Ottokraftstoff (D) - Sicherheitsdatenblätter

EU-SICHERHEITSDATENBLATT 

gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 und Verordnung (EU) Nr. 

453/2010 (REACH) 

Ottokraftstoffe, unverbleit 

Materialnummer O001 

ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. 

des Gemischs und des Unternehmens 

1.1 Produktidentifikator 

Handelsname: Ottokraftstoffe, unverbleit 

REACH-Registrierungsnr. 01-2119471335-39-XXXX 

Nr. 103 - Superbenzin plus mit Additiv 

Nr. 104 - Superbenzin plus 

Nr. 105 - Superbenzin E5 mit Additiv 

Nr. 106 - Superbenzin E5 

Nr. 111 - Agip Superbenzin plus 

Nr. 113 - Agip Superbenzin E5 

Nr. 238 - Superbenzin, Sommer-Qualität 

Nr. 239 - Agip Superbenzin mit Ethanol 

Nr. 243 - Agip Normalbenzin mit Ethanol 

Nr. 244 - Agip Superbenzin ohne 'Bio' 

Nr. 245 - Superbenzin mit Additiv ohne 'Bio' 

Nr. 246 - Superbenzin ohne 'Bio' 

Nr. 255 - Agip Normalbenzin, 'Bio' > 4,4%, Österreich 

Nr. 256 - Normalbenzin mit Additiv, 'Bio' > 4,4%, Österreich 

Nr. 257 - Normalbenzin, 'Bio' > 4,4%, Österreich 

Nr. 258 - Agip Superbenzin E5, Österreich 

Nr. 259 - Superbenzin E5 mit Additiv, Österreich 

Nr. 260 - Superbenzin E5, Österreich 

Nr. 261 - Agip Superbenzin, mit ETBE, ohne Ethanol 

Nr. 262 - Superbenzin mit Additiv, mit ETBE, ohne Ethanol 

Nr. 263 - Superbenzin, mit ETBE, ohne Ethanol 

Nr. 280 - Agip Superbenzin E10 

Nr. 281 - Superbenzin E10 mit Additiv 

Nr. 282 - Superbenzin E10 

Gedruckt: 25.08.2011 

Bearbeitet: 24.08.2011 

Angelegt: 16.08.2007 

Version 10 / Seite 1 von 16 

1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und 

Verwendungen, von denen abgeraten wird 

Allgemeine Verwendung Treibstoff 

Identifizierte Verwendungen 

1. Herstellung des Stoffes 

1a. Verteilung des Stoffes 

1b. Verwendung als Zwischenprodukt 

2. Zubereitung und (Um-)Packen von Stoffen und Gemischen 

3a. Anwendungen in Beschichtungen 

4a. Verwendung in Reinigungsmitteln 

12a. Verwendung als Brennstoff: Industrie 

12b. Verwendung als Brennstoff: Gewerbe 

12c. Verwendung als Brennstoff: Verbraucher 

13. Gummiproduktion und -verarbeitung: Industrie 

gedruckt von Eni Deutschland ... mit Qualisys SUMDAT



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1.3 Einzelheiten zum Lieferanten, der das Sicherheitsdatenblatt bereitstellt 

Firmenbezeichnung: Eni Deutschland GmbH 

Straße/Postfach: Sonnenstr. 23 

Nation, PLZ, Ort: D-80331 Muenchen 

Telefon: +49 (0)89-59 07-0 

Telefax: +49 (0)89-59 63-03 

Auskunft gebender Bereich: 

Herr Hückinghaus, 

Telefon: +49 (0)89-59 07-344, Email: ulrich.hueckinghaus@agip.de 

1.4 Notrufnummer 

Beratungsstelle für Vergiftungserscheinungen (GIZ) 

Telefon: +49 (0)228-19240 

ABSCHNITT 2: Mögliche Gefahren 

2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs 

Einstufung gemäß Richtlinie 67/548/EWG oder 1999/45/EG 

Carc. Cat. 2; R45 Kann Krebs erzeugen. 

Muta. Cat. 2; R46 Kann vererbbare Schäden verursachen. 

Repr. Cat. 3; R63 Kann das Kind im Mutterleib möglicherweise schädigen. 

F+; R12 Hochentzündlich. 

Xn; R65 Gesundheitsschädlich: Kann beim Verschlucken Lungenschäden verursachen. 

Xi; R38 Reizt die Haut. 

R67 Dämpfe können Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. 

N; R51-53 Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche 

Wirkungen haben. 

2.2 Kennzeichnungselemente 

Kennzeichnung (67/548/EWG oder 1999/45/EG) 

F+ 

T N 

hochentzündlich 

umweltgefährlich 

R-Sätze: R 45 Kann Krebs erzeugen. 

R 46 Kann vererbbare Schäden verursachen. 

R 12 Hochentzündlich. 

R 36/38 Reizt die Augen und die Haut. 

R 38 Reizt die Haut. 

R 51/53 Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig 

schädliche Wirkungen haben. 

R 63 Kann das Kind im Mutterleib möglicherweise schädigen. 

R 65 Gesundheitsschädlich: Kann beim Verschlucken Lungenschäden 

verursachen. 

R 67 Dämpfe können Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. 




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S-Sätze: S 53 Exposition vermeiden - vor Gebrauch besondere Anweisungen 

einholen. 

S 2 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. 

S 23 Dämpfe nicht einatmen. 

S 24 Berührung mit der Haut vermeiden. 

S 29 Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. 

S 36/37 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung 

tragen. 

S 43 Zum Löschen Schaum, Trockenlöschmittel, Wassersprühstrahl 

oder Kohlendioxid verwenden. 

S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt hinzuziehen. 

S 51 Nur in gut gelüfteten Bereichen verwenden. 

S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen 

einholen/Sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen. 

S 62 Bei Verschlucken kein Erbrechen herbeiführen. Sofort ärztlichen 

Rat einholen und Verpackung oder dieses Etikett vorzeigen. 

2.3 Sonstige Gefahren 

Bildung explosionsgefährlicher Dampf-/Luftgemische möglich. 

Dämpfe sind schwerer als Luft, sie breiten sich am Boden aus. 

ABSCHNITT 3: Zusammensetzung/ Angaben zu Bestandteilen 

3.1 Stoffe: nicht anwendbar 

3.2 Gemische 

Chemische Charakterisierung (Zubereitung): 

Ottokraftstoffe unverbleit, gemäß DIN EN 228, enthält Additive. 

Einige Verkaufspezifikationen enthalten biogene Komponenten. 

Gefährliche Inhaltsstoffe: 

Inhaltsstoff Bezeichnung Gehalt Einstufung 

REACH 

01-2119471335-39-xxxx 

EINECS 289-220-8 

CAS 86290-81-5 

REACH 

01-2119471310-51-xxxx 

EINECS 203-625-9 

CAS 108-88-3 

EINECS 216-653-1 

CAS 1634-04-4 

Benzin; 

Naphtha, 

niedrig 

siedend, 

nicht 

spezifiziert 

< 100 % EU: Carc. Cat. 2; R45. F+; R12. 

Muta. Cat. 2; R46. N; R51-53. 

R67. Repr. Cat. 3; R63. Xi; R38. 

Xn; R65. 

CLP: Flam. Liq. 1; H224. 

Skin Irrit. 2; H315. 

Muta. 1B; H340. Carc. 1B; H350. 

Repr. 2; H361. STOT SE 3; H336. 

Asp. Tox. 1; H304. 

Aquatic Chronic 2; H411. 

Toluol < 30 % EU: F; R11. R67. 

Repr. Cat. 3; R63. Xi; R38. 

Xn; R48/20. Xn; R65. 



Repr. 2; H361d. 

STOT SE 3; H336. 

STOT RE 2; H373. 

MTBE 

(Methyltert.butylether) 

Asp. Tox. 1; H304. 

< 15 % EU: F; R11. Xi; R38. 






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Inhaltsstoff Bezeichnung Gehalt Einstufung 

REACH 

01-2119452785-29-xxxx 

EINECS 211-309-7 

CAS 637-92-3 

EINECS 200-578-6 

CAS 64-17-5 

EINECS 200-889-7 

CAS 75-65-0 

EINECS 201-148-0 

CAS 78-83-1 

EINECS 200-661-7 

CAS 67-63-0 

EINECS 200-659-6 

CAS 67-56-1 

REACH 

01-2119447106-44-xxxx 

EINECS 200-753-7 

CAS 71-43-2 

ETBE 

(Ethyltert.butylether) 

< 15 % EU: F; R 11 


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Ethanol < 10 % EU: F; R11. 


TBA 

< 7 % EU: F; R11. Xn; R20. 

(tert.- 

Xi; R36/37. 

Butylalkohol) 

CLP: Acute Tox. 4; H332. 

Flam. Liq. 2; H225. 

Eye Irrit. 2; H319. 


Isobutanol < 7 % EU: R10. R67. Xi; R41. 

Xi; R37/38. 



Eye Dam. 1; H318. 


Isopropanol < 5 % EU: F; R11. R67. Xi; R36. 




Methanol < 3 % EU: F; R11. T; R23/24/25. 

T; R39/23/24/25. 


Acute Tox. 3; H301. 




Benzol < 1 % EU: Carc. Cat. 1; R45. F; R11. 

Muta. Cat. 2; R46. Xn; R65. 

T; R48/23/24/25. Xi; R36/38. 

CLP: Asp. Tox. 1; H304. 

Carc. 1A; H350. 


Flam. Liq. 2; H225. 

Muta. 1B; H340. 

STOT RE 1; H372. 


ABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-Maßnahmen 

4.1 Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen 

Allgemeine Hinweise: Ersthelfer: Auf Selbstschutz achten! 

Beschmutzte, getränkte Kleidung sofort ausziehen. 

Nach Einatmen: Betroffene an die frische Luft bringen. Bei Gefahr von Bewusstlosigkeit 

Lagerung und Transport in stabiler Seitenlage. Sofort Arzt hinzuziehen. 

Bei Atembeschwerden Sauerstoff geben. Bei unregelmäßiger Atmung oder 

Atemstillstand künstliche Beatmung einleiten. 

Nach Hautkontakt: Bei Berührung mit der Haut sofort mit viel Wasser und Seife abspülen. Bei 

Hautreizungen Arzt aufsuchen. 




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Nach Augenkontakt: Sofort bei geöffnetem Lidspalt 10 bis 15 Minuten mit fließendem Wasser 

spülen. Anschließend Augenarzt konsultieren. 

Nach Verschlucken: Kein Erbrechen herbeiführen. Bei Verschlucken bzw. Erbrechen Gefahr des 

Eindringens in die Lunge. Im Falle des Erbrechens und bei Bewusstlosigkeit 

stabile Seitenlage. 

Atemwege freihalten. Sofort Arzt hinzuziehen. 

4.2 Wichtigste akute oder verzögert auftretende Symptome und Wirkungen 

Nach Einatmen: 

Kopfschmerzen, Rauschzustand, Übelkeit, Benommenheit, Schwindel, 

Atemnot. 

Bei Auftreten höherer Konzentrationen: ZNS-Störungen, Bewusstlosigkeit, 

Narkose, Atemstillstand. 

Nach Verschlucken: Magen-Darm-Beschwerden, Durchfall. 

4.3 Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung 

5.1 Löschmittel 

Gegebenenfalls Sauerstoffbeatmung. 

Bei Lungenreizung Erstbehandlung mit Dexamethason-Spray. 

Beim Verschlucken mit anschließendem Erbrechen kann Aspiration in die 

Lunge erfolgen, was zur chemischen Pneumonie oder zur Erstickung führen 

kann. 

ABSCHNITT 5: Maßnahmen zur Brandbekämpfung 

Geeignete Löschmittel: Schaum, Trockenlöschmittel (ABC-Pulver), Wassersprühstrahl, Kohlendioxid. 

Aus Sicherheitsgründen ungeeignete Löschmittel: 

Wasservollstrahl 

5.2 Besondere vom Stoff oder Gemisch ausgehende Gefahren 

Hochentzündlich. 

Bildung explosionsgefährlicher Dampf-/Luftgemische möglich. Auf 

Rückzündung achten. 

Im Brandfall können entstehen: Stickoxide (NOx), Schwefeloxide, 

Kohlenmonoxid und Kohlendioxid. 

5.3 Hinweise für die Brandbekämpfung 

Besondere Schutzausrüstung bei der Brandbekämpfung: 

Umgebungsluftunabhängiges Atemschutzgerät und Chemikalienschutzanzug 

tragen. 

Zusätzliche Hinweise: Gefährdete Behälter mit Sprühwasser kühlen. Explosions- und Brandgase 

nicht einatmen. 

Kontaminiertes Löschwasser getrennt sammeln. Eindringen von Löschwasser 

in Oberflächengewässer oder Grundwasser vermeiden. 

ABSCHNITT 6: Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung 

6.1 Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstungen und in 

Notfällen anzuwendende Verfahren 

Substanzkontakt vermeiden. Geeignete Schutzkleidung tragen. 

Personen in Sicherheit bringen. Für ausreichende Lüftung sorgen. 


6.2 Umweltschutzmaßnahmen 



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Flächenmäßige Ausdehnung verhindern (z.B. durch Eindämmen oder 

Ölsperren). Eindringen in Erdreich, Gewässer oder Kanalisation verhindern. 

Explosionsgefahr! Bei Freisetzung zuständige Behörden benachrichtigen. 

6.3 Methoden und Material für Rückhaltung und Reinigung 

Von der Wasseroberfläche entfernen (z.B. abskimmen, absaugen). 

Mit flüssigkeitsbindendem Material (Sand, Kieselgur, Universalbinder) 

aufnehmen. Vorschriftsmässig entsorgen. 

Ungeeignetes Material zum Aufnehmen: Wasser. 

Zusätzliche Hinweise: Alle Zündquellen entfernen. Auf Rückzündung achten. 

Besondere Rutschgefahr durch auslaufendes/verschüttetes Produkt. 

6.4 Verweis auf andere Abschnitte 

nicht erforderlich 

ABSCHNITT 7: Handhabung und Lagerung 

7.1 Schutzmaßnahmen zur sicheren Handhabung 

Hinweise zum sicheren Umgang 

Für gute Be- und Entlüftung von Lager und Arbeitsplatz sorgen. 

Bei der Handhabung sind Verspritzen und Verschütten zu vermeiden. 

Aerosol- und Nebelbildung vermeiden. Dämpfe nicht einatmen. 

Bei der Arbeit nicht essen, trinken oder rauchen. 

Nicht zu Reinigungszwecken verwenden. 

Hinweise zum Brand- und Explosionsschutz: 

Von Zündquellen fernhalten - Nicht rauchen. Maßnahmen gegen 

elektrostatische Aufladungen treffen. Erdung von Behältern, Apparaturen, 

Pumpen und Absaugeinrichtungen vorsehen. Nur antistatisch ausgerüstetes 

(funkenfreies) Werkzeug verwenden. Es ist antistatisch ausgerüstete 

Arbeitskleidung zu benutzen. 

7.2 Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung von 

Unverträglichkeiten 

Anforderungen an Lagerräume und Behälter: 

Behälter dicht geschlossen an einem gut gelüfteten Ort aufbewahren. 

Von Zünd- und Wärmequellen fernhalten. 

Geeignetes Material: Stahl, zugelassene Reservekanister 

Zutritt zum Lager nur für fachkundige Personen. 

Zusammenlagerungshinweise 

Nicht zusammen mit Oxidationsmitteln lagern. 

Lagerklasse VCI: 3 = Entzündliche flüssige Stoffe 

7.3 Spezifische Endanwendungen 

Treibstoff 




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ABSCHNITT 8: Begrenzung und Überwachung der 

Exposition/Persönliche Schutzausrüstungen 

8.1 Zu überwachende Parameter 

CAS-Nr. Bezeichnung Art Grenzwert 


Ottokraftstoffe, 

unverbleit 

AGW (Deutschland) 250 mg/m³ * 

108-88-3 Toluol Deutschland, BGW Toluol (Blut; Expositionsende bzw. 

Langzeit 

Schichtende) 1 ppm 

1634-04-4 MTBE 

(Methyl-tert.butylether) 

637-92-3 ETBE 

(Ethyl-tert.butylether) 

Deutschland, BGW 

Langzeit 

o-Kresol (Urin; bei 

Langzeitexposition/Expositionsende 

bzw. Schichtende) 3 ppm 

H 190 mg/m³; 50 ppm 

Deutschland, AGW 

Langzeit 


Kurzzeit 

H 760 mg/m³; 200 ppm 

Deutschland DFG-BAT Toluol (Blut; Expositionsende bzw. 

Langzeit 

Schichtende) 0,6 ppm 

Deutschland DFG-BAT o-Kresol (Urin; bei 

Langzeit 


bzw. Schichtende) 1,5 ppm 

Europa, IOELV: TWA Haut 192 mg/m³; 50 ppm 

Europa, IOELV: STEL Haut 384 mg/m³; 100 ppm 


Langzeit 

180 mg/m³; 50 ppm 


Kurzzeit 

270 mg/m³; 75 ppm 

Europa, IOELV: TWA 183,5 mg/m³; 50 ppm 

Europa, IOELV: STEL 367 mg/m³; 100 ppm 

Deutschland NOAEL 

Langzeit 

2090 ppm 

Deutschland NOAEL 

Langzeit 

500 ppm 

NOAEL 500 ppm 

NOAEL 2090 mg/m³ 

64-17-5 Ethanol Deutschland, AGW 

Langzeit 

960 mg/m³; 500 ppm 

75-65-0 TBA 

(tert.- 

Butylalkohol) 


Kurzzeit 


Langzeit 

78-83-1 Isobutanol 


Kurzzeit 


Langzeit 


Kurzzeit 

1920 mg/m³; 1000 ppm 

62 mg/m³; 20 ppm 

248 mg/m³; 80 ppm 

310 mg/m³; 100 ppm 

310 mg/m³; 100 ppm 




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CAS-Nr. Bezeichnung Art Grenzwert 

67-63-0 Isopropanol Deutschland, AGW 

Langzeit 

67-56-1 Methanol 


Kurzzeit 

Deutschland DFG-BAT 

Langzeit 

Deutschland DFG-BAT 

Langzeit 


Langzeit 

500 mg/m³; 200 ppm 

1000 mg/m³; 400 ppm 

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Aceton (Blut; Expositionsende bzw. 


Aceton (Urin; Expositionsende bzw. 


H 270 mg/m³; 200 ppm 


Kurzzeit 

H 1080 mg/m³; 800 ppm 

Deutschland, BGW (Urin; bei 

Langzeit 


bzw. Schichtende) 30 ppm 

Europa, IOELV: TWA Haut 260 mg/m³; 200 ppm 

71-43-2 Benzol Europa, BOELV: TWA Haut 3,25 mg/m³; 1 ppm 

Zusätzliche Hinweise: * Der Grenzwert für Ottokraftstoffe nach DIN EN 228 ist ein 

Summengrenzwert aller Kohlenwasserstoffe inklusive Benzol und aller 

sauerstoffhaltigen Komponenten (z.B. MTBE, Alkohole). 

Spitzenbegrenzung: (Kategorie 4): Zum Schutz vor Expositionsspitzen darf 

die jeweilige 4-fache Grenzwertkonzentration in keinem 15-Minutenzeitraum 

einer Schicht überschritten werden. Die Gesamtdauer der erhöhten Exposition 

darf in einer Schicht eine Stunde nicht überschreiten. 

DNEL Angabe zu Benzin; Naphtha, niedrig siedend, nicht spezifiziert: 

DNEL Kurzzeit, Arbeiter, inhalativ: 1300 mg/m³ / 15 min 

DNEL Kurzzeit, Arbeiter, inhalativ: 1110 mg/m³ / 15 min 

DNEL Langzeit, Arbeiter, inhalativ: 840 mg/m³ / 8h 

DNEL Kurzzeit, Verbraucher, inhalativ: 1200 mg/m³ / 15 min 

DNEL Kurzzeit, Verbraucher, inhalativ: 640 mg/m³ / 15 min 

DNEL Langzeit, Verbraucher, inhalativ: 180 mg/m³ / 8h 

8.2 Begrenzung und Überwachung der Exposition 

Für gute Raumbelüftung, Absaugung/Entlüftung sorgen. 

In geschlossenen Räumen: Absaugung erforderlich. 

Im Außenbereich und offenen Hallen ist die natürliche Lüftung ausreichend. 

Begrenzung und Überwachung der Exposition am Arbeitsplatz 

Atemschutz: Bei Überschreitung der Arbeitsplatzgrenzwerte (AGW) ist ein Atemschutzgerät 

zu tragen. Filter Typ A (= gegen Dämpfe von organischen Verbindungen) 

gemäß EN 141 benutzen. (Dämpfe bis 0,1 Vol.-%: A1, bis 0,5 Vol.-% A2, bis 

1 Vol.-% A3.) 

Umgebungsluftunabhängiges Atemschutzgerät bei unklaren Verhältnissen 

und Sauerstoffgehalten unter 17% verwenden. 

(Atemluftkontrolle: Prüfröhrchen Auer Benzin A, BNZ, Gasolin 30, QL). 




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Handschutz: Schutzhandschuhe gemäß EN 374. 

Handschuhmaterial: 

Kurzeinwirkung: Nitrilkautschuk (0,35 mm; max. 4h). 

Bei längerer Exposition: Fluorkautschuk (Viton) (0,4 mm). 

Durchbruchzeit (maximale Tragedauer): >= 480 min. 

Ungeeignetes Material: Naturkautschuk, Butylkautschuk, PVC, Leder, 

Textilgewebe. 

Die Angaben des Herstellers der Schutzhandschuhe zu Durchlässigkeiten und 

Durchbruchzeiten sind zu beachten. 

Augenschutz: Dicht schließende Schutzbrille gemäß EN 166. 

Bei erhöhter Gefährdung zusätzlich Gesichtsschutzschild. 

Körperschutz: Schutzkleidung/Schutzstiefel antistatisch. 

Schutz- und Hygienemaßnahmen: 

Am Arbeitsplatz nicht essen, trinken, rauchen, schnupfen. 

Beschmutzte, getränkte Kleidung sofort ausziehen. 

Keine produktgetränkten Putzlappen in den Hosentaschen mitführen. 

Nach der Arbeit gründliche Hautreinigung und Hautpflege. 

Notbrause und Augenwascheinrichtung sollten im Arbeitsbereich leicht 

zugänglich sein. 

ABSCHNITT 9: Physikalische und chemische Eigenschaften 

9.1 Angaben zu den grundlegenden physikalischen und chemischen 

Eigenschaften 

Form: flüssig 

Farbe farblos bis gelb 

Geruch: charakteristisch 

Siedepunkt / Siedebereich 30 - 260 °C (CONCAWE 2010) 

Flammpunkt / Flammbereich: = 3 log P(o/w) 

Viskosität, kinematisch: bei 20 °C: ca. 0,5 mm²/s 

9.2 Sonstige Angaben 

10.1 Reaktivität 

Keine Daten verfügbar 

ABSCHNITT 10: Stabilität und Reaktivität 

Hochentzündlich. Bei starker Erwärmung: Brandgefahr/Gefahr der 

Selbstentzündung. 

Bildung explosionsgefährlicher Dampf-/Luftgemische möglich. 


10.2 Chemische Stabilität 


gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 und Verordnung (EU) 

Nr. 453/2010 (REACH) 



Das Produkt ist unter normalen Lagerbedingungen stabil. 

10.3 Möglichkeit gefährlicher Reaktionen 


10.4 Zu vermeidende Bedingungen 

Von Hitzequellen, Funken und offenen Flammen fernhalten. 

10.5 Unverträgliche Materialien 

Oxidationsmittel 

10.6 Gefährliche Zersetzungsprodukte 

Im Brandfall können entstehen: Stickoxide (NOx), Schwefeloxide, 

Kohlenmonoxid und Kohlendioxid. 

ABSCHNITT 11: Toxikologische Angaben 

11.1 Angaben zu toxikologischen Wirkungen 

Akute Toxizität: 

LD50 Ratte, oral: > 5000 mg/kg (OECD TG 401) 

LC50 Ratte, inhalativ: > 5 mg/L (OECD TG 403) 

LD50 Kaninchen, dermal: > 2000 mg/kg (OECD TG 402) 

NOAEL Ratte, dermal: 3750 mg/kg/28d (OECD TG 410) 

NOAEL Ratte, inhalativ: 9840 mg/m³ (OECD TG 412) 

Nach Einatmen: Gefahr ernster Gesundheitsschäden bei längerer Exposition. 

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Nach Verschlucken: Gesundheitsschädlich: Kann beim Verschlucken Lungenschäden verursachen. 

Nach Hautkontakt: Reizend. Wirkt entfettend auf die Haut. 

Gefahr ernster Gesundheitsschäden bei längerer Exposition. 

Angabe zu Benzin; Naphtha, niedrig siedend, nicht spezifiziert: 

Spezifische Symptome im Tierversuch (Kaninchen): reizend (OECD TG 404) 

Prüfergebnis für Sensibilisierung (Meerschweinchen): negativ (OECD TG 406) 

Nach Augenkontakt: Reizend. 


Spezifische Symptome im Tierversuch (Kaninchen): Keine Reizwirkung. 

(OECD TG 405) 

krebserzeugende, erbgutverändernde sowie fortpflanzungsgefährdende Wirkungen 

Carc. Cat. 2 - Kann Krebs erzeugen. 

Muta. Cat. 2 - Kann vererbbare Schäden verursachen. 

Repr. Cat. 3 - Kann das Kind im Mutterleib möglicherweise schädigen. 

Symptome 

Nach Einatmen: 

Kopfschmerzen, Rauschzustand, Übelkeit, Benommenheit, Schwindel, 

Atemnot. 

Bei Auftreten höherer Konzentrationen: ZNS-Störungen, Bewusstlosigkeit, 

Narkose, Atemstillstand. 

Nach Verschlucken: Magen-Darm-Beschwerden, Durchfall. 


Allgemeine Bemerkungen 



Nr. 453/2010 (REACH) 



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Orale bzw. inhalative Aufnahme verursacht bei Ratten nephrotoxische 

Veränderungen. 

Giftwirkung auf die blutbildenden Organe. 

Das Produkt enthält Benzol, das leukämie-induzierend ist. 


Mutagenität: 

Bakterielle Mutagenität: nicht mutagen, in vitro (OECD TG 471 ) 

Genmutationen Säugerzellen, in vitro (OECD TG 476): negativ 

Mikrokerntest in vivo, Ratte (OECD TG 474): negativ 

Chromosomale Aberrationen, in vivo, Ratte (OECD 475): negativ 


Karzinogenität: 

Chronische (langfristige), dermal Anwendung Maus, NOEL: 0,5 ml (blended 

gasoline): keine signifikanten Veränderungen im Vergleich zu negativen und 

historischen Versuchen 

Karzinogenität: 

Chronische inhalative Toxizität, Ratte, NOEL: 292 ppm. Im Tierversuch wurde 

an Nagern bei hoher chronischer inhalativer Exposition eine Zunahme von 

Lebertumoren beobachtet. Die Bedeutung dieser Ergebnisse für den Menschen 

sind nicht geklärt. 

Reproduktionstoxizität: 

NOAEL >24700 mg/m³ (OECD TG 421). Keine Beeinträchtigung der 

Fortpflanzungsfähigkeit im Tierversuch. 

Neurotoxizität: 

Exposition hoher Konzentrationen können bei Mensch und Tier zu Depression 

des Zentralnervensystems führen. 

Immuntoxizität: 

Gasoline zeigt keine Effekte auf das Immunsystem in Tierversuchen bei 

Konzentration > 20000 mg/m³. 


12.1 Toxizität 



Nr. 453/2010 (REACH) 



ABSCHNITT 12: Umweltbezogene Angaben 

Gedruckt: 25.08.2011 


Angelegt: 16.08.2007 


Aquatische Toxizität: Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche 

Wirkungen haben. Angabe zu Benzin; Naphtha, niedrig siedend, nicht 

spezifiziert: 

Akute Wirkungen: 

Algentoxizität: 

Süßwasserarten: 72h EL50 Pseudokirchneriella subcapitata (Grünalge): 3,1 

mg/L (OEDC 201, based on: Wachstumrate) (Quelle: CONCAWE 1995o) 

Süßwasserarten: 72h NOELR Pseudokirchneriella subcapitata (Grünalge): 0,5 

mg/L (OEDC 201, based on: Wachstumrate) (Quelle: CONCAWE 1996a) 

Fischtoxizität: 

Süßwasserarten: 96h LC50 (Oncorhynchus mykiss (Regenbogenforelle)): 10 

mg/L (OEDC 203) (Quelle: CONCAWE 1995a, 1996a,b) 

Süßwasserarten: 96h LC50 (Pimephales promelas (Dickkopfelritze)): 8,2 

mg/L (EPA 66013-75-009) (Quelle: PPSC 1995a) 

Toxizität bei wirbellosen Arten: 

Süßwasserarten: 48h EC50 (Daphnia magna (Großer Wasserfloh)): 4,5 mg/L 

(OEDC 202, based on: Mobilität) (Quelle: CONCAWE 1995h, 1996j,k) 

Bakterientoxizität:: 

Süßwasserarten Tetrahymena pyriformis: 72h LL50 15,41 mg/L (Methode: 

QSAR PETROTOX) (Quelle: Redman et al. 2010b) 

Langzeiteffekte: 

Süßwasserarten: Daphnia magna (Großer Wasserfloh): 21d NOEL: 2,6 mg/L 

(OEDC 211, based on: Fortpflanzung) (Quelle: Springborn Laboratories Inc. 

1999d) 

Wassergefährdungsklasse: 

3 = stark wassergefährdend 

12.2. Persistenz und Abbaubarkeit 

Sonstige Hinweise: Angabe zu Benzin; Naphtha, niedrig siedend, nicht spezifiziert: 

Inhärent biologisch abbaubar (Solano-Serena, F. et al (1999)). 

Hydrolyse ist nicht zu erwarten. (Neely, W.B., Blau, G.E. (1985)) 

12.3 Bioakkumulationspotenzial 

Verteilungskoeffizient n-Octanol/Wasser: 

>= 3 log P(o/w) 

12.4 Mobilität im Boden 


Verteilung in der Umwelt nach Berechnungsmodell (PETRORISK): 

Luft: 93,02 % 

Wasser: 5,83 % 

Boden: 0,34 % 

Sediment: 0,81 % 

(Quelle: Redman et al., 2010a) 

12.5 Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung 

Dieser Stoff erfüllt nicht die PBT-/vPvB-Kriterien der REACH-Verordnung, 

Annex XIII. 


12.6 Andere schädliche Wirkungen 



Nr. 453/2010 (REACH) 



Allgemeine Hinweise: Ein Eintrag in die Umwelt ist zu vermeiden. 

ABSCHNITT 13: Hinweise zur Entsorgung 

13.1 Verfahren der Abfallbehandlung 

Produkt 

Gedruckt: 25.08.2011 


Angelegt: 16.08.2007 


Abfallschlüsselnummer 13 07 02* = 

Abfälle aus flüssigen Brennstoffen: Benzin 

* = Die Entsorgung ist nachweispflichtig. 

Empfehlung: Entsorgung gemäß dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG). 

Verpackung 

Übergabe an zugelassenes Entsorgungsunternehmen. 

Empfehlung: Beförderung im Tankwagen. 

Sorgfältig und möglichst vollständig entleeren. 

Weitere Angaben 

14.1 UN-Nummer 

Ein Eintrag in die Umwelt ist zu vermeiden. 

Vorsicht mit entleerten Gebinden. Bei Entzündung Explosion möglich. 

ABSCHNITT 14: Angaben zum Transport 

1203 

14.2 Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung 

ADR/RID, ADN: UN 1203, Benzin oder Ottokraftstoff 

IMDG, IATA: UN 1203, Benzine or motor fuel (for spark ignition engines) 

14.3 Transportgefahrenklassen 

ADR/RID, ADN: Klasse 3, Code: F1 

IMDG: Class 3, Code - 

IATA: Class 3 

14.4 Verpackungsgruppe 

II 

14.5 Umweltgefahren 

Marine Pollutant Yes 

14.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Verwender 


Landtransport (ADR/RID) 



Nr. 453/2010 (REACH) 



Warntafel: ADR/RID: Gefahrnummer 33, UN-Nummer 1203 

Gefahrzettel 3 

Sondervorschriften 243 534 

Begrenzte Mengen 1 L 

EQ E2 

Verpackung: Anweisungen P001 IBC02 R001 

Verpackung: Sondervorschriften BB2 

Sondervorschriften für die Zusammenpackung 

MP19 

Ortsbewegliche Tanks: Anweisungen T4 

Ortsbewegliche Tanks: Sondervorschriften 

TP1 

Tankcodierung LGBF 

Tunnelbeschränkungscode: D/E 

Binnenschiffstransport (ADN) 

Gefahrzettel 3 

Sondervorschriften 243 534 


EQ E2 

Beförderung zugelassen T 

Ausrüstung erforderlich PP - EX - A 

Lüftung VE01 

Seeschiffstransport (IMDG) 

EmS: F-E, S-E 

Sondervorschriften 243 


EQ E2 

Verpackung: Anweisungen P001 

Verpackung: Vorschriften - 

IBC: Anweisungen IBC02 

IBC: Vorschriften - 

Tankanweisungen: IMO - 

Tankanweisungen: UN T4 

Tankanweisungen Vorschriften TP1 

Stowage and segregation Category E. 

Properties and observations Immiscible with water. 

Lufttransport (IATA) 

Hazard Flamm. liquid 

EQ E2 

Passenger Ltd.Qty.: Pack.Instr. Y341 - Max.Qty. 1 L 

Passenger: Pack.Instr. 353 - Max.Qty. 5 L 

Cargo: Pack.Instr. 364 - Max.Qty. 60 L 

Special Provisioning A100 

ERG 3H 

14.7 Massengutbeförderung gemäß Anhang II des 

MARPOL-Übereinkommens 73/78 und gemäß IBC-Code 


Gedruckt: 25.08.2011 


Angelegt: 16.08.2007 





Nr. 453/2010 (REACH) 



ABSCHNITT 15: Rechtsvorschriften 

Gedruckt: 25.08.2011 


Angelegt: 16.08.2007 


15.1 Vorschriften zu Sicherheit, Gesundheits- und 

Umweltschutz/spezifische Rechtsvorschriften für den Stoff oder das Gemisch 

Nationale Vorschriften - Deutschland 

Lagerklasse VCI: 3 = Entzündliche flüssige Stoffe 

Wassergefährdungsklasse: 

3 = stark wassergefährdend 

Störfallverordnung: Anhang I, Stoffliste Nr. 8 

Hinweise zur Beschäftigungsbeschränkung: 

Beschäftigungsbeschränkungen für Jugendliche beachten. 

Beschäftigungsbeschränkungen für werdende und stillende Mütter beachten. 

Nationale Vorschriften - Schweiz 

Gehalt an flüchtigen organischen Verbindungen (VOC): 

748 g/L 

Nationale Vorschriften - Großbritannien 

DG-EA-Code (Hazchem): 

3YE 

Nationale Vorschriften - USA 

Gefahrbewertungssysteme 

4 

3 0 

NFPA Hazard Rating: 

Health: 3 (Serious) 

Fire: 4 (Severe) 

Reactivity: 0 (Minimal) 

HMIS Version III Rating: 

Health: 3 (Serious) - Chronic effects 

Flammability: 4 (Severe) 

Physical Hazard: 0 (Minimal) 

Personal Protection: X = Consult your supervisor 

15.2 Stoffsicherheitsbeurteilung 

HEALTH * 3 

FLAMMABILITY 4 

PHYSICAL HAZARD 0 

Eine Stoffsicherheitsbeurteilung wurde für folgende Stoffe in diesem Gemisch 

durchgeführt: Benzin; Naphtha, niedrig siedend, nicht spezifiziert 

gedruckt von Eni Deutschland ... mit Qualisys SUMDAT 

X

Weitere Informationen 



Nr. 453/2010 (REACH) 



ABSCHNITT 16: Sonstige Angaben 

Gedruckt: 25.08.2011 


Angelegt: 16.08.2007 


R-Sätze: R 45 = Kann Krebs erzeugen. 

R 46 = Kann vererbbare Schäden verursachen. 

R 10 = Entzündlich. 

R 11 = Leichtentzündlich. 

R 12 = Hochentzündlich. 

R 20 = Gesundheitsschädlich beim Einatmen. 

R 23/24/25 = Giftig beim Einatmen, Verschlucken und Berührung mit der Haut. 

R 36 = Reizt die Augen. 

R 36/37 = Reizt die Augen und die Atmungsorgane. 

R 36/38 = Reizt die Augen und die Haut. 

R 37/38 = Reizt die Atmungsorgane und die Haut. 

R 38 = Reizt die Haut. 

R 39/23/24/25 = Giftig: ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch 

Einatmen, Berührung mit der Haut und durch Verschlucken. 

R 41 = Gefahr ernster Augenschäden. 

R 48/20 = Gesundheitsschädlich: Gefahr ernster Gesundheitsschäden bei 

längerer Exposition durch Einatmen. 

R 48/23/24/25 = Auch Giftig: Gefahr ernster Gesundheitsschäden bei 

längerer Exposition durch Einatmen, Berührung mit der Haut und durch 

Verschlucken. 

R 51/53 = Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig 

schädliche Wirkungen haben. 

R 63 = Kann das Kind im Mutterleib möglicherweise schädigen. 

R 65 = Gesundheitsschädlich: Kann beim Verschlucken Lungenschäden 

verursachen. 

R 67 = Dämpfe können Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. 

Grund der letzten Änderungen: 

Änderung in Abschnitt 1: Notfallnummer 

Literatur: - CONCAWE CSR Low Boiling Point Naphthas (Gasoline) 06/2010 

- CONCAWE Dossier 'Liquified Petroleum Gas', 92/102 mit zusätzlichen 

toxikologischen und ökologischen Daten. Zu erhalten über CONCAWE, 

Madouplein 1, B-1030 Brussels, Belgium 

- CONCAWE Report 01/54 (Environmental Classification of Petroleum 

Substances - Summary data and Rationale) sowie CONCAWE Report 01/53 

(Classification and of Labelling of Petroleum Substances Directive) 

- DGMK - Bericht 400-1: Mineralölprodukte. Erste-Hilfe-Maßnahmen, 

medizinisch-toxikologische Daten und Fachinformationen für Ärzte 

Datenblatt ausstellender Bereich 

Ansprechpartner: siehe Kapitel 1, Auskunft gebender Bereich. 

Die Angaben in diesem Datenblatt sind nach bestem Wissen zusammengestellt und 

entsprechen dem Stand der Kenntnis zum Überarbeitungsdatum. Sie sichern jedoch nicht die 

Einhaltung bestimmter Eigenschaften im Sinne der Rechtsverbindlichkeit zu. 


Anhang 

Abschnitt 1 Titel des Expositionsszenarios 

Titel: 

Herstellung des Stoffes 

Verwendungsdeskriptor 

Verwendungsektor(en) SU3, SU8, SU9 

Prozesskategorien PROC1, PROC15, PROC2, PROC3, PROC8a, 

PROC8b 

Umweltfreisetzungskategorien ERC1, ERC4 

Spezifische Umweltfreisetzungskategorien ESVOC 1.1.v1 

Berücksichtigte Prozesse, Aufgaben, Tätigkeiten 

Herstellung des Stoffes oder Verwendung als Zwischenprodukt, Prozesschemikalie oder Extraktionsmittel. 

Umfasst Wiederverwendung/Rückgewinnung, Transport, Lagerung, Wartung und Verladung (einschließlich 

See-/Binnenschiff, Straßen-/Schienenfahrzeug und Bulkcontainer). 

Abschnitt 2 Verwendungsbedingungen und Risikomanagementmaßnahmen 

Abschnitt 2.1 Kontrolle der Arbeiterexposition 

Eigenschaften des Produkts 

flüssig 

Dauer, Häufigkeit und Menge 

Umfasst tägliche Exposition bis zu 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben) [G2] 

Umfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 % [G13] 

Sonstige vorhandene Verwendungsbedingungen mit Einfluss auf die Arbeitnehmerexposition 

Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen [G1] 

Beitragende Szenarien / Spezifische Risikomanagementmaßnahmen und Betriebsbedingungen 

(Kontrollen nur erforderlich, um aufgeführte sichere Verwendungen zu zeigen) 

Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) PROC1 

Direkten Hautkontakt mit Produkt vermeiden. Potenzielle Bereiche für indirekten Hautkontakt identifizieren. 

Handschuhe (getestet nach EN374) tragen, falls Handkontakt mit dem Stoff wahrscheinlich ist.. Verunreinigungen/verschüttete 

Mengen direkt nach dem Auftreten beseitigen. Hautkontaminationen sofort abwaschen. 

grundlegendes Personaltraining durchführen, so dass die Exposition minimiert und eventuell auftretende 

Hautprobleme berichtet werden. 

Allgemeine Maßnahmen (Karzinogene) PROC1 

Technische Fortschritte und Prozessverbesserungen (einschließlich Automatisierung) zur Vermeidung von 

Freisetzungen berücksichtigen. Exposition durch Maßnahmen wie geschlossene Systeme, spezielle Einrichtungen 

und geeignete allgemeine/lokale Abluft minimieren. Systeme herunterfahren und Leitungen leeren, 

bevor die Anlage geöffnet wird. Soweit möglich, Anlage vor Wartungsarbeiten reinigen/spülen Wenn Expositionspotenzial 

besteht: Zugang auf autorisierte Personen beschränken; spezielles Training zur Expositionsminimierung 

für Bedienpersonal anbieten; geeignete Handschuhe und Overalls zur Vermeidung von Hautverunreinigungen 

tragen; Atemschutz tragen, wenn die Benutzung durch bestimmte beitragende Szenarien ausgewiesen 

wird; verschüttete Mengen sofort aufnehmen und Abfälle sicher entsorgen. Sicherstellen, dass Arbeitsanweisungen 

oder gleichwertige Regelungen zum Risikomanagement getroffen sind. Alle Kontrollmaßnahmen 

regelmäßig kontrollieren, testen und anpassen. Notwendigkeit einer risikobasierten Gesundheitsüberwachung 

erwägen. 

Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) PROC1 

Stoff in einem geschlossenen System handhaben. 


Geeignete, nach EN374 getestete Handschuhe tragen. 

Probenahme durch einen geschlossenen Kreis oder ein anderes System zur Vermeidung der Exposition. 

Seite 1 von 3



Sicherstellen, dass der Betrieb außen stattfindet. 


Labortätigkeiten PROC15 

Unter Rauchabzug oder Abluft handhaben. 

Massentransfer (geschlossene Systeme) PROC8b 

Sicherstellen, dass Umfüllen des Materials gekapselt oder unter Abluftanlage stattfindet. 

Anlagenreinigung und -wartung PROC8a 

Systeme vor Öffnen oder Wartung der Ausrüstung herunterfahren und spülen. 

Chemisch resistente Handschuhe (geprüft nach EN 374) bei Mitarbeiter-Grundausbildung tragen. 

Abflüsse versiegelt aufbewahren bis zur Entsorgung oder zur späteren Wiederverwertung. 

Verschüttete Mengen sofort beseitigen. 

Lagerung PROC2 


Substanz in einem geschlossenen System aufbewahren. 

Abschnitt 2.2 Kontrolle der Umweltexposition 


Vorwiegend hydrophob. 

Substanz ist eine komplexe UVCB. 


Jahrestonnage des Standorts (Tonnen/Jahr): 600000 Tonnen/Jahr 

Kontinuierliche Freisetzung 

Emissionstage (Tage/Jahr): 300 Tage/Jahr 

Regional verwendeter Anteil der EU-Tonnage: 0.1 

Lokal verwendeter Anteil der regionalen Tonnage: 0.03 

Maximale Tagestonnage des Standorts (kg/Tag): 2000000 kg / Tag 

Regionale Anwendungsmenge (Tonnen/Jahr): 18700000 Tonnen/Jahr 

Umweltfaktoren, die nicht vom Risikomanagement beeinflusst werden 

Lokaler Süßwasser-Verdünnungsfaktor [EF1] 10 

Lokaler Meerwasser-Verdünnungsfaktor: [EF2] 100 

Sonstige vorhandene Verwendungsbedingungen mit Einfluss auf die Umweltexposition 

Freisetzungsanteil in Luft aus dem Prozess: 0.05 

Freisetzungsanteil in den Boden aus dem Prozess (nur regional): 0.0001 

Freisetzungsanteil in Abwasser aus dem Prozess: 0.003 

Technische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen 

Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorten werden vorsichtige Schätzungen 

über Freigabeprozesse getroffen. 

Technische Standortbedingungen und Maßnahmen zur Reduktion und Begrenzung von Ausleitungen, 

Luftemissionen und Freisetzungen in den Boden 

Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist eine Abwasserbehandlung vor Ort notwendig mit einer Effizienz von 

=: 80.4 % 

Umweltgefährdung wird hervorgerufen durch Indirekte Exposition von Menschen (überwiegend Inhalieren). 

Luftemission begrenzen auf eine typische Rückhalte- (oder Verringerung?) Effizienz von: 99 % 

Abwasser vor Ort behandeln (vor der Einleitung in Gewässer), für erforderliche Reinigungsleistung (oder Verringerung) 

von =: 95.2 % 

Organisatorische Maßnahmen zur Vermeidung/Begrenzung der Freisetzung außerhalb des Geländes 

Industrieschlamm nicht in natürliche Böden ausbringen. 

Auslaufen des unverdünnten Stoffes in das Abwasser vermeiden oder diesen von dort rückgewinnen. 

Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt oder aufgearbeitet werden. 

Bedingungen und Maßnahmen bezüglich kommunaler Kläranlagen 

Mutmaßliche Abwasserrate aus Hauskläranlagen ist:[STP5] 10000 m3/Tag 

Geschätzte Stoffentfernung aus dem Abwasser durch Hauskläranlage ist: 95.5 % 

Seite 2 von 3

Die maximal zulässige Tonnage des Standorts (MSafe) basierend auf Freisetzung von Abwasser aus einer 

Hauskläranlage ist: 2000000 kg / Tag 

Gesamtwirkung der Abwasserbeseitigung nach Vor-Ort- und Fremd- (Inland Kläranlage) RMM ist: 99.1 % 

Bedingungen und Maßnahmen zur externen Aufbereitung von Entsorgungsabfall 

Während der Herstellung entsteht kein Stoffabfall [ETW4] 

Bedingungen und Maßnahmen zur externen Abfallverwertung 

Während der Herstellung entsteht kein Stoffabfall [ERW2] 

Abschnitt 3 Expositionsabschätzung 

3.1. Gesundheit 

Zur Abschätzung von Arbeitsplatzexpositionen ist das ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern 

nicht anders angegeben [G21] 

3.2. Umwelt 

Die Kohlenwasserstoff-Block-Methode (HBM) ist zur Berechnung der Umweltexposition mit dem Petrorisk- 

Modell angewendet worden. [EE2] 

Abschnitt 4 Leitlinie zur Prüfung der Übereinstimmung mit dem Expositionsszenario 


Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen / Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender 

sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden.[G23] 

4.2. Umwelt 

Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von Vor-Ort-/Fremd- 

Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. 


Titel: 

Verteilung des Stoffes 


Verwendungsektor(en) SU3, SU8, SU9 


PROC8b 

Umweltfreisetzungskategorien ERC1, ERC2 

Spezifische Umweltfreisetzungskategorien ESVOC 1.1b.v1 


Laden (einschließlich See-/Binnenschiffen, Schienen-/Straßenfahrzeugen und IBC-Verladung) und Umpacken 

(einschließlich Fässer und Kleinpackungen) des Stoffes einschließlich seiner Proben, Lagerung, Entladen, 

Verteilung und zugehörige Labortätigkeiten. 




flüssig 






Vom Gebrauch bei nicht höher als 20°C über der Umge bungstemperatur wird ausgegangen [G15] 





Handschuhe (getestet nach EN374) tragen, falls Handkontakt mit dem Stoff wahrscheinlich ist.. Verunreini- 

Seite 3 von 3

gungen/verschüttete Mengen direkt nach dem Auftreten beseitigen. Hautkontaminationen sofort abwaschen. 














erwägen. 



Prozessprobe PROC3 






Massentransfer (offene Systeme) PROC8b 










Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) mit Probennahme PROC2 




Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) Außen. PROC3 


















Seite 4 von 3


Freisetzungsanteil in den Boden aus dem Prozess (nur regional): 1e-005 

Freisetzungsanteil in Abwasser aus dem Prozess: 1e-005 






Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist keine Abwasserbehandlung vor Ort notwendig. 


=: >= 0 % 


Luftemission begrenzen auf eine typische Rückhalte- (oder Verringerung?) Effizienz von: 90 % 


von =: >= 12 % 











Externe Behandlung und Entsorgung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder 

nationalen Vorschriften [ETW3]. 


Externe Aufnahme und Wiederverwendung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen 

und/oder nationalen Vorschriften [ERW1] 





3.2. Umwelt 







4.2. Umwelt 




Titel: 

Formulierung und (erneutes) Verpacken von Substanzen und Gemischen 


Verwendungsektor(en) SU10 


Seite 5 von 3

PROC8b 

Umweltfreisetzungskategorien ERC2 



Zubereitung, Packen und Umpacken des Stoffes und seiner Gemische in Massen- oder kontinuierlichen 

Prozessen einschließlich Lagerung, Transport, Mischen, Tablettierung, Pressen, Pelletierung, 

Extrusion, Packen in kleinem und großem Maßstab, Probennahme, Wartung und zugehörige 

Laborarbeiten. 




flüssig 






Vom Gebrauch bei nicht höher als 20°C über der Umgebungstemperatur wird ausgegangen 

[G15] 




Direkten Hautkontakt mit Produkt vermeiden. Potenzielle Bereiche für indirekten Hautkontakt 

identifizieren. Handschuhe (getestet nach EN374) tragen, falls Handkontakt mit dem Stoff wahrscheinlich 

ist.. Verunreinigungen/verschüttete Mengen direkt nach dem Auftreten beseitigen. 

Hautkontaminationen sofort abwaschen. grundlegendes Personaltraining durchführen, so dass 

die Exposition minimiert und eventuell auftretende Hautprobleme berichtet werden. 


Technische Fortschritte und Prozessverbesserungen (einschließlich Automatisierung) zur Vermeidung 

von Freisetzungen berücksichtigen. Exposition durch Maßnahmen wie geschlossene 

Systeme, spezielle Einrichtungen und geeignete allgemeine/lokale Abluft minimieren. Systeme 

herunterfahren und Leitungen leeren, bevor die Anlage geöffnet wird. Soweit möglich, Anlage 

vor Wartungsarbeiten reinigen/spülen Wenn Expositionspotenzial besteht: Zugang auf autorisierte 

Personen beschränken; spezielles Training zur Expositionsminimierung für Bedienpersonal 

anbieten; geeignete Handschuhe und Overalls zur Vermeidung von Hautverunreinigungen tragen; 

Atemschutz tragen, wenn die Benutzung durch bestimmte beitragende Szenarien ausgewiesen 

wird; verschüttete Mengen sofort aufnehmen und Abfälle sicher entsorgen. Sicherstellen, 

dass Arbeitsanweisungen oder gleichwertige Regelungen zum Risikomanagement getroffen sind. 

Alle Kontrollmaßnahmen regelmäßig kontrollieren, testen und anpassen. Notwendigkeit einer 

risikobasierten Gesundheitsüberwachung erwägen. 










Seite 6 von 3




Massentransfer PROC8b 


Fass-/Mengenumfüllung PROC8b 





























Technische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung 

von Freisetzungen 

Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorten werden vorsichtige 

Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen. 

Technische Standortbedingungen und Maßnahmen zur Reduktion und Begrenzung von 

Ausleitungen, Luftemissionen und Freisetzungen in den Boden 


Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist eine Abwasserbehandlung vor Ort notwendig mit einer 

Effizienz von =: 0 % 

Umweltgefährdung wird hervorgerufen durch Indirekte Exposition von Menschen (überwiegend 

Inhalieren). 

Luftemission begrenzen auf eine typische Rückhalte- (oder Verringerung?) Effizienz von: 56.5 

% 

Abwasser vor Ort behandeln (vor der Einleitung in Gewässer), für erforderliche Reinigungsleistung 

(oder Verringerung) von =: 94.7 % 

Organisatorische Maßnahmen zur Vermeidung/Begrenzung der Freisetzung außerhalb 

Seite 7 von 3

des Geländes 







Die maximal zulässige Tonnage des Standorts (MSafe) basierend auf Freisetzung von Abwasser 

aus einer Hauskläranlage ist: 100000 kg / Tag 

Gesamtwirkung der Abwasserbeseitigung nach Vor-Ort- und Fremd- (Inland Kläranlage) RMM 

ist: 95.5 % 


Externe Behandlung und Entsorgung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen 

und/oder nationalen Vorschriften [ETW3]. 


Externe Aufnahme und Wiederverwendung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen 

lokalen und/oder nationalen Vorschriften [ERW1] 



Zur Abschätzung von Arbeitsplatzexpositionen ist das ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, 

sofern nicht anders angegeben [G21] 

3.2. Umwelt 

Die Kohlenwasserstoff-Block-Methode (HBM) ist zur Berechnung der Umweltexposition mit dem 

Petrorisk-Modell angewendet worden. [EE2] 



Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen / Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten 

Anwender sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt 

werden.[G23] 

4.2. Umwelt 

Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von Vor-Ort- 

/Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. 


Titel: 

Formulierung und (erneutes) Verpacken von Substanzen und Gemischen 




PROC8b 

Umweltfreisetzungskategorien ERC2 



Zubereitung, Packen und Umpacken des Stoffes und seiner Gemische in Massen- oder kontinuierlichen Prozessen 

einschließlich Lagerung, Transport, Mischen, Tablettierung, Pressen, Pelletierung, Extrusion, Packen 

in kleinem und großem Maßstab, Probennahme, Wartung und zugehörige Laborarbeiten. 




Seite 8 von 3

flüssig 






Vom Gebrauch bei nicht höher als 20°C über der Umge bungstemperatur wird ausgegangen [G15] 





Handschuhe (getestet nach EN374) tragen, falls Handkontakt mit dem Stoff wahrscheinlich ist.. Verunreinigungen/verschüttete 

Mengen direkt nach dem Auftreten beseitigen. Hautkontaminationen sofort abwaschen. 














erwägen. 













Massentransfer PROC8b 
















Seite 9 von 3























=: 0 % 


Luftemission begrenzen auf eine typische Rückhalte- (oder Verringerung?) Effizienz von: 56.5 % 


von =: 94.7 % 












Externe Behandlung und Entsorgung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder 

nationalen Vorschriften [ETW3]. 


Externe Aufnahme und Wiederverwendung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen 

und/oder nationalen Vorschriften [ERW1] 





3.2. Umwelt 






Seite 10 von 3


4.2. Umwelt 




Titel: 

Verwendung als Brennstoff – Industriell 




PROC8b 

Umweltfreisetzungskategorien ERC7, ERC8B 

Spezifische Umweltfreisetzungskategorien ESVOC 7.12a.v1 


Umfasst die Verwendung als Treibstoff (oder Treibstoff-Additiv), einschließlich Tätigkeiten bezüglich 

Transfer, Verwendung, Anlagenwartung und Abfallbehandlung. 




flüssig 







[G15] 



Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) PROC8b 






Allgemeine Maßnahmen (Karzinogene) PROC8b 








Atemschutz tragen, wenn die Benutzung durch bestimmte beitragende Szenarien ausge- 

Seite 11 von 3

wiesen wird; verschüttete Mengen sofort aufnehmen und Abfälle sicher entsorgen. Sicherstellen, 








Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) Verwendung in geschlossenen Chargenprozessen 

Außen. PROC3 








Systeme vor Öffnen oder Wartung der Ausrüstung herunterfahren. 

ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen Natürliche Belüftung wird durch 

Türen, Fenster etc. erreicht. Kontrollierte Belüftung bedeutet die Zu- oder Abluft mittels eines 

aktiven Lüfters. 









Verwendung als Brennstoff (geschlossene Systeme) PROC16 


Nachtanken PROC8b 











Lokal verwendeter Anteil der regionalen Tonnage: 1 








Freisetzungsanteil in den Boden aus dem Prozess (nur regional): 0 

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Effizienz von =: >= 0 % 


Inhalieren). 

Luftemission begrenzen auf eine typische Rückhalte- (oder Verringerung?) Effizienz von: 99.4 

% 


(oder Verringerung) von =: >= 76.9 % 


des Geländes 









ist: 95.5 % 


In regionaler Expositionsabschätzung berücksichtigte Verbrennungsemissionen [ETW2] 

Durch vorgeschriebene Abgasemissionskontrollen begrenzte Verbrennungsemissionen [ETW1] 


Dieser Stoff wird bei der Verwendung verbraucht, und es wird kein Abfall des Stoffes erzeugt 

[ERW3] 





3.2. Umwelt 







werden.[G23] 

4.2. Umwelt 



Seite 13 von 3


Titel: 

Verwendung als Brennstoff - Gewerbliche Anwender 




PROC8b 

Umweltfreisetzungskategorien ERC8B, ERC8E, ERC9A, ERC9B 

Spezifische Umweltfreisetzungskategorien ESVOC 9.12b.v1 


Umfasst die Verwendung als Treibstoff (oder Treibstoff-Additiv), einschließlich Tätigkeiten bezüglich 

Transfer, Verwendung, Anlagenwartung und Abfallbehandlung. 




flüssig 







[G15] 



Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) PROC8b 






Allgemeine Maßnahmen (Karzinogene) PROC8b 








Atemschutz tragen, wenn die Benutzung durch bestimmte beitragende Szenarien ausgewiesen 

wird; verschüttete Mengen sofort aufnehmen und Abfälle sicher entsorgen. Sicherstellen, 




Seite 14 von 3










Verwendung als Brennstoff (geschlossene Systeme) PROC16 


Nachtanken PROC8b 


Ausrüstungswartung PROC8a 

Systeme vor Öffnen oder Wartung der Ausrüstung herunterfahren. 




Sicherstellen, dass Bedienpersonal trainiert ist, um Exposition zu minimieren. 

Chemisch resistente Handschuhe (geprüft nach EN 374) bei Management- 

Supervisionsmaßnahmen tragen. 

















Emissionstage (Tage/Jahr): 365 



Maximale Tagestonnage des Standorts (kg/Tag): 1600 












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Effizienz von =: >= 0 % 


Inhalieren). 

Luftemission begrenzen auf eine typische Rückhalte- (oder Verringerung?) Effizienz von: Nicht 

anwendbar 


(oder Verringerung) von =: >= 3.4 % 


des Geländes 









ist: 95.5 % 






[ERW3] 





3.2. Umwelt 







werden.[G23] 

4.2. Umwelt 




Titel: 

Verwendung als Brennstoff - Verbraucher 



Seite 16 von 3

Produktkategorien PC13 

Umweltfreisetzungskategorien ERC8B 

Spezifische Umweltfreisetzungskategorien ESVOC 9.12c.v1 


Umfasst Verbraucheranwendungen in flüssigen Brennstoffen. 


Abschnitt 2.1 Kontrolle der Verbaucherexposition 


flüssig 


Umfasst Konzentrationen bis zu 1 % 

Umfasst tägliche Anwendung bis zu 1 Mal pro Tag 

Sonstige vorhandene Verwendungsbedingungen mit Einfluss auf die Verbraucherexposition 

Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. 



Flüssigkeit: Nachtanken von Fahrzeugen PC13 

Umfasst jährliche Anwendung bis zu 52 Tage/Jahr 

Umfasst eine Hautkontaktfläche bis zu 210 cm2 

Abgedeckt sind pro Anwendungsfall eingesetzte Mengen bis zu 37500 Gramm 

Umfasst Außenanwendungen. 0.6 Luftwechsel pro Stunde 

Umfasst die Anwendung bei einer Raumgröße von 100 m³ 

Umfasst Exposition bis zu 0.05 Stunde(n) 

Flüssigkeit, Nachtanken von Rollern PC13 







Flüssigkeit, Anwendung in Gartenausrüstung PC13 





Umfasst Exposition bis zu 2 Stunde(n) 


Flüssigkeit: Nachtanken von Gartenausrüstung PC13 




Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung. 1.5 Luftwechsel 

pro Stunde 







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[ERW3] 



Nicht anwendbar 

3.2. Umwelt 







werden.[G23] 

4.2. Umwelt 

Maximales Risikoverhältnis für Abwasser-Emissionen [RCRwater] 0.039321 


Titel: 

Verwendung als Brennstoff - Verbraucher 



Produktkategorien PC13 

Umweltfreisetzungskategorien ERC8B 

Spezifische Umweltfreisetzungskategorien ESVOC 9.12c.v1 


Umfasst Verbraucheranwendungen in flüssigen Brennstoffen. 

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Abschnitt 2.1 Kontrolle der Verbaucherexposition 


flüssig 


Umfasst Konzentrationen bis zu 1 % 

Umfasst tägliche Anwendung bis zu 1 Mal pro Tag 

Sonstige vorhandene Verwendungsbedingungen mit Einfluss auf die Verbraucherexposition 

Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. 



Flüssigkeit: Nachtanken von Fahrzeugen PC13 







Flüssigkeit, Nachtanken von Rollern PC13 







Flüssigkeit, Anwendung in Gartenausrüstung PC13 





Umfasst Exposition bis zu 2 Stunde(n) 


Flüssigkeit: Nachtanken von Gartenausrüstung PC13 




Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung. 1.5 Luftwechsel pro Stunde 


















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Dieser Stoff wird bei der Verwendung verbraucht, und es wird kein Abfall des Stoffes erzeugt [ERW3] 



Nicht anwendbar 

3.2. Umwelt 







4.2. Umwelt 

Maximales Risikoverhältnis für Abwasser-Emissionen [RCRwater] 0.039321 

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Ottokraftstoff (D) - Sicherheitsdatenblätter

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