gern. - VdS Nievenheim

AusgAbe April / 2012
echo
fussbAll
Die erste
7 AchterbAhngefühle
29
histörchen
Die 70iger
Detlef spitzenberg
34 Mit volleM engAgeMent
Die nächsten heimspiele der ersten:
Willkommen rheydter sv
Donnerstag 05. April, 19:30 uhr
Willkommen turu Düsseldorf ii
sonntag 15. April, 15:00 uhr
Willkommen sc union nettetal
sonntag 29. April, 15:00 uhr
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20 24 29 34
vorWort
Wir steigen Auf unD keiner Merkt es…
Liebe Sportfreunde,
jede Woche sehen wir wie tausende Zuschauer in
die Stadien der Bundesliga pilgern. Ob man nach
Köln, Mönchengladbach, Leverkusen oder Düsseldorf
schaut, Fußball boomt und ist die Sportart
Nummer 1 in Deutschland. Kurz vor der Euro 2012
steigt die Vorfreude auf das nächste Großereignis.
Doch schauen wir mal nach Nievenheim an die Südstraße.
Es ist Sonntag, 15.00 Uhr, und unsere Mannschaft
hat ein Heimspiel. Der neutrale Betrachter
wundert sich und glaubt nicht, dass bei dem Niveau
der Spiele nicht mehr als 100-150 Zuschauer den
Weg zum VdS in Nievenheim gefunden haben. Der
Betrachter guckt kurz noch einmal verwundert auf
die Tabellen, sieht die 1. Mannschaft, als Aufsteiger,
in der Landesliga auf einem einstelligen Platz, die 2.
Mannschaft auf einem Aufstiegsplatz in der Kreisliga
A und die 3. Mannschaft an der Spitze der Kreisliga
C.
Wir haben April und noch wissen wir nicht, wo unsere
Mannschaften in der nächsten Saison spielen.
Vielleicht feiern wir am Ende der Saison 2 Aufstiege
- und keiner merkt es.
1. Geschäftsführer
Rainer Kottirre
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Es ist wirklich schade, dass unsere Mannschaften
nicht mehr Zuschauer aus Nievenheim und Umgebung
anlocken. Ein kluger Mann hat einmal in einem
anderen Zusammenhang gesagt „Geh in die Welt
hinaus und spreche mit jedem“. Wir würden uns
freuen, wenn sich die Erfolge unserer Mannschaften
herumsprechen würden und mehr Zuschauer Sonntag
für Sonntag unsere Spieler anfeuern würden.
Lieber Leser, tun Sie uns doch mal den Gefallen und
sprechen Sie mit Ihren Freunden und Bekannten
und schauen Sie sich doch mal gemeinsam ein Spiel
unserer Mannschaft an. Sie werden Tore sehen, erstklassige
Spielzüge erleben und nicht zuletzt wird der
selbstgebackene Kuchen, das Würstchen oder das
Glas Bier einen gelungenen Sonntagsausflug abrunden.
Ich verspreche Ihnen, es lohnt sich.
Bis bald und viel Spaß beim Lesen
Rainer Kottirre
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top theMen
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DIE ErSTE
AchterbAhngefühle
DIE ZWEITE
leichter einbruch in der rückrunde
DIE DrITTE
Wirklich reif für den Aufstieg?
SOUVErÄN
28. Alte-herren-hAllenturnier
HISTörCHEN
DIE 70IGEr JAHrE
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Die erste
AchterbAhngefühle
Nur 8 von 24 möglichen Punkten
erzielte unsere 1. Mannschaft
in den letzten acht Spielen, bei
einem Torverhältnis von 15:19.
Das entspricht einem Punktedurchschnitt
von 1,0 und 1,9
geschossenen Toren je Spiel.
Nach 13 Spieltagen zeigte das
Bild noch 2,0 Punkte und 2,8 geschossene
Tore je Spiel. Nach
21 Spieltagen bleibt festzuhalten,
26 Punkte der bisherigen 33
Punkte erreichte man in den ersten
13 Spielen.
Das Team von Varol Besikoglu
bietet derzeit den Anhängern
„Achterbahngefühle“. Wenn
man die Presse der letzten Wochen
und diverse Statements
zitiert, werden diese Gefühle bestätigt.
„Hinten pfui, vorne hui“ (NGZ
nach dem 4:4 im Dezember nach
dem Heimspiel gegen Langenfeld)
„Was in der letzten halben Stunde
passiert ist, war haarsträubend
und einfach ungenügend“
(Varol Besikoglu nach dem 3:5 in
Amern, wo man im Dezemberspiel
bereits 3:1 führte)
„Alles in allem war es eine hervorragende
Runde, auch wenn
wir ohne Frage unsere Probleme
hatten“ (Varol Besikoglu Fazit zu
dem 3:1 Sieg in Hilden, dem letzten
Spiel in 2011)
„Mit so einer überzeugenden
Leistung habe ich nicht gerechnet,
wir haben keine einzige
Chance für die Lürriper zugelassen“
(Varol Besikoglu im Februar
nach dem 3:0 Sieg)
„In der zweiten Halbzeit haben
wir eine leblose Vorstellung geboten,
der TuS hat gezeigt, dass
Wille Berge versetzen kann“ (Varol
Besikoglu zu der Derbyniederlage
gegen Grevenbroich)
Gegen Uedesheim fehlte das
Glück. Die Effektivität lag auf
Seiten der Uedesheimer, die aus
zwei Chancen zwei Tore machten
und 2:0 gewannen.
7

7
Die Varol-Truppe dominierte die
erste Halbzeit und gestaltete
auch die zweite Hälfte total offen.
Wo ist aber die Kaltschnäuzigkeit
der treffsichersten Offensive
der Landesliga geblieben?
Muss man sich Sorgen machen?
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dorf trifft. In der Hinrunde holte
man aus diesen sechs Spielen
12 von 18 möglichen Punkten
und erzielte 18:12 Tore.
Mit Blick auf die kommenden
Aprilspiele sprach ich mit Marc
Freistoßtor durch Dean Puseljic zum 1:0 gegen TuS Grevenbroich (Foto: Daniela Herz)
vorschAu Auf Die spiele
iM April
Nun stehen im April gleich sechs
Spieltage auf dem Programm,
wobei man u.a. auf die vermeintlichen
Aufstiegskandidaten FC
remscheid und TurU Düssel-
Schüttler, dem 38-jährigen Kapitän
des Teams, der nach dem
Saisonende Trainer Besikoglu
nur noch als Standby-Spieler zur
Verfügung stehen wird. Nicht alleine
der zeitraubende Beruf als
Bauprojektleiter ist für ihn der
Grund, sondern auch die

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10
10
14 20 26 30
Ristorante – Pizzeria
Marc Schuettler, im Spiel gegen den TuS Grevenbroich
(Foto: Daniela Herz)
körperliche Belastung nach 20
erfolgreichen Jahren im Seniorenfußball.
„Die Erholungsphasen
werden immer länger
und Montags fällt es schon oft
schwer aus dem Bett zu steigen“
sagt der sympathische Verteidiger,
der mit 18 Jahren beim damaligen
Oberligisten rheydter
SV in der dritthöchsten Liga als
Seniorenfußballer startete und
fünf Jahre für die „Spö-Kicker“
die Schuhe schnürte. Insgesamt
stieg Marc mit vier Vereinen auf,
wobei der Aufstieg mit dem TuS
Grevenbroich in die Verbandsliga
aus sportlicher Sicht der
größte Erfolg war. Seinen letzten
Aufstieg feierte er mit unserem
Team, in dem er sich, wie überhaupt
in Nievenheim, sehr wohl-

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fühlt.
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fc remscheid : vds,
sonntag 1. April
remscheid spielt im altehrwürdigen
röntgenstadion, wo
12.500 Zuschauer Platz finden
und wo der FC noch 1991-1993
in der zweiten Bundesliga spielte.
„Wenn remscheid seine
zwei Nachholspiele gewinnt,
sind sie bis auf einen Punkt an
Uedesheim heran. Im Hinspiel
verloren wir 2:4, aber ich sehe
Chancen auf einen Punktgewinn“
so Marc.
vds : rheydter sv,
gründonnerstag 5. April
Die Spö-Kicker, wie der SV auch
gerne liebevoll genannt wird,
holte zuletzt ein überraschendes
1:1 gegen die TurU aus Düsseldorf.
Hauptaugenmerk der
rheydter liegt alleine auf dem
Klassenerhalt. „Das Hinspiel haben
wir 3:1 gewonnen. Ich denke
auch beim Heimspiel werden
wir drei Punkte holen“, sagt der
Kapitän, der seinem alten Verein
aber den Klassenerhalt wünscht.
vfb solingen : vds,
ostermontag 9. April
Der VFB siegte zuletzt gegen
rheydt und holte überraschend
einen Punkt gegen Favoriten FC
remscheid. „Die Solinger haben
mit Serkan Gürdere den zweitbesten
Stürmer der Liga, der 15
Treffer bisher erzielte. Wir dürfen
Solingen nicht an unserem 5:0
Hinspielsieg messen. Die sind
auf eigenem Platz stark. Trotzdem
sollten wir den Platz als
Sieger verlassen“ mahnt Marc
eine notwendige Einstellung an.
vds : turu Düsseldorf ii,
sonntag 15. April
Die TurU, die zum rückrundenstart
SV Uedesheim und den FC
remscheid, beides die ärgsten
Konkurrenten um den Aufstieg,
mit jeweils 2:1 besiegten, ist unserem
Team nicht in bester Erinnerung.
„Schon nach zwei Minuten
mussten wir im Hinspiel in
Unterzahl spielen und was dabei
herauskam war ein deftiges 0:6.
Wir haben gegen TurU absolut
was gutzumachen und wenn es
gut läuft ist alles möglich“, hofft
11

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Marc Schüttler auf rehabilitation.
tsv eller 04 : vds,
sonntag 22. April
Auf der vereinseigenen Homepage
schreiben die Eller, dass
nach der überraschenden Trennung
von Ex-Sponsor Kalli Dick
eine neue Ära angebrochen sei.
Auflösungserscheinungen trat
man entgegen. Gleich 11 Neu-
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zugänge hat die Mannschaft von
Trainer Uwe Ordelheide in der
Winterpause zu verzeichnen, gegen
die unsere Kicker im Hinspiel
3:1 gewannen. „Eigentlich war
Eller vor der Saison der Topfavorit.
Wir stehen derzeit mit Eller in
der Tabelle auf Augenhöhe. Von
daher sollte ein Punkt drin sein“
so der Kapitän.
P
GGH
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Projektmanagement GmbH

Konny Reimann:
„SPAX
mal wieder“
spax.com
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vds : sc union nettetal,
sonntag 24. April
Hatte Nettetal nach Abschluss
der rückrunde nur vier Punkte
auf der Habenseite, so konnte
man in der rückrunde bereits
sechs Punkte verzeichnen. Mit
10 Punkten liegt man aber immer
noch neun Punkte auf den
rettenden Platz zurück. Vier
Neuzugänge könnte Neutrainer
Dieter Husmann zur Winterpause
verzeichnen. „Auch nach
dem 5:0 Hinspielsieg wird die
Begegnung kein Selbstläufer,
aber müssen wir gegen Nettetal
gewinnen, egal wie“ sagt Marc
Schüttler mit Blick auf das letzte
Spiel im April.
Wir alle hoffen, dass die Erste
wieder in die Spur kommt und
setzen voll auf den Teamgeist.
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Das Team hat schließlich oft genug
gezeigt, zu was es im Stande
ist.
Gregor Schwermer
1. SV Uedesheim 47:18 43
2. TurU Düsseldorf II 49:33 41
3. VfB 03 Hilden
...
45:18 39
9. VdS Nievenheim 52:44 33
Stand 21.03
vatertag
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mit dem VdS Nievenheim
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Die zWeite
leichter einbruch in Der
rückrunDe
Noch vor wenigen Wochen war
die Euphorie in und rund um die
Mannschaft nahezu grenzenlos.
Fast alle waren sich darin einig,
dass Bernd Meuter und seine
Mannen am Ende der Saison sicher
einen der beiden Aufstiegsplätze
in die Bezirksliga belegen
würden. Daran gab es zunächst
auch keinen Grund ernsthaft
zu zweifeln. Seit dem sechsten
Spieltag steht das Team ununterbrochen
auf einem der ersten
beiden Tabellenplätze. Nach
dem 1:1 und begeisterndem
Spiel in Holzheim, das Bernd
Meuter mit voller Begeisterung
als „eine Bombenpartie“ bezeichnete,
war man voll im Soll.
Beim folgenden Treffen gegen
den 14. der Tabelle, die SVG
Weißenberg, bedurfte es schon
eines Kraftaktes, um mit einem
äußerst knappen 4:3 Heimsieg
Platz 1 zu sichern.
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Zweifacher Torschütze gegen Norf Sascha Querbach (Foto: Daniela Herz)
Als hätte die Mannschaft das
Schrillen der Alarmglocken und
die Mahnung des Trainers nicht
gehört, „solche Spiele sind immer
die schwersten, weil die Gefahr
da ist, einen solchen Gegner
zu unterschätzen“, kam man
schließlich bei der DJK Hoisten,
vor dem Treffen noch Klassenschlusslicht,
mit 1:3 arg unter
die räder.
Zuletzt gastierte mit dem TSV
Norf eine Mannschaft an der
Südstraße, die seit 10 Spieltagen
ohne Niederlage als Top Team
der rückrunde galt und somit
großen respekt verdiente. Die
NGZ resümierte das Spiel auf
den Punkt genau „Erneut Punkte
verloren, aber Wiedergutmachung
geleistet“. Trainer Meuter
lobte sein Team nach dem 2:2
mit den Worten „Das war eine
gute reaktion, die Jungs haben
richtig gekämpft“. Mit Blick auf

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Dieses Foul an Tröster führte zum Elfmeter im Spiel gegen Norf. (Foto: Daniela Herz)
den FC Delhoven fügte er lächelnd
hinzu „wir konnten unseren
Abstand sogar auf vier
Punkte vergrößern, schade das
Tommi Tröster die Elfmeterchance
vergab“.
Wohin geht die reise?
Die letzte Begegnung im März
kann richtungsweisend sein. Wir
müssen zur SG roki/Gilbach,
die sich im sicheren Mittelfeld
bewegen. Das „Trauerspiel“ in
Hoisten sollte der Mannschaft
eine Warnung sein, keine Mannschaft
mehr auf die leichte
Schulter zu nehmen, haben die

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„Gilbacher“ doch zuletzt gegen
den TuS Hackenbroich, einen
Aufstiegsanwärter, ein achtbares
Unentschieden auf eigenem
Platz erkämpft.
Im April folgen weitere drei Begegnungen
gegen Mannschaften
aus dem gesicherten Mittelfeld,
wo man auf Polizei SV
Neuss (H), DJK Novesia Neuss
(A) und BV Wevelinghoven (H)
trifft. Hier wird sich zeigen, ob
die Ansprache von Bernd Meuter
das Team wieder in die Erfolgsspur
der Hinrunde führen
wird. Beim letzten Spiel im April
sieht sich die Mannschaft einer
Herkulesaufgabe ausgesetzt.
Beim TuS Hackenbroich geht es
nicht alleine darum revanche
für die 3:2 Hinspielniederlage zu
nehmen, sondern ein klares Zeichen
zu setzen im Endspurt um
den Aufstieg.
Edgar Beuler
1. Holzheimer SG 45:18 48
2. VdS Nievenheim 57:23 44
3. TuS Hackenbroich 50:30 40
4. FC SC Delhoven 33:14 40
9. FC 1911 Zons 51:35 39
Stand 21.03
vatertag
auf dem Dorfplatz
in Nievenheim mit dem VdS
am Do., 17. Mai, ab 11:00 Uhr
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Die Dritte
Wirklich reif für Den
Aufstieg?
Nach der schwächelnden Endphase
der Hinrunde und den ersten
beiden rückrundenspielen
muss das Team der Dritten sich
diese Frage tatsächlich einmal
selbst stellen. Ein 6:0 sieht zwar
auf dem Papier gut aus, doch
Mike Pensk (Foto: Christian Tappertzhofen)
20
wenn man bedenkt, dass man
bei der mittlerweile zurückgezogenen
„Schiessbude der Liga“,
dem FSV Vatan Neuss, spielte,
musste man schon von einer
mageren Ausbeute sprechen.
Die Chancen, die hier liegen gelassen
wurden, hätten für drei
Kantersiege gereicht. Die letzte
Konsequenz hat gefehlt und
selbst die Abwehr stand hier
nicht wirklich sattelfest.

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Dieser negative Eindruck bestätigte
sich sogleich im darauffolgenden
Heimspiel gegen Gnadental
II. Schon nach 10 Minuten
stand es 0:2. Zwei Ecken, zweimal
geschlafen, zwei Gegentore,
und letztendlich keinerlei Biss &
Willen die Partie doch noch zu
drehen.
ratlosigkeit allerorts spätestens
nach dem Gnadenthalspiel. Warum
ruft man nicht mehr ansatz-
weise das ab, wozu man fähig
ist? Wann greift man wieder auf
die alten Tugenden zurück? Liegt
es an den vielen jungen Spielern
oder einem fehlenden Teamleader?
Wo ist das Kollektiv, dass
in der Vergangenheit noch jede
Unsicherheit auffing? Fragen
die sich Trainer und Mannschaft
stellen mussten.
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Das Lokalderby gegen den SSV
Delrath II sollte eine Antwort geben.
Keine Spur von Überheblichkeit
und nach mangelnder
Einsatzbereitschaft, zeigte man
endlich bedingungsloses Engagement.
Mit dem FC Straberg im
Nacken, der bis auf einen Punkt
heran gerückt ist, wurde von der
ersten Minute an Vollgasfußball
geboten. Am Ende hieß es gegen
einen völlig überforderten
Gegner 9:0. robert Müller avancierte
dabei mit 3 Treffern zum
Knipser des Tages. Der positive
Trend setzte sich mit einem 2:1
Sieg gegen den Vfr Neuss II fort,
obwohl hier und da noch Mängel
zu verzeichnen waren.
22
Spielszene aus dem Delrathspiel
(Foto: Christian Tappertzhofen)
Das brisante Derby gegen den
Verfolger FC Straberg, wird
letztendlich zeigen, wie stark
man wirklich ist und ob man einem
direkten Konkurrenten die
Stirn bieten kann.

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Einen Aufstieg bekommt man
nicht geschenkt, das ist harte Arbeit.
Eine Meisterschaft und Aufstieg
ist aber das Schönste was
man als Fußballer erfahren darf.
Also ran Jungs.
Christian Tappertzhofen läßt keinen
Zweifel aufkommen, wenn
er mit breiter Brust sagt „Für
mich ist die Dritte mit Sicherheit
reif für einen Aufstieg.“
Christian Tappertzhofen und
Edgar Beuler
1. VdS Nievenheim 59:19 39
2. FC Straberg 55:24 38
3. DJK Novesia II 44:28 35
4. SV Uedesheim II 52:22 33
9. SC Grimmlingh. II 42:17 31
Stand 21.03
vatertag
auf dem Dorfplatz
in Nievenheim
mit dem VdS Nievenheim
am Do., 17. Mai
ab 11:00 Uhr
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7 15 20 29 34
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souverÄn
28. AuflAge Des Alteherren-hAllenturniers
Ein Alte-Herren-Turnier ist nicht
irgendein Turnier. Es geht nicht
allein um Fußball. Man freut sich
auf gegnerische Spieler, mit denen
man sich schon in der Jugend
oder währen der aktiven
Jedes
Gyros-Gericht
0,50 €
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Jeden Dienstag ist Gyros-Tag
24
Zeit in der ersten oder zweiten
Mannschaft maß. Bei einer guten
Tasse Kaffee und einem
Stück Kuchen, während der Pausen,
werden Erinnerungen wach
und ausgetauscht. So war es
auch beim diesjährigen Hallenturnier,
das unsere Alte-Herren
im Februar zum 28mal austrug.
Nach einer kurzfristigen Absage,
gingen neun Mannschaften

7 15
20 29 34
24
Turniersieger VdS Nievenheim freute sich nach packendem Neunmeterschießen (Foto: VdS)
ins Turnier. Unser Team, das in
der Vorrunde Gruppenzweiter
wurde, konnte in der Zwischenrunde
Worringen im Neunmeterschießen
ausschalten und
erreichte das Endspiel. Hier kam
es zur Neuauflage des ersten
Gruppenspiels, wo man mit 0:2
dem TuS Grevenbroich unterlegen
war. Obwohl beide Teams
genügend Torchancen hatten,
stand es nach Ende der regulären
Spielzeit 0:0 und ein Neun-
meterschießen musste über den
Turniersieg entscheiden. Beim
Stande von 4:4, Grevenbroich
vergab einen „Neuner“, musste
Torwart Torsten Hosbach ran,
der aber sicher und zur Freude
seiner Teamkollegen zum 5:4
verwandelte. Im kleinen Finale
besiegte SG Frimmersdorf die
SG Worringen mit 1:0.
Konrad Vogel und Siggi ritterbach,
die sich für die Organisa-
25

7 15
20 29 34
24
tion verantwortlich zeigten, freuten
sich über einen fairen und
reibungslosen Turnierablauf.
„Wichtig war vor allem, dass
keine schweren Verletzungen
aufgetreten sind“, sagt Siggi ritterbach,
der sich nach Turnierende
bei den souverän leitenden
Schiedsrichtern bedankte. Lobende
Worte fand Konrad Vogel
für die bewährten Helfer, Spender
sowie vor allem für die Spielerfrauen
und betonte „ein ganz
26
Die Spielerfrauen hatten die Cafeteria im Griff
und auch ihren Spaß(Foto: VdS)

7 15 20 29 34
24
Peter Klotz verwandelte im Neunmeterschießen
zum 4:4 (Foto: VdS)
dickes Lob und Dankeschön an
die Küche, was wären wir ohne
unsere Frauen“.
Siggi Ritterbach
vatertag
auf dem Dorfplatz
in Nievenheim mit dem VdS
am Do., 17. Mai, ab 11:00 Uhr
terMine
Die erste
so. 01. Apr. - 15:00 uhr
Meisterschaft - Auswärts
FC remscheid gegen
VdS Nievenheim I
Do. 05. Apr. – 19:30 uh
Meisterschaft - Heimspiel
VdS Nievenheim I gegen
rheydter SV
Mo. 09. Apr. – 15:00 uhr
Meisterschaft - Auswärts
VfB Solingen gegen
VdS Nievenheim I
so. 15. Apr. – 15:00 uhr
Meisterschaft - Heimspiel
VdS Nievenheim I gegen
TurU Düsseldorf II
so. 22. Apr. – 15:00 uhr
Meisterschaft - Auswärts
TSV Eller 04 gegen
VdS Nievenheim I
27

7 15
20 24 29 34
so. 29. Apr. – 15:00 uhr
Meisterschaft - Heimspiel
VdS Nievenheim I gegen
SC Union Nettetal
Die zWeite
so. 01. Apr. – 15:00 uhr
Meisterschaft - Heimspiel
VdS Nievenheim II gegen
Polizei SV Neuss
so. 15. Apr. – 15:00 uhr
Meisterschaft - Auswärts
DJK Novesia Neuss I gegen
VdS Nievenheim II
so. 22. Apr. – 15:00 uhr
Meisterschaft - Heimspiel
VdS Nievenheim II gegen
BV Wevelinghoven
so. 29. Apr. – 15:00 uhr
Meisterschaft - Auswärts
TuS Hackenbroich gegen
VdS Nievenheim II
so. 06. Mai – 15:00 uhr
Meisterschaft - Heimspiel
VdS Nievenheim II gegen
SG Orken-Noithausen
28
Die Dritte
so. 01. Apr. – 13:00 uhr
Meisterschaft - Heimspiel
VdS Nievenheim III gegen
DJK Germania Hoisten II
Do. 05 Apr. – 19:00 uhr
Meisterschaft - Auswärts
TuS reuschenberg II gegen
VdS Nievenheim III
Mo. 09. Apr. – 13:00 uhr
Meisterschaft - Heimspiel
VdS Nievenheim III gegen
SV Uedesheim II
so. 15. Apr. – 13:00 uhr
Meisterschaft - Auswärts
DJK Novesia Neuss II gegen
VdS Nievenheim III
so. 22. Apr. – 13:00 uhr
Meisterschaft - Heimspiel
VdS Nievenheim III gegen
SG Holzheim III

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29
histörchen
Die 70iger JAhre
„neuaufbau mit dem ziel
rückkehr in die 1. kreis-
klasse “
Wenn man im Fußballecho heute
und in den nächsten Ausgaben
auf die 60iger, 70iger und die
Wir für
Dormagen
evd-dormagen.de
Ohne Dich hätt’ ich nie warme Füße.
strom · erdgas · wasser · wärme
Spielzeiten bis in die 90iger Jahre
zurückblickt, sollte der Leser
beachten, dass die 1. Kreisklasse
einst die siebthöchste Spielklasse
war. Im Vergleich zu heute gilt
die Landesliga als siebthöchste
Spielklasse. Spielerisch kann
man dies nun nicht unbedingt
vergleichen, sollte aber rückblickend
beachtet werden.
Als man 1970, im Jahr des 50.
Vereinsbestehens, einen rück-
29

7 15
20 24 34
29
blick auf das Vereinsleben nahm,
berichtete man in der Chronik:
„…im Unterschied zu der Seniorenabteilung
hat die Fußballjugend
zu keiner Zeit eine
wirkliche Krise erlebt. Die sportlichen
Erfolge der Nievenheimer
Jugendmannschaften sprechen
seit 15 Jahren für sich. In fast
jedem dieser Jahre, beginnend
mit dem Kreismeistertitel der
C.-Jgd. in 1956, errang eine Ju-
30
gendmannschaft einen Titel.“
Anfang der Sechzigerjahre
stieg die 1. Mannschaft aus der
1. Kreisklasse ab und es sollte
viele Jahre dauern bis der
Weg dorthin zurückführte. Die
neue Sportanlage, die 1970 eingeweiht
wurde, war ein Meilenstein
für den Nievenheimer
Fußball. Die Anlage entsprach
den neuesten Anforderungen,
Kreismeister 1956: v.l.: W. Vogel, J. Knöchel, G. Klophausen, F.-J. Wolf, R. Schmidt, G. Teusch, H.-J. Hackbarth,
J. Düssel, P. Hollek, W. Gasper, O.Blumenschein (Foto: VdS Nievenheim)

7 15 20 24 34
29
wodurch der Verein attraktiver
wurde und der ein oder andere
„auswärtige Fußballer“ fand
den Weg zur Südstraße. Hinzu
kam, dass die erfolgreiche Jugendarbeit
Früchte trug und
Otto Blumenschein, der nach
seiner Vertragsspielerzeit beim
Vfr Neuss seine Zelte in der Heimat
wieder aufgeschlagen hatte,
Spielertrainer wurde. Ihm oblag
es die Jugendspieler in die erste
Mannschaft einzubauen und das
Team nach vorne zu bringen.
A-Jugend 1968:
Stehend v. l.: Trainer J. Knöchel, J. Esser, H.
Mausberg, K. Klockow, W. Schnee, R. Schwarz,
H.-G. Tups, D. Hansen, K. Hopf, J. Schotten, K.
Kottirre, Jugendleiter F. Hermkes
Unten: P. Rieck, G. Gerth, A. Schotten
(Foto: VdS Nievenheim)
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I. Mannschaft Saison 1972/1973
v. l: T. Vieten, J. Rütten, H. Mausberg, O. Blumenschein, R. Erdmann, F. Müntnich, H. Schwarz, R. Schlangenstein,
F. Borghans, H.-W. Lüdecke, H.-G. Tups, H. Patten (Foto: VdS Nievenheim)
In den Spielzeiten 1970/1971
sowie 1971/1972 wurde man jeweils
siebter der 2. Kreisklasse
bei 35:25 Punkten bzw. 33:27
Punkten. Ernsthaft in den Kampf
um einen Aufstiegsplatz griff
das „Blumenschein - Team“ in
der Saison 1972/1973 ein. Nach
dem Meister der 2. Kreisklasse
konnte sich der Tabellenzweite
in einem Entscheidungsspiel
für den Aufstieg qualifizieren.
Lange Zeit spielte man um den
Aufstiegsplatz mit, wurde aber
in der Endabrechnung leider nur
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Vierter.
Abschlusstabelle:
1. SSV Delrath 92 : 31 51 : 9
2. TSV Norf 84 : 41 44 : 16
3. Novesia Neuss 72 : 42 41 : 19
4. Spfr. Nievenheim 69 : 46 41 :19
Otto Blumenschein ging mit
der Spielzeit 1973/1974 in seine
vierte Saison als Spielertrainer.
Doch nach Dietmar Hansen,
ein Torgarant, der schon in der
Vorsaison schmerzlich vermisst

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20 24 34
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wurde und mit dem man sicher
Platz zwei erreicht hätte, wechselte
nun auch Leistungsträger
Hans Mausberg zum TSV Bayer
Dormagen in die Bezirksklasse.
So fand man sich nach einem
mäßigen Abschneiden am Ende
der Spielzeit nur auf rang sechs
und somit im Mittelfeld wieder.
Obwohl das Ergebnis nicht den
Vorstellungen der Verantwortlichen
entsprach, konnte man
rückblickend festhalten, dass
der Grundstein für erfolgreichere
Jahre gelegt und eine junge
Mannschaft aufgebaut war.
Weiter geht es in der nächsten
Ausgabe.
Gregor Schwermer
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Mit volleM engAgeMent
bruDerMeister
Sein Kalender ist prall gefüllt
mit Terminen. In 2011 erfüllte
er rund 140 Termine als Brudermeister
im Auftrag der St.
Sebastianus Bruderschaft Nievenheim-Ückerath.
Auch nach
unserem Treffen, standen für
ihn noch zwei Termine mit Jungschützenwart
Christian rath
und am späten Abend mit dem
Königspaar Mende und seinem
34
34
Mein nievenheiM
Mein verein
Stellvertreter Jürgen rentergent
an. Ich spreche von und mit Detlef
Spitzenberg, der (mit einer
Unterbrechung) seit 20 Jahren
im Vorstand der Bruderschaft
arbeitet und vor fünf Jahren das
Amt des Brudermeisters angetreten
hat.
Der bei der EVD als Energieberater
tätige Ur-Nievenheimer
ist Schütze durch und durch.
Die Bruderschaft ist für ihn eine
Herzensangelegenheit. Mit neun
Jahren streifte er erstmals die
Edelknabenuniform über und
heute kann er auf eine 47jährige
Mitgliedschaft zurückblicken.
Das Jahr 1986 war ein absoluter
Höhepunkt für ihn und seine
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Frau Karin, als er mit 30 Jahren
die Königwürde errang. „Viele
schöne und unvergessliche Erinnerungen
haben wir an das Königsjahr
und davon zehren wir
noch heute“, sagt Detlef.
Auf die Frage, was für ihn das
Amt des Brudermeisters ausmacht,
kommt spontan die Antwort:
„man kann etwas für den
Verein, die Dorfgemeinschaft
und die Jugend bewegen.“ Spitzenberg
ist ein Macher und seine
fünfjährige Amtszeit ist bereits
nachhaltig. Die Sanierung und
die laufende Pflege des Ehrenfriedhofs,
die vielfältige Zusammenarbeit
mit dem Haus der Lebenshilfe,
dem Caritashaus und
dem Heilpädagogischen Kindergarten,
stehen für ein neues sozialpolitisches
Engagement der
Bruderschaft. Dies hat auch der
Bund der Historisch Deutschen
Schützenbruderschaft erkannt,
der „seinen“ Verein im vorigen
Jahr für soziales Engagement
mit einer Ehrenplakette auszeichnete.
Wenn man ihm zuhört, spürt
man die Begeisterung für die
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34
Brudermeister D. Spitzenberg (Foto: VdS)
Bruderschaft und sein Ehrenamt.
„Der Bruderschaftsgedanke
gilt für mich das ganze Jahr und
nicht nur an den vier Schützentagen
und ich wünsche mir, dass
ich alle Schützen hierfür gewinnen
kann“, so der Brudermeister,
dem es ein großes Anliegen
ist, die Jugend für das Schützenwesen
zu begeistern.
Der lebenslustige Schütze steht
an den Festtagen unter Dampf.
Es gilt reden und Ansprachen
vorzubereiten und zu halten,

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Ehrengäste zu empfangen und
schnelle Entscheidungen hier
und da zu treffen. „Wenn andere
Schützenfest zunehmen, nehme
ich bis zu 4 kg ab, es ist oft
stressig, aber ich genieße trotzdem
jeden Schützenfesttag“,
sagt Spitzenberg. Voll des Lobes
spricht er von seinem Vorstandsteam,
wobei er betont: „das ist
eine Top-Mannschaft.“ „Nicht zu
vergessen meine Frau, die mich
100% unterstützt“, sagt er mir
laut und deutlich, dass es in der
Küche gut zu hören ist, wo Karin
gerade das Abendbrot vorbereitet.
Mit Interesse verfolgt er das
Fußballgeschehen in Nievenheim.
Sein Opa, Johann Lütter,
war einer der Mitbegründer der
Sportfreunde Nievenheim im
Jahr 1920.
Ob wir ihn auf unserer Sportanlage
bald treffen, frage ich abschließend.
„Ja, ja ich weiß, ich
war bisher mehr in der Allianz
Arena bei den Bayern als an der
Südstraße“, lacht Detlef „aber
ich komme bestimmt.“ „Prima“,
antworte ich „dann triffst Du ja
viele Deiner Schützen, denn fast
jeder Zweite bei den Fußballern
ist ein Nievenheimer Schütze.“
Gregor Schwermer
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Mehr vDs
frAgen An Den vorstAnD
Im Fußballecho möchten wir
künftig je Ausgabe zwei Fragen
an den Vorstand stellen. Die Fragen
gehen an unseren 1. Vorsitzenden
Wolfgang Schmitz und
an den Geschäftsführer rainer
Kottirre.
Wie sieht man die derzeitige
Situation in der Seniorenabteilung.
Ist man zufrieden mit den
derzeitigen Tabellenplätzen und
Abschneiden der Teams?
Kottirre: “Nach dem Aufstieg in
eine neue Liga hofft man immer
dort schnell anzukommen. Das
ist dem Team von Varol Besikoglu
gut gelungen, was auf eine besondere
Qualität der einzelnen
Spieler und des Trainerteams
deutet. Sieht man die Platzierungen
der einzelnen Mannschaften,
kann man sehr zufrieden
sein. Die 1. Mannschaft steht im
oberen Viertel, die Zweite und
Dritte stehen als Herbstmeister
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im direkten Kampf um den Aufstieg
in die Bezirksklasse respektive
Kreisliga B“.
Die 1. Mannschaft hat schnell
Fuß in der Landesliga gefasst. Ist
das eine Überraschung?
Schmitz: „Nicht unbedingt. Wir
wissen um die Stärke und Qualität
unserer 1. Mannschaft. Im
Spiel nach vorne haben wir eine
enorme Klasse. Wir wollen aber
auch nicht verhehlen, dass wir
leichte Probleme im Abwehrverhalten
haben, was aber auch
die ganze Mannschaft betrifft.
Hier müssen bestimmte Mechanismen
klappen, was allerdings
auch Zeit braucht. Letztendlich
bin ich mir sicher, dass wir als
Aufsteiger eine überzeugende
erste Landesligasaison spielen
und bis Saisonende spielen werden“.
rsc nievenheiM
Gregor Schwermer
Anfahrt in den Frühling am
Sonntag, 25.03., 09:30 Uhr und
gleichzeitig Beginn des

7 15
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Sommertrainings:
Immer mittwochs, 18:00 Uhr,
samstags, 14:00 Uhr und sonntags,
09:30 Uhr.
Treffpunkt: Blumen Katheer an
der Saint-André-Straße. Gäste
sind willkommen. Infos unter:
02133/299311.
40
letzte
MelDung
Erster Neuzugang der Ersten
Mannschaft für die neue Saison
ist der Abwehrspieler Stephan
Volk vom TuS Grevenbroich.
Herzlich Willkommen beim VdS.
TISCHLEREI
Windows and more

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iMpressuM
herAusgeber
VdS 1920 Nievenheim e.V.
Am Schwiertzhof 34
41542 Dormagen
vertreten Durch
vorstand:
Daniela Herz
Doris Meya
Herbert Krühling
Werner Völkel
kontAkt
Tel.: 02133-299248
redaktion@vds-nievenheim.de
registereintrAg
Eintragung im Vereinsregister.
registergericht: AG Neuss
registernummer: 345
verAntWortlich für Den
inhAlt
chefredaktion:
Gregor Schwermer
redaktion u. lektorat:
Edgar Beuler, Klaus Semmelmann
fotografien:
Klaus Semmelmann, Daniela
Herz
konzept, grafik, satz:
Stefan Schnabel, Georg Funck
Druck:
Häuser KG, Köln
Abdruck auch auszugsweise nur
nach vorherigem schriftlichem
Einverständnis der redaktion.
Ihre Meinungen, Leserbriefe,
Tipps und Anregungen senden
Sie bitte an:
redaktion@vds-nievenheim.de
Es gilt die Anzeigenpreisliste
vom 15.11.2011, erhältlich über
werbung@vds-nievenheim.de
www.vds-nievenheim.de
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20 24 29 34
Der bAll rollte
WieDer
Das Bild zeigt die B-Jugend in
der Spielzeit 1946/1947. Nach
den langen und schlimmen
Kriegsjahren, rollte endlich der
Ball wieder bei den Sportfreunden
Nievenheim. Es fehlte zwar
noch an allen Ecken und Enden.
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Bälle waren rar und ein Heiligtum
und an einheitliche Trikots
war nicht zu denken. Aber damals
wie heute war der Fußball
für die Menschen die schönste
(Neben-) Sache der Welt.
Beachtenswert die Frisuren der
jungen Spieler. Da sag mal einer,
dass das kein Modetrend war.
Alles kommt mal wieder. Unser
Vorsitzender und Frisörmeister
Wolfgang Schmitz war vom Foto
begeistert.
Stehend v. l.: Fr. Dicken, G. Bellen, Jugendleiter P. Seeger, J. Titz, J. Feiser, G. Davertzhofen
Mittlere Reihe v. l. :M. Busch, J. Holländer, P. Bellen
Untere Reihe v. l. :W. Birkmann, K.H. Güsgen, W. Kaiser (Foto: VdS Nievenheim)