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Pfarrei St - Gemeinde Jonschwil

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Vom 20. November an wurde hier die Schulhauserweiterung vorgenommen, indem von diesen Tagen<br />

an auch die Oberschüler im Wintersemester vor- und nachmittags in die Schule gehen müssen.<br />

1882:<br />

Am 14. Mai starb der Hochw. Bischof von <strong>St</strong>. Gallen, Dr. Karl Johann Greith, ein Mann von grosser<br />

Gelehrsamkeit, der viel zu kämpfen hatte mit den Feinden der Kirche. Am 22. Mai wurde für ihn ein<br />

Requiem gehalten.<br />

Während ihm das Ende geläutet wurde, bekam die grosse Glocke einen Bruch.<br />

Am Sonntag vor Pfingsten unternahm der Pfarrer mittags mit dem Jünglingsverein eine Wallfahrt nach<br />

Maria Rankweil im Vorarlberg. Ankunft daselbst über Sargans, Oberriet um ½ 10 Uhr. Am folgenden<br />

Tag hl. Beicht in Feldkirch und am anderen Tage gemeinschaftliche Kommunion in der Gnadenkapelle,<br />

alsdann Heimfahrt über Altstätten, Oberegg, Heiden, Rorschach.<br />

Nach allgemeiner Taxation war dies die dankbar schönste und erbaulichste Reise für die 45 Jünglinge<br />

und deren Vorstand. Sie dauerte von Mittag den 21. Mai bis Nachts 10.00 Uhr, den 23. Mai.<br />

Am Pfingstmontag wurde in Henau die Produktion der Kirchenchöre von Untertoggenburg gehalten, an<br />

welcher sich der Chor <strong>Jonschwil</strong> rühmlich beteiligte.<br />

Am 2. Juli war in Kirchberg gemeinsame Piusvereinsversammlung mit grosser Beteiligung auch von<br />

<strong>Jonschwil</strong>.<br />

Am 26. Mai wurde der Hochw. Herr Domdekan Augustin Egger von Domkapitel zum Hirten der Diözese<br />

<strong>St</strong>. Gallen gewählt und am 6. August in sein Amt eingesetzt.<br />

1883:<br />

Am 8. und 9. Juli fand der gemeinsame Pilgerzug nach Maria Einsiedeln statt.<br />

In diesem Jahr wurde das Germannsche Haus, das in der Nähe der Hauptfronten der Kirche stand, mit<br />

angebauter grosser Scheune und das zuletzt von der Frau Anna Maria Scherrer, geb. Germann, die am<br />

3. Dezember vorigen Jahres infolge einer unglücklichen Heimfahrt von Mosnang nach <strong>Jonschwil</strong>, am<br />

1. November starb, gekauft und niedergerissen.<br />

Die beiden Ortsgeistlichen ersteigerten es von den häbigen Erben, um die Summe von Fr. 6'700.00,<br />

während die Erblasserin nur Fr. 4'600.00 dafür bezahlen musste.<br />

Eine Kollekte hiefür ergab beinahe Fr. 2'000.00 und Fr. 3'000.00 bezahlte Herr Alt <strong>Gemeinde</strong>rat Sutter<br />

für das Haus und die Scheune, die er in Oberbettenau neben dem Betttenauer-Weiher an der <strong>St</strong>rasse<br />

wieder aufbaute. Das Uebrige übernahm die Kirchgemeinde.<br />

In diesem Hause wohnt im Jahre 2007 Toni Sutter-Schedler, 1936, ein Abstämmling dieses oben erwähnten<br />

Sutters.<br />

Hierdurch entstand der jetzige grosse, schöne Kirchenplatz.<br />

1884:<br />

Am Fastnachtsmontag, den 25. Februar wurde um 12 Uhr eine Viertelstunde mit dem alten Geläute<br />

zusammengeläutet zum Abschied.<br />

C:\Dokumente und Einstellungen\mibac.DJONSCHWIL\Lokale Einstellungen\Temporary Internet Files\Content.Outlook\X01AL7KO\<strong>Pfarrei</strong> <strong>St</strong> Martin.doc

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