Abwägungsprotokoll - Stadt Drebkau

zu c)
Durch Prospektion, Sondagen und Schnitte dürften sich vemutete urgeschichtliche
Siedlungsspuren nachweisen lassen. Falls diese auftreten, sind die Bodendenkmale
in baulich beanspruchten Bereichen flächendeckend zu dokumentieren
und Funde zu bergen.
Die organisatorische und finanzielle Verantwortung zur Durchführung für Propektionen,
Sondagen und Schnitten sowie ggf. weitere Untersuchungen liegt
gemäß § 7 Abs. 3 des – Brandenburgischen Denkmalschutzgesetzes
(BbgDSchG) – vom 24. Mai 2004 (GVBl. I, S. 215) beim Veranlasser der Maßnahme.
Vor Beginn der Baumaßnahme ist bei der Unteren Denkmalschutzbehörde die
denkmalrechtliche Erlaubnis einzuholen.
Bitte beachten: Mit diesem Schreiben wird nur zu Belangen des Bodendenkmalschutzes
Stellung genommen. Zu Belangen der Baudenkmalpflege ist die
Abt. Denkmalpflege direkt zu beteiligen.
Das Brandenburgische Denkmalschutzgesetz ist
als Rechtsgrundlage Bestandteil des B-Planes.
Wird zur Kenntnis genommen.
Der Sachverhalt wurde in die Begründung zum
Bebauungsplan (I.4), Fassung Januar 2011, aufgenommen.
Die Abteilung Denkmalpflege wurde separat beteiligt.
-53-