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herunterladen - Statistik der Unfallversicherung UVG

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Die Übereinstimmung in <strong>der</strong> Verteilung ist eine gute, sie wird aber sofort viel<br />

schlechter, wenn außerordentliche Entwicklungen im Beobachtungszeitraum vorhanden<br />

sind.<br />

Z. In <strong>der</strong> Gefahrenklasse Gaswerke besteht zweifellos gleichmäßige Arbeitsintensität<br />

im Laufe eines Jahres. Gezählt wurde die Anzahl <strong>der</strong> Betriebsunfälle, die auf die vollen<br />

352<br />

252 1,40 und Wz sich berechnen<br />

läßt.<br />

Der Vergleich <strong>der</strong> Beobachtung mit <strong>der</strong> Berechnung ist folgen<strong>der</strong>:<br />

Auch hier ist die Übereinstimmung eine recht gute.<br />

Unfallhäufigkeit und Unfallfolgen.<br />

Zur Bestimmung des Unfallrisikos genügt die Zahl <strong>der</strong> entschädigten Unfälle nicht,<br />

es bedarf einer Risikoeinheit. Als solche benützt man international den Vollarbeiter,<br />

d. h. eine Risikozeit von 300 Arbeitstagen und bestimmt mit ihr zunächst die<br />

Unfallhäufigkeit<br />

Zahl <strong>der</strong> Unfälle<br />

a er o ar eiter<br />

Aber auch dieses Maß genügt nicht, weil die Unfälle von sehr verschiedenem Gewichte<br />

sind, indem sie nur vorübergehende Erwerbsunfähigkeit o<strong>der</strong> Invalidität von<br />

verschiedenem Grade o<strong>der</strong> gar den Tod zur I'olge haben können. Es kommt daher ein<br />

weiteres lßisikomaß, nämlich ein solches für die Unfallfolgen zur Anv endung, das die<br />

mittlere Zahl <strong>der</strong> verlorenen Arbeitstage aus Unfällen angibt nach folgen<strong>der</strong> Formel:<br />

1<br />

Unfallfolgen (S + 75 J + 7500 T)<br />

worin bedeuten<br />

N die Zahl <strong>der</strong> Vollarbeiter,<br />

S die Zahl <strong>der</strong> verlorenen Arbeitstage infolge vorübergehen<strong>der</strong> Erwerbsunfähigkeit,<br />

J die Summe <strong>der</strong> Invaliditätsprozente aller Invaliditätsrenten bei <strong>der</strong> erstmaligen Rentenfestsetzung,<br />

T die Zahl <strong>der</strong> Todesfälle.<br />

Die Koeffizienten 75 und 7500 sind aus den Annahmen berechnet:<br />

a) Ein Todesfall erzeugt im Mittel einen Verlust von 25 Jahren zu 300 Arbeitstagen.<br />

b) Eine Vollinvalidität ebenfalls.<br />

c) I'ine 'I'eilinvalidität erzeugt einen Verlust, <strong>der</strong> dem Invaliditätsgrade entspricht.

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