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insider-symbolik

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Großindustrie meinte) heißt es:<br />

». . . der bedeutungsvolle Grund, warum viele<br />

Geschäftsleute die verstärkte staatliche<br />

Einmischung in ihre Geschäfte begrüßen und<br />

dafür arbeiten, wurde von Historikern und<br />

Volkswirtschaftlern tatsächlich ignoriert. Dieses<br />

Übersehen ist auf die Illusion zurückzuführen,<br />

daß Amerikas Industrie in einem solchen Maße<br />

zentralisiert und monopolisiert sei, so daß sie<br />

ihre Aktivität in verschiedenen Branchen<br />

willkürlich rationalisieren könne [Regulierung<br />

der Produktion und der Preise]. Gerade das<br />

Gegenteil ist wahr. Abgesehen von der großen<br />

Zahl von Fusionen und der Entwicklung zu<br />

absoluter Größe in vielen Gesellschaften, war die<br />

beherrschende Tendenz in der amerikanischen<br />

Wirtschaft zu Beginn dieses Jahrhunderts der<br />

wachsende Wettbewerb. Wettbewerb war jedoch<br />

für viele Schlüsselfirmen und Interessengruppen<br />

finanzieller Prägung nicht akzeptabel ...«'<br />

Der beste Weg für die Insider, den wachsenden<br />

Wettbewerb auszuschalten, war der, ihren<br />

Konkurrenten eine progressive Einkommensteuer<br />

aufzuerlegen, wobei sie die Gesetze so schrieben, daß<br />

sie Hintertürchen für sich selbst einbauten.<br />

Tatsächlich erkannten nur wenige Befürworter der<br />

progressiven Einkommensteuer, daß sie damit nur<br />

jenen einen Gefallen taten, die nach Kontrolle<br />

strebten. Dazu Ferdinand Lundberg in seinem Buch<br />

Die Reichen und die Superreichen:<br />

»Was aber schließlich und endlich bei dieser<br />

Einkommensteuer herauskam, waren nur<br />

Randbemer-<br />

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