Fremdsprachen - Volkshochschule Aschaffenburg

vhs im Landkreis Kultur Gesundheit Sprachen Beruf Gesellschaft
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13044 Schwarze Romantik von
Goya bis Max Ernst im Städel
Frankfurt
Ausstellungsbesuch und Führung
Ulrike Krautheim-Broucek
Erstmals widmet sich eine Ausstellung
in Deutschland ausgiebig der dunklen
Seite der romantischen Strömung und
ihrer Fortführung im Symbolismus und
Surrealismus. Anhand von mehr als 130
Gemälden, Skulpturen, Grafiken, Fotografien
und Filmen, vielfach Leihgaben
aus bedeutenden, internationalen
Museen und Privatsammlungen, wird
hier der Faszination für das Abgründige
und Böse nachgespürt.
Der Bogen der Werkauswahl spannt
sich von Künstlern wie Francisco de
Goya, Heinrich Füssli und William
Blake, Eugène Delacroix, Caspar
David Friedrich und Carl Blechen über
Victor Hugo, Arnold Böcklin, Gustave
Moreau, Odilon Redon, Félicien Rops,
James Ensor, Max Klinger und Franz
von Stuck bis zu Edvard Munch, René
Magritte, Hans Bellmer, Salvador Dalí
und Max Ernst.
Der Kurator der Ausstellung Dr. Felix
Krämer wird die Besucher inhaltlich
einstimmen. Danach finden die exklusiven
Führungen statt.
Es fällt eine Eintrittsgebühr zwischen
10 und 16 Euro an. Diese muss aus
organisatorischen Gründen direkt an
der Museumskasse bezahlt werden.
Die Anzahl der Teilnehmer ist uns vom
hr vorgegeben, beachten Sie daher
den verbindlichen Anmeldeschluss
am 26.10.2012.
Treffpunkt 8:30 am Hauptbahnhof
Aschaffenburg, Anfahrt mit Regionalbahn
Gebühr: 28,00 €
Mi, 07.11.2012, 08:30-16:00
VORTRÄGE IN DER RESIDENZ
BRENTANOPARK
14021 Tiepolos Meisterwerk
Diavortrag
Julia Meister-Lippert M. A.
1753 berief der Würzburger Fürstbischof
Carl Philip von Greiffenclau den Maler
Giovanni Battista Tiepolo aus Italien, um
die Prunkräume der Würzburger Residenz,
Kaisersaal und Treppenhaus, zu vollenden.
Tiepolo, 1696 in Venedig geboren, ist der
letzte große Vertreter der glanzvollen venezianischen
Maltradition.
Gesellschaft – Länderkunde
Die Leichtigkeit seiner Pinselführung, seine
lichte Farbigkeit, seine überraschenden,
oft humorvollen Bildeinfälle wurden schon
von seinen Zeitgenossen gewürdigt, die
ihn als „berühmten Maler, ohne Beispiel in
Italien“ bezeichneten. Seine Freskenzyklen
im Kaisersaal und im Treppenhaus der
Würzburger Residenz gelten als Höhepunkt
barocker Dekorationskunst.
Mo, 08.10.2012, 15:00-16:30
Residenz Brentanopark, St. Martinsgasse
14022 Dresden im Barock
Kunst und Kultur am Hofe August des
Starken
Diavortrag
Julia Meister-Lippert M. A.
Dresden ist eine der kunstreichsten Städte
Deutschlands. Seinen Reichtum an Kunstschätzen
verdankt es in erster Linie dem
großen Kurfürsten von Sachsen, August
dem Starken (1694-1733). Er machte aus
Dresden einen der glanzvollsten Höfe Europas.
Unter seiner Regentschaft wurde
die Stadt zum „Elbflorenz“.
Der Vortrag gibt Einblick in diese faszinierende
Epoche. Der Zwinger, die Frauenkirche,
verschiedenste Schätze des Grünen
Gewölbes sind ebenso Gegenstand des
Vortrags wie die rauschenden Feste und
Turniere, die August der Starke veranstaltete.
Musikalische Kostproben geben
Einblick in das reiche Musikschaffen am
Dresdner Hof.
Mo, 12.11.2012, 15:00-16:30
Residenz Brentanopark, St. Martinsgasse
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14023 Der Main - von der Quelle bis
zur Mündung
Ins Land der Franken fahren
Diavortrag
Gerd Stein
540 Kilometer begleitet der M-Weg den Lauf
des Mains von der Quelle bis zur Mündung
in den Rhein. Nach den steilen Tälern des
Fichtelgebirges fließt er zwischen Volkach
und Karlstadt durch eine rebenbekränzte
Landschaft, bevor sich ihm der Spessart in
den Weg stellt. In seinem Wasser spiegeln
sich Burgen und Schlösser, mittelalterliche
Städtchen, Dome, Wallfahrtskirchen und
Weinorte. Im Herzen Deutschlands hat man
sich mit Rathäusern, Befestigungen und
Kirchen gegenseitig übertrumpft und seine
Schätze bis in die Gegenwart bewahrt. Der
Referent hat die Strecke in fünfzehn Jahren
abgewandert und sich weniger für das Berühmte
und Bekannte interessiert, sondern
nach den verborgenen Schönheiten der
Landschaft und der Kunstwerke gesucht.
Mo, 21.01.2013, 15:00-16:30
Residenz Brentanopark, St. Martinsgasse
LÄNDERKUNDE
14041 UNESCO Welterbestätten in
Europa, Afrika und Asien
Diavortrag
Steffen Hoppe
Ob Kulturerbe oder Naturerbe, die UNESCO
Welterbestätten stehen für ganz besondere
Aspekte unserer Erde. Der bildgewaltige
Vortrag über drei Kontinente bietet auch
viele Tipps zum Selbstreisen.
Europa: Im Juli 2009 verlor das Dresdner
Elbtal seinen Status als Weltkulturerbe.
Doch ein Rundgang durch die Altstadt
von Dresden und Wanderungen in der
Sächsischen Schweiz machen deutlich,
warum diese Region bis zum Bau der
Waldschlösschenbrücke den begehrten
Titel trug.
Der Limes in Hessen ist Weltkulturerbe
direkt vor unserer Tür. Zu Fuß durch die
Wetterau und den Taunus verfolgen wir
den Befestigungswall der Römer gegen
die Germanen.
Kaum eine Region der Alpen fasziniert mit
bizarren Türmen so sehr wie die Dolomiten
in Südtirol. Begleiten Sie uns auf einer
Höhenwanderung durch die Sextener Dolomiten
mit den weltbekannten Drei Zinnen.
Afrika: David Livingstone soll der erste
Europäer gewesen sein, der die Victoriafälle
an der Grenze Sambias und Zimbabwes
sah. Eine Radtour führt uns zum Mosi oa
tunja, dem „donnernden Rauch“.
Asien: Die Tempel von Angkor in Kambodscha
lassen keinen Besucher unberührt.
Besonders in der Regenzeit herrscht an den
Urwaldtempeln eine nahezu gespenstische
Atmosphäre.
Zugegeben, man braucht sehr gute Augen,
um die vielbeinigen Schönheiten des
Mulu-Nationalparks in Borneo/Malaysia
zu entdecken. Hat man aber einmal den
„gewissen“ Blick für Details, offenbart sich
ein Wunder der Natur.
Gebühr: 3,00 €
Do, 04.10.2012, 19:00-20:30
vhs-Haus Saal
EUROPA
14042 Auvergne: Schönstes Frankreich
Diavortrag
Wolf-Dieter Raftopoulo
Ohne Frage ist die Auvergne einer der
schönsten Landschaften von „La belle
France“. Der Vortrag stellt die schönsten
Natur- und Kultursehenswürdigkeiten vor.
Finden Sie Zugang zu prachtvollen romanischen
Kirchen, stolzen Burgen und
Schlössern, streifen Sie durch Dörfer voller
Charme und begehen Sie die drei Vulkanketten
der Auvergne. Ausgesprochene
Höhepunkte sind das Département Cantal,
die Felsformation des Mont-Dore im Zent-