MATERIAŁY POKONFERENCYJNE Zabytki Sakralne - Starostwo ...

MATERIAŁY POKONFERENCYJNE Zabytki Sakralne - Starostwo ... MATERIAŁY POKONFERENCYJNE Zabytki Sakralne - Starostwo ...

09.01.2013 Aufrufe

GRAŻYNA GRABOWSKA Das Stammhaus an der ul. Sobieskiego 7, Seitenwand mit Haupteingang http://www.plan.nasza.nysa.pl/u_sobieskiego/index_u.htm Personen, die das Kloster besuchen. Alle Gebäude wurden samt Keller erbaut und bestehen aus drei überirdischen Stockwerken und einem unterirdischen Stockwerk. Das sich über dem Gebäude befi ndende Dach hat eine diff erenzierte Holzkonstruktion, es ist teilweise fl ach und teilweise ein Mansardendach. So ein Dach hat einen gebrochnen Charakter, gebaut aus zwei von einander mit einem Gesims getrennten Dachfl ächen (dieser Dachtyp hat sich vor allem in Frankreich während des Barocks verbreitet). 9 Als man ein Kloster baute, hat man versucht die größtmögliche Fläche zu nutzen, dank dem konnte man auch das Dachgeschoss verwenden. Ursprünglich war das gesamte Dach mit Dachkacheln bedeckt (zurzeit teilweise mit Dachkacheln, Stahlblech und bituminöser Dachpappe). Im Gebäudeinneren befi ndet sich ein dreigängiges Treppenhaus, das aus Kunzendörfer Marmor angefertigt wurde, der in der Bauzeit der billigste Baustoff war. 9 Mansardendach /http//www.wikipedia.org/wiki/pl/ 186

MARIA LUISE MERKERT - DIE SELIGE AUS NEISSE Die gesamte Gebäudekonstruktion besteht aus Ziegeln und, was die architektonische Form anbetriff t, ist diff erenziert. Die Wände haben auf verschiedenen Stockwerken unterschiedliche Dicke, von 1,50 m bis zu 0,25 cm und wurden aus vollständigen, gebrannten Ziegeln angefertigt. Die Decken zwischen den Stockwerken wurden aus Holz und teilweise aus Ziegeln in Form von Klein-Gewölben angefertigt. Im Treppenhaus und dem Raum der Hauptkapelle, wurde die Decke als Rippen-, Walz- und Ellipse-Gewölbe angefertigt. 10 Eines der interessantesten Elemente, das den Bau von anderen Gebäuden des Salzmarktes unterscheidet, ist die charakteristische Fassade der nördlichen Wand, wo sich ein Balkon mit Pfeilern und stilvollen Fensterrahmen befi ndet. Die Gesamtheit der nördlichen Fassade ist durch vier dominierende Pilaster und fünf Gesimsebene geteilt. Die Giebel der Seitenwände sind mit kunstvoller Attika verziert. „Die Gebäudeecken wurden mit Figuren aus Sandstein verziert, die Michael Angelo in der Mittelfassade – den heiligen Hieronymus und den heiligen Johannes Nepomuk darstellen. Der Giebel wird von einem eisernen Kreuz verziert, der 1999 ausgetauscht wurde. Im zentralen Teil der Wand befi ndet sich ein dreiteiliges, halbkreisförmig verschlossenes Fenster. Dies sind die Fenster der Klosterkapelle. Die ersten farbigen Kirchenfenster wurden 1903 eingesetzt und stellten den Mariä Tempelgang und die Szene der Mariä Heimsuchung dar, sie wurden Ende des 2. Weltkriegs vernichtet. Die jetzigen Fenstermalereien wurden 1982 in Głogówek von T. Cuber angefertigt und stellen den heiligen Franz und die heilige Elisabeth dar. 1897 wurden die Bürgerhäuser an der Schulstraße auseinander genommen und auf ihrer Stelle hat man ein stilgerechtes Gebäude des Stammhauses errichtet, womit man seine Fläche vergrößerte“ 11 . Einer der interessantesten Räume des Provinzhauses ist die Kapelle der Heiligen Familie. „Sie ist eine der schönsten Klosterkapellen Schlesiens, die im 19. Jh. entstand. Ihre Ausstattung kommt fast ausschließlich aus der zweiten Hälfte des 19. Jh. (Altar, Ewiges Licht, Kronleuchter, Bänke, Gemälde). Im zentralen Teil der Kapelle befi ndet sich der Altar mit schmuckvollem Mariamonogram, in Holz geschnitten. Die Tabernakeltür wurde mit einem Kelchmotiv und Pfl anzenornament verziert. Das Gesamte wird in der Mitte mit einem fein im Stein gehaunem Kreuz verziert. Neben dem Tabernakel befi nden sich zwei kniende Engelsgestalten und über dem Tabernakel zwei kleinere Engelsgestalten, die Leuchter halten. Über dem 10 Metryka projektu budowlanego szybu windowego w budynku Domu Prowincjonalnego Zgromadzenia św. Elżbiety. Sygn. 4189, Seite3 11 Śladami Marii Luizy Merkert”, Seite 8 187

GRAŻYNA GRABOWSKA<br />

Das Stammhaus an der ul. Sobieskiego 7, Seitenwand mit Haupteingang<br />

http://www.plan.nasza.nysa.pl/u_sobieskiego/index_u.htm<br />

Personen, die das Kloster besuchen. Alle Gebäude wurden samt Keller erbaut und<br />

bestehen aus drei überirdischen Stockwerken und einem unterirdischen Stockwerk.<br />

Das sich über dem Gebäude befi ndende Dach hat eine diff erenzierte Holzkonstruktion,<br />

es ist teilweise fl ach und teilweise ein Mansardendach. So ein Dach hat einen<br />

gebrochnen Charakter, gebaut aus zwei von einander mit einem Gesims getrennten<br />

Dachfl ächen (dieser Dachtyp hat sich vor allem in Frankreich während des Barocks<br />

verbreitet). 9 Als man ein Kloster baute, hat man versucht die größtmögliche Fläche<br />

zu nutzen, dank dem konnte man auch das Dachgeschoss verwenden. Ursprünglich<br />

war das gesamte Dach mit Dachkacheln bedeckt (zurzeit teilweise mit Dachkacheln,<br />

Stahlblech und bituminöser Dachpappe).<br />

Im Gebäudeinneren befi ndet sich ein dreigängiges Treppenhaus, das aus Kunzendörfer<br />

Marmor angefertigt wurde, der in der Bauzeit der billigste Baustoff war.<br />

9 Mansardendach /http//www.wikipedia.org/wiki/pl/<br />

186

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!