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Jugendarbeit – Abschlussbericht des Jugendar- beiters Hendrik Lohse

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KIRCHE IM RINGGAU AUS DER KONZEPTION DER EV. KINDERGÄRTEN IN RINGGAU<br />

Eine weitere beliebte Aufenthaltsecke ist das Bällebad,<br />

das die Kinder sowohl zum Kuscheln als auch zum Ausräumen<br />

der Bälle animiert. Die Farbvielfalt der Bälle bietet<br />

den Anreiz zur Nutzung und fördert die Wahrnehmung<br />

von Farben. Im Außenbereich sind die Wipptiere<br />

bei den Kleinsten sehr beliebt, aber auch die Spielhäuschen<br />

und die Sandkiste. Mit Hilfe der Erzieherinnen können<br />

auch die Kleinsten die Hanglage und die Treppen<br />

auf unserem Außengelände bewältigen.<br />

Elternkontakt:<br />

Gerade bei den Kleinsten ist es wichtig, ständig mit den<br />

Eltern im Kontakt und Austausch zu stehen, da die Kinder<br />

ihre Bedürfnisse und Empfindungen weitestgehend<br />

noch nicht selbst sprachlich äußern können.<br />

Angebote für die 4-5-jährigen Kinder<br />

- „Festigungsstufe“<br />

Die 4-5-jährigen Kinder erhalten in einer altersgemischten<br />

Gruppe die Möglichkeit, von den älteren Kindern<br />

zu lernen. Entsprechend ihrem Entwicklungsstand<br />

nehmen die Kinder aktiv oder passiv durch Beobachtung<br />

am Gruppengeschehen teil. Hierdurch erwerben sie ein<br />

großes Maß an sozialer Kompetenz. Zu den Lernzielen<br />

im sozialen Bereich zählen u.a.<br />

• Rücksichtnahme auf andere Kinder<br />

• Hilfsbereitschaft<br />

• Toleranz<br />

• Konfliktfähigkeit (kein Faustrecht)<br />

• eigene Interessen in angemessener Weise durchsetzen<br />

Ein weiteres Ziel in dieser Altersgruppe ist die Bildung<br />

- 19 -<br />

von emotionalen Bindungen. Das Kind erlebt verschiedene<br />

Situationen, in denen es eigene Bedürfnisse und<br />

Wünsche zum Ausdruck bringt, Regeln und Grenzen<br />

versteht und akzeptiert, Meinungen der anderen Kinder<br />

zunehmend respektiert.<br />

In dieser Zeit entstehen die ersten „festen Freundschaften“.<br />

Zunächst in der Spielgruppe im Kindergarten,<br />

dann auch durch gegenseitige Besuche zu Hause. In<br />

dieser Altersgruppe fördern wir konzentriertes und genaueres<br />

Arbeiten, die Feinmotorik und die Fingerfertigkeit.<br />

Das Arbeiten mit unterschiedlichen Materialien,<br />

Farbspielen und Zahlen bieten wir erweitert an, um<br />

Phantasie und Kreativität anzuregen. Spielregeln bei<br />

Brettspielen werden immer mehr eingefordert. Beim gemeinsamen<br />

Malen oder Basteln in der Gruppe sind die<br />

Aufgabenstellungen für die Älteren höher und differenzierter.<br />

Die Kinder werden in ihrer lebenspraktischen Entwicklung<br />

dahingehend unterstützt, dass sie lernen, sich selbständig<br />

an- und auszuziehen. Der Toilettengang wird<br />

ohne Aufforderung durchgeführt und das Händewaschen<br />

wird zur Selbstverständlichkeit. Das Kind sollte merken,<br />

wenn die Nase läuft und wissen, was es dagegen tun<br />

kann. In Notfallsituationen sollte es seinen Namen, die<br />

Namen der Eltern und seine Adresse nennen können.<br />

Wir möchten erreichen, dass das Kind durch eigene lebenspraktische<br />

Erfahrung lernt, seine Lebenswirklichkeit<br />

zu verstehen, zunehmend unabhängig zu denken, selbständig<br />

und verantwortlich zu handeln.<br />

Vorschulerziehung<br />

Die beste Vorbereitung der Kinder auf die Schule ist eine<br />

ganzheitliche Pädagogik. Eine solche ganzheitlich ausgerichtete<br />

Pädagogik spricht die Kinder in ihren vielen<br />

unterschiedlichen Lernbedürfnissen an und berücksichtigt<br />

die Vermittlung kultureller Werte und religiöser<br />

Erfahrungen. Die Vorbereitung der Kinder auf die<br />

Anforderungen der Schule ist ein sensibles Thema. Eltern<br />

wünschen sich, dass ihr Kind im Kindergarten gut<br />

auf die Schule vorbereitet wird. Die Vorschulerziehung<br />

beginnt mit dem Eintritt <strong>des</strong> Kin<strong>des</strong> in den Kindergarten.<br />

Im alltäglichen Spiel mit anderen lernen die Kinder Sozialverhalten,<br />

Selbständigkeit und Konzentrationsvermögen.<br />

Sie werden in Grob- und Feinmotorik<br />

gefördert und haben die Möglichkeit, ihr Denken und ihre<br />

Sprache zu differenzieren. Im letzten Kindergartenjahr

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