Matte-Gucker
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<strong>Matte</strong>-<strong>Gucker</strong><br />
Editorial<br />
Der <strong>Matte</strong>gucker Nr. 7 – nach<br />
fünf Jahren ist Schluss<br />
Mit dieser Ausgabe sage ich «tschüss <strong>Matte</strong>gucker!» Ich<br />
danke allen, die mich in den letzten 5 Jahren unterstützt<br />
und mitgeholfen haben, eine lebendige Quartierzeitung für<br />
das Berner <strong>Matte</strong>-Quartier zu gestalten. Jetzt ist es Zeit,<br />
dass eine jüngere Generation ihre Verbundenheit zu dieser<br />
schönen Ecke Berns zum Ausdruck bringt.<br />
Ich erinnere mich gerne zurück an die vielen Gespräche<br />
mit den unterschiedlichsten Menschen. Manchmal war es<br />
kurzweilig und lustig, dann gab es auch ernstere Unterhaltungen<br />
und traurige Momente, wenn einer von uns ging.<br />
Aber auch viel Gfreutes, wenn jüngere <strong>Matte</strong>leute nachrücken<br />
– einfach Quartierleben. Es war nie langweilig und<br />
die Menschen, denen ich begegnen durfte, erlaubten mir<br />
oft einen Einblick in ihre ganz persönliche Welt. Einer<br />
Welt, die einem bei den üblichen kurzen Begegnungen auf<br />
der Strasse oft verborgen bleiben.<br />
So ist diese letzte Ausgabe ein Rückblick geworden auf fünf<br />
<strong>Matte</strong>-Jahre aus Sicht der <strong>Matte</strong>guckerin. Auf den Seiten<br />
31 und 32 finden Sie eine Collage von Menschen, die mir<br />
in den letzten fünf Jahren auf irgendeiner Weise begegnet<br />
Editorial<br />
sind. Es sind Menschen, die mich begleitet haben. Die mir<br />
Red und Antwort gestanden sind, die einen Beitrag geliefert<br />
haben. Etwa Pesche Fuhrer, der als «Briefträger» aus<br />
Berufung jeweils den <strong>Matte</strong>gucker überall im Quartier ausgetragen<br />
hat. In dieser Ausgabe finden Sie aber auch Menschen,<br />
die uns in den letzten fünf Jahren verlassen haben<br />
und, die ich vermisse.<br />
Nicht fehlen dürfen die Geschichte von Peter Maibach und<br />
der feine Drink von Jacqueline Vuillien.<br />
Lesen Sie das aktuelle Porträt über Hank Shizzoe, einem<br />
hervorragenden Musiker, der seine Liebe zum Theater entdeckt<br />
hat und nun im Theater <strong>Matte</strong> wirkt. Lesen Sie über<br />
eine junge Mättelerin, die sich der WEN-DO Technik verschrieben<br />
hat. Stephan Probst, der Leistpräsident der unteren<br />
Altstadt, hat sich für den letzten <strong>Matte</strong>gucker Zeit<br />
genommen, um sich mit mir über das Licht in der Altstadt<br />
zu unterhalten. Lilian ter Meer von der Kirchgemeinde Nydegg<br />
trug manchen Beitrag zur Zeitung bei und so sind wir<br />
auch jetzt wieder über ihre Aktivitäten informiert.<br />
Und dann finden Sie in der Mitte den lebendigen Adventskalender,<br />
der am 1. Dezember beginnen wird. Ich freue<br />
mich sehr, dem einen oder der anderen an einem dieser<br />
Fensteranlässe zu begegnen.<br />
Nun, ich schliesse das Layout ab, schicke die Daten an den<br />
Bubenberg-Druck und fahre den PC herunter. Vorher bleibt<br />
mir nur noch, allen eine gute Zeit im Advent und zum Jahresende<br />
zu wünschen. Ob und wie es mit dem <strong>Matte</strong>gucker<br />
weitergehen wird, das lasse ich noch offen. Wer weiss,<br />
was die Sterne mir einflüstern werden. Vielleicht ein digitaler<br />
<strong>Matte</strong>gucker? www.matte.ch und www.mattegucker.<br />
ch im Internet jedenfalls werden weiter bestehen bleiben.<br />
Auso – auf wiederklicken.<br />
Rosmarie Bernasconi<br />
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