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90. Geburtstag - Marktgemeinde Arnoldstein

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p a r t n e r g e m e i n d e n<br />

Erscheinungsort<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

Oktober 2011<br />

TARcENTO<br />

MEzicA<br />

^<br />

N a c h r i c h t e N B L a t t<br />

m a r k t g e m e i N d e<br />

a r N o L d s t e i N<br />

Verlagspostamt<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Amtliche Mitteilung<br />

An einen Haushalt<br />

P. b. b. - 7475K76U<br />

Nummer 3<br />

INSTANDSETZUNGSARBEITEN AM<br />

DEBERSTEIG ABGESCHLOSSEN<br />

In einer Rekordbauzeit von nur zwei Monaten ist es gelungen, den Debersteig<br />

nach dem im Frühjahr erfolgten Abrutsch unter Einsatz der Firmen Ibg – Ingenieurbüro<br />

für Geologie und Geotechnik, des technischen Büros Walter Wulz, der<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Baufirma N & W – Bau sowie des gemeindlichen Wirtschaftshofes<br />

wiederum zu sanieren. Die Instandsetzungskosten beliefen sich auf € 60.000,--;<br />

Zuschüsse aus dem Katastrophenfonds gab es leider keine.


Geschätzte Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger, liebe Jugend!<br />

Die politisch Verantwortlichen in unserer <strong>Marktgemeinde</strong><br />

arbeiten unter meiner Führung unermüdlich und<br />

verantwortungsvoll für das Wohlergehen der Bevölkerung.<br />

Leider ist durch gewisse Machenschaften im<br />

Bundes- und Landesumfeld das Vertrauen der Bürgerinnen<br />

und Bürger in die Politik schwer angeschlagen,<br />

sodass mit dieser Negativentwicklung im Vertrauensbarometer<br />

auch die Kommunalpolitik zu kämpfen hat.<br />

Eines steht für mich als verantwortungsvoll denkenden<br />

Gemeindepolitiker jedenfalls fest: Wir als Gemeinde tragen<br />

diese politische Unkultur der Verantwortlichen im<br />

Bund und Land nicht mit und distanzieren uns davon.<br />

Um so mehr ist aus meiner Sicht in der derzeitigen Phase<br />

die Gemeindeautonomie ein wichtiger Bestandteil<br />

für unser Wirken und unsere tägliche Arbeit. Ich werde<br />

jedenfalls alles daran setzen und mit aller Kraft daran<br />

arbeiten, dass unser gutes Vertrauensverhältnis zu Ihnen<br />

nicht nur erhalten bleibt, sondern noch gestärkt<br />

wird.<br />

Als bedauerlich einzustufen sind die Verzögerungen,<br />

die sich bei der Umsetzung des Bauvorhabens Nepomukbrücke<br />

ergeben. Nach der Planungsphase aufgetretene<br />

Grenzveränderungen machen die Inanspruchnahme<br />

von einer ca. 100 m 2 großen unproduktiven<br />

Grundfläche der Agrargemeinschaft Nachbarschaft<br />

<strong>Arnoldstein</strong> erforderlich. Leider haben die bisherigen<br />

Gespräche des Landes Kärnten, welches als Bauherr<br />

auftritt, mit dem Nachbarschaftsobmann noch kein<br />

Ergebnis gebracht, obwohl ein annehmbares Anbot<br />

vorliegt. Sollte eine Einigung nicht herbeigeführt werden,<br />

so beabsichtigt das Land Kärnten, den nach dem<br />

Kärntner Straßengesetz vorgesehenen Weg zu gehen.<br />

Eine Vorgangsweise, die rechtlich zwar in Ordnung<br />

ist, jedoch die gemeinsame Kommunikation nicht fördert.<br />

Ich verweise darauf, dass die Nepomukbrücke<br />

alle wollen und die Finanzierung sicher gestellt ist. Deshalb<br />

appelliere ich an die Vernunft der Betroffenen und<br />

hoffe, dass ein Einvernehmen erzielt wird. Fakt ist zu<br />

meinem Leidwesen jedoch, dass mit einem Baubeginn<br />

heuer nicht mehr zu rechnen ist, obwohl alle technischen<br />

Vorarbeiten voll im Gange sind.<br />

Vor wenigen Wochen habe ich dem Land Kärnten vorgeschlagen,<br />

im Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong> eine<br />

Landesausstellung mit den Themen Erzverhüttung in<br />

Gailitz, grenzenloses Dreiländereck und die Geschichte<br />

unseres Klosters abzuhalten. Leider hat Landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler und Kultur- und Brauchtumsreferent<br />

LR Mag. Harald Dobernig unter Hinweis auf das<br />

Landes-Sparprogramm diesen Vorschlag nicht aufgegriffen.<br />

Positiv anzumerken ist, dass kürzlich die Willitsch-<br />

Gruppe am Industriestandort mit ihrer Tochtergesellschaft<br />

WILCON Willitsch Construction GmbH eine<br />

5.000 m 2 große Produktionshalle für den mittelschweren<br />

Stahl- und Anlagenbau sowie förder- und lufttechnische<br />

Anlagen eröffnet und gleichzeitig ihr 60-jähriges<br />

Bestandsjubiläum gefeiert hat. Ich darf hier nochmals<br />

dieses Kärntner Paradeunternehmen in <strong>Arnoldstein</strong><br />

recht herzlich begrüßen und für die Zukunft viel Erfolg<br />

2<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Bürgermeisterbrief<br />

wünschen. Eine Kommunalstudie aus dem heurigen<br />

Jahr bescheinigt uns eine gute und ordentliche Finanzsituation.<br />

Kärntenweit an dritter Stelle zu liegen, sollte<br />

uns nicht zur Überheblichkeit verleiten; im Gegenteil<br />

wir werden wie bisher Ausgaben und Investitionen<br />

dort tätigen wo nachweisbar Hilfestellungen und Verbesserungen<br />

für und im Sinne unserer Gemeindebevölkerung<br />

gegeben sind.<br />

Auch für unsere schibegeisterte Jugend gibt es eine erfreuliche<br />

Nachricht: Es ist mir in Zusammenarbeit mit<br />

den Bergbahnen Dreiländereck wieder gelungen, für<br />

die Saison 2011/2012 die Gratis-Jahreskarte für Kinder<br />

und Jugendliche im Alter von 4 bis 15 Jahren, welche<br />

im Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong> ihren Hauptwohnsitz<br />

haben, sicher zu stellen.<br />

Dank darf ich aber auch all jenen aussprechen, die so<br />

erfolgreich an der Sanierung des Debersteiges mitgewirkt<br />

haben. Durch effiziente Planung, gutes Management<br />

und hohe Motivation konnten die Baukosten in<br />

einem vertret- und verkraftbaren Rahmen gehalten<br />

werden.<br />

Im Jahr 2012 begehen wir 90 Jahre Markterhebung<br />

und 50-jähriges Bestehen des Gemeindenachrichtenblattes.<br />

Unsere sommerlichen Aktivitäten werden sich<br />

daher auch maß- und wirkungsvoll auf diese historischen<br />

Ereignisse beziehen.<br />

Unseren Schülerinnen und Schülern, insbesondere<br />

aber den „Tafelklasslern“ darf ich für das neue Schuljahr<br />

alles Gute wünschen. Seitens der Gemeinde<br />

wurde in den Sommermonaten alles getan, um den<br />

Schulalltag so angenehm wie möglich zu machen. Der<br />

neuen Schulleiterin der VS <strong>Arnoldstein</strong> Mag. Evelyne<br />

Schwenner und dem neuen Schulleiter der HS <strong>Arnoldstein</strong><br />

MMag. Walter Millechner wünsche ich für die verantwortungsvolle<br />

Arbeit viel Erfolg.<br />

Abschließend bedanke ich mich bei den Vereinen, Freiwilligen<br />

Feuerwehren und Burschenschaften für die<br />

Durchführung der sommerlichen Veranstaltungen.<br />

Genießen Sie noch den Herbst und freuen Sie sich auf<br />

den Winter!<br />

Ihr!


Amtliches<br />

Finger weg von illegaler Abfallsammelaktion<br />

Seitens des Amtes der Kärntner Landesregierung,<br />

Abteilung 7 – Kompetenzzentrum<br />

Wirtschaftsrecht und<br />

Infrastruktur – wird in einer Aussendung<br />

darauf aufmerksam gemacht, dass von<br />

Zeit zu Zeit in Kärnten Sammelaktionen<br />

von sogenannten „Ungarischen Kleinmaschinenbrigaden“<br />

angekündigt werden.<br />

Vorweg – diese Sammelaktionen sind illegal.<br />

So wird in den verteilten Flugblättern<br />

vermerkt, dass nicht mehr benötigte Gegenstände<br />

wie z. B.: Kleidung, Vorhänge,<br />

Bettwäsche, Schuhe, Sportartikel, Möbel,<br />

Hausrat, Alufelgen, Porzellan, Uhren,<br />

Spielsachen, Fernsehgeräte, Radio- und<br />

Hifi-Anlagen, Handys, Fotoapparate,<br />

Kühltruhen, Motorsägen, Mischmaschinen,<br />

Rasenmäher, Kettensägen, Fahrräder,<br />

Motorräder, Autoreifen, Fenster und<br />

Türen aus Alu oder Plastik etc. übernommen<br />

werden. Mit diesen Flugblättern<br />

werden die Liegenschaftseigentümer aufgefordert,<br />

die obgenannten Gegenstände<br />

an einem bestimmten Tag in einem<br />

bestimmten Zeitraum zur Sammlung<br />

bereitzustellen. Die Abfallwirtschaftsbehörde<br />

stellt hiezu fest, dass es sich bei<br />

derartigen Sammelaktionen zweifelsfrei<br />

Sonnenschutz & Außenanlagen<br />

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Scheliessnig<br />

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Betonsteinverlegung<br />

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Öffnungszeiten Mo-Fr von 07.00-18.00<br />

Sa von 07.00-12.30<br />

Und nach Vereinbarung<br />

um eine Abfallsammelaktion handelt, zumal<br />

sich die Sammlung dieser Brigaden<br />

auf alles bezieht, „was nicht gebraucht<br />

wird.“ Durch das Bereitstellen der nicht<br />

mehr benötigten Gegenstände gibt der<br />

Inhaber bekannt, dass es sich ihrer entledigen<br />

will. Damit ist aus subjektiver Sicht<br />

die Beseitigungsabsicht gegeben und der<br />

Abfallbegriff nach den Bestimmungen<br />

des Abfallwirtschaftsgesetzes als erfüllt anzusehen.<br />

Bei den zuvor aufgezählten Gegenständen<br />

handelt es sich überwiegend<br />

um nicht gefährliche Abfälle, die nach<br />

den Bestimmungen der Kärntner Abfallwirtschaftsordnung<br />

2004 als sperrige<br />

Hausabfälle einzustufen sind. Für sperrige<br />

Hausabfälle besteht ein Anschlusszwang,<br />

d. h., sperrige Haushaltsabfälle dürfen nur<br />

über die von der Gemeinde bereitgestellten<br />

Einrichtungen (in <strong>Arnoldstein</strong> das<br />

gemeindliche Abfallwirtschaftszentrum)<br />

entsorgt werden. Der Abfallbesitzer ist<br />

verpflichtet, die Abfälle einem zur Sammlung<br />

oder Behandlung Berechtigten zu<br />

übergeben. Die rechtswidrige Sammelaktion<br />

der Kleinmaschinenbrigaden bzw.<br />

der tätigen Personen stellt einen Verstoß<br />

gegen die Bestimmungen des Abfall-<br />

Schrauben<br />

Dübel / Nägel<br />

Silikon /PU Schaum<br />

Garten und<br />

Heimwerker<br />

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wirtschaftsgesetzes 2002 dar, welcher<br />

entweder gemäß § 79 Abs. 1 Z 7 AWG<br />

2002, idgF, für gefährliche Abfälle mit<br />

einem Strafrahmen von € 730,-- bis €<br />

36.340,-- bzw. gemäß § 79 Abs. 2 Abs.<br />

2 Z 6 leg.cit. für nicht gefährliche Abfälle<br />

mit einem Strafrahmen von € 360,-- bis<br />

€ 7.270,-- bedroht ist. Seitens der Abfallwirtschaftsbehörde<br />

des Landes Kärnten<br />

wird ausdrücklich darauf hingewiesen,<br />

dass sich auch Liegenschaftseigentümer/<br />

innen, die der Aufforderung gemäß dem<br />

Flugblatt Rechnung tragen und sich auf<br />

diesem Wege ihrer nicht mehr gebrauchten<br />

Dinge entledigen möchten, dahingehend<br />

strafbar machen, als sie gegen<br />

die Bestimmungen des § 15 Abs. 5 AWG<br />

2002, idgF, verstoßen und gemäß § 79<br />

Abs. 1 Z 2 AWG 2002, idgF, für die Aushändigung<br />

von nicht gefährlichen oder<br />

gefährlichen Abfällen mit vorbeschriebenem<br />

Strafrahmen bedroht sind. Seitens<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> wird daher<br />

der Gemeindebevölkerung empfohlen,<br />

sich der Dienste des gemeindlichen<br />

Abfall-Wirtschafts-Zentrums zu bedienen.<br />

Nur so ist sichergestellt, dass ihre „nicht<br />

mehr benötigten Gegenstände“ in einer<br />

gesetzeskonformen und kostengünstigen<br />

Art und Weise entsorgt werden.<br />

Mag. a Veronika Mörtl und Ottilie Langer<br />

Unser Einsatz. Ihr Erfolg.<br />

Reden wir...<br />

über Inserate und PR-Einschaltungen in der<br />

Gemeindezeitung <strong>Arnoldstein</strong>. Das ideale<br />

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arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 3


§ 77 Abs. 1 des Kärntner Jagdgesetzes<br />

bestimmt, dass in jeder Gemeinde<br />

eine Schlichtungsstelle für Wildschadensangelegenheiten<br />

einzurichten<br />

ist. Nach Abs. 2 des vorgenannten<br />

Gesetzes hat über Ansprüche auf Ersatz<br />

von Jagd- und Wildschäden die<br />

Schlichtungsstelle zu entscheiden,<br />

sofern ein Übereinkommen zwischen<br />

dem Geschädigten und dem<br />

Jagdausübungsberechtigten nicht<br />

zustande kommt.<br />

Die Schlichtungsstelle besteht aus<br />

drei Mitgliedern, die vom Bürgermeister<br />

für die Dauer des Wahlabschnittes<br />

des Gemeinderates zu bestellen<br />

sind; für ein Mitglied kommt<br />

der Kärntner Jägerschaft das Vorschlagsrecht<br />

zu; ein Mitglied ist aus<br />

dem Kreis der Mitglieder des Ausschusses<br />

für Angelegenheiten der<br />

4<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Amtliches<br />

Wildschadensangelegenheiten<br />

Bürgermeister bestellt Mitglieder der Schlichtungsstelle<br />

Wenn die ersten Schneeflocken<br />

fallen, tritt für viele Objektseigentümer<br />

unweigerlich die<br />

Frage auf, welche Pflichten dem Anrainer<br />

an öffentlichen Straßen obliegen.<br />

§ 93 Abs. 1 der Straßenverkehrsordnung<br />

stellt hiezu fest: „Die Eigentümer<br />

von Liegenschaften in Ortsgebieten,<br />

ausgenommen die Eigentümer von<br />

unverbauten, land- und forstwirtschaftlich<br />

genutzten Liegenschaften, haben<br />

dafür zu sorgen, dass die entlang der<br />

Liegenschaft in einer Entfernung von<br />

nicht mehr als 3 m vorhandenen, dem<br />

öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige<br />

und Gehwege einschließlich der<br />

in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen<br />

entlang der ganzen Liegenschaft<br />

in der Zeit von 6.00 bis 22.00 Uhr von<br />

Schnee und Verunreinigungen gesäubert<br />

sowie bei Schnee und Glatteis bestreut<br />

sind. Ist ein Gehsteig (Gehweg)<br />

nicht vorhanden, so ist der Straßenrand<br />

in einer Breite von 1 m zu säubern und<br />

zu bestreuen. Die gleiche Verpflichtung<br />

trifft die Eigentümer von Verkaufshütten.<br />

In einer Fußgängerzone oder Wohnstraße<br />

ohne Gehsteig gilt die Verpflichtung<br />

nach Abs. 1 für einen 1 m breiten Streifen<br />

entlang der Häuserfronten. Die in<br />

Abs. 1 genannten Personen haben ferner<br />

dafür zu sorgen, dass Schneewächten<br />

oder Eisbildungen von den Dächern<br />

Land- und Forstwirtschaft und ein<br />

Mitglied aus dem Kreis der Personen,<br />

die weitere Mitglieder eines Jagdverwaltungsbeirates<br />

sind, zu bestellen.<br />

Anlässlich der Bestellung hat der<br />

Bürgermeister eines der Mitglieder<br />

zum Obmann zu bestellen. Für die<br />

Mitglieder ist in gleicher Weise je ein<br />

Ersatzmitglied zu bestellen.<br />

In Entsprechung dieses Gesetzesauftrages<br />

hat nunmehr Bürgermeister<br />

Erich Kessler als Mitglieder der Schlichtungsstelle<br />

für Wildschadensangelegenheiten<br />

in der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

folgende Personen bestellt:<br />

Über Vorschlag der Kärntner Jägerschaft:<br />

Als Mitglied: Samonig<br />

Kurt – Ersatz: Mitterer Hubert<br />

Aus dem Ausschuss für Angelegenheiten<br />

der Land- und Forst-<br />

wirtschaft: Als Mitglied: GR Ing.<br />

Galle Hans-Georg – Ersatz: GR Haberle<br />

Daniel<br />

Aus dem Jagdverwaltungsbeirat:<br />

Als Mitglied: Podlipnig Udo –<br />

Ersatz: Mikula Paul<br />

Als Obmann der Schlichtungsstelle<br />

wurde GR Ing. Galle Hans-Georg bestellt.<br />

§ 78 des Kärntner Jagdgesetzes bestimmt,<br />

dass – wenn eine Einigung<br />

zwischen dem Geschädigten und<br />

dem Jagdausübungsberechtigten<br />

nicht zustande kommt, die Anträge<br />

auf Festsetzung des Wild- und Jagdschadens<br />

an die Gemeinde (zuständiger<br />

Sachbeabeiter: Kurt Smoliner<br />

– Tel. 04255 2260 DW 13) zu richten<br />

sind. Die Gemeinde hat sodann den<br />

Antrag auf Schadensfestsetzung an<br />

die Schlichtungsstelle weiterzuleiten.<br />

Zum Thema: Schneeräumung und Winterdienst<br />

ihrer an der Straße gelegenen Gebäude<br />

bzw. Verkaufshütten entfernt werden<br />

(Abs. 1a, Abs. 2).“<br />

Bei Privatschneeräumung wird<br />

Haftung übertragen<br />

Desweiteren tritt immer wieder der<br />

Wunsch von Objektseigentümern auf,<br />

dass die gemeindlichen Winterdienstfahrzeuge<br />

auch die Schneeräumung<br />

auf privaten Flächen gegen Entgelt vornehmen<br />

sollten. Hiezu wird seitens der<br />

Gemeindestraßenverwaltung folgendes<br />

bemerkt: Primär ist festzuhalten, dass die<br />

Gemeinde verpflichtet ist, die Schneeräumung<br />

auf öffentlichen Straßen zu<br />

bewerkstelligen und daher die Winterdienstfahrzeuge<br />

vorrangig für diesen<br />

Zweck einzusetzen sind. Abgesehen<br />

davon, dass gemeindliche Winterdienstfahrzeuge<br />

erst nach Abschluss der Räumung<br />

der öffentlichen Verkehrsflächen<br />

unter der Voraussetzung, dass die hiefür<br />

notwendige gewerbliche Berechtigung<br />

vorliegt, private Zufahrten von Schnee<br />

befreien können, übernimmt die Gemeinde<br />

die Haftung für die ordnungsgemäße<br />

Räumung. Eine Gegebenheit, die<br />

äußerst problematisch ist. Zum einen<br />

deshalb, weil der derzeitige gemeindliche<br />

Versicherungsschutz sich nur auf<br />

öffentliche Flächen bezieht, zum anderen<br />

die Gemeinde haftungsmäßig an<br />

die Stelle des Grundeigentümers tritt.<br />

Diese Haftung ist weitreichend: neben<br />

der verwaltungs- und zivilrechtlichen<br />

Verantwortung, ist im Ereignisfall mit<br />

Schadenersatzforderungen sowohl der<br />

Objektseigentümer als auch eines allenfalls<br />

betroffenen Passanten zu rechnen.<br />

Zu bedenken ist auch die strafrechtliche<br />

Verantwortung. Stürzt beispielsweise<br />

eine Person in der von der Gemeinde<br />

geräumten Hauszufahrt oder am Gehsteig<br />

und wird nachgewiesen, dass die<br />

Räumung nicht zeitgemäß oder mangelhaft<br />

durchgeführt wurde und erstattet<br />

der Verunfallte Anzeige, wird ein<br />

Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung<br />

von den Strafbehörden eingeleitet<br />

werden. Abgesehen davon ist der<br />

gemeindliche Schneeräum- und Winterdienst<br />

aufgrund seiner Ausstattung und<br />

Personalbesetzung nicht in der Lage, zu<br />

bestimmter Zeit und gerade dann „wenn<br />

man dringendst eine private Schneeräumung<br />

braucht“ einen Privatschneeräumauftrag<br />

zu erfüllen. Es wird daher<br />

empfohlen, hinsichtlich Privatschneeräumung<br />

auf die einschlägigen Gewerbeunternehmen<br />

oder auf die Dienste von<br />

Landwirten zurückzugreifen. Die Gemeindestraßenverwaltung<br />

ersucht um<br />

Verständnis hiefür, dass sie aufgrund der<br />

vorgeschilderten Gegebenheiten, eine<br />

Schneeräumung auf privaten Flächen<br />

nicht nachkommen kann.


Kundmachung<br />

Innerhalb der Auflagefrist von<br />

Auch am 11. 11. und am 31. 12.<br />

kann man in <strong>Arnoldstein</strong> heiraten<br />

Der 11. 11. 2011 ist abgesehen vom<br />

Beginn des Faschings sicherlich ein<br />

Datum, das sich für Trauungen – insbesondere<br />

für jene, welche den Hochzeitstag<br />

in späterer Folge vergessen<br />

– besonders eignet. Auch der 31. 12.<br />

ist für viele Brautpaare ein besonderer<br />

Tag, um sich das „Ja“-Wort zu geben.<br />

Selbstverständlich bietet das Standesamt<br />

<strong>Arnoldstein</strong> seine Dienstleistungen<br />

für diese Termine gerne an. Anmeldungen<br />

nimmt die Leiterin des Standesamtes<br />

Marion Mente unter der Tel.-Nr.:<br />

04255 2260 DW 12 entgegen.<br />

6<br />

21. Oktober 2011 bis<br />

zum 18. November 2011<br />

ist jedermann, der ein Interesse<br />

glaubhaft macht, berechtigt,<br />

schriftliche Anregungen auf Änderung<br />

des rechtswirksamen Flächenwidmungsplanes<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> einzubringen.<br />

Die Eingabe hat während der<br />

Amtsstunden (Montag bis Donnerstag<br />

von 7.00 Uhr bis 12.30<br />

Uhr und von 13.30 Uhr bis 16.00<br />

Uhr sowie Freitag von 7.00 Uhr<br />

bis 12.00 Uhr) im Gemeindeamt<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

(Bauabteilung – Zimmer Nr.:<br />

11) zu erfolgen. Die Anregung<br />

hat das/die umzuwidmende(n)<br />

Grundstück(e) sowie die gewünschte<br />

Widmungskategorie zu<br />

bezeichnen und sind dieser Lagepläne<br />

in dreifacher Form mit der<br />

Ersichtlichmachung der Umwidmungsfläche<br />

anzuschließen.<br />

Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

besteht nach Absprache<br />

mit dem Land Kärnten die Absicht,<br />

die eingelangten Anregungen<br />

in gesammelter Weise einer<br />

Bearbeitung zuzuführen. Sollten<br />

Anregungen nach dem genannten<br />

Zeitraum eingebracht werden,<br />

so können diese erst im Individualverfahren<br />

im Jahre 2012/2013<br />

bearbeitet werden.<br />

Für den Bürgermeister:<br />

Der Planungsreferent:<br />

(Vzbgm. Ing. Antolitsch Reinhard)<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Aus den Amtliches Referaten<br />

Volksbegehren Bildungsinitiative<br />

Verlautbarung über das Eintragungsverfahren<br />

Aufgrund der am 1. August 2011 auf der Amtstafel des Bundesministeriums<br />

für Inneres sowie im Internet veröffentlichten Entscheidung der Bundesministerin<br />

für Inneres, mit der dem Antrag auf Einleitung des Verfahrens für<br />

ein Volksbegehren mit der Kurzbezeichnung „Volksbegehren Bildungsinitiative“<br />

stattgegeben wurde, wird verlautbart: Die Stimmberechtigten können<br />

innerhalb des von der Bundesministerin für Inneres gemäß § 5 Abs. 2 des<br />

Volksbegehrengesetzes 1973, BGBl. Nr. 344, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz<br />

BGBl. I Nr. 13/2010, festgesetzten Eintragungszeitraums, das ist<br />

von Donnerstag, dem 3. November 2011,<br />

bis (einschließlich) Donnerstag, dem 10. November 2011,<br />

in den Text des Volkbegehrens Einsicht nehmen und ihre Zustimmung zu dem<br />

beantragten Volksbegehren durch einmalige eigenhändige Eintragung ihrer Unterschrift<br />

in die Eintragungsliste erklären. Die Eintragung hat außerdem den Familien-<br />

und Vornamen sowie das Geburtsdatum des (der) Stimmberechtigten zu<br />

enthalten. Eintragungsberechtigt sind alle Frauen und Männer, die die österreichische<br />

Staatsbürgerschaft besitzen, in einer Gemeinde des Bundesgebiets den<br />

Hauptwohnsitz haben, mit Ablauf des letzten Tages des Eintragungszeitraums (10.<br />

November 2011) das 16. Lebensjahr vollendet haben und vom Wahlrecht nicht<br />

ausgeschlossen sind. Stimmberechtigte, die ihren Hauptwohnsitz nicht in dieser<br />

Gemeinde haben, benötigen zur Ausübung ihres Stimmrechts eine Stimmkarte.<br />

Die Eintragungslisten liegen während des Eintragungszeitraums an folgender<br />

Adresse auf:<br />

MARKTGEMEINDEAMT ARNOLDSTEIN, BÜGERSERVICESTELLE (EG)<br />

GEMEINDEPLATZ 4, 9601 ARNOLDSTEIN<br />

Eintragungen können an nachstehend angeführten Tagen und zu folgenden<br />

Zeiten vorgenommen werden:<br />

Donnerstag, 3. November 2011, von 07.00 bis 20.00 Uhr,<br />

Freitag, 4. November 2011, von 07.00 bis 16.00 Uhr,<br />

Samstag, 5. November 2011, von 08.00 bis 12.00 Uhr,<br />

Sonntag, 6. November 2011, von 08.00 bis 12.00 Uhr,<br />

Montag, 7. November 2011, von 07.00 bis 16.00 Uhr,<br />

Dienstag, 8. November 2011, von 07.00 bis 20.00 Uhr,<br />

Mittwoch, 9. November 2011, von 07.00 bis 16.00 Uhr,<br />

Donnerstag, 10. November 2011, von 07.00 bis 16.00 Uhr.<br />

Gemeinsam mit Landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler und den Mitgliedern<br />

des Gemeindevorstandes Vzbgm. Ing.<br />

Reinhard Antolitsch und<br />

Wolfgang Standner hat<br />

Bürgermeister Erich Kessler<br />

am 26. August 2011<br />

an der Kärntner Straße<br />

in Hart die zweisprachige<br />

Ortstafel aufgestellt.<br />

Der Aufstellung der Tafel<br />

an der Bundesstraße vorausgegangen<br />

ist die Montage<br />

der neuen Tafeln an<br />

den Gemeindestraßen<br />

Der Bürgermeister: Erich Kessler e.h.<br />

Zweisprachige Ortstafeln aufgestellt<br />

von St. Leonhard und Neuhaus kommend<br />

durch Mitarbeiter des gemeindlichen<br />

Wirtschaftshofes.


Aus den Referaten<br />

GEMEINDEVORSTAND ROBERT PEISSL<br />

Referent für Wohnungswesen sowie des Wohnungsvergabewesens, des<br />

Tourismus, der EU-Projekte, Lokale Agenda 21 und der Tierkörperbeseitigung<br />

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und<br />

Gemeindebürger, geschätzte Jugend!<br />

Unter dem Motto, neue Möglichkeiten,<br />

Veränderungen und Verbesserungen<br />

für die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> zu treffen, stand das Jahr<br />

2010. Ich möchte jetzt die Gelegenheit<br />

nutzen, Ihnen liebe Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger,<br />

einen kurzen Überblick meiner Tätigkeit<br />

zu vermitteln.<br />

Wie schon im April 2010 berichtet vergibt<br />

das Wohnungsreferat nur mehr<br />

die gemeindeeigenen Wohnungen,<br />

hier konnten bis auf vier Wohnungen<br />

alle vergeben werden. Davon kann<br />

man ableiten, dass die Wohnungssuchenden<br />

den klaren Vorteil dieser<br />

Wohnungen erkannt haben zumal<br />

hier nur drei Monatsmieten Kaution<br />

BÄCKEREI - CAFE SELITSCH<br />

seit 1809<br />

Kärntner Straße 43, 9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Tel. 0 42 55 / 23 53<br />

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verrechnet werden, weiters die meisten<br />

Wohnungen schon mit einem<br />

Fernwärme-Anschluss ausgestattet<br />

sind und sich daher eine sehr preiswerte<br />

Miete ergibt. Ganz besonders freut<br />

es mich, dass wir heuer im Herbst weitere<br />

18 Wohnungen im Auftrag „der<br />

Heimat“ in Riegersdorf übergeben<br />

konnten. Dabei wurde mit großem<br />

Bedacht darauf geschaut, dass jeder<br />

Wohnungswerber nach Einlangen des<br />

Wohnungsansuchens gereiht wurde<br />

und die persönlichen Wünsche im<br />

Hinblick auf die Wohnungsgröße und<br />

Lage berücksichtigt werden konnten.<br />

Meinerseits versuche ich, den Wohnungssuchenden<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit Fr. Monika Tschofenig-Hebein den<br />

ersten Kontakt zu allen Wohnungsgesellschaften<br />

nach wie vor so leicht wie<br />

möglich zu gestalten. Über die jeweiligen<br />

freien Wohnungen kann ich<br />

Sie, liebe Gemeindebürgerinnen und<br />

Gemeindebürger, jederzeit bei der<br />

Sprechstunde Informieren. Diese findet<br />

jeden Donnerstag in der Zeit von<br />

17.00 bis 18.00 Uhr im Gemeindeamt<br />

statt. Im Hinblick auf die geleistete<br />

Arbeit möchte ich mich auch bei der<br />

Gelegenheit ganz herzlich bei Fr. Monika<br />

Tschofenig bedanken, die wirklich<br />

mit vorbildlichem Einsatz bemüht ist,<br />

die Geschäftsfälle rasch und unbürokratisch<br />

für die Bürgerrinnen und Bürger<br />

zu erledigen.<br />

Aus dem Bereich Tourismus kann folgendes<br />

berichtet werden: Im Frühjahr<br />

2010 wurde erstmals in Zusammenarbeit<br />

mit den einheimischen Fremdenbeherbergungsbetrieben<br />

und der<br />

Gastronomie im Alpen Adria Katalog<br />

die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> mit einem<br />

Kulturpfad präsentiert. Hier wurde<br />

bedacht, dass sich unsere Betriebe<br />

im Einklang mit den Sehenswürdigkeiten<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> in<br />

den Regionen Friaul, Slowenien und<br />

Kärnten in drei Sprachen vermarkten.<br />

Auch hier möchte ich mich nochmals<br />

bei allen Betrieben für die ganz tolle<br />

Zusammenarbeit und für deren Einsatz<br />

bedanken. Wie schon in den Jahren<br />

davor wurden diverse Veranstaltungen<br />

im Gemeindegebiet wie z. B. Jahresabschlussrennen<br />

am Dreiländereck oder<br />

das Seifenkistenrennen in Thörl-Maglern<br />

finanziell unterstützt.<br />

Weiters wird noch im Dezember die<br />

erste Tourismus-Ideenbörse stattfinden.<br />

Hier werden mögliche Projekte<br />

seitens der Gemeinde vorgestellt und<br />

mit Hilfe der einheimischen Betriebe<br />

mögliche weiter nachhaltige Projekte<br />

ausgearbeitet. Die alle sollten das Ziel<br />

haben, den Gast in <strong>Arnoldstein</strong> zu halten<br />

und diesen zu einem möglichen<br />

neuerlichen Besuch anzuregen.<br />

Abschießend möchte ich mich bei allen<br />

Fremdenbeherbergungsbetrieben für<br />

die vorbildliche und freundschaftliche<br />

Aufnahme unserer Gäste bedanken.<br />

Robert Peissl<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 7


Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger,<br />

ein energiegeladenes Jahr 2011<br />

strebt dem Ende zu und ich möchte<br />

Ihnen einen kurzen Rückblick aus<br />

meinem Referat machen.<br />

Dass Energieeffizienz in unserer Gemeinde<br />

nicht nur eine Worthülse<br />

ist, sondern auch nachhaltig gelebt<br />

wird, beweist wieder einmal eine besondere<br />

Auszeichnung des Umweltministers<br />

DI Niki Berlakovich, welche<br />

wir im Rahmen der klima:aktiv mobil<br />

Netzwerk Konferenz in Weiz (Steiermark)<br />

übernehmen durften.<br />

Diese Auszeichnung wurde der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> für ihr<br />

Projekt „Solare Mobilität“ überreicht,<br />

welches allen GemeindebürgerInnen<br />

die Möglichkeit bietet, E-Mobilität<br />

selbst zu „erfahren“. Bitte machen<br />

Sie von der Möglichkeit der kostenlosen<br />

Entleihung unserer Elektrofahrräder<br />

bzw. E-Scooter regen Gebrauch.<br />

Gerne informiert Sie unser Umwelt-<br />

8<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Aus den Referaten<br />

Gemeindevorstand Michaela Scheurer<br />

Referentin für Angelegenheiten der Umwelt, der Energieprojekte, der Land-<br />

und Forstwirtschaft, der Jagd, der Fischerei, der Betriebe mit marktbestimmten<br />

Tätigkeiten (Abfallbewirtschaftung) und des Naturschutzes<br />

und Energieberater Kurt Bürger über<br />

dieses Projekt. Mein besonderer<br />

Dank gilt allen GemeindebürgerInnen,<br />

die im heurigen Jahr durch eine<br />

Sanierungsmaßnahme bei ihrer Liegenschaft<br />

einen wichtigen Beitrag<br />

zur Verbesserung der Umweltsituation<br />

geleistet haben. Nicht unbedankt<br />

sollen aber auch alle HelferInnen,<br />

welche bei der diesjährigen „Aktion<br />

Saubere Gemeinde“ mitgemacht<br />

haben, bleiben. Sie sind der Garant<br />

dafür, dass wir uns weiterhin in einer<br />

lebenswerten Umwelt bewegen können.<br />

Der „Autofreie Tag 2011“ eine gemeinsame<br />

Veranstaltung zur Bewusstseinsbildung<br />

vom Umweltreferat<br />

und dem e5-Energieteam<br />

ermöglichte im Abfallwirtschaftszentrum<br />

allen Interessierten die erstmalige<br />

Kontaktaufnahme mit der E-Mobilität.<br />

Gerne werden wir aufgrund<br />

des beachtlichen Erfolges diese Veranstaltung<br />

auch im nächsten Jahr<br />

wieder durchführen.<br />

Die konsequente Weiterentwicklung<br />

im Bereich der nachhaltigen Energiepolitik<br />

hat mich veranlasst, im<br />

heurigen Jahr eine neuerliche externe<br />

Auditierung unserer Gemeinde<br />

anzuregen. Nach den ersten Rückmeldungen<br />

dürfen wir uns große<br />

Hoffnungen für eine neuerliche<br />

Auszeichnung im Rahmen des e5-<br />

Programmes machen. Gerne werden<br />

wir im nächsten Gemeindenachrichtenblatt<br />

darüber berichten.<br />

In den letzten Wochen hat es leider<br />

immer wieder reißerische und sehr<br />

undifferenzierte Zeitungsmeldungen<br />

über die „Luftgüte“ in <strong>Arnoldstein</strong><br />

gegeben. Ich kann Ihnen versichern,<br />

dass die Gemeindepolitik mit<br />

den Fachbeamten der zuständigen<br />

Behörden jederzeit ein wachsames<br />

Auge auf alle Entwicklungen im Bereich<br />

des Industriestandortes hat und<br />

wir immer danach trachten, eine Verbesserung<br />

und nicht eine Verschlechterung<br />

der Situation herbeizuführen.<br />

Sie wissen genauso wie ich, dass man<br />

eine 500-jährige Industriegeschichte<br />

auf unserem Standort nicht wegdiskutieren<br />

kann. Wir können aber auch<br />

aufgrund der gesetzten Sanierungs-<br />

und Sicherungsschritte der letzten<br />

Jahre auf einem prosperierenden Industrie-<br />

u. Gewerbepark stolz sein.<br />

Nun noch einige Worte zu meinem<br />

Referat Jagd und Fischerei.<br />

Die Jagdgesellschaft <strong>Arnoldstein</strong><br />

feierte im Juli ihr 50-jähriges Bestandsjubiläum.<br />

Auch ich möchte<br />

recht herzlich dazu gratulieren. An<br />

dieser Stelle bedanke ich mich bei<br />

allen jagdausübenden Personen der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> für ihre<br />

hervorragende Arbeit.<br />

Am Schluss meines Berichtes möchte<br />

ich die Gelegenheit nutzen, mich<br />

bei allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />

des Gemeindeamtes für<br />

ihre Arbeit und Unterstützung zu bedanken.<br />

Ein besonderer Dank geht<br />

dabei auch an die Mitarbeiter des<br />

Wirtschaftshofes, die bei jeder Wetterlage<br />

und Tageszeit für das Wohl<br />

der <strong>Arnoldstein</strong>er Bevölkerung zur<br />

Stelle sind.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen<br />

einen goldenen Herbst sowie viel<br />

Zeit für Bewegung in der freien Natur.<br />

Mit umweltfreundlichen Grüßen<br />

GV in Michaela Scheurer.


Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />

Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />

Die Baubewegung in der Zeit vom 17. Juni 2011<br />

bis 30. September 2011<br />

KG. ARNOLDSTEIN<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

NOVAK Klaus, Blumenstraße 17, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />

eines Garagen- bzw. Lagergebäudes auf dem<br />

Grundstück 882/2, KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

ESG Wohnungsgesellschaft mbH Villach, Tiroler Straße 17,<br />

9500 Villach; Sanierung der Dächer bei den Wohnhäusern<br />

Esperantostraße 2, 4, 5, 6 und 8, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

ESG Wohnungsgesellschaft mbH Villach, Tiroler Straße 17,<br />

9500 Villach; Austausch der Fenster sowie Anbringung eines<br />

Vollwärmeschutzes bei den Objekten Revelantsiedlung<br />

3 und 5 sowie Dr.-Julius-Kugy-Straße 9 und 11.<br />

OBERMOSER Gernot, Michorwiese 31, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Errichtung eines Carports beim Objekt Dr.-Julius-Kugy-<br />

Straße 15.<br />

GILGENREINER Fredy, Michorwiese 29, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Errichtung einer Gartenhütte auf dem Grundstück 300/9,<br />

KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

KG. MAGLERN<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

BAUER Daniela, Oberthörl 28, 9602 Thörl-Maglern; Errichtung<br />

einer Stützmauer auf dem Grundstück 925/5,<br />

KG. Maglern, im Orte Oberthörl.<br />

JERNEJ Josef und Sibylle, Unterthörl 56, 9602 Thörl-Maglern;<br />

Änderung des bestehenden Wohnhauses Unterthörl<br />

56, 9602 Thörl-Maglern, durch Zubau eines Carports auf<br />

dem Grundstück 770/3, KG. Maglern.<br />

Bahnhofstraße 9<br />

A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Tel.: 0043 (0) 42 55 / 32 85<br />

Fax: 0043 (0) 42 55 / 36 06<br />

Email: zimmerei@preschan.info<br />

www.preschan.info<br />

PLANUNG UND AUSFÜHRUNG<br />

SÄMTLICHER<br />

ZIMMERMANNSARBEITEN<br />

MIKULA Alfred und Dagmar, Maglern 86, 9602 Thörl-<br />

Maglern; Änderung des bestehenden Wohnhauses Maglern<br />

86, 9602 Thörl-Maglern, durch Errichtung eines Zubaus<br />

in Form eines Wintergartens auf dem Grundstück<br />

234/2, KG. Maglern.<br />

MAZZOLINI Cristian, Via Stazione 3, I-33018 Tarvisio; Änderung<br />

des bestehenden Objektes Unterthörl 8a, 9602<br />

Thörl Maglern, durch Teilabbruch sowie Errichtung einer<br />

neuen Dachstuhlkonstruktion samt Geschossdecke auf<br />

dem Grundstück .79/3, KG. Maglern.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

KANDUTH Franz, Oberthörl 19, 9602 Thörl Maglern;<br />

Neueindeckung des Daches beim Wohnhaus Oberthörl<br />

Nr. 19.<br />

TSCHIKOF Franz, Maglern 24, 9602 Thörl Maglern; Austausch<br />

der Fenster beim Wohnhaus Maglern 24 sowie<br />

Anbringung eines Vollwärmeschutzes.<br />

ESG Wohnungsgesellschaft mbH Villach, Tiroler Straße<br />

17, 9500 Villach; Austausch der Fenster bei den Objekten<br />

Unterthörl 75, 76 und 77 sowie Anbringung eines Vollwärmeschutzes.<br />

GALLE Waltraud, Unterthörl 26, 9602 Thörl Maglern;<br />

Neueindeckung des Daches beim Wohnhaus Unterthörl<br />

Nr. 26.<br />

KOLLER Josef, Maglern 66, 9602 Thörl Maglern; Errichtung<br />

einer Gartenhütte auf dem Grundstück 227/5, KG.<br />

Maglern.<br />

STERNIG Gerald und Ingrid, Maglern 78, 9602 Thörl<br />

Maglern; Erneuerung des Daches beim Wohnhaus Maglern<br />

78.<br />

TSCHOFENIG Johannes, Unterthörl 74, 9602 Thörl Maglern;<br />

Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Unterthörl<br />

74.<br />

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KG. SELTSCHACH<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

NADRAG Wolfgang, Seltschach 17, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Änderung des bestehenden Wohnhauses Seltschach 17,<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong>, durch Einbau einer Holzpelletsheizung<br />

mit der damit verbundenen Änderung der Verwendung<br />

auf dem Grundstück .60, KG. Seltschach.<br />

STICHALLER Franz, Agoritschach 19, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Änderung des bestehenden Wirtschaftsgebäudes durch<br />

Einbau einer Hackgutheizungsanlage mit der damit verbundenen<br />

Änderung der Verwendung auf dem Grundstück<br />

1605, KG. Seltschach.<br />

GALLOB Josef, Seltschach 49, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Änderung<br />

des bestehenden Wirtschaftsgebäudes, durch Errichtung<br />

eines Zubaus in Form einer Geräteremise auf<br />

den Grundstücken .83 und 1953, KG. Seltschach.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

KOLENIG Walter, Kühwegboden 51, 9620 Hermagor; Erneuerung<br />

des Daches beim Wohnhaus Seltschach 6.<br />

STÖLBEN Hardy und Andrea, Seltschach 152, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Einbau einer Pellettsheizung in das Wohnhaus<br />

Seltschach 152 sowie Errichtung einer Solaranlage.<br />

KOLLER Christian, Thörl Maglern Greuth 6, 9602 Thörl<br />

Maglern; Neueindeckung des Daches beim Wohnhaus<br />

Thörl Maglern Greuth 6.<br />

KOLENIG Walter, Seltschach 6, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />

eines Carports auf dem Grundstück 1274, KG. Seltschach.<br />

GALLOB Herbert, Seltschach 84, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Austausch<br />

der Fenster beim Wohnhaus Seltschach 84.<br />

KG. PÖCKAU<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

PIGNET Hannes, Pöckau 97, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />

einer Wagenremise bzw. Unterstellplatz mit angeschlossenem<br />

Werkraum auf dem Grundstück 161/1, KG.<br />

Pöckau, im Orte Pöckau.<br />

10<br />

Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />

OBERRAUNER Josef, Pöckau 204, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Änderung<br />

des bestehenden Wohnhauses Pöckau 204, 9601<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, durch Zubau eines Carports auf dem Grundstück<br />

660/5, KG. Pöckau.<br />

BLÜML Josef, Pöckau 82, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Änderung<br />

des bestehenden Geräteschuppens für land- und forstwirtschaftliche<br />

Geräte, durch Errichtung eines Zubaus sowie<br />

Errichtung einer Überdachung auf dem Grundstück<br />

67/4, KG. Pöckau.<br />

TECHT Robert, Pöckau 56, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Änderung<br />

des bestehenden Wohnhauses Pöckau 56, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

durch Teilabbruch, Aufstockung der angeschlossenen<br />

Garage sowie Errichtung einer Einfriedung auf dem<br />

Grundstück 869/6, KG. Pöckau.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

METZGER Paula, Pöckau 1, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Neueindeckung<br />

des Daches beim best. Stallgebäude auf dem<br />

Grundstück 308, KG. Pöckau.<br />

PEUKERT Anna, Pöckau 39, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Erneuerung<br />

des Daches beim Wohnhaus Pöckau 39.<br />

HERNLER Armin, Pöckau 145, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Neueindeckung<br />

des Daches beim Wohnhaus Pöckau 145.<br />

JANSCHITZ Margit, Moosschmiedenweg 45, 9500 Villach,<br />

Errichtung eines Carports auf dem Grundstück<br />

151/4, KG. Pöckau.<br />

PIRC Michael, Pöckau 7, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />

einer Solaranlage am Wohnhaus Pöckau 7 sowie Neueindeckung<br />

des Daches.<br />

ZELLOTH Simone, Pöckau 101, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />

einer Solaranlage am Wohnhaus Pöckau 101.<br />

SAXER Michael, Pöckau 96, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Anbringung<br />

eines Vollwärmeschutzes am Wohnhaus Pöckau<br />

Nr. 96.<br />

WANDELNIG Josef, Pöckau 27, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Einbau<br />

einer Scheitholzheizanlage in das Wohnhaus Pöckau 27.<br />

WIEGELE Ernst, Lind 26, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Neueindeckung<br />

des Daches beim Wohnhaus Lind 26.<br />

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Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />

KG. HART<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

HÖNIGMANN Gernot und Marion, Tafernerstraße<br />

38/18, 9500 Villach; Errichtung eines Wohnhauses mit<br />

angeschlossenem Carport auf dem Grundstück 490/4,<br />

KG. Hart, im Orte St. Leonhard b. S.<br />

AMBROSCH Rene und OERTL Alexandra, Gaswerkstraße<br />

18/6/56, 9500 Villach; Errichtung eines Wohnhauses mit<br />

angeschlossenem Carport auf dem Grundstück 490/3,<br />

KG. Hart, im Orte St. Leonhard b. S.<br />

SARNITZ Manuela, St. Leonhard b. S. 58, 9587 Riegersdorf;<br />

Änderung des bestehenden Wohnhauses St. Leonhard<br />

b. S. 58, 9587 Riegersdorf, durch Teilabbruch,<br />

Ausbau des Dachgeschosses mit der damit verbundenen<br />

teilweisen Änderung der Verwendung sowie Errichtung<br />

eines Zubaus auf den Grundstücken 965 und 968/6, beide<br />

KG. Hart.<br />

TSCHELISNIG Gregor und Bettina, Berta-von-Suttner-<br />

Straße 11, 9500 Villach; Errichtung eines Wohnhauses<br />

mit angeschlossener Garage und Carport auf dem Grundstück<br />

499/2, KG. Hart, im Orte St. Leonhard b. S.<br />

MEISLITZER Anton, St. Leonhard b. S. 46, 9587 Riegersdorf;<br />

Änderung des bestehenden Wohnhauses St. Leonhard<br />

b. S. 46, 9587 Riegersdorf, durch Errichtung einer<br />

Eingangsüberdachung auf dem Grundstück 959/2, KG.<br />

Hart.<br />

MIKL Josef, Robinigstraße 89, 5020 Salzburg; Änderung<br />

des bestehenden Wohnhauses Hart 42, 9587 Riegersdorf,<br />

durch Teilabbruch sowie durch Um- bzw. Zubau auf den<br />

Grundstücken .165 und 127/2, beide KG. Hart.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

SPALEK Ingeborg, Erlendorf 44, 9587 Riegersdorf; Austausch<br />

der Fenster im Erdgeschoss des Wohnhauses Erlendorf<br />

44.<br />

OBERLOJER Marco, Rosentalstraße 16, 9586 Fürnitz; Errichtung<br />

eines Gartenhauses auf dem Grundstück 278/1,<br />

KG. Hart.<br />

Ing. ZENZMAIER Josef, Erlendorf 22, 9587 Riegersdorf;<br />

Errichtung einer Gerätehütte auf dem Grundstück 317/1,<br />

KG. Hart.<br />

Ing. HOCHKOFLER Othmar, Hart 59, 9587 Riegersdorf;<br />

Austausch der Fenster beim Wohnhaus Hart 59 sowie<br />

Neueindeckung des Daches.<br />

MIKL Stefan, Radendorf 12, 9587 Riegersdorf; Einbau einer<br />

Pellettsheizung in das Wohnhaus Radendorf 12.<br />

TSCHELISNIG Gregor und Bettina, Berta-von-Suttner<br />

-Straße 11, 9500 Villach; Errichtung einer Einfriedung auf<br />

dem Grundstück 499/2, KG. Hart.<br />

KAZIANKA Friedrich, Erlendorf 76, 9587 Riegersdorf; Neueindeckung<br />

des Daches beim Wohnhaus Erlendorf 76.<br />

URSCHITZ Elfriede, Erlendorf 77, 9587 Riegersdorf; Erneuerung<br />

des Daches beim Wohnhaus Erlendorf 77.<br />

GALLE Markus, St. Leonhard b. S. 44, 9587 Riegersdorf;<br />

Einbau einer Hackschnitzelheizungsanlage in das Wohnhaus<br />

St. Leonhard b. S. 44 sowie Errichtung einer Solaranlage.<br />

KG. RIEGERSDORF<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

WOSCHITZ Alois, Tschau 12, 9587 Riegersdorf; Änderung<br />

des bestehenden Wohnhauses Tschau 12, 9587 Riegersdorf,<br />

durch Teilabbruch sowie Ausbau des Dachgeschosses<br />

mit der damit verbundenen Änderung der Verwendung<br />

auf dem Grundstück .44/1, KG. Riegersdorf.<br />

OITZL Johann, Neuhaus 1, 9587 Riegersdorf; Errichtung<br />

eines Rinderlaufstalles mit angeschlossener Bergehalle sowie<br />

darunterliegender Güllegrube auf dem Grundstück<br />

379, KG. Riegersdorf, im Orte Neuhaus.<br />

FATZI Lisa und ROTH Siegfried, Riegersdorf 136/1/7,<br />

9587 Riegersdorf; Errichtung eines Wohnhauses mit angeschlossenem<br />

Carport auf dem Grundstück 287/5, KG.<br />

Riegersdorf, im Orte Erlendorf.<br />

GANARIN Werner, Neuhaus 51, 9587 Riegersdorf; Änderung<br />

des bestehenden Wohnhauses Neuhaus 51, 9587<br />

Riegersdorf, durch Errichtung einer Terrassenüberdachung<br />

sowie Errichtung von Gauben auf dem Grundstück<br />

310/2, KG. Riegersdorf.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

TRUPPE Johann, Riegersdorf 67, 9587 Riegersdorf; Einbau<br />

einer Pellettsheizung in das Wohnhaus Riegersdorf 67.<br />

ERIAN Udo, Riegersdorf 88, 9587 Riegersdorf; Errichtung<br />

eines überdachten Abstellplatzes auf dem Grundstück<br />

850/28, KG. Riegersdorf.<br />

OITZL Paul und Albine, Tschau 2, 9587 Riegersdorf; Einbau<br />

einer Scheitholzheizanlage in das Wohnhaus Tschau 2.<br />

GALLOB Wilhelm, Neuhaus 58, 9587 Riegersdorf; Errichtung<br />

eines Carports auf dem Grundstück 328/3, KG. Riegersdorf.<br />

FATZI Lisa und ROTH Siegfried, Riegersdorf 136/1/7,<br />

9587 Riegersdorf; Errichtung einer Einfriedung auf dem<br />

Grundstück 287/5, KG. Riegersdorf.<br />

MOSER Melanie und Peter, Vassacher Straße 57/2, 9500<br />

Villach; Errichtung einer Gerätehütte auf dem Grundstück<br />

342/9, KG. Riegersdorf.<br />

LEPUSCHITZ Rudolf; Neuhaus 47, 9587 Riegersdorf; Austausch<br />

der Fenster beim Wohnhaus Neuhaus 47.<br />

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12<br />

Geburten<br />

Geboren wurden in der Zeit vom 27.<br />

Mai 2011 bis 4. September 2011:<br />

Am 27. Mai 2011 dem Nurija und der<br />

Hatidza Omerovic, Gailitz, Schrotturmstraße<br />

7/3/3,<br />

ein Vehid<br />

am 29. Juni 2011 dem Manuel<br />

und der Michaela Keil, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Ahornweg 13/2/3,<br />

ein Adrian Patrick<br />

am 30. Juni 2011 dem Dipl.-Ing.<br />

Günther Meinhardt und der Fiona<br />

Kasparek, Hart 56,<br />

ein Leonhard Bruno<br />

am 12. August 2011 dem Florian<br />

und der Sabrina Merlin, Tschau 30,<br />

eine Lara Erika<br />

am 19. August 2011 dem Sandro<br />

und der Pauline Palle, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Michorwiese 5/1,<br />

eine Marcelline<br />

am 23. August 2011 dem Manuel<br />

Präprost und der Sonja Mikosch, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Schütterstraße 9/1,<br />

ein Fabian<br />

am 25. August 2011 dem Ing. Gerhard<br />

und der Lydia Sodamin, Maglern<br />

85,<br />

ein Finn Heribert<br />

am 28. August 2011 dem Ing. Christian<br />

Mikula und der Ing. Susanne<br />

Mikula-Preschan,<br />

Pöckau 71,<br />

eine Klara<br />

am 4. September 2011 dem Carlo<br />

Pellizzon und der Mag a . (FH) Michaela<br />

Winkler-Pelizzon,<br />

Neuhaus 92/2<br />

eine Lina Vida<br />

Geheiratet<br />

Geheiratet haben in der Zeit vom 24.<br />

Juni 2011 bis 1. Oktober 2011:<br />

Am 24. Juni 2011<br />

Herr Ing. Gasser Reinhard, Wien, Guglgasse<br />

14/210 und Frau Mag. Wortha<br />

Andrea, Wien, Guglgasse 14/210<br />

am 25. Juni 2011<br />

Herr Hirschmann Harald, Gailitz,<br />

Kreuzstraße 15/11 und Frau Galli<br />

Heidrun, Gailitz, Kreuzstraße 15/11<br />

am 25. Juni 2011<br />

Herr Pretsch Christian, Klagenfurt<br />

am WS, Mühlgasse 1/6 und Frau<br />

Wasserer Birgit, Klagenfurt am WS,<br />

Mühlgasse 1/6<br />

am 2. Juli 2011<br />

Herr Gregori Gerd, Seltschach 94<br />

und Frau Sabotha Melanie, Seltschach<br />

94<br />

am 2. Juli 2011<br />

Herr Strugger Adam, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Dr.-Julius-Kugy-Straße 11/8 und Frau<br />

Winnicki Nadine, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr-<br />

Julius-Kugy-Straße 11/8<br />

am 2. Juli 2011<br />

Herr Mörtl Benjamin, Finkenstein am<br />

Faaker See, Karawankenweg 4 und<br />

Frau Wagner Ruth-Maria, Finkenstein<br />

am Faaker See, Karawankenweg 4<br />

am 16. Juli 2011<br />

Herr Medanovic Esad, Gailitz, Bildstockstraße<br />

16 und Frau Koljic Arijana,<br />

Gailitz, Bildstockstraße 16<br />

am 30. Juli 2011<br />

Herr Kaiserauer Stefan, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Waldsiedlungsstraße 16/1/1 und<br />

Frau Mak Manuela, Schiefling am<br />

WS, Schiefling-Keutschacher Straße<br />

Nr. 213/6<br />

am 6. August 2011<br />

Herr Ing. Serschön Michael, Unterthörl<br />

48/1 und Frau Schweigerl<br />

Jade, Unterthörl 48/1<br />

Personenstandsbewegung<br />

am 6. August 2011<br />

Herr Reithofer Sascha, Riegersdorf<br />

143 und Frau Hudl Martina, Riegersdorf<br />

143<br />

am 13. August 2011<br />

Herr Gregori Josef, Tschau 30 und<br />

Frau Schlieber Sylvia, Tschau 30<br />

am 13. August 2011<br />

Herr Elsigan Robert, Villach, Ossiacher<br />

Zeile 33/8 und Frau Neff Cornelia,<br />

Villach, Ossiacher Zeile 33/8<br />

am 20. August 2011<br />

Herr Gamperl Helmut, Villach, Zeno-<br />

Goess-Straße 20/23 und Frau Zebedin<br />

Carmen, Villach, Zeno-Goess-<br />

Straße 20/23<br />

am 26. August 2011<br />

Herr Ambrosch Renè, Villach, Gaswerkstraße<br />

18/56 und Frau Oertl Alexandra,<br />

Villach, Gaswerkstraße 18/56<br />

am 3. September 2011<br />

Herr Sattler Martin, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Waldsiedlungsstraße 14/1/4 und<br />

Frau Isepp Marlies, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Waldsiedlungsstraße 14/1/4<br />

am 9. September 2011<br />

Herr Dr. Vouk Michael, Tschau 32 und<br />

Frau Dr. Egler Melanie, Tschau 32<br />

am 24. September 2011<br />

Herr Millonig Peter, Pöckau 82/2 und<br />

Frau Blüml Petra, Pöckau 82/2<br />

am 1. Oktober 2011<br />

Herr Stauder Thomas, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Schütterstraße 9/6 und Frau Lackner<br />

Katharina, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße<br />

9/6.<br />

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Personenstandsbewegung<br />

† Gestorben<br />

Gestorben sind in der Zeit vom 18.<br />

Juni 2011 bis 23. September 2011:<br />

Am 18. Juni 2011 Frau Kriegl Martina,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1 (87),<br />

am 28. Juni 2011 Frau Böhm Maria,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße 10 (91),<br />

am 30. Juni 2011 Frau Klampferer<br />

Maria, Oberthörl 8 (83),<br />

am 13. Juli 2011 Herr Novak Johann,<br />

Pöckau 17 (76),<br />

am 17. Juli 2011 Frau Eichleter Veronika,<br />

Gailitz, Schrotturmstraße<br />

Nr. 10/1/3 (57),<br />

am 20. Juli 2011 Herr Radina Ernesto,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

Nr. 3/3/1 (68),<br />

am 21. Juli 2011 Frau Kollienz Sophie,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

Nr. 4/3/1 (81),<br />

BESTATTUNG<br />

Rat und Hilfe im Trauerfall<br />

Bestattungsunternehmen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4<br />

Tel.: 04255/2260 Fax: 04255/2260-33<br />

e-mail: arnoldstein@ktn.gde.at<br />

Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81<br />

am 4. August 2011 Herr Kanalz Stefan,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Birkenweg 1 (83),<br />

am 11. August 2011 Frau Teppan<br />

Anna, Seltschach 90 (87),<br />

am 19. August 2011 Frau Kassin<br />

Hannelore, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-<br />

Waldner-Straße 24/2 (59),<br />

am 23. August 2011 Herr Zimmermann<br />

Franz, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1 (77),<br />

am 11. September 2011 Herr Lackner<br />

Peter, Maglern 36/2 (56),<br />

am 14. September 2011 Frau Pototschnig<br />

Antonia, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße<br />

1 (100),<br />

am 23. September 2011 Herr Stryeck<br />

Leopold, Lind 21 (67),<br />

am 23. September 2011 Frau Obiltschnig<br />

Maria, Pöckau 201 (87).<br />

Langjähriger Mitarbeiter in Ruhestand getreten<br />

Nach 33 Jahren Gemeindedienst<br />

ist der Mitarbeiter der<br />

gemeindlichen Müllabfuhr<br />

Franz Spitzer mit 1. Juli 2011 in<br />

den wohlverdienten Ruhestand getreten.<br />

Bürgermeister Erich Kessler<br />

bedankte sich in Anwesenheit von<br />

Amtsleiter Siegfried Cesar, Amtsleiter-Stellvertreter<br />

Gerhard Andritsch<br />

und Wirtschaftshofleiter Ing. Gernot<br />

Pipp beim langjährigen Mitarbeiter<br />

für seine ersprießliche Tätigkeit und<br />

wünschte ihm für seinen neuen Lebensabschnitt<br />

alles Gute. Franz Spitzer<br />

ist am 1. Juli 1978 nach der Maurererlehre<br />

bei der Bauunternehmung<br />

Willroider und Arbeitsverhältnissen<br />

bei verschiedenen Firmen im Raum<br />

Villach in den Gemeindedienst eingetreten.<br />

Er wurde anfänglich als Maurer<br />

und als Mithilfe bei den Bergbahnen<br />

Dreiländereck und in späterer Folge<br />

bis zu seiner Pensionierung bei der<br />

gemeindlichen Müllabfuhr eingesetzt.<br />

Spitzer galt als verlässlicher und<br />

unermüdlicher Mitarbeiter und war<br />

er ob seiner Hilfsbereitschaft bei den<br />

Kunden der gemeindlichen Müllabfuhr<br />

äußerst beliebt. Besondere<br />

Verdienste erwarb sich Franz Spitzer<br />

mit seinen Kollegen am 22. August<br />

2007 anlässlich der vorbildlichen<br />

Vorgangsweise bei der Rettung eines<br />

Unterstandslosen, welcher in einem<br />

Müllcontainer übernachtet hatte und<br />

in den frühen Morgenstunden bei<br />

dessen Entleerung unabsichtlich in<br />

den Pressmüllwagen gelangte. Für<br />

das umsichtige Handeln wurde Franz<br />

Spitzer mitsamt seinen Kollegen vom<br />

Gemeindevorstand belobigt. Neben<br />

seinen Arbeitskollegen wünscht auch<br />

das gemeindliche Nachrichtenblatt<br />

Franz Spitzer in seiner Pension viel<br />

Gesundheit und Freude. Vorbei sind<br />

die Zeiten, in denen er bei jeder Wetterlage<br />

und Jahreszeit seinen schweren<br />

Dienst bei der Müllabfuhr verrichten<br />

musste. Nun ist die Zeit des<br />

Genießens gekommen – nutze sie.<br />

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14<br />

Gruß an das Alter<br />

Unsere Wünsche für Glück und Zufriedenheit<br />

gehen diesmal:<br />

Zum 94. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Herrn Leiler Alfred, <strong>Arnoldstein</strong>, Gärtnerstraße 10/12<br />

Zum 93. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Likar Maria, St. Leonhard b. S. 18/2,<br />

an Frau Gruber Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1<br />

Zum 92. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Schönsleben Maria, Gailitz, Kärntner Straße<br />

Nr. 55/2,<br />

an Frau Tributsch Elisabeth, Maglern 39<br />

Zum 91. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Bihlo Johanna, Riegersdorf 48,<br />

an Frau Roßmann Maria, Gailitz, Kärntner Straße 58/2/6<br />

Zum <strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Waitzer Elfriede, Unterthörl 35/1,<br />

an Frau Kazianka Theresia, Pöckau 84/2,<br />

an Frau Karnel Johanna, Seltschach 76/1,<br />

an Frau Grillitz Maria, Gailitz, Kärntner Straße 58/3/7<br />

Zum 89. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Vido Margaretha, Gailitz, Höhenrainstraße 15/1,<br />

an Frau Bruckbeck Anna, Pöckau 132/2,<br />

an Frau Drolle Johanna, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />

an Frau Schlepnik Elisabeth, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

3/2/8,<br />

an Frau Urbano Maria, Neuhaus 69/1,<br />

an Frau Millonig Maria, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg<br />

Nr. 1/1/7<br />

Zum 88. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Herrn Dorner Oskar, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />

an Frau Müller Ilse, Gailitz, Kulturhausgasse 3/1,<br />

an Frau Lamprecht Theresia, Pöckau 150/2,<br />

an Herrn Truppe Anton, Hart 26/1,<br />

an Frau Fina Justina, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1<br />

Zum 87. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Koller Ursula, Pöckau 78,<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Gratulationen<br />

an Frau Pippan Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Zajeseraweg 4,<br />

an Frau Schöffmann Friederike, Gailitz, Sebastian-Mayr-<br />

Weg 3/2/8<br />

Zum 86. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Apriessnig Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />

an Frau Kroisenbacher Maria, Lind 12/2,<br />

an Frau Kowatsch Ursula, Erlendorf 12,<br />

an Herrn Stuppnig Martin, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße<br />

Nr. 7/1/8<br />

Zum 85. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Herrn Urbano Max, Neuhaus 69/1,<br />

an Frau Meschik Hermine, Lind 22/2,<br />

an Herrn Ludwiger Erwin, Neuhaus 34,<br />

an Frau Tarmann Karoline, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg<br />

Nr. 13/3/2,<br />

an Herrn Preschan Albert, Gailitz, Josef Bürger Hof<br />

Nr. 1/1/16,<br />

an Frau Kandutsch Maria, Maglern 15/1,<br />

an Frau Kanalz Hildegard, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />

an Herrn Fertala Franz, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Julius-Kugy-Straße<br />

10,<br />

an Frau Poschinger Irmgard, Gailitz, Römerweg 9/1<br />

Zum 84. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Ziak Anna, Hart 44,<br />

an Frau Wegscheider Hildegard, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

4/4/1,<br />

an Frau Fertala Katharina, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Julius-Kugy-<br />

Straße 10,<br />

an Frau Kratky Rosalia, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

Nr. 5/2/2,<br />

an Frau Dorn Katharina, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße<br />

Nr. 9/2/3,<br />

an Frau Wirth Brigitta, Gailitz, Römerweg 5/1,<br />

an Herrn Galautz Hubert, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-Waldner-<br />

Straße 29,<br />

an Frau Schneeweiß Erika, Riegersdorf 35<br />

Zum 83. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Wegscheider Auguste, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg<br />

Nr. 14/5,<br />

an Frau Politschnig Brunhilde, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 3,<br />

an Herrn Wiegele Paul, Neuhaus 57,<br />

an Frau Winkler Stefanie, Gailitz, Schrotturmstraße<br />

Nr. 7/1/2,<br />

an Herrn Blümel Franz, Radendorf 41/2,<br />

an Frau Perhinig Regina, Seltschach 5,<br />

an Herrn Wedam Jakob, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 14/1,<br />

an Frau Haidutschek Margarita, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße<br />

1,


Gratulationen<br />

an Frau Petritsch Michaela, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg<br />

Nr. 13/2/4,<br />

an Frau Mikula Ingeborg, Pöckau 70<br />

Zum 82. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Herrn Regar Stephan, Gailitz, Kulturhausgasse 13/4,<br />

an Frau Augustin Anna, Radendorf 14,<br />

an Herrn Millonig Walter, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 14/16,<br />

an Frau Wirtitsch Angela, Radendorf 6,<br />

an Frau Steinwender Magdalena, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße<br />

8/5/7,<br />

an Frau Millonig Hermine, Oberthörl 7,<br />

an Frau Hochmüller Gisela, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz<br />

Nr. 4/1/5,<br />

an Frau Pock Zita, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1<br />

Zum 81. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Kerschbaumer Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße<br />

6/4,<br />

an Frau Schnabl Rosa, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />

an Frau Wiegele Rosa, Lind 13/3,<br />

an Frau Stanovnik Maria, Erlendorf 51/1,<br />

an Frau Ebenwaldner Anna, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße<br />

Nr. 1,<br />

an Herrn Gangl Helmuth, Gailitz, Buchenweg 23/1,<br />

an Herrn Wabnig Hermann, Gailitz, Kreuzstraße 17/14,<br />

an Frau Kremser Elisabeth, Riegersdorf 14/1<br />

Zum 80. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Puschmann Theresia, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

3/1/1,<br />

an Herrn Tschofenig August, Unterthörl 62/1,<br />

an Herrn Krametter Edmound, Erlendorf 69,<br />

an Herrn Bruck Johann, <strong>Arnoldstein</strong>, Kreuzkapellenweg<br />

Nr. 20,<br />

an Herrn Rasinger Ehrenfried, Seltschach 56/1,<br />

an Frau Kaschnig Cäzilia, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

Nr. 5/2/5,<br />

an Frau Galli Theresia, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 14/7,<br />

an Frau Suppnig Edeltraud, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg<br />

Nr. 1/1/9<br />

Zum 75. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Kuri Ingeborg, Gailitz, Buchenweg 13,<br />

an Herrn Motta Mario, Seltschach 100/2,<br />

an Herrn Schnitzer Hubert, Neuhaus 31,<br />

an Herrn Kremser Albert, Riegersdorf 33/1,<br />

an Frau Wedam Ottilie, <strong>Arnoldstein</strong>, Lindenweg 3/2,<br />

an Herrn Moser Johann, Gailitz, Schrotturmstraße 3/1/1,<br />

an Herrn Wirnsberger Franz, Pöckau 136/1,<br />

an Herrn Sunitsch Rudolf, Gailitz, Bildstockstraße 3,<br />

an Herrn Metzger Alfred, <strong>Arnoldstein</strong>, Thujenstraße<br />

Nr. 16/1,<br />

an Frau Wirtitsch Maria, Radendorf 49/2,<br />

an Frau Spitaler Eleonore, Unterthörl 64/2,<br />

an Frau Mikl Stefanie, Radendorf 12,<br />

an Frau Wiedenig Hedwig, Gaillitz, Schrotturmstraße<br />

Nr. 7/2/4,<br />

an Herrn Bartlmä Karl, Pöckau 120/1,<br />

an Frau Kofler Maria, Pöckau 52a,<br />

an Frau Millechner Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Thujenstraße 18,<br />

an Herrn Juri Johann, Lind 5/2,<br />

an Frau Krisman Helena, <strong>Arnoldstein</strong>, Bahnhofstraße 7,<br />

an Frau Schwei Ursula, Pessendellach 2/1,<br />

an Frau Buchacher Katharina, Pöckau 180,<br />

an Herrn Groiss Werner, Gailitz, Stichstraße 4/1<br />

Zum 70. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Herrn Fillafer Otmar, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-Waldner-<br />

Straße 22/5,<br />

an Herrn Gheser Maurizio, Gailitz, Kärntner Straße<br />

Nr. 58/3/8,<br />

an Herrn Ottitsch Horst, Hart 34/1,<br />

an Herrn Hausott Erwin, Tschau 23/1,<br />

an Frau Zerza Antonie, Seltschach 92/1,<br />

an Frau Stele Ida, Riegersdorf 120,<br />

an Herrn Gallob Erich, Hart 50,<br />

an Frau Gregori Gundhilde, Seltschach 94,<br />

an Herrn Juri Anton, Radendorf 57/1,<br />

an Frau Lackner Margarete, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg<br />

Nr. 3/2/7,<br />

an Frau Lamprecht Elfriede, Radendorf 16,<br />

an Frau Regar Erna, Gailitz, Schrotturmstraße 10/2/5,<br />

an Herrn Jarnig Werner, <strong>Arnoldstein</strong>, Thujenstraße 10,<br />

an Herrn Müller Johann, Pöckau 5,<br />

an Herrn Speiser Fritz, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

Nr. 1/3/5,<br />

an Herrn Tarmann Franz, Pöckau 130/1,<br />

an Herrn Galle Rudolf, Oberthörl 21,<br />

an Herrn Bramberger Heinrich, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz<br />

4/2/15<br />

Zum 65. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Drolle Liselotte, Maglern 8/1,<br />

an Herrn Mancini Lucio, Seltschach 100/1,<br />

an Herrn Kessler Raimund, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße<br />

Nr. 3/1/3,<br />

an Herrn Trattnig Friedrich, Neuhaus 55/1,<br />

an Frau Madleniger Gerhild, Erlendorf 11,<br />

an Frau König Sonja, Gailitz, Tischlergasse 3,<br />

an Herrn Oschounig Lorenz, St. Leonhard b. S. 61,<br />

an Frau Fürstler Joyce, Erlendorf 24,<br />

an Frau Hernler Erna, Pöckau 145,<br />

an Herrn Lerchegger Anton, Seltschach 60,<br />

an Herrn Mehrl Franz, Pöckau 162,<br />

an Herrn Reiter Ernst, Riegersdorf 39/1/2,<br />

an Herrn Haid Paul, Riegersdorf 58/1,<br />

an Herrn Wassermann Helmut, Riegersdorf 23/1,<br />

an Frau Radl Brigitte, Riegersdorf 57/1,<br />

an Frau Hudl Maria, Neuhaus 76,<br />

an Frau Nessmann Waltraud, Maglern 62/1,<br />

an Herrn Karnjau Johannes, Gailitz, Steinbichlweg 6/1<br />

„Farben können ein echtes Aufputschmittel<br />

sein, besonders an kalten Tagen.“<br />

Blumen<br />

Nutschnig<br />

GmbH kreative Floristik<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Marktstraße 6<br />

direkt unter der Ruine – Tel. 0 42 55 / 28 98<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Fr 8 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet / Sa 8 bis 12 Uhr<br />

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16<br />

Sponsion<br />

Mittels Bescheid hat der Studiendirektor der<br />

Karl-Franzens-Universität Graz nach positiver<br />

Beurteilung der Magisterarbeit und aller Magisterprüfungen<br />

gemäß dem Studienplan für das<br />

Magisterstudium „Umweltsystemwissenschaften<br />

mit dem Fachschwerpunkt Chemie“ der<br />

Frau<br />

Bakk.rer.nat MARIA REINER,<br />

Tochter des Ewald und der Martha Reiner in St. Leonhard<br />

b. S. 50 den akademischen Grad<br />

„MAGISTRA DER NATURWISSENSCHAFTEN“<br />

(Magistra rerum naturalium – Mag.rer.nat.)<br />

verliehen.<br />

Der Vizestudiendirektor der Fakultät für Kulturwissenschaften<br />

an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt<br />

hat mittels Bescheid der Frau<br />

MIRJAM FINA<br />

Tochter des Hans-Werner und der Klothilde Fina,<br />

Oberthörl 24, nach Abschluss des Studiums „Pädagogik<br />

in dem Studienzweig Sozialpädagogik<br />

und Integrationspädagogik“ den akademischen<br />

Grad<br />

MAGISTRA DER PHILOSOPHIE<br />

(Magistra philosophiae – Mag.phil.)<br />

verliehen.<br />

Die Fachhochschule Kärnten hat mittels Urkunde<br />

der Frau<br />

ELKE STRAUß<br />

Tochter des Helmut und der Brigitte Strauß, Seltschach<br />

76/2, nach erfolgreichem Abschluss des<br />

Fachhochschul-Masterstudienganges „Soziale Arbeit:<br />

Entwickeln und Gestalten“ den akademischen<br />

Grad<br />

Master of Arts in Social Sciences – MA<br />

verliehen.<br />

Das Nachrichtenblatt gratuliert recht herzlich.<br />

95. <strong>Geburtstag</strong><br />

Am 27. Juni 2011 feierte Herr<br />

PAUL MIKULA<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Gratulationen<br />

der auch liebevoll „Pöckauer-Opa“ genannt wird, inmitten<br />

seiner Familie das<br />

95. GEBURTSTAGSFEST.<br />

Bürgermeister Erich Kessler, GR Andreas Mikula und VB<br />

Kurt Smoliner statteten dem Jubilar einen Besuch ab und<br />

überbrachten die besten Glückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />

Am 6. Juli 2011 feierte Frau<br />

HELENE FATZI<br />

in der Sonnenstraße 1, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>, ihr<br />

<strong>90.</strong> WIEGENFEST.<br />

Namens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> gratulierten GV<br />

Josefine Ebner und VB Kurt Smoliner der rüstigen Neunzigern<br />

und überbrachten ihr die Glückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>.


Gratulationen<br />

<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />

Am 8. August 2011 feierte Frau<br />

ELFRIEDE ROSA WAITZER<br />

in Unterhtörl 35/1, ebenfalls ihren<br />

<strong>90.</strong> GEBURTSTAG.<br />

Bürgermeister Erich Kessler beglückwünschte das <strong>Geburtstag</strong>skind<br />

in Begleitung von Ing. Monika Tschofenig-<br />

Hebein und gratulierte zum Ehrentag namens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />

Am 3. September 2011 beging Frau<br />

in Seltschach 76/1 ihr<br />

<strong>90.</strong> WIEGENFEST.<br />

JOHANNA KARNEL<br />

Als Gratulanten stellten sich Bgm. Erich Kessler, GV Michaela<br />

Scheurer und VB Kurt Smoliner ein und überbrachten<br />

Erinnerungsgeschenke.<br />

<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />

Am 5. September 2011 feierte Frau<br />

MARIA REGINA GRILLITZ<br />

in der Kärntner Straße 58/3/7, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>, ihren<br />

<strong>90.</strong> GEBURTSTAG.<br />

Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> gratulierten Bgm.<br />

Erich Kessler und VB Kurt Smoliner der rüstigen Jubilarin<br />

und überreichten ihr Erinnerungsgeschenke.<br />

Malerei Arnold & Arnold<br />

Ich bin zu Mieten!<br />

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18<br />

Goldene Hochzeit<br />

Am 9. September 2011 feierte das Ehepaar<br />

JOHANN und MARGIT SCHATZ<br />

in Lind 14 das Fest der<br />

GOLDENE HOCHZEIT.<br />

Bürgermeister Erich Kessler und VB Kurt Smoliner gratulierten<br />

dem Jubelpaar und überbrachten Erinnerungsgeschenke.<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Am 15. September 2011 feierten<br />

WALTER und ANNA MILLONIG<br />

in 9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 14/16, das Fest der<br />

DIAMANTENEN HOCHZEIT.<br />

Dem Jubelpaar machten Bgm. Erich Kessler, GV Josefine<br />

Ebner und VB Kurt Smoliner ihre Aufwartung und überbrachten<br />

die besten Glückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Gratulationen<br />

Arnulf Engelhardt<br />

ein Fünfziger<br />

Der Inhaber des Uhren-<br />

und Schmuckmeisterbetriebes<br />

in<br />

Klagenfurt, Obmann<br />

der Hütten- und Traditionsmusik<br />

sowie<br />

des Orgelvereines <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

um nur die<br />

wichtigsten Funktionen<br />

zu nennen, Arnulf<br />

Engelhardt, feierte<br />

am 11. August sein<br />

50stes Wiegenfest.<br />

Engelhardt erlernte<br />

von 1976 bis 1980<br />

das Uhrmacherhandwerk und legte im Jahr 1981 erfolgreich<br />

die Meisterprüfung ab. Damals war er der<br />

jüngste Uhrmachermeister Österreichs.<br />

Zehn Jahre arbeitete er im Schmuckgroßhandel<br />

bevor er im November 1993 seinen Uhren- und<br />

Schmuckmeisterbetrieb in der Paradeisergasse in<br />

Klagenfurt gründete. Seine besondere Liebe gilt der<br />

Reparatur alter Armband- und Wanduhren; in seiner<br />

Werkstätte in Klagenfurt werden aber auch individuelle<br />

Schmuckteile kreiert und gefertigt.<br />

So hat Engelhardt auch den <strong>Arnoldstein</strong>er Familien-<br />

Trachtenverein mit Schmuckstücken (Broschen und<br />

Halsketten) ausgestattet, die von den Damen gern<br />

getragen werden.<br />

Aber nicht nur im beruflichen Bereich hat Engelhardt<br />

deutlich seine Spuren gesetzt. Im gesellschaftlichen<br />

Leben ist er ob seiner Aktivitäten als Obmann und<br />

Musiker der Hütten- und Traditionsmusik, Obmann<br />

des kürzlich gegründeten Orgelvereines, Mitglied<br />

des Lyons-Club Dobratsch, des Familientrachtenvereines,<br />

Funktionär im Kärntner Blasmusikerverband<br />

und nicht zu vergessen als Faschingsminister<br />

und Entertainer bei den alljährlichen Faschingssitzungen<br />

eine gefragte und beliebte Persönlichkeit. So<br />

war er auch einer der Hauptverantwortlichen bei der<br />

Organisation und Durchführung des Bergbau- und<br />

Hüttentages in <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

„Besonders hervorstechend in der Person des Arnulf<br />

Engelhardt ist sein Engagement in kulturellen Angelegenheiten<br />

in unserer Gemeinde. Es gibt nahezu<br />

keine Veranstaltung in der Engelhardt nicht mitwirkt<br />

und ist er stets ein verlässlicher Partner, wenn es um<br />

konstruktive Entwicklungen im Gemeindegeschehen<br />

geht“ so Bürgermeister Erich Kessler, der dem Jubilar<br />

in Beisein von Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />

anlässlich einer kleiner Feier im Gasthof Kugi in Lind<br />

noch weiterhin alles Gute und viel Schaffenskraft<br />

wünschte. Diesen Wünschen schließt sich das Gemeindenachrichtenblatt<br />

gerne an.


Gratulationen<br />

Chorleiter Manfred Melcher<br />

60 Jahre Gesang<br />

Der allseits bekannte<br />

Chorleiter Manfred Melcher<br />

feierte im Juli sein<br />

sechzigstes Wiegenfest<br />

und wurde er für sein verdienstvolles<br />

Wirken um<br />

den Gesang vom Kärntner<br />

Sängerbund ausgezeichnet.<br />

Melcher kann auf ein äußerst<br />

aktives Sängerleben<br />

zurückblicken. Bereits mit<br />

11 Jahren gründete er eine<br />

Schulmusikgruppe. In das<br />

erwachsene Sängerleben wechselte er im Jahr 1970 wo er als<br />

Chorleiterstellvertreter beim Männergesangsverein Siebenbrünn<br />

mitwirkte. Sechs Jahre und zwar von 1980 bis 1986<br />

war Melcher musikalischer Leiter des Villacher Faschings, wo<br />

er auch als Akteur tätig war. 1981 gründete Melcher den<br />

Männergesangsverein Villach-Faakerseeklang, der zwei Jahre<br />

später den Namen Männergesangsverein Wurzenpass<br />

erhielt. Mit der Übernahme des Polizeichors Villach im Jahr<br />

1987 leitete Melcher zwei Chöre und arrangierte er auch die<br />

75-Jahrfeier des Männergesangsvereines Alpenrose. Als<br />

herausstechendes Chorleiter-Ereignis ist die Teilnahme<br />

des Polizeichors Villach am internationalen Sängerfest sowie<br />

beim Chorleiterwettbewerb in Kairo, verbunden mit<br />

einem Konzert in der Staatsoper von Kairo, zu werten,<br />

wo Melcher den „Goldenen Tut Ench Amun“ erhielt.<br />

Im Jahr 2000 wurde der umtriebige Chorleiter wieder in<br />

seiner Heimatgemeinde <strong>Arnoldstein</strong> mit der Gründung<br />

des Kinderchors „Chor 2000“ aktiv, welcher sich innerhalb<br />

kürzester Zeit in einen gemischten Chor, der fortan<br />

den Namen Singgemeinschaft Wurzenpass führte,<br />

umwandelte und nunmehr unter den Namen Männerensemble<br />

Wurzenpass auftritt. Dem Ensemble, welches<br />

zirka 70 bis 80 Konzerte im In- und Ausland bestreitet,<br />

gehören Gerit Melcher (1. Tenor), Bernhard Erlacher (2.<br />

Tenor), Manfred Melcher und Marco Ivan Aranda (beide<br />

1. Bass) sowie Erwin Gasser und Heinz Koller (beide 2.<br />

Bass) an.<br />

Chorleiter Manfred Melcher hat mit seinen Chören zahlreiche<br />

TV-Auftritte und Konzerte weit über die Grenzen<br />

Österreichs hinaus absolviert und konnte er mannigfache<br />

Preise und Auszeichnungen entgegen nehmen; an<br />

5 CD-Produktionen wirkte er mit.<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> dankt dem unermüdlichen<br />

Sänger und Chorleiter für sein bisheriges Wirken<br />

und wünscht ihm weiterhin alles Gute und viel Erfolg.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 19


20<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Veranstaltungen<br />

Veranstaltungskalender Oktober bis Dezember 2011<br />

OKTOBER 2011<br />

Samstag, 15.10. KARAOKEPARTY in der WALLNER ALM<br />

20.30 Uhr Trau dich und sing mit!<br />

Sonntag, 23.10. WANDERUNG WASSERFÄLLE I und II (Gozd-Matuljek – Julische Alpen)<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />

Mittwoch, 26.10. FAMILIENWANDERTAG „Gemeinsam gesund bewegen“<br />

09.00 Uhr Treffpunkt: Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />

NOVEMBER 2011<br />

5. – 11. November: Martinigansl beim „Wallnerwirt“<br />

Samstag, 07.11. JÄGERBALL in der WALLNER ALM<br />

20.30 Uhr Schürzenjäger auf die Pirsch!!!<br />

Sonntag, 06.11. BERGTOUR MONTE NEBRIA (Julische Alpen)<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />

Sonntag, 13.11. KEGELABEND GASTHOF WANKER, Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />

Freitag, 25.11. ADVENTKONZERT in der Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />

20.00 Uhr SG Oisternig und MGV Kaning<br />

Sonntag, 27.11. ADVENTWANDERUNG (Ziel wird noch gesondert bekannt gegeben!)<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />

Sonntag, 27.11. WEIHNACHTSFEIER MIT HANDARBEITSBASAR<br />

ab 09.00 Uhr Beginn Handarbeitsbasar<br />

14.00 Uhr Weihnachtsfeier mit anschließender Bewirtung im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Pensionistenverband OG <strong>Arnoldstein</strong><br />

DEZEMBER 2011<br />

Mittwoch, 07.12. SKI OPENING in der WALLNER ALM<br />

20.30 Uhr Weil Schifoahrn is des leiwandste …!<br />

Donnerstag, 15. 12. ADVENTKONZERT<br />

19.00 Uhr Evang. Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong>, EMV TK <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 17. 12. CHRISTBAUMBASAR<br />

08.00 - 12.00 Uhr Gemeindeplatz <strong>Arnoldstein</strong> zugunsten der Kärntner Kinderkrebshilfe<br />

Samstag, 17. 12. CHRISTKINDLMARKT der FF Pöckau-Lind<br />

15.00 Uhr beim Feuerwehrhaus Pöckau<br />

Samstag, 17. 12. ADVENTKONZERT<br />

19.30 Uhr Pfarrkirche St. Andrä zu Thörl EMV TK <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 17.12. CHRISTMASPARTY in der WALLNER ALM<br />

20.30 Uhr Feiern bis das Christkind kommt …<br />

Sonntag, 18. 12. ADVENTKONZERT<br />

18.30 Uhr Pfarrkirche St. Leonhard, EMV TK <strong>Arnoldstein</strong><br />

Sonntag, 18.12. SCHITOUR VERDITZ (Nockberge), Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />

Sonntag, 18. 12 WEIHNACHTSSTIMMUNG<br />

18.00 Uhr Gailitzer Kirchlein<br />

Sonntag, 18. 12 ERLENDORFER WEIHNACHT<br />

17.00 Uhr Kapelle in Erlendorf, Weihnachtsspiel mit Erlendorfer Kindern,<br />

Bläsergruppe der Bergbau und HüttenTraditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf


Informationen<br />

Kinder haben Vorrang im Verkehr<br />

Im Kreuzungsbereich Nussallee/Gendarmeriestraße in <strong>Arnoldstein</strong><br />

wurden über Veranlassung von Straßenreferent<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch die Fußgängerübergänge in<br />

rot-weißer Farbe neu angelegt. Die rote Signalfarbe bewirkt,<br />

dass Autofahrer relativ früh auf das Vorhandensein eines<br />

Schutzweges aufmerksam gemacht werden, denn auch Autofahrer<br />

haben Verantwortung für die Sicherheit der Kinder.<br />

Für die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr sind alle<br />

verantwortlich, nicht nur die Kinder und ihre Eltern. Zum<br />

Schutz der Kinder müssen alle Verkehrsteilnehmer – vor<br />

allem die Autofahrer – ihr Verhalten anpassen. „Kinder<br />

machen im Verkehr Fehler, deshalb sind sie vom Vertrauensgrundsatz<br />

ausgenommen. Daher muss sich jeder Verkehrsteilnehmer<br />

entsprechend umsichtig und vorsichtig<br />

verhalten, wenn Kinder im Straßenraum unterwegs sind“,<br />

so Martin Kobald, Leiter des Kuratoriums für Verkehrssicherheit<br />

in Kärnten. Die 23. StVO-Novelle präzisiert den<br />

Vertrauensgrundsatz: „Die Teilnahme am Straßenverkehr<br />

erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme“<br />

– das gilt vor allem gegenüber Kindern.<br />

Kinder haben beim Überqueren Vorrang<br />

Kinder haben im Verkehr beim Überqueren der Fahrbahn<br />

gesetzlich Vorrang. Autofahrer sind daher verpflichtet,<br />

Kindern eine sichere Querung der Straße zu ermöglichen<br />

– und zwar nicht nur auf Zebrastreifen, sondern auch an<br />

allen anderen Straßenstellen: Autofahrer müssen also anhalten,<br />

damit ein Kind sicher die Straße queren kann.<br />

Wichtigster Schutz: langsamer<br />

Wo mit Kindern gerechnet werden muss, sollte die Geschwindigkeit<br />

reduziert werden. Vor allem im Ortsgebiet<br />

sind Kinder gefährdet: 70 Prozent der verletzten Kinder<br />

im Verkehr verunfallten dort. Rund 85 Prozent aller Unfälle<br />

mit Kindern passieren nicht am Schulweg, sondern<br />

in der Freizeit. Die meisten Kinder verunfallen in der Zeit<br />

von 16 bis 18 Uhr, daher sind alle aufgefordert, speziell<br />

auch am Nachmittag auf Kinder zu achten. Nicht nur auf<br />

die Schulanfänger sollte besonders Rücksicht genommen<br />

werden: Mit zunehmendem Alter sind Kinder mehr alleine<br />

und häufiger unterwegs und daher gibt es auch eine<br />

größere Gefährdung bei größeren Kindern.<br />

Achtung Schulbus: Vorbeifahrverbot<br />

Bei Schulbussen im Einsatz (orangefarbene Schülertransporttafel,<br />

eingeschaltete Alarmblinkanlage und Warnleuchten)<br />

darf auf keinen Fall vorbeigefahren werden.<br />

Die Fahrzeuglenker müssen anhalten – auch dann, wenn<br />

der Bus in einer Haltestellenbucht steht!<br />

Elektroinstallationen - Störungsdienst - Reparaturen<br />

Tipps für Lenker:<br />

* Reduzieren Sie die Geschwindigkeit, wenn Sie Kinder<br />

im Bereich der Straße sehen und fahren Sie bremsbereit.<br />

* Seien Sie in unmittelbarer Umgebung von Schulen,<br />

Haltestellen von Schulbussen und öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

besonders aufmerksam, vor allem nach<br />

Schulschluss, wenn die Kinder ihren Bewegungsdrang<br />

ausleben möchten.<br />

* Halten Sie vor Zebrastreifen immer vollständig an,<br />

wenn ein Kind die Straße überqueren möchte oder<br />

sich bereits darauf befindet. Kinder lernen in der Verkehrserziehung,<br />

den Zebrastreifen erst zu überqueren,<br />

wenn ein Fahrzeug steht.<br />

* Achten Sie auch auf Rad fahrende Schüler und halten<br />

Sie genügend Abstand. Rechnen Sie mit falschen Verhaltensweisen.<br />

* Verhalten Sie sich korrekt, auch wenn Sie zu Fuß unterwegs<br />

sind – seien Sie den Kindern ein Vorbild!<br />

Besonderheiten von Kindern im Straßenverkehr<br />

* Kinder sind leicht ablenkbar: Die Aufmerksamkeit von<br />

Kindern richtet sich oft plötzlich auf für sie wichtige<br />

Objekte (z. B. vorbeilaufender Hund). Gefahren im<br />

Straßenverkehr werden dann nicht mehr wahrgenommen.<br />

* Reaktionszeit: Für Volksschulkinder ist es noch schwierig,<br />

begonnene Handlungen (z. B. Laufen) plötzlich<br />

zu unterbrechen, was zu problematischen Situationen<br />

führen kann.<br />

* Eingeschränkte Wahrnehmung: Volksschulkinder<br />

können Entfernungen noch nicht richtig einschätzen<br />

und haben ein engeres Blickfeld als Erwachsene.<br />

Sie nehmen herankommende Fahrzeuge erst später<br />

wahr und erkennen schwer, ob sich Geräusche nähern<br />

oder entfernen. Volksschulkinder können aufgrund<br />

ihrer Körpergröße auch nicht über parkende<br />

Autos sehen.<br />

* Längeres Queren: Bitte geben Sie Kindern genug Zeit,<br />

die Straße in Ruhe zu überqueren. Aufgrund der kürzeren<br />

Schrittlänge brauchen Kinder länger, um die<br />

Straße zu überqueren. Gerade Schulanfänger brauchen<br />

auch oft länger, um zu entscheiden, ob das sichere<br />

Queren möglich ist.<br />

Alle Straßenverkehrsteilnehmer sind aufgefordert, sich<br />

besonders rücksichtsvoll und vorbildlich im Straßenverkehr<br />

zu verhalten – speziell gegenüber Kindern.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 21


Sanfte Rehabilitation im SeneCura<br />

Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong><br />

Gerade nach einer Operation<br />

und einem Krankenhausaufenthalt<br />

ist es vielen älteren<br />

Menschen kaum möglich, den Alltag<br />

zuhause alleine zu meistern. Für diese<br />

Lebensphase bietet das SeneCura<br />

Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong> seit Mai<br />

in einem hauseigenen Rehabilitations-Center<br />

zeitbegrenzte Übergangspflege.<br />

Die sanfte Rückführung in ein selbstständiges<br />

Leben nach einem Krankenhausaufenthalt<br />

– das ist das Ziel<br />

des maßgeschneiderten Förderprogramms<br />

bei SeneCura. Oft muss<br />

Beweglichkeit erst langsam wieder<br />

aufgebaut werden. So stehen etwa<br />

ein remobilisierendes Fitnesstraining<br />

mit speziellen Trainingsgeräten, reaktivierende<br />

Pflege, Physio- und Ergotherapie,<br />

Massage, Heilgymnastik,<br />

psychologische Betreuung sowie<br />

Diät- und Ernährungsberatung auf<br />

dem Programm. Auch typische Alltagssituationen<br />

vom Duschen bis<br />

zum Stiegensteigen werden wieder<br />

neu gelernt. Mit professionellen<br />

TherapeutInnen werden wichtige<br />

Bewegungsabläufe trainiert – Körperpflege,<br />

selbstständiges An- und<br />

Auskleiden, belastungsschonendes<br />

Ein- und Aussteigen (z. B. ins Auto)<br />

oder das Erledigen verschiedener Besorgungen.<br />

Natürlich werden auch<br />

die Angehörigen dabei mit eingebunden.<br />

„Unser interdisziplinäres<br />

Team aus Physio- und PsychotherapeutInnen,<br />

diplomierten Pflegekräften,<br />

ErnährungsberaterInnen und –<br />

wenn gewünscht – SeelsorgerInnen<br />

bedient die Anliegen jedes Einzelnen.<br />

Die eigene Würde und der Selbstwert<br />

werden zudem gefördert“, so Heidi<br />

Zupancic, Leiterin des SeneCura Pflegezentrums<br />

<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Spezielle Trainingsgeräte für<br />

spezielle Bedürfnisse<br />

Alle Trainingsgeräte, die im hauseigenen<br />

Rehabilitations-Center zur<br />

Verfügung stehen, wurden unter<br />

fachkundiger Anleitung gemeinsam<br />

22<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Informationen<br />

„Fit für Daheim“ mit der neuen<br />

rehabilitativen Übergangspflege<br />

Mit speziellen Trainingsgeräten, die ganz auf die Bedürfnisse älterer Menschen<br />

zugeschnitten sind, wird die Beweglichkeit wieder langsam aufgebaut und trainiert<br />

(im Bild Heimleiterin Heidi Zupancic, Physiotherapeutin Marina Hartlieb<br />

und Bewohnerin Johanna Walker).<br />

mit der Paracelsus Medizinischen<br />

Privatuniversität Salzburg entwickelt.<br />

Dadurch sind sie seniorengerecht<br />

und auf die Fähigkeiten älterer<br />

Menschen zugeschnitten. Denn wer<br />

kann schon nach einem Beinbruch<br />

auf ein viel zu hohes Fitnessgerät<br />

steigen, oder möchte nach einem<br />

Oberschenkelhalsbruch auf einem<br />

schmalen Fahrradsessel sitzen? „Mit<br />

diesen neuen Geräten macht das<br />

Training den Leuten Spaß, sorgt für<br />

eine langfristige Sicherung des Heilerfolges<br />

und gibt älteren Menschen<br />

die Sicherheit, auch zu Hause wieder<br />

zurecht zu kommen. Es kommt<br />

im Ganzen gesehen zu einer Reduzierung<br />

des Pflegeaufwandes und<br />

stationären Wiederaufnahmen wird<br />

vorgebeugt“, erklärt Zupancic.<br />

Zurück in die eigenen vier Wände<br />

durch ganzheitliche Betreuung<br />

„Zu unseren wichtigsten Anliegen zählt,<br />

den Menschen ganzheitlich zu sehen.<br />

Daher erstellen wir für alle BewohnerInnen<br />

der rehabilitativen Übergangspflege<br />

ein individuelles Pflege- und<br />

Betreuungsprogamm, um sie zurück in<br />

die Selbständigkeit zu führen“, so Zupancic:<br />

„Ein ähnlich multiprofessionelles<br />

Angebot gibt es in unserer Gegend<br />

noch nicht – wir sind überzeugt, hier<br />

eine weitere Versorgungslücke füllen<br />

und viele Übergangspflege-BewohnerInnen<br />

bestens betreuen zu können“.<br />

Die Niederösterreicherin Anna Czihak,<br />

die im SeneCura Sozialzentrum Pöchlarn<br />

bereits das SeneCura Therapieprogramm<br />

in Anspruch genommen<br />

hat, berichtet: „Dank der fürsorglichen<br />

Pflege bei SeneCura bin ich wieder bestens<br />

gestärkt und motiviert, den Alltag<br />

eigenständig zu meistern. So kann ich<br />

wieder mobiler und aktiver am Leben<br />

teilnehmen.“<br />

Übergangspflege, zugänglich<br />

für alle<br />

Die Übergangspflege – bis zu 4 Wochen<br />

– ist für alle zugänglich und<br />

stellt eine Überbrückungshilfe nach<br />

dem Krankenhaus dar. Die Aufenthaltskosten<br />

werden vom Amt der<br />

Kärntner Landesregierung getragen.<br />

„Die Zahl der Menschen, die<br />

die oftmals teuren Leistungen von<br />

Krankenhäusern nicht mehr benötigen,<br />

deren Pflegebedarf für die<br />

Heimkehr gleichzeitig aber noch<br />

zu groß ist, nimmt stetig zu. Die<br />

Angebote einer spezialisierten Rehabilitationsklinik,<br />

eines Kurhauses<br />

oder eines gewöhnlichen Pflegeheimes<br />

entsprechen ihren Bedürfnissen<br />

jedoch kaum. Mit unserem<br />

Angebot wollen wir die Menschen<br />

genau dort abholen, wo sie Hilfe<br />

brauchen – zum Beispiel nach einem<br />

Oberschenkelhalsbruch oder<br />

einem Schlaganfall“, schließt Zupancic.


Informationen<br />

Neugewählte Gemeindevertretung<br />

aus Tarcento besucht <strong>Arnoldstein</strong><br />

Bei den kürzlich abgehaltenen Gemeindevertretungswahlen<br />

in unserer<br />

Partnergemeinde Tarcento<br />

haben sich gravierende Veränderungen<br />

ergeben. Als neuer Bürgermeister<br />

stellte sich Celio Cossa vor, der mit<br />

Teilen seiner Gemeinderatsfraktion so<br />

ua. auch mit Altbürgermeister Lucio<br />

Tolis, der nunmehr im Gemeindevorstand<br />

tätig ist, unsere Gemeinde besuchte<br />

und sich im Garten der Familie<br />

des Vzbgm. Reinhard Antolitsch von<br />

der anstrengenden Exkursion durch<br />

unsere Gemeinde erholte. Bürgermeister<br />

Erich Kessler unternahm mit<br />

seinem italienischen Amtskollegen<br />

eine eingehende Besichtigung unseres<br />

Gemeindegebietes. Neben den Amtsräumlichkeiten<br />

stellte der Bürgermeister<br />

die neu adaptierte Volksschule St.<br />

Leonhard b. S., das Waldparkstadion<br />

Schütt, das <strong>Arnoldstein</strong>er Neubau-<br />

Siedlungsgebiet, die revitalisierte<br />

Klosterburg <strong>Arnoldstein</strong> und selbstverständlich<br />

das Dreiländereck vor.<br />

Der neugewählte Bürgermeister zeigte<br />

sich von der <strong>Arnoldstein</strong>er Infrastruktur<br />

– insbesondere jedoch von den<br />

Verkaufsraum Bauernhof<br />

Mikl vulgo Gams<br />

schulischen Einrichtungen – begeistert<br />

und freute sich, dass die Partnerschaft<br />

zwischen <strong>Arnoldstein</strong> und Tarcento<br />

auch zwischen den Schulen und Vereinen<br />

unserer beiden Gemeinden aktiv<br />

gelebt wird.<br />

Grenzsteine am Dreiländereck überprüft<br />

Im Sommer waren Vermessungstechniker des Bundesamtes<br />

für Eich- und Vermessungswesen entlang der<br />

österreichisch-slowenischen Grenze unterwegs, um<br />

die historischen Grenzsteine zu überprüfen und laut Vorgabe<br />

der Europäischen Union auf zehn Zentimeter genau<br />

zu fixieren. Fehlende oder marode Grenzsteine wurden<br />

erneuert und neu eingemessen. Auch der direkt am<br />

Dreiländereck stehende Grenzstein wurde überprüft, die<br />

schwarzen Schriftzeichen erneuert und der Stein wiederum<br />

weiß gefärbelt. Die Arbeiten standen unter der Verantwortung<br />

von Robert Jagenbrein vom Bundesamt für<br />

Eich- und Vermessungswesen und sind dieselben vom<br />

Österreichischen Bundesheer und vom Vermessungsamt<br />

Villach unterstützt worden. Zum Abschluss der Arbeiten<br />

fand ein gemütliches Zusammensein am Dreiländereck<br />

statt, an welchem auch die italienischen und slowenischen<br />

Vermessungskollegen teilnahmen.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 23


Komm und sei dabei!<br />

Bei Spiel, Spaß, Bastelei, Ausflügen, Wanderungen, Eislaufen, u.v.m.<br />

Wir treffen uns jeden ersten Dienstag im Monat um 15.00 Uhr im Volksheim<br />

Gailitz.<br />

Mitgliedsbeitrag: € 25,-- für die ganze Familie / Jahr.<br />

Dieser beinhaltet sämtliches Bastelmaterial, Ausflugskosten für Kinder und<br />

Ermäßigung für die Eltern, Snacks und kleine Geschenke (Ostern, Nikolaus<br />

...)<br />

Für etwaige Fragen stehen wir!!! gerne zur Verfügung:<br />

Sabine Petz (Obfrau der Kinderfreunde <strong>Arnoldstein</strong>) Tel.-Nr. : 0699/14041859<br />

und Petra Rieger (Obfrau-Stellvertreterin) Tel.-Nr.: 0650/9681803.<br />

Stellenausschreibung<br />

Für die Wintersaison 2011/2012 stellt die Bergbahnen Dreiländereck GesmbH<br />

& Co KG für den Schikartenverkauf einen Kassier ein.<br />

Voraussetzungen:<br />

✓ Genauigkeit und gutes Zahlenverständnis<br />

✓ PC-Grundkenntnisse<br />

✓ Fremdsprachenkenntnisse (italienisch, englisch, slowenisch) sind von Vorteil<br />

✓ Flexibilität<br />

Bewerbungen sind zu richten an das Verwaltungsbüro der Bergbahnen Dreiländereck<br />

GesmbH & Co KG, Obere Fellacher Straße 6, 9500 Villach – e-mail:<br />

office@schiberge.info<br />

Mutterberatung<br />

In der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> finden regelmäßig Mutterberatungen<br />

statt, zu welchen Sie, liebe Eltern, herzlich eingeladen sind.<br />

Angeboten werden Entwicklungskontrollen, Impfungen, Mutter-Kind-Pass-<br />

Untersuchungen und Beratungsgespräche über sämtliche Fragen, die Sie<br />

und Ihr Kind betreffen.<br />

Die weiteren Termine, welche an jedem ersten Mittwoch im Monat um<br />

13.30 Uhr in der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong> (Konferenzraum) stattfinden,<br />

sind jeweils am:<br />

24<br />

Mittwoch, dem 9. November 2011<br />

Mittwoch, dem 7. Dezember 2011<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Informationen<br />

Österreichische<br />

Kommunalstudie<br />

Markgemeinde <strong>Arnoldstein</strong> liegt<br />

in der Finanzstärke auf Platz 12<br />

Hervorragend schneidet die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> in<br />

der von der BSL Managementberatung<br />

Austria GmbH mit dem<br />

Sitz in Wien veröffentlichten<br />

Kommunalstudie ab. Untersucht<br />

wurde die Finanzsituation der österreichischen<br />

Gemeinden über<br />

5.000 Einwohner in den Jahren<br />

2005 bis 2009. Hiebei wurde die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> auf<br />

Platz 12 eingestuft und liegt sie<br />

kärntenweit auf Platz 3. Nur die<br />

Stadt Völkermarkt liegt mit Platz<br />

10 und die Gemeinde Wernberg<br />

mit Platz 11 vor <strong>Arnoldstein</strong>. Bei<br />

dieser Untersuchung ging es um<br />

die Verschuldung und den allgemeinen<br />

Finanzspielraum von 224<br />

untersuchten Gemeinden.<br />

Für Bürgermeister Erich Kessler ist<br />

das für <strong>Arnoldstein</strong> sehr gute Ergebnis<br />

der Beweis, dass in der Vergangenheit<br />

in <strong>Arnoldstein</strong> äußerst<br />

gut gearbeitet wurde. Die vorliegende<br />

Analyse beweist, dass die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> unter<br />

seiner Bürgermeisterschaft in der<br />

äußerst schwierigen Situation der<br />

Wirtschafts- und Finanzkrise, die ab<br />

dem dritten Quartal des Jahres 2008<br />

spürbar wurde, in der Lage war, gegenzusteuern.<br />

„Durch genaue politische<br />

Definition von Prioritäten,<br />

umfangreiche Orientierungs- und<br />

Steuerungsmaßnahmen, effizientes<br />

Handeln im Verwaltungsbereich,<br />

notwendige Gebührenanpassungen,<br />

hohe Motivation der politischen<br />

Entscheidungsträger aber<br />

auch der gemeindlichen MitarbeiterInnen<br />

sowie einer schlanken Verwaltungsstruktur<br />

und Ausnutzung<br />

vorhandener Ressourcen konnten<br />

wir das erfreuliche Ergebnis erzielen“<br />

so der Bürgermeister, „zumal<br />

in dem diesem auch die hohe Steuermoral<br />

der <strong>Arnoldstein</strong>er Wirtschaft<br />

und das Verständnis der Bevölkerung<br />

für notwendige finanzpolitische<br />

Maßnahmen zum Ausdruck<br />

kommt. Trotzdem wird es Aufgabe<br />

der Gemeinde sein, den eingeschlagenen<br />

Weg weiterhin konsequent<br />

fortzuführen, da die globale Finanz-<br />

und Wirtschaftskrise sicherlich noch<br />

nicht als beendet anzusehen ist.“


Nachlese<br />

Orientierungslauf<br />

Junioren Europacup 2011 in <strong>Arnoldstein</strong><br />

Ein Bericht von Bernhard Lieber –<br />

Heeressportverein Villach<br />

Die skandinavischen Teams dominierten<br />

den JEC 2011 in Kärnten und kamen<br />

am besten mit dem anspruchsvollen<br />

Gelände in <strong>Arnoldstein</strong> zu<br />

Recht. 250 Nachwuchsläufer aus 15<br />

Nationen nahmen am diesjährigen<br />

Europacup vom 15. bis 18. 9. 2011<br />

in Kärnten teil. Besonders beeindruckt<br />

zeigten sich alle Teams vom neuen<br />

Laufgebiet im Dreiländereck.<br />

Bereits am Dienstag reiste das Team<br />

Suisse an um das Terrain am Faakersee<br />

zu testen. Die Masse der Teilnehmer<br />

folgte am Mittwoch um ihre Trainingsläufe<br />

zu absolvieren. Am Donnerstag<br />

startete der Junior European Cup 2011<br />

mit dem Sprintbewerb mitten durch<br />

das Ortsgebiet von <strong>Arnoldstein</strong> und<br />

Gailitz. Die Orientierungsläufer hatten<br />

dabei einen Geländemix von Wald und<br />

Siedlungsgebiet zu absolvieren. Sieger<br />

bei den Herren: Eskil Kinneberg (NOR)<br />

und Jakob Edsen (DEN). Die Sieger<br />

bei den Damen: Emma Klingenberg<br />

(DEN), Isa Basset (FRA).<br />

Besonders spannend verlief der Staffelbewerb<br />

am Freitag in Ledenitzen. Die<br />

Sieger: Norwegen vor Dänemark. Der<br />

Höhepunkt der Laufserie wurde wieder<br />

in <strong>Arnoldstein</strong> ausgetragen. Dazu<br />

kamen zusätzlich 700 Läufer aus dem<br />

Bundesgebiet zur Langdistanz. Während<br />

die Junioren noch bei trockenem<br />

Wetter die anspruchsvollen Strecken<br />

beenden konnten, wurden die Bedingungen<br />

für die Teilnehmer der Österr.<br />

Staatsmeisterschaften durch den zunehmenden<br />

Regen immer schwieriger.<br />

Dennoch zeigten sich alle Teilnehmer<br />

begeistert vom neuen Laufgebiet. Und<br />

die Laufzeiten können sich auch sehen<br />

lassen. Bei den Junioren teilten sich die<br />

Norweger und Dänen das Podest.<br />

Neuer Österr. Staatsmeister wurde der<br />

amtierende Militärweltmeister Gernot<br />

Kerschbaumer (HSV Pinkafeld) und bei<br />

den Damen Ursula Kadan (TV Fürstenfeld).<br />

Die Kärntner Teilnehmer, Matthias<br />

Reiner, Tobias Habenicht, Thomas<br />

Polster und Marlene Habenicht platzierten<br />

sich bei den Bewerben jeweils<br />

im vorderen Drittel und haben zum<br />

sehr guten 5. Gesamtplatz des Teams<br />

Austria einen wichtigen Beitrag geleistet.<br />

Am Sonntag wurde noch die<br />

Österr. Staatsmeisterschaft im Staffellauf<br />

ausgetragen. Der anhaltende Re-<br />

gen machte das schwierige Gelände<br />

nicht leichter, und die Läufer hatten<br />

alle Mühe, sich mit den schlechten<br />

Lichtverhältnissen im Wald zurechtzufinden.<br />

Die Staatsmeister Herren: HSV<br />

Pinkafeld und Damen: ASKÖ Benndorf.<br />

Mit zahlreichen Aktivitäten wie „Geocaching“<br />

oder „Schnupperläufen“<br />

wurden alle Bewerbe abgerundet und<br />

es gab für Jung und Alt die Möglichkeit,<br />

diese Sportart kennen zu lernen.<br />

So konnten wir am Sonntagnachmittag<br />

diese einmalige Veranstaltungsserie<br />

ohne grobe Verletzungen und<br />

Unfälle beenden. Alle Ergebnisse und<br />

Bilder von den Bewerben sind im Internet<br />

verfügbar. Besonders hervorheben<br />

möchte ich die Leistungen der<br />

Teammitglieder, die rund um die Uhr<br />

im Einsatz waren, und zum Gelingen<br />

dieser Veranstaltung beigetragen haben.<br />

Ich bedanke mich auch bei allen<br />

Gemeindebürgern und Grundstücksbesitzern<br />

für die Kooperation und ihr<br />

Verständnis sowie für die Unterstützung<br />

durch Bgm. Erich Kessler und<br />

seine Mitarbeiter im Gemeindeamt<br />

und freue mich auf künftige Aktivitäten.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 25


Die Dreiländereckgemeinde<br />

<strong>Arnoldstein</strong> schaffte auch in<br />

diesem Jahr die 1000-Besucher-Hürde<br />

locker und konnte mit<br />

den bisherigen Veranstaltungen des<br />

Kultursommers IMPETUS einen Leckerbissen<br />

nach dem anderen aufwarten.<br />

Den Beginn machte Ende Mai die<br />

Militärmusik Kärnten, welche die Besucher<br />

der Pfarrkirche St. Lambert in<br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit ihren Klängen verzauberte<br />

und bestens auf den Kultursommer<br />

2011 einstimmte.<br />

Ende Juni gastierte auf der Klosterruine<br />

<strong>Arnoldstein</strong> das HoViHoLoHoff<br />

Brass Quintetts in Form einer Sonntagsmatinee.<br />

In seiner unverkennbaren<br />

Art lotete das Quartett die klanglichen<br />

Möglichkeiten eines Brass<br />

Quintetts quer durch alle Sparten<br />

der Musik aus.<br />

Die kelagBIGband machte Mitte Juli<br />

ebenfalls der Pfarrkirche St. Lambert<br />

in <strong>Arnoldstein</strong> ihre Aufwartung und<br />

passte sich mit ihrem Programm<br />

„musica pura“ an die außergewöhnliche<br />

Akustik des Kirchenschiffes an.<br />

Den größten Besucheransturm löste<br />

sicherlich wieder einmal das Chorkonzert<br />

Ende Juli aus. Eigentlich für<br />

den Marktplatz in <strong>Arnoldstein</strong> geplant,<br />

musste man aufgrund der<br />

Schlechtwetterprognose in die Pfarrkirche<br />

<strong>Arnoldstein</strong> ausweichen. Trotz<br />

dieses Umstandes erwartete die rd.<br />

500 Besucher ein Abend der gesanglichen<br />

Spitzenklasse. Moderiert von<br />

Josef Nadrag sorgten „Die Rosen-<br />

26<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Nachlese<br />

IMPETUS 2011<br />

Kultursommer in <strong>Arnoldstein</strong> ein voller Erfolg<br />

Die Sponsoren des diesjährigen Chorkonzertes – Wirtschaftshof der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> (Ing. Pipp), RAIBA-<strong>Arnoldstein</strong> (Dir. Michor), Pfarrer Dr. Johann<br />

Sedlmaier, Arnulf Engelhardt, <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> (Bgm. Kessler),<br />

Busreisen KOWATSCH (Hr. Schumi Walter).<br />

taler“, „Der Kärntner Viergesang“,<br />

„Die jungen Stimmen“ sowie die<br />

Familienmusik „Huat ob“ für einen<br />

unvergesslich schönen Abend.<br />

Elke Lienbacher startete Anfang August<br />

mit ihrer Vernissage auf der<br />

Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong>. Die junge<br />

Künstlerin aus Villach präsentierte<br />

ihre Bilder bis Ende August und beeindruckte<br />

besonders durch ihren<br />

temperamentvollen Umgang mit<br />

Farben.<br />

Die bereits zweite Sonntagsmatinee<br />

des Kultursommers 2011 bereicherte<br />

Mitte August die Gruppe Ois Voice<br />

auf der Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Mit spritzigen Comedy-Nummern,<br />

fetzigen Gospels und gefühlvollen<br />

Balladen erlebte die restlos ausverkaufte<br />

Klosterruine einen einmali-<br />

gen Sonntagvormittag. Mit „KANT-<br />

NARRISCH“ ging der IMPETUS 2011<br />

am 26. 8. 2011 endgültig ins Finale.<br />

Das Quintett Oisternig gastierte gemeinsam<br />

mit den Alpe-Adria-Saxes<br />

im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>. Die Idee<br />

zu dieser einzigartigen Zusammenarbeit<br />

stammt vom leider viel zu früh<br />

verstorbenen Sänger des Quintetts<br />

Oisternig Raimund Kessler, dem ein<br />

eigener Programmpunkt gewidmet<br />

war.<br />

Zum Repertoire des Quintett Oisternig<br />

zählen neben Kärntner, slowenischen<br />

und italienischen Volksliedern<br />

auch vokale Jazz- und Popmusik. Um<br />

ein gemeinsames Musizieren überhaupt<br />

erst zu ermöglichen, wurden<br />

seitens der Alpe-Adria-Saxes für dieses<br />

Konzert eigene Arrangements<br />

hergestellt.<br />

„Ob Klassik, Chorgesang oder Moderne,<br />

kongeniale Interpretationen<br />

und virtuose Umsetzungen der Vollblutmusiker<br />

und Sänger waren die<br />

Basis der mitreißenden Konzerte.<br />

Mit diesen Veranstaltungen, jedes<br />

Konzert ein musikalischer Volltreffer<br />

der keinen Zuhörer kühl ließ, wurde<br />

das kulturelle Leben in <strong>Arnoldstein</strong><br />

um etliche Höhepunkte bereichert“<br />

so Bürgermeister Erich Kessler zu den<br />

erfolgreichen Veranstaltungen.


Nachlese<br />

Nach Debersteigabrutsch: Sanierung abgeschlossen<br />

Nahezu zwei Monate hat es<br />

gedauert, bis die Sanierung<br />

des Debersteiges abgeschlossen<br />

werden konnte. Unter der Koordination<br />

des Technischen Büros Ing.<br />

Walter Wulz sowie der Firma ibg – Ingenieurbüro<br />

für Geologie und Geotechnik<br />

– und unter Einbeziehung der<br />

Baufirma N & W Bau, eines Spreizbaggers<br />

sowie des gemeindlichen<br />

Wirtschaftshofes wurde eine rund 20<br />

m lange Geo-Gitter-Konstruktion zur<br />

Stabilisierung des im Frühjahr teilweise<br />

abgerutschten Debersteiges errichtet;<br />

ca. 900 Kubikmeter Material<br />

wurde zur Hinterfüllung eingebaut.<br />

„Die Sanierungskosten belaufen sich<br />

auf zirka € 60.000,--“ so Straßenreferent<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch,<br />

welcher sich über den unfallfreien<br />

Einsatz im äußerst schwierigen<br />

Gelände freut. Somit ist die Fußgängerverkehrsverbindung<br />

zwischen<br />

<strong>Arnoldstein</strong> und Seltschach wieder<br />

gefahrlos benützbar. Geo-Gitter werden<br />

zur Erdbewehrung in der Hyd-<br />

Ruinenkirchtag<br />

rotechnik, im Transportbauwesen<br />

sowie in den anderen Bereichen des<br />

modernen Bauwesens weit verwendet.<br />

Dank der großen Tragfähigkeit<br />

und relativ kleiner Deformation eignet<br />

sich das Geo-Gitter besonders für<br />

den Stützwandbau und können massive<br />

Reduktionen bei den Baukosten<br />

erreicht werden. Das Geo-Gitter hat<br />

eine Maschen/Zellenkonstruktion<br />

aus Polyethylenstreifen 1,5 mm dick,<br />

die untereinander in einer Schachbrettanordnung<br />

mit hochfesten<br />

Schweißnähten verbunden werden.<br />

Bei der Ausdehnung der Arbeitsfläche<br />

bildet sich ein stabiles Gerüst,<br />

sowohl vertikal, als auch horizontal,<br />

wo das Füllmaterial fixiert wird. Das<br />

bei der Baustelle Debersteig zum Einsatz<br />

gekommene Geo-Gitter wurde<br />

auf der abgerutschten Böschung mit<br />

Hilfe von Stahl-Ankern 12 – 16 mm<br />

und mit der Länge von 0,6 bis 1,2 m<br />

befestigt. Zwischen den Geo-Gittern<br />

und der Böschungsgrundfläche wurde<br />

eine Trenn- und Drainageschicht<br />

aus Geotexteil mit der Dichte von<br />

200 – 4000g/m eingelegt. Als Füll-<br />

oder Belegmaterial wurde Schotter<br />

verwendet.<br />

„Die Wiederherstellung der Straße<br />

im abgerutschten Bereich war eine<br />

massive Belastung des gemeindlichen<br />

Budgets“ so der Bürgermeister,<br />

für den es unverständlich ist, dass<br />

für derartige Instandsetzungsmaßnahmen<br />

der Gemeinde seitens des<br />

Katastrophenfonds keine Mittel zu<br />

Verfügung gestellt werden. „Im Gegensatz<br />

zur Gemeinde hätte jede private<br />

Weggenossenschaft Anspruch<br />

auf Fördermittel“ bedauert Bürgermeister<br />

Erich Kessler, die für die Gemeinde<br />

nicht gerade positive Situation.<br />

„Trotzdem war es aber Pflicht der<br />

Gemeinde, für die Aufrechterhaltung<br />

der Wegverbindung von <strong>Arnoldstein</strong><br />

und Seltschach Sorge zu tragen und<br />

dankt er allen bei der Ausführung<br />

beschäftigen Professionisten für die<br />

ausgezeichnete Arbeit“.<br />

Heuer fand bereits zum 3. Mal der Ruinenkirchtag<br />

statt. In der ehemaligen Klosterkirche wurde am 8.<br />

September ein Dankgottesdienst mit Pfarrer Dr. Johann<br />

Sedlmaier gefeiert, der musikalisch mit der Kirchberger<br />

Singmesse mit Chor und Musikbegleitung umrahmt<br />

wurde. In dieser feierlichen Stunde wurde für ein unfallfreies<br />

und erfolgreiches Arbeitsjahr auf der Klosterruine gedankt<br />

– gedankt wurde aber auch den Freunden und Gönnern,<br />

sowie den Mitarbeitern, die in ihrer Freizeit viele freiwillige<br />

Arbeitsstunden leisten. Im Anschluss an die Messe hat der<br />

Ruinenverein, wie es sich zu einem ordentlichen Kirchtag<br />

gehört, die Anwesenden zu einer „Kirchtagssuppe“ eingeladen.<br />

Mit Gitarre, Fotzhobel und Harmonika wurden<br />

flotte Weisen aufgespielt und von unseren bekannten „Fünf<br />

Pistenraudis“ wurde der Abend stimmungsvoll mit Gesang<br />

verschönert. Für die zahlreich erschienenen Besucher und<br />

Freunde des Ruinenvereines, aber auch für den Veranstalter<br />

selbst, war es ein gelungenes Fest.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 27


Rechtzeitig zum Beginn der<br />

Sommer-Hitzewelle ging das<br />

größte Brauchtumsfest des unteren<br />

Gailtales – der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Kirchtag – über die Bühne. Das begehrte<br />

Kranzl holte sich bei den Ledigen<br />

Manuel Rossmann und bei den<br />

Verheirateten Adolf Kilzer.<br />

Bereits beim freitägigen Kirchtagsaufakt<br />

ging es hoch her. Mit den<br />

Klängen des Eisenbahnermusikvereines-Trachtenkapelle<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

nahm Bürgermeister Erich Kessler in<br />

gekonnter Weise beim Cafe Central<br />

den schon zur Tradition gewordenen<br />

Bieranstich vor.<br />

Der Samstag stand wieder einmal<br />

28<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Nachlese<br />

Die <strong>Arnoldstein</strong>er Ledigen Konta.<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Kirchtag<br />

ganz im Zeichen der Jugend, welche<br />

im Sonderbarzelt ausgelassen zu feiern<br />

wusste.<br />

Mit Pfarrer Johann Sedlmaier feierte<br />

die Ledigen Konta am Kirchsonntag<br />

die Kirchtagsmesse und<br />

ließen die feschen Gailtalerinnen<br />

mit den Zechburschen – begleitet<br />

von der Kirchtagsmusik der BBU-<br />

Traditionskapelle – die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Gastronomie hochleben. Das Kufenstechen<br />

am Marktplatz bildete neben<br />

der Kirchtagsunterhaltung am<br />

Abend den Höhepunkt des Kirchtagsgeschehens.<br />

Beim Lindentanz<br />

wurde die <strong>Arnoldstein</strong>er Burschenschaft<br />

gesanglich durch den MGV-<br />

Almrausch unterstützt. Am Kirchmontag<br />

folgte das Kufenstechen der<br />

Das Ehepaar Kerschbaumer mit Zechmeister Gernot Obermoser.<br />

Verheirateten Konta. Auch wenn das<br />

Wetter nicht ganz mitspielte, so fanden<br />

sich doch sehr viele Zuschauer<br />

am Marktplatz ein. Im Anschluss an<br />

das Kufenstechen wurden Sigrid und<br />

Franz Kerschbaumer vom Zechmeister<br />

Gernot Obermoser für ihr 30-jähriges<br />

Mitwirken beim <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Kirchtag Dank und Anerkennung<br />

ausgesprochen und ihnen die Ehrenmitgliedschaft<br />

verliehen.<br />

Mit einer geselligen Tanzunterhaltung<br />

im Festzelt fand das lustige<br />

Kirchtagstreiben in <strong>Arnoldstein</strong> für<br />

das Jahr 2011 sein Ende.<br />

IMPRESSUM<br />

(§ 24 MedienG)<br />

Medieninhaber (Verleger)<br />

– Herausgeber und für den<br />

Inhalt verantwortlich: <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>, 9601<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4<br />

– Bürgermeister Erich Kessler.<br />

Redaktion: Amtsleiter Siegfried<br />

Cesar. Anzeigenverwaltung:<br />

Top Team (Ottilie Langer),<br />

9500 Villach, Trattengasse 1.<br />

Hersteller: Paul Gerin Druckerei,<br />

9501 Villach, 10.-Oktober-Straße<br />

20. Grundlegende<br />

Richtung des Mediums: Nachrichten<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>.


Nachlese<br />

Vorverkauf: Freitag 11. und Samstag 12. November 2011<br />

Infohotline: 04255/25855 www.3laendereck.at office@schiberge.info<br />

Pöckauer Jahreskirchtag<br />

Die Pöckauer Ledigen Konta.<br />

19 Trachtenpärchen und 8 Reiter<br />

bot die Pöckauer Ledigen Konta zum<br />

diesjährigen Jahreskirchtag auf. Drei<br />

Tage dauerte das Fest, welches diesmal<br />

unter dem Motto „Leitl, halt ma<br />

zsamm“ stand und von Höhepunkten<br />

begleitet wurde. Einzigartig ist<br />

wohl das Engagement der Pöckauer<br />

und Pöckauerinnen: Alle helfen beim<br />

Kirchtag mit, beginnend von den<br />

Vorbereitungsarbeiten bis hin zum<br />

Aufbau des Zeltes und der Durchführung<br />

der gesamten Veranstaltung.<br />

Hinter der Theke stehen am Sonntag<br />

die Verheirateten und am Montag<br />

die Ledigen. Sehenswert ist auch die<br />

jährliche, direkt an der Bundesstraße<br />

aufgestellte Kirchtagsvorankündigung,<br />

die heuer ein Gailtaler Pärchen<br />

auf dem Tanzboden zeigte.<br />

Bereits am Kirchfreitag stürmten die<br />

Jugendlichen das Festzelt und heizte<br />

DJ Ronny die Stimmung mit Musik-<br />

Videoclips aus vier Jahrzehnten so<br />

richtig an. Nach der Festmesse am<br />

Kirchsonntag, marschierte die Konta<br />

zum Frühschoppen und versammelte<br />

sich am Nachmittag wiederum<br />

zum traditionellen Kufenstechen. Bereits<br />

nach vier Ritten konnte Manuel<br />

Kirchtagsvorankündigung am Ortseingang von Pöckau.<br />

Kroisenbacher das begehrte Kranzl in<br />

Empfang nehmen. Am Abend spielte<br />

die Musikgruppe „Die Karawanken“<br />

auf.<br />

Leider war der Kirchmontag überschattet<br />

vom Sturz des Markus Pignet<br />

beim Kufenstechen, sodass dieses<br />

abgebrochen werden musste.<br />

Die Pöckauer Burschenschaft, die mit<br />

ihrem Kirchtag den Kirchtagsreigen<br />

in unserer Gemeinde schließt, hat<br />

heuer wieder einmal gezeigt, wie<br />

man Kirchtag stilvoll feiern kann und<br />

freut sich die Konta bereits jetzt auf<br />

das Kirchtagsfest im Jahr 2012.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 29


Das SeneCura Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong><br />

macht Herzenswünsche war<br />

Für Imelda Oberluggauer, Bewohnerin<br />

des SeneCura Pflegezentrums <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

ging ein Herzenswunsch in Erfüllung:<br />

Dank des großen Engagements<br />

des SeneCura-Teams, allen voran Bezugspflegehelferin<br />

Susanne Wiegele,<br />

konnte die rüstige Seniorin noch einmal<br />

einen herrlichen Tag im Lesachtal<br />

verbringen und all ihre Lieblingsorte<br />

besuchen – vom alten Bauernhaus ihrer<br />

Kindheit über die Wallfahrtskirche bis zur<br />

zünftigen Jause auf der Steineckalm.<br />

Noch einmal die schönen Orte ihrer<br />

Kindheit besuchen – das war der bescheidene<br />

Traum von Imelda Oberluggauer,<br />

Bewohnerin im SeneCura<br />

Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong>. Als das engagierte<br />

SeneCura Pflegeteam von diesem<br />

Wunsch hörte, wurde sofort eifrig<br />

an den Vorbereitungen gearbeitet. Im<br />

Rahmen der „Aktion Jahreswunsch“<br />

ging der Traum der rüstigen Seniorin<br />

nun in Erfüllung und sie verbrachte gemeinsam<br />

mit ihrer Bezugspflegehelferin<br />

Susanne Wiegele einen wunderschönen<br />

Tag im Lesachtal. „Ich bin einfach nur<br />

glücklich und überwältigt über all die<br />

Mühe, die sich die SeneCura MitarbeiterInnen<br />

für mich gemacht haben. Bei<br />

diesem herrlichen Ausflug blieben wirklich<br />

keine Wünsche offen – da bleibt mir<br />

30<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Nachlese<br />

Auf ins Lesachtal<br />

mit der „Aktion Jahreswunsch“<br />

Mit der „Aktion Jahreswunsch“ konnte Bewohnerin Imelda Oberluggauer (vorne<br />

Mitte) gemeinsam mit ihrer Familie noch einmal die Orte ihrer Kindheit genießen,<br />

wie hier die saftigen Wiesen der Steineckalm.<br />

nur noch ‚Danke’ zu sagen, für diesen<br />

wunderschönen Tag“, fasst die Bewohnerin<br />

zusammen.<br />

Vom Elternhaus bis zur zünftigen<br />

Almjause<br />

Start des besonderen Ausflugs war das<br />

Elternhaus von Imelda Oberluggauer.<br />

Die aufgeweckte Seniorin zeigte stolz<br />

all ihre Lieblingsecken des traditionellen<br />

Bauernhauses und so wurden viele Kindheitserinnerungen<br />

geteilt. Danach wurde<br />

die bekannte Wallfahrtskirche Maria<br />

Luggau besucht. Im Kreise ihrer Familie<br />

genoss die Bewohnerin des SeneCura<br />

Versicherungsbüro Pinter<br />

Ossiacher Zeile 24 • 9500 Villach<br />

Tel. 04242/333 75 • Fax 323 44<br />

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Ihr Versicherungsvergleich<br />

Pflegezentrums <strong>Arnoldstein</strong> einen herrlichen<br />

Tag inklusive Abstecher in das Almwellnesshotel<br />

Tuffbad und einer zünftigen<br />

Jause auf der Steineckalm – ganz so<br />

wie in ihrer Jugendzeit mit regionalen<br />

Köstlichkeiten.<br />

Besondere Erlebnisse für außergewöhnliche<br />

Menschen<br />

Im Rahmen der „Aktion Jahreswunsch“<br />

erfüllt SeneCura jedes Jahr zahlreiche<br />

Herzenswünsche von BewohnerInnen.<br />

„Eines steht fest: Für Träume ist man<br />

garantiert nie zu alt! Mit zunehmendem<br />

Alter hängt man immer mehr an<br />

persönlichen Sehnsüchten und trägt<br />

ganz besondere Wünsche in seinem<br />

Herzen – für Imelda Oberluggauer war<br />

dies, noch einmal all die liebsten Orte<br />

ihrer Kindheit zu besuchen. Die ‚Aktion<br />

Jahreswunsch’ macht es uns möglich,<br />

ganz persönliche Anliegen wie dieses<br />

zu erfüllen – das Leuchten in ihren Augen<br />

und die große Freude über diesen<br />

Ausflug ist wirklich Dank genug“, weiß<br />

Heidi Zupancic, Leiterin des SeneCura<br />

Sozialzentrums <strong>Arnoldstein</strong>, zu berichten.<br />

So wie für Imelda Oberluggauer<br />

erfüllten die engagierten Mitarbeiter-<br />

Innen der SeneCura Häuser in ganz<br />

Österreich bereits zahlreiche Herzenswünsche<br />

– von ausgefallenen Träumen<br />

wie einer Ballonfahrt, bescheidenen<br />

Wünschen wie nostalgischen Treffen<br />

mit Jugendfreunden bis zu Urlaubsfahrten<br />

ans Meer.


Nachlese<br />

Besucherandrang bei Tour 3<br />

Gerammelt voll war das Dreiländereck<br />

anlässlich der heurigen Tour 3.<br />

OK-Cheforganisator Rudolf Klampferer<br />

zeigte sich über die zahlreichen<br />

Besucher äußerst erfreut und führt er<br />

dies auf die erfolgreiche Arbeit des<br />

Organisationskomitees zurück. Aber<br />

auch bei der Politprominenz hat die<br />

Tour 3 einen hohen Stellenwert. Neben<br />

den Bürgermeistern von Kranjs-<br />

ka Gora (Zerjav) und Tarvis (Carlantoni)<br />

konnte Vzbgm. Ing. Reinhard<br />

Antolitsch und Vzbgm. Karl Zußner<br />

auch namhafte Vertreter aus den<br />

Nachbarstaaten begrüßen.<br />

Selbstverständlich kamen neben den<br />

vielen freundschaftlichen Kontakten<br />

auch die kulinarischen Genüsse nicht<br />

zu kurz. Schmankerln aus allen drei<br />

Regionen wurden ausgekocht und<br />

durfte das heimische Bier, der italienische<br />

Wein und der slowenische<br />

Pelinkovac nicht fehlen.<br />

Mitverantwortlich für die gute Stimmung<br />

war das hervorragende Wetter,<br />

welches die Besucher veranlasste,<br />

das Dreiländereck zu Fuß zu<br />

erklimmen.<br />

10 Jahre Musikschule Fröhlich - Fürnitz<br />

Ein Grund zum Feiern für rund 75<br />

SchülerInnen und Susanna und<br />

Josef Stark mit einem besonderen<br />

Jubiläumskonzert. Am 2. Juli 2011<br />

war es nach vielen Vorbereitungen<br />

und Extra-Proben endlich so weit:<br />

Das Akkordeon Ensemble der „ältesten“<br />

Schüler eröffnete mit dem<br />

,,Triumphmarsch“ von Giuseppe<br />

Verdi den musikalischen Reigen.<br />

Danach spielte das Orchester mit<br />

über 15 SchülerInnen ,,Feel Like a<br />

Dancer“. Seit zwei Jahren unterrichtet<br />

Susanna Stark auch musikalische<br />

Früherziehung für Kinder im Alter<br />

von 4 bis 6 Jahren. Im Frühjahr wurde<br />

die „Hasenband“ gegründet, in der<br />

jeder Hase für einen Ton verantwortlich<br />

ist. Gesungen und gespielt wurde<br />

das Lieblingslied von der ,,Tanzmaus<br />

Mazu“. Anschließend hieß es ,,Bühne<br />

frei“ für die 25 Melodikaspieler: Nach<br />

nur einem halben Jahr begeisterten<br />

diese jungen Musiker ab sechs Jahren<br />

mit Kinderliedern und dem pfiffigen<br />

Melodika-Rock die Zuhörer. Die<br />

Akkordeonspieler aus verschiedenen<br />

Jahrgängen folgten und das AKK-<br />

Orchester mit einem bunten musikalischen<br />

Programm von einfachen<br />

Kinderliedern, Disco-Klängen, Blues,<br />

Rock ‘n‘ Roll, Twist, Tango und Ausschnitten<br />

von Filmmusik die ,,Entdeckung<br />

Amerikas“. Die Oberkrainer<br />

Musik von Slavko Avsenik heizte die<br />

Stimmung im voll besetzten Volkshaus<br />

Fürnitz dann richtig an.<br />

Nach fast 2 Stunden mit Ehrungen<br />

von SchülerInnen und einigen Zugaben<br />

ging für die Jungmusiker und<br />

das Publikum ein erlebnisreicher<br />

Abend zu Ende, der allen sicher<br />

noch lange in Erinnerung bleiben<br />

wird.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 31


Einen Tag lang in Grado<br />

La Bella Italia ruft, und die <strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten<br />

folgen aufs Wort. Man muss nicht unbedingt Italienisch<br />

können, um Italien zu mögen. So geschehen Ende April<br />

anlässlich eines Tagesausfluges nach Grado. Nach einer<br />

obligaten Cappuccino Pause ging es vorbei an den Ausgrabungen<br />

von Aquileia mitten in die Lagune von Grado.<br />

Hier erwartete uns schon ein Motorboot, welches<br />

uns auf die kleine Insel Barbana mit einer Wallfahrtskirche<br />

und einem Franziskanerkloster brachte. Dort schieden<br />

sich die Geister. Der eine Teil erkundete die Insel,<br />

der andere die Gastronomie. Gemeinsam traf man sich<br />

dann wieder bei Pasta, Fisch und Vino im Kloster. Noch<br />

schnell einen Espresso mit Grappa, und schon schipperten<br />

wir wieder nach Grado zurück. Nach einem Stadtbummel,<br />

der manche bis zum noch verlassenen Strand<br />

führte, gehört es in Italien einfach dazu, sich an einer<br />

erfrischenden Cassata, oder auch nur an einem „Kugele<br />

Eis“ zu erfreuen. Uwe, unser umsichtiger Reiseleiter,<br />

brachte seine Schäfchen wieder pünktlich in den Bus,<br />

und mit vielen netten Eindrücken im Reisegepäck wurde<br />

wieder die Heimreise angetreten. La Bella Italia, keine<br />

Frage, wir kommen wieder!<br />

Alle Jahre wieder ein beliebtes Ausflugsziel,<br />

der Monte Lussari<br />

Zwei Busse voll – und das wiederholt sich alljährlich –<br />

nehmen unter der Reiseleitung unserer Erika Kurs auf die<br />

Talstation der Seilbahn auf den Monte Lussari im nahegelegenen<br />

Kanaltal. Sehr groß ist der Andrang der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Pensionisten, wenn es heißt, dass es wieder<br />

auf den Luschariberg geht. Woher kommt die Begeisterung?<br />

Ist es der wundervolle Rundblick auf die Julischen<br />

Alpen, ist es der traditionsreiche Wallfahrtsort im Dreiländereck,<br />

oder sind es die italienische Küche und der<br />

italienische Keller? Es wird wohl so sein, dass es von allem<br />

etwas ist, das die Menschen in seinen Bann zieht. Zuerst<br />

schaukelt man gemütlich mit der Kabinenbahn hoch bis<br />

zur Bergstation. Von dort geht es locker weiter bis zur<br />

Wallfahrtskirche, in welcher die Möglichkeit besteht, eine<br />

Messe, zusammen mit unserem Diakon Oskar, zu feiern.<br />

Ein kleines Häuflein aber hat sich den „Steinernen Jäger“<br />

aufs Korn genommen, um an diesem herrlichen Tag einen<br />

noch imposanteren Rundblick inmitten der Julier zu<br />

genießen. Wenn der Magen aber zu knurren beginnt,<br />

dann treffen sich alle wieder; die aus der Kirche kom-<br />

32<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Nachlese<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten - AKTIV<br />

men, die die vielen Standeln einer sorgfältigen Begutachtung<br />

unterzogen haben und die müden Bergsteiger,<br />

um sich beim Jure an den heimischen Spezialitäten, wie<br />

Frigga mit Polenta, Pasta und den guten Roten nicht zu<br />

vergessen, bei zünftigen Harmonikaklängen zu erfreuen.<br />

Allzu schnell vergeht die Zeit, und es heißt wieder<br />

Abschied nehmen vom Luschariberg. Und daran gibt es<br />

sicher nichts zu rütteln, im nächsten Jahr sehen wir uns<br />

wieder!<br />

Radeln strafft die Wadeln<br />

Unter diesem Motto strampelten gut zwei Dutzend<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten Anfang Juli bei ausgezeichnetem<br />

Radlerwetter bis nach Kranjska Gora,<br />

was sicher eine sehr beachtliche sportliche Leistung<br />

darstellt. Der Großteil des ideal angelegten Radweges<br />

führt über ehemalige Eisenbahnstrecken und ist<br />

deshalb meist leicht zu fahren. Nach einer schattigen<br />

Verschnauf- und Trinkpause erreichten wir Kranjska<br />

Gora, unser Etappenziel. Eingekehrt wurde beim weit<br />

über die Grenzen hinaus bekannten Kotnik, um die<br />

abgestrampelten Kalorien mit heimischen Spezialitäten<br />

wieder auszugleichen. Zum krönenden Abschluss<br />

leisteten sich noch einige von uns eine Cremeschnitte<br />

im gegenüberliegenden Cafe, aber was für eine! Als<br />

schließlich das Startzeichen zum Aufbruch gegeben<br />

wurde, rollte der ganze Pulk wieder zurück in Richtung<br />

Grenze. Dort wurde ein letzter Boxenstopp für<br />

einen Cappuccino eingelegt, bevor es in Richtung<br />

Heimat ging. Zum Schluss sei unserer Anneliese für<br />

die Vorbereitung und Durchführung des Radwandertages<br />

der <strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten recht herzlich<br />

gedankt!


Nachlese<br />

Naturereignis Greifvogelzug<br />

über den Dobratsch fand europaweite Beachtung<br />

Der Naturpark Dobratsch lud<br />

gemeinsam mit Bird Life<br />

Kärnten bereits zum 4. Mal<br />

zu den Greifvogelwochen ein. Nach<br />

dem sensationellen Erfolg in den Jahren<br />

2009 mit 1.024 BesucherInnen<br />

und 2010 mit 2.804 TeilnehmerInnen,<br />

wurden heuer in der Zeit von 20. 8.<br />

2011 bis 4. 9. 2011 zahlreiche zusätzliche<br />

Programmpunkte geboten.<br />

Tolles Gesamtprogramm<br />

Die Naturpark-BetreuerInnen waren<br />

täglich von 10 bis 15 Uhr auf der<br />

Aussichtsplattform, am Parkplatz 6<br />

der Villacher Alpenstraße um die BesucherInnen<br />

über die vorbeiziehenden<br />

Greifvögel, deren Zugverhalten<br />

und den Schutz zu informieren. Heuer<br />

wurde auch von Bird Life Kärnten<br />

ein Informationsstand betrieben und<br />

sind eigene Informationsbroschüren<br />

über den Greifvogelzug erstellt und<br />

verteilt worden.<br />

Das Programm hatte neben den täglichen<br />

Informationen noch zusätzliche<br />

Highlights zu bieten. Am Samstag,<br />

dem 20. 8. 2011 wurde um 9 Uhr<br />

das 5 th Carinthian Raptor Migration<br />

Camp gemeinsam von Naturpark<br />

und Bird Life Kärnten in Oberstossau<br />

mit Einführungsvorträgen und einem<br />

„Greifvogelfrühstück“ eröffnet.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war<br />

Samstag, der 27. 8. 2011<br />

Am Abend hielt Markus Jans einen<br />

Vortrag zum Thema „Greifvogelschutz<br />

in Europa“ mit anschließender<br />

Podiumsdiskussion zum Thema<br />

„Vogelschutz in Kärnten“ im Gasthof<br />

Kramer in Villach. An der Podiumsdiskussion<br />

haben hochkarätige<br />

Experten teilgenommen, wie Dr.<br />

Josef Feldner, Mag. Werner Petutschnig<br />

und Bezirksjägermeister DI Gunrich<br />

Natmessnig, die auch für Fragen<br />

zur Verfügung standen.<br />

Wissenschaft die erlebt werden<br />

kann<br />

„Den Greifvogelzug im Raum Kärnten<br />

beobachten wir seit einigen Jah-<br />

ren und unser Wissensstand dazu<br />

steigt jährlich,“ so Dr. Remo Probst,<br />

Geschäftsführer von Bird Life Kärnten.<br />

Für die Wissenschaftler endete das<br />

Raptor Migration Camp am 28. 8.<br />

2011 mit einem Abschlussfest in<br />

Oberstossau.<br />

Umwegrentabilität und Nächtigungen<br />

„In der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

die sich ja seit Jahren aktiv<br />

am Greifvogelcamp von Bird<br />

Life beteiligt, ergibt sich durch<br />

diese Veranstaltung eine positive<br />

Umwegrentabilität; jährlich steigen<br />

die Nächtigungszahlen der<br />

Camp-BesucherInnen“ und „die<br />

Wissenschaftler die aus Deutschland,<br />

Tschechien, Slowenien und<br />

Österreich im Camp einige Tage<br />

„mitforschen“ nächtigen in der<br />

Naturparkgemeinde, was natürlich<br />

unsere Tourismusbetriebe freut“ so<br />

Bürgermeister Erich Kessler.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 33


Anlässlich des Überganges in<br />

den Ruhestand wurde durch<br />

Bürgermeister Erich Kessler auf<br />

Grund des Gemeindevorstandsbeschlusses<br />

vom 14. September 2011<br />

dem Beamten des Lebensministeriums<br />

Raimund Tschulik das Ehrenzeichen<br />

„<strong>Arnoldstein</strong>-decus“ verliehen.<br />

Die Verleihung erfolgte im Rahmen<br />

des von Tschulik organisierten Danke-Festes<br />

im Kulturhaus Gailitz in<br />

Anwesenheit von Landesrätin Dr.<br />

Beate Prettner, den Bürgermeistern<br />

des Gail-, Gitsch- und Lesachtales<br />

sowie von St. Veit und hochrangiger<br />

Landesbeamten aus dem Bereich des<br />

Schutzwasserbaues.<br />

Die von Amtsleiter Siegfried Cesar<br />

vorgetragene Laudatio hatte folgenden<br />

Inhalt:<br />

„Ministerialrat Dipl.-Ing. Raimund<br />

Tschulik betreut seit dem Jahr 1988<br />

im Rahmen seines Aufgabenbereiches<br />

„Schutzwasserbau“ unter Einbeziehung<br />

des Amtes für Wasserwirtschaft<br />

– Unterabteilung Villach<br />

– die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

In seiner Betreuungszeit und zwar<br />

von 1988 bis 2010 war es möglich,<br />

dass der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

für schutzwasserbauliche Maßnahmen<br />

Fördermittel des Bundes in der<br />

Größenordnung von nahezu € 2,85<br />

Mio. und seitens des Landes Kärnten<br />

in der Höhe von € 1,42 Mio.<br />

zur Verfügung gestellt worden sind.<br />

Mit seiner Unterstützung ist es der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit dem Land Kärnten<br />

und dem Wasserbauamt Villach<br />

34<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Nachlese<br />

Ehrenzeichen „<strong>Arnoldstein</strong>-decus“<br />

für Min.-Rat Raimund Tschulik<br />

gelungen, für den Kokrabach ein<br />

generelles Projekt auszuarbeiten,<br />

den Kokrabach in weiterer Folge zu<br />

regulieren, Kleinbaumaßnahmen an<br />

der Gailitz durchzuführen, Regulierungsmaßnahmen<br />

an der Gailitz im<br />

Bereich der Jeserzsiedlung und Stossau<br />

und Ufersicherungen im Bereich<br />

Maglern und entlang des Industrieparks<br />

Euronova zu setzen.<br />

Ohne seine positive Beurteilung der<br />

schutzwasserbaulichen Projekte, der<br />

ständigen Begleitung, der äußerst<br />

korrekten Endüberprüfungen und<br />

seiner Weitsicht für zukunftsträchtige<br />

Projekte stünde die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> im Hinblick auf den<br />

Schutzwasserbau noch in den „Kinderschuhen“.<br />

Ministerialrat Tschulik hat es immer<br />

wieder verstanden, die Wünsche<br />

und Interessen der Gemeindever-<br />

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antwortlichen zu unterstützen und<br />

dafür Sorge zu tragen, dass auch die<br />

finanziellen Mittel seitens des Bundes<br />

sicher gestellt werden. Die Vergangenheit<br />

und die Gegenwart sind<br />

Zeugen dafür, dass sich der Einsatz<br />

von Dipl.-Ing. Tschulik für die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> und somit<br />

für ihre Bevölkerung äußerst positiv<br />

ausgewirkt hat, zumal nahezu keine<br />

gravierenden Schadensereignisse im<br />

Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong><br />

eingetreten sind.<br />

Durch sein aktives Mitwirken hat Ministerialrat<br />

Dipl.-Ing. Raimund Tschulik<br />

im öffentlichen Bereich außergewöhnliche<br />

Leistungen erbracht, die<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> zur<br />

Ehre gereichen und daher die Verleihung<br />

des Ehrenzeichens „<strong>Arnoldstein</strong>-decus“<br />

gerechtfertigt ist.“<br />

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Nachlese<br />

Malwoche<br />

Ebenfalls erstmalig wurde am Ferienbeginn<br />

über Anregung von GV<br />

Josefine Ebner im Volksheim Gailitz<br />

eine Malwoche abgehalten. Sieben<br />

Kinder beteiligten sich daran<br />

und zeigten sie ihre Kreativität und<br />

ihr Können was den Umgang mit<br />

Leinwand, Farbe und Pinsel betrifft.<br />

Im nächsten Jahr soll die Malwoche<br />

wiederum abgehalten werden,<br />

wobei schon jetzt versprochen<br />

wird, dass diese besser beworben<br />

werden soll, um allen Kindern die<br />

Teilnahme zu ermöglichen.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 35


Feriencamp<br />

Zu einem vollen Erfolg mutierte das<br />

1. <strong>Arnoldstein</strong>er Feriencamp. 35 Kinder<br />

aus dem Gemeindegebiet nahmen<br />

an dieser von GV Josefine Ebner<br />

initiierten Ferienwoche teil und<br />

konnten sie in drei Gruppen Erlebnis,<br />

Spiel und Spass in unserer wunderschönen<br />

Landschaft genießen. Betreut<br />

wurden die Kinder vom Team<br />

„Gesund ins Leben“, das mit drei<br />

Pädagogen präsent waren. Für das<br />

leibliche Wohl der Camp-Teilnehmer<br />

sorgte das Industrieparkstüberl. Auch<br />

36<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Nachlese<br />

1. <strong>Arnoldstein</strong>er Feriencamp<br />

Bürgermeister Erich Kessler besuchte<br />

die Kinder und brachte eine Überraschung<br />

mit.<br />

Die Kinder hatten im Rahmen des<br />

Camps die Möglichkeit, den Naturpark<br />

Dobratsch hautnah zu erleben<br />

und stand das <strong>Arnoldstein</strong>er Waldparkstadion<br />

im Mittelpunkt der sportlichen<br />

und spielerischen Aktivitäten.<br />

Ein Badeausflug in das Naturbad<br />

Vorderberg rundete das Programm<br />

ab. Von besonderem Interesse für<br />

die „Kids“ war der vom Arnoldstei-<br />

St. Leonharder Kirchtag<br />

Hoch her ging es beim diesjährigen<br />

Kirchtag in St. Leonhard. Die<br />

Burschenschaft unter Führung von<br />

Jürgen Walluschnig hatte den St.<br />

Leonharder Kirchenplatz in eine<br />

stimmungsvolle Brauchtumsarena<br />

mit Tanzboden, Imbiss- und Getränkebuden<br />

umgebaut und be-<br />

ner Günther Wucherer präsentierte<br />

Gleitschirmflug sowie die Kanufahrt<br />

auf der Gail.<br />

Einig waren sich sowohl die Kinder,<br />

die Betreuer als auch die Eltern:<br />

Das <strong>Arnoldstein</strong>er Feriencamp muss<br />

nächstes Jahr eine Wiederholung<br />

finden. Für Bürgermeister Kessler ist<br />

dies eine Selbstverständlichkeit und<br />

wird er alles daran setzen, dass das<br />

zweite <strong>Arnoldstein</strong>er Feriencamp<br />

noch interessanter, lustiger und erlebnisreicher<br />

wird.<br />

reits am Samstag die zahlreichen<br />

Besucher mit einer tollen Musik<br />

auf das sonntägige Kirchtagsgeschehen<br />

eingestimmt. Nach einem<br />

feierlichen Hochamt mit Pfarrer<br />

Mag. Peter Olip ging es – gestärkt<br />

mit der Kirchtagssuppe und einem<br />

deftigen Schweinsbraten – zum<br />

Kirchtagsladen. Abends wartete<br />

der Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle<br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit einem<br />

Dämmerschoppen auf und gab es<br />

bei der Verlosung schöne Preise zu<br />

gewinnen.<br />

Am Montag klang der Kirchtag mit<br />

einer Abendveranstaltung beim<br />

Gasthaus Pirtscher in Riegersdorf<br />

aus.<br />

Mitten im Kirchtagstrubel wurde<br />

auch Bürgermeister Erich Kessler<br />

mit seinen zwei Vizes Ing. Reinhard<br />

Antolitsch und Karl Zußner angetroffen.


Nachlese<br />

Jagdgesellschaft <strong>Arnoldstein</strong> – 50 Jahre<br />

Am 24. Juli 2011 feierte die<br />

Jagdgesellschaft <strong>Arnoldstein</strong><br />

ihr 50-jähriges Bestandsjubiläum,<br />

zu welchem sie<br />

die Grundeigentümer, die Politik,<br />

Funktionäre der Kärntner Jägerschaft<br />

und befreundete JagdkollegenInnen<br />

eingeladen hatten.<br />

Bürgermeister Erich Kessler hielt<br />

in seiner Festrede fest, dass es<br />

heute – im Jahr 2011 – durchaus<br />

normal scheint, dass eine Gemeindejagd<br />

an eine Jagdgesellschaft<br />

verpachtet wird. Vor 50<br />

Jahren war dies allerdings noch<br />

ganz anders.<br />

Damals war es nahezu unvorstellbar,<br />

dass es das Konstrukt einer<br />

„Jagdgesellschaft“ überhaupt<br />

gibt. Einzelpächter – vornehmlich<br />

große Grundbesitzer – waren<br />

Pächter von Gemeindejagden.<br />

Diese übten die Jagd entweder<br />

selbst oder teilweise mit anderen<br />

Grundeigentümern in absoluter<br />

Form aus und war es für<br />

einen Arbeiter oder Angestellten<br />

nahezu unmöglich jagen zu können.<br />

An der Barriere „Einzelpächter“<br />

oder auch „Pächterei“ ist so mancher<br />

Jungjäger, der über keinen<br />

eigenen Grundbesitz verfügte,<br />

kläglich gescheitert bzw. musste<br />

er sich durch langjährige und<br />

kostenlose Mitarbeit im Revier<br />

beim Pächter „einschmeicheln“,<br />

dass er einen sogenannten „kleinen<br />

Schein“ bekam, der ihn zur<br />

Ihr Spezialist bei Biomasse!<br />

Ausübung der Jagd auf Raubzeug<br />

oder auf eine Rehgeiß ermächtigte.<br />

Gams-, Rotwild oder gar<br />

der Auerhahn war für diesen Personenkreis<br />

ein absolutes Tabu,<br />

da sie den Pächtern vorbehalten<br />

waren.<br />

Den Gründungsmitgliedern der<br />

Jagdgesellschaft <strong>Arnoldstein</strong> unter<br />

dem damaligen Obmann Ing.<br />

Hermann Writze ist es daher nicht<br />

hoch genug anzurechnen, dass<br />

sie im Jahr 1961 schon einen so<br />

großen Weitblick hatten, dass sie<br />

der Einzelpächterei abschworen<br />

und eine Jagdgesellschaft gründeten.<br />

In dieser Jagdgesellschaft<br />

waren alle Mitglieder gleichberechtigt<br />

und die Entscheidungen<br />

wurden gemeinsam getroffen.<br />

Nach außen vertritt die Jagdgesellschaft<br />

der gewählte Obmann.<br />

Somit gab es auch für die „Nichtgrundeigentümer“<br />

die Möglichkeit,<br />

in die Jagdgesellschaft aufgenommen<br />

zu werden und in<br />

dieser mit zu bestimmen.<br />

Dass sich die Rechtsform der Jagdgesellschaft<br />

erfolgreich durchgesetzt<br />

hat, beweist die Tatsache,<br />

dass in unserer Gemeinde die Gemeindejagden<br />

nur mehr an Jagdgesellschaften<br />

vergeben werden.<br />

Eine Jagdgesellschaft bietet Gewähr<br />

dafür, dass in gemeinsamer,<br />

verantwortungsvoller und kameradschaftlicher<br />

Art und Weise die<br />

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Jagd nach den rechtlichen Bestimmungen<br />

und in weidgerechter<br />

Form ausgeübt wird und alle<br />

Mitglieder sich im Rahmen der<br />

Bewirtschaftung derselben mit<br />

gleichen Rechten und Pflichten<br />

einbringen können. Eine Einrichtung<br />

die sich – wie die Vergangenheit<br />

zeigt – bestens bewährt<br />

hat. Bürgermeister Kessler gratulierte<br />

den Gründungsmitgliedern,<br />

aber auch den in den vergangenen<br />

Jahrzehnten tätigen<br />

Obmännern Franz Wirth und<br />

Alois Selitsch sowie den seit dem<br />

Jahr 1997 amtierenden Obmann<br />

Wilhelm Bramberger recht herzlich<br />

für die korrekte Führung der<br />

Gemeindejagd und ihr verantwortungsvolles<br />

weidmännisches<br />

Handeln und bedankte er sich für<br />

die gute Zusammenarbeit.<br />

Dank sprach er auch den Grundbesitzern,<br />

vertreten durch die<br />

Jagdverwaltungsbeiräte, aus, die<br />

durch annehmbare Bedingungen<br />

es unseren Jägern und Jägerinnen<br />

ermöglichen, die Jagd in ihrer<br />

Heimatgemeinde ausüben zu<br />

dürfen.<br />

Für die mit viel Geschick und Einfühlungsvermögen<br />

geleistete Tätigkeit<br />

im Zusammenwirken mit<br />

der Natur, dem Wild aber auch<br />

mit der nichtjagenden Bevölkerung<br />

wünschte der Bürgermeister<br />

der Jagdgesellschaft <strong>Arnoldstein</strong><br />

noch viel Erfolg und immer einen<br />

„guten Anblick“.<br />

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Am 15. August, dem „Großen Frauentag“,<br />

segnete Pfarrer Dr. Johann<br />

Sedlmaier im Gailitzer Kirchlein Kräutersträußchen.<br />

Jedes Sträußchen umfasste<br />

verschiedene Kräuter, die von<br />

den Frauen des Familientrachtenvereines<br />

<strong>Arnoldstein</strong> unter der Obfrau<br />

GV Josefine Ebner an den Vortagen<br />

gesammelt und zu kleinen Sträußchen<br />

gebunden worden waren.<br />

Nach der Heiligen Messe, die vom<br />

Gemischten Chor Thörl-Maglern untermalt<br />

wurde, wurden die Sträußchen<br />

an die Gottesdienstbesucher<br />

verteilt.<br />

Verwendung des Kräuterbuschen<br />

während des Jahres<br />

Die Kräuter werden in das Haus<br />

„heimgeholt“ – es wird um Schutz<br />

und Segen gebeten. Das „Heimholen“<br />

ist ein bewusst gesetztes äußeres<br />

Zeichen, das uns das ganze Jahr<br />

erinnern und wirken soll.<br />

Die geweihten Kräuter bekommen<br />

einen Ehrenplatz – sie sollen rund<br />

ums Jahr Mensch, Tier, Haus und Hof<br />

schützen. Bei drohendem Gewitter<br />

warf man früher Kräuter ins Herdfeuer,<br />

um den Hof vor Blitzschlag zu<br />

bewahren.<br />

Kräuter wirken durch ihre chemischen<br />

Inhaltsstoffe – wichtig ist aber<br />

auch die Pflanze als Gesamtwesen zu<br />

sehen und zu verstehen – auf Körper,<br />

38<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Nachlese<br />

Kräutersegnung am „Großen Frauentag“<br />

Geist und Seele. Pflanzen sind mächtige<br />

Seelenwesen. Die Seele und der<br />

Geist der Pflanze sind nur dem geistigen<br />

Auge zugänglich. Das Spüren<br />

der Pflanzenseele ist für jeden von<br />

uns möglich, nicht nur Heilern oder<br />

Schamanen. Mit geschlossenen Augen<br />

die Energie eines Baumes zu<br />

spüren – Energie eines Tees beim<br />

Trinken spüren – Gedanken lockern<br />

sich, gehen in eine andere Richtung<br />

– die Seele wird berührt.<br />

Eine besondere Art die Pflanze als<br />

Gesamtwesen zu ehren, ist die Kräuterweihe.<br />

Wir bitten um Licht, Liebe,<br />

Schutz; sich in die göttliche Kraft zu<br />

stellen – sich umhüllen, für sich und<br />

für die Familie Schutz erbitten; positive<br />

Energie in eine positive Richtung<br />

lenken, dort wo man seine Gedanken<br />

hinlenkt, dort wirken sie, dort<br />

geschieht etwas.<br />

Jeder macht dies auf seine Weise<br />

– Gebet, Meditation …<br />

Wichtig ist, zur eigenen Mitte zu finden,<br />

sich spüren lernen, die innere<br />

Stimme (Intuition, Bauchgefühl) zu<br />

hören – man sieht sie auch ein bißchen<br />

als Stimme Gottes, meines<br />

Schutzengels in mir.<br />

Beim Räuchern von Pflanzen geschieht<br />

ähnliches; die Pflanzenseele<br />

löst sich vom Pflanzenkörper, entspannt<br />

und reinigt die Atmosphäre<br />

des Raumes.<br />

21 Pärchen bei Thörl-Maglerner Kirchtag<br />

Hoch her ging es beim diesjährigen Thörl-Maglerner<br />

Kirchtag. 21 Pärchen – teilweise in ganz neuen Gailtaler<br />

Trachten – marschierten am Kirchsonntag mit der<br />

Bevölkerung und den zahlreichen Kirchtagsgästen von<br />

der Pfarrkirche St. Andrä zum Feuerwehrhaus, nicht<br />

ohne vorher beim Kriegerdenkmal den Gefallenen der<br />

Orte Maglern, Ober- und Unterthörl, Thörl-Maglern-<br />

Greuth und Pessendellach zu gedenken. Gerne wurden<br />

die beiden Vizebürgermeister Ing. Reinhard Antolitsch<br />

und Karl Zußner in den Umzug aufgenommen. Das feierliche<br />

Hochamt zelebrierte Pfarrer Josef Sedlmaier mit<br />

Unterstützung des Kirchenchors.<br />

Beim nachmittägigen Kufenstechen, an welchem 9<br />

Reiter in Originaltrachten teilnahmen, ging Christoph<br />

Schnabl als Kranzlreiter hervor. Nach dem Lindentanz<br />

in Maglern wurde im großen Festsaal des Feuerwehrhauses<br />

bis in die frühen Morgenstunden getanzt.<br />

Auch die Verheirateten Konta stand der Ledigen Konta<br />

nicht nach. Beim Kufenstechen konnte Michael Serschön<br />

das Kranzl erringen und klang der Kirchtag mit<br />

einer geselligen Abend-Tanzveranstaltung aus.


Nachlese<br />

Die Wasserwerksgenossenschaft Maglern-Pessendellach „einst“.<br />

100 Jahre Wasserwerksgenossenschaft<br />

Maglern-Pessendellach<br />

Die Mitglieder der Wasserwerksgenossenschaft<br />

Maglern-Pessendellach feierten<br />

im Juli das 100-jährige Bestehen ihrer<br />

Vereinigung. Obmann Werner Schnabl<br />

konnte neben den zahlreich erschienenen<br />

Mitgliedern auch LAbg. Reinhart<br />

Rohr, Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />

und GV Wolfgang Standner begrüßen.<br />

Eine Feuersbrunst, der nahezu die gesamte<br />

Ortschaft Maglern Anfang des<br />

vorigen Jahrhunderts zum Opfer gefallen<br />

ist, war unmittelbarer Anlass zur<br />

Gründung der Wasserwerksgenossenschaft<br />

vor hundert Jahren. Unter dem<br />

Obmann Jannach wurde eine Quelle<br />

gefasst und die ersten Versorgungsleitungen<br />

verlegt und somit der Grundstein<br />

für eine auf genossenschaftlichen<br />

Grundsätzen aufgebaute Wasserversorgungsanlage<br />

gelegt.<br />

„Besondere Verdienste um die Wasserversorgung<br />

in Maglern und Pessendellach<br />

hat sich jedoch Valentin Schnabl erworben,<br />

der dieser Genossenschaft von<br />

1977 bis 1998 als Obmann vor stand“ so<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch in seiner<br />

Grußbotschaft, welcher auch Valentin<br />

Schnabl namens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit einer Ehrenurkunde auszeichnete.<br />

Während seiner Funktionsperiode<br />

hat Valentin Schnabl, der auch<br />

von 1973 bis 1991 dem <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Gemeinderat als Mitglied und von 1991<br />

bis 1997 als Ersatzmitglied angehörte,<br />

sechs Quellen gefasst, zwei Hochbehälter<br />

errichtet und nahezu das gesamte<br />

Leitungsnetz erneuert sowie eine große<br />

Zahl von Hausanschlüssen hergestellt.<br />

Die zu tätigenden Investitionen haben<br />

die Mitglieder der Wasserwerksgenossenschaft<br />

in Form von Eigenleistungen<br />

aber auch durch finanzielle Beiträge zum<br />

Großteil selbst getragen. Derzeit werden<br />

rund 100 Haushalte mit qualitativ hochwertigem<br />

Trinkwasser versorgt.<br />

Mit der Errichtung und der ständigen<br />

Erweiterung der Wasserversorgungsanlage<br />

hat die Wasserwerksgenossenschaft<br />

Maglern-Pessendellach wesentlich zur<br />

Hebung der Infrastruktur in den Orten<br />

Maglern und Pessendellach beigetragen.<br />

Nur durch die sichere Wasserversorgung<br />

war es möglich, dass sich die beiden Orte<br />

erweitern konnten. Die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> hat mit der Errichtung der<br />

gemeindlichen Wasserversorgungsanlage<br />

in späterer Folge die Versorgung der<br />

Orte Ober- und Unterthörl und Teile von<br />

Maglern übernommen. Ohne die Initiative<br />

der Wasserwerksgenossenschaft,<br />

und hier sei nochmals der langjährige<br />

Obmann Valentin Schnabl hervorgehoben,<br />

wären Baulandwidmungen und<br />

somit die Errichtung von Neubauten<br />

im Bereich von Maglern nicht möglich<br />

gewesen.<br />

Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

wird allen Verantwortlichen der<br />

Wasserwerksgenossenschaft Maglern-<br />

Pessendellach für ihre vorbildliche Tätigkeit<br />

zum Wohle der Bewohnerschaft<br />

und zur Sicherstellung des Brandschutzes<br />

ein herzlicher Dank ausgesprochen.<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> wird<br />

die Wasserwerksgenossenschaft – so<br />

wie bisher – bei Bedarf auch weiterhin<br />

unterstützen und wünscht dem derzeitigen<br />

Obmann Werner Schnabl zum<br />

100-Jahr-Jubiläum alles Gute.<br />

Die Wasserwerksgenossenschaft Maglern-Pessendellach „heute“.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 39


Die Einsatzstelle Faak konnte<br />

im Rahmen einer großen<br />

Feier ihr neues Einsatzfahrzeug<br />

am 15. August segnen lassen<br />

und somit offiziell in Betrieb<br />

nehmen<br />

Viele Ehrengäste hatten sich ein-<br />

40<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Nachlese<br />

Neues Fahrzeug für Wasserrettung<br />

gefunden, um mit der Einsatzstelle<br />

Faak diesen bedeutenden Tag<br />

zu begehen, darunter waren auch<br />

15 Rettungsschwimmer der ersten<br />

Stunde. Die Einsatzstelle Faaker<br />

See wurde 1963 gegründet,<br />

hat derzeit 80 aktive Rettungsschwimmer<br />

und<br />

insgesamt 350<br />

Mitglieder. Die<br />

Finanzierung<br />

des Fahrzeuges<br />

war durch die<br />

Zusammenarbeit<br />

von Land<br />

Kärnten, ÖWR-<br />

Landesverband<br />

Kärnten, den<br />

Gemeinden<br />

Finkenstein,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>,<br />

St. Jakob/Rosental,<br />

Rosegg,<br />

Feistritz/Rosental<br />

und natürlich<br />

der ÖWR-<br />

Einsatzstelle<br />

Faak gelungen.<br />

So war auch<br />

Bürgermeister<br />

Erich Kessler<br />

mit seinen Bürgermeisterkollegen<br />

der mitfinanzierenden<br />

Gemeinden anwesend,ebenso<br />

LAbg. Christian<br />

Poglitsch,<br />

Bundesrat Peter<br />

Mitterer, ÖWR-<br />

Präsident LAbg. Ing. Reinhart<br />

Rohr, Vertreter der befreundeten<br />

Rettungsorganisationen vom Roten<br />

Kreuz, Rettungshundebrigade,<br />

Feuerwehr und natürlich Freunde<br />

der benachbarten ÖWR-Einsatzstellen.<br />

Die Segnung des Fahrzeuges<br />

nahm Hochwürden, Dechant<br />

Mag. Stanko Olip vor.<br />

Einsatzstellenleiter Karl-Stefan<br />

Graber dankte vor allem auch den<br />

Patinnen, die viel zur Anschaffung<br />

des Fahrzeuges beigetragen<br />

hatten. Die Festredner verwiesen<br />

unisono auf die Bedeutung der<br />

ÖWR als festen Bestandteil des Sicherheitssystems<br />

in Kärnten.<br />

Das neue Fahrzeug ist für den<br />

Transport der Mannschaft und des<br />

Rettungsbootes bei Ereignissen<br />

auf der Drau, Gail und Badeseen<br />

in Mittelkärnten vorgesehen. 14<br />

Schiffsführer, 16 Fließ- und Wildwasserretter<br />

sowie 9 Taucher stehen<br />

rund um die Uhr bereit, um<br />

bei Ernstfällen und Hochwasserereignissen<br />

sofort zur Stelle zu sein.<br />

Einsatzstellenleiter Karl Stefan<br />

Graber bedankte sich bei allen<br />

Verantwortlichen für die finanzielle<br />

Unterstützung und erklärte,<br />

dass mit der Eröffnung der moderen<br />

Einsatzzentrale vor zwei<br />

Jahren, der Anschaffung zweier<br />

Motorboote und letztlich des Einsatzfahrzeuges,<br />

der Wasserrettungsstützpunkt<br />

am Faaker See<br />

Wirklichkeit geworden ist.


Nachlese<br />

4. <strong>Arnoldstein</strong>er Seifenkistenrennen<br />

Obwohl der erste Termin des 4.<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Seifenkistenrennes,<br />

welcher in Thörl-Maglern stattfinden<br />

sollte, infolge schlechter Witterungsbedingungen<br />

abgesagt werden<br />

musste, konnten beim 2. Anlauf am<br />

30. Juli 2011 32 Teilnehmer an den<br />

Start gehen. Als Rennstrecke diente –<br />

wie bereits in den Vorjahren – die Anton-Reisinger-Straße<br />

in <strong>Arnoldstein</strong><br />

und war diese vom Streckenteam<br />

unter der Patronanz von Leopold Agnese,<br />

der übrigens auch Organisator<br />

des Rennens war, bestens vorbereitet<br />

worden.<br />

Imposant waren die teilweise selbst<br />

gebauten Seifenkisten, wobei den<br />

„Konstrukteuren“ bereits große Professionalität<br />

zugebilligt werden kann.<br />

Selbstverständlich konnte man auch<br />

„Renngeräte“ ausleihen.<br />

Unterstützt wurde die Veranstaltung<br />

von namhaften Sponsoren wie Lidl,<br />

ÖAMTC, Orange, McDonalds und<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Bei der Siegerehrung im Kulturhaus<br />

Gailitz ging als Champion Leo Kostial<br />

dicht gefolgt vom Pöckau Thomas<br />

Kröpfl und bei den Mädchen<br />

Aida Oruc hervor. Als Zweitklas-<br />

sierte schien Jasmin Galli auf. In der<br />

Gästeklasse konnte Raphael Treiber<br />

den ersten Platz erringen. Der Reingewinn<br />

der Veranstaltung ging an<br />

die Kärntner Kinderkrebshilfe und<br />

bedankt sich die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

beim Veranstalter Leopold<br />

Agnese und dem mitwirkenden Tennisclub<br />

<strong>Arnoldstein</strong> unter Obmann<br />

Günther Morolz für die Durchführung<br />

der tollen Veranstaltung.<br />

Leider ist bei der abgesagten Veranstaltung<br />

in Thörl-Maglern ein vom<br />

Land Kärnten beigestelltes Transparent<br />

„verschwunden“. Als Ersatz für dieses<br />

Transparent mussten die Veranstalter<br />

€ 240,-- bezahlen. Vielleicht ist es dem<br />

„Finder“ möglich dieses Transparent<br />

rückzuerstatten. Ein Anruf an Leopold<br />

Agnese (Tel. 0664 2113112) wo das<br />

Transparent hinterlegt wurde reicht,<br />

um den bereits erlittenen Schaden<br />

wieder gut zu machen und würden<br />

sich die krebskranken Kinder über die<br />

Aufstockung des ihnen zukommenden<br />

Reinerlöses freuen.<br />

Italienische Kinder lernen<br />

in <strong>Arnoldstein</strong> die deutsche Sprache<br />

Zum wiederholten Male wurde in<br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit 20 italienischen<br />

Kindern ein 12-tägiger Deutsch-<br />

Sprachkurs mit Kärnten-Programm abgehalten,<br />

für welchen Roswitha Kraiger<br />

und Corinna Schrenk verantwortlich<br />

zeichneten. Als verlässlicher Betreuer<br />

und Chauffeur stellte sich – wie alljährlich<br />

– Rudolf Klampferer zur Verfügung,<br />

der mittels Gemeinde-Kombi die Schülerinnen<br />

und Schüler zu den Sehenswürdigkeiten<br />

Kärntens brachte. Die Schülerinnen<br />

und Schüler mit samt ihren Eltern<br />

wurden am Beginn des Deutsch-Kurses<br />

im großen Sitzungssaal des <strong>Marktgemeinde</strong>amtes<br />

<strong>Arnoldstein</strong> von Bürgermeister<br />

Erich Kessler willkommen<br />

geheißen. Das Ausbildungsprogramm<br />

war vormittags vom Sprachunterricht<br />

geprägt, nachmittags stand jeweils ein<br />

Ausflug am Programm. So konnten die<br />

Teilnehmer den Kulturwanderweg, die<br />

Klosterburgruine und die Kreuzkapelle<br />

in <strong>Arnoldstein</strong>, die Burgarena Finkenstein,<br />

„Minimundus“ – die kleine Welt<br />

am Wörthersee, den Reptilienzoo Happ,<br />

das Schloss Rosegg, die Terra Mystica<br />

in Bad Bleiberg, das Dreiländereck, das<br />

Pilz- und Eli Riehl Puppenmuseum in<br />

Treffen, die Sommerrodelbahn Verditz<br />

und das Erlebnisbad Presseggersee kennen<br />

lernen.<br />

Die Schülerinnen und Schüler, die aus<br />

dem Raum Tarvis bis Udine-Umgebung<br />

kamen, waren vom Angebot und den<br />

Sehenswürdigkeiten sowie von der<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er-Gastfreundschaft hellauf<br />

begeistert. Seitens des Bürgermeistes<br />

wird allen Helfern, die zum gelungenen<br />

Ablauf des Kurses beigetragen haben,<br />

recht herzlichst gedankt.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 41


Im Juli feierte das SeneCura Pflegezentrum<br />

<strong>Arnoldstein</strong> den hauseigenen<br />

Kirchtag – stilecht mit saurer<br />

Suppe, Schweinsbraten, Kinderkufenstechen<br />

und Wettjauchzen. Die<br />

vielen Gäste, bestehend aus BewohnerInnen,<br />

MitarbeiterInnen, Angehörigen<br />

und Kindern tanzten und<br />

sangen zu Kärntner Volksmusik. Als<br />

traditioneller Abschluss des fröhlichen<br />

Nachmittages durfte natürlich<br />

der Spaziergang in den Ort zum Kufenstechen<br />

nicht fehlen.<br />

Bei zünftigen Festtagsschmankerln<br />

wie Schweinsbraten und der traditionellen<br />

sauren Kirchtagssuppe<br />

– wie jedes Jahr mit viel Liebe von<br />

Gabi Kolombini aus <strong>Arnoldstein</strong> zubereitet<br />

– wurde kürzlich der hauseigene<br />

Kirchtag gefeiert. Alt und Jung<br />

amüsierten sich prächtig, tanzten,<br />

sangen und schunkelten zu Kärnt-<br />

42<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Nachlese<br />

Kirchtag im SeneCura-Pflegeheim<br />

GV Josefine Ebner und Anni Rank mit den fleißigen Teilnehmern des Kinderkufenstechens am Hauskirchtag des SeneCura<br />

Pflegezentrums <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

GAS – WASSER – HEIZUNG<br />

A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Kärntner Straße 12<br />

Tel. 0 42 55/420 82, Fax Dw 4<br />

ner Volksmusik. Für eine leckere<br />

Mehlspeise sorgte Sozialreferentin<br />

GV Josefine Ebner mit einem frisch<br />

gebackenen Reindling, der restlos<br />

verspeist wurde. Beim Kinderkufenstechen<br />

zeigten sich die jungen<br />

Burschen vorbildlich und ritten unter<br />

johlendem Beifall auf ihren Steckenpferden<br />

um das traditionelle<br />

Kranzl. Den fröhlichen Höhepunkt<br />

des Nachmittages bildete das Wettjauchzen,<br />

bei dem es sich die SeniorInnen<br />

nicht nehmen ließen, voller<br />

Stimmgewalt teilzunehmen. „Ich<br />

habe mich schon lange nicht mehr<br />

so amüsiert wie beim Wettjauchzen.<br />

Die Kinder haben mich so lieb angefeuert<br />

– ihnen verdanke ich meinen<br />

ersten Platz“ so die glückliche<br />

Gewinnerin und Bewohnerin des<br />

SeneCura Pflegezentrums <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Anna Regittnig. Den zweiten<br />

und dritten Platz belegten die Be-<br />

wohnerInnen Wilma Gallob und Valentin<br />

Dobernig.<br />

Stimmungsvoller Nachmittag<br />

für Jung und Alt<br />

Direktorin des SeneCura Pflegezentrums,<br />

Heidi Zupancic, zeigte sich begeistert<br />

über den stimmungsvollen<br />

Nachmittag und bedankte sich bei der<br />

Gemeinde für die Organisation: „Der<br />

Kirchtag war wie immer wunderschön<br />

und ein gemütliches Beisammensein<br />

mehrerer Generationen. Meinen besonderen<br />

Dank möchte ich Sozialreferentin<br />

Josefine Ebner und ihrem Frauenteam<br />

aussprechen – sie haben mit<br />

ihrer liebevollen Unterstützung den Tag<br />

wieder zu etwas ganz Besonderem für<br />

alle Beteiligten gemacht.“ Am Sonntag<br />

spazierten die BewohnerInnen und das<br />

SeneCura Team noch in den Ort, denn<br />

niemand wollte den Umzug in Festtagsaufmachung<br />

und das traditionelle<br />

Kufenstechen verpassen.<br />

www.geko.co.at • office@geko.co.at


Nachlese<br />

Frühlingswind …<br />

Ein warmer „Frühlingswind“ – so der<br />

Titel des Konzertes – wehte am hochsommerlichen<br />

3. Juli 2011 in musikalischer<br />

Form durch die Klosterruine,<br />

als die Musiker Roman Pechmann am<br />

Akkordeon, Peter Pichler auf der Klarinette<br />

und Lorenz Pichler auf der Flöte<br />

Musikstücke vom Feinsten zu Gehör<br />

brachten. In dieser interessanten und<br />

eher ungewöhnlichen Instrumentenkonstellation<br />

spielten sie Stücke wie<br />

eine „Carmen-Fantasie“ von Francois<br />

Borne, das „Präludium“ von Schostakowitsch<br />

oder auch „Andante und<br />

Rondo“ von Franz Doppler uvm.<br />

Roman Pechmann studierte am Staatlichen<br />

Konservatorium in Bratislava<br />

(Akkordeon, Schlagzeug), am Kärntner<br />

Landeskonservatorium in Klagenfurt<br />

und an der Universität für Musik<br />

und Darstellende Kunst in Graz. Seit<br />

1996 ist er Leiter der Akkordeonklasse<br />

am Kärntner Landeskonservatorium<br />

in Klagenfurt, Referent bei diversen<br />

Seminaren und Kursen (KultUrlaub,<br />

Akkordeon ist cool ua.), und Juror bei<br />

zahlreichen Wettbewerben.<br />

Lorenz Pichler, geboren in Glödnitz,<br />

erhielt seinen ersten musikalischen<br />

Unterricht im Fach Flöte am Kärntner<br />

Landeskonservatorium, wo er mit Aus-<br />

zeichnung sein Diplom<br />

1992 erhielt.<br />

Danach studierte<br />

Lorenz Pichler in<br />

der Meisterklasse<br />

an der Universität<br />

Mozarteum in<br />

Salzburg, wo er<br />

sein Großes Diplom<br />

mit Auszeichnung<br />

absolvierte<br />

und mit Mag. art.<br />

graduierte. Außerdem<br />

unterrichtet<br />

Lorenz Pichler in<br />

Villach Flöte und<br />

ist solistisch und<br />

kammermusikalisch<br />

international<br />

tätig. Peter Pichler,<br />

geboren in Glödnitz,<br />

erhielt seinen<br />

ersten Klarinettenunterricht<br />

am<br />

Kärntner Landeskonservatorium bei<br />

Anton Fritz. Er studierte anschließend<br />

an der Hochschule für Musik und<br />

Darstellende Kunst „Mozarteum”<br />

bei Prof. Dr. Heine, Prof. Emil Rieder<br />

und bei Prof. Alois Brandhofer. 1994<br />

diplomierte er im Konzertfach und in<br />

Instrumental- und Gesangspädagogik<br />

und graduierte mit Mag. art.<br />

Das Publikum war begeistert vom<br />

virtuosen und gefühlvollen Können<br />

der drei Musiker, die alle bereits bei<br />

internationalen Konzerten und Musikwettbewerben<br />

mitgewirkt haben.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 43


44<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Gewerbe<br />

Generalversammlung Raiffeisenbank<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

Die Raiffeisenbank <strong>Arnoldstein</strong> als<br />

führendes <strong>Arnoldstein</strong>er Geldunternehmen<br />

hielt Mitte August in den<br />

Bankräumlichkeiten unter Vorsitz<br />

von Aufsichtsratsvorsitzendem Mag.<br />

Walter Dorn ihre Generalversammlung<br />

ab. Die beiden Geschäftsführer<br />

Dir. Hannes Michor und Dir. Claus<br />

Altenhuber gaben einen umfassenden<br />

Einblick über das Geschäftsjahr<br />

2010 und konnten den zahlreich erschienenen<br />

Genossenschaftern die<br />

Beschlussanregung auf eine 4 % Verzinsung<br />

der Genossenschaftsanteile<br />

unterbreiten, die einstimmig angenommen<br />

worden ist.<br />

Als Ehrengäste konnte der Vorsitzende<br />

Bürgermeister Erich Kessler, Amtsleiter<br />

Siegfried Cesar, Finanzverwalter<br />

Gerhard Andritsch, die Notare Dr.<br />

Anton Weinmann und Dr. Thomas<br />

Michor begrüßen. In seinen Grußworten<br />

hob Bürgermeister Kessler<br />

111<br />

www.raiffeisen.at/arnoldstein<br />

rb.arnoldstein@rbgk.raiffeisen.at<br />

Raiffeisenbank <strong>Arnoldstein</strong><br />

reg. Gen.m.b.H.<br />

V. l. n. r.: AR Vorsitzender Mag. Walter Dorn, Dir. Hannes Michor, Siegwald Serschön,<br />

Dir. Claus Altenhuber und Rev.-Dir. Mag. Sowak.<br />

die große Akzeptanz der Raiffeisenbank<br />

<strong>Arnoldstein</strong> hervor und zeigte<br />

auf, dass trotz der schwierigen finanziellen<br />

Situation sich die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> als verläßlicher<br />

Auftraggeber für die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Wirtschaft darstellt.<br />

Im Rahmen der Generalversamm-<br />

lung wurde der <strong>Arnoldstein</strong>er Unternehmer<br />

Siegwald Serschön durch<br />

Verleihung des goldenen Raiffeisen-<br />

Ehrenzeichens geehrt. Namens der<br />

Bank wurden die Generalversammlungsteilnehmer<br />

zum gemütlichen<br />

Zusammensein in das Industrieparkstüberl<br />

eingeladen.<br />

Raiffeisenbank <strong>Arnoldstein</strong><br />

feiert 111 Jahre<br />

Die Raiffeisenbank <strong>Arnoldstein</strong> feiert am 28. Oktober<br />

2011 am Gemeindeplatz in <strong>Arnoldstein</strong> 111 Jahre und<br />

ist die gesamte Bevölkerung zu diesem Fest eingeladen.<br />

Um 10.00 Uhr werden der örtliche Kindergarten<br />

und die Schulen mit einem „bunten Treiben“ das<br />

Fest einleiten. Die Hütten- und Traditionsmusik gibt<br />

zu Mittag ein Eröffnungskonzert und folgt anschließend<br />

die offizielle Begrüßung durch Direktor Claus<br />

Altenhuber.<br />

Nach gesanglichen Darbietungen des Grenzlandchores<br />

<strong>Arnoldstein</strong> wird Dir. Hannes Michor über die<br />

111-jährige Geschichte des <strong>Arnoldstein</strong>er Geldunternehmens<br />

berichten. Eine Aufführung der Kindergartentanzgruppe<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, eine amerikanische Versteigerung<br />

eines Gemäldes von Alfred Radl und die<br />

Übergabe des Erlöses aus dieser an die Kinderkrebshilfe<br />

werden das Fest abschließen. Im laufenden Programm<br />

gibt es Kinder-Highlights mit Kinderhüpfburg,<br />

Zuckerwatte und Gasluftballone. Auch für die kulinarische<br />

Versorgung ist das engagierte Raiba-Team bestens<br />

gewappnet. Für Unterhaltung sorgen Andi und<br />

Robert.<br />

Die Geschäftsführung und die Mitarbeiter der Raiffeisenbank<br />

<strong>Arnoldstein</strong> freuen sich auf Ihren Besuch.


Gewerbe<br />

Gratis Energie von der Sonne<br />

vom Fachmann aus Pöckau<br />

Solaranlagen zur Warmwasserbereitung<br />

und Zusatzheizung<br />

sind längst Stand der Technik<br />

und liefern zuverlässig kostenlose<br />

Energie.<br />

Thermische Solaranlagen werden<br />

je nach Größe und Ausführung für<br />

die reine Warmwasserbereitung, als<br />

Zusatzheizung oder auch für die<br />

Schwimmbaderwärmung eingesetzt.<br />

Eine kleine Solaranlage liefert<br />

warmes Wasser für Küche und Bad.<br />

Übers Jahr kommen bis zu 70% des<br />

Warmwassers von der Sonne, der<br />

Rest vom Heizkessel. Für einen Vier-<br />

Personen-Haushalt genügen 6 bis 8<br />

m 2 Flachkollektoren in Verbindung<br />

mit einem 300 bis 400 Liter Warmwasserspeicher.<br />

In ihrer Lebensdauer<br />

von 25 Jahren spart die Solaranlage<br />

rund 75.000 kWh Heizenergie und<br />

damit 10.000 Liter Heizöl oder 8.500<br />

m 3 Gas ein. Sie verlängert die Lebensdauer<br />

Ihres Heizkessels weil dieser im<br />

Sommer nicht mehr betrieben wird.<br />

Immer häufiger werden größere<br />

Solaranlagen installiert. Sie sorgen<br />

für Warmwasser und unterstützen<br />

gleichzeitig die Raumheizung. Das<br />

spart Kosten, Brennstoff und Emissionen!<br />

Für ein gedämmtes Einfamilienhaus<br />

von 130 m² Wohnfläche sind<br />

ca. 15 – 30 m² Kollektorfläche und<br />

ein Solarspeicher mit 1.000 – 1.500<br />

Liter Volumen sinnvoll. Damit werden<br />

jedes Jahr 25 bis 35 Prozent der<br />

Heizkosten gespart.<br />

Sonnenwärme eignet sich auch<br />

hervorragend zur Erwärmung von<br />

Schwimmbädern. Eine größere Solaranlage<br />

(z. B. zur Raumheizung)<br />

kann problemlos ein Schwimmbad<br />

im Sommer erwärmen. Der Pöckauer<br />

Installateur Gerhard Rauter ist ein<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Bäckerin gewinnt<br />

beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />

Die junge <strong>Arnoldstein</strong>erin Johanna<br />

Selitsch – nunmehr verehelichte<br />

Suppnig – gewinnt beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />

der Bäcker in<br />

Linz eine Bronzemedaille und erreichte<br />

überdies den 1. Platz beim<br />

Landeslehrlingswettbewerb.<br />

Johanna Suppnig ist die Tochter<br />

von Hans Valentin und Lisa Selitsch,<br />

welche in <strong>Arnoldstein</strong> die<br />

traditionsreiche Bäckerei Selitsch<br />

führen. Die Bäckerei Selitsch ist aber<br />

nicht nur für feinste Backwaren, sondern<br />

insbesondere auch für die hochwertige<br />

Gastlichkeit bekannt und ist<br />

sie Treffpunkt für Jung und Alt.<br />

Das Nachrichtenblatt gratuliert Johanna<br />

Suppnig zu ihrer hervorragenden<br />

Leistung – aber auch dem<br />

Lehrbetrieb Selitsch, der seit jeher<br />

schon Garant für eine hochqualifizierte<br />

Lehrlingsausbildung bietet.<br />

Spezialist, wenn es darum geht, die<br />

unerschöpfliche, aber vor allem kostenlose<br />

Energie der Sonne bestmöglich<br />

zu nutzen. Vom Beratungsgespräch<br />

über die Planung bis hin zur<br />

Montage erhält man von ihm alles<br />

aus der Hand eines Fachmannes.<br />

Weitere Firmenleistungen vom Installationsfachbetrieb<br />

Rauter:<br />

- Heizungsinstallation bzw. -reparatur<br />

(Öl, Gas, Wärmepumpen,<br />

Holzvergaser, Pellets, etc.)<br />

- Sanitärinstallation bzw. -reparatur<br />

- Kesseltausch<br />

- Solaranlagen<br />

- Service für Wärmepumpen und<br />

Klimaanlagen<br />

Gerhard Rauter ist für Sie unter 0676-<br />

4257270 bzw. heizung.rauter@gmail.com<br />

gerne erreichbar und steht Ihnen mit Rat<br />

und Tat zur Seite.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 45


Betriebshalle in <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Willitsch-Gruppe beliefert die<br />

ganze Welt und die Formel 1.<br />

Blech-, Stahl-, Anlagen- und<br />

Lüftungstechnikbauer errichtete<br />

5.000 m 2 große Produktionshalle<br />

in <strong>Arnoldstein</strong><br />

60-Jahr-Jubiläum der Firmengründung.<br />

Anlässlich des Firmenfestes gratulierte<br />

Bgm. Erich Kessler der Unternehmungsgruppe<br />

und wünschte<br />

ihr mit der neuen Halle am Industriestand<br />

viel Erfolg.<br />

Klar auf Expansionskurs befindet<br />

46<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Gewerbe<br />

Kärntner Paradeunternehmen<br />

auf Expansionskurs<br />

Manfred Willitsch Senior.<br />

sich die Kärntner Firmengruppe<br />

Willitsch. Das in Gödersdorf in der<br />

Gemeinde Finkenstein beheimatete<br />

Blech- und Anlagenbauunternehmen<br />

produziert seit heuer auch in<br />

einer rund 5.000 m 2 großen Halle<br />

in <strong>Arnoldstein</strong>, der Mitarbeiterstand<br />

wurde von 35 auf 70 verdoppelt.<br />

Der Willitsch-Gruppe gehören mittlerweile<br />

fünf Tochtergesellschaften<br />

an. Bürgermeister Erich Kessler zur<br />

Eröffnung: „Es bestätigt sich immer<br />

wieder, dass der Industriestandort<br />

EURONOVA die besten Voraussetzungen<br />

für Expansionen hat und<br />

freut es mich, dass die Willitsch-<br />

Gruppe in <strong>Arnoldstein</strong> eine neue<br />

Heimstätte gefunden hat“. Aus einer<br />

kleinen Spenglerei und Dachdeckerei,<br />

die im Jahre 1951 von Manfred<br />

Willitsch sen. in Gödersdorf bei<br />

Villach gegründet worden war, entstand<br />

die Blechbau Willitsch GmbH,<br />

spezialisiert auf Spenglerei und<br />

Dachdeckerei, Fassadenbau, Geländer<br />

und Balkone, Glas- und Stahlbau<br />

sowie Lärmschutz. In <strong>Arnoldstein</strong> ist<br />

die WILCON Willitsch Construction<br />

GmbH. angesiedelt, die sich mit<br />

mittelschwerem Stahlbau und Anlagenbau<br />

sowie Förder- und lufttechnischen<br />

Anlagen beschäftigt. Dazu<br />

gesellen sich die Abteilung WILTEC<br />

in Gödersdorf, Zulieferer für Motorenprüfstände,<br />

sowie „Alles Glas“<br />

und die Kärntner Edelstahl Beizerei<br />

(KEB), die eine in Kärnten, Slowenien<br />

und Norditalien bisher nicht<br />

angebotene Oberflächentechnik anwendet.<br />

Der internationale Durch-<br />

bruch der Firma Willitsch erfolgte<br />

mit der Produktion von Luftkonditionieranlagen<br />

für Motorenprüfstände.<br />

Diese Geräte dienen dazu, die<br />

Motoren auf die jeweils herrschende<br />

Luftbeschaffenheit, also Feuchtigkeit,<br />

Temperatur und Dichte, zu<br />

prüfen und abzustimmen. Die Käufer<br />

der Willitsch-Luftkonditionierer<br />

können sich sehen lassen: Mercedes,<br />

VW, Toyota, General Motors<br />

und Porsche sowie auch Formel 1<br />

Teams, wie der vielfache Weltmeister<br />

McLaren. Zwischen 20 und 30<br />

solcher Motorenprüfstände werden<br />

Kirchturm Kanzianiberg.


Gewerbe<br />

jährlich von Willitsch gefertigt, die<br />

Produktion geht derzeit nahezu zu<br />

100 Prozent in den Export.<br />

Aber auch beim Anlagenbau ist<br />

Kärntner Know-how weltweit gefragt:<br />

So ist die Firma Willitsch in<br />

Sachen Lufttechnik Zulieferer für<br />

den deutschen Voith-Konzern,<br />

den weltweit größten Papiermaschinenhersteller.<br />

Seit Mitte der<br />

1988er Jahre ist Willitsch, damals<br />

als echter Pionier, in den Bereichen<br />

Anlagen- und Fassadenbau sowie<br />

Entlüftungstechnik in der Volksrepublik<br />

China tätig. Beteiligt war das<br />

Kärntner Unternehmen dort unter<br />

anderem bei der Errichtung der<br />

weltgrößten Papierfabrik in Hainan,<br />

derzeit werden in <strong>Arnoldstein</strong><br />

Entlüftungsrohre für eine Papierfabrik<br />

in Guanxi gefertigt. Beste Geschäftsbeziehungen<br />

unterhält die<br />

Willitsch-Gruppe auch in die USA,<br />

im Aufwind befinden sich die Märkte<br />

in Südamerika sowie im Nahen<br />

und Mittleren Osten. Das Unternehmen<br />

Willitsch soll auf jeden Fall<br />

weiter wachsen. Firmenchef Man-<br />

fred Willitsch hat sich eine jährliche<br />

Umsatzsteigerung von 10 bis 15<br />

Prozent zum Ziel gesetzt, auch der<br />

Mitarbeiterststand soll kontinuierlich<br />

ausgebaut werden.<br />

Eröffnungsfeier von<br />

„bärnd – buch & blatt“<br />

Rund 150 Besucher fanden sich Anfang August zur<br />

offiziellen Eröffnung des neu gestalteten Geschäftes<br />

„bärnd KG – buch & blatt“ ein und feierten mit<br />

dem frisch gebackenen Inhaber Bernd Martinschitz<br />

bei Musik, Panini und Wein.<br />

Bernd Martinschitz, der bereits auf 15 Jahre Buchhändlererfahrung<br />

zurückblicken kann, ist auch<br />

als selbständiger Shiatsu-Praktiker tätig. Dadurch<br />

ist auch im ersten Stock die Gemeinschaftspraxis<br />

„Dreiländerherz“ entstanden, in der neben Physiotherapie<br />

und Massage, auch alternative Methoden<br />

angeboten werden.<br />

Bücher und Produkte zur Alternativmedizin, Kräu-<br />

ter und Öle sind darum ein Schwerpunkt, aber<br />

ebenso Literatur zu Umweltthemen und Schulbedarf<br />

für Lehrer und Schüler der benachbarten Naturparkschule<br />

<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Schöne und seltene Geschenksartikel, ein Reinigungsdienst<br />

für Textilien und ein Paketshop runden<br />

das Angebot ab.<br />

Geänderte Öffnungszeiten:<br />

Wegen Anfragen, die der Geschäftseröffnung voraus<br />

gingen, hat man nun den Vormittag von 7.15<br />

Uhr bis 13.00 Uhr erweitert und den Nachmittag<br />

bzw. Abend auf 18.30 Uhr. Mittagspause ist nun<br />

von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Mittwoch bleibt das<br />

Geschäft geschlossen.<br />

A-9601<strong>Arnoldstein</strong>, Kärntnerstraße 49<br />

Tel.: 04255/3325, Fax: 3325<br />

schuheserschoen@aon.at, www.Serschoen.at<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 47


„Lehre mit Karriere“ ist kein Schlagwort;<br />

sondern gelebte Realität. Der<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Franz Übleis hat im<br />

August 2011 die Firma Sport Strauss<br />

in Fürnitz übernommen. Somit wurde<br />

Übleis, welcher bei Walter Strauss<br />

in die Lehre gegangen ist, nunmehr<br />

vom Lehrling zum Unternehmer.<br />

Bürgermeister Erich Kessler, Vzbgm.<br />

Ing. Reinhard Antolitsch und GV<br />

Josefine Ebner besuchten den Jungunternehmer<br />

und wünschte ihm für<br />

seine verantwortungsvolle Tätigkeit<br />

alles Gute. „Alle, welche die Dienstleistungen<br />

des Sportgeschäftes<br />

Strauss in Anspruch nehmen, sind<br />

bei Franz Übleis sicherlich in guten<br />

Händen“ so der Bürgermeister „zumal<br />

Übleis selbst aktiver Fußballer<br />

48<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Gewerbe<br />

Franz Übleis übernimmt Sport Strauss<br />

Pension GRUM und die<br />

DONAU Versicherung fördern den<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Fußballnachwuchs<br />

ist und sich in Sachen Ausstattung<br />

bestens auskennt.“ Franz Übleis ist<br />

für die <strong>Arnoldstein</strong>er kein Unbekannter.<br />

Als Fußball-Stürmer, ehemaliger<br />

Kurz vor dem Ende der U7 und als Motivation für die<br />

U8 wurden die wackeren Nachwuchsspieler sowie deren<br />

Trainer Harald Wirnsberger des SVA mit neuen Dressen<br />

ausgestattet. Das Team Stefan Sommeregger und Buchbauer<br />

Thomas (DONAU Versicherung) und Familie Grum<br />

(PENSION GRUM) wünschen den kleinen Talenten eine<br />

erfolgreiche und unfallfreie Saison.<br />

Für viele Menschen ist ein perfektes<br />

Styling äußerst wichtig. Wenn man<br />

jedoch stolzer Besitzer eines Hundes<br />

ist, dann sollte dieser auch im Aussehen<br />

dem neuesten modischen „Hundetrend“<br />

entsprechen.<br />

Da <strong>Arnoldstein</strong> mit Evi’s und<br />

Tanja’s Hundestyling über einen<br />

ausgesprochen kreativen Hundepflegefachbetrieb<br />

verfügt, war es<br />

nicht verwunderlich, dass im Juli<br />

im Gasthof Wallner ein Seminar für<br />

professionelle Hundestylisten statt<br />

fand. Ausgerichtet wurde dasselbe<br />

von der Firma Perro in Zusammenarbeit<br />

mit Evi Bischof und Tanja<br />

Miggitsch. 30 Damen aus Österreich,<br />

Italien und Kroatien kamen<br />

angereist um den Vorführungen<br />

Zechmeister, Kranzlreiter, Prinz und<br />

Akteur im <strong>Arnoldstein</strong>er Fasching ist<br />

er in der heimischen Szene eine nicht<br />

mehr wegzudenkende Institution.<br />

Hundestyling-Seminar in <strong>Arnoldstein</strong><br />

des Weltmeisters im Hundescheren<br />

Stefano Vesigna bei zu wohnen,<br />

der Golden Retriever und Schnauzer<br />

korrekt trimmte.<br />

Reich an Erfahrungen und ausge-<br />

stattet mit neuen Fertigkeiten freut<br />

sich das <strong>Arnoldstein</strong>er Hundestyling-<br />

Fachgeschäft schon auf seine vierbeinigen<br />

Freunde um sie für den goldenen<br />

Herbst fit zu machen.


Landwirtschaft<br />

Eselwanderung auf das Dreiländereck<br />

Mit einer völlig neuen Idee hat die<br />

Landwirtin und „Kunterbunt-Biohof“<br />

Inhaberin Mag. Sonja Gallob aus Seltschach<br />

sowie Susanne Moritz vom<br />

Verein „IA Austria“ die Szene rund um<br />

das Dreiländereck neu belebt. Ein erlebnisreiches<br />

Esel-Wochenende stand<br />

neben anderen Attraktionen und einer<br />

von Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier unter<br />

Begleitung der Bergbau- und Hüttentraditionsmusik<br />

zelebrierten Feldmesse<br />

mit anschließender Tiersegnung am<br />

Programm des idyllisch gelegenen Ho-<br />

Bäuerliche Direktvermarktung – Anbote<br />

Bei nachstehenden im Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong> ansässigen Landwirten können<br />

landwirtschaftliche Produkte aus eigener Erzeugung – direkt ab Hof – erworben<br />

werden:<br />

KOLLER Peter, Greuth 5,<br />

Tel. 04255 8625<br />

Frischfleisch von der Weidekalbin und Selchwaren<br />

KOLLER Valentin, Maglern 16,<br />

Tel. 0664 5023245<br />

Honig und Imkereiprodukte,<br />

Schnäpse und Frischfleisch<br />

STIEBER Christian, Tschau 5,<br />

Tel. 04257 2251<br />

Schnaps<br />

SCHNABL Werner, Maglern 10,<br />

Tel. 04255 8253<br />

Frischfleisch<br />

MIKL Hans und Brigitta, Hart 4,<br />

Tel. 0664 5040619<br />

Erdbeeren, Liköre und Schnäpse<br />

fes. Zahlreiche Eselfreunde wanderten<br />

mit ihren vierbeinigen Gefährten über<br />

den sogenannten Bergweg auf das<br />

Dreiländereck, wo sie mit italienischer<br />

„Pasta“ verwöhnt wurden. Mathias<br />

Ramsauer war extra aus Salzburg angereist<br />

und mit den Eseln die leicht<br />

zu bewältigende Bergtour zu absolvieren.<br />

Aber auch die Seltschacherin<br />

Susanne Moritz nahm mit ihren beiden<br />

„Grauohren“ an der Wanderung<br />

teil. Kutschenfahrten und Kunststückvorführungen<br />

der intelligenten Tiere<br />

standen weiters am Programm und<br />

freuten sich die Kinder über das kunterbunte<br />

Wochenende.<br />

Auch Bürgermeister Erich Kessler besuchte<br />

den „Kunterbunt-Hof“ und gratulierte<br />

Sonja Gallob und Susanne Moritz<br />

zu ihrem Esel-Event. „Mit solchen<br />

Veranstaltungen bereichern wir unsere<br />

Region und hoffe ich, dass die Eselwanderung<br />

und der Erlebnistag auch<br />

weiter fixer Bestandteil im Jahreszyklus<br />

sein wird“ so der Bürgermeister.<br />

MITTERER Hubert und Anny, Seltschach 19,<br />

Tel. 04255 4097<br />

Frischfleisch von Jungstieren und Weidekalbinnen<br />

GALLOB Georg, Seltschach 40,<br />

Tel. 04255 2888<br />

Frischfleisch vom Rind, Schwein und Ziegen-Kitz<br />

GALLOB Josef und Maria, Seltschach 49,<br />

Tel. 04255 4167<br />

Frischfleisch vom Bio-Rind<br />

ARNOLD Anton, St. Leonhard b. S. 8,<br />

Tel. 0664 2117554<br />

Selchwaren aller Art<br />

KRÖPFL Siegfried und Brigitte, Neuhaus 88,<br />

Tel. 04257 2666<br />

Frischfleisch, Selchwaren, Geflügel, Eier<br />

SCHNABL Heinz und Ulrike, Agoritschach 5,<br />

Tel. 04255 2569<br />

Frischfleisch/BioRind<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 49


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Gesunde Gemeinde


Gesunde Gemeinde<br />

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Seit Frühjahr dieses Jahres ist unsere hiesige<br />

Apotheke mit der definitiven Rückkehr<br />

von Prim. Priv.-Dozent Dr. Mag.<br />

Christian-H. Anderwald, MBA, verstärkt.<br />

Allerdings bleibt die Apotheke fest in<br />

weiblicher Hand, denn auch Anderwalds<br />

Frau Gabriela, eine Krankenschwester<br />

und Wirtschaftsakademikerin, erweitert<br />

in Zukunft das Team der Apotheke.<br />

Christian-H. Anderwald ist nicht nur<br />

Apotheker, sondern auch ein erfolgreicher<br />

und international anerkannter Arzt,<br />

nämlich Internist, mit dem Spezialgebiet<br />

Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen,<br />

das sich mit<br />

❍ Diabetes mellitus<br />

❍ hormonellen Erkrankungen<br />

inkl. sekundärem Bluthochdruck<br />

❍ Schilddrüsenproblemen<br />

❍ Übergewicht/Adipositas,<br />

und Fettstoffwechselstörungen<br />

beschäftigt. Seit Abschluss des Pharma-<br />

52<br />

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Gesunde Gemeinde<br />

Ein Apotheker, Arzt und Wissenschaftler<br />

als neuer Wind in unserer <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Mariahilf-Apotheke …<br />

ziestudiums arbeitet(e) er kontinuierlich<br />

in der elterlichen Apotheke in <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

und studierte währenddessen<br />

auch Medizin. Seine Dissertation („Residuale<br />

Insulinresistenz bei Diabetes mellitus<br />

Typ-2“) wurde sowohl seitens der<br />

Universität als auch des Wiener AKH prämiert.<br />

Zwischen 2002 und 2010 sammelte<br />

er intensiv klinische Erfahrung an<br />

der Medizinischen Universität Wien. Er<br />

studierte auch an der Wiener Wirtschaftsuniversität<br />

„Health Care Management“.<br />

Außerdem wurde ihm 2009 die Venia<br />

docendi mit dem Titel „Dozent“ für das<br />

Fach Innere Medizin durch die Medizinische<br />

Universität Wien zuerkannt. Neben<br />

verschiedensten Preisen, insbesondere<br />

auch von der österreichischen Adipositasgesellschaft<br />

sowie dem großen Forschungspreis<br />

der österreichischen Diabetesgesellschaft<br />

wurde er auch im Mai<br />

2008 zum „Researcher of the Month“<br />

durch die Medizinische<br />

Universität<br />

Wien ernannt.<br />

Ein extrem herausragenderErfolg<br />

war auch der<br />

größte Preis der<br />

österreichischen.<br />

Ärztekammer, der<br />

Billroth-Preis im<br />

Jahr 2008. Anderwald<br />

hat über<br />

50 Originalpublikationen,<br />

einige<br />

Reviews sowie<br />

fast 100 Abstracts<br />

in den renommiertestenJournalen<br />

weltweit<br />

publiziert. Davon<br />

trägt auch sein<br />

Engagement am<br />

renommierten<br />

Stoffwechselzentrum<br />

ISIB-CNR in<br />

Padua Rechnung.<br />

Er zeigte zum<br />

ersten Mal, dass<br />

Insulininfusion zu<br />

Fettleber führen<br />

kann, entwickelte<br />

Berechnungsar-<br />

ten zur Erfassung von Insulinresistenz<br />

und Insulinausschüttung und eine neue<br />

Methode zur nicht-invasiven Messung<br />

der Zuckerresorption aus dem Darm.<br />

2011 entschloss sich Anderwald in<br />

sein Heimatbundesland Kärnten zurückzukehren,<br />

um in der hiesigen Mariahilf-Apotheke<br />

mitzuwirken und eine<br />

Wahlarzt-Ordination in der Radetzkystraße<br />

35, 9020 Klagenfurt zu eröffnen.<br />

Außerdem ist er bei der Positionierung<br />

des Stoffwechselzentrums in der Sonderkrankenanstalt<br />

Agathenhof bei Friesach,<br />

als ärztlicher Leiter und Primar,<br />

federführend beteiligt. „Für mich ist die<br />

Arbeit hier in Kärnten nach den vielen<br />

Jahren in der Fremde eine wahre Freude,<br />

auch weil ich hier neben Lebensqualität,<br />

angenehmen Klima und freundlicher<br />

Mentalität wieder im schönen <strong>Arnoldstein</strong><br />

arbeiten kann, das mir wirklich<br />

ans Herz gewachsen ist“, so Anderwald.<br />

Doch die Nähe von hier nach Italien hat<br />

nicht nur erholsame Vorteile: „Von hier<br />

kann ich auch häufiger meine Forschungen<br />

am Zentrum in Padua betreiben,<br />

wo ich einige Freunde gewonnen habe.<br />

Letztendlich freue ich mich besonders auf<br />

meine PatientInnen in der Apotheke, der<br />

Ordination und der Sonderkrankenanstalt,<br />

die ich nun nach neuersten Forschungsergebnissen,<br />

Wissen und Erfahrung entsprechend<br />

behandeln kann.“<br />

Kontakt:<br />

Prim. Priv.-Dozent Dr. Mag. Christian-H.<br />

Anderwald, MBA<br />

Apothekergasse 2,<br />

A-9601, <strong>Arnoldstein</strong><br />

Tel.: 0664 73009088<br />

email: apotheke.arnoldstein@aon.at


Gesunde Gemeinde<br />

„DREILÄNDERHERZ“-PRAXIS<br />

NEUES GESUNDHEITSANGEBOT<br />

Mit einer völlig neuen Gesundheitsschiene<br />

präsentiert sich die<br />

„Dreiländerherz“-Praxis in <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Anlässlich der Eröffnung der<br />

Praxis, welche im Obergeschoss des<br />

Geschäftslokales „Bärnd Buch und<br />

Blatt“ – vormals Papier und Buch<br />

Supersberger“ – in <strong>Arnoldstein</strong> untergebracht<br />

ist, konnte sich Bürgermeister<br />

Erich Kessler in Beisein von<br />

Gesundheits- und Sozialreferentin<br />

Josefine Ebner sowie Altbürgermeister<br />

Gerwald Steinlechner vom umfangreichen<br />

Angebot überzeugen.<br />

Unter der Koordination von Doris<br />

Kroisenbacher haben sich 13 Anbieter<br />

aus dem Gesundheitssektor<br />

zusammen geschlossen. Das Serviceleistungsangebot<br />

umfasst verschiedene<br />

Heilmethoden aus dem<br />

medizinischen, energetischen und<br />

kommunikativen Bereich und werden<br />

von den Therapeuten und<br />

Coaches nicht nur die einheimische<br />

Bevölkerung, sondern auch Kunden<br />

aus dem umliegenden Grenzraum<br />

angesprochen.<br />

Darüberhinaus sollen künftighin in<br />

der „Dreiländerherzpraxis“ auch<br />

interessante Vorträge zum Thema<br />

Gesundheit und Wohlbefinden in<br />

regelmäßigen Abständen abgehalten<br />

werden. Den Anfang machte<br />

die Pharmazeutin Alba Steinlechner-<br />

Schellander, die mit einem Vortrag<br />

zu Linde, Blei und Co. einen Abriss<br />

über heilende Natursubstanzen gab.<br />

In der „Dreiländerherz“-Praxis stehen<br />

zur Verfügung:<br />

„Mitten im Leben“<br />

Das Training für ältere Menschen, welches Spaß macht und helfen<br />

soll, länger körperlich und geistig fit zu bleiben, hat mit dem<br />

neuen Herbstprogramm bereits begonnen.<br />

Es umfasst 10 Wochen-Einheiten mit je 1,5 Stunden pro Woche<br />

und einem Unkostenbeitrag von € 2,00 pro Einheit (insgesamt<br />

€ 20,00)<br />

Interessierte können jedoch jederzeit einsteigen oder eine<br />

Schnupperstunde besuchen. Es erwartet Sie eine fröhliche Runde.<br />

Wir treffen uns jeden Dienstag, um 14.00 Uhr im Pfarrhof<br />

<strong>Arnoldstein</strong>. Auf Ihren Besuch freut sich Silvia Braun.<br />

Doris Kroisenbacher<br />

Bioenergetische Allergiearbeit,<br />

Mentaltraining und Kindermentaltraining<br />

Martina von Burg<br />

Mentaltraining und Kindermentaltraining,<br />

Allergiearbeit, energetische<br />

Hausreinigung<br />

Elizabeth Wiegele<br />

Harmonisierung mit Klangschalen<br />

und Stimmgabeln, Hospiz<br />

Rosemarie Malle<br />

Kindergartenpädagogik, Familienaufstellung,<br />

astrologische<br />

Beratung, Astrologieunterricht,<br />

Planetenstellungen<br />

Bernd Martinschitz<br />

Shiatsu, Geomantie, Yoga und<br />

Mediation<br />

Elisabeth Pippenbach<br />

Shiatsu, Qi Gong, Therapie-Hunde-Trainerin<br />

und Ausbildnerin<br />

Simone Zwitter<br />

Qi Gong<br />

Roswitha Pietrowski<br />

Wertschätzende Kommunikation<br />

n. M. Rosenberg, Förderung der<br />

persönlichen Potenziale, Zeit- und<br />

Organisationsmanagement, gesunde<br />

Ernährung<br />

Kerstin Kroisenbacher<br />

Bioenergetische Allergiearbeit,<br />

IL-DO Körperkerzen, Touch for<br />

health Mediation<br />

Jennifer Novakovic<br />

Physiontherapie und Massage,<br />

K-Tag, Smovey<br />

Valentina Panic<br />

Spiraldynamik, Qi Line (Entstörung<br />

der Meridiane), Yoga, K-Tage,<br />

Vertigo (Lagerungschwindel)<br />

Martina Hartlieb<br />

Spiraldynamik, Mulligan, Inkontinenztherapie<br />

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Mag. Sabine Lackner<br />

bietet Hilfestellung bei Legasthenie und Dyskalkulie<br />

Die sogenannten „Tafelklassler“ haben<br />

gerade die ersten Schulwochen<br />

hinter sich und es ist ohne weiteres<br />

möglich, dass Schwächen wie Legasthenie<br />

und Dyskalkulie bemerkbar<br />

werden. Legasthenie und Dyskalkulie<br />

sind im Menschen vorhandene<br />

genbedingte, durch Vererbung weitergegebene<br />

Veranlagungen. Wissenschaftliche<br />

Forschungen haben<br />

bewiesen, dass durch gengesteuerte<br />

Entwicklungsprozesse im Gehirn die<br />

Sinneswahrnehmungen beeinflusst<br />

werden.<br />

Die Sozial- und Integrationspädagogin<br />

und diplomierte Legasthenie-<br />

und Dyskalkulietrainerin Mag. Sabine<br />

Lackner aus Agoritschach spricht<br />

von einer Leagsthenie/Dyskalkulie<br />

dann,<br />

❋ wenn eine zeitweise Unaufmerksamkeit<br />

des Kindes beim Schreiben,<br />

Lesen oder Rechnen<br />

❋ differente Sinneswahrnehmungen,<br />

die nicht ausreichend für das<br />

Erlernen des Schreibens, Lesens und<br />

Rechnens geschärft sind,<br />

54<br />

❋ wenn durch die unscharfen Sinneswahrnehmungen<br />

und der daraus<br />

folgenden Unaufmerksamkeit entstehenden<br />

Wahrnehmungsfehler zu<br />

beobachten sind. Lese- und Rechtschreibschwäche<br />

erkennt man an<br />

Fehlerhäufungen beim Schreiben,<br />

Lesen oder Rechnen.<br />

Um Hilfestellung zu leisten, hat Mag.<br />

Sabine Lackner ein eigenes Angebot<br />

ausgearbeitet, welches folgenden<br />

Umfang beinhaltet:<br />

❋ AFS-TEST (Dyslexia Screening<br />

Test). Dieses Computertestverfahren<br />

ermöglicht es, mit minimalen Zeitaufwand<br />

eine eventuell vorliegende<br />

Legasthenie und/oder Dyskalkulie<br />

festzustellen und zu kategorisieren;<br />

denn jedes Kind hat seine individuelle<br />

Legasthenie/Dyskalkulie.<br />

❋ Traning nach der AFS-Methode<br />

(speziell auf das Testergebnis abgestimmtes<br />

Training der Aufmerksamkeit<br />

und Funktionen sowie Training<br />

an den Symptomen)<br />

Fit mit Dobringer<br />

Das Fitness- und Gesundheitsangebot in unserer Gemeinde<br />

wird immer vielfältiger. So hat sich auch David<br />

Dobringer im ersten Stock des Küchenstudios Wirnsberger<br />

in der Kärntner Straße 11 in <strong>Arnoldstein</strong> mit<br />

einem umfangreichen Bewegungs- und Wellnessangebot<br />

etabliert.<br />

Das Dobringer-Team besteht aus ausgebildeten Personal-Fitnesstrainern<br />

und diplomierten Bewegungs-Wellnesscoaches,<br />

die Wert auf das Wohlbefinden und die<br />

Gesundheit ihrer Kunden legen.<br />

Ein großer Vorteil des umfangreichen Angebotes ist<br />

die persönliche Betreuung, die vom kostenfreien Erstgespräch<br />

und Probetraining bis hin zu ausgewählten<br />

Programmen (z. B. Nordic Walking, Wirbelsäulengymnastik,<br />

Aerobic, Jogging, Streching, Bauch Bein Po,<br />

Terraband-Training) reicht, wobei auch gerne Einzelstunden<br />

gegeben werden.<br />

Besonders geeignet ist das Fitness-Spektrum nach Rehabilations-Aufenthalten<br />

um z. B. weiteren Bandschei-<br />

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Gesunde Gemeinde<br />

Fasching<br />

❋ „Mein Trainingsbuch“ – für das<br />

Training zu Hause.<br />

Mag. Sabine Lackner als Sozial- und<br />

Integrationspädagogin und diplomierte<br />

Legasthenie- und Dyskalkulietrainerin<br />

ist unter der e-mail-Adresse:<br />

slackner81@gmx.at und unter der<br />

Tel.-Nr.: 0650/6346081 für nähere<br />

Auskünfte erreichbar.<br />

benvorfällen, Schulter- und Knieproblemen usw. vorzubeugen<br />

bzw. weiter zu behandeln.<br />

Das Fitness- und Gesundheitsstudio Dobringer freut<br />

sich auf ein Kennenlernen und eine Terminvereinbarung<br />

unter www.fit-mit-dobringer.at oder unter der<br />

Tel.-Nr.: 0650/9494168 bzw. 0650/9906306.


Vereine<br />

Erntedankfest in <strong>Arnoldstein</strong><br />

Bei strahlendem Wetter feierte der <strong>Arnoldstein</strong>er Familientrachtenverein unter Obfrau GV Josefine<br />

Ebner am 2. Oktober 2011 im Rahmen des Kärntner Heimatherbstes das diesjährige Erntedankfest.<br />

Die Erntekrone wurde<br />

in der Pfarrkirche St.<br />

Lambert durch Pfarrer<br />

Dr. Johann Sedlmaier im<br />

Rahmen eines Festgottesdienstes<br />

gesegnet, welcher<br />

von der „Kärnten Triologie“<br />

gesanglich umrahmt<br />

wurde. Anschließend daran<br />

fand am Marktplatz mit der<br />

Gailitzer Kirchtagsmusik ein<br />

Frühschoppen statt. Auf<br />

die zahlreichen Besucher,<br />

WSV-BBU <strong>Arnoldstein</strong><br />

Text: v.l.n.r. PIGNET Daniel, Haid Paul,<br />

Preschan Hermann, Tarmann Rene und<br />

Kilzer Adolf<br />

so ua. auch Bürgermeister<br />

Erich Kessler und Vizebürgermeister<br />

Ing. Reinhard<br />

Antolitsch, wartete Gegrilltes<br />

von Tonis’s Wildschweingrill,<br />

Ritschert von<br />

der Bäckerei Arnold, Süßspeisen<br />

von der Bäckerei<br />

Selitsch und Produkte der<br />

heimischen Bauern. Eine<br />

besondere Attraktion stellte<br />

der Bienenschaukasten<br />

des Bienenzuchtvereines<br />

Vizelandesmeister im Stocksport<br />

Die 1. Mannschaft des WSV-BBU <strong>Arnoldstein</strong> erreichte<br />

bei den Landesmeisterschaften der Oberliga im<br />

Stocksport, welche am 19. 6. 2011 in der Stadthalle<br />

Villach ausgetragen wurden, den hervorragenden 2.<br />

Gesamtplatz und sicherte sich damit den Aufstieg in die<br />

Landesliga für 2012.<br />

<strong>Arnoldstein</strong> dar. Selbstverständlich<br />

konnte man<br />

auch die köstlichen Bienenprodukte<br />

verkosten und<br />

kaufen. „Das Erntedankfest<br />

gehört zu unserer Kultur,<br />

wie das Amen im Gebet“<br />

so Bürgermeister Erich<br />

Kessler und „es ist nur recht<br />

und billig, wenn man dem<br />

Herrgott für die gute Ernte<br />

im Rahmen eines würdigen<br />

Festes dankt“.<br />

Grillnachmittag des<br />

Pensionistenverbandes<br />

Zu einem Grillnachmittag und einem gemütlichen<br />

Zusammensein hat im August der Pensionistenverein<br />

<strong>Arnoldstein</strong> unter der Obfrau Elfriede Pretscher<br />

nach Thörl-Maglern geladen. Dieser Einladung sind<br />

zahlreiche Pensionistinnen und Pensionisten gefolgt und<br />

haben sich diese infolge der hohen sommerlichen Temperaturen<br />

im kleinen Saal des Feuerwehrhauses Thörl-<br />

Maglern bestens unterhalten.<br />

Auch Bürgermeister Erich Kessler hat dem geselligen<br />

Kreis einen Besuch abgestattet und konnte er mit so<br />

manchen ins Gespräch kommen. „Wichtig ist, „ so der<br />

Bürgermeister „dass die älteren Menschen nicht vereinsamen,<br />

sondern sich in geselliger Runde treffen, um<br />

Meinungen auszutauschen oder ganz einfach um in Kontakt<br />

zu bleiben.<br />

Deswegen sind die Aktivitäten der Pensionistenvereine in<br />

unserer Gemeinde nicht hoch genug einzuschätzen und<br />

gratuliere ich den Veranstaltern zum tollen Programm<br />

und zur kulinarischen Vielfalt“.<br />

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Das SCA-Rennteam steht<br />

in den Startlöchern …<br />

Die nächste Schisaison steht bereits vor der Tür und das SCA-<br />

Rennteam befindet sich natürlich schon voll in der Vorbereitung<br />

auf die neue Rennsaison. Sowohl bei den Kindern als<br />

auch bei den Schülern und Jugendlichen konnten einige<br />

Neuzugänge verzeichnet werden.<br />

Der Kinderkader besteht derzeit<br />

aus 15, der Schülerkader<br />

aus 12, der Jugendkader<br />

aus 7 und die Allgemeine Klasse aus<br />

2 Sportlern. Aber auch die Vorstufe<br />

zum Rennlauf – die „Speedis“ –<br />

sind für die kommende Rennsaison<br />

stark besetzt. Bis dato besteht das<br />

SCA-Team aus 27 Kindern und es<br />

werden sicher noch einige dazukommen.<br />

Es bleibt zu hoffen, dass<br />

auch im Skiwinter 2011/12 an die<br />

Leistungen der vergangenen Saison<br />

angeschlossen werden kann.<br />

So erzielte das SCA-Rennteam in<br />

der vergangenen Saison 35 x den<br />

1. Platz, 34 x den 2. Platz und 32<br />

„Gackern“ in Riegersdorf<br />

Nicht nur in St. Andrä wird<br />

„gegackert“, sondern auch<br />

in Riegersdorf. Der rührige<br />

Pensionistenverein aus Riegersdorf<br />

mit Hubert Pellosch, Ing. Dietmar<br />

Brugger und Cornelia Samonik an<br />

der Spitze, hatten im August vor<br />

dem Mehrzweckhaus Riegersdorf<br />

zum Backhendelschmaus eingeladen.<br />

Bei herrlichem Sommerwetter,<br />

stimmungsvoller Musik und kulinarischem<br />

Genuss unterhielten sich<br />

56<br />

x den 3. Platz sowie 150 Top-Ten-<br />

Platzierungen. Damit es in der gleichen<br />

Tonart weitergehen kann,<br />

werden sich die Trainer, Skiinstruktoren<br />

und Schneesportschilehrer<br />

natürlich voll ins Zeug legen. Cheftrainer<br />

Johannes Brucker hat daher<br />

für seine Schützlinge die Devise<br />

ausgegeben: „Nur zusammen sind<br />

wir stark“.<br />

Wir wünschen daher allen Beteiligten<br />

von den Athleten, Eltern, sportlichen<br />

Verantwortlichen bis hin zum<br />

Vorstand des SCA eine erfolgreiche<br />

aber in erster Linie unfallfreie und<br />

schneereiche Schisaison.<br />

zahlreiche Pensionistinnen und Pensionisten,<br />

zu denen sich auch gerne<br />

Bürgermeister Erich Kessler und<br />

Vzbgm. Karl Zußner gesellten. Der<br />

Pensionistenverein Riegersdorf ist<br />

bekannt für seine zahlreichen Aktivitäten,<br />

die von Kaffeekränzchen,<br />

Stammtischen, Muttertags- und<br />

Weihnachtsfeiern bis zu perfekt organisierten<br />

Tagesausflügen, mehrtägigen<br />

Ausflügen, Flug- und Schiffsreisen<br />

reichen.<br />

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Vereine<br />

FC-Waldsiedlung<br />

dominiert<br />

Karawankencup<br />

Im Jubiläumsjahr (35 Jahre)<br />

des Fußballkarawankencups<br />

bleiben die Waldsiedler<br />

siegreich. Die Mannschaft<br />

aus der Waldsiedlung<br />

wurde ihrer Favoritenrolle<br />

gerecht und war über die<br />

ganze Saison an der<br />

Tabellenspitze zu finden<br />

Die Erfolgsbilanz der letzten 5<br />

Jahre kann sich, mit 3 Meister-<br />

und 2 Vizemeistertiteln<br />

wirklich sehen lassen. Maßgeblich<br />

beteiligt am Erfolgslauf der letzten<br />

Jahre ist, neben der ausgezeichneten<br />

Mannschaftsleistung, der Trainer<br />

Gerd Hafner und eine Karawankencup-Tormannlegende<br />

Simonitti Günther,<br />

der nun mit seinen jungen 45<br />

Jahren einen Schritt kürzer tritt.<br />

Am Freitag, dem 22. Juli Juni fand die<br />

Karawankencup Meisterfeier im festlichen<br />

Rahmen auf der Klosterburg in<br />

<strong>Arnoldstein</strong> statt. Unter den zahlreichen<br />

Gratulanten befand sich auch<br />

1. Vizebürgermeister und Sportreferent<br />

Ing. Antolitsch Reinhard, und 2.<br />

Vizebürgermeister Karl Zußner.


Vereine<br />

SCA-Obmann Karl Senger –<br />

Eine Ära geht zu Ende<br />

22 Jahre war Karl Senger Obmann des Schiclubs <strong>Arnoldstein</strong>. Mit 27. August 2011 hat er im<br />

Rahmen der Jahreshauptversammlung das Amt des Obmannes in die Hände von Christian<br />

König gelegt. Damit geht eine Ära zu Ende, welche die schifahrerische Entwicklung in<br />

unserer <strong>Marktgemeinde</strong> nachhaltig geprägt hat. Bürgermeister Erich Kessler würdigte bei<br />

der Jahreshauptversammlung die erfolgreiche Tätigkeit in eindrucksvollen Worten und<br />

zeigte sich Senger äußerst gerührt.<br />

Der Name Karl Senger war und<br />

bleibt mit dem Schiclub <strong>Arnoldstein</strong><br />

immer eng verbunden.<br />

Senger – ein begeisterter Schiidealist,<br />

Trainer und FIS-Deligierter<br />

– war schon bei der Gründung des<br />

Schiclubs mit dabei und hat er den<br />

Gründungsobmann Rufus Geissler bei<br />

der Errichtung der Schleppliftanlage<br />

in Greuth voll unterstützt und auch<br />

mit beigetragen, dass die notwendigen<br />

Pistenpflegegerätschaften angekauft<br />

werden konnten. Besonderes<br />

Augenmerk legte er darauf, dass der<br />

Gemeindebevölkerung – insbesondere<br />

jedoch der Jugend – das Schifahren<br />

unter Zuhilfnahme von Aufstiegsmöglichkeiten<br />

erleichtert werden<br />

konnte, was im Jahr 1964 noch keine<br />

Selbstverständlichkeit war. Im Jänner<br />

1967 konnte dann der Greuther-Lift<br />

eröffnet werden und brachte dieser<br />

erstmals die Möglichkeit,<br />

die Aus- und Weiterbildung<br />

des Renncaders<br />

des SC <strong>Arnoldstein</strong><br />

zu forcieren, wobei<br />

Karl Senger als Sportwart<br />

große Erfolge mit<br />

seinen LäuferInnen erreichen<br />

konnte.<br />

Es ist nicht übertrieben,<br />

wenn man Karl<br />

Senger als Pionier des<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Schilaufes<br />

bezeichnet. So hat<br />

sich Senger – als die<br />

Schleppliftanlage in<br />

Greuth noch voll in Betrieb<br />

war – äußerst stark<br />

für den Ausbau des<br />

Schigebietes Dreiländereck<br />

gemacht und war<br />

er voll in der Planungs-<br />

und in späterer Folge<br />

auch in der Umsetzungsphase<br />

eingebunden. Einige Zeit<br />

wirkte Senger auch als Betriebsleiterstellvertreter.<br />

Eine Funktion, welche er<br />

jedoch auf Grund Zeitmangels durch<br />

seinen Zivilberuf als Zollwachebeamter<br />

in späterer Folge zurücklegte.<br />

Karl Senger war es auch, der das Dreiländereck<br />

bis in den Weltcup hinein<br />

getragen hat. So konnte er erreichen,<br />

dass die Pisten des Dreiländerecks<br />

infolge seiner Tätigkeiten im Österreichischen<br />

Schiverband auch als Trainingsstrecke<br />

für die Weltcup-Läufer<br />

und in weiterer Folge für Europacup-<br />

Rennen herangezogen wurden. Senger<br />

war unermüdlich, wenn es darum<br />

ging, ansprechende Rennen auf das<br />

Dreiländereck zu bekommen und<br />

stand er mit seinen Mitarbeitern bei<br />

der Organisation und Durchführung<br />

derselben an vorderster Front. Ob-<br />

wohl die Schleppliftanlage in Greuth<br />

infolge Nichtfinanzierbarkeit von<br />

behördlichen Auflagen geschlossen<br />

werden musste und in weiterer Folge<br />

daher der Schiclub <strong>Arnoldstein</strong> seiner<br />

Heimstätte im Talstationsbereich<br />

verlustig wurde, hat es Karl Senger<br />

geschafft, diese schwierige Phase<br />

durchzustehen. Als Höhepunkt seiner<br />

Obmannkarriere ist neben den<br />

vielfältigen Aktivitäten im Bereich der<br />

Forcierung der Ausbildung von RennläuferInnen<br />

jedoch der Bau des neuen<br />

Vereinshauses im Talstationsbereich<br />

der Bergbahnen Dreiländereck<br />

zu bezeichnen. Obmann Senger war<br />

der unermüdliche Motor, damit der<br />

Traum des Schiclubs verwirklicht werden<br />

konnte. Nach einer langwierigen,<br />

äußerst zeit- und arbeitsintensiven<br />

Phase wurde das durch die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> errichtete Vereinshaus<br />

am Silvestertag des Jahres 2010<br />

durch Bürgermeister Erich Kessler an<br />

den Obmann Karl Senger übergeben<br />

und hatte damit das jahrlange praktizierte<br />

„Containerleben“ am Bergbahnenparkplatz<br />

sein Ende gefunden.<br />

Bemerkenswert ist die Tatsache, dass<br />

Senger nicht nur unermüdlich für das<br />

Vereinshaus gekämpft hat, sondern<br />

dass er selbst bei der Errichtung des<br />

Gebäudes mit Hand angelegt hat und<br />

auch durch seine guten Kontakte wesentlich<br />

bei der Finanzierung mitgewirkt<br />

hat.<br />

Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

darf Karl Senger im Namen aller,<br />

insbesondere jedoch der begeisterten<br />

SchifahrerInnen, für seine aufopferungsvolle<br />

Tätigkeit als Obmann des<br />

Schiclubs <strong>Arnoldstein</strong> recht herzlich<br />

gedankt werden und ihm für die Zukunft<br />

alles erdenklich Gute gewünscht<br />

werden.<br />

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58<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Vereine<br />

EMV-Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong><br />

brilliert bei Euro-Musiktagen in Bösel<br />

Mit einem fulminanten Ergebnis kehrte der Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong> von den<br />

EURO-Musiktagen im niedersächsischen Bösel zurück. Kapellmeister Alfred Schaschl ging als eindeutiger<br />

Sieger aus der Dirigentenwertung hervor, die Musikkapelle musste sich mit einem Abstand von nur 0,7<br />

Punkten dem polnischen Jugendblasorchester Lesnica geschlagen geben. Insgesamt haben 26 Kapellen<br />

an den Euro-Musiktagen, die heuer das 50. Jubiläum feierten, teilgenommen.<br />

Bürgermeister Erich Kessler war der<br />

Erste, welcher der Kapelle und dem<br />

Kapellmeister zu dem hervorragenden<br />

Ergebnis gratulierte und zeigte<br />

er sich stolz, dass der EMV-TK die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> in Niedersachsen<br />

in bester Weise präsentierte.<br />

„Ich bin fasziniert, dass der<br />

EMV-TK keine Mühen scheut, eine<br />

derartig weite Reise anzutreten und<br />

trotz der Belastungen solche musikalischen<br />

Höchstleistungen erbringt.“<br />

Die Teilnahme an den EURO-Musiktagen,<br />

die heuer vom 8. bis 11.<br />

September stattfanden, war für den<br />

EMV-TK <strong>Arnoldstein</strong> unter Obmann<br />

Siegfried Cesar kein leichtes Unterfangen.<br />

Galt es doch, – neben der<br />

Probenarbeit – die gesamte Reise für<br />

39 Teilnehmer mitsamt Gepäck und<br />

Musikinstrumenten zu organisieren<br />

und dann auch umzusetzen, was<br />

den Reiseorganisatoren Ing. Siegfried<br />

Moser und Hubert Egger vorbildlich<br />

gelungen ist.<br />

Bereits am 8. September um 8.43 Uhr<br />

ging die Reise mit Sack und Pack –<br />

wohl versorgt mit Lunch Paketen des<br />

Rot-Kreuz-Chef Sigi Truppe – in <strong>Arnoldstein</strong><br />

los. Das Umsteigen in den<br />

Bahnhöfen <strong>Arnoldstein</strong>, München,<br />

Hannover und Oldenburg musste nahezu<br />

generalstabsmäßig abgewickelt<br />

werden, sodass die Reisegruppe um<br />

20.00 Uhr in Oldenburg ankam, wonach<br />

die Fahrt mittels Bus nach Bösel<br />

fortgesetzt werden konnte. Schlussendlich<br />

kamen die Musiker und Musikerinnen,<br />

die auch von Bürgermeister<br />

Erich Kessler begleitet wurden,<br />

gegen 21.00 Uhr in Bösel an, wo sie<br />

von der Verantwortlichen der EURO-<br />

Musiktage Magdalena Aufenanger<br />

und den Gastfamilien bereits freudig<br />

erwartet wurden. Nach der Begrüßung<br />

und einem Musikständchen<br />

wurden die MusikerInnen auf private<br />

Quartiere aufgeteilt und konnten sie<br />

sich innerhalb der Gastfamilien von<br />

der anstrengenden Reise erholen.<br />

Als besonderes Erlebnis der Anreise<br />

war wohl die Fahrt mit dem deutschen<br />

IC-Reisezug zu bezeichnen,<br />

der mit einer Höchstgeschwindigkeit


Vereine<br />

von 250 km/h von München nach<br />

Hannover raste.<br />

Gleich am nächsten Tag hatten die<br />

MusikerInnen zwei Konzerte zu absolvieren<br />

und zwar im Pflegezentrum<br />

in Friesoyte und in der Wandelhalle<br />

des von Bösel rund 80 km entfernten<br />

Kurortes Bad Zwischenahn, wo ihnen<br />

kräftiger Applaus gespendet wurde.<br />

Am Samstag unternahm die Kapelle<br />

einen Ausflug nach Hamburg und<br />

wurde der Hamburger „Michl“, die<br />

Große Freiheit, die Landebrücken<br />

und die Speicherstadt besichtigt. Eindrücke<br />

von der großen weiten Welt<br />

konnten im Rahmen einer Hafenrundfahrt<br />

gewonnen werden. Große<br />

Kreuzfahrtschiffe wie „Mein Schiff“<br />

und die „Aida“ lagen neben gewaltigen<br />

Containerschiffen, Schleppern<br />

und Feuerwehrlöschbooten im Hafen.<br />

Nach einer ca. zweistündigen<br />

Rückreise spielte abends die Kapelle<br />

im großen Festzelt in Bösel beim<br />

„Konzert der Nationen“ auf und<br />

zeigten sich die Festbesucher vom<br />

Rhythmus und der Klangkraft sowie<br />

der einschmeichelnden Melodien<br />

der <strong>Arnoldstein</strong>er begeistert.<br />

Der Höhepunkt der EURO-Musiktage<br />

mit einem nahezu zwei Stunden<br />

dauernden Festzug, an dem sowohl<br />

Musikkapellen als auch ortsansässige<br />

Vereine teilnahmen, ging am Sonn-<br />

tag über die Bühne. Stabführer Ing.<br />

Moser ist es gelungen, mit einem<br />

eigenes einstudierten Programm die<br />

zahlreichen Besucher in den Bann<br />

der Musikkapelle zu ziehen. Beim<br />

musikalischen Wettstreit im mit rund<br />

3000 Besuchern prall gefüllten Festzelt<br />

brillierte Kapellmeister Alfred<br />

Schaschl mit seinen MusikerInnen<br />

mit einem Querschnitt der Musikstücke<br />

aus der neuen EMV-TK- CD, wo<br />

insbesondere der Schlagzeuger Michael<br />

Podlipnig in den Übergängen<br />

Begeisterungsstürme der Besucher<br />

auslöste.<br />

Ohne die Siegerehrung abzuwarten,<br />

mussten die MusikerInnen bereits<br />

um 19.00 Uhr die Rückreise antreten,<br />

wo sie nach einer 19-stündigen<br />

Fahrt am Montag, dem 12. September<br />

in <strong>Arnoldstein</strong> müde, aber sehr<br />

zufrieden, wieder nach <strong>Arnoldstein</strong><br />

zurückkehrten.<br />

Der Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle<br />

<strong>Arnoldstein</strong> hat bereits zum<br />

vierten Mal bei den EURO-Musiktagen<br />

in Bösel teilgenommen. Jedesmal wurde<br />

er von den Gastfamilien, die für die<br />

Unterbringung und auch teilweise für<br />

die Verpflegung verantwortlich waren,<br />

und auch von der Bevölkerung sehr<br />

herzlich aufgenommen. Die Vereinsleitung<br />

unter Obmann Siegfried Cesar<br />

und die Musiker und MusikerInnen be-<br />

danken sich auf diesem Wege für die<br />

freundliche Aufnahme und die ihnen<br />

zuteil gewordene Gastfreundschaft.<br />

Ebenso bedankt sich der EMV-TK bei<br />

den Österreichischen Bundesbahnen<br />

und der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

für die Unterstützung.<br />

Präventionsvortrag<br />

zum Thema<br />

Gewalt, Sucht und Internetkriminalität<br />

bei Kindern<br />

und Jugendlichen<br />

Dienstag, 22. November<br />

2011 um 19.30 Uhr<br />

im Volksheim Gailitz<br />

Referenten sind die für diesen Bereich<br />

speziell ausgebildeten Präventionsbeamten<br />

der PI <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

BI Christian Pöschl und GI<br />

Stefan Wille, die aufgrund ihrer<br />

beruflichen Tätigkeit und zahlreicher<br />

Vorträge zu diesen Themen<br />

auf jahrelange Erfahrung zurückgreifen<br />

können.<br />

Interessierte (Eltern) sind herzlich<br />

eingeladen! Freiwillige Spende!<br />

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60<br />

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Jahr der Freiwilligkeit<br />

Das dörfliche<br />

Zusammenleben<br />

zu fördern, Althergebrachtes<br />

mit<br />

Neuem zu verbinden,<br />

sportliche<br />

Aktivitäten auszubauen,<br />

die kulturelle<br />

Vielfalt zu leben,<br />

sich gegenseitig<br />

zu helfen, gemeinsam<br />

den Ort zu<br />

verschönern aber<br />

auch das gesellschaftliche<br />

Wirken<br />

zu festigen war das<br />

Ziel, welches zur<br />

Gründung der<br />

Dorfgemeinschaft<br />

Erlendorf im Jahr<br />

2003 geführt hat.<br />

Dorfgemeinschaft Erlendorf –<br />

Uneigennützig für Mitbürger<br />

Gerade für den Ort Erlendorf,<br />

der gegenüber anderen Ortschaften,<br />

nicht auf alte gewachsene<br />

Strukturen zurückgreifen<br />

konnte, war die Gründung der<br />

Dorfgemeinschaft äußerst wichtig,<br />

zumal dieser Bereich in den letzten<br />

Jahrzehnten auf eine äußerst gute<br />

demographische Entwicklung zurück<br />

blicken kann.<br />

So ist es der Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />

unter Obmann Johann Haberle<br />

gelungen, die Bevölkerung<br />

zur gemeinsamen Bewältigung vielfältigster<br />

Aufgaben zu motivieren.<br />

Angefangen von der Errichtung der<br />

Ortstafel bis hin zum Bau des Freizeit-<br />

und Erholungszentrums war es<br />

ein langer aber erfolgreicher Weg.<br />

Eine weitere Dorfverschönerungsmaßnahme<br />

war die Errichtung eines<br />

Dorfbrunnens. „Stolz bin ich darauf“,<br />

so Obmann Haberle, „dass uns die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> bei allen<br />

Aktivitäten, sowohl ideell als auch<br />

finanziell tatkräftigt unterstützt hat.<br />

Unser Freizeitzentrum steht der ge-<br />

samten Bevölkerung – egal ob jung<br />

oder alt – kostenfrei zur Benützung<br />

zur Verfügung. Im Winter wird im<br />

Freizeitzentrum ein Eislaufplatz errichtet,<br />

der nicht nur Eisläufern, sondern<br />

auch Stockschützen zur Verfügung<br />

steht.“<br />

Alle Arbeiten, die für die Pflege und<br />

Instandhaltung der Anlage und Spielgeräte<br />

notwendig sind, werden von<br />

den Ausschussmitgliedern der Dorfgemeinschaft<br />

kostenlos durchgeführt.<br />

Im Jahreszyklus werden zahlreiche<br />

Veranstaltungen abgehalten,<br />

angefangen vom Eisstockevent, Kinderfasching,<br />

Teilnahme an der Aktion<br />

„Saubere Gemeinde“, Pfingstwanderung,<br />

Kirchtag, Zeltlager, Fußballevent,<br />

Wiesenbocciaturnier, Radwandertag,<br />

„Gesund-bewegen-Tag“ am<br />

Nationalfeiertag, Nikolaus-Hausbesuche,<br />

Erlendorfer Weihnacht mit Krippenspiel<br />

gestaltet von Erlendorfer<br />

Kindern, Ausflüge und Theaterfahrten.<br />

Unsere Aktivitäten werden auch<br />

in Zukunft im Sinne der Gemeinschaft<br />

stehen um das Zusammenleben in<br />

unserem Dorf zu fördern. So ist die<br />

Errichtung eines Vereinshauses das<br />

nächste große Ziel. An dieser Stelle<br />

möchte ich mich recht herzlich bei<br />

allen Funktionären und freiwilligen<br />

Mitarbeitern bedanken, die durch ihren<br />

selbstlosen Einsatz am Gelingen<br />

und Wachsen des Vereins den größten<br />

Anteil haben.“<br />

Haberle ist nicht nur als Obmann der<br />

Dorfgemeinschaft Erlendorf tätig,<br />

sondern auch als Obmann der PensionistInnen<br />

der Gewerkschaft Vida<br />

Ortsgruppe <strong>Arnoldstein</strong> mit über 540<br />

Mitgliedern wo vor allem gesellschaftliche<br />

Aktivitäten wie Wanderungen,<br />

Ausflugsfahrten und Kulturreisen auf<br />

dem Programm stehen, wobei der<br />

jährliche Besuch der Seefestspiele<br />

Mörbisch schon Tradition hat.<br />

Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

darf der Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />

mit seinem Obmann Johann<br />

Haberle mitsamt dem Funktionärsteam<br />

für ihre uneigennützige, ehrenamtliche<br />

und besonders lobenswerte<br />

Tätigkeit gedankt werden.


Aus den Schulen<br />

100 Jahre Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

Schlussveranstaltung<br />

Zu einer würdigen Abschlussfeier im Reigen um die Festlichkeiten 100 Jahre Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

kam es kurz vor Schulschluss im Hof der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong>. Der Schlussveranstaltung<br />

war der Besuch des Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer, die Aufführungen des von den SchülerInnen<br />

gestalteten Musicals im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, die Bilderausstellung des Malers Franz<br />

Kuglitsch und das Festkonzert mit Marline Novak und Dirk Konnerth sowie dem Salonorchester<br />

Weißenstein auf der <strong>Arnoldstein</strong>er Klosterruine vorangegangen.<br />

VS-Direktor Heinz Rumbold<br />

konnte eine große Anzahl von<br />

Ehrengästen wie den 3. Landtagspräsidenten<br />

DI Gallo, LAbg. Poglitsch,<br />

Bezirksschulinspektor Wurmitzer,<br />

Bgm. Kessler mit den beiden<br />

Vizebgm. Ing. Antolitsch und Zußner<br />

sowie zahlreiche Eltern und Großeltern<br />

begrüßen. In seiner Grußadresse<br />

ging Rumbold nochmals auf die bewegte<br />

Geschichte der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

ein. Die VS <strong>Arnoldstein</strong> ist<br />

die größte Volksschule im Bezirk Villach-Land<br />

und mit modernsten Kommunikationsmitteln<br />

ausgestattet. Die<br />

Lehrerinnen leisten hochwertige pädagogische<br />

Arbeit und wird auch die<br />

italienische und slowenische Sprache<br />

im Schulunterricht verwendet. „Besonders<br />

hervorzuheben ist“, so Dir.<br />

Rumbold „dass die VS <strong>Arnoldstein</strong><br />

die 1. Kärntner Naturparkschule ist“<br />

und wird im Lehrplan besonders auf<br />

diese Gegebenheit eingegangen.<br />

Seinen besonderen Dank sprach<br />

Rumbold dem Schulchor „Triangelo“,<br />

der Lehrerschaft, dem Elternverein<br />

aber auch der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> für die Unterstützung bei<br />

den Vorbereitungsarbeiten sowie den<br />

Sponsoren ABRG, Altec, Biodiesel,<br />

BMG, Chemetall, Chemson, Euronova,<br />

Kärntner Restmüllverwertung,<br />

Raiffeisenank <strong>Arnoldstein</strong>, Spedition<br />

Maurer und Lions Club Dobratsch<br />

für die finanziellen Beiträge aus. Bürgermeister<br />

Erich Kessler hielt in seiner<br />

Festrede fest, dass Bildung und<br />

Ausbildung im Grundschulalter eine<br />

der Hauptaufgaben einer Gemeinde<br />

sind und die Gemeinde gerne bereit<br />

ist, die Geldmittel für den Bildungsauftrag<br />

zur Verfügung zu stellen. Er<br />

würdigte VS-Direktor Rumbold dahingehend,<br />

als es diesem gelungen<br />

ist, seine Ideen umzusetzen und erwähnte<br />

er besonders die Etablierung<br />

des Sonderpädagogischen Zentrums,<br />

die Partnerschaft mit den benachbarten<br />

ausländischen Schulen sowie die<br />

schulische Zusammenarbeit mit dem<br />

Naturpark Dobratsch.<br />

Auch für die Verpflegung war mit<br />

dem Roten Kreuz unter Feldküchenchef<br />

Sigi Truppe bestens gesorgt und<br />

darf in diesem Zusammenhang dem<br />

Roten Kreuz für die Kooperation recht<br />

herzlichst gedankt werden.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 61


62<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Aus den Schulen<br />

Europäischer Tag der Sprachen<br />

am 26. September 2011 in <strong>Arnoldstein</strong><br />

Von Arabisch, Bulgarisch,<br />

Chinesisch<br />

über Deutsch, Französisch,<br />

Italienisch und<br />

Kroatisch bis Slowenisch,<br />

Xhosa, Yoruba und Zulu,<br />

am Europäischen Tag der<br />

Sprachen gibt es offene<br />

Ohren für alle Sprachen.<br />

Gerade diese sprachliche<br />

und kulturelle Vielfalt Europas<br />

stellten die zweiten<br />

Klassen der Naturparkschule<br />

<strong>Arnoldstein</strong> am<br />

26. September 2011 in<br />

den Mittelpunkt. Mit einem<br />

eigens am Gemeindeplatz<br />

aufgestellten Zelt<br />

und Spezialitäten aus dem<br />

Dreiländereck vermittelten<br />

die Volksschüler mit ihren<br />

Sprachkenntnissen den<br />

Europagedanken auf eindrucksvolle<br />

Art und Weise.<br />

Vizebürgermeister Ing.<br />

Reinhard Antolitsch konnte<br />

sich persönlich vom<br />

Engagement der Europa-<br />

Schüler am Gemeindeplatz<br />

überzeugen und meinte<br />

dazu: „Sprachen helfen einem<br />

tatsächlich dabei, wesentlich<br />

leichter in einen<br />

Kulturraum einzudringen.<br />

Denn Menschen reagieren<br />

meist positiv darauf, wenn<br />

man ihre Muttersprache<br />

verwenden kann“.<br />

Danksagung für scheidende Direktoren<br />

Dank für das langjährige Wirken als Schulleiter und für ihre pädagogisch äußert erfolgreiche<br />

Arbeit gebührt den in den Ruhestand übergetretenen Direktoren Alfred Nußbaumer (Hauptschule<br />

<strong>Arnoldstein</strong>) und Heinz Rumbold (VS <strong>Arnoldstein</strong>). Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> wünscht<br />

ihnen für den neuen Lebensabschnitt viel Gesundheit und Wohlergehen.<br />

Heinz Rumbold<br />

Heinz Rumbold war von 1975 bis<br />

1994 Pädagogie in der Hauptschule<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, von 1994<br />

bis 2006 leitete er das Sonderpädagogische<br />

Zentrum für Hörbeeinträchtige<br />

in Kärnten. Von 2000 bis 2011 stand<br />

er der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong> als Direktor<br />

vor. Rumbold legte die Lehramtsprüfungen<br />

für die Volksschule,<br />

Hauptschule (Gegenstände Mathematik,<br />

Geometrisches Zeichnen, Physik<br />

– Chemie und Informatik), Polytechnische<br />

Schule und Sonderschule<br />

(Lehrer für Schwerhörige und Gehörlose)<br />

ab.<br />

Als Lehrer der Hauptschule bereitete<br />

er viele <strong>Arnoldstein</strong>er auf das Leben<br />

vor und vermittelte ihnen Kenntnisse<br />

in den mathematischen Fächern.<br />

Als Leiter des Sonderpädagogischen<br />

Zentrums für Hörbeeinträchtigte für<br />

ganz Kärnten durfte Rumbold dieses<br />

völlig neu ausrichten. Dadurch erhielten<br />

über 200 hörbeeinträchtigte<br />

Kinder die Möglichkeit, die Schule<br />

in der Heimatgemeinde, begleitet<br />

von speziell ausgebildeten HörgeschädigtenlehrerInnen,<br />

zu besuchen<br />

und nicht mehr die Sonderschule für<br />

Gehörlose in Klagenfurt. Diese Kinder<br />

erhielten die Chance, einen normalen<br />

Schulabschluss zu erlangen um<br />

damit auch weiterführende Schulen<br />

besuchen zu können. Das Kärntner<br />

Modell der Integration Hörbeeinträchtigter<br />

war und ist österreichweit<br />

einzigartig und fand auch großes Interesse<br />

in den deutschsprachigen europäischen<br />

Ländern.<br />

Als Direktor der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

lag seine erste Aufgabe darin,<br />

die Volksschule 1 und die Volksschule<br />

2 zur größten Volksschule im Bezirk<br />

zu fusionieren und ihr ein neues Leitbild<br />

zu erstellen.<br />

Es entstand die Naturparkschule Dobratsch,<br />

ein in Österreich einmaliges<br />

Schulmodell, das heute für alle Naturparkschulen<br />

in Österreich Anwendung<br />

findet. Die Sprachen der Nachbarn<br />

fanden aber ebenso Eingang in<br />

das Leitbild, wie die musikalische und<br />

sportliche Erziehung unserer Kinder.<br />

Rumbolds letzte Aufgabe als Schulleiter<br />

war die Ausrichtung der 100-<br />

Jahr-Feier für die VS <strong>Arnoldstein</strong>, die<br />

gleichzeitig auch einen Höhepunkt in<br />

seinem Lehrerleben darstellte.


Aus den Schulen<br />

Volksschule St. Leonhard b. S.<br />

Partnerschule<br />

Naturpark Dobratsch<br />

Natur erleben – Natur<br />

begreifen – ist<br />

ein wichtiges Motto<br />

der VS St. Leonhard b.<br />

S. – Partnerschule Naturpark<br />

Dobratsch. Der gewaltige<br />

Dobratsch und<br />

sein Absturzgebiet, die<br />

einzigartige Schütt, bilden<br />

die Grundlage für Entdeckungsreisen:<br />

Aktives<br />

Erforschen der Natur mit<br />

allen Sinnen – am besten<br />

lernt man durch eigene<br />

Erfahrung. Für ein nachhaltiges<br />

Verständnis für<br />

und von Natur sorgen die<br />

erlebten Eindrücke. Durch<br />

die Gründung der Partnerschule<br />

Naturpark Dobratsch<br />

soll über die Kinder<br />

der Naturparkgedanke<br />

verstärkt im Bewusstsein<br />

der Bevölkerung verankert<br />

und somit die Akzeptanz<br />

für diesen einzigartigen Lebensraum<br />

erhöht werden.<br />

Jeder Schüler, jede Schülerin<br />

soll nach Abschluss<br />

der Naturpark-Volksschule<br />

über die Bedeutung und<br />

Ziele sowie geographische<br />

Lage und ökologische und<br />

kulturhistorische Besonderheiten<br />

des Naturparks<br />

Dobratsch Bescheid wissen<br />

und über das normale<br />

Wissen hinaus altersgemäß<br />

Auskunft geben können.<br />

Als sichtbares Zeichen<br />

wurde kürzlich im Eingangsbereich<br />

der Schule<br />

eine Tafel angebracht und<br />

im Rahmen der Schuleinweihungsfeier<br />

am 29. April<br />

2011 konnte Direktorin<br />

Gabriele Raup die Urkunde<br />

– überreicht von Herrn<br />

Mag. Robert Heuberger –<br />

in Empfang nehmen.<br />

Anbringung von Nistkästen<br />

in der Schulumgebung:<br />

Im Rahmen des Werkunterrichts<br />

wurden von den<br />

Schüler/innen der beiden<br />

vierten Klassen der VS<br />

St. Leonhard b. S. insgesamt<br />

zehn Nistkästen mit<br />

verschiedenen Einfluglöchern<br />

(um verschiedenen<br />

Vögeln Platz zu bieten) hergestellt.<br />

Die Kinder bastelten<br />

mit viel Freude an den<br />

Nistkästen und konnten<br />

es kaum erwarten, diese<br />

aufzustellen. Rechtzeitig<br />

im März waren die Nistkästen<br />

schließlich fertig<br />

und bereit, an verschiedenen<br />

Stellen in der Schulumgebung<br />

aufgehängt<br />

zu werden. Mit Robert<br />

Rulofs, seines Zeichens<br />

begeisterter Naturpark-<br />

Ranger, und seinem Mitarbeiter<br />

wurden die Nistkästen<br />

gemeinsam mit den<br />

Kindern an verschiedenen<br />

Bäumen rund um die<br />

Schule angebracht. Den<br />

Kindern wurden Beobachtungsblätter<br />

ausgeteilt,<br />

damit sie ihre Vogelbeobachtungen<br />

auch schriftlich<br />

festhalten können. Im Rahmen<br />

des Sachunterrichts<br />

werden seitdem regelmäßig<br />

die Vogelbewegungen<br />

beobachtet.<br />

Zwei neue Schulleiter<br />

Infolge Pensionierung<br />

des Direktors Heinz<br />

Rumbold der Naturpark-<br />

Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

und des Hauptschul-Direktors<br />

Alfred Nußbaumer<br />

mussten die freiwerdenden<br />

Dienststellen seitens<br />

des Landes neu besetzt<br />

werden.<br />

Für die Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

wurde die Pädagogin<br />

Mag. Evelyn Schwenner als<br />

Volksschule St. Leonhard b. S.<br />

Schule trifft Sport<br />

Unter diesem Motto<br />

lud das Sport- und<br />

Schulreferat der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

am Freitag, dem 17.<br />

Juni 2011, alle Volksschulen<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> in<br />

Zusammenarbeit mit heimischen<br />

Sportvereinen ins<br />

Waldparkstadion ein. Die<br />

Kinder hatten den ganzen<br />

Vormittag die Möglichkeit,<br />

provisorische Leiterin bestellt.<br />

Der Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

steht seit Schulbeginn<br />

nunmehr MMag.<br />

Walter Millechner als provisorischer<br />

Leiter vor.<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

wünscht den<br />

beiden provisorischen<br />

Schulleitern für ihr verantwortungsvolles<br />

Wirken viel<br />

Erfolg.<br />

Evelyn Schwenner Walter Millechner<br />

in Begleitung ihrer Lehrer/<br />

innen, sich sportlich zu<br />

beweisen und die Vereine<br />

der näheren Umgebung<br />

kennen zu lernen. In Form<br />

eines Stationenbetriebes<br />

durften die Kinder Fußball,<br />

Ballhockey, Tennis, Tischtennis<br />

und Volleyball spielen.<br />

Auch Stockschießen<br />

und Judo standen am Programm.<br />

Alle Kinder durften<br />

ihre Kondition auch<br />

beim Orientierungslauf,<br />

der vom Heeressportverein<br />

organisiert wurde, unter<br />

Beweis stellen. Zwischendurch<br />

stärkten sich die<br />

Kinder mit einer gesunden<br />

Jause. Ein herzliches Dankeschön<br />

– Hvala lepa gilt<br />

allen Organisatoren und<br />

Beteiligten, die unseren<br />

Schüler/innen so eine tolle<br />

Veranstaltung ermöglichten.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 63


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Aus den Schulen<br />

Zirkusartistik machte Schule<br />

in St. Leonhard b. S.<br />

In der VS St. Leonhard b. S. stand im<br />

heurigen Schuljahr die Zirkuskunst<br />

hoch im Kurs! Unter dem Motto „Bewegung<br />

und Geschicklichkeit durch<br />

Zirkuskünste“ fand unter dem Titel<br />

Artistik macht Schule am 6., 7., 8.,<br />

20. und 21. Juni 2011 ein großer Zirkusworkshop<br />

mit den beiden Zirkuskünstlern<br />

Dido & Beatrice statt.<br />

An den ersten vier Vormittagen ging<br />

es darum, Bewegung, Geschicklichkeit,<br />

Koordination, Reaktionsschnelligkeit,<br />

Konzentration und Körperbeherrschung<br />

zu trainieren. Die Kinder<br />

lernten den geschickten Umgang<br />

mit ihrem Körper, den Aufbau von<br />

Körperspannung und -entspannung<br />

und sie schulten die Motorik. Die<br />

Erarbeitung von Showelementen in<br />

den jeweiligen Fachgebieten (Clownerie,<br />

Balancieren, Jonglieren etc.)<br />

erfolgte in klassenübergreifenden<br />

Gruppen, zu denen sich die Kinder<br />

am ersten Tag melden konnten.<br />

Wichtige Bereiche der Arbeit waren<br />

auch dem selbstständigen Auftreten<br />

vor einer Gruppe, der Disziplin in der<br />

Gemeinschaft und dem Miteinander<br />

und Füreinander in der Gruppe<br />

gewidmet. Aus den verschiedenen<br />

Übungen und artistischen Elementen<br />

wurde ein „Showprogramm“<br />

zusammengestellt und für das Zir-<br />

kusfest eintrainiert. Während der<br />

Arbeit in den Gruppen waren Kinder<br />

der Schule auch als Reporter/innen<br />

unterwegs, verfassten Berichte und<br />

machten Fotos. Aus der Fülle an Material<br />

zauberten Monika Fatzi und<br />

Tim Wüster ein wunderschönes Programmheft<br />

für den Höhepunkt des<br />

Projektes – dem großen Zirkusfest –<br />

das am 21. 6. 2011 am Nachmittag<br />

über die „Manege“ ging. Dabei wurde<br />

bei strahlendem Sonnenschein<br />

das Erarbeitete von den Kindern vor<br />

großem Publikum präsentiert. Es<br />

ging aber keinesfalls darum, artistische<br />

Höchstleistungen zu erbringen,<br />

sondern viel mehr stand die Freude<br />

am kreativen Gestalten in und mit<br />

Bewegung im Vordergrund. Für Stärkung<br />

und Getränke sorgten – wie<br />

immer bei Schulveranstaltungen –<br />

engagierte Eltern, vielen Dank dafür!<br />

Diese tolle Veranstaltung wäre aber<br />

ohne Sponsoren nicht möglich gewesen<br />

und deshalb sei an dieser Stelle<br />

ein großer Dank (in alphabetischer<br />

Reihenfolge) an das Amt der Kärntner<br />

Landesregierung (Abt. 14), den EV<br />

der VS St. Leonhard b. S., die HYPO<br />

Group Alpe Adria Bank, KulturKontakt<br />

Austria, die POSOJILNICA-Bank<br />

Zila/Gailtal und die RAIFFEISENBANK<br />

<strong>Arnoldstein</strong> gerichtet. Da den Schul-<br />

kindern der Workshop so viel Freude<br />

bereitete und sie so viel Spaß beim<br />

Trainieren hatten, kam in einer Pause<br />

im Konferenzzimmer die Idee auf,<br />

einen Beitrag dafür leisten zu wollen,<br />

schwerkranken Kindern ihren oft<br />

langen Aufenthalt im Krankenhaus<br />

durch ein bisschen Spaß und Freude<br />

zu erleichtern. So entschlossen sich<br />

die Lehrer/innen der VS St. Leonhard<br />

b. S. spontan dazu, übriges Sponsorengeld<br />

und den Erlös und die freiwillige<br />

Spenden aus dem Verkauf der<br />

Programmheftchen für die ROTEN<br />

NASEN zu spenden. An dieser Stelle<br />

noch einmal einen herzlichen Dank<br />

an alle, die mitgeholfen haben, dass<br />

ein Betrag von € 1.253,15 an die<br />

ROTEN NA-SEN überwiesen werden<br />

konnte! Vielen Dank/Hvala lepa!


Aus den Schulen<br />

So ein Zirkus! Tak cirkus!<br />

Kinder der 3. b Klasse berichten<br />

vom Zirkusfest in der VS St. Leonhard<br />

b. S. am 21. Juni 2011 mit den<br />

beiden Artisten Dido & Beatrice:<br />

Ich als Happy Hopper<br />

Hallo, liebe Zirkusfreunde! Ich hoffe,<br />

euch hat die Vorstellung gefallen. Wir<br />

haben lang geübt und geschuftet,<br />

damit es auch hinhaut. Auch bei den<br />

Happy Hoppers ist die Freude groß.<br />

Meine Freunde und ich sind stolz auf<br />

uns und unsere Eltern auch. Danke<br />

für die gute Jause, die der Elternverein<br />

gemacht hat. Danke, dass ihr<br />

zugeschaut habt. Ihr wart ein großartiges<br />

Publikum! Ich bin auf dem<br />

großen Trampolin gehüpft und gesprungen,<br />

habe mich verbeugt und<br />

bin runtergehüpft. Johannes hat ein<br />

bisschen Angst gehabt. Und Mauro<br />

hat mit Dido einen Rückwärtssalto<br />

gemacht. (Nicolas Herzl)<br />

Ich als Clown<br />

Jasmin und ich sind die Wäschemädchen<br />

gewesen. Wir hatten eine Wäscheleine<br />

suchen müssen, weil wir keine mit<br />

hatten. Wir haben das Publikum gefragt,<br />

doch sie hatten auch keine Leine mit. Es<br />

war sehr lustig. (Christina Kaiser)<br />

Die Meisterjongleure<br />

Sie haben jongliert, sie haben trainiert<br />

und geprobt. Am Tag der Aufführung<br />

haben sie es ganz gut hin-<br />

gekriegt. Sie haben zuerst mit einem<br />

Ball jongliert, dann mit zwei und als<br />

letztes mit 3 Bällen. (Luca Wastl)<br />

Dido & Beatrice – Überraschung<br />

Dido war ein sehr guter Clown. Er ist<br />

in die Menge hineingeplatzt und hat<br />

vier Luftballons in der Hand gehalten.<br />

Er hat sie an die Kinder verteilt, einen<br />

Ballon wollte er Beatrice geben, aber<br />

er ist leider gestolpert und der Ballon<br />

ist geplatzt. Es gab nur einen Weg, die<br />

Ballons wieder zu bekommen. Dido<br />

ging zum Publikum und schaute hin<br />

und her. Beatrice sagte zu Dido: „Hey,<br />

Dido, da oben sind die Ballons!“ Dido<br />

drehte sich wieder vor und hinter und<br />

schaute um sich. Dann ging er eine<br />

Leiter holen und stieg hinauf und fiel<br />

aufs Trampolin. Mit der Leiter hüpfte<br />

er hinauf und ganz am Ende hatte er<br />

die Ballons in der Hand. Drei Ballons<br />

sind ihm weggeflogen und nur einer<br />

hat überlebt. Dido gab ihn Beatrice<br />

und sie gab ihn einem kleinen Mädchen<br />

weiter. (Jakob Mikl)<br />

Ich als Hula-Hoop-Artistin<br />

Wir haben zum ersten Mal beim Chor<br />

erfahren, dass wir mit zwei Clowns<br />

namens Dido & Beatrice einen Auftritt<br />

haben werden. In der ersten<br />

Woche hatten wir nur drei Tage zum<br />

Üben und ein paar Wochen darauf,<br />

also einen Tag vor dem Auftritt, sind<br />

wir noch einmal alles durchgegangen.<br />

Es war auch lustig, den anderen<br />

zuzusehen. An dem Tag, als wir<br />

aufgetreten sind, hatten wir nur ein<br />

bisschen Unterricht. Dann hatten wir<br />

schon wieder geübt und um halb drei<br />

waren alle schon vorne bei den Bänken.<br />

Der Auftritt ist super gewesen,<br />

es war so wie geplant und wir hatten<br />

Spaß dabei. (Jasmin Rotschnik)<br />

Ich bei den Los Pyramidos<br />

Als erstes habe ich ein paar Räder gemacht.<br />

„Und Hop“, sagte Dido und<br />

dann war die Grundpyramide dran.<br />

Als nächstes waren die Kniepyramide<br />

und die Rollen an der Reihe. Dann<br />

machten wir die große Pyramide, bei<br />

der vier Kinder ganz unten waren, drei<br />

Kinder in der nächsten Reihe, zwei<br />

Kinder in der Mitte und ganz oben ein<br />

Kind. Die Abschlusspyramide war die<br />

lustigste von allen. (David Hrovath)<br />

Jaz pri plesu<br />

Ko sem prišla na oder, sem bila zelo<br />

nervozna. Bala sem se, da bom kakšen<br />

gib pozabila. A ko je začela igrati glasba,<br />

sem pozabila vse ljudi in si predstavljala,<br />

da sem doma in vadim. Plesala<br />

sem ples »Miss you«. Ko pa sem<br />

končala, sem bila spet na odru v cirkusu<br />

»St. Leonhardi sedem limonardi«.<br />

Vesela sem bila, da nič nisem pozabila<br />

in da sem končala. (Jana Markelj)<br />

Von den Kickern der VS St. Leonhard b. S.<br />

Nach wochenlangem Training in den Turnstunden<br />

und den großen Pausen, konnten es die Kinder der<br />

VS St. Leonhard b. S. kaum erwarten, bei der Vorrunde<br />

des Fußball-Volksschulcups in Finkenstein aufs Feld<br />

zu laufen. Hier setzten sich die Spieler der VS St. Leonhard<br />

b. S. gegen ihre Altersgenossen aus den Volksschulen Gödersdorf,<br />

Latschach und St. Jakob/Ros. klar als Sieger durch<br />

und die stolze Mannschaft durfte im Bezirksfinale in <strong>Arnoldstein</strong><br />

um den Aufstieg ins Landesfinale spielen. Dort warteten<br />

die Volkschulen aus Feistritz/Drau, Nötsch, Stadelbach,<br />

Velden und Zlan auf die St. Leonharder Kicker. Mit einem<br />

Unentschieden und zwei Niederlagen wurde man in dieser<br />

Gruppenphase knapp Zweiter und durfte noch auf das Finale<br />

hoffen. Das Spiel gegen die Mannschaft der VS Zlan<br />

wurde dann aber leider verloren und am Ende mussten sich<br />

die Spieler der VS St. Leonhard b. S. mit dem 6. Platz im Bezirksfinale<br />

zufrieden geben. Die Kinder hatten trotzdem viel<br />

Spaß und konnten sich über ihren Pokal freuen.<br />

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Die Betriebsfeuerwehr der EURO-<br />

NOVA feierte Ende August mit einem<br />

würdigen Festakt ihr 60-jähriges<br />

Bestandsjubiläum. Kommandant<br />

Robert Techt konnte neben zahlreichen<br />

Landes- und Bezirksfeuerwehrfunktionären<br />

auch Bürgermeister<br />

Erich Kessler, Vzbgm. Karl Zußner<br />

sowie GV Josefine Ebner und die<br />

Verantwortlichen – allen voran den<br />

EURONOVA-Geschäftsführer Ing.<br />

Erich Gotschier – der am Industriestandort<br />

ansässigen Unternehmungen<br />

begrüßen.<br />

Die vielseitigen Prozessabläufe und<br />

die damit verbundenen Gefahren<br />

in einem erzverhüttenden Betrieb<br />

erkennend, hat im Jahr 1951 den<br />

in späterer Folge als Bürgermeister<br />

wirkenden Christian Wirtitsch<br />

bewogen, nach intensiven Gesprächen<br />

mit der Unternehmensleitung<br />

eine Betriebsfeuerwehr für<br />

die Bleiberger Bergwerks-Union zu<br />

gründen. Im Gegensatz zu einer<br />

Freiwilligen Feuerwehr wird der<br />

Kommandant einer Betriebsfeuerwehr<br />

nicht gewählt, sondern von<br />

der Unternehmensführung bestellt.<br />

Somit war Christian Wirtitsch der<br />

erste Kommandant der BBU-Betriebsfeuerwehr.<br />

Die Mannschaft der Betriebsfeuerwehr<br />

wurde aus den Reihen der<br />

Mitarbeiter auf freiwilliger Basis<br />

rekrutiert und bestand damals aus<br />

drei Gruppen, die auf die einzelnen<br />

Schichten aufgeteilt waren.<br />

Bescheiden war die Ausrüstung der<br />

Betriebsfeuerwehr, zumal es nur einen<br />

Karren gab, auf welchem die<br />

Tragkraftspritze und die notwendigen<br />

Schläuche und Armaturen<br />

untergebracht waren. Mit dem<br />

Kommando „Zum Vorspann eingetreten“<br />

setzten die Feuerwehrmänner<br />

das Gefährt in Gang und eilten<br />

mit Menschenkraft zum Einsatzort.<br />

Im Jahr 1952 folgte Johann Mizelli<br />

Wirtitsch als Kommandant nach. In<br />

seine Zeit fiel auch die gesetzliche<br />

Vorgabe zur Installierung einer Betriebsfeuerwehr<br />

und übte Mizelli<br />

seine Tätigkeit bis zum Jahr 1973<br />

aus. Von 1973 bis 1983 war Ludwig<br />

Legner Kommandant. Ihm gelang es<br />

1976, das erste Tanklöschfahrzeug<br />

für die Betriebsfeuerwehr anzu-<br />

66<br />

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Feuerwehr<br />

60 Jahre Betriebsfeuerwehr EURONOVA<br />

schaffen, welches aus dem Bestand<br />

der Hauptfeuerwache <strong>Arnoldstein</strong><br />

stammte. Auch das Umsiedeln der<br />

Feuerwehr von einem eher kargen<br />

Schuppen in ein modernes Gebäude,<br />

ausgestattet mit Garagierungsplätzen,<br />

Mannschaftsunterkünften<br />

und Sanitäranlagen, – die heutige<br />

Blechbau Willitsch-Fertigungshalle<br />

– war sein Verdienst.<br />

Ein schweres Los zu tragen hatte<br />

der von 1983 bis 1999 tätige<br />

Kommandant Paul Ebner. In seiner<br />

Funktionsperiode fiel der Zusammenbruch<br />

der verstaatlichten<br />

Bleiberger Bergwerksunion und die<br />

Liquidation derselben. Mit viel Einsatzkraft,<br />

Überzeugungsvermögen<br />

und Idealismus schaffte es Ebner,<br />

die Feuerwehr zu erhalten, ja sogar<br />

zu festigen. So gelang es ihm,<br />

im Jahr 1991 für die Feuerwehr ein<br />

Universallöschfahrzeug anzuschaffen.<br />

Eine besondere Leistung, wenn<br />

man bedenkt, dass sogar von den<br />

Liquidatoren die „Verwertung“ der<br />

Feuerwehrfahrzeuge angedacht<br />

war. Besondere Verdienste erwarb<br />

sich Paul Ebner durch die Erstellung<br />

der Brandschutzpläne für das gesamte<br />

Industriegelände und durch<br />

die Installierung eines vorbeugenden<br />

und abwehrenden Brandschutzes.<br />

Umfangreiche Aus- und Weiterbildung<br />

der Mannschaft, Schulung<br />

der Brandschutzbeauftragten und<br />

Unterweisung des Betriebspersonals<br />

sowie ständige Überwachung<br />

hinsichtlich der Einhaltung feuer-<br />

polizeilicher Vorschriften war sein<br />

Betätigungsfeld. In seinen Bemühungen<br />

tatkräftig unterstützt wurde<br />

Ebner hierbei von der EURONOVA-<br />

Betriebsleitung und den Verantwortlichen<br />

der Standortbetriebe.<br />

Von 1999 bis 2009 befehligte Hartwig<br />

Pfeifer und von 2009 bis 2011<br />

Mario Martinello die Betriebsfeuerwehr.<br />

Derzeit steht der jubilierenden<br />

Wehr Robert Techt als Kommandant<br />

vor.<br />

Die Betriebsfeuerwehr stellt sich<br />

als eine technische Einrichtung der<br />

Standortbetriebe dar. Ihre Aufgabe<br />

ist neben der Brandbekämpfung<br />

der vorbeugende und abwehrende<br />

Brandschutz.<br />

Bürgermeister Erich Kessler hob<br />

in seiner Grußansprache die hohe<br />

Wertigkeit der Betriebsfeuerwehr<br />

hervor und bezeichnete sie als verlässlicher<br />

Partner der Freiwilligen<br />

Feuerwehren der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>. Dank sprach er auch<br />

der Betriebsfeuerwehr für die Bereitschaft<br />

aus, auch außerhalb des<br />

Betriebsgeländes – wenn Not am<br />

Mann ist – die Freiwilligen Feuerwehren<br />

zu unterstützen. Große<br />

Wertschätzung zeigte er auch gegenüber<br />

der Geschäftsführung des<br />

EURONOVA-Industrieparks und<br />

den Verantwortlichen der Standortbetriebe<br />

für die Bereitstellung der<br />

finanziellen Mittel für den Erhalt<br />

der Feuerwehr.


Feuerwehr<br />

Alt-Feuerwehrkommandanten<br />

am Luschari-Berg<br />

Zum diesjährigen Ausflug hatte Ehrenhauptbrandinspektor<br />

Dietmar<br />

Miggitsch die Alt-Feuerwehrkommandanten<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> auf den Monte Luschari<br />

eingeladen. Gerne waren die Alt-<br />

Kommandanten Herbert Truppe,<br />

Otto Samonig, Franz Lamprecht,<br />

Erich Pippenbach, Josef Tschikof und<br />

Mario Boezio sowie Gerätewart Claudio<br />

Miggitsch der Einladung gefolgt.<br />

Begleitet wurden die Feuerwehrkameraden<br />

von Bgm. Erich Kessler,<br />

Altbürgermeister RR Gerwald Steinlechner,<br />

Alt-Vizebürgermeister Karl<br />

Senger und Amtsleiter Siegfried Cesar.<br />

Auch die „Hausherren“, die italienischen<br />

FF-Kommandanten Anton<br />

Kravina und Bartholomäus Zelloth<br />

waren mit von der Partie. Als Kraftfahrer<br />

stellten sich der Gemeindefeuerwehrkommandant<br />

Ing. Michael<br />

Miggitsch und Josef Wedam zur Verfügung.<br />

Bei strahlendem Wetter ging es nach<br />

einer kurzen Kaffeepause von Uggo-<br />

witz über die Saisera auf der äußerst<br />

steilen und sehr kurvigen Straße auf<br />

den Luschari-Berg. Die Kraftfahrer<br />

zeigten bei der Auffahrt ihr fahrerisches<br />

Können. Gleich nach der<br />

Ankunft stand ein Besuch der Wallfahrtskirche<br />

Maria Luschari am Programm,<br />

wo am dreisprachigen Gottesdienst<br />

teilgenommen, aber auch<br />

dem kürzlich verstorbenen Pöckauer<br />

Altkommandanten Johann Novak<br />

gedacht wurde. Das Mittagessen,<br />

welches die hohe Kunst der friulanischen<br />

Küche widerspiegelte, wurde<br />

im „Konvento“ eingenommen und<br />

ist so mancher Liter Wein in die durstigen<br />

Kehlen geflossen. Am Gelände<br />

des „Prato Oitzinger“ in der Saisera<br />

wurde nochmals kräftig gejausnet<br />

und sodann die Heimfahrt angetreten.<br />

Auf diesem Wege bedanken sich<br />

nochmals alle Ausflugsteilnehmer<br />

beim Alt-Gemeindefeuerwehrkommandanten<br />

Dietmar Miggitsch für<br />

die vorbildliche Organisation, bei<br />

Bürgermeister Erich Kessler für die<br />

Unterstützung und bei den Fahrern<br />

für den unfallfreien Transport. Breite<br />

Zustimmung fand die Ankündigung,<br />

dass der nächstjährige Ausflug auf<br />

unseren Hausberg, den Dobratsch,<br />

führen wird.<br />

Feuerwehr Pöckau – Lind<br />

Sieger im Wiesenkegeln 2011<br />

Die Mannschaft der Feuerwehr<br />

Pöckau – Lind gewann das Wiesenkegeln<br />

2011 in der Oberschütt<br />

um die „Schütter Gladiole“, und<br />

das ohne Punkteverlust. Als Siegestrophäe<br />

wurde der erstplatzierten<br />

Feuerwehr ein holzgeschnitzter<br />

Wanderpokal samt Sachpreisen<br />

überreicht. Auch die Einzelwertung<br />

konnte von der erfolgreichen Truppe<br />

seitens des Kameraden Daniel<br />

Pignet erkämpft werden. Die siegreiche<br />

Mannschaft bestand aus den<br />

Florianijüngern Daniel Pignet, Peter<br />

Terwul, Hermann Preschan und Paul<br />

Mikula. Neben dem Wiesenkegeln<br />

leistet diese Truppe auch eine sehr<br />

erfolgreiche Arbeit im Stocksport<br />

und beim Kegeln.<br />

Die Veranstaltung fand am Freitag,<br />

dem 12. August 2011 beim Gerätehaus<br />

in der Oberschütt statt und<br />

wurde von der Kameradschaft der FF<br />

Schütt durchgeführt. Dieser kameradschaftliche<br />

Wettbewerb wurde<br />

von Ortsfeuerwehrkommandant OBI<br />

Kugi Christian jun. ins Leben gerufen<br />

und wird seit 2004 jährlich durchgeführt.<br />

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Die traditionelle Drei-Gemeinde-<br />

Übung der Feuerwehren aus <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Tarvis und Kranjska Gora wurde<br />

dieses Jahr durch die Kameraden<br />

der italienischen Berufsfeuerwehr am<br />

17. September nahe der Staatsgrenze<br />

organisiert. Übungsgelände war<br />

der große Steinbruch südlich der<br />

A2 – Südautobahn, gleich nach der<br />

Grenze zu Italien. Auf diesem Gelände<br />

wollte der italienische Staat den<br />

Zollamtsplatz bauen, jedoch wurde<br />

dies durch den EU-Beitritt von Italien<br />

verworfen und der Platz ist ohne jegliche<br />

Verwendung.<br />

Es wurden seitens der Organisatoren<br />

4 Übungsszenarien gewählt, wobei<br />

die teilnehmenden Feuerwehren dabei<br />

alle Hände voll zu tun hatten.<br />

Aus Kärnten waren die Wehren <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Siebenbrünn – Riegersdorf,<br />

Thörl – Maglern, Pöckau – Lind<br />

sowie Seltschach – Agoritschach, aus<br />

Italien die Kameraden der Berufsfeuerwehr<br />

Tarvis, welche zugleich verantwortlich<br />

für die Übungsdurchführung<br />

waren, Kollegen von Saifnitz,<br />

68<br />

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Feuerwehr<br />

Drei-Gemeinde-Feuerwehrübung<br />

an der Staatsgrenze zu Italien<br />

Uggowitz, Wolfsbach sowie Malborghetto<br />

und aus Slowenien die Feuerwehren<br />

Kranjska Gora und Podkoren<br />

anwesend. Alles in allem standen<br />

etwa 150 Einsatzkräfte bei dieser<br />

grenzüberschreitenden Übung als<br />

Teilnehmer, Übungsbeobachter, Statisten<br />

und Helfer im Einsatz.<br />

Die erste Annahme bestand darin,<br />

einen Waldbrand nahe des Anwesens<br />

„Kolmbauer“ zu löschen – eine<br />

Wasserversorgung von etwa 800<br />

Metern Länge und 90 Metern Höhenunterschied<br />

war von der vorbeifließenden<br />

„Slizza“ zu bauen. Sechs<br />

Tragkraftspritzen waren notwendig,<br />

um das Wasser dann zum Brandherd<br />

zu bringen, was aber den beteiligten<br />

Feuerwehren sehr gut gelang.<br />

Als zweites Szenario waren zwei<br />

Personen in einen Forstunfall verwickelt<br />

und unter einem umgestürzten<br />

Baum eingeklemmt. Diese wurden<br />

von der Berufsfeuerwehr Tarvis sowie<br />

der Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong> mit<br />

schwerem Gerät aus ihrer misslichen<br />

Lage befreit und dann dem italienischen<br />

Roten Kreuz übergeben.<br />

Die dritte Übung stand voll in den<br />

Händen der „Alpintruppe“ der Berufsfeuerwehr<br />

aus Udine. Hier wurde<br />

eine Personenbergung aus dem<br />

vorbeifließenden Fluss demonstriert<br />

und das Können und die Gerätschaft<br />

dieser Sondereinheit gezeigt.<br />

Den Abschluss bildete ein Brand in<br />

einer Tunnelanlage, welche sich auf<br />

dem Gelände befindet, wo Atemschutztrupps<br />

aus allen drei Ländern<br />

die Brandbekämpfung und auch die<br />

Personenbergung über die steile,<br />

hohe Böschung durchgeführt haben.<br />

Nach Abschluss aller Arbeiten, dem<br />

Herstellen der Einsatzbereitschaft<br />

aller Beteiligten und einer kurzen<br />

Übungsnachbesprechung wurden<br />

alle teilnehmenden Einsatzkräfte<br />

nach Tarvis in die Zentrale der Berufsfeuerwehr<br />

zu Speis und Trank<br />

eingeladen.<br />

Als Übungsbeobachter fungierten<br />

aus Kärnten der Bezirkskommandant


Feuerwehr<br />

Hermann Debriacher, dessen Stellvertreter<br />

Libert Pekoll, Abschnittskommandant<br />

Ernst Janschitz, dessen<br />

Stellvertreter Michael Miggitsch,<br />

der Ehrenbezirkskommandant Peter<br />

Ebner, sowie von der Polizei Postenkommandant<br />

Stellvertreter Reinhard<br />

Fischer und der Kommandant vom<br />

Trilateralen Büro Bernhard Lora. Von<br />

der italienischen Berufsfeuerwehr<br />

war der ranghöchste Kommandant<br />

aus Udine Doriano Minisini anwesend.<br />

Alle konnten sich ein Bild von<br />

der perfekten Zusammenarbeit aller<br />

Einsatzkräfte machen.<br />

Die Verständigung unter den verschiedensprachigen<br />

Kameraden war<br />

hervorragend und so konnten alle<br />

Übungsziele in Ruhe von den Beteiligten<br />

erreicht werden. Es wurde<br />

ohne Hektik und mit größter Sorg-<br />

falt an die Schadenereignisse heran<br />

gegangen und gemeinsam mit den<br />

ausländischen Kollegen die Arbeit<br />

aufgenommen.<br />

Diese Art von Übungen stärkt die<br />

Einsatzschlagkraft sowie auch die<br />

Kameradschaft unter den einzelnen<br />

Einsatzkräften und so wird in den<br />

nächsten Jahren sicherlich wieder auf<br />

fremdem Gebiet geübt werden.<br />

Feuerwehr Pöckau – Lind<br />

Landesmeister im Stocksport der Freiwilligen Feuerwehren<br />

Die Mannschaft der Feuerwehr<br />

Pöckau – Lind siegte bei den diesjährigen<br />

Landesmeisterschaften<br />

der Freiwilligen Feuerwehren im<br />

Stocksport und holte sich dabei den<br />

Titel „Landesmeister 2011“. Es ist<br />

dies für die siegreiche Feuerwehr<br />

bereits der zweite hervorragende<br />

Erfolg im Stocksport nach 1998, wo<br />

sie schon einmal Landesmeister waren.<br />

Die Schützen Daniel Pignet, Her-<br />

mann Preschan, Paul Mikula, Hans<br />

Mikl sowie Robert Techt waren diejenigen,<br />

welche den begehrten Titel<br />

in die Ortschaft Pöckau brachten.<br />

Die heurige Landesmeisterschaft in<br />

diesem Wettkampf wurde von der<br />

Kameradschaft der Freiwilligen Feuerwehr<br />

St. Salvator in der Stadthalle<br />

Althofen (Bezirk St. Veit an der Glan)<br />

mustergültig organisiert und durchgeführt.<br />

Die Siegerehrung konnte<br />

vor Ort vom Ortskommandanten<br />

der veranstaltenden Wehr, OBI<br />

Leonhard Schnitzler und vom Bezirkskommandanten-Stellvertreter,<br />

BR Heimo Haimburger, abgehalten<br />

werden.<br />

Auf Grund des Sieges bei diesem Bewerb<br />

wird die Landesmeisterschaft<br />

2012 der Freiwilligen Feuerwehren<br />

im Stocksport von der Kameradschaft<br />

der Feuerwehr Pöckau – Lind<br />

in <strong>Arnoldstein</strong> (Stockanlage Konvent)<br />

ausgetragen.<br />

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Dass Kameradschaftspflege bei den<br />

Feuerwehren groß geschrieben wird<br />

und sehr wichtig ist, beweist der<br />

diesjährige Kameradschaftsausflug<br />

der <strong>Arnoldstein</strong>er Florianijünger.<br />

Am Samstag, dem 10. September<br />

stachen einige Kameraden der Stützpunkt<br />

1 Wehr mit Schlauchbooten in<br />

die Gail. Ausgangspunkt war die Ort-<br />

70<br />

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Feuerwehr<br />

Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong> zu Wasser<br />

schaft Nötsch, wo mit zwei Booten<br />

die Fahrt entlang der Gail in Richtung<br />

Almwirtschaft begonnen wurde.<br />

Nach einigen Enterversuchen beider<br />

Mannschaften und viel Wasserschlucken<br />

erreichten die Kameraden zu<br />

guter Letzt doch noch unversehrt die<br />

Almwirtschaft. Dort wurde mit nachrückenden<br />

Feuerwehrmitgliedern<br />

Auszeichnung<br />

Dass unser Projekt „Solare Mobilität“<br />

weit über die Gemeindegrenzen<br />

wahrgenommen wird, beweist eine<br />

Auszeichnung des Umweltministers<br />

DI Niki Berlakovich, welche Vzbgm.<br />

Ing. Reinhard Antolitsch in Vertretung<br />

des Bgm. Erich Kessler und der<br />

Umweltreferentin GVin Michaela<br />

Scheuerer im Rahmen der klima:aktiv<br />

mobil Netzwerk Konferenz in Weiz<br />

(Steiermark) übernehmen durfte.<br />

Diese Auszeichnung wurde der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> für Ihr<br />

Projekt „Solare Mobilität“ überreicht,<br />

welches allen GemeindebürgerInnen<br />

die Möglichkeit bietet, E-Mobilität<br />

selbst zu „erfahren“.<br />

Bitte machen Sie von der Möglichkeit<br />

der kostenlosen Entleihung unserer<br />

Elektrofahrräder bzw. E-Scooter<br />

regen Gebrauch. Gerne informiert<br />

Sie unser Umwelt- und Energieberater<br />

Kurt Bürger über dieses Projekt.<br />

und deren Anhang, Speis und Trank<br />

eingenommen. Die Kameradschaft<br />

der Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong> möchte<br />

sich auf diesem Weg für die Unterstützungen<br />

in Form von helfenden<br />

Händen bei Festen, Veranstaltungen<br />

und Arbeiten jeglicher Art bedanken<br />

und freut sich auf das nächste kameradschaftliche<br />

Treffen.<br />

Bild von links nach rechts: Ing. Josef Herk, Präsident der Stmk. WK, Umweltminister<br />

DI Niki Berlakovich, Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch, UB Kurt Bürger u.<br />

Johann Seitinger, LR Land Stmk.<br />

Lebensministerium/APA OTS Jamnig)


Umwelt<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 71


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Über topprodukte.at<br />

Beachtliche Einsparungen im Haushalt und Betrieb sind<br />

sowohl beim Kauf als auch durch den richtigen Umgang<br />

mit Geräten möglich. topprodukte.at unterstützt Sie bei<br />

der Suche nach energieeffizienten und qualitativ hochwertigen<br />

Geräten. Derzeit werden auf topprodukte.at<br />

mehr als 3.000 Produkte aus den Kategorien Beleuchtung,<br />

Büro, Haushalt, Heizung/Warmwasser/Klima, Kommunikation,<br />

Mobilität und Unterhaltung gelistet.<br />

topprodukte.at ist Teil von klima:aktiv, der Klimaschutzinitiative<br />

des Lebensministeriums. Die Internetplattform<br />

wird von ExpertInnen der Österreichischen Energieagentur<br />

betreut und laufend aktualisiert. Der WWF, das Klimabündnis<br />

Österreich und engagierte PartnerInnen aus den<br />

Bereichen Handel und Energieversorgung unterstützen<br />

dieses Service.<br />

Strom sparend durch den Fernsehabend<br />

Fußball, Nachrichten, oder Lieblingsserie … Fernsehgeräte<br />

sind meist einige Stunden am Tag in Betrieb und die<br />

Stromkosten nicht zu unterschätzen. Informieren Sie sich<br />

daher vor dem Kauf und wählen Sie ein energieeffizientes<br />

Gerät in der richtigen Größe für Ihr Wohnzimmer, denn<br />

der Stromverbrauch steigt mit zunehmender Bildschirmdiagonale.<br />

Doch auch bei Fernsehgeräten der gleichen Größen kann<br />

es erhebliche Unterschiede beim Stromverbrauch geben.<br />

Im Handel unterstützt Sie das neu eingeführte Effizienzlabel<br />

für TV-Geräte ab Herbst 2011 bei der Auswahl. Auf<br />

topprodukte.at sind die Fernsehgeräte bereits jetzt nach<br />

dem neuem Label deklariert. Die Internetplattform topprodukte.at<br />

bietet Ihnen damit eine ideale Möglichkeit,<br />

TV-Geräte hinsichtlich Energieeffizienz zu vergleichen.<br />

Das neue EU-Energieeffizienz-Label<br />

Energie- und Wasserverbrauch sind wichtige Kriterien<br />

beim Kauf eines Haushaltsgerätes. Sparsame Geräte schonen<br />

die Umwelt und den Geldbeutel. Die entsprechenden<br />

Informationen im Handel bietet das Energielabel der<br />

EU. Das Label wurde kürzlich umfassend überarbeitet und<br />

stellt in seiner neuen Form wieder eine wirksame Orientierungshilfe<br />

für den Einkauf sparsamer Geräte dar.<br />

Derzeit erfolgt die Kennzeichnung von Geräten nach<br />

dem neuen Label noch auf freiwilliger Basis, ab 30. November<br />

2011 ist sie jedoch verpflichtend. Auf topprodukte.at<br />

finden Sie bereits Kühl- und Gefriergeräte, die nach<br />

dem neuen Label klassifiziert sind, Waschmaschinen und<br />

Geschirrspüler folgen in Kürze.<br />

Förderungsberatung<br />

Um einen geregelten Dienstbetrieb in der Umwelt-<br />

und Energieberatung gewährleisten zu können bitte<br />

ich alle GemeindebürgerInnen, welche die Erstbera-<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Umwelt<br />

Der Umwelt- und Energieberater hat das Wort:<br />

tung für Sanierungen bzw. Förderanträge nach den<br />

diversen Förderrichtlinien in Anspruch nehmen wollen<br />

um telefonische Reservierung eines Termins. Gerne<br />

nehme ich mir donnerstags von 13.30 Uhr bis 16.00<br />

Uhr für Sie Zeit.<br />

Häckselservice<br />

Der Herbstschnitt ist beendet und die Gartenbesitzer<br />

haben Ihre Sträucher und Bäume auf den kommenden<br />

Winter vorbereitet.<br />

Nachdem das Verbrennen von Bau- und Strauchschnitt<br />

generell verboten ist, fragen Sie sich wohin mit den<br />

Baum- und Strauchschnitt?<br />

Wir von der Abteilung Abfallwirtschaft bieten Ihnen daher<br />

das<br />

Häckselservice der Gemeinde an.<br />

Sie melden sich telefonisch bis zum 4. Nov. 2011 unter<br />

der Tel.-Nr.: 04255/2260 Dw 46 bzw. unter kurt.buerger@ktn.gde.at<br />

an und wir kommen in der Zeit von 7. bis<br />

9. Nov. 2011 zu Ihnen und zerkleinern Ihren Baum- oder<br />

Strauchschnitt an Ort und Stelle.<br />

Sie können das Häckselgut als wertvollen Grundstoff für<br />

Ihre Eigenkompostierung oder zum Mulchen Ihrer Sträucher<br />

verwenden.<br />

Für einen Beitrag von € 2,00 (inkl. 20 % MwSt.) pro Arbeitsminute<br />

sind Sie diese Sorge los. Die durchschnittliche<br />

Arbeitszeit pro Haushalt beträgt zirka 10 bis 20 Minuten.<br />

Für die Zu- und Abfahrt werden 3 Arbeitsminuten pauschal<br />

verrechnet.<br />

Weiters gibt es die Möglichkeit, ihren Baum- und Strauchschnitt<br />

kostenlos bei der Kompostieranlage Neuhaus abzuliefern<br />

(Von Anfang März bis Ende November jeden 2.<br />

u. 4. Freitag im Monat, 14.00 bis 17.00 Uhr).<br />

Kostenlose Altpapiersammlung<br />

ab Haus<br />

Sie haben täglich eine oder mehrere Tageszeitungen?<br />

Gleichzeitig kommen Unmengen an Prospektmaterial jeden<br />

Tag mit der Post oder liegen vor Ihrer Türe und Sie<br />

ärgern sich, da die Altpapiertonne bei der Umweltinsel<br />

mit Kartons schon wieder überfüllt ist?<br />

Wir haben die Lösung! Bestellen Sie eine kostenlose Altpapiertonne<br />

für sich oder gemeinsam mit Ihrem Nachbarn<br />

in der Umweltabteilung. Wir stellen Ihnen diese kosten-


Umwelt<br />

frei zu und lassen diese alle zwei Wochen auch kostenlos<br />

entleeren.<br />

Autofreier Tag 2011<br />

Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche fand im<br />

AbfallWirtschaftsZentrum der „Autofreie Tag“ statt.<br />

Neben der Möglichkeit, an diesem Tag kostenfrei mit der<br />

Buslinie der Firma Kowatsch umweltfreundlich im Gemeindegebiet<br />

von <strong>Arnoldstein</strong> unterwegs zu sein, gab es<br />

die Chance, die E-Mobilität hautnah zu erleben.<br />

Die Umweltreferentin GVin Michaela Scheuerer konnte<br />

zahlreiche Interessierte GemeindebürgerInnen zum Test<br />

der gemeindeeigenen E-Mobilflotte begrüßen.<br />

Aufgrund des tollen Erfolges sind weitere Aktionen dieser<br />

Art geplant.<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

Abteilung Abfallwirtschaft Containerservice<br />

Tel.-Nr.: 04255/2260 DW 46<br />

oder 0664/310 86 42<br />

Haben Sie ein Entsorgungsproblem?<br />

Wir haben die maßgeschneiderte Lösung für Sie!<br />

Fordern Sie eine Preisliste an und vergleichen Sie!<br />

Abfall-Wirtschafts-Zentrum<br />

Öffnungszeiten<br />

Im Winterhalbjahr – jeden Donnerstag<br />

von 12.30 bis 17.00 Uhr<br />

Problemstoffe und Elektrogeräte aller Art gratis!<br />

Kompostieranlage Neuhaus<br />

Geöffnet jeden 2. und 4. Freitag im Monat<br />

bis Ende November von 14 bis 17 Uhr.<br />

Wir für unsere Bürger<br />

und unsere Umwelt!<br />

FETTY – SAMMELPASSAKTION<br />

E-Mobilität erfahren<br />

Die Umweltabteilung hat im Rahmen eines Projektes<br />

zur Förderung der „Solaren E-Mobilität“ mehrere Elektrofahrräder<br />

(E-Bikes) und E-Mopeds (E-Scooter) angeschafft.<br />

Wir bieten nunmehr den GemeindebürgerInnen die<br />

Möglichkeit, diese kostenfrei auszuleihen und zu testen.<br />

Sie werden verstehen, dass es aufgrund der nicht ganz<br />

billigen Fahrzeuge auch ein paar Verleih-Regeln geben<br />

muss.<br />

Erste Informationen bzw. Auskünfte über die Verfügbarkeit<br />

der E-Bikes und E-Scooter erhalten Sie beim<br />

Umwelt- und Energieberater Kurt Bürger unter Tel-Nr.:<br />

04255/2260 Dw 46.<br />

Für jeden vollen Fetty gibt es bei der Abgabe im AWZ einen Stempel im Sammelpass. Wenn der Sammelpass nach fünf<br />

abgegebenen Fettys ausgefüllt ist bekommen Sie gegen dessen Vorlage in der Umweltberatung (Zimmer 13) eine<br />

„ENERGIESPARLAMPE“.<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

(bitte hier abtrennen)<br />

G U T S C H E I N<br />

über den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY).<br />

Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum an den Öffnungstagen (Winterhalbjahr: 1. Oktober bis 31. März – jeden Donnerstag von<br />

12.30 bis 17.00 Uhr) oder im Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

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Umwelt


Service<br />

Gutscheine für Gratisjahreskarten abholen<br />

Ab 14. November 2011 liegen in der Bürgerservicestelle<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> wiederum die Gratisjahreskartengutscheine<br />

für Jugendliche für die Benützung<br />

der Bergbahnen Dreiländereck auf.<br />

„Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Gratisfreikartenaktion<br />

gut angekommen ist und eine wesentliche Frequenzsteigerung<br />

bei den Bergbahnen Dreiländereck zu<br />

Folge hatte“ so der Bürgermeister, der sich darüber freut,<br />

dass es wiederum möglich war, unsere sportbegeisterte<br />

Jugend bei ihren winterlichen Aktivitäten zu fördern und<br />

die Eltern finanziell zu entlasten.<br />

Für die Gutscheininanspruchnahme der Gratisjahreskarten<br />

gelten folgende Richtlinien:<br />

✽ Gratisjahreskartengutscheine gibt es nur für Kinder<br />

und Jugendliche, welche den Hauptwohnsitz im Gemeindegebiet<br />

von <strong>Arnoldstein</strong> haben.<br />

✽ Bezugsberechtigt sind die Erziehungsberechtigten von<br />

Kindern und Jugendlichen im Alter von 4 bis 15 Jahren.<br />

✽ Gutscheine sind gültig für die Schisaison 2011/2012<br />

inkl. Sommer 2012<br />

✽ Gutscheine sind nicht anrechenbar an den Senza-Con-<br />

fini oder Kärntner Schipass. Also – Gutscheine abholen<br />

und bei Aufnahme des Winterbetriebes in der Bergbahnentalstation<br />

einlösen und dann ab auf die Piste!<br />

Mutter - Kind - Turnen (für Kinder bis 5 Jahre)<br />

Jeden Montag von 17.00 – 18.00 Uhr (ausgenommen schulfreie Zeit)<br />

im Gymnastiksaal der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Ansprechpartner: Sigrid Wucherer (0699-10278082), Christine Oblak (0676-3538449)<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 75


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