MATERIAŁY POKONFERENCYJNE Zabytki Sakralne - Starostwo ...
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MAG. MICHAELA NEUBAUER Foto vom gegenwärtigen Zustand des ehemaligen Klosters in Bila Voda, das derzeit nicht benützt wird de wieder zurückgegeben. Im April 1947 erhielten die Schwestern die Genehmigung zur Eröff nung zweier Kinderheime gegenüber dem Kloster in der Ul. Školni Nr. 44 – für Kinder bis 6 Jahre und für Mädchen. Im Herbst 1949 entschied die politische Administration die Schul- und Klostergebäude der politischen Verwaltung in Javornik zur Verfügung zu stellen. 1956 wurde im verlassenen Kloster ein Seniorenheim eingerichtet, das bis heute in Betrieb ist. BILA VODA (WEISSWASSER) Wegen der Aufl ösung der Filialen in Preußen, entstand im Jahr 1876 sogar in Bila Voda ein Haus des Ordens der Armen Schulschwestern. Zunächst fanden die Schwestern in den Räumlichkeiten der früheren Piaristenschule Quartier, später kauften sie das Haus Nr. 60 gegenüber der Schule, das s.g. Hospiz von 1724, zu dem sie das Haus Nr. 74 für den Gemeinschafts- und Unterrichtsbedarf zubauten, das in Symmetrie zum ursprünglichen Gebäude, mit einem spätklassizistischen Dach entstand. In Bila Voda führten die Schwestern bis 1917 eine Allgemein-, Volks- und Haushaltsschule, danach bis Ender der 30-er Jahre des XX. Jahrhunderts Volksschul- und auch Gesamtschulklassen, ein Mädchenpensionat, und führten Hausarbeitskur- 100
FRAUENKLÖSTER IN JESENIK Piaristenkloster (links) mit der Jungfrau Maria Kirche in Bila Voda, links das Kloster der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau mit dem Schulkomplex, an der Wende vom XIX. zum XX. Jahrhundert, Original: Archiv des Autors se. Die Vereinigung verwaltete auch eine Sozialeinrichtung, die als Kinder- und Erholungsheim, sowie als Heim für alte und arbeitsunfähige Schwestern diente. Die Kriegs- und insbesondere die Nachkriegsereignisse trafen das Kloster empfi ndlich: 1940 wurde eines der Häuser in ein Immigrantenlager umgewandelt, 1945 in ein Flüchtlingslager. Bis 1946 kümmerten sich die Schwestern um ausgesiedelte Mütter mit Kindern. Nach der Aufl ösung der Klosterschule durch das kommunistische Regime, wurde 1948 das Mädchenpensionat in eine Anstalt für geistig behinderte Männer umfunktioniert. Beide Gebäude des Konvents, sowie die Räumlichkeiten des früheren Blick auf das Hauptgebäude des Ordensklosters der Barherzigen Schwestern des Hl. Borromäus in Vidnava, ca. 1910, Original: Staatsarchiv des Landkreises Jesenik 101
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Administration die Schul- und Klostergebäude der politischen Verwaltung in Javornik<br />
zur Verfügung zu stellen. 1956 wurde im verlassenen Kloster ein Seniorenheim<br />
eingerichtet, das bis heute in Betrieb ist.<br />
BILA VODA (WEISSWASSER)<br />
Wegen der Aufl ösung der Filialen in Preußen, entstand im Jahr 1876 sogar in<br />
Bila Voda ein Haus des Ordens der Armen Schulschwestern. Zunächst fanden die<br />
Schwestern in den Räumlichkeiten der früheren Piaristenschule Quartier, später<br />
kauften sie das Haus Nr. 60 gegenüber der Schule, das s.g. Hospiz von 1724, zu dem<br />
sie das Haus Nr. 74 für den Gemeinschafts- und Unterrichtsbedarf zubauten, das<br />
in Symmetrie zum ursprünglichen Gebäude, mit einem spätklassizistischen Dach<br />
entstand. In Bila Voda führten die Schwestern bis 1917 eine Allgemein-, Volks- und<br />
Haushaltsschule, danach bis Ender der 30-er Jahre des XX. Jahrhunderts Volksschul-<br />
und auch Gesamtschulklassen, ein Mädchenpensionat, und führten Hausarbeitskur-<br />
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