„Spezielle Schmerzthe- rapie“ mit Fachgesellschaften diskutiert

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inhalt 2|08 8 Von der akuten zur chronischen Schmerztherapie Bereits zum 13. Mal war das Internationale Wiener Schmerzsymposium aktuellen Themen zum Schmerz gewidmet, dem häufigsten Krankheitssymptom. Ein Highlight: Neue Ansätze in der postoperativen Schmerztherapie. 18 Migräne Mit einer Prävalenz von bis zu 14 Prozent ist Migräne extrem häufig. Doch nur eine Minderheit der Betroffenen erhält eine adäquate Therapie. News 4 President’s Corner 6 Berichte vom 13. Internationalen Wiener Schmerzsymposium Unzureichende Akutschmerzversorgung 10 Iontophorese 12 Magenschutz unter NSAR Therapie 16 Schwerpunkt Migräne 18 Bericht des Sekretärs 22 Experten-Statement: Der Stellenwert von NSAR i.v. in Kombination mit krampflösenden Substanzen 23 Berichte von den Südbahn-Schmerzgesprächen: Highlights 26 Durchbruchschmerz 28 Rheuma: Frühdiagnostik entscheidend 30 Fachkurzinformation 37 IMPRESSUM. SCHMERZ nachrichten. Zeitschrift der Österreichischen Schmerzgesellschaft. Herausgeber: Österreichische Schmerzgesellschaft, Porzellangasse 35 Top 3, 1090 Wien, Präsident: Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Bach. Medieninhaber: B&K, Bettschart & Kofler Medien- und Kommunikations beratung GmbH; 1090 Wien, Porzellangasse 35/3, Tel.: (01) 319 43 78-0, Fax: (01) 319 43 78-20,E-Mail: office@bkkommunikation.at. Redak tionskomitee der ÖSG: Prim. Prof. Dr. Michael Bach, Prof. Dr. Rudolf Likar, Prim. Prof. Dr. Wilfried Ilias, Prim. Doz. Dr. Christian Lampl, Prof. Dr. Joachim Maly Chefredaktion: Mag. Roland Bettschart, Dr. Birgit Kofler Redaktion: Reno Barth, Barbara Hutter, Sigrun Rux Graphische Gestaltung: Patricio Handl Anzeigenabteilung: Mag. Elisabetta Dal Bello, Helmut Grussmann; 1090 Wien, Porzellangasse 35/3, Tel.: (01) 319 43 78-0, Fax: (01) 319 43 78-20, E-Mail: office@bkkommunikation Vertrieb: Ilse Slawik Erscheinung: 4x jährlich. Preis: € 1,80 Jahresabo: € 5. Auflage: 18.000. Hersteller: Druckerei Berger. Verlags- und Herstellungsort: Wien. Verlagspostamt: 1090 Wien editorial Sehr geehrte Damen und Herren, liebe ÖSG-Mitglieder, Ein Schwerpunkt dieser Ausgabe der Schmerz Nachrichten ist das 13. Internationale Wiener Schmerzsymposium: So werden neuen iontophoretischen Anwendungen in der Schmerztherapie sowie dem Thema Magenschutz im Rahmen der NSAR-Behandlung ebenso wie einer aktuellen Umfrage unter österreichischen Spitalsärzten zum postoperativen Schmerzmanagement breiter Raum gewidmet. Weitere Themen befassen sich mit der Migräne- und Rheumatherapie; wie jedes Jahr berichten wir außerdem auch über die Südbahn Schmerzgespräche. Als Mitglied des Executive Boards der European Federation of IASP Chapters (EFIC) darf ich Ihnen auch kurz von neuen Entwicklungen in unseren großen Dachverbänden, der International Association for the Study of Pain (IASP) und unserer EFIC berichten. Statt bisher alle drei Jahre wird der Weltkongress der IASP in Zukunft im zweijährigen Rhythmus stattfinden. Diese Neuerung hat auch die EFIC aufgegriffen, die mit ihrem VI. Kongress „Pain in Europe“ 2009 in Lissabon und dann bereits 2011 und wieder 2013 tagen wird. Darüber hinaus unterziehen beide, IASP wie EFIC, gerade ihre Statuten einer Überarbeitung und Straffung, die im einen oder anderen Falle auch Auswirkungen auf die nationalen Schmerzgesellschaften haben könnten. Alles in allem befindet sich die internationale Schmerzszene gerade in einer Umbruchsituation, und die nächsten Jahre werden zeigen, in welche Richtungen sich die beiden Dachverbände entwickeln werden. Wir in der EFIC werden jedenfalls unsere Aktivitäten in Brüssel ebenso wie in den einzelnen Großregionen Europas erheblich verstärken. Ziel ist – so wie für die Anästhesie bereits seit Jahrzehnten etabliert – ein Europäisches Diplom für Schmerztherapie. Mit diesem Ausblick darf ich Ihnen eine anregende Lektüre dieser Ausgabe der Schmerz Nachrichten wünschen und verbleibe Mit herzlichen kollegialen Grüßen o. Univ.-Prof. DDr. Hans-Georg Kress, Schriftleitung, Vorstand der Abteilung für Spezielle Anästhesie und Schmerztherapie der Medizinischen Universität Wien SCHMERZ nachrichten 3

inhalt<br />

2|08<br />

8 Von der akuten zur chronischen <strong>Schmerzthe</strong>rapie<br />

Bereits zum 13. Mal war das Internationale Wiener Schmerzsymposium<br />

aktuellen Themen zum Schmerz gewidmet, dem<br />

häufigsten Krankheitssymptom. Ein Highlight: Neue Ansätze<br />

in der postoperativen <strong>Schmerzthe</strong>rapie.<br />

18 Migräne<br />

Mit einer Prävalenz von bis zu<br />

14 Prozent ist Migräne extrem<br />

häufig. Doch nur eine Minderheit<br />

der Betroffenen erhält eine<br />

adäquate Therapie.<br />

News 4<br />

President’s Corner 6<br />

Berichte vom 13. Internationalen<br />

Wiener Schmerzsymposium<br />

Unzureichende Akutschmerzversorgung 10<br />

Iontophorese 12<br />

Magenschutz unter NSAR Therapie 16<br />

Schwerpunkt Migräne 18<br />

Bericht des Sekretärs 22<br />

Experten-Statement: Der Stellenwert von NSAR i.v.<br />

in Kombination <strong>mit</strong> krampflösenden Substanzen 23<br />

Berichte von den Südbahn-Schmerzgesprächen:<br />

Highlights 26<br />

Durchbruchschmerz 28<br />

Rheuma: Frühdiagnostik entscheidend 30<br />

Fachkurzinformation 37<br />

IMPRESSUM. SCHMERZ nachrichten. Zeitschrift der Österreichischen Schmerzgesellschaft.<br />

Herausgeber: Österreichische Schmerzgesellschaft, Porzellangasse 35 Top 3,<br />

1090 Wien, Präsident: Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Bach. Medieninhaber: B&K, Bettschart<br />

& Kofler Medien- und Kommunikations beratung GmbH; 1090 Wien, Porzellangasse 35/3,<br />

Tel.: (01) 319 43 78-0, Fax: (01) 319 43 78-20,E-Mail: office@bkkommunikation.at. Redak<br />

tionsko<strong>mit</strong>ee der ÖSG: Prim. Prof. Dr. Michael Bach, Prof. Dr. Rudolf Likar, Prim. Prof.<br />

Dr. Wilfried Ilias, Prim. Doz. Dr. Christian Lampl, Prof. Dr. Joachim Maly Chefredaktion:<br />

Mag. Roland Bettschart, Dr. Birgit Kofler Redaktion: Reno Barth, Barbara Hutter, Sigrun<br />

Rux Graphische Gestaltung: Patricio Handl Anzeigenabteilung: Mag. Elisabetta Dal Bello,<br />

Helmut Grussmann; 1090 Wien, Porzellangasse 35/3, Tel.: (01) 319 43 78-0, Fax: (01)<br />

319 43 78-20, E-Mail: office@bkkommunikation Vertrieb: Ilse Slawik Erscheinung: 4x<br />

jährlich. Preis: € 1,80 Jahresabo: € 5. Auflage: 18.000. Hersteller: Druckerei Berger.<br />

Verlags- und Herstellungsort: Wien. Verlagspostamt: 1090 Wien<br />

editorial<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe ÖSG-Mitglieder,<br />

Ein Schwerpunkt dieser Ausgabe<br />

der Schmerz Nachrichten<br />

ist das 13. Internationale Wiener<br />

Schmerzsymposium: So werden<br />

neuen iontophoretischen Anwendungen<br />

in der <strong>Schmerzthe</strong>rapie sowie<br />

dem Thema Magenschutz im Rahmen<br />

der NSAR-Behandlung ebenso wie einer<br />

aktuellen Umfrage unter österreichischen<br />

Spitalsärzten zum postoperativen<br />

Schmerzmanagement breiter<br />

Raum gewidmet. Weitere Themen befassen<br />

sich <strong>mit</strong> der Migräne- und Rheumatherapie; wie jedes Jahr<br />

berichten wir außerdem auch über die Südbahn Schmerzgespräche.<br />

Als Mitglied des Executive Boards der European Federation of<br />

IASP Chapters (EFIC) darf ich Ihnen auch kurz von neuen Entwicklungen<br />

in unseren großen Dachverbänden, der International<br />

Association for the Study of Pain (IASP) und unserer EFIC berichten.<br />

Statt bisher alle drei Jahre wird der Weltkongress der IASP<br />

in Zukunft im zweijährigen Rhythmus stattfinden. Diese Neuerung<br />

hat auch die EFIC aufgegriffen, die <strong>mit</strong> ihrem VI. Kongress<br />

„Pain in Europe“ 2009 in Lissabon und dann bereits 2011 und<br />

wieder 2013 tagen wird.<br />

Darüber hinaus unterziehen beide, IASP wie EFIC, gerade ihre<br />

Statuten einer Überarbeitung und Straffung, die im einen oder<br />

anderen Falle auch Auswirkungen auf die nationalen Schmerzgesellschaften<br />

haben könnten. Alles in allem befindet sich die internationale<br />

Schmerzszene gerade in einer Umbruchsituation,<br />

und die nächsten Jahre werden zeigen, in welche Richtungen sich<br />

die beiden Dachverbände entwickeln werden. Wir in der EFIC<br />

werden jedenfalls unsere Aktivitäten in Brüssel ebenso wie in<br />

den einzelnen Großregionen Europas erheblich verstärken. Ziel<br />

ist – so wie für die Anästhesie bereits seit Jahrzehnten etabliert –<br />

ein Europäisches Diplom für <strong>Schmerzthe</strong>rapie.<br />

Mit diesem Ausblick darf ich Ihnen eine anregende Lektüre dieser<br />

Ausgabe der Schmerz Nachrichten wünschen und verbleibe<br />

Mit herzlichen kollegialen Grüßen<br />

o. Univ.-Prof. DDr. Hans-Georg Kress,<br />

Schriftleitung, Vorstand der Abteilung für Spezielle Anästhesie und<br />

<strong>Schmerzthe</strong>rapie der Medizinischen Universität Wien<br />

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