download - Hotel Hochschober
download - Hotel Hochschober
download - Hotel Hochschober
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Seite 1 Mitarbeiterzeitung<br />
„AusZeit“ in Waiern<br />
Beim Engagementtag der Plattform „Verantwortung zeigen!“<br />
haben Mitarbeiter bei der Finalisierung des Cafés AusZeit<br />
geholfen. Mehr darüber zu lesen auf den Seiten 10 bis 12.<br />
Ausgabe 49 August 2012<br />
Wie versprochen stellen wir euch den zweiten<br />
Teil der neuen Gesichter im <strong>Hochschober</strong><br />
vor. Nachzulesen auf den Seiten 2 und 3.<br />
Der Hüttenwirt von der Karlhütte, Martin<br />
Marktl, erzählt auf den Seiten 4 bis 6 von der<br />
Begehung des Alpen-Adria-Trail, den es seit<br />
kurzem gibt.<br />
Cocktail mixen wie ein Profi – das konnten<br />
die Schüler der Hauptschule Patergassen von<br />
Sebastian Winkler und Daniel Madrutter<br />
lernen. Bilder davon gibt es auf Seite 8.<br />
Auf Seite 9 und 10 erzählt Jasmin Kofler von<br />
ihrem Auslandspraktikum in Bristol, welches<br />
sie im Frühjahr besucht hat.<br />
Jasmin Kofler und Kerstin Pfandl haben kürzlich die<br />
Prüfung zum Jungsommeliére erfolgreich abgelegt. Über<br />
zwei Jahre haben sie von der Berufsschule Oberwollanig<br />
aus die Ausbildung dafür absolviert. Auf den Seiten 6 und 7<br />
erzählt Kerstin mehr darüber…
Seite 2 Mitarbeiterzeitung<br />
Alles, alles Gute und an Hauf'n Gsundheit!<br />
Unsere Geburtstagskinder im August…<br />
Datum Name Gratuliert? �<br />
04. August Vaterl Heinz<br />
05. August Kohlmayer Michael<br />
07. August Kronegger Christian<br />
10. August Angermann Theresia<br />
10. August Stocker Philipp<br />
28. August Schmölzer Magdalena<br />
what's new – what's hot – what's supernew<br />
Ich heiße: Alexander Kalcher<br />
Ich komme: aus Weiz<br />
Mein Geburtstag: ist der 02. Juli 1991<br />
Im Hotho: bin ich als Gademanger tätig<br />
Hobbys: Basketball und Fußball<br />
Lieblingsessen: Pizza mit Parmaschinken und<br />
Rucola<br />
Lieblingsgetränk: Eistee<br />
Ich heiße: Karin Schnitzer<br />
Ich wohne: in Straßburg im Gurktal<br />
Mein Geburtstag: ist fast der Krampustag –<br />
der 4. Dezember 19…<br />
Im Hotho: arbeite ich an der <strong>Hotel</strong>rezeption<br />
Meine Hobbys sind: musizieren (ich spiele<br />
Querflöte und Trompete) und singen, kochen und<br />
backen – lässt sich gut mit Musik verbinden �<br />
Lieblingsessen: Bita – ist ein kroatischer Topfen-<br />
Spinatstrudel<br />
Lieblingsgetränk:<br />
Dreh- und Trink
Seite 3 Mitarbeiterzeitung<br />
Ich heiße: Beata Simon<br />
Ich komme: aus Ungarn und wohne gleich über die<br />
Grenze in der Stradt Szombathely<br />
Mein Geburtstag: ist der 10. Mai 1983<br />
Im Hotho: trefft Ihr mich auf der Etage als<br />
Zimmerfee an<br />
Hobbys: ich mag Hunde – habe einen Labrador, und<br />
meinen Verlobten �<br />
Lieblingsessen: Soska mit Spiegelei – ähnlich<br />
zubereitet wie der Spinat in Österreich<br />
Lieblingsgetränk: Ginger von Kinley<br />
Ich heiße: Sabrina Greinmeister<br />
Ich wohne: im Lungau – in St. Michael<br />
Mein Geburtstag: ist der 19. Dezember 1992<br />
Im Hotho: trefft ihr mich an der <strong>Hotel</strong>rezeption an<br />
Meine Hobbys sind: ich treffe mich gerne mit<br />
Freunden, im Sommer bin ich gerne am See, im<br />
Winter gerne Ski fahren, ich gehe gerne am Abend<br />
einmal aus, ins Kino etc…<br />
Lieblingsessen: Pizza Salami<br />
Lieblingsgetränk: Aperol-Sprizz<br />
Ich heiße: Christian Kronegger<br />
Ich komme: aus Sirnitz im Gurktal<br />
Mein Geburtstag: habe ich am 7. August 1986<br />
Im Hotho: trefft Ihr mich in der Küche der<br />
AlmZeitHütte an<br />
Hobbys: bin gerne mit meinen zwei Töchtern<br />
unterwegs (Heidi Alm, Reich von König Waldgeist,<br />
Pressegger See, etc.)<br />
Lieblingsessen: ich probiere gerne Neues<br />
Lieblingsgetränk: Wasser – in allen Variationen<br />
Ich heiße: Theresia Angermann<br />
Ich wohne: in Tamsweg im Lungau<br />
Mein Geburtstag: ist der 10. August 1988<br />
Im Hotho: trefft Ihr mich auf der AlmZeitHütte an<br />
Meine Hobbys sind: arbeiten, schwimmen – gerne<br />
alles was mit Bewegung in der Natur zu tun hat, bin<br />
gerne mit meinen Freunden unterwegs, Musik hören<br />
Lieblingsessen: Hasnöhrl mit Sauerkrau<br />
Lieblingsgetränk: AlmZeit-Grantn-Spritzer
Seite 4 Mitarbeiterzeitung<br />
Zu Fuß vom Großglockner<br />
an die Adria<br />
Die Wirtsleut’ von der Karlhütte am Grünsee, Astrid & Martin, haben die Zwischensaison genutzt,<br />
um dem brandneuen, 700 Kilometer langen Weitwanderweg namens Alpe Adria Trail zu Leibe zu<br />
rücken. Ein Rückblick auf eine 33-tägige wunderbare Tour durch Slowenien, Italien und Kärnten.<br />
Es ist vollbracht: Drei Staaten und rund 26.000<br />
Höhenmeter liegen hinter uns: Der Alpe-Adria-<br />
Trail ist bezwungen! Um der Wahrheit die Ehre<br />
zu geben: Es waren 23,500 Höhenmeter hinauf<br />
und 26.000 Höhenmeter runter. Immerhin<br />
konnten wir unsere Tour auf knapp 2.500 m<br />
Seehöhe starten und dann einen Monat lang sanft<br />
aufs Meeresniveau hinunter gleiten. Das ergibt<br />
rund 700 Höhenmeter pro Tag – auf ein<br />
Hochhaus umgelegt, entspricht das einer<br />
täglichen Tour vom Erdgeschoss hinauf in den<br />
200sten Stock.<br />
Als wir Anfang Mai unser Ränzlein schnürten,<br />
lagen alle Kärntner Zweitausender gerade frisch<br />
im Neuschnee. Was uns dazu bewog (besser:<br />
zwang), die Tour in zwei Teile zu schneiden und<br />
weiter südlich zu beginnen. Nicht der<br />
ehrwürdige Glockner, sondern der imposante<br />
Mittagskogel sollte also bei den ersten (von<br />
ziemlich genau einer Million) Schritten Pate<br />
stehen.<br />
Start an Kärntens Südgrenze<br />
von Martin Marktl<br />
Der (frühe) Zeitpunkt für den Start in Richtung<br />
Slowenien war nicht unbedingt das Kind<br />
besonders kluger Planung, sondern eine<br />
Notwendigkeit: Ein paar Wochen später beginnt<br />
in den Nockbergen die Wandersaison. Und da<br />
hat ein Hüttenwirt zu wissen, wo sein Platz ist.<br />
Der Zeitplan war also von Anfang an ein straffer,<br />
und daher starteten wir an jenem 04. Mai ins<br />
Abenteuer. Wofür wir auch umgehend mit drei<br />
Regentagen bestraft wurden, die sich (und uns)<br />
gewaschen haben. Ein sintflutartiges Sauwetter,<br />
bei dem wohl auch Noah seine Arche verheizt<br />
hätte!<br />
In Bovec, also am Südrand des Triglav-<br />
Nationalparks, hatten wir erst mal genug vom<br />
Regen. Das war auch die Zeit, wo ich einen<br />
tragischen Verlust hinnehmen musste: Tags<br />
zuvor missbrauchte ich eine Vorhangstange als<br />
Trockengestell für meine seit Tagen vom Regen<br />
gebeutelten Lieblingswandersocken. Und<br />
ebenjene Socken, die da nachtsüber auf zwei<br />
Meter Höhe vor sich hin baumelten, entzogen<br />
sich am Morgen des nächsten Tages meines<br />
Routine-Kontrollblickes beim Check-Out. Ade,<br />
ihr treuen Wegbegleiter!<br />
Ab Bovec ließen uns dann Azoren und Adria mit<br />
ihren Ergüssen in Ruhe, und es sollte über eine<br />
Woche dauern, bis der Regen das nächste Mal in<br />
die Etappenplanung eingriff. So konnten wir<br />
unbehelligt über Tolmin in die italienischslowenischen<br />
Weinregionen vorstoßen – nicht<br />
ohne in jedem der Anbaugebiete abends den<br />
jeweils regionstypischen Tropfen zu verkosten.
Seite 5 Mitarbeiterzeitung<br />
Zu Besuch beim Nachbarn<br />
Schöne Tage waren das! Immerhin reichen die<br />
Weinstöcke bis an die Tore von Triest, also bis<br />
zum Ende des südlichen Abschnittes. Als<br />
besonders bemerkenswerte Sorte wird uns der<br />
Cabernet Franc aus dem Collio in Erinnerung<br />
bleiben. Viel mehr hamma uns leider nicht<br />
gemerkt �<br />
Überhaupt kann man am Alpe-Adria-Trail – egal<br />
auf welche Etappe sorgenfrei davon ausgehen,<br />
dass man in kulinarischer Hinsicht für jede<br />
einzelne eingesetzte Kalorie reichlich<br />
entschädigt wird! Es muss also niemand<br />
fürchten, mit weniger Gewicht heimzukommen,<br />
als in das Abenteuer eingebracht wurden.<br />
Daham ummadum<br />
Der Kärntner Abschnitt begann, wie er beginnen<br />
musste: Mit heftigen Niederschlägen. Die ganze<br />
Hin- und Herplanerei, die ein Pausentag in<br />
Heiligenblut mit sich brachte, führte aber<br />
erfreulicherweise zu einem insgesamt sehr<br />
schönen Aufenthalt im Mölltal. Traumhafte wie<br />
gleichzeitig konditionell fordernde Etappen<br />
wechselten sich mit gemütlichen Unterkünften<br />
ab.<br />
Die MillstätterSee/Nockberge-Etappen waren –<br />
weil Heimspiel – mit weniger Überraschungen,<br />
aber mit nicht minder schönen Tagen gespickt.<br />
Ein besonderer Glücksgriff ist der Abschnitt<br />
zwischen Langalmtal und Bad Kleinkirchheim:<br />
Schon auf der Normalroute stehen hier in zwei<br />
Tagen 6 Nockerl auf der Speisekarte! Und wer<br />
einen Extratag übrig hat, kann beispielsweise<br />
den Rosennock (höchste Nocke Kärntens) UND<br />
eine Runde in den einsamen Backyards der<br />
Nockberge (zB die Rabenkofel-Stileck-<br />
Langnock-Runde) mitnehmen, ohne gefährlich<br />
weit vom Kurs abzudriften.<br />
Astrid am Pfannock - Blickrichtung St.<br />
Oswald/Brunnach<br />
Die letzten Tage …<br />
Von Bad Kleinkirchheim trieb uns dann der<br />
vorletzte Gewaltaufstieg ausnahmsweise einmal<br />
von den Thermen auf die Pisten, und nicht<br />
umgekehrt, wie es der dortige Tourismusverband<br />
empfiehlt. Für die rund 1.000 Höhenmeter hinauf<br />
zur Kaiserburg benötigten wir erstaunlicherweise<br />
nur 02:15 h. Was waren wir stolz, nach all den<br />
Kilometern noch in so großartiger Form zu sein!<br />
Wir gratulierten einander freudentränenreich und<br />
zwangen so die anwesenden Bergkameraden zu<br />
minutenlangen Ovationen.<br />
Die Nockberge<br />
– und das beste<br />
Trinkwasser<br />
überhaupt!<br />
Am Fuße der<br />
Gerlitzen bat<br />
uns das<br />
Wanderbuch ein<br />
letztes Mal, den<br />
Kopf in den<br />
Nacken zu legen<br />
und nochmals<br />
1.000 Meter am<br />
Stück bergauf zu<br />
schnaufen. Man<br />
machte es uns aber auch dort nicht allzu schwer:<br />
Gemütliche Wege schlängeln sich da Richtung<br />
Gipfel, Steigeisen und Pickel konnten im<br />
Rucksack bleiben.
Seite 6 Mitarbeiterzeitung<br />
Zum Schluß kamen wir auch noch zu einer Drei-<br />
Seen-Runde der besonderen Art: Die letzten<br />
Etappen führen vorbei am Ossiacher See in<br />
Richtung Wörther See, und erreichen entlang der<br />
Drau den Faaker See. Dort endete am 09. Juni<br />
unser Abenteuer – wiederum am Fuße des<br />
Mittagskogel (den man übrigens von der<br />
Karlhütte aus sehen kann!). Und zwar genauso,<br />
wie es begonnen hatte: Strömender Regen<br />
begleitete uns auf den letzten Kilometern. Doch<br />
niemand konnte uns jetzt noch das gelbe Trikot<br />
nehmen: Als erste Wanderer überhaupt dürfen<br />
wir uns die Gesamtbegehung des Alpe-Adria-<br />
Trails in unser Gipfelbuch schreiben!<br />
Geballtes Weinwissen…<br />
Neben dem regulären Betrieb der Fachberufsschule Oberwollanig bietet die Schule auch die<br />
Ausbildung zum/zur Jungsommelier/e an. Dieser Lehrgang ersetzt das Basisseminar an der<br />
Weinakademie Österreich ebenso wie die drei Jahre Berufspraxis, die als Grundvoraussetzung für<br />
die Diplomprüfung zum/zur Diplomsommelie/e am WIFI gelten.<br />
Kerstin Pfandl und Jasmin Kofler waren unter<br />
den ersten Schülerinnen, die diese<br />
Ausbildungsmöglichkeit genützt haben. Zwei<br />
Jahre lang haben sie immer während der<br />
achtwöchigen Berufschulzeit einmal in der<br />
Woche den Vorbereitungskurs in drei<br />
aufbauenden Modulen besucht.<br />
Modul I: Aufgussgetränke (Tee, Kaffee,<br />
Kakao), Fruchtsäfte, alkoholfreie Getränke,<br />
Mineralwässer und Bier<br />
Modul II: Weinland Österreich<br />
Modul III: Versetzte Weine und Schaumweine<br />
und Sensorik (Verkostung)<br />
Zusätzlich zu diesen Abenden arbeiten die<br />
Schüler an Projektaufgaben, die zu präsentieren<br />
sind.<br />
Für die schriftliche Prüfung mussten die<br />
Teilnehmer des Kurses 200 Fragen ausarbeiten<br />
aus denen dann 50 zum Beantworten ausgewählt<br />
wurden.<br />
Wer die schriftliche Prüfung positiv schaffte,<br />
durfte vor der Prüfungskommission der Wifi<br />
antreten. Gefragt waren:<br />
� Weinkartenpräsentation<br />
(Zusammenstellung einer gebundenen<br />
Weinkarte mit 50 Österreichischen<br />
Weinen, eine Seite Aperitif, eine Seite<br />
Digestif und eine Seite Schaumweine)<br />
� Menüpräsentation mit Getränkeempfehlung<br />
� Sensorik (drei Weiß- und zwei Rotweine<br />
in Blindverkostung – Bestimmung der<br />
Rebsorte und Charakteristik).<br />
Kerstin und Jasmin mit ihren KollegInnen, die<br />
alle die Ausbildung zum/zur Jungsommelier/e<br />
besucht haben.<br />
Wir sind stolz darauf, dass wir so engagierte<br />
junge Leute ausbilden dürfen. Beide haben das<br />
Diplom nun in der Tasche und ich kam nicht<br />
umhin, bei Kerstin etwas genauer nachzufragen.
Seite 7 Mitarbeiterzeitung<br />
Liebe Kerstin – die Ausbildung hört sich sehr<br />
fundiert und umfangreich an. Wusstet ihr<br />
zwei, was da auf euch zukommt?<br />
Eigentlich nicht – wir haben es uns einfacher<br />
vorgestellt. Doch unsere Devise war: Wenn wir<br />
etwas anfangen, dann machen wir es auch zu<br />
Ende. Im Nachhinein sind wir sehr froh darüber,<br />
es geschafft und die Prüfung bestanden zu<br />
haben.<br />
Welcher Teil war der schwierigste?<br />
Die Sensorik. Weil zum Beispiel ein und dieselbe<br />
Rebsorte in Burgenland anders schmeckt als von<br />
der Steiermark. Es braucht viel Übung und<br />
natürlich auch Erfahrung, bis man hier sattelfest<br />
wird. Aber zum Glück haben wir im Haus ja<br />
unseren Michi Kohlmayer – er trainiert auch<br />
weiter mit uns, damit wir fit für den nächsten<br />
Schritt - den Diplomsommelier – werden.<br />
Unser Dipl.Sommelier Michi Kohlmayer mit den<br />
frischgebackenen Jungsommelieres.<br />
Wow – da habt ihr euch aber ganz schön<br />
etwas vorgenommen. Welchen Zeitrahmen<br />
habt ihr euch dafür gegeben?<br />
Also in jedem Fall möchten wir dranbleiben –<br />
und geben uns maximal 3 bis 5 Jahre dafür.<br />
Hattet ihr Hilfe beim Lernen?<br />
Beim Ausarbeiten der Fragen haben wir uns<br />
Hilfe geholt, denn manche waren nicht so<br />
einfach zu beantworten. Da haben wir auch<br />
unsere Weinlieferanten mit eingebunden. Lernen<br />
selber geht aber am besten alleine – das war<br />
nicht ganz einfach. Aber es hat sich gelohnt<br />
Ich habe gehört, dass es für alle<br />
Kursteilnehmer ein Zuckerl gibt?<br />
Im Herbst gibt es mit dem ganzen Kurs eine<br />
viertägige Weinreise. Darauf freuen wir uns<br />
schon alle sehr…<br />
Und du hast anklingen lassen, dass ebenfalls<br />
im Herbst bereits die nächste Ausbildung<br />
geplant ist.<br />
Ab September wird von der Schule aus eine<br />
Ausbildung zum Käsekenner angeboten. Diese<br />
zwei Module möchten wir unbedingt gerne<br />
machen. Nachdem wir im <strong>Hotel</strong> ja viele Dipl.<br />
Käsesommeliers haben, reizt uns dieser Kurs<br />
sehr. So wird unser Wissen noch<br />
breitgefächerter, und beim Käsekenner gehört ja<br />
ebenfalls eine Weinempfehlung dazu.<br />
Die Redaktion der 49. Ausgabe der <strong>Hochschober</strong> Mitarbeiterzeitung:<br />
Martin Marktl, Kerstin Pfandl und Jasmin Kofler, Monika Stille sowie Andrea Scherer,<br />
E-Mail: derbergbote@hochschober.at<br />
poweredby: <strong>Hotel</strong> <strong>Hochschober</strong> GmbH - Familie Leeb und Klein<br />
9565 Turracher Höhe 5, Kärnten<br />
www.hochschober.com und auf Facebook zu finden unter: Der Bergbote
Seite 8 Mitarbeiterzeitung<br />
Cocktails mixen wie ein Profi…<br />
… das haben Schüler der 4. Klassen der Hauptschule Nockberge<br />
in Patergassen von Sebastian Winkler und Daniel Madrutter gelernt…<br />
Bereits in der letzten Ausgabe des Bergboten<br />
berichteten wir über das Projekt der Gesunden<br />
Gemeinde, bei dem sich das <strong>Hotel</strong> <strong>Hochschober</strong><br />
mit seinem Know how einbringt.<br />
Haben wir Euch das letzte Mal Bilder vom<br />
Kochkurs an der Schule gezeigt, so gibt es<br />
diesmal Bildmaterial vom Cocktail-Kurs, der in<br />
der letzten Schulwoche stattfand. Die Schüler<br />
und Lehrer waren begeistert und ich denke, dass<br />
es bei einigen Jugendlichen zu Hause über den<br />
Sommer Cocktail-Partys geben wird –<br />
alkoholfrei versteht sich…<br />
Zuerst einmal eine Einführung ins Thema Bar.<br />
Welche Geräte werden benötigt und welche<br />
Getränke gehören zum Bargrundstock…<br />
Das erste ist immer<br />
Eis – ohne Eis geht<br />
beim Cocktail mixen<br />
gar nichts…<br />
Tipp für zu Hause:<br />
immer vorrätig Eis<br />
in der Tiefkühltruhe<br />
haben!<br />
von Andrea Scherer<br />
Wird hier mit Rezeptur gearbeitet oder mit<br />
Daumen x Pi gerechnet?<br />
Shake it – wird hier schon professionell<br />
umgesetzt…<br />
Das<br />
Ergebnis<br />
kann sich<br />
sehen<br />
lassen.<br />
Mehr Bilder gibt es auf der<br />
Facebookseite des<br />
Bergboten anzusehen.
Seite 9 Mitarbeiterzeitung<br />
Auslandspraktikum in Bristol<br />
– es war amazing…<br />
Jedes Jahr werden von der IFA (Internationaler Fachkräfteaustausch) Auslandspraktika für junge<br />
interessierte Menschen angeboten. Im Frühjahr waren zwei Lehrlinge von uns in Großbritannien –<br />
Jasmin Kofler und Melania Würger. Jasmin, die für vier Wochen in Bristol war, wurde von<br />
Andrea zu einem kurzen Interview gebeten…<br />
Liebe Jasmin, warum hast du dich für ein<br />
Auslandspraktikum beworben?<br />
Damit ich ein anderes Land kennenlerne, meine<br />
Sprachkenntnisse verbessern kann und damit ich<br />
schon jetzt in der Lehrzeit die Möglichkeit habe,<br />
in einem ganz anderen Betrieb mitzuarbeiten um<br />
neue Erfahrungen zu sammeln..<br />
War das Auswahlverfahren der IFA schwierig?<br />
Was ist zu tun, damit man aufgenommen wird?<br />
Man benötigt gute Vorkenntnisse in Englisch.<br />
Bereits die Bewerbung für das Praktikum ist in<br />
Englisch und Deutsch zu schicken, ebenso ein<br />
Motivationsschreiben, eine Kurzbeschreibung<br />
vom Lehrbetrieb und seinen Lebenslauf…<br />
Hattest du Hilfe dabei, oder hast du das alles<br />
alleine schreiben können?<br />
Ich habe es alleine gemacht und ein Bekannter<br />
von mir hat dann noch kleine Fehler korrigiert.<br />
In der ersten Woche in Bristol war der Vormittag<br />
immer für die Sprachschule reserviert…<br />
Von der IFA werden ja unterschiedliche Länder<br />
und Städte für die Praktika angeboten. Du hast<br />
dich für Bristol entschieden und warst vier<br />
Wochen im Frühjahr dort. Wie hat es dir<br />
gefallen?<br />
Sehr gut. Ich durfte im Marriott <strong>Hotel</strong> im<br />
Servicebereich mitarbeiten. In der ersten Woche<br />
hatten wir am Vormittag einen begleitenden<br />
Sprachkurs, sodass ich dann am Abend<br />
gearbeitet habe. Die verbleibenden drei Wochen<br />
war ich dann immer zum Früh- und<br />
Mittagsdienst eingeteilt, sodass ich am<br />
Nachmittag und Abend Zeit hatte, die Gegend<br />
genauer kennen zu lernen.<br />
Es war auch Zeit für einen Ausflug nach<br />
London…<br />
Was nimmst du dir an Erfahrungen beim<br />
Arbeiten mit?<br />
Die Struktur einer Kettenhotellerie ist ganz<br />
anders als bei uns im Familienbetrieb. In<br />
England gibt es keine fundierte Ausbildung wie<br />
bei uns in Österreich. Alle jungen Mitarbeiter<br />
kommen von Schulen und werden angelernt.<br />
Auch trifft man viele Studenten, die neben dem<br />
Studium in der <strong>Hotel</strong>lerie arbeiten.
Seite 10 Mitarbeiterzeitung<br />
In den Führungspositionen findet man aufgrund<br />
der guten Ausbildung ganz viele Österreicher,<br />
Schweizer und Deutsche.<br />
Ich habe auch schon ein Jobangebot für meine<br />
Zeit nach der Lehre bekommen. Das ist in jedem<br />
Fall ein Ansporn, die große weite Welt kennen<br />
zu lernen und Erfahrungen zu sammeln.<br />
Ich habe in England aber auch gesehen, dass das<br />
Leben und die Erhaltungskosten sehr teuer sind.<br />
Den Mitarbeitern werden keine Zimmer zur<br />
Verfügung gestellt – da haben wir es hier besser.<br />
Haben sich viele Lehrlinge für ein<br />
Auslandspraktikum beworben?<br />
In unserer Gruppe waren wir 12 – davon aber<br />
nur zwei vom Zweig Tourismus. Alle anderen<br />
waren von anderen Branchen, wie<br />
Metallverarbeitung, Computertechniker,<br />
Chemielaboranten bzw. Bürokauffrauen.<br />
Habt ihr dort auch Kontakt gehabt?<br />
Wir haben uns die Appartements geteilt, die von<br />
der IFA aus organisiert wurden. Spannend war<br />
auch, dass man Einblick in die unterschiedlichen<br />
Lehrberufe bekam – denn natürlich haben wir<br />
uns auch darüber ausgetauscht.<br />
Konntest du dir auch etwas für den Alltag im<br />
<strong>Hochschober</strong> mitnehmen?<br />
Schwierig zu beantworten, da die Struktur im<br />
Marriott ja ganz eine andere ist. Auf jeden Fall<br />
habe ich viel an Selbstständigkeit dazugelernt<br />
und was mir gut gefallen hat war der<br />
Teamzusammenhalt – jeder hat jedem<br />
geholfen…<br />
Café AusZeit in Waiern eröffnet<br />
Beim Engagementtag am 29. Juli 2012 packten Mitarbeiter vom <strong>Hochschober</strong> wieder kräftig mit an<br />
und halfen mit, letzte Arbeiten im Café AusZeit fertig zu stellen.<br />
von Andrea Scherer<br />
Über die Plattform Verantwortung zeigen!<br />
brauchen wir nicht mehr viel erzählen. Leser des<br />
Bergboten kennen unser Engagement, denn es<br />
finden alljährlich mehrmals Veranstaltungen in<br />
diesem Rahmen statt.<br />
Bereits zum dritten Mal besuchten wir die<br />
Diakonie in Waiern und wollten bei den letzten<br />
Arbeiten dabei sein, bevor die Cafeteria in<br />
Betrieb geht. Schritt für Schritt wurde an diesem<br />
Projekt gearbeitet. Und in kleinen Schritten wird<br />
auch der Probebetrieb und die Öffnungszeiten<br />
des Cafés getestet. Es soll zukünftig von<br />
Klienten des Davidzentrums der Diakonie de La<br />
Tour betreut werden. Das braucht Zeit – zum<br />
Einlernen und zum Ausprobieren, wie es von den<br />
Besuchern angenommen wird.<br />
Beim Engagementtag wieder mit dabei waren<br />
Birgit Eisl, Lukas Wirnsberger, Conni<br />
Unterköfler, Peter Tschuschnig und Andrea<br />
Scherer. Norbert, Raimund und Mario gehören<br />
als Klienten des Davidzentrums immer zur fixen<br />
Truppe und packen mit uns an…
Seite 11 Mitarbeiterzeitung<br />
Für alle Beteiligten war es schön zu sehen, wie<br />
aus dem kleinen Haus ein richtiges<br />
Schmuckstück geworden ist.<br />
Hell und einladend sieht der Innenbereich des<br />
Cafés AusZeit aus!<br />
Für den<br />
Außenbereich<br />
wurden noch<br />
Tische und Bänke<br />
zusammengebaut,<br />
um bei schönem<br />
Wetter seine<br />
Auszeit draußen<br />
genießen zu<br />
können.<br />
Ein herrliches Bild – es brauchte scheinbar viele<br />
Hände und Köpfe gleichzeitig an einer Stelle, um<br />
den Tisch zusammenzuschrauben.<br />
Während die einen mit den Tischen und Bänken<br />
beschäftigt waren, haben die anderen die<br />
Holzjalousien neu gestrichen.<br />
Alle sind fleißig bei ihren Arbeiten dabei…<br />
Stolz und<br />
feierlich haben<br />
wir die von uns<br />
zur Verfügung<br />
gestellte<br />
Namenstafel<br />
gemeinsam am<br />
Haus<br />
angebracht. Sie<br />
soll auch<br />
symbolisch<br />
unsere<br />
Verbundenheit<br />
bei diesem<br />
Projekt<br />
signalisieren.
Seite 12 Mitarbeiterzeitung<br />
Der Leiter des Davidzentrums, Klaus<br />
Broschwitz, hat eine Einladung ausgesprochen,<br />
dass die <strong>Hochschober</strong>-Mitarbeiter in der<br />
Diakonie jederzeit herzlich willkommen sind.<br />
Und auch wir haben sie auf die Turrach<br />
eingeladen und hoffen, dass sie uns bald einmal<br />
besuchen werden…<br />
Anbei noch ein paar Impressionen von unserem<br />
gemeinsamen Tag…