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MATERIAŁY POKONFERENCYJNE Zabytki Sakralne - Starostwo ...

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KŘÍŽOVÝ VRCH (KREUZWEG) IN JESENIK, EIN ORT DER BESINNUNG<br />

Hl. Anna Kapelle, Ansichtskarte für Besucher (1907)<br />

sten Familien aus Polen, England, Ungarn und Deutschland. Es schienen sogar Namen<br />

von Patienten aus Amerika auf. Zu den Spendern gehörte auch der belgische<br />

Jesuit Peter Jan Beckx (1795 – 1887), damals Beichtvater der Fürsten aus Anhalt-<br />

Köthen, die sich zur Kur in Gräfenberk aufhielten.<br />

Der Antrag zur Abhaltung von Gottesdiensten wurde jedoch amtlich abgelehnt, weshalb<br />

die Kapelle nur privaten Zwecken dienen konnte. Im Turm konnten mindestens<br />

zwei Glocken aufgehängt werden, die im Oktober 1847 durch Bischof Schaff gotsch der<br />

Hl. Anna geweiht wurden, und von Karl Stecher aus Brno gegossen wurden.<br />

Anfang der 80-er Jahre drohte der Turm zusammenzubrechen, worauf hin der<br />

Vikar Josef Peiker aus Jesenik dessen Reparatur anordnete. 1899 spendete der Th eologieprofessor<br />

Adalbert Weese aus Vidnava, Sohn des Küfermeisters Josef Weese<br />

aus Jesenik der auch beim Bau der Kapelle diente, eine neues Altarbild.<br />

Das Kirchlein auf dem Křížový vrch wurde zum beliebten Wanderziel für Einwohner<br />

und Kurgäste aus Jesenik, und in den Sommermonaten fand einmal wöchentlich<br />

eine Hl. Messe statt. F. Hoff mann aus Štreitov baute neben der Kapelle<br />

ein Restaurant für die Besucher, das er 1902 noch ausbaute, und bis zum II. Welt-<br />

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