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Landesseiten Januar 2011 - Landesverband Westfalen und Lippe ...

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Mit den Worten „Ihr habt mir<br />

die erste Vorstandsratssitzung unter<br />

meiner Leitung leicht gemacht“<br />

<strong>und</strong> guten Wünschen für die bevorstehenden<br />

Festtage schloss<br />

der Vorsitzende Wilhelm Spieß<br />

am 27. November pünktlich um<br />

12.30 Uhr die Herbsttagung 2010<br />

des Vorstandsrates in der Landesschule<br />

in Lünen-Horstmar.<br />

Der <strong>Landesverband</strong>svorsitzende<br />

konnte dazu fast alle Vorsitzenden<br />

der 32 im <strong>Landesverband</strong> vertretenen<br />

Stadt- <strong>und</strong> Bezirksverbände<br />

oder ihre Stellvertreter sowie<br />

alle Mitglieder des Verbandsvorstandes<br />

begrüßen. Ein besonderer<br />

Willkommensgruß richte-<br />

te sich an Werner Siggelkow, den<br />

stellvertretenden Vorsitzenden<br />

des <strong>Landesverband</strong>es Rheinland<br />

<strong>Landesverband</strong><br />

<strong>Westfalen</strong> Braunschweig <strong>und</strong> <strong>Lippe</strong><br />

der Gartenfre<strong>und</strong>e Kleingärtner e.V.<br />

Arbeitskreise statt Referate<br />

Aktuelle Informationen<br />

aus Braunschweig<br />

Neue Wege bei der Herbsttagung des Vorstandsrates<br />

Ein guter Auftakt der Aktion „Taten statt Weihnachtskarten – Wir spenden für NADESHDA“: Ein Spendenscheck<br />

über 1200 Euro von Hans-Jürgen Asmuß, Vorsitzender des Bezirksverbandes Paderborn, <strong>und</strong> eine weitere Spende<br />

in Höhe von 600 Euro überreicht Dieter Claar, Vorsitzender des Stadtverbandes Herne-Wanne. v.l.: Hans-Jürgen<br />

Asmuß, <strong>Landesverband</strong>svorsitzender Wilhelm Spieß, stellv. <strong>Landesverband</strong>svorsitzender Peter Schulz,<br />

Geschäftsführer Werner Heidemann, Dieter Claar.<br />

Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong><br />

der Gartenfre<strong>und</strong>e, <strong>und</strong> an die<br />

Ehrenmitglieder Werner Bolder<br />

<strong>und</strong> Mathias Krahnke.<br />

Vorausgegangen waren an zwei<br />

Tagen r<strong>und</strong> siebenstündige Sitzungen,<br />

in denen wichtige Informationen<br />

vermittelt wurden, die<br />

die Basis für einen regen Meinungs-<br />

<strong>und</strong> Gedankenaustausch<br />

bildeten.<br />

Reger Meinungsaustausch<br />

Vor allem der Auftaktabend am<br />

26. November war dem Meinungsaustausch<br />

gewidmet, denn der<br />

stand diesmal unter einem anderen<br />

Aspekt als gewohnt: Nicht ein<br />

Referat mit anschließender Diskussion<br />

stand auf der Tagesordnung,<br />

sondern die konzentrierte<br />

Arbeit in drei Arbeitskreisen. Dabei<br />

widmeten sich die Teilnehmer<br />

intensiv drei aktuellen Themen<br />

zur Zukunft des Kleingartenwesens<br />

in Nordrhein-<strong>Westfalen</strong>.<br />

Die Arbeitsgruppe 1, unter der<br />

Leitung von Peter Hachen aus Siegen,<br />

befasste sich mit dem Thema<br />

„Weiterbildung von Kleingärtnern<br />

auf Landes- <strong>und</strong> Bezirksverbandsebene“.<br />

Mit ihrem Leiter Rolf Rosendahl<br />

aus Warendorf erarbeitete die Arbeitsgruppe<br />

2 Vorschläge, die der<br />

„Stärkung des Ehrenamtes auf<br />

Bezirksverbands- <strong>und</strong> Vereinsebene“<br />

dienen sollen.<br />

In der Arbeitsgruppe 3, mit dem<br />

Leiter Franz Theilenberg aus Gelsenkirchen,<br />

ging es schließlich um<br />

„Zukunftsaufgaben des Kleingartenwesens<br />

auf Landes- <strong>und</strong> B<strong>und</strong>esverbandsebene“.<br />

Geschäftsstelle<br />

<strong>und</strong> Redaktion<br />

Breiter Weg 23<br />

44532 Lünen<br />

Tel. 0 23 06/94 29 40<br />

Fax 0 23 06/9 42 94 20<br />

E-Mail: info@kleingarten.de<br />

www.kleingarten.de<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Werner Heidemann, Lünen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Donnerstag:<br />

7.30 – 16.00 Uhr<br />

Freitag: 7.30 – 14.00 Uhr<br />

Redaktionsschluss für<br />

die Ausgabe März <strong>2011</strong><br />

ist Mittwoch,<br />

der 26. <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong><br />

(Posteingang <strong>Landesverband</strong>)<br />

In allen Arbeitskreisen kam es<br />

zu einem angeregten Meinungsaustausch.<br />

Dieser führte zu einer<br />

Menge konstruktiver Vorschläge<br />

<strong>und</strong> Lösungsansätze für bestehende<br />

Problemfelder. Die erarbeiteten<br />

Ergebnisse wurden anschließend<br />

im Plenum kurz skizziert. Sie<br />

werden von den Arbeitsgruppenleitern,<br />

schriftlich konkretisiert,<br />

auf der Frühjahrstagung <strong>2011</strong> ausführlich<br />

erörtert werden.<br />

„Blumig heiter“ ging es zunächst<br />

am Samstagmorgen weiter.<br />

Schließlich gab es in der jüngsten<br />

Vergangenheit eine Reihe von Alters-,<br />

Dienst- oder Ehejubilaren<br />

unter den Sitzungsteilnehmern,<br />

die nach traditioneller Praxis des<br />

<strong>Landesverband</strong>es zu Beginn des<br />

zweiten Sitzungstages gebührend<br />

geehrt wurden.<br />

So gab es Blumenpräsente für<br />

die Geburtstagsjubilare Helga Kiefer<br />

von der Geschäftsstelle, Edelgard<br />

Möller aus Dortm<strong>und</strong>, das<br />

Ehrenmitglied Werner Bolder, Kassenprüfer<br />

Reinhard Sender, den<br />

Bezirksverbandsvorsitzenden aus<br />

Bielefeld, Alfred Schmalbeck,<br />

Rolf Gesterkamp aus Lünen sowie<br />

Hans-Jürgen Asmuß aus Paderborn.<br />

Das Blumenpräsent für Ekkehard<br />

Wallusch war auch für seine<br />

Ehefrau Doris gedacht, denn mit<br />

ihr konnte er die Goldene Hochzeit<br />

feiern.<br />

Für sein fünf<strong>und</strong>zwanzigjähriges<br />

Dienstjubiläum wurde schließlich<br />

Geschäftsführer Werner Heidemann<br />

geehrt. Durch diesen<br />

Auftakt entsprechend heiter eingestimmt<br />

machte sich der Vorstandsrat<br />

an die Bewältigung eines<br />

umfangreichen „Informationsmarathons“.<br />

I


<strong>Landesverband</strong>svorsitzender<br />

Wilhelm Spieß leitet souverän seine<br />

erste Vorstandsratssitzung<br />

Johann Ernst, Vorsitzender<br />

des Bezirksverbandes Rheine<br />

Arbeitsgruppenleiter Franz<br />

Theilenberg, Vorsitzender des<br />

Stadtverbandes Gelsenkirchen,<br />

diskutiert mit den Teilnehmern<br />

seiner Arbeitsgruppe über die<br />

„Zukunftsaufgaben des<br />

Kleingartenwesens“<br />

Verbandsnachrichten<br />

Über die „Stärkung des Ehrenamtes“ diskutiert<br />

Rolf Rosendahl, Vorsitzender des Bezirksverbandes<br />

Kreis Warendorf, mit seiner Arbeitsgruppe<br />

Eine Fülle<br />

von Informationen<br />

Ein positives Resümee der gemeinsamen<br />

Vortragsveranstaltung<br />

am 2. September mit dem Ministerium<br />

für Klimaschutz, Umwelt,<br />

Landwirtschaft, Natur-<strong>und</strong> Verbraucherschutz<br />

des Landes NRW<br />

(MKULNV) <strong>und</strong> dem <strong>Landesverband</strong><br />

Rheinland auf der Landesgartenschau<br />

in Hemer zog Wilhelm<br />

Spieß. Unter der fachk<strong>und</strong>igen<br />

Leitung von Dr. Jons Eisele<br />

vom Ministerium war dies eine<br />

Veranstaltung, bei der versierte<br />

Fachreferenten mit ihren Vorträgen,<br />

basierend auf der Studie zur<br />

Zukunft des Kleingartenwesens<br />

in NRW, Beiträge leisteten, „die<br />

das Kleingartenwesen in unserem<br />

Land sicher weiter nach vorne bringen<br />

können“, so der Vorsitzende.<br />

Auch 2010 wurden zahlreiche<br />

Gesprächen mit Abgeordneten der<br />

im Landtag vertretenen Parteien<br />

<strong>und</strong> Fraktionen geführt. Diese Gespräche<br />

mit teilweise neuen Parlamentariern<br />

sind gut angelaufen<br />

<strong>und</strong> geben Zuversicht für die Zukunft.<br />

Anknüpfend an diesen Tagesordnungspunkt<br />

wurde über einen<br />

geplanten Landesfonds für<br />

sozial schwache Bürger diskutiert,<br />

der ihnen einen Einstieg in den<br />

Kleingarten ermöglichen soll. Allgemein<br />

wurde dieses Vorhaben<br />

vor allem wegen des finanziellen<br />

Risikos für Vereine <strong>und</strong> Verbände<br />

sehr skeptisch beurteilt.<br />

„Nicht nur wegen des herausragenden<br />

Besucherergebnisses von<br />

über einer Million Besuchern muss<br />

die Landesgartenschau in Hemer<br />

unterm Strich als hervorragend<br />

gelungen bezeichnet werden“, so<br />

Werner Heidemann. Dabei haben<br />

sich die Bezirksverbände Iserlohn<br />

<strong>und</strong> Hamm-Kreis Unna an<br />

allen Veranstaltungstagen aktiv<br />

im „Freizeitgarten“ engagiert <strong>und</strong><br />

bei den Besuchern wertvolle Überzeugungsarbeit<br />

für das Kleingartenwesen<br />

geleistet. Stellvertretend<br />

für alle Beteiligten überreichte<br />

Heidemann als Dank Blumen<br />

an Raim<strong>und</strong> Litz, Iserlohn,<br />

<strong>und</strong> Gerhard Rohn, Hamm.<br />

Resultierend aus der noch in<br />

den letzten Wochen in Hemer<br />

präsentierten neuen Ausstellung<br />

„Kleine Gärten in der Stadt“, sozusagen<br />

als „Abfallprodukt“, wurden<br />

acht „Roll Ups“ entwickelt,<br />

die ab Anfang <strong>2011</strong> von interessierten<br />

Stadt- <strong>und</strong> Bezirksverbänden<br />

zwecks Präsentation beim<br />

<strong>Landesverband</strong> ausgeliehen werden<br />

können. Darüber hinaus entstehen<br />

noch neue Infoblätter<br />

„Naturgarten“, die ab Anfang April<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Lehrgänge<br />

an der Landesschule<br />

stark nachgefragt<br />

Ein überaus positives Fazit der an<br />

der Landesschule durchgeführten<br />

Schulungen, besonders bei den<br />

Fachberatern, konnte Landesfachberater<br />

Ludger Niermann ziehen.<br />

Bei den Teilnehmerzahlen gab es<br />

2010 ein Rekordergebnis. Es ist<br />

dabei festzustellen, dass der Frauenanteil<br />

spürbar zunimmt. Außerdem<br />

werden neue Wege beschritten,<br />

wie etwa bei dem im Dezember<br />

durchgeführten Workshop<br />

Peter Hachen, Vorsitzender des Bezirksverbandes<br />

Siegerland, leitet die Arbeitsgruppe „Weiterbildung<br />

von Kleingärtnern auf <strong>Landesverband</strong>s- <strong>und</strong> Bezirksverbandsebene“<br />

„Willkommen im Club der Kleingärtner<br />

– wie gewinnen wir neue<br />

Mitglieder für den Verein?“. Diese<br />

Wintertagung der Bezirks- <strong>und</strong><br />

Stadtverbandsfachberater stehe<br />

diesmal unter einem ganz anderen<br />

Blickwinkel als bisher <strong>und</strong> soll<br />

den Erfahrungsschatz, auch der<br />

Fachberater, nutzen. Außerdem<br />

müsse der Fachberater für noch<br />

mehr Mitwirkung im Verein, über<br />

sein Amt hinaus, sensibilisiert<br />

werden, meinte Niermann.<br />

Eine eher düstere Prognose für<br />

die Frauenfachberatung zeichnete<br />

Karin Hegel, Landesberaterin<br />

für Frauen, Jugend <strong>und</strong> Familie.<br />

Die derzeitige Situation für die<br />

„klassische Frauenfachberatung“<br />

ist als nicht positiv zu bewerten.<br />

Es ist sehr schwer, Nachwuchs zu<br />

finden. Junge Frauen würden sich<br />

aktuell eher für andere Vorstandstätigkeiten<br />

interessieren. Ein Rezept<br />

für eine schnelle Problemlösung<br />

kenne sie zurzeit nicht,<br />

führte Karin Hegel aus.<br />

Für eine Unterstützung der Jugend-<br />

<strong>und</strong> Nachwuchsarbeit warben<br />

Stephan Bevc, zuständig für<br />

Jugendarbeit im <strong>Landesverband</strong>svorstand,<br />

<strong>und</strong> Thomas Masjosthusmann,<br />

Geschäftsführer der<br />

Deutschen Schreberjugend. Falls<br />

erforderlich, sind sie auch bereit,<br />

Unterstützung <strong>und</strong> Hilfe „vor Ort“<br />

zu leisten.<br />

Über Neuerungen aus der FED-<br />

Versicherung informierte Wilhelm<br />

Spieß <strong>und</strong> appellierte dabei besonders<br />

an die Anwesenden, sich<br />

bei ihren Mitgliedern für eine<br />

II Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong>


Konzentrierte <strong>und</strong> engagierte Mitarbeit in den Arbeitsgruppen:<br />

Edelgard Möller, Vorsitzende des Stadtverbandes Dortm<strong>und</strong>er<br />

Gartenvereine<br />

ausreichende Versicherung der<br />

Gartenlauben stark zu machen.<br />

Für strahlende Augen, vor allem<br />

beim stellvertretenden <strong>Landesverband</strong>svorsitzenden<br />

Peter Schulz,<br />

sorgte dann Hans-Jürgen Asmuß,<br />

der Vorsitzende des Bezirksverbandes<br />

Paderborn. Direkt im Anschluss<br />

an die Bitte von Peter<br />

Schulz, auch in diesem Jahr für<br />

die Aktion „Taten statt Weihnachtskarten“<br />

wieder für das Kinderdorf<br />

„Nadeshda“ in Belarus zu<br />

spenden, zog Asmuß ein „finanzielles<br />

Ass“ aus dem Ärmel: Anlässlich<br />

seines 80. Geburtstages<br />

im Oktober hatte er zweimal um<br />

Spenden gebeten <strong>und</strong> konnte nun<br />

einen Scheck in Höhe von 1200<br />

Euro überreichen. Dieter Claar,<br />

Vorsitzender des Stadtverbandes<br />

Herne-Wanne, schloss sich<br />

mit einer Spende von 600 Euro<br />

an.<br />

In diesem Zusammenhang berichtete<br />

Peter Schulz über den<br />

Besuch einer Delegation aus Belarus<br />

im Juli 2010. Im Rahmen eines<br />

hervorragend organisierten<br />

Besucherprogrammes wurden die<br />

jahrelang bestehenden Kontakte<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>schaften vertieft. Unter<br />

diesen positiven Zeichen stand<br />

auch ein Besuch von Gartenfre<strong>und</strong>innen<br />

<strong>und</strong> Gartenfre<strong>und</strong>en aus<br />

dem polnischen Poznan, die im<br />

September des vergangenen Jahres<br />

in der Landesschule <strong>und</strong> bei<br />

mehreren Stadt- <strong>und</strong> Bezirksverbänden<br />

zu Gast waren.<br />

Einen kurzen Überblick über die<br />

aktuelle Pressearbeit des <strong>Landesverband</strong>es<br />

gab Pressebeauftrag-<br />

Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong><br />

ter Michael Schöneich. Er bat in<br />

diesem Zusammenhang die Stadt-<br />

<strong>und</strong> Bezirksverbandsvorsitzenden<br />

im Namen des Redaktionsteams<br />

um Unterstützung <strong>und</strong> Vorschläge<br />

bei der nicht immer leichten Themensuche,<br />

um so Artikel, Berichte<br />

oder Geschichten für den <strong>Landesverband</strong>steil<br />

im „Gartenfre<strong>und</strong>“<br />

verfassen zu können.<br />

B<strong>und</strong>eswettbewerb<br />

Von der Landes- nun auf die<br />

B<strong>und</strong>esverbandsebene: Von einem<br />

gelungenen <strong>und</strong> würdigen<br />

Ulrich Schulte,<br />

Vorsitzender des Bezirksverbandes<br />

Lippstadt<br />

Abschluss des 22. B<strong>und</strong>eswettbewerbes<br />

„Gärten im Städtebau“ bei<br />

der Siegerehrung am 16. Oktober<br />

im Palais am Funkturm in Berlin<br />

berichtete Werner Heidemann.<br />

Dabei sei es den 28 ausgezeichneten<br />

Kleingärtnervereinen gelungen,<br />

ihre gute Verzahnung mit<br />

ihrem Bezirksverband sowie der<br />

Politik <strong>und</strong> Verwaltung ihrer Kommune<br />

zu demonstrieren. Besonders<br />

eindrucksvoll gelang dies<br />

dem Vertreter unseres <strong>Landesverband</strong>es,<br />

dem Kgv. „Im Spredey“<br />

aus Castrop-Rauxel, der zu Recht<br />

Verbandsnachrichten<br />

Helmut Meißner,<br />

Vorsitzender des Stadtverbandes<br />

Bochum<br />

die Goldmedaille errungen hat<br />

(siehe auch „Gartenfre<strong>und</strong>“, Dezember<br />

2010).<br />

Neues aus der Gesamtvorstandssitzung<br />

des B<strong>und</strong>esverbandes<br />

Deutscher Gartenfre<strong>und</strong>e<br />

wusste ebenfalls Werner Heidemann<br />

zu vermitteln. Satzungsänderungen<br />

werden im Jahr <strong>2011</strong><br />

angestrebt. Außerdem dreht sich<br />

das Personalkarussell: Einige Vorstandsposten<br />

werden auf dem Verbandstag<br />

im September in Heidelberg<br />

neu zu besetzen sein, weil<br />

die derzeitigen Amtsinhaber nicht<br />

Dank sagen die Vorstandsratsmitglieder für das besondere Engagement der Bezirksverbände Iserlohn <strong>und</strong><br />

Hamm-Krs. Unna auf der Landesgartenschau in Hemer. Geschäftsführer Werner Heidemann überreicht einen<br />

Blumenstrauß an Raim<strong>und</strong> Litz (li.), Vorsitzender des Bezirksverbandes Iserlohn, <strong>und</strong> Gerhard Rohn (Mitte),<br />

stellvertretender Vorsitzender des Bezirksverbandes Hamm-Krs. Unna.<br />

III


Verbandsnachrichten<br />

mehr kandidieren. So wird das<br />

Amt des Präsidenten neu besetzt<br />

werden müssen. Kandidaten hierfür<br />

sind bisher offiziell nicht genannt<br />

worden. Ekkehard Wallusch,<br />

Kassierer des <strong>Landesverband</strong>es<br />

<strong>Westfalen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lippe</strong> <strong>und</strong> lange<br />

Jahre Revisor beim B<strong>und</strong>esverband,<br />

wird aus Altersgründen<br />

ebenfalls nicht mehr kandidieren.<br />

Wo drückt der Schuh?<br />

Unter dem Tagesordnungspunkt<br />

„Wo drückt der Schuh?“ wurden<br />

zwei Anliegen der Stadtverbände<br />

Herne-Wanne <strong>und</strong> Bochum behandelt.<br />

Herne-Wanne hatte beantragt,<br />

„eine – wenn möglich öffentliche<br />

– Diskussion mit dem Verband<br />

Die Fachberaterausbildung an<br />

der Landesschule in Lünen boomt.<br />

„Offensichtlich liegen wir goldrichtig<br />

mit unserem Lehrgangsangebot“,<br />

meint Ludger Niermann,<br />

Landesfachberater der westfälisch-lippischen<br />

Kleingärtner. Harte<br />

statistische Fakten untermauern<br />

seine Einschätzung. 96 Gartenfre<strong>und</strong>innen<br />

<strong>und</strong> Gartenfre<strong>und</strong>e<br />

haben 2010 die Fachberaterausbildung<br />

absolviert.<br />

„Das sind neue Rekordzahlen“,<br />

bestätigt Geschäftsführer Werner<br />

Heidemann <strong>und</strong> wagt auch schon<br />

mal einen Blick auf die Lehrgangssituation<br />

im ersten Halbjahr: Vier<br />

Wochen nach Veröffentlichung der<br />

Lehrgangstermine für das I. Halbjahr<br />

<strong>2011</strong> liegen der Geschäfts-<br />

Deutscher Gr<strong>und</strong>stücksnutzer e.V.<br />

(VDGN) zu führen, um Klarheiten<br />

über viele unterschiedliche Entwicklungsvorstellungen<br />

im Kleingartenwesen<br />

zu schaffen“. Hernes<br />

Verbandsvorsitzender Dieter Claar<br />

begründete seine Anfrage ausführlich.<br />

<strong>Landesverband</strong>svorsitzender<br />

Wilhelm Spieß schilderte seine<br />

Sicht der Dinge: Man habe im Vorstand<br />

diese Angelegenheit intensiv<br />

erörtert <strong>und</strong> ist sich sicher <strong>und</strong><br />

einig: Die Kleingärtnervereine,<br />

Bezirks- bzw. Stadtverbände sind<br />

im Verb<strong>und</strong> mit dem westfälischlippischen<br />

<strong>Landesverband</strong> der<br />

Kleingärtner die kompetenten Vertreter<br />

<strong>und</strong> Repräsentanten des<br />

Kleingartenwesens, die gemein-<br />

stelle bereits mehr als 30 Anmeldungen<br />

für die Fachberaterausbildung<br />

vor.<br />

Die Gründe für diese starke<br />

Nachfrage sind sicherlich vielschichtig.<br />

Zum einen liegen grüne<br />

Themen im Trend, zum anderen<br />

bietet der <strong>Landesverband</strong> ein<br />

breitgefächertes Ausbildungsprogramm<br />

mit vielen aktuellen Einzelthemen<br />

an. 15 Gartenreferenten,<br />

ein jeder Experte auf seinem Fachgebiet,<br />

stehen den Schulungsteilnehmern<br />

Rede <strong>und</strong> Antwort <strong>und</strong><br />

verknüpfen gezielt „grünes Wissen“<br />

mit der Gartenpraxis im Lehr-<br />

<strong>und</strong> Lerngarten.<br />

Die Ausbildung zum Fachberater<br />

endet mit einer schriftlichen<br />

Prüfung im Wochenlehrgang. „Die<br />

sam ihre Anliegen erörtern <strong>und</strong><br />

diese auch in der Politik vertreten.<br />

„Dazu brauchen wir nicht den<br />

VDGN“, so Spieß. Die große Mehrheit<br />

der Bezirks- bzw. Stadtverbände<br />

– bei einer Gegenstimme –<br />

befürwortet diesen Weg.<br />

Eingehend diskutiert wurde<br />

über die Anfrage des Stadtverbandes<br />

Bochum, welche Auswirkungen<br />

die neue b<strong>und</strong>eswei-<br />

te Kehr- <strong>und</strong> Überprüfungsverordnung<br />

für Feuerstätten etc. speziell<br />

für Lauben, in denen sich<br />

solche Einrichtungen befinden,<br />

hat. Fazit: Jeder Gartenpächter<br />

ist letztlich selbst dafür verantwortlich.<br />

Die Stadt- <strong>und</strong> Bezirksverbände<br />

werden ihrer Informationspflicht<br />

nachkommen <strong>und</strong> ihre<br />

Fachberaterausbildung an Landesschule „boomt“<br />

Prüfungsfragen sind sehr auf die<br />

Gartenpraxis bezogen <strong>und</strong> können<br />

in der Regel mit wenigen Worten<br />

oder kurzen Sätzen beantwortet<br />

werden“, betont Ulrike Brockmann-Krabbe,<br />

Mitglied im Prüfungsausschuss.<br />

Die Durchfallquote<br />

variiert zum Teil kräftig von<br />

Lehrgang zu Lehrgang. Im letzten<br />

Jahr haben sechs Gartenfre<strong>und</strong>e<br />

ihr Ausbildungsziel im ersten Anlauf<br />

nicht erreicht.<br />

Insgesamt bescheinigen die Referenten<br />

<strong>und</strong> Prüfer den Auszubildenden<br />

eine hohe Motivation <strong>und</strong><br />

Leistungsbereitschaft.<br />

Die Ausbildung zum Fachberater<br />

erfolgt stufenweise: Im Gr<strong>und</strong>lehrgang<br />

wird Basiswissen vermittelt.<br />

Themen wie Bodenschutz<br />

<strong>und</strong> Düngung, umweltverträglicher<br />

Pflanzenschutz, Lebensvorgänge<br />

in den Pflanzen sowie Anbau von<br />

Obst <strong>und</strong> Gemüse nach alternativen<br />

Methoden stehen auf dem<br />

Programm – Themen, die später<br />

im Aufbau- <strong>und</strong> Wochenlehrgang<br />

vertieft <strong>und</strong> ergänzt werden.<br />

Ob Mischkultur <strong>und</strong> Fruchtfolge<br />

im Gemüsegarten, ökologisch<br />

wertvolle Kern- <strong>und</strong> Steinobstsorten,<br />

Gartengestaltung mit Stauden<br />

oder die Anlage <strong>und</strong> Pflege<br />

von verschiedenen Biotopen – diese<br />

Themenvielfalt garantiert eine<br />

breit gefächerte Fachberaterausbildung<br />

<strong>und</strong> ist letztendlich ein<br />

Vereine mit Informationsmaterial<br />

versorgen.<br />

Bevor die eingangs aufgeführten<br />

Abschiedsworte vom Vorsitzenden<br />

Wilhelm Spieß die Sitzungsteilnehmer<br />

in das erste Adventswochenende<br />

entließen, gab<br />

Werner Heidemann noch einen<br />

erfreulichen Ausblick auf das<br />

Jahr <strong>2011</strong>: Bei der B<strong>und</strong>esgartenschau<br />

in Koblenz wird der <strong>Landesverband</strong><br />

im Juni eine Woche lang<br />

– wie schon 2009 in Schwerin –<br />

mit einem Kräuterinformationsstand<br />

unter dem Motto „Sinneslust<br />

<strong>und</strong> Kräuterduft – probieren,<br />

riechen, schmecken“ vertreten<br />

sein.<br />

Michael Schöneich,<br />

Pressebeauftragter<br />

Spiegelbild der vielfältigen Nutzungsformen<br />

im Kleingarten. Das<br />

A <strong>und</strong> O der Fachberaterausbildung<br />

in Theorie <strong>und</strong> Praxis ist der<br />

naturgemäße Anbau von Obst,<br />

Gemüse <strong>und</strong> Kräutern. Dabei steht<br />

der schonende Umgang mit den<br />

Ressourcen Boden, Wasser <strong>und</strong><br />

Luft im Vordergr<strong>und</strong> des Unterrichts.<br />

Der Generationenwechsel<br />

ist da <strong>und</strong> Frauen überholen<br />

Der Generationenwechsel ist bei<br />

den Fachberateranwärtern in vollem<br />

Gange. Zunehmend zeigen<br />

jüngere Gartenfre<strong>und</strong>e reges Interesse<br />

an der Fachberaterausbildung.<br />

Zum Vergleich: Der Anteil der<br />

bis 50-jährigen Lehrgangsteilnehmer<br />

hat sich von 1999 bis heute<br />

mehr als verdoppelt. Der Anteil<br />

der weiblichen Fachberater steigt<br />

stetig: 34 Lehrgangsplätze von 96<br />

waren 2010 in Frauenhand.<br />

Im Wochenlehrgang vom 21.–<br />

25. Juni bestimmten die Frauen<br />

das Leistungsbild <strong>und</strong> stellten<br />

wohl erstmals in der Geschichte<br />

der Fachberaterausbildung die<br />

Mehrheit der Lehrgangsteilnehmer.<br />

Ganze elf von 20 Lehrgangsplätzen<br />

waren von Frauen besetzt,<br />

<strong>und</strong> vier von ihnen belegten als<br />

Lehrgangsbeste die Plätze 1 bis 3.<br />

Diese Entwicklung stimmt optimistisch.<br />

Werner Heidemann<br />

IV Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong>


Erfolgreiche Fachberaterausbildung<br />

Insgesamt 50 Gartenfre<strong>und</strong>innen<br />

<strong>und</strong> -fre<strong>und</strong>e besuchten in der Zeit<br />

vom 15. bis zum 19. November <strong>und</strong><br />

vom 29. November bis zum 3. Dezember<br />

2010 den Abschlusslehrgang.<br />

Zuvor hatten sie schon an<br />

zwei Wochenenden die Schulbank<br />

gedrückt <strong>und</strong> den Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Aufbaulehrgang<br />

absolviert.<br />

Die Lehrgangsbesten<br />

Lehrgangsbester des Wochenlehrgangs<br />

vom 15.–19. November wurde<br />

Ingo Bleckmann, Kgv. „Buer-<br />

Hugo“, Gelsenkirchen, gefolgt von<br />

Bodo Reißig, Kgv. „Am Beckramsberg“,<br />

Bottrop, <strong>und</strong> Karola Golabek,<br />

Kgv. „Nord“, Castrop Rauxel.<br />

Im Abschlusslehrgang vom 29.<br />

November bis zum 3. Dezember<br />

belegte Michael Wendt, Kgv. „Overbeckshof“,<br />

Bottrop, den 1. Platz,<br />

gefolgt von Carola Urban, Kgv.<br />

Viel Erfolg wünschen wir den neuen Fachberaterinnen <strong>und</strong> Fachberatern<br />

Die neuen Fachberaterinnen <strong>und</strong> Fachberater<br />

Folgende Gartenfre<strong>und</strong>innen<br />

<strong>und</strong> -fre<strong>und</strong>e haben mit Erfolg<br />

an der Fachberaterausbildung<br />

teilgenommen:<br />

Lehrgang vom<br />

15.–19. November 2010<br />

• Klaus-Jürgen Osmers,<br />

Bielefeld-Krs. Gütersloh<br />

• Bodo Reißig, Bottrop<br />

• Angelika Bröder,<br />

Castrop-Rauxel/Waltrop<br />

• Karola Golabek, Castrop-<br />

Rauxel/Waltrop<br />

• Gerda Diedrich, Dorsten<br />

• Lydia Buder-Pokall,<br />

Dortm<strong>und</strong><br />

• Ingeborg Rinscheidt,<br />

Dortm<strong>und</strong><br />

Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong><br />

Hier zeigen die Lehrgangsteilnehmer stolz ihre selbstgebauten<br />

Nisthilfen für Insekten. Praktische Ratschläge hierzu erteilt Egon<br />

Siebel (Mitte), Imker <strong>und</strong> Insektenexperte an der Landesschule.<br />

• Hildegard Strodt-Sievers,<br />

Emsdetten<br />

• Ingo Bleckmann,<br />

Gelsenkirchen<br />

• Arnd Rogowski, Gelsenkirchen<br />

• Heinz Schwarze,<br />

Gelsenkirchen<br />

• Heike Kogelheide, Hagen<br />

• Klaus Ruhnau, Hagen<br />

• Olaf Werner, Hamm<br />

• Torsten Weis, Herne-Wanne<br />

• Katrin Karrasch, Lippstadt<br />

• Mike Boecker, Marl<br />

• Hans Bartelt, Münster<br />

• Hermann Krix, Münster<br />

• Markus Werner, Münster<br />

• Hans-Jürgen Distelkamp,<br />

Recklinghausen<br />

„Schrebergarten 06“, Dortm<strong>und</strong>,<br />

<strong>und</strong> Waltraud Kurowski, Kgv. „Gartenfre<strong>und</strong>e“,<br />

Bocholt-Borken.<br />

• Gerhard Manteuffel, Siegerland<br />

• Raia Manteuffel, Siegerland<br />

• Waldemar Kakoschke, Soest<br />

• Andrea Hermes, Warendorf<br />

Lehrgang vom 29. November<br />

bis zum 3. Dezember 2010<br />

• Dietmar Kurowski,<br />

Bocholt-Borken<br />

• Waltraud Kurowski,<br />

Bocholt-Borken<br />

• Michael Wendt, Bottrop<br />

• Carola Urban, Dortm<strong>und</strong><br />

• Jürgen Urban, Dortm<strong>und</strong><br />

• Lothar Bürger, Ennepe-Ruhr<br />

• Richard Ihnen, Ennepe-Ruhr<br />

• Waldemar Klosek,<br />

Gelsenkirchen<br />

Verbandsnachrichten<br />

Welche Obstarten <strong>und</strong> -sorten<br />

sind gut geeignet für den<br />

kleinen Garten? Baumschulexperte<br />

Wolf-Dieter Giesebrecht<br />

zeigt die Fakten auf<br />

der Tafel <strong>und</strong> die Pflanzen<br />

im Container.<br />

• Ralf Schafrinski,<br />

Gelsenkirchen<br />

• Harald Zakan, Gelsenkirchen<br />

• Silke Hauschulz,<br />

Herne-Wanne<br />

• Jörg Klocke, Herne-Wanne<br />

• Margret Otte, Herne-Wanne<br />

• Udo Schneider, Herne-Wanne<br />

• Elvira Neufeld, Iserlohn<br />

• Helmut Neufeld, Iserlohn<br />

• Elke Sauerland, Lippstadt<br />

• Walter Kreuzer, Lüdenscheid<br />

• Holger Ackermann,<br />

Recklinghausen<br />

• Manfred Hüser,<br />

Recklinghausen<br />

• Martin Dehenauw,<br />

Warendorf<br />

V


Verbandsnachrichten<br />

Neue Ideen <strong>und</strong> frische Impulse<br />

Herbsttagung der Frauenberaterinnen aus den Bezirks- bzw. Stadtverbänden<br />

Herbsttagung der Frauenberaterinnen vom 25. bis zum 27. Oktober 2010<br />

Die Herbsttagung der Frauenberaterinnen<br />

fand vom 25.–27. Oktober<br />

in der Landesschule in Lünen<br />

statt. Nach der Begrüßung der<br />

22 Teilnehmerinnen begann die<br />

Tagung mit aktuellen Berichten<br />

der Frauenberaterinnen aus ihren<br />

Bezirks- bzw. Stadtverbänden.<br />

In einigen Verbänden gibt es<br />

Nachwuchsprobleme; es wird immer<br />

schwieriger, Frauen für die<br />

Gruppenarbeit zu motivieren. Viele<br />

jüngere Frauen sind überwiegend<br />

berufstätig <strong>und</strong> haben andere<br />

Interessen, ältere Gartenfre<strong>und</strong>innen<br />

geben ihre Gärten auf <strong>und</strong><br />

treffen sich dann, um etwas Gesellschaft<br />

zu haben. Eine Lösung<br />

des Problems wird schwierig werden.<br />

Nach dem Mittagessen fuhren<br />

wir mit dem Bus nach Asche-<br />

berg zum Besuch des „Bonsai-<br />

Zentrums Münsterland“. Wir wurden<br />

von Wolfgang Klemend, dem<br />

Geschäftsführer des Bonsai-Zentrums,<br />

sehr fre<strong>und</strong>lich begrüßt.<br />

Er führte uns über das r<strong>und</strong><br />

5000 m² große Ausstellungs-<br />

gelände mit vielen unterschiedlichen<br />

Bonsaiarten. Von der Steinlaterne<br />

aus Indonesien bis zum<br />

Jahrzehnte alten Gartenbonsai aus<br />

Japan reicht das Angebot. Es war<br />

beeindruckend, diese Kunstwerke<br />

zu bestaunen. Vielen Dank noch<br />

einmal auf diesem Wege an Herrn<br />

Klemend.<br />

Der Dienstag war ganztägig<br />

dem kreativen Gestalten gewid-<br />

met. Im Rahmen eines Workshops<br />

entwickelten wir neue Bastel-<br />

Ideen für die Frauenfachberatung.<br />

Da in vielen Vereinen Weihnachtsbasare<br />

stattfinden, lag es nahe,<br />

sofort mit dem Basteln anzufangen.<br />

So werden wir hoffentlich<br />

auch jüngere Menschen motivieren<br />

können, in den Frauengruppen<br />

mitzuarbeiten.<br />

Es wurde eifrig zugeschnitten<br />

<strong>und</strong> genäht. Wir begannen mit einem<br />

Wandbehang für die Vorweihnachtszeit<br />

in Patchworktechnik<br />

– modern <strong>und</strong> zeitlos gestaltet<br />

<strong>und</strong> sehr schön gearbeitet.<br />

Weiter ging es mit dem Nä-<br />

hen von Taschen, Behältern unterschiedlicher<br />

Art <strong>und</strong> einigem mehr.<br />

Der Clou aber war eine Weste, die<br />

Wolfgang Klemend, Inhaber des Bonsai-Zentrums Münsterland, führt durch die Ausstellung <strong>und</strong> erklärt die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

an ausgesuchten Pflanzen<br />

ohne Nähkenntnisse angefertigt<br />

werden kann. Der Schnitt kann<br />

leicht abgewandelt werden <strong>und</strong><br />

damit für jede Figur, mollig oder<br />

schlank, groß oder klein, passend<br />

gemacht werden.<br />

Die Frauenberaterinnen waren<br />

begeistert, <strong>und</strong> ich wünsche mir,<br />

dass diese Begeisterung weiter in<br />

die Gruppen getragen wird <strong>und</strong> so<br />

auch junge Frauen <strong>und</strong> Jugendgruppen<br />

angesteckt werden.<br />

Am Mittwochmorgen freuten<br />

wir uns auf Franziska Stellmach.<br />

Wie immer waren wir sehr gespannt<br />

auf ihren Vortrag, <strong>und</strong> wir<br />

wurden nicht enttäuscht. Wir erhielten<br />

von ihr viele neue, interessante<br />

Anregungen für Kombinationsmöglichkeiten<br />

von Kräutern<br />

<strong>und</strong> Blüten für deren Verwendung<br />

in der Küche, für die Herstellung<br />

von Kräutertees oder Badezusätzen.<br />

Viele unterschiedliche Tipps<br />

können wir im nächsten Jahr ausprobieren.<br />

Danke Franziska, der<br />

Vortrag war spitze!<br />

Nach einem sehr positiven<br />

Rückblick endete die Tagung nach<br />

dem Mittagessen. Ein herzliches<br />

Dankeschön an alle, die dazu beigetragen<br />

haben, dass die Tagung<br />

so gut verlaufen ist, <strong>und</strong> ein besonderer<br />

Dank an Werner Heidemann<br />

für die Planung.<br />

Karin Hegel,<br />

Landesberaterin für Frauen,<br />

Jugend <strong>und</strong> Familie<br />

VI Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong>


Was geschieht im Kleingartenwesen<br />

auf B<strong>und</strong>esebene?<br />

Gesamtvorstandssitzung des BDG im November <strong>und</strong> ein Expertengespräch<br />

mit den Landesverbänden<br />

<strong>Landesverband</strong>svorsitzender Wilhelm Spieß (l.) im Gespräch mit BDG-Schatzmeister Mathias Meurer (r.) <strong>und</strong> dem<br />

Vorsitzenden des <strong>Landesverband</strong>es Braunschweig, Manfred Weiß<br />

Zum zweiten Mal traf sich der<br />

Gesamtvorstand des B<strong>und</strong>esverbandes<br />

Deutscher Gartenfre<strong>und</strong>e<br />

(BDG) im Jahr 2010. Die Sitzung<br />

am 12. November 2010 war geprägt<br />

durch die Vorbereitung des<br />

im September in Heidelberg stattfindenden<br />

Verbandstages. Hier<br />

soll eine neue, der veränderten<br />

Rechtslage <strong>und</strong> Rechtsprechung<br />

angepasste Satzung beraten <strong>und</strong><br />

beschlossen werden. Diskutiert<br />

wurden insbesondere die §§ 3, 6<br />

<strong>und</strong> 19 des Satzungsentwurfes.<br />

Der § 3 behandelt den Erwerb<br />

der Mitgliedschaft. Unterschiedliche<br />

Formulierungen, für eine Probemitgliedschaft,<br />

eine qualifizierte<br />

Mitgliedschaft <strong>und</strong> die bisher<br />

praktizierte Regelung wurden eingehend<br />

<strong>und</strong> teils kontrovers diskutiert.<br />

Die qualifizierte Mitgliedschaft<br />

fand ebenso wie die Probemitgliedschaft<br />

nicht die Mehrheit<br />

der Gesamtvorstandsmitglieder,<br />

die sich mehrheitlich für die bisherige<br />

Regelung aussprachen.<br />

In § 6 werden Bestimmungen<br />

über Beiträge <strong>und</strong> Umlagen getroffen.<br />

Hier wird den Delegier-<br />

ten des Verbandstags vorgeschlagen,<br />

dass neben der Mitglieder-<br />

Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong><br />

versammlung alle vier Jahre auch<br />

einmal pro Wahlperiode der Gesamtvorstand<br />

eine Umlage bis<br />

zu 10 % des Jahresbeitrags beschließen<br />

kann, wenn dies zur<br />

Deckung eines notwendigen, außergewöhnlichenFinanzierungsbedarfs<br />

erforderlich ist.<br />

Ende des letzten Jahres hat Dr.<br />

Mainczyk die 10. Auflage seines<br />

Praktiker-Kommentars zum B<strong>und</strong>eskleingartengesetzveröffentlicht.<br />

Er nimmt auch auf das Ur-<br />

teil des B<strong>und</strong>esgerichtshofs (BGH)<br />

über die kleingärtnerische Nutzung<br />

aus dem Jahre 2004 Bezug.<br />

Die Mehrheit des Gesamtvorstandes<br />

war sich darüber einig, die<br />

bisher vom B<strong>und</strong>esverband vertretene<br />

Auffassung weiterhin beizubehalten.<br />

Diese besteht darin,<br />

dass sich die 1/3-Nutzung auf die<br />

Gartenparzelle beziehen muss<br />

<strong>und</strong> nicht die Fläche der Gesamtanlage<br />

bei der Ermittlung der Flächenanteile<br />

zugr<strong>und</strong>e gelegt werden<br />

darf.<br />

Expertengespräch des BDG<br />

mit Landesverbänden<br />

Am 17.11.2010 fand in den Räumen<br />

des <strong>Landesverband</strong>es Berlin<br />

ein weiteres Expertengespräch<br />

des BDG mit den Landesverbänden<br />

statt. Das Treffen stand unter<br />

dem Thema „Umbau von Kleingartenanlagen<br />

als Folge von demographischen<br />

<strong>und</strong> soziologischen<br />

Entwicklungen“.<br />

Am Beispiel des <strong>Landesverband</strong>es<br />

Sachsen-Anhalt wurde die teilweise<br />

dramatische Entwicklung<br />

von Leerständen dargestellt. Auf<br />

dieser Gr<strong>und</strong>lage wurden unterschiedliche<br />

strategische Maßnahmen<br />

diskutiert. Diese orientierten<br />

sich an den Situationen in den jeweiligen<br />

Landesverbänden. Dabei<br />

zeigte sich die gesamte Bandbreite,<br />

die von Wartelisten bis Leerständen<br />

von über 30 % reicht.<br />

Insgesamt müssen wir alle die<br />

Kleingartenentwicklung mit Argusaugen<br />

betrachten <strong>und</strong> neue<br />

Strategien bei der Mitgliedergewinnung,<br />

der Gartengestaltung<br />

<strong>und</strong> der Öffentlichkeitsarbeit entwickeln.<br />

Nur so sind wir in der Lage,<br />

uns den veränderten Bedingungen<br />

unserer Gesellschaft anzupassen,<br />

um zukunftsfähig zu bleiben.<br />

Wilhelm Spieß,<br />

<strong>Landesverband</strong>svorsitzender<br />

Verbandsnachrichten<br />

Knospenfall<br />

bei Kamelien<br />

Eine der wertvollsten Ziergehölze<br />

sind Kamelien, deren<br />

Blütezeit sich vom Winter bis<br />

zum Frühjahr erstreckt. In Innenräumen<br />

sollten Kamelien<br />

möglichst kühl <strong>und</strong> hell stehen<br />

sowie vor Zugluft <strong>und</strong><br />

starken Temperaturschwankungen<br />

geschützt werden.<br />

Sonst kann es geschehen,<br />

dass sie Blüten, Knospen <strong>und</strong><br />

sogar Blätter abwerfen. Zimmer<br />

mit Südausrichtung sind<br />

daher als Standort nicht gut<br />

geeignet, da sie sich an winterlichen<br />

Sonnentagen stark<br />

aufheizen können. Aber auch<br />

Drehen <strong>und</strong> Verstellen der<br />

Pflanze wird meist nicht gut<br />

vertragen, vor allem aber<br />

müssen Ballentrockenheit<br />

<strong>und</strong> stauende Nässe vermieden<br />

werden. Knospenfall ist<br />

häufig auch die Folge vorangegangener<br />

Trockenperioden<br />

während der Knospenbildung,<br />

zum Beispiel im Spätsommer<br />

bei Freilandkamelien. Knospenfall<br />

im Innenbereich dagegen<br />

resultiert meist aus zu<br />

trockener Luft. Die relative<br />

Luftfeuchtigkeit sollte mindestens<br />

60 Prozent betragen,<br />

besonders wenn es im Winterquartier<br />

über 15 Grad Celsius<br />

warm ist.<br />

Gegossen wird mit kalkarmem<br />

Wasser, damit das saure<br />

Substrat auch sauer bleibt.<br />

Wird von März bis August wöchentlich<br />

mit sauer wirkendem<br />

Dünger gedüngt, werden<br />

kräftig Reserven für viele<br />

Knospen <strong>und</strong> eine reiche<br />

Blüte gesammelt.<br />

Kamelie Foto: BGB<br />

VII


Redaktionskonferenz „Gartenfre<strong>und</strong>“ –<br />

Warum sind wir dabei?<br />

Am 29. Oktober fand die traditionelle<br />

Mantelredaktionskonferenz<br />

der Herausgeberverbände der Verbandszeitschrift<br />

„Gartenfre<strong>und</strong>“<br />

unter professioneller Moderation<br />

des Verlages W. Wächter in Bremen<br />

statt.<br />

Als Vertreter des <strong>Landesverband</strong>es<br />

<strong>Westfalen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lippe</strong> der Kleingärtner<br />

sind regelmäßig dabei:<br />

Wilhelm Spieß, Ludger Niermann<br />

<strong>und</strong> Michael Schöneich. Werner<br />

Heidemann gehört als Vorstandmitglied<br />

des B<strong>und</strong>esverbandes<br />

Deutscher Gartenfre<strong>und</strong>e ebenfalls<br />

regelmäßig als ein kompetenter<br />

Ratgeber <strong>und</strong> Mitgestalter zu<br />

dem Team.<br />

Wie immer hatte die Verlagsredaktion<br />

die Veranstaltung detailliert<br />

vorbereitet, was einen reibungslosen<br />

Ablauf gewährleistete.<br />

So konnten die Themen <strong>und</strong><br />

Autoren für die Kolumnen <strong>und</strong><br />

verbandspolitischen Artikel unter<br />

NEU: Jetzt 120<br />

Aussteller in<br />

in 2 Hallen<br />

Verbandsnachrichten<br />

www.ab-in-den-fruehling.de<br />

Parallel zur ABF – Die Freizeit- <strong>und</strong> Einkaufsmesse<br />

kompetenter Moderation des Verlegers<br />

Oliver Wächter für die Ausgaben<br />

Februar bis Juli <strong>2011</strong> nach<br />

gemeinsamer Erörterung festgelegt<br />

werden. Anschließend wurden<br />

dazu die vorbereiteten Fachthemen<br />

<strong>und</strong> Titelbilder beschlossen.<br />

Zum Redaktionsteam „Gartenfre<strong>und</strong>“ gehören aus <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong> (v. l.):<br />

<strong>Landesverband</strong>svorsitzender Wilhelm Spieß, Landesfachberater Ludger<br />

Niermann, Pressebeauftragter Michael Schöneich<br />

Eine starke Gemeinschaft<br />

Herausgeber der Verbandszeitschrift<br />

„Gartenfre<strong>und</strong>“ für das<br />

Kleingartenwesen sind mittler-<br />

DIE GARTENMESSE MIT STIL & FLAIR<br />

29. <strong>Januar</strong> bis 6. Februar <strong>2011</strong><br />

Messe Hannover · 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Erleben Sie ein grünes Paradies r<strong>und</strong> um<br />

Terrasse, Haus <strong>und</strong> Garten. Innovative Produkte<br />

<strong>und</strong> Ideen lassen hier die Herzen von<br />

Gartenfre<strong>und</strong>en aufblühen. Besuchen Sie<br />

interessante Vorträge im großen Gartenforum<br />

zu Themen wie beispielsweise:<br />

Der pfl egeleichte Garten<br />

Rosenpraxis – Schnitt & Pfl ege<br />

Sitzplätze & Terrassen stilvoll gestalten<br />

Blickfänge im Garten u.v.m.<br />

weile neun Landesverbände: Berlin,<br />

Braunschweig, Bremen, Hamburg,<br />

Niedersachsen, Sachsen,<br />

Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein<br />

<strong>und</strong> <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong>. Jedes<br />

Jahr treffen sich deren Vertreter<br />

Ende Oktober zu einer Redaktionskonferenz<br />

in Bremen, dem Sitz<br />

des Verlages W. Wächter. Im Frühjahr<br />

findet regelmäßig eine weitere<br />

Konferenz statt.<br />

Die Zeitschrift besteht aus dem<br />

überregionalen Mantelteil <strong>und</strong> den<br />

Nachrichten aus den jeweiligen<br />

Landesverbänden, hier sind die<br />

aktuellen Verbands- <strong>und</strong> Vereinsinformationen<br />

für die Mitglieder<br />

zu finden. Die Inhalte dieser Seiten<br />

werden von den einzelnen<br />

Landesverbänden in eigener Verantwortung<br />

erstellt.<br />

Bekanntlich hat hier nicht nur<br />

der jeweilige <strong>Landesverband</strong>, sondern<br />

jeder Verein <strong>und</strong> Bezirks-/<br />

Stadtverband eine Plattform, um<br />

über Aktivitäten, Termine <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

zu berichten. Die<br />

Beiträge werden bis zu dem jeweils<br />

bekannt gegebenen Redaktionsschluss<br />

beim <strong>Landesverband</strong><br />

eingereicht.<br />

Die Struktur <strong>und</strong> die Themen<br />

des Mantelteils dagegen legen alle<br />

Herausgeber bei den Redaktionskonferenzen<br />

gemeinsam fest. Insbesondere<br />

die Kolumnen <strong>und</strong> die<br />

verbandspolitischen Artikel wer-<br />

Verleger Oliver Wächter moderiert<br />

die Redaktionskonferenz<br />

den von den Vertretern der Herausgeberverbändevorgeschlagen,<br />

diskutiert <strong>und</strong> für die vereinbarten<br />

Ausgaben geschrieben.<br />

Für die professionelle Umsetzung<br />

sorgt die Redaktion des Verlages.<br />

Der Verlag kümmert sich außerdem<br />

um die Anzeigenakquise <strong>und</strong><br />

den Vertrieb der Zeitschrift.<br />

Große Bedeutung haben in einer<br />

Zeitschrift der Kleingärtner<br />

natürlich die gärtnerischen Themen.<br />

Sie werden von der Fachredaktion,<br />

den Fachvertretern der<br />

Verbände, die hierzu auch einzelne<br />

Artikel verfassen, gemeinsam<br />

mit der Verlagsredaktion zusammengestellt.<br />

Der Verlag steuert für<br />

die Rubrik „Garten <strong>und</strong> Natur“<br />

zusätzliche Textbeiträge externer<br />

Fachautoren <strong>und</strong> die kurzen Hinweise<br />

aus der Praxis bei.<br />

Durch die aktive Teilnahme der<br />

beteiligten Landesverbände an<br />

den Redaktionskonferenzen ist<br />

gewährleistet, dass die Inhalte<br />

dieser Verbandszeitschrift gemeinsam<br />

erörtert <strong>und</strong> entschieden<br />

werden, sodass sie dadurch<br />

von der Basis des Kleingartenwesens<br />

maßgeblich geprägt wer-<br />

den, d.h. Erfahrungen <strong>und</strong> Meinungen<br />

fließen direkt aus den<br />

Reihen der Gartenfre<strong>und</strong>e in die<br />

Artikel ein.<br />

Ludger Niermann,<br />

Landesfachberater<br />

VIII Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong>


Politische Kontaktpflege in NRW<br />

Gespräche des <strong>Landesverband</strong>es mit Vertretern der Landtagsfraktionen von SPD <strong>und</strong> CDU<br />

Die kontinuierliche politische<br />

Kontaktpflege auf Landesebene<br />

gehört zum Selbstverständnis<br />

des westfälisch-lippischen <strong>Landesverband</strong>es.<br />

Zusammen mit dem<br />

<strong>Landesverband</strong> Rheinland treten<br />

wir als Arbeitsgemeinschaft im<br />

politischen Raum auf, artikulieren<br />

<strong>und</strong> formulieren gemeinsam unsere<br />

kleingartenpolitischen Anliegen<br />

<strong>und</strong> vertreten diese nach außen<br />

in die Landes- <strong>und</strong> B<strong>und</strong>espolitik.<br />

Mit Beginn der neuen Legislaturperiode<br />

<strong>und</strong> rechtzeitig vor<br />

den wichtigen Haushaltsberatungen<br />

haben wir am 10. November<br />

erste Gesprächsr<strong>und</strong>en im Landtag<br />

mit Vertretern der SPD- <strong>und</strong><br />

CDU-Landtagsfraktion geführt. Die<br />

Belange des Kleingartenwesens<br />

werden federführend im zuständigen<br />

Fachausschuss A 17, „Ausschuss<br />

für Klimaschutz, Umwelt<br />

<strong>und</strong> Naturschutz, Landwirtschaft<br />

<strong>und</strong> Verbraucherschutz“ behandelt.<br />

Bezirksverband Arnsberg<br />

der Kleingärtner e.V.<br />

Reinhard Oest<br />

Am Sonnenufer 7, 59755 Arnsberg<br />

Tel. 0 29 32/2 76 49<br />

Kgv. „Neheim“<br />

Grünkohlessen<br />

Am 13. November fand das traditionelle<br />

Grünkohlessen des Kgv.<br />

Mit der kleingartenpolitischen<br />

Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion,<br />

Cornelia Ruhkemper (Bottrop),<br />

steht den Landesverbänden<br />

eine kompetente <strong>und</strong> bewähr-<br />

te Ansprechpartnerin zur Verfügung,<br />

die bereits in der letzten Legislaturperiode<br />

ihre kleingarten-<br />

„Neheim“ in unserem Vereinsheim<br />

statt. Nach gründlicher Vorbereitung<br />

durch den Vorstand <strong>und</strong> fleißige<br />

Helfer am Freitag wurde am<br />

Samstag nach einer kurzen Begrüßung<br />

durch den Vorsitzenden Frank<br />

Meng um 16 Uhr der gemütliche<br />

Teil eröffnet.<br />

Ab ca. 18 Uhr, nachdem auch die<br />

letzten Nachzügler eingetroffen<br />

waren, konnte man sich über das<br />

schmackhafte Menü hermachen.<br />

politische Kompetenz als Sprecherin<br />

ihrer Fraktion bewiesen<br />

hat.<br />

Auf der Seite der CDU wird in<br />

Zukunft der Landtagsabgeordnete<br />

Josef Hovenjürgen (Haltern) als<br />

kleingartenpolitischer Sprecher<br />

unser Ansprechpartner sein.<br />

Nachrichten aus Verbänden <strong>und</strong> Vereinen<br />

Traditionelles Grünkohlessen des Kgv. „Neheim“ am 13. November<br />

im Vereinsheim<br />

Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong><br />

Im Dialog bleiben – hier mit Josef Hovenjürgen, dem kleingartenpolitischen<br />

Sprecher der CDU-Landtagsfraktion (v. l.): Geschäftsführer Werner Heidemann,<br />

Vorsitzender Wilhelm Spieß (beide <strong>Landesverband</strong> <strong>Westfalen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Lippe</strong>), Geschäftsführerin Marianne Genenger-Hein (<strong>Landesverband</strong> Rheinland),<br />

Josef Hovenjürgen (MdL), stellvertretender Vorsitzender Werner<br />

Siggelkow (<strong>Landesverband</strong> Rheinland), stellvertretender Vorsitzender<br />

Peter Schulz (<strong>Landesverband</strong> <strong>Westfalen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lippe</strong>)<br />

Zu Grünkohl <strong>und</strong> Salzkartoffeln gab<br />

es Mettwurst <strong>und</strong> Kassler. Das Angebot<br />

war reichlich <strong>und</strong> lecker.<br />

Ansonsten ließ man im lockeren<br />

Gespräch das vergangene Gartenjahr<br />

Revue passieren <strong>und</strong> tauschte<br />

seine Erfahrungen <strong>und</strong> Ernteergebnisse<br />

mit dem Nachbarn aus. Alles<br />

in allem wieder ein gelungener Abschluss<br />

für dieses Gartenjahr.<br />

Manfred Ewald<br />

Verbandsnachrichten<br />

In einer ersten Gesprächsr<strong>und</strong>e<br />

nach der Regierungsbildung<br />

haben wir in vertraulichen Gesprächen<br />

mit den Fachausschussmitgliedern<br />

der jeweiligen Fraktionen<br />

Fragen der Landesförderung<br />

des Kleingartenwesens erörtert.<br />

Übereinstimmend bek<strong>und</strong>en<br />

beide Fraktionen ihr Interesse<br />

an einer intensiven <strong>und</strong> vertraulichen<br />

Fortsetzung des Dialogs<br />

mit den beiden Landesverbän-<br />

den Rheinland <strong>und</strong> <strong>Westfalen</strong>-<br />

<strong>Lippe</strong>.<br />

Trotz schwieriger Haushaltslage<br />

in NRW wird in Zukunft die<br />

finanzielle <strong>und</strong> ideelle Förderung<br />

des Kleingartenwesens auf Landesebene<br />

ein wichtiger Punkt<br />

der Landespolitik bleiben, bek<strong>und</strong>en<br />

übereinstimmend Vertreter<br />

beider Fraktionen. Zeitnah<br />

werden beide Landesverbände<br />

auch mit Fachausschussmitgliedern<br />

von Bündnis90/Die Grünen,<br />

FDP <strong>und</strong> Die Linke Gespräche<br />

führen.<br />

Bezirksverband Bielefeld<br />

<strong>und</strong> Kreis Gütersloh<br />

der Kleingärtner e.V.<br />

Gadderbaumer Str. 40c,<br />

33602 Bielefeld<br />

Tel. 05 21/17 98 91<br />

Fax 05 21/17 98 96<br />

bezirksverband-bielefeld@<br />

t-online.de<br />

www.kleingarten-bielefeld.de<br />

Die neue Geschäftsstelle des Bzv. Bielefeld in der Gadderbaumer Straße<br />

am Betheleck<br />

IX


Wir sind umgezogen<br />

Der Bezirksverband hat zum Jahresende<br />

seine Büroräume gewechselt.<br />

Wir sind in Bielefeld von der<br />

Oelmühlenstraße zur Gadderbaumer<br />

Straße am Betheleck umgezogen.<br />

In einem Mehrfamilienhaus,<br />

das Mitte der 50er Jahre gebaut<br />

wurde, haben wir eine Büroetage<br />

erworben.<br />

Der Vorstand des Bezirksverbandes<br />

sagt an dieser Stelle den Vereinen,<br />

allen Kleingärtnerinnen <strong>und</strong><br />

Kleingärtnern ein herzliches Dankeschön.<br />

Sie haben dazu beigetragen,<br />

dass wir in eine moderne,<br />

zeitgemäße Geschäftsstelle wechseln<br />

konnten.<br />

Wie gewohnt sind wir nach wie vor<br />

für unsere Mitglieder <strong>und</strong> Vorstände<br />

in den neuen Räumen zu sprechen.<br />

Ab Dienstag, 4. <strong>Januar</strong>, sind<br />

wir offiziell in der Gadderbaumer<br />

Str. 40c, 33602 Bielefeld, zu erreichen.<br />

Unsere Öffnungszeiten sind:<br />

Dienstag 16.00–19.00 Uhr, Mittwoch–Freitag<br />

9.00–12.30 Uhr. Wir<br />

wünschen allen Gärtnern ein erfolgreiches<br />

<strong>und</strong> sonniges Gartenjahr<br />

<strong>2011</strong>.<br />

Stadtverband Bochum<br />

der Kleingärtner e.V.<br />

Vereinsnachrichten<br />

Beisingstraße 20c, 44807 Bochum<br />

Tel. 02 34/53 31 44<br />

Fax 02 34/9 53 65 06<br />

Stadtverband@kgv-bochum.de<br />

www.kgv-bochum.de<br />

Frauenfachberatung<br />

Treffen am Dienstag, 11.01.<strong>2011</strong>,<br />

Kgv. „Im Schmechtingwiesental“<br />

17.00 Uhr; Thema: „Jahresrückblick<br />

<strong>und</strong> Planung <strong>2011</strong>“<br />

Jahrestermine der<br />

Gartenfachberatung Bochum<br />

15.01.<strong>2011</strong>, 10–14 Uhr, Jahrestagung<br />

der Fachberater (geschlossene<br />

Veranstaltung, Einladung erfolgt<br />

gesondert)<br />

26.02.<strong>2011</strong>, 10–12 Uhr, Gartenfachberatung,<br />

Obstbaumschnitt<br />

im Kgv. „Rottmannshof“, Harpener<br />

Heide.<br />

Eingeladen sind alle interessierten<br />

Gartenfre<strong>und</strong>e.<br />

05.03.<strong>2011</strong>, 10–12 Uhr, Gartenfachberatung,<br />

Obstbaumschnitt<br />

im Kgv. „Lehmkuhle“, Laubenstraße.<br />

Eingeladen sind alle interessierten<br />

Gartenfre<strong>und</strong>e.<br />

26.03.<strong>2011</strong>, 10–12 Uhr, Gartenfachberatung,<br />

Investition Obstbaum,<br />

Kgv. „Im Schmechting-<br />

wiesental“ (Um Beachtung der<br />

Aushänge/Bekanntmachung wird<br />

gebeten.)<br />

Eingeladen sind alle interessierten<br />

Gartenfre<strong>und</strong>e.<br />

09.04.<strong>2011</strong>, 10–12 Uhr, Gartenfachberatung,<br />

Gemüseanbau für<br />

Jung <strong>und</strong> Alt. Ort wird noch bekannt<br />

gegeben. (Um Beachtung der<br />

Aushänge/Bekanntmachung wird<br />

gebeten.)<br />

Eingeladen sind alle interessierten<br />

Gartenfre<strong>und</strong>e.<br />

28.05.<strong>2011</strong>, 10–12 Uhr, Gartenfachberatung,<br />

Gärtnern mit Hilfe<br />

des Mondkalenders. Der Ort wird<br />

noch bekannt gegeben. (Um Beachtung<br />

der Aushänge/Bekanntmachung<br />

wird gebeten.)<br />

Eingeladen sind alle interessierten<br />

Gartenfre<strong>und</strong>e.<br />

Kgv. „Zum Stadttor“<br />

Die Mitglieder des Vereins aus Bochum-Gerthe<br />

können Dank der<br />

Mithilfe <strong>und</strong> Unterstützung vieler<br />

fleißiger Gartenfre<strong>und</strong>e auf ein ereignisreiches<br />

Gartenjahr 2010<br />

zurückblicken.<br />

Das Sommerfest im heißen Sommermonat<br />

Juli mit einem großartigen<br />

Feuerkünstler war, ebenso<br />

wie das Herbstfest mit Flohmarkt,<br />

ein voller Erfolg. Groß <strong>und</strong> Klein,<br />

Höhepunkt des Gartenjahres 2010: verzaubernder Feuertanz<br />

auf dem Sommerfest des Kgv. „Zum Stadttor“<br />

Jung <strong>und</strong> Alt nahmen mit Begeisterung<br />

teil.<br />

Der dritte Platz in unserer Grup-<br />

pe beim Anlagenwettbewerb des<br />

Stadtverbandes Bochum <strong>und</strong> die<br />

damit verb<strong>und</strong>ene Siegerehrung<br />

waren eine zusätzliche Freude für<br />

unseren Verein.<br />

Der Weihnachtsbrunch r<strong>und</strong>ete das<br />

Jahr ab <strong>und</strong> entließ alle Mitglieder<br />

in die „Winterpause“.<br />

Vielen Dank nochmals an alle Beteiligten!<br />

Manfred Görges, Schriftführer<br />

Bezirksverband Bottrop<br />

der Kleingärtner e.V.<br />

Eichendorffstr. 149a<br />

46242 Bottrop<br />

Tel. 0 20 41/5 89 66<br />

Fax 0 20 41/76 48 26<br />

bzv-bottrop@t-online.de<br />

www.bzv-bottrop.de<br />

Kgv. „Batenbrock“<br />

Kleingärtner<br />

wurden nicht geehrt, aber …<br />

… dafür Ingrid Wallach. Ingrid hat<br />

16 Jahre lang für Sauberkeit <strong>und</strong><br />

Ordnung im Vereinsheim des Kgv.<br />

„Batenbrock“ gesorgt. Das ist sicherlich<br />

ein ganz dickes Dankeschön<br />

wert, meinte der Vorsitzende<br />

Gfd. Johann Skornik auf dem Erntedankfest<br />

unseres Vereins.<br />

Obst <strong>und</strong> Gemüse, selbst gemachte<br />

Marmeladen <strong>und</strong> Kräuteröle zwischen<br />

bunten Blumen auf dem Erntedanktisch<br />

<strong>und</strong> im gesamten Saal<br />

versetzten die Gäste in Feierlaune.<br />

Mia Placzek <strong>und</strong> Therese Skornik<br />

servierten den Gartenfre<strong>und</strong>en<br />

Schweinshaxen mit Sauerkraut.<br />

Euch Gartenfre<strong>und</strong>en vom Vorstand<br />

<strong>und</strong> euren Helferinnen <strong>und</strong> Helfern<br />

kann man nur sagen: Das habt ihr<br />

ganz toll gemacht.<br />

Günter Petzuch, Schriftführer<br />

Bezirksverband<br />

Castrop-Rauxel/Waltrop<br />

der Kleingärtner e.V.<br />

Stephan Bevc, Hebewerkstr. 13<br />

44581 Castrop-Rauxel<br />

Tel. 0 23 05/53 89 06<br />

Fax 0 23 67/18 40 48<br />

sbevc@aol.com<br />

www.gut-gruen.de<br />

Veranstaltungskalender<br />

des Bezirksverbandes<br />

Die Sprechst<strong>und</strong>e des Bezirksverbandes<br />

findet jeweils am 2. Mittwoch<br />

eines Monats, von 17.00 bis<br />

19.00 Uhr, in der neuen Geschäftsstelle<br />

des Bezirksverbandes Castrop-Rauxel<br />

statt.<br />

B<strong>und</strong>eswettbewerb<br />

„Gärten im Städtebau“ 2010<br />

Ausgereifte Konzepte in den Anlagen<br />

von Castrop-Rauxel. Der Kgv.<br />

„Im Spredey“ <strong>und</strong> die Europastadt<br />

„Castrop- Rauxel“ wurden in Berlin<br />

mit der Goldmedaille ausgezeichnet.<br />

„Wir wären überglücklich, in<br />

Berlin ‚Gold’ zu bekommen“, sagte<br />

der Vereinsvorsitzende Georg Gimsa,<br />

als er am Samstag, dem 16. Oktober,<br />

gemeinsam mit mehr als über<br />

70 Gartenfre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> -fre<strong>und</strong>en<br />

aus dem Bezirksverband, Politik<br />

<strong>und</strong> Verwaltung im Palais am<br />

Funkturm in Berlin dem Spruch der<br />

Jury entgegenfieberte.<br />

„Berlin, Berlin,<br />

wir fahren nach Berlin!“<br />

Am Freitagmorgen machte sich eine<br />

gut gelaunte Reisegruppe aus<br />

dem Bezirksverband mit über 70<br />

Personen, darunter acht Kinder,<br />

mit einem Bus auf den Weg nach<br />

Berlin, um den Kgv. „Im Spredey“<br />

bei der Preisverleihung zu unterstützen.<br />

Mit schwingenden Fähnchen ging<br />

es dann am Samstagmorgen zum<br />

Palais am Funkturm. Dort wurden<br />

die Gartenfre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> -freun-<br />

Ingrid Wallach bekam ein dickes Dankeschön vom Vorsitzenden<br />

des Kgv. „Batenbrock“, Johann Skornik, für ihr inzwischen 16 Jahre<br />

währendes Engagement, das Vereinsheim sauber zu halten<br />

X Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong>


de vom Vereinsvorsitzenden „Im<br />

Spredey“, Georg Gimsa, <strong>und</strong> seiner<br />

Ehefrau, dem Fachberater Alois<br />

Bredl <strong>und</strong> den hohen Gästen aus<br />

Politik <strong>und</strong> Verwaltung erwartet.<br />

Zu den Gästen gehörten u.a. der<br />

B<strong>und</strong>estagsabgeordnete Frank<br />

Schwabe, der Bürgermeister der<br />

Stadt Castrop-Rauxel, Johannes<br />

Beisenherz, mit Ehefrau Dorothea,<br />

der <strong>Landesverband</strong>svorsitzende<br />

Wilhelm Spieß, der Bezirksverbandsvorsitzende<br />

Stephan Bevc<br />

sowie Bernhard Lammers <strong>und</strong> Martin<br />

Oldengott mit seiner Ehefrau<br />

Martina.<br />

Der B<strong>und</strong>eswettbewerb „Gärten<br />

im Städtebau“ ist Deutschlands<br />

wichtigster Ideenwettbewerb zur<br />

urbanen Gartenkultur <strong>und</strong> eine<br />

Art deutscher Meisterschaft der<br />

15.000 Kleingärtnervereine. Der<br />

Wettbewerb wurde 1951 ins Leben<br />

gerufen, um besondere städtebauliche,<br />

soziale, ökologische <strong>und</strong> gartenkulturelle<br />

Leistungen zu würdigen.<br />

„Leben <strong>und</strong> Begegnen im<br />

Grünen“ hieß das Motto des B<strong>und</strong>eswettbewerbes<br />

2010.<br />

28 Kleingärtnervereine aus 27<br />

Städten hatten sich für das Finale<br />

des 22. B<strong>und</strong>eswettbewerbes qualifiziert.<br />

Die 28 Finalisten machten<br />

beispielhaft deutlich, wie kreativ<br />

<strong>und</strong> tatkräftig sich die 15.000<br />

Kleingärtnervereine in Deutschland<br />

für eine lebenswerte, soziale<br />

<strong>und</strong> naturnahe Stadt einsetzen.<br />

Sieben von ihnen erhielten die begehrte<br />

Goldmedaille: „Den Grünen<br />

Daumen vergoldet“.<br />

Unter tosendem Applaus nahm der<br />

Vereinsvorsitzende des Kgv. „Im<br />

Spredey“, Georg Gimsa, mit der<br />

Unterstützung des B<strong>und</strong>estagsabgeordneten<br />

Frank Schwabe, des<br />

Bürgermeisters Johannes Beisenherz,<br />

des <strong>Landesverband</strong>svorsitzenden<br />

Wilhelm Spieß, des Bezirksvorsitzenden<br />

Stephan Bevc <strong>und</strong><br />

vor allem der „Spredey-Kids“, die<br />

Goldmedaille aus den Händen des<br />

B<strong>und</strong>esverbandspräsidenten Dr.<br />

Achim Friedrich <strong>und</strong> des Staatssekretärs<br />

im Verkehrsministerium,<br />

Rainer Bomba, entgegen.<br />

Als besondere Anerkennung wurde<br />

das beispielhafte Zusammenleben<br />

vieler Nationen <strong>und</strong> die vorbildliche<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendbetreuung<br />

ganz besonders gewürdigt. 30 %<br />

der Vereinsmitglieder haben einen<br />

Migrationshintergr<strong>und</strong>, sie leben<br />

<strong>und</strong> siegen miteinander, nur so kann<br />

Integration gelingen.<br />

Darüber hinaus hat sich der Verein<br />

auch dem fairen Handel verpflichtet.<br />

Im Vereinsheim werden ausschließlich<br />

faire Produkte verkauft<br />

<strong>und</strong> fair gehandelter Kaffee ausgeschenkt.<br />

Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong><br />

„Im Spredey“ holt Gold im B<strong>und</strong>eswettbewerb „Gärten im Städtebau“ 2010<br />

Der Vorsitzende des Bezirksverbandes<br />

Castrop-Rauxel/Waltrop, Stephan<br />

Bevc, gratulierte den Kleingärtnern<br />

„Im Spredey“ zu diesem<br />

großen Sieg mit den Worten: „Es<br />

war ein großer Moment für alle<br />

Kleingärtner aus der Europastadt<br />

Castrop-Rauxel, zu den strahlenden<br />

Siegern aus NRW mit dem Kleingärtnerverein<br />

„Steinbüchel“ aus<br />

dem Bezirk ‚Leverkusen Rheinland’<br />

die höchste Auszeichnung im B<strong>und</strong>eswettbewerb,<br />

die Goldmedaille,<br />

entgegennehmen zu dürfen. Meinen<br />

allerherzlichsten Glückwunsch<br />

an den Vereinsvorsitzenden <strong>und</strong><br />

seine Mitglieder.“<br />

So zeigte sich auch die Delegation<br />

der über 70 mitgereisten Gartenfre<strong>und</strong>e<br />

überglücklich über diesen<br />

Goldsieg der Anlage „Im Spredey“.<br />

Der Vereinsvorsitzende Georg Gimsa<br />

teilte aus der B<strong>und</strong>eshauptstadt<br />

mit: „Nun ist die Anspannung der<br />

letzten Wochen <strong>und</strong> Tage verflogen.<br />

Dabei sein ist alles.“<br />

Noch am Samstagabend wurden<br />

Georg Gimsa <strong>und</strong> der Vereinsfachberater<br />

Alois Bredl im Vereinshaus<br />

„Im Spredey“ von einer kleinen<br />

Gruppe herzlich empfangen <strong>und</strong><br />

bejubelt. Gemeinsam mit den erschöpften,<br />

aber glücklichen Vorsitzenden<br />

stießen sie auf die Goldmedaille<br />

an.<br />

Große Siegesfeier im<br />

Vereinshaus am 30. Oktober<br />

Noch am Sonntag wurde die verbliebene<br />

Reisegruppe von dem<br />

B<strong>und</strong>estagsabgeordneten Frank<br />

Schwabe im Reichstag empfangen.<br />

Hier stand er für persönliche Fragen,<br />

aber auch zu seinen Aufgaben<br />

<strong>und</strong> Tätigkeiten im deutschen B<strong>und</strong>estag<br />

Rede <strong>und</strong> Antwort. Unseren<br />

herzlichen Dank an den B<strong>und</strong>estagsabgeordneten<br />

Frank Schwabe,<br />

der für die Kleingärtner aus Castrop-Rauxel<br />

seinen Urlaub opferte.<br />

Anschließend fuhren die Kleingärtner<br />

nach Potsdam, um dort das<br />

Schloss Sanssouci zu besichtigen.<br />

Am Montag hieß es dann „Auf Wiedersehen<br />

Berlin, zurück nach Castrop-Rauxel“.<br />

In der Kolumne des<br />

Bürgermeisters Johannes Beisenherz<br />

hieß es: „Das Kleingartenwesen<br />

in unserer Stadt Castrop- Rauxel<br />

ist Gold wert. An der Unterstützung<br />

durch die Verwaltung werden<br />

wir festhalten. Ihr Johannes Beisenherz.“<br />

Unseren Herzlichen Dank<br />

an den Bürgermeister!<br />

Lothar Richter,<br />

Dietmar Richter, AGÖ<br />

Kgv. „Auf dem Lohfeld“<br />

Ein Walnussbaum<br />

für den Kgv. „Auf dem Lohfeld“<br />

Beim Jahresabschlussfest des Bezirksverbandes<br />

der Kleingärtner<br />

Castrop-Rauxel/Waltrop am 2. Oktober<br />

versprach der B<strong>und</strong>estagsabgeordnete<br />

Frank Schwabe dem<br />

Vereinsvorsitzenden Peter Beckmann<br />

im 15. Kleingärtnerverein<br />

von Castrop-Rauxel, „Auf dem Lohfeld“,<br />

einen Baum zu pflanzen.<br />

Der SPD-B<strong>und</strong>estagsabgeordne-<br />

te Frank Schwabe pflanzte nach<br />

einem R<strong>und</strong>gang in der Anlage einen<br />

ca. acht Jahre alten Walnussbaum.<br />

Unterstützt wurde er dabei<br />

Vereinsnachrichten<br />

vom ersten Vorsitzenden Peter<br />

Beckmann <strong>und</strong> seiner Stellvertreterin<br />

Monika Werner. Bei sonnigem<br />

Herbstwetter gab Schwabe dem<br />

Walnussbaum ein „neues Zuhause“<br />

in der Anlagen „Auf dem Lohfeld“.<br />

In einem angeregten Gespräch<br />

stellten neben den Kleingärtnern,<br />

Bürgermeister Johannes Beisenherz,<br />

B<strong>und</strong>estagsabgeordneter<br />

Frank Schwabe <strong>und</strong> Bezirksvorsitzender<br />

Stephan Bevc fest, dass<br />

Kleingärtner sein ein besonderes<br />

Lebensgefühl sei. Beispielhaft sind<br />

hier die älteren Mitglieder zu nennen,<br />

die bis ins hohe Alter ihre<br />

Beete selbst bestellen: Wenn Alterserscheinungen<br />

die Gartenarbeit<br />

nicht mehr in vollem Umfang<br />

zulassen, verringert die abnehmende<br />

Aktivität gleichzeitig auch<br />

die Lebensqualität der Gartenfre<strong>und</strong>e.<br />

Die kleinste <strong>und</strong> jüngste Anlage im<br />

Bezirksverband der Kleingärtner<br />

Castrop-Rauxel/Waltrop kann einen<br />

Migrationsanteil von r<strong>und</strong> 43 %<br />

vorweisen: Polen, Türken, Iraner<br />

bereichern den Gartenalltag, das<br />

soziale Miteinander <strong>und</strong> das Gemeinwesen<br />

der Kleingärten. Um<br />

Der SPD-B<strong>und</strong>estagsabgeordnete Frank Schwabe pflanzte nach einem<br />

R<strong>und</strong>gang in der Anlage „Auf dem Lohfeld“ einen Walnussbaum.<br />

Unterstützt wurde er dabei vom ersten Vorsitzenden Peter Beckmann.<br />

XI


Vereinsnachrichten<br />

„Auf uns ist Verlass“, meint die Frauengruppe vom Kgv. „Süd“.<br />

Derzeit arbeiten die 23 Frauen an selbst genähten Teddybären.<br />

dem Wohlgefühl in der Anlage Ausdruck<br />

zu verleihen, lud der Vorstand<br />

alle Gäste zur „Lohfelder<br />

Bratwurst“ ein.<br />

Einen besonderen Dank an alle, die<br />

mitgeholfen haben, diesen Nachmittag<br />

zu organisieren <strong>und</strong> somit<br />

für eine gemütliche R<strong>und</strong>e gesorgt<br />

haben! Mona Ruppenthal, AGÖ<br />

Kgv. „Süd“<br />

„Süder“ Frauengruppe<br />

bastelt für alle Anlässe<br />

In aller Regel trifft sich die Frauengruppe<br />

an jedem 1. Dienstag im<br />

Monat im Vereinsheim zum Basteln.<br />

In gemütlicher R<strong>und</strong>e, mit einer<br />

Tasse Kaffee <strong>und</strong> Kuchen, werden<br />

die nächsten Kreationen entworfen<br />

<strong>und</strong> selbstverständlich dann<br />

auch hergestellt.<br />

In den kommenden Wintermonaten<br />

werden von 23 Frauen der Frauengruppe<br />

„Süd“ Teddys gebastelt.<br />

Die Ergebnisse werden zu allen Anlässen,<br />

Weihnachten, Ostern <strong>und</strong><br />

Karneval, der Öffentlichkeit präsentiert.<br />

Die Leiterin der Frauengruppe,<br />

Christel Meier, ist sehr stolz auf<br />

ihre Frauen, die zwischen 56 <strong>und</strong><br />

81 Jahre alt sind. Es bereitet den<br />

Frauen immer wieder Spaß, gemeinsam<br />

etwas zu gestalten. Beim<br />

großen „Kinder- <strong>und</strong> Gartenfest“<br />

der „Süder“ Gartenfre<strong>und</strong>e sind die<br />

Frauen immer in voller Aktivität<br />

dabei. „Auf uns ist Verlass.“<br />

Das Interesse am Mitmachen ist<br />

ungebrochen <strong>und</strong> immer wieder<br />

überraschend groß. Wer mitmachen<br />

möchte, kann bei der Frauengruppe<br />

einmal reinschnuppern, jeder<br />

ist herzlich willkommen.<br />

Lothar Richter, AGÖ<br />

Kgv. „Waltrop“<br />

Schulungsabend zum Thema<br />

Bodenschutz, -pflege<br />

<strong>und</strong> -fruchtbarkeit<br />

Klaus-Dieter Kerpa, Fachberater der<br />

Firma Neudorff, referierte auf Ein-<br />

ladung von Ralf Scheibel im Vereinshaus<br />

der Gartenstadt Waltrop.<br />

Um den Anwesenden Tipps <strong>und</strong><br />

Tricks zum Thema zu unterbreiten,<br />

hatte Klaus-Dieter Kerpa eine schöne<br />

Bildpräsentation vorbereitet.<br />

„Der Boden ist die Gr<strong>und</strong>lage allen<br />

Lebens. Diese im Laufe von Jahrmillionen<br />

entstandene ‚hauchdünne<br />

Schicht’ unserer Erde ist Wurzelraum<br />

<strong>und</strong> Standort aller Pflanzen,<br />

Filterschicht für das Gr<strong>und</strong>wasser,<br />

Vorratskammer für unsere<br />

Energieressourcen <strong>und</strong> unserer Bodenschätze.<br />

Boden ist die Gr<strong>und</strong>lage<br />

unserer Ernährung. Ohne Boden<br />

wäre Leben auf der Erde nicht möglich“,<br />

so Kerpa.<br />

Bodenschutz<br />

Die oberste Bodenschicht ist extrem<br />

empfindlich gegen Austrocknung<br />

<strong>und</strong> Erosionsschäden. Hiergegen<br />

helfen schützende Bodendecken<br />

aus Zwischenfrüchten <strong>und</strong><br />

Untersaaten, Gründüngung <strong>und</strong><br />

Mulchdecken aus organischen Materialien.<br />

Bodenpflege<br />

Der Boden als Lebensraum für die<br />

Bodenlebewesen muss schonend<br />

<strong>und</strong> sorgsam behandelt werden.<br />

Hierfür wichtig ist die Vermeidung<br />

von Bodenverdichtungen. Das heißt,<br />

niemals feuchten Boden betreten<br />

oder auf sonstige Art mechanisch<br />

belasten.<br />

Die Lockerung verfestigter Bodenschichten<br />

soll durch Bearbeitung<br />

mit Grabegabel, Sauzahn oder ähnlichen<br />

Geräten erfolgen. Nach Möglichkeit<br />

sollte auch auf das Umgraben<br />

verzichtet werden, damit die<br />

natürlichen Bodenschichtungen erhalten<br />

bleiben. Die Bodenorganismen<br />

haben ganz unterschiedliche<br />

Ansprüche an Luft, Licht <strong>und</strong> Wärme<br />

<strong>und</strong> besiedeln daher für sie ganz<br />

spezifische Schichten im Boden.<br />

Bodenfruchtbarkeit<br />

Der Boden besteht hauptsächlich<br />

aus mineralischen Bestandteilen,<br />

die durch Verwitterung der Gesteine<br />

entstanden sind. Des Weiteren<br />

enthält er das Bodenwasser <strong>und</strong><br />

die Bodenluft <strong>und</strong> den organischen<br />

Anteil, welcher den Humus <strong>und</strong> das<br />

Bodenleben enthält.<br />

Das Bodenleben, in der Fachsprache<br />

mit „Edaphon“ bezeichnet, ist<br />

außergewöhnlich vielfältig <strong>und</strong> in<br />

einer unvorstellbaren Größenordnung<br />

im Boden vorhanden. So kommen<br />

in einer Handvoll guter Gartenerde<br />

weitaus mehr Organismen<br />

vor, als es Menschen auf der Erde<br />

gibt.<br />

Die Aufgaben der Bodenorganismen<br />

bestehen in der Zerkleinerung<br />

<strong>und</strong> Zersetzung abgestorbener organischer<br />

Substanzen, die in oder<br />

auf den Boden kommen. Abgestorbene<br />

Pflanzen- <strong>und</strong> Tierteile <strong>und</strong><br />

die Ausscheidungen von Tieren gehören<br />

hierzu. Bodenbakterien können<br />

alle leichter zersetzbaren Kohlenstoffquellen<br />

wie Zucker, Stär-<br />

ke, Pektin, Hemizellulose, Zellulose<br />

sowie Stickstoffquellen (Proteine,<br />

Peptide, Aminosäure) als Nahrung<br />

verwerten, also alles Bausteine<br />

die in pflanzlichen <strong>und</strong> tierischen<br />

Überresten zu finden sind.<br />

Einige Bakterienarten sind wichtige<br />

„Spezialisten“, die organische<br />

Stickstoffverbindungen zu Ammonium-<br />

<strong>und</strong> Nitratstickstoff, also<br />

in eine pflanzenverfügbare Form,<br />

umwandeln können. Strahlenpilze<br />

<strong>und</strong> Pilze sind dabei wahre Zersetzungskünstler,<br />

die auch härteste<br />

Verbindungen wie Lingin (Inhaltsstoff<br />

von Holz) <strong>und</strong> Chitin (starre<br />

Außenhaut der Insekten) aufschließen.<br />

Dietmar Richter, AGÖ<br />

Stadtverband Dortm<strong>und</strong>er<br />

Gartenvereine e.V.<br />

Akazienstr. 11, 44143 Dortm<strong>und</strong><br />

Tel. 02 31/59 51 59<br />

Fax 02 31/59 40 01<br />

info@gartenvereine-dortm<strong>und</strong>.de<br />

www.gartenvereine-dortm<strong>und</strong>.de<br />

Veranstaltungskalender<br />

Die Frauenfachberatung findet am<br />

Mittwoch, dem 12. <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong>,<br />

um 15.00 Uhr, im Haus der Gartenvereine,<br />

Akazienstr. 11, 44143 Dortm<strong>und</strong>,<br />

statt.<br />

Die Fachberatung findet am Freitag,<br />

dem 14. <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong>, um<br />

18.00 Uhr, im Haus der Gartenvereine,<br />

Akazienstr. 11, 44143 Dortm<strong>und</strong>,<br />

statt. Thema: Die Brennnessel<br />

– Wildkraut oder Nutzpflanze<br />

Referent: N.N.<br />

GV. „Frisch Auf“<br />

Vatertag-Radtour mal anders ...<br />

... dachte ich mir als stellvertretender<br />

Vorsitzender des GV. „Frisch<br />

Auf“, als ich einen so genannten<br />

BierBike Transportanhänger sah.<br />

Die auf dem BierBike angebrachte<br />

Internetadresse war schnell notiert<br />

(www.bierbike.de). Zu Hause wurde<br />

umgehend der PC angeworfen,<br />

um Informationen r<strong>und</strong> um das<br />

BierBike zu sammeln: Es bietet<br />

Platz für 17 Mitfahrer, elf davon<br />

müssen dafür sorgen, dass sich das<br />

Bike von der Stelle bewegt, sechs<br />

können die Fahrt in Ruhe genießen<br />

<strong>und</strong> einer, der „Zapfer“, muss im<br />

Mittelgang die Teilnehmer mit Getränken<br />

versorgen. Der Fahrer<br />

selbst wird von der BierBike GmbH<br />

gestellt, damit alle Teilnehmer wieder<br />

sicher ankommen.<br />

Durch die sieben „Sonderplätze“ ist<br />

es auch Gartenfre<strong>und</strong>en möglich,<br />

an unserer Vatertag-Radtour teilzunehmen,<br />

die ansonsten aus ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Gründen nicht mehr<br />

mit dem Fahrrad fahren können.<br />

Im Vereinshaus wurde eine Teilnehmerliste<br />

ausgehängt. Nach ca.<br />

acht Wochen konnte man 29 Gartenmitglieder<br />

<strong>und</strong> deren Fre<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> Familie, auf dieser Liste wiederfinden.<br />

Fünf Plätze blieben übrig,<br />

die aber evtl. noch bis zum<br />

Starttermin im Mai <strong>2011</strong> mit Kurzentschlossenen<br />

besetzt werden<br />

können.<br />

Im Anschluss an die zweistündige<br />

Fahrt ist geplant, in unserem Vereinshaus<br />

mit den Ehe- <strong>und</strong> Lebenspartnern<br />

bei Musik, Tanz <strong>und</strong> Leckereien<br />

vom Grill noch bis in den<br />

späten Abend hinein zu feiern.<br />

Dies soll zeigen, dass man mit relativ<br />

wenig Aufwand Gartenmitglieder<br />

<strong>und</strong> deren Familien <strong>und</strong><br />

Fre<strong>und</strong>e für Aktivitäten im Gartenverein<br />

begeistern kann. Was der GV<br />

„Frisch Auf“ sonst noch so alles auf<br />

die Beine stellt, kann auf unserer<br />

Homepage nachgelesen werden:<br />

www.gvfrischaufmengede.de<br />

Na, neugierig geworden? Vielleicht<br />

ist ja dort auch die ein oder andere<br />

Idee für Euren Gartenverein dabei.<br />

Keno Lipka<br />

GV. „Solidarität“<br />

Herbstfest im Vereinsheim<br />

Am 9. Oktober feierte der GV „Solidarität“<br />

sein beliebtes Herbstfest.<br />

Bei Musik <strong>und</strong> guter Laune begann<br />

die Feier um 16.00 Uhr in unserem<br />

liebevoll geschmückten Vereinsheim.<br />

Für kulinarische Genüsse sorgten<br />

unsere Vereinsmitglieder mit ausländischen<br />

Wurzeln: Es wurden<br />

Paella <strong>und</strong> türkische Köstlichkeiten<br />

zubereitet, was allgemein sehr guten<br />

Anklang fand.<br />

Anschließend wurde nach der Musik<br />

eines bekannten Alleinunter-<br />

XII Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong>


Mit internationalen kulinarischen Genüssen wurde das Herbstfest<br />

des GV. „Solidarität“ begangen<br />

halters bis spät abends getanzt <strong>und</strong><br />

gefeiert, sodass dieser schöne Tag<br />

mit guter Stimmung zu Ende ging.<br />

Der Vorstand<br />

Bezirksverband Emsdetten<br />

der Kleingärtner e.V.<br />

Walter Küwen<br />

Am Strietbach 7, 48282 Emsdetten<br />

Tel. 0 25 72/95 33 83<br />

Kgv. „Telgengr<strong>und</strong>“<br />

Erntedank <strong>und</strong> Ehrungen<br />

verdienter Mitglieder<br />

Der 1. Vorsitzende, Hans Möller,<br />

begrüßte die zahlreich Erschienenen.<br />

Besonders begrüßte er die<br />

Sieger im Gartenwettbewerb, den<br />

Jubilar, verdiente Mitglieder <strong>und</strong><br />

die örtliche Presse.<br />

Das Erntedankfest ist eines der ältesten<br />

Feste überhaupt. Früher<br />

lebten 80 % aller Menschen auf<br />

<strong>und</strong> von dem Land. Deshalb dankten<br />

sie Gott am Ende der Erntezeit<br />

für das Gedeihen der Früchte.<br />

„Auch wir haben Gott in der Abendmesse<br />

für die Ernte dieses Jahres<br />

gedankt <strong>und</strong> dabei unserer verstorbenen<br />

Mitglieder gedacht“, so Hans<br />

Möller.<br />

Sodann ehrte er Andreas Alaze <strong>und</strong><br />

seine Frau Margarethe für 25-jäh-<br />

rige Mitgliedschaft mit einem Präsent<br />

<strong>und</strong> Blumenstrauß. Ebenso<br />

wurden die Sieger im Einzelgartenwettbewerb<br />

geehrt: Bernhard<br />

Rhein, Emeljan Faber, Hans Möller,<br />

Else Leugers <strong>und</strong> Peter Salzmann.<br />

Auch Monika Gerharz, die den<br />

Fachberaterlehrgang in Lünen als<br />

Beste absolviert hatte, wurde mit<br />

einem Präsent geehrt. Für die Bewirtung<br />

der Mitglieder <strong>und</strong> Betreuung<br />

des Gemeinschaftshauses<br />

wurden Brigitte <strong>und</strong> Wolfgang<br />

Oschätzky geehrt.<br />

Mit einem kurzen Abriss über seine<br />

33-jährige Tätigkeit als Kassierer<br />

ehrte der Vorsitzende Heinz Mense:<br />

„Für all Deine Arbeit, die Du für<br />

den Kleingärtnerverein ‚Am Telgengr<strong>und</strong>’,<br />

aber auch für den Bezirksverband<br />

zum Wohle des Kleingartenwesens,<br />

nicht nur in Emsdetten,<br />

verrichtet hast, sei Dir heute<br />

recht herzlich gedankt. Sieben Vorsitzende<br />

hast Du überlebt. Nun<br />

hast Du die Kassengeschäfte in<br />

jüngere Hände gelegt.<br />

Für all Deine Mühen <strong>und</strong> Arbeiten<br />

möchten wir Dir, <strong>und</strong> das ist mir<br />

persönlich eine besondere Ehre,<br />

nach all den Jahren guter Zusammenarbeit,<br />

die Ehrenmitgliedschaft<br />

verleihen <strong>und</strong> uns mit einem Präsent<br />

bedanken. Wir wünschen Dir<br />

<strong>und</strong> Deiner Frau Elisabeth weiter-<br />

Ehrung im Kgv. „Telgengr<strong>und</strong>“ (v.l.): Ehrenmitglieder Heinz Mense,<br />

Elisabeth Mense, Hans Möller (Vorsitzender)<br />

Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong><br />

hin viel Spaß <strong>und</strong> Freude an der<br />

Gartenarbeit. Bleibt uns noch lange<br />

erhalten.“<br />

Heinz Mense bedankte sich für die<br />

Ehrung. Er listete kurz auf, was in<br />

all den Jahren geschafft wurde.<br />

„Ein Dank gilt auch meiner Frau,<br />

die während meiner beruflichen<br />

Tätigkeit die Kassengeschäfte für<br />

mich erledigte“, so Heinz Mense.<br />

Nach all den Ehrungen folgte nun<br />

der gemütliche Teil des Abends. Bei<br />

Musik, Tanz <strong>und</strong> guter Laune wurde<br />

ein frohes Erntdankfest gefeiert.<br />

Tag der Integration in<br />

der Anlage „Am Telgengr<strong>und</strong>“<br />

Deutsch-russische <strong>und</strong> deutsche<br />

Kleingärtner feierten zum zweiten<br />

Mal den „Tag der Integration“ im<br />

Vereinshaus des Kgv. „Am Telgengr<strong>und</strong>“.<br />

„Ihr seid aufgebrochen in<br />

das Land eurer Vorfahren auf der<br />

Suche nach einer besseren Zukunft<br />

<strong>und</strong> einer neuen Heimat“, begrüßte<br />

der 1. Vorsitzende, Hans Möller, die<br />

Kleingärtner im voll besetzten Saal<br />

des Vereinshauses. „Nicht all eure<br />

Hoffnungen gingen in Erfüllung,<br />

<strong>und</strong> der Neuanfang in der fremden<br />

Heimat war teilweise mit vielen<br />

Problemen verb<strong>und</strong>en. Viele von<br />

euch pachteten einen Kleingarten<br />

<strong>und</strong> konnten so durch ein friedliches<br />

Miteinander die Integration<br />

beschleunigen.<br />

Mittlerweile seid ihr ein fester Bestandteil<br />

unserer Anlage, <strong>und</strong> unsere<br />

Beziehungen haben sich stark<br />

verbessert. In vielen Belangen können<br />

wir Kleingärtner von euch einiges<br />

lernen. Unternehmungen wie<br />

Fahrradtouren, Betriebsbesichtigungen<br />

sowie das Feiern von traditionellen<br />

Festen fördern das Miteinander<br />

<strong>und</strong> helfen uns, zu einer<br />

Gemeinschaft zusammenzuwachsen.<br />

Darum: Nehmt daran teil“, so<br />

der Vorsitzende.<br />

Sodann trug der Vorsitzende ein<br />

Gedicht von Johannes Reimer vor.<br />

Es beginnt:<br />

„Wer bin ich?“ „Auslanddeutscher,<br />

Volksdeutscher, Russlanddeutscher,<br />

Sowjetbürger, Deutschstämmiger<br />

Sowjetbürger, Deutschrusse auch,<br />

was noch? Hier Aussiedler, da Umsiedler,<br />

verschleppte Häftlinge noch<br />

dazu. Aus dem Gewahrsam des fremden<br />

Staates schließlich freigegeben.“<br />

Es endet: „Wer bin ich jetzt?<br />

Kein fremder Gast, der irgendwann<br />

zurück will, sondern euer Landsmann,<br />

der endlich nun daheim ist<br />

<strong>und</strong> in den Kirchenbüchern den Namen<br />

seiner Ahnen sucht, die einst<br />

des Vaterlandes notgezwungen auszuwandern!“<br />

Ewald Schäfers ließ mit einer Reihe<br />

von Dias die Festlichkeiten der vergangenen<br />

Jahre Revue passieren.<br />

Vereinsnachrichten<br />

Bei Kaffee, Kuchen <strong>und</strong> abendlichem<br />

Grillen mit russischen Spezialitäten<br />

genossen die Anwesen-<br />

den einen angenehmen Tag, der mit<br />

russischer Musik <strong>und</strong> Tanz spät am<br />

Abend ausklang. So ein gelungener<br />

Integrationstag sollte im nächsten<br />

Jahr wiederholt werden, waren sich<br />

die Anwesenden einig.<br />

Heinz Mense<br />

Stadtverband Gelsenkirchen<br />

der Kleingärtner e.V.<br />

Hohenzollernstr. 280<br />

45888 Gelsenkirchen<br />

Tel. 02 09/8 24 97<br />

Fax 02 09/87 40 91<br />

info@kleingarten-gelsenkirchen.de<br />

Wettbewerb um Wanderpokal<br />

„Goldene Rose“<br />

Am 30. Oktober feierte der Stadtverband<br />

in der Aula der Gerhart-<br />

Hauptmann-Realschule in Gelsenkirchen-Erle<br />

die Verleihung der<br />

„Goldenen Rose 2010“.<br />

Die Kleingartenanlagen waren<br />

durch Begeher des Stadtverbandes<br />

in den Monaten Juni, Juli <strong>und</strong> August<br />

nach festgelegten Begehungskriterien<br />

begutachtet worden. Um<br />

eine gerechte Bewertungsgr<strong>und</strong>lage<br />

<strong>und</strong> Chancengleichheit zu erreichen,<br />

wurden die Kleingartenanlagen<br />

in drei Gruppen eingeteilt:<br />

Gruppe 1 sind alte Anlagen. Gruppe<br />

2 sind sanierte Anlagen, <strong>und</strong> Gruppe<br />

3 sind neue Anlagen ab 1970.<br />

Nach den drei Begehungen standen<br />

folgende Ergebnisse fest:<br />

Gruppe 1<br />

Platz 1, Goldene Rose,<br />

Kgv. „Am Sellmannsbach“<br />

Platz 2, Silberne Rose,<br />

Kgv. „Grenzgarten“<br />

Platz 3, Bronze Rose,<br />

Kgv. „Buer-Erle“<br />

Platz 4, Ehrenurk<strong>und</strong>e,<br />

Kgv. „Erholung Buer“<br />

Gruppe 2<br />

Platz 1, Goldene Rose,<br />

Kgv. „Resser Mark“<br />

Platz 2, Silberne Rose,<br />

Kgv. „Heßler-Bruch“<br />

Platz 3, Bronze Rose, Kgv. „Graf<br />

Bismarck – Im Eichkamp“<br />

Platz 4, Ehrenurk<strong>und</strong>e,<br />

Kgv. „Am Asternwinkel“<br />

Gruppe 3<br />

Platz 1, Goldene Rose,<br />

Kgv. „Am Thomas-Morus-Weg“<br />

Platz 2, Silberne Rose,<br />

Kgv. „Dr. Schreber“<br />

Platz 3, Bronze Rose,<br />

Kgv. „Im Buschgr<strong>und</strong>“<br />

Platz 4, Ehrenurk<strong>und</strong>e,<br />

Kgv. „Heßler“<br />

XIII


Vereinsnachrichten<br />

Die Kinder- <strong>und</strong> Jugendgruppe aus dem Kgv. „Bulmker Erlenkamp“ bereicherte<br />

mit ihren Tanzeinlagen die Siegerehrung des Anlagenwettbewerbs<br />

um den Wanderpokal „Goldene Rose“ im Stadtverband Gelsenkirchen<br />

Pünktlich um 19 Uhr eröffnete die<br />

„Hassler Schreberjugend“ das von<br />

Gfd. Thomas Masjosthusmann moderierte<br />

Programm mit einer begeisternden<br />

Tanzshow.<br />

Nach diesem furiosen Auftakt richtete<br />

der Verbandsvorsitzende, Gfd.<br />

Franz Theilenberg, seine Grußworte<br />

an die zahlreich erschienenen<br />

Kleingärtnerinnen, Kleingärtner<br />

<strong>und</strong> Gäste. Er begrüßte die Bürgermeisterin,<br />

Gabriele Preuß, die Bezirksbürgermeister,<br />

Bernd Lemanski<br />

für GE-Mitte, Thomas Klasmann<br />

für Ge-Nord, <strong>und</strong> Heinz Macziaßek<br />

für GE-Ost, den stellvertretenden<br />

Vorsitzenden des <strong>Landesverband</strong>es<br />

<strong>Westfalen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lippe</strong>, Gfd. Peter<br />

Schulz, Gäste aus Politik <strong>und</strong> Verwaltung<br />

sowie Gartenfre<strong>und</strong>innen<br />

<strong>und</strong> Gartenfre<strong>und</strong>e aus den Nachbarverbänden<br />

Bochum, Dortm<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> Recklinghausen.<br />

Gfd. Theilenberg bedankte sich bei<br />

den Anwesenden für ihr Kommen<br />

<strong>und</strong> wünschte der Veranstaltung<br />

einen guten Verlauf. Weiter unterstrich<br />

er in seiner Rede den besonderen<br />

Wert der Kleingartenanlagen<br />

für Gelsenkirchen <strong>und</strong> dankte allen<br />

Gartenfre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> -fre<strong>und</strong>en<br />

aus den angeschlossenen Kleingärtnervereinen<br />

für ihre Teilnahme<br />

am Wettbewerb „Goldene Rose<br />

2010“.<br />

Gfd. Theilenberg gab u.a. noch bekannt,<br />

dass bis zum Anlagenwettbewerb<br />

2012 ein neues Begehungskonzept<br />

erarbeitet wird, nach dem<br />

dann die angeschlossenen Kleingartenanlagen<br />

nicht mehr in Gruppen<br />

nach Alter eingestuft werden,<br />

sondern die Größe der Anlage <strong>und</strong><br />

Anzahl der Parzellen Berücksichtigung<br />

finden sollen.<br />

Im Anschluss an seine Ausführungen<br />

bat Gfd. Theilenberg die Bürgermeisterin,<br />

Gabriele Preuß, auf<br />

die Bühne <strong>und</strong> ans Rednerpult. Sie<br />

bedankte sich zuerst herzlich für<br />

die Einladung <strong>und</strong> würdigte das<br />

besondere Engagement aller Gartenfre<strong>und</strong>innen<br />

<strong>und</strong> Gartenfre<strong>und</strong>e<br />

für Gelsenkirchen. Sie betonte,<br />

dass Kleingartenanlagen mit ihrer<br />

städtebaulichen, ökologischen <strong>und</strong><br />

sozialen Funktion ein unverzichtbarer<br />

Bestandteil des Stadtbildes<br />

seien. Und in den Kleingartenanlagen<br />

wehe immer noch ein frischer<br />

Wind. Auch sie wünschte der Veranstaltung<br />

einen guten Verlauf <strong>und</strong><br />

schloss ihre Grußworte mit „Gut<br />

Grün“ <strong>und</strong> „Glück Auf“.<br />

Auch Gfd. Peter Schulz, stellv. Vorsitzender<br />

des <strong>Landesverband</strong>es,<br />

richtete herzliche Grußworte an die<br />

versammelten Festgäste <strong>und</strong> bedankte<br />

sich für die Einladung. Er<br />

hob in seiner Rede besonders den<br />

Stellenwert des Kleingartenwesens<br />

im Ballungsraum Ruhrgebiet hervor,<br />

wies auf den zu erwartenden<br />

Strukturwandel hin <strong>und</strong> sagte dafür<br />

die volle Unterstützung des<br />

<strong>Landesverband</strong>es für die angeschlossenen<br />

Vereine <strong>und</strong> Verbände<br />

zu.<br />

Danach „schritten“ Gabriele Preuß,<br />

Gfd. Theilenberg <strong>und</strong> Gfd. Masjosthusmann<br />

zur Ehrung der Sieger.<br />

Unterbrochen von Tanzeinlagen<br />

der Kinder- <strong>und</strong> Jugendgruppe aus<br />

dem Kgv. „Bulmker Erlenkamp“ –<br />

die das Publikum mit großem Beifall<br />

<strong>und</strong> Zugaberufen bedachte –<br />

erhielten die siegreichen Vereine<br />

„ihre“ Wanderpreise <strong>und</strong> die dazugehörenden<br />

Urk<strong>und</strong>en. Und auch<br />

hier sparten die Anwesenden nicht<br />

mit Applaus.<br />

Nach Ende des offiziellen Teils der<br />

Festveranstaltung stärkten sich<br />

die Teilnehmer mit „Festem“ <strong>und</strong><br />

„Flüssigem“, führten in geselliger<br />

R<strong>und</strong>e Gespräche, <strong>und</strong> zur Musik<br />

der Band „Werters Echte“ wurde<br />

bis Mitternacht das Tanzbein geschwungen.<br />

Ehrungen beim Erntedankfest im Kgv. „Buer-Hassel-Wilhemlsruh“ (v.l.):<br />

die Eheleute Bork, Gfdn. Klein, Vereinsvorsitzender Gfd. Labusch, Gfd.<br />

Klein, stellv. Vereinsvorsitzender Gfd. Noweck <strong>und</strong> Gfd. Jansen<br />

Kgv. „Buer-Hassel-<br />

Wilhelmsruh“<br />

Jubilarehrung <strong>und</strong> Erntedankfest<br />

Am 9. Oktober feierten die Gartenfre<strong>und</strong>innen<br />

<strong>und</strong> Gartenfre<strong>und</strong>e<br />

des Kgv. „Buer-Hassel-Wilhemlsruh“<br />

im Vereinsheim das Erntedankfest.<br />

Gleichzeitig wurden die<br />

nachstehend genannten Mitglieder<br />

für ihre langjährige Vereinstreue<br />

geehrt:<br />

Gfd. Heinrich Jansen erhielt für<br />

60 Jahre Mitgliedschaft eine Urk<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> die „Goldene Ehrennadel.<br />

Gfd. Herbert Klein erhielt für 40 Jahre<br />

Mitgliedschaft eine Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

die „Goldene Ehrennadel“.<br />

Gfd. Hermann Bork erhielt für 25 Jahre<br />

eine Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> die „Silberne<br />

Ehrennadel“.<br />

Im festlich geschmückten Vereinsheim<br />

– an dieser Stelle ein herzliches<br />

Dankeschön an die Mitglieder<br />

der Frauengruppe – verbrachten die<br />

Kleingärtnerinnen <strong>und</strong> Kleingärtner<br />

einige kurzweilige St<strong>und</strong>en in<br />

geselliger R<strong>und</strong>e.<br />

Theodor Nölkes, Kassierer<br />

Bezirksverband Gladbeck<br />

der Kleingärtner e.V.<br />

Allinghofstraße 32 a<br />

45966 Gladbeck<br />

Tel. 02 09/9 58 25 07<br />

bezirksverband.gladbeck@web.de<br />

www.bvz-gladbeck.de<br />

Gladbeck hat sie …<br />

Der Bezirksverband der Gladbecker<br />

Kleingärtner verlieh anlässlich<br />

des traditionellen Herbstfestes am<br />

23. Oktober im Kgv. „Am Nattbach“<br />

die Goldenen <strong>und</strong> Silbernen Rosen<br />

an die Sieger der Anlagenbegehung<br />

2010.<br />

Die eher kleine Anlage „August-<br />

Wessendorf“ (25 Gärten) in Gladbeck-Ost<br />

erhielt die Goldene Rose.<br />

„Vor zwei Jahren konnten wir die<br />

Silberne Rose in Empfang nehmen,<br />

das wurde heute getoppt. Das ist<br />

eine ganz besondere Ehre“, freute<br />

sich der Vorsitzende Rudi Kochanek.<br />

Als Großanlage (95 Gärten) hat der<br />

Kgv. „Im Linnerott“ in diesem Jahr<br />

alles richtig gemacht. Auch seinen<br />

Mitgliedern wurde die Goldene Ro-<br />

Ausgezeichnet mit Goldenen <strong>und</strong> Silbernen Rosen vom Bzv. Gladbeck: (v.l.)<br />

Rudi Kochanek (Kgv. „August-Wessendorf“), Silvia Böving, (Kgv. „Im Linnerott“),<br />

Stephan Winter (Vorsitzender Bezirksverband), Fred Kind (Vorsitzender<br />

Kgv. „Allinghof“), Kerstin Bauch (Schriftführerin Kgv. „Nordpark“)<br />

XIV Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong>


se verliehen. „Seit über 29 Jahren<br />

wurden wir mal wieder für unsere<br />

Arbeit geehrt“, strahlte die Vorsitzende<br />

Silvia Böving.<br />

Natürlich kommt die Jury des Bezirksverbandes<br />

nicht unangemeldet,<br />

die Besichtigungstermine sind<br />

den Kleingärtnervereinen bekannt<br />

– was im Umkehrschluss bedeutet,<br />

dass man sich darauf gut vorbereiten<br />

kann. Das haben die Gewinner<br />

der Silbernen Rosen Kgv. „Am Allinghof“<br />

(43 Gärten) <strong>und</strong> Kgv.<br />

„Nordpark“ (87 Gärten) offensichtlich<br />

auch getan <strong>und</strong> alles schön<br />

ordentlich gemacht.<br />

Bezirksverband Hagen<br />

der Kleingärtner e.V.<br />

Hindenburgstr. 12, 58095 Hagen<br />

Tel. 0 23 31/6 64 16<br />

hg.cremer@gmx.de<br />

www.kleingarten-hagen.de<br />

Fachberaterausschuss<br />

Schulungsplan <strong>2011</strong><br />

Freitag, 14. <strong>Januar</strong>, 18.00 Uhr<br />

Vortrag: Ludgar Niermann,<br />

Landesfachberater<br />

Freitag, 18. Februar, 13.00 Uhr<br />

Besuch des BVB-Museums<br />

Dortm<strong>und</strong><br />

Freitag, 4. März, 18.00 Uhr<br />

Vortrag: K. D. Kerpa<br />

„Nützlinge im Garten“<br />

Samstag, 12. März, 10.00 Uhr<br />

Obstbaumschnitt, Kgv. „Im Alten<br />

Holz“<br />

Samstag 9. April 10.00 Uhr<br />

Wir veredeln Obstbäume,<br />

Kgv. „Im Alten Holz“<br />

Samstag, 7. Mai, 10.00 Uhr<br />

Kompostparty, Kgv. „Im Alten Holz“<br />

Samstag, 21. Mai, 10.00 Uhr<br />

Fahrt mit PKW nach Plettenberg<br />

Sauerländer Kleinbahn<br />

Sonntag, 5. Juni, 10.00 Uhr<br />

Tag des Gartens, Kgv. „Ischeland“<br />

(Im Juli sind Ferien)<br />

Freitag, 12. August, 8.00 Uhr<br />

Fahrt mit Ehegatten ins Grüne<br />

Samstag, 17. September,<br />

10.00 Uhr<br />

Fahrt nach Schloss Burg<br />

mit eigenem PKW<br />

Freitag, 14. Oktober, 18.00 Uhr<br />

Vortrag: K. D.Kerpa<br />

„Anschlussschulung“<br />

Freitag, 11. November,<br />

18.00 Uhr<br />

Filmvortrag<br />

Freitag, 25. November,<br />

18.00 Uhr<br />

Jahresrückblick<br />

Terminänderungen bleiben uns<br />

vorbehalten<br />

Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong><br />

Frühstücksr<strong>und</strong>e mit Kommunalpolitikern im Kgv. „Am Oelpfad“ (4. v.l.):<br />

Bürgermeister J. Rother (linke Seite)<br />

Außerdem bieten wir unseren Vereinen<br />

Fachberatung zu folgenden<br />

Themen an: Düngung im Garten,<br />

Pflanzenschutz im Garten, Obstbaumschnitt<br />

an Kernobst sowie<br />

Stein- <strong>und</strong> Beerenobst, Theorie des<br />

Obstbaumschnitts.<br />

Besteht Interesse an Vorträgen zu<br />

anderen Themen, bitten wir die<br />

Vereine, uns dies mitzuteilen. Für<br />

Fragen allgemeiner Art stehen wir<br />

an jedem Mittwoch, von 17.00-<br />

19.00 Uhr, in den Räumen des<br />

Bezirksverbandes allen Gartenfre<strong>und</strong>en<br />

zur Verfügung.<br />

Termine Obstbaumschnitt<br />

Samstag, 22.01., 10.00 Uhr,<br />

Kgv. „Grenzweg“<br />

Samstag, 29.01., 10.00 Uhr,<br />

Kgv. „Rupenstück“<br />

Sonntag, 30.01., 10.00 Uhr,<br />

Kgv. „Grenzweg“<br />

Bezirksverband Hamm-<br />

Kreis Unna<br />

der Kleingärtner e.V.<br />

Postfach 30 10, 59077 Hamm<br />

Tel. 0 23 81/46 15 00<br />

Fax 0 23 81/46 18 60<br />

bzv.kleingaertner.hamm-unna<br />

@t-online.de<br />

www.bzv-hamm-unna.de<br />

Kgv. „Am Oelpfad“<br />

Frühstück mit<br />

Kommunalpolitikern<br />

Aus Freude über die erneute Auszeichnung<br />

mit der „Roten Azalee“<br />

als schönste Kleingartenanlage im<br />

Kreis Unna lud der Vorstand des<br />

Kgv. „Am Oelpfad“ die Verwaltungsspitze<br />

<strong>und</strong> Vertreter der politischen<br />

Parteien aus Holzwickede zum<br />

Frühstück ein.<br />

Am 9. November begrüßte der Vorsitzende<br />

Maik Schwabe, den Bürgermeister<br />

der Gemeinde, Jenz Rother,<br />

mit seiner Vertreterin Monika<br />

Mölle <strong>und</strong> seinem Vertreter Frank<br />

Lausmann sowie die Fachbereichsleiter<br />

Jens-Uwe Schmiedgen, Bodo<br />

Menges <strong>und</strong> Stefan Petersmann.<br />

Außerdem hatten die Ratsmitglieder<br />

Michael Klimziak, (SPD), Rolf<br />

Kersting (CDU), Erich Stock, Wilhelm<br />

Riedel (FDP), Ulrich Brockmeyer<br />

(GAL) <strong>und</strong> die Ortvorsteherin<br />

von Opherdicke, Petra Kittl, <strong>und</strong><br />

der Ortsvorsteher von Hengsen, Arthur<br />

Kissing (SPD), die Einladung<br />

angenommen.<br />

In einer zweistündigen, gemütlichen<br />

Frühstücksr<strong>und</strong>e wurden viele<br />

Informationen ausgetauscht. Im<br />

Vordergr<strong>und</strong> standen die Gratulation<br />

<strong>und</strong> die Anerkennung für die<br />

mit dem Gewinn der „Roten Azalee“<br />

verb<strong>und</strong>ene Arbeit aller Vereinsmitglieder.<br />

Der Bürgermeister<br />

versprach, dass die Gemeinde<br />

Holzwickede im Rahmen ihrer<br />

Möglichkeiten auch in Zukunft dem<br />

Verein zur Seite steht. Die Verb<strong>und</strong>enheit<br />

mit dem Verein brachten<br />

auch die anwesenden Ratsmitglieder<br />

überzeugend zum Ausdruck.<br />

Karl-Heinz Lauer,<br />

Pressesprecher<br />

Vereinsnachrichten<br />

Kgv. „Grüne Insel“<br />

Kleingärtner feiern Erntedank<br />

Wie in vielen Kleingärten war es<br />

auch bei uns am 1. Oktober so<br />

weit: Die Montags-Bastelfrauen<br />

schmückten das Vereinsheim <strong>und</strong><br />

Kleingärtner Lusaj Gradimir (bekannt<br />

unter dem Namen Jino) bastelte<br />

aus Zucchinis zwei w<strong>und</strong>erbare<br />

Figuren.<br />

So konnte es am 2. Oktober um<br />

18.00 Uhr mit der Eröffnung des<br />

Erntedankfestes losgehen. Dieses<br />

übernahm selbstverständlich unser<br />

Vorsitzender Hartmut Hansen,<br />

der anschließend auch die Ehrungen<br />

verdienter Mitglieder <strong>und</strong> der<br />

Sieger des Kleingartenwettbewerbes<br />

vornahm.<br />

Sieger bei dem Kleingartenwettbewerb<br />

wurden Stefanie <strong>und</strong> Pe-<br />

ter Rosmus vor der Gartenfre<strong>und</strong>in<br />

Hildegard Pakullat. Die weiteren<br />

Plätze belegten die Gartenfre<strong>und</strong>e<br />

Raissa <strong>und</strong> Nikolay Sterger<br />

(3. Platz), Artur <strong>und</strong> Katarina Globert<br />

(4. Platz), Johannes <strong>und</strong> Christel<br />

Jaschik (5. Platz) sowie Antonia<br />

<strong>und</strong> Rainer Schaaf (7. Platz).<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden<br />

anschließend die Gartenfre<strong>und</strong>innen<br />

Gisela Kottusch <strong>und</strong> Irmhild<br />

Häusler geehrt.<br />

Der stellvertretende Bürgermeister<br />

der Stadt Bergkamen, Kay Schul-<br />

te, Fraktionsmitglied der SPD, Andre<br />

Rocholl, sowie der Bezirksverbandsvorsitzende,<br />

Rolf König, waren<br />

an diesem Tag Ehrengäste.<br />

Für das leibliche Wohl war an diesem<br />

Tage natürlich, wie immer, gut<br />

gesorgt. Mit Musik <strong>und</strong> Tanz beendeten<br />

einige Kleingärtner dann in<br />

den frühen Morgenst<strong>und</strong>en die gelungene<br />

Feier. Schade, dass immer<br />

weniger Kleingärtner zu unserem<br />

Dankeschönfest kommen, denn so<br />

findet die große Mühe der Organisatoren<br />

wenig Anerkennung.<br />

Monika Schenk<br />

Langjährige Mitglieder sowie die Gewinner des Kleingartenwettbewerbes<br />

ehrte der Kgv. „Grüne Insel“ im Rahmen seines Erntedankfestes<br />

XV


Vereinsnachrichten<br />

Für einen kleinen Obolus verkauften die Kinder des Kgv. „Grüne<br />

Insel“ ihre alten Spielsachen, um sich neue Wünsche erfüllen zu<br />

können<br />

Kindertrödel im Kleingarten<br />

Erstmalig hatte der Vorstand des<br />

Kgv. „Grünen Insel“ einen Kindertrödel<br />

organisiert. Mitglieder des<br />

Vereins hatten an diesem Tag mit<br />

ihren Kindern Gelegenheit, diverses<br />

Spielzeug, Kinderbücher, Kinderbekleidung,<br />

Stofftiere usw. zu<br />

verkaufen, um sich neue Wünsche<br />

erfüllen zu können. Jeder von uns<br />

weiß: Kinder haben immer irgendwelche<br />

Wünsche.<br />

Natürlich war an diesem Tag auch<br />

der Vorstand sehr aktiv dabei. Er<br />

sorgte für heiße Waffeln, <strong>und</strong> nebenbei<br />

konnten die Kinder sich<br />

gleich an verschieden Spielen wie<br />

Dosenwettlaufen <strong>und</strong> Eierlaufen<br />

versuchen.<br />

Leider blieb der große Andrang an<br />

Besuchern aus, doch dafür, dass<br />

der Kindertrödel in diesem Jahr<br />

zum ersten Mal stattfand, war’s in<br />

Ordnung. Monika Schenk<br />

tenfre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Gästen präsentiert,<br />

unter ihnen der Vorsitzende<br />

der SPD-Fraktion im Rat der Stadt<br />

Unna, Michael Hofmann, <strong>und</strong> die<br />

Ortsvorsteherin für Unna-Mitte, Ingrid<br />

Kroll.<br />

20 Liter Kartoffelsuppe, 5 kg Rosmarienkartoffeln<br />

mit Tzaziki, 3 kg<br />

Reibeplätzchen <strong>und</strong> 5 kg Bratkartoffeln<br />

mit eingelegtem Brathering<br />

waren nach r<strong>und</strong> 1 ½ St<strong>und</strong>en verputzt.<br />

Natürlich kamen die dafür<br />

verwendeten Kartoffeln ebenso wie<br />

die Kräuter aus dem eigenen Garten,<br />

in dem unter anderem auch<br />

Erbsen, Bohnen, Kürbisse, Grünkohl<br />

usw. gedeihen.<br />

Nach diesem Erfolg stand bei allen<br />

Helfern <strong>und</strong> Besuchern fest, dass<br />

das Kartoffelfest im nächsten Jahr<br />

wiederholt werden muss.<br />

Manfred Wanierke<br />

Kgv. „Lebensfreude“<br />

Kgv. „Neuland“<br />

Neuland feiert Herbstfest<br />

Wie in jedem Jahr wurde das<br />

Kleingärtner feiern Kartoffelfest Herbstfest im Vereinsheim des Kgv.<br />

Kulinarische Leckereien r<strong>und</strong> um „Neuland“ gefeiert. Die Kleingärt-<br />

die Kartoffel wurden am 9. Oktober ner, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Bekannte waren<br />

den zahlreich erschienenen Gar- zahlreich erschienen. Pünktlich um<br />

Ein voller Erfolg war in diesem Jahr das Kartoffelfest der Gartenfre<strong>und</strong>e<br />

im Kgv. „Lebensfreude“<br />

Kgv. „Neuland“ (v.l.): Uwe Della Corte, Vorsitzender des Vereins, gratuliert<br />

den Siegern des Wettbewerbs „Wer hat die schwerste Rote Bete?“:<br />

Manfred Döring, Karl-Heinz Trappe <strong>und</strong> Manfred Wenten<br />

9.00 Uhr trafen sich einige Gartenfre<strong>und</strong>e,<br />

um Blumen, Obst <strong>und</strong><br />

Gemüse aus den Gärten einzusammeln.<br />

Mitglieder der Frauengruppe<br />

schmückten einen langen Tisch, an<br />

dem alle Anwesenden Platz nehmen<br />

konnten. „Alle an einen Tisch“<br />

war der Gedanke, das fördert den<br />

Gemeinsinn.<br />

Außerdem wurde noch ein Erntetisch<br />

mit viel Liebe <strong>und</strong> Fantasie<br />

geschmückt. Einen Stehtisch zierte<br />

ein bemalter <strong>und</strong> dekorierter Kürbis.<br />

Um 10.00 Uhr begrüßte der Vorsitzende<br />

Uwe Della Corte die zahlreich<br />

erschienen Gäste <strong>und</strong> bedankte<br />

sich bei der Frauengruppe<br />

<strong>und</strong> den Helfern für die gelungene<br />

Ausschmückung der Tische <strong>und</strong><br />

des Saales. Nach dem Abendessen<br />

stand der Wettbewerb „Wer hat die<br />

schwerste Rote Bete geerntet?“ auf<br />

dem Programm. Elf Wettbewerber<br />

stellten ihre Früchte vor. Sieger<br />

wurde der ehemalige Vorsitzende<br />

Karl-Heinz Trappe. Seine Rote Bete<br />

wog 2585 Gramm. Die Plätze 2 <strong>und</strong><br />

3 belegten die Gartenfre<strong>und</strong>e Manfred<br />

Döring (2345 Gramm) <strong>und</strong><br />

Manfred Wenten (2000 Gramm).<br />

Die Gewinner erhielten aus der<br />

Hand des Vorsitzenden eine Urk<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> ein Präsent. Auch die<br />

übrigen Teilnehmer wurden mit<br />

(Trost)Preisen bedacht. Bei ausgelassener<br />

Stimmung wurde noch<br />

lange gefeiert. Nach Mitternacht<br />

konnten der Erntetisch <strong>und</strong> die Dekoration<br />

geplündert werden.<br />

Manfred Koch<br />

Kgv. „Ontario“<br />

Äpfel pflücken<br />

statt Schulbank drücken<br />

Das ABC der Obstverwertung wird<br />

in der Albert-Schweitzer-Schule<br />

(Hauptschule) nicht an die Tafel geschrieben.<br />

Gelernt wird das „ABC”<br />

– Apfel, Birne & Co – vielmehr di-<br />

rekt dort, wo die Früchte wachsen.<br />

Im Generationsgarten des Kgv. „Ontario“<br />

helfen die Schülerinnen der<br />

sechsten Klasse beim Pflücken des<br />

Obstes <strong>und</strong> dürfen die Ernte dann<br />

behalten.<br />

Lehrerin Tina Klöcker meinte, dass<br />

ihre Schüler dank des „praktischen<br />

Unterrichts“ im Generationsgarten<br />

zum ersten Mal bewusst erleben<br />

können, was alles in einem Garten<br />

angepflanzt werden kann <strong>und</strong> wie<br />

es verarbeitet wird. Bereits in den<br />

Sommermonaten hatten Mädchen<br />

<strong>und</strong> Jungen der Albert-Schweitzer-<br />

Schule eigene Gemüsebeete angelegt<br />

sowie Beerensträucher <strong>und</strong><br />

Erdbeeren gepflanzt. Vieles konnte<br />

in der Schulküche schon verarbeitet<br />

werden. Auch Zwiebeln, Kartoffeln,<br />

Gurken <strong>und</strong> Zucchini kamen<br />

aus dem Generationsgarten auf den<br />

Tisch.<br />

Unterstützt werden die Schüler dabei<br />

von den Kleingärtnern des Vereins,<br />

die auch die Idee des Generationsgartens<br />

in die Tat umgesetzt<br />

haben. Ein etwa 500 Quadratmeter<br />

großes Stück Land, das der Verein<br />

von einem älteren Mitglied erworben<br />

hatte, wurde „leer geräumt“<br />

<strong>und</strong> in mehreren h<strong>und</strong>ert Arbeitsst<strong>und</strong>en<br />

in einen Garten für jung<br />

<strong>und</strong> alt umfunktioniert.<br />

Dank eines Sonderpreises (2000<br />

Euro) aus dem Landeswettbewerb<br />

„Kleingartenanlagen in NRW“ war<br />

die Finanzierung des Projektes etwas<br />

leichter gefallen als erwartet.<br />

Dieter Leder (Kassierer des Vereins)<br />

<strong>und</strong> einige andere Kleingartenfre<strong>und</strong>e<br />

kümmern sich nun ganz<br />

intensiv um die Projektarbeit, die<br />

mit der Hauptschule bereits gut angelaufen<br />

ist <strong>und</strong> mit der Paul-Dohrmann-Schule<br />

weiter intensiviert<br />

werden soll.<br />

Nachdem jetzt auch die Wege fertig<br />

gestellt wurden, soll auch der Kontakt<br />

zu den Senioren geknüpft wer-<br />

XVI Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong>


Generationsgarten des Kgv. „Ontario“: Kistenweise wurden gemeinsam<br />

mit dem Lehrer Herrn Konhoff (re.) Äpfel geerntet, die in der Schule zu<br />

Apfelkuchen, Apfelmus <strong>und</strong> Marmelade verarbeitet werden sollen<br />

den, die gern ihre Erfahrungen einfließen<br />

lassen sollen. Wenn jetzt im<br />

Winterhalbjahr die Gartenarbeit<br />

ruht, werden die Schüler in dieser<br />

Zeit noch genug lernen können,<br />

was sie vielleicht in einem späteren<br />

Beruf einmal gut gebrauchen<br />

können.<br />

So wird es nach der Ernte des letzten<br />

Obstes aus dem Garten eine<br />

Einführung in den Baumschnitt<br />

durch den Fachberater des Bezirksverbandes<br />

Hamm-Kreis Unna,<br />

Werner Scholz, geben. Außerdem<br />

sind ein Vortrag zum Thema Gartenbau,<br />

das Anlegen einer Kräuterspirale<br />

<strong>und</strong> eines Hochbeetes<br />

sowie der Besuch eines Ökohofes<br />

geplant. Manfred Wanierke<br />

Kgv. „Zum Heideblick“<br />

Gfd. Dieter Guszan aus dem Kgv.<br />

„Zum Heideblick“ hatte den dicksten<br />

Kürbis in der ganzen Anlage. Er<br />

wog ca. 60–70 kg, jetzt liegt er im<br />

Gartencenter Hellweg in Hamm als<br />

Dekoration. Dieter Guszan hat dafür<br />

den 1. Preis bekommen.<br />

Doris Paulik, Vorsitzende<br />

Kgv. „Zum Viereck“<br />

Riesenzucchini<br />

für die Unnaer Tafel<br />

Im Spätsommer begann in den Gärten<br />

des Kgv. „Zum Viereck“ die Jagd<br />

nach Rekorden. Rekordverdächtig<br />

war in diesem Jahr zum Beispiel<br />

die Zucchini, die der Gfd. Heinrich<br />

Schmidt erntete. Eigentlich soll<br />

man Zucchini regelmäßig abernten,<br />

weil sie dann am besten<br />

schmecken <strong>und</strong> die Pflanze dann<br />

regelmäßig neue Früchte treibt.<br />

Schmidt jedoch ließ es sich nicht<br />

nehmen, eine Frucht unbehindert<br />

wachsen zu lassen. Als er sie dann<br />

von der Mutterpflanze schnitt, wog<br />

die Zucchini bei 71 Zentimeter Länge<br />

<strong>und</strong> ca. 18 Zentimeter Durchmesser<br />

eindrucksvolle acht Kilo.<br />

Dieser Ernteerfolg ist so beachtlich,<br />

dass Schmidt für die Frucht eine<br />

fabelhafte Verwendung suchte <strong>und</strong><br />

fand: Er spendete sie der Unnaer<br />

Tafel, denn sie kann doch, als Zucchinisuppe,<br />

eine Großfamilie mit<br />

Vitaminen <strong>und</strong> Mineralien versorgen.<br />

Aber auch sonst wächst bei<br />

Kgv. „Zum Heideblick“: Der riesige Kürbis von Gfd. Dieter Guszan<br />

auf dem Weg ins Gartencenter<br />

Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong><br />

Stolz präsentieren die Gartenfre<strong>und</strong>e des Kgv. „Zum Viereck“ ihre<br />

besonderen Gartenfrüchte (v.l.): Marcel Schubert, Nicole Matura <strong>und</strong><br />

Heinrich Schmidt<br />

den Kleingärtnern vieles, was den<br />

Besucher staunen lässt: Z.B. erreichen<br />

die Sonnenblumen einiger<br />

Gartenfre<strong>und</strong>e inzwischen eine<br />

Höhe von 3,90 Metern. Ungewöhnlich<br />

sind auch die exotischen Früchte,<br />

die inzwischen den Weg in heimische<br />

Kleingärten fanden. Marcel<br />

Schubert etwa holte sich südländisches<br />

Flair mit seinen Melonenpflanzen<br />

in den Garten, <strong>und</strong> Nicole<br />

Matura freut sich über einen frostverträglichen<br />

Bananenbaum.<br />

Manfred Wanierke<br />

Stadtverband<br />

der Gartenfre<strong>und</strong>e<br />

Herne-Wanne e.V.<br />

Im Sportpark 25, 44652 Herne<br />

Tel. 0 23 25/96 98 57<br />

Fax 0 23 25/96 98 59<br />

info@kleingarten-herne.de<br />

www.kleingarten-herne.de<br />

Nachruf<br />

Unser langjähriges Ehrenmit-<br />

glied Anneliese Flormann ist am<br />

16.11.2010 im Alter von 90 Jahren<br />

gestorben. Sie war fast 50 Jahre<br />

Mitglied im Kgv. „Röhlinghausen“<br />

<strong>und</strong> dort langjährig Kassiererin. Im<br />

Stadtverband wirkte sie 18 Jahre<br />

lang als Kassenprüferin, <strong>und</strong> von<br />

1987–1998 war sie Kassiererin des<br />

Stadtverbandes. Nach ihrem Ausscheiden<br />

als Vorstandsmitglied<br />

wurde sie zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Ihr Engagement war im sozialkirchlichen<br />

Bereich geschätzt <strong>und</strong> anerkannt.<br />

Anneliese Flormann wurde schon<br />

früh die „Silberne“ <strong>und</strong> mit 65 Jahren<br />

die „Goldene Ehrennadel“ verliehen.<br />

Darüber hinaus zeichnete<br />

sie der Stadtverband mit der „Großen<br />

Goldenen Ehrennadel“ aus. Die<br />

Stadt Herne verlieh ihr Anerken-<br />

Vereinsnachrichten<br />

nung für außergewöhnliche Tätigkeit<br />

als Bürgerin auf dem allgemeinen<br />

sozialen Sektor.<br />

Wir verlieren mit Anneliese Flormann<br />

eine unserer besten Streiterinnen<br />

um den Erhalt unserer kleingärtnerischen<br />

Organisation <strong>und</strong> stete<br />

Kämpferin für vereinskulturelle<br />

Gemeinschaft. Der Vorstand<br />

Ehrenmitglied Anneliese Flormann<br />

ist gestorben<br />

Bezirksverband Lüdenscheid<br />

der Kleingärtner e.V.<br />

Im Volksfeld 1, 58515 Lüdenscheid<br />

Tel. 0 23 51/47 71 97<br />

Fax 0 23 51/67 13 43<br />

heinpickl@t-online.de<br />

Prämierung der Anlagen<br />

<strong>und</strong> Einzelgärten<br />

Traditionell zum Stadtfest fand die<br />

Prämierung der Anlagen <strong>und</strong> Einzelgärten<br />

der Stadt <strong>und</strong> des Bezirks<br />

im Foyer des Rathauses statt. Hier<br />

war auch der Mustergarten mit Gemüse,<br />

Blumen <strong>und</strong> Früchten zu bew<strong>und</strong>ern,<br />

den der Kgv. „Schafsbrücke“<br />

für die Prämierung gestaltet<br />

hatte.<br />

„Die Prämierung ist ein Dankeschön<br />

an alle Gartenfre<strong>und</strong>innen<br />

XVII


Vereinsnachrichten<br />

<strong>und</strong> -fre<strong>und</strong>e für ihre im Jahr geleistete<br />

Arbeit“, brachte Vorsitzender<br />

Heinrich Pickl in seiner Begrüßungsrede<br />

zum Ausdruck. Er stellte<br />

fest: „Die Verb<strong>und</strong>enheit zur<br />

Natur <strong>und</strong> der große Erholungswert<br />

mache die Gärtnerei aus. Kleingärten<br />

verändern das Stadtbild positiv,<br />

ohne Kleingärten fehlt den Kommunen<br />

das gewisse Etwas.“<br />

Besonderen Dank richtete er an die<br />

Bewertungskommission, die trotz<br />

der enormen Temperaturen von<br />

über 30 Grad alle Anlagen innerhalb<br />

von drei Tagen bewertet hatte.<br />

Bürgermeister Dieter Dzewas überbrachte<br />

die Grüße der Stadt <strong>und</strong><br />

der Verwaltung. „Schöne Kleingärten<br />

tragen nicht nur zur Verschönerung<br />

der Stadt bei, sondern leisten<br />

auch einen ökologisch wertvollen<br />

Beitrag“, so Dzewas.<br />

Mit Spannung erwarteten viele Gartenfre<strong>und</strong>e<br />

die Auszeichnung der<br />

Gewinner, die der Bezirksverbandsvorsitzende<br />

gemeinsam mit dem<br />

Bürgermeister vornahm. Zum zehnten<br />

Mal in Folge hatte der Kgv.<br />

„Schafsbrücke“ mit 193 Punkten<br />

die Nase vorn <strong>und</strong> konnte den Wanderpreis<br />

der Stadt entgegen nehmen.<br />

Es folgte mit 166 Punkten der<br />

Kgv. „Honsel“ vor dem Kgv. „Buckesfeld“<br />

mit 159 Punkten.<br />

Auf Bezirksebene machte der Kgv.<br />

„Schafsbrücke“ ebenfalls das Rennen<br />

<strong>und</strong> verwies die Vereine „Thingslinde“<br />

(Kierspe) <strong>und</strong> „Honsel“ (Lüdenscheid)<br />

auf die Plätze zwei <strong>und</strong><br />

drei.<br />

Für die Einzelgärten wurden folgende<br />

Gewinner ermittelt:<br />

Frank Tzschanter, Kgv. „An der S<strong>und</strong>helle“,<br />

Plettenberg; Renate <strong>und</strong> Norbert<br />

Rüster, Kgv. „Wehberg“, Lüdenscheid;<br />

Barbara <strong>und</strong> Christoph<br />

Wollny, Kgv. „Buckesfeld“, Lüdenscheid;<br />

Gabriele <strong>und</strong> Michael Siebel,<br />

Kgv. „H<strong>und</strong>ebrink“, Lüdenscheid;<br />

Gisela <strong>und</strong> Herbert Blank,<br />

Kgv. „Thingslinde“, Kierspe; Anne<br />

<strong>und</strong> Martin Schönfeld, Kgv. „Willigloh“,<br />

Lüdenscheid; Rosi <strong>und</strong> Werner<br />

Weiß, Kgv. „Schafsbrücke“, Lüdenscheid;<br />

Hildegard <strong>und</strong> Paul Bartholdy,<br />

Kgv. „Höh“, Lüdenscheid;<br />

Margot <strong>und</strong> Rudi Bartsch, Kgv. „Honsel“,<br />

Lüdenscheid; Hedwig <strong>und</strong><br />

Sbigniew Cioch, Kgv. „Tinsberg“,<br />

Lüdenscheid; Rosalie <strong>und</strong> Kasimir<br />

Seculla, Kgv. „Oeneking“, Lüdenscheid.<br />

Den Preis für den ökologisch wertvollsten<br />

Garten bekam das Ehepaar<br />

Rolf <strong>und</strong> Hiltraud Hoffmann überreicht.<br />

Mit zwei Tanzvorführungen<br />

umrahmte die Seniorentanzgruppe<br />

unter Leitung von Karl-Heinz W<strong>und</strong>erwald<br />

die Veranstaltung.<br />

U. Brinkmann, Schriftführerin<br />

Die Sieger des Doppelkopftuniers in Münster (v.l.): Wolfgang Hamann (Organisation),<br />

Dietmar Furmaniak (2. Platz), Raim<strong>und</strong> Schlepphorst (saurer<br />

Apfel), Doris Fitkau (5. Platz), Heinz Grüneberg (4. Platz), Bernd Lütteke<br />

(Sieger), Klaus Steinmann (Organisation) <strong>und</strong> Karl Hassenkamp (3. Platz)<br />

Doppelkopfturnier des Stadt- <strong>und</strong> Bezirksverbandes Münster im Vereinsheim<br />

des Kgv. „Lütkenbeck“: Hans-Peter Leßmann, Stadt- <strong>und</strong> Bezirksverband<br />

(l.), Norbert Mackenroth, Iserlohner-Privatbrauerei<br />

Stadt- u. Bezirksverband<br />

Münster<br />

Geschäftsstelle<br />

Ludgeriplatz 2, 48151 Münster<br />

Tel. 02 51/66 64 62<br />

Fax 02 51/6 74 38 98<br />

kontakt@kleingarten-muenster.de<br />

www.kleingarten-muenster.de<br />

Doppelkopfturnier<br />

Sehr gut besucht war das jährliche<br />

Doppelkopfturnier, das der Stadt-<br />

<strong>und</strong> Bezirksverband Münster im<br />

Vereinsheim des Kgv. „Lütkenbeck“<br />

am letzten Wochenende des Monats<br />

Oktober durchführte. Großzügig<br />

war diese Veranstaltung durch<br />

die Iserlohner-Privatbrauerei gesponsert<br />

worden.<br />

Fünf Geldpreise, alle großen <strong>und</strong><br />

kleinen Plakate, H<strong>und</strong>erte von Kartenspielen<br />

sowie Wegzehrung für<br />

Jedermann in Form eines 6-Packs<br />

Iserlohner Pils hatte die Brauerei<br />

zur Verfügung gestellt. Ganz herzlichen<br />

Dank an dieser Stelle. Dem<br />

anwesenden Gebietsleiter Norbert<br />

Mackenroth konnte persönlich gedankt<br />

werden.<br />

Bernhard Elvert, Vorsitzender des<br />

Kgv. „Lütkenbeck“, Hans-Peter Leßmann,<br />

Vorsitzender des Verbandes,<br />

<strong>und</strong> Norbert Mackenroth hatten die<br />

Teilnehmer begrüßt <strong>und</strong> gute Karten<br />

gewünscht.<br />

Nach fast vier St<strong>und</strong>en Spielzeit<br />

standen die Sieger fest:<br />

Erster Platz: Bernd Lütteke,<br />

135 Punkte, Kgv. „Mühlenfeld“<br />

Zweiter Platz: Dietmar Furmaniak,<br />

131 Punkte, Kgv. „Lütkenbeck“<br />

Dritter Platz: Karl Hassenkamp,<br />

116 Punkte, Kgv. „Wochenend-Süd“<br />

Vierter Platz: Heinz Grüneberg,<br />

112 Punkte, Kgv. „Münster-Nord“<br />

Fünfter Platz: Doris Fitkau,<br />

112 Punkte, Kgv. „Morgensonne-<br />

Post“<br />

Bernd Lütteke hatte bereits das<br />

Vorjahrsturnier gewonnen.<br />

Der weitere Dank des Stadt- <strong>und</strong><br />

Bezirksverbandes geht an die Organisatoren<br />

Wolfgang Hamann <strong>und</strong><br />

Klaus Steinmann sowie an die Gartenfre<strong>und</strong>innen<br />

<strong>und</strong> Gartenfre<strong>und</strong>e<br />

des Kgv. „Lütkenbeck“.<br />

Jahresabschluss der Fachberater<br />

Am Samstag, dem 20. November,<br />

trafen sich die Fachberater der<br />

Kleingärtnervereine auf Einladung<br />

des Stadt- <strong>und</strong> Bezirksverbandes<br />

Münster zum Jahresabschluss im<br />

Kgv. „Martini“. Um 18.30 Uhr begrüßte<br />

Georg Behrens die Anwesenden<br />

<strong>und</strong> bedankte sich noch<br />

einmal für die gute <strong>und</strong> produktive<br />

Zusammenarbeit im abgelaufenen<br />

Gartenjahr.<br />

Der Kassierer des Stadt- <strong>und</strong> Bezirksverbandes,<br />

Heinrich Grüneberg,<br />

überbrachte die Grüße des<br />

1. Vorsitzenden Hans-Peter Leßmann<br />

<strong>und</strong> eröffnete einen geselligen<br />

Abend. Mit einem zünftigen<br />

Grünkohlessen mit Kasseler, Mettenden<br />

<strong>und</strong> echtem Münsterländer<br />

Korn wurden die Fachberater im<br />

Vereinshaus des Kgv. „Martini“ verwöhnt.<br />

Alles in allem war es ein<br />

geselliger, fröhlicher <strong>und</strong> harmonischer<br />

Abend – der würdige Jahresabschluss<br />

für die Fachberater.<br />

Vorstandsratssitzung<br />

Zu einem etwas anderen Termin<br />

trafen sich die Vorsitzenden (oder<br />

deren Vertreter) der dem Stadt<strong>und</strong><br />

Bezirksverband angeschlossenen<br />

Kleingärtnervereine am ersten<br />

Mittwoch des Monats November<br />

in den Räumlichkeiten des LandwirtschaftlichenVersicherungsvereins<br />

(LVM).<br />

Jahresabschluss der Fachberater im Kgv. „Martini“: Verbandsfachberater<br />

Georg Behrens begrüßte den Fachberaterarbeitskreis<br />

XVIII Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong>


Kegelturnier-Sieger des Kgv. „Grafschaft“ (v.l.): Der Wanderpokalgewinner<br />

Kurt Köttendrop für den Kgv. „Münsterblick“ <strong>und</strong> die fünf Siegerpokal-<br />

Empfangsbeauftragen: (1. Platz): Margot Schmidtfrerick für den Kgv. „Münsterblick“;<br />

(2. Platz): Monika Streitz für den Kgv. „Grafschaft“; (3. Platz):<br />

Lothar Häusler für den Kgv. „Am Bergbusch“; (4. Platz): Gerhard Retzlaff<br />

für den Kgv. „Schnorrenburg“ <strong>und</strong> (5. Platz): Manfred Zumdick für den<br />

Kgv. „Am Lechtenberg“ sowie der Veranstaltungs- <strong>und</strong> Organisationsleiter<br />

Hans Vortkamp vom Kgv. „Grafschaft“<br />

Zu dieser Veranstaltung war rechtzeitig<br />

eingeladen worden, <strong>und</strong> vor<br />

Beginn wurde den Teilnehmern umfangreiches<br />

Material über folgende<br />

Themen ausgehändigt: „Kalte“<br />

Räumung, Lehrgänge im I. Halbjahr<br />

<strong>2011</strong>, Merkblatt des Schriftführers<br />

bezüglich der Pressearbeit, die<br />

FED-Listen für die einzelnen Vereine,<br />

Entwurf der Tagesordnung für<br />

die Mitgliederversammlung <strong>2011</strong><br />

sowie weitere R<strong>und</strong>schreiben des<br />

<strong>Landesverband</strong>es.<br />

Hans-Peter Leßmann begrüßte die<br />

Vertreter der Kleingärtnervereine,<br />

den Ehrenvorsitzenden Paul<br />

Berghaus, unsere Geschäftsstellenmitarbeiter<br />

Monika Hansen sowie<br />

besonders die weitgereisten<br />

Kleingärtner vom Eichenhof Gronau<br />

<strong>und</strong> eröffnete pünktlich die<br />

Sitzung.<br />

Ralf Zander vom LVM (zuständig für<br />

unsere Kleingärtner-Versicherung)<br />

richtete Grüße seiner Geschäftsführung<br />

aus <strong>und</strong> stellte kurz die<br />

Versicherungsgeschichte <strong>und</strong> die<br />

Daten der Gesellschaft vor.<br />

In diesem Jahr sei es bisher zu<br />

67 abgerechneten Schadensfällen<br />

in den Kleingartenanlagen gekommen,<br />

dafür hätte die Versicherung<br />

54.000 Euro erstattet.<br />

Eine reichhaltige Getränkepalette<br />

sowie ein leckeres „Häppchenangebot“<br />

<strong>und</strong> eine vorzügliche Suppe<br />

konnte er den Kleingärtnern anbieten.<br />

Ganz herzlichen Dank auch für<br />

die Bereitstellung der Räumlichkeiten.<br />

Es folgte der ausführliche Geschäftsbericht<br />

des Verbandsvorsitzenden.<br />

Die weiteren Berichte<br />

des Kassierers, der Fachberatung,<br />

Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder<br />

Bielefeld<br />

<strong>und</strong> Kreis Gütersloh<br />

Sigrid Kretschmer,<br />

Kgv. „Am Bockschatzhof“<br />

Hermann Holm,<br />

Kgv. „Am Waldwinkel“<br />

Maria Herbrügger,<br />

Kgv. „In der Hofwiese“<br />

Karl Goertz, Kgv. „Lutter-Aue“<br />

Bochum<br />

Ruth Claas, Kgv. „Gartenfre<strong>und</strong>e“<br />

Christel Latta,<br />

Kgv. „Im Schmechtingwiesental“<br />

Josef Bischoff,<br />

Kgv. „Im Schmechtingwiesental“<br />

Peter Becker,<br />

Kgv. „Im Schmechtingwiesental“<br />

Renate Kirch, Kgv. „Iduna“<br />

Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong><br />

Willi König, Kgv. „Vogelsang“<br />

Walter Herwig,<br />

Kgv. „Wiemelhausen“<br />

Bottrop<br />

Oskar Grunwald, Kgv. „Beckheide“<br />

Dortm<strong>und</strong><br />

Karl-Heinz Wulf, GV „Am Westheck“<br />

Josef Schlacht, GV „Am Westheck“<br />

Peter Porrmann,<br />

GV „Auf der Lauke“<br />

Franz-Josef Sand,<br />

Kgv. „Fröhliche Morgensonne“<br />

Horst Hamelmann,<br />

GV „Friedlicher Nachbar“<br />

Lothar Ballnus,<br />

GV „Friedlicher Nachbar“<br />

Gisela Erkes, GV „Frohes Schaffen“<br />

der Frauenbeauftragten <strong>und</strong> des<br />

Schlichtungsausschusses waren<br />

etwas kürzer gehalten.<br />

Bernhard Beckmann,<br />

Schriftführer<br />

Kgv. „Grafschaft“<br />

Siegerehrung Kegelturnier<br />

1. „Münsterblick“, 321 Hölzer<br />

2. „Grafschaft“ – 2. Mannschaft,<br />

311 Hölzer<br />

3. „Am Bergbusch“, 298 Hölzer<br />

4. „Schnorrenburg“, 291 Hölzer<br />

5. „Am Lechtenberg“, 289 Hölzer<br />

Bezirksverband Paderborn<br />

der Kleingärtner e.V.<br />

Hans-Jürgen Asmuß<br />

Fontanestr. 43, 33100 Paderborn<br />

Tel. 0 52 51/5 87 38<br />

kleingarten.paderborn@t-online<br />

Kgv. „Wewerscher Weg“<br />

Senioren-Nachmittag<br />

im „Wewerschen Weg“<br />

Unsere Frauengruppe organisiert<br />

unter Leitung von Gfdn. Gisela Sin-<br />

Holger Schluckebier,<br />

GV „Pferdebachtal“<br />

Gelsenkirchen<br />

Heinrich Bunk, Kgv. „Hülser Heide“<br />

Gabriele Wollenberg,<br />

Kgv. „Dr. Schreber“<br />

Helmut Stockmann,<br />

Kgv. „Schwarzmühle“<br />

Gladbeck<br />

Gerd Preuß, Kgv. „Offermannshof“<br />

Hagen<br />

Norbert von Wantoch,<br />

Kgv. „Goldberg“<br />

Herne-Wanne<br />

Anneliese Flormann,<br />

Kgv. „Röhlinghausen“<br />

Rudolf Sprengel, Kgv. „Sorgenfrei“<br />

Vereinsnachrichten<br />

Die Senioren-Crew im Kgv. „Wewerscher Weg“<br />

gendonk seit einigen Jahren immer<br />

einen Nachmittag mit <strong>und</strong> für<br />

die Senioren des Vereins sowie für<br />

ehemalige <strong>und</strong> auch für noch aktive<br />

Gartenfre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> -fre<strong>und</strong>e.<br />

Auch in diesem Jahr folgten wieder<br />

viele ehemalige <strong>und</strong> auch noch<br />

aktive Mitglieder dieser Einladung.<br />

Bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen wurden dabei<br />

natürlich wieder viele Erinnerungen<br />

<strong>und</strong> Erlebnisse aufgewärmt.<br />

Für die musikalische Untermalung<br />

sorgte dabei Wolfgang Christ mit<br />

seinem Akkordeon.<br />

Mancher nicht mehr aktive Gartenfre<strong>und</strong><br />

nutzte die Gelegenheit für<br />

einen R<strong>und</strong>gang durch die Anlage,<br />

<strong>und</strong> ein besonderer Blick galt dabei<br />

natürlich dem ehemals eigenen<br />

Garten.<br />

Alle waren sich zum Schluss einig,<br />

dass dieses Treffen eine gute Tradition<br />

sei <strong>und</strong> deshalb auch im<br />

nächsten Jahr organisiert werden<br />

müsse.<br />

Manfred Kalina,<br />

Kgv. „KTZ-Wanne Nord“<br />

Friedhelm Recklat,<br />

Kgv. „Zur Sonne“<br />

Iserlohn<br />

Willy Kohlstock, Kgv. „Seilersee“,<br />

Träger der „Goldenen Ehrennadel“,<br />

Ehrenmitglied<br />

Cemile Eksi, Kgv. „Windhügel“<br />

Lüdenscheid<br />

Horst Sommer, Kgv. „H<strong>und</strong>ebrink“<br />

Münster<br />

Thea Dirkes, Kgv. „Coerdeblick“<br />

Heinrich Hagemann,<br />

Kgv. „Münster-Nord“<br />

Hermann Ruppel, Kgv. „Südhöhe“<br />

Uwe Meyer, Kgv. „Südhöhe“<br />

Ehre ihrem Andenken<br />

XIX


Vereinsnachrichten<br />

Buchtipps für Gartenfre<strong>und</strong>e<br />

Garten-Paradiese<br />

auf kleinem Raum<br />

Christmann, Andrea:<br />

„Kleine Gärten schön<br />

gestalten“. 160 Seiten.<br />

138 Fotos. Preis 16,95 Euro.<br />

blv Buchverlag, München.<br />

ISBN 978-3-8354-0459-5.<br />

Auch auf wenigen Quadratmetern<br />

Garten kann ein Paradies<br />

entstehen – sofern es bewusst<br />

geplant <strong>und</strong> angelegt wird.<br />

Wie man dem Garten seinen ganz eigenen Charakter verleiht<br />

<strong>und</strong> ihn zu einem Ort der Ruhe <strong>und</strong> Entspannung macht,<br />

zeigt Andrea Christmann in diesem Buch.<br />

Die Autorin erläutert zunächst die theoretischen Gr<strong>und</strong>lagen,<br />

auf die es bei der Gestaltung kleiner Gärten ankommt: So gilt<br />

es, die Einheit von Haus <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stück zu beachten, Akzente<br />

zu setzen <strong>und</strong> Blickpunkte zu schaffen.<br />

Anhand von beispielhaften Gartenentwürfen mit detaillierten<br />

Plänen – vom naturnahen bis zum mediterranen Garten –<br />

zeigt sie Ideen für die eigene Planung. Sie umreißt das wesentliche<br />

Vorgehen bei der Neuanlage oder Umgestaltung<br />

eines Gartens, von der Auswahl der richtigen Pflanzen <strong>und</strong><br />

Materialien über die Anlage von Rasenflächen <strong>und</strong> Wegen bis<br />

hin zum Bau eines Wasserbeckens. Ein Augenmerk liegt dabei<br />

auch auf den Reihenhausgärten.<br />

Rhabarber –<br />

Kultur <strong>und</strong> Nutzung<br />

Hinrichsen, Torkild:<br />

„Rhabarber, Rhabarber!<br />

Kulturgeschichte, Botanik,<br />

Anbau <strong>und</strong> Nutzung“.<br />

95 Seiten. Zahlreiche,<br />

meist farbige Abbildungen.<br />

Preis 7,95 Euro. Verlagsgruppe<br />

Husum, Husum.<br />

ISBN 978-3-89876-102-4.<br />

Rhabarber gehörte „schon immer“<br />

in jeden Schreber- <strong>und</strong><br />

Koloniegarten. Als prächtige<br />

Blattpflanze dekoriert er auch<br />

halbschattige Plätze im Garten.<br />

Und das ges<strong>und</strong>e Gemüse<br />

lässt sich wie Obst zu köstlichem<br />

Kompott, Grütze, Saft,<br />

Marmelade oder Kuchen verarbeiten.<br />

Wer mehr über die alte Kulturpflanze<br />

wissen möchte, findet in<br />

diesem Büchlein allerlei Wissenswertes<br />

zur Botanik des Rhabarbers<br />

<strong>und</strong> seiner Verwandten,<br />

zu seiner Kulturgeschichte, den<br />

Anbau <strong>und</strong> die Nutzung. Hinzu<br />

kommen Rezepte – überlieferte<br />

wie Rhabarbergrütze von 1872<br />

oder Rhabarberwein von 1879<br />

<strong>und</strong> moderne wie Rhabarber-<br />

Quark-Torte –, die einfach nachzukochen<br />

sind <strong>und</strong> mit dem vielseitigen<br />

Sommergemüse die heimische<br />

Küche bereichern.<br />

Bunte Vielfalt<br />

Kräuterküche<br />

Bohne, Burkhard:<br />

„Taschenatlas Küchenkräuter“.<br />

128 Seiten. 137 Farbfotos.<br />

Preis 9,90 Euro. Verlag<br />

Eugen Ulmer, Stuttgart.<br />

ISBN 978-3-8001-4972-8.<br />

Ob auf dem Markt oder in der<br />

Gärtnerei – das Angebot an einheimischen<br />

wie exotischen Kräutern<br />

ist so vielfältig, dass mancher<br />

K<strong>und</strong>e ratlos ist, welches<br />

Kraut sich mitzunehmen lohnt.<br />

Der „Taschenatlas Küchenkräuter“<br />

hilft dabei, sich im umfangreichen<br />

Sortiment zurechtzu-<br />

finden.<br />

130 Küchenkräuter <strong>und</strong> -gewürze<br />

werden in Wort <strong>und</strong> Bild vorgestellt,<br />

übersichtlich nach deutschen<br />

Pflanzennamen sortiert.<br />

Damit kann sich jeder einen abwechslungsreichenKräutergarten<br />

anlegen.<br />

Zu jedem der 130 Kräuter <strong>und</strong><br />

Gewürze werden die wichtigsten<br />

botanischen Merkmale aufgeführt<br />

<strong>und</strong> praktische Tipps zu<br />

Anbau <strong>und</strong> Pflege gegeben. Einfache<br />

Symbole geben Aufschluss<br />

über die beste Erntezeit <strong>und</strong> die<br />

schmackhafte <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e Verwendung<br />

in der eigenen Küche.<br />

Ideen mit Tofu<br />

Stevanon, Margrit:<br />

„Tofu – fantastisch vegetarisch“.<br />

160 Seiten. Preis 8,80 Euro.<br />

pala-verlag, Darmstadt.<br />

ISBN: 3-89566-162-7.<br />

Neuerdings suchen viele Menschen<br />

nach ges<strong>und</strong>en Alternativen<br />

zur täglichen Fleischration.<br />

Tofu eignet sich hierfür besonders<br />

gut. Der eiweißreiche „Sojakäse“<br />

ist äußerst vielseitig verwendbar,<br />

da er einen neutralen<br />

Eigengeschmack besitzt <strong>und</strong> jede<br />

gewünschte Geschmacksrich-<br />

tung annimmt. Dazu ist er ges<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> gleichzeitig kalorien-<br />

<strong>und</strong> cholesterinarm.<br />

Die Autorin stellt leckere Brotaufstriche,<br />

delikate Suppen,<br />

würzige Eintöpfe, knusprige<br />

Ofengerichte, süße <strong>und</strong> pikante<br />

Backwaren <strong>und</strong> verlockende<br />

Desserts vor. Probieren Sie die<br />

schmackhafte Alternative aus!<br />

Gärtnern<br />

ohne krummen Rücken<br />

Kleinod, Brigitte:<br />

„Das Hochbeet. Vielfältige<br />

Gestaltungsideen für Gemüse-,<br />

Kräuter- <strong>und</strong> Blumengärten.<br />

Planen, Bauen, Bepflanzen“.<br />

160 Seiten. Preis 14,00 Euro.<br />

pala-verlag, Darmstadt.<br />

ISBN 978-3-89566-261-4.<br />

Hochbeete sind pflegeleicht<br />

<strong>und</strong> entlasten den Rücken <strong>und</strong><br />

die Gelenke durch bequemes<br />

Arbeiten im Sitzen oder Stehen.<br />

Wie solche Hochbeete<br />

gleichzeitig zu Hinguckern im<br />

Garten werden, zeigt die Autorin<br />

anhand von vielfältigen Gestaltungsideen.<br />

Ob Tomatenkasten, Salat- oder<br />

Kräuterbeet, Wasserkübel, gemütlicher<br />

Sitzplatz mit Duftpflanzen,<br />

Sonnen- oder Schattenbepflanzung<br />

– Schritt für<br />

Schritt erklärt die Autorin, wie<br />

der Bau langlebiger Hochbeete<br />

aus Holz, Stein <strong>und</strong> anderen<br />

Baustoffen gelingt, wie sich die<br />

praktischen Beete standortgerecht<br />

planen lassen <strong>und</strong> nach<br />

den Bedürfnissen der Pflanzen<br />

optimal befüllt werden. Abschließend<br />

helfen Pflanzenlisten<br />

für Nutz- <strong>und</strong> Ziergärten<br />

bei der Umsetzung der zahlreichen<br />

Tipps in die Praxis.<br />

XX Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong>


Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong><br />

Garten <strong>und</strong> Natur Gartenfre<strong>und</strong><br />

XXI


Gartenfre<strong>und</strong> Garten <strong>und</strong> Natur<br />

XXII Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong>


Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong><br />

Garten <strong>und</strong> Natur Gartenfre<strong>und</strong><br />

XXIII


Gartenfre<strong>und</strong> Garten <strong>und</strong> Natur<br />

XXIV Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong>

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