Broschüre Fassaden - Keller AG Ziegeleien
Broschüre Fassaden - Keller AG Ziegeleien
Broschüre Fassaden - Keller AG Ziegeleien
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<strong>Keller</strong> <strong>AG</strong> <strong>Ziegeleien</strong><br />
1000<br />
Postfach<br />
12/12<br />
CH-8422 Pfungen ZH<br />
Tel. 052 304 03 03<br />
Fax 052 304 04 04<br />
www.keller-systeme.ch Mattenbach<br />
<strong>Fassaden</strong><br />
Wir realisieren Ideen.
<strong>Keller</strong> <strong>Fassaden</strong> – Dienstleistungen<br />
Projektabwicklung<br />
Beratung Entwicklung Realisierung Unterhalt<br />
Beratungsphase<br />
• Während der Ideenfindung und der gestalterischen<br />
Lösung unterstützen Sie unsere Aussendienstmitarbeiter<br />
kostenneutral.<br />
• Auf Wunsch erstellen wir Mustertafeln oder kleine Muster-<br />
Elemente zur Visualisierung der Projektideen.<br />
Projektentwicklung<br />
• Die <strong>Keller</strong> <strong>AG</strong> <strong>Ziegeleien</strong> offeriert Ihnen die <strong>Fassaden</strong>kompetenz<br />
gegen Honorierung nach SIA / KBOB Richtlinien:<br />
<strong>Fassaden</strong>elementierung, Dilatierungen, statische<br />
Bemessungen, Befestigungen, Verankerungen sowie<br />
Erstellen der dazugehörigen Planunterlagen und Detailzeichnungen.<br />
Für eine Offerte wenden Sie sich bitte<br />
an unsere Aussendienstmitarbeiter.<br />
• Für die Ausschreibung nach NPK / BPK offerieren wir<br />
Ihnen den Massenauszug und die Devisierung inklusive<br />
Übergabe der SIA Schnittstellen-Dateien.<br />
Ausführungsphase<br />
In der Realisierung garantiert die <strong>Keller</strong> <strong>AG</strong> <strong>Ziegeleien</strong><br />
folgende Leistungen:<br />
• Eine qualitativ hochstehende Produktion der vorfabrizierten<br />
Elemente<br />
• Termineinhaltung / Pünktliche Lieferung auf die Baustelle<br />
• Montage der gelieferten <strong>Fassaden</strong>elemente<br />
• Systemgarantie für die gelieferten Elemente<br />
Unterhalt und Sanierungen<br />
• Unsere Baudienstabteilung ist spezialisiert auf <strong>Fassaden</strong>reinigungen<br />
und -sanierungen, Hydrophobierungen und<br />
Graffitischutz.<br />
• Zudem haben wir langjährige Erfahrung in der Instandsetzung<br />
von Sichtstein- und Klinkerfassaden.
Archhöfe – Winterthur ZH<br />
An zentraler Lage neben dem Bahnhof Winterthur wurden die Archhöfe Winterthur erstellt. Unser Auftrag umfasste die<br />
Lieferung und Montage der Betonfassade in Zusammenarbeit mit der Firma Dörig Bedachungen.<br />
Ausgangslage<br />
Es galt, eine <strong>Fassaden</strong>fläche von 4280 m 2 herzustellen.<br />
Der Lieferumfang betrug 905 einschalige Betonelemente,<br />
die mit <strong>Fassaden</strong>befestigungsmitteln vor die Dämmung<br />
und die tragende Konstruktion gehängt wurden. Visuell<br />
wünschte sich der Architekt eine leicht raue, sandfarbene<br />
Betonfassade, die Bezug auf verschiedene Solitärbauten<br />
mit Sandsteinfassaden ausserhalb der Altstadt von<br />
Winterthur nimmt.<br />
Umsetzung<br />
Die Testphase von verschiedenen Betonrezepturen und Oberflächenbearbeitungen<br />
war dementsprechend intensiv. Auch<br />
den Standardprozessen zur Sicherstellung der Qualität galt<br />
unser besonderes Augenmerk. Dies, um beispielsweise die<br />
Entmischung der verschiedenen Zemente und Zuschlagstoffe<br />
zu verhindern. Eine echte Herausforderung stellte die Montage<br />
dar. Die beschränkten Bohrmöglichkeiten wie auch die<br />
engen Baustellenverhältnisse erhöhten die Anforderungen klar.<br />
Produkt: Beton-<strong>Fassaden</strong>elemente<br />
Baudaten<br />
Gebäudevolumen: 60 000 m 3<br />
Anzahl Wohneinheiten: 68<br />
Einkaufen: 11 000 m 2<br />
Arbeiten: 4000 m 2<br />
Anzahl Parkplätze: 250<br />
Investitionsvolumen: CHF 180 Mio.<br />
Bauzeit: März 2011 bis März 2013<br />
Beteiligte<br />
Bauherren: Kanton Zürich – Versicherungskasse<br />
für das Staatspersonal<br />
(BVK), Zürich<br />
Projektentwickler: Halter <strong>AG</strong>, Entwicklungen, Zürich<br />
Totalunternehmer: Halter <strong>AG</strong>, Generalunternehmung<br />
Architekt: BDE Architekten GmbH, Zürich<br />
Montage der Fassade: Dörig Bedachungen<br />
<strong>Fassaden</strong>bau <strong>AG</strong>, Berg<br />
«Die ausführliche Planung und Bemusterungen sowie<br />
die intensive Zusammenarbeit mit allen Fachstellen garantierten die<br />
Umsetzung der anspruchsvollen Fassade.»
Verwaltungsgebäude Nikles Inter <strong>AG</strong> –<br />
Aesch BL<br />
Das Nikles Familienunternehmen setzt seit 30 Jahren auf innovative Brausen und Duschsysteme in exklusivem<br />
Design. Dies definierte auch die Vorgaben für die Fassade des neuen Verwaltungsgebäudes in Aesch BL.<br />
Ausgangslage<br />
Von Beginn an lag der Fokus des Auftraggebers auf einem<br />
durchdachten Bau mit einer innovativen <strong>Fassaden</strong>-Lösung.<br />
In der Ausschreibung sahen die Architekten eine vorgehängte<br />
Betonfassade vor, die in Brüstungsbänder und<br />
Einzelstützen elementiert ist. Der Neubau umfasste eine<br />
<strong>Fassaden</strong>fläche von ca. 1050 m².<br />
Umsetzung<br />
Die Firma <strong>Keller</strong> <strong>AG</strong> <strong>Ziegeleien</strong> erstellte die <strong>Fassaden</strong>planung<br />
anhand ihrer Unternehmervariante, welche Brüstungen und<br />
Pfeiler in einem Element kombinierte. Das Fugenbild wurde<br />
anhand der Wünsche des Architekten ausgebildet. Nach der<br />
Abnahme der Muster wurden die Elemente mit 90% Weisszement<br />
und einer Farbbeimischung von 0,3% gelber Farbe<br />
fabriziert. Sämtliche Oberflächen sind schalungsglatt und<br />
mit scharfkantigen Ecken. Die Montage der Elemente wurde<br />
ebenfalls durch die <strong>Keller</strong> <strong>AG</strong> <strong>Ziegeleien</strong> durchgeführt.<br />
Produkt: Beton-<strong>Fassaden</strong>elemente<br />
Baudaten<br />
Gebäudevolumen: ca. 8200 m³<br />
Geschossfläche: ca. 900 m²<br />
Gewerbefläche: ca. 2700 m²<br />
<strong>Fassaden</strong>fläche: 1050 m²<br />
Bauzeit: 2008 und 2009<br />
Beteiligte<br />
Bauherr: Nikles Inter <strong>AG</strong>, Aesch BL<br />
Architekt: Hans Ruedi Bühler, Architekt SIA<br />
SWB, Bottmingen<br />
Bauleitung: Probau Projekte und<br />
Baumanagement <strong>AG</strong>, Basel<br />
Generalunternehmer: HRS, Basel<br />
«Unsere Unternehmervariante beinhaltete die Verwendung von hochwertigen<br />
Materialien und ermöglichte dennoch eine wirtschaftliche Gesamtlösung.»
Ofenhalle – Pfungen ZH<br />
In der Ofenhalle der <strong>Keller</strong> <strong>AG</strong> <strong>Ziegeleien</strong> werden schon länger keine Dachziegel mehr hergestellt. Neu wird sie unter<br />
anderem die Büroräumlichkeiten der <strong>Keller</strong> <strong>AG</strong> <strong>Ziegeleien</strong> beherbergen. Bei der stirnseitigen Fassade wurde eine<br />
ROBmade Klinkerfassade realisiert.<br />
Ausgangslage<br />
Die alte Ofenhalle der <strong>Keller</strong> <strong>AG</strong> <strong>Ziegeleien</strong> soll in neuer<br />
Funktion und in neuem Glanz erstrahlen. So werden eine<br />
Tierklinik, ein Fitnesscenter und neue Büroräumlichkeiten<br />
für die <strong>Keller</strong> <strong>AG</strong> <strong>Ziegeleien</strong> ein Zuhause finden. Für die<br />
einzigartige Optik auf der Stirnseite wurde eine voll verglaste<br />
Giebelfassade mit vorgestelltem Blendschutz aus Klinkerelementen<br />
geplant.<br />
Umsetzung<br />
Die Umsetzung des Entwurfes konnte nur mit der Fabrikationseinheit<br />
ROBmade realisiert werden. Die Ausbildung<br />
und das <strong>Fassaden</strong>konzept erlaubten eine selbsttragende<br />
Klinkerkonstruktion. Für die Umsetzung wurden immer<br />
neun zusammengehörige Stäbe gebaut und verklebt. Jeder<br />
Einzelstab wiegt 50 bis 70 kg. Schlussendlich wurde die<br />
Konstruktion mit 64 Horizontalankern und 6 Seitenkonsolen<br />
mit dem Gebäude verbunden.<br />
Produkt: ROBmade <strong>Fassaden</strong>elemente<br />
© Claudia Luperto<br />
Baudaten<br />
Gebäudevolumen: ca. 25 000 m³<br />
<strong>Fassaden</strong>fläche: 220 m 2<br />
Bauzeit Fassade: Oktober 2012<br />
Beteiligte<br />
Bauherr: <strong>Keller</strong> <strong>AG</strong> <strong>Ziegeleien</strong>,<br />
Pfungen<br />
Architekt: Gramazio & Kohler GmbH,<br />
Zürich<br />
Ausgewählte Experten: Bona + Fischer Ingenieur-<br />
büro <strong>AG</strong>, Winterthur<br />
Raumanzug GmbH, Zürich<br />
R-O-B Technologies <strong>AG</strong>,<br />
Zürich<br />
«Die digitale Fabrikation ermöglichte die Umsetzung<br />
des aussergewöhnlichen ROBmade <strong>Fassaden</strong>konzeptes, welches mit<br />
konventionellen Bautechniken nicht realisiert werden konnte.»<br />
© Claudia Luperto
Weinhaus Gantenbein – Fläsch GR<br />
Zum ersten Mal wurde beim Weinhaus Gantenbein eine <strong>Fassaden</strong>konstruktion mittels digitaler Fabrikation realisiert.<br />
Von aussen wie von innen verzaubert der einzigartige Bau durch die dreidimensionale und lichtdurchlässige Fassade.<br />
Ausgangslage<br />
Der Bauherr wünschte sich auf seinem Bündner Weingut<br />
ein spezielles Gebäude, das bei Sonnenschein im Innern<br />
kein künstliches Licht benötigt. Zudem wählte er für die<br />
speziell geklebten Klinkerfassaden ein Design zum Thema<br />
«Trauben im Korb». Die Windverhältnisse und die innovative<br />
Bauweise waren die grössten Herausforderungen an die<br />
Planungsabteilung der <strong>Keller</strong> <strong>AG</strong> <strong>Ziegeleien</strong>.<br />
Umsetzung<br />
Damit das Mauerwerk lichtdurchlässig ist, wurde zunächst<br />
am Computer ein <strong>Fassaden</strong>bild simuliert. Durch verschiedene<br />
Verdrehungen der Klinkersteine konnte das erwünschte<br />
<strong>Fassaden</strong>bild erreicht werden. Dabei haben die Stossfugen<br />
verschieden grosse Öffnungen und zeichnen dem Betrachter<br />
mit Licht und Schatten das Bild von Weintrauben.<br />
Produkt: ROBmade <strong>Fassaden</strong>elemente<br />
© Ralph Feiner<br />
© Ralph Feiner<br />
Baudaten<br />
Gebäudevolumen: ca. 4000 m³<br />
<strong>Fassaden</strong>fläche: 420 m²<br />
<strong>Fassaden</strong>elemente: 72 Stk.<br />
Verbaute kelesto-Klinker: > 20 000 Stk.<br />
Bauzeit: 2006 bis 2007<br />
Beteiligte<br />
Bauherren: Martha und Daniel<br />
Gantenbein, Fläsch<br />
Architekt: Bearth & Deplazes<br />
Architekten <strong>AG</strong>, Chur<br />
<strong>Fassaden</strong>modellierung: Gramazio & Kohler GmbH,<br />
Zürich<br />
<strong>Fassaden</strong>produktion: ETH Zürich, Architektur und<br />
Digitale Fabrikation, Zürich<br />
Klinkerstein: kelesto-Klinker-Vollstein<br />
Farbe Jura<br />
«Dank der digitalen Fabrikation konnte das erwünschte <strong>Fassaden</strong>bild<br />
realisiert werden: eine neuartige, dreidimensionale ROBmade Klinkerfassade.»<br />
© Ralph Feiner<br />
International Brick<br />
Award 2008: 2. Preis<br />
Award für Marketing +<br />
Architektur 2008: 1. Preis<br />
«Gewerbe- und<br />
Industriebauten»
Brunnenpark 2. Etappe – Zürich ZH<br />
In acht Phasen soll die Wohnsiedlung «Brunnenpark» in Zürich-Unterstrass durch Neubauten ersetzt werden. In der<br />
zweiten Etappe wurde die Bauweise der ersten Etappe entlang der Wehntaler- und Künzlistrasse fortgesetzt.<br />
Ausgangslage<br />
Die Wohnüberbauung «Brunnenpark» stammt aus den 50er<br />
Jahren. Die baufälligen Gebäude sollen in acht Etappen<br />
während 20 bis 35 Jahren einer kompletten Neuüberbauung<br />
weichen. Der Auftrag der zweiten Etappe umfasste den<br />
Ersatzneubau von vier Gebäuden. Darin befinden sich<br />
96 traditionell eingeteilte 2½- bis 5½-Zimmer-Wohnungen.<br />
Dazu kommen vier Ateliers, die Raum für spezielle Wohnformen<br />
bieten.<br />
Umsetzung<br />
Der Plan der Architekten Anne-Marie Fischer und Reto Visini<br />
sah flächendeckend helle <strong>Fassaden</strong> mit grosszügigen Fensterfronten<br />
vor. Die <strong>Keller</strong> <strong>AG</strong> <strong>Ziegeleien</strong> lieferten Beton-<br />
<strong>Fassaden</strong>elemente für das gesamte Gebäudevolumen von<br />
56 800 m³. Mit der vorfabrizierten Betonfassade wird eine<br />
wirtschaftliche und nachhaltige Bauweise angestrebt, welche<br />
den Brunnenpark auf moderne Art in die nächste Generation<br />
weiterträgt.<br />
Produkt: Beton-<strong>Fassaden</strong>elemente<br />
Baudaten<br />
Gebäudevolumen: 56 800 m³<br />
Geschossfläche: 18 300 m²<br />
Anzahl Wohneinheiten: 96 und 4 Ateliers<br />
Anzahl Parkplätze: 90<br />
TU-Vertragssumme: CHF 34,4 Mio.<br />
Bauzeit: März 2011 bis<br />
September 2012<br />
Beteiligte<br />
Bauherr: Baugenossenschaft Brunnenhof,<br />
Zürich<br />
Architekt: Anne-Marie Fischer und Reto<br />
Visini Architekten, Zürich<br />
Bauingenieur: Höltschi & Schurter Dipl. Ing.<br />
ETH / SIA <strong>AG</strong>, Zürich<br />
Generalunternehmer: Arigon GU <strong>AG</strong>, Zürich<br />
«Die Qualitätsansprüche an die helle Fassade wurden durch die<br />
vorfabrizierten Elemente optimal erfüllt, ausserdem ermöglichten sie eine<br />
schnelle und wirtschaftliche Montage.»
Station Illnau – Illnau-Effretikon ZH<br />
Direkt an der Bahnlinie entstand das Projekt «Station Illnau» unter zwei Bauherrschaften. Ein heterogener Bau mit<br />
Eigentumswohnungen, Mietwohnungen, Verkaufs- und Büroflächen sowie Tiefgaragen.<br />
Ausgangslage<br />
Der Ausschreibungsumfang beinhaltete die Produktion und<br />
Lieferung der Betonelemente, das Erstellen und Liefern der<br />
gesamten <strong>Fassaden</strong>befestigung sowie die Montage aller<br />
Betonelemente. Das Bauprojekt bestand aus drei unterschiedlichen<br />
Bauten. Haus A: 123 x 17 m / 4-geschossig,<br />
Haus B: 46 x 17 m / 3-geschossig und Haus C: 26 x 17 m /<br />
5-geschossig. Die drei Häuser zusammen ergeben ohne<br />
Fenster eine <strong>Fassaden</strong>fläche von 5720 m 2 .<br />
Nachdem anhand mehrerer Musterplatten die gewünschte<br />
Betonfarbe und Oberfläche (Juraschotter 0 –11 mm, sandgestrahlt)<br />
gefunden war, fabrizierten die <strong>Keller</strong> <strong>AG</strong> <strong>Ziegeleien</strong><br />
380 L-förmige Elemente. Nach der Lagerung bis zum Montagebeginn<br />
wurden die Elemente mit einem Innenlader auf<br />
die Baustelle transportiert. Vor Ort montierte ein Team die<br />
Elemente mit hoher Passgenauigkeit an die isolierte Fassade<br />
zu den bereits installierten Fenstern.<br />
Produkt: Beton-<strong>Fassaden</strong>elemente<br />
Baudaten<br />
Umsetzung Beteiligte<br />
Gebäudevolumen: 52 800 m³<br />
Geschossfläche: 17 700 m²<br />
Anzahl Wohneinheiten: 74<br />
Gewerbefläche: 1825 m²<br />
Lager: 585 m²<br />
Anzahl Parkplätze: 124<br />
TU-Vertragssumme: CHF 34 Mio.<br />
Bauzeit: Oktober 2008 bis<br />
August 2010<br />
Bauherren: Pensionskasse der SADA-<br />
Genossenschaft, Zürich,<br />
und BGW Baugenossenschaft<br />
Werdmühle, Zürich<br />
Bauherrenberater: Kummer Baumanagement<br />
GmbH, Zürich<br />
Architekt: Guignard & Saner, Zürich<br />
Bauingenieur: Synaxis <strong>AG</strong>, Zürich<br />
Generalunternehmer: Arigon GU <strong>AG</strong>, Zürich<br />
«Zeit in die Elementierung zu investieren hat sich gelohnt: Die schnellere<br />
und einfachere Montage optimierte die Kosteneffizienz.»
Zentrum für Alterspsychiatrie St. Pirminsberg –<br />
Pfäfers SG<br />
Das Zentrum für Alterspsychiatrie in Pfäfers erhält einen Neubau und überrascht mit einzigartigen, vorfabrizierten<br />
Klinkerfassaden-Elementen an der tragenden Struktur.<br />
Ausgangslage<br />
Die Ausschreibung des Kantons St. Gallen gewann das<br />
Zürcher Architekturbüro huggenbergerfries Architekten <strong>AG</strong><br />
ETH SIA. Der Neubau besteht aus 40 Patientenzimmern,<br />
einem Veranstaltungssaal, Therapieräumen und Büros.<br />
Ursprünglich war eine Holzschindelfassade vorgesehen,<br />
die jedoch aus feuerpolizeilichen Gründen durch eine<br />
Klinkerfassade der <strong>Keller</strong> <strong>AG</strong> <strong>Ziegeleien</strong> ersetzt wurde.<br />
Umsetzung<br />
Als Basis diente ein Musterelement der <strong>Keller</strong> <strong>AG</strong> <strong>Ziegeleien</strong>,<br />
das in Zusammenarbeit mit den Architekten verfeinert und<br />
finalisiert wurde. Als optisches Vorbild diente die profane<br />
Architektur von Ställen und Scheunen mit luftigem Mauerwerk.<br />
Zudem wurde eine spezielle Fugenfarbe entwickelt,<br />
damit sie zusammen mit der Steinfarbe zu einem homogenen<br />
Gesamtbild verschmilzt.<br />
Produkt: Klinker-<strong>Fassaden</strong>elemente<br />
Baudaten<br />
Gebäudevolumen: 28 740 m³<br />
Geschossfläche: 8062 m²<br />
Anzahl Patientenzimmer: 40<br />
Baukosten: ca. CHF 34 Mio.<br />
Bauzeit: März 2008 bis<br />
August 2010<br />
Beteiligte<br />
Bauherren: Hochbauamt Baudepartement,<br />
St. Gallen<br />
Architekt: huggenbergerfries<br />
Architekten <strong>AG</strong> ETH SIA,<br />
Zürich<br />
Bauunternehmung: Implenia Bau <strong>AG</strong>, Chur<br />
Bauingenieur: Wepf Ingenieure, St. Gallen<br />
«Mit System am Bau: <strong>Fassaden</strong>planung, Materialisierung, Elementierung,<br />
Herstellung und Montageunterstützung – alles aus einer Hand.»
Landtag – Vaduz FL<br />
Der Landtag in Vaduz stellte alle Beteiligten vor grosse technische Herausforderungen. Der Aufwand hat sich gelohnt,<br />
das Projekt wurde 2010 mit dem 1. Preis des «International Brick Award»»; ausgezeichnet.<br />
Ausgangslage<br />
Die aussergewöhnliche Optik des Landtags in Vaduz lässt<br />
es bereits erahnen: Bei diesem Projekt mussten Architekten,<br />
Ingenieure, Fachspezialisten für Vorspannung und die Planungsabteilung<br />
der <strong>Keller</strong> <strong>AG</strong> <strong>Ziegeleien</strong> höchste Präzision<br />
bei Planung, Vorfabrikation und Montage abliefern. Besonders<br />
im Hohen Haus stellten Statik und Akustik das Können<br />
aller Beteiligten auf die Probe.<br />
Für das Lange Haus, dem eigentlichen Bürogebäude, wurden<br />
im Werk der Vorfabrikation 153 Pfeiler mit einer Länge von<br />
bis 3,25 m erstellt. Sie bildeten das Gerüst für eine Gesamthöhe<br />
von 9,5 m, das mit verkleideten Sturzelementen aus<br />
kelesto-Klinker überbaut wurde. Im Hohen Haus wurden auf<br />
58 Pfeilerelemente 48,8 Tonnen schwere, mit kelesto-Klinker<br />
verkleidete Dachrippenplatten mit einer Dachneigung von<br />
64° angebracht.<br />
Produkt: Klinker-<strong>Fassaden</strong>elemente, vorfabrizierte Klinker-Stützen, Akustik-Deckenelemente<br />
Baudaten<br />
Umsetzung Beteiligte<br />
Gebäudevolumen: 21 000 m³<br />
Geschossfläche: 5300 m²<br />
Nutzfläche: 16 100 m²<br />
Verbaute<br />
kelesto-Klinker: > 1,0 Mio Stk.<br />
Gesamtkosten: CHF 42,2 Mio.<br />
Bauzeit: 2002 bis 2008<br />
Bauherr: Landesregierung FL /<br />
Hochbauamt FL, Vaduz<br />
Architekt: Hansjörg Göritz BDA DWB +<br />
Werkgefährten, DE-Hannover,<br />
in Zusammenarbeit mit Frick<br />
Architekten <strong>AG</strong>, FL-Schaan<br />
«Die Kompetenz der Firma <strong>Keller</strong> <strong>AG</strong> <strong>Ziegeleien</strong> im Bereich<br />
der Klinker, Elementproduktion und <strong>Fassaden</strong>gestaltung bildete<br />
die Grundlage zur Umsetzung dieses einzigartigen Entwurfes.»<br />
International Brick<br />
Award 2010: 1. Preis