gern. - VdS Nievenheim
gern. - VdS Nievenheim
gern. - VdS Nievenheim
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AusgAbe April / 2012<br />
echo<br />
fussbAll<br />
Die erste<br />
7 AchterbAhngefühle<br />
29<br />
histörchen<br />
Die 70iger<br />
Detlef spitzenberg<br />
34 Mit volleM engAgeMent<br />
Die nächsten heimspiele der ersten:<br />
Willkommen rheydter sv<br />
Donnerstag 05. April, 19:30 uhr<br />
Willkommen turu Düsseldorf ii<br />
sonntag 15. April, 15:00 uhr<br />
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20 24 29 34<br />
vorWort<br />
Wir steigen Auf unD keiner Merkt es…<br />
Liebe Sportfreunde,<br />
jede Woche sehen wir wie tausende Zuschauer in<br />
die Stadien der Bundesliga pil<strong>gern</strong>. Ob man nach<br />
Köln, Mönchengladbach, Leverkusen oder Düsseldorf<br />
schaut, Fußball boomt und ist die Sportart<br />
Nummer 1 in Deutschland. Kurz vor der Euro 2012<br />
steigt die Vorfreude auf das nächste Großereignis.<br />
Doch schauen wir mal nach <strong>Nievenheim</strong> an die Südstraße.<br />
Es ist Sonntag, 15.00 Uhr, und unsere Mannschaft<br />
hat ein Heimspiel. Der neutrale Betrachter<br />
wundert sich und glaubt nicht, dass bei dem Niveau<br />
der Spiele nicht mehr als 100-150 Zuschauer den<br />
Weg zum <strong>VdS</strong> in <strong>Nievenheim</strong> gefunden haben. Der<br />
Betrachter guckt kurz noch einmal verwundert auf<br />
die Tabellen, sieht die 1. Mannschaft, als Aufsteiger,<br />
in der Landesliga auf einem einstelligen Platz, die 2.<br />
Mannschaft auf einem Aufstiegsplatz in der Kreisliga<br />
A und die 3. Mannschaft an der Spitze der Kreisliga<br />
C.<br />
Wir haben April und noch wissen wir nicht, wo unsere<br />
Mannschaften in der nächsten Saison spielen.<br />
Vielleicht feiern wir am Ende der Saison 2 Aufstiege<br />
- und keiner merkt es.<br />
1. Geschäftsführer<br />
Rainer Kottirre<br />
3
7 15<br />
20 24 29 34<br />
Es ist wirklich schade, dass unsere Mannschaften<br />
nicht mehr Zuschauer aus <strong>Nievenheim</strong> und Umgebung<br />
anlocken. Ein kluger Mann hat einmal in einem<br />
anderen Zusammenhang gesagt „Geh in die Welt<br />
hinaus und spreche mit jedem“. Wir würden uns<br />
freuen, wenn sich die Erfolge unserer Mannschaften<br />
herumsprechen würden und mehr Zuschauer Sonntag<br />
für Sonntag unsere Spieler anfeuern würden.<br />
Lieber Leser, tun Sie uns doch mal den Gefallen und<br />
sprechen Sie mit Ihren Freunden und Bekannten<br />
und schauen Sie sich doch mal gemeinsam ein Spiel<br />
unserer Mannschaft an. Sie werden Tore sehen, erstklassige<br />
Spielzüge erleben und nicht zuletzt wird der<br />
selbstgebackene Kuchen, das Würstchen oder das<br />
Glas Bier einen gelungenen Sonntagsausflug abrunden.<br />
Ich verspreche Ihnen, es lohnt sich.<br />
Bis bald und viel Spaß beim Lesen<br />
Rainer Kottirre<br />
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7 15<br />
20 24 29 34<br />
top theMen<br />
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29<br />
34<br />
DIE ErSTE<br />
AchterbAhngefühle<br />
DIE ZWEITE<br />
leichter einbruch in der rückrunde<br />
DIE DrITTE<br />
Wirklich reif für den Aufstieg?<br />
SOUVErÄN<br />
28. Alte-herren-hAllenturnier<br />
HISTörCHEN<br />
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20 24 29 34<br />
Die erste<br />
AchterbAhngefühle<br />
Nur 8 von 24 möglichen Punkten<br />
erzielte unsere 1. Mannschaft<br />
in den letzten acht Spielen, bei<br />
einem Torverhältnis von 15:19.<br />
Das entspricht einem Punktedurchschnitt<br />
von 1,0 und 1,9<br />
geschossenen Toren je Spiel.<br />
Nach 13 Spieltagen zeigte das<br />
Bild noch 2,0 Punkte und 2,8 geschossene<br />
Tore je Spiel. Nach<br />
21 Spieltagen bleibt festzuhalten,<br />
26 Punkte der bisherigen 33<br />
Punkte erreichte man in den ersten<br />
13 Spielen.<br />
Das Team von Varol Besikoglu<br />
bietet derzeit den Anhän<strong>gern</strong><br />
„Achterbahngefühle“. Wenn<br />
man die Presse der letzten Wochen<br />
und diverse Statements<br />
zitiert, werden diese Gefühle bestätigt.<br />
„Hinten pfui, vorne hui“ (NGZ<br />
nach dem 4:4 im Dezember nach<br />
dem Heimspiel gegen Langenfeld)<br />
„Was in der letzten halben Stunde<br />
passiert ist, war haarsträubend<br />
und einfach ungenügend“<br />
(Varol Besikoglu nach dem 3:5 in<br />
Amern, wo man im Dezemberspiel<br />
bereits 3:1 führte)<br />
„Alles in allem war es eine hervorragende<br />
Runde, auch wenn<br />
wir ohne Frage unsere Probleme<br />
hatten“ (Varol Besikoglu Fazit zu<br />
dem 3:1 Sieg in Hilden, dem letzten<br />
Spiel in 2011)<br />
„Mit so einer überzeugenden<br />
Leistung habe ich nicht gerechnet,<br />
wir haben keine einzige<br />
Chance für die Lürriper zugelassen“<br />
(Varol Besikoglu im Februar<br />
nach dem 3:0 Sieg)<br />
„In der zweiten Halbzeit haben<br />
wir eine leblose Vorstellung geboten,<br />
der TuS hat gezeigt, dass<br />
Wille Berge versetzen kann“ (Varol<br />
Besikoglu zu der Derbyniederlage<br />
gegen Grevenbroich)<br />
Gegen Uedesheim fehlte das<br />
Glück. Die Effektivität lag auf<br />
Seiten der Uedesheimer, die aus<br />
zwei Chancen zwei Tore machten<br />
und 2:0 gewannen.<br />
7
7<br />
Die Varol-Truppe dominierte die<br />
erste Halbzeit und gestaltete<br />
auch die zweite Hälfte total offen.<br />
Wo ist aber die Kaltschnäuzigkeit<br />
der treffsichersten Offensive<br />
der Landesliga geblieben?<br />
Muss man sich Sorgen machen?<br />
8<br />
15<br />
20 24 29 34<br />
dorf trifft. In der Hinrunde holte<br />
man aus diesen sechs Spielen<br />
12 von 18 möglichen Punkten<br />
und erzielte 18:12 Tore.<br />
Mit Blick auf die kommenden<br />
Aprilspiele sprach ich mit Marc<br />
Freistoßtor durch Dean Puseljic zum 1:0 gegen TuS Grevenbroich (Foto: Daniela Herz)<br />
vorschAu Auf Die spiele<br />
iM April<br />
Nun stehen im April gleich sechs<br />
Spieltage auf dem Programm,<br />
wobei man u.a. auf die vermeintlichen<br />
Aufstiegskandidaten FC<br />
remscheid und TurU Düssel-<br />
Schüttler, dem 38-jährigen Kapitän<br />
des Teams, der nach dem<br />
Saisonende Trainer Besikoglu<br />
nur noch als Standby-Spieler zur<br />
Verfügung stehen wird. Nicht alleine<br />
der zeitraubende Beruf als<br />
Bauprojektleiter ist für ihn der<br />
Grund, sondern auch die
6<br />
10<br />
10<br />
14 20 26 30<br />
Ristorante – Pizzeria<br />
Marc Schuettler, im Spiel gegen den TuS Grevenbroich<br />
(Foto: Daniela Herz)<br />
körperliche Belastung nach 20<br />
erfolgreichen Jahren im Seniorenfußball.<br />
„Die Erholungsphasen<br />
werden immer länger<br />
und Montags fällt es schon oft<br />
schwer aus dem Bett zu steigen“<br />
sagt der sympathische Verteidiger,<br />
der mit 18 Jahren beim damaligen<br />
Oberligisten rheydter<br />
SV in der dritthöchsten Liga als<br />
Seniorenfußballer startete und<br />
fünf Jahre für die „Spö-Kicker“<br />
die Schuhe schnürte. Insgesamt<br />
stieg Marc mit vier Vereinen auf,<br />
wobei der Aufstieg mit dem TuS<br />
Grevenbroich in die Verbandsliga<br />
aus sportlicher Sicht der<br />
größte Erfolg war. Seinen letzten<br />
Aufstieg feierte er mit unserem<br />
Team, in dem er sich, wie überhaupt<br />
in <strong>Nievenheim</strong>, sehr wohl-
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15<br />
fühlt.<br />
20 24 29 34<br />
fc remscheid : vds,<br />
sonntag 1. April<br />
remscheid spielt im altehrwürdigen<br />
röntgenstadion, wo<br />
12.500 Zuschauer Platz finden<br />
und wo der FC noch 1991-1993<br />
in der zweiten Bundesliga spielte.<br />
„Wenn remscheid seine<br />
zwei Nachholspiele gewinnt,<br />
sind sie bis auf einen Punkt an<br />
Uedesheim heran. Im Hinspiel<br />
verloren wir 2:4, aber ich sehe<br />
Chancen auf einen Punktgewinn“<br />
so Marc.<br />
vds : rheydter sv,<br />
gründonnerstag 5. April<br />
Die Spö-Kicker, wie der SV auch<br />
<strong>gern</strong>e liebevoll genannt wird,<br />
holte zuletzt ein überraschendes<br />
1:1 gegen die TurU aus Düsseldorf.<br />
Hauptaugenmerk der<br />
rheydter liegt alleine auf dem<br />
Klassenerhalt. „Das Hinspiel haben<br />
wir 3:1 gewonnen. Ich denke<br />
auch beim Heimspiel werden<br />
wir drei Punkte holen“, sagt der<br />
Kapitän, der seinem alten Verein<br />
aber den Klassenerhalt wünscht.<br />
vfb solingen : vds,<br />
ostermontag 9. April<br />
Der VFB siegte zuletzt gegen<br />
rheydt und holte überraschend<br />
einen Punkt gegen Favoriten FC<br />
remscheid. „Die Solinger haben<br />
mit Serkan Gürdere den zweitbesten<br />
Stürmer der Liga, der 15<br />
Treffer bisher erzielte. Wir dürfen<br />
Solingen nicht an unserem 5:0<br />
Hinspielsieg messen. Die sind<br />
auf eigenem Platz stark. Trotzdem<br />
sollten wir den Platz als<br />
Sieger verlassen“ mahnt Marc<br />
eine notwendige Einstellung an.<br />
vds : turu Düsseldorf ii,<br />
sonntag 15. April<br />
Die TurU, die zum rückrundenstart<br />
SV Uedesheim und den FC<br />
remscheid, beides die ärgsten<br />
Konkurrenten um den Aufstieg,<br />
mit jeweils 2:1 besiegten, ist unserem<br />
Team nicht in bester Erinnerung.<br />
„Schon nach zwei Minuten<br />
mussten wir im Hinspiel in<br />
Unterzahl spielen und was dabei<br />
herauskam war ein deftiges 0:6.<br />
Wir haben gegen TurU absolut<br />
was gutzumachen und wenn es<br />
gut läuft ist alles möglich“, hofft<br />
11
7<br />
Marc Schüttler auf rehabilitation.<br />
tsv eller 04 : vds,<br />
sonntag 22. April<br />
Auf der vereinseigenen Homepage<br />
schreiben die Eller, dass<br />
nach der überraschenden Trennung<br />
von Ex-Sponsor Kalli Dick<br />
eine neue Ära angebrochen sei.<br />
Auflösungserscheinungen trat<br />
man entgegen. Gleich 11 Neu-<br />
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20 24 29 34<br />
zugänge hat die Mannschaft von<br />
Trainer Uwe Ordelheide in der<br />
Winterpause zu verzeichnen, gegen<br />
die unsere Kicker im Hinspiel<br />
3:1 gewannen. „Eigentlich war<br />
Eller vor der Saison der Topfavorit.<br />
Wir stehen derzeit mit Eller in<br />
der Tabelle auf Augenhöhe. Von<br />
daher sollte ein Punkt drin sein“<br />
so der Kapitän.<br />
P<br />
GGH<br />
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Projektmanagement GmbH
Konny Reimann:<br />
„SPAX<br />
mal wieder“<br />
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13
7<br />
vds : sc union nettetal,<br />
sonntag 24. April<br />
Hatte Nettetal nach Abschluss<br />
der rückrunde nur vier Punkte<br />
auf der Habenseite, so konnte<br />
man in der rückrunde bereits<br />
sechs Punkte verzeichnen. Mit<br />
10 Punkten liegt man aber immer<br />
noch neun Punkte auf den<br />
rettenden Platz zurück. Vier<br />
Neuzugänge könnte Neutrainer<br />
Dieter Husmann zur Winterpause<br />
verzeichnen. „Auch nach<br />
dem 5:0 Hinspielsieg wird die<br />
Begegnung kein Selbstläufer,<br />
aber müssen wir gegen Nettetal<br />
gewinnen, egal wie“ sagt Marc<br />
Schüttler mit Blick auf das letzte<br />
Spiel im April.<br />
Wir alle hoffen, dass die Erste<br />
wieder in die Spur kommt und<br />
setzen voll auf den Teamgeist.<br />
14<br />
15<br />
20 24 29 34<br />
Das Team hat schließlich oft genug<br />
gezeigt, zu was es im Stande<br />
ist.<br />
Gregor Schwermer<br />
1. SV Uedesheim 47:18 43<br />
2. TurU Düsseldorf II 49:33 41<br />
3. VfB 03 Hilden<br />
...<br />
45:18 39<br />
9. <strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong> 52:44 33<br />
Stand 21.03<br />
vatertag<br />
auf dem Dorfplatz<br />
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15<br />
20 24 29 34<br />
Die zWeite<br />
leichter einbruch in Der<br />
rückrunDe<br />
Noch vor wenigen Wochen war<br />
die Euphorie in und rund um die<br />
Mannschaft nahezu grenzenlos.<br />
Fast alle waren sich darin einig,<br />
dass Bernd Meuter und seine<br />
Mannen am Ende der Saison sicher<br />
einen der beiden Aufstiegsplätze<br />
in die Bezirksliga belegen<br />
würden. Daran gab es zunächst<br />
auch keinen Grund ernsthaft<br />
zu zweifeln. Seit dem sechsten<br />
Spieltag steht das Team ununterbrochen<br />
auf einem der ersten<br />
beiden Tabellenplätze. Nach<br />
dem 1:1 und begeisterndem<br />
Spiel in Holzheim, das Bernd<br />
Meuter mit voller Begeisterung<br />
als „eine Bombenpartie“ bezeichnete,<br />
war man voll im Soll.<br />
Beim folgenden Treffen gegen<br />
den 14. der Tabelle, die SVG<br />
Weißenberg, bedurfte es schon<br />
eines Kraftaktes, um mit einem<br />
äußerst knappen 4:3 Heimsieg<br />
Platz 1 zu sichern.<br />
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7<br />
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15<br />
20 24 29 34<br />
Zweifacher Torschütze gegen Norf Sascha Querbach (Foto: Daniela Herz)<br />
Als hätte die Mannschaft das<br />
Schrillen der Alarmglocken und<br />
die Mahnung des Trainers nicht<br />
gehört, „solche Spiele sind immer<br />
die schwersten, weil die Gefahr<br />
da ist, einen solchen Gegner<br />
zu unterschätzen“, kam man<br />
schließlich bei der DJK Hoisten,<br />
vor dem Treffen noch Klassenschlusslicht,<br />
mit 1:3 arg unter<br />
die räder.<br />
Zuletzt gastierte mit dem TSV<br />
Norf eine Mannschaft an der<br />
Südstraße, die seit 10 Spieltagen<br />
ohne Niederlage als Top Team<br />
der rückrunde galt und somit<br />
großen respekt verdiente. Die<br />
NGZ resümierte das Spiel auf<br />
den Punkt genau „Erneut Punkte<br />
verloren, aber Wiedergutmachung<br />
geleistet“. Trainer Meuter<br />
lobte sein Team nach dem 2:2<br />
mit den Worten „Das war eine<br />
gute reaktion, die Jungs haben<br />
richtig gekämpft“. Mit Blick auf
7<br />
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20 24 29 34<br />
Dieses Foul an Tröster führte zum Elfmeter im Spiel gegen Norf. (Foto: Daniela Herz)<br />
den FC Delhoven fügte er lächelnd<br />
hinzu „wir konnten unseren<br />
Abstand sogar auf vier<br />
Punkte vergrößern, schade das<br />
Tommi Tröster die Elfmeterchance<br />
vergab“.<br />
Wohin geht die reise?<br />
Die letzte Begegnung im März<br />
kann richtungsweisend sein. Wir<br />
müssen zur SG roki/Gilbach,<br />
die sich im sicheren Mittelfeld<br />
bewegen. Das „Trauerspiel“ in<br />
Hoisten sollte der Mannschaft<br />
eine Warnung sein, keine Mannschaft<br />
mehr auf die leichte<br />
Schulter zu nehmen, haben die
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15<br />
20 24 29 34<br />
„Gilbacher“ doch zuletzt gegen<br />
den TuS Hackenbroich, einen<br />
Aufstiegsanwärter, ein achtbares<br />
Unentschieden auf eigenem<br />
Platz erkämpft.<br />
Im April folgen weitere drei Begegnungen<br />
gegen Mannschaften<br />
aus dem gesicherten Mittelfeld,<br />
wo man auf Polizei SV<br />
Neuss (H), DJK Novesia Neuss<br />
(A) und BV Wevelinghoven (H)<br />
trifft. Hier wird sich zeigen, ob<br />
die Ansprache von Bernd Meuter<br />
das Team wieder in die Erfolgsspur<br />
der Hinrunde führen<br />
wird. Beim letzten Spiel im April<br />
sieht sich die Mannschaft einer<br />
Herkulesaufgabe ausgesetzt.<br />
Beim TuS Hackenbroich geht es<br />
nicht alleine darum revanche<br />
für die 3:2 Hinspielniederlage zu<br />
nehmen, sondern ein klares Zeichen<br />
zu setzen im Endspurt um<br />
den Aufstieg.<br />
Edgar Beuler<br />
1. Holzheimer SG 45:18 48<br />
2. <strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong> 57:23 44<br />
3. TuS Hackenbroich 50:30 40<br />
4. FC SC Delhoven 33:14 40<br />
9. FC 1911 Zons 51:35 39<br />
Stand 21.03<br />
vatertag<br />
auf dem Dorfplatz<br />
in <strong>Nievenheim</strong> mit dem <strong>VdS</strong><br />
am Do., 17. Mai, ab 11:00 Uhr<br />
19
7 15<br />
24 29 34<br />
20<br />
Die Dritte<br />
Wirklich reif für Den<br />
Aufstieg?<br />
Nach der schwächelnden Endphase<br />
der Hinrunde und den ersten<br />
beiden rückrundenspielen<br />
muss das Team der Dritten sich<br />
diese Frage tatsächlich einmal<br />
selbst stellen. Ein 6:0 sieht zwar<br />
auf dem Papier gut aus, doch<br />
Mike Pensk (Foto: Christian Tappertzhofen)<br />
20<br />
wenn man bedenkt, dass man<br />
bei der mittlerweile zurückgezogenen<br />
„Schiessbude der Liga“,<br />
dem FSV Vatan Neuss, spielte,<br />
musste man schon von einer<br />
mageren Ausbeute sprechen.<br />
Die Chancen, die hier liegen gelassen<br />
wurden, hätten für drei<br />
Kantersiege gereicht. Die letzte<br />
Konsequenz hat gefehlt und<br />
selbst die Abwehr stand hier<br />
nicht wirklich sattelfest.
7 15<br />
24 29 34<br />
20<br />
Dieser negative Eindruck bestätigte<br />
sich sogleich im darauffolgenden<br />
Heimspiel gegen Gnadental<br />
II. Schon nach 10 Minuten<br />
stand es 0:2. Zwei Ecken, zweimal<br />
geschlafen, zwei Gegentore,<br />
und letztendlich keinerlei Biss &<br />
Willen die Partie doch noch zu<br />
drehen.<br />
ratlosigkeit allerorts spätestens<br />
nach dem Gnadenthalspiel. Warum<br />
ruft man nicht mehr ansatz-<br />
weise das ab, wozu man fähig<br />
ist? Wann greift man wieder auf<br />
die alten Tugenden zurück? Liegt<br />
es an den vielen jungen Spielern<br />
oder einem fehlenden Teamleader?<br />
Wo ist das Kollektiv, dass<br />
in der Vergangenheit noch jede<br />
Unsicherheit auffing? Fragen<br />
die sich Trainer und Mannschaft<br />
stellen mussten.<br />
21
7 15<br />
24 29 34<br />
20<br />
Das Lokalderby gegen den SSV<br />
Delrath II sollte eine Antwort geben.<br />
Keine Spur von Überheblichkeit<br />
und nach mangelnder<br />
Einsatzbereitschaft, zeigte man<br />
endlich bedingungsloses Engagement.<br />
Mit dem FC Straberg im<br />
Nacken, der bis auf einen Punkt<br />
heran gerückt ist, wurde von der<br />
ersten Minute an Vollgasfußball<br />
geboten. Am Ende hieß es gegen<br />
einen völlig überforderten<br />
Gegner 9:0. robert Müller avancierte<br />
dabei mit 3 Treffern zum<br />
Knipser des Tages. Der positive<br />
Trend setzte sich mit einem 2:1<br />
Sieg gegen den Vfr Neuss II fort,<br />
obwohl hier und da noch Mängel<br />
zu verzeichnen waren.<br />
22<br />
Spielszene aus dem Delrathspiel<br />
(Foto: Christian Tappertzhofen)<br />
Das brisante Derby gegen den<br />
Verfolger FC Straberg, wird<br />
letztendlich zeigen, wie stark<br />
man wirklich ist und ob man einem<br />
direkten Konkurrenten die<br />
Stirn bieten kann.
7 15<br />
24 29 34<br />
20<br />
Einen Aufstieg bekommt man<br />
nicht geschenkt, das ist harte Arbeit.<br />
Eine Meisterschaft und Aufstieg<br />
ist aber das Schönste was<br />
man als Fußballer erfahren darf.<br />
Also ran Jungs.<br />
Christian Tappertzhofen läßt keinen<br />
Zweifel aufkommen, wenn<br />
er mit breiter Brust sagt „Für<br />
mich ist die Dritte mit Sicherheit<br />
reif für einen Aufstieg.“<br />
Christian Tappertzhofen und<br />
Edgar Beuler<br />
1. <strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong> 59:19 39<br />
2. FC Straberg 55:24 38<br />
3. DJK Novesia II 44:28 35<br />
4. SV Uedesheim II 52:22 33<br />
9. SC Grimmlingh. II 42:17 31<br />
Stand 21.03<br />
vatertag<br />
auf dem Dorfplatz<br />
in <strong>Nievenheim</strong><br />
mit dem <strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong><br />
am Do., 17. Mai<br />
ab 11:00 Uhr<br />
23
7 15 20 29 34<br />
24<br />
souverÄn<br />
28. AuflAge Des Alteherren-hAllenturniers<br />
Ein Alte-Herren-Turnier ist nicht<br />
irgendein Turnier. Es geht nicht<br />
allein um Fußball. Man freut sich<br />
auf gegnerische Spieler, mit denen<br />
man sich schon in der Jugend<br />
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Zeit in der ersten oder zweiten<br />
Mannschaft maß. Bei einer guten<br />
Tasse Kaffee und einem<br />
Stück Kuchen, während der Pausen,<br />
werden Erinnerungen wach<br />
und ausgetauscht. So war es<br />
auch beim diesjährigen Hallenturnier,<br />
das unsere Alte-Herren<br />
im Februar zum 28mal austrug.<br />
Nach einer kurzfristigen Absage,<br />
gingen neun Mannschaften
7 15<br />
20 29 34<br />
24<br />
Turniersieger <strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong> freute sich nach packendem Neunmeterschießen (Foto: <strong>VdS</strong>)<br />
ins Turnier. Unser Team, das in<br />
der Vorrunde Gruppenzweiter<br />
wurde, konnte in der Zwischenrunde<br />
Worringen im Neunmeterschießen<br />
ausschalten und<br />
erreichte das Endspiel. Hier kam<br />
es zur Neuauflage des ersten<br />
Gruppenspiels, wo man mit 0:2<br />
dem TuS Grevenbroich unterlegen<br />
war. Obwohl beide Teams<br />
genügend Torchancen hatten,<br />
stand es nach Ende der regulären<br />
Spielzeit 0:0 und ein Neun-<br />
meterschießen musste über den<br />
Turniersieg entscheiden. Beim<br />
Stande von 4:4, Grevenbroich<br />
vergab einen „Neuner“, musste<br />
Torwart Torsten Hosbach ran,<br />
der aber sicher und zur Freude<br />
seiner Teamkollegen zum 5:4<br />
verwandelte. Im kleinen Finale<br />
besiegte SG Frimmersdorf die<br />
SG Worringen mit 1:0.<br />
Konrad Vogel und Siggi ritterbach,<br />
die sich für die Organisa-<br />
25
7 15<br />
20 29 34<br />
24<br />
tion verantwortlich zeigten, freuten<br />
sich über einen fairen und<br />
reibungslosen Turnierablauf.<br />
„Wichtig war vor allem, dass<br />
keine schweren Verletzungen<br />
aufgetreten sind“, sagt Siggi ritterbach,<br />
der sich nach Turnierende<br />
bei den souverän leitenden<br />
Schiedsrichtern bedankte. Lobende<br />
Worte fand Konrad Vogel<br />
für die bewährten Helfer, Spender<br />
sowie vor allem für die Spielerfrauen<br />
und betonte „ein ganz<br />
26<br />
Die Spielerfrauen hatten die Cafeteria im Griff<br />
und auch ihren Spaß(Foto: <strong>VdS</strong>)
7 15 20 29 34<br />
24<br />
Peter Klotz verwandelte im Neunmeterschießen<br />
zum 4:4 (Foto: <strong>VdS</strong>)<br />
dickes Lob und Dankeschön an<br />
die Küche, was wären wir ohne<br />
unsere Frauen“.<br />
Siggi Ritterbach<br />
vatertag<br />
auf dem Dorfplatz<br />
in <strong>Nievenheim</strong> mit dem <strong>VdS</strong><br />
am Do., 17. Mai, ab 11:00 Uhr<br />
terMine<br />
Die erste<br />
so. 01. Apr. - 15:00 uhr<br />
Meisterschaft - Auswärts<br />
FC remscheid gegen<br />
<strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong> I<br />
Do. 05. Apr. – 19:30 uh<br />
Meisterschaft - Heimspiel<br />
<strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong> I gegen<br />
rheydter SV<br />
Mo. 09. Apr. – 15:00 uhr<br />
Meisterschaft - Auswärts<br />
VfB Solingen gegen<br />
<strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong> I<br />
so. 15. Apr. – 15:00 uhr<br />
Meisterschaft - Heimspiel<br />
<strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong> I gegen<br />
TurU Düsseldorf II<br />
so. 22. Apr. – 15:00 uhr<br />
Meisterschaft - Auswärts<br />
TSV Eller 04 gegen<br />
<strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong> I<br />
27
7 15<br />
20 24 29 34<br />
so. 29. Apr. – 15:00 uhr<br />
Meisterschaft - Heimspiel<br />
<strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong> I gegen<br />
SC Union Nettetal<br />
Die zWeite<br />
so. 01. Apr. – 15:00 uhr<br />
Meisterschaft - Heimspiel<br />
<strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong> II gegen<br />
Polizei SV Neuss<br />
so. 15. Apr. – 15:00 uhr<br />
Meisterschaft - Auswärts<br />
DJK Novesia Neuss I gegen<br />
<strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong> II<br />
so. 22. Apr. – 15:00 uhr<br />
Meisterschaft - Heimspiel<br />
<strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong> II gegen<br />
BV Wevelinghoven<br />
so. 29. Apr. – 15:00 uhr<br />
Meisterschaft - Auswärts<br />
TuS Hackenbroich gegen<br />
<strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong> II<br />
so. 06. Mai – 15:00 uhr<br />
Meisterschaft - Heimspiel<br />
<strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong> II gegen<br />
SG Orken-Noithausen<br />
28<br />
Die Dritte<br />
so. 01. Apr. – 13:00 uhr<br />
Meisterschaft - Heimspiel<br />
<strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong> III gegen<br />
DJK Germania Hoisten II<br />
Do. 05 Apr. – 19:00 uhr<br />
Meisterschaft - Auswärts<br />
TuS reuschenberg II gegen<br />
<strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong> III<br />
Mo. 09. Apr. – 13:00 uhr<br />
Meisterschaft - Heimspiel<br />
<strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong> III gegen<br />
SV Uedesheim II<br />
so. 15. Apr. – 13:00 uhr<br />
Meisterschaft - Auswärts<br />
DJK Novesia Neuss II gegen<br />
<strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong> III<br />
so. 22. Apr. – 13:00 uhr<br />
Meisterschaft - Heimspiel<br />
<strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong> III gegen<br />
SG Holzheim III
7 15 20 24 34<br />
29<br />
histörchen<br />
Die 70iger JAhre<br />
„neuaufbau mit dem ziel<br />
rückkehr in die 1. kreis-<br />
klasse “<br />
Wenn man im Fußballecho heute<br />
und in den nächsten Ausgaben<br />
auf die 60iger, 70iger und die<br />
Wir für<br />
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Spielzeiten bis in die 90iger Jahre<br />
zurückblickt, sollte der Leser<br />
beachten, dass die 1. Kreisklasse<br />
einst die siebthöchste Spielklasse<br />
war. Im Vergleich zu heute gilt<br />
die Landesliga als siebthöchste<br />
Spielklasse. Spielerisch kann<br />
man dies nun nicht unbedingt<br />
vergleichen, sollte aber rückblickend<br />
beachtet werden.<br />
Als man 1970, im Jahr des 50.<br />
Vereinsbestehens, einen rück-<br />
29
7 15<br />
20 24 34<br />
29<br />
blick auf das Vereinsleben nahm,<br />
berichtete man in der Chronik:<br />
„…im Unterschied zu der Seniorenabteilung<br />
hat die Fußballjugend<br />
zu keiner Zeit eine<br />
wirkliche Krise erlebt. Die sportlichen<br />
Erfolge der <strong>Nievenheim</strong>er<br />
Jugendmannschaften sprechen<br />
seit 15 Jahren für sich. In fast<br />
jedem dieser Jahre, beginnend<br />
mit dem Kreismeistertitel der<br />
C.-Jgd. in 1956, errang eine Ju-<br />
30<br />
gendmannschaft einen Titel.“<br />
Anfang der Sechzigerjahre<br />
stieg die 1. Mannschaft aus der<br />
1. Kreisklasse ab und es sollte<br />
viele Jahre dauern bis der<br />
Weg dorthin zurückführte. Die<br />
neue Sportanlage, die 1970 eingeweiht<br />
wurde, war ein Meilenstein<br />
für den <strong>Nievenheim</strong>er<br />
Fußball. Die Anlage entsprach<br />
den neuesten Anforderungen,<br />
Kreismeister 1956: v.l.: W. Vogel, J. Knöchel, G. Klophausen, F.-J. Wolf, R. Schmidt, G. Teusch, H.-J. Hackbarth,<br />
J. Düssel, P. Hollek, W. Gasper, O.Blumenschein (Foto: <strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong>)
7 15 20 24 34<br />
29<br />
wodurch der Verein attraktiver<br />
wurde und der ein oder andere<br />
„auswärtige Fußballer“ fand<br />
den Weg zur Südstraße. Hinzu<br />
kam, dass die erfolgreiche Jugendarbeit<br />
Früchte trug und<br />
Otto Blumenschein, der nach<br />
seiner Vertragsspielerzeit beim<br />
Vfr Neuss seine Zelte in der Heimat<br />
wieder aufgeschlagen hatte,<br />
Spielertrainer wurde. Ihm oblag<br />
es die Jugendspieler in die erste<br />
Mannschaft einzubauen und das<br />
Team nach vorne zu bringen.<br />
A-Jugend 1968:<br />
Stehend v. l.: Trainer J. Knöchel, J. Esser, H.<br />
Mausberg, K. Klockow, W. Schnee, R. Schwarz,<br />
H.-G. Tups, D. Hansen, K. Hopf, J. Schotten, K.<br />
Kottirre, Jugendleiter F. Hermkes<br />
Unten: P. Rieck, G. Gerth, A. Schotten<br />
(Foto: <strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong>)<br />
31
7 15<br />
20 24 34<br />
29<br />
I. Mannschaft Saison 1972/1973<br />
v. l: T. Vieten, J. Rütten, H. Mausberg, O. Blumenschein, R. Erdmann, F. Müntnich, H. Schwarz, R. Schlangenstein,<br />
F. Borghans, H.-W. Lüdecke, H.-G. Tups, H. Patten (Foto: <strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong>)<br />
In den Spielzeiten 1970/1971<br />
sowie 1971/1972 wurde man jeweils<br />
siebter der 2. Kreisklasse<br />
bei 35:25 Punkten bzw. 33:27<br />
Punkten. Ernsthaft in den Kampf<br />
um einen Aufstiegsplatz griff<br />
das „Blumenschein - Team“ in<br />
der Saison 1972/1973 ein. Nach<br />
dem Meister der 2. Kreisklasse<br />
konnte sich der Tabellenzweite<br />
in einem Entscheidungsspiel<br />
für den Aufstieg qualifizieren.<br />
Lange Zeit spielte man um den<br />
Aufstiegsplatz mit, wurde aber<br />
in der Endabrechnung leider nur<br />
32<br />
Vierter.<br />
Abschlusstabelle:<br />
1. SSV Delrath 92 : 31 51 : 9<br />
2. TSV Norf 84 : 41 44 : 16<br />
3. Novesia Neuss 72 : 42 41 : 19<br />
4. Spfr. <strong>Nievenheim</strong> 69 : 46 41 :19<br />
Otto Blumenschein ging mit<br />
der Spielzeit 1973/1974 in seine<br />
vierte Saison als Spielertrainer.<br />
Doch nach Dietmar Hansen,<br />
ein Torgarant, der schon in der<br />
Vorsaison schmerzlich vermisst
7 15<br />
20 24 34<br />
29<br />
wurde und mit dem man sicher<br />
Platz zwei erreicht hätte, wechselte<br />
nun auch Leistungsträger<br />
Hans Mausberg zum TSV Bayer<br />
Dormagen in die Bezirksklasse.<br />
So fand man sich nach einem<br />
mäßigen Abschneiden am Ende<br />
der Spielzeit nur auf rang sechs<br />
und somit im Mittelfeld wieder.<br />
Obwohl das Ergebnis nicht den<br />
Vorstellungen der Verantwortlichen<br />
entsprach, konnte man<br />
rückblickend festhalten, dass<br />
der Grundstein für erfolgreichere<br />
Jahre gelegt und eine junge<br />
Mannschaft aufgebaut war.<br />
Weiter geht es in der nächsten<br />
Ausgabe.<br />
Gregor Schwermer<br />
33
7 15 20 24 29<br />
Mit volleM engAgeMent<br />
bruDerMeister<br />
Sein Kalender ist prall gefüllt<br />
mit Terminen. In 2011 erfüllte<br />
er rund 140 Termine als Brudermeister<br />
im Auftrag der St.<br />
Sebastianus Bruderschaft <strong>Nievenheim</strong>-Ückerath.<br />
Auch nach<br />
unserem Treffen, standen für<br />
ihn noch zwei Termine mit Jungschützenwart<br />
Christian rath<br />
und am späten Abend mit dem<br />
Königspaar Mende und seinem<br />
34<br />
34<br />
Mein nievenheiM<br />
Mein verein<br />
Stellvertreter Jürgen rentergent<br />
an. Ich spreche von und mit Detlef<br />
Spitzenberg, der (mit einer<br />
Unterbrechung) seit 20 Jahren<br />
im Vorstand der Bruderschaft<br />
arbeitet und vor fünf Jahren das<br />
Amt des Brudermeisters angetreten<br />
hat.<br />
Der bei der EVD als Energieberater<br />
tätige Ur-<strong>Nievenheim</strong>er<br />
ist Schütze durch und durch.<br />
Die Bruderschaft ist für ihn eine<br />
Herzensangelegenheit. Mit neun<br />
Jahren streifte er erstmals die<br />
Edelknabenuniform über und<br />
heute kann er auf eine 47jährige<br />
Mitgliedschaft zurückblicken.<br />
Das Jahr 1986 war ein absoluter<br />
Höhepunkt für ihn und seine<br />
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35
7 15 20 24 29<br />
Frau Karin, als er mit 30 Jahren<br />
die Königwürde errang. „Viele<br />
schöne und unvergessliche Erinnerungen<br />
haben wir an das Königsjahr<br />
und davon zehren wir<br />
noch heute“, sagt Detlef.<br />
Auf die Frage, was für ihn das<br />
Amt des Brudermeisters ausmacht,<br />
kommt spontan die Antwort:<br />
„man kann etwas für den<br />
Verein, die Dorfgemeinschaft<br />
und die Jugend bewegen.“ Spitzenberg<br />
ist ein Macher und seine<br />
fünfjährige Amtszeit ist bereits<br />
nachhaltig. Die Sanierung und<br />
die laufende Pflege des Ehrenfriedhofs,<br />
die vielfältige Zusammenarbeit<br />
mit dem Haus der Lebenshilfe,<br />
dem Caritashaus und<br />
dem Heilpädagogischen Kindergarten,<br />
stehen für ein neues sozialpolitisches<br />
Engagement der<br />
Bruderschaft. Dies hat auch der<br />
Bund der Historisch Deutschen<br />
Schützenbruderschaft erkannt,<br />
der „seinen“ Verein im vorigen<br />
Jahr für soziales Engagement<br />
mit einer Ehrenplakette auszeichnete.<br />
Wenn man ihm zuhört, spürt<br />
man die Begeisterung für die<br />
36<br />
34<br />
Brudermeister D. Spitzenberg (Foto: <strong>VdS</strong>)<br />
Bruderschaft und sein Ehrenamt.<br />
„Der Bruderschaftsgedanke<br />
gilt für mich das ganze Jahr und<br />
nicht nur an den vier Schützentagen<br />
und ich wünsche mir, dass<br />
ich alle Schützen hierfür gewinnen<br />
kann“, so der Brudermeister,<br />
dem es ein großes Anliegen<br />
ist, die Jugend für das Schützenwesen<br />
zu begeistern.<br />
Der lebenslustige Schütze steht<br />
an den Festtagen unter Dampf.<br />
Es gilt reden und Ansprachen<br />
vorzubereiten und zu halten,
7 15 20 24 29<br />
34<br />
Ehrengäste zu empfangen und<br />
schnelle Entscheidungen hier<br />
und da zu treffen. „Wenn andere<br />
Schützenfest zunehmen, nehme<br />
ich bis zu 4 kg ab, es ist oft<br />
stressig, aber ich genieße trotzdem<br />
jeden Schützenfesttag“,<br />
sagt Spitzenberg. Voll des Lobes<br />
spricht er von seinem Vorstandsteam,<br />
wobei er betont: „das ist<br />
eine Top-Mannschaft.“ „Nicht zu<br />
vergessen meine Frau, die mich<br />
100% unterstützt“, sagt er mir<br />
laut und deutlich, dass es in der<br />
Küche gut zu hören ist, wo Karin<br />
gerade das Abendbrot vorbereitet.<br />
Mit Interesse verfolgt er das<br />
Fußballgeschehen in <strong>Nievenheim</strong>.<br />
Sein Opa, Johann Lütter,<br />
war einer der Mitbegründer der<br />
Sportfreunde <strong>Nievenheim</strong> im<br />
Jahr 1920.<br />
Ob wir ihn auf unserer Sportanlage<br />
bald treffen, frage ich abschließend.<br />
„Ja, ja ich weiß, ich<br />
war bisher mehr in der Allianz<br />
Arena bei den Bayern als an der<br />
Südstraße“, lacht Detlef „aber<br />
ich komme bestimmt.“ „Prima“,<br />
antworte ich „dann triffst Du ja<br />
viele Deiner Schützen, denn fast<br />
jeder Zweite bei den Fußballern<br />
ist ein <strong>Nievenheim</strong>er Schütze.“<br />
Gregor Schwermer<br />
37
7 15 20 24 29 34<br />
Mehr vDs<br />
frAgen An Den vorstAnD<br />
Im Fußballecho möchten wir<br />
künftig je Ausgabe zwei Fragen<br />
an den Vorstand stellen. Die Fragen<br />
gehen an unseren 1. Vorsitzenden<br />
Wolfgang Schmitz und<br />
an den Geschäftsführer rainer<br />
Kottirre.<br />
Wie sieht man die derzeitige<br />
Situation in der Seniorenabteilung.<br />
Ist man zufrieden mit den<br />
derzeitigen Tabellenplätzen und<br />
Abschneiden der Teams?<br />
Kottirre: “Nach dem Aufstieg in<br />
eine neue Liga hofft man immer<br />
dort schnell anzukommen. Das<br />
ist dem Team von Varol Besikoglu<br />
gut gelungen, was auf eine besondere<br />
Qualität der einzelnen<br />
Spieler und des Trainerteams<br />
deutet. Sieht man die Platzierungen<br />
der einzelnen Mannschaften,<br />
kann man sehr zufrieden<br />
sein. Die 1. Mannschaft steht im<br />
oberen Viertel, die Zweite und<br />
Dritte stehen als Herbstmeister<br />
38<br />
im direkten Kampf um den Aufstieg<br />
in die Bezirksklasse respektive<br />
Kreisliga B“.<br />
Die 1. Mannschaft hat schnell<br />
Fuß in der Landesliga gefasst. Ist<br />
das eine Überraschung?<br />
Schmitz: „Nicht unbedingt. Wir<br />
wissen um die Stärke und Qualität<br />
unserer 1. Mannschaft. Im<br />
Spiel nach vorne haben wir eine<br />
enorme Klasse. Wir wollen aber<br />
auch nicht verhehlen, dass wir<br />
leichte Probleme im Abwehrverhalten<br />
haben, was aber auch<br />
die ganze Mannschaft betrifft.<br />
Hier müssen bestimmte Mechanismen<br />
klappen, was allerdings<br />
auch Zeit braucht. Letztendlich<br />
bin ich mir sicher, dass wir als<br />
Aufsteiger eine überzeugende<br />
erste Landesligasaison spielen<br />
und bis Saisonende spielen werden“.<br />
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Gregor Schwermer<br />
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Sonntag, 25.03., 09:30 Uhr und<br />
gleichzeitig Beginn des
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Immer mittwochs, 18:00 Uhr,<br />
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Mannschaft für die neue Saison<br />
ist der Abwehrspieler Stephan<br />
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<strong>VdS</strong> 1920 <strong>Nievenheim</strong> e.V.<br />
Am Schwiertzhof 34<br />
41542 Dormagen<br />
vertreten Durch<br />
vorstand:<br />
Daniela Herz<br />
Doris Meya<br />
Herbert Krühling<br />
Werner Völkel<br />
kontAkt<br />
Tel.: 02133-299248<br />
redaktion@vds-nievenheim.de<br />
registereintrAg<br />
Eintragung im Vereinsregister.<br />
registergericht: AG Neuss<br />
registernummer: 345<br />
verAntWortlich für Den<br />
inhAlt<br />
chefredaktion:<br />
Gregor Schwermer<br />
redaktion u. lektorat:<br />
Edgar Beuler, Klaus Semmelmann<br />
fotografien:<br />
Klaus Semmelmann, Daniela<br />
Herz<br />
konzept, grafik, satz:<br />
Stefan Schnabel, Georg Funck<br />
Druck:<br />
Häuser KG, Köln<br />
Abdruck auch auszugsweise nur<br />
nach vorherigem schriftlichem<br />
Einverständnis der redaktion.<br />
Ihre Meinungen, Leserbriefe,<br />
Tipps und Anregungen senden<br />
Sie bitte an:<br />
redaktion@vds-nievenheim.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />
vom 15.11.2011, erhältlich über<br />
werbung@vds-nievenheim.de<br />
www.vds-nievenheim.de<br />
41
7 15<br />
20 24 29 34<br />
Der bAll rollte<br />
WieDer<br />
Das Bild zeigt die B-Jugend in<br />
der Spielzeit 1946/1947. Nach<br />
den langen und schlimmen<br />
Kriegsjahren, rollte endlich der<br />
Ball wieder bei den Sportfreunden<br />
<strong>Nievenheim</strong>. Es fehlte zwar<br />
noch an allen Ecken und Enden.<br />
42<br />
Bälle waren rar und ein Heiligtum<br />
und an einheitliche Trikots<br />
war nicht zu denken. Aber damals<br />
wie heute war der Fußball<br />
für die Menschen die schönste<br />
(Neben-) Sache der Welt.<br />
Beachtenswert die Frisuren der<br />
jungen Spieler. Da sag mal einer,<br />
dass das kein Modetrend war.<br />
Alles kommt mal wieder. Unser<br />
Vorsitzender und Frisörmeister<br />
Wolfgang Schmitz war vom Foto<br />
begeistert.<br />
Stehend v. l.: Fr. Dicken, G. Bellen, Jugendleiter P. Seeger, J. Titz, J. Feiser, G. Davertzhofen<br />
Mittlere Reihe v. l. :M. Busch, J. Holländer, P. Bellen<br />
Untere Reihe v. l. :W. Birkmann, K.H. Güsgen, W. Kaiser (Foto: <strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong>)