilhelm Pippow 94 J.<br />

Helga Pruss 74 J.<br />

Alfred Sames 89 J.<br />

Hanna Scherrer 82 J.<br />

Eva Semrau 76 J.<br />

Ilse Schilling 91 J.<br />

Hans-Joachim Ziriacks 77 J.<br />

Doris Gahr 70 J.<br />

Helga Lüders 82 J.<br />

Waltraut Gätcke 74 J<br />

Gertrud Kauffmann 96 J.<br />

Hartmut Broßeit 62 J.<br />

Getraut und<br />

gesegnet<br />

wurden<br />

René Ernst Gärtner und Anneke Gärtner, geb. Nohr<br />

Jan Michael Greßmann und Jacqueline Pluskat-Greßmann, geb. Pluskat<br />

Michael Alexander Holst und Stefanie Yvonne Cathrin Holst, geb. Mechela<br />

Benjamin Lehnert und Sabrina Lehnert, geb. Petersen<br />

Dirk Marcus Rüggeberg und Claudia Rüggeberg<br />

Johanna Thünker und Christian Thünker, geb. Laub<br />

Jan Hensen und Judith Marlene Hensen, geb. Gniech<br />

Mario Barthel und Janine Barthel, geb. Brüsewitz<br />

Sarah von Jarzebowski und Michael von Jarzebowski geb. Frank<br />

Benjamin Lehnert und Sabrina Lehnert geb. Petersen<br />

Michael Plath und Jennifer Plath geb. Sczesny<br />

Sandro Richi und Grit Richi geb. Hofmann<br />

Simeonkirche in der<br />

Thomaskirche<br />

Martin Luther King-Kirche Osterkirche<br />

Bestattet<br />

wurden<br />

Erwin Hein 70 J.<br />

Dieter Reckstadt 72 J.<br />

Renate Czech,<br />

geb. Friedrich 71 J.<br />

Renate Hofmann 61 J.<br />

Matthias Radden 36 J.<br />

Horst Jahnke 73 J.<br />

Werner Wilm 88 J.<br />

Walter Feigenspan 71 J.<br />

Kurt Gerhard Rutner 82 J.


Region Bramfeld/Steilshoop<br />

Kontakt zu Ihren Evangelisch-Lutherischen Kirchen<br />

Martin Luther King-Kirchengemeinde<br />

Ev.-Luth. Steilshoop<br />

Kirchenbüro: Henriette Kelling, Gründgensstr. 28,<br />

22309 HH. Sprechzeiten: Mo 7.30-12.30; Mi 13-16;<br />

Do 16-18; Fr 10-12<br />

Tel. 639 056-0 / Fax 639 056-33<br />

info@martin-luther-king-steilshoop.de<br />

www.martin-luther-king-steilshoop.de<br />

Pastorinnen<br />

Christine Nagel-Bienengräber<br />

(Di 17-18 u. nach Vereinbarung; Tel. 639 056-14)<br />

Kirchenmusikerin: Regine Schütz (Tel. 639 056 27)<br />

Jugendsozialarbeit: Antonia Münch / Carsten Baltes<br />

(Tel. 639 056-17)<br />

Oster-Kirchengemeinde<br />

Ev.-Luth. Bramfeld<br />

Kirchenbüro: Brigitte Scharnberg, Bramfelder Chaussee 200,<br />

22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Fr 10-12; Mi 16-19;<br />

in den Ferien: Mo + Fr 10-12, Mi 17-19<br />

Tel. 641 32 28 / Fax 642 73 74<br />

osterkirche.bramfeld@web.de<br />

www.osterkirche-bramfeld.de<br />

Pastorinnen (Sprechzeiten nach telefonischer Absprache)<br />

Gunda Männel-Kaul (Tel.+ Fax 63 31 78 39)<br />

Bramfelder Chaussee 202a, 22177 Hamburg<br />

Dorothea Neddermeyer (Tel. 63 66 49 90 / Fax 63 64 81 23)<br />

Seekamp 23, 22177 Hamburg<br />

d.neddermeyer@hamburg.de<br />

Ev.-Luth. Simeon-Kirchengemeinde Bramfeld<br />

Kirchenbüro: Angela Pintsch, Am Stühm-Süd 85,<br />

22175 HH. Sprechzeiten: Di - Fr 9-12; Do 15-18<br />

in den Ferien: Mi + Fr 9-12<br />

Tel. 67 10 68 40 / Fax 67 10 68 44<br />

mail@simeonkirche.de, www.simeonkirche.de<br />

Pastor/Pastorin (Sprechzeit nach Absprache)<br />

Christian Paul (Tel. 67 10 68 41)<br />

C.Paul@kirche-ost-hamburg.de<br />

Kirchenmusiker: Werner Lamm, siehe Osterkirche<br />

Kinder- und Jugendarbeit: Antje William<br />

simeonjugend@web.de (Tel. 67 10 68 46)<br />

Musikalische Gruppenarbeit: Marion Hanke<br />

(Tel. 639 056-19)<br />

Treffpunkt Steilshoop, Senioren: Andrea Kalter,<br />

(Tel. 639 056-21) Treffpunkt.Steilshoop@t-online.de<br />

Kindertagesheim: Wiltrud Wolter, Edwin-Scharff-Ring<br />

43, 22309 Hamburg (Tel. 630 38 50)<br />

Kindergarten des Diakonie-Hilfswerks<br />

Doris Redemann, Georg-Raloff-Ring 11, (Tel. 630 16 52)<br />

Guttempler Steilshoop: Rolf Töppler<br />

Beratung: Alkohol, Medikamente (Tel. 641 99 38)<br />

Anonyme Alkoholiker: Mo. 19 - 20.30 Uhr,<br />

Nichtraucher (Tel. 64 222 442)<br />

Bankverbindung und Spendenkonto<br />

HASPA, Kto 1 335 101 737 BLZ 200 505 50<br />

Kirchenmusiker: Werner Lamm (Tel. 0179 / 20 50 357)<br />

werner.lamm@iworld.de<br />

Jugendarbeit: Sozialpädagoge Peter Schubart<br />

Sprechzeit: Mo+Mi 20.30-21 (Tel. 63 66 47 51)<br />

Kindergarten Sabine Waltner, Mo 14-15.30<br />

Bramfelder Chaussee 200, 22177 Hamburg (Tel. 641 76 45)<br />

Anonyme Alkoholiker: Michael (Tel. 641 75 17)<br />

Offene Montagsgruppe 11-13, Elke (Tel. 656 73 38)<br />

Bankverbindung und Spendenkonto<br />

Oster-Kirchengemeinde, Hamburger Sparkasse<br />

Kto. 1 054 244 361, BLZ 200 505 50<br />

Verwendungszweck bitte unbedingt angeben<br />

Küster: Alexander Reiswig (Tel. 0177 / 419 45 02)<br />

Hohnerkampprojekt: Jan Mauritz, Dersim Bingöl (Tel.<br />

67 10 68 45) hohnerkampprojekt@web.de<br />

Kindergarten: Erika Nagel,<br />

Tucholskyring 41, 22175 Hamburg (Tel. 640 15 50)<br />

Besuchsdienst: Angela Pintsch (Tel. 64 94 14 12)<br />

Seniorenarbeit: Renate Bischoff (Tel. 64 08 94 57)<br />

Geburtstagsbesuchsdienst: Maria Petersen (Tel. 53 69 33 82)<br />

Beauftr. für Ehrenamtliche: Sieglinde Lück (Tel. 640 47 50)<br />

Selbsthilfegruppe für Alkoholiker (Freundeskreise)<br />

Herbert Pahlke, Mo 19-21 Uhr (Tel. 642 68 14)<br />

Bankverbindung und Spendenkonto<br />

Simeonkirche, Hamburger Sparkasse<br />

Konto 1 066 132 158, BLZ 200 505 50<br />

Ev.-Luth. Thomas-Kirchengemeinde Bramfeld-Hellbrook Kindertagesheim: Ingrid Ohland,<br />

Fabriciusstr. 52, 22177 Hamburg (Tel. 691 57 47)<br />

Kirchenbüro: Birte Busse, Fabriciusstr. 52, 22177 HH.<br />

Jugendbüro Fabriciusstr. 56: Jan Bollmann<br />

Sprechzeiten: Mo, Di + Do 9-12; Mi 17-19<br />

(Tel. 691 67 01)<br />

Tel. 61 71 73 / Fax 691 57 61<br />

thomaskirche-bramfeld@t-online.de<br />

Seniorennachmittag: Susanne Kühne (Tel. 641 36 39),<br />

www.thomaskirche-bramfeld.de<br />

Adelheid Blohm (Tel. 641 42 28),<br />

Thomaskirche: Haldesdorfer Str. 26<br />

Heide Kröger-Grussendorf (Tel. 69 64 03 62)<br />

Pastor Jens Christian Falk (Tel. 61 83 66)<br />

Taufbesuchskreis: Renate Göde (Tel. 691 63 61)<br />

Haldesdorfer Str. 28 (Sprechzeit nach Absprache) Beauftragte für Ehrenamtliche:<br />

Kirchenmusikerin: Regine Schütz (Tel. 639 056 27)<br />

Renate Göde (Tel. 691 63 61)<br />

Kinderstube Thomaskirche: Barbara Emmrich<br />

Bankverbindung und Spendenkonto: Thomaskirche,<br />

(Tel. 693 74 28)<br />

Hamb. Sparkasse; Kto. 1 023 243 700, BLZ 200 505 50<br />

Regionale Kirchengemeinde<br />

Pfarrstelle für regionale Zusammenarbeit:<br />

Pastorin Ute Andresen (Tel. 98 66 52 18; mobil: 0179/921 01 33)<br />

Fabriciusstr. 52 (Sprechzeit nach Vereinbarung)<br />

ute_andresen@yahoo.de<br />

www.<strong>kirchen</strong>region-bramfeld-steilshoop.de<br />

Diakoniestation Wellingsbüttel/Bramfeld<br />

Berner Chaussee 10, Tel. 640 00 65 / Fax 640 20 75<br />

Textilservice „Samt + Seife“<br />

Gudrun Stefaniak (Näherei), Heidrun Schwarz (Wäscherei)<br />

Edwin-Scharff-Ring 41 Tel. 632 999-0 / Fax 632 999-13<br />

Friedhofsverwaltung<br />

Berner Chaussee 50 - 56, 22175 HH (Mo-Fr 8-12)<br />

Tel. 63 64 88 84 / Fax 64 60 48 79<br />

Weltladen „Bramfelder Laterne“<br />

Berner Chaussee 58; Tel. 641 50 23<br />

www.bramfelderlaterne.de<br />

Step in / Drogenberatung Steilshoop<br />

Hilal Kabakci / Kai Schiffer (Tel. 630 90 74)<br />

Rock + Rat – Laden für Mehrbedarf<br />

Gründgensstr. 28, Tel. 639 056-18<br />

Di 9-13, 15-18; Mi 9-13; Do,Fr 9-18; Internet-Zugang;<br />

Di,Fr 11-16 Schreibservice; Di 14-16 Hartz IV-Beratung<br />

offene Sprechstunde, Ulrike Eisenzimmer: 63 27 06 53<br />

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Unser Ausblick 2010<br />

22° C, heiter<br />

Open-Air-Gottesdienst<br />

35° C, heiß: Fußball-WM Südafrika<br />

Public Viewing in unserer Region<br />

7° C, eher kühl<br />

Cool: Konzerte, Nacht der Kirchen

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