S tadt D rebkau
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D<strong>rebkau</strong> - 10 -<br />
Nr. 24/2009<br />
Für den Notfall vorgesorgt?<br />
Mitteilung des Fundbüros<br />
Im Fundbüro der S<strong>tadt</strong> D<strong>rebkau</strong> wurde eine Brille und ein Schlüsselbund abgegeben.<br />
M. Jurischka-Drobig<br />
Verwaltungsangestellte<br />
Amtliche Mitteilungen<br />
Mitteilungen der S<strong>tadt</strong> D<strong>rebkau</strong><br />
Nachrichten über Unfälle und Katastrophen gehören zum täglichen Leben. Jeder kann<br />
von Großbränden, Hochwasser, Chemieunfällen, Stromausfall oder anderen plötzlich<br />
auftretenden Gefahren betroffen sein. Bis Hilfe eintrifft vergeht jedoch Zeit – wertvolle<br />
Zeit, in der es vielleicht auf Minuten ankommt, die über das Leben von Menschen oder<br />
den Erhalt von Sachwerten entscheiden. Minuten, in denen jeder von uns auf seine<br />
eigenen Fähigkeiten angewiesen sein kann.<br />
Jeder muss sich fragen: Bin ich vorbereitet?<br />
Kann ich mir und anderen in Notsituationen helfen?<br />
Ist ein Notfall erst eingetreten, ist es für Vorsorgemaßnahmen zu spät. Richtig helfen<br />
kann nur, wer sich schon vor einem Schadensereignis damit auseinander gesetzt hat.<br />
Die Broschüre „Für den Notfall vorgesorgt“ herausgegeben vom Bundesamt für<br />
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe möchte Ihnen für Vorsorgemaßnahmen<br />
Anregungen geben. Diese Broschüre liegt für Sie im Gebäude der S<strong>tadt</strong>verwaltung<br />
bereit.<br />
M. Jurk<br />
Leiterin Bürgeramt<br />
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Nachdenkliches zum Thema: Brandschutz in den eigenen vier Wänden<br />
Viele Deutsche sind für den Brandfall schlecht gerüstet, so die Ergebnisse einer Umfrage von ImmobilenScout24 in<br />
Zusammenarbeit mit dem Fachmagazin „Feuerwehr“. Vor allem Mieter sind oft uninformiert und verfügen nicht über genügend<br />
Brandschutzvorkehrungen. Etwas besser sieht es dagegen bei Eigentümern von Immobilien aus.<br />
� Wie die Studie zeigt, haben 74,5 % der Deutschen Angst, dass ihre Wohnung oder ihr Haus zerstört. In drei Viertel aller<br />
Mieter-Haushalte gibt es keinen Feuerlöscher bzw. die Mieter wissen nicht, wo sich dieser befindet. Dagegen sind 57,3 %<br />
der Eigentümerimmobilien mit einem Feuerlöscher ausgestattet.<br />
� Zwei Drittel der Mieter geben an, keinen Rauchmelder im Haus zu haben, bei den Eigentümern sind es nur 40 %. Und<br />
auch freie Fluchtwege scheinen keine Selbstverständlichkeit zu sein. Nur aus jedem zweiten Haushalt hat man im Brandfall<br />
ein einfaches Entkommen.<br />
� Die Mehrzahl der Deutschen (84,3 %) kennt den Notruf der Feuerwehr (112), nur jeder Zehnte würde im Brandfall die<br />
Nummer der Polizei (110) wählen.<br />
� 90 % der Befragten würden die Feuerwehr rufen, sollten sie in ihrem Haus oder in ihrer Wohnung Feuer haben.<br />
� Fast die Hälfte der Männer (45,5 %) würde versuchen, das Feuer selbst zu löschen.<br />
� Bei den Frauen würden 31 % einen Löschversuch unternehmen.<br />
� Bedenklich: Fast jeder vierte Deutsche würde zur Not aus dem Fenster springen.<br />
Befragt wurden 1.019 Deutsche vom Immobilienberatungsunternehmen Immo Media Consult.<br />
(Quelle: Zeitschrift „Feuerwehr“)