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WAZ_Flechtingen_2010_02 - Abwasser Flechtingen

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WASSer-AbWASSer-ZeiTuNG<br />

Neuer Großverband legt guten Start hin<br />

Vertreter wählten repräsentative Spitze für AZV „Aller-Ohre“<br />

Durch die Blume sagte Verbandsgeschäftsführerin Evelin Silbermann zur ersten Sitzung der neuen Verbandversammlung nur eines:<br />

Herzlichen Glückwunsch dem neu gewählten Vorsitzenden Klaus Busse (rechts) und seinem Stellvertreter Albrecht von Bodenhausen!<br />

Der neue Großverband „Aller-<br />

Ohre“ nimmt Gestalt an. Nach<br />

dem Zusammenschluss der<br />

AZVs „Aller-Ohre“ und „Nördliche<br />

Börde“ zum 1. Januar<br />

<strong>2010</strong> tagte nun erstmals die<br />

neue Verbandsversammlung.<br />

Vorsitzender und Stellvertreter<br />

verkörpern das gelungene<br />

Bündnis.<br />

Erxlebens Bürgermeister Klaus Busse<br />

ist der alte und neue Vorsitzende der<br />

dankeschön<br />

Lieb gewonnen haben die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des <strong>Abwasser</strong>zweckverbandes<br />

„Aller-Ohre“<br />

ganz besondere Gäste, die<br />

sich öfter am Sitz in der Weferlinger<br />

Straße in Behnsdorf<br />

blicken lassen.<br />

Sie tauchen zu Einweihungsfeiern,<br />

Mitarbeiterverabschiedungen oder<br />

runden Geburtstagen auf und singen<br />

voller Leidenschaft mit geschlossenen<br />

Augen, pfeifen durch Zahnlücken<br />

und schwingen dann und<br />

Verbandsversammlung des AZV „Aller-<br />

Ohre“. Ihn vertritt der ehemalige Verbandsgeschäftsführer<br />

des nun nicht<br />

mehr existierenden AZV „Nördliche<br />

Börde“, Albrecht von Bodenhausen.<br />

Beide wurden einstimmig von den<br />

Vertretern der neuen Verbandsversammlung<br />

auf deren erster Sitzung<br />

gewählt. „Ich begrüße diese Spitze,<br />

denn so können sich alle Kunden des<br />

neuen Großverbandes angemessen<br />

repräsentiert fühlen“, kommentierte<br />

die Verbandsgeschäftführerin des<br />

AZV „Aller-Ohre“ Evelin Silbermann.<br />

Beide Männer engagieren sich seit<br />

vielen Jahren für die <strong>Abwasser</strong>entsorgung<br />

in der Region. „Das Zusammenwachsen<br />

unserer beiden Verbände<br />

ist gut gelungen und für die Kunden<br />

des ehemaligen AZV ‚Nördliche Börde’<br />

ein absolutes Plus“, ist sich Albrecht<br />

von Bodenhausen sicher. Klaus Busse<br />

formuliert sein Ziel so: „Es wäre ein<br />

großer Erfolg, wenn unsere Kunden gar<br />

nicht merken, dass sie einem neuen<br />

Verband angehören. Denn dann hätten<br />

Hast du Töne – talentierter Nachwuchs<br />

Kleine Sangeskünstler der Villa Sonnenschein beim AZV.<br />

wir es geschafft, den hohen Standard<br />

zu halten.“<br />

Während der Sitzung informierte<br />

Verbandsgeschäftsführerin Evelin<br />

Silbermann zu den wichtigsten aktuellen<br />

Themen des Verbandes, z. B.<br />

den beantragten Änderungen am technischen<br />

Konzept (<strong>WAZ</strong> berichtete in<br />

den vergangenen zwei Ausgaben).<br />

Außerdem segneten die anwesenden<br />

sechs von sieben Vertretern des obersten<br />

Beschlussorgans des Verbandes<br />

den Wirtschaftsplan <strong>2010</strong> ab.<br />

wann ihre kurzen Beinchen. Sie spielen<br />

zum Niederknien Flöte, wirbeln<br />

beim Tanzen mit bunten Tüchern und<br />

überreichen selbst gebastelte Blumen<br />

aus Filz.<br />

„Die kleinen Bewohner der Kita ‚Villa<br />

Sonnenschein’ haben uns schon ganz<br />

viel Freude bereitet und sind uns richtig<br />

ans Herz gewachsen. Wir möchten<br />

uns bei den engagierten Erzieherinnen<br />

für die tollen Überraschungen<br />

bedanken und den Steppkes sagen:<br />

Für uns seid ihr die Größten!“, freut<br />

sich Verbandsgeschäftsführerin Evelin<br />

Silbermann.<br />

AuSGAbe FlecHTiNGeN<br />

5. Jahr gang Nr. 2/23. März <strong>2010</strong><br />

Herausgeber: <strong>Abwasser</strong>zweckverbände „Aller-Ohre“ und „Spetze“<br />

Mit amtlicher bekanntmachung des AZV „Aller-Ohre“<br />

editorial<br />

Gerhard<br />

Reinecke<br />

Gemeinsam sind wir stark – das<br />

gilt ab <strong>2010</strong> für den AZV „Aller-<br />

Ohre“ und den ehemaligen AZV<br />

„Nördliche Börde“. Beide haben eine<br />

gelungene Fusion vollbracht. Für<br />

uns als AZV „Spetze“ ist das eine<br />

gute Orientierung. Wir stehen für<br />

eine Fusion mit dem neuen Großverband<br />

zur Verfügung und sind<br />

dabei, die Voraussetzungen dafür<br />

zu schaffen. Unsere Verbandsversammlung<br />

hat sich jüngst in einem<br />

Grundsatzbeschluss für eine größere<br />

Struktur ausgesprochen.<br />

In diesem Zusammenhang wirkt<br />

sich die Gemeindegebietsreform<br />

bereits positiv aus, denn die Anzahl<br />

unserer Mitgliedsgemeinden<br />

ist mit Jahresbeginn von neun<br />

auf zwei gesunken. Eine saubere<br />

Struktur ermöglicht eine effektive<br />

Verwaltung. Das ist wichtig, um<br />

als Partner bei einer angestrebten<br />

Fusion attraktiv zu sein. Natürlich<br />

geht es hier auch um wirtschaftliche<br />

Eckpunkte, an deren<br />

Optimierung der AZV „Spetze“<br />

konsequent arbeitet. Für künftige<br />

Entwicklungen sind wir also hervorragend<br />

aufgestellt.<br />

Gerhard Reinecke<br />

Verbandsgeschäftsführer des<br />

<strong>Abwasser</strong>zweckverbandes<br />

„Spetze“<br />

Für frischen Duft<br />

Ein Gutachten soll aufzeigen, wie<br />

die unliebsamen <strong>Abwasser</strong>düfte in<br />

Weferlingen und Bebertal verhindert<br />

werden können. In Auftrag gegeben<br />

wurde es jüngst vom AZV „Aller-<br />

Ohre“. Bisher setzt der Verband gegen<br />

die Gerüche an den betroffenen<br />

Pumpwerken die Chemikalie Nutriox<br />

ein. Das funktioniert gut, behebt<br />

aber nicht die Ursache des Problems.<br />

Deshalb soll nun eine grundlegende<br />

Lösung her.<br />

Sobald die Ergebnisse des Gutachtens<br />

feststehen, berichtet die <strong>WAZ</strong><br />

darüber.


Zwei Vertreter für<br />

AZV „Spetze“<br />

Sehr übersichtlich ist die<br />

neue Verbandsversammlung<br />

des <strong>Abwasser</strong>zweckverbandes<br />

„Spetze“. Nach<br />

der Gemeindegebietsreform<br />

schrumpfte die Anzahl der<br />

Vertreter der Verbandsversammlung<br />

parallel zu der<br />

der Mitgliedsgemeinden von<br />

neun auf zwei.<br />

Dr. Dieter Schwarz<br />

Vorsitzender ist <strong>Flechtingen</strong>s Bürgermeister<br />

Dr. Dieter Schwarz. Er vertritt<br />

die Mitgliedsgemeinde <strong>Flechtingen</strong>,<br />

mit dem Ortsteil Böddensell sowie die<br />

Ortsteile Grauingen und Wegenstedt<br />

der Verbandsgemeinde <strong>Flechtingen</strong>.<br />

„Die auf zwei Vertreter reduzierte Verbandsversammlung<br />

ist eine besondere<br />

demokratische Herausforderung. Aber<br />

gemeinsam mit unserer kompetenten<br />

Geschäftsführung vom AZV „Aller-<br />

Ohre“ werden wir dem, was vor uns<br />

liegt, sicher gerecht. Unser Bestreben<br />

ist, den AZV „Spetze“ zu stabilisieren<br />

und auf einen wirtschaftlichen Kurs zu<br />

bringen, der einen Zusammenschluss<br />

mit „Aller-Ohre“ erlaubt“, formuliert<br />

Dr. Dieter Schwarz.<br />

Sein Stellvertreter, Wilhelm Behrens<br />

(Bürgermeister von Rätzlingen), wurde<br />

von der Einheitsgemeinde Stadt<br />

Oebisfelde-Weferlingen in das oberste<br />

Entscheidungsgremium des <strong>Abwasser</strong>zweckverbandes<br />

entsand. Er wahrt die<br />

Interessen der Kunden aus Eickendorf,<br />

Rätzlingen, Etingen, Kathendorf und<br />

Bösdorf. „Uns geht es darum, dass die<br />

Beiträge und Gebühren auf einem minimalen<br />

Niveau gehalten werden und<br />

die vergangenen Jahre haben bewiesen,<br />

dass das machbar ist. Außerdem<br />

wollen wir die wenigen Investitionen,<br />

die noch ausstehen, ausschließlich mit<br />

Fördermitteln bestreiten, um unsere<br />

Kunden nicht übermäßig zu belasten.<br />

Dafür kontaktieren wir die Vergabestelle<br />

auch persönlich. Wir sind zwar<br />

nur ein kleiner Verband, trotzdem wollen<br />

und müssen wir eine gute <strong>Abwasser</strong>infrastruktur<br />

aufrechterhalten. Nicht<br />

zuletzt liegt uns die gute Zusammenarbeit<br />

mit dem AZV ‚Aller-Ohre‘ am<br />

Herzen“, sagt Wilhelm Behrens.<br />

Wilhelm Behrens<br />

abwasserzweckverband „aller-ohre“<br />

AbWASSer • 23. März <strong>2010</strong> 23. März <strong>2010</strong> • Sei ten 2/3<br />

AZV „Aller-Ohre“<br />

AZV „Spetze“<br />

Weferlinger Straße 17<br />

39356 Behnsdorf<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di 9 –12 Uhr, 13 –18 Uhr<br />

Do 9 –12 Uhr, 13 –16 Uhr<br />

Fr 9 –11 Uhr<br />

Im pres sum<br />

He raus ge ber:<br />

<strong>Abwasser</strong>­zweckver­bände­„Aller-Ohre“und­„Spetze“<br />

Re dak ti on und Ver lag:<br />

SPREE-PR<br />

Märkisches­Ufer­34,­10179­Ber­lin<br />

Te­lefon:­(0­30)­24­74­68-0,­­<br />

E-Mail:­agentur@spree-pr.com<br />

kurzer draht<br />

Tel: (03 90 55) 92 79 0<br />

Fax: (03 90 55) 92 79 11 7<br />

Mail: zentrale@abwasserflechtingen.de<br />

www.abwasser-flechtingen.de<br />

Bereitschaftsdienst:<br />

01 72 9 09 77 39<br />

www.spree-pr.com<br />

V.i.S.d.P.:­Thomas­Marquard<br />

Re dak tion:­Sandra­Schwarz<br />

(Projektleitung)<br />

Fo tos:­Sandra­Schwarz,­AZV­„Aller-Ohre“<br />

Layout:­SPREE-PR,­Holger­Petsch<br />

Druck:­BVZ­Berliner­Zeitungsdruck­GmbH<br />

Neue Verbandsversammlung geht frisch ans Werk:<br />

„Wir haben jetzt schon gewonnen!“<br />

Dies sind die Kennzahlen<br />

des neuen, größeren <strong>Abwasser</strong>zweckverbandes<br />

„Aller-Ohre“: Das Verbandsgebiet<br />

vergrößert<br />

sich um 139 auf 492 km 2 .<br />

Der neue Großverband entsorgt<br />

nun also das <strong>Abwasser</strong><br />

für 21.820 Menschen.<br />

Auch abwassertechnische Anlagen<br />

steuert der Neuzugang bei. Konkret<br />

sind das 31 Pumpwerke, 35 km<br />

Druckrohrleitung, 65 km Schmutzwasserkanal<br />

sowie die Teichkläranlage<br />

Nordgermersleben. So erhöht<br />

sich das Anlagevermögen um 20,7<br />

Mio. Euro auf 64,8 Mio. Euro.<br />

Der Großverband hat sich ein ehrgeiziges<br />

Ziel gesteckt: die Überleitung<br />

der Abwässer von Eimersleben,<br />

Erxleben, Hakenstedt und Uhrsleben<br />

in die Teichkläranlage Nordgermersleben.<br />

Bisher müssen diese in die<br />

Kläranlage Eilsleben des Trink- und<br />

<strong>Abwasser</strong>verbandes Börde (TAV) eingeleitet<br />

werden. Die Entscheidung<br />

darüber liegt nun bei der unteren<br />

Wasserbehörde.<br />

Und noch eine Zahl: Die vormals 38<br />

Mitglieder der Verbandsversammlungen<br />

der beiden Verbände sind aufgrund<br />

der Gemeindegebietsreform<br />

auf 7 geschrumpft. Jede Mitgliedsgemeinde<br />

stellt einen Vertreter und<br />

diese 7 Männer haben klare Vorstellungen<br />

davon, was sie im Verband<br />

erreichen wollen (siehe Kästen!).<br />

Klaus Busse<br />

Vorsitzender, 67 Jahre<br />

Bürgermeister von Erxleben<br />

„Ich möchte, dass die jahrelange<br />

gute Arbeit der Geschäftsführung<br />

auch im neuen Großverband weitergeführt<br />

wird. Ein großer Wunsch<br />

ist die Umsetzung des neuen technischen<br />

Konzepts mit dem Vorhaben,<br />

unsere Abwässer wesentlich<br />

günstiger in die Teichkläranlage<br />

Nordgermersleben einzuleiten. Außerdem<br />

ist mir wichtig, etwas für<br />

den Umweltschutz zu tun und den<br />

vollen Erschließungsgrad zu realisieren.<br />

Selbstverständlich setze<br />

ich mich dafür ein, dass die <strong>Abwasser</strong>entsorgung<br />

für unsere Mitglieder<br />

bezahlbar bleibt.“<br />

Er vertritt 10.674 Einwohner von 21<br />

Ortsteilen der Verbandsgemeinde<br />

<strong>Flechtingen</strong> mit 51 Pumpwerken,<br />

3.388 Grundstücksanschlüssen<br />

und 97,7 % Anschlussgrad.<br />

Das passt! Sie setzen sich zum neuen Großverband „Aller-Ohre“ zusammen wie die Puzzleteile zum Verbandslogo: Die neuen Vertreter der Verbandsversammlung sind<br />

v. l. Albrecht von Bodenhausen (Einheitsgemeinde Hohe Börde), Klaus Busse (Verbandsgemeinde <strong>Flechtingen</strong>), Gerd Schütte (Gemeinde Everingen), Jürgen Böttcher<br />

(Einheitsgemeinde Oebisfelde-Weferlingen), Hans-Eike Weitz (Gemeinde Rottmersleben, in Vertretung für Detlef Hellwig), Eberhard Rulf (Gemeinde Bornstedt) sowie<br />

Frank Frenkel (Verbandsgemeinde Obere Aller / fehlt auf dem Foto).<br />

Albrecht von Bodenhausen<br />

Stellv. Vorsitzender, 47 Jahre, selbstständiger Landwirt<br />

„Die Kunden des ehemaligen AZV ‚Nördliche Börde’ haben schon<br />

jetzt gewonnen, denn der AZV ‚Aller-Ohre’ steht auf einem sehr<br />

guten Fundament. Nun gilt es für uns erst einmal Zukunftspläne<br />

für eine weiterhin reibungslose <strong>Abwasser</strong>entsorgung zu schmieden.<br />

Dabei sollte man die Entwicklung des AZV ‚Spetze’ als möglichen<br />

künftigen Fusionspartner im Auge behalten.“<br />

Albrecht von Bodenhausen vertritt 4.261 Einwohner von 4 Ortsteilen<br />

der Einheitsgemeinde Hohe Börde mit 13 Pumpwerken,<br />

1.420 Grundstücksanschlüssen und 93,5 % Anschlussgrad<br />

ans zentrale Schmutzwassernetz.<br />

Eberhard Rulf<br />

38 Jahre, Maschinenbauingenieur<br />

„Eine vernünftige, umweltgerechte <strong>Abwasser</strong>entsorgung zu fairen<br />

Preisen haben wir und wollen wir beibehalten. Seit einem Jahrzehnt<br />

engagiere ich mich im Bereich <strong>Abwasser</strong> und schon seit vielen<br />

Jahren gibt es in Bornstedt keinerlei Schwierigkeiten damit.“<br />

Eberhard Rulf vertritt 456 Einwohner der Gemeinde Bornstedt<br />

mit 1 Pumpwerk, 162 Grundstücksanschlüssen und 98,7 % Anschlussgrad<br />

ans zentrale Schmutzwassernetz.<br />

Frank Frenkel<br />

48 Jahre, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Obere Aller<br />

„Ich bin darauf bedacht, auch weiter eine gute und konstruktive<br />

Zusammenarbeit mit der Verbandsverwaltung zu pflegen. Die<br />

Verschlankung der Verbandsversammlung durch die Gemeindegebietsreform<br />

sehe ich positiv, denn so können wir alle Angelegenheiten<br />

rund ums <strong>Abwasser</strong> zielorientierter und effektiver<br />

gestalten.“<br />

Frank Frenkel vertritt 504 Einwohner des Ortsteils Marienborn<br />

der Verbandsgemeinde Obere Aller mit 4 Pumpwerken, 184<br />

Grundstücksanschlüssen und 99 % Anschlussgrad ans zentrale<br />

Schmutzwassernetz.<br />

Gerd Schütte<br />

51 Jahre, Kaufmann<br />

„Die Schmutzwasserentsorgung funktioniert in Everingen hervorragend.<br />

Im Sinne meiner Gemeinde möchte ich unsere Interessen<br />

im Verband so gut vertreten, dass das auch in Zukunft<br />

der Fall ist.“<br />

Gerd Schütte vertritt 183 Einwohner der Gemeinde Everingen<br />

mit 2 Pumpwerken, 71 Grundstücksanschlüssen und 98,3 % Anschlussgrad<br />

ans zentrale Schmutzwassernetz.<br />

Jürgen Böttcher<br />

57 Jahre, Fachschullehrer<br />

„Da unsere Gemeinden nach dem Abschluss sämtlicher Bauarbeiten<br />

über eine sehr gute Entsorgungsinfrastruktur verfügen,<br />

gab es in den vergangenen Jahren abwassertechnisch keine<br />

Probleme. Ich möchte dazu beitragen, dass dieses erfreuliche<br />

Niveau gehalten und unser <strong>Abwasser</strong> zu einem guten Preis gereinigt<br />

wird.“<br />

Jürgen Böttcher vertritt 5.016 Einwohner von 9 Ortsteilen der<br />

Einheitsgemeinde Oebisfelde-Weferlingen mit 23 Pumpwerken,<br />

1.485 Grundstücksanschlüssen und 92 % Anschlussgrad<br />

ans zentrale Schmutzwassernetz.<br />

Hans-Eike Weitz in Vertretung für Detlef Hellwig<br />

51 Jahre, Fernsehmechanikermeister<br />

„Der Verband hat bisher einen guten Service geboten und sich<br />

sehr kundenfreundlich gezeigt. Nachdem nun auch noch die Preise<br />

gesenkt wurden, sind kaum noch Wünsche offen. Wir wollen ein<br />

Auge darauf haben, dass alles so bleibt.“<br />

Hans-Eike Weitz vertritt 727 Einwohner der Gemeinde Rottmersleben<br />

mit 1 Pumpwerk, 235 Grundstücksanschlüssen und<br />

95,3 % Anschlussgrad ans zentrale Schmutzwassernetz.<br />

Letztmalig kulant<br />

Viel unnötigen Aufwand<br />

bescherte dem AZV „Aller-<br />

Ohre“ die Achtlosigkeit zahlreicher<br />

Kunden. Sie hatten<br />

vergessen, den Zählerstand<br />

ihrer Zwischenzähler bis zum<br />

Stichtag am 15. Januar beim<br />

Verband einzureichen.<br />

Als diese Kunden mit der Jahresabrechnung<br />

<strong>2010</strong> feststellten, dass<br />

der Verband den Zwischenzähler nicht<br />

berücksichtigt hatte, legten sie Widerspruch<br />

gegen die Abrechnung ein.<br />

Unverschuldet entsteht dem Verband<br />

nun wegen der erneuten Bearbeitung<br />

dieser Rechnungen ein hoher Aufwand,<br />

der nicht unbeträchtlich Kosten erzeugt.<br />

„Eigentlich haben diese Kunden <strong>2010</strong><br />

Annemarie Klöber ging in Altersteilzeit<br />

„Ihre Menschlichkeit<br />

fehlt dem Verband“<br />

17 Jahre war sie dem Verband<br />

treu, hat diverse Umbenennungen<br />

und zwei Umzüge<br />

miterlebt – nun wurde<br />

Annemarie Klöber in den Ruhestand<br />

verabschiedet.<br />

1993 begann sie beim Zweckverband<br />

Calvörde und war für die Verbrauchsabrechnung<br />

zuständig, genau<br />

wie zuletzt beim <strong>Abwasser</strong>zweckverband<br />

„Aller-Ohre“. Die heute 60-Jährige<br />

berechnete für jeden einzelnen Kunden<br />

den Obolus, den er zu entrichten hat,<br />

und auch die Guthaben, die zurückerstattet<br />

wurden. „Sie ist nicht nur sehr<br />

beliebt bei unseren Kunden, die sich<br />

keinen Anspruch mehr auf die Anrechnung<br />

des Zwischenzählerstandes. Aus<br />

Kulanzgründen ändern wir ihre Bescheide<br />

in diesem Jahr letztmalig sofort.<br />

Ab kommendem Jahr erhalten Kunden,<br />

die ihren Zählerstand zu spät melden,<br />

ihre Gutschrift erst mit der Abrechnung<br />

des Folgejahres“, stellt Verbandsgeschäftsführerin<br />

Evelin Silbermann klar.<br />

Und: „Bitte beachten Sie, dass wir der<br />

<strong>Abwasser</strong>zweckverband sind. Viele Kunden<br />

denken, sie haben mit der Meldung<br />

ihrer Zählerstände an den Wasserversorger<br />

‚Heidewasser’ auch ihre Pflicht in<br />

puncto <strong>Abwasser</strong> erfüllt. Das gilt für den<br />

regulären Wasserzähler, dessen Stand<br />

Basis für die Abrechnung des entsorgten<br />

<strong>Abwasser</strong>s ist, aber nicht für den Zwischenzähler!“<br />

gern mit allen Fragen an sie wenden<br />

konnten. Auch im Verband – bei den<br />

Kollegen und mir als Chefin – reißt ihr<br />

Weggang ein Loch, das schwer wieder<br />

zu füllen ist. Vor allem ihre selbstlose,<br />

offene Art und ihre Menschlichkeit<br />

fehlen im Verband schon jetzt“, sagt<br />

die Verbandsgeschäftsführerin Evelin<br />

Silbermann.<br />

Annemarie Klöber verlässt den Verband<br />

mit einem weinenden Auge: „Der Abschied<br />

fällt mir schwer, ich bin gern zur<br />

Arbeit gegangen. Nun bleibt mir allerdings<br />

mehr Zeit für meine beiden Enkelkinder,<br />

unseren großen Garten und ich<br />

habe mir vorgenommen, mich für einen<br />

Sportkurs anzumelden.“<br />

Blumen, Bilder und großes Bedauern zum Abschied: Verbandsgeschäftsführerin<br />

Evelin Silbermann (links) dankte Annemarie Klöber<br />

für 17 Jahre gute Arbeit.


Aufgrund des § 33 der Gemeindeordnung<br />

für das Land Sachsen-Anhalt<br />

(GO-LSA) vom 05.10.1993 (GVBl.<br />

LSA S. 568), zuletzt geändert durch<br />

Gesetzes vom 26.05.2009 (GVBl. LSA<br />

S. 238) in Verbindung mit § 9 und §<br />

16 des Gesetzes über die kommunale<br />

Gemeinschaftsarbeit (GKG-LSA) vom<br />

26.<strong>02</strong>.1998 (GVBl. LSA S. 81), zuletzt<br />

geändert durch Gesetz vom 26.05.2009<br />

(GVBl. LSA S. 238), und der Verbandssatzung<br />

des <strong>Abwasser</strong>zweckverbandes<br />

„Aller-Ohre“ vom 07.12.2009, jeweils<br />

in der zur Zeit geltenden Fassung, hat<br />

die Verbandsversammlung des <strong>Abwasser</strong>zweckverbandes<br />

„Aller-Ohre“ in<br />

ihrer Sitzung am 15.<strong>02</strong>.<strong>2010</strong> folgende<br />

Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Aufwandsentschädigung/<br />

Sitzungsgeld<br />

(1) Die Vertreter der Verbandsmitglieder<br />

in der Verbandsversammlung<br />

erhalten bei Teilnahme an Sitzungen<br />

der Verbandsversammlung, dem sie<br />

als Verbandsmitglieder angehören, ein<br />

Sitzungsgeld von 25,00 EUR. Das gilt<br />

auch für andere Tätigkeiten in Wahrnehmung<br />

des Mandats, sofern die Teilnahme<br />

von der Verbandsversammlung<br />

genehmigt worden ist.<br />

amtliche bekanntmachung des azv „aller-ohre“<br />

(2) Die für die Sitzungsgelder festgelegten<br />

Beträge gelten für eine<br />

Sitzung. Bei mehreren Sitzungen an<br />

einem Tag dürfen nicht mehr als<br />

zwei Sitzungsgelder gezahlt werden.<br />

Die Teilnahme an Sitzungen als Zuhörer<br />

begründet keinen Anspruch auf<br />

Sitzungsgeld.<br />

(3) Für die Vertreter der Mitgliedsgemeinden<br />

in der Verbandsversammlung<br />

wird bei Wahrnehmung ihres Mandats<br />

neben dem Sitzungsgeld keine pauschale<br />

Aufwandsentschädigung gezahlt.<br />

§ 2<br />

Aufwandsentschädigung<br />

des Vorsitzenden<br />

der Verbandsversammlung<br />

(1) Der Vorsitzende der Verbandsversammlung<br />

erhält eine Aufwandsentschädigung<br />

als monatlichen Pauschalbetrag<br />

von 100,00 EUR.<br />

(2) Sitzungsgeld wird nicht gezahlt.<br />

§ 3<br />

Zahlungen im Verhinderungsfall<br />

(1) Wird die Wahrnehmung des Amtes<br />

vom Vorsitzenden der Verbandsversammlung<br />

länger als 3 Monate ununterbrochen<br />

nicht ausgeübt, entfällt der<br />

Anspruch auf die Zahlung der Aufwandsentschädigung.<br />

(2) Im Falle der Verhinderung des Vorsitzenden<br />

der Verbandsversammlung<br />

für einen zusammenhängenden Zeitraum<br />

von mehr als drei Monaten wird<br />

dem Stellvertreter ab diesem Zeitpunkt<br />

eine Aufwandsentschädigung in der Höhe<br />

des Vorsitzenden gezahlt.<br />

§ 4<br />

Reisekostenvergütung<br />

(1) Die Vertreter der Verbandsmitglieder<br />

erhalten auf Antrag eine Reisekostenvergütung<br />

nach den jeweils<br />

geltenden Regelungen des Bundesreisekostengesetzes.<br />

(2) Eine Reisekostenentschädigung<br />

wird nur nach Bestätigung der Dienstreise<br />

durch den Verbandsgeschäftsführer<br />

und den Bestimmungen des Bundesreisekostengesetzes<br />

gewährt.<br />

§ 5<br />

Verdienstausfallentschädigung<br />

(1) Die Vertreter der Verbandsmitglieder,<br />

der Vorsitzende der Verbandsversammlung<br />

und sein Stellvertreter<br />

haben Anspruch auf Zahlung einer<br />

Verdienstausfallentschädigung durch<br />

Teilnahme an abrechnungsfähigen<br />

Sitzungen des Verbandes (entgangener<br />

Arbeitsverdienst bei unselbständigen<br />

Arbeitnehmern, Einnahmeausfall bei<br />

selbständig Tätigen, die Kosten für eine<br />

Ersatzkraft im Haushalt bei Hausfrauen/<br />

Hausmännern). Die Vertreter der Verbandsmitglieder,<br />

die als unselbständige<br />

Arbeitnehmer einen Anspruch<br />

auf Freistellung von der Arbeit unter<br />

Fortzahlung des Arbeitsverdienstes gegenüber<br />

ihrem Arbeitgeber aufgrund<br />

tarifrechtlicher oder sonstiger arbeitsrechtlicher<br />

Vorschriften haben, wird<br />

eine Verdienstausfallentschädigung<br />

nicht gezahlt.<br />

(2) Erstattungsfähig ist nur der nachgewiesene<br />

Verdienstausfall bis zu einem<br />

Höchstbetrag von 13,00 EUR je angefangene<br />

Stunde.<br />

§ 6<br />

Sprachliche Gleichstellung<br />

Personen- und Funktionsbezeichnungen<br />

in dieser Satzung gelten jeweils<br />

in weiblicher und männlicher Form.<br />

§ 7<br />

Zahlungsmodus<br />

Aufwandsentschädigungen und Sitzungsgelder<br />

werden vierteljährig abgerechnet.<br />

23. MÄRZ <strong>2010</strong><br />

Amtliche Bekanntmachung des <strong>Abwasser</strong>zweckverbandes<br />

„Aller-Ohre“ über den Wirtschaftsplan <strong>2010</strong><br />

Auf Grund des § 13 Absatz 2 i. V. m. § 16<br />

Absatz 2 des Gesetzes über kommunale<br />

Gemeinschaftsarbeit (GKG LSA) in der<br />

Fassung der Bekanntmachung vom 26.<br />

Februar 1998 (GVBl. LSA S. 81), zuletzt<br />

geändert durch Gesetz vom 20. Dezember<br />

2005 (GVBl. LSA S. 808), i. V. m. §<br />

15 des Eigenbetriebsgesetzes des Landes<br />

Sachsen-Anhalt (EigBG) in der Fassung<br />

vom 24. März 1997 (GVBl. LSA 446), geändert<br />

durch Gesetz vom 20. Dezember<br />

2005 (GVBl. LSA S. 808) sowie der §§ 3<br />

und 7 der Verbandssatzung vom 07. Dezember<br />

2009, hat die Verbandsversammlung<br />

in ihrer Sitzung am 15. Februar<br />

<strong>2010</strong> den folgenden Wirtschaftsplan für<br />

das Wirtschaftsjahr <strong>2010</strong> beschlossen:<br />

Der Wirtschaftsplan für das<br />

Wirtschaftsjahr <strong>2010</strong> wird<br />

im Erfolgsplan<br />

im Aufwand auf 4.898.500 EUR<br />

im Ertrag auf 4.898.500 EUR<br />

im Vermögensplan<br />

in der Ausgabe auf 3.194.600 EUR<br />

in der Einnahme auf 3.194.600 EUR<br />

festgesetzt.<br />

Verbandsumlage<br />

(§ 13 GKG-LSA)<br />

Eine Verbandsumlage wird nicht festgesetzt.<br />

Kreditaufnahme<br />

(§ 100 GO-LSA i. V. m. § 110 Abs. 3<br />

GO-LSA und § 16 GKG-LSA)<br />

Der Gesamtbetrag der Kredite, deren<br />

Aufnahme im Wirtschaftsjahr <strong>2010</strong> zur<br />

Finanzierung von Ausgaben im Vermögensplan<br />

erforderlich ist, wird auf<br />

0 EUR festgesetzt.<br />

Verpflichtungsermächtigungen<br />

(§ 99 GO-LSA i. V. m. § 110 Abs. 3<br />

GO-LSA und § 16 GKG-LSA)<br />

Verpflichtungsermächtigungen für im<br />

Jahre <strong>2010</strong> kassenwirksam werdende<br />

Ausgabeansätze des Vermögensplanes<br />

werden nicht festgesetzt.<br />

Kassenkredit<br />

(§ 1<strong>02</strong> GO-LSA i. V. m. § 110 Abs.<br />

3 GO-LSA und § 16 GKG-LSA)<br />

Der Höchstbetrag der Kassenkredite<br />

zur rechtzeitigen Leistung der Ausga-<br />

ben wird auf<br />

500.000 Euro festgesetzt.<br />

Übersicht über die Entwicklung<br />

der Finanzierungsmittel und<br />

des Finanzierungsbedarfes des<br />

Vermögensplanes bis zum Wirtschaftsjahr<br />

2013<br />

Die Finanzierungsmittel (Einnahmen)<br />

und der Finanzierungsbedarf (Ausgaben)<br />

für die einzelnen Folgejahre werden für<br />

das Wirtschaftsjahr<br />

2011 auf 2.697.100 EUR<br />

für 2012 auf 2.388.700 EUR<br />

und für 2013 auf 2.083.700 EUR<br />

festgesetzt.<br />

Übersicht über die Entwicklung<br />

des Aufwandes und Ertrages<br />

des Erfolgsplanes bis zum Wirtschaftsjahr<br />

2013<br />

Der Gesamtaufwand für die einzelnen<br />

Folgejahre wird für das Wirtschaftsjahr<br />

2011 auf 4.833.700 EUR<br />

für 2012 auf 4.789.600 EUR<br />

und für 2013 auf 4.769.600 EUR<br />

festgesetzt.<br />

Der Gesamtertrag für die einzelnen Folgejahre<br />

wird für<br />

das Wirtschaftsjahr<br />

2011 auf 4.931.500 EUR<br />

für 2012 auf 4.873.000 EUR<br />

und für 2013 auf 4.843.700 EUR<br />

festgesetzt.<br />

Investitionsplanung<br />

Die der Übersicht über die Entwicklung<br />

der Finanzierungsmittel und des Finanzierungsbedarfes<br />

des Vermögensplanes<br />

bis zum Wirtschaftsjahr 2013 zugrunde<br />

liegende Investitionsplanung beinhaltet<br />

folgende Festsetzungen:<br />

Wirtschaftsjahr 2011 749.000 EUR<br />

Wirtschaftsjahr 2012 434.000 EUR<br />

Wirtschaftsjahr 2013 129.000 EUR<br />

Stellenübersicht<br />

Die Anzahl der Planstellen wird im Stellenplan<br />

für das Wirtschaftsjahr <strong>2010</strong><br />

wie folgt festgesetzt:<br />

Verbandsgeschäftsführer 1 Stelle (1 VbE)<br />

Arbeitnehmer 25 Stellen (24 VbE)<br />

Entschädigungssatzung<br />

des <strong>Abwasser</strong>zweckverbandes „Aller-Ohre“<br />

Der Beschluss <strong>02</strong>/<strong>2010</strong> über den Wirtschaftsplan<br />

<strong>2010</strong> des <strong>Abwasser</strong>zweckverbandes<br />

„Aller-Ohre“ wurde der<br />

zuständigen Kommunalaufsicht, dem<br />

Landkreis Börde, angezeigt.<br />

Der Wirtschaftsplan für das Jahr <strong>2010</strong><br />

des <strong>Abwasser</strong>zweckverbandes „Aller-<br />

Ohre“ liegt ab dem Tage dieser Bekanntmachung<br />

für die Dauer von 3<br />

Wochen unter Beachtung der üblichen<br />

Sprechzeiten in den Diensträumen des<br />

Verbandes, Weferlinger Straße 17,<br />

39356 Behnsdorf öffentlich aus.<br />

Behnsdorf, den 15.<strong>02</strong>.<strong>2010</strong><br />

Silbermann<br />

Verbandsgeschäftsführerin<br />

AZV „Aller-Ohre“<br />

§ 8<br />

Steuerliche Behandlung<br />

Bezüglich der steuerlichen Behandlung<br />

wird auf den Erlass des Ministeriums<br />

der Finanzen vom 21.<strong>02</strong>.1996, 42-<br />

S2121-10 (MBl. LSA S. 618) (Steuerliche<br />

Behandlung von Entschädigungen,<br />

die den ehrenamtlichen<br />

Mitgliedern kommunaler Volksvertretungen<br />

gewährt werden) verwiesen.<br />

§ 9<br />

In-Kraft-Treten<br />

Diese Satzung tritt nach ihrer Bekanntmachung<br />

rückwirkend zum 01.01.<strong>2010</strong><br />

in Kraft. Gleichzeitig tritt die Entschädigungssatzung<br />

des <strong>Abwasser</strong>zweckverbandes<br />

„Aller-Ohre“ vom 28.06.2006<br />

außer Kraft.<br />

Behnsdorf, den 15.<strong>02</strong>.<strong>2010</strong><br />

Silbermann<br />

Verbandsgeschäftsführerin

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