Newsletter_02_2007 - Flury Stiftung
Newsletter_02_2007 - Flury Stiftung
Newsletter_02_2007 - Flury Stiftung
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Die Physiotherapieabteilung des Regionalspitals<br />
Prättigau gewährleistet eine<br />
optimale Betreuung von stationären und<br />
ambulanten Patienten.<br />
Wir bieten die Möglichkeit einer umfassenden<br />
Therapie nach Krankheiten und<br />
Unfällen, bei Schmerzen und Funktionsstörungen<br />
sowie der Prävention.<br />
Das Therapieangebot umfasst folgende<br />
Bereiche:<br />
> Aktive Therapie<br />
> Manuelle Therapie<br />
> Passive physikalische Therapie<br />
> Lymphdrainage<br />
> Stosswellentherapie<br />
> Medizinaltaping / Sporttaping<br />
> <strong>Newsletter</strong>_<strong>02</strong>_<strong>2007</strong><br />
Physiotherapie im Regionalspital Prättigau<br />
News aus der Physiotherapie<br />
Therapeutisches Klettern in der Physiotherapie<br />
Klettern bietet spielerische, gezielte und<br />
reaktive Handlungsabfolgen, welche sich<br />
durch die Instruktion von geschulten<br />
Physiotherapeuten einsetzen lassen. Die<br />
Klettertherapie bietet ein hohes Mass an<br />
Motivation. Sinn und Ziel des therapeutischen<br />
Kletterns ist es, die Koordination,<br />
Konzentration und Beweglichkeit gezielt<br />
zu fördern sowie die Kraft zu trainieren.<br />
Konkret lässt sich diese Therapieform z.B.<br />
bei Kreuzbandoperierten, bei Kindern und<br />
> Inkontinenztherapie<br />
> Anwendungen im Therapiebad<br />
Diese werden bedarfsgemäss in den<br />
Bereichen Orthopädie, Rheumatologie,<br />
Traumatologie, Chirurgie, Neurologie und<br />
Innere Medizin eingesetzt.<br />
Erwachsenen mit Skoliose, bei Parkinsonpatienten,<br />
bei Leuten mit chronischen<br />
Wirbelsäulenbeschwerden, bei Kindern<br />
mit sensomotorischen Defiziten etc. anwenden.<br />
An der therapeutischen Kletterwand werden<br />
Übungen individuell und problembe-
zogen instruiert. Sei es die Verbesserung<br />
der Beinachsenstabilität, die Schultergelenkstabilisierung,<br />
die Kräftigung der<br />
Bauch- und Rückenmuskulatur, die Verknüpfung<br />
beider Körper- und Gehirnhälften<br />
oder die Quadrizepsdehnung.<br />
Atemtraining mit dem SpiroTiger<br />
2 3<br />
®<br />
Atmen ist ein absolut zentraler und lebenswichtiger<br />
Prozess. Tag und Nacht,<br />
meist unbewusst, arbeitet eine Vielzahl<br />
von Atmungsmuskeln. Im Ruhezustand<br />
werden pro Tag über 20’000 Atmungsbewegungen<br />
gezählt, unter körperlicher<br />
Belastung weitaus mehr. Dies entspricht<br />
einer Höchstleistung im Ausdauerbereich.<br />
Eine ausdauerfähige Atemmuskulatur ist<br />
eine wichtige Voraussetzung.<br />
Diese Ausdauerfähigkeit ist trainierbar,<br />
zum Beispiel mit dem SpiroTiger ® . Der<br />
SpiroTiger ® dination und ausdauerkräftigen Atmungs- z.B. bei:<br />
muskeln, bessere Schleimlösung und ver- > Chronischen Nackenbeschwerden<br />
bessertes Abhusten des Schleims (z.B. bei > Schleudertrauma<br />
Cystischer Fibrose), gestärkte Haltungs- > Haltungsinsuffizienz<br />
muskulatur sowie verbesserte körperliche > Atemnot / Kurzatmigkeit<br />
Leistungsfähigkeit.<br />
> Deconditioning<br />
> Schnarchen / Schlafapnoe<br />
Atmungstraining – eine erfolgreiche Therapie<br />
für Schnarcher<br />
Die positiven Auswirkungen eines Atmungstrainings<br />
bei Schnarchern wurden<br />
belegt. Eine der Ursachen des Schnarchens<br />
ist eine Erschlaffung der Muskulatur<br />
bei zunehmender Dauer und Tiefe<br />
des Schlafes. Zusätzlich erschlaffen die<br />
Muskeln mit dem Alter. Das Schnarchen<br />
ist eine Folge dieser Erschlaffung. Die<br />
Rachenmuskulatur besitzt zu wenig Spannung,<br />
um den Rachen offen zu halten. Die<br />
Schnarchhäufigkeit wird durch das Trainieren<br />
mit dem Atmungstrainingsgerät<br />
Das Training der Atmungsmuskulatur für SpiroTiger<br />
Lungenkranke bewirkt eine klare Verbesserung<br />
der Lebensqualität. Dank dem<br />
Atmungstraining ist es nun für Lungenpatienten<br />
möglich, die körperliche Leistungsfähigkeit<br />
zu verbessern. Das Atmungstraining<br />
führt auch zur Stärkung der<br />
Nacken- und Rumpfmuskulatur. Anwender<br />
berichten, dass chronische Rücken- und<br />
Nackenbeschwerden gemildert werden<br />
oder sogar verschwinden. Durch das Training<br />
wird die gesamte Oberkörpermuskulatur<br />
gestärkt. Nicht nur die Atmung<br />
sondern auch die Rumpfstabilität verbes-<br />
Medical ist ein Gerät für das sert sich nachhaltig. Weniger Haltungsbe-<br />
gezielte Aufbau- und Ausdauertraining schwerden und ein besseres Körpergefühl<br />
der Atmungsmuskulatur. Positive Wir- sind die Folge.<br />
kungen des Trainings sind verminderte Ausdauertraining der Atemmuskulatur<br />
Atemnot dank verbesserter Muskelkoor- kennt sehr viele Anwendungsbereiche,<br />
® deutlich reduziert. Für viele<br />
Schnarcher und vor allem deren PartnerInnen<br />
ist das Gerät eine neue Hoffnung.<br />
Gewichtskontrolle und Leistungsdiagnostik<br />
mit der Fitmate ®<br />
Funktionen wie Körpertemperatur, Atmung<br />
und Herzschlag benötigt (umsetzt).<br />
Diese Kalorien werden IMMER verbrannt<br />
und bilden daher die Basis für eine individuelle<br />
Menüplanung. Dies erlaubt ein<br />
Abnehmen ohne Jojo-Effekt und/oder die<br />
Erhaltung des normalen Körpergewichts!<br />
Der Fitmate<br />
Gewichtsreduktion – gesund, dauerhaft<br />
und ohne zu hungern! Messen als Erfolgsfaktor.<br />
In 15 Minuten messen wir, wie viele<br />
Kalorien sie täglich verbrennen.<br />
Um das Körpergewicht unter Kontrolle zu<br />
bekommen, muss man den eigenen Ruhe-<br />
Grundumsatz kennen.<br />
Der Ruhe-Grundumsatz entspricht der<br />
individuellen Kalorienmenge, die unser<br />
Körper täglich zur Erhaltung wichtiger<br />
® und eine gesunde Lebenseinstellung. hezustand benötigt.<br />
Die Stoffwechselrate im Ruhezustand Möchten Sie wissen, wie viel Treibstoff<br />
und bei körperlichen Aktivitäten gehört Ihr Körper braucht um Ihr Gewicht zu hal-<br />
zu den zahlreichen Parametern, die aus ten oder um im neuen Jahr ein paar Kilos<br />
der Messung gewonnen werden. Es han- zu reduzieren? Wir erklären Ihnen gerne,<br />
delt sich hierbei um die Vitalparameter, wie Ihr Motor funktioniert und was er be-<br />
die wichtige Informationen zum Enernötigt. ist ein handliches Messsygiebedarf des Körpers im Ruhezustand Die Grundumsatzmessung ist geeignet für<br />
stem, entwickelt für die Messung des Sau- und bei sportlicher Betätigung sowie zum Hobbysportler, Leistungssportler, aktive<br />
erstoff- und Energieverbrauchs in Ruhe Trainingsniveau bei gesunden Personen Diabetiker, Übergewichtige und Frauen in<br />
und unter Belastung. Mit diesem Gerät bzw. Sportlern liefern. Ausserdem stellen den Wechseljahren.<br />
haben wir die Möglichkeit, Stoffwechsel- die Vitalparameter Daten zu den Faktoren<br />
messungen vorzunehmen. Die Stoffwech- bereit, die das Training einschränken.<br />
selmessung ist die entscheidende Basis Der Grundumsatz ist die Energie oder der<br />
für alle Gewichtsreduktionsprogramme «Treibstoff», welcher Ihr Körper im Ru-<br />
Nationaler Spitaltag <strong>2007</strong><br />
Der nationale Spitaltag vom 8. September<br />
<strong>2007</strong> stand unter dem Motto «Am Puls des<br />
Lebens». Hauptthemen waren die volkswirtschaftliche<br />
Bedeutung des Spitalwesens<br />
und die alltäglichen Bemühungen<br />
der Spitäler um die Sicherheit ihrer Patienten.<br />
Da die Bevölkerung bereits letztes Jahr<br />
anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums zu einer<br />
Spitalbesichtigung eingeladen war,<br />
verzichtete das Regionalspital Prättigau<br />
auf einen öffentlichen Anlass zum Spitaltag<br />
<strong>2007</strong>. Die Patienten erhielten am Tag<br />
der Spitäler ein Präsent als Dank für das<br />
geschenkte Vertrauen.
PHTLS Advanced Provider Kurs Hals-Nasen-Ohren-Arzt<br />
(Pre-Hospital- Trauma- Life– Support =<br />
Rettung und Bergung am Unfallort und<br />
fachgerechter Transport auf die Notfallstation<br />
des Zielspitals)<br />
Am 3./4. Oktober <strong>2007</strong> wurde ein PHTLS -<br />
Kurs für die Mitarbeitenden der Anästhesie,<br />
des Rettungsdienstes sowie dem Personal<br />
der Notfallstation am Regionalspital<br />
Prättigau durchgeführt. Zusätzlich zu den<br />
internen Teilnehmern konnten auch einige<br />
externe Fachpersonen vom Angebot<br />
dieser Weiterbildung profitieren. Die<br />
Kursteilnehmer wurden während dieser<br />
beiden Tage stark gefordert. Am Schluss<br />
des Kurses mussten alle eine anspruchsvolle<br />
praktische und schriftliche Prüfung<br />
absolvieren. Herzliche Gratulation an alle,<br />
die diese nicht einfache Hürde genommen<br />
und bestanden haben.<br />
Gestellte Notsituationen während<br />
der Weiterbildung<br />
Palliative Care<br />
«Leben bis zuletzt – menschenwürdig sterben»<br />
Seit dem 1. Mai <strong>2007</strong> operiert Dr. Ulrich<br />
Siekmann als Konsiliararzt Patienten am<br />
Regionalspital Prättigau. Er führt folgende<br />
Operationen durch:<br />
> Mandelentfernungen, Paukenröhrcheneinlagen<br />
> Operationen der Nasenscheidewand,<br />
Nasenmuscheln und des Nasengerüstes<br />
mit Korrektur der Nasenform<br />
> Nasennebenhöhlenoperationen<br />
> Ohrmuschelkorrekturen<br />
Seit Anfang August <strong>2007</strong> operiert Dr. Georg<br />
Noever als Konsiliararzt Patienten am Regionalspital<br />
Prättigau. Er führt stationäre<br />
Operationen im Bereich der Plastischen<br />
Chirurgie, z. B. Brustverkleinerung, Bauchdeckenstraffung,<br />
Gesichtschirurgie und<br />
Hand chirurgie durch.<br />
> Stimmbandoperationen<br />
> Gesichtshautplastiken<br />
Die Abklärungen sowie andere Behandlungen<br />
bei HNO Problemen trifft er in seiner<br />
Praxis am Bahnhof in Schiers. Entsprechende<br />
Termine können über die Praxis<br />
vereinbart werden (Tel. 081 328 15 53).<br />
Weiter ist er Leitender Arzt am Kantonsspital<br />
Glarus und arbeitet teilzeitlich in einer<br />
HNO Gemeinschaftspraxis in Glarus.<br />
Plastische, rekonstruktive und ästhetische Chirurgie<br />
Ansonsten arbeitet er im Zentrum für Plastische<br />
Chirurgie an der Gäuggelistrasse 20<br />
in Chur.<br />
Entsprechende Termine können über<br />
folgende Nummer vereinbart werden<br />
(Tel. 081 252 45 82).<br />
Dr. Ulrich Siekmann<br />
Die <strong>Flury</strong> <strong>Stiftung</strong> vernetzt ambulante und LaienhelferInnen (z.B. Hospizgruppen, Se- zur bestehenden Situation - für Patienten,<br />
stationäre Bereiche der Gesundheitsvernioren helfen Senioren), Institutionen (z.B. Angehörige, Ärzte und Institutionen unsorgung.<br />
Sie betrachtet Palliative Care Kirchgemeinden, Kinderspitex, Krebs-/ abhängiger von Kostenüberlegungen<br />
als Kernaufgabe, weswegen sie 2004 ein Lungenliga) und Versicherern zu einem und damit durchlässiger wird. Aus dem<br />
Dr. med. Georg Noever<br />
Geschäftsleitungsmitglied in die Arbeits- integrierten regionalen Versorgungsnetz Projekt resultierende Ausbildungsbedürfgruppe<br />
des Projektes Palliative Care in für Palliative Care auszubauen, damit das nisse und personelle oder infrastruktu-<br />
Graubünden: «Leben bis zuletzt – men- fachliche Wissen zu bündeln und einen relle Anpassungen sollen in der <strong>Flury</strong> Stifschenwürdig<br />
sterben» der Menzi-Jenny- Beitrag zur Qualitätssicherung zu leisten. tung realisiert werden.<br />
Gertrud-<strong>Stiftung</strong> delegierte. 2006 sprach<br />
der Kanton Graubünden, der inzwischen<br />
Schwerpunkte des Projektes sind nach der<br />
detaillierten Erhebung des Ist-Zustandes<br />
Das Projekt Palliative Care im Prättigau<br />
wird von Peter Philipp, Direktor der <strong>Flury</strong> Neuste Technologien in der Spitex Region Prättigau<br />
am Palliative Care-Projekt partizipierte, die Schaffung einer einheitlichen Anlauf- <strong>Stiftung</strong>, geleitet. Die Hauptfinanzie-<br />
auch der <strong>Flury</strong> <strong>Stiftung</strong> ein Modellprojekt und Koordinationsstelle für Patienten, rung leistet die <strong>Flury</strong> <strong>Stiftung</strong>. Zusätzlich<br />
Manche Veränderungen sind bewusst her- Die immer komplexer werdende Organi-<br />
zu. Die <strong>Flury</strong> <strong>Stiftung</strong> geht im Projekt Pal- Angehörige und Fachleute, das Festlegen ist ein Kantonsbeitrag versprochen und<br />
beigeführt, andere ergeben sich im Laufe sation und Disposition von Klienten und<br />
liative Care im Prättigau davon aus, dass in einheitlicher Prozessabläufe und Pflege-/ die Menzi-Jenny-Gertrud-<strong>Stiftung</strong> stellt<br />
der Zeit. Mit dieser Feststellung sind wir Mitarbeitenden sowie der damit verbun-<br />
ihren Institutionen und im ambulanten Be- Behandlungsstandards, die Schaffung ei- Fachleute von der IFF Wien und der Uni-<br />
in ein Jahr der Veränderungen in der Spidene planerische Aufwand hat in den letzreich<br />
bereits heute kompetente palliative ner Ethikkommission und nicht zuletzt versität Klagenfurt zur Projektunterstüttex<br />
aufgebrochen. Neben vielen organisaten Jahren kontinuierlich zugenommen.<br />
Versorgung geleistet wird. Das Projektziel die Erarbeitung eines Finanzierungskonzung und kantonalen Koordination sowie<br />
torischen und personellen Veränderungen Somit waren die Grenzen der bisherigen<br />
besteht nun darin, die bestehende instizeptes. Mit letzterem soll erreicht wer- der Nutzbarmachung der Modellprojekte<br />
haben vor allem auch die Veränderungen «manuellen» Planung anhand von Papiertutionell-organisatorische<br />
Verknüpfung in den, dass der Versorgungsmodus (Haus- zur Verfügung. Der Projektabschluss ist<br />
im Bereich der Technik in der Spitex Regizetteln an einer «Planungswand» schnell<br />
Zusammenarbeit mit den HausärztInnen, arzt-Spitex/Spital/Heim) – im Gegensatz auf Ende 2008 geplant.<br />
on Prättigau Einzug gehalten.<br />
erreicht. Bei kurzfristigen Veränderungen,<br />
4 5
vor allem bei kurzfristigen Neueintritten,<br />
war der administrative Aufwand enorm. Es<br />
gilt jeweils die richtigen Mitarbeitenden<br />
mit den entsprechenden Qualifikationen<br />
zur richtigen Zeit am richtigen Ort einzusetzen<br />
und dies in einem dauernd wechselnden<br />
und anspruchsvollen Umfeld.<br />
Verschiedene Softwarefirmen haben sich<br />
diesem Problem bereits angenommen. In<br />
den letzten 12 Monaten stieg die Nachfrage<br />
nach solchen elektronischen Einsatz-<br />
und Dispositionsprogrammen rasant an.<br />
Auch die Verantwortlichen in der Spitex<br />
Region Prättigau sondierten verschiedene<br />
Angebote und entschieden sich,<br />
nicht zuletzt wegen der Kompatibilität des<br />
Programms, für die zusätzliche Software<br />
«VivaPlan ® ».<br />
Dieses elektronische Einsatzplanungstool<br />
ermöglicht uns eine Einsatzplanung mit<br />
den aktuellen Personal- und Klientendaten,<br />
welche wir aus dem SAP Mastersystem<br />
gewinnen. Das bedeutet eine<br />
einmalige Aufnahme eines Klienten/<br />
Mitarbeitenden und anschliessend die<br />
Übernahme in alle weiterführenden Applikationen.<br />
Durch die flexiblen Darstellungsbereiche<br />
(Tage, mehrere Tage,<br />
Personalansicht, Klientenansicht) wird<br />
der Planungsprozess erleichtert und ermöglicht<br />
eine schnelle Übersicht. Die<br />
definierten Einsätze können als Bericht<br />
für den Mitarbeitenden oder für die Klienten<br />
ausgedruckt werden. Es besteht die<br />
Möglichkeit, die Arbeitstouren flexibler<br />
abzubilden. Die geplante Präsenzzeit der<br />
Mitarbeitenden ist in den verschiedenen<br />
Ansichten als Hintergrundinformation ersichtlich.<br />
Ein weiterer elementarer Bestandteil des<br />
administrativen Tagesablaufs ist die Leistungserfassung.<br />
Dieser Prozess ist die<br />
Dokumentation der erbrachten Leistungen<br />
am Klienten und dient der späteren Abrechnung<br />
dieser Leistungen. Die bisherige<br />
Erfassung erfolgte weitestgehend<br />
mit einem Barcodelesegerät und wurde zu<br />
einem späteren Zeitpunkt mittels Daten-<br />
übertragung am PC in das System gespeist.<br />
Um die unverrechenbaren Kosten<br />
(wie z.B. Wegzeiten) weiter zu reduzieren,<br />
haben wir uns bei der notwendigen Neuanschaffung<br />
von Leistungserfassungsgeräten<br />
für so genannte Smartphones, bzw.<br />
Pocket PC’s entschieden. Das sind kleine<br />
Computer, an denen die Mitarbeitenden<br />
ihre Leistungen erfassen können und diese<br />
am Ende des Dienstes von zu Hause aus<br />
via Satellit an den Stützpunkt übermitteln.<br />
Das spart Zeit und somit auch Kosten. Mit<br />
diesen Geräten sind die Mitarbeitenden<br />
während des Dienstes jederzeit über das<br />
eingebaute Telefon erreichbar und können<br />
Daten aus dem Planungsprogramm<br />
empfangen. Somit werden Veränderungen<br />
in kürzester Zeit übermittelt und die Informationsweitergabe<br />
optimiert.<br />
Diese zwei Neuerungen stellen nur einen<br />
Teil der Entwicklungen dar, welche in den<br />
letzten Jahren sowie auch zukünftig unsere<br />
Arbeit effektiver und effizienter werden<br />
lässt.<br />
Martin Thöny, Vizepräsident <strong>Flury</strong> <strong>Stiftung</strong><br />
Langjährige Mitarbeitende in der <strong>Flury</strong><br />
<strong>Stiftung</strong> / Jubilare<br />
Folgende Mitarbeitende dürfen im <strong>2007</strong><br />
ein Arbeitsjubiläum feiern. Für die jahrelange<br />
wertvolle Mitarbeit zum Wohle un-<br />
serer Bewohner, Klienten und Patienten<br />
danken wir Ihnen herzlich und freuen uns<br />
auf eine weitere gute Zusammenarbeit.<br />
25 Jahre Marianne Haueter Altersheim Schiers<br />
Doris Tarnutzer Regionalspital Prättigau<br />
Marianne Lippuner Regionalspital Prättigau<br />
Ronald Widmer Dienste<br />
20 Jahre Djurdjija Jovic Altersheim Klosters<br />
10 Jahre Nadia Ackermann Regionalspital Prättigau<br />
Miloje Jovic Altersheim Klosters<br />
Marlies Arpagaus Regionalspital Prättigau<br />
Barbara Meier Altersheim Schiers<br />
Irene Bardill Regionalspital Prättigau<br />
15 Jahre Ruth Bühler Regionalspital Prättigau<br />
Inge Buschauer Spitex Region Prättigau<br />
Martha Clavadetscher Altersheim Klosters<br />
Kathrin Kollegger Altersheim Schiers<br />
Margreth Fuchs Altersheim Klosters<br />
Rafaela Parpan Altersheim Klosters<br />
Dr. Thomas Huber Regionalspital Prättigau<br />
Dr. Martin Peterhans Regionalspital Prättigau<br />
Altersheime Schiers und Klosters<br />
Martha Jarzebinski<br />
Heidi Jost<br />
Altersheim Schiers<br />
Altersheim Schiers<br />
Bosiljka Reich<br />
Jayanthirajah Sellappah<br />
Regionalspital Prättigau<br />
Regionalspital Prättigau<br />
Elsbeth Roffler Spitex Region Prättigau<br />
Marianne Siegrist Spitex Region Prättigau<br />
Veranstaltungen zum «Tag der Generati- Anlässlich der erwähnten Veranstal- Bewohnerinnen und Bewohnern besuchte<br />
Elisabeth Streit Altersheim Schiers<br />
onen» Ende September <strong>2007</strong><br />
tungen wurde auch in den Heimen in auch eine Realklasse aus Schiers diese<br />
Klosters und Schiers das Generationen- eindrückliche Diashow. Anschliessend an<br />
Der Seniorenrat Graubünden führte am treffen gefördert und verschiedene An- die beiden Anlässe genossen alle Betei-<br />
29. September <strong>2007</strong> einen «Tag der Gelässe organisiert. Im Altersheim Klosters ligten einen gemeinsamen Zvieri.<br />
nerationen» durch.<br />
besuchte eine Klasse der Sonntagsschule<br />
Der Austausch zwischen den Generati- die Bewohnerinnen und Bewohner und<br />
LehrabgängerInnen in der <strong>Flury</strong> <strong>Stiftung</strong> Petra Roffler Kauffrau<br />
onen ist sehr wichtig und wird auch in bastelte «Windrädli» mit den Pensio-<br />
Petra Caluori Fachangestellte Gesundheit, Altersheim Klosters<br />
den Altersheimen Klosters und Schiers nären. In Schiers zeigten Verena und<br />
Wir gratulieren folgenden Lehrabgänger- Silvana Davatz Fachangestellte Gesundheit, Altersheim Schiers<br />
gepflegt. Im Laufe eines Jahres besuchen Luciano Lepre Bilder ihrer achtjährigen<br />
Innen, welche ihre Lehrabschlussprüfung Verica Doneva Fachangestellte Gesundheit, Spitex Region Prättigau<br />
immer wieder Schulklassen die Alters- Veloreise rund um die Welt und kommen-<br />
im Sommer <strong>2007</strong> erfolgreich abgeschlos- Flurina Karlen Köchin<br />
heime.tierten<br />
diese auch persönlich. Neben den<br />
sen haben:<br />
Jasmin Rutishauser Küchenangestellte<br />
6 7<br />
Spatenstich<br />
Martin Schmid, Regierungspräsident<br />
Heinz Brand, Präsident <strong>Flury</strong> <strong>Stiftung</strong><br />
9.10.<strong>2007</strong>: Betonierung der Liftunterfahrten<br />
Neubau Altersheim Jenaz<br />
Nach einer langen Vorbereitungszeit<br />
konnte am 20. August <strong>2007</strong> der lang ersehnte<br />
Spatenstich für den Neubau des<br />
Altersheims Jenaz erfolgen.<br />
Personelles<br />
Martin Bauer, Architekt<br />
Baufortschritt<br />
Mit einer Verzögerung von 6 Wochen sind<br />
die Bauarbeiten jetzt in vollem Gange. Bei<br />
normalen Witterungsbedingungen rechnen<br />
wir, dass die Decke über dem Unter-<br />
geschoss bis Weihnachten erstellt und das<br />
Bauwerk mit Erdmaterial hinterfüllt ist. Der<br />
weitere Verlauf der Bauarbeiten ist stark<br />
witterungsabhängig. Wir können nach wie<br />
vor davon ausgehen, dass der Bezugstermin<br />
im 2009 eingehalten werden kann.
Verwendung von Spendengeldern<br />
Wir danken allen unseren Spendern ganz<br />
herzlich für ihre finanzielle Unterstützung.<br />
Dank ihrer Hilfe konnten verschiedene<br />
Anlässe durchgeführt und diverse<br />
Anschaffungen getätigt werden. Nachfolgend<br />
ein kleiner Auszug über die Verwendung<br />
von Spendengeldern:<br />
Herr Wittwer vom Autohaus Wittwer in Klo-<br />
sters übergibt Enrico Stehr, Spitexleiter und<br />
Heidi Meisser, Spitex-Mitarbeitende, den<br />
Schlüssel für die beiden neuen Fahrzeuge<br />
Regionalspital Prättigau<br />
> Bilderschmuck für die Abteilung Wöchnerinnen<br />
> Dekorationen<br />
Heime Schiers und Klosters<br />
> Bewohnerferien auf dem Maiensäss<br />
> Ausflüge für Bewohnerinnen und Bewohner<br />
Spitex Region Prättigau<br />
> Zwei neue Spitex-Fahrzeuge<br />
Die Spitex-Mitarbeitenden durften am 30.<br />
August <strong>2007</strong> zwei neue Fahrzeuge in Empfang<br />
nehmen, welche zwei ältere Autos<br />
ersetzen.<br />
Das Einsatzgebiet der Spitex Region<br />
Prättigau ist sehr weitläufig. Die Spitex-<br />
Mitarbeitenden sind auf gute Fahrzeuge<br />
angewiesen, damit sie auch bei schwierigen<br />
Wetterverhältnissen jederzeit alle<br />
Klientinnen und Klienten besuchen können.<br />
Mitarbeitende<br />
Oft werden Spenden auch zugunsten der<br />
Mitarbeitenden, als Dank für Ihre gute<br />
Arbeit, einbezahlt. Daraus können verschiedene<br />
Mitarbeiteranlässe mitfinanziert<br />
werden (z.B. Personalanlass, Abteilungsanlässe,<br />
Wandertag, etc.).<br />
<strong>Flury</strong> <strong>Stiftung</strong><br />
Gesundheitsversorgung<br />
7220 Schiers<br />
Tel. 081 308 08 08<br />
Fax 081 308 08 09<br />
www.flurystiftung.ch<br />
info@flurystiftung.ch<br />
oliv.ch