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Seite 5 Mitarbeiterzeitung<br />

Zu Besuch beim Nachbarn<br />

Schöne Tage waren das! Immerhin reichen die<br />

Weinstöcke bis an die Tore von Triest, also bis<br />

zum Ende des südlichen Abschnittes. Als<br />

besonders bemerkenswerte Sorte wird uns der<br />

Cabernet Franc aus dem Collio in Erinnerung<br />

bleiben. Viel mehr hamma uns leider nicht<br />

gemerkt �<br />

Überhaupt kann man am Alpe-Adria-Trail – egal<br />

auf welche Etappe sorgenfrei davon ausgehen,<br />

dass man in kulinarischer Hinsicht für jede<br />

einzelne eingesetzte Kalorie reichlich<br />

entschädigt wird! Es muss also niemand<br />

fürchten, mit weniger Gewicht heimzukommen,<br />

als in das Abenteuer eingebracht wurden.<br />

Daham ummadum<br />

Der Kärntner Abschnitt begann, wie er beginnen<br />

musste: Mit heftigen Niederschlägen. Die ganze<br />

Hin- und Herplanerei, die ein Pausentag in<br />

Heiligenblut mit sich brachte, führte aber<br />

erfreulicherweise zu einem insgesamt sehr<br />

schönen Aufenthalt im Mölltal. Traumhafte wie<br />

gleichzeitig konditionell fordernde Etappen<br />

wechselten sich mit gemütlichen Unterkünften<br />

ab.<br />

Die MillstätterSee/Nockberge-Etappen waren –<br />

weil Heimspiel – mit weniger Überraschungen,<br />

aber mit nicht minder schönen Tagen gespickt.<br />

Ein besonderer Glücksgriff ist der Abschnitt<br />

zwischen Langalmtal und Bad Kleinkirchheim:<br />

Schon auf der Normalroute stehen hier in zwei<br />

Tagen 6 Nockerl auf der Speisekarte! Und wer<br />

einen Extratag übrig hat, kann beispielsweise<br />

den Rosennock (höchste Nocke Kärntens) UND<br />

eine Runde in den einsamen Backyards der<br />

Nockberge (zB die Rabenkofel-Stileck-<br />

Langnock-Runde) mitnehmen, ohne gefährlich<br />

weit vom Kurs abzudriften.<br />

Astrid am Pfannock - Blickrichtung St.<br />

Oswald/Brunnach<br />

Die letzten Tage …<br />

Von Bad Kleinkirchheim trieb uns dann der<br />

vorletzte Gewaltaufstieg ausnahmsweise einmal<br />

von den Thermen auf die Pisten, und nicht<br />

umgekehrt, wie es der dortige Tourismusverband<br />

empfiehlt. Für die rund 1.000 Höhenmeter hinauf<br />

zur Kaiserburg benötigten wir erstaunlicherweise<br />

nur 02:15 h. Was waren wir stolz, nach all den<br />

Kilometern noch in so großartiger Form zu sein!<br />

Wir gratulierten einander freudentränenreich und<br />

zwangen so die anwesenden Bergkameraden zu<br />

minutenlangen Ovationen.<br />

Die Nockberge<br />

– und das beste<br />

Trinkwasser<br />

überhaupt!<br />

Am Fuße der<br />

Gerlitzen bat<br />

uns das<br />

Wanderbuch ein<br />

letztes Mal, den<br />

Kopf in den<br />

Nacken zu legen<br />

und nochmals<br />

1.000 Meter am<br />

Stück bergauf zu<br />

schnaufen. Man<br />

machte es uns aber auch dort nicht allzu schwer:<br />

Gemütliche Wege schlängeln sich da Richtung<br />

Gipfel, Steigeisen und Pickel konnten im<br />

Rucksack bleiben.

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