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Veranstaltungskalender - Gemeinde Mels

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info<br />

Mitteilungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong><br />

Regionalisierung der Feuerwehr<br />

Die Stimmbürgerschaft hat sich am 25.September 2005 klar für die Regionalisierung<br />

unserer Feuerwehr ausgesprochen.<br />

Wanderweg Schwendi–Weisstannen<br />

Im Weisstannental ist ein idyllischer Wanderweg entstanden. Die Regionale Zivilschutzorganisation<br />

Pizol hat die Ausführung tatkräftig unterstützt.<br />

Bau von 21 Alterswohnungen<br />

An der a.o. Generalversammlung vom 15. August 2005 wurde ein Baukredit von<br />

6,3 Mio. Franken bewilligt. Die Alterswohnungen werden nach Erhalt der Baubewilligung<br />

in Angriff genommen.<br />

Sozioanalyse zeigt Situation auf<br />

Die offene Jugendarbeit (OJA) Sargans-<strong>Mels</strong> führte im Sommer eine Sozioanalyse mit<br />

Jugendlichen des Oberstufenzentrums <strong>Mels</strong> durch.<br />

Projekt Schulentwicklung ist auf Kurs<br />

Auf Grund des VII. Nachtrages zum Volksschulgesetz wurde eine Neuregelung der<br />

Schulaufsicht eingeleitet.<br />

Winterhilfe-Aktion<br />

in diesem Heft<br />

03<br />

2005<br />

Die Bevölkerung von <strong>Mels</strong> hat am 25.September 2005 ihre Weichen gestellt.<br />

Das Abstimmungsergebnis über die Regionalisierung der Feuerwehr zeigte<br />

deutlich und klar auf, dass sich mehr als drei Viertel der Stimmenden zu<br />

einer Zusammenarbeit mit unseren Nachbargemeinden bekennen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

dankt für die Weitsicht und wünscht dem regionalen Projekt viel<br />

Erfolg bei der Umsetzung.<br />

Am Wahlsonntag wurden auch die neuen Behördenmitglieder gewählt.<br />

Armin Bärtsch, Heiligkreuz, wurde mit einer deutlichen Mehrheit in den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

gewählt. Ebenso schaffte Thomas Good, Schwendi, mit einem guten<br />

Resultat den Einzug in die Geschäftsprüfungskommission. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

heisst die neuen Mitglieder herzlich willkommen und wünscht ihnen<br />

viel Erfolg und Genugtuung in der Ausübung ihrer politischen Tätigkeiten.


03/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

2<br />

Klares JA Titel zur Regionalisierung<br />

24 neg<br />

der Feuerwehr<br />

Am 25.September 2005 stimmte die<br />

Bürgerschaft über das neue Feuerschutzreglement<br />

bzw. die Regionalisierung<br />

der Feuerwehr <strong>Mels</strong> mit den<br />

Nachbarfeuerwehren Sargans und Vilters-Wangs<br />

ab. Die Meinungsbildung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates zu Gunsten<br />

einer regionalen Feuerwehr wurde<br />

durch die deutliche Zustimmung<br />

mit über 76 Prozent JA-Stimmen von<br />

der Stimmbürgerschaft bekräftigt.<br />

Damit steht der Umsetzung dieses wichtigen<br />

Projektes auf den 1. Januar 2006<br />

nichts mehr im Wege.<br />

Als am frühen Nachmittag des Abstimmungssonntags<br />

das deutliche Ergebnis auf dem Tisch<br />

lag, war die <strong>Mels</strong>er Behörde sehr erleichtert. Es<br />

durfte aufgrund der öffentlichen Diskussionen im<br />

Vorfeld des Abstimmungstages wohl mit einer<br />

Zustimmung gerechnet werden, aber die 2252 Ja<br />

gegenüber 688 Nein waren dann doch erstaunlich<br />

klar. Damit können die weiteren Arbeiten zügig<br />

an die Hand genommen werden.<br />

Für die Feuerschutzreglemente, welche jede <strong>Gemeinde</strong><br />

für sich erlassen und öffentlich auflegen<br />

musste, werden nun als erster Schritt die beteiligten<br />

<strong>Gemeinde</strong>n koordiniert die kantonale Genehmigung<br />

einholen. Danach werden die offenen<br />

Detailfragen für die Regionalisierung der Feuerwehr<br />

geklärt. Insbesondere geht es auch darum,<br />

dass der vakante Sitz in der fünfköpfigen regionalen<br />

Feuerschutzkommission besetzt werden<br />

kann. Es sollte nach Auffassung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

<strong>Mels</strong> nun möglich sein, dass der offene Posten<br />

des Stellvertreters des Regionalkommandanten<br />

mit einer Person aus unserem Feuerwehrkader<br />

besetzt werden kann. Damit würde <strong>Mels</strong><br />

mit zwei Vertretern gut in dieser Kommission vertreten<br />

sein.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat am Dienstag vor der Abstimmung<br />

beschlossen, sich unabhängig vom<br />

Ausgang der Abstimmung von Feuerwehrkommandant<br />

René Ackermann mit sofortiger Wirkung<br />

zu trennen. Im Rahmen des Projektes der<br />

Zusammenlegung der Feuerwehren <strong>Mels</strong>, Sargans<br />

und Vilters-Wangs und dem von der Feuerwehr<br />

<strong>Mels</strong> lancierten Referendum gegen das<br />

neue Feuerschutzreglement bzw. die Regionalisierung<br />

haben sich unüberwindbare Schwierigkeiten<br />

ergeben, welche eine künftige, konstruktive<br />

Zusammenarbeit mit dem Kommandanten<br />

verunmöglichen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat bedauert diesen<br />

Schritt sehr, sah jedoch keine Alternative,<br />

welche zur Lösung des Problems beigetragen<br />

hätte. Der Vizekommandant Peter Widrig wurde<br />

als Feuerwehrkommandant ad interim eingesetzt.<br />

Dieser hat jedoch seinen sofortigen Rücktritt<br />

bekannt gegeben, weshalb eine andere Regelung<br />

getroffen werden muss. Das weitere Vorgehen<br />

wurde mit dem Feuerwehrkader nach<br />

Redaktionsschluss dieses Infos besprochen. Die<br />

Öffentlichkeit wird diesbezüglich zum gegebenen<br />

Zeitpunkt über die Tagespresse informiert.<br />

Wir sind zuversichtlich, dass sich die Regionalisierung<br />

mittel- und langfristig für alle Vertragsgemeinden<br />

auszahlen wird und der entstandene<br />

«Schwelbrand» in absehbarer Zeit für immer<br />

gelöscht werden kann.<br />

Vom Giftgesetz zum<br />

Chemikalienrecht<br />

Auf den 1. August 2005 sind das neue<br />

Chemikaliengesetz und die darauf<br />

abgestützten Verordnungen in Kraft<br />

gesetzt worden. Das bis anhin geltende<br />

Giftgesetz mit seinen Verordnungen<br />

sowie die Verordnung über umweltgefährdende<br />

Stoffe (Stoffverordnung)<br />

wurden damit ausser Kraft gesetzt.<br />

Was ist neu?<br />

Die heutige Kennzeichnung in Giftklassen 1 bis<br />

5 wird nicht mehr verwendet. An Stelle der Giftklassen<br />

wird das bestehende europäische System<br />

der Einstufung und Kennzeichnung übernommen.<br />

Dieses besteht aus einem Gefahrensymbol<br />

mit Gefahrenbezeichnung sowie Gefahrenhinweisen<br />

(R-Sätze) und Sicherheitsratschlägen<br />

(S-Sätze).<br />

Chemikalien dürfen noch bis zum 31. Juli 2006<br />

nach dem bisherigen Recht in Verkehr gebracht<br />

und bis zum 31.August 2007 an Endverbraucher<br />

abgegeben werden. Die bisherigen Bewilligungspflichten<br />

für den Verkehr mit Giften (allgemeine<br />

Bewilligung A bis E sowie Giftscheine, Giftbuch 1<br />

und 2) werden abgeschafft. An deren Stelle treten<br />

andere Bestimmungen, welche die Abgabe<br />

an die breite Öffentlichkeit einschränken. So dürfen<br />

die als sehr giftig (T+) gekennzeichneten Produkte<br />

und gewisse Produkte, die als giftig (T) gekennzeichnet<br />

sind, nicht an Private abgegeben<br />

werden.<br />

Auch weiterhin sind für die Abgabe von Produkten<br />

mit bestimmten gefährlichen Eigenschaften<br />

schriftliche Aufzeichnungen vorgeschrieben und<br />

eine Altersbeschränkung von mindestens 18 Jahren<br />

festgelegt. Die Abgeber solcher Produkte<br />

müssen über besondere Sachkenntnis verfügen<br />

und die Bezüger ausdrücklich auf die erforderlichen<br />

Schutzmassnahmen und die vorschriftsgemässe<br />

Entsorgung hinweisen.


<strong>Gemeinde</strong>dienstleistungen rund<br />

um die Uhr<br />

Für Berufstätige wird es immer schwieriger,<br />

sich die Zeit für einen Besuch<br />

im Rathaus zu nehmen. Trotzdem verlangen<br />

verschiedene Amtshandlungen<br />

noch immer die persönliche Vorsprache<br />

am Schalter. eGovernment soll<br />

<strong>Gemeinde</strong>dienstleistungen in naher<br />

Zukunft rund um die Uhr verfügbar<br />

machen – von zu Hause aus.<br />

Die Schweiz, die Kantone und die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

sind im Bereich eGovernment im Vergleich zum<br />

benachbarten Ausland nicht besonders fortschrittlich.<br />

Auch in <strong>Mels</strong> konzentriert sich der<br />

Online-Schalter unter www.mels.ch primär auf<br />

das Bereitstellen von Formularen, Informationen<br />

und Kontaktadressen zu einzelnen Dienstleistungen.<br />

Diesen Rückstand gilt es aufzuholen.<br />

eGovernment ist aber nur dann wirksam,<br />

wenn die Staatsebenen zusammenarbeiten,<br />

und zwar auf allen Stufen. In vielen Fällen übersteigt<br />

es nämlich die finanziellen Möglichkeiten<br />

einer <strong>Gemeinde</strong>, einzelne eGovernment-Lösungen<br />

selbst zu entwickeln und für sich einzuführen.<br />

Mit den Auftritten www.evanti.ch und www.ch.ch<br />

existieren bereits staatsübergreifende Informationsplattformen.<br />

Im Kanton St. Gallen soll eGovernment<br />

aber darüber hinausgehen, indem Lösungen<br />

entstehen, die Transaktionen ermöglichen.<br />

Dadurch ergibt sich für alle Beteiligten ein<br />

Mehrwert. Ein gutes Beispiel dafür ist bei den<br />

Steuern bereits umgesetzt. Die Kundschaft kann<br />

ihre Steuererklärung elektronisch ausfüllen und<br />

einreichen. Zudem ist es möglich, bereits vorhandene<br />

Daten, wie beispielsweise die Personalien,<br />

direkt von einem Server beim Verwaltungsrechenzentrum<br />

auf den privaten Computer herunterzuladen.<br />

Gesetz versus Vereinbarung<br />

Die Regierung sah ursprünglich vor, ein eGovernment-Gesetz<br />

zu erlassen, um ein zielgerichtetes<br />

und effizientes Vorgehen zu gewährleisten. Dagegen<br />

regte sich allerdings Widerstand, insbesondere<br />

bei den <strong>Gemeinde</strong>präsidenten. Die unbestritten<br />

notwendige Zusammenarbeit sollte<br />

ihrer Meinung nach durch eine Rahmenvereinbarung<br />

des Kantons mit allen <strong>Gemeinde</strong>n geregelt<br />

werden.<br />

Entsprechend diesem Anliegen ist nun ein zweistufiges<br />

Vorgehen geplant:<br />

– Abschluss einer Rahmenvereinbarung zwischen<br />

dem Kanton St.Gallen und allen 89<br />

<strong>Gemeinde</strong>n<br />

– Abschluss von Spezialvereinbarungen betreffend<br />

einzelne eGovernment-Projekte oder<br />

einzelne eGovernment-Betriebslösungen zwischen<br />

den jeweiligen interessierten <strong>Gemeinde</strong>n<br />

und dem Kanton.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Mels</strong> hat die Rahmenvereinbarung<br />

genehmigt und damit seine Bereitschaft<br />

bekundet, in fortschrittliche Lösungen zu investieren.<br />

Wie weiter?<br />

Sobald die Vereinbarung von allen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

unterzeichnet ist, werden gestützt darauf<br />

mit Wirkung ab 1. Januar 2006 ein Kooperationsgremium<br />

und eine Geschäftsstelle eingesetzt. Es<br />

wird an diesen Gremien liegen, gemeinsame<br />

Projekte für die Entwicklung bzw. die Einführung<br />

von eGovernment-Lösungen zu initiieren.<br />

Die einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n können in der Folge<br />

fallweise entscheiden, bei welchen Projekten<br />

sie sich anschliessen wollen. Die Verpflichtungen<br />

daraus, insbesondere die Kostenbeteiligung,<br />

werden in Spezialvereinbarungen geregelt.<br />

Welche Dienstleistungen als Erstes eGovernment-tauglich<br />

ausgestaltet werden, ist noch<br />

nicht festgelegt. Denkbar sind das An- und<br />

Abmelden beim Einwohneramt, das Einreichen<br />

von Baugesuchen, die Hundelösungen, das Bestellen<br />

der SBB-Tageskarte und vieles mehr.<br />

Wir werden Sie darüber auf dem Laufenden halten.<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/2005<br />

3<br />

Neuer Leiter<br />

Sozialamt /<br />

Vormundschaftsbehörde<br />

Der langjährige Leiter des Sozialamtes<br />

und der Vormundschaftsbehörde <strong>Mels</strong>,<br />

Rolf Landolt, wird Ende dieses Jahres<br />

pensioniert. Er trat am 1. Mai 1991<br />

in den <strong>Gemeinde</strong>dienst und war über<br />

14 Jahre in dieser wichtigen Funktion<br />

tätig. Wir danken ihm an dieser<br />

Stelle für seinen Einsatz und seine<br />

freundliche, korrekte Art im Umgang<br />

mit unserer Bevölkerung.<br />

Die offene Stelle<br />

wurde im Frühjahr<br />

zur freien Bewerbungausgeschrieben.<br />

Es gingen insgesamt<br />

25 Bewerbungen<br />

ein. Daraus<br />

wurden drei Bewerber,<br />

welche von ihrem<br />

Werdegang her<br />

die besten Voraussetzungen hatten, zu einer<br />

Vorstellungsrunde eingeladen. Aufgrund der erarbeiteten<br />

Nutzwertanalyse wurde Jörg Skorek,<br />

1953, Chur, zum neuen Leiter des Sozialamtes<br />

und der Vormundschaftsbehörde <strong>Mels</strong> gewählt.<br />

Er erfüllte alle gestellten Bedingungen, verfügt<br />

über fundierte Erfahrungen im Vormundschaftsrecht<br />

und hat solide Kenntnisse im Sozialwesen.<br />

Unser neuer Mitarbeiter arbeitete die letzten<br />

drei Jahre als Geschäftsstellenleiter bei der<br />

Bündner Krebsliga. Vorher war er mehrere Jahre<br />

als Sekretär der Vormundschaftsbehörde Chur<br />

tätig.<br />

Jörg Skorek wird seine Stelle am 2. November<br />

2005 antreten. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit<br />

mit unserem neuen Leiter des Sozialamtes<br />

und wünschen ihm bereits heute viel<br />

Erfolg und Genugtuung in seinem schwierigen<br />

Metier.


03/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

4<br />

Wanderweg Schwendi–<br />

Weisstannen<br />

Zwischen Schwendi und Weisstannen<br />

ist unter aktiver Mithilfe der Regionalen<br />

Zivilschutzorganisation (RZSO)<br />

Pizol und dem Bauunternehmen Oskar<br />

Bärtsch ein schöner Wanderweg<br />

entstanden. Die RZSO war bei den Vorarbeiten<br />

und insbesondere bei der<br />

Erstellung der verschiedenen Brücken<br />

involviert.<br />

Der Wunsch nach der Ausführung eines Wanderweges<br />

zwischen Schwendi und Weisstannen geht<br />

wohl viele Jahre zurück. So hat bereits im Jahre<br />

1998 der Ortsverwaltungsrat Weisstannen bei<br />

den betroffenen Grundeigentümern konkrete Abklärungen<br />

getätigt, ob sie ihr Land für einen<br />

Wanderweg zur Verfügung stellen würden. Anfang<br />

2001 bildeten drei Personen aus der Talschaft<br />

eine Interessengruppe, welche mit 88 Unterschriften<br />

mit einem Begehren an den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

trat. Darin wurde auf die Tatsache hingewiesen,<br />

dass das Weisstannental zum Wandern<br />

einlädt und viele Naturschönheiten zu bieten<br />

hat. In der Talsohle bestand bis anhin hingegen<br />

keine Möglichkeit, gefahrlos von Schwendi<br />

nach Weisstannen und umgekehrt zu gelangen.<br />

Vor allem für Familien mit Kleinkindern und für<br />

ältere Leute ist das Begehen der Hauptstrasse<br />

ungemütlich. Dieser Situation sollte mit einem<br />

Spazierweg Abhilfe geschaffen werden.<br />

Im Frühjahr 2003 konnte der <strong>Gemeinde</strong>rat das<br />

öffentliche Auflageverfahren an die Hand nehmen.<br />

Aufgrund von verschiedenen Einsprachen<br />

hat sich das Bewilligungsverfahren in der Folge<br />

verzögert. Die gemeinderätliche Baubewilligung<br />

wurde im Januar 2005 ausgestellt.Anschliessend<br />

mussten die Finanzierung und die kantonale<br />

Subventionierung geregelt werden.<br />

Im Frühjahr erhielt der schwere Rettungsdienst<br />

der RZSO von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> eine spezielle<br />

Aufgabe für den Sommer-Übungseinsatz. Zusammen<br />

mit dem örtlichen Gewerbe wurde der<br />

Wanderweg Schwendi–Weisstannen erstellt. Die<br />

Zivilschützer hatten den Auftrag, im Weg stehende<br />

Bäume, Sträucher und Äste abzuholzen, Hangsicherungen<br />

vorzunehmen und neue Brücken zu<br />

bauen. Insgesamt waren nicht weniger als 45<br />

Mann im Einsatz. Die Gruppen arbeiteten laut<br />

RZSO-Kommandant Jörg Baumgartner «hervorragend<br />

und fachmännisch». Die <strong>Gemeinde</strong>vertreter<br />

konnten sich anlässlich eines Augenscheins<br />

von den tollen Leistungen der Zivilschützer überzeugen.<br />

Die Männer waren sehr diszipliniert und<br />

gingen besonders motiviert ans Werk. So konnte<br />

die Arbeit schliesslich ohne Unfall abgewickelt<br />

werden. Das wunderschöne Wetter während der<br />

ganzen Arbeitswoche trug viel zum Gelingen und<br />

zur guten Stimmung bei.<br />

Kürzlich konnte die Abnahme des ersten Teilstücks<br />

des idyllischen Wanderweges erfolgen.<br />

Die Bevölkerung wird noch in diesem Herbst zur<br />

offiziellen Eröffnung eingeladen und kann dann<br />

das Resultat vor Ort besichtigen. Dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ist es ein Bedürfnis, den Initianten des Wanderweges<br />

und allen Beteiligten den besten Dank<br />

auszusprechen. Mit diesem Weg konnte ein attraktiver<br />

Spazier- und Schlenderweg – ein Ort der<br />

Stille und Ruhe zugleich, aber auch der Begegnung<br />

und Freude – geschaffen werden.<br />

Parkplatzanlage<br />

beim Bahnhof<br />

Im Zusammenhang mit der Sanierung<br />

der Grofstrasse hat der <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen,<br />

beim Bahnhof <strong>Mels</strong> neue Parkplätze<br />

zu erstellen. Bis anhin präsentierte<br />

sich die Parkordnung unkoordiniert. Der<br />

Kiesplatz wurde vor allem von Anwohnern<br />

und teilweise von Kunden der SBB<br />

genutzt. Mit dem neuen Parkplatz soll<br />

eine bessere Ordnung erreicht werden.<br />

Damit die Plätze nicht durch Dauerparkierer<br />

verstellt werden, sind sie der Bewirtschaftungspflicht<br />

unterstellt worden.<br />

Die Arbeiten wurden im August/September durch<br />

die Bauunternehmung Käppeli’s A. Söhne AG,<br />

Sargans, fachmännisch ausgeführt. Die Bauleitung<br />

erfolgte durch das Ingenieurbüro Widrig,<br />

Leumann + Willi AG, <strong>Mels</strong>. Im Voranschlag der Investitionsrechnung<br />

2005 sind 200 000 Franken<br />

für dieses Projekt eingesetzt worden. Nebst den<br />

baulichen Aufwendungen sind Kosten für die Umzäunung,<br />

die Fahrradunterstände, den Parkgebührenautomaten,<br />

die Signalisation, die Beleuchtung,<br />

die Bepflanzungen sowie für die Vermessung und<br />

Vermarkung entstanden.<br />

Die Parkanlage auf dem Grundstück Nr. 4567 an<br />

der Grofstrasse bietet Parkplätze für 16 Personenwagen<br />

sowie ein Parkfeld für Invalidenfahrzeuge.<br />

Die Anordnung der schräg gestellten Parkfelder<br />

erfordert ab der Grofstrasse eine unabhängige<br />

Ein- bzw. Ausfahrt in die Parkanlage ohne<br />

Gegenverkehr. Mit einer entsprechenden Signalisation<br />

soll der Verkehrsfluss optimiert und die<br />

Parkplatzbewirtschaftung angezeigt werden.<br />

Gemäss Parkplatzreglement der Politischen <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mels</strong> aus dem Jahre 2000 kann das Abstellen<br />

von Motorfahrzeugen und Anhängern auf<br />

öffentlichem Grund im Sinn des eidgenössischen<br />

Strassenverkehrsgesetzes örtlich und zeitlich beschränkt<br />

und der Gebühren- sowie der Bewilligungspflicht<br />

unterstellt werden. Beim Bahnhof<br />

<strong>Mels</strong> ist es zweckmässig, eine Parkplatzbewirtschaftung<br />

einzuführen. Die Parzelle ist im Besitz<br />

der Politischen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> und soll der Öffentlichkeit<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Tarife für den Parkplatz Bahnhof<br />

Die Gebührenpflicht gilt während der ganzen Woche<br />

von 6 bis 22 Uhr. Nachts von 22 bis 6 Uhr ist das Parkieren<br />

gratis. Es gelten folgende Tarife:<br />

1 Stunde Fr. 0.50 4 Stunden Fr. 3.00<br />

2 Stunden Fr. 1.00 5 Stunden Fr. 4.00<br />

3 Stunden Fr. 2.00<br />

danach jede weitere Stunde Fr. 0.50


Grünes Licht für Bau<br />

von 21 Alterswohnungen<br />

Präsidentin Alice Hobi konnte am<br />

15. August 2005 56 Genossenschafterinnen<br />

und Genossenschafter zur<br />

2. ausserordentlichen Generalversammlung<br />

im Pfarreiheim in <strong>Mels</strong> begrüssen.<br />

Die Versammlung hatte einen grossen<br />

Stellenwert, ging es doch um den<br />

Baubeschluss sowie die Bewilligung<br />

eines Baukredites im Gesamtbetrag<br />

von max. 6,3 Mio. Franken.<br />

Bereits sind 149 Anteilscheine gezeichnet worden,<br />

was einem Genossenschaftskapital von<br />

441 000 Franken entspricht. Der Anteil der Politischen<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> in der Höhe von insgesamt<br />

einer Million Franken ist darin nicht eingerechnet.<br />

Das Interesse an Alterswohnungen ist nach<br />

wie vor gross. Es sind bereits 19 Anmeldungen<br />

für die Miete einer Wohnung beim Sekretariat<br />

der Genossenschaft eingegangen.<br />

Das Vorprojekt wurde vom Architekturbüro Busa<br />

& Klingler, Walenstadt, zwischenzeitlich überarbeitet.<br />

Die Verträge mit den Spezialingenieuren<br />

gemäss Projektierungskredit sind unterschrieben.<br />

Für die Heizungsanlage ist nach Prüfung<br />

durch den Spezialingenieur der Entscheid zu<br />

Gunsten der Gasenergie gefallen. Öl ist derzeit<br />

sehr teuer und die Erstellung einer Fernleitung für<br />

die Holzschnitzelanlage des Hallenbades und des<br />

Schulhauses Feldacker lohnt sich aufgrund des zu<br />

kleinen Energiebedarfes für die Betreiberin Ortsgemeinde<br />

<strong>Mels</strong> nicht. Derzeit laufen noch Abklärungen,<br />

ob hinsichtlich weiterer Objekte eine<br />

Leitung dennoch möglich sein wird.<br />

Die der Versammlung beiwohnenden Genossenschafterinnen<br />

und Genossenschafter erteilten<br />

ohne Gegenstimme die Bewilligung des notwendigen<br />

Baukredits von total 6,3 Mio. Franken für<br />

den Bau der Alterswohnungen. Gleichzeitig wurde<br />

der Verwaltungsrat zum Abschluss der Verträge<br />

und zum Bau der Alterswohnungen ermächtigt.<br />

Die Ausschreibung der Arbeiten und Lieferungen<br />

wird im Einladungsverfahren erfolgen, wie<br />

dies in den genehmigten Submissionsbestimmungen<br />

vorgesehen ist. Die Bestimmungen des Gesetzes<br />

über das öffentliche Beschaffungswesen<br />

Fortsetzung der Omagstrasse<br />

Die Oscar Neher & Co. AG ist Grundeigentümerin<br />

des ehemaligen Omag-<br />

Geländes, auf welchem in den letzten<br />

Monaten einige Gewerbebetriebe gebaut<br />

wurden. Sie beantragte beim <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />

einen Teilstrassenplan zur Erschliessung<br />

der noch unüberbauten Parzelle<br />

von der bestehenden Omagstrasse<br />

bis zur Bahnhofstrasse zu erlassen.<br />

Gleichzeitig war das klassierte Strassenteilstück<br />

zwischen dem bestehenden<br />

Fuss- und Radweg und der Kreuzung<br />

beim «<strong>Mels</strong>erhof» aufzuheben.<br />

Beim betroffenen Grundstück Nr. 4408 handelt<br />

es sich um Industriebauland. Ein erstes Teilstück<br />

der Omagstrasse wurde im Frühjahr 2004 vom<br />

Baudepartement des Kantons St.Gallen genehmigt.<br />

In der Folge wurden zwei Industriebauten<br />

an der Omagstrasse erstellt. Gegenwärtig gibt es<br />

weitere Interessenten für das Industriebauland,<br />

weshalb die Fortsetzung der Erschliessungsstras-<br />

se notwendig wird. Damit eine optimale Lösung<br />

gefunden werden konnte, hat die <strong>Gemeinde</strong> das<br />

Verkehrsplanungsbüro Tuffli & Partner AG, <strong>Mels</strong>,<br />

mit der Ausarbeitung von Studienskizzen betraut.<br />

Anschliessend wurden die Vorschläge mit der<br />

Grundeigentümerin besprochen.<br />

Die bestehende Omagstrasse wird am südlichen<br />

Ende nach einer 90º-Kurve geradlinig in die<br />

Bahnhofstrasse geführt. Damit kann auch das<br />

bestehende Industriegebäude auf der Nachbarparzelle<br />

von der neuen Omagstrasse her erschlossen<br />

werden. Somit entfällt die räumlich<br />

ungünstige Erschliessung mit Lastwagen und Anhängern<br />

aus dem Verkehrsknoten Bahnhofstrasse<br />

/Grofstrasse. Die Strassenbreite beträgt 5.0 m.<br />

Vom Strassenrand bis zum bestehenden Omag-<br />

Gebäude ist ein Abstand von 4.0 m geplant. Auf<br />

den letzten 25m beträgt das Längsgefälle in die<br />

Bahnhofstrasse ca. 6 %. In diesem Bereich kreuzt<br />

die Strasse den Radweg mit kantonaler Bedeutung<br />

sowie das Trottoir. Das bestehende Trottoir<br />

Richtung Dorfzentrum wird daher zu einem kombinierten<br />

Fuss- und Radweg auf 3.0 m ausge-<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/2005<br />

5<br />

Zeichnen von<br />

Anteilscheinen<br />

Genossenschaftsanteilscheine können weiterhin<br />

im Rathaus <strong>Mels</strong> gezeichnet werden.<br />

Ein Anteilschein kostet 3000 Franken und<br />

berechtigt den Inhaber zu einer Genossenschaftsstimme.<br />

Unterstützen Sie dieses Gemeinschaftsprojekt!<br />

Herzlichen Dank.<br />

müssen nicht angewandt werden, da es sich bei<br />

der Genossenschaft um eine zivilrechtliche Gesellschaftsform<br />

handelt.<br />

Die Finanzierung des Gesamtkredites von max.<br />

6,3 Mio. Franken ist gesichert. Der Verwaltungsrat<br />

ist dafür besorgt, dass der Baukredit nicht<br />

überschritten wird. Der Baueingabe steht somit<br />

nichts mehr im Wege. Die Verantwortlichen sind<br />

optimistisch, dass der Bau wie geplant im Frühjahr<br />

2007 fertig gestellt ist und die Alterswohnungen<br />

von den Mietern auf diesen Zeitpunkt<br />

bezogen werden können. Die errechneten Mietzinsen<br />

belaufen sich voraussichtlich auf max. 1350<br />

Franken für eine 3 1 ⁄2-Zimmer-Wohnung bzw. 1050<br />

Franken für eine 2 1 ⁄2-Zimmer-Wohnung. Die Räumlichkeiten<br />

sind grosszügig und offen gestaltet.<br />

baut. Die bestehende Strasse wird als öffentliche<br />

Erschliessung nutzlos und kann aufgehoben werden.<br />

Der bestehende Fuss- und Radweg ist im<br />

Bereich des neuen Knotens Omagstrasse /Bahnhofstrasse<br />

anzupassen.<br />

Die erste Bauetappe soll noch dieses Jahr erfolgen.<br />

Das restliche Teilstück soll dann später gemeinsam<br />

mit dem Umbau der Bahnhofstrasse erstellt<br />

werden. Der geplante Strassenbau bis zum<br />

Anschluss in die Bahnhofstrasse wird durch den<br />

Grundeigentümer und der Ausbau des kombinierten<br />

Rad- und Fussgängerbereichs wird durch<br />

die politische <strong>Gemeinde</strong> finanziert. Dabei bleibt<br />

die Budgetgenehmigung vorbehalten.


03/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

6<br />

Energieliefervertrag<br />

mit der Ortsgemeinde <strong>Mels</strong><br />

Die Ortsgemeinde <strong>Mels</strong> und die Politische<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> schlossen im<br />

Rahmen der Energielieferung für das<br />

Hallenbad und Schulhaus Feldacker<br />

kürzlich einen Vertrag ab. Die Ortsgemeinde<br />

<strong>Mels</strong> erstellt im bestehenden<br />

Heizraum im Oberstufenschulhaus<br />

Feldacker eine Wärmeerzeugungsanlage,<br />

bestehend aus einer Holzschnitzel-<br />

Kesselanlage und einer Ölkesselanlage.<br />

Zusätzlich erstellt sie einen Schnitzelbunker<br />

unter dem westlichen Parkplatz,<br />

samt der notwendigen Holzschnitzel-<br />

Transportleitung bis zur Holzschnitzel-<br />

Heizkesselanlage. Die Ortsgemeinde<br />

hat alle baulichen Massnahmen übernommen,<br />

die im Zusammenhang<br />

mit den neuen Wärmeerzeugungsanlagen<br />

notwendig werden.<br />

Die Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> ist bekanntlich seit<br />

diesem Jahr Eigentümerin und Betreiberin des<br />

Hallenbades Feldacker. Die Ortsgemeinde <strong>Mels</strong><br />

verpflichtet sich mit dem Energieliefervertrag,<br />

das Hallenbad Feldacker durch die Heizzentrale<br />

im Schulhaus Feldacker ab Herbst 2005 ganzjährig<br />

mit Wärme zu versorgen. Andererseits verpflichtet<br />

sich die Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong>, die<br />

für das Hallenbad notwendige Wärmeenergie ausschliesslich<br />

aus der obgenannten Energieversorgungsanlage<br />

der Ortsgemeinde <strong>Mels</strong> zu beziehen.<br />

Die Ortsgemeinde betreibt und unterhält die Anschlussleitungen<br />

von der Energieversorgungsanlage<br />

bis zum Hauptverteiler. Vom Hauptverteiler<br />

bis zur Schnittstelle für das Hallenbad ist die Schulgemeinde<br />

für den Betrieb und den Unterhalt der<br />

Anlagen und Leitungen zuständig.<br />

Beide Parteien können während der Vertragslaufzeit<br />

Massnahmen zur rationellen Energienutzung<br />

und Energieeinsparung ergreifen. Der Grundpreis<br />

wird durch diese Massnahmen nicht beeinflusst.<br />

Reduziert sich dadurch die Energiebezugsmenge<br />

wesentlich, kann der Wärmepreis entsprechend<br />

angepasst werden. Höhere Gewalt, Rationierung<br />

der Primärenergie, Sabotage, Streik, massiver Zahlungsverzug<br />

oder sonstige Umstände, deren Eintreten<br />

nicht im Verantwortungsbereich der Ortsgemeinde<br />

liegen, entbinden von der Lieferverpflichtung.<br />

Für die Ermittlung des Energieverbrauchs<br />

des Hallenbads verwendet die Ortsgemeinde<br />

eichamtliche Messeinrichtungen. Die<br />

Messung erfolgt an der definierten Schnittstelle.<br />

Für die Energieversorgung wird dem Bezüger ein<br />

verbrauchsunabhängiger Grundpreis und ein ver-<br />

Wasserverbund Sarganserland<br />

Ende letzten Jahres hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Mels</strong> dem Wasserverbund Sarganserland<br />

im Grundsatz zugestimmt. Für die<br />

definitive Zustimmung wurden damals<br />

bestimmte Bedingungen festgehalten.<br />

In der Zwischenzeit wurde die Vereinbarung<br />

nochmals überarbeitet und auch<br />

juristisch überprüft.<br />

Das technische Projekt wurde so erstellt, dass ein<br />

autonomer Betrieb der Wasserversorgung <strong>Mels</strong><br />

jederzeit möglich ist. Der Vereinbarungsentwurf<br />

wurde von allen beteiligten Wasserversorgungen<br />

unterstützt. Zusätzlich zur Vereinbarung Wasserverbund<br />

Sarganserland wurde zwischen den Wasserversorgungen<br />

<strong>Mels</strong> und Sargans eine Vereinbarung<br />

zu den Betriebs- und Unterhaltskosten<br />

des Grundwasserpumpwerkes Baschär II ausgehandelt.<br />

Darin verpflichtet sich die Wasserversorgung<br />

<strong>Mels</strong>, die Hälfte der Betriebs- und Unterhaltskosten<br />

des Pumpwerks zu übernehmen, wobei<br />

ein Kostendach festgelegt wurde. Gleichzeitig<br />

haben die Wasserversorgungen von <strong>Mels</strong> und<br />

Sargans die Zusammenarbeit verstärkt. Die Wasserversorgung<br />

<strong>Mels</strong> übernimmt im Bedarfsfall Arbeiten<br />

von der Wasserversorgung Sargans. Diese<br />

brauchsabhängiger Wärmepreis berechnet. Der<br />

Grundpreis wird zur Deckung der festen Kosten<br />

erhoben. Er beträgt 54 800 Franken pro Jahr, exkl.<br />

Mehrwertsteuer, und ist halbjährlich zahlbar. Dieser<br />

Grundpreis wird prozentual nach Energieverbrauch<br />

aufgeteilt zwischen der Schulgemeinde für<br />

das Schulhaus Feldacker und die Schulverwaltung<br />

sowie der politischen <strong>Gemeinde</strong> für das Hallenbad.<br />

Der Wärmepreis wird zur Deckung der Energiekosten<br />

erhoben. Er beträgt 5,3 Rappen pro Kilowattstunde,<br />

exkl. Mehrwertsteuer. Der Wärmepreis<br />

für das gelieferte Holz wird jährlich einmal<br />

per 1. Juli aufgrund des abschaltbaren Erdgaspreises<br />

(bestehend aus Arbeits- und Leistungspreis),<br />

Tarif B2G.W, angepasst. Ein eventueller Ab- oder<br />

Aufschlag auf dem Erdgaspreis wird nur zu 50 %<br />

dem Wärmepreis Holz angerechnet. Der Wärmepreis<br />

für das gelieferte Öl wird jährlich einmal per<br />

1. Juli gemäss dem Öl-Index angepasst. Ein eventueller<br />

Ab- oder Aufschlag wird zu 100 % dem<br />

Wärmepreis Öl angerechnet.<br />

Der Vertrag trat mit der Unterzeichnung beider<br />

Vertragsparteien in Kraft. Er endet am 1. Juli 2023<br />

nach einer Vertragsdauer von 18 Jahren, sofern er<br />

nicht 12 Monate vor Ablauf auf Antrag einer Partei<br />

verlängert wird.<br />

Mit der Holzschnitzelanlage kann einheimische,<br />

erneuerbare Energie verwendet werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ist davon überzeugt, dass mit dieser<br />

Lösung eine zweckmässige Nutzung unserer Ressourcen<br />

erzielt werden kann.<br />

werden nach abgemachten Stundensätzen verrechnet.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat Sargans hat die beiden Vereinbarungen<br />

gutgeheissen und genehmigt. Die Wasserkorporationen<br />

Vilters und Wangs werden die<br />

Vereinbarung an ihren nächsten Korporationsversammlungen<br />

zur Abstimmung vorlegen. Die<br />

gemeinderätlichen Erlasse über den Wasserverbund<br />

Sarganserland wurden dem fakultativen<br />

Referendum unterstellt und liegen bis 14.Oktober<br />

2005 öffentlich auf. Das Quorum für das Zustandekommen<br />

eines Referendumsbegehrens<br />

beträgt 533 gültige Unterschriften. Ein allfälliges<br />

Referendumsbegehren wäre vor Ablauf der Referendumsfrist<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Mels</strong> einzureichen.


Kinder- und Jugendschutz – Hilfe in Notsituationen<br />

Rund um die Uhr können Sie folgende Stellen für Hilfe in Notsituationen erreichen:<br />

Kinder- und Jugendnotruf<br />

(KJN)<br />

Telefonhilfe für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Fachstelle Kindesschutz<br />

Opferhilfe für Kinder<br />

und Jugendliche<br />

Notunterkunft<br />

Medizinische Notfälle<br />

Suizidgefährdung<br />

und andere psychische<br />

Notfälle<br />

Vergewaltigung<br />

Häusliche Gewalt<br />

Krisenintervention bei<br />

ausserordentlichen<br />

Ereignissen (Angebot für<br />

Schulbehörden und Lehrkräfte)<br />

Miär Jungä z’<strong>Mels</strong><br />

Kinderschutzzentrum St.Gallen, In Via, Fachstelle<br />

Kindesschutz, Opferhilfe für Kinder und Jugendliche,<br />

Falkensteinstrasse 84, Postfach 226, 9006 St.Gallen<br />

Pro Juventute Schweiz<br />

Kinderschutzzentrum St.Gallen, In Via, Fachstelle<br />

Kindesschutz, Opferhilfe für Kinder und Jugendliche,<br />

Falkensteinstrasse 84, Postfach 226, 9006 St.Gallen<br />

Kinderschutzzentrum, Schlupfhuus, Grossackerstrasse 15a,<br />

St.Gallen. Postadresse: Claudiusstrasse 6, 9006 St.Gallen<br />

Wenden Sie sich zuerst immer an Ihre Hausärztin oder Ihren<br />

Hausarzt. Bei fehlender Erreichbarkeit (evtl. Stellvertretung<br />

beachten!) wenden Sie sich bitte an den zuständigen<br />

regionalen Notfalldienst.<br />

Notfallaufnahme Kinderspital St.Gallen<br />

Vergiftungsnotfälle<br />

Bürozeiten:<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienste St.Gallen (KJPD),<br />

Zentrales Ambulatorium, Brühlgasse 35/37, 9004 St.Gallen<br />

Ausserhalb der Bürozeiten:<br />

Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Der Hausarzt hat<br />

die Möglichkeit, mit dem Notfallpsychiater des KJPD Kontakt<br />

aufzunehmen.<br />

Soforthilfe für vergewaltigte Frauen und Jugendliche<br />

Dienst der Frauenklinik am Kantonsspital St.Gallen<br />

und der Beratungsstelle Opferhilfe<br />

Kantonsspital St.Gallen, Frauenklinik, 9007 St.Gallen<br />

Polizei-Notruf<br />

Beratungsstelle Opferhilfe, Oberer Graben 3, 9000 St.Gallen<br />

Interdisziplinäre Einsatzgruppe für Krisenintervention<br />

Anziehungspunkt Bahngeleise<br />

In letzter Zeit wurden immer wieder Kinder und<br />

Jugendliche beobachtet, welche sich auf den<br />

Bahngleisen beim Bahnhof <strong>Mels</strong> aufhalten oder<br />

diese überschreiten. Solch unüberlegte Wegabkürzungen<br />

sind strengstens verboten und zudem<br />

äusserst gefährlich. Wir bitten die Jugendlichen,<br />

Gleisüberschreitungen zu unterlassen und die<br />

� 071 243 77 77<br />

www.kszsg.ch<br />

� 147<br />

� 071 243 78 02<br />

www.kszsg.ch<br />

www.opferhilfe-sg.ch<br />

� 071 243 78 30<br />

www.kszsg.ch<br />

www.aerzte-sg.ch<br />

(Erste Hilfe)<br />

� 071 243 71 12<br />

www.kispisg.ch<br />

� 145 oder<br />

� 044 251 66 66<br />

� 071 243 45 45<br />

oder die zuständige<br />

regionale Zweigstelle<br />

www.kjpd-sg.ch<br />

� 079 698 95 02<br />

www.opferhilfe-sg.ch<br />

� 117<br />

� 071 227 11 00<br />

www.opferhilfe-sg.ch<br />

� 0848 0848 48<br />

www.schulpsychologiesg.ch/kriseninter.html<br />

Geleise nicht zu betreten. Ihr bringt euch selber<br />

und andere in Gefahr! Ein Appell auch an die Eltern:<br />

Sprecht mit euren Kids darüber und weist<br />

sie auf die Gefahren hin.<br />

Sollten Sie Kinder oder Jugendliche auf den<br />

Bahngleisen antreffen, verständigen Sie bitte unverzüglich<br />

die Bahnpolizei unter 0800 117 117.<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/2005<br />

7<br />

Neue Jugendarbeiterin <strong>Mels</strong>-Sargans<br />

Am 1. September 2005 hat Martina Brümmer aus<br />

St.Gallen ihre Tätigkeit als Mitarbeiterin der offenen<br />

Jugendarbeit (OJA) <strong>Mels</strong>-Sargans mit einem<br />

Pensum von 30 Stellenprozenten aufgenommen.<br />

Sie ist 37 Jahre alt, Mutter einer Tochter und hat<br />

eine Ausbildung in der Sozialpädagogik. Sie besitzt<br />

mehrjährige Erfahrungen in der Arbeit mit<br />

Jugendlichen, durch verschiedene Projekte in und<br />

um Jugendtreffs. Die Fachkommission Jugend und<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat heissen Martina Brümmer herzlich<br />

willkommen und freuen sich auf eine gute<br />

und fruchtbare Zusammenarbeit.<br />

Die Sozialpädagogin Martina<br />

Brümmer löst Patricia<br />

Aggeler ab, welche die<br />

Stelle seit dem Start der<br />

OJA <strong>Mels</strong>-Sargans mitgestaltete.<br />

Patricia Aggeler<br />

suchte mit dem Abschluss<br />

ihrer Ausbildung zur dipl. Sozialpädagogin eine<br />

Arbeitsstelle mit einem höheren Stellenpensum.<br />

Wir danken Patricia Aggeler nochmals ganz herzlich<br />

für ihren geleisteten Einsatz. Auf ihrem weiteren<br />

Lebensweg wünschen wir ihr alles Gute und<br />

viel Erfolg.<br />

Angebote für Eltern mit Kleinkindern<br />

Die Kinder- und Jugendhilfe<br />

in Sargans hat die aktuellen<br />

Angebote der Regionen<br />

Sarganserland und<br />

Werdenberg im Frühjahr<br />

2005 neu aufgenommen<br />

und je in einem Verzeichnis übersichtlich nach<br />

Ortschaften gegliedert aufgeführt. Die Verzeichnisse<br />

geben detailliert Auskunft über Kontaktadressen<br />

zu unterschiedlichen Angeboten für Eltern<br />

mit Kleinkindern. Niederschwellige Angebote für<br />

Eltern mit Kleinkindern können eine wertvolle Unterstützung<br />

sein in Überlastungssituationen –<br />

vorausgesetzt, man weiss, wo man sie findet.<br />

Die Verzeichnisse können über die Kinder- und<br />

Jugendhilfe bestellt werden:<br />

Kinder- und Jugendhilfe Sargans, Bahnhofstr. 6,<br />

Postfach 83, 7320 Sargans, Tel. 081 723 62 02<br />

(vormittags), beratungsstelle-sargans@kjh.ch<br />

Öffnungszeiten und Adresse<br />

des OJA-Büros<br />

Montag 18.00–19.30 Uhr<br />

Donnerstag 09.00–12.00 Uhr und 15.00–18.00 Uhr<br />

Freitag 09.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr<br />

Tel. 081 723 04 18, Städtchenstr. 45, 7320 Sargans<br />

E-Mail: jugendarbeit@mels.ch, jugendarbeit@sargans.ch


03/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

8<br />

Miär Jungä z’<strong>Mels</strong> – Jugendpage<br />

Sozioanalyse – Gewohnheiten und Anliegen<br />

unserer Jugend<br />

Anfang Juni dieses Jahres führte die offene Jugendarbeit<br />

(OJA) Sargans-<strong>Mels</strong> eine Sozioanalyse<br />

mit Jugendlichen des Oberstufenzentrums<br />

<strong>Mels</strong> durch. Die Ergebnisse geben Aufschluss über<br />

Gewohnheiten und Anliegen unserer Jugend.<br />

Die OJA Sargans-<strong>Mels</strong> befragte in der Sozioanalyse<br />

total 332 Jugendliche im Alter von 13 bis 18<br />

Anzahl<br />

120<br />

100<br />

Familie<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Jahrgänge<br />

1987 1988 1989 1990 1991 1992 keine<br />

Angabe<br />

Bei 332 befragten Jugendlichen leben 85% der<br />

Jugendlichen mit beiden Elternteilen zusammen.<br />

Bei 64% dieser Jugendlichen, welche mit beiden<br />

Elternteilen leben, sind beide Elternteile berufstätig.<br />

Wie aus dem Diagramm ersichtlich, fühlen sich<br />

die meisten Jugendlichen wohl zu Hause, nämlich<br />

95%. Gründe hiefür wurden folgende genannt:<br />

– wenn die ganze Familie zu Hause ist<br />

– bei gemeinsamen Aktivitäten oder Gesprächen<br />

Prozent<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

95%<br />

fühlen sich wohl<br />

zu Hause<br />

3%<br />

fühlen sich nicht<br />

wohl zu Hause<br />

2%<br />

fühlen sich manchmal<br />

wohl zu Hause<br />

Jahren, welche das OZ <strong>Mels</strong> besuchten. Davon<br />

sind 167 Jungs und 165 Mädchen. Die Befragten<br />

gaben Auskunft über ihr Verhältnis zu Familie,<br />

Schule, Freizeit/Clique,Verein,Treffpunkten und Jugendthemen.<br />

Ziel von uns war es, zu erfahren, wo<br />

und wie die Jugendlichen in der <strong>Gemeinde</strong> leben,<br />

was es für Angebote gibt, welche Probleme sie haben<br />

und machen, welche Schritte nötig sind usw.<br />

1<br />

1%<br />

keine Angabe<br />

100%<br />

Anzahl<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

Anzahl<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

0<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

e<br />

Fühlst du dich wohl in der Schule?<br />

eher ja eher nein keine Angabe<br />

Fühlen sich nicht wohl in der Schule<br />

F<br />

Schule<br />

Auf die Frage, ob sie sich in der Schule wohl<br />

fühlen, antworteten rund 92% der Schüler mit<br />

«eher ja». Sie fühlen sich wohl, wenn sie mit Mitschüler(inne)n<br />

und Kolleg(inn)en gut auskommen<br />

und mit ihnen zusammen sein können, wenn sie<br />

ein gutes Verhältnis zur Lehrperson haben, bei<br />

guten Noten, bei bestimmten Fächern oder interessanten<br />

Themen, wenn sie keine Prüfungen haben<br />

und in der Pause.<br />

Die 25 Schüler und Schülerinnen, welche sich in<br />

der Schule «eher nicht» wohl fühlen, nennen als<br />

Grund am meisten Langeweile oder Desinteresse.Von<br />

diesen 25 Schülerinnen und Schülern sind<br />

20 Jungs und 5 Mädchen. Die Verteilung des Alters<br />

ist aus dem folgenden Diagramm ersichtlich.<br />

ab 16 15<br />

Alter<br />

unter 15<br />

Gibt es in <strong>Mels</strong> genügend Freizeitmöglichkeiten?<br />

ja nein keine Angaben


Freizeit<br />

Auf die Frage, ob es in <strong>Mels</strong> genügend Freizeitmöglichkeiten<br />

für Jugendliche gibt, antworteten<br />

mehr als die Hälfte der Jugendlichen, nämlich<br />

64%, mit JA.<br />

Treffpunkte<br />

Häufigste Treffpunkte der befragten Schülerinnen<br />

und Schüler sind bei Freunden zu Hause, bei ihnen<br />

zu Hause, das Kino und die Einkaufszentren.<br />

Mädchen treffen sich am liebsten bei Freunden zu<br />

Anzahl<br />

7%<br />

10%<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

3%<br />

2%<br />

17%<br />

Schulareal<br />

Drucki-Areal<br />

Restaurant/Pub/Bar<br />

Einkaufscentren<br />

Pfarreiheim (Disco)<br />

Spielplatz<br />

Coop-Parkplatz<br />

Hallenbad/Feldacker<br />

J ugendraum Nirvana<br />

B ahnhofareal<br />

Mc Donalds<br />

9%<br />

Verein<br />

Dauer im Internet<br />

bei Freunden zu Hause<br />

bei mir zu Hause<br />

Schulareal<br />

Jugendraum Sajura<br />

Städtli<br />

Schlossareal<br />

B ahnhofplatz<br />

Kino<br />

Manor<br />

Restaurant/Pub/Bar<br />

Kanti / RSA<br />

Spielplatz<br />

in <strong>Mels</strong> in Sargans<br />

52%<br />

0-4h<br />

4-8h<br />

8-12h<br />

12-16h<br />

16-20h<br />

über 20h<br />

keine Angaben<br />

63% der Jugendlichen besuchen in ihrer Freizeit<br />

einen oder mehrere Vereine.<br />

Von insgesamt 278 Schweizer Jugendlichen besuchen<br />

68% einen oder mehrere Vereine. 39% aller<br />

54 befragten ausländischen Oberstufenschüler<br />

und -schülerinnen besuchen einen oder mehrere<br />

Vereine. Etwa gleich viele Mädchen (104) und<br />

Jungs (105) besuchen einen oder mehrere Vereine.<br />

36%<br />

1%<br />

63%<br />

ja<br />

nein<br />

keine Angaben<br />

Hause oder bei ihnen zu Hause wie auch in den<br />

Einkaufszentren und im Kino. Jungs treffen sich<br />

auch am liebsten bei Freunden zu Hause, bei ihnen<br />

zu Hause oder beim Drucki-Areal und im Kino.<br />

Die beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Jugendlichen<br />

(Mädchen und Jungs) sind Musik<br />

hören, Freunde treffen, TV/Video/DVD konsumieren<br />

und Ski/Snowboard.<br />

Beim Vergleich Mädchen/Jungs gibt es keine<br />

grossen Unterschiede. Bei den Jungs sind «Freunde<br />

treffen», «Musik hören» sowie «TV/Video/<br />

DVD» sehr beliebt. Den Mädchen ist «Freund/<br />

im Verein<br />

Mädchen<br />

Jungs<br />

Jugendtreff<br />

Anzahl<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

Rund 1 ⁄3 der befragten 332 Jugendlichen besuchen<br />

den Jugendtreff Nirvana. 65% besuchen ihn nicht.<br />

Gründe werden folgende genannt:<br />

Ihrer Meinung nach sollte der Jugendtreff Raum<br />

zum Gamen/Spielen, Tanzen, Reden, Essen/Trin-<br />

Anzahl<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

war noch nie da /<br />

kenne ihn nicht<br />

50<br />

0<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/2005<br />

9<br />

Freundin treffen» nebst «Musik hören» und<br />

«Freunde treffen» sehr wichtig.<br />

Rund 84% der befragten 332 Jugendlichen beschäftigen<br />

sich in ihrer Freizeit durchschnittlich<br />

ca. 5 Std. pro Woche mit PC/Internet. Häufigste<br />

Tätigkeit ist Chatten und etwas suchen. Weiter<br />

wurden Surfen, Gamen, Downloaden und Mailen<br />

häufig genannt. Meistangeklickte Websites sind<br />

Suchseiten und Seiten mit Games.<br />

Aus einem der Diagramme ist ersichtlich, dass die<br />

Mehrzahl der Jugendlichen, nämlich 52%, 0 bis<br />

4 Stunden mit PC/Internet verbringt.<br />

Musik hören<br />

Freunde treffen<br />

zu Hause «hängen»<br />

Ski/Snowboard<br />

Tanzen<br />

Langweilen<br />

Kiffen<br />

Konzerte besuchen<br />

Schlafen<br />

Schwimmen<br />

Verein<br />

Hockey<br />

Lesen<br />

Lernen<br />

Basteln / Bauen / Flicken<br />

Skaten / Inline-Skating<br />

Fussball<br />

Jugendtreff<br />

Illegale Sachen<br />

Kino<br />

Freund / Freundin<br />

Games / Play Station<br />

TV/Video / DVD<br />

ken und Hängen anbieten. Als Aktivitäten werden<br />

Partys (Halloweenparty), Discos, Miss- und Mister-Wahlen,<br />

Konzerte, Karaoke-Singen, Playback-<br />

Show, Mädchentreff, Filmabende, gemeinsame<br />

Sommerlager sowie Billardturniere, Brakedanceturniere<br />

oder Basketballturniere genannt.<br />

Warum 65% der Jugendlichen den Jugendtreff nicht besuchen<br />

kein Interesse /<br />

Lust<br />

nicht meine Leute /<br />

eigene Kollegen<br />

sind nicht da<br />

keine Zeit<br />

langweilig<br />

ich darf nicht<br />

andere Verpflichtung<br />

zu dieser Zeit<br />

zu teuer / Eintritt<br />

Musik gefällt nicht<br />

(laut / Stil)


03/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

10<br />

Jugendthemen<br />

Wie aus dem nebenstehenden<br />

Diagramm ersichtlich, beschäftigen<br />

sich die Jugendlichen sehr mit<br />

den Themen «Berufswahl», «Freizeitgestaltung»<br />

und «Freundschaften<br />

zu Mädchen». Die Mädchen<br />

machen sich viele Gedanken<br />

über die «Berufswahl», «Freundschaften<br />

zu Mädchen» und die<br />

«Freizeitgestaltung». Jungs beschäftigen<br />

sich sehr mit «Freizeitgestaltung»,<br />

«Berufswahl»<br />

und «Geld».<br />

Sucht<br />

Alkohol<br />

75% der Jugendlichen haben schon Alkohol getrunken.Von<br />

den 251 Jugendlichen, welche schon<br />

Alkohol getrunken haben, trinken 13% nicht mehr<br />

oder haben lediglich probiert. 36% der Jugendlichen<br />

trinken ab und zu, 24% selten und 25% trinken<br />

regelmässig, d. h. jedes Wochenende oder<br />

einmal pro Woche.<br />

57% der Jugendlichen, welche schon Alkohol getrunken<br />

haben, bevorzugen Alcopops, gefolgt von<br />

Bier/Most (55%) und Mixgetränken (40%). 57%<br />

der Jugendlichen trinken auf Partys, Festen und<br />

Discos, 29% trinken zu Hause und 24% trinken<br />

unterwegs. 21% trinken zu Hause oder bei Kolle-<br />

Anzahl<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

nein<br />

ja<br />

nicht mehr<br />

jeden Tag<br />

jedes Wochenende<br />

1x pro Woche<br />

ab und zu<br />

selten<br />

Anzahl<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Alcopops<br />

Anzahl<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Schule<br />

Alkohol<br />

Mixgetränke<br />

Bier / Most<br />

zu Hause<br />

Rassismus<br />

unterwegs<br />

tägliche Raucher<br />

Klasse<br />

zu Hause bei Kollegen<br />

Integration<br />

Restaurant / Pub / Bar<br />

Parties / Feste / Discos<br />

Berufswahl<br />

Freizeitgestaltung<br />

Freundschaften zu Mädchen<br />

Freundschaften zu Jungs<br />

Tod<br />

Total<br />

Mädchen<br />

Jungs<br />

Sexuelle Erfahrung<br />

Sexuelle Aufklärung<br />

/ Verhütung etc.<br />

gen zu Hause. 58% der Jugendlichen trinken mit<br />

Mädchen und Jungs. 18% geben an, mit der Familie<br />

zu trinken.<br />

Rauchen<br />

über 16-jährig 15-jährig 13–14-jährig<br />

A<br />

54% der befragten Jugendlichen rauchen oder<br />

haben schon einmal probiert. 48% davon rauchen<br />

nicht mehr. 23% der Jugendlichen rauchen<br />

regelmässig, d. h. täglich. Die meisten Jugendlichen,<br />

nämlich 48%, rauchen in Gesellschaft,<br />

d. h. mit Mädchen und Jungs.<br />

Bei der Auswertung der täglichen Raucher ist ersichtlich,<br />

dass grösstenteils, nämlich 48%, Jugendliche<br />

ab 16 Jahren regelmässig rauchen.<br />

mit Jungs<br />

mit Mädchen<br />

milt Jungs und Mädchen<br />

mit der Familie<br />

Total<br />

Mädchen<br />

Jungs<br />

Auseinandersetzung /<br />

Probleme mit Eltern<br />

Anzahl<br />

Essen / Ernährung<br />

200<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Gott und Glauben<br />

Anzahl<br />

nein<br />

Körper / Wie sehe ich aus?<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Styling etc.<br />

ja<br />

Geld<br />

nicht mehr<br />

Zukunft<br />

Für die Zukunft wünschen sich die meisten Jugendlichen<br />

für <strong>Mels</strong> Folgendes: 18% der Jugendlichen<br />

wünschen sich Plätze oder Räume, wo sie<br />

sich aufhalten dürfen. 18% wünschen sich auch<br />

ein Freibad. 14% aller Jugendlichen wünschen<br />

sich mehr Veranstaltungen für Jugendliche, wie<br />

Discos, Partys, Turniere und Konzerte.<br />

Wir, die Jugendarbeiter der OJA Sargans-<strong>Mels</strong>,<br />

können nun verschiedene Schlüsse aus dieser<br />

Studie ziehen. Die Sozioanalyse stellt für uns ein<br />

Arbeitsinstrument dar. Aus diesem werden Themen<br />

aufgegriffen für verschiedene präventive<br />

und pädagogische Projekte, Elternarbeit, aber<br />

auch Projekte, welche mit Jugendlichen für Jugendliche<br />

umgesetzt werden.<br />

Kiffen<br />

73% der befragten Jugendlichen kifft nicht. 26%<br />

der Jugendlichen kifft oder hat schon probiert.<br />

Davon sind 43% Mädchen und 57% Jungs. Etwas<br />

mehr als die Hälfte (55%) der Jugendlichen,<br />

welche schon mal gekifft haben, kifft nicht<br />

mehr.<br />

Die wenigsten Jugendlichen kiffen regelmässig,<br />

d. h. täglich (2) oder jedes Wochenende (8). Zu<br />

den regelmässigen Kiffern gehören Jugendliche<br />

ab 15 Jahren (ab Jahrgang 1990). Unter den regelmässigen<br />

Kiffern sind mehr männliche (7) Jugendliche<br />

auszumachen. Was die Herkunft des<br />

Stoffes anbelangt, so möchten sich die meisten<br />

Jugendlichen nicht dazu äussern.<br />

jeden Tag<br />

Rauchen<br />

jedes<br />

Wochenende<br />

1x pro Woche<br />

Hast du schon gekifft?<br />

nein ja<br />

ab und zu<br />

selten<br />

Total<br />

Mädchen<br />

Jungs


<strong>Veranstaltungskalender</strong><br />

Oktober bis Dezember 2005<br />

Oktober<br />

Sa 8. 20.15 Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Konzert Salome Clausen<br />

Sa 8. Schützenverein Weisstannen Schützenhaus<br />

22. Nachtschiessen Weisstannen<br />

Mo 10. 19.00 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Pfarrkirche<br />

Andacht<br />

Mo 10. Schachklub Gonzen MMM Pizol-Park <strong>Mels</strong><br />

bis Schachwoche<br />

Sa 15.<br />

Fr 14. 10.00 Viehschaukommission <strong>Mels</strong> Talhof <strong>Mels</strong><br />

Viehschau in <strong>Mels</strong><br />

Fr 14. 20.15 Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Theater Klappsitz<br />

Mo 17. 18.30 Evang. Frauenverein Metallbau Ackermann,<br />

Kurs Metall-Blumen mit Albert Ackermann, <strong>Mels</strong> <strong>Mels</strong><br />

Fr 21. Feldschützengesellschaft <strong>Mels</strong> Verschiedene<br />

bis 30. <strong>Mels</strong>er Jassmeisterschaft, Vorrunden Restaurants<br />

5.11.<br />

Fr 21. 17.00 Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

20.15 Lesung mit Federica de Cesco<br />

Sa 22. FC <strong>Mels</strong> Senioren/Veteranen<br />

Lottomatch<br />

Sa 22. 20.15 Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Konzert Hop O’My Thumb<br />

So 23. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche und<br />

15. Sarganser Predigt, Erich Lüscher, Kirchgemeindehaus,<br />

Saas, und Pfr. C. Daus, anschliessend Zürcherstr. 82, Sargans<br />

Apéro<br />

Di 25. 08.30 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

Frauezmorgä<br />

Di 25. 19.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />

«Schweigen und Hören», meditative Sargans<br />

Abendfeier<br />

Mi 26. 14.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Kirchgemeindehaus,<br />

Kontaktplausch der Senioren Zürcherstr. 82, Sargans<br />

Do 27. 19.00 Evang. Frauenverein Kirchgemeindehaus,<br />

Kurs Schnitzen von Tieren für Erwachsene Zürcherstr. 82, Sargans<br />

mit Reto Tanner, Vasön<br />

Fr 28. 20.00 Stefanuskreis <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

Berge und Täler im Sarganserland<br />

(Diavortrag von Robert Wälti, <strong>Mels</strong>)<br />

Sa 29. FC <strong>Mels</strong> Senioren/Veteranen Rest. <strong>Mels</strong>erhof<br />

Lottomatch<br />

Sa 29. 20.15 Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Konzert Opus 4<br />

So 30. 09.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Familiengottesdienst<br />

So 30. 09.00 Blauring/Ministranten Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

Herbstbrunch<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/2005<br />

11<br />

Konzert Salome Clausen<br />

Nicht nur das Wallis bebte, als Salome Clausen<br />

zum neuen Schweizer «MusicStar» gewählt wurde.<br />

Jetzt geht die Kleine mit der grossen Rockstimme<br />

auf Tour und stellt ihr erstes Album<br />

«…moji» vor.<br />

Theater Klappsitz<br />

Die Globalisierung lässt ein Inseldasein auch für<br />

die Schweiz nicht länger zu. Das macht vielen<br />

Leuten Angst. Das Zürcher Theater Klappsitz erkundet<br />

in «Gestörte Feiern» mit Texten von Franz<br />

Hohler die Seelenlandschaft des kleinen Einzelnen<br />

in der Auseinandersetzung mit dem grossen<br />

Aussen.


03/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

12<br />

Lesung mit Federica de Cesco<br />

Über 50 international erfolgreiche<br />

Kinder- und<br />

Jugendbücher stammen<br />

aus der Feder von Federica<br />

de Cesco. Aus neueren<br />

Werken liest sie um<br />

17 Uhr für Jugendliche<br />

vor. Am Abend bekommen dann Erwachsene<br />

Kostproben aus «Die Augen des Schmetterlings»<br />

zu hören.<br />

Konzert<br />

Hop O’My Thumb<br />

Kreative Klangkompositionen und eine betörende<br />

Stimmenvielfalt sind das Markenzeichen von<br />

Hop O’My Thumb. In der neuen Bühnenproduktion<br />

«Triopolis» zünden die drei St.Galler erneut<br />

ihr A-cappella-Klangfeuer.<br />

Konzert Opus 4<br />

Das Unberechenbare der Kosaken, die Lebenslust<br />

der Zigeuner, der Charme von Paris und die Leidenschaft<br />

des Swing Tsigane – dies lässt die Konzerte<br />

der in Frankreich lebenden, russischstämmigen<br />

Musiker von Opus 4 zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis werden.<br />

<strong>Veranstaltungskalender</strong><br />

Oktober bis Dezember 2005<br />

November<br />

Mi 2. 14.00 Evang. Frauenverein Milchzentrale Sargans<br />

Käse herstellen mit Kindern<br />

Mi 2. 14.00 Evang. Frauenverein Hotel Rose, Sargans<br />

Einladung des Seniorentreffs,<br />

Film von Viktor Wyss<br />

Mi 2. 20.00 Frauenforum Sarganserland Kirchgemeindehaus,<br />

«Frauen in der dritten Lebenshälfte», Zürcherstr. 82, Sargans<br />

mit Heidi Witzig, Historikerin und Buchautorin,<br />

Uster<br />

Fr 4. Skiclub Graue Hörner Restaurant Waldheim,<br />

Hauptversammlung <strong>Mels</strong><br />

Fr 4. 19.00 Verena Thoma (Oberschan), Marie Theres Atelier alter Konsum<br />

bis Ackermann (<strong>Mels</strong>), Heidi Bärtsch (<strong>Mels</strong>),<br />

Sa 12. Anita Pfiffner (<strong>Mels</strong>), Marlies Vogler (<strong>Mels</strong>)<br />

«Wienachtsgschicht»<br />

Sa 5. 18.00 Räbäliechtli-Umzug Dorf <strong>Mels</strong><br />

Sa 5. 20.00 Jugendmusik <strong>Mels</strong> Schulhaus Feldacker,<br />

Jahreskonzert <strong>Mels</strong><br />

Sa 5. 20.15 Frauenchor <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Jahreskonzert<br />

Sa 5. Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

«Glaube, der mich leben lässt». Beginn der<br />

Glaubenswoche, jeden Tag versch. Veranstaltungen,<br />

Gottesdienste, Themen-Predigten<br />

bis 13. November<br />

So 6. Männerchor Harmonie <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Gottesdienst, musikalische Gestaltung<br />

So 6. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche und<br />

Festgottesdienst mit Feier des Abendmahls Kirchgemeindehaus,<br />

zum Abschluss des Jubiläumsjahres, Pfr. C Daus; Zürcherstr. 82, Sargans<br />

Mitwirkung: Gospelchor «On the move»<br />

Mo 7. 19.30 Samariterverein <strong>Mels</strong> Aula Schulhaus<br />

Arztvortrag Feldacker, <strong>Mels</strong><br />

Mo 7. Feldschützengesellschaft <strong>Mels</strong> Verschiedene<br />

bis 30. <strong>Mels</strong>er Jassmeisterschaft, Halbfinal Restaurants<br />

Sa 12.<br />

Di 8. 14.00 Evang. Frauenverein Kirchgemeindehaus,<br />

Arbeitsnachmittag Zürcherstr. 82, Sargans<br />

Mi 9. 13.30 Evang. Frauenverein Spital Walenstadt<br />

Besuch im Spital Walenstadt für Kinder<br />

Fr 11. 19.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde u. kath. Kirchgemeinde Sargans Kath. Kirche Sargans<br />

Ökum. Totengedächtnis; Pfr. C. Daus,<br />

kath. und orth. Seelsorger<br />

Sa 12. 19.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Tag der Völker gemeinsam mit der und Pfarreiheim<br />

Italienergemeinde, anschliessend<br />

Spagettiplausch<br />

So 13. Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Abschluss der Glaubenswoche


<strong>Veranstaltungskalender</strong><br />

Oktober bis Dezember 2005<br />

November<br />

Do 17. Feldschützengesellschaft <strong>Mels</strong> Verschiedene<br />

bis 30. <strong>Mels</strong>er Jassmeisterschaft, Final Restaurants<br />

Sa 19.<br />

Sa 19. 14.00 Evang. Frauenverein Kirchgemeindehaus,<br />

bis Kerzenziehen, Bazar und Kaffeestube Zürcherstr. 82, Sargans<br />

17.00<br />

So 20. 10.00 Bäuerinnen- und Landfrauenverein Weisstannen MZG Weisstannen<br />

Weihnachtsbazar<br />

So 20. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />

Familiengottesdienst mit Totengedächtnis Sargans<br />

Pfr. C. Daus<br />

So 20. 10.30 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Familiengottesdienst mit Aufnahme<br />

der Neu-Ministranten<br />

So 20. 10.30 Evang. Frauenverein Evang.-ref. Kirche und<br />

bis Kerzenziehen, Bazar und Kaffeestube, Kirchgemeindehaus,<br />

15.00 Päckliabgabe für Weihnachtsaktion für die Zürcherstr. 82, Sargans<br />

christliche Ost-Mission<br />

So 20. 17.00 Kirchenmusikverein <strong>Mels</strong> Pfarrkirche<br />

KIMU Heiligkreuz, Christkönigsandacht Heiligkreuz<br />

Mo 21. 19.00 Evang. Frauenverein Sargans<br />

Kurs «Weihnachtsdeko» mit Cornelia Gassner,<br />

Sargans<br />

Mi 23. 14.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Kirchgemeindehaus,<br />

Kontaktplausch der Senioren Zürcherstr. 82, Sargans<br />

Mi 23. 14.00 Evang. Frauenverein Evang.-ref. Kirche<br />

bis Päckliabgabe für Weihnachtsaktion für Sargans<br />

16.00 die christliche Ost-Mission<br />

Fr 25. 18.00 Evang. Frauenverein Evang.-ref. Kirche<br />

bis Päckliabgabe für Weihnachtsaktion für Sargans<br />

20.00 die christliche Ost-Mission<br />

Sa 26. 10.00 Samariterverein <strong>Mels</strong> Restaurant Kreuz,<br />

Nothelferkurs, Wochenendkurs Heiligkreuz<br />

So 27. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche und<br />

Familiengottesdienst mit Feier Kirchgemeindehaus,<br />

des Abendmahls, Pfr. C. Daus, Mitwirkung: Zürcherstr. 82, Sargans<br />

Gruppe Kindergottesdienst und<br />

evang. Kirchenchor, anschl. Kaffee<br />

So 27. 10.30 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Familiengottesdienst zum 1. Advent<br />

So 27. 17.00 Kirchenchor St. Peter und Paul <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Kirchenkonzert «Ave Maria plus»<br />

Di 29. 19.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />

«Schweigen und Hören», meditative Sargans<br />

Abendfeier<br />

Di 29. 20.00 Politische und Schulgemeinde <strong>Mels</strong> Saal Hotel Löwen<br />

Bürgerversammlung (Budget)<br />

Mi 30. 06.15 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Erste Rorate<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/2005<br />

13<br />

30. <strong>Mels</strong>er Jassmeisterschaft<br />

Die Jassmeisterschaft feiert dieses Jahr ein besonderes<br />

Jubiläum. Bereits 30 Jahre wird in verschiedenen<br />

<strong>Mels</strong>er Restaurants um den begehrten<br />

Titel Jassmeister oder Jassmeisterin gejasst,<br />

ab dem 21. Oktober 2005.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Der traditionelle Weihnachtsmarkt auf dem Dorfplatz<br />

in <strong>Mels</strong> findet am 3.Dezember von 11 bis<br />

19.30 Uhr statt. Die angebotenen Weihnachtsartikel<br />

sind weitgehend selber gebastelt, gemalt<br />

und gestrickt oder haben sonst einen engen Bezug<br />

zur Weihnachtszeit. Für das leibliche Wohl<br />

sorgen der Männerchor Harmonie <strong>Mels</strong>, der Samariterverein<br />

<strong>Mels</strong>, der Rathauskeller sowie die<br />

gemütlichen und gastfreundlichen <strong>Mels</strong>er Restaurants.<br />

Besonders eindrücklich werden die<br />

leuchtenden Kinderaugen sein, wenn nach 17 Uhr<br />

der Samichlaus mit Schmutzli und seinem Esel<br />

auf dem Dorfplatz erscheint.


03/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

14<br />

Gospelchor Felsberg<br />

Dem Gospeltrain Felsberg gehören rund 140<br />

Sängerinnen und Sänger im Alter von 15 bis 80<br />

Jahren an. Die Konzerte in der prächtigen <strong>Mels</strong>er<br />

Pfarrkirche zählen für den Chor seit Jahren zu<br />

den feierlichsten. www.gospeltrain.ch<br />

Besuchen Sie auch unseren<br />

laufend aktualisierten<br />

<strong>Veranstaltungskalender</strong> im<br />

Internet unter www.mels.ch<br />

in der Rubrik «Events».<br />

<strong>Veranstaltungskalender</strong><br />

Oktober bis Dezember 2005<br />

Dezember<br />

Sa 3. 11.00 Marktkommission <strong>Mels</strong> Dorfplatz<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Fr 2. FC <strong>Mels</strong> Rest. Pöstli, <strong>Mels</strong><br />

bis Chlausjassen<br />

So 4.<br />

So 4. 17.00 Stefanuskreis <strong>Mels</strong> Kapelle Schwendi,<br />

Adventsandacht Weisstannental<br />

So 4. 17.00 Frauenchor <strong>Mels</strong> Evang.-ref. Kirche<br />

Adventskonzert mit dem Männerchor Sargans Sargans<br />

Mi 7. 06.15 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Rorate<br />

Mi 7. 20.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Gospelchor Felsberg<br />

Do 8. 06.45 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche und<br />

Morgengottesdienst mit Schülern, Kirchgemeindehaus,<br />

Pfr. C. Daus und H. Gantenbein, anschl. Zmorge Zürcherstr. 82, Sargans<br />

So 11. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />

<strong>Gemeinde</strong>gottesdienst, Pfr. C. Daus, Sargans<br />

Mitwirkung: Amnesty International<br />

So 11. Männerchor Harmonie <strong>Mels</strong> Pflegeheim<br />

Adventssingen Sarganserland<br />

So 11. 10.30 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Familiengottesdienst mit Blauring<br />

Di 13. 15.00 Evang. Frauenverein Kirchgemeindehaus,<br />

Adventsnachmittag Zürcherstr. 82, Sargans<br />

Di 13. 19.30 Frauensportverein Heiligkreuz Rest. Plonserhof<br />

Adventslotto<br />

Mi 14. 06.15 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Rorate<br />

Mi 14. 14.00 Evang. Frauenverein Kath. Pfarreiheim<br />

Basteln mit Kindern Sargans<br />

Do 15. 06.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche und<br />

Morgengottesdienst «Schweigen und Hören», Kirchgemeindehaus,<br />

anschl. Zmorge Zürcherstr. 82, Sargans<br />

So 18. 17.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche und<br />

Weihnachtsfeier der Gruppe Kirchgemeindehaus,<br />

Kindergottesdienst, Pfr. C. Daus Zürcherstr. 82, Sargans<br />

und Leiterinnen Kindergottesdienst,<br />

anschl. Tee/Punsch<br />

So 18. 17.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Weihnachtskonzert mit der Primarschule <strong>Mels</strong><br />

Mi 21. 06.15 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Rorate


Unentgeltliche Rechtsberatung –<br />

Mietrechtsberatung<br />

Rechtsberatung<br />

Die unentgeltliche Rechtsberatung will jedem<br />

Ratsuchenden die Möglichkeit geben, auf unkomplizierte<br />

Art den Ratschlag eines erfahrenen<br />

Anwalts einzuholen. Sie wird im Turnus durch die<br />

Mitglieder des St.Gallischen Anwaltsverbandes,<br />

Region Rheintal und Sarganserland, betreut. Gemäss<br />

Dienstplan sind für das Jahr 2005, 4. Quartal,<br />

folgende Sprechstunden vorgesehen:<br />

Rathaus Sargans Rathaus Buchs Rathaus Altstätten<br />

Vermittlerzimmer Rathaus- Parterre, rechts beim Lift Sitzungszimmer Nr. 1,<br />

Parterre, Büro 03 Vermittleramt 1. Stock<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag,<br />

15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr<br />

19. Oktober 6. Oktober<br />

7. November 3. November<br />

14. Dezember 1. Dezember<br />

Mietrechtsberatung<br />

Der Mieterinnen- und Mieterverband Kanton<br />

St. Gallen führt in verschiedenen Regionen des<br />

Kantons Rechtsberatungen durch. Nachstehend<br />

erhalten Sie die Termine in unserer näheren Umgebung.<br />

Die Beratungen sind offen für alle Mieterinnen<br />

und Mieter, es ist keine Anmeldung nötig.<br />

Ratsuchende, welche nicht Mitglied des Mieterinnen-<br />

und Mieterverbandes sind, zahlen einen<br />

Unkostenbeitrag von 40 Franken pro Beratung,<br />

für Mitglieder ist die Dienstleistung gratis.<br />

Sie erhalten zudem auf der Internetseite www.<br />

mieterverband.ch/sg nützliche Tipps,Adressen und<br />

Telefonnummern. Gemäss Dienstplan sind für das<br />

Jahr 2005, 4. Quartal, folgende Sprechstunden<br />

vorgesehen:<br />

Rathaus Sargans Buchs, Schingasse 6 Heerbrugg, Auerstr. 25<br />

im Sekretariat SMUV<br />

jeweils am 3. Montag jeweils am 1. Montag jeweils am 1. Donnerstag<br />

des Monats des Monats des Monats<br />

17.00 – 18.00 Uhr 17.00 – 18.00 Uhr 18.00 – 19.00 Uhr<br />

17. Oktober 2005 6. Oktober 2005<br />

21. November 2005 7. November 2005 3. November 2005<br />

19. Dezember 2005 5. Dezember 2005 1. Dezember 2005<br />

Nachschiesskurs 2005 in St.Gallen und Chur<br />

Angehörige der Armee, welche das Obligatorisch-Schiessen in diesem Jahr verpassten, müssen in<br />

St.Gallen oder Chur am Nachschiesskurs teilnehmen.<br />

Schiessdatum/Schiessanlage<br />

St.Gallen Samstag, 5. November 2005, Chur Samstag, 29. Oktober 2005,<br />

8.00 bis 11.30 Uhr, 8.30 bis 11.30 Uhr,<br />

Schiessanlage Breitfeld Schiessanlage Rossboden<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/2005<br />

15<br />

Buchtipp<br />

der <strong>Gemeinde</strong>bibliothek<br />

<strong>Mels</strong><br />

Liebe Bücherfreunde<br />

Diesmal möchten wir das Buch des Autors<br />

Nick Hornby vorstellen:<br />

A Long Way Down<br />

Silvester auf einem Dach eines Hochhauses.<br />

Pech, dass gleich vier Menschen auf die Idee<br />

gekommen sind, sich dort das Leben zu nehmen.<br />

Da man sich schlecht umbringen kann,<br />

wenn einem andere dabei zusehen, steigt die<br />

seltsame Gruppe erst mal vom Dach, um das<br />

Problem der jüngsten Kandidatin, die nicht<br />

weiss, warum ihr Freund sie verlassen hat, zu<br />

lösen. Nach und nach erzählen sie sich und<br />

damit den Lesern ihre Geschichten. Da ist die<br />

altjüngferliche Maureen, deren Sohn Matty<br />

schwerstbehindert ist und die diese Belastung<br />

allein tragen muss; da ist Martin, der berühmte<br />

Talkmaster, welchen nach einem Gefängnisaufenthalt<br />

niemand auf dem Bildschirm sehen<br />

will; Jess, die aufmüpfige Tochter eines Politikers,<br />

ist so direkt, dass sie alle vor den Kopf<br />

stösst, und JJ, der von seinem besten Freund,<br />

dem Sänger seiner Band, im Stich gelassen<br />

wurde. Die vier verabreden, mit dem finalen<br />

Sprung bis zum Valentinstag zu warten – und<br />

so findet eine Gruppe Menschen zueinander,<br />

die unterschiedlicher nicht sein könnten und<br />

die einander doch auf wundersame Weise zu<br />

helfen wissen.<br />

Hornby at his best – in diesem urkomischen,<br />

rasanten und mit schwarzem Humor gespickten<br />

Roman beweist Hornby wieder einmal seine<br />

ganze Meisterschaft. Leser, freut euch!<br />

Im Weiteren finden Sie bei uns auch immer<br />

wieder neue Kinder- und Jugendbücher, Belletristik,<br />

Sachbücher für Erwachsene sowie neue<br />

DVD.<br />

Ihr Biblioteam<br />

Öffnungszeiten <strong>Gemeinde</strong>bibliothek:<br />

Montag 16.00–18.00 Uhr<br />

Mittwoch 18.00–20.00 Uhr<br />

Freitag 17.00–20.00 Uhr


03/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

16<br />

Ausgestellte Bauentscheide<br />

Juli bis September 2005<br />

– Ackermann-Zimmermann Josef, Haldenweg 19,<br />

8888 Heiligkreuz / Anbau Milchhaus, Hilti<br />

– Aggeler-Landolt Johann, Vilterserstr. 26, 7323<br />

Wangs / Anbau Mistplatte überdacht, Rotenberg<br />

– Aldi Suisse AG, Postfach 149, 8423 Embrach-<br />

Embraport / Umnutzung Verkaufsfläche im Einrichtungszentrum<br />

Möbel Pfister, Rietbrühl<br />

– Alpkorporation Foo, Kathrin Ackermann, Buchenweg,<br />

8889 Plons / Wasserversorgung mit<br />

Kleinstwasserkraftwerk, Alp Foo<br />

– Alpkorporation Cholschlag, Sax, 8889 Plons /<br />

Umnutzung ohne bauliche Massnahme von<br />

Alphütte zu Alpbeizli, Cholschlag Vorsäss<br />

– Bärtsch-Roth Armin, Rebenweg 19, 8888 Heiligkreuz<br />

/ Einbau Wintergarten und Anbau Balkon,<br />

Tscherfinger<br />

– Bigger-Gall Bruno, Industrieweg 4, 8889 Plons /<br />

Umbau Schopf zu Doppelgarage, Plonserfeld<br />

– Bleisch-Bertsch Thomas,Torkelfeldweg 12, 8888<br />

Heiligkreuz / Ersatz und Vergrösserung Vorhäuschen,<br />

Station<br />

– Good-Kalberer Albert, Lindenhof, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Maschinenunterstand, Lindenhof<br />

– Good-Fornasier Franz, Holderstr. 3, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Anbau Wintergarten, Schwarzacker<br />

– Grun-Mäder Marco, Gugglenstr. 8, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Neubau Einfamilienhaus, Melibündte<br />

– Hobi-Schilter Hans, Butzerstr. 8, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Erweiterung gedeckter Sitzplatz durch «Anbau»,<br />

Rofen<br />

– Hobi-Kalberer Markus, Boden, 8882 Unterterzen<br />

/ Neubau Einfamilienhaus, Schigg-Butz<br />

– Honegger Kurt, Blangsbünten, 8887 <strong>Mels</strong> / Anbau<br />

Garage, Blangsbündte<br />

– Moser-Kalberer Alois, Haus Parsennblick-Laret,<br />

7265 Davos Wolfgang / Um- und Anbau Einfamilienhaus,<br />

Grof<br />

– Ortsgemeinde <strong>Mels</strong>, Bachstr. 48, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Neubau Holzschnitzelbunker und Sanierung<br />

Wärmeerzeugung, Schulhaus Feldacker, Melibündte<br />

– Perret-Guntli Roger, Reschustr. 20, 8888 Heiligkreuz<br />

/ Aufbau Giebeldach, Büntli-Heiligkreuz<br />

– Primarschulgemeinde Weisstannen, Aggeler<br />

Emil, Gigerliweg, 7325 Schwendi / Umbau und<br />

Sanierung Schulhaus Weisstannen, Einbau<br />

Kindergarten in OG Mehrzweckgebäude, Gatter<br />

und Böden, Weisstannen<br />

– Tschirky-Ackermann Bruno, Plonserfeldstr. 59,<br />

8889 Plons / Neubau MFH, Kloster<br />

– Tschirky-Zeller Tobias und Gabriela, Matelssträsschen,<br />

7325 Schwendi / Sonnenkollektoren<br />

auf Dach, Gigern<br />

– Wachter Markus, Winkelstr. 30a, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Anbau Materialschopf, Winkel<br />

– Willi-Bürkli Baptist, Plonserfeldstr. 13, 8889<br />

Plons / Sitzplatzüberdachung, Plonserfeld<br />

– Willi-Meli Kurt, Obergasse 35, 8888 Heiligkreuz<br />

/ Anbau Küche und Windfang, Kürschnen<br />

– Züst-Wachter Markus und Gabriela, Melibündtenweg<br />

17, 8887 <strong>Mels</strong> / An- und Umbau<br />

Einfamilienhaus, Tscherfingergasse<br />

Die aktuellen Baugesuchsverfahren finden<br />

Sie u. a. auch auf unserer Homepage<br />

www.mels.ch unter der Rubrik «News».<br />

Beschäftigungslage<br />

von Juni<br />

bis August 2005<br />

Nachdem die Stellensuchendenzahl in<br />

den letzten sechs Monaten regelmässig<br />

leicht gesunken ist, verzeichnet die kantonale<br />

Arbeitsmarktstatistik per Ende<br />

August eine Zunahme um 173 Personen<br />

auf 11 650 Stellensuchende. 7018<br />

Frauen und Männer waren am 31.August<br />

im Kanton St. Gallen arbeitslos.<br />

Erneut zugenommen hat erwartungsgemäss die<br />

Kategorie der Stellensuchenden zwischen 15 und<br />

24 Jahren. Per Ende August waren 261 junge<br />

Frauen und Männer mehr bei Regionalen Arbeitsvermittlungszentren<br />

(RAV) gemeldet als im Juli.<br />

Insgesamt sind es in dieser Alterskategorie 2738<br />

Stellensuchende. Das Angebot der offen gemeldeten<br />

Stellen ist im Berichtsmonat im Vergleich<br />

zum Juli praktisch unverändert geblieben (789).<br />

Im aktuell gemeldeten Gesamtangebot stehen<br />

707 Vollzeitstellen 82 Teilzeitstellen gegenüber.<br />

Die Dienstleistungen der öffentlichen Arbeitsvermittlung<br />

der RAV stehen allen Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmern kostenlos zur Verfügung.<br />

Für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> ist dies nach wie vor das<br />

Regionale Arbeitsvermittlungszentrum Sargans,<br />

Langgrabenweg, Postfach, 7320 Sargans,Telefon<br />

081 720 08 68. Auf der Website des Amtes für<br />

Arbeit (AfA), www.sg.ch und www.treffpunktarbeit.ch,<br />

finden Sie weitere Informationen,Tipps<br />

und Hinweise zu Wirtschaft, Arbeit und Erwerb<br />

sowie statistische Zahlen.<br />

Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit präsentiert<br />

sich in <strong>Mels</strong> während den vergangenen Monaten<br />

wie folgt:<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Juni Juli August<br />

Männer<br />

Frauen<br />

Gesamttotal


Bring- und Holtag<br />

Für die Entsorgung von noch brauchbaren<br />

Gegenständen und Sperrgütern<br />

bietet die <strong>Gemeinde</strong> auch dieses Jahr<br />

einen so genannten Bring- und Holtag an.<br />

Bringen Sie alle noch intakten Gegenstände,<br />

die Sie loswerden möchten, am Samstag, 22. Oktober<br />

2005, zum Werkhof am Bach. Sie unterstützen<br />

damit die sinnvolle Wiederverwertung. Es<br />

gibt immer jemand, der genau Ihre Sachen sucht<br />

und wieder verwenden könnte. Von 9.00 bis<br />

16.00 Uhr wird beim Werkhof alles Nutzbare wie<br />

Haushaltgegenstände, Geschirr, Möbel, Spielzeug,<br />

Bücher, Bilder, Lampen, Werkzeuge, Geräte und<br />

vieles mehr von fleissigen Helfern kostenlos entgegengenommen<br />

und ansprechend zum Abholen<br />

präsentiert.<br />

Pneus, Abfälle und unbrauchbare oder defekte<br />

Gegenstände werden zurückgewiesen!<br />

Holen Sie sich, was Sie brauchen können! Sie<br />

finden viel Nützliches oder vielleicht sogar Raritäten<br />

und Antiquitäten, die Sie gratis mitnehmen<br />

können.<br />

Allfällige Wartezeiten können Sie in der kleinen<br />

Festwirtschaft überbrücken. Der Frauensportverein<br />

Heiligkreuz verwöhnt Sie am Morgen mit Kaffee<br />

und frischen Gipfeli und am Nachmittag mit<br />

Getränken und feinen Kuchen.<br />

Wie beim letzten Mal wird auch Elektro- und<br />

Elektronikschrott gratis entgegengenommen. Benutzen<br />

Sie diese ausserordentliche Dienstleistung<br />

und entsorgen Sie Ihre alten Geräte!<br />

Achtung: Diese Dienstleistung gilt nur für die<br />

Bevölkerung mit zivilrechtlichem Wohnsitz in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong>. Händler sind vom Bringen ausgeschlossen.<br />

Häckseldienst – jetzt anmelden!<br />

Wie jedes Jahr bieten wir in unserer <strong>Gemeinde</strong> im<br />

Herbst einen Häckseldienst an. Die Werkgruppe<br />

häckselt ab Montag, 24.Oktober 2005. Je nach<br />

Interesse dauern die Arbeiten bis zu zwei Wochen.<br />

Das Häckselmaterial muss bis Montag,<br />

24. Oktober 2005, ab 8.00 Uhr lose und geschichtet,<br />

nahe der Strasse, auf dem Vor- oder<br />

Hofplatz bereitgestellt werden. Bitte sorgen Sie<br />

für eine ungehinderte Zufahrt.<br />

Was kann gehäckselt werden?<br />

Baum- und Strauchschnitt, Äste bis zu 15 cm<br />

Dicke,verholzte Gartenpflanzen und Stauden (kein<br />

Gartenabraum, keine Pflanzen mit Erdballen, keine<br />

Küchenabfälle oder Ähnliches).<br />

Wie wird das Material bereitgestellt?<br />

Bitte lose oder ordentlich mit Naturfaserschnur<br />

gebündelt auf dem Haushaltsplatz, in der Garageneinfahrt<br />

oder entlang dem Trottoirrand bereitstellen.<br />

Keine Metalldrähte und Steine!<br />

Kosten<br />

Bis 15 Minuten Häckselzeit gratis.<br />

Optimale Kompostmischung<br />

dank Häckselgut<br />

Mit der Verwertung des Häckselmaterials in Ihrem<br />

Garten gewinnen Sie ein wertvolles Strukturmaterial<br />

für die Kompostierung oder die Gartenpflege.<br />

Feuchte Kompostrohstoffe wie Küchenabfälle<br />

oder Rasenschnitt sollten immer mit gröberen,<br />

trockenen Rohstoffen vermischt werden. Es ist<br />

deshalb sinnvoll, immer einen Vorratshaufen Häckselgut<br />

neben dem Kompostsilo stehen zu haben.<br />

Vorsicht mit Mulchen<br />

Häckselgut kann im Garten auch als Abdeckmaterial<br />

für Rabatten verwendet werden; jedoch ausschliesslich<br />

bei mehrjährigen Pflanzen wie Sträucher<br />

und Beeren in Schichten von drei bis fünf<br />

Zentimetern. Im Blumen- und Gemüsegarten sollte<br />

frischer Holzhäcksel nicht während der Vegetationsperiode<br />

auf den Beeten verteilt werden.<br />

Falls Sie von diesem Häckseldienst Gebrauch machen<br />

möchten, bitten wir Sie um telefonische Voranmeldung<br />

bis Donnerstag, 20. Oktober 2005,<br />

an <strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei,Telefon 081 725 30 30,<br />

unter Angabe der Verwendungswünsche des Häckselgutes<br />

(Selbstverwertung oder Abfuhr).<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/2005<br />

17<br />

Kartonsammelstelle<br />

beim Werkhof<br />

Karton ist ein wertvoller<br />

Rohstoff. Es lohnt sich, ihn<br />

zu sammeln und der Wiederverwertung<br />

zuzuführen.<br />

Die Politische <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mels</strong> betreibt beim Werkhof am Bach eine Kartonsammelstelle.<br />

Hier können Sie zu den normalen<br />

Öffnungszeiten, werktags von 7.30 bis 20.00<br />

Uhr, den privat gesammelten, sauberen Karton in<br />

die dafür vorgesehene Baute werfen. Am besten<br />

falten Sie die Schachteln gemäss der abgebildeten<br />

Grafik. Bitte beachten Sie, dass verschmutzte und<br />

beschichtete Kartons wie beispielsweise Tetrapaks,<br />

Getränkekartons und Tiefkühlpackungen<br />

nicht in die Kartonsammelstelle gehören.<br />

Sammeln Sie Karton!<br />

Entsorgen Sie den Karton beim Werkhof am Bach<br />

hinter der Grüngutmulde! Benutzen Sie dieses Angebot<br />

und helfen Sie mit, den wertvollen Rohstoff<br />

der Wiederverwertung zuzuführen.<br />

Grüngutabfuhr<br />

Auch in diesem Herbst wird eine Sammelaktion<br />

für Gartenabraum organisiert, damit kompostierfähiges<br />

Material nicht der Kehrichtverbrennungsanlage<br />

zugeführt werden muss.<br />

Aus organisatorischen Gründen kann nur gebündeltes<br />

(ohne Plastikschnüre) und am Strassenrand<br />

deponiertes, verrottbares Material entgegengenommen<br />

werden. Diese Sammelaktion für das<br />

Dorf <strong>Mels</strong>, Plons und Heiligkreuz findet am Donnerstag,<br />

20.Oktober 2005, statt.<br />

Das Material, das nicht gebündelt werden kann,<br />

ist im eigenen Garten zu kompostieren. Damit<br />

leistet ein jeder auch seinen aktiven Beitrag an<br />

unsere Umwelt.<br />

In Weisstannen und Schwendi ist je eine Sammelmulde<br />

bereitgestellt.


03/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

18<br />

Die Krux mit dem Kraut<br />

«Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die<br />

Regierung der Gärtner», sagte einst der Maler Oskar<br />

Kokoschka. «Die Natur kennt kein Unkraut»,<br />

sagen Botaniker sowie Umweltschützer und sprechen<br />

von Wildkräutern. Andere haben sich auf<br />

die Definition geeinigt, Unkraut sei eine Pflanze,<br />

die dort wachse, wo sie nicht erwünscht sei. Mit<br />

anderen Worten: Eine Pflanze wird zum Un-Kraut,<br />

wenn sie Nutz- oder Zierpflanzen verdrängt, bedroht<br />

oder schwächt, indem sie ihnen Wasser,<br />

Nährstoffe und Licht streitig macht.<br />

Herbizide – eine erhebliche<br />

Belastung für die Umwelt<br />

Herbizide (Unkrautvertilgungsmittel) gefährden<br />

die Umwelt, auch wenn sie giftklassefrei sind.<br />

Die chemischen Unkrautvertilgungsmittel können<br />

ins Grundwasser oder in die Gewässer geschwemmt<br />

werden. Dort stören sie das ökologische<br />

Gleichgewicht. Die Verwendung von Herbiziden<br />

auf privaten sowie öffentlichen Strassen<br />

und Wegen, Plätzen, Terrassen und Dächern war<br />

gemäss der ehemaligen Stoffverordnung schon<br />

seit mehreren Jahren nicht mehr erlaubt. Auch<br />

die neue Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung,<br />

welche die Stoffverordnung ablöst, verbietet<br />

die Verwendung in diesen Bereichen.<br />

Trotzdem wird immer noch zu viel Herbizid eingesetzt.<br />

Welche Alternativen gibt es?<br />

Falls eine Bekämpfung der Wildkräuter und Gräser<br />

wirklich notwendig ist, achten Sie darauf, ihre<br />

natürliche Umgebung nicht unnötig mit Giftstoffen<br />

zu belasten. Unter anderem haben sich folgende<br />

Massnahmen – ganz ohne Herbizide –<br />

bewährt:<br />

– Vorbeugend hilft regelmässiges Wischen, um<br />

den Humus zu entfernen und dadurch das Keimen<br />

von Pflanzen zu verhindern.<br />

– Am effektivsten ist Jäten. Die Pflanzen reissen<br />

Sie am besten von Hand mitsamt der Wurzel<br />

aus. Fugenkratzer, Wurzelstecher und Hacke<br />

erleichtern dabei die Arbeit.<br />

Wohin mit alten<br />

Herbizidbeständen?<br />

Da Herbizidreste Sonderabfälle sind, gehören sie<br />

in die Sonderabfallsammlung oder zur Verkaufsstelle<br />

zurück. Einige <strong>Gemeinde</strong>n führen mit Unterstützung<br />

des Bundesamtes für Umwelt, Wald<br />

und Landschaft (Buwal) und der Stiftung Praktischer<br />

Umweltschutz Schweiz (Pusch) einen Herbizidrücknahmetag<br />

durch. Keinesfalls dürfen Sie<br />

die Produkte ins Lavabo oder WC schütten oder<br />

in den Hausabfall werfen.<br />

Wieso sind Herbizide weiterhin<br />

im Handel erhältlich?<br />

Das Verbot gilt nur auf Strassen,Wegen und Plätzen<br />

sowie Dächern und Terrassen, nicht aber auf<br />

bewachsenen Bodenflächen. Beispielsweise im<br />

Blumenbeet oder auf dem Rasen sind diese Produkte<br />

weiterhin erlaubt. Der unbefestigte Unterbau<br />

des Bodens kann hier die chemischen Stoffe<br />

besser zurückhalten, und dadurch gelangen sie<br />

nicht direkt ins Grundwasser. Fakt ist aber: Die<br />

künstlichen Substanzen belasten nicht nur die<br />

Umgebung, sondern gefährden auch uns als Bewohner<br />

und Nutzer.<br />

Weitere Informationen über dieses Thema finden<br />

Sie im Internet unter www.umwelt-schweiz.ch/<br />

herbizid.<br />

«Unkraut» kann auch schön sein:<br />

Königskerzen entlang einer Hauswand.<br />

Ambrosia – eine<br />

gefährliche Pflanze<br />

Die Ambrosia (Ambrosia artemisiifolia L.) wurde<br />

aus Nordamerika eingeschleppt. Sie gehört wie<br />

die Kreuzkräuter und die Sonnenblume zur Familie<br />

der Korbblütler. Seit einiger Zeit bereitet sie in<br />

der Schweiz zunehmend Grund zur Sorge. Bereits<br />

vor 80 Jahren im Kanton Fribourg erwähnt, vermehrt<br />

sich diese Pflanze heute sehr rasch. Betroffen<br />

sind vor allem die Kantone Genf und Tessin<br />

und seit kurzem auch der Kanton Waadt.<br />

Die Ambrosia ist eine sommer-anuelle Pflanze,<br />

deren Wuchshöhe vom Umfeld (Bodenart, Licht,<br />

Feuchtigkeit usw.) abhängt und von etwa 30cm<br />

bis 1.5 m variieren kann. Ihre feinen Blätter sind<br />

stark eingeschnitten, auf beiden Seiten sattgrün<br />

und haben eine weissliche Nervatur.<br />

Sie wächst nicht nur als Ackerunkraut, sondern<br />

auch auf allen anderen bearbeiteten Böden. Sie<br />

breitet sich unter günstigen Wachstumsbedingungen<br />

rasch und intensiv aus. Innert weniger Jahre<br />

baut sie einen enormen Samenvorrat im Boden<br />

auf und besetzt jede Stelle des offenen Bodens.<br />

Während einer langen Periode – die Blüte dauert<br />

von August bis Ende Oktober – produziert sie<br />

reichlich Pollen, der in hohem Grad allergiefördernd<br />

ist. Nicht nur bei Allergikern, sondern auch<br />

bei Personen, die bisher nie Allergieprobleme<br />

hatten, kann er schmerzliche Angstzustände<br />

hervorrufen und Asthma verursachen. Weltweit<br />

schätzt man mehr als 10 % der Bevölkerung als<br />

sensibel für Asthma ein, welches durch Ambrosia-<br />

Pollen verursacht wird. Die Ambrosia vermehrt<br />

sich ausschliesslich über Samen. Eine Pflanze bildet<br />

normalerweise 3000 bis 4000 Samen pro<br />

Jahr. Unter guten Wachstumsbedingungen kann<br />

sich diese Zahl leicht verzehnfachen.<br />

Die Ambrosia hat sich in fast allen Gebieten der<br />

Schweiz angesiedelt. Vorläufig kommt sie hauptsächlich<br />

in privaten Hausgärten vor. Dorthin gelangt<br />

sie mit dem Vogelfutter, denn häufig wächst<br />

sie in der Nähe von Vogelhäuschen.<br />

Bekämpfung der Pflanze<br />

– Kontrollieren Sie vom Mai bis August regelmässig<br />

das Vorkommen von Ambrosia, besonders<br />

in Bereichen, wo Vogelfutter verwendet wurde<br />

– Reissen Sie die Pflanze mitsamt der Wurzel<br />

vor der Blüte mit Handschuhen aus (mit Atemschutz<br />

in der Blütezeit)<br />

– Ausgerissene Ambrosiapflanzen unbedingt in<br />

die Kehrichtverbrennung geben (niemals in die<br />

Grünabfuhr, auf Kompost oder Mist geben).<br />

– Wenn möglich offenen Boden sofort begrünen<br />

oder ansäen (Konkurrenz, Schatten bilden)<br />

Weitere Informationen über dieses Thema finden<br />

Sie im Internet unter www.racchangins.ch.


Versicherung nach Mass<br />

Bestimmt haben Sie sich auch schon<br />

überlegt, wie Sie sich bedürfnisgerecht<br />

versichern und zugleich Prämien sparen<br />

können. Und eigentlich wollten Sie<br />

längst Ihre Krankenversicherung an Ihre<br />

Situation anpassen. Die «Prämienberatung<br />

CH» hilft Ihnen dabei.<br />

Bei der «Prämienberatung CH» wirken nachstehende<br />

Organisationen aus den Bereichen Konsumentenschutz,<br />

Patientenrechte sowie Sozialberatung<br />

mit. Die Versicherten wünschen mehr Informationen<br />

über die Krankenversicherung. Das haben<br />

Untersuchungen zum Krankenversicherungsgesetz<br />

gezeigt. Neutrale Beratungsstellen und die<br />

Behörden sollen vermehrt informieren. Diesem<br />

Wunsch hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG)<br />

entsprochen und die «Prämienberatung CH» initiiert.<br />

Das BAG ist eines der Bundesämter des Eidgenössischen<br />

Departements des Inneren (EDI).<br />

Telefonische Beratung<br />

Lassen Sie sich telefonisch bei einer der beteiligten<br />

Organisationen beraten! Sie können auch<br />

einen Termin für ein persönliches Gespräch vereinbaren.<br />

Die Beraterinnen und Berater der «Prämienberatung<br />

CH» stehen Ihnen kompetent und<br />

neutral zur Seite.<br />

Die «Prämienberatung CH» bietet folgende Leistungen<br />

an:<br />

• telefonische oder persönliche Beratung<br />

• Infoblätter<br />

• Musterbriefe für die Korrespondenz<br />

mit den Krankenversicherern<br />

Sie können sich auch mittels einer leicht verständlichen<br />

Broschüre weiter informieren: «Die<br />

obligatorische Krankenversicherung kurz erklärt;<br />

Sie fragen – wir antworten» erhalten Sie bei:<br />

BBL/Vertrieb Bundespublikationen, 3003 Bern,<br />

Bestellnummer 316.950d; Internet: www.bbl.<br />

admin.ch. Diese Broschüre und weitere Informationen<br />

finden Sie zudem im Internet unter www.<br />

bag.admin.ch/kv/beratung/d/index.htm.<br />

Die Grundversicherung garantiert eine medizinische<br />

Versorgung auf hohem Niveau. Sie haben es<br />

also selber in der Hand, die Höhe Ihrer Versicherungsprämie<br />

zu beeinflussen und so Geld zu sparen.<br />

Helfen Sie gleichzeitig mit, unnötige Ausgaben<br />

zu vermeiden! Die Gesundheitskosten, über<br />

Krankenversicherungsprämien und Steuergelder<br />

finanziert, sind in den letzten Jahren ständig gestiegen.<br />

Warum fürs Gleiche mehr bezahlen?<br />

Von vielen Medikamenten gibt es ein so genanntes<br />

Generikum. Das sind Medikamente, die in Zusammensetzung<br />

und Wirkstoffen identisch sind<br />

mit dem Originalmedikament, aber weniger kosten.<br />

Verlangen Sie Generika, wenn Ihnen Medikamente<br />

verschrieben werden!<br />

Ist ein Arztbesuch wirklich nötig?<br />

Einzelne Versicherer führen medizinische Beratungszentren.<br />

Dort erhalten Sie von Fachpersonen<br />

kostenlose telefonische Beratung und Empfehlungen<br />

betreffend der Behandlungsmöglichkeiten.<br />

Auch Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker<br />

kann Ihnen in gewissen Fällen weiterhelfen.<br />

Ein Ärzteteam als erste Anlaufstelle?<br />

Mit dem HMO- oder Hausarztmodell verpflichten<br />

Sie sich, zuerst Ihren ausgewählten Arzt oder Ihre<br />

Ärztin aufzusuchen. Diese Ärzte arbeiten in<br />

Teams, zusammen mit Spezialistinnen und Spezialisten.<br />

So werden unnötige Untersuchungen<br />

vermieden. Und Sie sparen Geld. Informieren Sie<br />

sich über die Angebote in Ihrer Region!<br />

Persönliche Bedürfnisse und Lebenssituation<br />

beeinflussen die Anforderungen an den<br />

Schutz durch eine Krankenversicherung. Haben<br />

Sie Ihre Versicherung entsprechend angepasst?<br />

Kontaktadressen<br />

Konsumentenforum (kf)<br />

Grossmannstrasse 29, 8049 Zürich<br />

Stiftung für Konsumentenschutz (SKS),<br />

Monbijoustr. 61, Postfach, 3000 Bern 23<br />

Pro Senectute Schweiz<br />

Lavaterstrasse 60, Postfach, 8027 Zürich<br />

Schweizerische Patienten- und<br />

Versichertenorganisation (SPO)<br />

Rosenbergstr. 72, 9000 St. Gallen<br />

Dachverband Schweizerischer<br />

Patientenstellen<br />

Hofwiesenstr. 3, Postfach, 8042 Zürich<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/2005<br />

19<br />

Grundversicherung<br />

Sie garantiert eine umfassende und qualitativ<br />

hoch stehende medizinische Versorgung. Bei allen<br />

Krankenversicherern sind die gleichen Leistungen<br />

gedeckt. Das Gesetz schreibt dies so vor.<br />

In der Grundversicherung können Sie ohne Nachteile<br />

den Versicherer wechseln. Der Krankenversicherer<br />

Ihrer Wahl nimmt Sie ohne Vorbehalte auf.<br />

Kündigungsfrist Grundversicherung:<br />

30. November per Ende Dezember; 31. März per<br />

Ende Juni (gilt nur für Grundversicherung ohne<br />

Wahlfranchise bzw. HMO-/Hausarztmodell). Die<br />

Kündigung muss am Stichtag beim Krankenversicherer<br />

eintreffen.<br />

Zusatzversicherung<br />

Zusatzversicherungen sind aus medizinischen<br />

Gründen nicht nötig. Sie können freiwillig abgeschlossen<br />

werden und decken vor allem zusätzlichen<br />

Komfort (z. B. Halbprivat- oder Privatabteilung<br />

im Spital) oder weitere Leistungen ab (z. B.<br />

komplementärmedizinische Behandlungen, gewöhnliche<br />

Zahnbehandlungen). Sind alle Zusatzversicherungen<br />

nötig, die Sie abgeschlossen haben?<br />

Überprüfen Sie Ihren Versicherungsumfang<br />

anhand Ihrer aktuellen Lebenssituation:<br />

• Möchten Sie im Spital Ihren Arzt frei wählen<br />

können?<br />

• Wünschen Sie mehr Komfort im Spital?<br />

• Benötigen Sie regelmässig eine neue Brille<br />

oder neue Kontaktlinsen?<br />

Kündigungsfrist Zusatzversicherungen:<br />

30. September per Ende Dezember (sofern im<br />

Vertrag keine andere Kündigungsfrist bzw. längere<br />

Vertragsdauer vereinbart wurde).<br />

www.konsum.ch, forum@konsum.ch<br />

Telefonische Beratung: Dienstag 16.00–18.00 Uhr,<br />

Donnerstag 14.00–17.00 Uhr, � 071 223 32 71<br />

www.konsumentenschutz.ch, admin@konsumentenschutz.ch<br />

Hotline zu Konsumentenrecht/Fragen zur Krankenversicherung:<br />

Dienstag und Donnerstag 10.00–16.00 Uhr (Fr. 2.10/Min.),<br />

� 0900 900 440,<br />

für Gönner der SKS zum Normaltarif � 031 370 24 25<br />

www.pro-senectute.ch, geschaeftsstelle@pro-senectute.ch<br />

Telefonische Beratung: Montag bis Freitag 8.00–12.00 Uhr<br />

und 13.30–17.00 Uhr, � 044 283 89 89<br />

www.spo.ch, sg@spo.ch<br />

Telefonische Beratung Montag bis Freitag 9.00–15.00 Uhr,<br />

� 0900 567 047 (Hotline Fr. 2.13/Min. für Nichtmitglieder)<br />

oder � 071 278 42 40<br />

www.patientenstelle.ch, info@patientenstelle.ch<br />

Hotline zu Patientenrecht/Fragen zur Krankenversicherung<br />

(Fr. 2.20/Min.) � 0900 104 123 oder � 052 721 52 92


03/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

20<br />

Schulgemeinde <strong>Mels</strong> KURZNACHRICHTEN<br />

Projekt Schulentwicklung<br />

ist auf Kurs<br />

Aufgrund des VII. Nachtrages zum<br />

Volksschulgesetz wurde eine Neuregelung<br />

der Schulaufsicht eingeleitet.<br />

Dies beinhaltet die Einführung der<br />

geleiteten Schule und die Implementierung<br />

eines Systems zur Qualitätsentwicklung.<br />

Im vergangenen Schuljahr wurden die Grundlagen<br />

zur geleiteten Schule für <strong>Mels</strong> erarbeitet,<br />

vom Schulrat verabschiedet und auf das Schuljahr<br />

2005/06 in Kraft gesetzt. Erarbeitet wurden<br />

diese Grundlagen in einer Kerngruppe und an<br />

verschiedenen Hearings mit der gesamten Lehrerschaft.<br />

Wenn Engel reisen … muss sich wohl<br />

Petrus gesagt haben, als er uns eine<br />

fantastische, sonnige, hochsommerliche<br />

Lagerwoche bescherte. Trotz der<br />

Ungewissheit, welche Route der Chauffeur<br />

wegen der zahlreichen Überschwemmungen<br />

und Erdrutsche<br />

wählen würde, fuhren wir am Montagmorgen<br />

gut gelaunt und voller<br />

Tatendrang Richtung Fiesch VS ab.<br />

Die Lagerziele lagen auch dieses Jahr wieder im<br />

Themenbereich der sportlichen Betätigung und<br />

des Erlebens der Klassengemeinschaft. Das vielseitige<br />

Programm, das für alle etwas beinhaltete,<br />

konnte programmgemäss und ohne Zwischenfälle<br />

durchgeführt werden.<br />

Die ausgezeichnete Infrastruktur des Sport- und<br />

Ferienzentrums Fiesch sowie die beeindruckende<br />

Walliser Berglandschaft boten viel Raum für<br />

Sportmöglichkeiten, wie z.B. Fussball, Unihockey,<br />

Beachvolleyball, Tennis, Schwimmen, Skatepark,<br />

aber auch Wanderungen, kulturelle Ausflüge und<br />

anstrengende Biketouren. So wurde es bestimmt<br />

niemandem langweilig.<br />

Nun wird der zweite Teil des Projektes in Angriff<br />

genommen, worin die Qualitätsentwicklung systematisiert<br />

und festgelegt wird. Auch dies geschieht<br />

in verschiedenen Arbeitsgruppen und an<br />

Informationsveranstaltungen für alle Lehrkräfte<br />

unserer Schule. Das Ziel ist, die neuen Strukturen<br />

mit Beginn des nächsten Schuljahres (2006/07)<br />

eingeführt zu haben.<br />

Der Schulrat hat auf Beginn des neuen Schuljahres<br />

folgende Lehrpersonen als Schulleiter/in in<br />

einem Teilpensum gewählt und eingesetzt:<br />

Oberstufe Sekundarschule: Martin Jakober<br />

Realschule: Margot Kühne<br />

Primarschule Dorf: Werner Kühnis<br />

Primarschule Kleinfeld: Rainer Sgier<br />

Für die Primarschule Heiligkreuz und die Kindergärten<br />

wird im Verlaufe der nächsten Monate<br />

eine geeignete Lösung getroffen.<br />

Wir wünschen allen Gewählten viel Erfolg in<br />

ihrer neuen, zusätzlichen Tätigkeit.<br />

3.Real: Polysportive Lagerwoche in Fiesch VS<br />

Der Höhepunkt des Lagers war eindeutig das<br />

atemberaubende Panorama auf dem Eggishorn:<br />

Matterhorn, Weisshorn, Montblanc sowie genau<br />

vor unseren Augen der imposante Aletschgletscher,<br />

unvergesslich! Wir fühlten uns wirklich wie «on<br />

the top of the world».<br />

Inzwischen haben wir nun wieder auf den geordneten<br />

Schulbetrieb umgestellt, aber die Lagerwoche<br />

im Wallis ist immer noch in aller Munde. Laut<br />

aller Meinungen war die Woche ein voller Erfolg,<br />

trotz Muskelkater und Blasen.<br />

Weitere Impressionen und Bilder findet man auf<br />

www.schulemels.ch.<br />

Personelles<br />

Neuwahlen<br />

Der Schulrat wählte auf Beginn des neuen Schuljahres<br />

2005/06 folgende neue Lehrkräfte:<br />

Susanne Kalberer (Kleinklasse)<br />

Miriam Hobi (Kindergarten Omag)<br />

Bernhard Frei (Fachlehrkraft Werken, Feldacker)<br />

Janina Pourcines (Jobsharing mit<br />

Rainer Sgier, Kleinfeld)<br />

Susanne Brunner (Jobsharing mit<br />

Werner Kühnis, Dorf)<br />

Wir heissen die neu gewählten Lehrkräfte in unserer<br />

Schulgemeinde herzlich willkommen und<br />

wünschen ihnen viel Freude bei der Ausübung<br />

ihrer Tätigkeit.<br />

Pensionierungen<br />

Auf Ende des Schuljahres 2004/05 wurden folgende<br />

Lehrkräfte pensioniert:<br />

Reto Felber, Schulhaus Feldacker<br />

Claire Kühne, Schulhaus Feldacker<br />

Béa Driessen, Schulhaus Kleinfeld<br />

Der Schulrat dankt den scheidenden Lehrkräften<br />

für ihre verdienstvolle Tätigkeit.<br />

Stipendienwesen<br />

Die Paula-Rüf-Stiftung mit Sitz in Flums fördert<br />

die höhere bzw. weiterführende Berufsausbildung<br />

von wenig bemittelten, aber begabten und charakterlich<br />

geeigneten Destinatären, die im Sarganserland<br />

aufgewachsen oder dort wohnhaft sind<br />

und die bereits eine Berufs- oder Schulausbildung<br />

mit einem Lehrabschluss, einem Diplommittelschulabschluss,<br />

einer Maturität oder einem ähnlichen<br />

Abschluss beendet haben.<br />

Zweitausbildungen werden grundsätzlich nicht<br />

unterstützt. Die Alterslimite liegt bei 35 Jahren. In<br />

dem am 30.Juni 2005 abgeschlossenen Betriebsjahr<br />

wurden Stipendien an 72 Studierende ausgerichtet.<br />

Bewerberinnen und Bewerber, welche obige Voraussetzungen<br />

erfüllen, sind eingeladen, Gesuchsformulare<br />

beim Sekretariat (Isidor Kohler, Postfach<br />

2, 8887 <strong>Mels</strong>,Tel. 081 723 67 27) schriftlich<br />

oder telefonisch anzufordern und zusammen mit<br />

den erforderlichen Unterlagen bis spätestens Ende<br />

Dezember 2005 einzureichen.


Rheintalexkursion<br />

Schulgemeinde <strong>Mels</strong><br />

Im Langschuljahr 1989 kam ich auf die<br />

Idee, mit den Schülern das Rheintal<br />

im wörtlichen Sinn mit den Velos in drei<br />

Tagen zu «erfahren». Die guten<br />

Erfahrungen und die Begeisterung der<br />

Schüler veranlassten mich, im folgenden<br />

Jahr das Gebiet Glarnerland-Linthebene<br />

auf gleiche Art zu erkunden. Seither<br />

gehören diese Veloexkursionen<br />

zum festen Bestandteil des Schuljahres<br />

und sind für die Kinder immer ein<br />

Höhepunkt. Allerdings habe ich sie mittlerweile<br />

auf zwei Tage verkürzt, da<br />

oft am dritten Tag schlechtes Wetter<br />

herrschte.<br />

Am 16./17. Juni war es wieder so weit, die Rheintalexkursion<br />

2005 konnte stattfinden. Sobald die<br />

Zelte, Schlafsäcke, Liegeunterlagen und Kochausrüstungen<br />

in mein Auto verladen waren, konnten<br />

wir starten. Über die Rheinau und dem Rhein entlang<br />

gelangten wir auf der liechtensteinischen Seite<br />

zur Holzbrücke Vadzu-Sevelen, wo wir einen<br />

Znünihalt einschalteten.Weiter führte unsere Route<br />

über Buchs, Sennwald und durch den Hirschensprung<br />

nach Oberriet an den Wichensee. Bei verschiedenen<br />

Lernhalten unterwegs hatten die Kinder<br />

gruppenweise ein Exkursionsprotokoll zu führen<br />

und die wichtigsten Erfahrungen, Entdeckungen<br />

oder Erklärungen aufzuschreiben. Da es inzwischen<br />

Mittag geworden war, brieten wir bei der<br />

dortigen «Schweizer Familie» Feuerstelle, unweit<br />

des Naturschutzgebietes, unsere mitgebrachten<br />

Würste und löschten den Durst.<br />

Nach der Mittagsrast bestiegen wir die nahe gelegene<br />

Höhlenburg Wichenstein, die einzige Burg<br />

dieser Art im Kanton St. Gallen. Wie feucht und<br />

kalt muss es wohl früher hier drinnen gewesen<br />

sein! Wir setzten unsere Velofahrt fort und gelangten<br />

schon bald zum Bannriet in der <strong>Gemeinde</strong><br />

Altstätten.<br />

In diesem reizvollen Gebiet konnte man Feuchtwiesen<br />

in verschiedenen Niveaus sehen, denn hier<br />

war bis vor wenigen Jahren Torf gestochen worden.<br />

Um 15 Uhr wurden wir von Herrn Stadler im<br />

Museum Prestegg in Altstätten erwartet.Aufmerksam<br />

hörten die Schülerinnen und Schüler den Ausführungen<br />

des Museumsführers zu, und nun wur-<br />

den plötzlich unscheinbare Kleinigkeiten wie eine<br />

Flohfalle oder eine Halsgeige interessant. Auch<br />

die grausamen Waffen und im Gegensatz dazu<br />

die kunstvolle Decke im Göttersaal konnten die<br />

Kinder begeistern.<br />

Nach diesem Museumsbesuch verliessen wir das<br />

Marktstädtchen Altstätten und strebten dem Etappenziel<br />

Diepoldsau entgegen. Unterwegs staunten<br />

wir nicht schlecht, als ein Weissstorch ganz in<br />

der Nähe des Weges in einem Feld stand und von<br />

uns kaum Notiz nahm.Als in der Ferne die Schrägseilbrücke<br />

auftauchte, wussten die Kinder, dass wir<br />

dem Strandbad Diepoldsau nicht mehr fern waren.<br />

Nachdem die Einkäufe für das Nachtessen erfolgt<br />

waren, erreichten wir endlich nach 69 Kilometern<br />

Velofahrt das Strandbad Diepoldsau. Meine Frau<br />

war mit dem Gepäck bereits da.Noch vor dem Zeltaufbau<br />

nahmen einige Schüler ein erfrischendes<br />

Bad im herrlichen Naturbad. Gruppenweise wurde<br />

anschliessend gekocht. Natürlich schmeckten<br />

die Ravioli oder Tortellini nach einem so anstrengenden<br />

Tag ausgezeichnet. Nach ausgiebigem<br />

Spiel hätte eigentlich um 22 Uhr Nachtruhe sein<br />

sollen …<br />

Am andern Morgen galt es zeitig aufzustehen,<br />

die Zelte abzubrechen und das Morgenessen einzunehmen.<br />

Als alles Gepäck wieder im Auto verstaut<br />

war und die letzten Fetzen auf der Badewiese<br />

in den Abfallkübeln entsorgt waren, starteten<br />

wir mit etwas Verspätung in Richtung Lus-<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 03/2005<br />

21<br />

tenau. Im Rheinschauenmuseum erwartete uns<br />

um 9.00 Uhr Herr Schwarz, der uns durch die Ausstellung<br />

führte und über den Rhein aus Vergangenheit<br />

und Gegenwart vieles zu erzählen und zu<br />

zeigen wusste. Anhand verschiedener Reliefs erläuterte<br />

er den Verlauf und den Ausbau des Alpenrheins.<br />

Anschliessend hatten wir Gelegenheit,<br />

zusammen mit einigen anderen Klassen mit dem<br />

Rheinbähnle zum Rheindelta zu fahren.<br />

Gegen Mittag kehrten wir in die Schweiz zurück,<br />

kauften im Rheinpark in St. Margrethen für das<br />

Mittagessen ein und entfachten beim Eselschwanz<br />

ein Feuer, damit wir unsere Würste<br />

braten konnten. Besondere Freude bereitete uns<br />

eine Stockente mit ihren neun Jungen, die im<br />

Baggersee dahergeschwommen kamen.<br />

Ein kurzer Halt galt dem Erdhaus in Altenrhein,<br />

welches wir nur aus einiger Distanz sehen konnten.Vorbei<br />

am Flughafen gelangten wir zum Hundertwasserhaus.<br />

Es ist das einzige der Schweiz<br />

und zeichnet sich durch seine vielen Farben und<br />

besonderen Formen und Türmchen aus.Wir konnten<br />

auch die Innenräume sehen und die besondere<br />

Ausstrahlung erleben.<br />

Nach einer gut 100km langen Velofahrt erreichten<br />

wir wohlbehalten unser Ziel Rorschach. Dort<br />

wurden die Velos in den Lastwagen verladen und<br />

wir fuhren mit dem Zug nach Sargans zurück.<br />

Beim Bahnhof bekamen wir unsere Fahrräder<br />

wieder und erreichten bald <strong>Mels</strong>, wo noch das<br />

Gepäck aus dem Auto auszuladen war.<br />

Ich hoffe, mit dieser Exkursion den Schülern das<br />

Rheintal näher gebracht und ihnen zu einem bleibenden<br />

Erlebnis verholfen zu haben.<br />

G. Zingerli


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IMPRESSUM<br />

Schulgemeinde <strong>Mels</strong><br />

JAHRESPROGRAMM UND FERIENPLAN<br />

2005–2007<br />

Herbstferien Sa 01.10.2005 – So 23.10.2005<br />

Elternbesuchstag Fr 18.11.2005<br />

Weihnachtsferien Sa 24.12.2005 – Mo 02.01.2006<br />

Zeugnisabgabe Fr 27.01.2006<br />

Sportwoche Mo 20.02.2006 – Fr 24.02.2006<br />

Winterferien Sa 25.02.2006 – So 05.03.2006<br />

Skilager Mo 06.03.2006 – Fr 10.03.2006<br />

Frühlingsferien Sa 08.04.2006 – So 23.04.2006<br />

Auffahrtsbrücke Do 25.05.2006 – So 28.05.2006<br />

Sommerferien Sa 08.07.2006 – So 13.08.2006<br />

Beginn des Schuljahres Mo 14.08.2006<br />

Herbstferien Sa 30.09.2006 – So 22.10.2006<br />

Elternbesuchstag Fr 17.11.2006<br />

Weihnachtsferien Sa 23.12.2006 – Mi 03.01.2007<br />

Zeugnisabgabe Fr 26.01.2007<br />

Sportwoche Mo 12.02.2007 – Fr 16.02.2007<br />

Winterferien Sa 17.02.2007 – So 25.02.2007<br />

Skilager Mo 05.03.2007 – Fr 09.03.2007<br />

Frühlingsferien Fr 06.04.2007 – So 22.04.2007<br />

Auffahrtsbrücke Do 17.05.2007 – So 20.05.2007<br />

Sommerferien Sa 07.07.2007 – So 12.08.2007<br />

Beginn des Schuljahres Mo 13.08.2007<br />

Herausgeber Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong><br />

Redaktion/Inserate <strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei <strong>Mels</strong><br />

Telefon 081 725 30 30<br />

Fax 081 725 30 70<br />

gemeindeverwaltung@mels.ch www.mels.ch<br />

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