Veranstaltungskalender - Gemeinde Mels

Veranstaltungskalender - Gemeinde Mels Veranstaltungskalender - Gemeinde Mels

09.01.2013 Aufrufe

info Mitteilungen der Gemeinde Mels Gemeindepolizei für Mels Mit dem Leasing von Polizisten geht Mels neue Wege. Damit soll die Ruhe und Ordnung in unserer Gemeinde vermehrt durchgesetzt werden können. Neuer EW-Chef Der Gemeinderat hat den Nachfolger des abgetretenen Geschäftsführers des EWM gewählt. Holzfeuerungen Mit Holz feuern macht Sinn, vor allem bei den heutigen Fremdenergiepreisen. Feuern will aber richtig gelernt sein! Kindergarteneinteilung Die Einteilung der Kindergärtler erhitzt immer wieder die Gemüter. Der Schulrat beantwortet eine Sammeleingabe von Heiligkreuzer Familien. 02 2008 Pantone 109 U (C0%,M9%,Y94%,K0%) Pantone Process Blue U (C100%,M9%,Y0%,K6%) Pantone 354 U (C91%,M0%,Y83%,K0%) Geschätzte Einwohnerinnen Geschätzte Einwohner Sie halten die Sommerausgabe des Infos in den Händen. Wir hoffen, dass Sie in den warmen Monaten auch Zeit finden werden, unsere Informationen etwas intensiver durchzulesen. Sie finden darin Neuigkeiten und wichtige Hinweise, welche für Sie von Interesse sein werden. Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Durchstöbern und einen angenehmen sowie wunderbaren Sommer.

info<br />

Mitteilungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>polizei für <strong>Mels</strong><br />

Mit dem Leasing von Polizisten geht <strong>Mels</strong> neue Wege. Damit soll die Ruhe und Ordnung<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> vermehrt durchgesetzt werden können.<br />

Neuer EW-Chef<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat den Nachfolger des abgetretenen Geschäftsführers des EWM gewählt.<br />

Holzfeuerungen<br />

Mit Holz feuern macht Sinn, vor allem bei den heutigen Fremdenergiepreisen. Feuern will aber<br />

richtig gelernt sein!<br />

Kindergarteneinteilung<br />

Die Einteilung der Kindergärtler erhitzt immer wieder die Gemüter. Der Schulrat beantwortet<br />

eine Sammeleingabe von Heiligkreuzer Familien.<br />

02<br />

2008<br />

Pantone 109 U (C0%,M9%,Y94%,K0%)<br />

Pantone Process Blue U (C100%,M9%,Y0%,K6%)<br />

Pantone 354 U (C91%,M0%,Y83%,K0%)<br />

Geschätzte Einwohnerinnen<br />

Geschätzte Einwohner<br />

Sie halten die Sommerausgabe des Infos<br />

in den Händen. Wir hoffen, dass Sie in<br />

den warmen Monaten auch Zeit finden<br />

werden, unsere Informationen etwas<br />

intensiver durchzulesen. Sie finden darin<br />

Neuigkeiten und wichtige Hinweise,<br />

welche für Sie von Interesse sein werden.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spass beim<br />

Durchstöbern und einen angenehmen<br />

sowie wunderbaren Sommer.


02/2008 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

2<br />

Wechsel im <strong>Gemeinde</strong>präsidium<br />

8 1 /2 Jahre hat Markus Zimmermann der<br />

Politischen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> als <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

vorgestanden. Er hat dieses<br />

Amt am 1. Januar 2000 im jungen Alter<br />

von 35 Jahren angetreten. Vor gut drei<br />

Monaten, am 17. März 2008, hat er per<br />

Ende Juni 2008 seinen Rücktritt angekündigt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat dem<br />

Rücktritt vor Ablauf der ordentlichen<br />

Amtsdauer zugestimmt.<br />

Am 20. Juni 2008 hat Annemarie Ackermann als<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsidentin ad interim die Geschicke<br />

der <strong>Gemeinde</strong>leitung und das Wirkungsfeld von<br />

Markus Zimmermann übernommen. Der abgetretene<br />

Präsident hat während seiner Amtszeit<br />

diverse Projekte und wichtige Aufgaben lanciert<br />

und abgeschlossen. Als Meilenstein können die<br />

Der Schlüssel ist übergeben.<br />

Neue Mitarbeitende der Ratskanzlei<br />

Aufgrund der Kündigung von Tamara Hobi,<br />

Mitarbeiterin Finanzverwaltung, hat<br />

sich intern eine Rochade ergeben. Bettina<br />

Walser, langjährige Sekretärin Kanzlei,<br />

wollte ihr Arbeitspensum reduzieren und<br />

hat in die Finanzverwaltung gewechselt.<br />

Deshalb wurde die Stelle «Sachbearbeiterin<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei <strong>Mels</strong>» öffentlich<br />

ausgeschrieben. Auf das Inserat haben<br />

sich insgesamt 42 Personen beworben.<br />

Einführung des Ressortsystems im Rat, die Reform<br />

im EWM mit der Einführung von Leistungsauftrag<br />

und Globalkredit, die Trennung von<br />

Rechnungs- und Budgetgemeinde, die Zertifizierung<br />

sämtlicher <strong>Gemeinde</strong>betriebe der Politischen<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> mit der Norm ISO<br />

9001:2000, die Einführung der Sackgebühr sowie<br />

eine aktive Bodenpolitik erwähnt werden.<br />

Auch die Bestrebungen für Regionalisierungen<br />

haben in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung<br />

gewonnen. Hinzu kommt, dass die <strong>Gemeinde</strong>finanzen<br />

in den vergangenen Jahren<br />

laufend verbessert werden konnten.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat dankt Markus Zimmermann<br />

für seinen grossen Einsatz und sein kompetentes<br />

Engagement in einem nicht immer einfachen<br />

Metier, auch für seinen Durchhaltewillen und<br />

seine ruhige Art bei der Lösung von Problemstel-<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat<br />

Marina Lufi, 1985,<br />

wohnhaft in Sargans,<br />

für die anspruchsvolle<br />

Aufgabe gewählt. Sie<br />

hat die kaufmännische<br />

Lehre in den Jahren<br />

2001 bis 2004 bei der<br />

Raiffeisenbank Sargans<br />

absolviert und arbeitet seit Sommer 2004 als<br />

Kundenbetreuerin in diesem Unternehmen. Sie<br />

lungen. Die Kolleginnen und Kollegen wünschen<br />

ihm auf diesem Weg für die Zukunft nochmals<br />

alles Gute. Annemarie Ackermann werden für<br />

das kommende Semester die besten Wünsche<br />

und viel Erfolg mit gutem Gelingen auf den Weg<br />

gegeben.<br />

Neue Sektionschefin<br />

Der Sektionschef der <strong>Gemeinde</strong> ist erste<br />

Ansprechstelle für Fragen von Militärdienstpflichtigen.<br />

Viele Jahre wurde diese<br />

Aufgabe kompetent von der Ratskanzlei,<br />

die letzten Jahre von Bettina<br />

Walser, wahrgenommen. Heute haben<br />

sich diese Dienstleistungen im Rahmen<br />

der militärischen Reformen etwas gewandelt.<br />

Hinzu kommt, dass die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mels</strong> einen Kundenschalter im Eingangsbereich<br />

des Rathauses betreibt.<br />

So war es naheliegend, dass die Aufgabe der<br />

Sektionschefin ins Einwohneramt bzw. in die<br />

Information verlegt wurde. Der offizielle<br />

Wechsel erfolgte auf den 1. Juli 2008. Dieser<br />

Schritt hat vor allem auch organisatorische<br />

Verbesserungen gebracht. Bei Adressänderungen<br />

sowie An- und Abmeldungen klopft<br />

unsere Bevölkerung jeweils zuerst beim Einwohneramt<br />

an. So können gleichzeitig Mutationen<br />

im Dienstbüchlein eingetragen werden.<br />

Bei den meisten <strong>Gemeinde</strong>n im Sarganserland<br />

wird die Funktion des Sektionschefs heute<br />

ebenfalls durch das Einwohneramt ausgeübt.<br />

So kann die Abwicklung der Besucher effizienter<br />

und kundennäher erfolgen.<br />

Die Wahl des Sektionschefs wurde im Sinne des<br />

Gesetzes über das Militärwesen durch das Departement<br />

für Sicherheit und Justiz genehmigt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat erachtet die vorgeschlagene<br />

Lösung als sinnvoll und zweckmässig.<br />

wird ihre Arbeit am 4. August 2008 bei der<br />

Ratskanzlei aufnehmen. Wir sind davon überzeugt,<br />

dass sie frischen Wind ins Rathaus bringen<br />

wird.<br />

Die gewählte Mitarbeiterin wird mit einem Arbeitspensum<br />

von 100 Prozent eingestellt. Die<br />

dadurch frei werdenden 20 Prozent von Yvonne<br />

Raghias, welche jeweils am Freitag arbeitete,<br />

werden ab Herbst dann in der Bauverwaltung<br />

eingesetzt.<br />

Wir wünschen unserer neuen Mitarbeiterin bereits<br />

heute einen guten Start, viel Freude und<br />

Genugtuung im neuen Metier.


ewm<br />

Wechsel in der Geschäftsleitung<br />

EWM<br />

Nach 7 1 /2 Jahren erfolgreicher Tätigkeit<br />

als Geschäftsführer des EW <strong>Mels</strong> hat<br />

Erich Büsser beim <strong>Gemeinde</strong>rat seine<br />

Kündigung per 30. Juni 2008 eingereicht.<br />

Für ihn ist der Zeitpunkt ge-<br />

kommen, nochmals eine neue Herausforderung<br />

anzunehmen. Als Leiter<br />

Strommarkt wurde er ins Amt für<br />

Umwelt und Energie des Kantons<br />

St. Gallen gewählt. Er wird die Stelle<br />

beim Baudepartement am 1. Juli 2008<br />

antreten.<br />

Erich Büsser konnte zusammen mit seinem EW-<br />

Team während den letzten sieben Jahren für die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> bedeutungsvolle Projekte realisieren,<br />

u. a. die Sanierung der Kraftwerke Plons<br />

und Vorderberg, die Modernisierung und den<br />

Ausbau des Betriebsgebäudes, den Spannungsumbau,<br />

das generelle Wasserversorgungsprojekt,<br />

den Wasserverbund zwischen den Gemein-<br />

den <strong>Mels</strong>, Sargans und Vilters-Wangs, die Erneuerung<br />

der Wasserversorgung Weisstannen,<br />

die Sanierung und den Ausbau der Kabelfernsehanlage.<br />

Diese Aufzählung ist garantiert nicht<br />

abschliessend. Sie lässt aber erahnen, mit welchem<br />

Engagement diese Projekte in Angriff genommen<br />

worden sind.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat sowie die Mitglieder der Aufsichtskommission<br />

des EW <strong>Mels</strong> danken Erich<br />

Büsser an dieser Stelle für seine grosse Arbeit<br />

und seine Verdienste als Geschäftsführer der<br />

technischen Betriebe der Politischen <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mels</strong>. Obwohl sein Wechsel zu bedauern ist,<br />

gratuliert ihm der <strong>Gemeinde</strong>rat zu seiner Wahl<br />

und wünscht ihm bei der neuen beruflichen Herausforderung<br />

alles Gute.<br />

Bis zum Stellenantritt des neuen Geschäftsführers<br />

wird interimsweise der bisherige Geschäftsführer-Stellvertreter,<br />

Ignaz Vogler, die Leitung<br />

der technischen Betriebe übernehmen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

Neuer Geschäftsleiter für das Elektrizitätswerk <strong>Mels</strong><br />

Aufgrund der vorerwähnten Kündigung<br />

wurde die Stelle des Geschäftsführers<br />

für das Elektrizitäts- und Wasserwerk<br />

<strong>Mels</strong> im Frühjahr neu ausgeschrieben.<br />

Auf die breite Publikation<br />

haben sich insgesamt 13 Personen beworben.<br />

Daraus hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

einen geeigneten Kandidaten ausgewählt.<br />

Aus Gründen einer betriebsinternen<br />

Informationssperre konnte die<br />

Wahl nicht früher mitgeteilt werden.<br />

In der Person des in <strong>Mels</strong> wohnhaften Thomas<br />

Wildhaber, 1969, konnten wir einen ausgewiesenen<br />

Fachmann für unser Elektrizitäts- und<br />

Wasserwerk gewinnen. Nach der Lehre als<br />

Elektromonteur bildete sich unser neuer Frontmann<br />

sukzessive weiter. Er verfügt über drei<br />

eidgenössische Fachausweise, und zwar als<br />

Elektrokontrolleur, Elektroinstallateur mit Meisterprüfung<br />

sowie als Elektrotelematiker. Seit<br />

seiner Lehre arbeitet Thomas Wildhaber bei der<br />

Firma Atel (vormals Elektro-Sanitär). Seit 2006<br />

führt er die Filiale in Sargans mit rund 40 Mitarbeitenden<br />

(davon zwölf Lernende). Er verfügt<br />

über sehr gute Zeugnisse. Ihm oblag u. a. die<br />

Thomas Wildhaber, der neue Geschäfts-<br />

führer des EWM.<br />

operative, administrative und personelle Führung,<br />

die Kalkulation, das Rechnungswesen<br />

(inkl. Budgetverantwortung) sowie die Akquisition.<br />

Das Aufgabengebiet von Thomas Wildhaber<br />

umfasst in unserem EWM die Produktion und<br />

Vermarktung von Ökostrom aus Wasserkraft,<br />

die Versorgung unseres vielfältigen <strong>Gemeinde</strong>-<br />

3<br />

Paul Pfiffner, <strong>Gemeinde</strong>rat und Ressort-<br />

leiter der technischen Betriebe, verabschiedete<br />

anlässlich der letzten Sitzung der Aufsichtskommission<br />

des EW <strong>Mels</strong> die scheidenden<br />

Mitglieder Markus Zimmermann,<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident, sowie Erich Büsser,<br />

Geschäftsführer, und heisst Ignaz Vogler<br />

als Leiter ad interim herzlich willkommen.<br />

gebietes mit Elektrizität, die Herausforderungen<br />

des liberalisierten Strommarktes, die Sicherstellung<br />

einer einwandfreien Trinkwasserversorgung<br />

und der neusten Technologien bei unserer<br />

Gemeinschaftsantennenanlage. Er ist verantwortlich<br />

für die technische, administrative und<br />

personelle Führung der technischen Betriebe in<br />

<strong>Mels</strong>.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist überzeugt, mit Thomas<br />

Wildhaber eine gute Wahl getroffen zu haben<br />

und somit für die Zukunft unseres EWM gewappnet<br />

zu sein.<br />

Hallenbad<br />

wegen Revisionsarbeiten<br />

geschlossen<br />

Das Hallenbad <strong>Mels</strong> bleibt wegen Revisionsarbeiten<br />

vom 7. bis 21. Juli 2008 (bis 13.30<br />

Uhr) geschlossen.<br />

Gerne bedienen wir Sie nach der Sommerrevision<br />

wieder.<br />

Ihr Hallenbadteam


02/2008 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

4<br />

Neues Projekt für Gartenstrasse<br />

Aufgrund der ziemlich verfahrenen<br />

Situation in der Rekurssache Gartenstrasse/Gärtnereistrasse<br />

und gestützt<br />

auf die Prognosen aus dem Augenschein<br />

mit dem kantonalen Bau-<br />

departement wurde im Frühjahr eine<br />

weitere Besprechung mit den Betroffenen<br />

einberufen. Es ging dabei um die<br />

Suche neuer Lösungsansätze, um die<br />

Erschliessung einen bedeutenden<br />

Schritt vorwärtszubringen.<br />

Seit etwa 1998 versucht die Familie Bernold,<br />

das ehemalige Gärtnereiareal der Bebauung<br />

zuzuführen. In dieser Zeit sind diverse Varianten<br />

und Vorschläge geprüft und Verfahren durchgeführt<br />

worden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat versuchte seinerseits,<br />

den rechtskräftigen Verkehrsrichtplan<br />

umzusetzen, und forderte eine durchgehen -<br />

de Strassenerschliessung. Um die Realisierung<br />

der 1. Etappe nicht zu behindern, hat der Rat<br />

das Strassenstück zweimal aufgelegt, der Kanton<br />

verlangte aber, dass das gesamte Projekt in<br />

einem aufgelegt werde. Anlässlich des Rekursaugenscheins<br />

im Frühjahr 2007 und eines vom<br />

Baudepartement in Aussicht gestellten negativen<br />

Entscheids musste der <strong>Gemeinde</strong>rat wider<br />

Erwarten zur Kenntnis nehmen, dass die privaten<br />

Interessen höher gewichtet werden als<br />

das öffentliche Interesse. Vom Verkehrsricht-<br />

plan könne in besonderen Fällen begründet<br />

abgewichen werden, der Begriff «wegleitend»<br />

sei eine Stufe tiefer als «behördenverbind-<br />

lich». Diese Interpretation war für die Behörde<br />

neu und stellte eine geänderte Ausgangslage<br />

dar.<br />

Aufgrund des negativen Vorentscheides hat<br />

vor rund einem Jahr eine Besprechung zwischen<br />

der <strong>Gemeinde</strong>, unterstützt durch ihren<br />

Verkehrsplaner, dem kantonalen Baudepartement<br />

sowie der Kantonspolizei stattgefunden.<br />

Worauf vom Verkehrsplaner zwei alternative<br />

Vorschläge ausgearbeitet wurden, Erschliessung<br />

ohne Durchfahrtsmöglichkeit, dafür eine<br />

Fussgänger- und Radfahrerverbindung. Diese<br />

Mauersanierung Mädriserstrasse<br />

Oberhalb des Castelsranks befindet<br />

sich an der Mädriserstrasse eine talseitige<br />

Stützmauer aus Naturstein. Auf einer<br />

Länge von zirka 70 m ist der Zustand<br />

teilweise ungenügend. Hinter<br />

den Mauersteinen haben sich verschiedene<br />

Hohlräume gebildet.<br />

Die Schäden sind nebst dem hohen Alter der<br />

Mauer auf die zunehmende Verkehrsbelastung<br />

zurückzuführen. Durch die starken Vibrationen<br />

wurde das Hinterfüllungsmaterial (vor allem die<br />

Feinanteile) über all die Jahre durch die Zwischenräume<br />

bei den Mauersteinen herausgedrückt.<br />

Durchsickerndes Meteorwasser hat diesen<br />

Vorgang noch beschleunigt. Aufgrund der<br />

fehlenden Feinanteile zwischen den Steinen<br />

stehen die Steine heute teilweise auch lose aufeinander.<br />

In den Jahren 2001 und 2005 wurden bereits<br />

kurze Teilabschnitte dieser Bruchsteinmauer<br />

mittels Mikropfählen saniert, nachdem die<br />

Mauer an diesen Stellen infolge Frost- und Nässeeinwirkungen<br />

ausgebrochen war. Zwischenzeitlich<br />

hat man zudem im Bereich der Mauer<br />

einige Bäume gefällt, so dass der talseitige<br />

Stras senrand ziemlich exponiert ist. Es ist deshalb<br />

eine Abgrenzung geplant.<br />

Im Frühjahr 2008 erteilte der <strong>Gemeinde</strong>rat den<br />

Auftrag an das Neuenschwander Ingenieurbüro<br />

AG, <strong>Mels</strong>, dafür ein Projekt<br />

auszuarbeiten. Die Arbeitsausführung<br />

wurde zwischenzeitlich<br />

erteilt, so dass die Sanierung<br />

nach Vorliegen der-<br />

Rodungsbewilligung nach<br />

den Sommerferien in Angriff<br />

genommen werden kann.<br />

Nebst den einzelnen Massnahmen<br />

zur Stabilisierung der<br />

Mauer und des Strassenkörpers<br />

ist im schmalen Strassenabschnitt<br />

neu eine Kreuzungsmöglichkeit<br />

geplant. Diese<br />

wird mittels Ausbuchtung erzielt.<br />

Der betroffenen Grundeigentümerschaft<br />

wird für die<br />

Abtretung des nötigen Bodenanteils<br />

an dieser Stelle der<br />

beste Dank ausgesprochen.<br />

wurden dann im Dezember 2007 dem kantonalen<br />

Baudepartement zur Vernehmlassung<br />

eingereicht. Der juristische Sach bearbeiter hat<br />

diese Projektvarianten den Verfahrensbe-<br />

teiligten zur Stellungnahme zugestellt. Aufgrund<br />

der ein gegangenen Stellungnahmen<br />

der Rekurrenten hat der <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen,<br />

eine gemeinsame Aussprache mit<br />

möglichst allen Betroffenen einzuberufen, um<br />

die nächsten Schritte und das weitere Vorgehen<br />

zu besprechen. Diese fand im Frühjahr<br />

2008 statt.<br />

Nun liegt eine Alternativvariante vor, welche<br />

von allen Beteiligten akzeptiert werden sollte.<br />

Derzeit werden noch Detailverhandlungen geführt,<br />

welche in absehbarer Zeit abgeschlossen<br />

sein sollten. Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist zuversichtlich,<br />

dass in nächster Zeit ein geänderter Teil-<br />

strassenplan öffentlich aufgelegt werden kann,<br />

welcher allen Ansprüchen zu genügen vermag.<br />

Falls das Einspracheverfahren positiv verläuft<br />

und das hängige Rekursverfahren erfolgreich<br />

und gütlich geregelt werden kann, könnte voraussichtlich<br />

bereits im Herbst mit einer Bewilligung<br />

gerechnet werden. Das setzt jedoch auch<br />

den Goodwill aller betroffenen Anstösser und<br />

Grundeigentümer voraus.<br />

Die Projektkosten betragen insgesamt rund<br />

300’000 Franken.<br />

Die Arbeiten werden unter Verkehr ausgeführt.<br />

Während den Arbeiten ist für die Verkehrsregelung<br />

auf der Mädriserstrasse eine Lichtsignalanlage<br />

vorgesehen. Wir danken der betroffenen<br />

Bevölkerung für ihr Verständnis.


Projektwettbewerb<br />

für Friedhofgebäude<br />

Für den Neubau des Friedhofgebäudes<br />

<strong>Mels</strong> wurde ein Studienwettbewerb<br />

vorbereitet. Insgesamt wurden neun<br />

einheimische Architekten eingeladen,<br />

ihre Projektvorschläge dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

einzureichen. Den eingeladenen<br />

Büros steht es frei, zusammen mit<br />

Büros bzw. Spezialisten ihrer Wahl eine<br />

Lösung zu erarbeiten und in einer<br />

Planergemeinschaft einzureichen.<br />

Die Projektvorschläge sind bis Ende Juli<br />

2008 einzureichen.<br />

Die Eingabe der Lösungsvorschläge erfolgt<br />

nicht anonym. Nach der Eingabe besteht für die<br />

Teilnehmer grundsätzlich die Möglichkeit, die<br />

Projekte der Mitbewerber einzusehen. Mit der<br />

Ausschreibung sollen die verschiedenen Lösungen<br />

eine Entscheidungsgrundlage in konzeptioneller,<br />

gestalterischer, ökologischer, wirtschaftlicher<br />

und technischer Hinsicht liefern. Der Rat<br />

erwartet ein ortsbauliches und architektoni-<br />

sches Konzept, das Aufzeigen der Organisation<br />

und Funktionalität von Erschlies sung, Nutzung<br />

und Betrieb, eine entsprechende Qualität des<br />

Aussenraumes und der Volumetrie der Gesamtanlage<br />

sowie Angaben über die Bauweise und<br />

Ökonomie (Baukosten, Betriebskosten, Energieverbrauch).<br />

Jeder Teilnehmer wird für seine Lösung<br />

pauschal mit 3000 Franken entschädigt.<br />

Die Kosten der Plangrundlagen gehen zulasten<br />

der Auftraggeberin. Alle weiteren Kosten sind<br />

Sache der Teilnehmer.<br />

Die Beurteilung der eingereichten Arbeiten erfolgt<br />

durch eine «Fachjury», bestehend aus Vertretern<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates und der Kirchgemeinde,<br />

dem Werkmeister, dem Friedhofgärtner,<br />

dem Bestattungsamt sowie einem Bestattungsunternehmer.<br />

Eine Weiterbearbeitung der gewählten<br />

Lösung ist im Anschluss an dieses Verfahren<br />

vorgesehen.<br />

Mit dem Wettbewerb wurden einige Rahmenbedingungen<br />

festgelegt. So soll der heutige<br />

Zonenplan Ludi-Ragnatsch<br />

Im derzeit rechtskräftigen Zonenplan<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> gehört das Gebiet<br />

Ragnatsch der Zone «übriges <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

(üG)» an. Die ersuchte<br />

Zonen planänderung in Ragnatsch soll<br />

auf das Gebiet der Talstation Seilbahn<br />

Palfries begrenzt werden. Vorgesehen<br />

ist, die bestehenden Bauten mit Ausnahme<br />

der Seilbahnstation in eine<br />

Wohn-Gewerbe-Zone WG3 und den<br />

Bereich um die Seilbahnstation in eine<br />

Zone für öffentliche Bauten und An-<br />

lagen (OeBa) einzuteilen.<br />

Die Zuweisung der Bauten und Anlagen im Gebiet<br />

Ludi-Ragnatsch zu einer Bauzone stand<br />

schon mehrmals zur Diskussion. Bisher lehnte<br />

das ARE in Vorprüfungsverfahren eine Einzonung<br />

ab, weil die Zahl der zonenfremd genutzten<br />

Bauten und Anlagen bisher zu gering war.<br />

Aufgrund des im öffentlichen Interesse liegenden<br />

Umnutzungsgesuches für die Seilbahn Palfries<br />

und wegen der Erstellung der erforderlichen<br />

Parkplätze im Bereich der Talstation kommen<br />

weitere zonenfremde genutzte Flächen<br />

hinzu. Diese sind in eine Zone für öffentliche<br />

Bauten und Anlagen einzuteilen. Zusammen<br />

mit den bereits bisher gewerblich genutzten<br />

Flächen im Gebiet Ludi-Ragnatsch bzw. mit den<br />

rechtmässig zonenfremd genutzten Wohnbauten<br />

ist das fragliche Gebiet im Sinne des eidg.<br />

Raumplanungsgesetzes als «weitgehend überbaut»<br />

zu betrachten.<br />

Während der öffentlichen Auflage ist eine Sammeleinsprache<br />

eines Anwaltes, welcher vier<br />

Grundeigentümerinnen und -eigentümer vertritt,<br />

eingegangen. Es wurde beantragt, der angefochtene<br />

Teilzonenplan Ludi-Ragnatsch sei<br />

aufzuheben. Es seien sämtliche Grundstücke<br />

des Teilzonenplangebietes in der bisherigen Zonierung<br />

(Landwirtschaftszone, übriges <strong>Gemeinde</strong>gebiet)<br />

zu belassen.<br />

Die Einsprachen wurden vom <strong>Gemeinde</strong>rat anfangs<br />

Mai entschieden. Die Rechtsmittelfrist mit<br />

Rekursmöglichkeit wurde nach Ablauf des unbenutzten<br />

Referendumsverfahrens mit dem<br />

Rechtsvertreter eröffnet. Es wird davon ausgegangen,<br />

dass gegen den erstinstanzlichen Entscheid<br />

Rekurs erhoben wird.<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

5<br />

Standort auf dem Friedhof <strong>Mels</strong> beibehalten<br />

werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat stellt sich vor, dass<br />

drei separate Aufbahrungsräume zu erstellen<br />

sind. Der Zugang muss für Rollstühle und Bahrenwagen<br />

schwellenlos sein, ebenso die neu<br />

geplanten öffentlichen Toilettenanlagen. Der<br />

Zeremonien- und Abdankungsplatz ist mit einem<br />

Witterungsschutz für die Geistlichkeit, die<br />

Angehörigen sowie die Trauergemeinde zu versehen.<br />

Das Aufbahrungsgebäude soll einen unterteilbaren<br />

Vorraum aufweisen. Somit kann der<br />

Vorraum als erweiterter Zeremonienraum genutzt<br />

werden, z. B. für Beerdigungen mit wenig<br />

Besuchern oder religionsunabhängige Trauergemeinschaften.<br />

Auch die Infrastrukturräume sollen für das<br />

Friedhofpersonal gegenüber heute vergrössert<br />

werden. Der Zugang ist von Südosten (Altersheim<br />

Melibündte) her gedacht und wird mit einem<br />

schützenden Vordach geplant. Ausserdem<br />

ist es unsere Zielsetzung, dass die Stimmung in<br />

den Aufbahrungsräumen dem heutigen Anspruch<br />

eines würdigen Ortes zum Abschiednehmen<br />

entspricht.<br />

Zur Geschichte<br />

Das bestehende Friedhofgebäude wurde im<br />

Jahr 1971 erstellt. Es bestand ursprünglich<br />

aus einer Leichenhalle mit vier Aufbahrungsplätzen,<br />

einer grosszügigen Vorhalle mit farbiger,<br />

zeittypischer Verglasung und einem<br />

Magazin. Im Laufe der Zeit wurden, wahrscheinlich<br />

aufgrund geruchshygienischer<br />

Gründe, Katafalke angeschafft. Damit konnten<br />

in der Leichenhalle nur noch zwei Tote<br />

aufgebahrt werden. Zugunsten eines dritten<br />

Aufbahrungsplatzes wurde die offene Vorhalle<br />

teilweise geschlossen. Damit war der<br />

feierliche Charakter und die Grosszügigkeit<br />

der Vorhalle verschwunden. Heute führen<br />

verschiedene Mängel und Probleme dazu,<br />

dass ein Neubau geplant werden muss. Eine<br />

Sanierung würde nicht zum gewünschten<br />

Ziel führen.


02/2008 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

6<br />

Ein herzliches Willkommen<br />

auf Alp Kohlschlag<br />

Schon ist es wieder so weit: Der Alpsommer<br />

steht vor der Tür. Unser Senn<br />

Fritz Horat und sein Team öffnen sie<br />

gerne jedem Gast, Wanderer oder Besucher.<br />

Geniessen Sie seine exklusiven<br />

Alpprodukte im Hüttenverkauf: Kohlschlager<br />

Alpkäse, Mutschli, Raclettekäse,<br />

diverse Jogurts und vieles mehr.<br />

Lassen Sie sich im heimeligen und urchigen Sennäbeizli<br />

mit Produkten aus unserer Alpwirtschaft,<br />

köstlich zubereitet von unserer Wirtin Coni Riesen,<br />

verwöhnen. Die nostalgische Atmosphäre<br />

lädt zum Verweilen ein – wie zu Grossvaters Zeiten!<br />

Auch für Gruppen geeignet. Auf unsere kleinen<br />

Gäste wartet ein Spielplatz.<br />

Für Nachtschwärmer bieten wir die Gelegenheit,<br />

in unserem Massenlager eine Nacht auf<br />

der Alp zu verbringen: Schlafen im Schlafsack!<br />

Gestärkt mit einem zünftigen Alpfrühstück sieht<br />

man dem Tag gelassener entgegen.<br />

Online-Filmporträt von <strong>Mels</strong><br />

RegioTV aus Zuzwil ist spezialisiert auf Videofilme von <strong>Gemeinde</strong>n und Firmen, welche ins<br />

Internet gestellt werden. Das Unternehmen produziert und publiziert Online-Filmporträts,<br />

worin die <strong>Gemeinde</strong> und ihr Gewerbe präsentiert werden. Das Projekt ist für die <strong>Gemeinde</strong><br />

kostenlos. Die Finanzierung wurde durch die Inserenten sichergestellt.<br />

Der Videofilm wurde der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> vor Kurzem zugestellt. Sie können die Film sequenz<br />

derzeit unter http://www.regiotv.ch/mels aufrufen und sich anschauen. Der Werbefilm wird<br />

im Juli in unsere Homepage gestellt, welche im Verlauf der Sommermonate noch ein Update<br />

erfährt. Wir danken dem <strong>Mels</strong>er Gewerbe, welches dieses Projekt durch seine finanzielle<br />

Unterstützung ermöglicht hat. www.mels.ch<br />

Kraft und Energie tanken für die Aufgaben des<br />

Alltags am Kohlschlager Bach. Für die Ausflügler<br />

in unsere wunderschöne und imposante<br />

Bergwelt stehen vier Grillstellen bereit. Geniessen<br />

Sie die Ruhe und Beschaulichkeit in der<br />

Natur!<br />

Für weitere Informationen besuchen Sie doch<br />

unsere Homepage www.alpkohlschlag.ch!<br />

Alpvorstand Kohlschlag


<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

7<br />

«Miär Jungä z’<strong>Mels</strong>» Jugendpage<br />

Jugendtag der Oberstufe<br />

Der Kick-off-Day vom 24. November 2001<br />

galt als Startanlass für das Projekt Jugendleitbild<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> und war somit<br />

der erste Jugendtag unter dem Motto «Mega<br />

Easy Living in melS». Die Jugendarbeit in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> ist in der Zwischenzeit etabliert<br />

und wird von der Bevölkerung getragen.<br />

Die Nachhaltigkeit des ersten Jugendtages<br />

vor sieben Jahren zeigt sich im Besonderen<br />

auch deshalb, weil die heutigen<br />

Oberstufenschüler davon erzählen.<br />

Am Samstag, 30. August 2008, findet nun<br />

die 2. Auflage des Jugendtages unter dem<br />

neuen Motto «My FreEtime PLace MelS»<br />

statt. Für die Organisation bestellte die<br />

Fachgruppe Jugend eine Arbeitsgruppe,<br />

wo sich auch vier Jugendliche der Oberstufe<br />

<strong>Mels</strong> für ihre Anliegen und Wünsche<br />

einsetzen.<br />

Der Jugendtag beginnt um 09.00 Uhr mit<br />

einem Referat und anschliessender Diskussion<br />

zu folgenden Themen: öffentlicher<br />

Raum «Traumplatz», Albtraumplätze, Alkoholsucht,<br />

Gruppenzwang, Gewalt, Gesellschaft/Entwicklung<br />

und Integration. Zu diesem<br />

Teil des Jugendtages sind auch interessierte<br />

Erwachsene, Eltern, Lehrer und<br />

Behörden herzlich eingeladen.<br />

Nach dem gemeinsamen Mittagessen werden<br />

im zweiten Teil des Jugendtages am<br />

Nachmittag individuelle Workshops angeboten.<br />

Die Themenwahl der Jugendlichen<br />

war dabei sehr vielfältig, wie die nachstehende<br />

Auflistung zeigt: Selbstverteidigung,<br />

Kochen/Fingerfood, Feuerwehr Pizol, Besichtigung<br />

EW <strong>Mels</strong>, Bewegungstheater, Besichtigung<br />

Kloster <strong>Mels</strong>, Senioren im Altersheim<br />

<strong>Mels</strong>, Schminkkurs für Mädchen, Hip-<br />

Hop tanzen, Computerkurs, Veloflickkurs,<br />

Kleinkaliberschiessen. Der dritte Teil des Jugendtages<br />

beginnt um 19.00 Uhr in der<br />

Pfarrkirche <strong>Mels</strong> mit einem Jugendgottesdienst<br />

für alle. Im Alten Kino wird anschliessend<br />

gefeiert, das einstudierte Bewegungstheater<br />

aufgeführt und Rückschau<br />

auf den Jugendtag gehalten. Das Unterhaltungsprogramm<br />

wird mit einem Wettbewerb<br />

abgerundet. Das definitive Programm<br />

wird noch vor den Sommerferien fertiggestellt.<br />

Der Anmeldetalon (inkl. Kennzeichnung<br />

des bevorzugten Workshops) wird in<br />

der ersten Schulwoche verteilt.<br />

Die Fachgruppe Jugend sucht dringend Eltern<br />

und erwachsene Personen für die Betreuung/Begleitung<br />

der Jugendlichen zu<br />

den Workshops und zur Mithilfe in der Küche.<br />

Bitte melden Sie sich bei Bettina Walser,<br />

Telefon 081 725 30 11.<br />

Jungbürgerfeier Jahrgang 1990<br />

Die Jungbürgerfeier für den Jahrgang 1990<br />

ist im Herbst 2008 geplant. Für die Mitarbeit<br />

bei der Planung suchen wir Frauen und<br />

Männer mit Jahrgang 1990 (z. B. Mitglieder<br />

des Jahrgängerkomitees).<br />

Bitte melden Sie sich bei der <strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei<br />

<strong>Mels</strong>, Telefon 081 725 30 30,<br />

gemeindeverwaltung@mels.ch.<br />

Neubesetzung Jugendarbeit<br />

Am 1. Juli 2008 treten Anita Blenk und Patrik<br />

Kleger ihre Arbeit als Stellenleiterin resp.<br />

als Mitarbeiter in der offenen Jugendarbeit<br />

<strong>Mels</strong>-Sargans an. Die offene Jugendarbeit<br />

ist für beide <strong>Gemeinde</strong>n mit total 140 Stellenprozenten<br />

dotiert. Das heisst konkret,<br />

dass für <strong>Mels</strong> total 70 Stellenprozente zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Anita Blenk und Patrik Kleger wirken in der<br />

offenen Jugendarbeit <strong>Mels</strong>-Sargans.<br />

Wir heissen die beiden neuen Jugendarbeiter<br />

herzlich willkommen und wünschen<br />

ihnen viel Freude und Befriedigung in ihrem<br />

sehr anspruchsvollen Wirkungsfeld.<br />

Jugendbüro zügelt<br />

Das Jugendbüro ist ab 1. Juli 2008 neu auf<br />

dem Omag-Areal in <strong>Mels</strong> zu finden. Bis die<br />

definitiven Räume neben dem Jugendtreff<br />

Nirvana bezogen werden können, befindet<br />

sich das Jugendbüro für die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

<strong>Mels</strong> und Sargans auf der rechten Seite (Gebäude<br />

Wilpag/Pizzeria). Die Öffnungszeiten,<br />

die genaue Adresse, die Telefonnummer<br />

und die Mailadresse werden noch im<br />

«Sarganserländer» publiziert.<br />

Jugendtreff Nirvana<br />

Im Namen der Fachgruppe Jugend und der<br />

<strong>Mels</strong>er Jugend bedanke ich mich namentlich<br />

bei Mirella Thüring, Röbi Pfiffner und<br />

Jolanda Kohler und allen beteiligten Eltern<br />

für ihren grossen Einsatz. Dank ihrem Engagement<br />

war es möglich, die Zeit ohne Jugendarbeiter<br />

(von März bis zu den Sommerferien)<br />

zu überbrücken und den Jugendtreff<br />

regelmässig offen zu halten. Ich<br />

hoffe, dass dieses Beispiel auch im neuen<br />

Jahr Schule macht und sich die Eltern der<br />

Treffbesucher(innen) für einen oder zwei<br />

Samstagabende als Aufsicht melden. Die<br />

neuen Jugendarbeiter sind gemäss Reglement<br />

dringend auf diese Unterstützung angewiesen.<br />

Annemarie Ackermann,<br />

Jugendbeauftragte


02/2008 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

8<br />

Holzfeuerungskontrollen<br />

Im Wald wächst Wärme, kluge Energie<br />

für Sie! Holz als Brennstoff hat in den<br />

letzten Jahren zunehmend an Beliebtheit<br />

gewonnen. Es ist heute nach der<br />

Wasserkraft die zweitwichtigste einheimische<br />

erneuerbare Energiequelle. Wer<br />

mit Holz heizt, heizt im CO 2-Kreislauf<br />

der Natur.<br />

Die Zahl der modernen automatischen Holzfeuerungen<br />

hat sich beinahe verdreifacht. Aber<br />

auch die der Cheminées und Raumheizer hat<br />

sich in den letzten zehn Jahren rund verdoppelt.<br />

Die Kehrseite der Medaille ist, dass Holzfeuerungen<br />

nicht vernachlässigbare Verursacher<br />

von Feinstaub sind. Ebenso entstehen die besonders<br />

giftigen Schwermetalle und Dioxine<br />

durch missbräuchliches Mitverbrennen von Abfall<br />

in Holzfeuerungen, aber auch in offenen<br />

Feuern. Verursacher sind sowohl kleine wie<br />

auch grosse Holzfeuerungen.<br />

Ein Problem sind aber insbesondere auch die<br />

nicht korrekt betriebenen, handbeschickten<br />

Feuerungen. Nebst zu viel Holz und falscher Betreibung<br />

findet man auch Abfall- und Abbruchholz,<br />

mitunter sogar Verpackungsmaterial sowie<br />

Abfälle im Ofen. Messungen haben gezeigt,<br />

dass eine zwar mit naturbelassenem Brennstoff,<br />

aber falsch betriebene Holzfeuerung im Vergleich<br />

zu einer guten Verbrennung bis zu 100<br />

Mal mehr Schadstoffe freisetzt.<br />

Eine systematische Kontrolle kann Fehlverhalten<br />

erkennen und korrigieren. Es ist eine Tatsache,<br />

dass Öl- und Gasfeuerungen, in welchen<br />

eine saubere Verbrennung stattfindet, flächendeckend<br />

regelmässig kontrolliert werden. Dass<br />

die kleinen Holzfeuerungen mit bedeutend höherem<br />

Belastungspotenzial bis jetzt überhaupt<br />

nicht kontrolliert wurden, hat zu Recht zu Unmut<br />

geführt. Mit der Einführung einer systematischen<br />

Holzfeuerungskontrolle wird dieser Ungleichbehandlung<br />

entgegengewirkt. Die gesetzlichen<br />

Grundlagen sind in der Luftreinhalteverordnung<br />

und im Umweltschutzgesetz zu<br />

finden.<br />

Die richtigen Holzbrennstoffe sind naturbelassenes,<br />

stückiges Holz, einschliesslich anhaftender<br />

Rinde, insbesondere Scheitholz, Holzbriketts,<br />

Reisig und Zapfen, naturbelassenes, nicht<br />

stückiges Holz wie Holzpellets, Hackschnitzel,<br />

Späne, Sägemehl, Schleifstaub und Rinde.<br />

Ob Lifestyle-Zimmerofen oder grosse Schnitzelfeuerung<br />

mit Nahwärmenetz, ob behaglicher<br />

<strong>Mels</strong> unterstützt die Pizolbahnen<br />

Nach Abschluss der Wintersaison<br />

2007/08 wurden die <strong>Gemeinde</strong>-<br />

präsidenten von <strong>Mels</strong>, Vilters-Wangs,<br />

Sargans und Wartau von den Verantwortlichen<br />

der Pizolbahnen AG zu<br />

einer Information über den neusten<br />

Stand des Verfahrens «Pizol 2010 –<br />

Zubringer West» eingeladen.<br />

Zusammenfassend konnte in Erfahrung gebracht<br />

werden, dass anstelle einer 4er- neu eine<br />

8er-Gondelbahn realisiert werden soll. Dies war<br />

aufgrund der günstigen Offerte der Firma Leitner,<br />

Italien, möglich. Die Förderkapazität wird<br />

mit 1200 Personen pro Stunde angegeben. Die<br />

heutige Bahn transportiert lediglich 750 Personen.<br />

Bestandteile des neuen Konzepts sind<br />

auch die vollwertige Mittelstation Maienberg<br />

sowie die Talstation am bisherigen Standort<br />

Birlifas. Zum Parkplatz ist ein Turmlift mit Passe-<br />

relle geplant. Ein besserer Anschluss an den öV<br />

ist noch in Diskussion.<br />

Wichtig für die Pizolbahnen AG ist auch die Realisierung<br />

einer durchgehenden Beschneiungsanlage<br />

(Schwamm, Prodboden, Zanuz, Kamm,<br />

Standard Valeis, Gaffia, Dreieck inkl. Schlittelbahn).<br />

Die approximativen Kosten belaufen sich<br />

auf zirka 9 Mio. Franken. Dieses Projekt wurde<br />

ebenfalls aufgegleist. Das Wasser soll aus einem<br />

See auf 2209 m ü. M. beschafft werden. Im<br />

Sommer ist die Anlage zur Stromproduktion<br />

vorgesehen.<br />

Die Finanzierung für den Zubringer Wangs sieht<br />

einen <strong>Gemeinde</strong>anteil von 2,76 Mio. Franken<br />

vor. Die Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> soll daran<br />

einen Anteil von insgesamt 1,4 Mio. Franken<br />

leisten. Davon sind 1 Mio. Franken als Aktienkapital<br />

geplant. Beim restlichen Anteil handelt es<br />

sich um ein rückzahlbares Darlehen.<br />

Nicht als Holzbrennstoffe<br />

gelten<br />

a. Altholz aus Gebäudeabbrüchen, Umbauten<br />

oder Renovationen, Restholz von<br />

Baustellen, Altholz aus Verpackungen,<br />

einschliesslich Paletten und alte Holzmöbel<br />

sowie Gemische davon mit Holzbrennstoffen<br />

b. Papier, Karton und Kunststoff aus Verpackungen,<br />

Milchtüten und Ähnlichem<br />

c. Restholz aus Schreinereien, Zimmereien<br />

und Möbelfabriken<br />

d. Das Verbrennen von Abfällen und Altholz<br />

im Freien ist verboten.<br />

e. Das wilde Deponieren von Abfällen ist<br />

nicht gestattet.<br />

Kachelofen oder vollautomatische Pelletsheizung,<br />

der Holzfeuerungsmarkt bietet heute<br />

für jedes Heizproblem massgeschneiderte und<br />

technisch ausgereifte Lösungen an. Eine schadstoffarme<br />

Verbrennung mit hohem Wirkungsgrad<br />

ist heute ebenso selbstverständlich wie ein<br />

geringer Bedienungsaufwand.<br />

Ob Scheit, Schnitzel oder Pellets, Energieholz ist<br />

wertvoll und vielseitig! Es wächst im Wald nach,<br />

erneuerbar, nachhaltig, schön. Nutzen wir dieses<br />

Geschenk der Natur und setzen es sinnvoll<br />

ein!<br />

Die Entwicklung des Projektes Pizol 2010 geht<br />

aufgrund der neuesten Informationen in eine<br />

Richtung, die im Interesse der Sache liegt. Vorteil<br />

des Aktienkapitals ist das Mitspracherecht<br />

(zusammen nimmt der Aktienanteil der öffentlichen<br />

Hand einen sehr gewichtigen Stellenwert<br />

ein). Vorteil des kleineren Darlehens ist, dass die<br />

Höhe eher Gewähr für eine fristgerechte Rückzahlung<br />

bieten wird. Auch von den Nachbargemeinden<br />

wird eine namhafte Unterstützung<br />

erwartet.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Mels</strong> hält an seiner positiven<br />

Grundstimmung fest. Er hat jedoch bezüglich<br />

Tarifpolitik und der künftigen Tarifstruktur eine<br />

gewisse Erwartungshaltung, welche in den weiteren<br />

Verhandlungen noch definiert werden<br />

muss. Bis zur Kreditsprechung durch die Bürgerversammlung<br />

im November 2008 mittels Gutachten<br />

und Antrag verlangt der Rat konkrete<br />

Aussagen.<br />

Wir halten die Bevölkerung über die weiteren<br />

Schritte auf dem Laufenden.


Richtige Hundehaltung<br />

will gelernt sein<br />

In den letzten Jahren hat der Schäferhundeclub<br />

OG Sarganserland erfolgreiche<br />

Erziehungskurse für Hunde durchgeführt.<br />

Der Hund lernt, sich im Rudel<br />

einzuordnen. Warum sollte er es nicht<br />

auch in unserer Gesellschaft tun?<br />

Der Weg dazu heisst Erziehung, die sowohl<br />

dem Hund als auch dem Halter<br />

grossen Nutzen bringt.<br />

Erfahrene «Hündeler» werden an sechs Mittwochabenden<br />

einen Einblick in die Ausbildung<br />

der Hundehaltung geben. Im Zentrum stehen<br />

alltägliche Probleme wie Leinenführigkeit, Abrufen<br />

auf Kommando, Abgewöhnen von Un-<br />

tugenden usw. An einem Abend werden auch<br />

typische Alltagssituationen geübt, zum Beispiel<br />

Begegnung mit Reiter, Velofahrer, Inliner und<br />

Jogger. Ziel der Kurse ist, einen Hund für den<br />

«Alltagsgebrauch» und als Familienhund auszubilden.<br />

Jeweils am letzten Kursabend wird ein<br />

Tierarzt anwesend sein, der die Kursteilnehmer<br />

über Ernährung, Pflege und tierärztliche Massnahmen<br />

informiert.<br />

Willkommen sind alle Hunderassen, gross und<br />

klein, mit oder ohne Stammbaum. Machen Sie<br />

mit, um der Zunahme von «Hundeproblemen»<br />

aktiv zu begegnen.<br />

Änderungen beim Papiersammeln<br />

Nicht alle Einwohnerinnen und Einwohner<br />

haben Verständnis dafür, dass<br />

das Papiersammeln von den Schulen<br />

weggenommen wurde. Am Beispiel<br />

des Schülers Sascha R. aus dem Kanton<br />

Luzern wollen wir nochmals die<br />

Problematik rund ums Papiersammeln<br />

erörtern. Der 13-jährige Junge verunglückte<br />

tödlich, nachdem er von der<br />

Hinterachse des Sammelfahrzeugs<br />

überrollt wurde.<br />

Untersuchungen haben ergeben, dass sechs<br />

Kinder auf dem Trittbrett mitfuhren. Unverantwortlich,<br />

denkt man, aber in vielen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

dürften beim Papiersammeln ähnlich gefährliche<br />

Situationen aufgetreten sein. Der Gefahr<br />

war man sich vielerorts wohl zu wenig bewusst.<br />

Auch in unserer <strong>Gemeinde</strong> hat sich bei der letzten<br />

Sammlung nach altem System im Dezember<br />

ein Zwischenfall ereignet, welcher aber glücklicherweise<br />

glimpflich ausgegangen ist. Solche<br />

Unfälle haben sich im vergangenen Jahr gehäuft,<br />

und es bestand dringender Handlungsbedarf!<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat sich deshalb zusammen<br />

mit dem zuständigen Werkmeister bereits im<br />

letzten Herbst mit der Neuorganisation und<br />

Professionalisierung der Papiersammlungen befasst.<br />

Der Schulrat wurde dann am 4. Dezember<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

Hundekot<br />

richtig entsorgen!<br />

9<br />

Immer wieder gelangen Reklamationen an<br />

uns, dass überall weggeworfene Hundekotsäcklein<br />

in der Natur liegen. Sie haben sich<br />

als aufmerksamer Spaziergänger bestimmt<br />

auch schon über diese Untugend aufgeregt.<br />

Es ist nicht zu verstehen, weshalb es Hundebesitzer<br />

gibt, welche sich die Mühe machen,<br />

ein Hundekotsäcklein zu verwenden, um es<br />

dann unachtsam wegzuwerfen. Wir ersuchen<br />

die Hundehalter, die Säckchen ordentlich<br />

zu entsorgen. Nebst Robidog-Behältern<br />

können natürlich auch die öffentlichen Abfallkübel<br />

oder der private Abfallsack dazu<br />

verwendet werden. Wir danken den Hundehaltern<br />

für eine bessere Ordnung.<br />

Kurs<br />

20. August bis 24. September 2008<br />

(sechs Mittwochabende)<br />

19.00 bis 20.00 Uhr<br />

(erster Abend Beginn um 18.30 Uhr)<br />

Kurskosten: pro Kurs 90 Franken<br />

Der Kurs findet auf dem Übungsplatz bei der<br />

Schäferhundeclub-Hütte in der <strong>Mels</strong>er Rheinau<br />

statt. Anmeldung bei:<br />

Titus Hilbi, Präsident, Tel. 081 733 10 40,<br />

Natel 078 627 16 18 (ab 16.00 Uhr)<br />

oder<br />

Margreth Tschirky, Aktuarin,<br />

Tel. 081 723 46 74<br />

2007 darüber informiert, dass das Papier ab<br />

2008 mit dem Kehrichtwagen eingesammelt<br />

wird. Die Änderung war an sich bedauerlich,<br />

da den Schulkindern eine sinnvolle Arbeit und<br />

ein Teil ihres Klassengeldes entzogen werden<br />

musste. Die Sicherheit und das Gemeinwohl<br />

gehen aber vor.<br />

Mit der neuen Lösung ist die Flexibilität kleiner<br />

geworden. Da das Altpapier nun mit dem Kehrichtwagen<br />

eingesammelt wird, mussten die<br />

Sammeltage auf die Abfalltouren abgestimmt<br />

werden. Die heuer festgelegten Tage werden<br />

bis zum Redaktionsschluss des Abfallkalenders<br />

für das nächste Jahr nochmals überdacht. Wir<br />

danken der Bevölkerung für das Verständnis<br />

und hoffen natürlich weiterhin auf ihr engagiertes<br />

Sammelverhalten.


02/2008 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

10 <strong>Veranstaltungskalender</strong><br />

7. und 8.Juli / 26. und 27.September<br />

2008<br />

Nothilfe-Grundkurs<br />

Samariterverein <strong>Mels</strong><br />

Die Teilnehmer lernen das richtige Verhalten<br />

nach einem Unfallereignis, was über Leben entscheiden<br />

kann. Sobald eine Notsituation erkannt<br />

ist, bildet die Nothilfe das erste Glied in<br />

der Rettungskette. Ziel der Nothilfe ist es, die<br />

Zeit zu nutzen, bis der Rettungsdienst eintrifft.<br />

Es geht darum, optimale Hilfe zu leisten.<br />

www.samaritermels.ch<br />

16. August 2008<br />

10. Pizol Challenge<br />

Die Pizol Challenge hat Grund zum Feiern: Der<br />

beliebte Sportwettkampf feiert in diesem Jahr<br />

sein 10-Jahr-Jubiläum. Zu diesem speziellen Anlass<br />

werden neu 10 km Nordic Walking als Einzel-Plauschdisziplin<br />

durchgeführt. Doch nicht<br />

nur die Sportler, sondern auch die Zuschauer<br />

sollen zum Jubiläum auf ihre Kosten kommen.<br />

Zum ersten Mal steigt am Abend im grossen<br />

Zelt ein Fest mit Tanzmusik und weiteren Überraschungen.<br />

www.pizolchallenge.ch<br />

Juli 2008 bis Oktober 2008<br />

Juli 2008<br />

Fr 4. 20.00 Feuerwehrverein Heiligkreuz-<strong>Mels</strong> Tiergartenhügel<br />

und Wald- und Höhlenfest<br />

Sa 5.<br />

Mo 7. 09.30 Samariterverein <strong>Mels</strong> Rest. <strong>Mels</strong>erhof<br />

Di 8. 08.30 Nothilfekurs<br />

Di 8. 14.00 Evang. Frauenverein Kirchgemeindehaus<br />

Arbeitsnachmittag Sargans<br />

Di 8. Samariterverein <strong>Mels</strong> auf Anfrage<br />

Nothilfe-Auffrischung<br />

August 2008<br />

So 3. 10.30 Kirchenmusikverein Heiligkreuz Alp Mädems<br />

Alpgottesdienst mit dem Bläserchor St.Joseph<br />

So 3. Trachtengruppe <strong>Mels</strong> Cholschlag<br />

Cholschlager Chilbi<br />

So 10. Skiclub Graue Hörner <strong>Mels</strong><br />

Foostock-Messe<br />

Di 12. 15.20 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Schulbeginngottesdienst 5./6. Klasse Dorf<br />

Mi 13. 08.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Schulbeginngottesdienst 1.–4. Klasse Kleinfeld,<br />

Omag<br />

Fr 15. 17.30 Feldschützengesellschaft <strong>Mels</strong> Schiessstand Valeiris<br />

bis 1. Obligatorisches Bundesprogramm<br />

19.30<br />

Sa 16. Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />

Kulturausflug gemäss Programm mit Hedi und<br />

Hannes Gantenbein nach Lumnezia<br />

Sa 16. 17.00 Musikgesellschaft Konkordia <strong>Mels</strong> Dorfplatz <strong>Mels</strong><br />

Dorffest<br />

Sa 16. IG Sport Events Wangs-Pizol<br />

10. Pizol Challenge<br />

So 17. 09.30 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Familiengottesdienst<br />

Mi 20. Schäferhundeclub OG Sarganserland Rheinauhütte <strong>Mels</strong><br />

Beginn Hundeerziehungskurs (6 Mittwochabende)<br />

Do 21. 14.00 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

Freimitgliedernachmittag<br />

Do 21. 20.00 FC <strong>Mels</strong> Rest. <strong>Mels</strong>erhof<br />

Hauptversammlung<br />

Fr 22. 17.30 Schützengesellschaft Heiligkreuz Schiessanlage<br />

3. Obligatorische Bundesübung Valeiris<br />

Fr 22. 20.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />

Vortrag: Dario und Sabine Schwörer berichten Sargans<br />

von ihrer Öko-Weltreise<br />

Sa 23. Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />

Kulturausflug, Verschiebedatum<br />

Di 26. 19.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />

«Schweigen und Hören», ökumenische meditative Sargans<br />

Abendfeier, Gestaltung: Hannes Gantenbein<br />

Mi 27. Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />

Seniorenausflug nach Lindau


<strong>Veranstaltungskalender</strong><br />

Juli 2008 bis Oktober 2008<br />

August 2008<br />

Do 28. Marktkommission <strong>Mels</strong> <strong>Mels</strong><br />

Bartholomäus-Markt<br />

Fr 29. 17.30 Militärschützengesellschaft <strong>Mels</strong> Schiessanlage<br />

2. Obligatorische Bundesübung Valeiris<br />

Sa 30. 09.00 Fachgruppe Jugend <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

2. <strong>Mels</strong>er Jugendtag<br />

Sa 30. FC <strong>Mels</strong> Tiergarten<br />

Einweihungsfest neues Clubhaus<br />

Sa 30. 17.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Kleinkinderfeier<br />

Sa 30. 19.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Jugendgottesdienst<br />

So 31. 10.00! Evang.-ref. Kirchgemeinde und Röm.-kath. Röm.-kath. Kirche<br />

Seelsorgeeinheit Sargans-Vilters-Wangs Sargans<br />

Ökumenischer Gottesdienst zum Jazzfestival<br />

September 2008<br />

Di 2. 13.45 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

offenes Singen<br />

Mi 3. 13.30 Evang. Frauenverein<br />

Besuch Maislabyrinth (Ridamm-City) in Vaduz<br />

Sa 6. Damenturnverein <strong>Mels</strong> Feldacker <strong>Mels</strong><br />

bis Getu-Meisterschaft<br />

So 7.<br />

Sa 6. Förderverein Kunst im Alten Konsum Alter Konsum <strong>Mels</strong><br />

bis Ausstellung Claudia Mühlebach und<br />

So 21. Myriam Good, <strong>Mels</strong><br />

So 7. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde und röm.-kath. Kantonsschule<br />

Seelsorgeeinheit Sargans-Vilters-Wangs, Sargans<br />

röm.-kath. Pfarrei <strong>Mels</strong><br />

Ökumenischer Gottesdienst im Rahmen des<br />

Lernfestivals zum Thema Erntedank, Brauchtum<br />

Di 9. 14.00 Evang. Frauenverein Kirchgemeindehaus<br />

Arbeitsnachmittag Sargans<br />

Di 9. 19.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Dorfkapelle<br />

Kapellfest Maria Geburt<br />

Sa 13. Schellnerclub <strong>Mels</strong> Parkplatz «Traube»<br />

Heifahrtschilbi<br />

Sa 13. 20.15 Kulturvereinigung Altes Kino Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Kabarett schön&gut, «Das Kamel im Kreisel»<br />

So 14. 10.30 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Familiengottesdienst<br />

So 14. 11.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde und röm.-kath. Furt, Wangs-Pizol<br />

Seelsorgeeinheit Sargans-Vilters-Wangs<br />

Ökumenischer Berggottesdienst, nur bei<br />

schönem Wetter, ansonsten um 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

in der evang.-ref. Kirche Sargans<br />

Sa 20. Schellnerclub <strong>Mels</strong> Parkplatz «Traube»<br />

Heifahrtschilbi (Verschiebedatum)<br />

So 21. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />

Bettagsgottesdienst Sargans<br />

So 21. 10.30 Männerchor Heiligkreuz Kirche Heiligkreuz<br />

Musikalische Gestaltung Gottesdienst<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

11<br />

6. und 7.September 2008<br />

Kantonale GETU-<br />

Einzelgerätemeisterschaft<br />

in <strong>Mels</strong><br />

Am 6. und 7. September organisiert der Damenturnverein<br />

<strong>Mels</strong> im Feldacker in <strong>Mels</strong> die<br />

kantonale GETU-Einzelgerätemeisterschaft.<br />

www.dtvmels.ch<br />

Samstag, 13.September 2008, 20.15 Uhr<br />

Theater/Kabarett<br />

schön&gut<br />

Zur Eröffnung der neuen Spielzeit zeigen schön<br />

&gut am KleinKunstTag ihr aktuelles Programm<br />

«Das Kamel im Kreisel».<br />

www.schoenundgut.ch


02/2008 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

<strong>Veranstaltungskalender</strong><br />

12 12<br />

Sonntag, 28.September 2008<br />

Erneuerungswahlen<br />

für die Amtsdauer<br />

2009–2012<br />

Am Sonntag, 28.September finden die Erneuerungswahlen<br />

für die neue Amtsdauer statt. In<br />

<strong>Mels</strong> ist nebst weiteren Behördenmitgliedern<br />

ein neuer <strong>Gemeinde</strong>präsident zu wählen. Auch<br />

die Schul- und Ortsgemeinden sind auf die aktive<br />

Mitarbeit von interessierten Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürgern angewiesen. Ein allfälliger<br />

zweiter Wahlgang findet am Sonntag, 30.November<br />

2008, statt.<br />

Sonntag, 28. September 2008, 17.00 Uhr<br />

Kinderkonzert<br />

Linard Bardill &<br />

Bruno Brandenberger<br />

Seit mittlerweile zehn Jahren macht der Bündner<br />

Liedermacher Linard Bardill auch Lieder für<br />

Kinder, und das mit grossem Erfolg. «I singe<br />

voder Sunne» heisst die jüngste CD und das<br />

aktuelle Programm, mit dem Bardill (Gesang,<br />

Gitarre) zusammen mit dem Bassisten Bruno<br />

Brandenberger kleine und grosse Kinderherzen<br />

beglückt. www.bardill.ch<br />

Juli 2008 bis Oktober 2008<br />

September 2008<br />

So 21. 15.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde und röm.-kath. Erzbild Sargans<br />

Seelsorgeeinheit Sargans-Vilters-Wangs<br />

Ökumenische Bettagsandacht<br />

So 21. 19.00 Kirchenmusikverein Heiligkreuz Pfarrkirche<br />

Dankandacht zum Bettag mit dem Familienchor Heiligkreuz<br />

Mi 24. 14.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Kirchgemeindehaus<br />

Kontaktplausch der Senioren Sargans<br />

Fr 26. Samariterverein <strong>Mels</strong> auf Anfrage<br />

+ Nothilfekurs<br />

Sa 27.<br />

Sa 27. Feldschützengesellschaft <strong>Mels</strong> Schiessstand Valeiris<br />

Grümpelschiessen und Jahresabschluss<br />

So 28. 10.30 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Erntedankfest, Familiengottesdienst<br />

So 28. 10.30 Ackermann Thomas und Good Alex Kirche Heiligkreuz<br />

Älpler- und Hirtenmesse<br />

So 28. Eidgenössische Volksabstimmung /<br />

Erneuerungswahlen Amtsdauer 2009–2012<br />

So 28. 17.00 Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Kinderkonzert Linard Bardill & Bruno<br />

Brandenberger<br />

Di 30. 19.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />

«Schweigen und Hören», ökumenische meditative Sargans<br />

Abendfeier, Gestaltung: Elsbeth Gattlen<br />

Oktober 2008<br />

Fr 3. 10.00 Viehzuchtgenossenschaft Weisstannen Schauplatz Zipf,<br />

Viehschau in Weisstannen Weisstannen<br />

Fr 3. 19.30 Schützenverein Weisstannen Weisstannen<br />

und 24. Nachtschiessen<br />

Sa 4.<br />

Fr 3. 17.30 Schützengesellschaft Heiligkreuz Schiessanlage<br />

und Grümpelschiessen Valeiris<br />

Sa 4. 13.30<br />

So 5. 10.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Kapelle Mädris<br />

Kapellfest hl. Michael<br />

Di 7. 13.45 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

offenes Singen<br />

Fr 10. Musikgesellschaft Konkordia <strong>Mels</strong> <strong>Mels</strong><br />

bis 2. Schweizer Blasmusikfestival<br />

So 12.<br />

Fr 10. 10.00 Viehschaukommission <strong>Mels</strong> <strong>Mels</strong><br />

Viehschau in <strong>Mels</strong><br />

Fr 10. 20.15 Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

+ Duo Fischbach<br />

Sa 11. 20.15<br />

Mo 13. 19.00 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Kapelle<br />

Andacht<br />

Fr 17. Männerchor Harmonie <strong>Mels</strong><br />

bis Gesangswochenende<br />

So 19.


<strong>Veranstaltungskalender</strong><br />

Juli 2008 bis Oktober 2008<br />

Oktober 2008<br />

Fr 17. Feldschützengesellschaft <strong>Mels</strong> versch. Restaurants<br />

bis 33. <strong>Mels</strong>er Jassmeisterschaft, Vorrunden<br />

1.11.<br />

Di 21. Musikgesellschaft Konkordia <strong>Mels</strong> Rest. <strong>Mels</strong>erhof<br />

Herbstversammlung<br />

Mi 22. 14.00 Kulturvereinigung Altes Kino Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Puppentheater Bleisch<br />

Fr 24. 13.00 Gewerbeverein <strong>Mels</strong><br />

Herbstausflug<br />

Sa 4. 20.00 Schützengesellschaft Heiligkreuz Rest. Kreuz<br />

Grümpelabsenden<br />

Sa 25. 17.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Kleinkinderfeier<br />

Sa 25. Förderverein Kunst im Alten Konsum Alter Konsum <strong>Mels</strong><br />

bis Ausstellung Agnes Indermaur, Chur/Zürich<br />

So 9.11.<br />

So 26. 09.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Familiengottesdienst mit Brunch<br />

So 26. 10.30 Kirchenmusikverein Heiligkreuz Pfarrkirche<br />

Kirchweihgottesdienst mit dem Familienchor Heiligkreuz<br />

So 26. Blauring <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

Herbstbrunch<br />

Besuchen Sie auch unseren laufend aktualisierten <strong>Veranstaltungskalender</strong> im Internet unter<br />

www.mels.ch in der Rubrik «Events».<br />

Willkommen in <strong>Mels</strong><br />

Onlineschalter<br />

Behoerden<br />

Verwaltung<br />

Lebensraum<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

News<br />

Events<br />

News<br />

Ortsplan<br />

Portrait<br />

Tourismus<br />

Links<br />

suche<br />

Diverse<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Kirche<br />

Kultur<br />

Vereine<br />

News :: Events :: Diverse<br />

Veranstalterliste anzeigen :: anzeigen<br />

Jahresliste anzeigen :: anzeigen<br />

Veranstaltung erfassen :: anzeigen<br />

Klicken Sie auf einen Veranstalter, um die Einträge anzuzeigen.<br />

Ackermann Thomas / Good Alex<br />

Blauring <strong>Mels</strong><br />

Damen Turnverein <strong>Mels</strong><br />

Evan.-ref. Kirchgemeinde<br />

Evan.-ref. Kirchgemeinde, Röm.-kath. Seelsorgeeinheit Sargans, Vilters,<br />

Wangs, Röm.-kath. Pfarrei <strong>Mels</strong><br />

Evang. Frauenverein<br />

Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />

Evang.-ref. Kirchgemeinde, Röm.-kath. Seelsorgeeinheit Sargans, Vilters,<br />

Wangs<br />

Evangelischer Frauenverein<br />

Evangelisch-reformierter Frauenverein<br />

Fachgruppe Jugend der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong><br />

Fachgruppe Kultur der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong><br />

FC <strong>Mels</strong><br />

Feldschützengesellschaft <strong>Mels</strong><br />

Feuerwehrverein Heiligkreuz- <strong>Mels</strong><br />

Förderverein Kunst im Alten Konsum<br />

Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong><br />

Frauenchor <strong>Mels</strong><br />

Gewerbeverein <strong>Mels</strong><br />

IG Sport Events<br />

Jugendmusik <strong>Mels</strong><br />

Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong><br />

Kirchenmusikverein Heiligkreuz<br />

Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Männerchor Harmonie <strong>Mels</strong><br />

Männerchor Heiligkreuz<br />

Marktkommission der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong><br />

Militärschützenverein <strong>Mels</strong><br />

Musikgesellschaft Konkordia <strong>Mels</strong><br />

Politische- und Schulgemeinde <strong>Mels</strong><br />

Raiffeisenbank <strong>Mels</strong><br />

Samariterverein <strong>Mels</strong><br />

Schäferhundeclub OG Sarganserland<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

2. Schweizer<br />

13<br />

10. – 12. Oktober 2008<br />

<strong>Mels</strong><br />

www.blasmusikfestival.ch<br />

Freitag bis Sonntag, 10. bis 12.Okt. 2008<br />

2. Schweizer<br />

Blasmusikfestival<br />

Die Konkordia <strong>Mels</strong> organisiert mit dem<br />

2. Schweizer Blasmusikfestival vom Freitag bis<br />

Sonntag, 10. bis 12.Oktober, einen Grossanlass<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong>. Eine attraktive Festmeile<br />

mit viel guter Musik rund um den Dorfplatz wird<br />

das 2. Blasmusikfestival prägen. Namen wie<br />

Carlo Brunner, Monique, Oesch’s die Dritten<br />

und Nik P. klingen vielversprechend. Höhepunkte<br />

in <strong>Mels</strong> werden am 11.Oktober zudem die<br />

Fernsehsendung «Hopp de Bäse» sowie am<br />

12. Oktober der grosse Festumzug sein.<br />

www.blasmusikfestival.ch<br />

Freitag, 10. Oktober 2008, 20.00 Uhr<br />

Duo Fischbach<br />

Das Duo Fischbach zeigt – exklusiv in der Region<br />

– sein «Best of»-Programm, was ein Wiedersehen<br />

mit allerlei bekannten Figuren verspricht.<br />

www.duofischbach.ch


02/2008 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

14<br />

Unentgeltliche Rechtsberatung –<br />

Mietrechtsberatung<br />

Rechtsberatung<br />

Die Mitglieder des St. Gallischen Anwaltsverbandes<br />

erbringen die Dienstleistung der unentgeltlichen<br />

Rechtsberatungen in Sargans, Buchs<br />

und Altstätten freiwillig.<br />

Wo sonst Hemmschwellen zur Kontaktaufnahme<br />

mit einem Anwaltsbüro, einem Gericht oder<br />

einer Behörde bestehen könnten, kann auf unkomplizierte<br />

Art in einer kurzen mündlichen<br />

Besprechung der Ratschlag eines erfahrenen<br />

Anwalts bzw. einer erfahrenen Anwältin eingeholt<br />

werden. Einfache Anfragen können mit ei-<br />

Altes Rathaus Sargans Rathaus Buchs Rathaus Altstätten<br />

Städtchenstr. 43, Altes Rathaus, Vermittlerzimmer im Parterre, Sitzungszimmer Nr. 1,<br />

Sitzungszimmer 1 rechts neben Lift 1. Stock<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag,<br />

15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr<br />

7. Juli 2008 3. Juli 2008<br />

13. August 2008 7. August 2008<br />

1. September 4. September 2008<br />

Mietrechtsberatung<br />

Der Mieterinnen- und Mieterverband Kanton<br />

St. Gallen führt in verschiedenen Regionen des<br />

Kantons Rechtsberatungen durch. Nachstehend<br />

finden Sie die Termine in unserer näheren Umgebung.<br />

Die Beratungen sind offen für alle Mieterinnen<br />

und Mieter, es ist keine Anmeldung<br />

nö tig. Ratsuchende, welche nicht Mitglied des<br />

Mieterinnen- und Mieterverbandes sind, zahlen<br />

ner Auskunft über die Rechtslage beantwortet<br />

werden. Wo von weiteren Schritten nicht schon<br />

von vornherein abgeraten werden muss, kann<br />

den Ratsuchenden auch ein möglicher Weg für<br />

das weitere Vorgehen aufgezeigt werden. Die<br />

Beratungszeit pro Ratsuchenden beträgt etwa<br />

10 Minuten. Es ist keine Anmeldung nötig, die<br />

Interessierten werden zwischen 15 und 18 Uhr<br />

in der Reihenfolge ihres Erscheinens beraten.<br />

Gemäss Dienstplan sind für das Jahr 2008,<br />

3. Quartal, folgende Sprechstunden vorgesehen:<br />

8. Oktober 2008 2. Oktober 2008<br />

Buchs, Schingasse 6 Heerbrugg, Auerstr. 25<br />

bei H. Rothenberger im Sekretariat der unia<br />

jeweils am 1. Montag jeweils am 1. Donnerstag<br />

des Monats, des Monats,<br />

17.00 – 18.00 Uhr 18.00 – 19.00 Uhr<br />

7. Juli 2008 3. Juli 2008<br />

4. August 2008 7. August 2008<br />

1. September 2008 4. September 2008<br />

6. Oktober 2008 2. Oktober2008<br />

einen Unkostenbeitrag von 40 Franken pro Beratung,<br />

für Mitglieder ist die Dienstleistung gratis.<br />

Sie erhalten zudem auf der Internetseite www.<br />

mieterverband.ch/sg nützliche Tipps, Adressen<br />

und Telefonnummern. Gemäss Dienstplan sind<br />

für das Jahr 2008, 3. Quartal, folgende Sprechstunden<br />

vorgesehen:<br />

Neuer Webauftritt<br />

der SVA St.Gallen<br />

Seit dem 7. April 2008 ist die Internetseite<br />

der Sozialversicherungsanstalt St. Gallen (SVA)<br />

durchgehend neu gestaltet. Dieser Totalumbau<br />

bringt für die Besucherinnen und Besucher viele<br />

Vorteile. Der wichtigste gleich zuerst: Was immer<br />

Sie an Informationen suchen, werden Sie schnell<br />

finden. Denn auf www.svasg.ch können Sie gezielt<br />

über die verschiedenen Versicherungsprodukte<br />

oder über verschiedene Lebenssituationen<br />

zur gewünschten Information gelangen. Benötigen<br />

Sie ein Formular, wollen Sie eine unverbindliche<br />

Onlineberechnung anstellen oder suchen<br />

Sie vertiefende Informationen in einem Merkblatt?<br />

Das alles finden Sie in den verschiedenen<br />

Bereichen und zentral zusammengefasst in einem<br />

Onlineschalter.<br />

Gesucht für Pro-Patria-Marken<br />

Die Schulgemeinde <strong>Mels</strong> beteiligt sich seit Kurzem<br />

nicht mehr an öffentlichen Sammlungen.<br />

So sind unter anderem auch die Marken-Verkaufsaktionen<br />

von Pro Patria und Pro Juventute<br />

dem Rotstift zum Opfer gefallen.<br />

Der Schulrat hat diesen Beschluss gefasst, da<br />

nach Rücksprache mit Lehrpersonen für einzelne<br />

Sammlungen bis zu sechs Schulnachmittage<br />

aufgewendet werden mussten. Aufgrund des<br />

dicht gedrängten Programms seien solche Ausfälle<br />

nicht zu vertreten. Die Schule hat deshalb<br />

entschieden, vom Grundsatz des Verzichts solcher<br />

Sammelaktionen nicht abzuweichen.<br />

Der Stiftungsrat von Pro Patria hat diesen Entscheid<br />

mit Bedauern zur Kenntnis genommen,<br />

werden doch ihrerseits in unserer Region immer<br />

wieder namhafte Unterstützungsbeiträge an<br />

Kulturgüter geleistet. Es wird derzeit geprüft, ob<br />

diese Markenaktionen gegebenenfalls von einem<br />

Verein mit Jugendförderung weiterbetrieben<br />

werden könnten.<br />

Interessierte Vereine können sich bei der <strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei<br />

<strong>Mels</strong> melden. Sie erhalten<br />

dort die nötigen Unterlagen und Kontaktadressen.<br />

Melden Sie sich bei roland.kohler@mels.ch<br />

oder unter Telefon 081 725 30 26!


Weniger AHV-Beiträge zahlen<br />

Frühpensionierte können mit Teilzeit<br />

kräftig sparen! Wer sich frühpensionieren<br />

lässt und kein Erwerbseinkommen<br />

mehr erzielt, muss dennoch weiterhin<br />

AHV-Beiträge zahlen. Die Beitragspflicht<br />

endet erst mit dem Erreichen<br />

des ordent lichen Rentenalters<br />

(Frau 64 und Mann 65 Jahre).<br />

Bei Frühpensionierten bildet nicht wie üblich<br />

das «Erwerbseinkommen» die Berechnungsbasis<br />

für die Höhe der AHV-Beiträge. Die Beiträge<br />

für Nicht-Erwerbstätige richten sich nach ihrem<br />

Vermögen und ihrem 20-fachen Renteneinkommen.<br />

Zum massgebenden Vermögen gehören<br />

Sparguthaben, Wertpapiere, Liegenschaften<br />

und Vermögenswerte, an denen der Versicherte<br />

die Nutzniessung hat. Zum Renteneinkommen<br />

werden Renten aller Art, auch Zahlungen aus<br />

dem Ausland, gerechnet. Nicht berücksichtigt<br />

werden die Renten der AHV und IV, Ergänzungsleistungen,<br />

Vermögenserträge wie Mieteinnahmen<br />

und gesetzliche Unterhaltszahlungen<br />

von Familienangehörigen.<br />

Je nach Höhe des massgebenden Vermögens<br />

und Renteneinkommens sind AHV-Beiträge<br />

zwischen 445 und 10’100 Franken pro Jahr und<br />

Person zu zahlen. Beträgt das Vermögen eines<br />

frühpensionierten Ehepaars zum Beispiel<br />

600’000 Franken und das massgebende Renteneinkommen<br />

75’000 Franken pro Jahr, muss<br />

jeder Ehepartner 2020 Franken AHV-Beitrag<br />

zahlen.<br />

Gesucht für Mittagstisch<br />

Wir suchen fröhliche, aufgestellte, kinderliebende<br />

Betreuerinnen für unseren Mittagstisch.<br />

Präsenzzeit ist von 11.30 Uhr bis 13.30<br />

Uhr; drei bis vier Mal pro Woche (Montag,<br />

Dienstag, Donnerstag und Freitag).<br />

Infos erhalten Sie auch unter<br />

www.mittagstischmels.ch. Schriftliche oder<br />

telefonische Bewerbungen an:<br />

Maria Schlegel, Bahnhofstrasse 53, 8887 <strong>Mels</strong><br />

Telefon 081 723 27 32, maria.schlegel@gmx.ch<br />

Verwaltungskosten<br />

Zusätzlich erheben die Ausgleichskassen Verwaltungskosten<br />

in Höhe von maximal drei Prozent<br />

der geschuldeten Beiträge. Im Gegenzug<br />

darf der Frührentner die AHV-Beiträge vom<br />

steuerbaren Einkommen abziehen.<br />

Wer sich schrittweise pensionieren lässt oder<br />

nach der Frühpensionierung noch ein Teilzeiteinkommen<br />

hat, kann seine eigenen AHV-<br />

Beiträge senken und seinen Ehepartner unter<br />

Umständen ganz von der Beitragspflicht entbinden.<br />

Beträgt das jährliche Arbeitspensum<br />

mindestens 50 Prozent, gilt man bei der AHV<br />

als erwerbstätig und zahlt Beiträge aufgrund<br />

des Erwerbseinkommens. Bei einem kleineren<br />

Pensum vergleicht die Ausgleichskasse die Beiträge,<br />

die als Nicht-Erwerbstätiger geschuldet<br />

sind, mit den Beiträgen aus dem Erwerbseinkommen<br />

inklusive den Beiträgen des Arbeitgebers.<br />

Sind die Beiträge aus dem Erwerbseinkommen<br />

höher als die Hälfte der Nicht-Erwerbstätigenbeiträge,<br />

ist die Beitragspflicht<br />

erfüllt und es sind keine zusätzlichen Beiträge<br />

geschuldet. Bezahlt der erwerbstätige Ehepartner<br />

mindestens 890 Franken AHV-Beiträge im<br />

Jahr (entspricht dem zweifachen AHV-Mindestbeitrag),<br />

entfällt die Beitragspflicht für seinen<br />

nicht erwerbstätigen Partner.<br />

Vorteile<br />

Ein Beispiel verdeutlicht das Sparpotenzial. Die<br />

Ehefrau des oben erwähnten Ehepaars arbeitet<br />

noch 20 Prozent und erhält dafür ein Jahresgehalt<br />

von 15’000 Franken. Bei diesem Erwerbseinkommen<br />

werden 1515 Franken an die AHV<br />

abgeführt. Die Hälfte davon wird der Frau vom<br />

Lohn abgezogen, die andere Hälfte begleicht<br />

ihr Arbeitgeber. Als Nicht-Erwerbstätige müsste<br />

die Frau 2020 Franken Beiträge bezahlen. Weil<br />

die Beiträge auf dem Erwerbseinkommen 1010<br />

Franken (50 Prozent von 2020 Franken) übersteigen,<br />

ist die AHV-Beitragspflicht erfüllt. Und<br />

dies gleich in doppelter Hinsicht: Auch der Ehemann<br />

muss nichts mehr bezahlen, weil die Beiträge<br />

seiner Frau 890 Franken übersteigen und<br />

die Frau im Sinne der AHV als erwerbstätig gilt.<br />

Das Ehepaar spart durch das 20-Prozent-Pensum<br />

der Ehefrau folglich 3283 Franken AHV-<br />

Beiträge im Jahr.<br />

Berechnungsbeispiele und eine Onlineberechnung<br />

finden Sie unter www.svasg.ch<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

15<br />

Neue Versichertennummer<br />

und neuer Versicherungs-<br />

ausweis AHV-IV<br />

Die heute elfstellige AHV-Nummer<br />

wird aus technischen und datenschutzrechtlichen<br />

Gründen durch eine nichtsprechende<br />

dreizehnstellige Nummer<br />

abgelöst.<br />

Ab 1. Juli 2008 wird in der AHV (und IV sowie in<br />

der Erwerbsersatzordnung EO, also in der<br />

1. Säule) schrittweise die neue Versichertennummer<br />

angewendet. Dies ist notwendig, weil<br />

das bisherige Nummernsystem schon bald nicht<br />

mehr ausreichen würde, um jeder Person eine<br />

eindeutige Nummer zuordnen zu können. Ausserdem<br />

sind in der bisherigen Nummer einfach<br />

lesbare Angaben über die Versicherten codiert:<br />

Geburtsdatum, Geschlecht, Anfangsbuchstabengruppe<br />

des Namens, Schweizer/in oder Ausländer/in.<br />

Dies genügt den heutigen Anforderungen<br />

des Datenschutzes nicht.<br />

Die neue Nummer hingegen ist völlig anonym<br />

und zufällig. Sie wird nur einmal vergeben,<br />

während die bisherige Nummer z. B. bei einem<br />

Namenswechsel durch Heirat geändert werden<br />

musste. Die Verwendung der AHV-Nummer<br />

aus serhalb der 1. Säule war bisher gesetzlich<br />

nicht eingeschränkt und hat sich im Laufe der<br />

Zeit weit und unkontrollierbar über die AHV<br />

hinaus bis in den geschäftlichen und privaten<br />

Bereich verbreitet. Auch dies entspricht den Anforderungen<br />

des Datenschutzes nicht.<br />

Ebenfalls neu eingeführt wird ein sogenannter<br />

Versicherungsnachweis. Er wird immer dann<br />

ausgestellt, wenn die Ausgleichskasse für einen<br />

Versicherten ein individuelles Konto eröffnet<br />

und ersetzt gewissermassen die Kassenstempel<br />

auf der alten AHV-Karte.<br />

Die Ausgleichskassen geben ab 1. Juli 2008 bis<br />

zirka Ende 2009 die neuen Versichertennummern<br />

bekannt und verteilen die neuen Ausweise.


02/2008 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

16<br />

Was ist Hospizarbeit?<br />

«Hospiz» bezeichnete früher eine Herberge für<br />

Menschen auf dem Weg über eine Passhöhe<br />

oder einen anderen wichtigen Übergang. Hospizarbeit<br />

gründet auf der Überzeugung, dass<br />

bei schwerstkranken und sterbenden Menschen<br />

in ihrer letzten Lebensphase ein starkes Bedürfnis<br />

nach Begleitung und Geborgenheit besteht.<br />

Ob zu Hause, im Heim oder im Spital möchten<br />

sie sich wohl- und in ihrer ganzen Persönlichkeit<br />

angenommen fühlen. Die Hospizarbeit ergänzt<br />

und unterstützt die Arbeit der Angehörigen und<br />

des Personales ambulanter und stationärer<br />

Dienste.<br />

Was wollen wir?<br />

• schwerkranke und sterbende Menschen einfühlsam<br />

begleiten<br />

• Angehörige unterstützen und entlasten<br />

• Zeit schenken<br />

• ungeachtet des konfessionellen oder kulturellen<br />

Hintergrundes begleiten<br />

• in Ergänzung zur medizinischen, seelsorgerischen<br />

und pflegerischen Betreuung partnerschaftlich<br />

im Palliativnetz eingebunden sein.<br />

Wer sind wir?<br />

Eine Gruppe von Frauen und Männern, die sich für<br />

diese Aufgabe nach einer entsprechenden Ausbildung<br />

freiwillig zur Verfügung stellen. Wir treffen<br />

uns regelmässig zur Weiterbildung und zum Gedankenaustausch.<br />

Wir übernehmen keine hauswirtschaftlichen<br />

und pflegerischen Aufgaben.<br />

Wer steht hinter uns?<br />

• die katholischen und evangelischen Kirchgemeinden<br />

• die politischen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

• die Spitex-Vereine<br />

• das Hospiznetz St. Gallen/Appenzell Caritas<br />

St. Gallen<br />

Wie können Sie uns unterstützen?<br />

• Durch aktive Mitarbeit als Begleitperson<br />

• Durch Spenden und Legate<br />

Wer gibt Auskunft?<br />

Moser Rita, Ansprechperson Tel. 081 723 73 18<br />

Bärtsch Daniela, Ansprechperson Tel. 081 723 34 02<br />

Ackermann Kurt Tel. 081 723 37 79<br />

Bernold Monika Tel. 081 723 58 85<br />

Kühne Klara Tel. 081 723 63 04<br />

Zum zweiten Mal findet in Sargans auf dem<br />

Areal der Kantonsschule das Lernfestival statt.<br />

Der Anlass vom 5. bis 8. September 2008 bietet<br />

allen etwas:<br />

Am Freitagabend<br />

• grosse Zaubershow mit DANINI und Dr. POW<br />

Am Samstag und Sonntag<br />

• Ausstellung zum Thema «Handwerkstradition<br />

und Brauchtum in der Region»<br />

• Musikalische Darbietungen der Musikschule<br />

Sarganserland<br />

• Wirtschaftsbetrieb mit der Gelegenheit, das<br />

Mittagessen einzunehmen<br />

Am Samstag<br />

• unentgeltliche Workshops, geleitet von Lehrkräften<br />

der Kantonsschule Sarganserland,<br />

des Berufs- und Weiterbildungszentrums Sarganserland<br />

(BZSL), der Erwachsenenbildung<br />

Sarganserland (EBS), der Computerschule<br />

Sargans, des Regionalen didaktischen Zentrums<br />

(RDZ) und weiteren zu ganz verschiedenen<br />

Themen<br />

• Preisverleihung des Schreibwettbewerbs<br />

durch Vertreter der Bank Linth<br />

• Lesungen der Preisträgerinnen und Preisträger,<br />

musikalisch gestaltet von Schülerinnen<br />

und Schülern der Musikschule<br />

• Autogrammstunde mit dem bekannten Autor<br />

Max Bolliger<br />

• Möglichkeit, einen Helikopter der Rega genau<br />

anzusehen<br />

Babysitter, Tagesmutter,<br />

Au-Pairs oder Nanny gesucht?<br />

www.babysitting24.ch bringt Eltern mit<br />

Betreuungspersonen zusammen. Sie hilft<br />

Eltern, die geeignete Betreuung für ihre<br />

Kinder zu finden und ermöglicht Betreuungspersonen,<br />

ihre Fähigkeiten einem<br />

breiten Publikum zu präsentieren.<br />

Zwei Mütter haben aus eigener Not heraus die<br />

Firma mom2mom GmbH gegründet und die<br />

Internetplattform www.babysitting24.ch ent-<br />

Lernfestival 2008<br />

• Verleihung der Förderpreise und des Kulturpreises<br />

durch die Kulturkommission der Sarganserländischen<br />

Talgemeinschaft<br />

• Informationsstände unserer Sponsoren Zürich<br />

Versicherung und Bank Linth sowie verschiedener<br />

Bildungsinstitutionen<br />

• Sportturnier in der RSA (Fussball und Unihockey)<br />

• Kinderhütedienst<br />

Am Sonntag<br />

• Ökumenischer Gottesdienst mit Alphornquartett<br />

• Workshops zu Themen der Ausstellung<br />

(schnitzen, Zwiebelzöpfe flechten, filzen,<br />

Scherenschnitte, töpfern); Unkostenbeitrag<br />

für Material<br />

• Trachtenhochzeit<br />

• Volkstümliches Konzert über Mittag<br />

• Aufführung der Musikschule Sarganserland<br />

Die Durchführung des Lernfestivals wurde ermöglicht<br />

durch unsere Hauptsponsoren<br />

Generalagentur Sargans<br />

und weiteren Gönner. Wir danken allen, die dieses<br />

Lernfestival in irgendeiner Weise fördern,<br />

und freuen uns über Ihren Besuch.<br />

Projektleitung: Max Feigenwinter, 081 723 45 53,<br />

max.feigenwinter@gmx.net<br />

wickelt, damit die Eltern einfacher Betreuungspersonen<br />

für ihre Kinder finden und sich Freiräume<br />

schaffen können. Heute, ein halbes Jahr<br />

nach der Gründung, hat die Plattform<br />

schweizweit bereits mehr als 1100 Betreuungspersonen,<br />

die von interessierten Eltern ausgewählt<br />

und kontaktiert werden können. Ebenso<br />

sind mehr als 220 offene Stellen als Betreuungspersonen<br />

zu besetzen. Zudem wurde die<br />

Plattform kürzlich als eine der zweihundert besten<br />

Internetsites der Schweiz gekürt.<br />

Besuchen Sie www.babysitting24.ch und testen<br />

Sie das Angebot.


Die ersten Hitzetage haben wir bereits hinter<br />

uns. Dies macht Lust auf mehr, und wir arbeiten<br />

mit Freude daran, mit unseren Angeboten den<br />

Gästen in der Ferienregion Heidiland einen unvergesslichen<br />

Aufenthalt zu ermög lichen. Neben<br />

der Förderung von attraktiven Angeboten<br />

kümmert sich die Ferienregion Heidi land um die<br />

Vermarktung der Region und eine lückenlose<br />

Zusammenarbeit aller Touristikvereine.<br />

Gründung Heidiland Tourismus AG<br />

Nach der Gründung von Walensee Tourismus<br />

und den einstimmigen Zusagen von Flumserberg<br />

und Bad Ragaz Tourismus zur Heidiland<br />

Tourismus AG konnte mit deren Gründung am<br />

29. April 2008 ein weiterer Meilenstein gesetzt<br />

werden. Die neue Heidiland Tourismus AG wird<br />

von Walensee Tourismus, Flumserberg Tourismus<br />

und dem sich im Aufbau befindenden Tourismuskreis<br />

Pizol sowie den grossen Leistungsträgern<br />

der Region getragen. Das Unternehmen<br />

wird die Aktivitäten des bisherigen Tourismusvereins<br />

Sarganserland Walensee (TSW) übernehmen<br />

und beim Start rund 15 Mitarbeitende<br />

beschäftigen. Dem Personal, welches zurzeit<br />

noch in den bestehenden Tourismusbüros tätig<br />

ist, wird eine Anstellung in der neuen Heidiland<br />

Tourismus AG angeboten. Mit einem Budget<br />

von rund 3,5 Mio. Franken sind die Voraussetzungen<br />

gegeben, dem immer stärker werdenden<br />

Wettbewerbsdruck gerecht zu werden und<br />

zu den führenden Tourismusorganisationen der<br />

Schweiz aufzuschliessen.<br />

Family Day bei «Heidi – Das Musical, Teil 2»:<br />

Am Sonntagnachmittag, 3. August 2008 findet<br />

bei «Heidi – Das Musical, Teil 2» zum ersten<br />

Jubiläum<br />

<strong>Gemeinde</strong>bibliothek<br />

Heidiland-Poscht<br />

SARGANSERLAND » WALENSEE » WARTAU<br />

Mal ein «Family Day statt». Erwachsene und<br />

Kinder können dabei das Erfolgsmusical zu<br />

stark vergünstigten Preisen erleben. Die besten<br />

Plätze in der 1. Kategorie kosten für Eltern und<br />

Grosseltern nur noch CHF 62.–, während Kinder<br />

von einem Rabatt von 50 Prozent (CHF 31.–<br />

pro Ticket) profitieren. Tickets für den «Family<br />

Day» und alle anderen Vorstellungen gibt es<br />

unter www.heidimusical.ch, an allen SBB-<br />

Bahnhöfen oder unter der Tickethotline 0900<br />

313 313 (CHF 1.19/Min).<br />

Hotel-Logiernächte 2007<br />

In der gesamten Ferienregion Heidiland konnte<br />

bei den Ankünften in der Hotellerie für das Jahr<br />

2007 eine leichte Zunahme von 0.2% festgestellt<br />

werden, während die Anzahl Logiernächte<br />

gegenüber dem Vorjahr um 0.6% leicht gesunken<br />

ist. Die Logiernächte-Entwicklung war im<br />

Jahre 2006 mit 4.5% und im Jahre 2005 mit<br />

3.1% Steigerung jedoch sehr hoch. Verglichen<br />

mit den letzten sechs Jahren konnte das gute<br />

Niveau von 2006 gehalten werden. Während die<br />

Zahl der Logiernächte im Jahr 2007 bei den<br />

Schweizer Gästen gegenüber dem Vorjahr um<br />

4.1% gesunken ist, nahmen die Übernachtungen<br />

der deutschen Gäste um 3.6% und die der<br />

übrigen ausländischen Gäste um 12.6% zu.<br />

Wir hoffen, dass Sie mit der aktuellsten Ausgabe<br />

der «Heidiland-Poscht» wieder auf dem Laufenden<br />

sind, was in unserer Region touristisch vor<br />

sich geht. Einen schönen und sonnenreichen<br />

Sommer wünscht Ihnen Ihr Heidiland-Team!<br />

SARGANSERLAND » WALENSEE » WARTAU<br />

Am 5. September 2008 feiert die <strong>Gemeinde</strong>bibliothek<br />

ihr 10-jähriges Jubiläum mit einem<br />

«Tag der offenen Tür» und verschiedenen Büchervorstellungen<br />

sowie einem Bücherapéro.<br />

Am 18. September 2008 findet dann auch im<br />

Rahmen des Jubiläumsjahres zusammen mit<br />

den Bibliotheken im Sarganserland auf dem<br />

Schloss Sargans eine Lesung mit Alex Campus<br />

statt. Genauere Informationen über diese zwei<br />

Jubiläumsanlässe entnehmen Sie bitte der Regionalpresse!<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

Buchtipp<br />

17<br />

der <strong>Gemeinde</strong>bibliothek <strong>Mels</strong><br />

Liebe Bücherfreunde<br />

Diesmal möchten wir die Autorin Joyce Carol Oates<br />

vorstellen. Geboren 1938 in Lockport NY, ist sie eine<br />

der profiliertesten amerikanischen Autorinnen der<br />

Gegenwart.<br />

Du fehlst<br />

Nikki ist das schwarze Schaf der Familie. Mit Anfang<br />

Dreissig hat sie immer noch keinen Ehemann und<br />

keine Kinder. Anders als ihre Schwestern will sie<br />

nicht auf den Spuren ihrer Mutter wandeln. Für deren<br />

kleinbürgerliches Leben hat sie nur spöttische<br />

Worte übrig, und ihre Mutter Gwen wiederum missbilligt<br />

Nikkis Eigenwilligkeit und ihre Affäre mit einem<br />

verheirateten Mann. Deshalb hält Nikki Abstand,<br />

stets fürchtet sie die mütterliche Einmischung.<br />

Doch dann wird Gwen ermordet. Der Schock des<br />

plötzlichen Todes ihrer Mutter wirft Nikki vollkommen<br />

aus der Bahn. Konfrontiert mit den wahren<br />

Gefühlen gegenüber ihrer Familie und damit, was es<br />

bedeutet, eine Tochter zu sein, beginnt Nikki zu verstehen,<br />

wer sie ist und wie ihr Leben werden muss,<br />

damit sie glücklich wird. Über ein Jahr hinweg<br />

durchläuft sie einen Prozess des Trauerns und wird<br />

ein grundlegend anderer Mensch.<br />

In ihrem sehr persönlichen Roman zeichnet Joyce<br />

Carol Oates ein eindringliches Porträt einer trauernden<br />

Tochter und beschreibt auf packende und berührende<br />

Weise, was es bedeutet, die Mutter zu<br />

verlieren.<br />

Kürzlich hat das Team der Bibliothek in der Volksbibliothek<br />

Solothurn über 480 Bücher ausgetauscht.<br />

Darunter viele Comics, Kinder- und Jugend-Bücher,<br />

neue Hörbücher Belletristik und vieles mehr.<br />

Im Weiteren finden Sie bei uns auch immer wieder<br />

neue Kinder- und Jugendbücher, Belletristik, Sachbücher<br />

für Erwachsene sowie neue DVDs und Hörbücher.<br />

Ihr Biblioteam<br />

Öffnungszeiten<br />

<strong>Gemeinde</strong>bibliothek:<br />

Montag 16.00–18.00 Uhr<br />

Mittwoch 18.00–20.00 Uhr<br />

Freitag 17.00–20.00 Uhr


02/2008 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

18<br />

Ausgestellte Bauentscheide<br />

8. März bis 13. Juni 2008<br />

■ Ackermann Anton, Tannenfreund, 8886 Mädris-Vermol<br />

/ Neubau Laufstall, Abbruch Stall,<br />

Strassenanpassung, Vermol<br />

■ Ackermann Rita und Franz, Schulhausstr. 18,<br />

8887 <strong>Mels</strong> / Abbruch Schopf und Wohnhaus,<br />

Neubau Einfamilienhaus, Windegg<br />

■ Ackermann-Willi Meinrad, Ragnatsch, 8888 Heiligkreuz<br />

/ Anbau Milchtankraum, Ragnatsch<br />

■ Alpkorporation Kohlschlag, Meinrad Good,<br />

Bündte 6, 8887 <strong>Mels</strong> / Anpassung Krippen<br />

und Läger, Alpschären Vorsäss, Chläui, Alp<br />

Kohlschlag<br />

■ Bärtsch Josef, Blumenweg 6, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Neubau 2 Parkplätze, Fäldagger<br />

■ Baumann Barbara, Willi Hanspeter und Willi<br />

Roland, Wangserstr. 63, 8887 <strong>Mels</strong> / Umnutzung<br />

ohne bauliche Massnahmen Ferienhaus<br />

Lutz, Alp Tamons<br />

■ Bernold-Bärtsch Agnes und Karl, Kapellgasse<br />

9, 8887 <strong>Mels</strong> / neue Dachterrasse und neuer<br />

Balkon, Platz<br />

■ BG Untergässli, c/o Bruno Schlegel Architektur<br />

GmbH, Grofstrasse 34, 8887 <strong>Mels</strong> / Neubau<br />

Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage (2. Projekt),<br />

Unterdorf<br />

■ Britt-Senti Claudia und Adolf, Büntli, 7326<br />

Weisstannen / Einbau Fenster, Büntli<br />

■ Buschauer Elisabeth und Herbert, Bachstr. 90,<br />

8887 <strong>Mels</strong> / Einbau Fenster im Zimmer Dachgeschoss,<br />

Am Bach<br />

■ Dumoulin René und Fabienne, Staatsstr. 67,<br />

8888 Heiligkreuz / Neubau Einfamilienhaus<br />

mit Garage, Mittelheiligchrüz<br />

■ Erbengemeinschaft Tschirky Eugen, Gruppä,<br />

8886 Mädris-Vermol / Umnutzung Wohnhaus<br />

und Stall ohne bauliche Massnahmen, Gruppä<br />

■ Gattlen Cäsar, Ahornweg 7, 8887 <strong>Mels</strong> / Vergrösserung<br />

best. Fenster im Estrich und 1<br />

Fensteraustausch, Chlifäld<br />

■ Good Albert, Lindenhof, Ragazerstr. 81, 8887<br />

<strong>Mels</strong> / Neubau Solaranlage und Kläranlage,<br />

Baschär<br />

■ Good Peter-Paul, Tilserstr. 17, 8889 Plons /<br />

Erdsondenbohrung 200 m, Plons<br />

■ Grob Architektur AG, Tiefriet, 7320 Sargans /<br />

Abbruch Wohnhaus und Stall, St. Martin<br />

■ Grünenfelder René und Claudia, Kleinfeldstr.<br />

18, 8887 <strong>Mels</strong> / Dachaufbau Fotovoltaik-Anlage,<br />

Chlifäld<br />

■ Heini Esther, Neugutstr. 19, 8888 Heiligkreuz<br />

/ Vergrösserung von zwei Fenstern, Neuguet<br />

■ Hobi Albert, Lütsch, 8887 <strong>Mels</strong> / Einbau Sonnenkollektoren,<br />

Lütsch<br />

■ ImmoRound GmbH, Messmerhölzli 17, 8887<br />

<strong>Mels</strong> / Neubau Geschäftshaus (Projektänderung),<br />

Staziu<br />

■ Killias Reto u. Claudia, Rosenweg 2, 8887<br />

<strong>Mels</strong> / Sitzplatzüberdachung und Geräteschuppen,<br />

Fäldagger<br />

■ Lampert Patrick und Carmela, Talackerstr. 4,<br />

8887 <strong>Mels</strong> und Filippi Ferdinando und Agnes,<br />

Talackerstr. 6, 8887 <strong>Mels</strong> / Schallschutzwand<br />

entlang Wangserstrasse<br />

■ Meli Markus, Ragnatsch, 8888 Heiligkreuz /<br />

Ersatz des alten Bienenhauses für 16 Völker,<br />

Ragnatsch<br />

■ Meli-Lutz Ignatius und Anita, Weisstannerstr.<br />

8887 <strong>Mels</strong> / Um-, Anbau Badezimmer, Sanierung<br />

Dach, Baholz<br />

■ Oscar Neher & Co. AG, Bahnhofstr. 28, 8887<br />

<strong>Mels</strong> / Neubau 2 Mehrfamilienhäuser mit Tiefgarage,<br />

Staziu<br />

■ Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong>, Platz 2, 8887 <strong>Mels</strong><br />

/ Abbruch Stall, Büel<br />

■ Raiffeisenbank <strong>Mels</strong>, Oberdorfstr. 11, 8887<br />

<strong>Mels</strong> / Umbau und Umnutzung Dachgeschoss<br />

mit 12 neuen Dachfenstern, Ouberdorf<br />

■ Schönbächler Josef und Helena, Hotel Gemse,<br />

7326 Weisstannen / Abbruch und Neubau Skilift,<br />

Weisstannen<br />

■ Simmen-Bachmann Isabella, Parfannastr. 25,<br />

8887 <strong>Mels</strong> / Fenstervergrösserung Südfassade<br />

mit Aussentreppe, Parfanna<br />

■ Tschirky Bruno, Staatsstr. 131, Heiligkreuz /<br />

Dachsanierung und Einbau 2 Dachfenster, Ersatz<br />

aller Fenster, Underheiligchrüz<br />

■ Vils Cornelia, Untergasse 6, 8888 Heiligkreuz /<br />

Überdachung Sitzplatz, Ouberheiligchrüz<br />

■ Wildhaber Hans, Winkelstr. 46, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Sitzplatzüberdachung, Gugglä<br />

■ Willi-Loop Thomas und Sarina, Mühlegasse 3,<br />

8887 <strong>Mels</strong> / Neubau Einfamilienhaus, Messmerhölzli<br />

■ Zimmermann Peter, Im Lindengut 3, 8803<br />

Rüschlikon / Solaranlage, Steix<br />

Hängige Bewilligungsverfahren:<br />

■ Bauhaus Immobilien AG, Sägetstr. 5, 3123<br />

Belp / Neubau Bau- und Handwerkerfachmarkt,<br />

Wolfriet<br />

■ Brandstetter Walter, Markthallenstr. 16, 7320<br />

Sargans / Neubau gedeckter Autounterstand,<br />

Grof<br />

■ Gemperle Josef, Walenseestr. 13, 8882 Unterterzen<br />

/ Kellerumnutzung zu Bar (Gastronomie),<br />

Brücke<br />

■ Good Linus, Kirchstr. 14, 8887 <strong>Mels</strong> / Neubau<br />

Glashaus mit Anbau, Unterdorf<br />

Die aktuellen Baugesuchsverfahren finden Sie u.a. auch auf<br />

unserer Homepage www.mels.ch unter der Rubrik News.<br />

Beschäftigungslage von<br />

März bis Mai 2008<br />

Die Region St. Gallen profitiert am meisten. Im<br />

Vergleich zum Vorjahr sind die Stellensuchendenzahlen<br />

erneut weniger stark gesunken, erreichen<br />

aber wie auch die Arbeitslosenzahlen<br />

die tiefsten Werte seit sechs Jahren. In der RAV-<br />

Region St. Gallen war der Rückgang mit mehr<br />

als 4 Prozent überdurchschnittlich.<br />

Am 31. März 2008 waren im Kanton St. Gallen<br />

7411 Personen als Stellensuchende gemeldet,<br />

davon 4354 arbeitslos. Daraus resultieren eine<br />

Stellensuchendenquote von 3,1 und eine Arbeitslosenquote<br />

von 1,8 Prozent. Der Rückgang<br />

der Stellensuchendenzahlen um 2,6 Prozent<br />

führt zum tiefsten Stand seit März 2002. Trotzdem<br />

hat sich der Abwärtstrend momentan etwas<br />

abgeschwächt, wie auch das Trend-Barometer<br />

der Fachstelle für Statistik zeigt.<br />

Besonders profitiert haben die 15- bis 24-Jährigen<br />

mit einer Abnahme um 4,7 Prozent. Besonders<br />

erfreulich ist die Situation bei den stellensuchenden<br />

Lehrabgängerinnen und Lehrabgängern.<br />

Ihre Zahl ging um 19 Prozent oder 43<br />

Personen auf 184 zurück. Auch Stellensuchende<br />

mit Fachfunktionen profitierten überdurchschnittlich.<br />

Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen betrug<br />

Ende März 885. Markant zugenommen, um<br />

24,6 Prozent, haben die Stellenangebote aus<br />

dem Gastgewerbe, von 134 auf 167. Der Rückgang<br />

der Stellensuchenden ist auf saisonale<br />

Faktoren zurückzuführen. Die Saisonbranchen<br />

Bau- oder das Gastgewerbe trugen massgeblich<br />

zu diesem erfreulichen Ergebnis bei.<br />

Die Dienstleistungen der öffentlichen Arbeitsvermittlung<br />

der RAV steht allen Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmern kostenlos zur<br />

Verfügung. Für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> ist dies das<br />

Regionale Arbeitsvermittlungszentrum Sargans,<br />

Langgrabenweg, Postfach, 7320 Sargans, Telefon<br />

058 229 82 68. Auf der Website des Amtes<br />

für Arbeit (AfA) www.sg.ch finden Sie weitere<br />

Informationen, Tipps und Hinweise zu Wirtschaft,<br />

Arbeit und Arbeitslosigkeit.<br />

Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit präsentiert<br />

sich in <strong>Mels</strong> während den vergangenen Monaten<br />

wie folgt:


<strong>Gemeinde</strong>-Polizei für <strong>Mels</strong><br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat bereits im Sommer<br />

2006 beschlossen, für die gemeindepolizeilichen<br />

Aufgaben bei der Kantonspolizei<br />

Dienstleistungen einzukaufen. Mit einem<br />

Pensum von 60 Prozent werden<br />

<strong>Gemeinde</strong>polizisten geleast. Die Neuorganisation<br />

der <strong>Gemeinde</strong>polizeiaufgaben<br />

wurde kürzlich zusammen mit den<br />

<strong>Gemeinde</strong>n Bad Ragaz und Sargans definiert.<br />

Für <strong>Mels</strong> werden vorwiegend die<br />

Polizisten Remo Perucchi und Yves Reich<br />

eingesetzt.<br />

Für die Erfüllung der gemeindepolizeilichen Aufgaben<br />

auf dem Gebiet unserer <strong>Gemeinde</strong> wurde<br />

mit der Kantonspolizei eine Vereinbarung abgeschlossen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Mels</strong> stellt sich den<br />

Einsatz der <strong>Gemeinde</strong>polizei wie folgt vor:<br />

– Ziel ist ein optimaler Einsatz der <strong>Gemeinde</strong>polizei<br />

in Koordination mit den Partnergemeinden<br />

Bad Ragaz und Sargans. Die Stellvertretung<br />

wird mit der Kantonspolizei sichergestellt, und<br />

die Einsätze werden gegenseitig abgestimmt.<br />

Es handelt sich um einen zusätzlichen Dienst<br />

gegenüber der heutigen polizeilichen Aufgabe,<br />

der entsprechend auch von den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

entschädigt und finanziert wird.<br />

– Die Schwerpunkte und Ziele der einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

werden in regelmässigen Zeitabstän-<br />

Stimmen Sie frühzeitig ab!<br />

Wenn Sie per Post brieflich stimmen, benötigt Ihr<br />

Couvert etwa vier Tage, bis es beim Stimmbüro<br />

eintrifft. Deshalb empfehlen wir Ihnen, das Couvert<br />

bereits eine Woche vor dem Abstimmungssonntag<br />

aufzugeben.<br />

Sollten Sie die Stimm- und Wahlunterlagen erst<br />

kurz vor dem Abstimmungssonntag in der Hand<br />

Bestellung des Strafregisterauszuges<br />

am Postschalter<br />

Seit 5. Mai 2008 ist es für Privatpersonen möglich,<br />

ihren Strafregisterauszug am Postschalter zu bestellen<br />

und zu bezahlen. Die Daten werden am<br />

Schalter elektronisch erfasst und dem Schweizerischen<br />

Strafregister übermittelt, das innert weniger<br />

den definiert. In <strong>Mels</strong> sind folgende Aktionsfelder<br />

denkbar: Kontrolle des ruhenden und rollenden<br />

Verkehrs, Durchsetzung von Ruhe und<br />

Ordnung, Massnahmen gegen den Nachtlärm,<br />

diverse Dienstleistungen für die <strong>Gemeinde</strong> wie<br />

z. B. Zustellung von Betreibungsbegehren und<br />

Verfügungen, Geschwindigkeitskontrollen, Spezialeinsätze<br />

usw.). Etwa alle vier Monate ist ein<br />

Erfahrungsaustausch unter den Betroffenen geplant.<br />

– Die Einsatzplanung erfolgt für unsere <strong>Gemeinde</strong><br />

via Polizeiposten <strong>Mels</strong>.<br />

– Bussgelder werden von der <strong>Gemeinde</strong> vereinnahmt.<br />

– Der <strong>Gemeinde</strong>rat erwartet von der <strong>Gemeinde</strong>polizei<br />

vor allem auch präventive Wirkung.<br />

Private Sicherheitsdienste sollen nach Möglichkeit<br />

nur noch punktuell und mit einer gewissen Zurückhaltung<br />

eingesetzt werden. Dafür sollen Organisatoren<br />

und Veranstalter vermehrt in die<br />

Pflicht genommen werden. Bei Grossanlässen mit<br />

mehr als 300 Besuchern soll inskünftig ein professioneller<br />

Sicherheitsdienst gestellt werden. Dadurch<br />

sollen die immer häufiger auftretenden<br />

Nachtruhestörungen und negativen Auswirkungen<br />

wieder unterbunden werden können. In diesem<br />

Zusammenhang appellieren wir aber auch an<br />

die Eigenverantwortung der Bevölkerung.<br />

halten und daran zweifeln, ob die Zeit per Post,<br />

reicht, dann bleiben Ihnen folgende Möglichkeiten:<br />

– Sie stimmen an der Urne ab, die Orte und Zeiten<br />

sind auf dem Stimmausweis aufgeführt.<br />

– Sie werfen das Couvert spätestens am Abstimmungssonntag,<br />

11.00 Uhr, in den Briefkasten<br />

beim Rathaus <strong>Mels</strong>.<br />

Haben Sie Fragen? Die <strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei gibt<br />

Ihnen gerne Auskunft. Tel. 081 725 30 30<br />

Arbeitstage den Auszug auf dem Postweg direkt<br />

zustellt. Bestellungen nehmen alle rund 2000 vernetzten<br />

Poststellen in der ganzen Schweiz während<br />

den Geschäftszeiten entgegen.<br />

Wie bisher kann der Strafregisterauszug aber auch<br />

bequem im Internet unter www.strafregister.<br />

admin.ch bestellt und bezahlt werden.<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

19<br />

Justizreform –<br />

erste Weichen<br />

sind gestellt<br />

Am 1. Juni 2008 haben die Stimmberechtigten<br />

des Kantons St.Gallen<br />

zahlreiche Änderungen an der<br />

Gerichtsorganisation beschlossen.<br />

Genau ein Jahr später beginnt die<br />

nächste Amtsdauer der Kreisgerichte.<br />

Die Vorbereitungsarbeiten laufen<br />

planmässig. Die neuen Kreisgerichte<br />

werden am 1. Juni 2009 für die<br />

Amtsdauer 2009/2015 gerüstet sein.<br />

Die Regierung hat den Wahltermin für die<br />

Gesamterneuerungswahlen der Kreisgerichte<br />

auf den 30. November 2008 und für einen<br />

allfälligen zweiten Wahlgang auf den 8. Februar<br />

2009 festgesetzt. Diese Termine tragen<br />

dem Umstand Rechnung, dass die Kreisgerichte<br />

anschliessend ihrerseits Wahlen vorzubereiten<br />

haben (interne Konstituierung, Wahl<br />

der neuen Schlichtungsstellen für Arbeitsverhältnisse,<br />

Festlegung der Vermittlerkreise und<br />

Wahl der Vermittler usw.). Das Wahlverfahren<br />

beginnt formell mit der amtlichen Bekanntmachung<br />

am 30. Juni 2008. Die Wahlvorschläge<br />

für den ersten Wahlgang sind bis<br />

15. September 2008 einzureichen.<br />

Regionalisierung der Vermittlerämter<br />

Bisher war jede <strong>Gemeinde</strong> verpflichtet, eine<br />

Vermittlerin oder einen Vermittler einschliesslich<br />

Stellvertretung zu wählen oder einen<br />

gemeinsamen Vermittlerkreis mit einer oder<br />

mehreren Nachbargemeinden zu bilden. Der<br />

Kantonsrat hat beschlossen, die Vermittlerinnen<br />

und Vermittler neu durch die Kreisgerichte<br />

wählen und konsequenterweise durch den<br />

Kanton entschädigen zu lassen. Die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

müssen daher keine Vermittlerinnen und<br />

Vermittler mehr wählen.<br />

Weil die laufende Amtsdauer der <strong>Gemeinde</strong>behörden<br />

am 31. Dezember 2008 endet,<br />

sieht das Gerichtsgesetz vor, dass die jetzt<br />

amtierenden Vermittlerinnen und Vermittler<br />

bis 31. Mai 2009 im Amt bleiben. Die Regionalisierung<br />

der Vermittlerkreise wird damit<br />

auf den Beginn der neuen Amtsdauer der<br />

Kreisgerichte am 1. Juni 2009 abgestimmt.


02/2008 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

20<br />

In welchen Kindergarten, in welche<br />

Primarschule werden die Kinder eingeteilt?<br />

Verschiedene Kriterien machen<br />

es dem Schulrat nicht leicht, den Wünschen<br />

der Eltern zu entsprechen. Zu<br />

Diskussionen Anlass gab verschiedentlich<br />

die Zuteilung von Heiligkreuzer<br />

Kindern in den Kindergarten Omag.<br />

So ging am 5. Juni 2008 ein von 43 Familien<br />

unterschriebener Brief von «Eltern aus Heiligkreuz»<br />

bei der Schulbehörde ein, in dem sie ihre<br />

Enttäuschung über die Kindergarten- bzw. Primarschuleinteilung<br />

ihrer Kinder zum Ausdruck<br />

bringen:<br />

«Wir Eltern aus Heiligkreuz sind sehr enttäuscht über<br />

die Einteilung unserer Kinder. Immer wieder geschieht<br />

es, dass unsere Kinder irgendwo in der Mitte von Heiligkreuz<br />

getrennt werden. Wir leben hier in Heiligkreuz, da<br />

es uns als ideal erscheint. Wir führen ein eigenes kleines<br />

Dorfleben, das uns auch zusammenhält. Es hat eine Kirche,<br />

ein eigenes Schulhaus, eine Post und einen Einkaufsladen.<br />

Warum können nicht alle Kinder aus Heiligkreuz<br />

unser Schulhaus und unseren Kindergarten benützen?<br />

Von betroffenen Eltern wissen wir, dass die ‘Omag-<br />

Kinder’ an sämtlichen Schulanlässen, wie z. B. Musikschule,<br />

Erstkommunion etc., in <strong>Mels</strong> teilnehmen. Das<br />

finden wir sehr traurig, da wir somit vom Dorfleben in<br />

Heiligkreuz ausgeschlossen werden.<br />

Es ist sicherlich eine komplizierte Sache, doch wir<br />

möchten Ihnen mitteilen, dass wir nicht einverstanden<br />

sind mit dieser Situation. Wir bitten Sie inständig, eine<br />

bessere Lösung zum Wohle unserer Kinder zu finden.»<br />

Da im Brief keine direkte Ansprechperson angegeben<br />

ist, erlaubt sich die Schulbehörde, auf<br />

diesem Wege den Brief zu beantworten.<br />

Grundsätzlich bildet der Schulrat die Klassen<br />

und weist sie den Lehrern zu. Verwiesen sei<br />

diesbezüglich auch auf den «Beobachter»-Ratgeber<br />

«Gut begleitet durch die Schulzeit», in<br />

dem festgestellt wird, das Recht auf Grundausbildung<br />

bedeute nicht, dass Eltern oder die Kinder<br />

die Schule, den Schulort oder die Klasse frei<br />

wählen könnten. Die Kinder seien verpflichtet,<br />

Aus dem Schulrat<br />

Einteilung Kindergarten: Gemeinwohl<br />

steht über individuellen Interessen<br />

die Schule zu besuchen, der sie durch die Schulbehörden<br />

zugewiesen werden.<br />

Bei der Zuweisung sind verschiedene Kriterien,<br />

pädagogische, gesetzliche, aber auch Leistungsfähigkeit,<br />

soziale Herkunft und Muttersprache<br />

sowie Quartiergrenzen und Schulwege, zu berücksichtigen.<br />

Der Schulrat bemüht sich sehr, all<br />

den Vorgaben gerecht werden zu können, und<br />

hat bei seinen Entscheiden stets das Wohl aller<br />

im Auge. Allerdings ist es leider unmöglich,<br />

sämtlichen individuellen Interessen entgegenzukommen.<br />

Traditionellerweise erstreckt sich das Einzugsgebiet<br />

des Schulhauses Heiligkreuz (Kindergarten<br />

und Primarschule) vom Riet über Ragnatsch,<br />

Plons, Unter-, Mittel- bis Oberheiligkreuz.<br />

In einer Primarschulklasse sind gemäss<br />

kantonalen Vorschriften 20 bis 24 Schüler, aus<br />

pädagogischen Gründen sind Bestände am unteren<br />

Ende der Bandbreite anzustreben. Solange<br />

es genügend Kinder hat, wird die Primarschule<br />

in Heiligkreuz im Einklassensystem geführt.<br />

Bei grösseren Jahrgängen, wenn in einer<br />

Klasse mehr als 24 Schüler wären, muss ein Teil<br />

der Heiligkreuzer Kinder im Schulhaus Omag<br />

eingeschult werden. Dabei entscheidet die<br />

Schülerzahl des einzelnen Jahrganges, wo die<br />

Grenze der Zuteilung gezogen wird, sie kann<br />

sich also geografisch verschieben. Klassen mit<br />

mehr als 24 Schülern würden die gesetzlichen<br />

Vorgaben sprengen und insbesondere pädago-<br />

gischen Interessen, wie der individuellen Förderung<br />

jedes Einzelnen, entgegenlaufen. Eine<br />

Einteilung in die Primarschule Omag könnte<br />

sich allenfalls auch auf Grund eines zu kleinen<br />

Bestandes im dortigen Schulhaus aufdrängen:<br />

Wird die Mindestgrösse einer Klasse nicht erreicht,<br />

so sind innerhalb der Schulgemeinde<br />

Schüler verschiedener Schulorte oder Schulhäuser<br />

zusammenzuziehen.<br />

Immerhin darf festgehalten werden, dass das<br />

Schulhaus Omag organisatorisch zur Schuleinheit<br />

Heiligkreuz gehört und dem Schulleiter der<br />

Schule Heiligkreuz unterstellt ist. Dies hat ganz<br />

praktische Auswirkungen. So wurden und werden<br />

Projekttage oder Projektwochen zusammen<br />

geplant und gemeinsam durchgeführt. Als Beispiel<br />

sei hier die vergangene Auffahrts woche in<br />

Erinnerung gerufen, wo genau dieses Zusammenspiel<br />

vorbildlich funktionierte und das gemeinsame<br />

Mittagessen zum Abschluss einem<br />

kleinen Heiligkreuzer Dorffest nahekam. Der<br />

Schulrat ist bestrebt, diese Zusammenarbeit zu<br />

fördern und gemeinsame Projekte zu bewilligen<br />

sowie grosszügig zu unterstützen.<br />

Musikschule und Erstkommunion sind nicht primär<br />

Schulanlässe. Den Besuch des Musikunterrichts<br />

organisiert die Musikschule Sarganserland.<br />

Dabei stehen Einzel- und Kleingruppenunterricht<br />

im Vordergrund. Die Schulgemeinde<br />

stellt dafür einzig Räume zur Verfügung. Die<br />

Aktivitäten der Pfarrei Heiligkreuz stehen<br />

selbstverständlich ohne Einschränkung allen<br />

Kindern und Erwachsenen offen. Auch im Orchesterplausch<br />

können alle Kinder mitmachen.<br />

Die Schulbehörde nimmt die Anliegen und<br />

Wünsche der Eltern ernst, muss sich aber an die<br />

Vorgaben der Gesetze und Weisungen halten.<br />

Sie ist zudem zu einer effizienten Schulführung<br />

verpflichtet. Deshalb kann nicht jedem individuellen<br />

Interesse entsprochen werden. Der Schulrat<br />

dankt für das Verständnis.


Schulgemeinde <strong>Mels</strong><br />

Projektwochen der Oberstufe:<br />

Erfahren und ergründen<br />

Sich mit einem Thema intensiv auseinanderzusetzen,<br />

einen Gegenstand aus<br />

verschiedenen Perspektiven zu betrachten<br />

und auszuleuchten, dazu bieten<br />

in der Schule Projektwochen Ge-<br />

legenheit. In den Projektwochen der<br />

Oberstufenklassen standen verschiedene<br />

Aspekte des Lebens und der Umwelt<br />

im Mittelpunkt.<br />

Die Realklasse 1ra befasste sich mit dem Thema<br />

Wald. Theorie im Schulzimmer über Wasserkreislauf,<br />

den Nährstoffkreislauf des Bodens,<br />

Pflanzen und ihre Bedeutung für den Abbau der<br />

Umweltverschmutzung (Fotosynthese, Assimilation)<br />

und über den Nutzen des Waldes wechselte<br />

sich dabei mit Lehrausgängen (Begehung<br />

des Geo-Weges in <strong>Mels</strong>) und Arbeiten im Gelände<br />

auf der Alp Kohlschlag ab. Höhepunkt der<br />

Woche war der Besuch des Masoala-Regenwaldes<br />

in Zürich.<br />

Die Klasse 1rb befasste sich mit dem Thema Abfall.<br />

Insbesondere kamen die Bereiche Abfallentstehung,<br />

Abfallmengen, Abfallentsorgung,<br />

Abfallbewirtschaftung (Nutzen, der aus der Entsorgung<br />

entstehen kann in Form von Biogas,<br />

elektrischem Strom sowie Recycling) zur Sprache.<br />

An den Vormittagen wurden jeweils die<br />

Erfahrungen vom Vortag ausgewertet, indem<br />

die Schüler Plakate gestalteten, Zusammenfassungen<br />

sowie Texte am PC schrieben und mit<br />

Bildern illustrierten.<br />

An den Nachmittagen standen verschiedene<br />

Besuche auf dem Programm: die ARA Aeuli in<br />

Sargans, die Kehrichtverbrennungsanlage wie<br />

auch das A&M Recycling Center in Untervaz.<br />

Die Schüler erlebten gemäss eigenen Aussagen<br />

eine äusserst interessante, kurzweilige und vor<br />

allem lehrreiche Woche.<br />

Die zweiten Realschulklassen vertieften sich in<br />

das Thema Berufswahl: Die Schülerinnen und<br />

Schüler verschafften sich einen Überblick der<br />

Berufsmöglichkeiten im Sarganserland. Sie lernten<br />

gruppenweise die <strong>Gemeinde</strong>n und Betriebe<br />

kennen und dokumentierten das Angebot an<br />

Arbeitsplätzen und Lehrstellen. Besichtigt wurden<br />

die Flumroc, die Spinnerei Flums und der<br />

Rettungsdienst. Als einmaliger Anlass darf der<br />

Besuch einer Jahrhundertbaustelle, nämlich der<br />

Neat-Baustelle in Amsteg, gewertet werden,<br />

verbunden mit einer Besichtigung der Glasi in<br />

Hergiswil.<br />

Der <strong>Mels</strong>er Brunnenmeister erklärt der Klasse 3rb anhand der Wasserfassung Butz die<br />

Wasserversorgung von <strong>Mels</strong>.<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

21<br />

Beim Bau des Holzsteges beim Schulhaus<br />

Feldacker arbeiteten die Schüler Hand in<br />

Hand mit der Forstgruppe der Ortsgemeinde<br />

<strong>Mels</strong>.<br />

Die Klasse 3ra nahm sich der Umgebung des<br />

Schulhauses Feldacker an. Zusammen mit der<br />

Forstgruppe der Ortsgemeinde <strong>Mels</strong> baute sie<br />

einen Holzsteg. So ist gewährleistet, dass während<br />

den Pausen die Schülerinnen und Schüler<br />

trockenen Fusses rund ums Schulhaus spazieren<br />

können. Weiter schuf eine Schülergruppe<br />

aus Schwemmholz und Steinen gelungene<br />

«Steinmannli», die nun den Pausenplatz bevölkern<br />

und beleben. Die Schüler halten fest: «Es<br />

war eine tolle und erlebnisreiche Woche, die wir<br />

miteinander verbringen durften. Wir danken<br />

dem <strong>Mels</strong>er Forstteam für die tolle Woche und<br />

ihre Hilfe.» Die rege Benutzung des Steges zeigt<br />

auch, dass dieser einem Bedürfnis entsprach.<br />

Die Klasse 3rb beschäftigte sich intensiv mit<br />

Wasser. Neben der Theorie standen verschiedene<br />

Exkursionen im Vordergrund. Besucht wurden<br />

Heidiland Mineralwasser, die <strong>Mels</strong>er Wasserversorgung<br />

in Butz, die Helvetas-Ausstellung<br />

zum Thema Wasser an der Universität Basel sowie<br />

der Basler Rheinhafen und schliesslich der<br />

Versuchsstollen Hagerbach.<br />

Die Schüler und Schülerinnen der Kleinklasse<br />

Oberstufe setzten sich mit dem Thema<br />

«Ich – Du – Wir» künstlerisch auseinander. In<br />

Einzelarbeit, Partnerarbeit und Gruppenarbeit<br />

suchten sie den Weg zum Objekt. Dabei gingen<br />

sie ganz praktisch – mit ihren Händen – vor. Ziel<br />

war es einerseits, sich auf den Prozess einzulassen,<br />

und andererseits, dabei etwas Wertvolles<br />

und Künstlerisches zu schaffen. Wie die schöne<br />

Ausstellung der Masken im Feldacker zeigte, ist<br />

ihnen dies ausgezeichnet gelungen. Bei einer<br />

Führung zum Thema «Porträt und Selbstdarstel


02/2008 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

22<br />

lung» im Kunstmuseum Chur konnten die Schülerinnen<br />

und Schüler ihr eigenes Schaffen vergleichen<br />

mit demjenigen «echter» Künstler.<br />

Zurückblickend war es eine erlebnisreiche und<br />

tolle Woche, in der vor allem mit den Händen<br />

etwas erschaffen wurde und alle voller Eifer<br />

und Einsatz dabei waren.<br />

Während die zweiten Sekundarschulklassen in<br />

Ovronnaz dem Sport frönten, setzten sich die<br />

daheimgebliebenen Sekundarschulklassen in<br />

ihren Projektwochen mit naturkundlichen und<br />

geschichtlichen Themen intensiv auseinander.<br />

Für die ersten Klassen stand das Thema Wasser<br />

im Mittelpunkt. Sie besuchten unter anderem<br />

die Trinkwasserversorgung <strong>Mels</strong>, Heidiwasser,<br />

die ARA Sargans, das Bad Pfäfers und erfuhren<br />

viel über die Giessen in der Sarganser Rheinau<br />

und über den Rhein.<br />

Beim Festlegen des Themas hatte sich eine<br />

Mehrheit der Drittsek.-Schülerinnen und -Schüler<br />

für «Das Sarganserland / die Juden im Zweiten<br />

Weltkrieg» ausgesprochen. Sie lernten <strong>Mels</strong><br />

und das Sarganserland, aber auch eine andere<br />

Kultur und Religion kennen und besser verstehen.<br />

Dabei ging es um die Flüchtlingsproblematik<br />

an der Grenze sowie um das Militär im<br />

Sarganserland während des Zweiten Weltkriegs.<br />

Stolz auf ihr Werk: die Klasse 3ra.<br />

Es wurden das Aushebungszentrum Tiergarten<br />

und die Festung Magletsch besucht. Vier Nachtwächter<br />

führten die Klassen durch das Dorf<br />

<strong>Mels</strong>, und mit dem Besuch des Jüdischen Museums<br />

sowie des israelitischen Friedhofes in Hohenems<br />

wandten sie sich einer fremden Kultur<br />

und Religion zu. Schliesslich wurde ihnen im<br />

Konzentrationslager Dachau eindrücklich vor<br />

Neuer Schulhausabwart in Heiligkreuz<br />

Nach 35-jähriger Tätigkeit an der Schule Heiligkreuz<br />

verabschiedeten alle Schülerinnen, Schüler<br />

und Lehrkräfte das Hauswartpaar Anni und<br />

Paul Müller mit einem Lied. Wir danken dem<br />

scheidenden Hauswartpaar für seine Arbeit in<br />

der Schulgemeinde und wünschen den beiden<br />

viel Glück im Ruhestand. Gleichzeitig be grüssen<br />

wir Thomas Ackermann als neuen Hauswart in<br />

Heiligkreuz und wünschen ihm viel Freude und<br />

Erfolg an seinem neuen Arbeitsplatz.<br />

Augen geführt, wie im Zweiten Weltkrieg die<br />

Nationalsozialisten mit andersdenkenden Menschen<br />

umgegangen waren.<br />

Einmal in lernender Weise in die Tiefe gehen –<br />

die Projektwochen erlaubten es den Lernenden,<br />

da und dort hinter die Kulissen zu sehen, was<br />

sehr geschätzt wurde.<br />

Ballone landeten in Bayern<br />

Zum Abschluss der Projekttage der Schulhäuser<br />

Heiligkreuz und Omag liessen die Kinder Ballone<br />

mit Antwortkarten steigen. Inzwischen wurden<br />

17 Karten aus dem Raum Bayern zurückgesandt.<br />

Die weiteste Strecke schaffte der Ballon<br />

von Tina Ackermann (4. Klasse). Er landete auf<br />

einer Wiese vor Ingolstadt. Somit hatte er eine<br />

Strecke von rund 225 km Luftlinie zurückgelegt.


Lager im Tessin:<br />

Wandern, bis die Schuhe rauchten<br />

Lager sind für Schüler wie für die Lehrerschaft<br />

stets spezielle, meist wunderschöne<br />

Erlebnisse mit unvergesslichen<br />

Eindrücken. Sie bieten auch Gelegenheit,<br />

einander in einem ungewohnten<br />

Umfeld besser kennenzulernen, und<br />

sind eine willkommene Abwechslung<br />

zum Schulalltag.<br />

Die zweiten Realklassen waren vom 9. bis<br />

13. Juni in Tenero und die zweiten Sekundarschulklassen<br />

vom 16. bis 21. Juni in Ovronnaz in<br />

ihren Sportlagern. Für die Schülerinnen und<br />

Schüler der 8. Kleinklasse ging es dieses Jahr ins<br />

Tessin. Mit Begeisterung schauen sie zurück:<br />

Am Montag, 5. Mai 2008, fuhren wir um 9.20<br />

Uhr in <strong>Mels</strong> ab. In Bosco della Bella haben wir<br />

unsere Koffer ausgepackt. Wir mussten auch<br />

unsere Betten beziehen und assen kurz etwas,<br />

bevor es auf eine zweistündige Wanderung<br />

ging.<br />

Zurück in Bosco della Bella, nahmen wir unsere<br />

Badekleider und gingen ins Freibad schwimmen.<br />

Als wir gebadet hatten, musste jemand<br />

mit Frau Jahn kochen. Nach dem Abendessen<br />

durften wir unsere Handys bis um 21.00 Uhr<br />

haben. Wir haben noch zusammen gespielt und<br />

gingen dann schlafen.<br />

Am Dienstag hatte Teuta Geburtstag. Wir machten<br />

eine grosse Wanderung. Sie dauerte rund<br />

vier Stunden und führte vom San Salvatore hinunter<br />

nach Morcote.<br />

Um 15.00 Uhr stiegen wir ins Schiff und fuhren<br />

bis Ponte Tresa. Zu Hause gingen wir ins Freibad.<br />

Das Wasser war sehr kalt, trotzdem musste<br />

jeder zwei Längen schwimmen. Am Abend feierten<br />

wir Teutas 15. Geburtstag.<br />

Am Mittwoch fuhren wir mit dem Auto nach<br />

Italien. Wir besuchten den Markt in Luino. Es<br />

gab viele tolle Sachen zu kaufen. Am Nachmittag<br />

gingen wir am Lago Maggiore bräteln.<br />

Christoph, Florian, Deny, Duygu und Teuta zeigten<br />

Mut und wagten sich in den See.<br />

Am Donnerstag fuhren wir um 8.15 Uhr zum<br />

Bahnhof von Ponte Tresa. Der Zug brachte uns<br />

nach Lugano. Dort durften wir etwa eine halbe<br />

Stunde shoppen. Mit dem Schiff fuhren wir auf<br />

die andere Seite des Lago di Lugano, wo wir<br />

eine kurze Wanderung machten und das<br />

Schmugglermuseum besuchten. Wiederum per<br />

Schiff kamen wir nach Gandria. Nach einem<br />

halbstündigen Fussmarsch zur Bushaltestelle<br />

fuhren wir mit dem Bus bis Lugano. Mit dem<br />

Zug erreichten wir schliesslich Ponte Tresa. Der<br />

Abend war super! Wir gingen schick Pizza essen<br />

und hatten viel Spass. Wir lachten, bis uns<br />

die Bäuche – nicht nur vom vielen Essen – wehtaten.<br />

Am Freitag standen wir alle um 7.00 Uhr auf,<br />

assen gemütlich und packten unsere Koffer.<br />

Zum Schluss musste gründlich geputzt werden.<br />

Um 9.00 Uhr fuhren wir zum Bahnhof. Dort verabschiedeten<br />

wir uns von Herrn Gantenbein,<br />

der mit dem Zug nach Bern fuhr. Um 12.30 Uhr<br />

kamen wir in <strong>Mels</strong> an, wo wir uns von Frau Jahn<br />

und Frau Schawalder verabschiedeten.<br />

Das Lager hat uns trotz der vielen Wanderungen<br />

viel Spass gemacht und wir konnten sehr<br />

viel erleben. Es war eine tolle Woche voller<br />

Überraschungen und guten Erfahrungen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

23<br />

Verabschiedung langjähriger<br />

Mitarbeiterinnen<br />

Die Schulgemeinde verliert auf Ende des ablaufenden<br />

Schuljahres mit Elisabeth Wolf, Sandra<br />

Tuor und Karin Schawalder drei Lehrkräfte,<br />

die sich stets mit viel Interesse und persönlichem<br />

Einsatz für das Wohl der Kinder eingesetzt<br />

haben.<br />

Elisabeth Wolf unterrichtete als Kindergärtnerin<br />

seit August 1990 ununterbrochen im Pavillon<br />

und im Schulhaus Kirchstrasse. In den Jahren<br />

1984 und 1985 war sie schon im Kindergarten<br />

in Heiligkreuz für die Schulgemeinde <strong>Mels</strong> als<br />

Stellvertreterin tätig. Sie ist eine exzellente<br />

Kindergartenpädagogin und hat all die Jahre<br />

hindurch immer die Kinder in den Mittelpunkt<br />

ihrer Tätigkeit gestellt. Als eine der ersten Kindergärtnerinnen<br />

überhaupt hat sie den Kindergarten<br />

in den Wald verlegt, um den Kindern die<br />

Natur näherzubringen. Legendär sind auch ihre<br />

Märchen- und Geschichtennächte, wo alle im<br />

Kindergarten übernachten durften und dabei<br />

spannende Geschichten erzählt wurden. Elisabeth<br />

Wolf verlässt die Schulgemeinde <strong>Mels</strong>,<br />

weil sie in den wohlverdienten Ruhestand übertritt.<br />

Sandra Tuor unterrichtete als Kindergärtnerin<br />

seit August 1994 im Kindergarten Heiligkreuz.<br />

Sie ist Kindergärtnerin mit Leib und Seele. Zudem<br />

hat sich natürlich ihre musische Begabung<br />

auch im Unterricht sehr positiv ausgewirkt.<br />

Sandra Tuor verlässt die Schulgemeinde <strong>Mels</strong>,<br />

weil sie eine neue berufliche Herausforderung<br />

angenommen hat und sich ganz darauf konzentrieren<br />

will.<br />

Karin Schawalder unterrichtete in der Schulgemeinde<br />

<strong>Mels</strong> seit August 1996 auf verschiedenen<br />

Schulstufen. Berufsbegleitend schloss sie<br />

während dieser Zeit die Ausbildung zur schulischen<br />

Heilpädagogin erfolgreich ab. Wir verlieren<br />

mit ihrem Weggang eine ausgezeichnete<br />

Heilpädagogin, die sich immer sehr stark für die<br />

Anliegen der lernschwächeren Kinder eingesetzt<br />

und sie mit viel persönlichem Engagement<br />

durch die Schule begleitet hat. Karin Schawalder<br />

verlässt unsere Schulgemeinde, weil sie sich<br />

einer neuen beruflichen Herausforderung stellen<br />

will.<br />

Wir danken Elisabeth Wolf, Sandra Tuor und Karin<br />

Schawalder für die langjährige, engagierte<br />

und erfolgreiche Arbeit im Dienste unserer Kinder<br />

und wünschen ihnen alles Gute sowie viel<br />

Befriedigung im neuen Lebensabschnitt.


02/2008 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

24<br />

«Lebendiger» Unterricht –<br />

vom Ei zum Küken<br />

Wenn aus den Ostereiern Küken schlüpfen<br />

– die 3. Klasse von Claudio Gruber<br />

durfte im Schulzimmer den Weg vom Ei<br />

zum Hühnchen miterleben:<br />

Im Frühling machte uns unser Lehrer<br />

den Vorschlag, als neues Thema im<br />

Fach «Mensch und Umwelt» Hühnereier<br />

in einem Brutapparat auszubrüten.<br />

Von einem Bauernhof aus Weisstannen haben<br />

wir zwanzig Eier gekauft. Am Dienstag,<br />

15. April, haben wir sie im Schulzimmer in einen<br />

Brutapparat gelegt. Dieser ersetzt die «Glucke».<br />

Die Temperatur muss immer zwischen 37,5 und<br />

37,8 Grad sein. Ein Gefäss mit Wasser sorgt für<br />

genügend Luftfeuchtigkeit im Apparat. Wichtig<br />

ist, dass die Eier mindestens drei Mal pro Tag<br />

gekehrt werden. Im Hühnerstall macht das die<br />

Henne mit ihrem Schnabel. Nach 21 Tagen sollten<br />

die Küken schlüpfen.<br />

Am sechsten Tag hielten wir die Eier unter die<br />

Lampe des Hellraumprojektors. So konnten wir<br />

feststellen, ob sie befruchtet waren. Wenn ein Ei<br />

befruchtet ist, sieht man in der Mitte des Eis<br />

einen Keim, von dem kleine Äderchen ausgehen.<br />

Ein unbefruchtetes Ei ist meist klar oder<br />

hat nur ein paar einzelne Äderchen. Die wachsenden<br />

Tierchen ernähren sich vom Eiweiss und<br />

atmen durch die poröse Kalkschale.<br />

Nach rund 18 Tagen ist das Küken fast ausgebildet.<br />

Auf dem Schnabel bildet sich der Eizahn,<br />

mit dem die Kleinen die Schale von innen öffnen.<br />

Nun mussten wir die Eier ganz sorgfältig in<br />

die Schlupfschublade zügeln. Wir konnten es<br />

kaum erwarten, bis die Küken endlich schlüpften.<br />

Wenn wir am Morgen ins Klassenzimmer<br />

kamen, liefen wir zuerst immer zum Brutapparat.<br />

Und tatsächlich, am 6. Mai piepste es, als wir<br />

das Schulzimmer betraten. Ein Küken war geschlüpft!<br />

Wir konnten beobachten, wie sich<br />

weitere junge Hühnchen oder Hähnchen von<br />

der Eierschale befreiten. Das muss ein rechter<br />

Krampf sein! Nach drei Tagen hatten wir zehn<br />

Küken. Wenn sie trocken waren, durften sie in<br />

einen grösseren Käfig mit Stroh, Futter, Wasser<br />

und einer Wärmelampe. Sofort begannen sie zu<br />

picken und zu trinken. Am 27. Mai gaben wir sie<br />

auf einen Bauernhof nach Weisstannen. Es war<br />

sehr lustig gewesen, ihnen zuzuschauen. Aber<br />

wir mussten über dieses Wunder auch staunen<br />

und nachdenken:<br />

� Sobald die Küken geschlüpft waren und wir sie<br />

ins Laufgitter gesetzt hatten, fingen sie schon an<br />

zu fressen und rannten herum. Das gefällt mir.<br />

Wir durften auch Fotos machen. Sara<br />

� Es ist toll, dass uns diese Brut gelungen ist. Und<br />

es ist schon erstaunlich, wie aus einem gewöhnlichen<br />

Ei ein Küken wird. Nikolas<br />

� Wir hatten sehr viel Spass mit den Küken gehabt.<br />

Enttäuscht waren wir, weil sie nicht länger<br />

bleiben durften. Aber sie brauchen auch ihre Freiheit.<br />

Arunthathi<br />

� Wenn sie zu einem Bauern kommen, müssen sie<br />

aufpassen, dass sie nicht von Katzen und Vögeln<br />

gefressen werden. Aber auf dem Bauernhof sind<br />

ja auch noch ein Hahn und ein paar Hühner, die<br />

werden bestimmt auf die kleinen Küken aufpassen.<br />

Manuel<br />

� Ich hatte sehr Freude, dass wir in der Schule Küken<br />

bekommen haben. Ich konnte fast nicht mehr<br />

warten, bis ich sie halten durfte. Céline<br />

� Wir haben uns sehr gefreut, dass zehn Küken<br />

geschlüpft sind. Zuerst sahen wir bei den Eiern<br />

nur kleine Löcher. Als ich ein Küken gehalten habe,<br />

habe ich die Knochen gespürt. Silvan<br />

� Die ganze Klasse ist traurig, dass wir sie weggeben<br />

müssen. Heute flog eines aus dem Gehege<br />

und wollte abhauen. Wir alle rannten nach hinten<br />

und waren nervös. Eine Schulkameradin konnte<br />

es einfangen. Elin-Alicia<br />

� Es ist schade, dass die Tierchen nach Weisstannen<br />

gehen. Sie sind süss. Es war schön mit den<br />

Küken. Mario


Zwei Klassen besuchten die Gameshow<br />

Zwei <strong>Mels</strong>er Klassen, die 5. Klasse von<br />

Philippe Wyss und die 6. Klasse von<br />

Mirella Kalberer, können auf Fernseherfahrung<br />

zurückblicken. Für die<br />

5. Klasse berichten Martina F.,Tamara<br />

W., Michelle T., Flurina S., Angelika T.,<br />

Fabiana C., Aline L. und Marina G.:<br />

Wir hatten die geniale Idee, uns für eine Gameshow<br />

anzumelden, und waren völlig überrascht,<br />

dass wir rund einen Monat nach der Anmeldung<br />

nach Zürich ins Fernsehstudio eingeladen<br />

wurden, um an der Gameshow teilzunehmen.<br />

Am 7. März 2008 war es endlich so weit: Wir<br />

sassen im Zug, hatten jede Menge Spass und<br />

waren total aufgeregt! Nach einer guten Stunde<br />

Fahrzeit waren wir froh, endlich im Zürcher<br />

Hauptbahnhof angekommen zu sein. Dort stiegen<br />

wir ins Tram ein. Juhu, wir sind da! Vor uns<br />

präsentierte sich das SF-Fernsehstudio mit dem<br />

unübersehbaren Meteoturm. Die Aufregung<br />

wurde allmählich unerträglich! Natürlich machten<br />

wir vor dem Fernsehstudio Klassenfotos.<br />

Vor dem Haupteingang wurden wir von unserer<br />

persönlichen Betreuerin abgeholt. Es ging nicht<br />

lange, da waren auch schon unsere Gegner angekommen.<br />

Das erste Team (Philipp und Aline)<br />

musste in die Maske. Die erste Show gewannen<br />

Ein neuer Spielplatz<br />

auf dem Schulareal Dorf<br />

wir. Auch das zweite Team (Michelle und Simon)<br />

sowie das dritte Duo (Angelika und Michael) gewannen<br />

souverän. Der Rest der Klasse unterstützte<br />

sie kräftig. Es ist kaum zu glauben, wie<br />

heiss es unter diesen vielen Scheinwerfern im<br />

Studio ist.<br />

Am Ende der Show bekamen alle ein T-Shirt,<br />

Autogrammkarten und ein leckeres Sandwich.<br />

Wie es sich gehört, haben wir unsere drei Siege<br />

auf der Rückreise tüchtig gefeiert.<br />

Auch die 6.-Klässlerinnen Jasmin B. und Natascha<br />

K. sind von den Fernseherfahrungen begeistert:<br />

Total überraschend bekamen wir, die 6. Klasse<br />

von Mirella Kalberer, im Februar die Nachricht,<br />

dass wir in die Gameshow gehen können. Natürlich<br />

haben wir uns riesig über die Zusage<br />

gefreut! Nach ein paar Wochen kam eine Frau<br />

vom Schweizer Fernsehen zu uns ins Schulhaus<br />

Dorf und erklärte uns alles – sie machte mit<br />

den ausgewählten Teams auch ein Casting.<br />

Am Donnerstag, 10. April 2008, war es so<br />

weit! Die Klasse fuhr nach Zürich. Im TV-Studio<br />

angekommen, lernten wir unsere Gegner kennen.<br />

Es war eine 6. Klasse aus Chur. Bevor die<br />

Aufnahmen begannen, wurde uns alles gezeigt<br />

und wir lernten die Moderatorin Conny kennen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

25<br />

Wir waren sehr überrascht, wie anders das Studio<br />

aussah, als man es vom Fernsehen her<br />

kannte. Die vielen Kameras, die überall herumstanden<br />

und aufgehängt waren – das war eindrücklich!<br />

Conny war uns allen auf Anhieb sympathisch<br />

und wir freuten uns auf die erste Sendung.<br />

In unserem Team spielten Melanie und<br />

Laura. Obschon sie sehr nervös waren, gewannen<br />

sie souverän! Auch das 2. und 3. Spiel gewannen<br />

wir <strong>Mels</strong>er. So durften ebenfalls Marc/<br />

Fatih und Martin/Robin einen ultimativen PSP<br />

mit nach Hause nehmen. Herzliche Gratulation!<br />

Nach diesen ersten drei Spielblöcken gab es das<br />

leckere Mittagessen, das wir in der Mensa des<br />

Fernsehens einnahmen: Spaghetti mit zwei verschiedenen<br />

Saucen. Das war sehr fein! Nach ein<br />

paar Minuten an der frischen Luft nahmen wir<br />

gestärkt die restlichen Shows in Angriff. Auch<br />

die Gruppen vom Nachmittag (Simon/Ralf sowie<br />

Carmina/Andi) mussten zuerst in die Maske,<br />

bevor es losgehen konnte. Leider waren sie<br />

nicht mehr so erfolgreich, und die Churer konnten<br />

die zwei Spiele vom Nachmittag für sich<br />

entscheiden.<br />

Zum Schluss bekamen wir alle T-Shirts sowie<br />

Autogrammkarten, und die Siegerteams durften<br />

ihren PSP entgegennehmen. Gegen 17.00<br />

Uhr fuhren wir wieder mit dem Zug Richtung<br />

Sargans. Das war ein sehr schöner, erlebnisreicher<br />

Tag für uns alle!<br />

Vor kurzem durften die Kinder den umgestalteten Spielplatz auf dem Schulareal Dorf mit viel Freude in Besitz nehmen. Die durchdachten<br />

Spielgeräte bieten sehr viele Möglichkeiten, verschiedene Fähigkeiten zu entwickeln wie Kraft, Koordination, Gleichgewicht, Mut,<br />

Beweglichkeit und Rücksichtnahme. Vom Kindergarten bis zur Mittelstufe herrscht grosse Begeisterung über den neuen Spielplatz.


02/2008 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

26<br />

Buchhaltungen / Steuerberatungen / Gründungen / Umstrukturierungen<br />

Revisionen / Sonderprüfungen / Testamente / Erbteilungen<br />

Immobilienverkäufe / -verwaltungen / -schätzungen<br />

Rufen Sie uns an –<br />

auf unsere fachkundige<br />

Unterstützung<br />

können Sie zählen!<br />

Otto Gass<br />

Sarganserstrasse 6<br />

8887 <strong>Mels</strong><br />

Telefon 081 723 34 88<br />

Plonserfeldstrasse 8887 <strong>Mels</strong><br />

Telefon 081 723 19 29<br />

Fax 081 723 21 56<br />

Pfiffner Hans 079 222 01 54<br />

www.ewmels.ch<br />

Telefon 081 725 30 46<br />

Fax 081 710 04 52<br />

E-Mail ewm@mels.ch


Satellitenanlagen<br />

Die Zukunft!<br />

Wir verkaufen, installieren und<br />

richten Ihnen Ihre<br />

Satellitenanlage ein.<br />

● Sie können alle TV- und<br />

Radiosender empfangen.<br />

● Keine Monatsgebühren<br />

mehr.<br />

● Kann für mehrere Geräte<br />

gebraucht werden<br />

Für allfällige Fragen<br />

stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

www.elektro-hobi.ch<br />

VEREINTE KRÄFTE<br />

8<br />

Platz 4, 8887 <strong>Mels</strong> 081 723 66 26<br />

Gut gebaut.<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

27<br />

8887 <strong>Mels</strong><br />

Tel. 081 723 67 66<br />

www.cellere.ch


Schulgemeinde <strong>Mels</strong><br />

JahreSprograMM und Ferienplan 2008–2012<br />

Sommerferien Sa 05.07.2008 – So 10.08.2008<br />

BEGINN DES SCHULJAHRES MO 11.08.2008<br />

Herbstferien Sa 27.09.2008 – So 19.10.2008<br />

Elternbesuchstag Fr 14.11.2008<br />

Weihnachtsferien Mi 24.12.2008 – So 04.01.2009<br />

Zeugnisabgabe Fr 30.01.2009<br />

Skilager Mo 09.02.2009 – Fr 13.02.2009<br />

Sportwoche Mo 16.02.2009 – Fr 20.02.2009<br />

Winterferien Sa 21.02.2009 – So 01.03.2009<br />

Frühlingsferien Sa 28.03.2009 – Mo 13.04.2009<br />

Auffahrtsbrücke Do 21.05.2009 – So 24.05.2009<br />

Sommerferien Sa 04.07.2009 – So 09.08.2009<br />

BEGINN DES SCHULJAHRES MO 10.08.2009<br />

Herbstferien Sa 26.09.2009 – So 18.10.2009<br />

Elternbesuchstag Fr 13.11.2009<br />

Weihnachtsferien Mi 23.12.2009 – So 03.01.2010<br />

Zeugnisabgabe Fr 29.01.2010<br />

Sportwoche Mo 08.02.2010 – Fr 12.02.2010<br />

Winterferien Sa 13.02.2010 – So 21.02.2010<br />

Skilager Datum noch unbestimmt<br />

Frühlingsferien Sa 27.03.2010 – So 11.04.2010<br />

Auffahrtsbrücke Do 13.05.2010 – So 16.05.2010<br />

Sommerferien Sa 03.07.2010 – So 08.08.2010<br />

BEGINN DES SCHULJAHRES MO 09.08.2010<br />

Herbstferien Sa 25.09.2010 – So 17.10.2010<br />

Elternbesuchstag Fr 19.11.2010<br />

Weihnachtsferien Fr 24.12.2010 – So 02.01.2011<br />

Zeugnisabgabe Fr 28.01.2011<br />

Sportwoche Mo 28.02.2011 – Fr 04.03.2011<br />

Winterferien Sa 05.03.2011 – So 13.03.2011<br />

Skilager Datum noch unbestimmt<br />

Frühlingsferien Sa 09.04.2011 – Mo 25.04.2011<br />

Auffahrtsbrücke Do 02.06.2011 – So 05.06.2011<br />

Sommerferien Sa 09.07.2011 – So 14.08.2011<br />

BEGINN DES SCHULJAHRES MO 15.08.2011<br />

Herbstferien Sa 01.10.2011 – So 23.10.2011<br />

Elternbesuchstag Fr 18.11.2011<br />

Weihnachtsferien Sa 24.12.2011 – Mo 02.01.2012<br />

Zeugnisabgabe Fr 27.01.2012<br />

Sportwoche Mo 13.02.2012 – Fr 17.02.2012<br />

Winterferien Sa 18.02.2012 – So 26.02.2012<br />

Skilager Datum noch unbestimmt<br />

Frühlingsferien Sa 31.03.2012 – So 15.04.2012<br />

Auffahrtsbrücke Do 17.05.2012 – So 20.05.2012<br />

Sommerferien Sa 07.07.2012 – So 12.08.2012<br />

iMpreSSuM<br />

Herausgeber Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong><br />

Redaktion/Inserate <strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei <strong>Mels</strong><br />

Telefon 081 725 30 30<br />

Fax 081 725 30 70<br />

gemeindeverwaltung@mels.ch<br />

www.mels.ch<br />

Verlangen Sie unsere ausführ liche Inserate-Dokumentation!<br />

Pantone 109 U (C0%,M9%,Y94%,K0%)<br />

Pantone Process Blue U (C100%,M9%,Y0%,K6%)<br />

Pantone 354 U (C91%,M0%,Y83%,K0%)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!