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„Spezielle Schmerzthe- rapie“ mit Fachgesellschaften diskutiert

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38 SCHMERZ nachrichten<br />

FACHKURZINFORMATIONEN<br />

Deflamat D.R.S. 75 mg-Kapseln. Zusammensetzung: 1 Kapsel enthält insgesamt 75 mg Diclofenac (50 mg in retardierter und 25 mg in magensaftresistenter Form). Anwendungsgebiete: Schmerzhafte entzündliche Affektionen bei entzündlichem<br />

und degenerativem Rheumatismus wie chronische Polyarthritis, juvenile chronische Polyarthritis, Spondylarthritis ankylosans, Arthrosen, Spondylarthrosen, extraartikulärer Rheumatismus sowie bei akutem Gichtanfall, nicht<br />

rheumatischen entzündlichen Schmerz- und Schwellungszuständen, posttraumatischen und postoperativen Schmerzen, zahnärztlichen Eingriffen, adjuvante <strong>Schmerzthe</strong>rapie. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile<br />

des Arznei<strong>mit</strong>tels, Patienten, bei denen nach Acetylsalicylsäure oder anderen Medikamenten <strong>mit</strong> hemmendem Effekt auf die Prostaglandinsynthetase ein Asthmaanfall, Urtikaria oder akute Rhinitis aufgetreten sind, Ulcus ventriculi<br />

und duodeni, Porphyrie, hämorrhagische Diathese, Hämatopoesestörungen, Thrombozytopenie/Gerinnungsstörungen, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren. Pharmakodynamische Eigenschaften:<br />

Pharmakotherapeutische Gruppe: Diclofenac ist ein nichtsteroidaler Wirkstoff, der sich über die Prostaglandin-Synthesehemmung in den üblichen tierexperimentellen Entzündungsmodellen als wirksam erwies. ATC-Code M01AB05.<br />

Hilfsstoffe: Mikrokristalline Cellulose, Polyvidon, hochdisperses Siliciumdioxid, Propylenglycol, Eudragit RL, RS und L, Dibutylphthalat, Talkum, Indigotin E 132, Titandioxid E171, Gelatine, gereinigtes Wasser, Drucktinte: Shellac, Sojalecithin,<br />

Antifoam und Titandioxid. Name und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers: Hersteller: Astellas Pharma Deutschland G.m.b.H., München, Zulassungsinhaber: Astellas Pharma GesmbH, Wien. Tel.: (1) 877 26<br />

68-0, Fax: (1) 877 16 36. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rp, apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und den besonderen Warnhinweisen zur sicheren Anwendung sind der<br />

„Austria Codex-Fachinformation“ zu entnehmen.<br />

Dolgit-Creme, Arzneiform: O/W-Emulsion. Zusammensetzung: 100 g Creme enthalten 5g Ibuprofen, 0,15 g p-Hydroxybenzoesäuremethylester-Natriumsalz. Anwendungsgebiete: Zur äußerlichen symptomatischen oder<br />

unterstützenden Therapie bei rheumatischen und degenerativen Affektionen des Bewegungsapparates (Muskelrheumatismus, Gelenksrheumatismus, Arthrosen); Entzündungen und Schwellungen gelenknaher Weichteile<br />

(wie Sehnen, Sehnenscheiden, Bänder, Schleimbeutel, Gelenkskapsel); Lumbago; stumpfe Traumen wie Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen (Sport- und Unfallverletzungen). Gegenanzeige: Überempfindlichkeit gegen<br />

Ibuprofen oder einen anderen Bestandteil des Präperats. Nicht auf offene Wunden oder erkrankte Hautareale auftragen. Vorsicht ist geboten bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Acetylsalicylsäure oder andere nichtsteroidale<br />

Antirheumatika, bekannter Allergieneigung oder Asthma. Schwangerschaft und Stillperiode: Teratogene oder embryotoxische Effekte sind nicht bekannt. Ibuprofen kann die Placenta-Schranke passieren und in die<br />

Muttermilch übertreten. Nicht während der letzten Wochen einer Schwangerschaft (erhöhte Blutungasneigung) oder während der Stillperiode anwenden. In der übrigen Zeit der Schwangerschaft nicht großflächig oder über<br />

längere Zeit anwenden. Packungsgrössen: 40 g kassenfrei und 100 g. Weitere Angaben zu Nebenwirkungen, Wechselwirkungen, Gewöhnungseffekten und zu besonderen Warnhinweisen zur sicheren Anwendung<br />

sind der „Austria Codex-Fachinformation” zu entnehmen. Hersteller: Dolorgiet/St.Augustin. Vertrieb: Sanova Pharma GesmbH/Wien. Rp, apothekenpflichtig.<br />

Durogesic 12μg/h-Depotpflaster, Durogesic 25μg/h-Depotpflaster, Durogesic 50μg/h-Depotpflaster, Durogesic 75μg/h-Depotpflaster, Durogesic 100μg/h-Depotpflaster. Qualitative und quantitative<br />

Zusammensetzung:Durogesic 12µg/h: 1 Transdermales Pflaster <strong>mit</strong> 5,25 cm² Wirkfläche enthält 2,1 mg Fentanyl (entsprechend 12,5µg/h Wirkstoff-Freisetzung).Durogesic 25µg/h: 1 Transdermales Pflaster <strong>mit</strong><br />

10,5cm² Wirkfläche enthält 4,2mg Fentanyl (entsprechend 25 g/h Wirkstoff-Freisetzung). Durogesic 50µg/h: 1 Transdermales Pflaster <strong>mit</strong> 21cm² Wirkfläche enthält 8,4mg Fentanyl (entsprechend 50 g/h Wirkstoff-Freisetzung).<br />

Durogesic 75µg/h: 1 Transdermales Pflaster <strong>mit</strong> 31,5cm² Wirkfläche enthält 12,6mg Fentanyl (entsprechend 75 g/h Wirkstoff-Freisetzung). Durogesic 100µg/h: 1 Transdermales Pflaster <strong>mit</strong> 42cm² Wirkfläche<br />

enthält 16,8mg Fentanyl (entsprechend 100 g/h Wirkstoff-Freisetzung). Sonstige Bestandteile:Trägerschicht: Polyethylenterephthalat/Ethylvinylacetat-Folie, Orange (Durogesic 12µg/h)/ Rote (Durogesic 25µg/h)/ Grüne<br />

(Durogesic 50µg/h)/ Blaue (Durogesic 75µg/h)/ Graue (Durogesic 100µg/h) Drucktinte. Wirkstoffhaltige Schicht: Adhäsives Polyacrylat. Schutzfolie: Polyesterfolie, silikonisiert. Anwendungsgebiet: Durogesic<br />

12µg/h: Chronische Schmerzen, die nur <strong>mit</strong> Opiatanalgetika ausreichend behandelt werden können und einer längeren, kontinuierlichen Behandlung bedürfen bei Patienten ab 2 Jahren. Durogesic 25-100µg/h: Chronische<br />

Schmerzen, die nur <strong>mit</strong> Opiatanalgetika ausreichend behandelt werden können und einer längeren, kontinuierlichen Behandlung bedürfen. Hinweis: In den durchgeführten Studien war eine Zusatzmedikation <strong>mit</strong> schnellfreisetzenden<br />

morphinhaltigen Arznei<strong>mit</strong>teln bei fast allen Patienten zur Kupierung von Schmerzspitzen erforderlich. Gegenanzeigen: Durogesic darf nicht angewendet werden: Bei kurzfristigen Schmerzzuständen, zB:<br />

nach operativen Eingriffen. Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Fentanyl, gegen andere Opiate oder gegen sonstige Bestandteile des Pflasters. Bei gleichzeitiger Anwendung von Monoaminooxidase (MAO)<br />

– Hemmern oder innerhalb von 14 Tagen nach Beendigung einer Therapie <strong>mit</strong> MAO – Hemmern. Bei schwer beeinträchtigter ZNS-Funktion. Weitere Angaben zu besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die<br />

Anwendung, Wechselwirkungen <strong>mit</strong> anderen Mitteln und sonstige Wechselwirkungen, Nebenwirkungen und zu Gewöhnungseffekten und Abhängigkeit sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Abgabe: SG,<br />

apothekenpflichtig ATC Code: N02AB03. Zulassungsinhaber: Janssen-Cilag Pharma, 1232 Wien. Stand: 19.10.2007<br />

Hydal® 1,3 mg, 2,6 mg Kapseln. Packungsgrößen: 10 und 30 Kapseln. Zusammensetzung: Je 1 Hartkapsel enthält 1,3 mg (2,6 mg) Hydromorphon-Hydrochlorid. Sonstige Bestandteile: Pellets: Lactose wasserfrei, 39,5<br />

mg (1,3 mg Kapsel) bzw. 78,7 mg (2,6 mg Kapsel), Cellulose. Kapsel: Gelatine, Natriumdodecylsulfat, gereinigtes Wasser, Titandioxid (E171), Erythrosin (E 127), Eisenoxid gelb (E 172). Markierungstinte: Schellack, Eisenoxid schwarz<br />

(E 172), Propylenglycol. Hydal® retard 2 mg, 4 mg, 8 mg, 16 mg, 24 mg Kapseln Packungsgrößen: 10 und 30 Kapseln. Zusammensetzung: Je 1 Kapsel enthält 2 mg (4 mg, 8 mg, 16 mg, 24 mg) Hydromorphon-Hydrochlorid.<br />

Sonstige Bestandteile:Retard-Pellets: Mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Ethylcellulose, hochdisperses Siliciumdioxid, Dibutyl-sebacat. Kapsel: Gelatine (enthaltend: Natriumdodecylsulfat), Wasser, Titandioxid (E171),<br />

sowie zusätzlich bei 2 mg: Chinolingelb (E 104), 4 mg: Erythrosin (E127), Indigocarmin (E132), 8 mg: Erythrosin (E 127), 16 mg: Eisenoxid rot, gelb und schwarz (E 172), 24 mg: Indigocarmin (E 132). Markierungstinte: Schellack,<br />

Propylenglycol, Eisenoxid schwarz (E 172). Pharmakotherapeutische Gruppe: Opioidalkaloid ATC-Code: N02A A 03. Anwendungsgebiete: Behandlung von starken Schmerzen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber<br />

Hydromorphon oder einem der sonstigen Bestandteile von Hydal® Kapseln bzw. Hydal® retard Kapseln. Atemdepression <strong>mit</strong> Hypoxie, schwere obstruktive Atemwegserkrankungen, Koma, Begleittherapie <strong>mit</strong><br />

Monoaminooxidase-Hemmern oder innerhalb zwei Wochen nach deren Absetzen, paralytischer Ileus, akutes Abdomen. Pharmazeutischer Unternehmer: Mundipharma Ges.m.b.H., Wien; Verschreibungspflicht / Abgabe:<br />

SG, apothekenpflichtig; Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen <strong>mit</strong> anderen Mitteln, Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.<br />

Stand der Information: Hydal® retard 2 mg 4 mg, 8 mg, 16 mg, 24 mg Kapseln: 7/2007; Hydal® 1,3 mg und 2,6 mg Kapseln: 10/2007.

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