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Herausgeber: Hessisches Kultusministerium Luisenplatz 10 65185 Wiesbaden Tel.: 0611/368-0 Fax: 0611/368-2096 E-Mail: pressestelle@hkm.hessen.de Autoren: Dipl.-Psych. Iris Bachmann, Min. Rat Walter Diehl, Dipl.-Psych. Petra Hanses, Dipl.-Psych. Julia Lemme, Dipl.-Psych. Dominique Peipert, Prof. Dr. Detlef H. Rost, Dr. Jörn R. Sparfeldt, Dipl.-Psych. Linda Wirthwein Redaktion: Walter Diehl, Regina Bienert Gestaltung: Muhr, Design und Werbung, Wiesbaden www.muhr-partner.com Druck: Druckerei des Amtes für Lehrerbildung, Fuldatal 1. Auflage: Mai 2008
HOCHBEGABUNG UND SCHULE 3 Vorwort Im Frühjahr 2001 erschien die erste Broschüre des Hessischen Kultusministeriums zum Thema „Hochbegabung“ Hilfe, mein Kind ist hochbegabt! In ihr wurden grundlegende Begriffsklärungen zur Hochbegabung vorgenommen und erste schulische und außerschulische Ansätze im Lande vorgestellt. Wesentlich war für uns dabei die von der wissenschaftlichen Psychologie belegte Erkenntnis, dass auch hochbegabte Mädchen und Jungen in erster Linie Kinder und Jugendliche wie andere auch sind. Hochbegabte sind in ihrem Selbstkonzept und Verhalten wie auch in der Wahrnehmung durch Eltern und Lehrkräfte den übrigen Gleichaltrigen ähnlicher, als vielfach vermutet worden war. Wenn sich dennoch Unterschiede finden lassen, fallen diese überwiegend zugunsten der Hochbegabten aus. Damit konnte überzeugend nachgewiesen werden, dass Hochbegabung alles andere als ein Risikofaktor für ungünstige Entwicklungsverläufe ist. Dennoch gibt es auch eine – eher kleine – Gruppe von hochbegabten Kindern und Jugendlichen mit Problemen, die sogenannten „Minderleister“ oder „Underachiever“. Wenn es sich dabei auch nur um eine Minderheit unter den Hochbegabten handelt, so benötigen die Betroffenen jedoch besondere Hilfestellungen pädagogischer, psychologischer und gegebenenfalls auch therapeutischer Art. In den vergangenen acht Jahren haben sich in Hessen viele Schulen und auch zahlreiche externe Institutionen (Universitäten, Beratungsstellen, Kinder- und Jugendakademien, Unternehmen, Elternvereinigungen usw.) auf den Weg gemacht, um sich der Hochbegabtenförderung an ihren Standorten aktiv anzunehmen. In diesem Rahmen sind von den Beteiligten und Interessierten immer wieder bestimmte Verständnisfragen zur Hochbegabung, zur Intelligenz, zur Begabungsdiagnostik, zur Beratungsstelle BRAIN in Marburg, zum sogenannten „Underachievement“, zu den Förderungsmöglichkeiten und zur Lehrerausbildung gestellt worden. Die vorliegende Broschüre soll diese Fragen aufgreifen und beantworten und auf dieser Grundlage zu einer verstärkten Verhaltenssicherheit der an der Hochbegabtenförderung in Hessen Beteiligten beitragen. Inhalt Begabung, Intelligenz, Hochbegabung 4 Identifikation von Hochbegabten 18 Die Arbeit der Begabungsdiagnostischen Beratungsstelle BRAIN 28 Beispielgutachten 34 Evaluation der Beratung bei BRAIN 44 Hochbegabte sind in erster Linie Kinder und Jugendliche wie andere auch 50 „Underachievement“ aus psychologischer und pädagogischer Sicht 56 Hochbegabte Problemkinder werden nicht alleine gelassen 64 Die Förderung von Hochbegabten 70 Zwei Module zum Thema Hochbegabung für die Lehrerbildung 80 Gütesiegel für Schulen, die hochbegabte Schülerinnen und Schüler besonders fördern 84 Gütesiegelschulen im Schuljahr 2007/2008 86 Literaturauswahl zum Themenbereich „Hochbegabung“ 92
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