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HOCHBEGABUNG UND SCHULE 81<br />

Das erste Modul befasst sich mit der Beschaffenheit von intellektueller Hochbegabung<br />

wie folgt:<br />

Pädagogisch-psychologische Grundlagen hoher Begabung bei Schülerinnen<br />

und Schülern<br />

Lehrerinnen und Lehrer sind aufmerksam und sensibel für hohe Begabungspotenziale von<br />

Schülerinnen und Schülern. Sie<br />

� kennen die wesentlichen Ergebnisse des aktuellen Forschungsstandes zur Ausprägung<br />

und zum Vorkommen von hohen Begabungen bei Schülerinnen und Schülern,<br />

� unterscheiden systematisch wie auch zielgruppenspezifisch zwischen hoher Begabung<br />

als kognitivem Potenzial einerseits und hoher Leistung als bereits realisierter Größe andererseits,<br />

� kennen die mit Minderleistung bei Hochbegabten verbundenen Probleme (sog. Underachievement)<br />

sowie die zugehörigen Ausprägungsformen und den entsprechenden<br />

Hilfebedarf,<br />

� suchen im Bedarfsfall für Diagnostik und Beratung den Kontakt zu Schulpsychologinnen<br />

und -psychologen bzw. zu kompetenten begabungsdiagnostischen Beratungsstellen,<br />

� beziehen leistungsbezogene Entwicklungsstände und Lernpotenziale der Schülerinnen<br />

und Schüler auch aus dem außerunterrichtlichen Bereich mit ein,<br />

� kennen Lern- und Entwicklungsbedürfnisse hochbegabter Kinder und Jugendlicher,<br />

� initiieren im Bedarfsfall einen Runden Tisch aller Betroffenen und Beteiligten zur Besprechung<br />

und Festlegung von individuellen Fördermaßnahmen.

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