Glanz - Neues
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Nr. 44 Dezember 2012/Januar 2013<br />
evangelisch-lutherische<br />
kirchen<br />
zeitung<br />
für bramfeld und steilshoop<br />
Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Osterkirche<br />
<strong>Glanz</strong><br />
zu Weihnachten und zum<br />
neuen Jahr. Strahlendes<br />
Licht, das unsere Freude<br />
widerspiegelt. WunderschönerWeihnachtsbaum.<br />
Aber vergessen<br />
wir nicht, dass es<br />
manchem von uns nicht<br />
so glänzend ergeht<br />
Kirchentag<br />
Herbergen gesucht<br />
Weihnachten<br />
Alle Krippenspiele und<br />
Gottesdienste für<br />
Heiligabend und die<br />
Festtage<br />
Älter werden<br />
Tag der Stille zum<br />
Jahresbeginn<br />
Unsere neue<br />
Pröpstin<br />
Isa Lübbers stellt sich vor<br />
1
VORSTELLUNG<br />
„Hamburg-Ost<br />
kenne ich<br />
schon seit<br />
meiner Kindheit”<br />
Isa Lübbers ist die neue Pröpstin für unsere<br />
Region. Hier stellt sie sich vor.<br />
Nachdem die Kirchenkreis-<br />
synode mich am 9. Mai als<br />
Pröpstin für die Propstei<br />
Bramfeld-Volksdorf gewählt hat, habe<br />
ich zum 1. Oktober die Nachfolge von<br />
Propst Hartwig Liebig angetreten, der<br />
im August in den Ruhestand verabschiedet<br />
wurde.<br />
Ich freue mich auf dieses leitende<br />
geistliche Amt und auf die Gemeinden<br />
und Einrichtungen mit ihren vielen<br />
engagierten Menschen.<br />
Das Gebiet des Kirchenkreises<br />
Hamburg-Ost kenne ich schon seit<br />
meiner Kindheit und Jugend in Eppendorf.<br />
Nach meinem Studium führte<br />
mich mein Vikariat an die Hauptkirche<br />
St. Nikolai. Anschließend war<br />
ich zwölf Jahre Gemeindepastorin in<br />
Hamburg-Meiendorf. 2002 bin ich in<br />
den Kirchenkreis Harburg gewechselt<br />
und habe dort sowohl Gemeinden<br />
und Einrichtungen als auch Pastorinnen,<br />
Pastoren und Mitarbeitende<br />
beraten und schließlich die Fusion<br />
der Kirchenkreise Alt-Hamburg, Harburg<br />
und Stormarn zum Kirchenkreis<br />
Hamburg-Ost begleitet. Seit 2008 bin<br />
ich dort als stellvertretende Leiterin<br />
der Stabstelle Organisationsentwicklung<br />
für Personalentwicklung zuständig.<br />
Nun ist es für mich eine gute Zeit,<br />
meine vielfältigen Erfahrungen und<br />
Kenntnisse im pröpstlichen Amt zusammen<br />
zu bringen.<br />
Neben meinen Aufgaben in der<br />
Propstei werde ich mir mit meinen<br />
sechs Kolleginnen und Kollegen im<br />
pröpstlichen Amt auch Aufgaben für<br />
den gesamten Kirchenkreis teilen.<br />
Welche das sein werden, werden wir<br />
im Team und mit dem Kirchenkreisrat<br />
zusammen verabreden.<br />
Mir ist dabei ein wichtiges Anliegen,<br />
die Gemeinden mit ihrer Arbeit<br />
vor Ort und die Kirchenkreisebene,<br />
die besonders mit ihren Angeboten,<br />
in den Bereichen Diakonie und Bildung<br />
viele Menschen anspricht, die<br />
sich nicht in einer Ortsgemeinde binden<br />
wollen, aufeinander zu beziehen.<br />
Die Möglichkeit, das eigene Christsein<br />
miteinander und für andere zu<br />
gestalten, ist mir in der Ortsgemeinde<br />
wie auf der übergemeindlichen Ebene<br />
wichtig.<br />
„Meine“ Propstei Bramfeld-Volksdorf<br />
mit ihren vierzehn Kirchengemeinden,<br />
den Pastorinnen, Pastoren<br />
und haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden,<br />
dem vielfältigen und bunten<br />
kirchlichen Leben und der engagierten<br />
sozial-diakonischen Arbeit<br />
habe ich schon ein wenig kennengelernt<br />
und möchte dies in den nächsten<br />
Wochen und Monaten intensivieren<br />
und die Propstei in weltlichen und<br />
kirchlichen Bezügen besuchen. Ich<br />
möchte mit den Menschen ins Gespräch<br />
kommen und hören, was sie<br />
vor Ort beschäftigt, worauf sie stolz<br />
sind und wo der Schuh drückt.<br />
Ich hoffe, für die Propstei und unseren<br />
Kirchenkreis eine gute Pröpstin<br />
zu sein, und ich vertraue dabei darauf,<br />
dass ich in diesem Amt nicht allein<br />
von meinem Wollen und meinen Fähigkeiten<br />
getragen werde.<br />
Isa Lübbers<br />
Am Sonntag, dem<br />
28. Oktober, wurde<br />
Isa Lübbers durch<br />
Bischöfin Kirsten Fehrs in<br />
das Amt der Pröpstin für<br />
Bramfeld-Volksdorf eingeführt.<br />
Der Gottesdienst<br />
fand in der Kirche am<br />
Rockenhof in Volksdorf statt<br />
Unsere 2 Farben<br />
bedeuten Martin Luther King-Kirche Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche<br />
THEMA: GLANZ<br />
„Es ist nicht alles Gold…“ / <strong>Glanz</strong><br />
für Bramfeld / <strong>Glanz</strong>volle<br />
Leistung in der Simeon-Kita /<br />
Der <strong>Glanz</strong> in ihren Augen / <strong>Glanz</strong>,<br />
Glänzer, glänzend / Ohne Sonne<br />
kein Licht, kein <strong>Glanz</strong> 4<br />
KIRCHENTAG<br />
Kein Raum in der Herberge? 8<br />
REGION<br />
Neue Begriffe in der Nordkirche /<br />
Ökumenische Bibelwoche 2013 /<br />
Lebender Ökumenischer Adventskalender<br />
/ Bramfelder Laterne /<br />
Taizé-Andacht am Neujahrstag 9<br />
ÄLTER WERDEN Mit Märchen<br />
unterwegs / Tag der Stille / Besuch<br />
mit Buch / Adventsnachmittage 12<br />
KINDER UND JUGENDLICHE<br />
Kids Action Day / Schlittschuh-<br />
laufen / Weihnachtskinderkirche /<br />
Wir fliegen nach Irland 14<br />
VERANSTALTUNGEN 16<br />
GOTTESDIENSTE 17<br />
WEIHNACHTEN Krippenspiele<br />
am Heiligabend / Danke für Hilfe 18<br />
KIRCHENMUSIK 20<br />
REGION Was macht eigentlich…?<br />
/ Zum Weltgebetstag 22<br />
AUS DER SIMEONKIRCHE 23<br />
AUS DER MARTIN<br />
LUTHER KING-KIRCHE 24<br />
AUS DER OSTERKIRCHE 26<br />
AUS DER THOMASKIRCHE 28<br />
STATIONEN DES LEBENS 30<br />
KONTAKT zu Ihrer Gemeinde 31<br />
Die „evangelisch-lutherische kirchenzeitung<br />
für bramfeld und steilshoop“<br />
erscheint fünfmal jährlich.<br />
Herausgeber: Martin Luther King-<br />
Kirchengemeinde, Oster-Kirchen-<br />
gemeinde, Simeon-Kirchengemeinde,<br />
Thomas-Kirchengemeinde, Körper-<br />
schaften des Öffentlichen Rechts,<br />
vertreten durch den Regional-<br />
vorstand; Adresse wie kirchenzeitung<br />
Redaktion: Sandro Richi (v. i. S. d. P.);<br />
Christina Dwenger, Marlies Dziobek,<br />
Helmut Grunwaldt, Winni Kehrer,<br />
Irmtraud Schaffner, Elke Tegtmeyer<br />
Mitarbeit: Malvida Brandt, Fanny<br />
Fischer<br />
Gemeindekoordination:<br />
Jens Kröger, Christine Nagel-<br />
Bienengräber, Dorothea Neddermeyer,<br />
Katharina Riemer<br />
Anzeigen:<br />
Helmut Grunwaldt, Tel. 63 29 97 32,<br />
E-Mail: GrunwaldtHlmt@t-online.de<br />
Druck: Compact Media, Hamburg<br />
Auflage: ca. 26 500 Exemplare<br />
Anschrift der Redaktion:<br />
„kirchenzeitung“, Fabriciusstraße 52,<br />
22177 Hamburg, Tel. 0163 / 726 37 63,<br />
E-Mail: redaktion@kiz-hamburg.de<br />
Homepage: www.kiz-hamburg.de<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint zum<br />
1. Februar,<br />
das Thema lautet:<br />
Streit<br />
Anzeigenschluss: 2. Januar 2013<br />
Redaktionsschluss: 3. Januar 2013
Wir sind in der dunkelsten<br />
Zeit des Jahres. Die Tage<br />
sind kurz, Nebel und<br />
Wolken dämpfen das Licht.<br />
Zur dunklen Jahreszeit gehört<br />
aber auch „<strong>Glanz</strong>“: Kerzenglanz<br />
in unseren Wohnungen,<br />
der Lichterglanz der Weihnachts-<br />
dekorationen, der Goldglanz auf<br />
Geschenken und Weihnachtsschmuck,<br />
der <strong>Glanz</strong> des Feuerwerks<br />
am Silvesterhimmel, wenn<br />
das neue Jahr begrüßt wird.<br />
Manchen von uns wird der Weihnachtsglanz<br />
auch zu viel. All das<br />
Geglitzer kann aufgesetzt wirken,<br />
kann blenden und aufdringlich<br />
sein. „Es ist nicht alles Gold, was<br />
glänzt“, sagen wir. Wir unterscheiden<br />
zwischen falschem <strong>Glanz</strong> und<br />
echtem <strong>Glanz</strong>. Echter <strong>Glanz</strong> leuch-<br />
Wenn es schon um 5 Uhr am<br />
Nachmittag dunkel ist, dann<br />
weiß man: Weihnachten ist<br />
nicht weit. Und das bedeutet neben<br />
vielem anderen auch: ein neues Jahr<br />
kommt mit großen Schritten auf uns<br />
zu. Vorausgeeilt sind dem Jahr 2013<br />
bereits einige Motti und Losungen,<br />
unter die sich die Evangelische Kirche<br />
in Deutschland im kommenden<br />
Jahr stellt. Da wäre zunächst einmal<br />
die Jahreslosung: „Wir haben hier<br />
keine bleibende Stadt, sondern die<br />
zukünftige suchen wir“ (Hebräer<br />
13,14) – Worte, die uns helfen sollen,<br />
an Menschen zu denken, die außerhalb<br />
unserer Gesellschaft stehen.<br />
Ganz wichtig wird 2013 der 34.<br />
Deutsche Evangelische Kirchentag<br />
in Hamburg (1. bis 5. Mai) sein. Sein<br />
Motto „Soviel du brauchst“ geht auf<br />
DAS GEISTLICHE WORT<br />
Zur dunklen Jahreszeit<br />
gehört auch „<strong>Glanz</strong>”<br />
Von Katharina Riemer,<br />
Pastorin in der Simeonkirche<br />
tet von innen heraus und geht auf<br />
andere über.<br />
Nach echtem <strong>Glanz</strong>, echter Freude,<br />
echter Liebe sehnen wir uns<br />
besonders an den Weihnachtstagen.<br />
Zu Weihnachten feiern wir,<br />
dass Gott sich aufgemacht hat, als<br />
Mensch unser Leben zu teilen. Wir<br />
feiern, dass er als kleines Baby in<br />
unsere Welt kommt. Wir hören die<br />
Weihnachtsgeschichte: Eine junge<br />
Frau wird schwanger – und das<br />
Kind in ihrem Bauch ist nicht von<br />
ihrem Verlobten. Die Geburt findet<br />
in einem Stall statt, das Neugeborene<br />
wird in einen Futtertrog<br />
gebettet. Das ist alles andere als<br />
glanzvoll.<br />
Und trotzdem gibt es den <strong>Glanz</strong>:<br />
Den Hirten auf dem Feld leuchtet<br />
die Herrlichkeit, der <strong>Glanz</strong> Gottes.<br />
Gedanken beim Zeitungmachen<br />
2013: Motto, Losung, Überschriften<br />
ein Bibelwort aus dem 2. Buch Mose<br />
zurück. Bischöfin Kirsten Fehrs führte<br />
dazu aus, dass es in dieser Geschichte<br />
um das „rechte Maß“ ginge. Oft wisse<br />
der Mensch selbst nicht so genau, was<br />
er wirklich brauche.<br />
Und ein ganz großes Ereignis unserer<br />
Kirche bestimmt schon jetzt viele<br />
Planungen: 2017 jährt sich zum 500.<br />
Mal Martin Luthers Thesenanschlag<br />
und damit der Beginn der Reformation.<br />
Das Luther-Themenjahr 2013<br />
steht unter der Überschrift „Reformation<br />
und Toleranz“, wobei Errungenschaften<br />
und Schattenseiten ausgelotet<br />
werden sollen.<br />
Sie besuchen die kleine Familie<br />
in ihrem erbärmlichen Stall und<br />
sie erkennen Gottes <strong>Glanz</strong> auch<br />
in dem kleinen Kind. Von diesem<br />
Leuchten werden sie berührt und<br />
angesteckt.<br />
An diesen <strong>Glanz</strong> erinnert unser<br />
Weihnachtsschmuck, erinnert der<br />
Kerzenschein in unseren Wohnungen.<br />
Und die Sehnsucht nach<br />
<strong>Glanz</strong>, nach einem Leuchten, das<br />
uns selbst und die Welt verändert,<br />
begleitet uns auch nach Weihnachten.<br />
Wir werden das ganze Jahr an<br />
diesen <strong>Glanz</strong> erinnert, zum Beispiel<br />
wenn im Gottesdienst die<br />
Worte gesprochen werden: „Gottes<br />
Angesicht leuchte über Dir.“<br />
Frohe Weihnachten und ein gesegnetes<br />
neues Jahr!<br />
Selbstverständlich wird Ihre näch-<br />
ste kirchenzeitung auch wieder ein<br />
Hauptthema bekommen. Wir haben<br />
uns für „Streit“ entschieden. Ist er nur<br />
schlecht, kann er auch positive Seiten<br />
haben? Wenn Sie mögen, schreiben<br />
Sie uns bitte Ihre Gedanken dazu auf.<br />
Wir sind wieder gespannt…<br />
Liebe Leserinnen und Leser, zum<br />
1. Februar sind wir<br />
mit einer neuen<br />
„kiz“ wieder bei<br />
Ihnen. Bis dahin:<br />
Tschüß. Und Gottes<br />
Segen für Sie.<br />
Winni Kehrer<br />
3
THEMA<br />
Manchmal sind es<br />
sehr kleine Sachen,<br />
die die Augen<br />
der Menschen zum<br />
Glänzen bringen.<br />
Dazu gehört der Stern<br />
im Turm der Osterkirche,<br />
der jedes Jahr vom ersten<br />
Advent an durch die Advents-<br />
und Weihnachtszeit<br />
leuchtet. Wenn der<br />
gelbe Herrnhuterstern aus<br />
Kunststoff das restliche<br />
Jahr über an seinem Aufbewahrungsort<br />
im Dachstuhl<br />
des Kirchturms hängt, ist<br />
er eher unscheinbar. Aber<br />
sein kleines Licht im Turm<br />
ist von weitem sichtbar<br />
und für viele Menschen<br />
ein Orientierungspunkt,<br />
ein Zeichen der Vorfreude.<br />
Vielleicht auch ein Zeichen<br />
dafür, dass aus Kleinem<br />
4<br />
„Es ist nicht alles Gold<br />
was glänzt”<br />
Aber Walter Kempowski<br />
meinte „Uns<br />
geht’s ja noch gold“<br />
im Titel seines 1972 erschienenen<br />
Romans.<br />
Unterschiedlicher kann<br />
der <strong>Glanz</strong> des Goldes eigentlich<br />
nicht bewertet<br />
werden. Aber wer wäre<br />
nicht schon in seinem Leben<br />
darauf aufmerksam<br />
geworden, dass es so etwas<br />
wie Scheingold gibt. Hinter<br />
einer glänzenden Fassade<br />
verbirgt sich vielleicht eine<br />
menschliche Tragödie, Verzweiflung<br />
und Unzufriedenheit<br />
mit dem eigenen<br />
Schicksal. In den Bilanzen<br />
einer wohl angesehenen<br />
Firma schlummern Risiken,<br />
die die Weltwirtschaft<br />
Jeeff Koons: Teichrose<br />
<strong>Glanz</strong> für Bramfeld<br />
Der Stern zu Bramfeld<br />
ins Stottern bringen können.<br />
In der Folge lockt das Gold<br />
in der Finanzwelt als vermeintlich<br />
sicherer Hafen.<br />
Unser Schriftsteller aber<br />
meinte in seiner Familiensaga<br />
in schwieriger Zeit,<br />
auch in schwierigen Lebenssituationen,<br />
gibt es<br />
keinen Grund zu verzweifeln;<br />
sondern wir sollten<br />
die kleinen Lichtblicke<br />
positiv bewerten, die uns<br />
Hoffnung auf ein besseres<br />
Leben lassen. Verglichen<br />
mit dem, was uns alles ins<br />
Stolpern bringen könnte:<br />
sollten wir uns dem Motto<br />
anschließen, denn es geht<br />
uns ja noch gold.<br />
Helmut Grunwaldt<br />
Großes werden kann. Und<br />
dass neue Perspektiven für<br />
unser Leben manchmal ganz<br />
einfach daherkommen und<br />
nicht mit Pomp und Gloria.<br />
Jedenfalls steht der Stern<br />
im Turm der Osterkirche für<br />
viele Bramfelderinnen und<br />
Bramfelder und für manche,<br />
die unseren Stadtteil sonst<br />
nur als Durchfahrtsort kennen,<br />
sinnbildlich für Wärme<br />
und <strong>Glanz</strong> und Liebe, für<br />
das Wunder von Weihnachten,<br />
als aus Kleinem Großes<br />
wurde.<br />
Dass es ausgerechnet ein<br />
Engel ist, der den Stern jedes<br />
Jahr aufhängt, das wiederum<br />
ist eine andere Geschichte…<br />
Dorothea Neddermeyer
Wie zum Licht der Schatten, so<br />
gehört zum <strong>Glanz</strong> die Vergänglichkeit.<br />
In diesem Sinne ein Gedicht<br />
von<br />
Bertold Brecht<br />
Das Lied<br />
von der Moldau<br />
Am Grunde der Moldau<br />
wandern die Steine.<br />
Es liegen drei Kaiser<br />
begraben in Prag.<br />
Das Große bleibt groß nicht<br />
und klein nicht das Kleine.<br />
Die Nacht hat zwölf Stunden,<br />
dann kommt schon der Tag.<br />
Es wechseln die Zeiten.<br />
Die riesigen Pläne<br />
Der Mächtigen kommen<br />
am Ende zum Halt.<br />
Und gehn sie einher auch<br />
wie blutige Hähne<br />
Es wechseln die Zeiten,<br />
da hilft kein Gewalt.<br />
Am Grunde der Moldau<br />
wandern die Steine.<br />
Es liegen drei Kaiser<br />
begraben in Prag.<br />
Das Große bleibt groß nicht<br />
und klein nicht das Kleine.<br />
Die Nacht hat zwölf Stunden,<br />
dann kommt schon der Tag<br />
<strong>Glanz</strong>volle Leistung<br />
in der Simeon-<br />
Kindertagesstätte<br />
Das Außengelände der Simeon-<br />
Kindertagesstätte bekommt<br />
ein neues Gesicht und wird<br />
bald in einen wunderschönen, kreativen<br />
Garten verzaubert. Dafür hat die<br />
Gemeinde noch etwas Land zu dem<br />
Grundstück dazugekauft, so dass wir<br />
nicht nur viel Grün dazubekommen,<br />
sondern die Kinder einmal ums Haus<br />
fahren können. Zu einer großen Ballspielmulde<br />
gesellt sich ein Rodelberg<br />
und auch unsere Kleinen bekommen<br />
einen Garten, in dem sie krabbeln,<br />
klettern und entdecken können.<br />
In Zusammenarbeit mit der Gemeinde,<br />
den Elternvertretern, Martin<br />
Fischer und dem Landschaftsarchitekten<br />
Knaak koordiniert Kerstin<br />
Müller, Leiterin der Simeon-Kita, die<br />
GLANZ<br />
Die Gestaltung des Außengeländes ist eine große Gemeinschaftsarbeit<br />
Mit schwerem Gerät wird hier gearbeitet<br />
großen Umbauten, Bepflanzungen<br />
und Sicherheitsauflagen mit großem<br />
Arrangement.<br />
Der erste große glanzvolle Einsatz<br />
von 45 Eltern am verregneten<br />
Samstag, dem 22. September war<br />
der Startschuss des Gartenprojektes<br />
und ein voller Erfolg. Die Eltern haben<br />
hochmotiviert und unaufhaltsam<br />
geackert. Sie nahmen Gummiplatten<br />
hoch, entfernten den Spielsand, die<br />
Mauern, den Sandkastenrand und die<br />
Terrassen.<br />
Zum Abschluss gab es ein gemütliches<br />
Miteinander beim Grillen. Insgesamt<br />
konnte eine stattliche Summe<br />
von 5810,50 € eingespart werden.<br />
Danke, liebe Eltern, für Ihre Hilfe.<br />
Das Kita-Team<br />
5
THEMA<br />
Die Augen sind auf einen Möbelkarton<br />
gerichtet. Mit dickem,<br />
grünem Filzstift schreibt Lina<br />
(Name von der Redaktion geändert)<br />
„Mama ist lib“. Das macht ihr Spaß.<br />
Die Augen leuchten. Schreiben, das<br />
lernt sie gerade in der Schule. Und<br />
weil es so einen Spaß macht, gleich<br />
noch einmal. „Papa ist“ – jetzt zögert<br />
sie, die Augen verdunkeln sich<br />
und sie kneift den Mund zusammen<br />
– „Papa ist nich lib“. Sofort streicht<br />
sie das „nich“ durch. Schließlich liebt<br />
sie ihren Vater doch.<br />
Sie springt auf und schaut sich ihr<br />
neues Zimmer an. Ein Mädchentraum.<br />
Doch sie möchte lieber ihr altes<br />
Zimmer haben, ihr altes Bett in der<br />
alten Wohnung. Hier ist alles neu und<br />
fremd. Und hier fehlt jemand.<br />
In dieser neuen Wohnung wird sie<br />
nur mit Mama wohnen, denn Papa<br />
bringt Mamas Augen nicht mehr<br />
zum Leuchten. Das einzige, was zum<br />
Schluss noch geglänzt hat, waren Papas<br />
Augen, wenn er seine Drogen genommen<br />
hat. Sonst sind seine Augen<br />
stumpf. Hinter ihnen verstecken sich<br />
die Tränen um sein Kind und seine<br />
6<br />
Der <strong>Glanz</strong><br />
in ihren Augen<br />
Frau. Die Tränen um sich selbst.<br />
Er will seine Familie zurück und<br />
lässt die Finger von dem Gift für seinen<br />
Körper und seine Seele. Doch<br />
Mama will mehr. Wenn er seine Tochter<br />
alleine sehen möchte, dann soll er<br />
eine Therapie machen. Doch er meint,<br />
dass er sie nicht brauche.<br />
Lina weiß nichts von all dem. Sie<br />
spürt nur, dass sie etwas verliert. Ob<br />
Mama und Papa jemals wieder zusammen<br />
leben werden, ist offen. Doch<br />
wenn sie Pech hat, wird sie ihren Vater<br />
verlieren.<br />
Die Siebenjährige wächst im Glauben<br />
an Jesus Christus auf. Sie ist<br />
stark, eine richtige Kämpferin. Bald<br />
wird sie seinen Geburtstag feiern.<br />
Vielleicht zusammen mit Mama und<br />
Papa und der ganzen großen Familie.<br />
Ein schönes Weihnachtsgeschenk<br />
wäre es, wenn ihre Eltern sich Hilfe<br />
holen, dass sie ihr professionelle Hilfe<br />
zuteil werden lassen, damit sie den<br />
Glauben an Gott, ihre Eltern und sich<br />
selbst nicht verliert. Damit ihre Augen<br />
wieder vor Freude glänzen können.<br />
Christina Dwenger<br />
<strong>Glanz</strong>,<br />
Glänzer,<br />
glänzend<br />
Meister Proper putzt so sauber,<br />
dass man sich drin spiegeln kann.“<br />
Ja, wie denn!? Das hier ist ja wohl<br />
die Kirchenzeitung, da muss nicht<br />
auch noch von Werbung die Rede<br />
sein. Aber: <strong>Glanz</strong> scheint eine äußerst<br />
vielfältige Angelegenheit zu<br />
sein. Ca. 4 910 000 Fundstellen<br />
im Internet weist „Google“, aus,<br />
wenn man den Begriff „<strong>Glanz</strong>“<br />
suchen lässt. „<strong>Glanz</strong> ist eine optische<br />
Eigenschaft einer Oberfläche,<br />
Licht ganz oder teilweise<br />
spiegelnd zu reflektieren“, beginnt<br />
das Online-Lexikon ‚Wikipedia‘<br />
seine umfangreiche Darstellung.<br />
Aus einer solchen Vielfalt könnte<br />
man schließen: Ohne <strong>Glanz</strong><br />
geht es nicht. Ein bisschen <strong>Glanz</strong><br />
muss sein. Oder auch ruhig mehr.<br />
Das neue Auto – natürlich muss<br />
es glänzen. Das alte Auto – natürlich<br />
wird es vor Verkauf oder<br />
Inzahlungnahme auf Hochglanz<br />
poliert. Technische Macken? Na,<br />
Hauptsache Optik! Das Auge<br />
kauft natürlich mit! Da wird ja<br />
ordentlich Glänzer eingesetzt.<br />
Ein Apfel ist kein Apfel, wenn<br />
er nicht vor Zurschaustellung oder<br />
Verzehr glänzend poliert wird.<br />
Aber: Hat <strong>Glanz</strong> nicht doch auch<br />
mit innerer Einkehr, mit Kinderaugen,<br />
mit Schneekristallen, mit<br />
Gemütlichkeit mit Silvester und<br />
Neujahr zu tun? „Welch <strong>Glanz</strong> in<br />
meiner bescheidenen Hütte“, sagt<br />
man, wenn – meist unverhofft<br />
– ein lieber Mensch auftaucht.<br />
Wie’s mir geht? Glänzend natürlich.<br />
Auch wenn’s hinter der<br />
<strong>Glanz</strong>-Fassade manchmal nicht<br />
so glänzend aussieht. Zum <strong>Glanz</strong><br />
gehört vor allem auch unser Lachen,<br />
fröhlich sein, Freude ausstrahlen.<br />
„<strong>Glanz</strong>? Das ist doch der<br />
mit den Erdbeerbuden“, höre ich<br />
da jemand sagen. Falsch! Erstens<br />
soll hier eben nicht von Werbung<br />
die Rede sein. Und zweitens heißt<br />
der Glantz.<br />
Winni Kehrer
Ohne Sonne kein Licht,<br />
kein <strong>Glanz</strong><br />
Welch ein Sonnentag, dieser<br />
Sonntag! Die Sonne überschüttet<br />
mich mit ihrem<br />
<strong>Glanz</strong> und erfreut mich zutiefst mit<br />
allen Dingen um mich herum, die sie<br />
mit ihrem Licht zum Leuchten bringt.<br />
Die Pflanzen und Blumen in Farben<br />
und vielschichtigen Schattenstrukturen<br />
der umeinander oder übereinander<br />
stehenden Formen, wie die Blätter des<br />
Eukalyptus mit ihrer Äderung in rostroten<br />
Tönen auf grünem Untergrund<br />
und das punktuelle<br />
Schimmern des Gelb<br />
der Staubfäden über<br />
rostfarben, purpurroten<br />
Blütenbüscheln.<br />
Am lustigsten ist<br />
es mit der Azalee auf<br />
dem Cembalo, sie ist<br />
als Spiegelbild durch<br />
die Fensterscheibe<br />
deutlich zu sehen<br />
stehend in unserem<br />
kleinen Flamingo-<br />
Bäumchen. Ein Spiel<br />
von Licht und Schatten<br />
tut sich auf für<br />
mich an einem solch<br />
köstlichen Sonnentag.<br />
<strong>Glanz</strong> rundum<br />
in seiner sanften und<br />
beschaulichen Art.<br />
Wie leicht ist<br />
mein Auge gefesselt<br />
durch einen <strong>Glanz</strong>punkt, gleich der<br />
Elster, der das Bedürfnis nachgesagt<br />
wird, alles, was ihr Auge als<br />
glänzend reizt, wenn möglich, in<br />
ihr Nest zu tragen. Ein kleinster<br />
glänzender Punkt zu meinen Füßen<br />
weckt meine Aufmerksamkeit und<br />
will untersucht sein auf das, was<br />
es wohl sein mag. Meistens ist es<br />
etwas Unwichtiges, Banales. Aber<br />
eben nicht immer.<br />
Was verbindet uns Menschen mit<br />
dem <strong>Glanz</strong> des Goldes? Eine Kostbarkeit,<br />
die uns einen Wert vermittelt,<br />
der sich auf uns Menschen<br />
überträgt und uns selbst kostbar<br />
macht? Ist <strong>Glanz</strong> gleich Gold und<br />
Gold gleich Geld. Geld bedeutet<br />
reich sein, wichtig, und angese-<br />
hen sein, durch den Besitz, der uns<br />
durch diesen Wert zufließt.<br />
Wird nicht der Wert unseres<br />
Staates in Geld berechnet und aufgewogen?<br />
Mit möglichst großen<br />
Zahlen vor anderen zu glänzen,<br />
findet der Staat dadurch Anerkennung<br />
und sogar Bewunderung, eine<br />
Wertigkeit, eben einen <strong>Glanz</strong>, der<br />
sich auf uns Staatsbürger überträgt,<br />
sind wir so vielleicht mehr als alle<br />
anderen? Vor anderen zu glänzen,<br />
Reizüberflutetes Nachtleben<br />
das ist doch was. Den uns umgebenden<br />
<strong>Glanz</strong> empfinde ich wie<br />
Musik möchte ihn in Töne fassen,<br />
in den leisen oder den lauten<br />
Tönen. Damit geht der sichtbare<br />
<strong>Glanz</strong> auf alle meine Sinne über.<br />
Das laute Flimmern vor unseren<br />
Augen, es reizt meine Nerven und<br />
lasse ich mich darauf ein, werde<br />
ich mitgerissen durch diesen Kitzel,<br />
empor gehoben in eine andere<br />
Lebenswirklichkeit, einen aufreizenden<br />
Tanz, bis mich schwindelt.<br />
Alle Reklame, die um uns<br />
herum funkelt, schreit, reißt mich<br />
in den Taumel des immer Mehr und<br />
immer Neuen.<br />
Räume, Einkaufsstätten werden<br />
geschaffen mit glanzvollen Refle-<br />
GLANZ<br />
xen rundum, ob Fußboden, Wände<br />
oder die Decke über uns, alles glatt<br />
und glänzend durch entsprechende<br />
Beleuchtung vervielfacht. Es ist,<br />
als drehte sich alles um mich herum.<br />
Alles ist laut und grell. Zielt<br />
unser Leben heute darauf hin, sich<br />
von diesem <strong>Glanz</strong> mitreißen zu<br />
lassen, um das Leben anscheinend<br />
lebenswerter zu machen?<br />
Oder erkennen wir dahinter<br />
die Macht derer, die uns in eine<br />
Scheinwelt und eine<br />
Abhängigkeit hinein<br />
reißen wollen, was<br />
letztlich zu persönlicher<br />
Ohnmacht<br />
führt?<br />
Hoffen wir, dass<br />
ein Jeder die Entdeckung<br />
macht,<br />
dass es noch einen<br />
anderen <strong>Glanz</strong> gibt,<br />
den der leisen Töne,<br />
der sich im Verborgenen<br />
findet, hinter<br />
den Fassaden.<br />
Vielleicht kurz die<br />
Augen schließen,<br />
dass das Blendwerk<br />
verschwindet und<br />
das kleine Licht<br />
entdeckt wird, das<br />
nur still und sanft<br />
leuchtet aus einem<br />
stillen Winkel heraus und sich<br />
in das Inneres versenkt. Hin zur<br />
Genügsamkeit, Bescheidenheit.<br />
Gedanken sind befreit zum Hinterfragen.<br />
Erleben muss man wohl beides<br />
mal, um sich überhaupt ein Bild<br />
des Unterschiedes machen zu können.<br />
Sonst hätte ich wohl nicht<br />
darüber berichten können. Wir<br />
sollten die Entscheidung zum Einfachen<br />
treffen, zum leisen Ton,<br />
zum Atem schöpfen, zum fühlen<br />
des Selbst und de Gestaltung des<br />
eigenen Lebens mitbestimmen<br />
Malvida Brandt<br />
7
KIRCHENTAG<br />
Wir brauchen 12 000 kostenlose<br />
Unterkünfte bei Privatpersonen<br />
von den Hamburgerinnen und<br />
Hamburgern.<br />
Vom 1. bis 5. Mai 2013 findet der<br />
34. Deutsche Evangelische Kirchentag<br />
in Hamburg statt. Über 100 000<br />
Menschen werden erwartet, um gemeinsam<br />
ein Fest des Glaubens zu<br />
feiern und über Fragen der Zeit nachzudenken.<br />
Wer schon einmal einen<br />
Kirchentag erlebt hat, kennt die unbeschwerte<br />
und heitere Atmosphäre,<br />
die dieses Großereignis ausmacht.<br />
Das Kirchentagsprogramm ist so<br />
vielfältig wie das religiöse und gesellschaftliche<br />
Leben und bietet ca.<br />
2000 geistliche, kulturelle sowie politisch-gesellschaftlicheVeranstaltungen.<br />
Auch in unseren Kirchengemeinden<br />
in Bramfeld und Steilshoop ist<br />
die Vorbereitung auf den Kirchentag<br />
angelaufen. Wir beteiligen uns am<br />
Abend der Begegnung, sind auf dem<br />
Markt der Möglichkeiten zu finden<br />
und gestalten Feierabendmahle in<br />
der Martin Luther King-Kirche und<br />
der Simeonkirche.<br />
Vor allem aber wollen wir gute<br />
Gastgeber sein!<br />
Wie bei vergangenen Kirchentagen<br />
wird ein Großteil der Dauerteilnehmenden<br />
in Gemeinschaftsquartieren<br />
in Schulen übernachten. Zusätzlich<br />
werden ca. 12 000 Besucherinnen<br />
und Besucher in Privatquartieren<br />
unterkommen. Eine besonders wichtige<br />
Aufgabe übernehmen unsere<br />
Gemeinden mit der Betreuung der<br />
Gemeinschaftsquartiere und mit der<br />
Suche nach Privatquartieren auf dem<br />
Gebiet unserer Gemeinde. Privatquartier<br />
bedeutet, dass man als Gastgeber<br />
vom 1. bis 5. Mai 2013 (bei<br />
8<br />
Aber sie fanden keinen<br />
Raum in der Herberge<br />
So sollte es in Hamburg<br />
beim Kirchentag 2013 nicht sein<br />
ausländischen Gästen vom 30. April<br />
bis 6. Mai 2013) einen oder mehrere<br />
Kirchentagsgäste bei sich aufnimmt.<br />
Die Gäste in Privatquartieren können<br />
meist nicht in Gruppenunterkünfte,<br />
da Sie schon etwas älter sind, Kinder<br />
Das Jerusalemkreuz -<br />
Logo des Kirchentages<br />
haben oder als Mitwirkende etwas<br />
mehr Ruhe benötigen. Daher sollte<br />
für jeden Gast auch ein Bett oder<br />
eine Liege bereitgestellt werden,<br />
auch ein einfaches Frühstück wird<br />
erbeten. Die meisten Gäste gehen<br />
nach dem Frühstück aus dem Haus<br />
und kommen erst zum Übernachten<br />
wieder, kümmern sich also selbst<br />
um ihr Tagesprogramm; ein Zugang<br />
zu ihren Räumlichkeiten ist daher<br />
tagsüber in der Regel auch nicht<br />
notwendig.<br />
Die Betreuung der Gemeinschaftsquartiere,<br />
wie z.B. Frühstücksversorgung,<br />
Nachtwache oder Reinigung,<br />
organisieren so genannte Quartiermeisterinnen<br />
und Quartiermeister.<br />
Sie werden dabei von Mitgliedern<br />
aus unserer Gemeinde unterstützt.<br />
Wer sich an der Betreuung von Gemeinschaftsquartieren<br />
beteiligen<br />
möchte, melde sich bitte bis Mitte<br />
Dezember. Dorothea Neddermeyer<br />
Kontakte für<br />
Privatquartiere:<br />
Martin Luther King-Kirche<br />
Steilshoop: über das Büro,<br />
Tel. 63 90 56-0<br />
Osterkirche: Ulla Fechner,<br />
E-Mail: fechnerfamily@gmx.de<br />
oder über das Büro, Tel. 641 32 28<br />
Simeonkirche: Christa Baumann,<br />
E-Mail: christa.baumann1@gmx.<br />
de, Tel. 640 32 08<br />
Thomaskirche: Susanne Kröger,<br />
E-Mail: stockrose24@aol.com,<br />
Tel. 61 81 39<br />
Kontakte für<br />
Gemeinschaftsquartiere:<br />
Martin Luther King-Kirche<br />
Steilshoop: über das Büro,<br />
Tel. 63 90 56-0<br />
Osterkirche: über das Büro,<br />
Tel. 641 32 28<br />
Simeonkirche: Lasse Metzner,<br />
E-Mail: veranstaltungen@<br />
simeonkirche.de oder Büro,<br />
Tel. 67 10 68 40<br />
Thomaskirche: Heide Kröger-Grussendorf,<br />
Tel. 69 64 03 62<br />
Liebe Leserinnen und<br />
Leser, bitte unterstützen<br />
auch Sie uns, damit<br />
unsere Kirchentagsgäste<br />
Hamburg als gastfreundliche<br />
Stadt in Erinnerung<br />
behalten und nehmen auch<br />
Sie Gäste auf oder helfen<br />
Sie bei der Betreuung<br />
der Quartierschulen. Die<br />
Quartierbeauftragten der<br />
Kirchengemeinden sagen<br />
herzlichen Dank!<br />
„Soviel DU brauchst” – die Losung des Kirchentages
Neue<br />
Begriffe<br />
in der<br />
Nordkirche<br />
Vielleicht haben Sie es schon bemerkt:<br />
das Gremium von Frauen und Männern,<br />
das die Gemeinde leitet, heißt<br />
nicht mehr Kirchenvorstand, sondern<br />
„Kirchengemeinderat“.<br />
Und unsere vier Gemeinden gehören<br />
nun nicht mehr zum Bezirk<br />
Bramfeld-Volksdorf im Kirchenkreis<br />
Hamburg-Ost, sondern zur Propstei<br />
Bramfeld-Volksdorf im Kirchenkreis<br />
Hamburg-Ost.<br />
Seit Pfingsten bilden die Nordelbische,<br />
die Mecklenburgische und die<br />
Pommersche Kirche eine neue Kirche,<br />
die Nordkirche, oder genauer „Evangelisch-Lutherische<br />
Kirche in Norddeutschland.“<br />
Unsere neue Kirche hat eine neue<br />
Verfassung und neue Bezeichnungen.<br />
Auf die Namen und Bezeichnungen<br />
der neuen Nordkirche haben sich die<br />
ehemals drei Kirchen geeinigt.<br />
Nicht nur wir, auch die anderen müssen<br />
sich umgewöhnen: Die Mitglieder<br />
der ehemaligen Mecklenburgischen<br />
Kirche haben bisher „Kirchgemeinderat“<br />
gesagt, die Menschen in der Pommerschen<br />
Kirche nannten ihren Kirchenvorstand<br />
„Gemeindekirchenrat“.<br />
Übrigens, die Männer und Frauen im<br />
Kirchengemeinderat dürfen sich trotz-<br />
dem auch weiterhin Kirchenvorsteher<br />
und Kirchenvorsteherinnen nennen.<br />
Weitere Informationen zur neuen<br />
Kirche, zur neuen Verfassung<br />
und den neuen Bezeichnungen unter<br />
www.kirche-im-norden.de oder<br />
www.nordkirche.de<br />
Katharina Riemer<br />
Ökumenische<br />
Bibelwoche 2013<br />
„Auf gutes Land gesät”<br />
mit Texten aus<br />
dem Markus-Evangelium<br />
Auch wenn die Natur für<br />
uns unwirtlich zu sein scheint,<br />
überall kann es blühen<br />
Die Bibel ist eine Gesprächspartnerin.<br />
Sie lädt dazu ein,<br />
uns selbst, unser Leben mit<br />
den Texten ins Gespräch zu bringen,<br />
auf Entdeckungsreise zu gehen, uns<br />
berühren zu lassen und uns auch zu<br />
ärgern – uns bereichern zu lassen.<br />
Zur Ökumenischen Bibelwoche<br />
2013 gehen wir mit Texten aus dem<br />
Markusevangelium ins Gespräch.<br />
Die Evangelien sind die Bücher<br />
des Neuen Testaments, die vom<br />
Leben und von der Botschaft von<br />
Jesus Christus erzählen. Das Markusevangelium<br />
ist das älteste und<br />
kürzeste dieser vier Evangelien.<br />
Vieles ist knapp formuliert, es gibt<br />
Leerstellen. Diese Leerstellen sind<br />
eine Einladung an uns, wie an die<br />
Leserinnen und Leser aller Zeiten.<br />
Wir dürfen in den Text einsteigen,<br />
mitfühlen und mitdenken:<br />
Was ist Trost, was ist Ärgernis?<br />
Wer ist Gott für mich, wer ist Jesus<br />
Christus? Was hilft zum Leben? Die<br />
Antworten auf diese Fragen nimmt<br />
Markus uns nicht ab, wir sollen sie<br />
für uns selbst beantworten.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie bei der<br />
Ökumenischen Bibelwoche mitmachen:<br />
Mitreden, Fragen aussprechen<br />
oder einfach nur zuhören. Die<br />
REGION<br />
Abende sind offen für alle, sie sind<br />
in sich abgeschlossen und können<br />
daher auch einzeln besucht werden.<br />
Die Gemeinde St. Wilhelm und<br />
die Simeonkirchengemeinde laden<br />
herzlich ein.<br />
Pastorin Katharina Riemer,<br />
Pfarrer Heinrich Schröder<br />
und das Vorbereitungsteam<br />
TERMINE<br />
Sonntag, 20. Januar<br />
Einführungsgottesdienste zur<br />
Bibelwoche in der Gemeinde<br />
St. Wilhelm, der Simeon- und<br />
der Osterkirche<br />
Montag, 21. Januar um 20 Uhr<br />
in der Simeonkirche:<br />
„Euch ist es gegeben“<br />
Markus 4, 3-20<br />
Dienstag, 22. Januar um 15.30 Uhr in<br />
der St. Wilhelm-Kirche:<br />
„Ohne Berührungsangst“<br />
Markus 7, 31-37<br />
Besonders eingeladen sind die beiden<br />
Seniorenkreise, und auch alle anderen<br />
Menschen, die Zeit und Lust<br />
haben.<br />
Mittwoch, 23. Januar um 20 Uhr in<br />
St. Wilhelm mit dem<br />
Kirchenchor<br />
„Wahrheit, die niemand hören will“<br />
Markus 14, 55-64<br />
Freitag, d. 25. Januar um 20 Uhr in<br />
der Simeonkirche<br />
mit Agapemahl.<br />
„Lebendig wie nie zuvor“<br />
Markus 16, 1-8<br />
9
REGION<br />
10<br />
Lebender Ökumenischer<br />
Adventskalender<br />
Seit nun genau zehn Jahren gibt es<br />
diesen Brauch hier in Bramfeld,<br />
einen ganz besonderen Adventskalender<br />
zu haben, und die meisten<br />
wissen schon, was es damit auf sich<br />
hat und wie es „funktioniert“.<br />
An allen Tagen des Advents leuchtet<br />
um 18 Uhr bei einer Familie oder<br />
einer Institution (siehe Terminübersicht)<br />
der Adventsstern auf, um für<br />
eine Viertelstunde Nachbarn, Bekannte,<br />
Freunde, ja auch Unbekannte vor<br />
der Tür zu versammeln, die gemeinsam<br />
einen Impuls auf Weihnachten<br />
hin erleben möchten.<br />
Man hört eine kleine Geschichte,<br />
ein Kind trägt ein Gedicht vor, einige<br />
musizieren, man singt zusammen,<br />
je nach Möglichkeit und Vorliebe des<br />
jeweiligen Gastgebers. Manche halten<br />
dann auch noch Kekse und heißen<br />
Tee oder Punsch bereit, ganz wie der<br />
Gastgeber es vorsieht.<br />
Leckere Kekse auch für Sie<br />
Der Gastgeber des nächsten Tages<br />
nimmt den Stern gleich mit, damit das<br />
nächste Treffen gesichert ist.<br />
So wird der Alltag kurz unterbrochen<br />
und man öffnet sich in solchen<br />
kleinen Gruppen für den Sinn des<br />
Advent, für die Vorfreude auf Weihnachten.<br />
Dieses ökumenische Projekt wird<br />
getragen von der evangelisch-lutherischen<br />
Simeongemeinde und der katholischen<br />
Gemeinde St. Wilhelm in<br />
Zusammenarbeit mit dem Brakula.<br />
Kontaktpersonen sind:<br />
Hellen Nehmann, Tel.: 643 77 79<br />
Klaus Lutterbüse, Tel.: 642 63 40<br />
Angela Pintsch, Tel.: 67 10 68 40<br />
Gastgeber für den Adventskalender, jeweils 18 Uhr<br />
Sonntag, 2. Familie Röhling, Quittenweg 58,<br />
Montag, 3. Gut Karlshöhe, Gitta Aßmann, Karlshöhe 60 d<br />
Dienstag, 4. Polizei, Ellernreihe 135, Herr Tewes<br />
Mittwoch, 5. Wohngruppe Via e.V., Carsten-Reimers-Ring 61<br />
Donnerstag, 6. Spielwaren Hartfelder, Bramfelder Chaussee 251<br />
Freitag, 7. Kita der St. Wilhelm-Kirche, Hohnerkamp 18<br />
Samstag, 8. Familie Baumann, Am Stühm Süd 120<br />
Sonntag, 9. bei Spließ, Carsten-Reimers-Ring 13<br />
Montag, 10. Max Brauer Haus, Hohnerredder 23<br />
Dienstag, 11. Theodor-Fliedner-Heim, Berner Chaussee 37-41<br />
Mittwoch, 12. Brakula, Bramfelder Chaussee 265<br />
Donnerstag, 13. Bücherhalle Bramfeld, Herthastraße 18<br />
Freitag, 14. Familie Pintsch u.Tenten, Zwergbirgenweg 14<br />
Samstag, 15. Familie Dierksen, Am Stühm-Stüd 130<br />
Sonntag, 16. bei Priebe, Saseler Weg 1 a<br />
Montag, 17. Kita der Simeonkirche, Tucholskyring 41<br />
Dienstag, 18. Kita im Georg-Raloff-Ring 11<br />
Mittwoch, 19. Brakula, Bramfelder Chaussee 265<br />
Donnerstag, 20. bei Migge, Rolfinckstieg 3<br />
Freitag, 21. Familie Henkel, Swartenhorst 46<br />
Samstag, 22. Familie Hartig, Karlshöhe 50 e<br />
Sonntag, 23. Stadtmission, Steilhooper Allee 382<br />
Sind Sie diesmal auch dabei?<br />
Montag, 24. Christvesper, Simeonkirche, Am Stühm-Süd 81
Eine ganz besondere Fastenaktion<br />
Vorgestellt in der Bramfelder Laterne<br />
„Sieben Wochen mit…“<br />
…Produkten aus Fairem Handel und<br />
der Region lautet der Titel einer Fastenaktion<br />
für die Passionszeit 2013.<br />
Mit dieser Aktion vom Evangelischen<br />
Frauenwerk und der Fair-Handels-Beratung<br />
in Mecklenburg-Vorpommern<br />
wurden in den vergangenen drei Jahren<br />
Kirchengemeinden aufgerufen, ihren<br />
Konsum zu überdenken.<br />
Jetzt ist die gesamte Nordkirche eingeladen,<br />
sich zu beteiligen. Getragen<br />
wird diese Aktion vom Frauenwerk,<br />
dem Kirchlichen Entwicklungsdienst<br />
und der Klima-Kampagne der Evangelisch-Lutherischen<br />
Kirche in Norddeutschland<br />
sowie dem Verein Mo-<br />
An Silvester gibt es einen Regionalen<br />
Gottesdienst in der Osterkirche.<br />
Am Neujahrstag feiern wir gleichfalls<br />
für die ganze Region Bramfeld/Steilshoop<br />
eine Taizé-Andacht<br />
um 18 Uhr in der Thomaskirche.<br />
Lassen Sie sich mit meditativen,<br />
einfachen Melodien, die sich vielfach<br />
wiederholen, einstimmen und<br />
zur Besinnung bringen auf das neue<br />
Jahr „Anno Domini 2013“.<br />
Es wird auch das Heilige Abendmahl<br />
gefeiert werden, wo uns im<br />
Bramfelder Laterne<br />
Taizé-Andacht<br />
Berner Chaussee 58 Tel. 641 50 23<br />
bile Bildung e.V. Die Initiatorinnen<br />
wollen damit KEINE Aktion zur Vermehrung<br />
des schlechten Gewissens<br />
schaffen. Vielmehr soll durch das bewusste<br />
Nachdenken und gemeinsame<br />
Gespräch über Umgang und Verbrauch<br />
von fair gehandelten Produkten und<br />
Erzeugnissen aus der Region Lust gemacht<br />
werden, unser Leben anders zu<br />
leben.<br />
Wir werden angeregt, achtsamer und<br />
gegenwärtiger einzukaufen und zu essen.<br />
Wir werden angeregt, neu über<br />
Arbeit, Gerechtigkeit und uns selbst<br />
als Haushalterinnen und Haushalter<br />
von Gottes Schöpfung nachzudenken.<br />
Die Bramfelder Laterne bietet dazu<br />
Namen Christi Vergebung der<br />
Schuld zugesagt wird – so können<br />
wir unbelastet von quälenden Gedanken<br />
<strong>Neues</strong> wagen.<br />
Wer ein Instrument gut spielen<br />
kann, ist eingeladen zu einer Probe<br />
für die Taizé-Andacht am Sa., 29. 12.,<br />
um 10 Uhr im Gemeindehaus. Man<br />
kann sich auch vorher schon bei<br />
Dorothee Falk-Schürle melden (Tel.<br />
691 57 90) und sich die Noten der<br />
Gesänge zuschicken lassen.<br />
Jens Christian Falk<br />
Programm<br />
Dezember 2012 bis Februar 2013<br />
Freitag, 14. Dezember, 19 Uhr<br />
Adventsfeier der Bramfelder Laterne<br />
Mit dem Team der Bramfelder Laterne und allen, die auf einen<br />
gemeinsamen Abend kommen mögen.<br />
Freitag, 18. Januar, 19 Uhr<br />
Sieben Wochen mit<br />
…Produkten aus dem Fairen Handel.<br />
Vorstellung einer Fastenaktion der Nordkirche.<br />
Mit Jutta Boysen und Maria Härtel<br />
Fairer Handel<br />
Infozentrum<br />
Globales<br />
Lernen<br />
Freitag, 1. Februar, 19 Uhr Vorbereitungsabend zum Weltgebetstag.Mit<br />
Uta Gerstner und Klaus Täger<br />
am Freitag, dem 18. Januar, um 19 Uhr<br />
eine Informationsveranstaltung in ihren<br />
Räumen an.<br />
Referentin ist die Koordinatorin der<br />
Fastenaktion Frau Jutta Boysen von<br />
der Mobilen Bildung e. V.<br />
Klaus Täger<br />
Faszinierende<br />
Druckerzeugnisse.<br />
Erstaunliche<br />
Konditionen.<br />
Beratung: 040/35 74 54-12<br />
Gestaltung: 040/35 74 54-30<br />
Produktion: 040/68 94 71-71<br />
Info@compactmedia.de<br />
Beratung & Medienservice<br />
Ferdinandstraße 29-33<br />
20095 Hamburg<br />
Tel. 040/35 74 54 - 0<br />
Produktion & Druckerei<br />
Ruhrstraße 126<br />
22761 Hamburg<br />
Tel. 040/68 94 71 -70<br />
www.compactmedia.de<br />
REGION<br />
11
ÄLTER WERDEN<br />
12<br />
Mit Märchen unterwegs<br />
Ehrenamtliche liest im Theodor-Fliedner-Haus<br />
Einmal im Monat<br />
liest Karin Marquard<br />
vom Simeon-Besuchsdienst<br />
interessierten Senioren<br />
Märchen<br />
vor. Sie erzählt<br />
uns:<br />
Märchen beglei-<br />
Karin Marquard ten mich seit meiner<br />
Kindheit. Der<br />
Besuchsdienst der Simeongemeinde<br />
stellte den Kontakt zum Theodor-<br />
Fliedner-Haus her und ich wusste<br />
gleich, dass ich gerne Märchen vorlesen<br />
wollte.<br />
Anfang Oktober fand die erste Märchenstunde<br />
mit 13 Teilnehmern statt.<br />
Ohne den Titel zu nennen, packte ich<br />
einen Korb mit Kuchen, Wein, Blumen<br />
und einer roten Mütze aus. Alle<br />
wussten gleich, welches Märchen es<br />
sein musste. Zwei weitere Texte rundeten<br />
die Stunde ab: „Wie es mit dem<br />
Rotkäppchen weiterging“ und „Kuttel<br />
Daddeldu erzählt seinen Kindern das<br />
Märchen vom Rotkäppchen“.<br />
Die Inhalte vieler Märchen stecken<br />
in vielen von uns drin. Sie können<br />
durch Erinnerungsimpulse geweckt<br />
werden. Wir haben viel gelacht, die<br />
Gesichter wurden fröhlich. Bei der<br />
Verabschiedung sagten mir die Teilnehmer,<br />
dass sie gern wiederkommen<br />
zur nächsten Märchenstunde. Für<br />
mich war das ein schönes Geschenk.<br />
Karin Marquard<br />
Wenn Sie auch Lust haben, sich<br />
ehrenamtlich beim Besuchsdienst im<br />
Theodor-Fliedner-Haus zu engagieren?<br />
Rufen Sie uns gerne an: Frau<br />
Lichtenberg, Theodor-Fliedner-Haus,<br />
Tel: 64 60 45 29 oder Frau Pintsch,<br />
Simeon-Besuchsdienst, 67 10 68 40.<br />
Tag der Stille zum Jahresbeginn<br />
Du zeigst mir den Pfad des Lebens – Psalm 16,11<br />
Wenn nach dem Weihnachtsfest und<br />
Jahreswechsel wieder der Alltag eingekehrt<br />
ist, tut es gut, noch einmal<br />
inne zu halten und gemeinsam auf<br />
das neue Jahr als von Gott geschenkte<br />
Zeit zu schauen:<br />
Was braucht es, dass es ein gutes<br />
Jahr für mich wird?<br />
Ich lade Sie ein, Ihr neues Jahr<br />
2013 auf vielfältige Weise willkommen<br />
zu heißen am Sonnabend, dem<br />
12. Januar, von 10 – 16 Uhr im Gemeindehaus<br />
der Simeon-Kirchenge-<br />
…so lautete die Einladung zu einer<br />
Reise zum südlichen Zipfel Afrikas.<br />
Wie Christa Lang diese Reise erlebte,<br />
möchte sie uns in einem Bericht<br />
und mit vielen Fotos am Donnerstag,<br />
dem 17. Januar erzählen.<br />
Sie lädt uns ein ans Kap der Guten<br />
Hoffnung und weiter über die Gardenroute<br />
bis zum Krüger-National-<br />
Park. Das verspricht, ein interessanter<br />
Stille und innere Ruhe finden<br />
Faszination Südafrika<br />
Ich bringe Kuchen und Wein<br />
meinde. – Mit Meditation im Sitzen,<br />
Tanz, Gespräch, Schweigen, eigener<br />
Gestaltung und gemeinsamer Mahlzeit.<br />
Alle sind gebeten, etwas zum Essen<br />
für ein gemeinsames Mittagsbuffet<br />
mitzubringen.<br />
Für nähere Information rufen Sie<br />
mich gern an oder schreiben eine<br />
Mail. Ich bitte um Anmeldung zu<br />
diesem Tag bis zum 6. Januar .<br />
Inge Dehne<br />
und unterhaltsamer Nachmittag zu<br />
werden.<br />
Herzliche Einladung an alle, die<br />
etwas mehr über diesen Teil Afrikas<br />
erfahren wollen oder vielleicht eine<br />
Reise geplant haben.<br />
Wir beginnen um 15 Uhr im Gemeindesaal<br />
der Thomaskirche, Haldesdorfer<br />
Str. 28.<br />
Susanne Kühne Wasserbüffel in Südafrika
Besuch mit Buch<br />
Im Rahmen des Projektes ‚Aktiv Altern‘<br />
startet ein neues Programm:<br />
„Besuch mit Buch“.<br />
Ziel ist, dass Menschen mit Freude<br />
am Lesen jene besuchen, die immer<br />
gern gelesen haben. Da begegnen sich<br />
zwei Generationen und zwei Lebenswelten<br />
auf Augenhöhe. Sie lesen und<br />
hören Zeitungsberichte, Gedichte,<br />
Romane, Kurzgeschichten – was immer<br />
gefragt ist. Das Gelesene löst Erinnerungen<br />
und Gespräche aus. Eine<br />
Bereicherung für beide.<br />
Gemeinsam mit Elisabeth Lichtenberg<br />
vom Theodor-Fliedner-Haus<br />
lade ich Interessierte, die vorlesen<br />
möchten, am Dienstag, 8. Januar, um<br />
18.30 Uhr in die Räume der Simeon-<br />
Kirchengemeinde ein.<br />
An diesem Abend wird näher über<br />
das Programm informiert. Wer am<br />
8. Januar verhindert ist, kann sich gerne<br />
telefonisch oder per Mail bei mir<br />
informieren. Nach einem weiteren<br />
Treffen Ende Januar starten die Besuche.<br />
Jeweils einmal wöchentlich für<br />
eine Stunde geht es los mit Buch oder<br />
Zeitung im Gepäck.<br />
Dieses Engagement macht Spaß<br />
und schenkt Freude. Das Programm<br />
läuft von Februar bis April. Eine Fortsetzung<br />
des Engagements auf Zeit ist<br />
möglich: dann entscheiden sich die<br />
Beteiligten, ob sie ein halbes Jahr lang<br />
weiter dabei sein möchten.<br />
Entstehende Auslagen werden den<br />
Freiwilligen selbstverständlich ersetzt<br />
und in monatlichen Treffen werden<br />
sie in ihren Erfahrungen begleitet und<br />
unterstützt.<br />
Ich bin Ansprechpartnerin und Koordinatorin.<br />
Inge Dehne<br />
Adventsnachmittage<br />
in der Thomaskirche<br />
Am Donnerstag, dem 20. Dezember,<br />
trifft sich der Seniorenkreis zum adventlichen<br />
Beisammensein. Wir wollen<br />
uns auf das Fest einstimmen durch<br />
viel Singen und Hören und vielleicht<br />
gibt es ja auch eine Überraschung.<br />
Das Vorbereitungsteam freut sich auf<br />
Sie!<br />
Susanne Kühne, Adelheid Blohm<br />
und Heide Kröger-Grussendorf<br />
und in der Martin Luther King-Kirche<br />
Am 21. Dezember um 15 Uhr lädt<br />
die Musikalische Gruppenarbeit zur<br />
Adventsfeier ein. Die Kinder und Erwachsenen<br />
werden musizieren und<br />
die Besucher zum Mitsingen von<br />
Neujahrskonzert<br />
Mit flotten Oldies und Evergreens<br />
begrüßt die Gruppe ‚OldieMusik‘<br />
das neue Jahr. Am Freitag, dem<br />
11. Januar, ab 15 Uhr können Sie<br />
in der Martin Luther King-Kirche<br />
mitswingen, mitschunkeln und<br />
auch mitsingen. Es wird Kaffee/<br />
Tee und Kuchen gereicht. Ein Gedeck<br />
kostet 3 €.<br />
Licht im Advent<br />
Adventsliedern animieren. Ich werde<br />
besinnliche und heitere Texte vortragen.<br />
Es wird Gebäck, Kaffee, Tee und<br />
Kinderpunsch gereicht.<br />
Christine Nagel-Bienengräber<br />
Notenkunde und<br />
Instrumentalkreis<br />
Im neuen Jahr planen wir in der<br />
Thomaskirche die Einrichtung einer<br />
Musikgruppe, in der man Noten<br />
und unter anderem Blockflöte<br />
spielen lernen kann.<br />
Interessierte wenden sich bitte<br />
an Marion Hanke, Tel. 631 83 00<br />
ÄLTER WERDEN<br />
Taichi, Qigong,<br />
Rückenschule, Meditation<br />
Neue Kurse ab Januar<br />
(mit Krankenkassenbezuschussung)<br />
Raum für Bewegung und Stille<br />
Annette Kaufmann-Knopf,<br />
Pezolddamm 156, Tel. 649 17 694<br />
www.kaufmann-knopf.de<br />
Ringel blume<br />
Ambulante Altenpflege, Krankenpflege<br />
und psychiatrische Fachkrankenpflege<br />
Ringelblume GmbH<br />
Geschäftsführerin: Nicola Lange<br />
Stühmtwiete 27a · 22175 Hamburg<br />
Tel. (040) 63 27 05 64<br />
Wir freuen uns stets über schriftliche<br />
Bewerbungen von examinierten Pflegekräften.<br />
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13
KINDER/JUGENDLICHE<br />
Einmal im Monat treffen sich Kinder der Region im Alter<br />
von 8-12 Jahren an einem Samstag in der Simeongemeinde<br />
von 11 bis 15 Uhr.<br />
Wir singen, spielen, basteln und backen zusammen zu<br />
verschiedenen Themen. Natürlich kochen und essen wir<br />
auch gemeinsam.<br />
Unser erstes Treffen ist am 8. Dezember zum Thema Advent:<br />
Plätzchen backen, Sterne basteln, Bratäpfel machen,<br />
Weihnachtslieder singen und vieles mehr.<br />
Bitte meldet euch bei mir unter Tel: 67 10 68 46 oder<br />
b.ermes@simeonkirche.de an, damit wir besser planen<br />
können. Kostenbeitrag: 1 €.<br />
Im neuen Jahr treffen wir uns erstmals am 19. Januar wieder.<br />
Birgit Ermes und Teamer<br />
14<br />
Kids Action Day<br />
Jugendaktion – Schlittschuhlaufen<br />
Am Sonntag, 6. Januar, treffen wir<br />
uns um 14 Uhr am Jugendkeller der<br />
Ob sie wohl noch passen?<br />
Herzliche Einladung zur Weihnachtskinderkirche<br />
am Sonntag, dem<br />
2. Dezember um 11 Uhr in der Osterkirche.<br />
Auf vielfachen Wunsch feiern wir<br />
wieder im Hauptgottesdienst und<br />
Die Reise ist für Jugendliche ab 14<br />
Jahren. Wir fahren vom 29. Juni bis<br />
6. Juli. Bitte meldet euch bis zum<br />
20. Januar an. Die Kosten betragen<br />
350 €/Teilnehmer*.<br />
Ihr könnt irische Kultur und Geschichten,<br />
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of Kells), Dublin Castle, Cathedrals,<br />
Thomaskirche, Fabriciusstraße 56.<br />
Wir fahren dann gemeinsam mit dem<br />
HVV zur Eissporthalle in Farmsen.<br />
Euer Beitrag für 2,5 Std. beträgt 2 €.<br />
Bitte bringt eigene Schlittschuhe<br />
mit. Wenn ihr keine habt, könnt ihr<br />
dort auch gegen Gebühr welche leihen.<br />
Das ist allerdings nicht inklusive.<br />
Für heißen Kakao bzw. Bowle (alkfrei)<br />
ist gesorgt.<br />
Gegen 18 Uhr werden wir wieder<br />
am Jugendkeller sein.<br />
Anmeldungen bis zum 2. Januar per<br />
sms an: 0171/688 65 05.<br />
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und viel Folks erleben.<br />
Unser Flug: HAM-DUB-HAM.<br />
Bed & Breakfast, English inclusive.<br />
* bei finanziellen Engpässen wenden<br />
Sie sich bitte umgehend und vertrauensvoll<br />
an mich unter 0171 / 688 65 05<br />
oder region-jugendMOT@gmx.de<br />
Silvie Boyd<br />
Wir kommen, weil es viel Spaß macht<br />
Weihnachtskinderkirche<br />
werden uns im Anschluss daran mit<br />
weihnachtlichen Leckereien und<br />
Kinderpunsch stärken. Selbstverständlich<br />
werden wir auch verschiedene<br />
Weihnachtsbasteleien anbieten.<br />
Eingeladen sind ausdrücklich alle,<br />
Wir fliegen nach Irland<br />
Sternchen und Stars<br />
(für fünf- bis acht-jährige)<br />
Du spielst gern Theater und singst<br />
gern? Du bist zwischen 5 und 8<br />
Jahre alt und möchtest mal ein Star<br />
sein? Dann komm in die Sing- und<br />
Theatergruppe der Simeonkirche.<br />
Wir treffen uns montags von<br />
16.30 – 17.45 Uhr, entwickeln Szenen,<br />
spielen, singen, proben und<br />
machen auch Aufführungen. Zugegeben,<br />
wir sind eher Sternchen als<br />
Stars, stehen aber auch bei Aufführungen<br />
auf einer Bühne.<br />
Infos bei mir unter 67 10 68 46.<br />
Birgit Ermes und Teamer<br />
egal welchen Alters. Der Charme der<br />
Weihnachtskirche liegt gerade darin,<br />
generationsübergreifend zu sein.<br />
Wir freuen uns auf Jung und Alt.<br />
Gunda Männel-Kaul<br />
und das Kiki-Team<br />
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16<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
2. Dezember<br />
Sonntag<br />
1. Advent<br />
8. Dezember<br />
Sonnabend<br />
9. Dezember<br />
Sonntag<br />
2. Advent<br />
11. Dezember<br />
Dienstag<br />
13. Dezember<br />
Donnerstag<br />
17. Dezember<br />
Montag<br />
18. Dezember<br />
Dienstag<br />
24. Dezember<br />
Montag<br />
Heiligabend<br />
12. Januar 2013<br />
Sonnabend<br />
27. Januar<br />
Sonntag<br />
Septuagesimae<br />
29. Januar<br />
Dienstag<br />
3. Februar<br />
Sonntag<br />
in allen Gemeinden<br />
18.00 Uhr Osterkirche<br />
Adventskonzert der Bramfelder Kantorei<br />
U. a. mit dem „Gloria“ von Antonio Vivaldi.<br />
Leitung: Werner Lamm. Eintritt: 8 € (erm. 6 €)<br />
18.00 Uhr Simeonkirche Konzert der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Bramfeld<br />
16.00 Uhr Osterkirche<br />
Adventssingen mit der Gemeinde<br />
Mit Pn. Neddermeyer und W. Lamm<br />
18.00 Uhr Simeonkirche Weihnachtskonzert<br />
des Gospelchores „Gospel on<br />
Earth“, Ltg. Guido Rammelkamp<br />
Eintritt frei, Spenden erwünscht<br />
19.00 Uhr Simeonkirche Adventskonzert<br />
des Johannes-Brahms-Gymnasiums<br />
18.00 Uhr Simeonkirche<br />
Adventskonzert der Schule Fahrenkrön<br />
15.00 Uhr Osterkirche Seniorenweihnachtsfeier.<br />
Pastorin Neddermeyer und Team<br />
(Anmeldung erbeten: 641 32 28)<br />
15.00 Uhr Pastorat der Osterkirche,<br />
Seekamp 23 Trauercafé<br />
ca. 18.30 Uhr Martin Luther King-Kirche,<br />
im Anschluss an den Gottesdienst<br />
Weihnachtsessen mit Liedern und Texten<br />
für alle, die in großer Runde feiern mögen<br />
(Anmeldung erforderlich: 639 05 6-0)<br />
20.00 Uhr Osterkirche Neujahrskonzert<br />
bei Kerzenschein und Wein. Vladimir Anohin<br />
spielt Violinmusik u. a. von Elgar & Chausson.<br />
Orgel: W. Lamm. Eintritt: 8 € (erm. 6 €)<br />
18.00 Uhr Osterkirche Gedenkkonzert für<br />
die Opfer des Nationalsozialismus. Miriam<br />
Sharoni (Sopran), der Kammerchor der<br />
Harburger und der Bramfelder Kantorei, Ltg.<br />
Werner Lamm. Lesung: Pn. D. Neddermeyer<br />
15.00 Uhr Pastorat der Osterkirche,<br />
Seekamp 23 Trauercafé<br />
ca. 12.30 Uhr, Osterkirche, im Anschluss<br />
an den Gottesdienst<br />
Gemeindeversammlung (voraussichtlich)<br />
Sonntag, 2. Dezember, bis Montag, 24. Dezember<br />
Lebender Ökumenischer Adventskalender<br />
Täglich um 18.00 Uhr. Einzelheiten auf Seite 10<br />
Sonntag, 20. Januar, bis Freitag, 25 Januar<br />
Ökumenische Bibelwoche (Simeon und St. Wilhelm)<br />
Sonntag: Einführungsgottesdienste, Montag (20.00 Uhr, Simeon-<br />
kirche), Dienstag (15.30 Uhr, St. Wilhelm), Mittwoch (20.00 Uhr,<br />
St. Wilhelm), Freitag (20.00 Uhr, Agapemahl in Simeon)<br />
Die Veranstaltungen des Weltladens „Bramfelder Laterne“<br />
finden Sie auf Seite 11<br />
16<br />
Martin Luther King<br />
25. November<br />
Ewigkeitssonntag<br />
30. Nov. – Freitag<br />
1. Dezember<br />
Sonnabend<br />
2. Dezember<br />
Sonntag – 1. Advent<br />
9. Dezember<br />
Sonntag – 2. Advent<br />
16. Dezember<br />
Sonntag – 3. Advent<br />
23. Dezember<br />
Sonntag – 4. Advent<br />
24. Dezember<br />
Montag<br />
Heiligabend<br />
25. Dez. – Dienstag<br />
1. Weihnachtstag<br />
26. Dez. – Mittwoch<br />
2. Weihnachtstag<br />
30. Dez. – 1. Sonntag<br />
nach dem Christfest<br />
31. Dez. – Montag<br />
Silvester<br />
1. Januar 2013<br />
Dienstag – Neujahr<br />
6. Januar – Sonntag<br />
Epiphanias<br />
13. Januar – 1. So.<br />
nach Epiphanias<br />
20. Jan. – Letzter So.<br />
nach Epiphanias<br />
27. Januar<br />
Sonntag<br />
Septuagesimae<br />
3. Februar<br />
Sonntag<br />
Sexagesimae<br />
11.00 Uhr Pastorin Nagel-<br />
Bienengräber. Mit Namensverlesung<br />
der Verstorbenen des vergangenen<br />
Kirchenjahres<br />
11.00 Uhr Pastor i. R. Bienengräber<br />
Kindergottesdienst / 18.00 Uhr Silvie<br />
Boyd. Jugendgottesdienst<br />
11.00 Uhr P. Ullrich und Gästewohnungsgruppe.<br />
Musikal. Gruppenarbeit<br />
11.00 Uhr Pastorin Dehne<br />
Kindergottesdienst<br />
11.00 Uhr Pastorin Nagel-<br />
Bienengräber<br />
14.30 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber.<br />
Familiengottesdienst mit Krippenspiel.<br />
Kinderchor / 17.00 Uhr P.<br />
Ullrich. Traditioneller Weihnachtsgottesdienst<br />
/ 23.00 Uhr Pn. Nagel-<br />
Bienengräber. Meditativer Gottesdienst<br />
11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />
11.00 Uhr Pastor Falk<br />
11.00 Uhr Pastorin Nagel-<br />
Bienengräber<br />
15.00 Region. Jahresschlussgottesdienst<br />
in der Osterkirche (s. rechts)<br />
18.00 Uhr Taizé-Andacht in der<br />
Thomaskirche (s. rechts)<br />
11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />
Kindergottesdienst<br />
11.00 Uhr Pastor Falk<br />
11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />
Kindergottesdienst<br />
11.00 Uhr Pastorin Nagel-<br />
Bienengräber<br />
Im Internet:<br />
11.00 Uhr Pastorin Nagel-<br />
Bienengräber. Zum Kirchentag<br />
Kindergottesdienst<br />
Abendmahl in der Regel an jedem<br />
1. und 3. Sonntag mit Traubensaft /<br />
Kirchkaffee jeden Sonntag<br />
Taufen in allen vier Kirchen, entweder im Gottes
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UNSERE GOTTESDIENSTE<br />
Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche<br />
11.00 Uhr Pn. Neddermeyer und<br />
Männel-Kaul. Mit Namensverlesung<br />
der Verstorbenen des vergangenen<br />
Kirchenjahres; Bramfelder Kantorei<br />
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul und<br />
Team. Weihnachtskinderkirche<br />
11.00 Uhr Pn. Neddermeyer. Werner<br />
Lamm spielt Orgelmusik von J. S. Bach<br />
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul<br />
Anschl. ist der Weltladen geöffnet<br />
11.00 Uhr Pastor Martin (Ökumenische<br />
Arbeitsstelle im Kirchenkreis)<br />
13.30 Uhr Großes Krippenspiel. Pn.<br />
Männel-Kaul und Team / 15.00 Uhr<br />
Großes Krippenspiel. Pn. Männel-<br />
Kaul und Team / 16.30 u.18.00 Uhr<br />
Christvespern. Pn. Neddermeyer /<br />
23.00 Feier der Christnacht. Pn. Neddermeyer.<br />
Bramfelder Kantorei<br />
9.30 Uhr P. Fischer, Pn. Riemer. Mit<br />
Namensverlesung der Verstorbenen<br />
des vergangenen Kirchenjahres /<br />
14.30 P. Fischer. Andacht auf dem<br />
Friedhof Bramfeld; mit „Bramfeld<br />
9.30 Uhr Pastor Falk. Mit Namensverlesung<br />
der Verstorbenen des<br />
vergangenen Kirchenjahres<br />
25. November<br />
Ewigkeitssonntag<br />
17.00 Uhr Krabbelgottesdienst 30. Nov. – Freitag<br />
10.00 - 12.00 Uhr Kinderkirche<br />
Pastor Falk und Team<br />
9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastor Falk<br />
Familiengottesdienst<br />
9.30 Uhr P. Fischer und Kita.<br />
Familiengottesdienst mit Taufe<br />
1. Dezember<br />
Sonnabend<br />
2. Dezember<br />
Sonntag – 1. Advent<br />
9.30 Uhr Pastorin Gerstner 9. Dezember<br />
Sonntag – 2. Advent<br />
9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastor Falk 16. Dezember<br />
Sonntag – 3. Advent<br />
9.30 Uhr Pastor Martin 9.30 Uhr Pastorin Nagel-<br />
Bienengräber<br />
14.00 und 15.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
mit Krippenspiel. Birgit Ermes<br />
und Pastor Fischer / 17.00 Uhr<br />
Christvesper. Pastorin Riemer / 18.30<br />
Uhr. Christvesper. Pastorin Riemer<br />
/ 23.00 Pastor Fischer. Christmette;<br />
anschl.Weihnachtspunsch<br />
15.00 Uhr Krippenspiel. Pastor Falk /<br />
17.00 Uhr Christvesper. Pastor Falk /<br />
23.00 Uhr Christmette. Pastor Falk<br />
23. Dezember<br />
Sonntag – 4. Advent<br />
24. Dezember<br />
Montag<br />
Heiligabend<br />
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastor Ullrich 25. Dez. – Dienstag<br />
1. Weihnachtstag<br />
11.00 Uhr Pastor Täger (Bramfelder<br />
Laterne)<br />
11.00 Uhr Pastor Fischer<br />
Mit vielen Weihnachtsliedern und der<br />
à-capella-Gruppe Mumpitz<br />
9.30 Uhr Pastor Täger (Bramfelder<br />
Laterne)<br />
9.30 Uhr Pastor Fischer<br />
Mit vielen Weihnachtsliedern und der<br />
à-capella-Gruppe Mumpitz<br />
9.30 Uhr Pastor Falk 26. Dez. – Mittwoch<br />
2. Weihnachtstag<br />
9.30 Uhr Pastor Falk<br />
Plattdeutscher Gottesdienst<br />
15.00 Uhr Regionaler Gottesdienst zum Jahresschluss in der Osterkirche<br />
Pastorin Neddermeyer<br />
18.00 Uhr Taizé-Andacht in der Thomaskirche<br />
Pastor Falk<br />
30. Dez. – 1. Sonntag<br />
nach dem Christfest<br />
31. Dez. – Montag<br />
Silvester<br />
1. Januar 2013<br />
Dienstag – Neujahr<br />
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastor Ullrich 6. Januar – Sonntag<br />
Epiphanias<br />
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer<br />
Anschl. ist der Weltladen geöffnet<br />
11.00 Uhr Pn. Riemer u. Vorbereitungs-<br />
team. Beginn der ökumen. Bibelwoche<br />
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer<br />
Zum Gedenktag für die Opfer des<br />
Nationalsozialismus<br />
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul<br />
Einstimmung auf den Kirchentag<br />
Abendmahl in der Regel in jedem<br />
Gottesdienst / Kirchkaffee im Anschluß<br />
an den Gottesdienst<br />
9.30 Uhr Pastor Fischer 9.30 Uhr Pastor Falk 13. Januar – 1. So.<br />
nach Epiphanias<br />
9.30 Uhr Pn. Riemer u. Vorbereitungs-<br />
team. Beginn der ökumen. Bibelwoche<br />
9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer<br />
Zum Gedenktag für die Opfer des<br />
Nationalsozialismus<br />
9.30 Uhr Pastor Fischer<br />
Einstimmung auf den Kirchentag<br />
Abendmahl an jedem 1. und 3.<br />
Sonntag mit Traubensaft<br />
Kirchkaffee jeden Sonntag<br />
9.30 Uhr Pastorin Nagel-<br />
Bienengräber<br />
20. Jan. – Letzter<br />
So. nach Epiphanias<br />
9.30 Uhr Pastor Ullrich 27. Januar<br />
Sonntag<br />
Septuagesimae<br />
9.30 Uhr Pastor Falk 3. Februar<br />
Sonntag<br />
Sexagesimae<br />
Abendmahl an jedem 2. Sonntag mit<br />
Wein und an jedem 4. Sonntag mit<br />
Traubensaft. Anschl. Kirchkaffee<br />
dienst oder als besonderer Taufgottesdienst nach Absprache in den Gemeindebüros bzw. mit den Pastorinnen oder Pastoren<br />
17<br />
17
WEIHNACHTEN<br />
Auch wenn die Thomasspatzen Heiligabend<br />
in der Martin Luther King-<br />
Kirche singen, wird es trotzdem in der<br />
Thomaskirche ein eigenes Krippenspiel<br />
geben.<br />
Silvie Boyd und ich haben uns bereits<br />
zweimal mit den Kindern getroffen<br />
und für den Heiligen Abend<br />
geprobt. Jetzt ist am 28. 11. und 5. Dezember<br />
noch die Gelegenheit, dazu<br />
zu stoßen. Die Proben finden immer<br />
mittwochs um 16.30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Haldesdorfer Str. 28. statt.<br />
Die Generalprobe liegt dann schon<br />
in den Ferien, am Freitag, den 21. um<br />
15 Uhr. Die Aufführung ist im Familien-Gottesdienst<br />
am 24. 12. ebenfalls<br />
um 15 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf viele Kinder, mit<br />
Freude am Singen und Spielen, auf<br />
Hirten und Engel, Maria und Josef.<br />
Noch ein kleiner Hinweis und eine<br />
Einladung: Kinderkirche ist immer<br />
18<br />
Krippenspiele am<br />
„Die Krippe” – 100 Jahre Osterkirche<br />
In diesem Jahr muss Maria in der Osterkirche<br />
aktiv werden. In dem neuen<br />
Krippenspiel, das Gunda Männel-<br />
Kaul geschrieben hat, wurde im Gründungsjahr<br />
der Osterkirche (1913/14)<br />
eine lebensgroße Krippe aufgestellt.<br />
Ein Reise durch die Zeitgeschichte<br />
und Gesellschaft beginnt und endet<br />
schließlich in der Gegenwart. Doch<br />
hier gibt es ein trauriges Erwachen.<br />
Der Erzengel stellt fest, dass die<br />
Menschen kirchenfern leben und findet,<br />
dass die Krippe hier nicht mehr<br />
gebraucht wird. Aber die Bramfelder<br />
haben eine Fürsprecherin und so setzt<br />
sich Maria höchst persönlich für den<br />
Erhalt des Krippenspiels ein. Wird es<br />
ihr gelingen?<br />
Zweimal wird in diesem Jahr dieses<br />
Krippenspiel aufgeführt. Und so haben<br />
die 35 Darsteller zwischen acht<br />
und 16 Jahren alle Hände voll zu tun.<br />
Um 13.30 Uhr und 15 Uhr geht’s los.<br />
Christina Dwenger<br />
Thomaskirche: Mitspieler gesucht<br />
Auch in diesem Jahr werden in der Osterkirche wieder über 35 Kinder auf der<br />
Bühne stehen. Im vergangenen Jahr war es das Piratenspiel.<br />
Drei Hirten beim Krippenspiel im<br />
letzten Jahr in der Thomaskirche<br />
am 1. Sonntag im Monat, also am<br />
1. Dezember und am 5. Januar, jeweils<br />
von 10 bis 12 Uhr.<br />
Jens Christian Falk<br />
Simeon<br />
Heiligabend, um 14 und 15.30 Uhr<br />
zeigen die Konfirmanden in der Simeonkirche<br />
im Rahmen des Familiengottesdienstes<br />
mit Martin Fischer, wie sie<br />
sich ein Krippenspiel vorstellen. Unter<br />
der Leitung von Birgit Ermes schreiben<br />
sie das Stück, gestalten die Bühne und<br />
organisieren den Auf- und Umbau.<br />
Eines verspricht Birgit Ermes: „Es<br />
wird mit Sicherheit familientauglich<br />
und somit auch für kleinere Kinder<br />
ein tolles weihnachtliches Erlebnis.<br />
Werner Lamm und der Kinderchor<br />
bilden den musikalischen Rahmen<br />
und werden hierbei unterstützt von<br />
den Gitarreschülern von Anja Zach-<br />
Reichert.<br />
Christina Dwenger
Heiligabend<br />
Martin Luther King-Kirche<br />
Weihnachten heißt auch teilen und<br />
Zeit gemeinsam verbringen. Und dass<br />
wir in den Regionen zusammenwachsen,<br />
zeigt ein Experiment ums Krippenspiel:<br />
In diesem Jahr führen die<br />
Thomasspatzen und eine Großeltern-<br />
Eltern-Kinder-Gruppe aus der Martin<br />
Luther King-Gemeinde gemeinsam<br />
ein Krippenspiel im Gottesdienst auf.<br />
Die Proben finden getrennt statt, doch<br />
zur Generalprobe wird dann ein Ganzes<br />
daraus.<br />
Um 14.30 Uhr sind dann alle herzlich<br />
in die Martin Luther King-Kirche<br />
eingeladen den Orgelklängen von Judith<br />
Viesel-Bestert und dem Gesang<br />
der Thomasspatzen zu lauschen, dem<br />
generationsübergreifenden Bühnenstück<br />
zuzuschauen und sich im Gottesdienst<br />
mit Christine Nagel-Bienengräber<br />
fröhlich und feierlich auf die<br />
heilige Nacht einzustimmen.<br />
Christina Dwenger<br />
Hunderttausende Menschen<br />
in Deutschland und Österreich<br />
haben für die christliche<br />
Geschenk-Aktion „Weihnachten<br />
im Schuhkarton ®“ Schuhkartons<br />
für Kinder in Not gepackt – und die<br />
Aktion damit zu ihrer Herzenssache<br />
erklärt. Auch viele Steilshooper und<br />
Bramfelder machten mit: Die Sammelstelle<br />
von Christine Servadio und<br />
der Kita MLK Steilshoop konnten<br />
weit über 250 Schuhkartons auf die<br />
Reise schicken.<br />
Der Trägerverein Geschenke der<br />
Hoffnung e. V. dankt allen Päckchenpackern,<br />
Helfern und Unterstützern<br />
in Steilshoop und Bramfeld von<br />
ganzem Herzen: „Wir freuen uns,<br />
dass sich so viele Menschen beteiligt<br />
haben und mit ihren Geschenken<br />
Lichtblicke setzen. Diesen Segen geben<br />
wir gern über die verschiedenen<br />
ortsansässigen Kirchen an Kinder<br />
In diesem Jahr werden die Thomasspatzen<br />
gemeinsam mit einer<br />
generationsübergreifenden Gruppe<br />
in Martin Luther King das Krippenspiel<br />
inszenieren<br />
weiter“, sagte Geschäftsführer Bernd<br />
Gülker.<br />
Die Schuhkartons sind bereits auf<br />
dem Weg in die Empfängerländer. Dort<br />
überreichen christliche Gemeinden<br />
verschiedener Konfessionen Kindern<br />
Adventssingen<br />
Danke für die Hilfe bei der Aktion<br />
Über 250 Schuhkartons gehen von<br />
Steilshoop auf die Reise<br />
WEIHNACHTEN<br />
Eine schöne Einstimmung auf<br />
Weihnachten ist das Adventssingen,<br />
zu dem Kantor Werner Lamm<br />
und Dorothea Neddermeyer alljährlich<br />
einladen. In diesem Jahr<br />
findet es wegen der Bauarbeiten in<br />
der Osterkirche statt und bekommt<br />
dadurch eine besondere Atmosphäre.<br />
Bei Tee und Keksen singen<br />
wir am 3. Advent, 16.12., geistliche<br />
und volkstümliche Advents-<br />
und Weihnachtslieder, gern auch<br />
die gewünschten Lieblingsstücke.<br />
Dazu gibt es leichte mehrstimmige<br />
Sätze und Kanons. Und natürlich<br />
wird eine Weihnachtsgeschichte<br />
vorgelesen.<br />
Dorothea Neddermeyer<br />
die Päckchen ohne jede Bedingung,<br />
aber mit unvergesslicher Wirkung.<br />
Wo es erlaubt und erwünscht ist, bieten<br />
die Gemeinden auch ein Heft an,<br />
das Mädchen und Jungen Geschichten<br />
aus der Bibel erzählt und laden sie in<br />
ihre Gemeinde ein.<br />
Ob mit „Weihnachten im Schuhkarton“,<br />
unserem Baby-Not-Projekt,<br />
„Dreh den Hahn auf” oder anderen<br />
Hilfsprojekten: Als international tätige,<br />
christliche Hilfsorganisation unterstützen<br />
wir bedürftige Menschen<br />
ganz praktisch und auf vielfältige<br />
Weise in derzeit 23 Ländern. Dabei<br />
bieten wir auch an, von unserer Motivation<br />
zu erzählen: Jesus Christus.<br />
Schwerpunkte unserer Arbeit sind die<br />
humanitäre Hilfe sowie die Unterstützung<br />
von Kindern und Familien<br />
im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit.<br />
Christine Servadio<br />
19
KIRCHENMUSIK IN DER REGION<br />
Pressewart Martin Meier schreibt zu<br />
diesem besonderen Adventskonzert:<br />
Das Musikkorps der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Hamburg-Bramfeld<br />
lädt ein zum diesjährigen<br />
Adventskonzert in die Simeonkirche<br />
20<br />
Simeonkirche<br />
Sonnabend, 8. Dez., 18 Uhr<br />
Simeonkirche<br />
Sonntag, 9. Dez., 18 Uhr<br />
Gisi Cordt-Bock, Mitglied von „Gospel<br />
on Earth“, des gemeinsamen<br />
Gospelchores von Simeon- und Osterkirche,<br />
verfasste diesen Beitrag:<br />
Wie in den Jahren zuvor präsentiert<br />
Ihnen der Gospelchor<br />
„Gospel on Earth“ mit<br />
seinen Sängerinnen und Sängern, Sopran,<br />
Alt und Tenor, unter Leitung von<br />
Chorleiter und Musiker Guido Rammelkamp,<br />
traditionelle und beliebte<br />
Gospel- und Weihnachtslieder.<br />
Schon in den vergangenen Jahren<br />
hat „Gospel on Earth“ seine Zuhörerinnen<br />
und Zuhörer begeistern können<br />
in Sommer-, Benefiz- und Weihnachtskonzerten,<br />
wie auf der Bühne mit Kathy<br />
Kelly und zum wiederholten Mal<br />
mit Inga Rumpf.<br />
Manche Lieder wie „Amazing<br />
Grace“, „Hallelujah, Salvation and<br />
Glory“ oder „Jingle Bells“, eines der<br />
Weihnachtslieder, werden Sie vielleicht<br />
schon kennen. Aber wir werden<br />
Sie auch mit neuen Liedern, z. B. „All<br />
Creatures of our God and King“, „I am<br />
Adventskonzert<br />
mit dem<br />
Musikkorps der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg-Bramfeld<br />
Am Stühm-Süd am Sonnabend, dem 8.<br />
Dezember ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
Wie bereits aus den vergangenen Jahren<br />
von den Konzerten in der Thomaskirche<br />
gewohnt, führt unser Dirigent und musikalischer<br />
Leiter, Manfred Schwarz, das<br />
Musikkorps, bestehend aus Haupt- und<br />
Jugendorchester, durch ein umfangreiches<br />
Repertoire weihnachtlicher Klänge.<br />
Wir freuen uns darauf, auch in diesem<br />
Jahr viele Interessierte, Freunde und<br />
treue Weggefährten des Musikkorps begrüßen<br />
zu können und wünschen allen<br />
Zuhörern einen angenehmen und besinnlichen<br />
Abend.<br />
Wer sich eingehender über uns und<br />
unser musikalisches Wirken informieren<br />
möchte, findet uns im Internet<br />
unter bramfelder-blasorchester.de und<br />
via Facebook: Feuerwehrorchester.<br />
Hamburg.<br />
Das Foto zeigt unser Orchester. Aufgenommen<br />
wurde es während unseres<br />
Adventskonzertes 2009 in der Hamburger<br />
Hauptkirche St. Petri.<br />
Weihnachtskonzert<br />
mit „Gospel on Earth”<br />
free“ und weiteren Weihnachtsliedern,<br />
erfreuen.<br />
„Gospel on Earth“ startet das Konzert<br />
am 9. Dezember um 18 Uhr in der<br />
Simeonkirche in Bramfeld, Am Stühm<br />
Süd 85.<br />
Seien Sie dabei! Hören Sie! Klatschen<br />
Sie! Lassen Sie sich mitreißen!<br />
„Gospel on Earth“ freut sich auf Ihr<br />
Kommen! Der Eintritt ist frei; über<br />
kleine oder auch größere Spenden<br />
freut sich der Chor!
Osterkirche<br />
Sonntag, 2. Dez., 18 Uhr<br />
Adventskonzert<br />
der Bramfelder<br />
Kantorei<br />
Hauptwerk im diesjährigen Konzert<br />
mit weihnachtlicher Musik unter der<br />
Leitung von Kantor Werner Lamm<br />
wird das berühmte „Gloria“ RV 589<br />
von Antonio Vivaldi sein. Mit dem<br />
Kürzel RV ist das Ryom-Verzeichnis<br />
gemeint, ein Verzeichnis der Werke<br />
Vivaldis. Es wurde 1973 von dem<br />
dänischen Musikwissenschaftler Peter<br />
Ryom veröffentlicht, ähnlich wie<br />
seinerzeit Ludwig Freiherr von Köchel<br />
Mozarts Gesamtwerk im „Köchel-Verzeichnis“<br />
katalogisierte.<br />
Antonio Vivaldi (1678 – 1741) war<br />
ein venezianischer Komponist und<br />
Geiger, der hauptsächlich Instrumentalmusik<br />
schuf, aber auch viele<br />
kirchenmusikalische Werke komponierte.<br />
Das „Gloria“ (ein fester Bestandteil<br />
jeder Messe) ist geschrieben für Solostimmen<br />
(ein hoher und ein tiefer Sopran<br />
oder Alt), Chor und Orchester. Es<br />
enthält sehr schwungvolle, aber auch<br />
wieder ruhige, besinnliche und ergreifende<br />
Abschnitte, wobei sich Solostimmen<br />
und Chor abwechseln.<br />
Ein weiteres Werk im Adventskonzert<br />
wird die Kantate „Machet die Tore<br />
weit“ von Georg Philipp Telemann<br />
sein. Übrigens: für das nächste Jahr planen<br />
Werner Lamm und die Bramfelder<br />
Kantorei das „Weihnachtsoratorium“<br />
von Johann Sebastian Bach.<br />
Osterkirche<br />
Sonntag, 27. Jan., 18 Uhr<br />
Gedenkkonzert<br />
für die Opfer des Nationalsozialismus<br />
(zugleich Jahrestag der Befreiung<br />
von Auschwitz).<br />
Es wirken u. a. mit: Miriam Sharoni<br />
(Sopran) und der Kammerchor<br />
der Bramfelder und der Harburger<br />
Kantorei. Leitung: Werner<br />
Lamm.<br />
Textlesungen: Pastorin Dorothea<br />
Neddermeyer.<br />
KIRCHENMUSIK IN DER REGION<br />
Osterkirche<br />
Sonntag, 12. Jan., 20 Uhr<br />
„Salut d‘amour”<br />
Neujahrskonzert<br />
Schon Tradition in unserer Region:<br />
das Neujahrskonzert in der<br />
Osterkirche. Bei Kerzenschein und<br />
Wein ist Gelegenheit, gemeinsam<br />
das neue Jahr zu begrüßen und gemeinsam<br />
– wieder einmal – dem<br />
Violin-Virtuosen Vladimir Anohin<br />
zu lauschen. Für diesen Abend hat<br />
er Musik der Spätromantik ausgesucht,<br />
u.. a. Werke von Elgar (auch<br />
das berühmte „Salut d‘amour“) und<br />
Ernest Chausson. An der Orgel begleitet<br />
Werner Lamm.<br />
Thomaskirche<br />
Sonnabend, 8. Dez., 18 Uhr<br />
Adventskonzert<br />
Unter dem Motto „Nun komm<br />
der Heiden Heiland“ steht das<br />
Adventskonzert in der Thomaskirche,<br />
das von der Thomas-<br />
KingKantorei und den Thomasspatzen<br />
gestaltet wird. Zu hören<br />
sind außer dem traditionellen<br />
Quempas die Kantaten „Nun<br />
komm der Heiden Heiland“<br />
von Johann Sebastian Bach<br />
und „Machet die Tore weit“<br />
von Georg Philipp<br />
Telemann. Die<br />
S o l i s t e n p a r t i e n<br />
singen Marianne<br />
Bruhn (Sopran),<br />
Joachim Duske<br />
(Tenor) und Paul<br />
Möllmann (Bass).<br />
Es spielt das<br />
Kammerorchester<br />
St. Gertrud unter<br />
der Leitung von<br />
Judith Viesel-Bestert.<br />
Karten für 10 €<br />
und 12 € (ermäßigt<br />
für 5 € und<br />
7 €) sind im Gemeindebüro<br />
der<br />
Thomaskirche sowie<br />
an der Abendkasse<br />
erhältlich.<br />
Dem Menschen zuliebe.<br />
Martin Luther<br />
King-Kirche<br />
Sonntag, 19. Jan., 18.30 Uhr<br />
Musik wie beim<br />
lieben Gott<br />
in Frankreich<br />
Leben wie der liebe Gott in Frankreich,<br />
wer möchte das nicht? Als die Musik,<br />
die am 19. Januar 2013 um 18 Uhr<br />
in der Martin Luther King-Kirche zu<br />
hören ist, geschrieben wurde, konnte<br />
man sich am französischen Hofe<br />
tatsächlich wie dieser fühlen.<br />
Und so soll dieses Cembalokonzert<br />
uns in die Welt der französischen<br />
Barockzeit führen, in die Welt<br />
des Sonnenkönigs und von Versailles<br />
und anderen französischen<br />
Prachtstätten. Judith Viesel-Bestert<br />
spielt auf dem Cembalo Werke von<br />
Rameau, Couperin, Bach und anderen<br />
Komponisten, die immer wieder<br />
auch von Texten aus der damaligen<br />
Zeit unterbrochen werden.<br />
Betreuung und Pflege<br />
für Senioren<br />
� Tagespflege für Senioren<br />
Tagespflege Wellingsbüttel<br />
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� Wohn- und Pflegeheim<br />
Altersheim am Rabenhorst<br />
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Birgit Fenner Rita Beschoner<br />
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Noch haben<br />
wir freie Plätze!<br />
21
REGION<br />
22<br />
Was macht eigentlich…?<br />
Weihnachts Mann<br />
Muss ich mich jetzt wirklich vorstellen? Was habe ich<br />
bisher gemacht? Ich bin bekannter als der Nikolaus, auch<br />
wenn man mich gern mit ihm verwechselt. Und während<br />
der ja nun nur für Nüsse und Kleinkram sorgt, komme<br />
ich mit den wirklich guten Sachen im großen Sack daher<br />
Gestatten: Mann, Weihnachts Mann. Der mit der Lizenz<br />
zum Schenken. Ich werde geschüttelt und bin auch gern<br />
gerührt. Und mal ehrlich, bei welchem alten Knacker<br />
bekommen sämtliche Frauen so einen glasigen Blick<br />
wie bei mir? Da können sich all die Jungspunde eine<br />
Scheibe abschneiden. Auch brauche ich keinen Q, der<br />
mir einen heißen Schlitten mit viel Feuerwerk entwirft.<br />
Meiner ist natürlich ein Unikat, kann lautlos durch die<br />
Luft fliegen, schafft es, innerhalb von 24 Stunden rund<br />
um den Globus zu fliegen und an fast allen Orten vom<br />
Nord- bis zum Südpol zeitgleich zu erscheinen.<br />
Nun ja, fast. In einigen Regionen gehen die Kinder<br />
ziemlich leer aus. Da habe ich schon dran zu beißen.<br />
Aber da soll mein Kumpel, der zur Rechten Gottes sitzt<br />
und für dessen Geburtstag ich – auch wenn es einige<br />
vergessen – schließlich diese ganze Show abziehe, doch<br />
noch ein wenig dran arbeiten. Vielleicht schaffen das<br />
Die Frauen des französischen<br />
Weltgebetstagskomitees laden<br />
uns mit ihrer Gottesdienstord-<br />
nung für 2013 ein, für eine Haltung<br />
des Willkommens einzutreten. Jesu<br />
Wort „Ich war fremd und ihr habt<br />
mich aufgenommen“ aus Matthäus 25<br />
erinnert uns immer wieder daran, Gott<br />
in den Verwundbarsten und Am-Rande-Stehenden<br />
zu erkennen.<br />
Rassistische Ressentiments und<br />
Diskriminierung anderer sind in unserer<br />
Gesellschaft jedoch leider immer<br />
noch vorhanden. Besonders von<br />
unerwünschten ZuwanderInnen versucht<br />
sich Europa durch militärische<br />
Abschottung, abgelehnte Asylanträge<br />
und Abschiebungen abzugrenzen.<br />
Bei dieser Werkstatt beleuchten wir<br />
das WGT-Motto für 2013 „Ich war<br />
fremd und ihr habt mich aufgenommen“<br />
besonders unter dem Aspekt der<br />
Menschenrechte: Es gibt Theologisches<br />
zu „Ich war fremd“, Praktisches<br />
zur Gastfreundschaft für Flüchtlinge<br />
und zum Kirchenasyl, zu Halt und<br />
Haltung in Ohnmachtserfahrungen.<br />
ReferentInnen sind u. a. Bischöfin<br />
Kirsten Fehrs, Fanny Dethloff<br />
(Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche),<br />
Ruth Rick (Biodanza), Virginia<br />
Mamede und Carolin Bollati<br />
von La Cimade aus Frankreich, VertreterInnen<br />
des Kirchenasyls und der<br />
Abschiebehaftarbeit, Mitglieder der<br />
Gästewohnungen und der Basisgemeinschaft<br />
Brot & Rosen.<br />
ja auch seine Vertreter auf der Erde. Es gibt in jedem<br />
Fall ja auch Unterstützung für mich: Weihnachten im<br />
Schuhkarton. Einige von euch haben da fleißig gepackt.<br />
Danke Leute.<br />
Zuletzt war ich in dieser Region vor elf Monaten aktiv.<br />
Den Rest des Jahres verbringe ich mit Planungen<br />
und Kontrollblicken. Aber ich habe ja auch ein ganzes<br />
Unter-Spitzel-Team am Wickel. Daher kann ich mir<br />
auch mal einen Regenerationsurlaub gönnen.<br />
Ich komme gerade vom Surfen in Australien. Leider<br />
hatte ich keine Sonnencreme dabei, daher die rote<br />
Gesichtsfarbe. Oder ist es vielleicht die Atemnot vom<br />
Baucheinziehen? Im Urlaub habe ich immer einen heißen<br />
Feger an meiner Seite: Mit dem Christkind flirte<br />
ich am liebsten. Es schätzt meine inneren Werte und hat<br />
ähnliche christliche Arbeitszeiten wie ich. Was wohl die<br />
MAV (Mitarbeitervertretung) dazu sagt?<br />
Ich war fremd –<br />
ihr habt mich aufgenommen<br />
“Ich war fremd –<br />
ihr habt mich aufgenommen“<br />
Anne-Lise Hammann Jeannot<br />
Beginn mit einer Andacht mit Bischöfin<br />
Kirsten Fehrs.<br />
Zeit: 10. Dezember, 15.30 Uhr bis<br />
ca. 21.30 Uhr, mit einem einfachen<br />
Abendessen um ca. 19 Uhr, ein Einstieg<br />
in den Tag ist jederzeit möglich!<br />
Ort: Brücke – Ökumenisches Forum<br />
HafenCity, Schanghaiallee 12,<br />
Hamburg<br />
Anmeldung bei Dietrich Gerstner,<br />
Tel. 8 81 81-332 oder<br />
d.gerstner@nordkirche-weltweit.de<br />
Es besteht zusätzlich die Möglichkeit,<br />
um 14.30 Uhr eine Führung durch<br />
das Haus der Brücke – Ökumenisches<br />
Forum HafenCity zu erhalten.<br />
Anmeldung hierfür bei<br />
pastorin@oekumenisches-forum-<br />
hafencity.de oder Tel. 36 90 02-780.<br />
VeranstalterInnen:<br />
Frauenwerk der Nordkirche,<br />
Die Beauftragten für Menschenrechte<br />
und Friedensarbeit<br />
der Nordkirche,<br />
Zentrum für Mission und Ökumene,<br />
Brücke – Ökumenisches Forum<br />
HafenCity
AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />
Weihnachtsbasteln<br />
Am Morgen des 24. Dezembers scheinen<br />
die Sekundenzeiger auf den Uhren<br />
wie Schnecken in Zeitlupe über das<br />
Ziffernblatt zu kriechen. Die Stunden<br />
bis zur Bescherung können unglaublich<br />
lang sein.<br />
Aber nicht in der Simeongemeinde!<br />
Teamer und Gemeindepädagogin<br />
Birgit Ermes laden alle Kinder ein,<br />
von 9.30 – 12 Uhr letzte Weihnachtsbasteleien<br />
und Bäckereien zu machen,<br />
zu singen und einen schönen<br />
Vormittag zu erleben. Und zu Hause<br />
können die Großen in der Familie ein<br />
schönes Weihnachtsfest vorbereiten.<br />
Kostenbeitrag: 3 €. Wir freuen uns auf<br />
euch!<br />
Birgit Ermes<br />
Kirchengemeinderat<br />
tagt öffentlich<br />
Das letzte Wort hat immer der Kirchengemeinderat.<br />
So ist es in allen<br />
Fragen einer Kirchengemeinde.<br />
Deshalb liegt den Entscheidungsträgern<br />
der Simeongemeinde<br />
viel daran, dass ihre Anhörungen<br />
und Beschlüsse öffentlich<br />
vollzogen werden.<br />
Nur bei Personalfragen muss<br />
aus Schutzgründen die Öffentlichkeit<br />
ausgeschlossen bleiben.<br />
Martin Fischer<br />
Tanzkreis Simeon<br />
Die TänzerInnen aus der Simeonkirche<br />
wünschen allen kiz-Leserinnen<br />
und Lesern ein frohes und<br />
besinnliches Weihnachtsfest und<br />
ein glückliches, gesundes und gesegnetes<br />
<strong>Neues</strong> Jahr 2013.<br />
Am Dienstag, dem 8. Januar,<br />
treffen wir uns wieder um 15 Uhr<br />
im Gemeindesaal unserer Kirchengemeinde<br />
und würden uns<br />
über Neuzugänge sehr freuen.<br />
Im Namen des Tanzkreises<br />
Erika Kiel<br />
Silvesterfeier mit Tanz und<br />
Kinderbetreuung<br />
Haben Sie Lust, Silvester mit Musik,<br />
Buffet, Tanz und buntem Kinderprogramm<br />
zu verbringen? Dann<br />
kommen Sie zu uns in die Simeongemeinde<br />
– als Single, Paar oder<br />
mit der ganzen Familie!<br />
Einlass: Ab 19.30 Uhr im Gemeindezentrum.<br />
Um einen „leckeren<br />
Beitrag“ für das kalte Buffet wird<br />
gebeten. Um 0 Uhr begrüßen wir<br />
mit Feuerwerk, Berlinern und Sekt<br />
das neue Jahr.<br />
Eintritt: Kinder bis 12 Jahre frei,<br />
Weihnachtspunsch<br />
in der Heiligen Nacht<br />
Im Anschluss an die 23 Uhr-Christmette<br />
sind Sie herzlich eingeladen,<br />
auf einen Punsch (auch alkoholfrei)<br />
in der Simeonkirche zu bleiben<br />
und den Heiligen Abend in der<br />
gemütlichen Atmosphäre unserer<br />
nächtlichen Kirche ausklingen zu<br />
lassen.<br />
Lasse Metzner/Martin Fischer<br />
Jugendliche bis 18 Jahre 5 €, Studierende<br />
und Senioren 8 €, Erwachsene<br />
15 €. Helfer zum Vor- und Nachbereiten<br />
haben freien Eintritt.<br />
Bitte melden Sie sich an bei Rita<br />
und Holger Braitmaier unter Tel.<br />
643 40 90 mit Angabe der Kinderzahl,<br />
des Buffetbeitrags und ob Sie<br />
als Helfer mitwirken möchten.<br />
Auch für Spätentschlossene haben<br />
wir sicherlich noch ein Plätzchen<br />
frei.<br />
Ihre Simeongemeinde<br />
23
AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE<br />
24<br />
LebensThemenGottesdienst:<br />
Hoffnung<br />
ohne Altersbegrenzung<br />
Gottesdienst am 3. Advent, 16. Dezember, 11 Uhr in der Martin Luther King-Kirche<br />
Mitten in der Vorfreude auf<br />
Weihnachten begegnen uns<br />
ein Mann und eine Frau aus<br />
der Bibel, die eines gemeinsam haben:<br />
sie warten sehnsüchtig auf den<br />
Erretter, der kommen soll: Christus.<br />
Simeon und Hanna erleben den<br />
weihnachtlichen <strong>Glanz</strong> und erkennen<br />
Rembrandt: Simon und Jesus<br />
im Jesuskind das Licht der Welt auf<br />
jeweils verschiedene Weise. Sie sind<br />
glücklich darüber, dass sie ihre Hoffnung<br />
bis ins hohe Alter nie aufgegeben<br />
haben.<br />
Schon in der Bibel begegnet uns,<br />
was heute zunehmend viele Menschen<br />
erfahren: Es gibt keine Altersbegren-<br />
zung für Sehnsüchte und Hoffnung,<br />
sinnvolles Leben neu zu entdecken.<br />
Und manche finden Erfüllung auf<br />
ganz andere Weise als sie gedacht haben.<br />
Das wollen wir in unserem adventlichen<br />
Gottesdienst feiern.<br />
Inge Dehne und Kirsten Sonnenburg
AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE<br />
Bundes-<br />
freiwilligendienst<br />
Marlies Mai und Brigitte Göben<br />
Wir freuen uns, dass Brigitte Göben und Marlies Mai-Cifci<br />
mit je 20 Stunden für 12 Monate die Arbeit im Treffpunkt<br />
und im Gemeindezentrum tatkräftig unterstützen.<br />
Ihnen ist es zu verdanken, dass im laufenden Programm<br />
viele Ausflüge und kreative Veranstaltungen zu finden<br />
sind.<br />
Die Beiden ergänzen und erweitern mit ihren Erfahrungen,<br />
Ideen und neuen Sichtweisen die Arbeit und das Engagement<br />
der vielen Freiwilligen im Treffpunkt.<br />
Machet die Tore weit!<br />
Wir laden Sie ganz herzlich zur festlichen Adventsfeier am<br />
Freitag, dem 7. Dezember, um 15 Uhr in den Feiersaal der<br />
Martin Luther King-Kirche ein.<br />
Es erwartet Sie ein buntes Musikprogramm, Geschichten<br />
und Gedichte zum Advent und eine festliche Tafel.<br />
Gern nehmen wir Platzreservierungen unter<br />
Tel: 639 056 27 entgegen.<br />
Singen und<br />
Stimmbildung für<br />
reife Stimmen<br />
Reife Stimmen haben ihre eigene Klangfarbe und Schönheit.<br />
Versuchen Sie es!<br />
In diesem Workshop wollen wir mit unseren Stimmen<br />
experimentieren und Sie werden staunen, was da alles<br />
möglich wird. Erproben Sie Atem- und Stimmübungen.<br />
Versuchen Sie, „Körper in die Stimme zu holen“ und<br />
arbeiten Sie mit körpereigenen Instrumenten. Donnerstag,<br />
1. 1./7. 2./14. 2., jeweils um 11 Uhr. Kostenbeitrag<br />
2 € pro Person/Treffen.<br />
Bratapfelnachmittag<br />
Kurz vor den Weihnachtstagen kommen wir zum Bratäpfel<br />
essen zusammen. Während die Äpfel im Backofen<br />
brutzeln und ihr Duft die Vorfreude steigert, stimmen wir<br />
uns mit Geschichten und Liedern auf die bevorstehenden<br />
Weihnachtstage ein.<br />
Freitag, den 21. Dezember, ab 14.30 Uhr<br />
Damit es auch für alle reicht, bitten wir um Anmeldung<br />
im Seniorenbüro: 63 90 56 27.<br />
Kostenbeitrag pro Portion beträgt 1 €.<br />
Aquarell: Elke Tegtmeyer-Weißleder<br />
Wir essen Grünkohl!<br />
Wir freuen uns, dass Uli Bienengräber sich an die Töpfe<br />
stellt und für uns deftigen Grünkohl kochen wird. Am<br />
24. Januar, um 12.30 Uhr bittet er zu Tisch! Wer mitessen<br />
möchte, melde sich bitte bis 10. Januar an: 63 90 56 27;<br />
Kostenbeitrag pro Person 5 €.<br />
25
AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />
Aufgrund der hohen Besucherzahlen<br />
wird es auch in diesem Jahr am<br />
Heiligen Abend wieder fünf Gottesdienste<br />
geben.<br />
Wir möchten Sie bitten, folgendes<br />
zu beachten:<br />
Das erste Krippenspiel beginnt um<br />
13.30 Uhr. Einlass ist ab 13 Uhr.<br />
Nach dem Krippenspiel schließen<br />
wir für den Umbau eine kurze Zeit<br />
die Kirche.<br />
Das zweite Krippenspiel beginnt<br />
um 15 Uhr.<br />
In diesem Jahr feiern wir die Weihnachtsfeier<br />
für die ältere Generation<br />
direkt in der Osterkirche.<br />
Auch dort können wir es uns an<br />
festlich geschmückten Tischen gut<br />
gehen lassen und uns auf Weihnachten<br />
einstimmen.<br />
Jörg Diener kann uns dann nicht<br />
nur am Klavier, sondern auch an der<br />
Orgel begleiten.<br />
Wir haben Zeit zum Klönen und<br />
Singen und hören Geschichten und<br />
26<br />
Gottesdienste am Heiligen Abend<br />
Herzliche Einladung zum Gottesdienst<br />
am 3. Advent, Sonntag,<br />
16. Dezember, um 11 Uhr.<br />
In diesem Gottesdienst<br />
setzt<br />
sich eine Gruppe<br />
von Konfirmandenmüttern<br />
mit<br />
Maria, der Mutter<br />
Jesu auseinander.<br />
Was hat sie<br />
uns heute noch<br />
zu sagen? Kann<br />
sie uns zum Vorbild<br />
werden oder<br />
bleibt sie uns eher fremd?<br />
Was allerdings wäre die Weihnachtsgeschichte<br />
ohne sie? Wie sehr<br />
berührt uns noch immer das Bild der<br />
Bitte ermöglichen Sie einem Elternteil<br />
mit einem oder mehreren kleinen<br />
Kindern den Platz in den vorderen<br />
Reihen.<br />
Die erste Reihe ist für die Krippenspielkinder<br />
besetzt. Wir bitten<br />
darum, Kinderwagen und Karren im<br />
Karrenraum links neben der Kita abzustellen,<br />
weil in der Kirche an diesem<br />
Tag leider keine Möglichkeit besteht,<br />
sie in die Kirche mitzunehmen,<br />
denn der Platz wird für Besucher benötigt.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
Was geht uns Maria an?<br />
Mütter im Gespräch<br />
Maria, die vor der Krippe steht und<br />
das Jesuskind betrachtet.<br />
Später steht sie unter dem Kreuz.<br />
Ist sie für uns noch<br />
ein Sinnbild für die<br />
grenzenlose und<br />
hingebungsvolle<br />
Liebe einer Mutter<br />
zu ihrem Kind?<br />
Diesen und anderen<br />
Fragen möchten<br />
wir im Gottesdienst<br />
nachgehen.<br />
Im Anschluss daran<br />
haben Sie beim<br />
Kirchkaffee Gelegenheit,<br />
miteinander ins Gespräch zu<br />
kommen.<br />
Wir freuen uns auf Sie<br />
Gunda Männel-Kaul<br />
Weihnachtsfeier für<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
Montag, 17. Dezember, 15 bis 17 Uhr<br />
Gedichte rund um diese besondere<br />
Zeit im Jahr.<br />
Alle älteren Gemeindeglieder sind<br />
herzlich eingeladen. Zu unserer Planung<br />
bitten wir aber unbedingt um<br />
Ihre Anmeldung!<br />
Bitte melden Sie sich bis Mittwoch,<br />
12. Dezember, bei Frau Scharnberg<br />
an.<br />
Ein Fahrdienst kann bei Bedarf angeboten<br />
werden.<br />
Dorothea Neddermeyer<br />
Rollstuhlfahrer möchten sich bitte<br />
vorher bei unserer Gemeindesekretärin<br />
Frau Scharnberg, Tel: 641 32 28<br />
anmelden, damit wir für den Rollstuhl<br />
einen Platz einplanen.<br />
Nach dem Gottesdienst gibt es die<br />
Möglichkeit, auch den zweiten Ausgang<br />
zu benutzen.<br />
Parken Sie möglichst nicht auf dem<br />
Kirchhof.<br />
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!<br />
Gunda Männel-Kaul<br />
100 Jahre<br />
Osterkirche<br />
1914 – 2014<br />
Fotos gesucht!<br />
Ein Jubiläum wirft seine Schatten<br />
voraus. Zwei Sonntage vor<br />
Ostern, am Sonntag Judika 1914,<br />
wurde die Bramfelder Kirche,<br />
die heutige Osterkirche, geweiht.<br />
Dies soll 100 Jahre später gebührend<br />
gefeiert werden. Dazu hat sich<br />
der Kirchengemeinderat auf einer<br />
Klausurtagung bereits erste Gedanken<br />
gemacht.<br />
Und auch die Chronisten der Osterkirche<br />
für die Zeit ab 1976, die<br />
Ruhestandsgeistlichen Joachim<br />
Perle und Jörg Marquardt, nehmen<br />
mit ihrer Arbeit die Zielgerade in<br />
den Blick.<br />
Dazu wünschen sie sich noch<br />
dringend Fotos von der Osterkirche<br />
und dem Leben der Gemeinde seit<br />
den 70 er Jahren. Wenn Sie Bilder<br />
zur Verfügung stellen können, beschriften<br />
Sie diese bitte mit einigen<br />
erklärenden Zeilen, Ihrem Namen<br />
und Ihrer Anschrift und geben diese<br />
dann im Kirchenbüro oder bei den<br />
Pastorinnen ab. Die Bilder werden<br />
auf jeden Fall zurückgegeben!<br />
Dorothea Neddermeyer<br />
Ausgabetermin der<br />
kirchenzeitung Nr. 45:<br />
Mittwoch, 23.1., von 16.30 – 18.30<br />
Uhr, in der Kirche!
AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />
Richtfest mit vielen Gästen<br />
Unmittelbar vor Herbstanfang feierte<br />
die Kirchengemeinde das Richtfest<br />
für ihr neues Gemeindezentrum.<br />
Neben den Handwerkern der verschie-<br />
Die Richtkrone<br />
denen am Bau beteiligten Firmen waren<br />
auch viele Gäste aus den Kirchengemeinden<br />
der Region und aus dem<br />
Stadtteil der Einladung gefolgt.<br />
Die Sonne schien und die bunten<br />
Bänder der prächtigen<br />
Richtkrone flatterten fröhlich<br />
im frischen Wind. Nach<br />
dem Richtspruch des Zimmermanns<br />
ging es dann mit<br />
Spannung in den Rohbau.<br />
Natürlich lockte eine gute<br />
Suppe. Vor allem aber gab es<br />
eine große Neugier und Entdeckerfreude.<br />
Fast ununterbrochen geleiteten<br />
die Pastorinnen Gunda<br />
Männel-Kaul und Dorothea<br />
Neddermeyer sowie weitere<br />
Mitglieder des Bauausschusses<br />
kleine Grüppchen durch<br />
den Neubau und die alte Vil-<br />
la.<br />
Und das Staunen war groß.<br />
Die beiden Säle im Neubau,<br />
die man für besondere Veranstaltungen<br />
zu einem großen Saal machen<br />
kann, gefielen mit ihren großen Fensterfronten.<br />
Kleine Details wie ein<br />
Stuhllager oder ein Putzschrank mit<br />
Ausgussbecken im Flur fanden die<br />
Anerkennung der praktisch denkenden<br />
BesucherInnen.<br />
Besonders interessant wurde es im<br />
alten Pastorat. „Wo haben wir uns<br />
denn hier früher immer getroffen?“<br />
fragten etliche und suchten nach Orientierung<br />
in ehemals vertrauten Räu-<br />
Die Planer beobachten das<br />
Aufrichten der Richtkrone<br />
men. „Da draußen, auf dem Dach“,<br />
antworteten die Kundigen und zeigten<br />
durch die neuen Fenster des zukünftigen<br />
Jugendraums im Obergeschoss.<br />
Hier wird schon mal der zukünftige Gruppenraum<br />
in Besitz genommen.<br />
Durch den Abbruch des in den 70er<br />
Jahren eingebauten zweiten Treppenhauses<br />
und mehrerer Anbauten ist das<br />
alte Pastorat von 1908 in seinem ursprünglichen<br />
Umfang wieder hergestellt.<br />
Für viele war das eine Neu- oder<br />
Wiederentdeckung nach langer Zeit.<br />
Besondere Freude lösten die erhalte-<br />
nen Stuckdecken im Erdgeschoss aus,<br />
wo im kommenden Sommer das Kirchenbüro<br />
einziehen wird. Und auch<br />
die Wohnung ganz oben unterm Dach<br />
Die Gemeinde schaut zu<br />
fand manche LiebhaberInnen. So war<br />
das Richtfest ein voller Erfolg und die<br />
Vorfreude auf das neue Gemeindezentrum<br />
ist bei vielen Menschen gewachsen.<br />
Doch bis zur Fertigstellung<br />
ist noch ein weiter Weg. Nach<br />
dem Richtfest ist auf der Baustelle<br />
schnell wieder der Alltag<br />
eingekehrt.<br />
Inzwischen ist die Richtkrone<br />
abgenommen und der Bau<br />
verschlossen. Im Innern sind<br />
nun vor allem die haustechnischen<br />
Gewerke am Zug.<br />
Überall werden neue Leitungen<br />
und Rohre verlegt,<br />
Anschlüsse installiert für<br />
zukünftige Sanitär- und Küchenräume.<br />
Im Keller der<br />
Villa entsteht eine moderne<br />
Heizzentrale, die in Zukunft<br />
alle Gebäude auf dem Kirchengrundstück,<br />
mit Ausnahme<br />
des Pastorats, mit Wärme<br />
versorgen wird. Mit einer Kombination<br />
aus Gas- und Holzpelletheizung<br />
möchte die Gemeinde einen Beitrag<br />
zur Bewahrung der Schöpfung leisten.<br />
Über den weiteren Baufortschritt<br />
berichten wir in der nächsten kirchenzeitung.<br />
Dorothea Neddermeyer<br />
27
AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />
Mit dem erwähnten Dachschaden am<br />
Kirchturm (kiz berichtete) hat es ein<br />
gutes Ende genommen; Balken und<br />
Bretter sind erneuert und eine neue<br />
Ausstiegsluke gefertigt. Die Dachbahnen<br />
sind mit flüssigem Kunststoff<br />
ausgestrichen, so dass Feuchtigkeit<br />
nicht mehr eindringen kann. Von dort<br />
oben gibt es aus 28 Metern Höhe auch<br />
einen wunderbaren Blick auf Kirchplatz,<br />
Gemeindehaus und Pastorat.<br />
Der Dachdecker ist mit seiner Rechnung<br />
im Rahmen des Voranschlags<br />
geblieben: zusammen mit zusätzlichen<br />
Arbeiten am Dach der Kirche hat<br />
das Ganze ca. 11 000 € gekostet.<br />
Jens Christian Falk<br />
Weihnachten heißt auch schenken.<br />
Doch auch bei uns gibt es Menschen,<br />
die sich zu Weihnachten nichts Besonderes<br />
leisten können. Darum wollen<br />
wir auch in diesem Dezember<br />
wieder Päckchen mit allerlei guten<br />
und leckeren Sachen packen, die dann<br />
von unseren Konfirmanden verteilt<br />
werden sollen. Bitte helfen Sie uns<br />
wieder dabei, dass es viele Freudengesichter<br />
gibt. Für etwa 15 € wird so<br />
ein Päckchen mit kleinen Köstlichkeiten<br />
gefüllt.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Spende auf<br />
das Konto der Thomaskirche bei der<br />
Haspa (siehe vorletzte Seite) und sagen<br />
schon jetzt ein herzliches Dankeschön.<br />
Susanne Kühne<br />
28<br />
Dachschaden behoben<br />
Wir packen<br />
Weihnachtspäckchen<br />
Das Kirchdach wurde repariert. Jetzt ist alles wohl behütet<br />
Dat hebb wi jo noch nich hatt – een<br />
plattdüütsche Gottesdeenst in de<br />
Wiehnachtstied. Oder hest du all mal<br />
mit’ n paar anner Lüüd uns schöne<br />
Wiehnachtsleeder op platt sungen?<br />
Süh, un dat wüllt wi doch gern doon<br />
an’ eerste Sünndag nah dat Christfest.<br />
Ik laad ju alltomaal in, de 30. Dezember<br />
Klock halvi tein nah de Thomaskark,<br />
Haldesdörper Straat to kaamen.<br />
„O kaamt doch un seht doch, wat<br />
uns Gott toleev daan, o kaamt doch,<br />
o kaamt doch nah Bethlehem! Dor is<br />
de Heiland düsse Nacht uns boren.<br />
Kaamt, laat mit Dank uns ehren… De<br />
Plattdüütsch<br />
Gottesdeenst<br />
Heiland“ (Nr. 20 in dat Gesangbook<br />
„Op goden Kurs“). Un wenn du keen<br />
Lust hest alleen to Kark to kamen,<br />
denn segg man gau to dien Frünn: dat<br />
gifft wedder Plattdüütsch inne Kark,<br />
dütmal to Wiehnachten un Paster Falk<br />
höllt de Predigt. Villich gifft dat achteran<br />
ok’ n Tass Koffie oder Tee in’t<br />
Gemeendehus.<br />
Un denn nich vergeten: de Plattdüütsch<br />
Krink dröppt sik jümmer de<br />
1. un de 3. Mondag inne Maand Klock<br />
dree in’ t Gemeendehus.<br />
De Plattdüütsch Krink dröppt sik jümmer in‘t Gemeendehus<br />
Jens Christian Falk
AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />
Abschied, Engel und Gottesdienst<br />
Karin Llalloshi wird beim Familiengottesdienst verabschiedet. Sie versteht<br />
sich auf das Thema Engel. Wir werden sie in der Kita vermissen<br />
Die Gemeinde lädt herzlich ein zum<br />
Familien-Gottesdienst am 1. Advent,<br />
Sonntag, den 2. Dezember, um<br />
9.30 Uhr, den wir zusammen mit der<br />
Kita Fabriciusstraße feiern. Es wird<br />
dabei um Engel gehen und um die<br />
Frage, wie wir für Mitmenschen zum<br />
Engel werden können. Manchmal sagt<br />
man ja aus Dankbarkeit: „Du bist ein<br />
Engel!”<br />
Mit diesem Gottesdienst und dem anschließenden<br />
Empfang verabschieden<br />
wir unsere Erzieherin Karin Llalloshi<br />
in den wohl verdienten Ruhestand.<br />
Will sagen: es besteht Gelegenheit,<br />
ihr noch einmal ein „Danke“ zu sagen<br />
und ihr gute „englische“ Worte mit<br />
auf den Weg zu geben – und natürlich<br />
sich an dem leckeren Buffet zu laben.<br />
Jens Christian Falk<br />
Wilma von den wilden Weiden<br />
Zum zweiten Mal haben die<br />
Waldkinder unserer Kita ihren<br />
Rucksack geschultert und sich<br />
auf den Weg in den Höltigbaum<br />
gemacht. Die Arbeitsgemeinschaft<br />
Natur- und Umweltbildung<br />
bietet hier ein tolles Projekt<br />
an: „Wilma von den Wilden<br />
Weiden“. Gemeinsam mit den<br />
Erzieherinnen und einer Umweltpädagogin<br />
lernen die Kinder,<br />
wie man den Mikrokosmos<br />
eines Kuhfladens entdeckt und<br />
Schafswolle verarbeitet.<br />
„Projekte zum Anfassen und<br />
miterleben sind wichtig für die<br />
Kinder; denn wenn sie der Natur<br />
begegnen und sie tatsächlich<br />
‚begreifen‘, lernen sie ihren<br />
Lebensraum kennen“, erklärt<br />
Erzieherin Ute Peters.<br />
Finanziert werden die Exkursionen<br />
von dem Freundeskreis<br />
unserer Kita. Dafür ein herzliches<br />
Dankeschön! Und damit<br />
die neugierigen und schlauen<br />
Kinder auch in Zukunft Extraförderungen<br />
erhalten können,<br />
bedarf es neuer Mitglieder für<br />
den Freundeskreis.<br />
Wollen Sie nicht auch unsere<br />
Kita und damit den Nachwuchs<br />
in unserer Region<br />
unterstützen? Sinnvoll investiertes<br />
Geld, über deren Verwendung<br />
Sie mit entscheiden<br />
dürfen.<br />
„Es ist toll, wie intensiv<br />
der Lerneffekt mit der Naturpädagogin<br />
ist. Was unsere<br />
Kinder beim ersten Besuch<br />
gelernt haben, das haben sie<br />
beim zweiten gleich weiter<br />
umgesetzt. Die Erfahrung<br />
mit allen Sinnen ist beeindruckend“,<br />
erzählt Ute.<br />
Christina Dwenger<br />
Ob regelmäßige Spenden<br />
oder spontane Einmalzahlungen,<br />
Sie haben die Wahl. Informationen<br />
über den Freundeskreis<br />
gibt es bei Birte<br />
Busse oder Karin Ohland.<br />
Bankverbindung ist das<br />
Konto der Thomaskirche<br />
(siehe vorletzte Seite), Stichwort<br />
Freundeskreis.<br />
Kinder erleben die Natur und lernen mit allen Sinnen<br />
29
Region Bramfeld/Steilshoop<br />
Kontakt zu Ihren Evangelisch-Lutherischen Kirchen<br />
Martin Luther King-Kirchengemeinde<br />
Ev.-Luth. Steilshoop<br />
Kirchenbüro: Henriette Kelling, Gründgensstr. 28,<br />
22309 HH. Sprechzeiten: Mo 7.30-12.30; Mi 13-16;<br />
Do 16-18; Fr 10-12; Tel. 63 90 56-0 / Fax 63 90 56-33<br />
info@martin-luther-king-steilshoop.de<br />
www.martin-luther-king-steilshoop.de<br />
Pastorin Christine Nagel-Bienengräber, Tel. 639 056 14<br />
Sprechzeiten: Di. 17-18.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />
nagel-bienengraeber@martin-luther-king-steilshoop.de<br />
Pastor Sönke Ullrich, Tel. 63 90 56-12<br />
soenke.ullrich@martin-luther-king-steilshoop.de<br />
Do: 17-18.30 und nach Vereinbarung<br />
Kirchenmusik: (siehe Thomaskirche)<br />
Jugendsozialarbeit: Antonia Münch. Tel. 63 90 56-17<br />
Oster-Kirchengemeinde<br />
Ev.-Luth. Bramfeld<br />
Kirchenbüro: Brigitte Scharnberg, Bramfelder Chaussee 200,<br />
22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Fr 10-12; Mi 16-19;<br />
in den Ferien: Mo + Fr 11-12, Mi 18-19<br />
Tel. 641 32 28 / Fax 642 73 74<br />
buero@osterkirche-bramfeld.de<br />
www.osterkirche-bramfeld.de<br />
Pastorinnen (Sprechzeiten nach telefonischer Absprache)<br />
Gunda Männel-Kaul, Tel.+ Fax 63 31 78 39<br />
Bramfelder Chaussee 202a, 22177 Hamburg<br />
Dorothea Neddermeyer, Tel. 63 66 49 90 / Fax 63 64 81 23<br />
Seekamp 23, 22177 Hamburg<br />
d.neddermeyer@hamburg.de<br />
Simeon-Kirchengemeinde<br />
Ev.-Luth. Bramfeld<br />
Kirchenbüro: Angela Pintsch, Am Stühm-Süd 83,<br />
22175 HH. Sprechzeiten: Di-Fr 9-12; Do 15-18<br />
in den Ferien: Mi+Fr 9-12, Tel. 67 10 68 40 / Fax 67 10 68 44<br />
mail@simeonkirche.de, www.simeonkirche.de<br />
Pastor (Sprechzeit nach Absprache)<br />
Martin Fischer, Tel. 67 10 68 41, Am Stühm Süd 85<br />
M.Fischer@simeonkirche.<br />
Pastorin (Sprechzeit nach Absprache)<br />
Katharina Riemer, Tel. 67 10 68 42, Am Stühm Süd 138<br />
K.Riemer@simeonkirche.de<br />
Kirchenmusik: Werner Lamm, siehe Osterkirche<br />
Kinder und Jugendarbeit: Birgit Ermes , Tel. 67 10 68 46<br />
B.Ermes@simeonkirche.de<br />
Küster: Alexander Reiswig, Tel. 0177 / 419 45 02<br />
Thomas-Kirchengemeinde<br />
Ev.-Luth. Bramfeld-Hellbrook<br />
Kirchenbüro: Birte Busse, Fabriciusstr. 52, 22177 HH.<br />
Sprechzeiten: Mo, Di + Do 9-12; Mi 17-19<br />
Tel. 61 71 73 / Fax 691 57 61<br />
thokibramfeld@yahoo.de<br />
www.thomaskirche-bramfeld.de<br />
Thomaskirche: Haldesdorfer Str. 26<br />
Pastor Jens Christian Falk, Tel. 61 83 66<br />
Haldesdorfer Str. 28 (Sprechzeit nach Absprache)<br />
Kirchenmusik: Judith Viesel-Bestert, Tel. 69 79 59 99<br />
Kindertagesheim: Ingrid Ohland, Tel. 691 57 47,<br />
Regionale Kirchengemeinde<br />
Friedhofsverwaltung<br />
Berner Chaussee 50 - 56, 22175 HH (Mo-Fr 8-12)<br />
Tel. 63 64 88 84 / Fax 64 60 48 79<br />
Weltladen „Bramfelder Laterne” Berner Chaussee<br />
58; Tel. 641 50 23, www.bramfelderlaterne.de<br />
Rock + Rat – Second-Hand-Laden und Sozialberatung<br />
Gründgensstr. 28, Tel. 63 90 56-18,<br />
E-mail: rockundrat@martin-luther-king-steilshoop.de<br />
Treffpunkt Steilshoop, Senioren: Andrea Kalter,<br />
Gründgensstr. 28, Sprechzeiten: Mo 9-10 und nach Vereinbarung;<br />
Tel. 63 90 56-21<br />
Treffpunkt.steilshoop@martin-luther-king-steilshoop.de<br />
Kindertagesheim: Svenja Kasch, Edwin-Scharff-Ring<br />
43, 22309 Hamburg, Tel. 630 38 50<br />
Kindergarten des Diakonie-Hilfswerks<br />
Doris Redemann, Georg-Raloff-Ring 11, Tel. 630 16 52<br />
Guttempler Steilshoop: Beratung Alkohol, Medikamente<br />
Tel. 641 99 38<br />
Anonyme Alkoholiker: Mo. 19-20.30,<br />
Rolf Kastmann (Tel. 64 22 24 42)<br />
Bankverbindung und Spendenkonto<br />
HASPA, Kto 1 335 101 737 BLZ 200 505 50<br />
Seniorenarbeit: Irmgard Schneider, Tel. 6410251, und<br />
Peter Kopf, Tel. 6427768, 0172/416 44 82<br />
Kirchenmusik: Werner Lamm, Tel. 0179 / 205 03 57<br />
werner.lamm@yahoo.de<br />
Jugendarbeit: Sozialpädagoge Peter Schubart<br />
Sprechzeit: Mo+Mi 20.30-21 (Kontakt über Kirchenbüro)<br />
Kindergarten Sabine Waltner, Mo 14-15.30<br />
Tel. 641 76 45<br />
Anonyme Alkoholiker: Michael, Tel. 641 75 17<br />
Bankverbindung und Spendenkonto<br />
Oster-Kirchengemeinde, Hamburger Sparkasse<br />
Kto. 1 054 244 361, BLZ 200 505 50<br />
Verwendungszweck bitte unbedingt angeben<br />
a.reiswig@simeonkirche.de<br />
HOT-Hohnerkamp Offener Treff: Daniela, Jan, Mathias<br />
(Tel. 67 10 68 45) hohnerkampprojekt@web.de<br />
Kindergarten: Kerstin Müller, Sprechz: Mo-Do 14-15.30<br />
Tucholskyring 41, 22175 Hamburg, Tel. 640 15 50,<br />
ev.kita-tucholskyring41@kikos.net<br />
Besuchsdienst: Angela Pintsch, Tel. 64 94 14 12<br />
Seniorenarbeit: Renate Bischoff, Tel. 64 08 94 57<br />
Geburtstagsbesuchsdienst: Renate Bischoff<br />
Selbsthilfegruppe für Alkoholiker (Freundeskreise)<br />
Herbert Pahlke, Mo 19-21, Tel. 642 68 14<br />
Bankverbindung und Spendenkonto<br />
Simeonkirche, Hamburger Sparkasse<br />
Konto 1 066 132 158, BLZ 200 505 50<br />
Fabriciusstr. 52, 22177 Hamburg<br />
Seniorennachmittag: Susanne Kühne, Tel. 641 36 39,<br />
Adelheid Blohm, Tel. 641 42 28,<br />
Heide Kröger-Grussendorf, Tel. 69 64 03 62<br />
Taufbesuchskreis: Renate Göde, Tel. 61 71 73<br />
Beauftragte für Ehrenamtliche:<br />
Renate Göde, Tel. 61 71 73<br />
Bankverbindung und Spendenkonto: Thomaskirche,<br />
Hamb. Sparkasse; Kto. 1 023 243 700, BLZ 200 505 50<br />
Laden: Di: 10-15, Mi+Fr: 11-13, Do: 10-18;<br />
Sozialberatung (Hartz IV): Fr. 11-13<br />
Step in / Drogenberatung Steilshoop<br />
Hilal Kabakci / Sebastian Adrian, Tel. 630 90 74<br />
Regionale Jugendarbeit<br />
Silvie Boyd Fabriciusstr. 56, Tel. 691 67 01,<br />
171/6886505, E-Mail: region-jugendMOT@gmx.de<br />
Aktiv Altern in Bramfeld und Steilshoop<br />
Pastorin Inge Dehne, Gründgensstraße 28<br />
Tel. 63905615, E-Mail: inge.dehne@aktivaltern.de<br />
31
„Tut mir auf die schöne Pforte…”<br />
(EG 166)<br />
Was mag das neue Jahr uns bringen?<br />
Welche Türen öffnen sich uns?<br />
Entdecken Sie mit Gottes Segen<br />
viele neue Möglichkeiten.