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MATERIAŁY POKONFERENCYJNE Zabytki Sakralne - Starostwo ...

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ANATOL BUKAŁA<br />

aus Nysa. Die Kirche beeindruckt mit<br />

ihrer durch die schon erwähnten Maler<br />

Karol Dankwart geschaff enen Polychromie,<br />

und Gemälden von Michał<br />

Willmann.<br />

Als weiteres Beispiel eines interessanten<br />

Sakraldenkmals im Landkreis Nysa<br />

ist die Kirche zum Hl. Evangelisten Jan<br />

( Johannes) zu nennen, deren Bau schon<br />

1361 begonnen wurde. Im Zusammenhang<br />

mit der s.g. „Türkischen Bedrohung“,<br />

wurde die Kirche am Beginn des<br />

XVI. Jahrhunderts umgebaut, und erhielt<br />

durch die zusätzlichen Mauern ihren<br />

Wehrcharakter. Aus dieser Zeit stammt<br />

auch der „Tatarska“ genannte historische<br />

KORFANTÓW. Neubarocke Dreifaltigkeitskirche<br />

Brunnen. Ein außergewöhnlich sehenswertes<br />

und gleichzeitig beispielhaftes<br />

Werk schlesischer Bildhauerei befi ndet sich im Altar der durch die Brüder Jan und<br />

Albert Matitz 1588 gestifteten Marienkapelle. Zwei gotische Figuren - Madonna<br />

mit dem Kinde, und der Hl. Lorenz – aus 1496, deren Schaff ung Wit Stwosz zugeschrieben<br />

werden, und sich in dieser Zeit in Paczków aufhielt, waren bis vor kurzem<br />

die Attraktion. Die Skulpturen wurden in das Museum der Erzdiözese Opole<br />

übersiedelt.<br />

Die romanischen Spuren des Hl. Lorenz in Głuchołazy sind im schönen, spätromanischen,<br />

oder wie andere Autoren schreiben, frühgotischem Hauptportal erhalten.<br />

Dieses Portal verfügt sowohl über für die romanische, als auch für die gotische<br />

Epoche typische Merkmale. Erste Erwähnungen dieser Kirche stammen aus 1285.<br />

In den Jahren 1729 – 31 wurde die Kirche umgebaut, woher ihre schöne barocke<br />

Ausstattung stammt.<br />

Auch die in den Jahren 1240 – 1260 erbaute, und 1295 erstmals erwähnte romanisch-gotische<br />

Kirche in Kałków zählt zu den außergewöhnlichen Gotteshäusern.<br />

Bis heute ist das hervorragende frühgotische Portal aus dem XIII. Jahrhundert<br />

erhalten. Bei Bauarbeiten in den Jahren 1930-31 wurde eine wunderbaregotische<br />

Polychromie entdeckt, die Lukas Mrzeglod sorgfältig freilegte. Man erzählt, die<br />

Kirche sei von Tempelrittern erbaut worden.<br />

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