bzg aktuell 3/2006 - Blumen- und Zierpflanzengroßmarkt Rhein ...

editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
das Frühjahr mit seiner Beet- und
Balkonpflanzensaison ist eingeläutet.
Wie alle Jahre wieder stehen
die Medien zur Berichterstattung
in Reih’ und Glied bei uns an.
Besonders das Frühjahr ist für die
breite Öffentlichkeit von großem
Interesse. Interviews mit Zeitungsjournalisten,
aber auch mit Rundfunk-
und Fernseh-Journalisten
stehen auf unserem Terminkalender.
Wir, Ihr Blumen- und Zierpflanzengroßmarkt
Rhein-Main eG, als blühender
Frischelieferant ist "angesagt".
Darüber hinaus gibt es noch die
besondere PR-Aktion - ihr BZG ist
im Museum für Kommunikation
Ausgabe 2/2007
in Frankfurt im Rahmen einer
Ausstellung "Globalisierung
2.0" vom 15. März bis zum
2. September 2007 präsent.
Gegenstand dieser Ausstellung ist
es, dem Besucher und Betrachter
die globale Vernetzung von Produktion,
Transport und Verkauf zu
präsentieren unter der Headline
"Ihr Freund kommt aus Offenbach,
die Rosen aus Bogota".
Diese Ausstellung zeigt in hervorragender
Weise die einzelnen
Stationen vom Ursprungsland
Kolumbien und den damit in der
Hauptsache weiblichen beschäftigten
Personen, der Einfluss der
Gewerkschaften, Zertifizierungssysteme,
die Umwelteinflüsse,
sowie die zentrale Blumenbörse
bis hin zur Aussage und visuellen
Demonstration.
"Was im Blumenhandel zählt, sind
Qualität und Frische", mit der Feststellung
kaufen Floristen aus der
Region auf dem Frankfurter
Blumengroßmarkt ein.
Diese Ausstellung ist in ihrer Art
einzigartig und wird nach Frankfurt
auch in weiteren namhaften
Museen präsentiert.
Wir freuen uns mit Ihnen im
Rahmen unserer gesamten PR-Aktivitäten
über diese positive Image-
Entwicklung. Dies zeigt, dass wir
gemeinsam den richtigen Weg
eingeschlagen haben, um uns am
Markt zu behaupten.
Im Einklang dazu steht auch die
Eröffnung Ihres BZG-SB-Marktes,
die wir am 24.Februar 2007 feiern
aktuell
konnten. Darüber wurde in der
Fachpresse ausführlich berichtet.
Erste Umsätze zeigen eine positive
Gesamtentwicklung des Marktes.
In Verbindung mit unserer gesamten
Kommunikationsstrategie
werden wir mit Ihnen weiter daran
arbeiten, Sie mit einem umfassenden
Angebot an Frische und
Qualität für uns zu gewinnen.
Ihr
Siegfried Wisotzky
BZG-Redaktionsleitung

klein und fein
erika´s blumenlädchen
wer erfährt, dass erika klügling und ihr team
In Erika’s Blumenlädchen ist auch der
kleinste Winkel ausgefüllt und dennoch
wirkt das Fachgeschäft nicht vollgestopft.
Liebevoll arrangiert sind vor allem Schnittblumen,
fertige Sträuße und Gestecke sowie
eine Vielzahl von Accessoires. Eine Schaufensterfläche
ist dekoriert mit weißer Keramik,
grünen Glaskugeln sowie Grünpflanzen
und weißblühenden Topfpflanzen. Das zweite
große Schaufenster im Laden lässt den
Blick auf eine Regalfläche zu, auf der die
Dekoration in Rosa gehalten ist. Rosafarbene
Übertöpfe zu blühender Topfware daneben
kleine, reizende Gestecke, die oft als
Geschenke gekauft werden. Auf die Wirkung
der Schaufenster legt Erika Klügling
großen Wert. Alle vier Wochen wird umdekoriert.
Wer den Laden betritt, schaut auf eine
Wandfläche vor der ein Sideboard angebracht
wurde. In die Schubladen hat Erika
Klügling große Vasen gestellt, in denen Tulpen
und andere Frühjahrsblüher besonders
gut wirken. Auf der Sideboard-Fläche steht
beispielsweise ein silbernes Tablett, mit silbernen
Übertöpfen und einer großen Glasvase
gefüllt mit Mohnblüten. Eine Dekorationsidee,
die der Kunde durchaus auch in
sein Wohnzimmer "mitnehmen" kann. Auf
bzg aktuell 2
der Wandfläche haben die Klüglings große
Blumenbilder auf Keilrahmen aufgezogen.
Motive wie Rosenblüten verstärken den
Wunsch, viele Blüten mitzunehmen.
Offene Regalflächen bieten Platz für Accessoires,
Übertöpfe, Bilderrahmen, Dosen oder
Tassen. Alles liebevoll dekoriert. Ein alter
weißlackierter Schrank ist gefüllt mit einem
breiten Kerzensortiment. Der Thekenbereich
besteht aus einem schmiedeeisernen Tisch
mit einer Marmorplatte. Hier wird meist eingepackt
und verkauft. Das Binden der
Sträuße lässt sich in einem kleinen, angrenzenden
Raum erledigen. Auch von hier aus
können sich die Floristinnen
mit den Kunden unterhalten.
Von zwei Seiten der Fußgängerzone
stößt der Kunde auf das
Haus, in dem "Erika’s Blumenlädchen"
zu finden ist. Die Fußgängerzone
macht es möglich,
nahezu das ganze Jahr auch den
Außenbereich mit einzubeziehen.
Hier findet der Kunde im
Frühjahr Körbe oder Kistchen mit
Frühjahrsblühern sowie verschiedene
passende Accessoires.
auf 35 m 2 dem Kunden die Welt rund um
Schnittblumen, Topfpflanzen und Accessoires präsentieren, der kann es kaum glauben. Wer aber das
kleine Fachgeschäft in der Innenstadt von Bad Soden betritt, der ist überwältigt von dem Anblick und weiß
zuerst einmal nicht, wohin er überhaupt schauen soll.
Durch einen großen Efeubogen mit roten
Herzen und Bändern dekoriert, betritt der
Kunde das Fachgeschäft. Trotz Parkmöglichkeiten
im näheren Bereich schätzt er, die
Möglichkeit, telefonisch zu bestellen. Die
Auslieferung im Umkreis erfolgt übrigens
kostenlos. Eine der vielen Dienstleistungen,
die laut Klügling zum A + O des Services
gehören.
"Wir sind seit acht Jahren an diesem Standort",
erzählt Erika Klügling. Vor Ihrer Selbstständigkeit
hat sie als Floristin in Frankfurt
gearbeitet, ihr Mann war Koch von Beruf.
Um das eigene Geschäft und die Familie

unter einen Hut zu bekommen, hat sich das
Ehepaar Klügling-Sejdic ganz der Arbeit im
eigenen Blumenfachgeschäft verschrieben.
Erika Klügling arbeitet mit zwei festangestellten
Floristinnen und zwei Aushilfen im
Fachgeschäft.
Admir Sejdic erledigt den Einkauf und die
Auslieferung von Blumen und Pflanzen. Er
fährt viermal in der Woche nach Frankfurt
zum Blumengroßmarkt. Hier kennt er die
Anbieter und hat sich ein Bild von guter
Qualität gemacht. "Nur die lässt sich auch
bei uns in Bad Soden verkaufen". Enttäuscht
ist er von dem geringen Wettbewerb
unter den Schnittblumenhändlern. In
den letzten Jahre hätten nur noch wenige
Große überlebt. Nach und nach seien kleine,
aber feine Besonderheiten in diesem
Bereich vom Markt verschwunden.
Dank einem großen Anbau, der als Vorratsund
Abstellfläche genutzt wird, bietet
Erika’s Blumenlädchen auch Hochzeitsdekorationen
und Trauerfloristik an. "Dekorationen
zu größeren Events sind zeitlich
nahezu unmöglich" weiß Erika Klügling.
"Auch wenn wir das manchmal gerne realisieren
wollten". Der Slogan "Wir gehen `mal
zu Erika" wird einfach zu oft genannt, so
dass kaum mehr Zeit für andere Dinge
bleibt.
Ein Slogan, der für sich spricht und das
Tagesgeschäft mit frischer, aber veredelter
Ware noch mehr ins Blickfeld rückt.
Erika´s Blumenlädchen
Inhaberin: Erika Klügling
Clausstraße 1
65812 Bad Soden
Tel. & Fax: 0 61 96 / 2 81 90
teba
3
bzg aktuell

im herzen von kronberg:
galerie des fleurs
moderne floristik
Viele Jahre lang erfüllte Christina Schmidt
floristische Wünsche bei "Blumen Sollfrank".
Das Fachgeschäft lag im Herzen der
Stadt an der Haupt-Durchgangsstrasse
unweit des Zentrums. Im Jahr 2004 aber
schloss ihr Chef Reinhold Schneider sein
Geschäft. Christina Schmidt musste sich
nach einer neuen Arbeitsstelle umsehen. Da
bot sich die Gelegenheit, in unmittelbarer
Nachbarschaft eine Ladenfläche zu mieten,
aus der die Redaktion eines Verlages weggezogen
war.
So eröffnete Christina Schmidt im August
2005 die "Galerie des fleurs". Ihre langjährige
Kollegin Birgit Schäfer unterstützt sie
halbtags bei der Arbeit und Susanne Biebrach
kommt meist an zwei Tagen in der
Woche.
Vier Stufen führen hinauf in das 30 m 2
große Fachgeschäft. Die gesamte Ladenfläche
wurde modern renoviert und erstrahlt
nun mit orangefarbenen Wänden, die Christina
Schmidt in einer Wischtechnik gestaltete,
sowie weiß abgesetzten Fensterflächen.
Eingezogene Wände trennen den
Arbeitsbereich ab, dennoch wirkt alles hell
und offen.
Die Verkaufsfläche lässt sich mit mobilen
Regalsystemen immer wieder verändern. Als
Theke dient eine umgebaute alte Hobelbank
bzg aktuell 4
gepaart mit traditioneller, hochwertiger Verarbeitung, dies ist nach wie vor bei
vielen Kronberger Kunden gefragt. Christina Schmidt kennt die Bürger bereits seit vielen Jahren, obwohl sie
am jetzigen Standort erst vor drei Jahren ihr eigenes Fachgeschäft eröffnet hat.
und für den Bodenbelag wählte die Floristin
beigefarbene Fliesen, die diagonal verlegt
wurden.
Auch die große Fensterfront zur Fußgängerzone
gelegen, sorgt immer für Aufmerksamkeit.
Manche Kunden kommen gezielt,
um zu schauen, welche Ideen Christina
Schmidt umsetzt. Den Satz "das habe ich am
Wochenende im Fenster gesehen", hört die
Floristin sehr oft und freut sich, wenn ihre
Schaufensterdekorationen den Kunden beim
Einkauf beeinflussen.
Da die Parksituation am Rande der Fußgängerzone
sehr schwierig ist, gibt es wenige
Laufkunden. "Die Fußgänger gehen bis zur
naheliegenden Post und übersehen uns",
bedauert Christina Schmidt. Die Galerie des
fleurs lebt von vielen Stammkunden, die
teilweise früher schon bei Blumen Sollfrank
eingekauft haben und die Floristik von
Christina Schmidt und Birgit Schäfer schätzen.
Nachdem neue, moderne Häuser im
Zentrum von Kronberg entstanden sind,
konnte das Fachgeschäft auch neue Stammkunden
dazu gewinnen.
Neben den Stammkunden, die oftmals am
Samstag, wenn der Wochenmarkt stattfindet,
ihre Blumen einkaufen, arbeitet
Christina Schmidt mit großen, ortsansässigen
Firmen aus Kronberg, Falkenstein oder
Königstein zusammen. Jeden Montag erhalten
diese beispielsweise den „Schreibtisch-
Strauß“ oder Gestecke für die Empfangshalle.
Auch Hochzeitsfloristik ist in Kronberg ein
großes Thema. Viele Brautpaare von auswärts
feiern im Schlosshotel oder in einem
der anderen ortsansässigen Hotels ihre
Hochzeit. So erhält die Galerie des fleurs viele
dieser Aufträge. Aber auch Dekorationswünsche
zu anderen Events werden erfüllt.

"Diese Dekorationsaufträge sind für uns die
beste Werbung", weiß Christina Schmidt.
Die Leute sehen Gestecke und Sträuße aus
unserem Hause und kommen dann hierher,
um sich gezielt ihre persönlichen Blumenwünsche
zu erfüllen.
Zu den Höhepunkten in Kronberg zählen vier
verkaufsoffene Sonntage, die jeweils unter
ein Thema gestellt sind. So bietet die Galerie
des fleurs zum "Erdbeermarkt" Pflanzen,
Gestecke und Sträuße rund um das Thema
Erdbeeren. Der "Herbstmarkt" lässt die Verarbeitung
von Weintrauben und Rebhölzern
zu. Auch eine Adventsausstellung findet bei
vielen Kunden Gefallen.
In der Regel fährt Christina Schmidt dreimal
in der Woche nach Frankfurt zum Blumengroßmarkt.
"In manchen Wochen bin ich
von natürlich bis exotisch ganzjährig immer frisch…
sogar jeden Tag auf dem bzg", erzählt die
engagierte Floristin.
Sie kauft tagesfrische Schnittblumen ein und
sucht nach ausgefallenen blühenden Topfpflanzen,
die mit entsprechender Keramik zu
Hause veredelt werden. Im Freien laden
jetzt kleine Tulpentöpfe dekoriert in hölzernen
Weinkisten zum Kauf ein. In der Beetund
Balkonpflanzensaison wird die kleine
Außenfläche genutzt, um Bepflanzungen von
Kästen und Kübeln durchzuführen. Die
Ecklage des Fachgeschäftes bietet zur
Dekoration der Außenfläche gute Präsentationsmöglichkeiten.
So werden die Kronberger schon von weitem
jederzeit eingeladen, in die blumige Oase
der Galerie des fleurs einzutauchen.
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mit einem stückchen ackerland
Dank der Stilllegung einer benachbarten
Tankstelle im Jahre 2000 konnte die Familie
Schui das Nachbargrundstück erwerben. So
erwartet den Kunden heute ein breiter Eingangsbereich
direkt von der Durchgangsstrasse,
der in den Sommermonaten mit
Pflanzen bestückt wird. Durch eine automatische
Schiebetür betritt der Kunde den
Verkaufsbereich. Hier findet er neben einer
großen Auswahl an blühenden Topfpflanzen
ein breites Sortiment großer Grünpflanzen.
Ein kleiner Sitzbereich lädt ein, bei einer
Tasse Kaffee oder einem Cappuccino auf die
Bestellung zu warten, oder sich beraten zu
lassen.
Den Schnittblumen-Bereich hat man bei
Blumen Schui abgetrennt. Das ehemalige
Büro der Autowerkstatt wurde geschmackvoll
renoviert und ist gleich von der Eingangstüre
zu erreichen. Hier findet der
Kunde alles rund um Rose und Co. in farblich
zusammengestellten Vasengruppen. Fertige
Sträuße runden das Bild ab.
Vom großen Verkaufsbereich geht der Weg
weiter in die Verkaufsgewächshäuser. Wer
nach rechts schaut, der blickt auf die eigene
Produktion von Beet- und Balkonpflanzen.
"Das kommt bei vielen Kunden gut an",
75 Jahre
fing alles an … So wie bei vielen Gärtnereien, deren Ursprung
Jahrzehnte lang zurückliegt, beginnt auch die Geschichte bei Blumen Schui in Oberursel im Jahre 1932.
Wie es heute dort aussieht und was sich in all den Jahren verändert hat, erfahren wir von Alexander und
Robert Schui, die heute das Unternehmen leiten.
beschreibt Alexander Schui. "Sie wissen, bei
uns erhalten sie die Beet- und Balkonpflanzen
noch aus eigener Produktion." In den
angrenzenden Verkaufsgewächshäusern
befindet sich ein Orchideenhaus und ein
weiteres Grünpflanzenhaus mit einer vielfältigen
Auswahl an Kakteen. Besonders die
großen Exemplare stammen noch aus den
Zeiten, als Josef und Angelika Schui die
Gärtnerei führten und ihre Sammelleiden-
75 jahre
blumen schui
schaft besonders den Kakteen und Fuchsien
galt. "Wir hatten zeitweise bis zu 90 Fuchsiensorten",
erzählt Angelika Schui, "dazu
gehörten auch ausgefallene Kübelpflanzen".
Die Liebe zu Orchideen hat Alexander
Schui entdeckt. Er sammelt unter anderem
seltene Exemplare, so dass Orchideenliebhaber
heute von weit her nach Oberursel
reisen. Seit acht Jahren führt er immer im
7
bzg aktuell

November eine Orchideenausstellung durch,
die meist an die Adventsausstellung gekoppelt
wird.
Die Aktivitäten anlässlich der diesjährigen
75-Jahrfeier sind vielfältig. Da neben der
Gärtnereigründung auch der "Mag’sche
Männerchor" in Oberursel im Jahre 1932
gegründet wurde, fand am 10. März der Start
in den Frühling unter dem Motto 2 mal 75
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Jahre statt. Hier konnten sich die Kunden
Tipps und Tricks rund um ihren Garten
holen und der Männerchor lud zu einem
Konzert ein.
Anfang Mai findet die Veranstaltungsmesse
FESTivale statt.
"Im Juni erwartet die Kunden bei Blumen
Schui ein "Kulinarium", an dem sich mehrere
Firmen rund ums Essen, Trinken und
Beet- und Balkonpflanzen
Schnitt: Lilien, diverser Sommerflor
Helleborus White Christmas
und Sondersorten
Rauchen beteiligen", erzählt Alexander
Schui. Wie wird Wein gepresst, wie wird
Tabak gedreht, welche Kräuter verwendet
man für welche Gerichte und vieles mehr,
diese Fragen werden dann beantwortet.
Ende September ist der Blick auf die Kinder
gerichtet. An den "Tagen der Kindergärtnerei"
können die Kinder bei Blumen Schui
alles über ihre Lieblingspflanzen erfahren,
sie lernen wie getopft und ausgesät wird
und wer Glück hat, der kann auch noch
einen Blick auf die Ziegen werfen.
Zwar gibt es seit dem Neubau des letzten
Gewächshauses keine Freilandfläche mehr
bei Blumen Schui, außer eben dem Ziegengehege.
Hier tummelt sich eine kleine
Herde - früher gab es sogar Ponys und
Hängebauchschweine - die für den Kompostverzehr
zuständig ist.
In der Gärtnerei findet der Kunde außerdem
ein Aquarium mit vielen verschiedenen
Fischen und ein Terrarium mit Leguanen.
Last but not least werden die Festwochen
mit der traditionellen Orchideen- und
Adventsausstellung abgeschlossen. Mal
sehen, welche Besonderheiten Alexander
Schui anlässlich des 75 jährigen Firmenjubiläums
diesmal im Orchideenhaus bereithält.
Nicht nur der Orchideensammler darf
gespannt sein.
Blumen Schui
Inhaber: Alexander und Robert
Schui
Hohemarkstraße 29-31
61440 Oberursel
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Fax: 0 61 71 / 92 69 66
teba

75 Jahre
Ein Blick zurück …
1. April 1932
Franz Schui gründet die Gärtnerei auf
einem 30 Ruten (1 Rute = ca. 3,5 m)
großen Grundstück.
1937
Nach der Hochzeit mit Anna Schöppner,
werden neben der Produktion auch
Schnittblumen und Trauerfloristik angeboten
1950
Neubau eines Gewächshauses (10 x 7 m)
und Anbau eines Blumengeschäftes
Der Einkauf auf dem Blumengroßmarkt an
der Konstablerwache erfolgte per Straßenbahn
1966
Tod von Anna Schui, Sohn Josef erlernt
mit 16 Jahren den Beruf des Gärtners
1. April 1972
Josef Schui übernimmt die Gärtnerei.
Neubau eines Gewächshauses – heute
das Kakteenhaus. Dort wurden Schnitt-
Chrysanthemen angebaut.
1973
Hochzeit von Josef Schui und Angelika
Schuster.
Seitdem arbeitet Angelika Schui in Gärtnerei
und Blumengeschäft mit.
1976
Renovierung des Blumenfachgeschäftes.
Abriss des alten Gewächshauses. Neubau
eines Gewächshauses und neue Glasüberdachung.
1976
Tod von Seniorchef Franz Schui
1982
Neubau eines weiteren Gewächshauses.
Friedhofsgärtnerische und kleinere landschaftsgärtnerische
Aufträge werden ausgeführt.
1995 – 1997
Gärtnerlehre von Sohn Alexander Schui
1996 – 1999
Gärtnerlehre von Sohn Robert Schui
2000
Kauf des Nachbargrundstückes, Der Eingangsbereich
des Blumenfachgeschäftes
wird direkt an die Straßenseite verlegt.
1. Januar 2006
Josef und Angelika Schui übertragen die
Firmenleitung ihren Söhnen Alexander
und Robert.
10. März bis 25. November 2007
Aktionen anlässlich des 75 jährigen Bestehens
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frühjahrs-floratrend
mit floristenwettbewerb
wer sich anlässlich der frühjahrs-floratrend
bzg aktuell 10
von dem Wetter leiten lässt, der hat in Frank-
furt schon so Manches erlebt. In diesem Jahr präsentierte sich das Februar-Wochenende zwar nicht mit
frostigen Temperaturen, aber – besonders am Samstag – regnete es in Strömen. So mancher der rund
4200 Besucher war froh, als er in den Markthallen in ein Meer von blühenden Pflanzen und einer bunten
Palette an frühlingshaften Accessoires eintauchen konnte.
Unsere Gärtner und Händler präsentierten
auf insgesamt 98 Ständen zur Frühjahrs-
Floratrend am 24. und 25. Februar 2007 die
gesamte Farbenpracht an Frühjahrsblühern
von Primeln bis zu Ranunkeln in einer
unbeschreiblichen Auswahl. Grünpflanzen
und blühende Topfpflanzen in vielen Sorten
und Arten, ob Ficus und Palmen oder Kamelien,
Azaleen und Hortensien. Auch Stauden
in ihrer Vielfalt durften jetzt im Frühjahr
nicht fehlen.
Im Zubehör-Bereich reichte das Sortiment
von Töpfen und Schalen aus allerlei Materialien
von Glas über Korb bis Zink.
Schmiedeeiserne Rosenbögen, Dekostühle
und Hocker, Formen und Gefäße mit einer
Rostpatina belegt, Herz-Mobiles, Holzblumen
und vieles mehr fand der Besucher im
Bereich der Accessoires. Dabei galt das
Hauptaugenmerk dem bevorstehenden
Osterfest. Hier bot das Sortiment von
Hühnern auf der Stange bis zu allen erdenklichen
Eiern aus Glas über Porzellan bis zum
Filz alles was das Floristenherz begehrte.
Wer nicht nur fürs eigene Fachgeschäft
etwas suchte, der konnte auch sein eigenes
Outfit aufpolieren. Hierzu standen Süßwasser-Perlenketten
zur Auswahl und eine
breite Palette an Silber-Modeschmuck.

Floristenwettbewerb
Am Sonntag wurde Nachwuchsförderung
beim 17. Floristenwettbewerb für Azubis im
3. Ausbildungsjahr geboten. Auch in diesem
Jahr hatten sich wieder viele Azubis aus der
näheren und ferneren Umgebung angemeldet,
die sich den zeitlich vorgegebenen
Aufgaben stellten. Mit einem Brautstrauß,
einem gebundenen Strauß und einer Überraschungsarbeit
wollten sie sich mit ihren
Kolleginnen im Wettbewerb messen. Wie in
jedem Jahr wertete eine vom Fachverband
Deutscher Floristen (FDF) bestellte Jury alle
Arbeiten kritisch aus und kam zu einem
Endergebnis mit nahe beieinander liegenden
Punktzahlen. Einzig der 1. Platz ragte
mit 12 Punkten Abstand weit hervor. Der
zweite Platz dagegen wurde gleich zweimal
belegt mit gleicher Punktzahl.
Den 1. Platz erkämpfte sich Lisa Jung von
M. Strutt Floristik in Rodenbach mit insgesamt
deutlichen 180 Punkten. Sie erhielt für
jede Arbeit die maximalen 60 Punkte.
Mit der Gesamtzahl von jeweils 168 Punkten
erzielten Daniela Rohe vom Zaubergarten
Wolfbeisz in Wertheim und Sabrina Schuler
von Blumen Milnickel in Leingarten den
2. Platz.
Für die gefürchtete Überraschungsarbeit
wurden Metallgefäße in Schiffchenform zur
Verfügung gestellt. Es galt mittels Steckmasse
aus den Materialien Korkenzieherweide,
Heidelbeerstrauch, Ginster, Moos,
Tazetten, zwei Sorten Tulpen, Freesien und
Hyazinthen in freier Umsetzung ein repräsentatives
Gesteck zu gestalten.
Daniela Rohe bekam für ihre Überraschungsarbeit
die begehrten 60 Punkte,
während Sabrina Schuler für ihren Strauß
60 Punkte erzielte.
Geschäftsführer Siegfried Wisotzky gratulierte
allen Teilnehmerinnen und bedankte
sich im Namen des BZG für ihre Leistungen
und ihr Engagement.
Die ersten drei Gewinnerinnen erhielten ihre
Urkunden verbunden mit Gutscheinen für
Weiterbildungsseminare, die zum ersten
Mal frei an jeder beliebigen anerkannten
Floristik-Fachschule eingelöst werden können
- gesponsert vom Blumengroßmarkt
Frankfurt. Außerdem erhielt jede Teilnehmerin
eine BZG-Armbanduhr.
Wir wünschen allen Azubis für ihren weiteren
beruflichen Werdegang viel Erfolg.
Unser Dank geht an Werner Paizdzior
(Organisation und Moderation), Michael
Graupner (Organisation) und Ulrike Linn
vom FDF Frankfurt. Den Jurymitgliedern Ulla
Duchardt, Christoph Häuser und Kristin
Bernhard (2. Platz beim 16. Floristenwettbewerb
für Azubis im 3. Ausbildungsjahr,
2006) gilt unser herzliches Dankeschön für
ihre fachkundige Beurteilung.
teba/rh
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bzg aktuell

impressionen
bzg aktuell 12
floratrend - floristenwettbewerb

neueröffnung
sb-markt erstrahlt in neuem glanz
„blühenden erfolg und gottes reichen segen“
wünschte Ehrenpräsident Karl Zwermann
dem neuen SB-Markt. Er brachte Glückwünsche vom gesamten Berufsstand und reihte sich somit in die
große Schar der Gratulanten ein. Die Geschäftsleitung des Blumengroßmarktes, der Vorstand und die Mit-
arbeiter feierten mit zahlreichen Gästen und Besuchern zum Auftakt der diesjährigen Frühjahrs-Floratrend
die Neueröffnung des BZG-SB-Ganztagesmarktes.
"Die Welt kann verändert werden. Zukunft
ist kein Schicksal", schickte Karl-Ludwig
Haller, Sprecher des Vorstandes, voraus, im
Hinblick auf die jahrelangen Überlegungen
und lud die Besucher zu einem Rundgang
durch den neuen SB-Markt ein, um sich ein
Bild von Aktualität, Frische und Qualität der
Ware zu machen. Man habe viele Erfahrungen
gesammelt, die nun in dem neuen SB-
Markt gebündelt wurden. "Ein Marktplatz für
die grüne Zunft sei damit geschaffen",
betonte Haller. Mit dem Ganztagesmarkt soll
eine Ergänzung zum morgendlichen Verkauf
angeboten werden, um dem Kunden fast
jeden Wunsch zu erfüllen.
Auch BZG-Geschäftsführer Siegfried Wisotzky
betonte noch einmal die gute Zusammenarbeit,
die zum Gelingen des SB-Marktes
geführt haben und stellte in seiner Ansprache
in verantwortlicher Position die Herren
Josef Schmidt als Abteilungsleiter und Erdal
Tantürk als Marktleiter vor. Er dankte
besonders dem Vorstand, der ehrenamtlich
so manche Arbeitsstunde in die Vorbereitungsphase
gesteckt habe, die wiederum im
eigenen Betrieb zuhause fehlte.
Karl Zwermann sprach in seiner Rede über
den zukünftigen Jahres-Pro-Kopf-Verbrauch
an Blumen und Pflanzen, der bis zum Jahr
2012 auf 640 Euro pro Person anwachsen
soll. Hinzu komme, dass die Region in und
um Frankfurt zu den kaufkräftigsten in
Deutschland zähle. "Sie sprechen Leute an,
die gut verdienen, aber anspruchsvoll sind",
erinnerte er die Zuhörer. Aus diesem
Grunde haben Gärtnereien und Blumenfachgeschäfte
die Chance, sich von anderen
Anbietern abzuheben und auf die gute Qualität
des hiesigen Marktes zurückzugreifen.
"Hier erhalten Sie Pflanzen, die keinem
großen Transportstress ausgesetzt waren",
betonte Zwermann. "Profilieren Sie sich mit
der Qualität dieser Pflanzen!"
Paul Schulz, Schatzmeister des Hessischen
Gärtnereiverbandes (HGV) und Heinrich
Göllner vom Fachverband Deutscher Floristen
(FDF) überbrachten ihre Glückwünsche.
Auch sie sehen mit der Neueröffnung des
SB-Marktes den Frankfurter Blumengroß-
weiter Seite 15
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bzg aktuell

zg aktuell 14
Heinrich Göllner und Kurt Hornstein brachten ein
Blumenpräsent mit ...
... und überreichten den Frühlingsstrauß
Rosemarie Hans / Marketing
Karl-Ludwig Haller, Sprecher des BZG-Vorstandes und
Geschäftsführer Siegfried Wisotzky freuten sich über die
rege Anteilnahme zur Eröffnung des SB-Ganztagesmarktes.

Karl Zwermann
Paul Schultz
markt auf dem richtigen Weg. Ihr Interesse
gilt dem Wohlergehen der hiesigen
Gärtner, das wiederum den Floristen zu
Gute käme. Sie begrüßten, dass die
Floristen nun zu nahezu jeder Tageszeit
hier auf dem Blumengroßmarkt ihren
Einkauf erledigen können.
Kurt Hornstein, brachte als Vizepräsident
des FDF Landesverband Hessen und
Aufsichtsratsvorsitzender der Fleurop
weitere Glückwünsche.
Zum Schluss gab’s "Blumen". Stellvertretend
für den Blumengroßmarkt nahm
Rosemarie Hans für den Bereich Marketing
einen dicken Frühlingsstrauß von
Kurt Hornstein und Heinrich Göllner entgegen.
Abgegrundet wurde die offizielle Eröffnung
mit einem Stehempfang, an dem
viele Kunden und Besucher der Frühjahrs-
Floratrend teilnahmen.
teba
Öffnungszeiten des
SB-Ganztagesmarktes:
Mo/Mi/Fr 5.00 bis 15.00 Uhr
Di/Do 5.00 bis 20.00 Uhr
Sa 5.00 bis 8.30 Uhr
geburtstagsparty live im radio
Nachgehakt
In der Ausgabe BZG aktuell 3/2006
stellten wir die Langener Blumenstubb
(Langen) vor. Marie Sehring feierte im
Oktober 2006 den 20. Geburtstag
ihres Ladens. Dass sie aus diesem
Anlass auch noch ins Radio kommen
sollte, damit hatte sie nicht gerechnet.
Der Radiosender hr 4 machte es dank
eines Gewinnspiels möglich, das
Marie Sehring gewonnen hatte. hr 4
war in diesem Jahr ebenfalls 20 Jahre
kurz und knapp
Grenzbetrag erhöht für
Kleinbetragsrechnungen
Der Grenzbetrag bei Rechnungen über
Kleinbeträge wurde zum 1. Januar
2007 von bisher 100 auf 150 Euro
erhöht. Diese Rechnungen müssen
folgende Angaben enthalten, um dem
Empfänger der Leistung den Vorsteuerabzug
zu ermöglichen:
Angabe des vollständigen Namens
und der Adresse des leistenden Unternehmens,
das Ausstellungsdatum, die
Menge und Art der gelieferten Ware
sowie der Umfang und die Art der son-
geworden. Mit einer großen Geburtstagstorte
kam Moderator Dieter Voss
und Schlager-Star Ines Adler nach
Langen. Sie feierten mit dem Team der
Langener Blumenstubb und Marie
Sehring eine Geburtstagsparty, die im
Radio live übertragen wurde. 120 Gäste
feierten in der romantisch-rustikalen
Atmosphäre in und um die Sehringsche
Scheune mit.
teba
stigen Leistungen. Außerdem müssen
das Entgeld sowie den darauf entfallenden
Steuerbetrag für die Leistung
in einer Summe sowie den anzuwendenden
Steuersatz vermerkt sein.
Im Fall einer Steuerbefreiung muss die
Rechnung einen Hinweis darauf enthalten,
dass für die Lieferung oder sonstige
Leistung eine Steuerbefreiung
gilt.
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mi
bzg aktuell

SB-Ganztagesmarkt
impressum
bzg aktuell
erscheint 4mal jährlich
Herausgeber:
Blumen- und Zierpflanzengroßmarkt
Rhein-Main eG
An der Festeburg 31
60389 Frankfurt/Main
Fon 0049 (0) 69. 94 76 02-0
Fax 0049 (0) 69. 94 76 02-28
Internet: www.bzg-ffm.de
E-mail: info@bzg-ffm.de
Auflage:
3.000 Stück
Redaktion:
Leitung: Siegfried Wisotzky (verantwortlich)
Mitarbeit: Therese Backhaus-Cysyk (teba)
Rosemarie Hans (rh)
Grafische Gestaltung und Druck:
Druckerei Hasselbeck
Martin-Luther-Strasse 11a
59065 Hamm
Fon 0 23 81.92 55 5-0
Fax 0 23 81.92 55 5-20
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info@hasselbeck.de
SB-Ganztagesmarkt
Öffnungszeiten
Mo / Mi / Fr 5.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Die / Do 5.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Sa 5.00 Uhr bis 8.30 Uhr
Tel.: 069 / 94 76 02-17 • Fax: 069 / 94 76 02-128
Wir freuen uns, Sie bei uns begrüßen zu können!
Blumen- u. Zierpflanzengroßmarkt
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blumen- und zierpflanzengroßmarkt frankfurt
Öffnungszeiten
Großmarkthalle + Gartenbaubedarf
Montag-Samstag: 5.00 bis 8.30 Uhr
SB-Ganztagesmarkt
Mo/Mi/Fr: 5.00 bis 15.00 Uhr
Di/Do: 5.00 bis 20.00 Uhr
Samstag: 5.00 bis 8.30 Uhr
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termine
Dienstag, 1. Mai 2007
5.00 bis 10.00 Uhr
„Ihr Gärtnertag im BZG“
Sonderverkauf Beet- und Balkonpflanzen
und SB-Ganztagesmarkt
Samstag, 12. Mai 2007
5.00 bis 16.00 Uhr
Sonderverkauf zum Muttertag
und SB-Ganztagesmarkt
Donnerstag, 17. Mai 2007
5.00 bis 8.30 Uhr
Sonderverkauf zu
Christi Himmelfahrt
und SB-Ganztagesmarkt
Mittwoch, 13. Juni 2007
Seminar für Floristen im Alltag
zum Thema Trauerfloristik
mit FloristMeister Udo Müller
Inhaber des „Flowerhouse“ in
Ffm.-Fechenheim
Samstag, 8. September 2007
13.00 bis 18.00 Uhr
Sonntag, 9. September 2007
10.00 bis 16.00 Uhr
Herbst-Floratrend und
Frankfurter Gartenbaumesse
mit floristischen Vorführungen
Mittwoch, 19. September 2007 und
Donnerstag, 20. September 2007
Seminar mit Wally Klett
für ausgebildete Floristen
Thema: Floristik für den Advent