herunterladen - Statistik der Unfallversicherung UVG
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Es ergeben sich folgende Zahlen:<br />
Die außerordentlich schwachen Neuzugänge haben nur eine unwesentliche Herabmin<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> Gesamtheit laufen<strong>der</strong> Renten herbeizuführen vermocht. Aber die verän<strong>der</strong>ten<br />
Zugangsverhältnisse gaben doch Veranlassung, zu prüfen, wie sich die im<br />
letzten Bericht aus den Ergebnissen einer fjochkonjunkturperiode abgeleitete Entwicklung<br />
zum Beharrungszustand bei schwächerem Neuzugang gestalten würde. Bei Annahme<br />
eines Eintrittsbestandes von Z400 Renten in <strong>der</strong> Betriebsunfallversicherung und<br />
950 Renten in <strong>der</strong> Nichtbetriebsunfallversicherung sind im Beharrungszustand nach<br />
unsern neuesten Erfahrungen über den Rentenabfall insgesamt 39114 Invalidenrentner<br />
zu erwarten. Davon entfallen Z8471 auf die Betriebsunfallversicherung und 10643 auf<br />
die Nichtbetriebsunfallversicherung. Daraus ist, in Bestätigung <strong>der</strong> Ausführungen im<br />
letzten Bericht, zu ersehen, daß die Deckungskapitalien für Invalidenrenten selbst bei<br />
schwachem Neuzugang noch lange Zeit werden steigen müssen.<br />
d) Verteilung <strong>der</strong> Invaliden nach dem Invaliditätsgrad. Die bei den Eintrittsbeständen<br />
beobachtete, durch die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Praxis bewirkte Abnahme <strong>der</strong> kleinen Invaliditätsfälle<br />
beginnt sich langsam auch in den Gesamtheiten <strong>der</strong> laufenden Renten auszuwirken.<br />
Die Vorgänge lassen sich am besten an einer Gegenüberstellung <strong>der</strong> Verteilungen ttach<br />
dem Invaliditätsgrad erkennen.<br />
Invali<br />
0 —19 '/o<br />
20 69 o/o<br />
70 u. mehr /o<br />
59,9 '/o<br />
87,0 '/o<br />
8,1 '/o<br />
55,6 '/o<br />
40,6 '/o<br />
8,8 '/o<br />
58,8 '/o<br />
88,6 '/o<br />
8,1 '/o<br />
55,8 o/o<br />
40,8' o<br />
8,4 '/o<br />
Total 100,0 /o 100,0 /o 100,0 /o 100,0 '/o<br />
Der Verlauf <strong>der</strong> Hinterlassenenresten.<br />
Die für die Zusprechung von 11interlassenenrenten maßgebenden Gesetzesbestimmungen<br />
haben im Verlaufe <strong>der</strong> Berichtsperiode keine Än<strong>der</strong>ungen erfahren.<br />
Als statistische Größen für die Berechnung <strong>der</strong> Barwerte fallen in Betracht die<br />
Sterblichkeit <strong>der</strong> Rentner und bei den Witwen die Wahrscheinlichkeit ihrer Wie<strong>der</strong>verheiratung.<br />
a) Die Sterblichkeit <strong>der</strong> Witwen. Um die Sterblichkeitsverhältnisse <strong>der</strong> Witwen <strong>der</strong><br />
tödlich Verunfallten zu beurteilen, ist vor allem ein Vergleich mit <strong>der</strong> Sterblichkeit <strong>der</strong><br />
weiblichen Gesamtbevölkerung von Interesse. In <strong>der</strong> Berichtsperiode wurden insgesamt<br />
19050 Witwenjahre gezählt. Es haben sich in dieser Risikozeit 30Z Todesfälle ereignet,<br />
während nach <strong>der</strong> Volkssterbetafel für 1'rauen aus den 3ahren 19Z9/3Zrechnungsmäßig<br />
Z99 Witwen hätten sterben sollen. Der Bestand <strong>der</strong> beobachteten Witwen weist demnach<br />
gegenüber <strong>der</strong> Absterbeordnung S. 1'. 19Z9/3Z eine kleine Übersterblichkeit von<br />
ca. l %%uo auf. Das Ergebnis berechtigt zum Schlusse, daß die Sterblichkeit <strong>der</strong> Witwen<br />
<strong>der</strong> tödlich Verunfallten nur unwesentlich von <strong>der</strong>jenigen <strong>der</strong> weiblichen Gesamtbevölkerung<br />
abweicht.