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Katalog Download - CMC

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®<br />

<strong>CMC</strong> GmbH & Co. KG<br />

Classic Model Cars<br />

Robert-Bosch-Str. 41<br />

73770 Denkendorf / Germany<br />

Telefon: +49 (0) 711- 4 40 07 99 - 0<br />

Fax: +49 (0) 711- 45 43 78<br />

info@cmc-modelcars.de<br />

www.cmc-modelcars.de<br />

<strong>CMC</strong> Classical Model Cars<br />

1225 Jefferson Road . Suite 14<br />

Rochester New York 14623 . USA<br />

Phone: +1-585 -292-7280<br />

Fax: +1-585 -292-7285<br />

usacmc@msn.com<br />

www.cmc-modelcars.de/us<br />

<strong>CMC</strong> Classic Model Cars (HK) Ltd.<br />

Flat D, 8/F, Tower 5,<br />

Deerhill Bay, 4699 Tai Po Kau,<br />

Tai Po, NT, Hong Kong<br />

Phone: +852-21869020<br />

Fax: +852-21869010<br />

cmchk@yahoo.com.hk<br />

www.cmc-modelcars.com<br />

EINZIGARTIG UND EINE<br />

KLASSE FÜR SICH<br />

®


SHuxiao Jia<br />

Geschäftsführerin<br />

HERZLICH<br />

Seit 15 Jahren fertigt <strong>CMC</strong> inzwischen Oldtimerminiaturen und im Laufe der<br />

Zeit wurden unsere Modelle immer noch detaillierter, noch authentischer. Wir<br />

freuen uns über einen großen Kreis von treuen Fans, die geduldig darauf war-<br />

ten, dass wir ein neues Fahrzeug auf den Markt bringen und sie ihren Fuhrpark<br />

erweitern können. Sie unterziehen<br />

jeden neu erworbenen Schatz einer peniblen Untersu-<br />

chung – und sollte uns je auch nur bei einem klitzeklei-<br />

nen Detail eine Ungenauigkeit durchgehen, dann finden<br />

sie diese. Sie kritisieren uns, loben uns, stellen uns ein<br />

Zeugnis aus. Fällt es gut aus – und das ist in der Regel<br />

der Fall – sind wir darauf nach einer derart kritischen<br />

Prüfung natürlich ganz besonders stolz.<br />

Vor allem aber spornt uns dieses Feedback unserer Sammler an – wie auch die Liebe<br />

und Leidenschaft für unsere Profession – immer noch besser, noch genauer zu werden. Das<br />

Ergebnis meist monatelanger Recherche sind Modelle, die aus bis zu über 1.800 Einzelteilen<br />

von Hand montiert werden. Dass unser Anspruch auf authentischen Nachbau auch bedeutet,<br />

dass wir auf hochwertige Materialien setzen, versteht sich von selbst. Wenn das Original Leder-<br />

sitze hatte, hat es unser Modell auch. Und wenn der Kofferraum des Originals mit Teppich-<br />

boden belegt war, ist es der unseres Originals ebenso.<br />

Falls Sie noch nicht zu unseren Kunden gehören, dann laden wir Sie herzlich ein, sich auf<br />

den nächsten Seiten ein Bild unserer Arbeit zu machen. Wir hoffen, dass wir Sie bald im Kreis<br />

unserer Sammler begrüßen dürfen. Und falls Sie schon seit Jahren Stammkunde sind, dann<br />

bedanken wir uns sehr herzlich für Ihre Treue und bitten Sie, uns auch künftig auf unserem<br />

Weg zu begleiten.<br />

Shuxiao Jia, Geschäftsführerin<br />

WILLKOMMEN!<br />

Herbert Nickerl<br />

Technischer Leiter<br />

Als Modellautohändler<br />

in Stuttgart fand er selten<br />

Produkte, die seinen<br />

Ansprüchen genügten –<br />

und beschloss als typischer<br />

Schwabe, sie dann<br />

eben selbst zu machen.<br />

Er hat <strong>CMC</strong> gegründet<br />

und zusammen mit seiner<br />

Ehefrau, Shuxiao Jia,<br />

vorangebracht. In seinem Sinne führen wir<br />

das Unternehmen weiter. Was er gesagt und<br />

gedacht hätte – wir ahnen es, erinnern uns<br />

und so bringt er uns auf den richtigen Weg.<br />

Wir werden ihn nie vergessen.<br />

INHALT<br />

Blick ins <strong>CMC</strong>-Museum<br />

Auszeichnungen<br />

Echte Schmuckstücke<br />

Innere Werte<br />

Wertvolle Materialien<br />

Blick in die <strong>CMC</strong>-Werkstatt<br />

M ODELLE IM M ASSSTAB 1:12<br />

Ferrari Dino 156 F1, Sharknose, 1961<br />

Horch 853, 1937<br />

Horch 853, 1937 – limitierte Kupferversion<br />

M ODELLE IM M ASSSTAB 1:18<br />

Audi Front 225 Roadster, 1935<br />

Auto Union Typ C, 1936/37<br />

Auto Union Typ C,<br />

Motoraggregat, 1936/37<br />

Auto Union Typ D, 1938<br />

Bugatti Typ 35 Grand Prix, 1924<br />

Ferrari 500 F2, 1953<br />

4<br />

6<br />

10<br />

12<br />

14<br />

16<br />

20<br />

22<br />

24<br />

28<br />

32<br />

32<br />

34<br />

36<br />

40<br />

Ferrari 250 Testa Rossa<br />

„Pontoon Fender”, 1958<br />

Ferrari 250 GT Berlinetta, 1961<br />

Ferrari 250 GT Berlinetta,<br />

Competizione, 1961<br />

Ferrari 250 GT Berlinetta,<br />

Competizione Le Mans,1961<br />

Ferrari Dino 156 F1, Sharknose, 1961<br />

Mercedes Targa Florio, 1924<br />

Mercedes-Benz SSKL, 1931<br />

Mercedes-Benz W 25, 1934<br />

Mercedes-Benz W 125, 1937<br />

Mercedes-Benz W 154, 1938<br />

Mercedes-Benz W 165, 1939<br />

Mercedes-Benz 300 SL, 1952<br />

Mercedes-Benz W 196, 1954/55<br />

Mercedes-Benz W 196 R, 1954/55<br />

Mercedes-Benz Renntransporter,<br />

1954/55<br />

Mercedes-Benz 300 SLR, W 196S, 1955<br />

Mercedes-Benz 450 SL, 1973–80<br />

Porsche 901, Coupé, 1964<br />

44<br />

48<br />

50<br />

52<br />

54<br />

58<br />

60<br />

64<br />

66<br />

68<br />

69<br />

70<br />

71<br />

72<br />

74<br />

76<br />

80<br />

82


4/5<br />

Audi 920<br />

1938–40<br />

Horch 853<br />

1937<br />

MUSEUM<br />

WAS WAR<br />

Wanderer 25 K, Roadster<br />

1936–38<br />

Mercedes-Benz SSK<br />

(Der schwarze Prinz des Conte Trossi)<br />

1930<br />

Sie werden nicht mehr gefertigt. Sie sind ausverkauft.<br />

Aber sie sind Teil unserer 15-jährigen <strong>CMC</strong>-Geschichte und<br />

begehrte Sammlerstücke. Ein Blick ins Museum und eine<br />

Auswahl unserer Modelle im Maßstab 1:24<br />

Mercedes-Benz 540 K,Cabriolet B<br />

1936<br />

Mercedes-Benz Typ 300d<br />

Cabriolet D<br />

(Adenauer-Mercedes)<br />

1958–62


1995<br />

Mercedes-Benz SSK<br />

„Der schwarze Prinz”<br />

1996<br />

Mercedes-Benz 500K Spezialroadster<br />

1997<br />

Mercedes-Benz 540K, Cabriolet B<br />

1998<br />

Mercedes-Benz W 196<br />

1999<br />

Horch 853<br />

Mercedes-Benz W 196<br />

2000<br />

Wanderer 25K Roadster<br />

Mercedes-Benz 300 SL<br />

Horch 853<br />

2001<br />

Auto Union Typ D<br />

Mercedes-Benz 300d, Cabriolet D<br />

2002<br />

Mercedes-Benz 300d, Cabriolet D<br />

Mercedes-Benz Renntransporter<br />

2003<br />

Auto Union Typ C<br />

Audi 920<br />

Mercedes-Benz W 25<br />

2004<br />

Mercedes-Benz W 25<br />

Auto Union Typ C<br />

2005<br />

Mercedes-Benz SLR McLaren<br />

Maserati 250 F<br />

2006<br />

Ferrari 250 GT Berlinetta<br />

2008<br />

Porsche 901<br />

2009<br />

Ferrari 156 F1 (Sharknose)<br />

Porsche 901<br />

Bugatti T 35<br />

Kit<br />

Kit<br />

Modell Fan<br />

Modell Fan<br />

Kit<br />

Modell Fahrzeug<br />

Kit<br />

Modell Fan<br />

Modell Fahrzeug<br />

Modell Fan<br />

Modell Fahrzeug<br />

Modell Fan<br />

Kit<br />

Modell Fahrzeug<br />

NAMAC<br />

Modell Fan<br />

Modell Fahrzeug<br />

ZONEE AWARD<br />

Modell Fahrzeug<br />

Modell Fahrzeug<br />

NAMAC<br />

Ferrari Model Club e.V.<br />

modell magazin<br />

CarPlus + HIM<br />

Ferrari Model Club e.V.<br />

MINIAUTO mag’<br />

NAMAC<br />

Modell Fahrzeug<br />

„Vermutlich dauert es nicht mehr lange<br />

und <strong>CMC</strong> liefert seine Modelle mit Zündschlüssel<br />

und tatsächlich laufenden<br />

Benzinmotoren aus – anders wäre die<br />

Detailtreue der schwäbischen Modellmanufaktur<br />

wohl kaum zu toppen.“<br />

So beschreibt die Zeitschrift Motor Klassik<br />

unsere Modelle.<br />

Dieses Lob freut uns sehr – wie auch die<br />

vielen Auszeichnungen und Preise, die wir<br />

immer wieder aufs Neue verliehen bekommen,<br />

und für die wir uns an dieser Stelle<br />

ganz herzlich bedanken. Sie motivieren<br />

uns, auf dem eingeschlagenen Weg weiterzugehen,<br />

um dem hohen Anspruch auch in<br />

Zukunft gerecht zu werden.<br />

VIELFACH<br />

6/7<br />

AUSGEZEICHNET


8/9<br />

Ferrari Dino 156 F1 (Sharknose), 1961, 1:18


ECHTE<br />

Porsche 901: Die Kartentasche in der Seitentür ist aus Leder,<br />

funktionstüchtig und perfekt zusammengenäht.<br />

Ferrari 250 GT: Das Armaturenbrett enthält alle<br />

Rundinstrumente und Bedienungselemente.<br />

SCHMUCKSTÜCKE<br />

Audi Front 225: Der Kühlergrill aus Metall ist bis ins<br />

kleinste Detail nachgebildet.<br />

Mercedes-Benz SSKL: Das Rad ist ein filigranes Meisterwerk<br />

der Handwerkskunst<br />

Schon beim ersten Blick wird deutlich: <strong>CMC</strong>-Modelle sind originalgetreu bis ins kleinste Detail.<br />

Ob Reifen mit Profil, filigraner Kühlergrill, Scheibenwischer mit Gummiblatt, klappbare Sonnenblende<br />

oder Sitz mit verstellbarer Rückenlehne – alles wird exakt und aufs Genaueste nachgebildet.<br />

Deshalb werden <strong>CMC</strong>-Modelle nicht selten aus weit mehr als 1.500 Einzelteilen montiert.<br />

Bugatti Typ 35: Die Karosserieschrauben aus Metall in Bugatti-spezifischer Form sind mit feinem Edelstahldraht gesichert.<br />

10/11


12/13<br />

INNERE<br />

Nimmt man die Blechverkleidung<br />

des Ferrari 500 F2 ab, sieht man den<br />

Benzin- und Öltank aus Edelstahl<br />

und die feinen Niete.<br />

Wir beschränken uns nicht auf die äußere Form. Auch da, wo man es eigentlich gar nicht<br />

sehen kann, stimmen die Details: Unter der Motorhaube, im Kofferraum, hinter den Rädern.<br />

Manchmal muss man erst einen Schraubenschlüssel zur Hand nehmen, um alle Feinheiten<br />

zu entdecken. Auch das macht <strong>CMC</strong>-Modelle zu echten Liebhaberobjekten.<br />

Das abnehmbare Ersatzrad des Audi Front 225 ist<br />

in der Heckmulde versenkt und mit einer Rundhaube<br />

abgedeckt.<br />

Unter der Motorhaube des Mercedes-Benz W 196<br />

verbirgt sich ein originalgetreuer Achtzylinder-<br />

Reihenmotor mit Anbauaggregaten.<br />

WERTE<br />

Porsche 901: Das Lederläppchen unter dem Tankdeckel soll verhindern,<br />

dass die Tankpistole den Lack verkratzt.


WERT<br />

VOLLE<br />

MATERIALIEN<br />

Die aus 0,6 mm starkem, edel schimmerndem Kupferblech handgefertigte Karosserie des Horch 853<br />

stellt im Modellbau eine wegweisende Innovation dar.<br />

Bei diesem unlackierten Mercedes-Benz SSKL sieht man die Werkstoffe:<br />

Messing, Zinkspritzguss, Weißblech, Aluminium und Edelstahl.<br />

Sitze, Türen und Kofferraumdeckel<br />

des Audi Front 225 sind mit Leder<br />

bezogen.<br />

Was in der Automobilindustrie sinnvoll ist, ist bei uns tabu: <strong>CMC</strong>-Modelle werden nicht automatisiert<br />

gefertigt, sondern mit viel Liebe von Hand montiert. Dabei kommen nur hochwertige<br />

Materialien zum Einsatz – seien es Leder und Stoffe für die Bezüge oder Metalle und Lacke<br />

für die Karosserie. Zum Schluss wird jedes Modell sorgfältig poliert – ebenfalls von<br />

Hand versteht sich.<br />

14/15


16/17<br />

❚ CAD-Modellentwurf<br />

WERKSTATT<br />

WAS KOMMT<br />

Viele Monate dauert es, bis wir alle Details recherchiert haben und wissen,<br />

wie wir eine neue Miniatur nachbauen wollen – insbesondere, wenn es das<br />

Original nicht mehr gibt und Pläne gar nicht oder nur noch fragmentarisch<br />

vorhanden sind. Jahre kann es dauern, bis aus dem Plan ein Modell in der<br />

absoluten Authentizität wird, mit der wir uns zufriedengeben. Ein Blick in<br />

die <strong>CMC</strong>-Werkstatt – ein Blick in die Zukunft.<br />

❚ Konturenerfassung beim Originalfahrzeug<br />

mit Hilfe einer digitalen Spezialkamera<br />

❚ Markierung zur Digitalisierung der<br />

Karosserie-Außenhaut<br />

❚ Das Endprodukt: Finish und Endkontrolle


Maßstab<br />

1:12


20<br />

Art.-Nr. C-007<br />

Limitiert auf weltweit 500 Stück<br />

nalfahrzeug Art.-Nr. C-005mehr<br />

existiert.<br />

Auf weltweit 200 Stück limitiert<br />

ZUM MYTHOS GEWORDENE INNOVATION<br />

Ferrari Dino 156 F1, (SharknoSe)<br />

Formel-1-WeltmeiSter 1961<br />

Produced under license of Ferrari S.p.A.. FERRARI, the PRANCING HORSE device, all associated logos and destinctive designs are trademarks of Ferrari S.p.A.. The body designs of the Ferrari cars are protected as Ferrari property under design, trademark and trade dress regulations.<br />

Selten hat ein Rennbolide mehr Aufsehen erregt und unauslöschlichere<br />

Spuren hinterlassen als der zum Mythos gewordene<br />

Ferrari 156 F1, von dem heute kein einziges Origi-<br />

Sein Spitznamen „Sharknose“ bzw. „Haifischnase“ weist auf<br />

seine charakteristischen ovalen Kühlöffnungseinlässe in der<br />

Bugspitze hin.<br />

Berühmte Fahrer feierten auf diesem ersten Rennwagen mit<br />

Mittelmotorantrieb aus Maranello ihre großen Erfolge. Wolf-<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

gang Graf Berghe von Trips gewann als erster deutscher<br />

Formel-1-Pilot nach dem Zweiten Weltkrieg einen Grand Prix<br />

und war gleichzeitig der erste Deutsche, der in das Scuderia-<br />

Team aufgenommen wurde. Phil Hill holte mit der Sharknose<br />

als erster Amerikaner 1961 die Formel-1-Weltmeisterschaft.<br />

In unserem handgefertigten, akribisch genau nachgebauten<br />

Modell mit 1.945 Einzelteilen sind edle Materialien wie Kupfer,<br />

Aluminium, Edelstahl, Stoff und Leder verarbeitet. Es<br />

besticht durch seine filigranen Details und seine feine Hochglanzlackierung.<br />

❚ Sechszylinder-V-Motor mit 120° Zylinderwinkel ❚ Hubraum: 1.476,6 ccm<br />

❚ Leistung: 190 PS bei 9.500 U/min ❚ Höchstgeschwindigkeit: 260 km/h<br />

❚ Gesamtlänge: 4.060 mm ❚ Radstand: 2.300 mm ❚ Spur vorne / hinten: 1.200 mm<br />

❚ Alukarosserie mit Gitterrohrrahmen<br />

❚ Wer einen Blick unter die Motorhaube wirft, sieht einen hochdetailliert wiedergegebenen Sechszylinder-V-Motor mit Getriebe.<br />

Die aus Metall gefertigten Hinterachsantriebswellen mit funktionstüchtigen Kardangelenken werden beim Abrollen der Hinterräder angetrieben.<br />

Die Drehbewegungen übertragen sich in eindrucksvoller Weise auf die gelochte Kupplungsglocke, die synchron mitrotiert.<br />

❚ Bemerkenswert sind die handgearbeiteten abnehmbaren Speichenräder, die detailgetreue Radaufhängung sowie die exakt nachgebildeten<br />

Stoßdämpfer mit Schraubenfedern. Ein besonderes Highlight ist zudem die aus Metall gefertigte Bremseinheit, die aus einer formgenauen<br />

Bremszange und einer Bremsscheibe mit Kühlluft-Bohrungen besteht.<br />

21


22<br />

Der Name Horch stand im Automobilbau der damaligen<br />

Zeit als Synonym für Noblesse, beste Qualität und edle<br />

Linienführung. Mit dem Typ 853 stellte die Zwickauer-<br />

Autoschmiede 1937 wohl ihr bemerkenswertestes Modell<br />

der Öffentlichkeit vor. Das viersitzige Sport-Cabriolet<br />

mit seinem Fünflitermotor war das bevorzugte Fahrzeug<br />

von Industriellen, Filmschauspielern und hohen Politikern<br />

– kurz: der High Society.<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

ExklUSIVER lUxUS<br />

horch 853, 1937<br />

Horch 853, 1937<br />

Schwarz/silber:<br />

Art.-Nr. C-001<br />

Dunkelrot/hellrot:<br />

Art.-Nr. C-002<br />

Gelb/schwarz:<br />

Art.-Nr. C-003<br />

Schwarzgrün/hellgrün:<br />

Art.-Nr. C-004<br />

Auch heute noch wirkt dieser Horch so faszinierend wie<br />

damals. Um sein ganzes Flair voll zur Geltung zu bringen,<br />

haben wir beim Nachbau den großen Maßstab 1:12 gewählt<br />

und können Ihnen nun ein Modell von außergewöhnlicher<br />

Ausstrahlung, Eleganz und Wertschöpfung anbieten, das<br />

sich durch seine große Liebe zum Detail auszeichnet.<br />

Wählen Sie Ihr Lieblingsmodell aus vier attraktiven<br />

Lackierungen.<br />

❚ 8-Zylinder-Reihenmotor ❚ Hubraum: 4.944 cm 3 ❚ Leistung: 120 PS bei 3.600 U/min.<br />

❚ Höchstgeschwindigkeit: 135 km/h ❚ Gesamtgewicht: 2.600 kg ❚ Radstand: 3.450 mm<br />

❚ Die handgefertigte Karosserie aus 0,6 mm starkem Kupferblech ist eine wegweisende Innovation im Modellbau. Die einzelnen Karosserieteile werden<br />

in Formen gepresst und an den Verbindungspunkten gelötet. So entsteht ein verwindungssteifes, hochstabiles, aber trotzdem leichtes Modell, dessen<br />

einzigartige Technologie neue Qualitätsmaßstäbe setzt.<br />

❚ Detaillierter Achtzylinder-Reihenmotor<br />

mit Anbauaggregaten,<br />

Verkabelung und Horch-<br />

Schriftzug<br />

❚ Sitzgruppe mit edlem Lederbezug<br />

❚ Windschutzscheibe mit Metall-<br />

rahmen<br />

❚ Edelstahldrahtspeichen werden von Hand in die Metallfelgen der Räder<br />

eingezogen. Die aus Metall gedrehten Hinterachsantriebswellen<br />

verfügen über ein funktionstüchtiges Kardangelenk.<br />

❚ Armaturenbrett mit von Hand eingesetzten Rundinstrumenten mit<br />

konturscharfen, ablesbaren Skalen<br />

❚ Zahlreiche Bedienelemente und Schalter<br />

❚ Seitenscheiben können per Kurbeltrieb geöffnet werden.<br />

❚ Mit Teppich ausgelegter Koffer- und Innenraum<br />

❚ Schwenkbare Gepäckträgerarme<br />

❚ Stoßfänger aus Metall mit Gummieinlage<br />

23


24<br />

Art.-Nr. C-005<br />

Limitiert auf weltweit 200 Stück<br />

Bei unserem lediglich mit Klarlack überzogenen Sondermodell<br />

kommt die Schönheit und Wertigkeit des Karosserie-<br />

Werkstoffes voll zur Geltung. Die aus 0,6 mm starkem Kupferblech<br />

handgefertigte Karosserie stellt im Modellbau eine<br />

wegweisende Innovation dar. Das edel schimmernde Modell<br />

ergänzt Ihre Sammlung also in einzigartiger Weise. Und die<br />

strenge Limitierung macht Ihren Horch noch wertvoller. Die<br />

lIMITIERTE kUpFER-EDITION<br />

horch 853, 1937<br />

Motorhaube kann geöffnet werden – sichtbar wird ein detaillierter<br />

Achtzylinder-Reihenmotor. Das klappbare Verdeck<br />

liegt auf dem Metallrahmen der Windschutzscheibe auf und<br />

wird durch Magnetkraft geschlossen gehalten. Im mit Teppich<br />

ausgelegten Innenraum finden Sie die Sitzgruppe aus<br />

hochwertigem Leder und ein detailliertes Armaturenbrett mit<br />

zahlreichen Bedienelementen.<br />

25


Maßstab<br />

1:18


28<br />

Die Entwicklung des Unternehmens „Audi“ ist eines der<br />

wohl spektakulärsten und aufregendsten Kapitel der über<br />

hundertjährigen Geschichte des Automobils.<br />

An ihrem Beginn steht vor allem ein Name: August Horch.<br />

Nachdem er im Juni 1909 nach einem Beschluss des Aufsichtsrats<br />

die von ihm gegründeten Horch-Werke verlassen<br />

muss, beschließt er, ein neues Automobilunternehmen zu<br />

gründen. Schon knapp vier Wochen später ist es soweit: Am<br />

16. Juli 1909 hebt er im sächsischen Zwickau die August<br />

Horch Automobilwerke GmbH aus der Taufe. Doch die<br />

Horch-Werke klagen gegen die Verwendung des Namens<br />

„Horch“ – und gewinnen. Daraufhin benennt Horch sein<br />

neues Unternehmen in „Audi“ um, den Imperativ des lateinischen<br />

Verbs „audire“ – oder auf deutsch: Horch!<br />

HORcH, HORcH – EIN AUDI<br />

auDi Front 225 roaDSter, 1935<br />

Das Metall-Präzisionsmodell mit seiner authentisch und maßstabsgetreu<br />

geformten Karosserie strahlt in einer brillanten Zweifarbenlackierung.<br />

Es wird aus über 1.600 Teilen von Hand montiert.<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

2009 feiert Audi seinen 100.Geburtstag. <strong>CMC</strong> reiht sich in<br />

die Schar der Gratulanten ein und präsentiert zu diesem<br />

besonderen Anlass einen besonderen Klassiker: den Audi<br />

Front 225 Roadster. 1935 der Öffentlichkeit vorgestellt, war<br />

er für die damalige Zeit eine Sensation – eine echte Augenweide,<br />

die durch ihre ausgesprochen sportliche und<br />

ästhetische Karosserie mit der dynamisch langgestreckten<br />

Linienführung begeisterte.<br />

<strong>CMC</strong> bietet diese traumhaft schöne, aus über 1.600 Teilen<br />

handgefertigte Miniatur in drei Farbvarianten an – zeitgenössische<br />

Zweifarbenlackierungen, die den Modellen eine besondere<br />

Strahlkraft und Eleganz verleihen und die Faszination<br />

der Modelle unterstreichen.<br />

Art.-Nr. M-075 A schwarz / gelb – limitiert auf 4.000 Stück<br />

Art.-Nr. M-075 B blau / silber – limitiert auf 4.000 Stück<br />

Art.-Nr. M-075 C rot / weiß – limitiert auf 4.000 Stück<br />

❚ Wanderer Sechszylinder-Reihenmotor ❚ Hubraum: 2.257 ccm ❚ Bohrung x Hub: 71 x 95 mm<br />

❚ Leistung: 37 kW (50 PS) bei 3.500 U/min ❚ Höchstgeschwindigkeit: ca. 120 km/h ❚ Radstand: 3.100 mm<br />

❚ Frontantrieb ❚ Gesamtlänge ohne Stoßstangen: 4.500 mm<br />

❚ Voll instrumentierte Armaturentafel ❚ Stabile Windschutzscheibe mit hochglanzverchromtem Metallrahmen<br />

und montierten Scheibenwischermotoren<br />

❚ Türen und Kofferraumdeckel innen mit Leder bezogen<br />

❚ Vorbildgetreuer Kühlergrill in hochwertiger Metallausführung<br />

❚ Vorbildgetreues Cockpit<br />

❚ Mit Leder bezogene Sitze<br />

29


30<br />

❚ Links und rechts aufklappbare doppelflügelige Motorhaube mit<br />

durchbrochenen Lüftungsschlitzen<br />

❚ Ausschwenkbare Metallriegel zur Abstützung der geöffneten<br />

Motorhaube<br />

❚ In der Heckmulde versenktes mit einer Rundhaube abgedecktes<br />

abnehmbares Ersatzrad<br />

❚ Sechszylinder-Reihenmotor mit allen Anbauaggregaten und<br />

kompletter Leitungsverlegung und Verkabelung<br />

❚ Motorraum mit metallgebürsteter Schottwand<br />

❚ Perfekte Speichenräder mit Alufelgen und von Hand eingezogenen<br />

Edelstahldrahtspeichen mit Nippeln<br />

❚ Vorne und hinten achslose Einzelradaufhängung mit<br />

quereingebauter Metallblattfeder<br />

❚ Metall-Zentralkastenrahmen mit Hilfsrahmen in perfektem Holzimitat<br />

❚ Hochdetaillierte Bodengruppe mit filigranem Bremsgestänge der mechanischen Bremsanlage<br />

❚ Aufwendig gestaltete Stoßfänger aus Edelstahl<br />

❚ Ummantelte Bremsseile führen zu den Rädern.<br />

31


32<br />

1.000 TEIlE – 1 MODEllAUTO<br />

auto union typ c, 1936–37<br />

Gewählt zum Modell<br />

des Jahres 2003<br />

Wie kaum ein anderes Fahrzeug zuvor hat dieser von Ferdinand<br />

Porsche entwickelte Rennwagen Renngeschichte<br />

geschrieben: Auto Union stellte mit dem Typ C 1936 einen<br />

Mono posto vor, an dem so gut wie alles anders war, als man<br />

es bisher kannte. Besonders auffällig war die Anordnung des<br />

sensationellen 16-Zylinder-V-Motors hinter dem Fahrer und<br />

vor der Hinterachse – eine Inno vation, die Schule machte.<br />

Zum Erfolg des Boliden trug natürlich vor allem bei, dass<br />

das 520 PS starke Ge schoss von einem hochbegabten Rennfahrer<br />

gesteuert wurde: Bernd Rosemeyer. Zahlreiche Grand-<br />

Prix-Siege und die Europameisterschaft machten 1936 zu<br />

seinem erfolgreichsten Jahr. Doch auch 1937 konnte das<br />

neue Trumpf-As der Auto Union den Haupt konkurrenten<br />

Mercedes-Benz in Schach halten und mit weiteren fünf Rennsiegen<br />

seine erfolgreiche Karriere fortsetzen – die jedoch mit<br />

einem tödlichen Unfall bei Weltrekordfahrten 1938 ein jähes<br />

und tragisches Ende nahm. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges<br />

wurden die in Zwickau verbliebenen Rennwagen als<br />

Reparationsleistung an die Sowjetunion übergeben. Was dort<br />

mit ihnen geschah, ist bis heute nicht eindeutig geklärt.<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

Gewählt zum Modell<br />

des Jahres 2004<br />

Gewählt zum Supermodell<br />

des Jahres 2004<br />

Art.-Nr. M-034<br />

ohne Startnummer<br />

Art.-Nr. M-073<br />

mit Startnummer 4,<br />

limitiert auf 5.000 Stück<br />

Der Auto Union Typ C wird aus 1.026 Teilen von Hand zu einem<br />

Präzisionsmodell der Extraklasse montiert. Die Einzelteile<br />

bestehen aus hochwertigen Materialien: 23 Teile sind aus<br />

Zinkspritzguss, 754 aus Metall, Kupfer oder in Fotoätztechnik<br />

und 153 aus Kunststoff. Die restlichen 96 Teile sind<br />

Schrauben, Nieten oder angedeutete Schraubenköpfe.<br />

Art.-Nr. M-034 B<br />

❚ Aus über 400 Teilen wird der filigrane Nachbau des Renn motors des<br />

Auto Union Typ C (1936/37) handmontiert. <strong>CMC</strong> präsentiert das Modell<br />

im Maßstab 1:18 in einer staub geschützten Edelvitrine. Ein Schmuck-<br />

stück und eine wunderbare Ergänzung Ihrer Modell-Sammlung!<br />

❚ 16-Zylinder-V-Motor ❚ Roots-Kompressor ❚ Hubraum: 6.005 cm 3 ❚ Leistung: 520 PS bei 5.000 U/min.<br />

❚ Höchstgeschwindigkeit: 340 km/h ❚ Radstand: 2.310 mm ❚ Gesamtlänge: 3.920 mm<br />

❚ Aufwendiges Armaturenbrett<br />

❚ Seitenwände mit Blechverkleidung<br />

❚ Cockpit-Sitz mit echtem Textil-<br />

und Kopfstütze mit Lederüberzug<br />

❚ Exakte Darstellung der vorderen<br />

Reibungsstoßdämpfer<br />

❚ Belüftete Bremstrommeln mit<br />

Metallhutze<br />

❚ Räder in fi ligraner Speichenaus führung. Jedes Rad besteht aus 75<br />

Einzel teilen, abnehmbar mittels zweifl ügeligem Zentralverschluss<br />

❚ Handgefertigter Kühlergrill aus Edelstahl<br />

❚ Authentische Wiedergabe des Kühlsystems<br />

❚ Erstmalige Darstellung von Einzelteilen als Pressteile in neuer Fertigungstechnologie: z.B. Außenspiegel-<br />

Gehäuse, Windschutzscheiben-Rahmen sowie Heck- und Brems trommel-Belüftungshutzen, jeweils aus Metall<br />

❚ Tankeinfüllstutzen aus Edelstahl, der geöffnet werden kann<br />

❚ Abnehmbare Front- und Motorhaube aus Zinkspritzguss bzw. Kupferblech,<br />

Verriegelung mit echten Gummizügen<br />

❚ Originalgetreue Nachbildung<br />

des 16-Zylinder-V-Motors<br />

❚ Detaillierte Verkabelung und<br />

Ver legung von Öl- und<br />

Benzin leitungen<br />

❚ Abziehbare Zündkerzenstecker<br />

33


34<br />

Anfang des Jahres 1938 steht die Rennabteilung der Auto<br />

Union vor einer schwierigen Situation: Der Vertrag mit<br />

Ferdinand Porsche ist gekündigt, Bernd Rosemeyer im Januar<br />

bei Rekordversuchen tödlich verunglückt.<br />

Eberan von Eberhorst tritt als Konstrukteur in die Fußstapfen<br />

von Ferdinand Porsche. Und für den Nationalhelden Rosemeyer<br />

kann „Il Diavolo“ Tazio Nuvolari gewonnen werden.<br />

Der „fliegende Mantuaner“, dem die schmückenden Beinamen<br />

wegen seines spektakulären Fahrstils verliehen<br />

wurden, gewinnt mit dem Auto Union Typ D 1938 die Großen<br />

Preise von Italien und England.<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

DIE REVOlUTION IM MODEllbAU<br />

auto union typ D, 1938<br />

Gewählt zum Modell<br />

des Jahres 2001<br />

Art.-Nr. M-027<br />

Im Jahr darauf kann die Auto Union trotz der harten Konkurrenz<br />

durch die Mercedes-Silberpfeile in Reims mit H.P. Müller<br />

und Schorsch Meier einen Doppelsieg landen. Und Nuvolari<br />

gewinnt in Belgrad am 3. September mit dem Auto Union<br />

Typ D das letzte Grand-Prix-Rennen vor dem zweiten Weltkrieg.<br />

Der Auto Union Typ D definiert Modellbau neu: Mehr als<br />

680 Teile, alle von Hand montiert, machen ihn zum Liebhaberobjekt<br />

par excellence. Für die Lackierung der Karosserie<br />

wurde ein Lack höchster Qualität verarbeitet. Er verleiht<br />

dem Auto einen feinen Glanz, der im Modellfahrzeugbau<br />

seinesgleichen sucht.<br />

❚ V-12-Motor mit 60º Zylinderanordnung ❚ Hubraum: 2.984 cm 3 ❚ Bohrung x Hub: 65 x 75 mm<br />

❚ Kraftstoffversorgung: 2 Solex-Horizontalvergaser ❚ Roots-Kompressor ❚ Leistung: 485 PS bei 7.000 U/min.<br />

❚ Rohrrahmen-Chassis ❚ De-Dion-Hinterachse ❚ Radstand: 2.850 mm ❚ Spur vorn: 1.390 mm<br />

❚ Spur hinten: 1.390 mm ❚ Höchstgeschwindigkeit: 330 km/h<br />

❚ 44 größere und 100 kleinere Niete (Durchmesser 0,75–0,9 mm) wurden<br />

mit einer Pinzette einzeln fixiert.<br />

❚ Motorhaube abnehmbar,<br />

mit Zügen aus echtem Gummi<br />

befestigt<br />

❚ 36 Kabel und Benzinleitungen<br />

❚ Der Kühlergrill besteht aus 16<br />

handgelöteten Stahldrähten.<br />

❚ Originalgetreu dargestellter 12-Zylinder-Motor<br />

❚ 12 Auspuffrohre aus Metall<br />

❚ Speichenräder mit 30 handmontierten<br />

Stahldrähten<br />

❚ Die Motorhaubenbefestigung<br />

besteht aus 32 Einzelteilen.<br />

❚ Mit Stoff bezogener Fahrersitz<br />

35


36<br />

Gewählt zum Modell<br />

des Jahres 2009<br />

VORbIlD EINER GANZEN EpOcHE<br />

Bugatti typ 35 granD priX, 1924<br />

Ettore Bugatti, der geniale Exzentriker, gründete schon in<br />

jungen Jahren eine eigene Fabrik in Molsheim im Elsass,<br />

um der damals noch jungen Autowelt seinen Stempel aufzudrücken.<br />

Mit seiner wegweisenden Konstruktion des Typ<br />

35, aus der viele Folgemodelle abgeleitet wurden, schuf<br />

er 1924 das dominierende Rennsportfahrzeug einer ganzen<br />

Epoche. Seine Grand-Prix-Premiere hatte der Bolide<br />

am 3. August 1924 in Lyon, Frankreich. Bis heute gilt der<br />

Bugatti Typ 35 mit seinen zwischen 1924 und 1927 dokumentierten<br />

1.851 Triumphen als erfolgreichster Reihenachtzylinder<br />

aller Zeiten. „Le Patron“, wie Ettore Bugatti ehrfurchtsvoll<br />

genannt wurde, zog in den Olymp der Automobilbauer<br />

ein – als begnadeter Konstrukteur und als einer der<br />

bedeutendsten Schrittmacher in der Geschichte des technischen<br />

Designs.<br />

Allerdings hatten auch die sogenannten Herrenfahrer, die<br />

Bugattis Fahrzeuge lenkten, ihr eigenes Flair und ihre ganz<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

In die maßstabsgetreu geformte Karosserie sind ein außenliegender<br />

beweglicher Schalt- und ein Handbremshebel integriert. Der Handbremshebel<br />

betätigt über Stahldrahtseilzüge die beweglichen Hinterradbremsbänder.<br />

besondere Ausstrahlung. Ob Grafen, Gigolos, Lebenskünstler<br />

oder Glücksritter: Meistens waren die Männer, die hinter<br />

dem Steuer Platz nahmen, unendlich reich. Sie bewegten<br />

sich in einer Welt geprägt von Luxus, ausschweifenden Siegesfeiern,<br />

aufsehenerregenden Liebesaffären, kostspieligen<br />

Wetten – und dem Spiel mit dem Tod. Lassen Sie sich von<br />

unserem Modell in die Welt der Goldenen Zwanziger Jahre<br />

entführen. In die Welt des Ästheten Bugatti mit seinem<br />

feinen Gespür für außergewöhnliches Design und höchste<br />

Eleganz.<br />

926 Teile, viel Sachkenntnis und Liebe zum Detail waren<br />

notwendig, um den Typ 35 in der vorliegenden Grand-Prix-<br />

Rennversion, also ohne seitliches Reserverad, in Handarbeit<br />

als Kleinkunstwerk nachzubauen – mit seinem schon zur<br />

Legende gewordenen hufeisenförmigen Kühler, den aluminiumgegossenen<br />

Speichenrädern und seinem quaderförmigen,<br />

glattflächigen Motor.<br />

❚ Achtzylinder-Reihenmotor (Doppelblock) ❚ Obenliegende Nockenwelle mit drei Ventilen pro Zylinder<br />

❚ Zwei Zenith-Horizontalvergaser ❚ Hubraum: 1.991 ccm ❚ Leistung: 95 PS bei 6.000 U/min.<br />

❚ Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h ❚ Radstand: 2.400 mm ❚ Gesamtlänge: 3.700 mm<br />

Art.-Nr. M-063<br />

❚ Vorderradaufhängung in typischer Bugatti-Schräglage (Räder mit positivem Sturz)<br />

❚ Zweiflügelige aufklappbare und mit Doppellederriemen<br />

gesicherte Motorhaube<br />

❚ Durchbrochene Kühlschlitze an der Motorhaube und den unteren<br />

Karosserielängsseiten<br />

❚ Lenkrad mit Metallspeichen, Lenkradkranz mit Schnurumwicklung<br />

❚ Original gestaltetes Armaturenbrett in metallgebürsteter<br />

Sonnenschliffoptik mit allen Rundinstrumenten und eingesetztem<br />

Zündmagneten<br />

❚ Beweglicher Cockpit-Handölpumpenhebel<br />

❚ Zweiflügeliger abschraubbarer Tankverschluss aus Edelstahl<br />

❚ Hochdetaillierter Achtzylinder-Reihenmotor mit allen<br />

Anbauaggregaten und kompletter Leitungsverlegung<br />

und Verkabelung<br />

❚ Kühlergrill und Steinschlagschutzgitter<br />

aus Metall<br />

37


38<br />

❚ Drehbare Motor-Starterhandkurbel aus Metall<br />

❚ Profilierte Rahmenlängsträger aus Metall<br />

❚ Seilzugbremse an der Vorderachse<br />

❚ Massive silber-mattglanzlackierte Metall-Vorderachse<br />

❚ Metallblattfedern an der Vorder- und Hinterachse<br />

❚ Reibungsstoßdämpfer an der Vorderachse<br />

❚ Vorbildgetreues Lenkgehäuse mit Schneckengetriebe<br />

❚ Abnehmbare Metallräder in Aluguss-Design mit dem Original nachgebildeten vierohrigen Gewinderingen<br />

❚ Speichenrad und verrippte Bremstrommel sind ein untrennbares Bauteil.<br />

❚ Seilzugbremse an der Hinterachse<br />

❚ Radkonstruktion aus 35 Teilen<br />

39


40<br />

1950 ist das Geburtsjahr der Formel 1. Ferrari mit seinem<br />

bis heute unverändert gebliebenen Markenzeichen, dem<br />

„Cavallino Rampante“ ist als einziger Rennstall von Anfang<br />

an dabei. Mit großem Erfolg; der 375 F1 ist so gut wie<br />

unschlagbar. 1951 verabschiedet sich Alfa Romeo als bisher<br />

erbittertster Gegner – Langeweile droht aufzukommen.<br />

Schließlich wird 1952 die Rennformel geändert: Grand-Prix-<br />

Rennen werden mit Formel-2-Wagen ausgetragen. Und wie<br />

es der Zufall will, steht bei Ferrari bereits ein passender Bolide<br />

bereit: der 500 F2. Das Fahrzeug ist sehr leicht und relativ<br />

klein. Weitere Pluspunkte sind ein niedriger Schwerpunkt,<br />

eine ausgewogene Verteilung der Aggregat-Gewichte, gute<br />

Bremsen sowie der drehmomentstarke, von Aurelio Lampredi<br />

entwickelte Vierzylindermotor mit seinen 185 PS. Alles in<br />

allem ergibt das ein hervorragendes Fahrverhalten und ein<br />

gutes Handling. Doch Ferrari hat noch mehr zu bieten: Mit<br />

Alberto Ascari steht ein begnadeter Rennfahrer bereit, der<br />

seinen Beinamen „der fliegende Mailänder“ zu recht trägt.<br />

Die stolze Bilanz: Ascari wird 1952 und 1953 Weltmeister.<br />

Andere Fahrer, wie Villoresi, Farina, Taruffi oder der junge<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

DER SUpER-FERRARI<br />

Ferrari 500 F2, 1953<br />

Das seitlich geführte Auspuffsammelrohr ist ebenso<br />

aus Metall wie die Wärmeabschirmung am Cockpiteinstieg.<br />

Produced under license of Ferrari S.p.A.. FERRARI, the PRANCING HORSE device, all associated logos and destinctive designs are trademarks of Ferrari S.p.A.. The body designs of the Ferrari cars are protected as Ferrari property under design, trademark and trade dress regulations.<br />

Brite Mike Hawthorn, vervollständigen die Siegesserie des<br />

500 F2 mit weiteren guten Platzierungen. Ferrari gewinnt in<br />

den beiden Jahren fast alles, was es zu gewinnen gibt – und<br />

deshalb wird dem 500 F2 der Spitzname „Super-Ferrari“ verliehen.<br />

Mit dem Wiedereinstieg von Mercedes und der Präsenz<br />

von Maserati bei Grand-Prix-Rennen ab der Saison 1954<br />

muss sich Ferrari allerdings plötzlich einer übermächtigen<br />

Konkurrenz stellen. Die Erfolgsserie findet ein vorläufiges<br />

Ende. Ein weiteres Jahr später, 1955, kommt Alberto Ascari<br />

bei einem Unfall in Monza ums Leben. Ganz Italien trauert.<br />

Mit unserem Ganzmetall-Modell huldigen wir dem legendären<br />

Weltmeisterauto von 1953 mit dem letzten Stand der<br />

technischen Entwicklung. Lassen Sie die Detailfülle des aus<br />

1.463 Teilen bestehenden Modells und die handwerkliche<br />

Präzisionsarbeit auf sich einwirken. Werfen Sie einfach einen<br />

Blick unter die Motorhaube oder das abnehmbare Heckteil<br />

des Modells, dann wissen Sie, was wir meinen. Übrigens: Das<br />

Abzählen der Niete am Benzin- und Öltank haben wir Ihnen<br />

abgenommen. Es sind genau 526 Stück.<br />

❚ Vierzylinder-Reihenmotor Zwölfzylinder-V-Motor ❚ Hubraum: ❚ Hubraum: 2.953 1.985 ccm ccm ❚ Höchstleistung: ❚ Leistung: 185 240 PS bei PS 7.500 bei 7.000 U/min. U/min<br />

❚ Höchstgeschwindigkeit: 265 250 km/h km/h ❚ Gesamtgewicht: Radstand: 2.400 ca. mm 560 ❚ Gesamtlänge: kg ❚ Gesamtlänge: 4.150 3.988 mm mm<br />

❚ Radstand: Einzelradaufhängung 2.160 mm ❚ vorne, Doppelquerlenker an Längsblattfedern vorne mit aufgehängte quer eingebauter starre Blattfeder Hinterachse<br />

❚ De-Dion-Hinterachse Scheiben bremsen an mit allen Längslenkern Rädern und quer eingebauter Blattfeder<br />

Art.-Nr. M-056<br />

❚ Blechverkleidung des Fahrzeughecks durch Lösen von vier Schrauben abnehmbar<br />

❚ Benzin- und Öltank aus Edelstahl mit detaillierter Nietenanordnung<br />

und Lederriemenbefestigung<br />

❚ Einfüllstutzen aus Edelstahl mit beweglichem Tankverschluss<br />

❚ Authentisch gestaltetes Cockpit mit<br />

textilbezogenem Fahrersitz, interessantem<br />

Lenkrad und offener Schaltkulisse<br />

❚ Voll instrumentiertes Armaturenbrett mit<br />

metallgebürsteter Oberflächenstruktur<br />

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42<br />

❚ Perfekte Speichenräder mit Alufelgen und von Hand eingezogenen Edelstahldrahtspeichen<br />

❚ Alle Speichen sind mit Nippeln ausgestattet.<br />

❚ Schraubbare zweiflügelige Zentralverschlüsse mit Borrani-Logo<br />

❚ Fein gestaltete Karosserieverschraubung mit geschlitzten Linsenkopfschrauben<br />

❚ Äußerst detaillierter Vierzylinder-Reihenmotor mit allen Anbauaggregaten sowie kompletter Leitungsverlegung und Verkabelung<br />

❚ Abnehmbare Motorhaube und Heckverkleidung<br />

❚ Bewegliche Karosserieklappen als Zugang zum Kühlerverschlussdeckel, Öltankeinfüllstutzen und Lufteinlass für die Cockpit-Fußraumkühlung<br />

❚ Detailliert ausgebildete Bodengruppe mit sichtbarem Antriebsstrang<br />

❚ Radaufhängung vorne an Doppelquerlenker mit quer eingebauter Metallblattfeder und Hebelstoßdämpfer<br />

❚ De-Dion-Hinterachse mit Längslenker sowie quer eingebauter Metallblattfeder und Hebelstoßdämpfer<br />

43


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Art.-Nr. M-071<br />

RASSE MIT klASSE<br />

Ferrari 250 teSta roSSa, „pontoon FenDer”, 1958<br />

Produced under license of Ferrari S.p.A.. FERRARI, the PRANCING HORSE device, all associated logos and destinctive designs are trademarks of Ferrari S.p.A.. The body designs of the Ferrari cars are protected as Ferrari property under design, trademark and trade dress regulations.<br />

Der Testa Rossa, zu Deutsch Rotschopf, verdankt seinen<br />

Namen den rot lackierten Ventilhauben seines Zwölfzylinder-<br />

V-Motors. Er verhalf Ferrari zu mehreren Weltmeistertiteln<br />

und drei bedeutenden Le-Mans-Siegen in den Jahren 1958,<br />

1960 sowie 1961 und ging als einer der rassigsten, erfolgreichsten<br />

Rennsportwagen aller Zeiten in die Geschichte ein.<br />

Eine derartige Kraft gepaart mit einer unglaublichen Eleganz<br />

und Schönheit übt auf Rennsport-Enthusiasten eine unbeschreibliche<br />

Faszination aus, die bis heute ungebrochen ist.<br />

Sergio Scaglietti, begnadeter italienischer Automobil-Designer,<br />

ließ sich von der Formel 1 inspirieren, als er die Karosserie<br />

entwarf, deren Schnauze das Erscheinungsbild des Boliden<br />

entscheidend prägt und die dementsprechend für Furore<br />

sorgte. Auffallend sind auch die stark eingezogenen vorderen<br />

Kotflügel, die der besseren Kühlung der Trommel-<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

bremsen dienen. Deshalb sprach man alsbald in der internationalen<br />

Rennszene nur noch vom Ferrari 250 Testa Rossa<br />

„Pontoon Fender“.<br />

Insgesamt wurden 19 Fahrzeuge an private Rennställe<br />

abgegeben und vier weitere von der Ferrari Scuderia als<br />

Werksrennwagen eingesetzt. 2009 wechselte bei der Auktion<br />

„Leggenda e Passione“ in Maranello ein Ferrari 250<br />

Testa Rossa „Pontoon Fender“ für 9,02 Millionen Euro den<br />

Besitzer. Gibt es einen besseren Beweis dafür, dass die Faszination<br />

des Fahrzeugs bis heute ungebrochen ist?<br />

Unser <strong>CMC</strong>-Modell besticht durch seine authentisch nachgebaute<br />

Karosserie mit ihrer brillant glänzenden Lackierung in<br />

Ferrari-Rot sowie durch eine Vielzahl kleinster Details, die das<br />

Herz jedes Miniaturensammlers höher schlagen lassen.<br />

❚ Zwölfzylinder-V-Motor ❚ Hubraum: 2.953 ccm ❚ Höchstleistung: 240 PS bei 7.000 U/min<br />

❚ Zwölfzylinder-V-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen ❚ Sechs Doppelvergaser, Weber DCN<br />

❚ Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h ❚ Radstand: 2.400 mm ❚ Gesamtlänge: 4.150 mm<br />

❚ Bohrung x Hub: 73 x 58,8 mm ❚ Leistung: 221 kW (300 PS) bei 7.200 U/min ❚ Radstand: 2.350 mm<br />

❚ Einzelradaufhängung vorne, an Längsblattfedern aufgehängte starre Hinterachse<br />

❚ Höchstgeschwindigkeit: ca. 270 km/h ❚ Gesamtlänge: ca. 4.000 mm<br />

❚ Scheiben bremsen an allen Rädern<br />

❚ Vorbildgetreue Ausführung des Cockpits mit lederbezogenen Sitzen<br />

und voll instrumentiertem Armaturenbrett<br />

❚ Der Tankdeckel unter der Nackenstütze kann geöffnet werden.<br />

❚ Das Reserverad ist mit einem Lederriemen befestigt.<br />

❚ 1.638 Einzelteile wurden 18 Mal verkleinert und von Hand<br />

zu einem Traummodell zusammengefügt, das dem Original in<br />

nichts nachsteht – Schönheit und brutale Kraft begegnen sich<br />

in einer vollkommenen Symbiose.<br />

❚ Aufwendige Wiedergabe der Bordelektrik mit verkabelter Relais-Tafel<br />

❚ Die Heckklappe ist mit Schnellverschlüssen fixiert und<br />

kann geöffnet werden.<br />

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46<br />

❚ Stabile Windschutzscheibe mit verchromtem Metallrahmen<br />

❚ Abnehmbare Motorhaube mit Schnellverschlüssen und<br />

zusätzlicher Lederriemenbefestigung<br />

❚ Perfekte Speichenräder mit Alufelgen<br />

❚ Von Hand eingezogene Edelstahldrahtspeichen mit Nippeln<br />

❚ Schraubbare zweiflügelige Borrani-Zentralverschlüsse<br />

❚ Zwölfzylinder-V-Motor mit allen Anbauaggregaten sowie<br />

kompletter Leitungsverlegung und Verkabelung<br />

❚ Exakte Nachbildung der Bodengruppe<br />

❚ Vorbildgetreuer Rohr-/Gitterrahmen aus Metall<br />

❚ Großdimensionierte Bremstrommeln mit sternförmigen Belüftungsrippen ❚ Kraftstofftank aus Edelstahlblech mit fein nachgezeichneter<br />

Nietenstruktur<br />

❚ Auspuffendrohre aus Metall<br />

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ÄSTHETIk pUR<br />

Ferrari 250 gt Berlinetta, paSSo corto/SWB, 1961<br />

Produced under license of Ferrari S.p.A.. FERRARI, the PRANCING HORSE device, all associated logos and destinctive designs are trademarks of Ferrari S.p.A.. The body designs of the Ferrari cars are protected as Ferrari property under design, trademark and trade dress regulations.<br />

Kaum ein anderes Modell prägte die Geschichte von Ferrari<br />

und die Popularität der Scuderia nachhaltiger und<br />

emotionaler als der 250 GT SWB. Und auch nach mehr<br />

als 40 Jahren braucht sich dieses Auto mit seinen harmonischen<br />

Proportionen und der perfekten, ausgewogenen<br />

Linienführung nicht zu verstecken. Im Gegenteil: Es steht<br />

mehr denn je im Mittelpunkt der automobilen Oldtimerszene.<br />

Bis heute umgibt die legendäre Berlinetta eine einzig artige<br />

Aura. Wie kein zweites Auto bot sie eine perfekte Misch ung<br />

aus Stra ßen tauglichkeit und exzellenten Renn eigen schaften,<br />

kaum ein anderes kann so viele Erfolge auf weisen: In den<br />

zehn Jahren des aktiven Rennsports der Berlinettas gewann<br />

die Scuderia Ferrari auf internationaler Ebene wie auch bei<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

Gewählt zum Modell<br />

des Jahres 2006<br />

Gewählt zum Modell<br />

des Jahres 2006<br />

privaten Anlässen mehr Rennen als je ein anderer Her steller<br />

zuvor oder danach.<br />

<strong>CMC</strong> hat sich für den Nachbau der Luxusausführung (Lusso)<br />

der 250 GT SWB-Straßenversion des Baujahres 1961 entschieden.<br />

Das Ganzmetall-Modell wird aus 1.141 Teilen handmontiert.<br />

Jedes Detail der vom Designer Sergio Pinin farina<br />

entworfenen Karosserie ist akribisch genau und maßstabsgetreu<br />

umgesetzt. Natürlich kann sich im Modell auch der<br />

nach seinem Konstrukteur be nannte legendäre Colombo-<br />

Zwölf zylinder-V-Motor sehen lassen. Er lässt den brüllenden<br />

Sound erahnen, den die zwölf Zylinder im Origi nal von sich<br />

geben. Und so wünscht man sich, man könnte auf dem<br />

Schalensitz des Modells Platz nehmen, um auf den Befehl zu<br />

warten „Gentlemen, start your engines“.<br />

❚ Zwölfzylinder-V-Motor ❚ Hubraum: 2.953 ccm ❚ Höchstleistung: 240 PS bei 7.000 U/min<br />

❚ Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h ❚ Radstand: 2.400 mm ❚ Gesamtlänge: 4.150 mm<br />

❚ Einzelradaufhängung vorne, an Längsblattfedern aufgehängte starre Hinterachse<br />

❚ Scheiben bremsen an allen Rädern<br />

Art.-Nr. M-046<br />

❚ Detailliert ausgeführter Stahlrohrrahmen<br />

❚ Aufklappbare Motorhaube mit selbstarretierendem Halter<br />

❚ Fantastische Verkleinerung des Zwölfzylinder-V-Motors mit allen<br />

Anbau aggregaten, komplette Leitungsver legung und Verkabelung<br />

❚ Mit Teppich ausgelegter<br />

Kofferraum<br />

❚ Reserverad mit originaler<br />

Befestigung per Knebelschraube<br />

❚ Konsequenter Nachbau<br />

der Auspuffanlage mit<br />

verchromten Metall-<br />

Endrohren<br />

❚ Bewegliche Tankklappe<br />

❚ Aufgenietete Metallschienen an den Türeinstiegskanten<br />

❚ Scheibenumrandungen in Metallausführung<br />

❚ Interieur und gepolsterte Schalensitze mit feinem Leder überzogen<br />

❚ Fahrzeug innenraum mit Teppich ausgelegt<br />

❚ Original gestyltes Armaturenbrett mit allen Rundinstrumenten<br />

und Bedienungselementen<br />

❚ Nardi-Dreispeichen-Lenkrad in schöner Holzoptik<br />

❚ Die schraubbaren<br />

dreifl ügeligen Borrani-<br />

Rad-Zentralverschlüsse<br />

ermöglichen die Demontage<br />

der Räder.<br />

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50<br />

lEGGENDA E pASSIONE<br />

Ferrari 250 gt Berlinetta paSSo corto / SWB,<br />

competiZione, 1961<br />

Qualitätsmaßstab und originalgetreue Detaillierung dieses Modells der Rennversion (Art.-Nr. M-077)<br />

orientieren sich am erfolgreichen <strong>CMC</strong>-Modell der Standard-Straßenversion (Art.-Nr. M-046).<br />

Produced under license of Ferrari S.p.A.. FERRARI, the PRANCING HORSE device, all associated logos and destinctive designs are trademarks of Ferrari S.p.A.. The body designs of the Ferrari cars are protected as Ferrari property under design, trademark and trade dress regulations.<br />

2008 erzielte ein Ferrari 250 GT einen der höchsten Preise,<br />

die je bei einer Auktion für ein Auto erreicht wurden – inklusive<br />

Gebühren und Aufgeld belief sich die Summe auf 7,04<br />

Millionen Euro. Wie lässt sich das erklären? Mit nur zwei<br />

Worten – und gleichzeitig dem Namen der Auktion: Leggenda<br />

e passione, Legende und Leidenschaft.<br />

Schon Ende der fünfziger Jahre war der 250 GT heiß begehrt.<br />

Ob Adel oder Hollywoodstar: Wer es sich leisten konnte,<br />

legte sich die Straßenversion zu. Berühmte Fahrer wie Stirling<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

Moss, Wolfgang Graf Berghe von Trips, John Surtees und<br />

Maurice Trintignant machten es sich fast zur Pflicht, einen<br />

250er in der Rennversion „Competizione“ zu fahren. Kaum<br />

ein anderes Auto prägte die Geschichte der Scuderia Ferrari<br />

nachhaltiger.<br />

Neben dem Nachbau der Luxusausführung (Lusso) der<br />

Straßenversion 250 GT / SWB bietet <strong>CMC</strong> nun auch die<br />

Rennversion als Präzisionsmodell – handmontiert aus über<br />

1.100 Teilen.<br />

❚ Zwölfzylinder-V-Motor ❚ Hubraum: 2.953 ccm ❚ Höchstleistung: 240 280 PS bei 7.000 U/min<br />

❚ Höchstgeschwindigkeit: 250 270 km/h ❚ Radstand: 2.400 mm ❚ Gesamtlänge: 4.150 mm<br />

❚ Einzelradaufhängung vorne, an Längsblattfedern aufgehängte starre Hinterachse Hinterachse<br />

❚ Scheiben bremsen an allen Rädern<br />

Unterscheidungsmerkmale im Vergleich zur <strong>CMC</strong>-Straßenversion<br />

❚ Keine Stoßfänger<br />

❚ Zusätzliche Front-Lufteinlässe zur Kühlung der vorderen Scheibenbremsen<br />

❚ Größere Räder vorne und hinten<br />

❚ Ausgestellte hintere Radkästen<br />

❚ Wagenhebergabeln an der Frontseite<br />

❚ Überarbeitete Auspuffanlage mit verchromten SNAP-Endrohren<br />

❚ Beweglicher Renntank-Schnellverschluss ohne Tankklappe<br />

❚ Optisch geändertes Armaturenbrett mit schwarzer Schrumpflack-Oberfläche<br />

❚ Türen mit offener Seitenverkleidung ohne Fensterkurbeltrieb<br />

❚ Umgestalteter Kofferraum mit vergrößertem Tank und herausnehmbarem<br />

Reserverad<br />

❚ Vergaseranlage mit offenen Ansaugtrichtern und Luftwanne<br />

❚ Bodengruppe mit Abdeckblech<br />

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DER GRANDIOSE SIEGER VON lE MANS<br />

Ferrari 250 gt Berlinetta paSSo corto / SWB,<br />

competiZione le manS, 1961<br />

Neben der Luxusausführung der Straßenversion 250 GT SWB (Art.-Nr. M-046) sowie der Rennversion ohne Startnummer (Art.-Nr. M-077)<br />

bietet <strong>CMC</strong> nun auch den Le-Mans-Sieger als Präzisionsmodell – in einer limitierten Auflage von 7.000 Stück (Art.-Nr. M-079).<br />

Produced under license of Ferrari S.p.A.. FERRARI, the PRANCING HORSE device, all associated logos and destinctive designs are trademarks of Ferrari S.p.A.. The body designs of the Ferrari cars are protected as Ferrari property under design, trademark and trade dress regulations.<br />

Fällt der Name „Ferrari“, leuchten die Augen der Automobil-<br />

Enthusiasten – legendär bis heute sind insbesondere die Berlinettas.<br />

Von Mitte der fünfziger bis Anfang der sechziger<br />

Jahre dominierten in der großen GT-Klasse die 250 GT, erst<br />

mit langem und ab 1959 bis zur Produktionseinstellung im<br />

Jahr 1962 mit kurzem Radstand – passo corto oder SWB für<br />

„short wheel base“. Ein berühmter Vertreter der Rennversion<br />

„Competizione“ ist der silbergraue Berlinetta mit der Chassis-<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

Nummer 2689. Am 30. Mai 1961 fertiggestellt, nahm der<br />

Renn-GT mit seinen auffälligen blauen Gordini-French-Rennstreifen<br />

bereits elf Tage später mit der Startnummer 14 am<br />

berühmten 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil. Das Fahrerteam<br />

Jean Guichet / Pierre Noblet verbuchte nicht nur einen<br />

grandiosen Sieg in der GT-Klasse, sondern erreichte zudem<br />

im Gesamtklassement aller teilnehmenden Fahrzeuge einen<br />

sensationellen dritten Platz.<br />

❚ Zwölfzylinder-V-Motor ❚ Hubraum: 2.953 ccm ❚ Höchstleistung: 290 PS bei 7.000 U/min<br />

❚ Höchstgeschwindigkeit: 270 km/h ❚ Radstand: 2.400 mm ❚ Gesamtlänge: 4.150 mm<br />

❚ Einzelradaufhängung vorne, an Längsblattfedern aufgehängte starre Hinterachse<br />

❚ Scheiben bremsen an allen Rädern<br />

Unterscheidungsmerkmale im Vergleich zur <strong>CMC</strong>-Straßenversion<br />

❚ Silbergraue Lackierung mit blauem Längsstreifen<br />

❚ Startnummern im Tampon-Druckverfahren<br />

❚ Keine Stoßfänger<br />

❚ Zusätzliche Front-Lufteinlässe zur Kühlung der vorderen Scheibenbremsen<br />

❚ Insektenabweiser auf der Motorhaube<br />

❚ Zuschaltbare Beleuchtung der Startnummer auf dem Kofferraumdeckel und der<br />

roten Signalleuchte auf dem hinteren rechten Kotflügel zur Ankündigung<br />

eines Boxenstopps<br />

❚ Ausgestellte hintere Radkästen<br />

❚ Größere Räder vorne und hinten – Spritzblech an den hinteren Radkästen<br />

❚ Überarbeitete Auspuffanlage mit verchromten SNAP-Endrohren und<br />

Abschirmblech über dem linken Doppelauspuff-Endrohr<br />

❚ Beweglicher Renntank-Schnellverschluss ohne Tankklappe<br />

❚ Armaturenbrett mit schwarzer Schrumpflack-Oberfläche<br />

❚ Türen mit offener Seitenverkleidung ohne Fensterkurbeltrieb<br />

❚ Umgestalteter Kofferraum mit vergrößertem Tank und Reserverad<br />

❚ Vergaseranlage mit offenen Ansaugtrichtern und Luftwanne<br />

❚ Bodengruppe mit Abdeckblechen<br />

❚ Wagenheber-Gabeln an der Front- und Heckseite<br />

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DER ROTE HAI<br />

Ferrari Dino 156 F1, (SharknoSe)<br />

Formel-1-WeltmeiSter 1961<br />

Das Metall-Präzisionsmodell wird aus 1.450 Teilen von Hand montiert.<br />

Die Ferrari-Logos und Startnummern werden im Tampondruckverfahren<br />

aufgebracht. Ganz zum Schluss wird das Modell auf Hochglanz poliert.<br />

Die Rennsaison 1961 wird von zwei Ferrari-Piloten beherrscht<br />

– dem Amerikaner Phil Hill und dem Deutschen Wolfgang<br />

Graf Berghe von Trips, der mit seiner bescheidenen, ritterlichen<br />

Art die Herzen seiner Landsleute im Sturm erobert. Die<br />

beiden Stallgefährten führen die Scuderia von Sieg zu Sieg.<br />

Neben ihrem fahrerischen Können ist dieser Erfolg zweifellos<br />

dem neuen Boliden zu verdanken, der für die ab 1961 geltende<br />

1,5-Liter-Rennformel entwickelt wurde. Sein markantes<br />

Erscheinungsmerkmal: eine spitz zulaufende Schnauze mit<br />

ungewöhnlich geformten Kühlluftöffnungen, die dem Rennwagen<br />

bald den Spitznamen „Sharknose“ (Haifischnase)<br />

einbringt. Der Titelkampf zwischen Graf Berghe von Trips<br />

und Phill Hill findet am 10. September 1961 in Monza statt.<br />

Der Deutsche kann 33 Punkte vorweisen, der Amerikaner 29<br />

Punkte. Von Trips startet zum ersten Mal von der Pole Position<br />

– aber er patzt und läuft Gefahr, den Anschluss zu verlieren.<br />

Doch er gibt nicht auf, überholt erst Brabham, dann<br />

Clark, zieht vor der Steilkurve nach links – und übersieht,<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

Gewählt zum Modell<br />

des Jahres 2009<br />

Produced under license of Ferrari S.p.A.. FERRARI, the PRANCING HORSE device, all associated logos and destinctive designs are trademarks of Ferrari S.p.A.. The body designs of the Ferrari cars are protected as Ferrari property under design, trademark and trade dress regulations.<br />

dass Clark eine Gegenattacke gestartet hat und sich mit<br />

seinem Lotus bereits auf Höhe der Hinterachse des Ferraris<br />

befindet. Die Wagen kollidieren. Der Ferrari überschlägt sich<br />

zweimal und wird gegen einen Zaun geworfen, hinter dem<br />

dicht gedrängt die Zuschauer stehen. Von Trips wird aus dem<br />

Cockpit geschleudert und ist sofort tot. 15 Zuschauer sterben<br />

mit ihm. Es ist einer der schwärzesten Tage in der Geschichte<br />

des Rennsports. Phil Hill gewinnt das Rennen und<br />

wird als erster Amerikaner Formel-1-Weltmeister. Ferrari holt<br />

sich zudem den Konstrukteurstitel.<br />

Obwohl nachweislich weltweit kein einziges Originalfahrzeug<br />

mehr existiert, ist es <strong>CMC</strong> gelungen, sich durch monatelange<br />

Recherchen und Gespräche mit anerkannten Ferrari-Experten<br />

das umfassende Wissen anzueignen, das unerlässlich ist,<br />

wenn man ein so weltberühmtes Fahrzeug in der von uns<br />

bekannten Detailtreue und Authentizität nachbauen will.<br />

Wir finden, das Modell ist sehr gut gelungen. Aber überzeugen<br />

Sie sich doch einfach selbst!<br />

❚ Sechszylinder-V-Motor mit 120° Zylinderwinkel ❚ Hubraum: 1.476,6 ccm<br />

❚ Leistung: 190 PS bei 9.500 U/min ❚ Höchstgeschwindigkeit: 260 km/h<br />

❚ Gesamtlänge: 4.060 mm ❚ Radstand: 2.300 mm ❚ Spur vorne / hinten: 1.200 mm<br />

❚ Alukarosserie mit Gitterrohrrahmen<br />

Gewählt zum Supermodell<br />

des Jahres<br />

2009<br />

Art.-Nr. M-068 Startnummer 2: Monza, GP Italien 1961, Fahrer: Phil Hill<br />

Art.-Nr. M-069 Startnummer 3: Nürburgring, GP Deutschland 1961, Fahrer: Wolfgang Graf Berghe von Trips<br />

Art.-Nr. M-070 Startnummer 4: Spa, GP Belgien 1961, Fahrer: Phil Hill, (ausverkauft)<br />

Die Modelle unterscheiden sich in Details – entsprechend dem historischen Vorbild beim jeweiligen Renneinsatz. Sie sind jeweils auf 6.000 Stück limitiert.<br />

Art.-Nr. M-078 ohne Startnummer, unlimitiert, baugleich mit Art.-Nr. M-068;<br />

❚ Vorbildgetreue Ausführung des Cockpits<br />

❚ Sitzschale mit Textilbezug und Lederumrandung<br />

❚ Voll instrumentierte Armaturentafel<br />

❚ Vergaseransaugkörbe aus feinem Drahtgeflecht<br />

(beim Modell mit der Startnummer 3 mit geschlossenen<br />

Kunststoffhauben) und Vergasertrichter aus Edelstahl<br />

❚ Einzelradaufhängung an Metallquerlenkern mit Schraubenfedern<br />

❚ Innenliegende Teleskopstoßdämpfer<br />

❚ Auspuffanlage mit Rohrkrümmern aus Metall<br />

❚ Authentische dreiteilige Windschutzscheibe aus hochwertigem<br />

Kunststoffglas (beim Modell mit der Startnummer 4<br />

mit aufgesetztem Windabweiser)<br />

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❚ Markantes Erkennungsmerkmal des flachen, langgestreckten Boliden<br />

ist sein spitz zulaufender Bug mit den beiden großen nüsternförmigen<br />

Kühlluftöffnungen. Daher der Spitzname „Sharknose“ (Haifischnase)<br />

❚ Hochdetaillierte Wiedergabe des Sechszylinder-V-Motors<br />

mit Getriebe und außenliegender Kupplung<br />

❚ Innenliegende Hinterradbremsscheiben mit Antriebswellen<br />

❚ Komplette Leitungsverlegung und Verkabelung<br />

❚ Dynamik pur! Der negative Sturz der Hinterräder ist ein gewolltes<br />

Konstruktionsmerkmal. Hinter dem Heckgitter ist die außenliegende<br />

Kupplungseinheit erkennbar.<br />

❚ Durch Lösen von zwei Schrauben abnehmbares Bugteil<br />

❚ Ölbehälter und Kraftstoffzusatztank sowie lackierte<br />

Kraftstoffseitentanks aus Edelstahl<br />

❚ Bewegliche Bugteilklappen als Zugang zum beweglichen Öleinfüllstutzen<br />

und Lufteinlass für die Cockpit-Fußraumkühlung<br />

❚ Gitterrohrrahmen als filigrane Metallkonstruktion<br />

❚ Verchromter Überrollbügel aus Metall<br />

❚ Brems-, Kraftstoff- und Entlüftungsleitungen<br />

❚ Rohrleitungen für Wasser und Öl (Trockensumpfschmierung)<br />

❚ Authentische Nachzeichnung der Batterie<br />

❚ Abnehmbare Räder mit Alufelgen und von Hand eingezogenen<br />

Edelstahldrahtspeichen mit Nippeln<br />

❚ Dreiflügelige Borrani-Rad-Zentralverschlüsse<br />

❚ Ölbehälter und Kraftstoffzusatztank aus Edelstahl mit vorbildgetreuer<br />

Nietenanordnung<br />

❚ Außenliegende Kupplung mit Anlasserzahnkranz<br />

(Abbildung ohne Ausrückgabel)<br />

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EIN DEUTScHER MIT SIZIlIANIScHEM TEMpERAMENT<br />

merceDeS targa Florio, 1924<br />

Die Targa und Coppa Florio, das Rennen der „7.000 Kurven“,<br />

führte auf engen Gebirgsstraßen mitten durch die Bergdörfer<br />

Siziliens. Die Targa Florio umfasste vier Runden, die Coppa<br />

eine weitere fünfte; jede war 108 Kilometer lang. Die Targa<br />

zu gewinnen, bedeutete noch lange nicht, auch Sieger der<br />

Coppa Florio zu sein, denn eine Runde in diesem harten<br />

Straßenrennen durchzustehen, war kein Zuckerschlecken.<br />

Christian Werner schaffte es – unterstützt durch Beifahrer Karl<br />

Sailer, der vor allem dafür zuständig war, den Benzintank per<br />

Handpumpe unter Druck zu halten und die Fettschmierung<br />

zu gewährleisten. Am 27. April 1924 gewinnt das Team auf<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

einem Kompressor-Mercedes beide Auszeichnungen und<br />

erzielt zudem mit 1:35 Stunden einen Rundenrekord. Die<br />

Teamkollegen Christian Lautenschlager und Alfred Neubauer<br />

schaffen den zehnten und fünfzehnten Platz. Bei der Vergabe<br />

des Klassenpreises belegt Mercedes die ersten drei Ränge.<br />

Für Verwirrung sorgte die Lackierung der Boliden. Statt der<br />

üblichen deutschen Rennfarbe Weiß leuchteten die Rennwagen<br />

in italienischem Rot. Es geht das Gerücht, die Mercedes-Crew<br />

wollte sich damit vor Steinwürfen feuriger sizilianischer<br />

Fans schützen.<br />

❚ Vierzylinder-Reihenmotor M 7294 ❚ Hubraum: 1.989 ccm ❚ 126 PS mit Kompressor bei 4.500 U/min.<br />

❚ Höchstgeschwindkeit: 120 km/h ❚ Radstand: 2.700 mm ❚ Gesamtlänge: 3.800 mm<br />

Art.-Nr. M-048<br />

❚ Lenkrad mit Metallspeichen<br />

❚ Mit Leder überzogener Lenkradkranz, Ledersitze<br />

❚ Schön gestaltetes Armaturenbrett mit Rundinstrumenten<br />

❚ Bewegliche Fahrer-Windschutzscheibe<br />

❚ Bewegliche Handhebel für Zünd- und Gemischverstellung<br />

❚ Handpumpe zum Druckaufbau im Benzintank und Fettpresse<br />

für Wasserpumpenschmierung<br />

❚ Motor-Unterschale aus Kupferblech<br />

❚ Stahldraht-Bremsseile für Vorder- und Hinterräder<br />

❚ Drehbare Metall-Starterhandkurbel<br />

❚ Kühler mit Steinschlagschutzgitter aus<br />

engmaschigem Drahtgeflecht<br />

❚ Reibungsstoßdämpfer mit beweglichem<br />

Hebelarm<br />

❚ Sechslagige Metall-Blattfedern mit Federungsfunktion<br />

an der Vorder- und Hinterachse<br />

❚ Beweglicher Handbremshebel mit<br />

funktionierender Sperrklinke und mit Leder<br />

bezogenem Griff<br />

❚ Tankeinfüllstutzen und abnehmbarer Tankdeckel<br />

mit Bajonettverschluss aus Edelstahl<br />

❚ Zweiflügelige Motorhaube aus Kupferblech mit zusätzlich<br />

aufklappbarer Seitenwand<br />

❚ Äußerst detaillierter Motor mit Leitungen, Verkabelung und<br />

Reguliergestänge<br />

❚ Abziehbare Zündkerzenstecker<br />

❚ Die Startnummer 10 wird im aufwändigen<br />

Tampondruckverfahren auf der weinrot<br />

lackierten Karosserie angebracht.<br />

❚ Funktionsfähige Motorhaubenverschlüsse<br />

mit Spiralfedern<br />

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UNVERGESSEN: DER WEISSE ElEFANT<br />

merceDeS-BenZ SSkl, mille miglia, 1931<br />

1931. Alfa Romeo und Bugatti entwickeln sich für Mercedes-<br />

Benz auf den Rennstrecken zur ernsthaften Konkurrenz.<br />

Als Gegenmaßnahme erleichtern die Ingenieure ihren von<br />

Chefkonstrukteur Professor Ferdinand Porsche entwickelten<br />

„weißen Elefanten“ – so genannt wegen seines mächtigen<br />

Erscheinungsbildes, seiner unbändigen Kraft und der weißen<br />

Lackierung – um rund 125 Kilogramm, in dem sie am Rahmen<br />

und überall dort, wo es vertretbar ist, Bohrungen anbringen.<br />

Aus dem SSK wird der SSKL (Super Sport Kurz Leicht). Und<br />

mit diesem Boliden bewältigt die kleine Crew um Rennleiter<br />

Alfred Neubauer bei der Mille Miglia 1931 in Italien eines<br />

ihrer wohl größten Abenteuer.<br />

11. April, 15.20 Uhr: Rudolf Caracciola und sein Beifahrer Wilhelm<br />

Sebastian, Startnummer 87, nehmen den aussichtslos<br />

erscheinenden Kampf gegen die übermächtige italienische<br />

Konkurrenz auf. Die 1.635 km lange Strecke führt von Brescia<br />

über Florenz nach Rom, dann weiter über die Abruzzen<br />

an die Adriaküste und von dort wieder über Bologna nach<br />

Brescia.<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

Art.-Nr. M-055<br />

12. April, 7.22 Uhr: Nach 16 Stunden, 10 Minuten und 10<br />

Sekunden fährt der Sieger der Mille Miglia ins Ziel. In neuer<br />

Rekordzeit. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von<br />

101,1 km / h. Und – die Sensation ist perfekt – es ist zum<br />

ersten Mal ein Ausländer auf einem ausländischen Wagen:<br />

Rudolf Caracciola, der Titan am Volant. Dabei konnte er aufgrund<br />

der Weltwirtschaftskrise kaum von Mercedes unterstützt<br />

werden. Selbst für die einzelnen Boxenstopps standen<br />

nicht genügend Mechaniker zur Verfügung, sodass die<br />

Helfer „Hase und Igel“ mit ihrem Rennfahrer spielen mussten<br />

– Abkürzungen machten es möglich.<br />

Dieser grandiose Sieg jährt sich 2006 zum 75. Mal. <strong>CMC</strong><br />

würdigt ihn durch den perfekten Nachbau des unvergessenen<br />

Siegerautos. Nach umfangreichen und aufwändigen<br />

Recherchen ist es <strong>CMC</strong> gelungen, den Originalzustand des<br />

Mille-Miglia-Siegerautos von 1931 in Erfahrung zu bringen.<br />

Die dabei gewonnenen Erkenntnisse haben wir in unserer<br />

unglaublich detaillierten Ganzmetall-Replik aus 1.885 Teilen<br />

umgesetzt.<br />

❚ Sechszylinder-Reihenmotor mit oben liegender Nockenwelle ❚ Zuschaltbarer Kompressor<br />

❚ Hubraum: 7.059 ccm ❚ Leistung: 240 PS (ohne Kompressor), 300 PS (mit Kompressor) bei 3.300 U/min.<br />

❚ Höchstgeschwindigkeit: 235 km/h ❚ Radstand: 2.950 mm<br />

❚ Gesamtlänge: 4.250 mm ❚ Spurweite: 1.470 mm (vorne), 1.460 mm (hinten)<br />

❚ Kühlergrill- und Steinschlagschutzgitter in hochwertiger Metallausführung<br />

❚ Seitliche flexible Metallschlauch-Auspuffrohre<br />

❚ Rechts und links aufklappbare, mit Lederriemen gesicherte doppelflügelige Motorhaube;<br />

Haubenverschlüsse mit federbelasteten Verriegelungshaken<br />

❚ In aufwendigem Tampon-Druckverfahren aufgebrachte Startnummer<br />

❚ Sechszylinder-Reihenmotor mit Kompressor sowie allen Anbauaggregaten und kompletter Leitungsverlegung und Verkabelung<br />

❚ Ablagebrett mit Reserve-Benzinkanister<br />

und hölzerner, mit Miniaturwerkzeug gefüllter<br />

Werkzeugkiste mit Klappdeckel<br />

❚ Meisterhaft gefertigte Motorhaube aus Metall<br />

mit akkurat durchbrochenen Lüftungsschlitzen<br />

und filigranen Scharnieren<br />

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❚ Vorbildgetreue Ausführung des<br />

Cockpits mit vollinstrumentierter<br />

Armaturentafel<br />

❚ Bewegliche Windschutzscheiben<br />

❚ Mit Leder umwickelter Lenkradkranz<br />

und lederbezogene Sitze<br />

❚ Bewegliche Handhebel für<br />

Gas- und Zündverstellung<br />

❚<br />

Aufklappbarer Tankdeckel aus Edelstahl<br />

❚ Notverdeck mit echter Lederumhüllung<br />

und Riemenbefestigung<br />

❚ Zwei mit Spannknebel-Verschraubung<br />

befestigte, abnehmbare Ersatzräder


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Nur etwa fünf Originalfahrzeuge der SSKL-Leichtbauversion<br />

wurden jemals gebaut. Unsere maßstabsgetreuen Schmuck-<br />

stücke en miniature sind genauso perfekt und versetzen Sie<br />

in die Welt der kompressorheulenden Rennsportboliden.<br />

❚ Die perfekten Speichenräder mit Alufelgen sind an den von Hand eingezogenen Edelstahldrahtspeichen mit Nippeln ausgestattet.<br />

Ein Grund mehr, sich dieses Jubiläumsmodell auf keinen Fall entgehen zu lassen.<br />

❚ Authentische Wiedergabe des gewichtsreduzierten Stahlrahmens mit exaktem Lochbild<br />

❚ Bei unserem „Rohdiamanten“, dem unlackierten Modell, sind die verschiedenen Werkstoffe deutlich sichtbar:<br />

Messing, Zinkspritzguss, Weißblech, Aluminium, Edelstahl.<br />

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Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

DIE GEbURTSSTUNDE EINER lEGENDE<br />

merceDeS-BenZ W 25, 1934<br />

2. Juni 1934: Am Vorabend des Eifelrennens auf dem Nürburgring<br />

findet die Abnahme der erstmals in der neuen 750-kg-<br />

Rennformel antretenden Mercedes-Benz Rennwagen W 25<br />

statt. Das Wiegen der in strahlendem Weiß lackierten Monopostos<br />

ergibt ein Gewicht von 751 kg. Eine echte Katastrophe,<br />

denn das bedeutet Startverbot. Aber so schnell gibt die<br />

Mercedes-Crew nicht auf. Das Kilo zu viel muss weg – nur<br />

wie? Schließlich findet sich die geniale Lösung: Das Einzige,<br />

was man nicht braucht, ist die Lackierung! Also werden die<br />

Rennwagen in einer langen und schweißtreibenden Nachtschicht<br />

komplett abgeschliffen.<br />

Am Morgen steht ein Rennbolide mit silbern glänzendem<br />

Aluminiumkleid am Start, der exakt 750 kg wiegt – und<br />

ZONEE AWARD<br />

2003 A.D.<br />

Gewählt zum Supermodell<br />

des Jahres 2003<br />

❚ 8-Zylinder-Kompressor-Motor ❚ Hubraum: 3.364 cm 3 ❚ Leistung: 354 PS bei 5.800 U/min.<br />

❚ Höchstgeschwindigkeit: 300 km/h ❚ Einzelradaufhängung der Vorderräder ❚ De-Dion-Hinterachse<br />

Art.-Nr. M-033<br />

gewinnt. Ein furioser Erfolg für Mercedes-Benz und den<br />

Sieger Manfred von Brauchitsch.<br />

Die begeisterte Presse tauft den Rennwagen „Silberpfeil”.<br />

Zu Recht: Von acht in der ersten Rennsaison veranstalteten<br />

Grand-Prix-Rennen gewinnen die silbernen Flitzer vier erste<br />

und drei zweite Plätze. Ein Mythos ist geboren, der bis heute<br />

nichts von seinem Zauber verloren hat.<br />

Der Nachbau des ersten Mercedes-Benz-Silberpfeils W 25 ist<br />

ein echtes Liebhaberobjekt für alle Silberpfeil- und Modellfans<br />

und sollte in keiner Sammlung fehlen.<br />

❚ Das neu entwickelte Speichenrad ist ein herausragendes Zeugnis feinster Handwerkskunst: 75 Einzelteile pro Rad ergeben ein filigranes Meisterwerk.<br />

❚ Cockpit-Sitz mit echtem Textilüberzug<br />

❚ Tankverschlussklappe kann geöffnet werden.<br />

❚ Aus über 610 Einzelteilen handmontiertes Ganzmetall-Präzisionsmodell<br />

❚ Jedes der neu entwickelten Speichenräder besteht aus 75 Teilen.<br />

❚ Handgefertigte Kühlermaske aus Edelstahl mit hinterlegtem Kühlernetz<br />

aus Metall, flachgeformten Querleisten und eingelöteten Vertikalstäben<br />

❚ Auspuffsammelkrümmer<br />

aus Metall mit Hochglanzverchromung<br />

❚ Armaturenbrett aus Edelstahl<br />

mit marmorierter Oberfläche<br />

und von Hand eingesetzten<br />

Instrumenten<br />

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❚ Felge und Nabe als Alu-Drehteil<br />

❚ 140 Bohrungen (ø 0,4 mm) in<br />

Nabe und Felge zur Befestigung<br />

der Speichen<br />

❚ Je Rad werden einzeln von Hand<br />

70 Speichen aus Edelstahldraht<br />

(ø 0,2 mm) eingezogen.<br />

❚ Befestigung und Demontagemöglichkeit<br />

der Räder durch<br />

Zweiflügel-Zentralverschluss mit<br />

Feingewinde<br />

❚ Abnehmbare Motorhaube mit<br />

federbelasteten Verriegelungshaken<br />

❚ Originalgetreue Nachbildung<br />

des Achtzylinder-Reihenmotors<br />

mit vielen Details


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Verschiedene Rückschläge mit dem W 25 im Jahr 1936 ver-<br />

anlassten Daimler-Benz zu einschneidenden Veränderungen.<br />

Um gegenüber Auto Union nicht ins Hintertreffen zu geraten,<br />

wurde in höchster Eile beschlossen, mit einem völlig überarbeiteten<br />

Rennwagen in die neue Saison zu starten. Bereits<br />

Anfang 1937 konnte der W 125 aus der Taufe gehoben<br />

werden.<br />

Dass Daimler-Benz mit diesem Boliden ein Meisterstück gelungen<br />

ist, sollte sich schon bald zeigen. Die deutschen Rennwagen<br />

waren ihren Konkurrenten nun erstmals so überlegen,<br />

dass eigentlich nur noch von einem Zweikampf zwischen<br />

Mercedes-Benz und der Auto Union gesprochen werden<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

EIN MEISTERSTück<br />

merceDeS-BenZ W 125, 1937<br />

Art.-Nr. M-031<br />

konnte. Der W 125 markierte den technischen Höchststand<br />

im Rennwagenbau.<br />

Allein Rudolf Caracciola fuhr auf dem W 125 vier Saisonsiege<br />

ein und wurde aufgrund dieser Erfolge 1937 zum Europameister<br />

gekürt.<br />

Alle Teile des W 125 werden von Hand zu einem hochwertigen<br />

Sammlerstück zusammengefügt. So zeigt sich die Liebe zum<br />

Detail zum Beispiel in der Montage von 51 kleinen und 27<br />

größeren Metallnieten und der Verlegung von 41 Kabeln und<br />

Leitungen.<br />

❚ 8-Zylinder-Reihenmotor ❚ Roots-Kompressor ❚ Höchstgeschwindigkeit bis zu 318 km/h<br />

❚ Leistung bis zu 600 PS bei 5800 U/min ❚ Hubraum: 5.660 cm 3<br />

❚ Abnehmbare Motorhaube mit feingefrästen Kühlschlitzen<br />

❚ Federbelastete Verriegelungshaken aus Stahldraht<br />

❚ Gefräste seitliche Motorraum-Lüftungsschlitze<br />

❚ Armaturenbrett aus Edelstahl mit handgebürsteter marmorierter<br />

Oberfläche<br />

❚ Instrumentierung bestehend aus Drehzahlmesser, Öldruckmanometer<br />

und Kühlmitteltemperaturanzeige<br />

❚ Klappbare Windschutzscheibe<br />

❚ Tankverschluss kann geöffnet werden<br />

❚ Fahrersitz mit echtem Textilbezug<br />

❚ Lenkbare Vorderräder<br />

❚ Bremstrommeln mit angedeuteten Belüftungshutzen und gewinkelten<br />

Kühlschlitzen im äußeren Trommelumfang<br />

❚ Kühlermaske aus 35 handgelöteten Edelstahldrähten, hinterlegt mit<br />

einem feinmaschigen Kühlernetz aus Metall<br />

❚ Räder in filigraner Speichenausführung<br />

❚ Handmontierte Stahldrahtteile<br />

❚ Authentische Bereifung<br />

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❚ Kühlergrill aus feinen, handgezogenen<br />

Drähten, einzeln<br />

gelötet<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

DER GROSSE SIEGER VON FRANkREIcH<br />

merceDeS-BenZ W 154, 1938<br />

1938 trat eine Rennformel in Kraft, die den Hubraum von<br />

Rennwagen mit Kompressor auf drei Liter begrenzte. Diese<br />

geänderte Bestimmung prägte das Rennsportgeschehen der<br />

folgenden Jahre.<br />

Mercedes-Benz entwickelte für den W 154 einen völlig neuen<br />

Zwölfzylinder-V-Motor mit 485 PS Leistung. Das Getriebe bekam<br />

einen fünften Gang und saß wie beim W 125 direkt auf<br />

der De-Dion-Hinterachse. Ein Kraftstofftank befand sich im<br />

Heck, ein zweiter im Cockpit über den Beinen des Fahrers.<br />

❚ Handmontiert aus 500 Teilen<br />

❚ Abnehmbare Motorhaube<br />

❚ Originalgetreu dargestellter Motor<br />

❚ V-12-Motor mit 2 Roots-Kompressoren ❚ Hubraum: 2.962 cm 3 ❚ Bohrung x Hub: 67 x 70 mm<br />

❚ Leistung: 485 PS bei 7.500 U/min. ❚ Getriebe: 5-Gang ❚ Radstand: 2.730 mm ❚ Spur vorn: 1.470 mm<br />

❚ Spur hinten: 1.410 mm ❚ Höchstgeschwindigkeit: über 320 km/h<br />

Art.-Nr. M-025<br />

Die Rennfahrer Caracciola, Lang, von Brauchitsch und Seaman<br />

fuhren mit dem W 154 von Sieg zu Sieg. 1938 wurde<br />

Caracciola Europameister. Und beim Grand Prix von Frankreich<br />

gab es sogar einen dreifachen Triumph: von Brauchitsch<br />

wurde Sieger, Caracciola Zweiter und Hermann Lang belegte<br />

Platz drei.<br />

1939 löste Hermann Lang mit dem weiterentwickelten<br />

W 154 Caracciola als Europameister ab.<br />

EIN RUHMREIcHES STück RENNSpORTGEScHIcHTE<br />

merceDeS-BenZ W 165, 1939<br />

Art.-Nr. M-018 ohne Startnummer, unlimitiert<br />

Art.-Nr. M-074 mit Startnummer 24 (Fahrer Caracciola),<br />

limitiert auf 5000 Stück<br />

In den 30er Jahren fanden die glanzvollsten Grand-Prix-Rennen<br />

im nordafrikanischen Tripolis statt. Dieses exotische Paradies<br />

bot seit 1934 den exklusiven Rahmen für Motorsportrennen,<br />

in denen Mercedes-Benz überaus erfolgreich war.<br />

Weil seit 1939 nur noch Wagen mit einem Hubraum von<br />

1,5 Litern zugelassen wurden, konstruierte Daimler-Benz in<br />

beispiellosem Tempo einen völlig neuen Rennwagen, den<br />

❚ Aus über 400 Teilen handmontiert<br />

❚ Kühlergrill aus Stahldrähten mit originalgetreuer Nachbildung der Lüftungsschlitze<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

1,5 Liter W 165 mit einem V-8-Zylinder-Motor und der eindrucksvollen<br />

Leistung von 256 PS. Hermann Lang gelang<br />

damit in Tripolis ein sensationeller Erfolg. Als Ergebnis einer<br />

meisterhaften Mannschaftsleistung hatte der Mercedes-Benz<br />

W 165 einen der überraschendsten Siege in der Geschichte<br />

des Rennsports errungen. So ist es kein Wunder, dass der<br />

Wagen und das Rennen in Tripolis zur Legende wurden.<br />

❚ Handgezogene Speichenräder<br />

❚ Jedes Rad hat 30 von Hand<br />

montierte Stahldrähte<br />

69<br />

Art.-Nr. M-018<br />

❚ Sportliche Form nach damaligen<br />

neuesten Erkenntnissen<br />

im Rennsport<br />

❚ V-8-Motor mit 2 Nockenwellen, Kompressor ❚ Hubraum: 1.495 cm 3 ❚ Bohrung x Hub: 64 x 58 mm<br />

❚ Kraftstoffversorgung: 3-Stufen-Saugvergaser ❚ Leistung: 256 PS bei 8.000 U/min. ❚ Getriebe: 5-Gang, Kulisse<br />

❚ Radstand: 2.450 mm ❚ Spur vorn: 1.280 mm ❚ Spur hinten: 1.338 mm ❚ Höchstgeschwindigkeit: ca. 300 km/h


70<br />

DAS TRAUMMODEll FüR MERcEDES-FANS UND<br />

MOTORSpORTFREAkS: merceDeS-BenZ 300 Sl, 1952<br />

Mercedes Rennleiter Alfred Neubauer fehlte nur noch ein<br />

Sieg bei der Carrera Panamericana, dem Langstreckenrennen<br />

durch Mexiko. Mit vier Wettbewerbsfahrzeugen und 35<br />

Mann Begleitpersonal flog die Werksmannschaft im November<br />

1952 nach Südamerika. Die Motoren der 300 SL wurden<br />

auf 3,1 Liter aufgebohrt und kamen dadurch auf 177 PS.<br />

❚ Handgezogene Metallstäbe vor der Windschutzscheibe mit<br />

eingezogenen fotogeätzten Endteilen<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

Gewählt zum Modell<br />

des Jahres 2000<br />

❚ Hochfl origer grüner Teppichboden<br />

❚ Dunkelgrüne stoffbezogene<br />

Schalensitze mit karogemusterten<br />

Innenbahnen<br />

❚ Türen, Motorhaube und Kofferraumdeckel<br />

frei beweglich<br />

❚ Ausstellfenster der beiden<br />

Flügeltüren lassen sich öffnen.<br />

❚ Detaillierter Motor – originalgetreu<br />

von Hand koloriert<br />

Mercedes 300 SL, Doppelsieg<br />

bei der Carrera Panamericana 1952<br />

Art.-Nr. M-023<br />

Das Fahrzeug von Karl Kling mit der Startnummer 4 hatte<br />

50 km vor dem Ziel eine Kollision mit einem Geier, bei der die<br />

Frontscheibe zu Bruch ging. Sie wurde mit Metallstäben gesichert<br />

– und Kling ging als Sieger ins Ziel. Den zweiten Platz<br />

belegte Hermann Lang mit der Startnummer 3, ebenfalls auf<br />

Mercedes 300 SL.<br />

❚ Handmontiert aus über<br />

250 Teilen<br />

❚ 6-Zylinder-Reihenmotor, obenliegende Nockenwelle ❚ Hubraum: 3.100 cm 3 ❚ Kraftstoffversorgung:<br />

Einspritzpumpe ❚ Leistung: 177 PS bei 5.400 U/min. ❚ Getriebe: 4-Gang vollsynchronisiert<br />

❚ Radstand: 2.400 mm ❚ Spur vorn: 1.330 mm ❚ Spur hinten: 1.445 mm ❚ Höchstgeschwindigkeit: 257 km/h<br />

Der Silberpfeil – wohl eines der berühmtesten Rennautos<br />

aus dem Hause Mercedes-Benz. Auch heute noch bringt<br />

der Sil ber pfeil aus den 50ern Motorsportbegeisterte zum<br />

Schwärmen. Seinen Ruhm bekräftigte der Rennwagen mit<br />

unzähligen Siegen und ausgezeichneten zweiten Plätzen in<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

DIE lEGENDE lEbT<br />

merceDeS-BenZ W 196, 1954/55<br />

Gewählt zum Modell<br />

des Jahres 1998<br />

Gewählt zum Modell<br />

des Jahres 1999<br />

❚ Aus über 180 Teilen handmontiert<br />

❚ Detailliertes Chassis und Arma tu ren brett<br />

❚ Sitz mit Stoff-Polsterung<br />

❚ Achtzylinder-Reihenmotor, Innenbremsen<br />

❚ Doppelauspuff und Anlasser am Heck<br />

❚ Fotogeätzte Felgen, Kühlergrill und Einlass<br />

für Luftansaugrohr aus Edelstahl-Netz<br />

❚ Windschutzscheiben-Halterung aus Metall<br />

❚ Perfekte Lackierung, von Hand poliert<br />

71<br />

Art.-Nr. M-006<br />

den Jahren 1954 und 55. Legendär der Weltmeistertitel in<br />

diesen beiden Jahren, die der Fahrer Fangio erringen konnte.<br />

Auch die Fahrer Kling, Moss und Herrmann belegten<br />

mit dem Silberpfeil in verschiedenen Rennen zweite und<br />

dritte Plätze.<br />

❚ 8-Zylinder-Reihenmotor, 2 obenliegende Nockenwellen ❚ Hubraum: 2.496 cm 3<br />

❚ Bohrung x Hub: 76 x 68,8 mm ❚ Kraftstoffversorgung: Einspritzpumpe ❚ Leistung: 257 PS bei 8.250 U/min.<br />

❚ Getriebe: 5-Gang, davon 4 Gänge synchronisiert, Kulisse ❚ Radstand: 2.350 mm ❚ Spur vorn: 1.330 mm<br />

❚ Spur hinten: 1.358 mm ❚ Höchstgeschwindigkeit: ca. 300 km/h


72<br />

Art.-Nr. M-044<br />

1954. Mercedes-Benz kehrt nach dem Krieg wieder in den<br />

Formel-1-Rennsport zurück. Beim Auftakt in Reims stehen<br />

gleich drei neue Silberpfeile am Start – und sorgen mit ihrer<br />

völlig neuen Karosserie für Aufregung beim Publikum und<br />

Nervosität bei der Konkurrenz: Einen derartig schnittig-eleganten,<br />

stromlinienförmigen Rennwagen hat die Welt noch<br />

nicht gesehen.<br />

Die Sensation ist perfekt, als es Mercedes mit Juan Manuel<br />

Fangio und Karl Kling auf Anhieb gelingt, einen grandiosen<br />

Doppelsieg zu erringen. Fangio wird 1954/1955 Doppelweltmeister,<br />

aber auch Kling, Stirling Moss, Hans Herrmann und<br />

Piero Taruffi sind gefeierte Stars, die für Mercedes sowohl<br />

mit der Stromlinienversion als auch dem parallel eingesetzten<br />

W 196 Monoposto mit freistehenden Rädern Triumphe<br />

erringen.<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

FORMVOllENDETE HARMONIE<br />

merceDeS-BenZ W 196 r, 1954/55<br />

Die Erfolgsstory endet wie sie beginnt: Beim Abschlussrennen<br />

der Grand-Prix-Saison 1955 in Monza wird die Stromlinienversion<br />

mit der Startnummer 18 unter Fangio nochmals<br />

in die Siegerliste eingetragen. Mercedes zieht sich vom<br />

Formel-1-Rennsport wieder zurück. Die glorreiche Ära der<br />

Silberpfeile ist zu Ende.<br />

Das Ganzmetall-Modell wird aus über 1.100 Teilen handmontiert.<br />

Das Zusammenspiel von Präzision, Detailtreue und<br />

Funktionalität, die Verwendung hochwertiger Werkstoffe<br />

und die feinste Lackierung machen das Modell zu einem<br />

Meisterstück der Modellbaukunst.<br />

❚ In Längsrichtung um 50° nach rechts geneigter 8-Zylinder-Reihenmotor ❚ Mechanisch geregelte Benzin-<br />

Direkteinspritzung ❚ Hubraum: 2.496 cm 3 ❚ Höchstleistung: 290 PS bei 8.500 U/min. ❚ Geschwindigkeit:<br />

bis zu 300 km/h ❚ Radstand: 2.350 mm ❚ Gesamtlänge: 4.420 mm<br />

❚ Fein ausgearbeitetes Cockpit mit von Hand eingesetzten Armaturen<br />

❚ Lenkrad mit Metallspeichen und in naturgetreuer Holzoptik<br />

❚ Lüftungsklappen vor der Windschutzscheibe können vom Cockpit aus<br />

mittels Hebel geöffnet werden.<br />

❚ Tankeinfüllstutzen mit abnehmbarem<br />

Tankdeckel aus Metall<br />

❚ Filigran ausgearbeitete Vorderund<br />

Hinterachse mit detailgetreuer<br />

Radaufhängung und<br />

Federungszylinder aus Metall<br />

❚ Pro Rad 72 Speichen; Einspeichung auf drei Ebenen<br />

❚ Mittels lösbarer Zentralschraubverschlüsse abnehmbare Räder<br />

mit Alufelgen<br />

❚ Originalgetreue Nachbildung des Achtzylinder-Reihenmotors<br />

mit schräger Einbaulage<br />

❚ Detaillierte Verkabelung und Leitungsverlegung<br />

❚ Einspritzanlage mit Pumpe, Einspritzleitungen aus Kupfer<br />

❚ Exakte Wiedergabe der innen liegenden Bremstrommeln (vorne/hinten)<br />

❚ Textilbezogener Sitz und Leder-Nackenstütze<br />

❚ Präzise gestalteter Gitterrohrrahmen aus verschweißten Metallstäben<br />

❚ Präzise nachgebautes Lenkgestänge mit funktionsfähigen<br />

Kardangelenken<br />

❚ Bewegliche Tankklappe<br />

❚ Aus Kupferblech geformte und mit Metallnieten befestigte<br />

Entlüftungshutzen<br />

73


74<br />

DAS blAUE WUNDER<br />

merceDeS-BenZ renntranSporter, 1954/55<br />

1954 entstand in der Daimler-Benz Versuchsabteilung ein<br />

von Hand gefertigtes Unikat: der Mercedes-Benz Renntransporter.<br />

Mit seiner tiefblauen Daimler-Benz-Lackierung, den<br />

weich geschwungenen Formen der Karosserie und einer<br />

Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h erregte „das blaue<br />

Wunder“ ebenso viel Aufmerksamkeit wie die Rennwagen<br />

W 196 und 300 SLR auf seiner Ladefläche.<br />

Als sich Daimler-Benz Ende 1955 aus dem Formel-1-Rennsport<br />

zurückzog, verschwand auch der Renntransporter<br />

Vitrine für MB-Renntransporter 1:18 ,<br />

(mit und ohne Huckepack-Rennwagen)<br />

Holzplatte: 500 (L) x 270 (B) mm<br />

Acrylhaube: 470 (L) x 240 (B) x 150 (H) mm<br />

Art.-Nr. A-005<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

Gewählt zum Supermodell<br />

des Jahres 2002<br />

Gewählt zum Modell<br />

des Jahres 2002<br />

Art.-Nr. M-036<br />

Gewählt zum Modell<br />

des Jahres 2002<br />

aus der Öffentlichkeit und wurde bedauerlicherweise 1967<br />

verschrottet.<br />

Erst Anfang der 90er Jahre erinnerte sich Daimler-Benz wieder<br />

an sein Kleinod und ließ es unter der Regie des Mercedes-<br />

Benz Classic-Center als identischen Nachbau wieder auferstehen.<br />

Anlässlich der Geburtstagsparade zum 100-jährigen<br />

Marken-Jubiläum von Mercedes-Benz im Jahre 2001 wurde<br />

der Renntransporter beim Festival of Speed im südenglischen<br />

Goodwood einem begeisterten Publikum präsentiert.<br />

❚ Lasierte Echtholzplatte<br />

❚ Bodenplatte mit Samt überzogen<br />

❚ Handgeklebte Acrylglashaube mit abgerundeten<br />

und an den Ecken zusätzlich<br />

verstärkten Kanten<br />

❚ 6-Zylinder-Reihenmotor (300 SL) ❚ Benzindirekteinspritzung ❚ Hubraum: 2.996 cm 3<br />

❚ Leistung: 192 PS bei 5.500 U/min. ❚ Höchstgeschwindigkeit: 170 km/h ❚ Radstand: 3.050 mm<br />

❚ Länge: 6.750 mm, Breite: 2.000 mm ❚ Gesamtgewicht: 2.100 kg<br />

Selbstverständlich erhalten Sie bei <strong>CMC</strong> auch den zum Renntransporter<br />

passenden Huckepack-Rennwagen:<br />

Silberpfeil W 196 Monoposto: Art.-Nr. M-006<br />

Silberpfeil W 196 R Stromlinie: Art.-Nr. M-044<br />

Mercedes-Benz 300 SLR (W 196S): Art.-Nr. M-066<br />

❚ Handmontiertes Ganzmetall-Präzisionsmodell aus 409 Teilen<br />

❚ Brillante Hochglanz-Lackierung in original Daimler-Benz-Blau<br />

❚ Originale Fahrzeugbeschriftung<br />

❚ Stoßstangen aus Vollmetall, hochglanzverchromt<br />

❚ Funktionsfähige Türen mit beweglichen<br />

Schiebefenstern<br />

❚ Detailliert nachgebildetes Cockpit<br />

❚ Textilverkleidung der Türinnenseiten,<br />

mit Stoff bezogene Sitze<br />

❚ Abstützböcke für Laderampe<br />

aus Metall, von Reserverädern<br />

abnehmbar<br />

❚ Fahrerhaus mit original geformten<br />

Heckscheiben<br />

❚ Aufklappbare Motorabdeckung<br />

und abnehmbare Wartungsklappe<br />

❚ Detailgetreue Nachbildung des<br />

Sechszylinder-Reihenmotors<br />

❚ Transportschienen aus Edelstahl mit originalem Lochbild und Festzurr-Ösen<br />

❚ Abnehmbare Schienen zum Anbau als Laderampe<br />

❚ Befestigungsgurte aus Leder mit Metallschnallen<br />

❚ Tankdeckel zum Öffnen<br />

❚ Verzurrungsseile für Rennwagenbefestigung aus Stahl mit funktionsfähiger<br />

Spannvorrichtung<br />

❚ Fahrgestell mit original x-förmig nachgebildetem Profilstahl-Rahmen<br />

❚ Lenkbare Vorderräder<br />

❚ Vorn Einzelradaufhängung mit Schraubenfedern<br />

❚ Hinten Pendelachse mit tiefgelegten getrennten Drehpunkten<br />

für beide Achsträger und Schraubenfedern<br />

❚ Auspuff-Sammelrohr aus Metall<br />

75


76<br />

EIN FIxSTERN IM RENNSpORT<br />

merceDeS-BenZ 300 Slr (W 196S), mille-miglia-Sieger 1955<br />

1927 ist das Geburtsjahr der Mille Miglia, dem berühmten<br />

Rennsportspektakel in Italien über 1.600 Kilometer. Schon<br />

seit 1930 ist der Name Mercedes-Benz eng mit der Mille<br />

Miglia verbunden. 1931 tritt die Marke mit dem Stern erstmals<br />

als Sieger ins Rampenlicht.<br />

1955 setzt Mercedes-Benz zum ersten Mal den 300 SLR bei<br />

der Mille Miglia ein. Schärfste Konkurrenten sind Ferrari,<br />

Maserati und Aston Martin. Die Wagen starten im Minutenabstand.<br />

Die Reihenfolge wird seit 1949 ausgelost; die gezogene<br />

Startnummer entspricht der Startzeit. Der schon damals<br />

gefeierte junge britische Rennfahrer Stirling Moss und sein<br />

Beifahrer Denis Jenkinson („Jenks“) erhalten die Startnummer<br />

722. Sie starten demzufolge exakt um 7.22 Uhr. Und sie<br />

inszenieren ein Rennen, das bis heute unvergessen ist.<br />

Denis Jenkinson hat sich ein eigenes „Navigationssystem“<br />

konstruiert: Mittels seiner inzwischen in die Renngeschichte<br />

eingegangenen „Roller-Map“ kann er eine über sechs Meter<br />

lange Papierrolle mit seinen genauen Streckenaufzeichnungen<br />

aus dem Training abspulen und so dem Fahrer immer<br />

präzise Anweisungen geben.<br />

Bereits in Rom liegt Stirling Moss dank seines fahrerischen<br />

Könnens, seines Siegeswillens und der Zuverlässigkeit des<br />

300 SLR in Führung. Nach 10 Stunden, 7 Minuten und 48<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

Das Modell wird mit offener Wartungsklappe<br />

geliefert – so, wie Stirling Moss dieses<br />

Rennen fuhr, um im Ernstfall Zeit zu sparen.<br />

Die Startnummer ist im Tampondruckverfahren auf der<br />

hochwertigen Karosserielackierung aufgebracht.<br />

Art.-Nr. M-066, unlimitiert<br />

Art.-Nr. M-072, handsigniert von Sir Stirling Moss,<br />

limitiert auf 722 Stück<br />

Sekunden fährt das Duo Moss/Jenkinson als triumphaler Sieger<br />

ins Ziel. Die unglaubliche Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von 157,65 Stundenkilometern wird als unauslöschliche<br />

Marke und nicht zu übertreffender Rekord auf ewig Bestand<br />

haben. Vervollständigt wird der Mercedes-Erfolg durch den<br />

zweiten Platz von J.M. Fangio, ebenfalls auf einem 300 SLR.<br />

Vergessen sind die Torturen, die man sich und dem SLR aufgebürdet<br />

hatte: Die schmerzhaften Stöße durch das häufige<br />

Überfahren der Randsteine oder die harten Landungen nach<br />

mit Vollgas übersprungenen Straßenkuppen und Bodenwellen.<br />

Zuletzt bremste man nur noch mit Metall auf Metall,<br />

weil die Bremsbeläge völlig abgefahren waren.<br />

Unser SLR wird aus mehr als 1.500 Teilen von Hand montiert.<br />

Alle historisch verbürgten Details sind berücksichtigt. So entstand<br />

eine Authentizität, die einmalig ist. Lassen Sie das<br />

Modell auf sich wirken: Sie werden sich fühlen wie Stirling<br />

Moss. Der fuhr übrigens, um im Ernstfall ja keine Zeit zu<br />

verlieren, das ganze Rennen mit abmontierter Motor-Wartungsklappe.<br />

Und falls Sie finden, die Schuhe des legendären<br />

Rennfahrers seien zu groß für Sie, dann nehmen Sie doch<br />

einfach auf dem Beifahrersitz Platz: Auf die Roller-Map von<br />

Jenks müssen Sie keinesfalls verzichten, denn wir haben sie<br />

miniaturisiert beigelegt.<br />

❚ Achtzylinder-Reihenmotor (Einbauwinkel: 33°-Neigung nach rechts) ❚ Bezindirekteinspritzung<br />

❚ Desmodromische Ventilsteuerung (zwangsgesteuerte Ventile) ❚ Fahrwerk: vorne Dreieckslenker,<br />

hinten Eingelenk-Pendelachse ❚ Hubraum: 2.982 ccm ❚ Leistung: 310 PS bei 7.500 U/min.<br />

❚ Höchstgeschwindigkeit: ca. 300 km/h ❚ Radstand: 2.370 mm ❚ Gesamtlänge: 4.315 mm<br />

❚ Stirling Moss bevorzugte bei seinen Rennen ein Dreispeichen-Lenkrad, also haben auch wir unser Modell damit<br />

ausgestattet. Der Innenraum ist mit Leder ausgekleidet, die Sitze sind mit Stoff bezogen. Die hochschwenkbare<br />

Fahrertür erleichterte das Einsteigen. Der Beifahrer musste ohne Tür auskommen<br />

❚ Herausnehmbare, auf die Vorder- und Hinterradgröße<br />

abgestimmte Ersatzräder<br />

❚ Die Räder können mittels je eines drei-<br />

flügeligen Zentralverschlusses abgenommen<br />

werden, wobei die Flügelgeometrie der<br />

Fahrzeugseite angepasst ist.<br />

❚ Authentisch nachgebildete<br />

Cockpitbelüftung, Frontscheibe und<br />

Rückspiegel<br />

❚ Speichenräder mit Alufelgen und einzeln eingesetzten<br />

Nippeln für die Edelstahldraht-Speichen<br />

❚ Original gestaltetes Armaturenbrett<br />

mit allen Anzeigeinstrumenten und<br />

Bedienelementen<br />

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78<br />

❚ Die Nackenstützen-Dome sind fest mit der Heckklappe verbunden und können als Einheit hochgeklappt werden,<br />

um Zugang zu den Ersatzrädern zu bekommen. Die geöffnete Motorhaube wird mit einer Abstützstange gesichert.<br />

❚ Die Tankklappe ist in den Nackenstützen-Dom der Fahrerseite<br />

integriert. Der darunterliegende Tankeinfüllstutzen<br />

hat einen abnehmbaren Tankdeckel aus Edelstahl.<br />

❚ Frontpartie mit filigranen Gittern am Kühler und<br />

Motorluftansaugkanal<br />

❚ Hochdetaillierter Achtzylinder-Reihenmotor in schräger<br />

Einbaulage mit allen Anbauaggregaten einschließlich<br />

kompletter Leitungsverlegung und Verkabelung<br />

❚ Vorderradaufhängung mit innenliegenden<br />

Trommelbremsen<br />

❚ Als Referenz an Stirling Moss wird das Modell mit<br />

demontierter, aber beigelegter Wartungsklappe ausgeliefert,<br />

die per Magnethaftung montierbar ist.<br />

Die Auspuff-Sidepipes sind aus Edelstahl gefertigt.<br />

❚ Gitterrohrrahmen mit Tank, Radaufhängung,<br />

Auflagekonsolen für die Ersatzräder und elektrische<br />

Benzinpumpen<br />

❚ Roller-Map: die geniale Erfindung von Denis Jenkinson<br />

79


80<br />

1973 präsentierte Mercedes-Benz eines seiner erfolgreichs-<br />

ten Modelle. Die große Überraschung war gelungen, der<br />

elegante Mercedes 450 SL versetzte das Publikum auf dem<br />

Genfer Automobilsalon in Entzücken.<br />

Der mächtige V-8-Motor mit 4.520 ccm Hubraum und 225 PS<br />

erbrachte eine Spitzengeschwindigkeit von 218 km/h. Kein<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

EINE WAHRE ZIERDE<br />

merceDeS-BenZ 450 Sl, 1973–80<br />

Europäischer Typ, Baureihe 107,<br />

offen, blaugrau<br />

Art.-Nr. M-024A<br />

Wunder, dass Mercedes innerhalb von nur sieben Jahren<br />

über 66.000 Autos diesen Typs verkaufen konnte.<br />

Die Modelle sind aus mehr als 280 Einzelteilen handmontiert.<br />

Hochwertiges Material und die Liebe zum Detail bestimmen<br />

die Qualität. Das Top des geschlossenen 450ers erhielt<br />

beispielsweise einen dunkelblauen Stoffbezug.<br />

❚ V-8-Motor (90º V-Form) ❚ Hubraum: 4.520 cm 3 ❚ Leistung:225 PS bei 5.000U/min.<br />

❚ Radstand: 2.455 mm ❚ Spur vorn: 1.452 mm ❚ Spur hinten: 1.440 mm ❚ Höchstgeschwindigkeit: ca. 218 km/h<br />

❚ Kraftstoffversorgung:elektronisch gesteuerte Einspritzung ❚ Automatik-Getriebe<br />

Europäischer Typ, Baureihe 107,<br />

geschlossen, silber<br />

Art.-Nr. M-024B<br />

Der sehr detailliert dargestellte Motor in zurückhaltender Farbgebung<br />

komplettiert dieses schöne Sammlerstück.<br />

❚ Motorhaube, Türen und Kofferraumdeckel können geöffnet werden.<br />

❚ Sitze mit echtem Lederbezug<br />

❚ Teppichboden<br />

❚ Klappbare Rückenlehnen, höhenverstellbare Kopfstützen,<br />

bewegliche Sonnenblende und Antenne<br />

❚ Handmontierte Metallzierleisten auf beiden Türen<br />

❚ Detailliertes Armaturenbrett mit einzeln handmontierten Instrumenten<br />

und Lüftungsdüsen<br />

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82<br />

DER bENcHMARk FüR jEDEN SpORTWAGEN<br />

porSche 901, coupÉ, 1964<br />

Authentisch und maßstabsgetreu geformte Karosserie mit brillanter<br />

Lackierung. Motor- und Kofferraumhaube sind aufklappbar.<br />

Die Stoßstangen werden aus massivem Metall gefertigt; die Hörner<br />

sind hochglanzverchromt. Das Leuchtenglas ist in einem verchromten<br />

Metallrahmen gefasst.<br />

Am 12. September 1963 stellt Porsche auf der IAA in Frank-<br />

furt als Nachfolger des Porsche 356 den Typ 901 vor. Ein Jahr<br />

später wird das Modell – inzwischen serienreif – auf dem<br />

Pariser Autosalon der Öffentlichkeit präsentiert. Peugeot<br />

interveniert und lässt wegen der geschützten Null in der<br />

Mitte ihrer eigenen Typenbezeichnungen die Porschebezeichnung<br />

„901“ verbieten.<br />

Bis Porsche reagiert, verlassen ab dem 14. September 1964,<br />

dem Tag der Produktionsaufnahme, genau 82 Serienfahrzeuge<br />

mit der Typenbezeichnung „901“ das Werk. Danach<br />

wird aus dem „901“ der „911“ – die dreistellige Ziffernfolge,<br />

die zum Mythos wird und bis heute bei jedem Sportwagenenthusiasten<br />

Herzklopfen auslöst.<br />

Über die Karosserieform machte man sich bei Porsche schon<br />

in den fünfziger Jahren Gedanken. Das letztlich verwirklichte<br />

Technische Daten<br />

des Original-Fahrzeugs:<br />

Gewählt zum Modell<br />

des Jahres 2008<br />

Gewählt zum Modell<br />

des Jahres 2009<br />

Art.-Nr. M-067 A<br />

Champagnergelb, Innenausstattung schwarz – limitiert auf 5.000 Stück<br />

Art.-Nr. M-067 B<br />

Irischgrün, Innenausstattung schwarz – limitiert auf 5.000 Stück<br />

Art.-Nr. M-067 D<br />

Emailblau, Innenausstattung grau – limitiert auf 5.000 Stück<br />

Art.-Nr. M-067 C<br />

Hellelfenbein, Innenausstattung rot – unlimitiert<br />

Design wurde von Porsche-Sohn Ferdinand Alexander entwickelt.<br />

Mit seinem klaren und schlicht schönen Entwurf<br />

gelang ihm eine Linienführung, die genau dem Zeitgeist der<br />

sechziger Jahre entsprach – und bis heute nachwirkt. Ferry<br />

Porsche hatte absolut recht, als er später einmal sagte: „Dieser<br />

Typ prägte den unverwechselbaren Charakter des Porsche<br />

Sportwagens.“ Schon kleine Jungs träumten davon, mal<br />

einen „Neunelfer“ zu besitzen. Wer ihn sich dann leider nicht<br />

leisten konnte, bekam von Freunden zum Geburtstag wenigstens<br />

eine Miniatur geschenkt, die fortan im Regal einen<br />

Ehrenplatz einnahm.<br />

Inzwischen hat der 901 bzw. 911 seinen festen Platz im<br />

Olymp. Allen, die bis heute von ihm träumen – und natürlich<br />

allen Modellfans – bietet <strong>CMC</strong> den 901 jetzt als traumhaft<br />

schöne, aus 971 Teilen handgefertigte Miniatur – und damit<br />

endlich ein Modell, das dem Original gerecht wird.<br />

❚ Sechszylinder-Boxermotor mit Luftkühlung ❚ Hubraum: 1.991 ccm ❚ Leistung: 96 kW (130 PS) bei 6.100 U/min<br />

❚ Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h ❚ Gesamtlänge: 4.163 mm ❚ Radstand: 2.211 mm<br />

❚ Zweitürige, 2+2-sitzige, selbsttragende Coupé-Karosserie aus Stahlblech<br />

❚ Vorbildgetreue Ausführung des Innenraums<br />

mit voll instrumentierter Armaturentafel<br />

❚ Verstellbare Rückenlehne der Sitze<br />

❚ Karosserie-Typenschild im Türrahmen<br />

❚ Handgefertigte Seitentasche aus Leder, mit feinen vertikalenSteppnähten<br />

❚ Sitze mit kombiniertem Leder-/Textilbezug<br />

❚ Bewegliche Tankklappe mit Lederlappen als Kratzschutz<br />

❚ Versenkbare Antenne<br />

❚ Filigrane Metallscheibenwischer mit eingelegtem<br />

Gummiblatt<br />

❚ Klappbare Sonnenblende mit Kosmetikspiegel<br />

❚ Detailliertes Radio<br />

❚ Lufteinlassgitter mit zwölf horizontal und sechs vertikal positionierten<br />

Edelstahlstäben. Um unschöne Klebstoffrückstände zu vermeiden, werden<br />

sie nicht geklebt, sondern zusammengeschweißt. Ein feinmaschiges<br />

Rautengitter, aus einer dünnen Metallplatine als hochpräzises Fotoätzteil<br />

gefertigt, vervollständigt die Gitterkonstruktion.<br />

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❚ Herausnehmbares Reserverad<br />

❚ Vorbildgetreue Tankanlage<br />

❚ Herausnehmbare Teppichabdeckung<br />

❚ Nachgebildete Gasdruckfeder<br />

❚ Fahrzeug-Typenschild<br />

❚ Radfelge aus zwei aufwendig gefertigten Metallteilen. Die Radschüssel<br />

wird in den Felgenaußenring gepresst und das Ventil eingesetzt.<br />

❚ Das abnehmbare Rad wird durch fünf Sechskantmuttern<br />

befestigt.<br />

❚ Die verchromte Radkappe mit Porsche-Logo verdeckt die<br />

Radbefestigung. Sie wird durch Magnetkraft gehalten.<br />

❚ Reifen mit authentischem Laufprofil und<br />

Continental-Schriftzug<br />

❚ Die mitgelieferte Werkzeug- und Teilebox aus Metall enthält einen<br />

Schrauben-Steckschlüssel, einen Spitzdorn und vier Radkappen, die in<br />

einem extra gefertigten Einsatz ihren unverrückbaren Platz finden.<br />

❚ Hochdetaillierter Sechszylinder-Boxermotor mit kompletter Leitungsverlegung und Verkabelung<br />

❚ Exakte Nachbildung der Bodengruppe mit geprägter Metallplatte<br />

❚ Funktionale, gefederte Einzelradaufhängung an Quer- und Längslenkern mit Stoßdämpfern – alle Teile aus Metall<br />

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