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Veranstaltungskalender - Gemeinde Mels

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Grünes Licht für Bau<br />

von 21 Alterswohnungen<br />

Präsidentin Alice Hobi konnte am<br />

15. August 2005 56 Genossenschafterinnen<br />

und Genossenschafter zur<br />

2. ausserordentlichen Generalversammlung<br />

im Pfarreiheim in <strong>Mels</strong> begrüssen.<br />

Die Versammlung hatte einen grossen<br />

Stellenwert, ging es doch um den<br />

Baubeschluss sowie die Bewilligung<br />

eines Baukredites im Gesamtbetrag<br />

von max. 6,3 Mio. Franken.<br />

Bereits sind 149 Anteilscheine gezeichnet worden,<br />

was einem Genossenschaftskapital von<br />

441 000 Franken entspricht. Der Anteil der Politischen<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> in der Höhe von insgesamt<br />

einer Million Franken ist darin nicht eingerechnet.<br />

Das Interesse an Alterswohnungen ist nach<br />

wie vor gross. Es sind bereits 19 Anmeldungen<br />

für die Miete einer Wohnung beim Sekretariat<br />

der Genossenschaft eingegangen.<br />

Das Vorprojekt wurde vom Architekturbüro Busa<br />

& Klingler, Walenstadt, zwischenzeitlich überarbeitet.<br />

Die Verträge mit den Spezialingenieuren<br />

gemäss Projektierungskredit sind unterschrieben.<br />

Für die Heizungsanlage ist nach Prüfung<br />

durch den Spezialingenieur der Entscheid zu<br />

Gunsten der Gasenergie gefallen. Öl ist derzeit<br />

sehr teuer und die Erstellung einer Fernleitung für<br />

die Holzschnitzelanlage des Hallenbades und des<br />

Schulhauses Feldacker lohnt sich aufgrund des zu<br />

kleinen Energiebedarfes für die Betreiberin Ortsgemeinde<br />

<strong>Mels</strong> nicht. Derzeit laufen noch Abklärungen,<br />

ob hinsichtlich weiterer Objekte eine<br />

Leitung dennoch möglich sein wird.<br />

Die der Versammlung beiwohnenden Genossenschafterinnen<br />

und Genossenschafter erteilten<br />

ohne Gegenstimme die Bewilligung des notwendigen<br />

Baukredits von total 6,3 Mio. Franken für<br />

den Bau der Alterswohnungen. Gleichzeitig wurde<br />

der Verwaltungsrat zum Abschluss der Verträge<br />

und zum Bau der Alterswohnungen ermächtigt.<br />

Die Ausschreibung der Arbeiten und Lieferungen<br />

wird im Einladungsverfahren erfolgen, wie<br />

dies in den genehmigten Submissionsbestimmungen<br />

vorgesehen ist. Die Bestimmungen des Gesetzes<br />

über das öffentliche Beschaffungswesen<br />

Fortsetzung der Omagstrasse<br />

Die Oscar Neher & Co. AG ist Grundeigentümerin<br />

des ehemaligen Omag-<br />

Geländes, auf welchem in den letzten<br />

Monaten einige Gewerbebetriebe gebaut<br />

wurden. Sie beantragte beim <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />

einen Teilstrassenplan zur Erschliessung<br />

der noch unüberbauten Parzelle<br />

von der bestehenden Omagstrasse<br />

bis zur Bahnhofstrasse zu erlassen.<br />

Gleichzeitig war das klassierte Strassenteilstück<br />

zwischen dem bestehenden<br />

Fuss- und Radweg und der Kreuzung<br />

beim «<strong>Mels</strong>erhof» aufzuheben.<br />

Beim betroffenen Grundstück Nr. 4408 handelt<br />

es sich um Industriebauland. Ein erstes Teilstück<br />

der Omagstrasse wurde im Frühjahr 2004 vom<br />

Baudepartement des Kantons St.Gallen genehmigt.<br />

In der Folge wurden zwei Industriebauten<br />

an der Omagstrasse erstellt. Gegenwärtig gibt es<br />

weitere Interessenten für das Industriebauland,<br />

weshalb die Fortsetzung der Erschliessungsstras-<br />

se notwendig wird. Damit eine optimale Lösung<br />

gefunden werden konnte, hat die <strong>Gemeinde</strong> das<br />

Verkehrsplanungsbüro Tuffli & Partner AG, <strong>Mels</strong>,<br />

mit der Ausarbeitung von Studienskizzen betraut.<br />

Anschliessend wurden die Vorschläge mit der<br />

Grundeigentümerin besprochen.<br />

Die bestehende Omagstrasse wird am südlichen<br />

Ende nach einer 90º-Kurve geradlinig in die<br />

Bahnhofstrasse geführt. Damit kann auch das<br />

bestehende Industriegebäude auf der Nachbarparzelle<br />

von der neuen Omagstrasse her erschlossen<br />

werden. Somit entfällt die räumlich<br />

ungünstige Erschliessung mit Lastwagen und Anhängern<br />

aus dem Verkehrsknoten Bahnhofstrasse<br />

/Grofstrasse. Die Strassenbreite beträgt 5.0 m.<br />

Vom Strassenrand bis zum bestehenden Omag-<br />

Gebäude ist ein Abstand von 4.0 m geplant. Auf<br />

den letzten 25m beträgt das Längsgefälle in die<br />

Bahnhofstrasse ca. 6 %. In diesem Bereich kreuzt<br />

die Strasse den Radweg mit kantonaler Bedeutung<br />

sowie das Trottoir. Das bestehende Trottoir<br />

Richtung Dorfzentrum wird daher zu einem kombinierten<br />

Fuss- und Radweg auf 3.0 m ausge-<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/2005<br />

5<br />

Zeichnen von<br />

Anteilscheinen<br />

Genossenschaftsanteilscheine können weiterhin<br />

im Rathaus <strong>Mels</strong> gezeichnet werden.<br />

Ein Anteilschein kostet 3000 Franken und<br />

berechtigt den Inhaber zu einer Genossenschaftsstimme.<br />

Unterstützen Sie dieses Gemeinschaftsprojekt!<br />

Herzlichen Dank.<br />

müssen nicht angewandt werden, da es sich bei<br />

der Genossenschaft um eine zivilrechtliche Gesellschaftsform<br />

handelt.<br />

Die Finanzierung des Gesamtkredites von max.<br />

6,3 Mio. Franken ist gesichert. Der Verwaltungsrat<br />

ist dafür besorgt, dass der Baukredit nicht<br />

überschritten wird. Der Baueingabe steht somit<br />

nichts mehr im Wege. Die Verantwortlichen sind<br />

optimistisch, dass der Bau wie geplant im Frühjahr<br />

2007 fertig gestellt ist und die Alterswohnungen<br />

von den Mietern auf diesen Zeitpunkt<br />

bezogen werden können. Die errechneten Mietzinsen<br />

belaufen sich voraussichtlich auf max. 1350<br />

Franken für eine 3 1 ⁄2-Zimmer-Wohnung bzw. 1050<br />

Franken für eine 2 1 ⁄2-Zimmer-Wohnung. Die Räumlichkeiten<br />

sind grosszügig und offen gestaltet.<br />

baut. Die bestehende Strasse wird als öffentliche<br />

Erschliessung nutzlos und kann aufgehoben werden.<br />

Der bestehende Fuss- und Radweg ist im<br />

Bereich des neuen Knotens Omagstrasse /Bahnhofstrasse<br />

anzupassen.<br />

Die erste Bauetappe soll noch dieses Jahr erfolgen.<br />

Das restliche Teilstück soll dann später gemeinsam<br />

mit dem Umbau der Bahnhofstrasse erstellt<br />

werden. Der geplante Strassenbau bis zum<br />

Anschluss in die Bahnhofstrasse wird durch den<br />

Grundeigentümer und der Ausbau des kombinierten<br />

Rad- und Fussgängerbereichs wird durch<br />

die politische <strong>Gemeinde</strong> finanziert. Dabei bleibt<br />

die Budgetgenehmigung vorbehalten.

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