MATERIAŁY POKONFERENCYJNE Zabytki Sakralne - Starostwo ...
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MAG. MICHAELA NEUBAUER<br />
Foto vom gegenwärtigen Zustand des ehemaligen Borromäerinnen Ordensklosters in Vidnava, derzeit ein Jugenderziehungsheim<br />
Piaristenklosters wurden 1950 in ein Internierungszentrum für Ordensschwestern<br />
aus verschiedenen Orden bestimmt, und ab 1951 diente eines der Klostergebäude<br />
als s.g. Fürsorgeheim für Ordensschwestern. Im November 1996 übersiedelten die<br />
Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau in den Ort Slavkov bei Brno. In<br />
Erwartung ihrer weiteren Bestimmung stehen die Räumlichkeiten heute leer.<br />
VIDNAVA (WEIDENAU)<br />
Die Barmherzigen Schwestern vom Hl. Karl Borromäus (Borromäerinnen) aus<br />
Nysa, trafen auf Einladung des Ortspfarrers Dr. Karl Wache im Oktober 1868 in<br />
Vidnava ein. Dieser Katechet kaufte in Vidnava eine Parzelle in der heutigen Ul.<br />
Klasterni, und stiftete sie dem Konvent (Haus Nr. 107), was den Schwestern schon<br />
1868 die Eröff nung einer Mädchenschule ermöglichte. 1887 wurde an das Kloster<br />
ein zweistöckiges Schulgebäude zugebaut (Nr. 251). Beide Gebäude wurden<br />
umfangreichen Umbauten unterzogen, die ihr ursprüngliches Aussehen grundlegend<br />
veränderten. Zwischen den Beiden Gebäuden stand eine Kapelle, die in einen<br />
Turnsaal umgebaut wurde. Um 1930 zählte das Kloster 20 Ordensschwestern, die<br />
sich der ambulatorischen Pfl ege widmeten, ein Mädchenpensionat, eine fünfj ähri-<br />
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