Veranstaltungskalender - Gemeinde Mels

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09.01.2013 Aufrufe

info Mitteilungen der Gemeinde Mels Regionalisierung der Feuerwehr Die Stimmbürgerschaft hat sich am 25.September 2005 klar für die Regionalisierung unserer Feuerwehr ausgesprochen. Wanderweg Schwendi–Weisstannen Im Weisstannental ist ein idyllischer Wanderweg entstanden. Die Regionale Zivilschutzorganisation Pizol hat die Ausführung tatkräftig unterstützt. Bau von 21 Alterswohnungen An der a.o. Generalversammlung vom 15. August 2005 wurde ein Baukredit von 6,3 Mio. Franken bewilligt. Die Alterswohnungen werden nach Erhalt der Baubewilligung in Angriff genommen. Sozioanalyse zeigt Situation auf Die offene Jugendarbeit (OJA) Sargans-Mels führte im Sommer eine Sozioanalyse mit Jugendlichen des Oberstufenzentrums Mels durch. Projekt Schulentwicklung ist auf Kurs Auf Grund des VII. Nachtrages zum Volksschulgesetz wurde eine Neuregelung der Schulaufsicht eingeleitet. Winterhilfe-Aktion in diesem Heft 03 2005 Die Bevölkerung von Mels hat am 25.September 2005 ihre Weichen gestellt. Das Abstimmungsergebnis über die Regionalisierung der Feuerwehr zeigte deutlich und klar auf, dass sich mehr als drei Viertel der Stimmenden zu einer Zusammenarbeit mit unseren Nachbargemeinden bekennen. Der Gemeinderat dankt für die Weitsicht und wünscht dem regionalen Projekt viel Erfolg bei der Umsetzung. Am Wahlsonntag wurden auch die neuen Behördenmitglieder gewählt. Armin Bärtsch, Heiligkreuz, wurde mit einer deutlichen Mehrheit in den Gemeinderat gewählt. Ebenso schaffte Thomas Good, Schwendi, mit einem guten Resultat den Einzug in die Geschäftsprüfungskommission. Der Gemeinderat heisst die neuen Mitglieder herzlich willkommen und wünscht ihnen viel Erfolg und Genugtuung in der Ausübung ihrer politischen Tätigkeiten.

info<br />

Mitteilungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong><br />

Regionalisierung der Feuerwehr<br />

Die Stimmbürgerschaft hat sich am 25.September 2005 klar für die Regionalisierung<br />

unserer Feuerwehr ausgesprochen.<br />

Wanderweg Schwendi–Weisstannen<br />

Im Weisstannental ist ein idyllischer Wanderweg entstanden. Die Regionale Zivilschutzorganisation<br />

Pizol hat die Ausführung tatkräftig unterstützt.<br />

Bau von 21 Alterswohnungen<br />

An der a.o. Generalversammlung vom 15. August 2005 wurde ein Baukredit von<br />

6,3 Mio. Franken bewilligt. Die Alterswohnungen werden nach Erhalt der Baubewilligung<br />

in Angriff genommen.<br />

Sozioanalyse zeigt Situation auf<br />

Die offene Jugendarbeit (OJA) Sargans-<strong>Mels</strong> führte im Sommer eine Sozioanalyse mit<br />

Jugendlichen des Oberstufenzentrums <strong>Mels</strong> durch.<br />

Projekt Schulentwicklung ist auf Kurs<br />

Auf Grund des VII. Nachtrages zum Volksschulgesetz wurde eine Neuregelung der<br />

Schulaufsicht eingeleitet.<br />

Winterhilfe-Aktion<br />

in diesem Heft<br />

03<br />

2005<br />

Die Bevölkerung von <strong>Mels</strong> hat am 25.September 2005 ihre Weichen gestellt.<br />

Das Abstimmungsergebnis über die Regionalisierung der Feuerwehr zeigte<br />

deutlich und klar auf, dass sich mehr als drei Viertel der Stimmenden zu<br />

einer Zusammenarbeit mit unseren Nachbargemeinden bekennen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

dankt für die Weitsicht und wünscht dem regionalen Projekt viel<br />

Erfolg bei der Umsetzung.<br />

Am Wahlsonntag wurden auch die neuen Behördenmitglieder gewählt.<br />

Armin Bärtsch, Heiligkreuz, wurde mit einer deutlichen Mehrheit in den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

gewählt. Ebenso schaffte Thomas Good, Schwendi, mit einem guten<br />

Resultat den Einzug in die Geschäftsprüfungskommission. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

heisst die neuen Mitglieder herzlich willkommen und wünscht ihnen<br />

viel Erfolg und Genugtuung in der Ausübung ihrer politischen Tätigkeiten.


03/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

2<br />

Klares JA Titel zur Regionalisierung<br />

24 neg<br />

der Feuerwehr<br />

Am 25.September 2005 stimmte die<br />

Bürgerschaft über das neue Feuerschutzreglement<br />

bzw. die Regionalisierung<br />

der Feuerwehr <strong>Mels</strong> mit den<br />

Nachbarfeuerwehren Sargans und Vilters-Wangs<br />

ab. Die Meinungsbildung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates zu Gunsten<br />

einer regionalen Feuerwehr wurde<br />

durch die deutliche Zustimmung<br />

mit über 76 Prozent JA-Stimmen von<br />

der Stimmbürgerschaft bekräftigt.<br />

Damit steht der Umsetzung dieses wichtigen<br />

Projektes auf den 1. Januar 2006<br />

nichts mehr im Wege.<br />

Als am frühen Nachmittag des Abstimmungssonntags<br />

das deutliche Ergebnis auf dem Tisch<br />

lag, war die <strong>Mels</strong>er Behörde sehr erleichtert. Es<br />

durfte aufgrund der öffentlichen Diskussionen im<br />

Vorfeld des Abstimmungstages wohl mit einer<br />

Zustimmung gerechnet werden, aber die 2252 Ja<br />

gegenüber 688 Nein waren dann doch erstaunlich<br />

klar. Damit können die weiteren Arbeiten zügig<br />

an die Hand genommen werden.<br />

Für die Feuerschutzreglemente, welche jede <strong>Gemeinde</strong><br />

für sich erlassen und öffentlich auflegen<br />

musste, werden nun als erster Schritt die beteiligten<br />

<strong>Gemeinde</strong>n koordiniert die kantonale Genehmigung<br />

einholen. Danach werden die offenen<br />

Detailfragen für die Regionalisierung der Feuerwehr<br />

geklärt. Insbesondere geht es auch darum,<br />

dass der vakante Sitz in der fünfköpfigen regionalen<br />

Feuerschutzkommission besetzt werden<br />

kann. Es sollte nach Auffassung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

<strong>Mels</strong> nun möglich sein, dass der offene Posten<br />

des Stellvertreters des Regionalkommandanten<br />

mit einer Person aus unserem Feuerwehrkader<br />

besetzt werden kann. Damit würde <strong>Mels</strong><br />

mit zwei Vertretern gut in dieser Kommission vertreten<br />

sein.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat am Dienstag vor der Abstimmung<br />

beschlossen, sich unabhängig vom<br />

Ausgang der Abstimmung von Feuerwehrkommandant<br />

René Ackermann mit sofortiger Wirkung<br />

zu trennen. Im Rahmen des Projektes der<br />

Zusammenlegung der Feuerwehren <strong>Mels</strong>, Sargans<br />

und Vilters-Wangs und dem von der Feuerwehr<br />

<strong>Mels</strong> lancierten Referendum gegen das<br />

neue Feuerschutzreglement bzw. die Regionalisierung<br />

haben sich unüberwindbare Schwierigkeiten<br />

ergeben, welche eine künftige, konstruktive<br />

Zusammenarbeit mit dem Kommandanten<br />

verunmöglichen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat bedauert diesen<br />

Schritt sehr, sah jedoch keine Alternative,<br />

welche zur Lösung des Problems beigetragen<br />

hätte. Der Vizekommandant Peter Widrig wurde<br />

als Feuerwehrkommandant ad interim eingesetzt.<br />

Dieser hat jedoch seinen sofortigen Rücktritt<br />

bekannt gegeben, weshalb eine andere Regelung<br />

getroffen werden muss. Das weitere Vorgehen<br />

wurde mit dem Feuerwehrkader nach<br />

Redaktionsschluss dieses Infos besprochen. Die<br />

Öffentlichkeit wird diesbezüglich zum gegebenen<br />

Zeitpunkt über die Tagespresse informiert.<br />

Wir sind zuversichtlich, dass sich die Regionalisierung<br />

mittel- und langfristig für alle Vertragsgemeinden<br />

auszahlen wird und der entstandene<br />

«Schwelbrand» in absehbarer Zeit für immer<br />

gelöscht werden kann.<br />

Vom Giftgesetz zum<br />

Chemikalienrecht<br />

Auf den 1. August 2005 sind das neue<br />

Chemikaliengesetz und die darauf<br />

abgestützten Verordnungen in Kraft<br />

gesetzt worden. Das bis anhin geltende<br />

Giftgesetz mit seinen Verordnungen<br />

sowie die Verordnung über umweltgefährdende<br />

Stoffe (Stoffverordnung)<br />

wurden damit ausser Kraft gesetzt.<br />

Was ist neu?<br />

Die heutige Kennzeichnung in Giftklassen 1 bis<br />

5 wird nicht mehr verwendet. An Stelle der Giftklassen<br />

wird das bestehende europäische System<br />

der Einstufung und Kennzeichnung übernommen.<br />

Dieses besteht aus einem Gefahrensymbol<br />

mit Gefahrenbezeichnung sowie Gefahrenhinweisen<br />

(R-Sätze) und Sicherheitsratschlägen<br />

(S-Sätze).<br />

Chemikalien dürfen noch bis zum 31. Juli 2006<br />

nach dem bisherigen Recht in Verkehr gebracht<br />

und bis zum 31.August 2007 an Endverbraucher<br />

abgegeben werden. Die bisherigen Bewilligungspflichten<br />

für den Verkehr mit Giften (allgemeine<br />

Bewilligung A bis E sowie Giftscheine, Giftbuch 1<br />

und 2) werden abgeschafft. An deren Stelle treten<br />

andere Bestimmungen, welche die Abgabe<br />

an die breite Öffentlichkeit einschränken. So dürfen<br />

die als sehr giftig (T+) gekennzeichneten Produkte<br />

und gewisse Produkte, die als giftig (T) gekennzeichnet<br />

sind, nicht an Private abgegeben<br />

werden.<br />

Auch weiterhin sind für die Abgabe von Produkten<br />

mit bestimmten gefährlichen Eigenschaften<br />

schriftliche Aufzeichnungen vorgeschrieben und<br />

eine Altersbeschränkung von mindestens 18 Jahren<br />

festgelegt. Die Abgeber solcher Produkte<br />

müssen über besondere Sachkenntnis verfügen<br />

und die Bezüger ausdrücklich auf die erforderlichen<br />

Schutzmassnahmen und die vorschriftsgemässe<br />

Entsorgung hinweisen.


<strong>Gemeinde</strong>dienstleistungen rund<br />

um die Uhr<br />

Für Berufstätige wird es immer schwieriger,<br />

sich die Zeit für einen Besuch<br />

im Rathaus zu nehmen. Trotzdem verlangen<br />

verschiedene Amtshandlungen<br />

noch immer die persönliche Vorsprache<br />

am Schalter. eGovernment soll<br />

<strong>Gemeinde</strong>dienstleistungen in naher<br />

Zukunft rund um die Uhr verfügbar<br />

machen – von zu Hause aus.<br />

Die Schweiz, die Kantone und die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

sind im Bereich eGovernment im Vergleich zum<br />

benachbarten Ausland nicht besonders fortschrittlich.<br />

Auch in <strong>Mels</strong> konzentriert sich der<br />

Online-Schalter unter www.mels.ch primär auf<br />

das Bereitstellen von Formularen, Informationen<br />

und Kontaktadressen zu einzelnen Dienstleistungen.<br />

Diesen Rückstand gilt es aufzuholen.<br />

eGovernment ist aber nur dann wirksam,<br />

wenn die Staatsebenen zusammenarbeiten,<br />

und zwar auf allen Stufen. In vielen Fällen übersteigt<br />

es nämlich die finanziellen Möglichkeiten<br />

einer <strong>Gemeinde</strong>, einzelne eGovernment-Lösungen<br />

selbst zu entwickeln und für sich einzuführen.<br />

Mit den Auftritten www.evanti.ch und www.ch.ch<br />

existieren bereits staatsübergreifende Informationsplattformen.<br />

Im Kanton St. Gallen soll eGovernment<br />

aber darüber hinausgehen, indem Lösungen<br />

entstehen, die Transaktionen ermöglichen.<br />

Dadurch ergibt sich für alle Beteiligten ein<br />

Mehrwert. Ein gutes Beispiel dafür ist bei den<br />

Steuern bereits umgesetzt. Die Kundschaft kann<br />

ihre Steuererklärung elektronisch ausfüllen und<br />

einreichen. Zudem ist es möglich, bereits vorhandene<br />

Daten, wie beispielsweise die Personalien,<br />

direkt von einem Server beim Verwaltungsrechenzentrum<br />

auf den privaten Computer herunterzuladen.<br />

Gesetz versus Vereinbarung<br />

Die Regierung sah ursprünglich vor, ein eGovernment-Gesetz<br />

zu erlassen, um ein zielgerichtetes<br />

und effizientes Vorgehen zu gewährleisten. Dagegen<br />

regte sich allerdings Widerstand, insbesondere<br />

bei den <strong>Gemeinde</strong>präsidenten. Die unbestritten<br />

notwendige Zusammenarbeit sollte<br />

ihrer Meinung nach durch eine Rahmenvereinbarung<br />

des Kantons mit allen <strong>Gemeinde</strong>n geregelt<br />

werden.<br />

Entsprechend diesem Anliegen ist nun ein zweistufiges<br />

Vorgehen geplant:<br />

– Abschluss einer Rahmenvereinbarung zwischen<br />

dem Kanton St.Gallen und allen 89<br />

<strong>Gemeinde</strong>n<br />

– Abschluss von Spezialvereinbarungen betreffend<br />

einzelne eGovernment-Projekte oder<br />

einzelne eGovernment-Betriebslösungen zwischen<br />

den jeweiligen interessierten <strong>Gemeinde</strong>n<br />

und dem Kanton.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Mels</strong> hat die Rahmenvereinbarung<br />

genehmigt und damit seine Bereitschaft<br />

bekundet, in fortschrittliche Lösungen zu investieren.<br />

Wie weiter?<br />

Sobald die Vereinbarung von allen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

unterzeichnet ist, werden gestützt darauf<br />

mit Wirkung ab 1. Januar 2006 ein Kooperationsgremium<br />

und eine Geschäftsstelle eingesetzt. Es<br />

wird an diesen Gremien liegen, gemeinsame<br />

Projekte für die Entwicklung bzw. die Einführung<br />

von eGovernment-Lösungen zu initiieren.<br />

Die einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n können in der Folge<br />

fallweise entscheiden, bei welchen Projekten<br />

sie sich anschliessen wollen. Die Verpflichtungen<br />

daraus, insbesondere die Kostenbeteiligung,<br />

werden in Spezialvereinbarungen geregelt.<br />

Welche Dienstleistungen als Erstes eGovernment-tauglich<br />

ausgestaltet werden, ist noch<br />

nicht festgelegt. Denkbar sind das An- und<br />

Abmelden beim Einwohneramt, das Einreichen<br />

von Baugesuchen, die Hundelösungen, das Bestellen<br />

der SBB-Tageskarte und vieles mehr.<br />

Wir werden Sie darüber auf dem Laufenden halten.<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/2005<br />

3<br />

Neuer Leiter<br />

Sozialamt /<br />

Vormundschaftsbehörde<br />

Der langjährige Leiter des Sozialamtes<br />

und der Vormundschaftsbehörde <strong>Mels</strong>,<br />

Rolf Landolt, wird Ende dieses Jahres<br />

pensioniert. Er trat am 1. Mai 1991<br />

in den <strong>Gemeinde</strong>dienst und war über<br />

14 Jahre in dieser wichtigen Funktion<br />

tätig. Wir danken ihm an dieser<br />

Stelle für seinen Einsatz und seine<br />

freundliche, korrekte Art im Umgang<br />

mit unserer Bevölkerung.<br />

Die offene Stelle<br />

wurde im Frühjahr<br />

zur freien Bewerbungausgeschrieben.<br />

Es gingen insgesamt<br />

25 Bewerbungen<br />

ein. Daraus<br />

wurden drei Bewerber,<br />

welche von ihrem<br />

Werdegang her<br />

die besten Voraussetzungen hatten, zu einer<br />

Vorstellungsrunde eingeladen. Aufgrund der erarbeiteten<br />

Nutzwertanalyse wurde Jörg Skorek,<br />

1953, Chur, zum neuen Leiter des Sozialamtes<br />

und der Vormundschaftsbehörde <strong>Mels</strong> gewählt.<br />

Er erfüllte alle gestellten Bedingungen, verfügt<br />

über fundierte Erfahrungen im Vormundschaftsrecht<br />

und hat solide Kenntnisse im Sozialwesen.<br />

Unser neuer Mitarbeiter arbeitete die letzten<br />

drei Jahre als Geschäftsstellenleiter bei der<br />

Bündner Krebsliga. Vorher war er mehrere Jahre<br />

als Sekretär der Vormundschaftsbehörde Chur<br />

tätig.<br />

Jörg Skorek wird seine Stelle am 2. November<br />

2005 antreten. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit<br />

mit unserem neuen Leiter des Sozialamtes<br />

und wünschen ihm bereits heute viel<br />

Erfolg und Genugtuung in seinem schwierigen<br />

Metier.


03/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

4<br />

Wanderweg Schwendi–<br />

Weisstannen<br />

Zwischen Schwendi und Weisstannen<br />

ist unter aktiver Mithilfe der Regionalen<br />

Zivilschutzorganisation (RZSO)<br />

Pizol und dem Bauunternehmen Oskar<br />

Bärtsch ein schöner Wanderweg<br />

entstanden. Die RZSO war bei den Vorarbeiten<br />

und insbesondere bei der<br />

Erstellung der verschiedenen Brücken<br />

involviert.<br />

Der Wunsch nach der Ausführung eines Wanderweges<br />

zwischen Schwendi und Weisstannen geht<br />

wohl viele Jahre zurück. So hat bereits im Jahre<br />

1998 der Ortsverwaltungsrat Weisstannen bei<br />

den betroffenen Grundeigentümern konkrete Abklärungen<br />

getätigt, ob sie ihr Land für einen<br />

Wanderweg zur Verfügung stellen würden. Anfang<br />

2001 bildeten drei Personen aus der Talschaft<br />

eine Interessengruppe, welche mit 88 Unterschriften<br />

mit einem Begehren an den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

trat. Darin wurde auf die Tatsache hingewiesen,<br />

dass das Weisstannental zum Wandern<br />

einlädt und viele Naturschönheiten zu bieten<br />

hat. In der Talsohle bestand bis anhin hingegen<br />

keine Möglichkeit, gefahrlos von Schwendi<br />

nach Weisstannen und umgekehrt zu gelangen.<br />

Vor allem für Familien mit Kleinkindern und für<br />

ältere Leute ist das Begehen der Hauptstrasse<br />

ungemütlich. Dieser Situation sollte mit einem<br />

Spazierweg Abhilfe geschaffen werden.<br />

Im Frühjahr 2003 konnte der <strong>Gemeinde</strong>rat das<br />

öffentliche Auflageverfahren an die Hand nehmen.<br />

Aufgrund von verschiedenen Einsprachen<br />

hat sich das Bewilligungsverfahren in der Folge<br />

verzögert. Die gemeinderätliche Baubewilligung<br />

wurde im Januar 2005 ausgestellt.Anschliessend<br />

mussten die Finanzierung und die kantonale<br />

Subventionierung geregelt werden.<br />

Im Frühjahr erhielt der schwere Rettungsdienst<br />

der RZSO von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> eine spezielle<br />

Aufgabe für den Sommer-Übungseinsatz. Zusammen<br />

mit dem örtlichen Gewerbe wurde der<br />

Wanderweg Schwendi–Weisstannen erstellt. Die<br />

Zivilschützer hatten den Auftrag, im Weg stehende<br />

Bäume, Sträucher und Äste abzuholzen, Hangsicherungen<br />

vorzunehmen und neue Brücken zu<br />

bauen. Insgesamt waren nicht weniger als 45<br />

Mann im Einsatz. Die Gruppen arbeiteten laut<br />

RZSO-Kommandant Jörg Baumgartner «hervorragend<br />

und fachmännisch». Die <strong>Gemeinde</strong>vertreter<br />

konnten sich anlässlich eines Augenscheins<br />

von den tollen Leistungen der Zivilschützer überzeugen.<br />

Die Männer waren sehr diszipliniert und<br />

gingen besonders motiviert ans Werk. So konnte<br />

die Arbeit schliesslich ohne Unfall abgewickelt<br />

werden. Das wunderschöne Wetter während der<br />

ganzen Arbeitswoche trug viel zum Gelingen und<br />

zur guten Stimmung bei.<br />

Kürzlich konnte die Abnahme des ersten Teilstücks<br />

des idyllischen Wanderweges erfolgen.<br />

Die Bevölkerung wird noch in diesem Herbst zur<br />

offiziellen Eröffnung eingeladen und kann dann<br />

das Resultat vor Ort besichtigen. Dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ist es ein Bedürfnis, den Initianten des Wanderweges<br />

und allen Beteiligten den besten Dank<br />

auszusprechen. Mit diesem Weg konnte ein attraktiver<br />

Spazier- und Schlenderweg – ein Ort der<br />

Stille und Ruhe zugleich, aber auch der Begegnung<br />

und Freude – geschaffen werden.<br />

Parkplatzanlage<br />

beim Bahnhof<br />

Im Zusammenhang mit der Sanierung<br />

der Grofstrasse hat der <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen,<br />

beim Bahnhof <strong>Mels</strong> neue Parkplätze<br />

zu erstellen. Bis anhin präsentierte<br />

sich die Parkordnung unkoordiniert. Der<br />

Kiesplatz wurde vor allem von Anwohnern<br />

und teilweise von Kunden der SBB<br />

genutzt. Mit dem neuen Parkplatz soll<br />

eine bessere Ordnung erreicht werden.<br />

Damit die Plätze nicht durch Dauerparkierer<br />

verstellt werden, sind sie der Bewirtschaftungspflicht<br />

unterstellt worden.<br />

Die Arbeiten wurden im August/September durch<br />

die Bauunternehmung Käppeli’s A. Söhne AG,<br />

Sargans, fachmännisch ausgeführt. Die Bauleitung<br />

erfolgte durch das Ingenieurbüro Widrig,<br />

Leumann + Willi AG, <strong>Mels</strong>. Im Voranschlag der Investitionsrechnung<br />

2005 sind 200 000 Franken<br />

für dieses Projekt eingesetzt worden. Nebst den<br />

baulichen Aufwendungen sind Kosten für die Umzäunung,<br />

die Fahrradunterstände, den Parkgebührenautomaten,<br />

die Signalisation, die Beleuchtung,<br />

die Bepflanzungen sowie für die Vermessung und<br />

Vermarkung entstanden.<br />

Die Parkanlage auf dem Grundstück Nr. 4567 an<br />

der Grofstrasse bietet Parkplätze für 16 Personenwagen<br />

sowie ein Parkfeld für Invalidenfahrzeuge.<br />

Die Anordnung der schräg gestellten Parkfelder<br />

erfordert ab der Grofstrasse eine unabhängige<br />

Ein- bzw. Ausfahrt in die Parkanlage ohne<br />

Gegenverkehr. Mit einer entsprechenden Signalisation<br />

soll der Verkehrsfluss optimiert und die<br />

Parkplatzbewirtschaftung angezeigt werden.<br />

Gemäss Parkplatzreglement der Politischen <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mels</strong> aus dem Jahre 2000 kann das Abstellen<br />

von Motorfahrzeugen und Anhängern auf<br />

öffentlichem Grund im Sinn des eidgenössischen<br />

Strassenverkehrsgesetzes örtlich und zeitlich beschränkt<br />

und der Gebühren- sowie der Bewilligungspflicht<br />

unterstellt werden. Beim Bahnhof<br />

<strong>Mels</strong> ist es zweckmässig, eine Parkplatzbewirtschaftung<br />

einzuführen. Die Parzelle ist im Besitz<br />

der Politischen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> und soll der Öffentlichkeit<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Tarife für den Parkplatz Bahnhof<br />

Die Gebührenpflicht gilt während der ganzen Woche<br />

von 6 bis 22 Uhr. Nachts von 22 bis 6 Uhr ist das Parkieren<br />

gratis. Es gelten folgende Tarife:<br />

1 Stunde Fr. 0.50 4 Stunden Fr. 3.00<br />

2 Stunden Fr. 1.00 5 Stunden Fr. 4.00<br />

3 Stunden Fr. 2.00<br />

danach jede weitere Stunde Fr. 0.50


Grünes Licht für Bau<br />

von 21 Alterswohnungen<br />

Präsidentin Alice Hobi konnte am<br />

15. August 2005 56 Genossenschafterinnen<br />

und Genossenschafter zur<br />

2. ausserordentlichen Generalversammlung<br />

im Pfarreiheim in <strong>Mels</strong> begrüssen.<br />

Die Versammlung hatte einen grossen<br />

Stellenwert, ging es doch um den<br />

Baubeschluss sowie die Bewilligung<br />

eines Baukredites im Gesamtbetrag<br />

von max. 6,3 Mio. Franken.<br />

Bereits sind 149 Anteilscheine gezeichnet worden,<br />

was einem Genossenschaftskapital von<br />

441 000 Franken entspricht. Der Anteil der Politischen<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> in der Höhe von insgesamt<br />

einer Million Franken ist darin nicht eingerechnet.<br />

Das Interesse an Alterswohnungen ist nach<br />

wie vor gross. Es sind bereits 19 Anmeldungen<br />

für die Miete einer Wohnung beim Sekretariat<br />

der Genossenschaft eingegangen.<br />

Das Vorprojekt wurde vom Architekturbüro Busa<br />

& Klingler, Walenstadt, zwischenzeitlich überarbeitet.<br />

Die Verträge mit den Spezialingenieuren<br />

gemäss Projektierungskredit sind unterschrieben.<br />

Für die Heizungsanlage ist nach Prüfung<br />

durch den Spezialingenieur der Entscheid zu<br />

Gunsten der Gasenergie gefallen. Öl ist derzeit<br />

sehr teuer und die Erstellung einer Fernleitung für<br />

die Holzschnitzelanlage des Hallenbades und des<br />

Schulhauses Feldacker lohnt sich aufgrund des zu<br />

kleinen Energiebedarfes für die Betreiberin Ortsgemeinde<br />

<strong>Mels</strong> nicht. Derzeit laufen noch Abklärungen,<br />

ob hinsichtlich weiterer Objekte eine<br />

Leitung dennoch möglich sein wird.<br />

Die der Versammlung beiwohnenden Genossenschafterinnen<br />

und Genossenschafter erteilten<br />

ohne Gegenstimme die Bewilligung des notwendigen<br />

Baukredits von total 6,3 Mio. Franken für<br />

den Bau der Alterswohnungen. Gleichzeitig wurde<br />

der Verwaltungsrat zum Abschluss der Verträge<br />

und zum Bau der Alterswohnungen ermächtigt.<br />

Die Ausschreibung der Arbeiten und Lieferungen<br />

wird im Einladungsverfahren erfolgen, wie<br />

dies in den genehmigten Submissionsbestimmungen<br />

vorgesehen ist. Die Bestimmungen des Gesetzes<br />

über das öffentliche Beschaffungswesen<br />

Fortsetzung der Omagstrasse<br />

Die Oscar Neher & Co. AG ist Grundeigentümerin<br />

des ehemaligen Omag-<br />

Geländes, auf welchem in den letzten<br />

Monaten einige Gewerbebetriebe gebaut<br />

wurden. Sie beantragte beim <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />

einen Teilstrassenplan zur Erschliessung<br />

der noch unüberbauten Parzelle<br />

von der bestehenden Omagstrasse<br />

bis zur Bahnhofstrasse zu erlassen.<br />

Gleichzeitig war das klassierte Strassenteilstück<br />

zwischen dem bestehenden<br />

Fuss- und Radweg und der Kreuzung<br />

beim «<strong>Mels</strong>erhof» aufzuheben.<br />

Beim betroffenen Grundstück Nr. 4408 handelt<br />

es sich um Industriebauland. Ein erstes Teilstück<br />

der Omagstrasse wurde im Frühjahr 2004 vom<br />

Baudepartement des Kantons St.Gallen genehmigt.<br />

In der Folge wurden zwei Industriebauten<br />

an der Omagstrasse erstellt. Gegenwärtig gibt es<br />

weitere Interessenten für das Industriebauland,<br />

weshalb die Fortsetzung der Erschliessungsstras-<br />

se notwendig wird. Damit eine optimale Lösung<br />

gefunden werden konnte, hat die <strong>Gemeinde</strong> das<br />

Verkehrsplanungsbüro Tuffli & Partner AG, <strong>Mels</strong>,<br />

mit der Ausarbeitung von Studienskizzen betraut.<br />

Anschliessend wurden die Vorschläge mit der<br />

Grundeigentümerin besprochen.<br />

Die bestehende Omagstrasse wird am südlichen<br />

Ende nach einer 90º-Kurve geradlinig in die<br />

Bahnhofstrasse geführt. Damit kann auch das<br />

bestehende Industriegebäude auf der Nachbarparzelle<br />

von der neuen Omagstrasse her erschlossen<br />

werden. Somit entfällt die räumlich<br />

ungünstige Erschliessung mit Lastwagen und Anhängern<br />

aus dem Verkehrsknoten Bahnhofstrasse<br />

/Grofstrasse. Die Strassenbreite beträgt 5.0 m.<br />

Vom Strassenrand bis zum bestehenden Omag-<br />

Gebäude ist ein Abstand von 4.0 m geplant. Auf<br />

den letzten 25m beträgt das Längsgefälle in die<br />

Bahnhofstrasse ca. 6 %. In diesem Bereich kreuzt<br />

die Strasse den Radweg mit kantonaler Bedeutung<br />

sowie das Trottoir. Das bestehende Trottoir<br />

Richtung Dorfzentrum wird daher zu einem kombinierten<br />

Fuss- und Radweg auf 3.0 m ausge-<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/2005<br />

5<br />

Zeichnen von<br />

Anteilscheinen<br />

Genossenschaftsanteilscheine können weiterhin<br />

im Rathaus <strong>Mels</strong> gezeichnet werden.<br />

Ein Anteilschein kostet 3000 Franken und<br />

berechtigt den Inhaber zu einer Genossenschaftsstimme.<br />

Unterstützen Sie dieses Gemeinschaftsprojekt!<br />

Herzlichen Dank.<br />

müssen nicht angewandt werden, da es sich bei<br />

der Genossenschaft um eine zivilrechtliche Gesellschaftsform<br />

handelt.<br />

Die Finanzierung des Gesamtkredites von max.<br />

6,3 Mio. Franken ist gesichert. Der Verwaltungsrat<br />

ist dafür besorgt, dass der Baukredit nicht<br />

überschritten wird. Der Baueingabe steht somit<br />

nichts mehr im Wege. Die Verantwortlichen sind<br />

optimistisch, dass der Bau wie geplant im Frühjahr<br />

2007 fertig gestellt ist und die Alterswohnungen<br />

von den Mietern auf diesen Zeitpunkt<br />

bezogen werden können. Die errechneten Mietzinsen<br />

belaufen sich voraussichtlich auf max. 1350<br />

Franken für eine 3 1 ⁄2-Zimmer-Wohnung bzw. 1050<br />

Franken für eine 2 1 ⁄2-Zimmer-Wohnung. Die Räumlichkeiten<br />

sind grosszügig und offen gestaltet.<br />

baut. Die bestehende Strasse wird als öffentliche<br />

Erschliessung nutzlos und kann aufgehoben werden.<br />

Der bestehende Fuss- und Radweg ist im<br />

Bereich des neuen Knotens Omagstrasse /Bahnhofstrasse<br />

anzupassen.<br />

Die erste Bauetappe soll noch dieses Jahr erfolgen.<br />

Das restliche Teilstück soll dann später gemeinsam<br />

mit dem Umbau der Bahnhofstrasse erstellt<br />

werden. Der geplante Strassenbau bis zum<br />

Anschluss in die Bahnhofstrasse wird durch den<br />

Grundeigentümer und der Ausbau des kombinierten<br />

Rad- und Fussgängerbereichs wird durch<br />

die politische <strong>Gemeinde</strong> finanziert. Dabei bleibt<br />

die Budgetgenehmigung vorbehalten.


03/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

6<br />

Energieliefervertrag<br />

mit der Ortsgemeinde <strong>Mels</strong><br />

Die Ortsgemeinde <strong>Mels</strong> und die Politische<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> schlossen im<br />

Rahmen der Energielieferung für das<br />

Hallenbad und Schulhaus Feldacker<br />

kürzlich einen Vertrag ab. Die Ortsgemeinde<br />

<strong>Mels</strong> erstellt im bestehenden<br />

Heizraum im Oberstufenschulhaus<br />

Feldacker eine Wärmeerzeugungsanlage,<br />

bestehend aus einer Holzschnitzel-<br />

Kesselanlage und einer Ölkesselanlage.<br />

Zusätzlich erstellt sie einen Schnitzelbunker<br />

unter dem westlichen Parkplatz,<br />

samt der notwendigen Holzschnitzel-<br />

Transportleitung bis zur Holzschnitzel-<br />

Heizkesselanlage. Die Ortsgemeinde<br />

hat alle baulichen Massnahmen übernommen,<br />

die im Zusammenhang<br />

mit den neuen Wärmeerzeugungsanlagen<br />

notwendig werden.<br />

Die Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> ist bekanntlich seit<br />

diesem Jahr Eigentümerin und Betreiberin des<br />

Hallenbades Feldacker. Die Ortsgemeinde <strong>Mels</strong><br />

verpflichtet sich mit dem Energieliefervertrag,<br />

das Hallenbad Feldacker durch die Heizzentrale<br />

im Schulhaus Feldacker ab Herbst 2005 ganzjährig<br />

mit Wärme zu versorgen. Andererseits verpflichtet<br />

sich die Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong>, die<br />

für das Hallenbad notwendige Wärmeenergie ausschliesslich<br />

aus der obgenannten Energieversorgungsanlage<br />

der Ortsgemeinde <strong>Mels</strong> zu beziehen.<br />

Die Ortsgemeinde betreibt und unterhält die Anschlussleitungen<br />

von der Energieversorgungsanlage<br />

bis zum Hauptverteiler. Vom Hauptverteiler<br />

bis zur Schnittstelle für das Hallenbad ist die Schulgemeinde<br />

für den Betrieb und den Unterhalt der<br />

Anlagen und Leitungen zuständig.<br />

Beide Parteien können während der Vertragslaufzeit<br />

Massnahmen zur rationellen Energienutzung<br />

und Energieeinsparung ergreifen. Der Grundpreis<br />

wird durch diese Massnahmen nicht beeinflusst.<br />

Reduziert sich dadurch die Energiebezugsmenge<br />

wesentlich, kann der Wärmepreis entsprechend<br />

angepasst werden. Höhere Gewalt, Rationierung<br />

der Primärenergie, Sabotage, Streik, massiver Zahlungsverzug<br />

oder sonstige Umstände, deren Eintreten<br />

nicht im Verantwortungsbereich der Ortsgemeinde<br />

liegen, entbinden von der Lieferverpflichtung.<br />

Für die Ermittlung des Energieverbrauchs<br />

des Hallenbads verwendet die Ortsgemeinde<br />

eichamtliche Messeinrichtungen. Die<br />

Messung erfolgt an der definierten Schnittstelle.<br />

Für die Energieversorgung wird dem Bezüger ein<br />

verbrauchsunabhängiger Grundpreis und ein ver-<br />

Wasserverbund Sarganserland<br />

Ende letzten Jahres hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Mels</strong> dem Wasserverbund Sarganserland<br />

im Grundsatz zugestimmt. Für die<br />

definitive Zustimmung wurden damals<br />

bestimmte Bedingungen festgehalten.<br />

In der Zwischenzeit wurde die Vereinbarung<br />

nochmals überarbeitet und auch<br />

juristisch überprüft.<br />

Das technische Projekt wurde so erstellt, dass ein<br />

autonomer Betrieb der Wasserversorgung <strong>Mels</strong><br />

jederzeit möglich ist. Der Vereinbarungsentwurf<br />

wurde von allen beteiligten Wasserversorgungen<br />

unterstützt. Zusätzlich zur Vereinbarung Wasserverbund<br />

Sarganserland wurde zwischen den Wasserversorgungen<br />

<strong>Mels</strong> und Sargans eine Vereinbarung<br />

zu den Betriebs- und Unterhaltskosten<br />

des Grundwasserpumpwerkes Baschär II ausgehandelt.<br />

Darin verpflichtet sich die Wasserversorgung<br />

<strong>Mels</strong>, die Hälfte der Betriebs- und Unterhaltskosten<br />

des Pumpwerks zu übernehmen, wobei<br />

ein Kostendach festgelegt wurde. Gleichzeitig<br />

haben die Wasserversorgungen von <strong>Mels</strong> und<br />

Sargans die Zusammenarbeit verstärkt. Die Wasserversorgung<br />

<strong>Mels</strong> übernimmt im Bedarfsfall Arbeiten<br />

von der Wasserversorgung Sargans. Diese<br />

brauchsabhängiger Wärmepreis berechnet. Der<br />

Grundpreis wird zur Deckung der festen Kosten<br />

erhoben. Er beträgt 54 800 Franken pro Jahr, exkl.<br />

Mehrwertsteuer, und ist halbjährlich zahlbar. Dieser<br />

Grundpreis wird prozentual nach Energieverbrauch<br />

aufgeteilt zwischen der Schulgemeinde für<br />

das Schulhaus Feldacker und die Schulverwaltung<br />

sowie der politischen <strong>Gemeinde</strong> für das Hallenbad.<br />

Der Wärmepreis wird zur Deckung der Energiekosten<br />

erhoben. Er beträgt 5,3 Rappen pro Kilowattstunde,<br />

exkl. Mehrwertsteuer. Der Wärmepreis<br />

für das gelieferte Holz wird jährlich einmal<br />

per 1. Juli aufgrund des abschaltbaren Erdgaspreises<br />

(bestehend aus Arbeits- und Leistungspreis),<br />

Tarif B2G.W, angepasst. Ein eventueller Ab- oder<br />

Aufschlag auf dem Erdgaspreis wird nur zu 50 %<br />

dem Wärmepreis Holz angerechnet. Der Wärmepreis<br />

für das gelieferte Öl wird jährlich einmal per<br />

1. Juli gemäss dem Öl-Index angepasst. Ein eventueller<br />

Ab- oder Aufschlag wird zu 100 % dem<br />

Wärmepreis Öl angerechnet.<br />

Der Vertrag trat mit der Unterzeichnung beider<br />

Vertragsparteien in Kraft. Er endet am 1. Juli 2023<br />

nach einer Vertragsdauer von 18 Jahren, sofern er<br />

nicht 12 Monate vor Ablauf auf Antrag einer Partei<br />

verlängert wird.<br />

Mit der Holzschnitzelanlage kann einheimische,<br />

erneuerbare Energie verwendet werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ist davon überzeugt, dass mit dieser<br />

Lösung eine zweckmässige Nutzung unserer Ressourcen<br />

erzielt werden kann.<br />

werden nach abgemachten Stundensätzen verrechnet.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat Sargans hat die beiden Vereinbarungen<br />

gutgeheissen und genehmigt. Die Wasserkorporationen<br />

Vilters und Wangs werden die<br />

Vereinbarung an ihren nächsten Korporationsversammlungen<br />

zur Abstimmung vorlegen. Die<br />

gemeinderätlichen Erlasse über den Wasserverbund<br />

Sarganserland wurden dem fakultativen<br />

Referendum unterstellt und liegen bis 14.Oktober<br />

2005 öffentlich auf. Das Quorum für das Zustandekommen<br />

eines Referendumsbegehrens<br />

beträgt 533 gültige Unterschriften. Ein allfälliges<br />

Referendumsbegehren wäre vor Ablauf der Referendumsfrist<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Mels</strong> einzureichen.


Kinder- und Jugendschutz – Hilfe in Notsituationen<br />

Rund um die Uhr können Sie folgende Stellen für Hilfe in Notsituationen erreichen:<br />

Kinder- und Jugendnotruf<br />

(KJN)<br />

Telefonhilfe für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Fachstelle Kindesschutz<br />

Opferhilfe für Kinder<br />

und Jugendliche<br />

Notunterkunft<br />

Medizinische Notfälle<br />

Suizidgefährdung<br />

und andere psychische<br />

Notfälle<br />

Vergewaltigung<br />

Häusliche Gewalt<br />

Krisenintervention bei<br />

ausserordentlichen<br />

Ereignissen (Angebot für<br />

Schulbehörden und Lehrkräfte)<br />

Miär Jungä z’<strong>Mels</strong><br />

Kinderschutzzentrum St.Gallen, In Via, Fachstelle<br />

Kindesschutz, Opferhilfe für Kinder und Jugendliche,<br />

Falkensteinstrasse 84, Postfach 226, 9006 St.Gallen<br />

Pro Juventute Schweiz<br />

Kinderschutzzentrum St.Gallen, In Via, Fachstelle<br />

Kindesschutz, Opferhilfe für Kinder und Jugendliche,<br />

Falkensteinstrasse 84, Postfach 226, 9006 St.Gallen<br />

Kinderschutzzentrum, Schlupfhuus, Grossackerstrasse 15a,<br />

St.Gallen. Postadresse: Claudiusstrasse 6, 9006 St.Gallen<br />

Wenden Sie sich zuerst immer an Ihre Hausärztin oder Ihren<br />

Hausarzt. Bei fehlender Erreichbarkeit (evtl. Stellvertretung<br />

beachten!) wenden Sie sich bitte an den zuständigen<br />

regionalen Notfalldienst.<br />

Notfallaufnahme Kinderspital St.Gallen<br />

Vergiftungsnotfälle<br />

Bürozeiten:<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienste St.Gallen (KJPD),<br />

Zentrales Ambulatorium, Brühlgasse 35/37, 9004 St.Gallen<br />

Ausserhalb der Bürozeiten:<br />

Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Der Hausarzt hat<br />

die Möglichkeit, mit dem Notfallpsychiater des KJPD Kontakt<br />

aufzunehmen.<br />

Soforthilfe für vergewaltigte Frauen und Jugendliche<br />

Dienst der Frauenklinik am Kantonsspital St.Gallen<br />

und der Beratungsstelle Opferhilfe<br />

Kantonsspital St.Gallen, Frauenklinik, 9007 St.Gallen<br />

Polizei-Notruf<br />

Beratungsstelle Opferhilfe, Oberer Graben 3, 9000 St.Gallen<br />

Interdisziplinäre Einsatzgruppe für Krisenintervention<br />

Anziehungspunkt Bahngeleise<br />

In letzter Zeit wurden immer wieder Kinder und<br />

Jugendliche beobachtet, welche sich auf den<br />

Bahngleisen beim Bahnhof <strong>Mels</strong> aufhalten oder<br />

diese überschreiten. Solch unüberlegte Wegabkürzungen<br />

sind strengstens verboten und zudem<br />

äusserst gefährlich. Wir bitten die Jugendlichen,<br />

Gleisüberschreitungen zu unterlassen und die<br />

� 071 243 77 77<br />

www.kszsg.ch<br />

� 147<br />

� 071 243 78 02<br />

www.kszsg.ch<br />

www.opferhilfe-sg.ch<br />

� 071 243 78 30<br />

www.kszsg.ch<br />

www.aerzte-sg.ch<br />

(Erste Hilfe)<br />

� 071 243 71 12<br />

www.kispisg.ch<br />

� 145 oder<br />

� 044 251 66 66<br />

� 071 243 45 45<br />

oder die zuständige<br />

regionale Zweigstelle<br />

www.kjpd-sg.ch<br />

� 079 698 95 02<br />

www.opferhilfe-sg.ch<br />

� 117<br />

� 071 227 11 00<br />

www.opferhilfe-sg.ch<br />

� 0848 0848 48<br />

www.schulpsychologiesg.ch/kriseninter.html<br />

Geleise nicht zu betreten. Ihr bringt euch selber<br />

und andere in Gefahr! Ein Appell auch an die Eltern:<br />

Sprecht mit euren Kids darüber und weist<br />

sie auf die Gefahren hin.<br />

Sollten Sie Kinder oder Jugendliche auf den<br />

Bahngleisen antreffen, verständigen Sie bitte unverzüglich<br />

die Bahnpolizei unter 0800 117 117.<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/2005<br />

7<br />

Neue Jugendarbeiterin <strong>Mels</strong>-Sargans<br />

Am 1. September 2005 hat Martina Brümmer aus<br />

St.Gallen ihre Tätigkeit als Mitarbeiterin der offenen<br />

Jugendarbeit (OJA) <strong>Mels</strong>-Sargans mit einem<br />

Pensum von 30 Stellenprozenten aufgenommen.<br />

Sie ist 37 Jahre alt, Mutter einer Tochter und hat<br />

eine Ausbildung in der Sozialpädagogik. Sie besitzt<br />

mehrjährige Erfahrungen in der Arbeit mit<br />

Jugendlichen, durch verschiedene Projekte in und<br />

um Jugendtreffs. Die Fachkommission Jugend und<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat heissen Martina Brümmer herzlich<br />

willkommen und freuen sich auf eine gute<br />

und fruchtbare Zusammenarbeit.<br />

Die Sozialpädagogin Martina<br />

Brümmer löst Patricia<br />

Aggeler ab, welche die<br />

Stelle seit dem Start der<br />

OJA <strong>Mels</strong>-Sargans mitgestaltete.<br />

Patricia Aggeler<br />

suchte mit dem Abschluss<br />

ihrer Ausbildung zur dipl. Sozialpädagogin eine<br />

Arbeitsstelle mit einem höheren Stellenpensum.<br />

Wir danken Patricia Aggeler nochmals ganz herzlich<br />

für ihren geleisteten Einsatz. Auf ihrem weiteren<br />

Lebensweg wünschen wir ihr alles Gute und<br />

viel Erfolg.<br />

Angebote für Eltern mit Kleinkindern<br />

Die Kinder- und Jugendhilfe<br />

in Sargans hat die aktuellen<br />

Angebote der Regionen<br />

Sarganserland und<br />

Werdenberg im Frühjahr<br />

2005 neu aufgenommen<br />

und je in einem Verzeichnis übersichtlich nach<br />

Ortschaften gegliedert aufgeführt. Die Verzeichnisse<br />

geben detailliert Auskunft über Kontaktadressen<br />

zu unterschiedlichen Angeboten für Eltern<br />

mit Kleinkindern. Niederschwellige Angebote für<br />

Eltern mit Kleinkindern können eine wertvolle Unterstützung<br />

sein in Überlastungssituationen –<br />

vorausgesetzt, man weiss, wo man sie findet.<br />

Die Verzeichnisse können über die Kinder- und<br />

Jugendhilfe bestellt werden:<br />

Kinder- und Jugendhilfe Sargans, Bahnhofstr. 6,<br />

Postfach 83, 7320 Sargans, Tel. 081 723 62 02<br />

(vormittags), beratungsstelle-sargans@kjh.ch<br />

Öffnungszeiten und Adresse<br />

des OJA-Büros<br />

Montag 18.00–19.30 Uhr<br />

Donnerstag 09.00–12.00 Uhr und 15.00–18.00 Uhr<br />

Freitag 09.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr<br />

Tel. 081 723 04 18, Städtchenstr. 45, 7320 Sargans<br />

E-Mail: jugendarbeit@mels.ch, jugendarbeit@sargans.ch


03/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

8<br />

Miär Jungä z’<strong>Mels</strong> – Jugendpage<br />

Sozioanalyse – Gewohnheiten und Anliegen<br />

unserer Jugend<br />

Anfang Juni dieses Jahres führte die offene Jugendarbeit<br />

(OJA) Sargans-<strong>Mels</strong> eine Sozioanalyse<br />

mit Jugendlichen des Oberstufenzentrums<br />

<strong>Mels</strong> durch. Die Ergebnisse geben Aufschluss über<br />

Gewohnheiten und Anliegen unserer Jugend.<br />

Die OJA Sargans-<strong>Mels</strong> befragte in der Sozioanalyse<br />

total 332 Jugendliche im Alter von 13 bis 18<br />

Anzahl<br />

120<br />

100<br />

Familie<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Jahrgänge<br />

1987 1988 1989 1990 1991 1992 keine<br />

Angabe<br />

Bei 332 befragten Jugendlichen leben 85% der<br />

Jugendlichen mit beiden Elternteilen zusammen.<br />

Bei 64% dieser Jugendlichen, welche mit beiden<br />

Elternteilen leben, sind beide Elternteile berufstätig.<br />

Wie aus dem Diagramm ersichtlich, fühlen sich<br />

die meisten Jugendlichen wohl zu Hause, nämlich<br />

95%. Gründe hiefür wurden folgende genannt:<br />

– wenn die ganze Familie zu Hause ist<br />

– bei gemeinsamen Aktivitäten oder Gesprächen<br />

Prozent<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

95%<br />

fühlen sich wohl<br />

zu Hause<br />

3%<br />

fühlen sich nicht<br />

wohl zu Hause<br />

2%<br />

fühlen sich manchmal<br />

wohl zu Hause<br />

Jahren, welche das OZ <strong>Mels</strong> besuchten. Davon<br />

sind 167 Jungs und 165 Mädchen. Die Befragten<br />

gaben Auskunft über ihr Verhältnis zu Familie,<br />

Schule, Freizeit/Clique,Verein,Treffpunkten und Jugendthemen.<br />

Ziel von uns war es, zu erfahren, wo<br />

und wie die Jugendlichen in der <strong>Gemeinde</strong> leben,<br />

was es für Angebote gibt, welche Probleme sie haben<br />

und machen, welche Schritte nötig sind usw.<br />

1<br />

1%<br />

keine Angabe<br />

100%<br />

Anzahl<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

Anzahl<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

0<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

e<br />

Fühlst du dich wohl in der Schule?<br />

eher ja eher nein keine Angabe<br />

Fühlen sich nicht wohl in der Schule<br />

F<br />

Schule<br />

Auf die Frage, ob sie sich in der Schule wohl<br />

fühlen, antworteten rund 92% der Schüler mit<br />

«eher ja». Sie fühlen sich wohl, wenn sie mit Mitschüler(inne)n<br />

und Kolleg(inn)en gut auskommen<br />

und mit ihnen zusammen sein können, wenn sie<br />

ein gutes Verhältnis zur Lehrperson haben, bei<br />

guten Noten, bei bestimmten Fächern oder interessanten<br />

Themen, wenn sie keine Prüfungen haben<br />

und in der Pause.<br />

Die 25 Schüler und Schülerinnen, welche sich in<br />

der Schule «eher nicht» wohl fühlen, nennen als<br />

Grund am meisten Langeweile oder Desinteresse.Von<br />

diesen 25 Schülerinnen und Schülern sind<br />

20 Jungs und 5 Mädchen. Die Verteilung des Alters<br />

ist aus dem folgenden Diagramm ersichtlich.<br />

ab 16 15<br />

Alter<br />

unter 15<br />

Gibt es in <strong>Mels</strong> genügend Freizeitmöglichkeiten?<br />

ja nein keine Angaben


Freizeit<br />

Auf die Frage, ob es in <strong>Mels</strong> genügend Freizeitmöglichkeiten<br />

für Jugendliche gibt, antworteten<br />

mehr als die Hälfte der Jugendlichen, nämlich<br />

64%, mit JA.<br />

Treffpunkte<br />

Häufigste Treffpunkte der befragten Schülerinnen<br />

und Schüler sind bei Freunden zu Hause, bei ihnen<br />

zu Hause, das Kino und die Einkaufszentren.<br />

Mädchen treffen sich am liebsten bei Freunden zu<br />

Anzahl<br />

7%<br />

10%<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

3%<br />

2%<br />

17%<br />

Schulareal<br />

Drucki-Areal<br />

Restaurant/Pub/Bar<br />

Einkaufscentren<br />

Pfarreiheim (Disco)<br />

Spielplatz<br />

Coop-Parkplatz<br />

Hallenbad/Feldacker<br />

J ugendraum Nirvana<br />

B ahnhofareal<br />

Mc Donalds<br />

9%<br />

Verein<br />

Dauer im Internet<br />

bei Freunden zu Hause<br />

bei mir zu Hause<br />

Schulareal<br />

Jugendraum Sajura<br />

Städtli<br />

Schlossareal<br />

B ahnhofplatz<br />

Kino<br />

Manor<br />

Restaurant/Pub/Bar<br />

Kanti / RSA<br />

Spielplatz<br />

in <strong>Mels</strong> in Sargans<br />

52%<br />

0-4h<br />

4-8h<br />

8-12h<br />

12-16h<br />

16-20h<br />

über 20h<br />

keine Angaben<br />

63% der Jugendlichen besuchen in ihrer Freizeit<br />

einen oder mehrere Vereine.<br />

Von insgesamt 278 Schweizer Jugendlichen besuchen<br />

68% einen oder mehrere Vereine. 39% aller<br />

54 befragten ausländischen Oberstufenschüler<br />

und -schülerinnen besuchen einen oder mehrere<br />

Vereine. Etwa gleich viele Mädchen (104) und<br />

Jungs (105) besuchen einen oder mehrere Vereine.<br />

36%<br />

1%<br />

63%<br />

ja<br />

nein<br />

keine Angaben<br />

Hause oder bei ihnen zu Hause wie auch in den<br />

Einkaufszentren und im Kino. Jungs treffen sich<br />

auch am liebsten bei Freunden zu Hause, bei ihnen<br />

zu Hause oder beim Drucki-Areal und im Kino.<br />

Die beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Jugendlichen<br />

(Mädchen und Jungs) sind Musik<br />

hören, Freunde treffen, TV/Video/DVD konsumieren<br />

und Ski/Snowboard.<br />

Beim Vergleich Mädchen/Jungs gibt es keine<br />

grossen Unterschiede. Bei den Jungs sind «Freunde<br />

treffen», «Musik hören» sowie «TV/Video/<br />

DVD» sehr beliebt. Den Mädchen ist «Freund/<br />

im Verein<br />

Mädchen<br />

Jungs<br />

Jugendtreff<br />

Anzahl<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

Rund 1 ⁄3 der befragten 332 Jugendlichen besuchen<br />

den Jugendtreff Nirvana. 65% besuchen ihn nicht.<br />

Gründe werden folgende genannt:<br />

Ihrer Meinung nach sollte der Jugendtreff Raum<br />

zum Gamen/Spielen, Tanzen, Reden, Essen/Trin-<br />

Anzahl<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

war noch nie da /<br />

kenne ihn nicht<br />

50<br />

0<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/2005<br />

9<br />

Freundin treffen» nebst «Musik hören» und<br />

«Freunde treffen» sehr wichtig.<br />

Rund 84% der befragten 332 Jugendlichen beschäftigen<br />

sich in ihrer Freizeit durchschnittlich<br />

ca. 5 Std. pro Woche mit PC/Internet. Häufigste<br />

Tätigkeit ist Chatten und etwas suchen. Weiter<br />

wurden Surfen, Gamen, Downloaden und Mailen<br />

häufig genannt. Meistangeklickte Websites sind<br />

Suchseiten und Seiten mit Games.<br />

Aus einem der Diagramme ist ersichtlich, dass die<br />

Mehrzahl der Jugendlichen, nämlich 52%, 0 bis<br />

4 Stunden mit PC/Internet verbringt.<br />

Musik hören<br />

Freunde treffen<br />

zu Hause «hängen»<br />

Ski/Snowboard<br />

Tanzen<br />

Langweilen<br />

Kiffen<br />

Konzerte besuchen<br />

Schlafen<br />

Schwimmen<br />

Verein<br />

Hockey<br />

Lesen<br />

Lernen<br />

Basteln / Bauen / Flicken<br />

Skaten / Inline-Skating<br />

Fussball<br />

Jugendtreff<br />

Illegale Sachen<br />

Kino<br />

Freund / Freundin<br />

Games / Play Station<br />

TV/Video / DVD<br />

ken und Hängen anbieten. Als Aktivitäten werden<br />

Partys (Halloweenparty), Discos, Miss- und Mister-Wahlen,<br />

Konzerte, Karaoke-Singen, Playback-<br />

Show, Mädchentreff, Filmabende, gemeinsame<br />

Sommerlager sowie Billardturniere, Brakedanceturniere<br />

oder Basketballturniere genannt.<br />

Warum 65% der Jugendlichen den Jugendtreff nicht besuchen<br />

kein Interesse /<br />

Lust<br />

nicht meine Leute /<br />

eigene Kollegen<br />

sind nicht da<br />

keine Zeit<br />

langweilig<br />

ich darf nicht<br />

andere Verpflichtung<br />

zu dieser Zeit<br />

zu teuer / Eintritt<br />

Musik gefällt nicht<br />

(laut / Stil)


03/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

10<br />

Jugendthemen<br />

Wie aus dem nebenstehenden<br />

Diagramm ersichtlich, beschäftigen<br />

sich die Jugendlichen sehr mit<br />

den Themen «Berufswahl», «Freizeitgestaltung»<br />

und «Freundschaften<br />

zu Mädchen». Die Mädchen<br />

machen sich viele Gedanken<br />

über die «Berufswahl», «Freundschaften<br />

zu Mädchen» und die<br />

«Freizeitgestaltung». Jungs beschäftigen<br />

sich sehr mit «Freizeitgestaltung»,<br />

«Berufswahl»<br />

und «Geld».<br />

Sucht<br />

Alkohol<br />

75% der Jugendlichen haben schon Alkohol getrunken.Von<br />

den 251 Jugendlichen, welche schon<br />

Alkohol getrunken haben, trinken 13% nicht mehr<br />

oder haben lediglich probiert. 36% der Jugendlichen<br />

trinken ab und zu, 24% selten und 25% trinken<br />

regelmässig, d. h. jedes Wochenende oder<br />

einmal pro Woche.<br />

57% der Jugendlichen, welche schon Alkohol getrunken<br />

haben, bevorzugen Alcopops, gefolgt von<br />

Bier/Most (55%) und Mixgetränken (40%). 57%<br />

der Jugendlichen trinken auf Partys, Festen und<br />

Discos, 29% trinken zu Hause und 24% trinken<br />

unterwegs. 21% trinken zu Hause oder bei Kolle-<br />

Anzahl<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

nein<br />

ja<br />

nicht mehr<br />

jeden Tag<br />

jedes Wochenende<br />

1x pro Woche<br />

ab und zu<br />

selten<br />

Anzahl<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Alcopops<br />

Anzahl<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Schule<br />

Alkohol<br />

Mixgetränke<br />

Bier / Most<br />

zu Hause<br />

Rassismus<br />

unterwegs<br />

tägliche Raucher<br />

Klasse<br />

zu Hause bei Kollegen<br />

Integration<br />

Restaurant / Pub / Bar<br />

Parties / Feste / Discos<br />

Berufswahl<br />

Freizeitgestaltung<br />

Freundschaften zu Mädchen<br />

Freundschaften zu Jungs<br />

Tod<br />

Total<br />

Mädchen<br />

Jungs<br />

Sexuelle Erfahrung<br />

Sexuelle Aufklärung<br />

/ Verhütung etc.<br />

gen zu Hause. 58% der Jugendlichen trinken mit<br />

Mädchen und Jungs. 18% geben an, mit der Familie<br />

zu trinken.<br />

Rauchen<br />

über 16-jährig 15-jährig 13–14-jährig<br />

A<br />

54% der befragten Jugendlichen rauchen oder<br />

haben schon einmal probiert. 48% davon rauchen<br />

nicht mehr. 23% der Jugendlichen rauchen<br />

regelmässig, d. h. täglich. Die meisten Jugendlichen,<br />

nämlich 48%, rauchen in Gesellschaft,<br />

d. h. mit Mädchen und Jungs.<br />

Bei der Auswertung der täglichen Raucher ist ersichtlich,<br />

dass grösstenteils, nämlich 48%, Jugendliche<br />

ab 16 Jahren regelmässig rauchen.<br />

mit Jungs<br />

mit Mädchen<br />

milt Jungs und Mädchen<br />

mit der Familie<br />

Total<br />

Mädchen<br />

Jungs<br />

Auseinandersetzung /<br />

Probleme mit Eltern<br />

Anzahl<br />

Essen / Ernährung<br />

200<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Gott und Glauben<br />

Anzahl<br />

nein<br />

Körper / Wie sehe ich aus?<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Styling etc.<br />

ja<br />

Geld<br />

nicht mehr<br />

Zukunft<br />

Für die Zukunft wünschen sich die meisten Jugendlichen<br />

für <strong>Mels</strong> Folgendes: 18% der Jugendlichen<br />

wünschen sich Plätze oder Räume, wo sie<br />

sich aufhalten dürfen. 18% wünschen sich auch<br />

ein Freibad. 14% aller Jugendlichen wünschen<br />

sich mehr Veranstaltungen für Jugendliche, wie<br />

Discos, Partys, Turniere und Konzerte.<br />

Wir, die Jugendarbeiter der OJA Sargans-<strong>Mels</strong>,<br />

können nun verschiedene Schlüsse aus dieser<br />

Studie ziehen. Die Sozioanalyse stellt für uns ein<br />

Arbeitsinstrument dar. Aus diesem werden Themen<br />

aufgegriffen für verschiedene präventive<br />

und pädagogische Projekte, Elternarbeit, aber<br />

auch Projekte, welche mit Jugendlichen für Jugendliche<br />

umgesetzt werden.<br />

Kiffen<br />

73% der befragten Jugendlichen kifft nicht. 26%<br />

der Jugendlichen kifft oder hat schon probiert.<br />

Davon sind 43% Mädchen und 57% Jungs. Etwas<br />

mehr als die Hälfte (55%) der Jugendlichen,<br />

welche schon mal gekifft haben, kifft nicht<br />

mehr.<br />

Die wenigsten Jugendlichen kiffen regelmässig,<br />

d. h. täglich (2) oder jedes Wochenende (8). Zu<br />

den regelmässigen Kiffern gehören Jugendliche<br />

ab 15 Jahren (ab Jahrgang 1990). Unter den regelmässigen<br />

Kiffern sind mehr männliche (7) Jugendliche<br />

auszumachen. Was die Herkunft des<br />

Stoffes anbelangt, so möchten sich die meisten<br />

Jugendlichen nicht dazu äussern.<br />

jeden Tag<br />

Rauchen<br />

jedes<br />

Wochenende<br />

1x pro Woche<br />

Hast du schon gekifft?<br />

nein ja<br />

ab und zu<br />

selten<br />

Total<br />

Mädchen<br />

Jungs


<strong>Veranstaltungskalender</strong><br />

Oktober bis Dezember 2005<br />

Oktober<br />

Sa 8. 20.15 Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Konzert Salome Clausen<br />

Sa 8. Schützenverein Weisstannen Schützenhaus<br />

22. Nachtschiessen Weisstannen<br />

Mo 10. 19.00 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Pfarrkirche<br />

Andacht<br />

Mo 10. Schachklub Gonzen MMM Pizol-Park <strong>Mels</strong><br />

bis Schachwoche<br />

Sa 15.<br />

Fr 14. 10.00 Viehschaukommission <strong>Mels</strong> Talhof <strong>Mels</strong><br />

Viehschau in <strong>Mels</strong><br />

Fr 14. 20.15 Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Theater Klappsitz<br />

Mo 17. 18.30 Evang. Frauenverein Metallbau Ackermann,<br />

Kurs Metall-Blumen mit Albert Ackermann, <strong>Mels</strong> <strong>Mels</strong><br />

Fr 21. Feldschützengesellschaft <strong>Mels</strong> Verschiedene<br />

bis 30. <strong>Mels</strong>er Jassmeisterschaft, Vorrunden Restaurants<br />

5.11.<br />

Fr 21. 17.00 Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

20.15 Lesung mit Federica de Cesco<br />

Sa 22. FC <strong>Mels</strong> Senioren/Veteranen<br />

Lottomatch<br />

Sa 22. 20.15 Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Konzert Hop O’My Thumb<br />

So 23. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche und<br />

15. Sarganser Predigt, Erich Lüscher, Kirchgemeindehaus,<br />

Saas, und Pfr. C. Daus, anschliessend Zürcherstr. 82, Sargans<br />

Apéro<br />

Di 25. 08.30 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

Frauezmorgä<br />

Di 25. 19.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />

«Schweigen und Hören», meditative Sargans<br />

Abendfeier<br />

Mi 26. 14.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Kirchgemeindehaus,<br />

Kontaktplausch der Senioren Zürcherstr. 82, Sargans<br />

Do 27. 19.00 Evang. Frauenverein Kirchgemeindehaus,<br />

Kurs Schnitzen von Tieren für Erwachsene Zürcherstr. 82, Sargans<br />

mit Reto Tanner, Vasön<br />

Fr 28. 20.00 Stefanuskreis <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

Berge und Täler im Sarganserland<br />

(Diavortrag von Robert Wälti, <strong>Mels</strong>)<br />

Sa 29. FC <strong>Mels</strong> Senioren/Veteranen Rest. <strong>Mels</strong>erhof<br />

Lottomatch<br />

Sa 29. 20.15 Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Konzert Opus 4<br />

So 30. 09.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Familiengottesdienst<br />

So 30. 09.00 Blauring/Ministranten Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

Herbstbrunch<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/2005<br />

11<br />

Konzert Salome Clausen<br />

Nicht nur das Wallis bebte, als Salome Clausen<br />

zum neuen Schweizer «MusicStar» gewählt wurde.<br />

Jetzt geht die Kleine mit der grossen Rockstimme<br />

auf Tour und stellt ihr erstes Album<br />

«…moji» vor.<br />

Theater Klappsitz<br />

Die Globalisierung lässt ein Inseldasein auch für<br />

die Schweiz nicht länger zu. Das macht vielen<br />

Leuten Angst. Das Zürcher Theater Klappsitz erkundet<br />

in «Gestörte Feiern» mit Texten von Franz<br />

Hohler die Seelenlandschaft des kleinen Einzelnen<br />

in der Auseinandersetzung mit dem grossen<br />

Aussen.


03/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

12<br />

Lesung mit Federica de Cesco<br />

Über 50 international erfolgreiche<br />

Kinder- und<br />

Jugendbücher stammen<br />

aus der Feder von Federica<br />

de Cesco. Aus neueren<br />

Werken liest sie um<br />

17 Uhr für Jugendliche<br />

vor. Am Abend bekommen dann Erwachsene<br />

Kostproben aus «Die Augen des Schmetterlings»<br />

zu hören.<br />

Konzert<br />

Hop O’My Thumb<br />

Kreative Klangkompositionen und eine betörende<br />

Stimmenvielfalt sind das Markenzeichen von<br />

Hop O’My Thumb. In der neuen Bühnenproduktion<br />

«Triopolis» zünden die drei St.Galler erneut<br />

ihr A-cappella-Klangfeuer.<br />

Konzert Opus 4<br />

Das Unberechenbare der Kosaken, die Lebenslust<br />

der Zigeuner, der Charme von Paris und die Leidenschaft<br />

des Swing Tsigane – dies lässt die Konzerte<br />

der in Frankreich lebenden, russischstämmigen<br />

Musiker von Opus 4 zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis werden.<br />

<strong>Veranstaltungskalender</strong><br />

Oktober bis Dezember 2005<br />

November<br />

Mi 2. 14.00 Evang. Frauenverein Milchzentrale Sargans<br />

Käse herstellen mit Kindern<br />

Mi 2. 14.00 Evang. Frauenverein Hotel Rose, Sargans<br />

Einladung des Seniorentreffs,<br />

Film von Viktor Wyss<br />

Mi 2. 20.00 Frauenforum Sarganserland Kirchgemeindehaus,<br />

«Frauen in der dritten Lebenshälfte», Zürcherstr. 82, Sargans<br />

mit Heidi Witzig, Historikerin und Buchautorin,<br />

Uster<br />

Fr 4. Skiclub Graue Hörner Restaurant Waldheim,<br />

Hauptversammlung <strong>Mels</strong><br />

Fr 4. 19.00 Verena Thoma (Oberschan), Marie Theres Atelier alter Konsum<br />

bis Ackermann (<strong>Mels</strong>), Heidi Bärtsch (<strong>Mels</strong>),<br />

Sa 12. Anita Pfiffner (<strong>Mels</strong>), Marlies Vogler (<strong>Mels</strong>)<br />

«Wienachtsgschicht»<br />

Sa 5. 18.00 Räbäliechtli-Umzug Dorf <strong>Mels</strong><br />

Sa 5. 20.00 Jugendmusik <strong>Mels</strong> Schulhaus Feldacker,<br />

Jahreskonzert <strong>Mels</strong><br />

Sa 5. 20.15 Frauenchor <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Jahreskonzert<br />

Sa 5. Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

«Glaube, der mich leben lässt». Beginn der<br />

Glaubenswoche, jeden Tag versch. Veranstaltungen,<br />

Gottesdienste, Themen-Predigten<br />

bis 13. November<br />

So 6. Männerchor Harmonie <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Gottesdienst, musikalische Gestaltung<br />

So 6. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche und<br />

Festgottesdienst mit Feier des Abendmahls Kirchgemeindehaus,<br />

zum Abschluss des Jubiläumsjahres, Pfr. C Daus; Zürcherstr. 82, Sargans<br />

Mitwirkung: Gospelchor «On the move»<br />

Mo 7. 19.30 Samariterverein <strong>Mels</strong> Aula Schulhaus<br />

Arztvortrag Feldacker, <strong>Mels</strong><br />

Mo 7. Feldschützengesellschaft <strong>Mels</strong> Verschiedene<br />

bis 30. <strong>Mels</strong>er Jassmeisterschaft, Halbfinal Restaurants<br />

Sa 12.<br />

Di 8. 14.00 Evang. Frauenverein Kirchgemeindehaus,<br />

Arbeitsnachmittag Zürcherstr. 82, Sargans<br />

Mi 9. 13.30 Evang. Frauenverein Spital Walenstadt<br />

Besuch im Spital Walenstadt für Kinder<br />

Fr 11. 19.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde u. kath. Kirchgemeinde Sargans Kath. Kirche Sargans<br />

Ökum. Totengedächtnis; Pfr. C. Daus,<br />

kath. und orth. Seelsorger<br />

Sa 12. 19.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Tag der Völker gemeinsam mit der und Pfarreiheim<br />

Italienergemeinde, anschliessend<br />

Spagettiplausch<br />

So 13. Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Abschluss der Glaubenswoche


<strong>Veranstaltungskalender</strong><br />

Oktober bis Dezember 2005<br />

November<br />

Do 17. Feldschützengesellschaft <strong>Mels</strong> Verschiedene<br />

bis 30. <strong>Mels</strong>er Jassmeisterschaft, Final Restaurants<br />

Sa 19.<br />

Sa 19. 14.00 Evang. Frauenverein Kirchgemeindehaus,<br />

bis Kerzenziehen, Bazar und Kaffeestube Zürcherstr. 82, Sargans<br />

17.00<br />

So 20. 10.00 Bäuerinnen- und Landfrauenverein Weisstannen MZG Weisstannen<br />

Weihnachtsbazar<br />

So 20. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />

Familiengottesdienst mit Totengedächtnis Sargans<br />

Pfr. C. Daus<br />

So 20. 10.30 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Familiengottesdienst mit Aufnahme<br />

der Neu-Ministranten<br />

So 20. 10.30 Evang. Frauenverein Evang.-ref. Kirche und<br />

bis Kerzenziehen, Bazar und Kaffeestube, Kirchgemeindehaus,<br />

15.00 Päckliabgabe für Weihnachtsaktion für die Zürcherstr. 82, Sargans<br />

christliche Ost-Mission<br />

So 20. 17.00 Kirchenmusikverein <strong>Mels</strong> Pfarrkirche<br />

KIMU Heiligkreuz, Christkönigsandacht Heiligkreuz<br />

Mo 21. 19.00 Evang. Frauenverein Sargans<br />

Kurs «Weihnachtsdeko» mit Cornelia Gassner,<br />

Sargans<br />

Mi 23. 14.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Kirchgemeindehaus,<br />

Kontaktplausch der Senioren Zürcherstr. 82, Sargans<br />

Mi 23. 14.00 Evang. Frauenverein Evang.-ref. Kirche<br />

bis Päckliabgabe für Weihnachtsaktion für Sargans<br />

16.00 die christliche Ost-Mission<br />

Fr 25. 18.00 Evang. Frauenverein Evang.-ref. Kirche<br />

bis Päckliabgabe für Weihnachtsaktion für Sargans<br />

20.00 die christliche Ost-Mission<br />

Sa 26. 10.00 Samariterverein <strong>Mels</strong> Restaurant Kreuz,<br />

Nothelferkurs, Wochenendkurs Heiligkreuz<br />

So 27. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche und<br />

Familiengottesdienst mit Feier Kirchgemeindehaus,<br />

des Abendmahls, Pfr. C. Daus, Mitwirkung: Zürcherstr. 82, Sargans<br />

Gruppe Kindergottesdienst und<br />

evang. Kirchenchor, anschl. Kaffee<br />

So 27. 10.30 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Familiengottesdienst zum 1. Advent<br />

So 27. 17.00 Kirchenchor St. Peter und Paul <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Kirchenkonzert «Ave Maria plus»<br />

Di 29. 19.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />

«Schweigen und Hören», meditative Sargans<br />

Abendfeier<br />

Di 29. 20.00 Politische und Schulgemeinde <strong>Mels</strong> Saal Hotel Löwen<br />

Bürgerversammlung (Budget)<br />

Mi 30. 06.15 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Erste Rorate<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/2005<br />

13<br />

30. <strong>Mels</strong>er Jassmeisterschaft<br />

Die Jassmeisterschaft feiert dieses Jahr ein besonderes<br />

Jubiläum. Bereits 30 Jahre wird in verschiedenen<br />

<strong>Mels</strong>er Restaurants um den begehrten<br />

Titel Jassmeister oder Jassmeisterin gejasst,<br />

ab dem 21. Oktober 2005.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Der traditionelle Weihnachtsmarkt auf dem Dorfplatz<br />

in <strong>Mels</strong> findet am 3.Dezember von 11 bis<br />

19.30 Uhr statt. Die angebotenen Weihnachtsartikel<br />

sind weitgehend selber gebastelt, gemalt<br />

und gestrickt oder haben sonst einen engen Bezug<br />

zur Weihnachtszeit. Für das leibliche Wohl<br />

sorgen der Männerchor Harmonie <strong>Mels</strong>, der Samariterverein<br />

<strong>Mels</strong>, der Rathauskeller sowie die<br />

gemütlichen und gastfreundlichen <strong>Mels</strong>er Restaurants.<br />

Besonders eindrücklich werden die<br />

leuchtenden Kinderaugen sein, wenn nach 17 Uhr<br />

der Samichlaus mit Schmutzli und seinem Esel<br />

auf dem Dorfplatz erscheint.


03/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

14<br />

Gospelchor Felsberg<br />

Dem Gospeltrain Felsberg gehören rund 140<br />

Sängerinnen und Sänger im Alter von 15 bis 80<br />

Jahren an. Die Konzerte in der prächtigen <strong>Mels</strong>er<br />

Pfarrkirche zählen für den Chor seit Jahren zu<br />

den feierlichsten. www.gospeltrain.ch<br />

Besuchen Sie auch unseren<br />

laufend aktualisierten<br />

<strong>Veranstaltungskalender</strong> im<br />

Internet unter www.mels.ch<br />

in der Rubrik «Events».<br />

<strong>Veranstaltungskalender</strong><br />

Oktober bis Dezember 2005<br />

Dezember<br />

Sa 3. 11.00 Marktkommission <strong>Mels</strong> Dorfplatz<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Fr 2. FC <strong>Mels</strong> Rest. Pöstli, <strong>Mels</strong><br />

bis Chlausjassen<br />

So 4.<br />

So 4. 17.00 Stefanuskreis <strong>Mels</strong> Kapelle Schwendi,<br />

Adventsandacht Weisstannental<br />

So 4. 17.00 Frauenchor <strong>Mels</strong> Evang.-ref. Kirche<br />

Adventskonzert mit dem Männerchor Sargans Sargans<br />

Mi 7. 06.15 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Rorate<br />

Mi 7. 20.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Gospelchor Felsberg<br />

Do 8. 06.45 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche und<br />

Morgengottesdienst mit Schülern, Kirchgemeindehaus,<br />

Pfr. C. Daus und H. Gantenbein, anschl. Zmorge Zürcherstr. 82, Sargans<br />

So 11. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />

<strong>Gemeinde</strong>gottesdienst, Pfr. C. Daus, Sargans<br />

Mitwirkung: Amnesty International<br />

So 11. Männerchor Harmonie <strong>Mels</strong> Pflegeheim<br />

Adventssingen Sarganserland<br />

So 11. 10.30 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Familiengottesdienst mit Blauring<br />

Di 13. 15.00 Evang. Frauenverein Kirchgemeindehaus,<br />

Adventsnachmittag Zürcherstr. 82, Sargans<br />

Di 13. 19.30 Frauensportverein Heiligkreuz Rest. Plonserhof<br />

Adventslotto<br />

Mi 14. 06.15 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Rorate<br />

Mi 14. 14.00 Evang. Frauenverein Kath. Pfarreiheim<br />

Basteln mit Kindern Sargans<br />

Do 15. 06.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche und<br />

Morgengottesdienst «Schweigen und Hören», Kirchgemeindehaus,<br />

anschl. Zmorge Zürcherstr. 82, Sargans<br />

So 18. 17.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche und<br />

Weihnachtsfeier der Gruppe Kirchgemeindehaus,<br />

Kindergottesdienst, Pfr. C. Daus Zürcherstr. 82, Sargans<br />

und Leiterinnen Kindergottesdienst,<br />

anschl. Tee/Punsch<br />

So 18. 17.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Weihnachtskonzert mit der Primarschule <strong>Mels</strong><br />

Mi 21. 06.15 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Rorate


Unentgeltliche Rechtsberatung –<br />

Mietrechtsberatung<br />

Rechtsberatung<br />

Die unentgeltliche Rechtsberatung will jedem<br />

Ratsuchenden die Möglichkeit geben, auf unkomplizierte<br />

Art den Ratschlag eines erfahrenen<br />

Anwalts einzuholen. Sie wird im Turnus durch die<br />

Mitglieder des St.Gallischen Anwaltsverbandes,<br />

Region Rheintal und Sarganserland, betreut. Gemäss<br />

Dienstplan sind für das Jahr 2005, 4. Quartal,<br />

folgende Sprechstunden vorgesehen:<br />

Rathaus Sargans Rathaus Buchs Rathaus Altstätten<br />

Vermittlerzimmer Rathaus- Parterre, rechts beim Lift Sitzungszimmer Nr. 1,<br />

Parterre, Büro 03 Vermittleramt 1. Stock<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag,<br />

15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr<br />

19. Oktober 6. Oktober<br />

7. November 3. November<br />

14. Dezember 1. Dezember<br />

Mietrechtsberatung<br />

Der Mieterinnen- und Mieterverband Kanton<br />

St. Gallen führt in verschiedenen Regionen des<br />

Kantons Rechtsberatungen durch. Nachstehend<br />

erhalten Sie die Termine in unserer näheren Umgebung.<br />

Die Beratungen sind offen für alle Mieterinnen<br />

und Mieter, es ist keine Anmeldung nötig.<br />

Ratsuchende, welche nicht Mitglied des Mieterinnen-<br />

und Mieterverbandes sind, zahlen einen<br />

Unkostenbeitrag von 40 Franken pro Beratung,<br />

für Mitglieder ist die Dienstleistung gratis.<br />

Sie erhalten zudem auf der Internetseite www.<br />

mieterverband.ch/sg nützliche Tipps,Adressen und<br />

Telefonnummern. Gemäss Dienstplan sind für das<br />

Jahr 2005, 4. Quartal, folgende Sprechstunden<br />

vorgesehen:<br />

Rathaus Sargans Buchs, Schingasse 6 Heerbrugg, Auerstr. 25<br />

im Sekretariat SMUV<br />

jeweils am 3. Montag jeweils am 1. Montag jeweils am 1. Donnerstag<br />

des Monats des Monats des Monats<br />

17.00 – 18.00 Uhr 17.00 – 18.00 Uhr 18.00 – 19.00 Uhr<br />

17. Oktober 2005 6. Oktober 2005<br />

21. November 2005 7. November 2005 3. November 2005<br />

19. Dezember 2005 5. Dezember 2005 1. Dezember 2005<br />

Nachschiesskurs 2005 in St.Gallen und Chur<br />

Angehörige der Armee, welche das Obligatorisch-Schiessen in diesem Jahr verpassten, müssen in<br />

St.Gallen oder Chur am Nachschiesskurs teilnehmen.<br />

Schiessdatum/Schiessanlage<br />

St.Gallen Samstag, 5. November 2005, Chur Samstag, 29. Oktober 2005,<br />

8.00 bis 11.30 Uhr, 8.30 bis 11.30 Uhr,<br />

Schiessanlage Breitfeld Schiessanlage Rossboden<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/2005<br />

15<br />

Buchtipp<br />

der <strong>Gemeinde</strong>bibliothek<br />

<strong>Mels</strong><br />

Liebe Bücherfreunde<br />

Diesmal möchten wir das Buch des Autors<br />

Nick Hornby vorstellen:<br />

A Long Way Down<br />

Silvester auf einem Dach eines Hochhauses.<br />

Pech, dass gleich vier Menschen auf die Idee<br />

gekommen sind, sich dort das Leben zu nehmen.<br />

Da man sich schlecht umbringen kann,<br />

wenn einem andere dabei zusehen, steigt die<br />

seltsame Gruppe erst mal vom Dach, um das<br />

Problem der jüngsten Kandidatin, die nicht<br />

weiss, warum ihr Freund sie verlassen hat, zu<br />

lösen. Nach und nach erzählen sie sich und<br />

damit den Lesern ihre Geschichten. Da ist die<br />

altjüngferliche Maureen, deren Sohn Matty<br />

schwerstbehindert ist und die diese Belastung<br />

allein tragen muss; da ist Martin, der berühmte<br />

Talkmaster, welchen nach einem Gefängnisaufenthalt<br />

niemand auf dem Bildschirm sehen<br />

will; Jess, die aufmüpfige Tochter eines Politikers,<br />

ist so direkt, dass sie alle vor den Kopf<br />

stösst, und JJ, der von seinem besten Freund,<br />

dem Sänger seiner Band, im Stich gelassen<br />

wurde. Die vier verabreden, mit dem finalen<br />

Sprung bis zum Valentinstag zu warten – und<br />

so findet eine Gruppe Menschen zueinander,<br />

die unterschiedlicher nicht sein könnten und<br />

die einander doch auf wundersame Weise zu<br />

helfen wissen.<br />

Hornby at his best – in diesem urkomischen,<br />

rasanten und mit schwarzem Humor gespickten<br />

Roman beweist Hornby wieder einmal seine<br />

ganze Meisterschaft. Leser, freut euch!<br />

Im Weiteren finden Sie bei uns auch immer<br />

wieder neue Kinder- und Jugendbücher, Belletristik,<br />

Sachbücher für Erwachsene sowie neue<br />

DVD.<br />

Ihr Biblioteam<br />

Öffnungszeiten <strong>Gemeinde</strong>bibliothek:<br />

Montag 16.00–18.00 Uhr<br />

Mittwoch 18.00–20.00 Uhr<br />

Freitag 17.00–20.00 Uhr


03/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

16<br />

Ausgestellte Bauentscheide<br />

Juli bis September 2005<br />

– Ackermann-Zimmermann Josef, Haldenweg 19,<br />

8888 Heiligkreuz / Anbau Milchhaus, Hilti<br />

– Aggeler-Landolt Johann, Vilterserstr. 26, 7323<br />

Wangs / Anbau Mistplatte überdacht, Rotenberg<br />

– Aldi Suisse AG, Postfach 149, 8423 Embrach-<br />

Embraport / Umnutzung Verkaufsfläche im Einrichtungszentrum<br />

Möbel Pfister, Rietbrühl<br />

– Alpkorporation Foo, Kathrin Ackermann, Buchenweg,<br />

8889 Plons / Wasserversorgung mit<br />

Kleinstwasserkraftwerk, Alp Foo<br />

– Alpkorporation Cholschlag, Sax, 8889 Plons /<br />

Umnutzung ohne bauliche Massnahme von<br />

Alphütte zu Alpbeizli, Cholschlag Vorsäss<br />

– Bärtsch-Roth Armin, Rebenweg 19, 8888 Heiligkreuz<br />

/ Einbau Wintergarten und Anbau Balkon,<br />

Tscherfinger<br />

– Bigger-Gall Bruno, Industrieweg 4, 8889 Plons /<br />

Umbau Schopf zu Doppelgarage, Plonserfeld<br />

– Bleisch-Bertsch Thomas,Torkelfeldweg 12, 8888<br />

Heiligkreuz / Ersatz und Vergrösserung Vorhäuschen,<br />

Station<br />

– Good-Kalberer Albert, Lindenhof, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Maschinenunterstand, Lindenhof<br />

– Good-Fornasier Franz, Holderstr. 3, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Anbau Wintergarten, Schwarzacker<br />

– Grun-Mäder Marco, Gugglenstr. 8, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Neubau Einfamilienhaus, Melibündte<br />

– Hobi-Schilter Hans, Butzerstr. 8, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Erweiterung gedeckter Sitzplatz durch «Anbau»,<br />

Rofen<br />

– Hobi-Kalberer Markus, Boden, 8882 Unterterzen<br />

/ Neubau Einfamilienhaus, Schigg-Butz<br />

– Honegger Kurt, Blangsbünten, 8887 <strong>Mels</strong> / Anbau<br />

Garage, Blangsbündte<br />

– Moser-Kalberer Alois, Haus Parsennblick-Laret,<br />

7265 Davos Wolfgang / Um- und Anbau Einfamilienhaus,<br />

Grof<br />

– Ortsgemeinde <strong>Mels</strong>, Bachstr. 48, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Neubau Holzschnitzelbunker und Sanierung<br />

Wärmeerzeugung, Schulhaus Feldacker, Melibündte<br />

– Perret-Guntli Roger, Reschustr. 20, 8888 Heiligkreuz<br />

/ Aufbau Giebeldach, Büntli-Heiligkreuz<br />

– Primarschulgemeinde Weisstannen, Aggeler<br />

Emil, Gigerliweg, 7325 Schwendi / Umbau und<br />

Sanierung Schulhaus Weisstannen, Einbau<br />

Kindergarten in OG Mehrzweckgebäude, Gatter<br />

und Böden, Weisstannen<br />

– Tschirky-Ackermann Bruno, Plonserfeldstr. 59,<br />

8889 Plons / Neubau MFH, Kloster<br />

– Tschirky-Zeller Tobias und Gabriela, Matelssträsschen,<br />

7325 Schwendi / Sonnenkollektoren<br />

auf Dach, Gigern<br />

– Wachter Markus, Winkelstr. 30a, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Anbau Materialschopf, Winkel<br />

– Willi-Bürkli Baptist, Plonserfeldstr. 13, 8889<br />

Plons / Sitzplatzüberdachung, Plonserfeld<br />

– Willi-Meli Kurt, Obergasse 35, 8888 Heiligkreuz<br />

/ Anbau Küche und Windfang, Kürschnen<br />

– Züst-Wachter Markus und Gabriela, Melibündtenweg<br />

17, 8887 <strong>Mels</strong> / An- und Umbau<br />

Einfamilienhaus, Tscherfingergasse<br />

Die aktuellen Baugesuchsverfahren finden<br />

Sie u. a. auch auf unserer Homepage<br />

www.mels.ch unter der Rubrik «News».<br />

Beschäftigungslage<br />

von Juni<br />

bis August 2005<br />

Nachdem die Stellensuchendenzahl in<br />

den letzten sechs Monaten regelmässig<br />

leicht gesunken ist, verzeichnet die kantonale<br />

Arbeitsmarktstatistik per Ende<br />

August eine Zunahme um 173 Personen<br />

auf 11 650 Stellensuchende. 7018<br />

Frauen und Männer waren am 31.August<br />

im Kanton St. Gallen arbeitslos.<br />

Erneut zugenommen hat erwartungsgemäss die<br />

Kategorie der Stellensuchenden zwischen 15 und<br />

24 Jahren. Per Ende August waren 261 junge<br />

Frauen und Männer mehr bei Regionalen Arbeitsvermittlungszentren<br />

(RAV) gemeldet als im Juli.<br />

Insgesamt sind es in dieser Alterskategorie 2738<br />

Stellensuchende. Das Angebot der offen gemeldeten<br />

Stellen ist im Berichtsmonat im Vergleich<br />

zum Juli praktisch unverändert geblieben (789).<br />

Im aktuell gemeldeten Gesamtangebot stehen<br />

707 Vollzeitstellen 82 Teilzeitstellen gegenüber.<br />

Die Dienstleistungen der öffentlichen Arbeitsvermittlung<br />

der RAV stehen allen Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmern kostenlos zur Verfügung.<br />

Für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> ist dies nach wie vor das<br />

Regionale Arbeitsvermittlungszentrum Sargans,<br />

Langgrabenweg, Postfach, 7320 Sargans,Telefon<br />

081 720 08 68. Auf der Website des Amtes für<br />

Arbeit (AfA), www.sg.ch und www.treffpunktarbeit.ch,<br />

finden Sie weitere Informationen,Tipps<br />

und Hinweise zu Wirtschaft, Arbeit und Erwerb<br />

sowie statistische Zahlen.<br />

Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit präsentiert<br />

sich in <strong>Mels</strong> während den vergangenen Monaten<br />

wie folgt:<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Juni Juli August<br />

Männer<br />

Frauen<br />

Gesamttotal


Bring- und Holtag<br />

Für die Entsorgung von noch brauchbaren<br />

Gegenständen und Sperrgütern<br />

bietet die <strong>Gemeinde</strong> auch dieses Jahr<br />

einen so genannten Bring- und Holtag an.<br />

Bringen Sie alle noch intakten Gegenstände,<br />

die Sie loswerden möchten, am Samstag, 22. Oktober<br />

2005, zum Werkhof am Bach. Sie unterstützen<br />

damit die sinnvolle Wiederverwertung. Es<br />

gibt immer jemand, der genau Ihre Sachen sucht<br />

und wieder verwenden könnte. Von 9.00 bis<br />

16.00 Uhr wird beim Werkhof alles Nutzbare wie<br />

Haushaltgegenstände, Geschirr, Möbel, Spielzeug,<br />

Bücher, Bilder, Lampen, Werkzeuge, Geräte und<br />

vieles mehr von fleissigen Helfern kostenlos entgegengenommen<br />

und ansprechend zum Abholen<br />

präsentiert.<br />

Pneus, Abfälle und unbrauchbare oder defekte<br />

Gegenstände werden zurückgewiesen!<br />

Holen Sie sich, was Sie brauchen können! Sie<br />

finden viel Nützliches oder vielleicht sogar Raritäten<br />

und Antiquitäten, die Sie gratis mitnehmen<br />

können.<br />

Allfällige Wartezeiten können Sie in der kleinen<br />

Festwirtschaft überbrücken. Der Frauensportverein<br />

Heiligkreuz verwöhnt Sie am Morgen mit Kaffee<br />

und frischen Gipfeli und am Nachmittag mit<br />

Getränken und feinen Kuchen.<br />

Wie beim letzten Mal wird auch Elektro- und<br />

Elektronikschrott gratis entgegengenommen. Benutzen<br />

Sie diese ausserordentliche Dienstleistung<br />

und entsorgen Sie Ihre alten Geräte!<br />

Achtung: Diese Dienstleistung gilt nur für die<br />

Bevölkerung mit zivilrechtlichem Wohnsitz in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong>. Händler sind vom Bringen ausgeschlossen.<br />

Häckseldienst – jetzt anmelden!<br />

Wie jedes Jahr bieten wir in unserer <strong>Gemeinde</strong> im<br />

Herbst einen Häckseldienst an. Die Werkgruppe<br />

häckselt ab Montag, 24.Oktober 2005. Je nach<br />

Interesse dauern die Arbeiten bis zu zwei Wochen.<br />

Das Häckselmaterial muss bis Montag,<br />

24. Oktober 2005, ab 8.00 Uhr lose und geschichtet,<br />

nahe der Strasse, auf dem Vor- oder<br />

Hofplatz bereitgestellt werden. Bitte sorgen Sie<br />

für eine ungehinderte Zufahrt.<br />

Was kann gehäckselt werden?<br />

Baum- und Strauchschnitt, Äste bis zu 15 cm<br />

Dicke,verholzte Gartenpflanzen und Stauden (kein<br />

Gartenabraum, keine Pflanzen mit Erdballen, keine<br />

Küchenabfälle oder Ähnliches).<br />

Wie wird das Material bereitgestellt?<br />

Bitte lose oder ordentlich mit Naturfaserschnur<br />

gebündelt auf dem Haushaltsplatz, in der Garageneinfahrt<br />

oder entlang dem Trottoirrand bereitstellen.<br />

Keine Metalldrähte und Steine!<br />

Kosten<br />

Bis 15 Minuten Häckselzeit gratis.<br />

Optimale Kompostmischung<br />

dank Häckselgut<br />

Mit der Verwertung des Häckselmaterials in Ihrem<br />

Garten gewinnen Sie ein wertvolles Strukturmaterial<br />

für die Kompostierung oder die Gartenpflege.<br />

Feuchte Kompostrohstoffe wie Küchenabfälle<br />

oder Rasenschnitt sollten immer mit gröberen,<br />

trockenen Rohstoffen vermischt werden. Es ist<br />

deshalb sinnvoll, immer einen Vorratshaufen Häckselgut<br />

neben dem Kompostsilo stehen zu haben.<br />

Vorsicht mit Mulchen<br />

Häckselgut kann im Garten auch als Abdeckmaterial<br />

für Rabatten verwendet werden; jedoch ausschliesslich<br />

bei mehrjährigen Pflanzen wie Sträucher<br />

und Beeren in Schichten von drei bis fünf<br />

Zentimetern. Im Blumen- und Gemüsegarten sollte<br />

frischer Holzhäcksel nicht während der Vegetationsperiode<br />

auf den Beeten verteilt werden.<br />

Falls Sie von diesem Häckseldienst Gebrauch machen<br />

möchten, bitten wir Sie um telefonische Voranmeldung<br />

bis Donnerstag, 20. Oktober 2005,<br />

an <strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei,Telefon 081 725 30 30,<br />

unter Angabe der Verwendungswünsche des Häckselgutes<br />

(Selbstverwertung oder Abfuhr).<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/2005<br />

17<br />

Kartonsammelstelle<br />

beim Werkhof<br />

Karton ist ein wertvoller<br />

Rohstoff. Es lohnt sich, ihn<br />

zu sammeln und der Wiederverwertung<br />

zuzuführen.<br />

Die Politische <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mels</strong> betreibt beim Werkhof am Bach eine Kartonsammelstelle.<br />

Hier können Sie zu den normalen<br />

Öffnungszeiten, werktags von 7.30 bis 20.00<br />

Uhr, den privat gesammelten, sauberen Karton in<br />

die dafür vorgesehene Baute werfen. Am besten<br />

falten Sie die Schachteln gemäss der abgebildeten<br />

Grafik. Bitte beachten Sie, dass verschmutzte und<br />

beschichtete Kartons wie beispielsweise Tetrapaks,<br />

Getränkekartons und Tiefkühlpackungen<br />

nicht in die Kartonsammelstelle gehören.<br />

Sammeln Sie Karton!<br />

Entsorgen Sie den Karton beim Werkhof am Bach<br />

hinter der Grüngutmulde! Benutzen Sie dieses Angebot<br />

und helfen Sie mit, den wertvollen Rohstoff<br />

der Wiederverwertung zuzuführen.<br />

Grüngutabfuhr<br />

Auch in diesem Herbst wird eine Sammelaktion<br />

für Gartenabraum organisiert, damit kompostierfähiges<br />

Material nicht der Kehrichtverbrennungsanlage<br />

zugeführt werden muss.<br />

Aus organisatorischen Gründen kann nur gebündeltes<br />

(ohne Plastikschnüre) und am Strassenrand<br />

deponiertes, verrottbares Material entgegengenommen<br />

werden. Diese Sammelaktion für das<br />

Dorf <strong>Mels</strong>, Plons und Heiligkreuz findet am Donnerstag,<br />

20.Oktober 2005, statt.<br />

Das Material, das nicht gebündelt werden kann,<br />

ist im eigenen Garten zu kompostieren. Damit<br />

leistet ein jeder auch seinen aktiven Beitrag an<br />

unsere Umwelt.<br />

In Weisstannen und Schwendi ist je eine Sammelmulde<br />

bereitgestellt.


03/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

18<br />

Die Krux mit dem Kraut<br />

«Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die<br />

Regierung der Gärtner», sagte einst der Maler Oskar<br />

Kokoschka. «Die Natur kennt kein Unkraut»,<br />

sagen Botaniker sowie Umweltschützer und sprechen<br />

von Wildkräutern. Andere haben sich auf<br />

die Definition geeinigt, Unkraut sei eine Pflanze,<br />

die dort wachse, wo sie nicht erwünscht sei. Mit<br />

anderen Worten: Eine Pflanze wird zum Un-Kraut,<br />

wenn sie Nutz- oder Zierpflanzen verdrängt, bedroht<br />

oder schwächt, indem sie ihnen Wasser,<br />

Nährstoffe und Licht streitig macht.<br />

Herbizide – eine erhebliche<br />

Belastung für die Umwelt<br />

Herbizide (Unkrautvertilgungsmittel) gefährden<br />

die Umwelt, auch wenn sie giftklassefrei sind.<br />

Die chemischen Unkrautvertilgungsmittel können<br />

ins Grundwasser oder in die Gewässer geschwemmt<br />

werden. Dort stören sie das ökologische<br />

Gleichgewicht. Die Verwendung von Herbiziden<br />

auf privaten sowie öffentlichen Strassen<br />

und Wegen, Plätzen, Terrassen und Dächern war<br />

gemäss der ehemaligen Stoffverordnung schon<br />

seit mehreren Jahren nicht mehr erlaubt. Auch<br />

die neue Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung,<br />

welche die Stoffverordnung ablöst, verbietet<br />

die Verwendung in diesen Bereichen.<br />

Trotzdem wird immer noch zu viel Herbizid eingesetzt.<br />

Welche Alternativen gibt es?<br />

Falls eine Bekämpfung der Wildkräuter und Gräser<br />

wirklich notwendig ist, achten Sie darauf, ihre<br />

natürliche Umgebung nicht unnötig mit Giftstoffen<br />

zu belasten. Unter anderem haben sich folgende<br />

Massnahmen – ganz ohne Herbizide –<br />

bewährt:<br />

– Vorbeugend hilft regelmässiges Wischen, um<br />

den Humus zu entfernen und dadurch das Keimen<br />

von Pflanzen zu verhindern.<br />

– Am effektivsten ist Jäten. Die Pflanzen reissen<br />

Sie am besten von Hand mitsamt der Wurzel<br />

aus. Fugenkratzer, Wurzelstecher und Hacke<br />

erleichtern dabei die Arbeit.<br />

Wohin mit alten<br />

Herbizidbeständen?<br />

Da Herbizidreste Sonderabfälle sind, gehören sie<br />

in die Sonderabfallsammlung oder zur Verkaufsstelle<br />

zurück. Einige <strong>Gemeinde</strong>n führen mit Unterstützung<br />

des Bundesamtes für Umwelt, Wald<br />

und Landschaft (Buwal) und der Stiftung Praktischer<br />

Umweltschutz Schweiz (Pusch) einen Herbizidrücknahmetag<br />

durch. Keinesfalls dürfen Sie<br />

die Produkte ins Lavabo oder WC schütten oder<br />

in den Hausabfall werfen.<br />

Wieso sind Herbizide weiterhin<br />

im Handel erhältlich?<br />

Das Verbot gilt nur auf Strassen,Wegen und Plätzen<br />

sowie Dächern und Terrassen, nicht aber auf<br />

bewachsenen Bodenflächen. Beispielsweise im<br />

Blumenbeet oder auf dem Rasen sind diese Produkte<br />

weiterhin erlaubt. Der unbefestigte Unterbau<br />

des Bodens kann hier die chemischen Stoffe<br />

besser zurückhalten, und dadurch gelangen sie<br />

nicht direkt ins Grundwasser. Fakt ist aber: Die<br />

künstlichen Substanzen belasten nicht nur die<br />

Umgebung, sondern gefährden auch uns als Bewohner<br />

und Nutzer.<br />

Weitere Informationen über dieses Thema finden<br />

Sie im Internet unter www.umwelt-schweiz.ch/<br />

herbizid.<br />

«Unkraut» kann auch schön sein:<br />

Königskerzen entlang einer Hauswand.<br />

Ambrosia – eine<br />

gefährliche Pflanze<br />

Die Ambrosia (Ambrosia artemisiifolia L.) wurde<br />

aus Nordamerika eingeschleppt. Sie gehört wie<br />

die Kreuzkräuter und die Sonnenblume zur Familie<br />

der Korbblütler. Seit einiger Zeit bereitet sie in<br />

der Schweiz zunehmend Grund zur Sorge. Bereits<br />

vor 80 Jahren im Kanton Fribourg erwähnt, vermehrt<br />

sich diese Pflanze heute sehr rasch. Betroffen<br />

sind vor allem die Kantone Genf und Tessin<br />

und seit kurzem auch der Kanton Waadt.<br />

Die Ambrosia ist eine sommer-anuelle Pflanze,<br />

deren Wuchshöhe vom Umfeld (Bodenart, Licht,<br />

Feuchtigkeit usw.) abhängt und von etwa 30cm<br />

bis 1.5 m variieren kann. Ihre feinen Blätter sind<br />

stark eingeschnitten, auf beiden Seiten sattgrün<br />

und haben eine weissliche Nervatur.<br />

Sie wächst nicht nur als Ackerunkraut, sondern<br />

auch auf allen anderen bearbeiteten Böden. Sie<br />

breitet sich unter günstigen Wachstumsbedingungen<br />

rasch und intensiv aus. Innert weniger Jahre<br />

baut sie einen enormen Samenvorrat im Boden<br />

auf und besetzt jede Stelle des offenen Bodens.<br />

Während einer langen Periode – die Blüte dauert<br />

von August bis Ende Oktober – produziert sie<br />

reichlich Pollen, der in hohem Grad allergiefördernd<br />

ist. Nicht nur bei Allergikern, sondern auch<br />

bei Personen, die bisher nie Allergieprobleme<br />

hatten, kann er schmerzliche Angstzustände<br />

hervorrufen und Asthma verursachen. Weltweit<br />

schätzt man mehr als 10 % der Bevölkerung als<br />

sensibel für Asthma ein, welches durch Ambrosia-<br />

Pollen verursacht wird. Die Ambrosia vermehrt<br />

sich ausschliesslich über Samen. Eine Pflanze bildet<br />

normalerweise 3000 bis 4000 Samen pro<br />

Jahr. Unter guten Wachstumsbedingungen kann<br />

sich diese Zahl leicht verzehnfachen.<br />

Die Ambrosia hat sich in fast allen Gebieten der<br />

Schweiz angesiedelt. Vorläufig kommt sie hauptsächlich<br />

in privaten Hausgärten vor. Dorthin gelangt<br />

sie mit dem Vogelfutter, denn häufig wächst<br />

sie in der Nähe von Vogelhäuschen.<br />

Bekämpfung der Pflanze<br />

– Kontrollieren Sie vom Mai bis August regelmässig<br />

das Vorkommen von Ambrosia, besonders<br />

in Bereichen, wo Vogelfutter verwendet wurde<br />

– Reissen Sie die Pflanze mitsamt der Wurzel<br />

vor der Blüte mit Handschuhen aus (mit Atemschutz<br />

in der Blütezeit)<br />

– Ausgerissene Ambrosiapflanzen unbedingt in<br />

die Kehrichtverbrennung geben (niemals in die<br />

Grünabfuhr, auf Kompost oder Mist geben).<br />

– Wenn möglich offenen Boden sofort begrünen<br />

oder ansäen (Konkurrenz, Schatten bilden)<br />

Weitere Informationen über dieses Thema finden<br />

Sie im Internet unter www.racchangins.ch.


Versicherung nach Mass<br />

Bestimmt haben Sie sich auch schon<br />

überlegt, wie Sie sich bedürfnisgerecht<br />

versichern und zugleich Prämien sparen<br />

können. Und eigentlich wollten Sie<br />

längst Ihre Krankenversicherung an Ihre<br />

Situation anpassen. Die «Prämienberatung<br />

CH» hilft Ihnen dabei.<br />

Bei der «Prämienberatung CH» wirken nachstehende<br />

Organisationen aus den Bereichen Konsumentenschutz,<br />

Patientenrechte sowie Sozialberatung<br />

mit. Die Versicherten wünschen mehr Informationen<br />

über die Krankenversicherung. Das haben<br />

Untersuchungen zum Krankenversicherungsgesetz<br />

gezeigt. Neutrale Beratungsstellen und die<br />

Behörden sollen vermehrt informieren. Diesem<br />

Wunsch hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG)<br />

entsprochen und die «Prämienberatung CH» initiiert.<br />

Das BAG ist eines der Bundesämter des Eidgenössischen<br />

Departements des Inneren (EDI).<br />

Telefonische Beratung<br />

Lassen Sie sich telefonisch bei einer der beteiligten<br />

Organisationen beraten! Sie können auch<br />

einen Termin für ein persönliches Gespräch vereinbaren.<br />

Die Beraterinnen und Berater der «Prämienberatung<br />

CH» stehen Ihnen kompetent und<br />

neutral zur Seite.<br />

Die «Prämienberatung CH» bietet folgende Leistungen<br />

an:<br />

• telefonische oder persönliche Beratung<br />

• Infoblätter<br />

• Musterbriefe für die Korrespondenz<br />

mit den Krankenversicherern<br />

Sie können sich auch mittels einer leicht verständlichen<br />

Broschüre weiter informieren: «Die<br />

obligatorische Krankenversicherung kurz erklärt;<br />

Sie fragen – wir antworten» erhalten Sie bei:<br />

BBL/Vertrieb Bundespublikationen, 3003 Bern,<br />

Bestellnummer 316.950d; Internet: www.bbl.<br />

admin.ch. Diese Broschüre und weitere Informationen<br />

finden Sie zudem im Internet unter www.<br />

bag.admin.ch/kv/beratung/d/index.htm.<br />

Die Grundversicherung garantiert eine medizinische<br />

Versorgung auf hohem Niveau. Sie haben es<br />

also selber in der Hand, die Höhe Ihrer Versicherungsprämie<br />

zu beeinflussen und so Geld zu sparen.<br />

Helfen Sie gleichzeitig mit, unnötige Ausgaben<br />

zu vermeiden! Die Gesundheitskosten, über<br />

Krankenversicherungsprämien und Steuergelder<br />

finanziert, sind in den letzten Jahren ständig gestiegen.<br />

Warum fürs Gleiche mehr bezahlen?<br />

Von vielen Medikamenten gibt es ein so genanntes<br />

Generikum. Das sind Medikamente, die in Zusammensetzung<br />

und Wirkstoffen identisch sind<br />

mit dem Originalmedikament, aber weniger kosten.<br />

Verlangen Sie Generika, wenn Ihnen Medikamente<br />

verschrieben werden!<br />

Ist ein Arztbesuch wirklich nötig?<br />

Einzelne Versicherer führen medizinische Beratungszentren.<br />

Dort erhalten Sie von Fachpersonen<br />

kostenlose telefonische Beratung und Empfehlungen<br />

betreffend der Behandlungsmöglichkeiten.<br />

Auch Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker<br />

kann Ihnen in gewissen Fällen weiterhelfen.<br />

Ein Ärzteteam als erste Anlaufstelle?<br />

Mit dem HMO- oder Hausarztmodell verpflichten<br />

Sie sich, zuerst Ihren ausgewählten Arzt oder Ihre<br />

Ärztin aufzusuchen. Diese Ärzte arbeiten in<br />

Teams, zusammen mit Spezialistinnen und Spezialisten.<br />

So werden unnötige Untersuchungen<br />

vermieden. Und Sie sparen Geld. Informieren Sie<br />

sich über die Angebote in Ihrer Region!<br />

Persönliche Bedürfnisse und Lebenssituation<br />

beeinflussen die Anforderungen an den<br />

Schutz durch eine Krankenversicherung. Haben<br />

Sie Ihre Versicherung entsprechend angepasst?<br />

Kontaktadressen<br />

Konsumentenforum (kf)<br />

Grossmannstrasse 29, 8049 Zürich<br />

Stiftung für Konsumentenschutz (SKS),<br />

Monbijoustr. 61, Postfach, 3000 Bern 23<br />

Pro Senectute Schweiz<br />

Lavaterstrasse 60, Postfach, 8027 Zürich<br />

Schweizerische Patienten- und<br />

Versichertenorganisation (SPO)<br />

Rosenbergstr. 72, 9000 St. Gallen<br />

Dachverband Schweizerischer<br />

Patientenstellen<br />

Hofwiesenstr. 3, Postfach, 8042 Zürich<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/2005<br />

19<br />

Grundversicherung<br />

Sie garantiert eine umfassende und qualitativ<br />

hoch stehende medizinische Versorgung. Bei allen<br />

Krankenversicherern sind die gleichen Leistungen<br />

gedeckt. Das Gesetz schreibt dies so vor.<br />

In der Grundversicherung können Sie ohne Nachteile<br />

den Versicherer wechseln. Der Krankenversicherer<br />

Ihrer Wahl nimmt Sie ohne Vorbehalte auf.<br />

Kündigungsfrist Grundversicherung:<br />

30. November per Ende Dezember; 31. März per<br />

Ende Juni (gilt nur für Grundversicherung ohne<br />

Wahlfranchise bzw. HMO-/Hausarztmodell). Die<br />

Kündigung muss am Stichtag beim Krankenversicherer<br />

eintreffen.<br />

Zusatzversicherung<br />

Zusatzversicherungen sind aus medizinischen<br />

Gründen nicht nötig. Sie können freiwillig abgeschlossen<br />

werden und decken vor allem zusätzlichen<br />

Komfort (z. B. Halbprivat- oder Privatabteilung<br />

im Spital) oder weitere Leistungen ab (z. B.<br />

komplementärmedizinische Behandlungen, gewöhnliche<br />

Zahnbehandlungen). Sind alle Zusatzversicherungen<br />

nötig, die Sie abgeschlossen haben?<br />

Überprüfen Sie Ihren Versicherungsumfang<br />

anhand Ihrer aktuellen Lebenssituation:<br />

• Möchten Sie im Spital Ihren Arzt frei wählen<br />

können?<br />

• Wünschen Sie mehr Komfort im Spital?<br />

• Benötigen Sie regelmässig eine neue Brille<br />

oder neue Kontaktlinsen?<br />

Kündigungsfrist Zusatzversicherungen:<br />

30. September per Ende Dezember (sofern im<br />

Vertrag keine andere Kündigungsfrist bzw. längere<br />

Vertragsdauer vereinbart wurde).<br />

www.konsum.ch, forum@konsum.ch<br />

Telefonische Beratung: Dienstag 16.00–18.00 Uhr,<br />

Donnerstag 14.00–17.00 Uhr, � 071 223 32 71<br />

www.konsumentenschutz.ch, admin@konsumentenschutz.ch<br />

Hotline zu Konsumentenrecht/Fragen zur Krankenversicherung:<br />

Dienstag und Donnerstag 10.00–16.00 Uhr (Fr. 2.10/Min.),<br />

� 0900 900 440,<br />

für Gönner der SKS zum Normaltarif � 031 370 24 25<br />

www.pro-senectute.ch, geschaeftsstelle@pro-senectute.ch<br />

Telefonische Beratung: Montag bis Freitag 8.00–12.00 Uhr<br />

und 13.30–17.00 Uhr, � 044 283 89 89<br />

www.spo.ch, sg@spo.ch<br />

Telefonische Beratung Montag bis Freitag 9.00–15.00 Uhr,<br />

� 0900 567 047 (Hotline Fr. 2.13/Min. für Nichtmitglieder)<br />

oder � 071 278 42 40<br />

www.patientenstelle.ch, info@patientenstelle.ch<br />

Hotline zu Patientenrecht/Fragen zur Krankenversicherung<br />

(Fr. 2.20/Min.) � 0900 104 123 oder � 052 721 52 92


03/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

20<br />

Schulgemeinde <strong>Mels</strong> KURZNACHRICHTEN<br />

Projekt Schulentwicklung<br />

ist auf Kurs<br />

Aufgrund des VII. Nachtrages zum<br />

Volksschulgesetz wurde eine Neuregelung<br />

der Schulaufsicht eingeleitet.<br />

Dies beinhaltet die Einführung der<br />

geleiteten Schule und die Implementierung<br />

eines Systems zur Qualitätsentwicklung.<br />

Im vergangenen Schuljahr wurden die Grundlagen<br />

zur geleiteten Schule für <strong>Mels</strong> erarbeitet,<br />

vom Schulrat verabschiedet und auf das Schuljahr<br />

2005/06 in Kraft gesetzt. Erarbeitet wurden<br />

diese Grundlagen in einer Kerngruppe und an<br />

verschiedenen Hearings mit der gesamten Lehrerschaft.<br />

Wenn Engel reisen … muss sich wohl<br />

Petrus gesagt haben, als er uns eine<br />

fantastische, sonnige, hochsommerliche<br />

Lagerwoche bescherte. Trotz der<br />

Ungewissheit, welche Route der Chauffeur<br />

wegen der zahlreichen Überschwemmungen<br />

und Erdrutsche<br />

wählen würde, fuhren wir am Montagmorgen<br />

gut gelaunt und voller<br />

Tatendrang Richtung Fiesch VS ab.<br />

Die Lagerziele lagen auch dieses Jahr wieder im<br />

Themenbereich der sportlichen Betätigung und<br />

des Erlebens der Klassengemeinschaft. Das vielseitige<br />

Programm, das für alle etwas beinhaltete,<br />

konnte programmgemäss und ohne Zwischenfälle<br />

durchgeführt werden.<br />

Die ausgezeichnete Infrastruktur des Sport- und<br />

Ferienzentrums Fiesch sowie die beeindruckende<br />

Walliser Berglandschaft boten viel Raum für<br />

Sportmöglichkeiten, wie z.B. Fussball, Unihockey,<br />

Beachvolleyball, Tennis, Schwimmen, Skatepark,<br />

aber auch Wanderungen, kulturelle Ausflüge und<br />

anstrengende Biketouren. So wurde es bestimmt<br />

niemandem langweilig.<br />

Nun wird der zweite Teil des Projektes in Angriff<br />

genommen, worin die Qualitätsentwicklung systematisiert<br />

und festgelegt wird. Auch dies geschieht<br />

in verschiedenen Arbeitsgruppen und an<br />

Informationsveranstaltungen für alle Lehrkräfte<br />

unserer Schule. Das Ziel ist, die neuen Strukturen<br />

mit Beginn des nächsten Schuljahres (2006/07)<br />

eingeführt zu haben.<br />

Der Schulrat hat auf Beginn des neuen Schuljahres<br />

folgende Lehrpersonen als Schulleiter/in in<br />

einem Teilpensum gewählt und eingesetzt:<br />

Oberstufe Sekundarschule: Martin Jakober<br />

Realschule: Margot Kühne<br />

Primarschule Dorf: Werner Kühnis<br />

Primarschule Kleinfeld: Rainer Sgier<br />

Für die Primarschule Heiligkreuz und die Kindergärten<br />

wird im Verlaufe der nächsten Monate<br />

eine geeignete Lösung getroffen.<br />

Wir wünschen allen Gewählten viel Erfolg in<br />

ihrer neuen, zusätzlichen Tätigkeit.<br />

3.Real: Polysportive Lagerwoche in Fiesch VS<br />

Der Höhepunkt des Lagers war eindeutig das<br />

atemberaubende Panorama auf dem Eggishorn:<br />

Matterhorn, Weisshorn, Montblanc sowie genau<br />

vor unseren Augen der imposante Aletschgletscher,<br />

unvergesslich! Wir fühlten uns wirklich wie «on<br />

the top of the world».<br />

Inzwischen haben wir nun wieder auf den geordneten<br />

Schulbetrieb umgestellt, aber die Lagerwoche<br />

im Wallis ist immer noch in aller Munde. Laut<br />

aller Meinungen war die Woche ein voller Erfolg,<br />

trotz Muskelkater und Blasen.<br />

Weitere Impressionen und Bilder findet man auf<br />

www.schulemels.ch.<br />

Personelles<br />

Neuwahlen<br />

Der Schulrat wählte auf Beginn des neuen Schuljahres<br />

2005/06 folgende neue Lehrkräfte:<br />

Susanne Kalberer (Kleinklasse)<br />

Miriam Hobi (Kindergarten Omag)<br />

Bernhard Frei (Fachlehrkraft Werken, Feldacker)<br />

Janina Pourcines (Jobsharing mit<br />

Rainer Sgier, Kleinfeld)<br />

Susanne Brunner (Jobsharing mit<br />

Werner Kühnis, Dorf)<br />

Wir heissen die neu gewählten Lehrkräfte in unserer<br />

Schulgemeinde herzlich willkommen und<br />

wünschen ihnen viel Freude bei der Ausübung<br />

ihrer Tätigkeit.<br />

Pensionierungen<br />

Auf Ende des Schuljahres 2004/05 wurden folgende<br />

Lehrkräfte pensioniert:<br />

Reto Felber, Schulhaus Feldacker<br />

Claire Kühne, Schulhaus Feldacker<br />

Béa Driessen, Schulhaus Kleinfeld<br />

Der Schulrat dankt den scheidenden Lehrkräften<br />

für ihre verdienstvolle Tätigkeit.<br />

Stipendienwesen<br />

Die Paula-Rüf-Stiftung mit Sitz in Flums fördert<br />

die höhere bzw. weiterführende Berufsausbildung<br />

von wenig bemittelten, aber begabten und charakterlich<br />

geeigneten Destinatären, die im Sarganserland<br />

aufgewachsen oder dort wohnhaft sind<br />

und die bereits eine Berufs- oder Schulausbildung<br />

mit einem Lehrabschluss, einem Diplommittelschulabschluss,<br />

einer Maturität oder einem ähnlichen<br />

Abschluss beendet haben.<br />

Zweitausbildungen werden grundsätzlich nicht<br />

unterstützt. Die Alterslimite liegt bei 35 Jahren. In<br />

dem am 30.Juni 2005 abgeschlossenen Betriebsjahr<br />

wurden Stipendien an 72 Studierende ausgerichtet.<br />

Bewerberinnen und Bewerber, welche obige Voraussetzungen<br />

erfüllen, sind eingeladen, Gesuchsformulare<br />

beim Sekretariat (Isidor Kohler, Postfach<br />

2, 8887 <strong>Mels</strong>,Tel. 081 723 67 27) schriftlich<br />

oder telefonisch anzufordern und zusammen mit<br />

den erforderlichen Unterlagen bis spätestens Ende<br />

Dezember 2005 einzureichen.


Rheintalexkursion<br />

Schulgemeinde <strong>Mels</strong><br />

Im Langschuljahr 1989 kam ich auf die<br />

Idee, mit den Schülern das Rheintal<br />

im wörtlichen Sinn mit den Velos in drei<br />

Tagen zu «erfahren». Die guten<br />

Erfahrungen und die Begeisterung der<br />

Schüler veranlassten mich, im folgenden<br />

Jahr das Gebiet Glarnerland-Linthebene<br />

auf gleiche Art zu erkunden. Seither<br />

gehören diese Veloexkursionen<br />

zum festen Bestandteil des Schuljahres<br />

und sind für die Kinder immer ein<br />

Höhepunkt. Allerdings habe ich sie mittlerweile<br />

auf zwei Tage verkürzt, da<br />

oft am dritten Tag schlechtes Wetter<br />

herrschte.<br />

Am 16./17. Juni war es wieder so weit, die Rheintalexkursion<br />

2005 konnte stattfinden. Sobald die<br />

Zelte, Schlafsäcke, Liegeunterlagen und Kochausrüstungen<br />

in mein Auto verladen waren, konnten<br />

wir starten. Über die Rheinau und dem Rhein entlang<br />

gelangten wir auf der liechtensteinischen Seite<br />

zur Holzbrücke Vadzu-Sevelen, wo wir einen<br />

Znünihalt einschalteten.Weiter führte unsere Route<br />

über Buchs, Sennwald und durch den Hirschensprung<br />

nach Oberriet an den Wichensee. Bei verschiedenen<br />

Lernhalten unterwegs hatten die Kinder<br />

gruppenweise ein Exkursionsprotokoll zu führen<br />

und die wichtigsten Erfahrungen, Entdeckungen<br />

oder Erklärungen aufzuschreiben. Da es inzwischen<br />

Mittag geworden war, brieten wir bei der<br />

dortigen «Schweizer Familie» Feuerstelle, unweit<br />

des Naturschutzgebietes, unsere mitgebrachten<br />

Würste und löschten den Durst.<br />

Nach der Mittagsrast bestiegen wir die nahe gelegene<br />

Höhlenburg Wichenstein, die einzige Burg<br />

dieser Art im Kanton St. Gallen. Wie feucht und<br />

kalt muss es wohl früher hier drinnen gewesen<br />

sein! Wir setzten unsere Velofahrt fort und gelangten<br />

schon bald zum Bannriet in der <strong>Gemeinde</strong><br />

Altstätten.<br />

In diesem reizvollen Gebiet konnte man Feuchtwiesen<br />

in verschiedenen Niveaus sehen, denn hier<br />

war bis vor wenigen Jahren Torf gestochen worden.<br />

Um 15 Uhr wurden wir von Herrn Stadler im<br />

Museum Prestegg in Altstätten erwartet.Aufmerksam<br />

hörten die Schülerinnen und Schüler den Ausführungen<br />

des Museumsführers zu, und nun wur-<br />

den plötzlich unscheinbare Kleinigkeiten wie eine<br />

Flohfalle oder eine Halsgeige interessant. Auch<br />

die grausamen Waffen und im Gegensatz dazu<br />

die kunstvolle Decke im Göttersaal konnten die<br />

Kinder begeistern.<br />

Nach diesem Museumsbesuch verliessen wir das<br />

Marktstädtchen Altstätten und strebten dem Etappenziel<br />

Diepoldsau entgegen. Unterwegs staunten<br />

wir nicht schlecht, als ein Weissstorch ganz in<br />

der Nähe des Weges in einem Feld stand und von<br />

uns kaum Notiz nahm.Als in der Ferne die Schrägseilbrücke<br />

auftauchte, wussten die Kinder, dass wir<br />

dem Strandbad Diepoldsau nicht mehr fern waren.<br />

Nachdem die Einkäufe für das Nachtessen erfolgt<br />

waren, erreichten wir endlich nach 69 Kilometern<br />

Velofahrt das Strandbad Diepoldsau. Meine Frau<br />

war mit dem Gepäck bereits da.Noch vor dem Zeltaufbau<br />

nahmen einige Schüler ein erfrischendes<br />

Bad im herrlichen Naturbad. Gruppenweise wurde<br />

anschliessend gekocht. Natürlich schmeckten<br />

die Ravioli oder Tortellini nach einem so anstrengenden<br />

Tag ausgezeichnet. Nach ausgiebigem<br />

Spiel hätte eigentlich um 22 Uhr Nachtruhe sein<br />

sollen …<br />

Am andern Morgen galt es zeitig aufzustehen,<br />

die Zelte abzubrechen und das Morgenessen einzunehmen.<br />

Als alles Gepäck wieder im Auto verstaut<br />

war und die letzten Fetzen auf der Badewiese<br />

in den Abfallkübeln entsorgt waren, starteten<br />

wir mit etwas Verspätung in Richtung Lus-<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/2005<br />

21<br />

tenau. Im Rheinschauenmuseum erwartete uns<br />

um 9.00 Uhr Herr Schwarz, der uns durch die Ausstellung<br />

führte und über den Rhein aus Vergangenheit<br />

und Gegenwart vieles zu erzählen und zu<br />

zeigen wusste. Anhand verschiedener Reliefs erläuterte<br />

er den Verlauf und den Ausbau des Alpenrheins.<br />

Anschliessend hatten wir Gelegenheit,<br />

zusammen mit einigen anderen Klassen mit dem<br />

Rheinbähnle zum Rheindelta zu fahren.<br />

Gegen Mittag kehrten wir in die Schweiz zurück,<br />

kauften im Rheinpark in St. Margrethen für das<br />

Mittagessen ein und entfachten beim Eselschwanz<br />

ein Feuer, damit wir unsere Würste<br />

braten konnten. Besondere Freude bereitete uns<br />

eine Stockente mit ihren neun Jungen, die im<br />

Baggersee dahergeschwommen kamen.<br />

Ein kurzer Halt galt dem Erdhaus in Altenrhein,<br />

welches wir nur aus einiger Distanz sehen konnten.Vorbei<br />

am Flughafen gelangten wir zum Hundertwasserhaus.<br />

Es ist das einzige der Schweiz<br />

und zeichnet sich durch seine vielen Farben und<br />

besonderen Formen und Türmchen aus.Wir konnten<br />

auch die Innenräume sehen und die besondere<br />

Ausstrahlung erleben.<br />

Nach einer gut 100km langen Velofahrt erreichten<br />

wir wohlbehalten unser Ziel Rorschach. Dort<br />

wurden die Velos in den Lastwagen verladen und<br />

wir fuhren mit dem Zug nach Sargans zurück.<br />

Beim Bahnhof bekamen wir unsere Fahrräder<br />

wieder und erreichten bald <strong>Mels</strong>, wo noch das<br />

Gepäck aus dem Auto auszuladen war.<br />

Ich hoffe, mit dieser Exkursion den Schülern das<br />

Rheintal näher gebracht und ihnen zu einem bleibenden<br />

Erlebnis verholfen zu haben.<br />

G. Zingerli


03/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

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Schulgemeinde <strong>Mels</strong><br />

JAHRESPROGRAMM UND FERIENPLAN<br />

2005–2007<br />

Herbstferien Sa 01.10.2005 – So 23.10.2005<br />

Elternbesuchstag Fr 18.11.2005<br />

Weihnachtsferien Sa 24.12.2005 – Mo 02.01.2006<br />

Zeugnisabgabe Fr 27.01.2006<br />

Sportwoche Mo 20.02.2006 – Fr 24.02.2006<br />

Winterferien Sa 25.02.2006 – So 05.03.2006<br />

Skilager Mo 06.03.2006 – Fr 10.03.2006<br />

Frühlingsferien Sa 08.04.2006 – So 23.04.2006<br />

Auffahrtsbrücke Do 25.05.2006 – So 28.05.2006<br />

Sommerferien Sa 08.07.2006 – So 13.08.2006<br />

Beginn des Schuljahres Mo 14.08.2006<br />

Herbstferien Sa 30.09.2006 – So 22.10.2006<br />

Elternbesuchstag Fr 17.11.2006<br />

Weihnachtsferien Sa 23.12.2006 – Mi 03.01.2007<br />

Zeugnisabgabe Fr 26.01.2007<br />

Sportwoche Mo 12.02.2007 – Fr 16.02.2007<br />

Winterferien Sa 17.02.2007 – So 25.02.2007<br />

Skilager Mo 05.03.2007 – Fr 09.03.2007<br />

Frühlingsferien Fr 06.04.2007 – So 22.04.2007<br />

Auffahrtsbrücke Do 17.05.2007 – So 20.05.2007<br />

Sommerferien Sa 07.07.2007 – So 12.08.2007<br />

Beginn des Schuljahres Mo 13.08.2007<br />

Herausgeber Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong><br />

Redaktion/Inserate <strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei <strong>Mels</strong><br />

Telefon 081 725 30 30<br />

Fax 081 725 30 70<br />

gemeindeverwaltung@mels.ch www.mels.ch<br />

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